Kummer 19. Pett«». brn ?!. Juni 1890. I. Jahrgang. Pcttam Zkitüüg. Erscheint jeden 1., II. und 21 dr« Monate« — Prei« für Pettau mit Zustellung in« Hau«: Vierteljährig fl —.72, halbjährig fl > 44. ganzjährig fl 2.80; mit Postversendung: Vierteljährig fl. —.88, halb>ührig sl l 64. ganz>ährig fi »Ä> Einzelne Nummern H h Echristlrit»»g »»> Perwaltnn*: Virger,asse Nr. 14, Pett«». Handschriften werden nicht zurückgestellt; nicht unterfertigte Zuschriften »erde« >«r dann berücksichtigt, wenn selbe nicht gegen da« in der ersten Nummer diese« Watte« entwickelte Programm verstoßen Der Verwalter August Heller übernimmt Ankündigungen im Manuskript oder zur Adsassung. sowie Auskunft und Vermittlung unter strengster Verschwiegenheit Ankündigungen werden billigst berechnet, gleichlautende Ankündigungen oder mit kleiner Abänderung halb- oder ganzjährig bedeutend billiger Manuskripte jeder Art bittet man di« längsten» 27, 7. und 17. jede« Monate« einzusenden, damit der Druck für die nächste Rummer auch recht- zeitig erfolgen kann Das neue Pettauer Bad. Unsere Badeanstalt ist nahezu vollendet und wird am 29. d. M. feierlich eröffnet werden. Dank den Bemühungen des Bau Comite«, welches in so kurzer Zeit au« einem schlichten Wohnhause mit Hof und Garten eine so schöne und wohlein-gerichtete Badeanstalt schuf, eine Badeanstalt, welche alle Be-quemlichkeiten bietet, rücksichtlich der Eleganz und Vollkommenheit sich an die Seite mancher derartigen Anstalten der .Hauptstädte stellen darf. Nur der rastlosen Thätigkeit diese» ComitS», mit dem Obmanne bri Bauvereines. Herrn Josef Ornig an der Spitze, welch letzterer als eigentlicher Bauleiter mit emsigem Fleiss und praktischer Umsicht die Arbeiten leitete, viele Stunden se-ner Zeit opferte und während der ganzen Dauer des Baues und der Einrichtung seiner übernommenen Pflicht unverdrossen oblag, worin ihn die übrigen Mitglieder auch thätigst unter-stützten, ist es zu danken, dass die Anstalt zur Saiso« eröffnet werden kann. Sine kleine Skizze dieser Anstalt möge die Anlage derselben veranschaulichen. Da« Bad liegt in der oberen Drau-gasse knapp am Draufluße. mit freier Aussicht auf da« gegen-überliegende grüne Wiesenufer, das Kollofer- und Bachergebirge Beim Eintritte wird recht« eine Restauration, bestehend aus eitiem Echankzimmer und ei »er Extrastube mit daranstoßender Veranda und einem Sitzgarten, den Badegästen als auch dem übrigen Publikum Speisen und Getränke bieten. Beim Eintritt? link«, dem Zugänge zu den Warmvollbäder» und dem Dampfbade. finden die Badegäste ein geräumige« Wartezimmer, von welchem au« man in den mit eleganten, färbigei: Terra- Ein Ausflug in das Kolloser-Gebirge. (fKttiftuii«.) Die verehrten Leser und Leserinnen haben nun aus dem Vorhergegangenen da« Leben und Treiben der Bewohner diese» Hügellandes kennen gelernt, die Arbeitsverichtungen. Freuden und Leiden der ständigen und zeitweiligen Insassen dieses wellenförmige» Distriktes vernommen Eine weitere Aufgabe soll e» sein. Sie auch mit den Wegen, welche zu den schönste» Ausflügen führen, mit den Tristen. Wäldern. Thälern. Höhen-zügen und den Ortschaften bekannt zu machen Wie ich schon eingangs Erwähnung that, dehnt sich die Kollos in einer Länge von 8 V, deutschen Meilen und in einer Tiefe (nämlich bis an die kroatische Grenze) von circa l'/, bis 2 Meilen aus Am Fuße derselben, an der Nordseite von Monsberg entlang, fließ« die Drann bis St. Beit circa 1'/, Meilen, dort ergießt sich dieses titebirgswaffer in den Draufluss, welcher dann an den steilen Abhängen des Kollosergebirges. beim Schlosse Ankeustein und bei Sauritsch vorüber, am Ende der Aollos. bei Dobrova, aus kroatisches Gebiet übertritt. cottafliesen belegten Eorridor gelangt. An der linken Seite dieses EorridorS befinde» sich 7 Warmbadcabinen und zwar: eine erster Classe mit jtlinkerplattenBadewanne und farbiger Terra-cotta-Pflasterung. eine für hygienische Zwecke, endlich 5 mit Sinkbadewannen, davon eine Doppelcabine mit zwei Wannen, echts befindet sich da» Dampfbad, bestehend aus vier Aus-kleidecabinen, dem daranstoßenden Darnpfapparate mit vier Brausen, welche nach Erfordernis heißes, laues oder kalte» Wasser ausströmen und einer Abkühlwanne. Hieran anstoßend befindet sich die Dampflammer mit drei Etagen. Von der Veranda aus gelangt man zum Kaltbad. einem 100[j Meter großen Bassin; dasselbe ist an der tiefsten Stelle 16 Meter, an der seichtesten Stelle 80 Centimeter tief und ganz aus Cement. Um dasselbe herum führt ein Geländer und befinden sich an der östlichen Seite die AusNeidecabinen und zwar l 4 ebenerdig und 14 im ersten Stock, zu welch' letzteren eim breite Stiege führt Da« Wasser wird mittelst eines stehenden Dampfröhren kefsel» und zweier Pulsometer au» dem Draufluße in eine um da« Bassin führende Cementrinne gepumpt, au« welcher sich da« um einige Grade erwärmte Wasser in da» Bassin ergießt. Der eine, größere Pulsometer befördert ineiner Stunde 20000 Liter, der kleinere, welcher zum Wasserwechsel während der Bade-zeit dient, befördert 4000 Liter in einer Stunde. Da» Wasser wird durch sämmtlichen verbrauchten Dampf fortwährend erwärmt, wobei eine Temperatursteigerung von vier Graden erzielt wird; wenn sich, wie man hoffen darf, da« in die Cementrinne gepumpte Wafler, ivelches um das Bassin herumläuft, um Einen Grad natürlich erwärmt, so wird die Temperatur des Bassin- Die südliche Grenze bildet die kroatische Gebirgskette, welche sich über Tschernwschifche (bei Rohitsch», Mazel. Zvetlin, St. Florian bis nach Dobrova bei Sauritsch erstreckt. Die übliche Eintheilunq der Kollos ist folgende: .die obere, mittlere und untere Kollos" und zwar erstreckt sich die obere von Joha.'iiesberg bis Hl. Dreifaltigkeit an der Bezirks-straße nach Krapina. welche durch da» Dolenzen-Thal führt, die mittlere von da an bi» LeSkovez an der Bez>rk»straße nach Zvetlin und Trakostjan durch da» Leskoveztljal. die untere Kollo» von da an über St. Barbara bi« nach Sauritsch. Im Hintergründe der oberen Kollo« thront der Donati-berg, er ragt über da« wellenförmige Hügelland wie ein Riese empor» seine nördliche bewaldete Seite demselben zukehrend. Bon diesem kegelförmigen Bergriefen au» gesehen, er-scheinen die Hügel der Kollo« wie Maulwurs»häufen. wie ein „Wellenmeer'. Die Höhen der Gebirgskette der oberen Kollo» sind bedentendcr, bewaldet und wildromantisch, die der mittleren und unteren Kollo« kahl, niedrig und weniger abwechslungsreich und romantisch. ;»««**■»« U'afkri mindesten» um 6 Grad? höher jfin al» dic de« Wassers im offene» Draufluße, somit 18—22 Grad erreiche», einen zur Abkühlung und Erfrischung passendsten Wärmegrad, welcher selbst empfindliche» Naturen da» kalte Baden gestattet, wohlthuend und zuträglich ist. Nebenbei |.i noch beinerkt, das« dies daS erste Baffindad am Draufluße ist. Die EntleerungS-vnd Reinigung»vorrichtungen sind sehr praktisch. Ein dritter Pulsometer pumpt au» einem neu angeleglen Brunnen reines Wasser in zwei ober den Warmbädern sich befindliche 8000 Liter Wasser fassende Reservoirs, wo das Wasser de» einen Reservoir» durch Damps ans 50 bis 60 Grad erhitzt wird. Diese beiden Reservoir» führen mittelst Röhrenleitung heißes und kaltes Wasser den Warmbädern. sowie dem Dampsbade zu. Dic ganze Anlage kann als eine vollkommen gelungene bezeich« net werden und ist nur zu wünschen, dass die Frequenz eine zufriedenstellende sein möge Dem jungen Bauvereine aber kann man nur aufrichtig gratulieren zu dem raschen Eittschlus« und wünschen wir den besten Erfolg Obivohl dieser Berein noch so iveuig Unterstützung gesunde» und insbesondere bei dieser für Pettan so dringenden Anlage einer Badeanstalt noch jeder Unterstützung von außen eutbehre» mußte, so hat derselbe dennoch entschlossen dies Wt'rk begönne» und selbes auch erfolg-reich berndet. wofür ihm der Dank der gejamniten Bevölkerung gebührt. Vermischte Nachrichten. iwahlrrorrsammlong.) Am 14. d. M. aben^ 8 Uhr berief der Bürgermeister von Pettan, Herr Eniest Eckl. behufs Aufstellung eines LaiidlagSkaudidate» des Wahlbezirkes der Städte und Märkte Pettau, Frieda», Luttenberg. Rohitfch und Polstrau und Wahl eines Agitations-ComiX-S eine Ber-sammlung ein. Dieselbe war sehr zahlreich besucht und wurde vom Herrn Bürgermeister eröffnet. Derselbe wieS aus die Dringlichkeit eines strammen ZuiammenstehenS aller Deutschen dieses Wahlbezirk«* hin und appellierte an die bekannte ger-manische Gesinnung, ivelche dic Bürger von Pettau immer bnvieirn haben und welche in dieser Wahlangelegenheit wieder kräftigst von diesen verfochten werden solle. Redner ersucht den Geu>erbeverein von Pettau. ivelcher sich in Wahlangelegen-leiten schon wiederholt bestens bewährt hat, »m feine Unterstützung und richtet an die Bersammlung daS Ansuche», die Zusammenstellung eines Wahl AgitationS-EvmitöS vorzuuehinen. was auch durch Acclamation erfolgte. W«iterS schlagt Herr Ornig vor, den gesammten AusschnsS des GewerbevereiiieS in das Wahlwmit« aiifzniiehmen, was ebenfalls unter lebhafter Zu-stimmttng angenvminni wurde. Der Borfi«e»de theilt mit, dass da» engere Comite mit Beiziehung der Vertrauensmänner aus Frieda», Luttenberg und Rohitjch als LandtagSkandidaten Herrn Dr. Gustav Kokoschinegg proponierte. Diese Mittheilung wurde von der Bersammlung mit lebhafter Zustimmung auf-genommen und von derselben eiiistiininig beschlossen, Dr. Gii> stav Kokoschinegg, gegenivärtigen ReichrathS-Abgeordneten unsere« Bezirkes, zum Landtagskandidaten aufzustellen .Herr Bürger-Meister theilt weiter» mit, dass er Herrn Dr. Kokoschinegg dies-l>ezüglich geschrieben und gefragt l»abr, ob die Wähler auf eine Annahme diefes Mandate« seinerseits rechnen dürfen, worauf Herr Dr. Xokofchinegg sich bereit erklärte, im Falle er gewählt werde» sollte, dieses Mandat a»zunehme«. Es wurde iveiterS für den I». d. M eine Comite Sitzung in Aussicht gestellt und beschlossen, eine allgemeine Wählerversainmlung aus Sam-stag den 21. d M abends 8 Uhr in den oberen Easinolo-calitäten einzuberufen, den Herrn Eandidaten zu dieser Wähler-Versammlung einzuladen, allwo derselbe Gelegenheit haben wird, mit seinen Wählern in Verbindung zu treten und deren Wünsche entgegen zu nehmen. Nachdem der eigentliche Ziveck dieser Wählerversammlung durch Erledigung vorbenannter Punkte er-reicht war. wurde dieselbe geschlossen. «Kkiioisrnschasisvkrsommwag.) Am 8 Juni d. I. hielt die Genossenschaft der Müller und Bäcker ihre Bersammlung ab. wobei 6 Lehrjnngen freigesprochen wurden Die Genossenschaft gedachte in anerkennender Weise de» Wirken» de» Ban- vcreiiit-«. ivelches für die Zukunft Pettau«, für dem Gewerbestand die besten Hoffnungen erwarten läßt und wird der Antrag, dem Bauvereine als Mitglied mit zwei Antheilen ä 100 fl. beizutreteu, ;»m Beschlusse erhoben. Ein weiterer Antrag, dass die alljährliche Umlage pr. 1 fl. weiter« nicht finge-hoben iverde» solle, fiel. Hierauf folgte ein animirte» Freisprechest iVrulschrr t»rnorrri» pellau.) Der hiesige Turnverein veranstaltet am Sonntag den 22. d M bei günstiger Wit-tcruug einen Ausflug zum Friedl in der Kartschovina und hält daselbst seine MvnatSkneipe ab. wobei auch Freiübungen uud a. m. zur Borführung gelangen. Abmarsch der Turner um ', 3 Uhr von der Turnhalle aus Alle unterstützenden Mitglieder sowie Turnfreunde werde» höfl. eingeladen, sich in obgenanntem Gasthaufe einzufinden. <)itrlissft im VolKsgarlen.i In der letzte» Nr IS der „Petnmer Zeitung" waren die Leistungen der MnsikvereinS» Capelle in anerkennender Weise beschrieben, nnr war in dieser Ausführung nicht betont. dass der löbliche Ber-schönernnqSverein diese« Eoiucrt im Bolk^arten veranstaltete. Diese« Parlfest ivar von nahtzu 2000 Menschen besucht und bot dem schaulustigen Publikum im »tause des Nachmittage» da« schöne Vergnügen, Ballon» steigen zu sehen, welche in au-sehnlicher Größe in die Höhe steigend, sich in den Lüften ver-loren. Ein Kegelspiel mit hängender Kugel sowie Wurfspiele boten Ersatz für Billard und Kegelbahn. De» Abend» über-raichten dic pqrotechnischen Leistungen de» Herrn Iocherl. ver-»»staltet dnrch den Verfchönernng«verein, daS noch in großer Anzahl anwefcride Publikum auf da« angenehmste. Raketen, Feuerräder. Frösche und verschiede»? Feiierwerkskörper wurden unter großem Beifalle de« Publikum» abgebrannt. Für die leiblichen Erfrischungen sorgten in beivährter Weise die R?-stauratio» „Bouk" und Trankoni'» Eonditorei. Auch bei Plochl gieug e» recht durcheinander, denn kaum war in diesem ziemlich ausgedehnten Etablissement ein Sitzplätzchen zu finde» Bei so zahlreichem Besuche diese» BelustigungSorte». welcher in der Folge sich recht oft wiederholen dürfte, bei dieser aufopfernden Thätigkeit de» Berichönrru»gSvcrei»eS mangelt c» immer wieder an Sitzplätzen Dieser Bel»stigung«ort bietet daher nicht nur ein schöne», sonder» auch ein billige« Vergnüge». Gar mancher findet dort ein Stelldichein, fei e« mit einein Freunde oder einer gesuchten «Gesellschaft, welcher er manchen Sonntag ver-geben» nachjagt oder mit einer Hübschen. H ißgeliebten, welche ihm auf diesem gewundenen Terrain nnwillkührlich oft begegnen mus» Kurz alles ist hier geboten, wa» Pettau bi» nun vermisste. Dankbarst m»s» aber der unausgesetzte» Thätigkeit diese» Vereine», deren Leitung > . Daselbst alle Spenglerarbeiten zu den billigsten Preisen. K Knes' Restauration „zum Bierkönig" empfiehlt anerknnt sehr gutes Reininghauser- u. Gösser-Märzenbier (Export) in Patentflaschen über die Gasse das Liter 18 kr. und in Gebinden zu dem gewöhnlichen Preise. Selbes kommt nur stets gut abgelegen u. gekühlt zum Ausschank. Auf dem Lendplatz. Samstag daa 21. u Sonntag den 22. Juni finden unwiderruflich die letzten Productionen der durch ihre Leistungen berühmt gewordenen Athletin Miss Virginia statt. Ausserdem steht den geehrten Besuchern das historische Museum, enthaltend die schönsten Ansichten von Deutschland, Krankreich, Italien, der Schweiz u. s. w. zur Besichtigung frei. Eintrittspreis: Sitzplatz 20 kr., Stehplatz 10 kr., Kinder die Hillfte. Zu recht zahlreichem Besuch ladet ergebe nst ein G. A. Hentschel. Stadttheater in Pettau. Nur Sonntag den 22. Juni- Grosss thaumaturgische Vorstellung der beiden grössten Illusionisten der Gegenwart Msr. Home n. Miss Fay von der Opern oomique in London. Progran reichhaltig laliut, ■yiterifa* Deearatitaea, hriilaate ko»i«mc. All«-« Ckrig» dic Plakate > Pra/craMe Prfii» 4fr Plilie: Fjiw l-ofr 1 It 50 kr. — LogpnaiU 40 kr — lialleneoita (Amphitheater) 1» kr. — Sporn«U 40 kr. Stchparlcrre »J kr — tziuuug««trt.) Hm Franz Jeller. Gastwirth im Karl-Ludwig« Schutzhause aus der Rax-Alpe («000' hoch). Mit glied der alpinen Gesellschaft „Krummholz" in Wien, ha« dem VerschönerungS-Bereine in Pettau durch den hiesigen Handels-mann Herrn R Joherl eine große Eollection verschiedener Alm blumen gratis zukommen lassen, dieselben sind bereits auf der Stein-Pyramide im VolkSgarten gepflanzt und werden dem Schutz« de« P. T. Publikums empfohlen. Dem edlen Spender ist vor allem der beste Dank auszudrücken für seine reichhaltige Almzierpflanzen-Spende (ßraab.) Am 11. d M brannten in Zirkowetz a. D. circa 18 Objecte ab. Herr Elia« Turin. HaiidelSma»» in St. Lorenzen a. D., rettete bei diesem Brande ein 80 jahriges Banerniveib aus den Flammen, verbrannte sich dabei jedoch leider die rechte Hand. Turin hatte menschenfreundlich schon am 18 Oktol»r 1883 bei einem großen Brande in St. Lo-renzen eine Bäuerin au« dem brennenden Hause gerettet. ES steht wohl außer Zweifel, dass der Wackere für diese Thaten auch die verdiente Belohnung in Form einer allerhöchsten An-erkennung erkalten wird. (linserr Slaaisoolrn.) Die StaatSuvten zu 1 Gulden vom 1. Jänner 1882 werden nur mehr bi« Ende Juni 18S0 bei allen landesfürstlichen Lassen und Amtern der österr -unj, Monarchie als Zahlung angenommen; vom 1 Juli 1890 bis Ende Jnni 1892 aber nur noch bei den k. k. Reichs-Central-cassen. sowie bei den t. k. LandeShaupt- und Finanzcassen ein-gewechselt ipalsanlr») erheben die Beschwerde, das« durch Aufsprei-tzen der Jalousie» in den Parterrewohnungen der Herrengasse die Passage gestört und in Fällen, wo de, Passant nicht vor-sichtig genug ist. Verletzungen vorkommen können. Der allge-meine Wunsch um Abstellung dieser Gepflogenheit ist dah?r gerechtfertigt. (Der Sa» der Villa de« Herrn Major llrschih» am Plochl'schen Grunde nächst dem Bolksgarten hat begonnen und bald wird sich dort ein neue«. Pettau zur Zierde gereichende« Gebäude erheben. •••■•■• » » Wachtel.............7.50 Knoblauch............. „ „20.— Hühtter. juuge Brüt.......pr. I Paar fl —.— Rindfleisch............ 1 Ko. . — 50 «albfleisch...............—.50 Gtselchtes Schweinefleisch...... „ . „ —.80 Dampfmehl Nr 0......... 100 , „ 16.— » R 1 ........* » m n 1 . 2............14.50 ,» » 3........„ » .. ., 14.— « • 4....... • « » » i* 13.— » » 5», »»»»»»„ n » • 12.50 » »6......... H n ■ 12.— H If 7......... H tr II 9' u IV « o , , ....... M I» If Weizenkleie............... 4.50 «ornkleie.............. „ „ 5 — 4 Raummeter Buchenholz..........fl. 12.— 4 „ weiches Brennholz........ 7.— 100 Kilo Glanzkohle.............—.96 in Wagenladungen von 1000 Ko. aufwärt« 100 Ko. „ —.90 Gedenket bei Wetten, Spielen und Te-stamenten des Berschönerungs- und Fremdenverkehrs-Bereines. Zu verkaufen: Eingesottene Preiselbeeren. Wo sagt die Administration d. Blattes. Zwei Fauteuils. »—•- Aufgenommen werden: zwei Dienstmiinner, welche der deutschen und slovenischen Sprache in Wort und Schrift mächtig sind, beim Insti-tutsinhaher. F. Schosteritsch in Pettau. Erdäpfel Ornig mm^tototototo? . von il*i ,