Ar. 39. Sanntag am l. April 1877. rgang. Cillier I II ü m Pränuncrations-Bedingungen. Sfriir Willi: Mit Post-v«ri«nd»nq: Erscheint jeden >.S0 3.*n 7 jo 9i's Hckm» | G?i«zcl»e Nummern S kr. » w 4.»0 *.44) Sonntag, Dienstag und Donnerstag Morgens. Inssrsto werden angenommen i» 1« »kpcd«!«» trx „Siflirt .Htitatiij", Her» rtugalfe 1tt. c mit Z»d»>>» ttatnMi. ■iMMTt« »rd»k» 3iltr*l( für »>« ..öiuw Aett»«»" R. M»ffe >» »icu. >l»d «He» btbmlrnNit (litM 6t» 3eitttucii!t. J«(. Sitit-rrUfeiii Gr»z. «. Cpttlt! na» Notier L in Bin, * JRulkr, ^s«»!»»g«. Bjrntur in MIM. Der Ueiertage wegen erscheint die nächste Kummer der „Cillier Zeitung" Dienstag Nachmittags 2 Uhr. Mit l. April 1877 beginnt ein neue« Abonnement auf die nun wöchentlich dreimal erscheinende „Killier Zeitung" md ;war kostet dieselbe Für Cilli mit Zustellung in« Hau«: Blitteljährig fl. 1.80 Halbjüdrig „ 3.60 Ganzjährig „ 7.20 Mit PostVersendung (Inland): Vierteljährig fi. 2.10 Halbjährig „ 4.30 Ganzjährig » 8.40 Jene P. T. Abonnenten, bereu Abonnement mit Ende Mär; d. I. zu End« ging, ersuchen wir um sofortige Erneuerung, damit in der Zusendung keiie Unterbrechung eintrete. Sie Administration d. „Cittier Leitung." Durch alte Länder. Cilli. 31. März. Auf dem Gebiete der inneren Politik herrscht nahezu vollkommene Ruhe. Der von den Clericol-Fcudalen in Scene gesetzte K a t h o l i bt tt« t o g wurde vertagt. Das „Baterlanv" meldet dieß- bezüglich, deß der für den 16. bi» 19. April einberufene Katholikentag auf die Zeit vom 30. April bis 3. Mai vertagt wurde, weil zu der erstgenann-ten Zeit „eine große Anzahl hervorragender Ka-tholikcn aus den Königreichen und Mündern" der Landtage wegen verhindert ist, nach Wien zu kommen. Im Honved Ministerium sind, wie „Közvöl." meldet, die Arbeiten für die Probe-Mobilifirungeu d^r Honv»iZ'Armee vollendet, und es steht jeden Augenblick zu erwarten, daß die hierauf bezüglichen Instruktionen an die Obei kommanden der Truppen abgesendet werden. Die Nachrichten, welche in den letzten Tagen aus London fowol, wie auch aus St. Peter«-bürg eingelangt sind, haben den Stand der Orientfrage ganz wesentlich modificirt. Eng° land hat sich bereit erklärt, das Protokoll in der von Rußland gewünschten Form (mit Hin-weglassung der DcmobilisirungS - Bedingung für Rußland) zu unterzeichnen. Diese friedliche Wendung wird auch von St. Petersburg au« bc> stätigt und heißt e« in einem gestrigen Tele-gramme vo > dort: Obschon die Thatsache der formell.' nProtokollu u terzeichnung noch nicht sect ist. so ist doch a l l e A u «-sicht vorhanden, daß dieselbe unmit« telbar dev o rsteht. In London eingegangene Privatnachrichten wollen wisien, Rußland sei bereit, abzurüsten, sobald die Türkei mit Montenegro den Frieden geschlossen und die Türkei das Protokoll acceptirt habe. Die Türkei solle zur Vereinbarung in der DemobilisirungSangelkgen^tit einen Adg'fandten nach Pekcrsbi.z schicken. Rebenabredm zwischen England und Rußland sollen nicht in das Pro-tokoll aufgenommen, sondern ein,in besonderen Memorandum einverleibt werden. Die „Pol. Corr." meldet telegraphisch au< London: La Yard geht einstweilen mit dem Range eines außerordentlichen Gesandten nach Constantinopel. Er ist bestimmt, Ellivt definitiv zu ersetzen. Die Entsendung Layard'S wird mit den Rußland in der Protokvllfrage gemachten Concessionen in Verbindung gebracht. General I g n a t i e s f ist am 29. d. von Berlin nach Petersburg abgereist. Interessant ist die Thatsache, daß trotz der bevorstehenden ProtokollSunterzeichnung von Seite» England» man sich in B e r t i n sowie auch in den diplomatischen Kreisen Wien« noch immer keinen großen FriedenShoffnungen hingibt. (Siehe Telegramm.) Die Kammer in Constantinopel nahm nahezu einstimmig eine Adresse an, worin bezüglich M o n t e n e g r o « die Zuversicht ausgedrückt wird, die Regierung werde diesbezüglich den Interesse n und der Würde de« Lande« entsprechend handeln. Weiter« ratisicirt die Adresse die Ber-werfung der Vorschläge der Conserenz. Auch in P a r i » werden die k a t h o l i s ch e n Comites Frankreich« vom 3. bi« zum 7. April eine Generalversammlung abhalten, über welche der Erzbischof von Pari« ten Chrenvorsitz führen wird. Auch Damen werden gegen Personal-karten zugelassen. Da« Programm ist ebenso viel-seitig und umfassen?. Die Presse und die katholische Social-Oekonomie finden in demselben eine beson-dere Berücksichtigung. Aeuitteton. ,S t e r n s e t s." criginal-Rovelle von Cliurd Freiherr ». «rutschreider. (24. Fortsetzung.) .Halt" entgegneie er, .Sie können, wenn Sie wollen, «inen Platz im Wagen haben; nach dem Geschehenen kann Ihnen der Aufenthalt hier kaum mehr behagen?" Und so geschah es! Jda war nur zu glücklich ihre arme Wanba wiedersehen zu dürsen, und auch in Heinrich« Herz zog seit langer Zeit wieder die Hoffnung ein. Baronin Wallhosen schüttelte auch noch denselben Tag den „plebejischen" Staub von Sterns el« ab und lehrte dem Schauplatze ihrer verderblichen Thätigkeit den Rücken, um nie wieder zu kommen. Die ander« Reisegesellschaft langte glücklich in E . . an, und Alle eilten erwartungsvoll die Treppe zu des Kaufmannes Wohnung hinan. Müller hielt sie zu-rück und öftnete leise die Thüre des Zimmer», wo seine Frau gewöhnlich theilnahmslos am Fenster saß. Auch heute war es nicht anders; ein trauriges und zugleich rührendes Bild: Die ernste junge Frau mit den klassisch Schönen Zügen sah in ein weite« G«- wand gehüllt an ihrem gewöhnlichen Platz« °, das prachtvoll« üppig« Haar siel aufgelöst in wirren braunen Wogen iilxr ihr« Schultern. TaS Gesicht war bleich und mager, würde aber trotzdem höchst anziehend gewesen sein, hätte nicht die unheimliche Leerheit der Augen, welche starr an einem Punkte hasteten, denselben einen abschreckenden Ausdruck verliehen. Um ihren Mund schwebt« fortwährend «in geisterhaftes, unnatürliches Lächeln, das am Besten den Zustand ihre« Inneren verrieth; die weißen, fast durchsichtigen Hände ruhten kraftlos in ihrem Schooß«, Arthur unterdrückte bei ihrem Anblicke mühsam einen schm«rjlich«n Ausruf, und stieß tief« Verwünsch-mrgen gegen die Urheberin diese« Unglückes aus Während sich die Anderen im Hintergrunde hielten, trat Jda leise vor. ging unbemerkt »u Wanda und schlang ihren Arm um die unglücklich« Frau. Diese schrack leicht zusammen, dann blickte sie ein» Weil« wi« zweifelnd auf di« sie sanft Umschlingend« und «rkannt» si«. Sin l«is«S glückliches Läch«ln flog über ihr Besicht und verdrängte jene unheimliche Kontraktion der Muskeln ; zitternd flüsterte sie: „Jda, bist du e« wirklich; du guter Engel — ist e« kein Traum?" Schluchzend erwiedert« di«s«: „N«in Wanda. es ist wirklich dein« Jda. deine Jda, die dich so herzlich liebt!" Wanda umarmte sie heftiger, srug aber gleich darauf mit leicht schreckhaften Ausdruck: „Aber Jda, wa« wird mein Bruder, mein böse Bruder sagen, wenn er eS «fährt?" „Hier ist d«in Brud«r! Wand«, li«bst« Schwester!" rief Arthur vorstürzend und di« Utbertafcht« fest umschlingend. „Arthur, Arthur — o f«idt ihr «» wirklich?" Nang eS i» den Tön«n unverkennbarer Freude zurück. „Und du haft mir vergeben V „Still, Wanda, kein Wort davon! Wie sollte ich nicht vergeben, theure Echw«st«r?" Nun trat auch Äüller zu der Trupp«. Wanda ftr«ckte ihm ihre mageren Händchen entgegen und sagt« zu ihm mit etwa« von ihrem alten, glücklichen Lächeln: „Da« ist dein Wert, Heinrich; ich danke dir!" 6« waren Stunden reinen, ungetrübten Glücke«, welche die vier Menschen verlebten. Wanda erholt« sich von Tag zu Tag m«hr und hing mit neuer Liebe an ihrem Gatten. Ihr Trübsinn schwand in dem Sonnen-sch«in« besserer Tage, und da« drohend« G«sv«nst de« fluchenden Pater« beunruhigt« si« immer weniger. Die Persich«rung«n und B«!heu«ru«gen Arthurs, baß der Pater mit Segenswünschen für sie geschieden sei, lt-ruhigien allmälig ihr Gemüth und kräftigten dadurch ihr» Gesundheit. Sonderbar«« Weiie konnte si« sich je« doch — d«sond«tS in d«r Einsamkeit — eines gewiß«» Mißtrauen« nicht erwehren, als seien die letzterlebten Begebnisse nur ein Blendwerk ihrer Fantasie. (Fortsetzung folgt). Lokale Rundschau. (Dt« Steuerschraube.) D.ß s e l b st den besseren Stände» an gehörige Steuerzahler Fristen w.rben müsse», weil sie nicht i m S t a n d e sind, die seit 12 Jahren versechsfachte Steuer aufzubringen. Solchen traurigen Thatsachen gegenüber diklirt die k. k. Stanhal-lern aber — eine um so strengere Hand« hadung der Steuerschraube. Für wie lange sie die« wird diktiien können, daß ist wohl eine andere Frnge, deren faktische Beantwortung leide.' nur mehr kurze Zeit auf sich warten lassen dürste. «Vehrerverei» in <5iUi.) Am 5. April d. I. findet bis »title diesjährige »rdentlich« Monatsveijamm-lung dieses Bereines statt. ZageSordnung. l. Verlesung de» Protokolls der letzten Versammlung und Äekannlgabe der Einläuse. S. Vorirag des Herrn Bu1. Aniräge der Mitglieder. «Au« Tüffer) wird UNS berichtet: Am Ostermontage den 2. Ap> il d. I findet hier in Vartfdj'i- Lokalitäten eine Unterhaltung zu Gunsten CD |1 r r n. T. Die Palmen grüne» und blühen, die Veilchen dufte», o herrliches Auferstehungsfest der Natur, wie nfüUst du dir H«rzen mit der Hoffnung auf sck öne. sonnenhelle Tage! «lies was da kreucht und fleugt, erfreut sich des Erwachens der Gefilde aus langem Winterschlaf. Noch glänzt und glitzert zniar der Schnee aus den zu deu blauen Regionen de« Himmels hinaaragende» Häuptern der titanischen Alpen, aber nur um die Lieblichkeit des Frühlings in den Niederungen zu verschöne»n. Wohin man blickt, schimmert u:S die Hoffnung, lächelt uns die Freude au« jed'M Angesicht ent-gegen. So mag et vor mehr vl« tausend Iahren gewesen sein, a!S der Geist der Wahrheit zugleich mit dein Erscheinen der jungen Tage des lenzes sein A^fcrstehungSfcst au« dem langen, langen TodeSschlummer dcS Aberglauben« feierte, so war eS zu allen jenen großen Zeilen, in welchen er die Fcsse * >lnlerd"tckung sprengte, so wird es immer sein, wen n sich an seiner Ent» ^!nng dersünd'^' ... bannen versucht. Nur eine kurze ^.pzmic Zeit noch, und der Biällerschmuckder Bäume spendet kühlenden Schalten, die Saaten werden wogen, die i'ilier vlühen, die Rosen Wolgerüche verbreiten, die Früchte reifen und die Lieder in den Fluren erklingen. So möge denn auch jetzt dem darniederlie-Lenden Wolstande ein frohes Anferst,hen werden, damit die Stagnation der Geister, die Gedrücktheit der Gemüther schwinde und die Freude an dem herrlichen Feste in nichts getrübt werde. Was die Sonne für die Erde ist, das ist der Ge.ft für da« Menschengeschlecht, darum feierten and, schon vor urdenklichen Zeiten und feiern auch heute noch die Völker mit der Sonnenwende im des Tüfferer ArmensondeS statt. Da« Programm umfaßt Tealerosrstellun^ und Tanz und zwar gelangen zwei slooenlsche Stücke .,n» ein deutscher Einacter zur Darstellung. Einlrit «taelen könne» am 2. Apdl bei Herr» El « bacher gelöst werden und wird mit Rücksicht auf den wühlthätigen Z-veck einer >ehr lebhailen Betheiligung ent-gegengesehen. (Steckbriefe.) Va« Seite de» hi.sigen Kieisge richte» wurdcn folgende Stntbriese erlasse»: !. Gegen Aloi« Fajdiga. Z!» ^ahre all. ledig, 5' 6" groß, stark, mit ovalem Gesichte.'^chwarzen Haaren, braunen Augen und gesunden Zähnen. Derselbe ist au« Kleinotek, Bez. Adel»beeg in Krain gebürtig und dabin zuständia und erscheint de» Verbrechens de» Diebstahles dringend verdächtig; 2. gegen Jehann Ce> ko auS Rötschach, Bez. Gonoditz. Nicotaus Lang au« Agram gebürtig. Z > I. alt, groß, schwächlich und bartlos und Marktn Zidratb, 21 Jahre alt, von Polonik. Vcj- Lilai in .Rrain gebürtig, klein, sämmtliche drei Äergarlviter und de» Verbrechen« de» Diebstahls dringend verdächtig, sind im Betreiungs-falle hieber e'nyikiesern. (Zum Raubmorde in L^plotnitz.) Ueber d>e an diesem Riudmorde bethciliglen Per« sonn weiß die „Math. Zig.« folgende Detail« wilzutheileu. tie Geschwister I»!iana und Johann P.chole, welche sich an diesem Verbrechen, bethei-l'gl, sind »ach Böhmen zuständig, haben jedoch schon längere Zeit in Marburg (in der Thesen und St. Mag>alena) gewohnt. Ihr Vater ist bereit« ge» storben. Johann Packole war» erst kürzlich au« der Strafanstalt entlassen, in w.Icher er vier Jahre zugebracht; er war zufrieden uiit seiner Bußezeit und äußerte, daß eS i:n Strafhause „lustig" gewesen. «Hleme Polizeiges«dichte«.» Der Anna Seidl. Magd beim Pächter Zerd Jug in Lploiniy wurden am 12. März an« «»versperrtem Dachboden divetse Wasche und Kleidungsstücke entwendet. Nach dem buhet undekanten Thäler wird von Seiten des Bez. Ger. Go nodi» gesorschl. — In der Rachl von. I». zum I-«. März schlichen sich die Diebe in die Wagenremise de» Fr. Feldbacher in Mahrenberg ein und entwende-leu von den dort stehenden Wägen mehrere Spritzleder im Gesammtwerlhe von fl. 20 —. Ein entfernter Ber dacht fiel aus drei in Mahrenberg aulässige Personen und sind dießbezüglich beim dortigen Bezirksgerichte die Erhebungen im Zuge. — fDie Auserstehungsseier) fand gestern in der Stadipfarrkirche um C'/2 Uhr, in der deutschen Kirche um 51/, Uhr und bei den Winter das Wiegenfest de« sich entwickelnden Geiste«, und darum ist Weihnacht vorzüglich ein Fest der Kinder, während die arünen Ostern der gauzen Menschheil mit dem Wiedererwachcn der Natur an« dem starren Winterschlafe zur Auser-stehong«feier des «m schweren Kampfe unterdrückten Geiste? werden. Wer den ewigrn Gesetzen der Natur nur einige Aufmerksamkeit widmet, muß erkennen, daß nicht« für ewig dem Tode verfallen ist. Für welke Biälter grünen neue, für »e»blühte Blumen fpcoßen andere, frische Lieder ertönen für die verklungenen und ein anderer Mensch lritt für den au« diesem Sein geschiedenen in die Schranken de« Leben« eiu; ui-d so hat auch eine jede Zeit ihre eigene Geistr«st,ümnng, der entgegen zu wirken stet« ein unsinnige« und erfolglose« Beginnen bleibt. Da» Ei« ist geborsten, die Schn.-decke zer-nsf-n und verschwunden sind die Gäste des Winter« durch die Macht der Sonnenstrahlen, welche die Gefilde zu neuem blühenden Leben erweckten: denn schon erklingen wieder die lieblichen P° ip.ittnern um 4 Uhr Nachmittag« fa!t. I» der Kirche zu St. Joseph wurde die Auier» stehung erst heute si. April) um 5 Uhr Früh gefeiert. (Feuer»rhr i» Pettaa.« In der letzte,, Hauvl Versammlung dieser Feuerwehr wurde Herr Franz Wib-mer, welcher die S eile des Hauplmanns nicht wieder annehmen N'dllte, einstimmig zum Ehrenbaui lmami ernannt. » mehrere Stunven lang neuLö ch rain« vollauf vesckäftigte. welche zunähst auf die L»ealifiiu»g oe» Grunde« sehen mußten. Die Eu-st hung«ursachc kiese« bedeutenden Schadenfeuer» ist !,och nid.i bekannt. Der Brand Hai einen Schaden von etlva 20.' 00 fl. ange< richtete Wahrend ve« Feuer« erschienen auch der Kaiser und mehrere Erzlierzoge auf dem Brand-orte und der Kaiser sprach sich üver die Thätig-keil der Feuerwehr lehr anerkenneud au«. Die Lö-charbeit nahm drei Stunden in Anspruch. (Gin verhängnisvoller Dunk!) Der Finanzminister hat dem Wieuer ' Magistrat«-Diree-?or. Heu Wilhtlm Grohmau» deu Dank und die A n n e r k e ll n u n g der Regierung für die ersprießlichen und lhatkrästigeen Leistungen de« Magistlai« bei Einhebuug der G e» bühren im Jahre 187si ausgesprochen nud diese seine Annerkeuilulig anh auf sen: lviagistralSbeamten speziell ausgedehnt, welche t*i diesem Geschäfte be-theiligt waren. Dies« „Eiuhedung der Gebühren-dürfte gar manchen fchwereu Seufzer e>preßt huben! 3T F«rtsktiu»g ln der Beilage.. 'WC Die Anschauungen klären sich immer mchr. wa« nun etwa »och lieble« die freiere Bewegung hindern mag. stammt au« veralteten Ansichten, daher der jetzigen Geisle«richtung nie und nimmer einzelne schlimme Vorkommnisse anzuschuldigen sind. Jeder Uebergang hat seine Leiden und «st mit der Zeit, wenn da« Neue sich allmählig eingebürgert hat, klärt sich die Situation, deren Horizont nur durch die Feinde de« Fortschritte« in größeren oder klei-neren Intervallen geirüdt werden kann. Humane Gesetze, die uria.hängigc Schule und da« freie Won befördern die wahre Gesirtu/g. die nur in der Förde,ung de« Guten ohne Eigen-nutz und in der Unterlassung de« Böten nicht au» Furcht, ihre Aufgabe erblickt, raher da« Iveal :e« freien Geiste« ist. Wie da« Wiedererwachen der Natur die Ge-silde der Erde verschönt, ebenso veredelt die A u f-erstehung de« Geiste«die Mengen. Oie That eines Wahnsinnigen. Au« S p a l a t o schreibt man der „Agr. Pr." vom 22. März: Unsere Stadt ist seit z»et Tagen in entsetzlicher Äusiegung. Ein wohlhabender Bauer Namen« T o m i c, Vater von 3 Kiit?eru, wurde vor 2 Tage», bei einer Schlagerei in dem nahe von hier befi idlichen Salona mißhandelt, so daß er bei feiner Rückkunft deutliche Spuren von Gei-ste«zerüttung zeigte, e« dürfte die« eine Folge der Schläge fein, die er auf dem Kopfe erhalten. Während eine« Ansalle« von Geistesabwesenheit nahm er seine Waffen und ein große» Messer an sich und erklärte seiner Frau, er wolle nach Sa-lona gehen, um sich für die erlittenen Mißhand» lungen zu rächen: dies« versuchte e« nun ihn von diesem Vorhaben abzubringen, allein die entsetzliche «-ilage zu «r 39 der >«u« de« Pariser Veden.» Im Feuilleton unsere« letzten Blatte» «rjäWtrn wir die sonderbar romantisch« Geschichte, die n«u«st«n» «eile Paiiser Kreise in «uiregung v«rs«tzt hat. Run liegen über dieselbe näh«r« Taten vor, welch« die Salbe noch räthseihaster und unheimlicher erscheine« lassen. Eugen!« D« 1 acour. genannt Gra». war eine der bekanntchen und clega« testen Schönheiten von Paris. Si« war verheiratet — tbx Mann ist verschwunden Ei- war Mutter eine« «einen Mädchen« - da» «ind ist ve r. s ch w u n d e n. Di« Untersuchung dürst« haarsträubende Thatsachen >u Zage sördern. Herr de l, R da« letzte Opfer der Courtisane, ist ein junger Mann von 22 Iahren, der in Sourraine lebte und von Eugenre De-lacour eine brieflicke Einladung erhielt, nach Paris zu kommen und mit ihr auf den Opernball zu gehen. Gleichzeitig erhielt der Arbeiter Taudry von der De-lacour die Einladung, in ihrer Wohnung zu erscheinen, kurz vor Mitternacht waren beide Männer bei Sug«ni«. Te la R blieb »m Salon und wartete aus Eugenik. Im Aiebenjimmer besand sich Gaud>y und erhielt au» den Handen Eugenie» ein Fläschchen «il Hchweselsäur«. Während sich Sugenie anNeidete. ging si« bald zu de« Einen, bald zu de« Andern, um ihm Muth zur gräßlichen That zuzufv»«»«" Um halb I Uhr fuhr sie mit de la Si.. nachdem Opernball und kehrte um halb llUhrmitihm zurück AI» der unglücklich« junge Mann in da» HauS trat, schüttete ihm Gaudry den Inhalt des ganzen Mschch«»« in'« Gesicht. Die Säure drang in den Mund ein und ergriff di» Zunge, da« Gesicht wurde furchtbar entstellt und beide Auge« sind verbrannt. — Sugenie Deiacour wurde verhastet und weigerte sich länger, Zeit, Nahrung zu sich zu nehmen. Ihr« Abficht war. wi« sie später ge stund, den Unglücklichen de la R. so zu entstellen, daß «r sich nicht vermäl«» konnt« und gezwungen war, ihr« .Hand anzunehmen. ijsrauen Politik.) Die Gemalin eine« grilch.scheu Bankiers in Constaminopel. welche angesich 0 d« unsicheren Bnhältnlffe in der türkischen Haupistadd feil einigen Wochen in Wien verweilt, mach c ler Genera lin Ignatieff, zu der sie von Eonslaniinopel her in freundlicker Beziehung »land, im Hotel „zum österreichischen Hos", einen Vfivck. Beim Abschied sprach die Geneialin Ignaliess die Hoffnung aus baldige« Wiedersehen in Constantinopel au». Die^e«: „^u rvvoir a Constantinople" er» muthigle die Besucherin zu der diplomatischen Frage, ob man von Seile Rußland« auf den Eintritt des Frieden» rechne. Madame Ignatieff erwiederte, daß man wohl die Hoffnung auf Frieden nicht fahrt» Antwort, die sie erhielt waren 7 Messerstiche, von denen drei in d»n Hals und vier in te» Rücken drangen. Die Ung.ückliche entfloh schwer verwundet in ein Ruchlrarhau?. Der Vrter Tomie« und seine beiden Töchter war.n Zeug u diese« entsetzlichen Vorfalle«, wahreud sein kleine« Söhnt ein (von 16 Mona cu) im Bette lag und schlummerte. Der Baier machte ihm jetzt Borwürf.-, doch auch er würd: mit Faust,chiägen und Messerstichen iiaklirt und konute sib nur mit Muhe saut >>.t den beiden Tvchie.» aus te, Nähe des Rasende» erretten. Da« «ehrlose schlafende Kiud blieb allei» mit ihm zurück. Tomic verrammelte nun sein Haus, gestal' lele e< sörmtich zu einem Blockhause uno verw yrte Jedermann den öi.gang. Nach Mitchcilungc» 0<« grstüel teien Bäte « wußte vta», daß sick Tomic im Besitze ein»« ;wei«äl.figeu Gewehre«, einc» Re volver« uno eine« Handidars besand. Munition besaß er leider mehr als genug. Mehrmals wnrde Tomn° ausgesordert, das in seinem Hause besiuSiiche Kind herauszugeben, doch ve> geben« ; er d.ohie jeden zu erschießen, der sich ihm nähere. Unter diese» Umständen war eS un° möglich, momentan ein Resultat z» erzielen. Die Menschenmenge in der Rahe de« Huuses wuchs U'jwijch.n immer mehr und mchr an, und die städt. Sichcrheit«wache hatte voll auf zu thun, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Tonn,- erschien zu wiederholtem Malen am Fknster, mit einem Gewehre, oder einer Pistole, oder einem Messer in der Hand. Man forderte ihn nochmal« zur Herau«gabe de« Kinde« auf. Ijr antwortete, daß da» Kind der Mutter GotteS gehöre uud er e« daher den Teufeln nicht geben werde. Gegen 6 Uhr Abend« feuerte er, ohne daß man darauf vorbereitet gewesen wäre, auf dt« in der Nähe de« Hause« befindliche Volk«- ? Zeitung". lassen dürfe, „mais", fügte sie hinzu „il saut don-noi ä la Tnrqnie une lecon." ("man muß der Türkei eine ?ection geben.) Roch den bisherigen R sultate» der Iguatieff'schen Rundreise scheint Rußland diese Lection erhalten za sollen. (Ein wahrer Priester.) „Figaro" schreibt über den Bi'chtf vonLangre«, Monsignor G u e r i n . welcher in der Kirche beim Anlegen der Pontificalgewänder gestorben ist.- „Er gab geradezu Alles her, wa« er besaß, sein persönliche« Vermögen und seinen Gehalt. Da« ging so weit, daß er nicht einmal immer die Wäsche und seine Kleider zu gehöriger Zeit wechselte. Der Arzt, welcher ihn einbalsamirte, erklärte, daß er vor Hunger gestorben sei uns in der That wollte der ehrwürdige Prälat trotz seine« hohe.i Alter« die vorgeschriebenen Fasten in aller Strenge einhalten. Bei Bornahme seine« Inventars fanden die Sekretäre bei ihm nicht mehr al« fünfundzwanzig Franc« in Allem. In seinem Testamente hat er den Armen 1000 Fre«. hinterlassen, welche sein Reffe und Testament«« Exekutor einstweilen vorstreckte, um diese Summe von dem rück''ändigen Gehalte hereinzubringen." (Warum nicht vor dem Tunnel?) „Gauloi«" erzähl solg nde« »musante Gefchichtchen, welch « sich vor wenigen Tagen auf der Eisenbahn-linie nach H a v r e zugetragen haben soll. In Manie« stiegen zwei Damen, Mutter und Toch-ter, in einen Waggon, in dem sich bereit« «•, Herr besän? Aus dem Wege nird Bekanntschaft angeknüpft. Moiifitur zeigt sich sehr dienstfertig und galant, Mademoi'elle sieht ihn mit zärtlichen flicken an. Mama drückt dabei nachsichtig da« Auge zu. E« kommt der Tunnel von Rollcboise . . . Monsieur wird unter dem Schutzmantel der Finsterniß kühn — die junge Dame sagt kein Wort dazu — Mama scheint zu schlafen. Wie e« wieder licht wird, wird da« Gespräch neuerding« aufgenommen. Man tauscht die Adressen. Die Damen luden ihren Äesellschafter ein, sie in X. zu besuchen. „Ich werde gewiß kommen, um Ihnen meine Frau vorzustellen," erwiederte der Rei'eiue. — „Ihre Frau? sind Sie denn veiheirat.t?" — „Seit drei Jahren." — „Ver-heiratet!" ruft die Mutter mit Indignation. „Da« ist ja schrecklich. Konnten Sie nn« leitn da« nicht wentgtie»« vor d e in Tunnel sagen?" Gin schändlicher Abbi.) In Pari« wurde am 2;!. März Abt>6 Beaujard wegen menge »iehtere Schüsse ab, worauf er die Fenster-läten schloß. Der erste von ihm abgefeuerte Schuß hatte einen ^2jährigen jungen Mann ge-tödttt, der sofort den Geist aufgab, ein zweiter Schuß veraundete ein junge« Mädchen tödllich; tie Bolk«masse stob hierauf in größtem Schrecken auseinander. Run erschien Tomi? abermal» am Fenster unv feuerte wieder drei Schüsse ob. die nber nicht trafen, dabei rief er au«, er werde alle lösten, nur den K.rifer nicht un» seine Sold^t'n Rinnand besaß jetzt mehr den Muth, sich dem Rasende» zu nähern, und da derselbe für alle Fält? reichlich veiproviantirt war, er hatte Käse, Schinken, Polenla, Wein, Bro' ,c. im Haufe — so war es gar nickt mehr abzusehen, wann die entsetzliche Lituativn enden werde. Die Stim-mung zu sckildern, die hier am Ä). d. Abend« herrsckte, tst undenkbar. Iednmrnn pochte da« Herz für ta« arme unsckuldige Kindlein. Die Rech! vom 20. auf den 21. ver lief anfangs scheinbar ruhig. Man hörte manchmal da« Kind laut weinen, manchmal blos leise wimmern, plötzlich ertönte ein markerschütternde« Geschrei — das Lind war ermordet. Tomi? er» schien am Fenster, man frug ihn um da« Kiud und seine Antwort war : der Teufel hat « geholt. Um 10 Uhr Morgen« starb in Folge der erhaltenen Berietzungen da» Weib de« Unglück-lichen iind Ruchmittag« um 4 Uhr, de« Tag« vor-her verwundete junge Mädchen. E« waren bereit« 5 Opfer gefallen. Die Aufregung in der Stadt und in den Borstädten war unbeschreidlich, aber der Wahnsinnige triumphierte noch immer, denn Niemand wollte sein Lebe» au den Rasenden wagen. Durch eine Finte gelang e« gestern in den Besitz der gräßlich verstümmelten Reiche de« ermordeten Kinde« zu kommen. Während Tomic mit dem skandalöser Attentate an Kindern zu fünfzehnjähriger Zwangsarbeit verurlheilt. Der Cleru« war bemüht, diesen „Wackeren" dem Gerichte za entziehen und die« bringt den Fall in ein ganz eigenthümliche« Ackt. Beaujard wurde in einem Kloster versteckt gehalten, man gab sich Mühe, ihn für verrückt zu erklären und zeigte ein Register au« früheren Jahren, nach dem der gute flbbä, wegen allerlei erotischen Sünden in einem Kloster detenirt, zweimal einen Selbstmordversuch untern«mmen haben sollte. Letder erwie« sich die bezeichnete Stelle de« Register« al« gefälscht. Dieselbe war erst in diesem Jahre, und zwar nach der Verhaftung Beaujard'«, hinzugefügt worden. Der Schutz eine« solchen Individuum« nimmt sich jeden» fall» etwa» — sonde.bar au«! Originelle Art, Schulden einju- treiben.) «äinem Israeliten in der tPegend von Ragybanya schuldete ein Wallache einen gewiffen Betrag. Der Schuldner war dermaßen verarmt, daß der Gläubiger gar keine Hoffnung hatte, je-mal« zu seinem Gelde zu kommen. Indeß, der Mann war findig; er ließ sich den Wallache« rufen und sagte ihm, wie sehr e» ihn schmerze ihn, (den Schuldner), so im Elend zu sehen und rleth ihm. er solle sich ein Paar Ochsen kaufen und sich damit ernähren. Und weil er (der Gläu-biger) wisse, daß sein Schuldner nicht die Mittel habe, um die Ochsen zu bezahlen, so wolle er ihm da» erforderliche Geld vorstrecken, nur müsse der Schuldner füt diesen Betrag zwei Bürgen stellen. Der Antrag wurde angenommen, die Bürgen wurden gestellt und al« der Handel geschloffen war, resp, der Wallache sich die Ochsen getauft hatte, klagte der Jude den Wallachen wegen der früheren Forderung ein, und ließ ihm die Ochsen licitiren. Sodann klagt« er aber die zwei Gut-sieher, die sich für den Betrag de« Ochsenpaare» verbürgten ein, und gelangte so zu seinem ganzen Guthaben. <»aupapier> kommt jetzt i» Amerika al« Ma- terral zum Bau von Häusern zur Anwendung. Ein« Fabrik in Wiseonsin fabricirt davon täglich 16 Tonnen. Ber«it« im Jahre 1857 wurde die Fabrikation von Papier für Bauzweck« begann«», und um sich gegen Eon-eurrenz zu schützen, verschafften sich die Erfinder Patent«. Das Baupapier besteht au» dickem und hart«» Papp-decke!, welche» in Rollen von 25 di» 1(K) Pfund ausge-wickelt wird und gewöhnlich »2 Zoll breit ist. Bei der Fabrication wird da« Baupapi«r einem Druck« vo^ Pfarrer der Borstadt von seinem Fenster au« sprach, stieg ein Polizeimann bei einem andern Fenster in da« Hau» mtd brachte den Leichnam mit sich heran«. Gestern Ab.nd» schoß Tomi«' »och mehrere Male au« dem Fenster und verwundete weitere 2 Personen. Plötzlich verlangte er Waffer, da« ihm auch durch den Salristan gereicht würd'. Die Rächt verging unter scharfer Beobachtung. Der heutige Tag endlich sollte die Entscheidung bringen. Man warf in da« erste Stockwerk, in d'm er sich befand, Fläichchen. deren Inhalt einen entsetzlichen unausstehlichen Geruch verbreitrten. AI« er die« gewahr wurde, begab er sich in da« zweite Stock-werk feines Hause«, ohne jer och die Waffen mitzunehmen, nur »och ein Messer halte er bei sich. Diese Gelegenheit wurde von dem städt. Po.izei-Feldwebel benützt, welcher mit Gefährdung seine« eigenen Leben« e« unternahm, in da« Hau« zu dringen. Sein erste« war die Beseitigung der im 1. Stocke befindlichen Waffen, welche er sämmtlich zum Fenster hinaus schleu^rte. Inzwischen waren durch sein Beispiel ermuthigt auch einige Bauern in da« Hau« gedrungen; diese stiegen nun in da« 2. Stockwerk um Tomiö, den sie »un wehrtos wußten, gefangen zu Re imen. Dieser stand am Fenster; at« er die Menschen auf sich zukommen sah. wollte er sich von demselben auf die Straße hinabstürzen, «urde jedoch von rückwärt« erfaßt und hier gelang e« nach einiger Mühe ihn zu de-wältigen, da» verhängrii«oolle Messer jedoch, da» er noch immer krampfhaft iu der Hand hielt, konnte ihm Niemand entwinden, bi» es endlich durch einen Bauern, Namen« Gale, in de. Hand Tomic'« zer-brachen wurde. Mon hat den Wahnfinnizen in da« hiesige Spital gebracht, wo er sich im Hoffnung«-losen Zustande befindet. mehreren hundert Tonnen ausgesetzt, welcher die Faser zu einer festen Masse zusammenpreßt und so einen ab-solut luftdichten Bogen herstellt. Da da« Papier ein schlechter WSrmrleiier ist, so widersteht e* sowol der Hitze alS der Kälte:' daher ist ein Gebäude, welches damit ausgelegt wird, im Winter warm und im Sommer kühl. . (Wirklich noch nie dagewesen.) Daß ein BotkSschullthrer noch einem halben Jahrhundert voll Arbeit und Plage bet un» i» den wohlverdienten Ruhestand mit einem menschen-würdigen Ruhegehalt gelangt, gehört gewiß nicht zu den dinglichen Dingen. Daß aber solch ein pensionirter Dorfschulmeister eine Versorgung er-HAI», die so ansehnlich ist, daß ihm selbst vor dieser Ansehnlichkeit bange wird, daS mag wohl noch nie vorgekommen sein. Da« Unikum von einer Gemeinde, die einen Bildner ihrer Jugend an seiner LevenSneige nicht darben laßt, ist die evangelische Gemeinde von B-CSaba. die dem-selben im vorigen Jahre nach einer fünfzigjährigen ununterbrochenen Thätigkeit eine Pension von 275 Gulden baor und 30 Kübel Weizen in na-tura auswarf. Diese Pension fand nun der würdige Greif, nachdem er dieselbe ein Jahr lang genossen, für zu hoch und er bat die Kircheador-stehung. ihm jährlich um Gotteswillcn zehn Kübel Weizen und 75 (Aulden abzunehmen. Dos PieS-dyterium ließ sich jedoch r>on dem Lehrer nicht an Großmuth übertreffen und beschloß nur. die Weizenquantilät und den Geldbetrag, der ihren Pensionisten belästige, von Fall zu Fill nger Redacteur un eres Blattes der Übertretung deS § 22 Prcßges'tze« schuldig erkannt und zu einer Geldstrafe von fl. 20 ver-urtheilt. Die Anklage war durch St. A.-S. Dr. G e r t s ch e r vertreten. Selbstverständlich wurde gegen dieses Urtheil die Bergung angemeldet. Immer wieder müssen wir aber der eigen-thümlichen Erscheinung erwähnen, daß die Grazer „Tagespost", welcher eine ähnliche Berichtigung früher als uns zugegangen und welche dieselbe in gleicher Form, wie wir veröffentlichte, ja sogar der Gesetzesbestimmung entgegen eine L in schal-tung machte, nicht beanständet worden, wühr.nd man gegen die „Eillier Zeitung" da« Strafverfahren einleitete. tHouptverhandlungen vom 1. bis 7. April 1877.) Mittwoch den 4. b M < Borsitzender LGSt. v. Garzorolli.) Mathias und Johann Leftiag, körperliche Beschädigung. Union Suppanz. Diebstahl; Anton Hrast-»ig und Johann Roglscheg, körperliche Beschädigung; Aloi» Habianitsch, Diebstahl: Franz J'ioijen. Diebstahl: Valentin Hrischan, Diebstahl: Dennerstag den 5. d. M (Borsitzender LGA. Saji.f Thomas Lepuicha, Majestüts-beleidigung; Georg Cepet, öffentliche Gewaltthätigkeit; Therefe Mestin'chkg, Diebstahl! Simon Toman. Be-ttug: Franz Juritsch. schwere körperliche Beschädigung; Simstag am 7, d. M. l. Senat: (Bors LGR. Levinik.) Joses Walschur, und Maldia» Badiu, öfientl. Gewalttdätigleit: Johann Sadraoetz, «ffenil Gewalt thätigkeit: Franz Puschnig öffentl. Gewolnhängkeit: Maria /ernga, KindeSweglegung; Johann Hubert, öfientl. Gewaltihätigkeit durch gefährliche Drohung. II. Senat: (Bors. LGR. Jordan.) Johann tkesnig, Diebstahl i Georg Nefelnnach und Tl,oma» Weg, Dieb-stahl: Franz Qnii, körpl Beschädigung; Element Na» dornig. Betrug: Johann Peßet, DiebstahtSverdrechen Außerdem finden Donnerstag 15 Appellverl>andlun„en statt Landwirtschaft. Landet, Industrie. Vom Viseumarkte. Auf unserem Eismmarkte macht sich eine eigenthümliche Erscheinung bemerkia-. Roheisen steigt im Preise. Raffinrrwaare, wenig begehrt, geht zurück. Namentlich sind es die ungarischen Hechofenwerke. welche fortlaufend höher.' Preise von den Eonsumenten gerne bewi Ugt ei halten, während die fte irischen und kürntner Ü'crfc, wenn auch in weniger günstiger Position, die Ro« tirungen auf ihrer derzeitigen Höbe erhalten. Allerdings Ist es richtig, daß etam Hzuptantheil an dieser Besserung der Umstand Hai, daß eine Anzahl Hochöfen kalt gelegt w.irde, wodu.ch die Prodoetion eine Bermindernng e: litten hat. Wir glauben jedoch, daß wir, bei den bescheidenen Ansprüchen, die wir an die Gegenwart stellen dürfen, zu-frieden sein zu könucn, d„ß die allen Roheisen-Borräthe endlich aufgearbeitet find, und ProSuc-tion und Eonsum sich daS Gleichgewicht halten werden. Herr G. Sigl gedenkt, wie der „Bergmann" meldet, sein Pittener Hochofeuwerk anzublasen, da eS ihm gelungen ist, mit der Teplitzer >wal;- u»i> Bessemerhütle einen Abschluß auf Lieferung von W.OlX) Ctr. Besf'mer.Roheisen zu mache». Da» Quantum ist sueeessive im Vaufe deS I ihres zum Preise von fl. 2 40 vsterr. Währ. u>>d per Zoll-Eentner ab Wiener-ReustaSt zu liefern, und dürf» dieses Faktum al» Beweis dafür dienen, daß der Betrieb diese« Hochosen« zu dem erwähn-ten Preise bereit« ein lohnender sein muß. Auch die gräflich Henkel von Don- eremark >chen Eisen-werk« waren in letzter Woche in der Lage, den ganzen restlichen Roheisen - Vorrath van circa 20.000 Etr. zum Preise von fl. 2-H5 öfter. Ü5. per Zoll Eentuer frei Leonen abzustoßen. Säufer diese« Quantum» ist die öfter? eichi,che Waffe» sa>>rik«-Geiell>chaft. Dik Raffinirwerke leiden dagegen nach fort« während unter dem Drucke t er schwierigen Absatz Verhältnisse und weiß das oben citirtc Blatt sogar zu belichten, daß ein bedeutende» st e irische» Walzwerk, wenn nicht unerwartete Ordre« ein-laufen, demnächst gezwungen sein dürfte, den Be-tiieb ganz zu sistiren. Die ^age de« englische» EisemnirkteS ist jedenfalls auch geeignet, Bejorgwß einzuflößen. Es hat dort eine neue Preisermäßigung stattge-funden und diese Thatsache dürfte auch auf unsere Verhältnisse nicht ohne Einfluß bleiben. Daß die ober chiesischen Werke bereits schwer unter der eng-lischt» Concurrenz zu leiden hrben, ist bekannt, und eS ist zu fürchten, daß der Zei.Punct nicht ferne ist. wo auch wir. trotz des Einfuhrzolles un« dieser übermäßigen Eoncurunz werden kaum erwählen können. Die gegenwärtigen Roh isenpreise sinv: Lo: -kernberger weiß ö. W. fl. 4.80. «ärutner weiß fl. 4.70. steirischeS giau st. ».20 bis .'»60, Kärntner grau fl. 5.10 bis 5.60. Ungarisches Roheisen notirt: Concordia weiß ö. W. fl. 4 bis 4.15, B»-tlt-r weiß fl. 3.L5 di? 410, Muranyer weiß fl. 3.'J0 bis 4, Dobschauer weiß fl. 4 bis 4.2l), Eoncortia grau fl. 4.20, PloSkoer grau fl. 4.20, B«?tl6r fl. 4, Tapoleziner grau fl. 4. Die Slobeifen Giuntpreife bleiben dieselben, sind jedoch nur nominell, da vuck unter denselben leicht an;ukemmen ist. Die Roheisenpreise sind pr. Meter-Centner ab Hütte verstanden, des genannten Blattes entgegen und das umsomehr, als diese Berichte zufolge ihrer Genesis daS vollste Aertrauen verdienen: finden wir doch umer den Berichterstattern Namen, wie Forst LdeScalchi, die Grafen Aichelburg, Strochwitz Hallwyl, Wagen»-perg, Auersperg, Coronini. La Tour. Waldburg, Eho-rinsly, DubSky. Zallenhayn Palfiy. Ztchv McielSki, LatanSky. MickalowS'i, Hompefch, Deiewffy etc., die Barone Schollen. Banff?, Batz. griefenhof, Berg, Poltere, ZtomaSztan. Äattmann, Baratt», Esebeck. Bor», Berlepich. Blumencron. Stal etc., also durchweg Namen vom besten.Slang. (Concnrfe.) Vom k. k. KreiSgerichte in Eilli al« EoncurSgericht wird bekannt gemacht, daß für die EoucurSmasfe Ignaz Premschak, Kunst- müblenbelitzerS in Brschvfdorf bei Eilli, Herr Dr. Ishrnu S a j o v i tz, Advokat in Eilli, al» Mafia-Verwalter bestätigt und Herr Dr. Carl H i g e r S-perger. Advokat in Eilli, a!S dessen Stellvertreter ernannt worden sei. — Desgleichen m ichl da«-selbe Krcisgericht bekannt, daß für die LoneurS-maffe G. B. F a b i a n i, gewesenen Handels manncS in E.lli. Herr Dr. Io^ef A e r n e e, in Eilli, als Maffa-B^rwalter bestätigt und Herr Dr. Johann S a j o v > v, Avvvkat in Eilli, al» dessen Stellvertreter ernannt worden sei. iWiener Frucht- und Waarenbörse »»« 3>. März.)(prig.-Telg ) Man notirte pr 100 Kilo gramm: Weizen Banaler von fl. —lZ.^>, Tdeiß von fl. 13.10—15.—, Theiß schweren von fl. lt.30 14-25. Slovakischer von fl. 13.20—13.50, du» schw. von fl. l-t.ia—.--Marchfelder von fl. 13.8 •—M.— Wala. chischer von fl. —.----.—, Usance pro FrShjake von fl. lc!.<0—I!t.4.'>. Wo ggen Nyirer- und Pesterboden von fl. 10.65,—10.70, Slovakischer von fl. >0.7'—l>.— Anderer ungarischer von fl. 10.60—10.80, Oesterreichischer von st. 10.70—10.!X) Geeste Slovakische von fl. 3.40- 10. !0. Lberungarische von fl. —.-.—, Oesterreichiich von fl 9.20—''.<»>> Futtergerste von fl. fi.'H)—*90 ungarischer von fl. .---.—, Einquantin von fl. 7.M —7.80, auf Lieferung pro Frühjahr von fl.-- --Hafer ungarischer Mercamil von fl. 7.7«» - 8 — dto. gereuterl von fl. 8.10—3.», Böhmischer oder Mährischer von fl. —- , Usance pr« Frühjahr von fl. 7.7^—7.30 Nep« Mbser m st. —.-- Telegramme der „CillierZeitung." Wien, 31. März. Trotz der Rachgiebigkel« England» in Bezug auf die PivtokoU»'Unlcrferti^ gnng hält m«n in den diplomatischen Kreisen Berlin'» den Krieg für unvermeidlich und den A u» br u ch desselben sogar nahe bevorstehend. Hier uns noch mehr in Pest ist man der Anschauung, daß B l » m a r k in erster i n i e im Stande wäre, den Frieden ;u sichern unv Rußland zu beherrschen. N>ch:em aber seine Aussicht vorlMnsen, daß BiSmarck i-t fried lichcm Sinne interveniren wird, da er wahr-s ch e iu l ich erft im letzten Romentauf-zutreten gedenkt, hält mau die Ac. io» Ruß-lands für unausbleiblich. Trieft. 31. März. Eiaei, gestern au» I a s s q hier ciugetrosfenen Depesche jufolge, er-wertet mau to>t stündlich da» Eintreffen eines Generals von. der russischen Sü?armee, um die Beq lartierungssragc zu regeln. Wachtrag. Letzte politische Rachrichten. In Diaebekir soll ein Äuf and auSgebrochen fein, da sich die dortige BeoSlkerung der Reeru-tirung widersetzt. Der »Pester Lloy)" glaubt von einer Demo-bilisirnng tonne keine Rede sein, da die russische Regierung fest «schlössen sei. beimEin treten der günstig«« Jahreszeit den Krieg an die Pforte zu erklären. Ruzianv suche in dem Protokoll n chtS als das e u r o -p X i s d) t M a » d a t. Die „Kö »ischeZeitung" schreibt: .Rußland« Unterhandlungen scheine» keinen anderen Zweck zu haben, als die Türkei zu isoliren. damit e« leichter w.rde, sie ungestört z» vernich ten. Man braucht non den russischen Forderungen nur die Eine hervor;uheb.-n, d-^ß die Mächte zurück' gehen sollen auf die Beschlüsse ver Boiconferenz. vie von ihnen selbst schon längst aufgegeben wurden — wenn man für den Frieden eine so ganz unmögliche Bedingn: g stillt, will man offenbar den Kriea." Course der Viener Aörse vom »ZI. Märj 1877 Goldrente..........78.10 Einheitliche Staatsschulo in Roten . . t>4.50 „ „in Silber . 180Oer Staats Anlehenslosc .... 110.25 Bankaetin...........818.— Cre?itaetrn ..........154.10 Lon on............121.80 Silber............108.— Rapoleond'or.......... U.74 K k. Münzoucaien........ 5.73 ICK» Reichsmark.........5H 95 Nackistetieiide anerkinnende Zuschriften l efern dir besten Beweise übn die vorzüglichen Wirkungen des Wilhelm'* Schneebergs Kräuter-Aitop. Herr« Kran; Wilhelm Apofbeker i» Neunkiichen H 6 ft i' l ui a I d. Post Äupjtrbi'iii. 23. April Icb ersuch? Sie, mir von Ihrem erfundenen, so vor-trefflichen Wilkelm'ö Schneebergs-Llräuter Allop Ä Flaschen per Poil gegen Nachnabme eiuzusenoen Achiungövoll Frauz ^Vofrf Fiedler, MöHtliualb Nr. ül. He.rn Franz W i I b e I m, Apoibeker in Neunkirchen Unter-La »ie » dors, Post Maria-^anzendorf. !<. Fedr 1 «7tJ. Ich ersuche Sie mir sobald als möglich 3 Flaschen von Idrem bentbmten Wilhelm'» LchneebergSztiäurer AUop uiiler meiner Abrisse geisen Ziachnahme sende» zu wollen Hochach-tungf.voll L«rl Tiejenigm P. T Käufer, w.lche den seit dem Iatire von mir erzeugten vorzüglichen Schureberg» .«räuier AUop ccht zu erhallen wünschen, belieben siel» aus-drückl'ch Wi!htlm'sSch»ttbtrgHArüutcr-Allop zu verlangn«. Anweisung wird jeder ^laiche beigegeben. Eine versiegelte Ongiiiftlslajcht kostet l fl. 2.» kr. und ist stets im frischen Zustande zu baden beim alleinigen (?rzc«qer Fr. WM, imeker in Neanri cbta, NiedernMä. Die Verpackung wird mit 20 kr beiechnel Ter echte Wikhelm'S SchneebergS «räuter-Allop ist auch nur zu bekommen bei meinen .Herren Abnehmern in ?illi: Binmvich'fchc Apotheke. Frau, Rauschrr: Agram: Slg. Mittelbach, Apotkieker. Laibach- P. Lasinik: lilagensurt: <5«rl ^lcinfiilschilsch. M-irbuig: Alois Q»a«deft. Petiau: <>. Giro», Apotheker: Wara?din: Dr. A. Halter. Apotiieker. Betreffs Uebernahme von Depots wollen «ich die Henen GeschÄstssreunde gesitlligst brieflich an mich wenden 14—7 Neunkirchen >>ei Wien (Niederöfterreich) Frnn« llllb<>!ni. Apoteker. »»[■[beer WcöauK 1Mb PATE GEORGE l'hm-iiiai-K'ii d' P.ptiial ' V„a«i<»( ldiltktn«| | RMh IM:.. I 17— liruM Tjiblt Iti-n v .tu (»tippe. Solo it», ant Hdr«feit. Pr«» »et «dndtfel 7« ft„ *t«tw i fl. 3«i ft. mbnaljatf prt Tst*aib > ±-tjctn^Ma4iln&. Anudjne \e< kinte t'lilldreiiji Teeth, oi^IifO'i jtaBttprrlep für Jlinbrr |tiui Umhängen, nfelM die Zahne UUiin unb |amti(laset et(tollen. ifrei« • 1L. per Dxtzenb «o Ptttem billiget. Odnuttn*.. ZabnpaiilH i m Po»iCilai.» tieuein iu hi' ft. 4. ti. e«i > Dnheub *» Geiern: »t«»w:r audt .Soll. gclttut> »»^ Dlcn-Heiib weil jil ert.ittfn, bnt zabn»>eiaftein f«)ii iijlu» und nur msitMMlM «elfe ,2 Mm'ernetl, des Zohntlefsch HI IMtfen »II» zu Mefliisen, da» Älnlea »nd L'tMfei-j|erbrn zu etibinMt«. i mboii Aroai itlii1 (Ui ikMliqmu hl b»l«n Uirrudic» au' X» WllnDr liodi Mm lobstiiinarn, n.Ttt 6mi mdi Irn UKfüiitii.' »in'iiiici u*tlwiilt, als: ®< n •wT ». f. ui t.'sn e>< fcfiimt mit foiiKtft ««»sllschan»». ( iVnl't, fit (Mit. der «nUtti «. f. w. Xttir Carbiiu sriti^tn «»? reines, der Oeluiu'l,si>e>>, !.->» ft»d »I« Vraloualui jeyei da» ijaalru t<: Za»>», «oexe At.ien B«tteni tut Um. SHci »feiiiuilmin «SctuaUQC laut man eilte VIt e. t.utatit der gfrle OUriA delcilizt Ttfiii. 3» gammeln «u »> kr. tJaa Aiil)i*|>hrliqu<<. THcU* nur Hl-■ eil Ilni dereileie Walser ifteiz teil ^:li,i-|t e.pi.lite» »ut de»ü»r!e« IK'itttl litt örfriiaunj. ä'ftMliliietuuj und «t«r-nill| dtt ^aut uab >ur «<>r!.l!iiin« «Den «ttra Nu atfiocrt*«». «1«: -»«»>?r-lpro>!e». gi,»e». «Ueifrr. Hilpserfic^c. Giri« cioe. i st. I Tuve^k sfi. »'rnKldi-olrn-X»!,-!»! in ItrjilTt ju M tu. i. W., i««Ich«i «Ib« kn »eralieie« ftroftKJiabrn cjlidiä titueH Kn aittu« echmerz linden urd voAonnneit heai, !»«i ?ch lurS iXTfadratiji «ledieier 3jJ«e, all ein empi»»>i,cr1hc« Wiltel tUijemn« . g«tr>t» nu fr. und jj«»ujchi«en. ai« auch iU« iiarleiiee» Mund-»ajiei dereil» »nrch et» »afbet !Z»hrl»iii. Mel mit (»uinn 8<#rtM< nlla««iro» läge: fit ,»(tbt nirti«!» uiii m-chi durch «n Inder» diZiji» Prei» ->I.' anderes Hal,»»«H>>«^ri> »derslüff,,,. »l» ,u d-dca »N ijsläfchche« is.MIM! I^r dr asipsan iveijUllg ja 41) »r. «u einem T»hen» i6 4Utct»l V ■ ' M [, . I nlv»rsal-Spfl»ni|iaWcr M Dr. «ifili«. nieder unerrcichl in leinet Wirfuiiq •U1 die ü>nd»uil»p und Vlnite,»ig»»g. baUKüJije i'eidcu. alt: ti(Tda»uay<-fttitochr. c*dtt«nen, H^m«rrho>d»I tei- «»«»«• «»». i>a»i»ii«Kiiiiio(. autKi i» BtTdngnnicuttm chrvui^ei, «Mi. Pre>« «in« awjtc Hch^chiel l |L sh; ft.. ciiut tlelnea M tt. fjik-Kouquet. fili feinen Parfüm fit S-aiiicher und tPdliflc KSrrtjowVi Pro» i Alacpa t |L_ : | ÄnKk'iurger l.«b«a. veften» iu empfedle» lUlllliCtii)» •5"'-itxifwvi»Kil. fd Verdaaanz. ^ÜiiiorituiPaiiribni. ÄldWulMK sammt ri^feuudlMKlafllutif, Äii fr »nd I K. |xt £a«enl> in t^igi-ial »t(lchcn »» » Pet enl btlli||e»t otiMat»iiu%»b luiiurn an» Hindeta flntlrnk wiiiijrfiitji werden, t'tel* 40 fr. in tifia&RT'r- «>>edl»ach«i>U> nifllunj.___ Strivriachar KHiuteraaft fürüntl-li«B tuiiijenrrnnfr. cuftm .inC Keilers etc. ianiaOI iltt fieine Ämbtt, al« »nch fiir alle ioiuaJiisilx P-ifiine» dessen« iu curpfehlen. frei.: einet Flasche ST ft. K. k fr. Tauanrbiniii-Pomade. Da« «Amte und NÄ: AnanslU^MlUMl, noed detea drei- MI itJjittciji ,,rm iSevtmiche da« '.fatf^Uea der Haste slihet und dc-u-ta« dewllgcl^et Stuxbndudi« befördert, da, \ooi In leinet lutlrhchc» ijatde welch uud,j.in. |«:id ntyiltea und die S^nrdpendildniit im-» »den nritO- Dieselbe mir« «»n viele, litjl-litbrit Äuio'.iuk« eaipfotjUn ,nd mjeis zahlreiche VncrfamBMlMtrlbeR ju ?ed«r-m na» itinftch, ans. — Dar» Ihre lileiladou* 10 -1 Am Douiierstaj? den 5. April d. J. um 2 Uhr Nachmittags Herden iu dem pomolopschun irart^n in Cilli veredelte Ohstbaume, Wildlinge. N tz- und Zier-Sträucher an den Meistbietenden verkauft. Die Vorstelln der lanlwirtM. Filiale m Cilli. Die Agentur für Cilli und Umgehung der Lebensund Kenten-Versieherungs-Gesellschast ff London empHehlt sich dem P. T. Publikum zum Ab-hlusne \ otjii«(4tf i'nversichermiifen in allen Combinationen bestenjjjÄfTcrthei? bereitwilligst jetrr. Qm\tlj|ld'lchea, Mreilei und e»pf«h. len ilii'i lt. min, ptliflischfM «imÄnnt !N Sa fei. ,ln IlküliSA'fa iuni-m .itftb;«. ru»(|. illfti» 4 fl. >v:i ff. d. £i- (Tnfveiaalpfiaiitcr Uiit Dr. Kui >a m J' :ri>. Dalielde ist mit Dipliim bet traevliaiea in KfiU'Oii iuid tau» tdi ii.ijtiv-init.» acniift und bet ülfentili fevfnitf (|*.*aelimiat. riefe« Pü-ii-, hilj befonket« für tii^netaiiflcn lopf (Xiejei.i tafle! 30 fr. t > »U4u»i»< I«» Hiimig«» Uaiirfär-lirmitte-l, um Haare jeder 8tt lud) »(• lieMn litiiMn, btatui und Most binnen bliebsten« 10 Minnlea hauetb«>l tu fltbca, denen f^itfjainfeil bereit« fa a igemein de» tiititti ist, baj n feinet weiteten «np.et» t"«r0 dtdarf. Itln «p»>ri! ba,». ba» iß zwei dürften und zwei -«liniern S» lt. I ftiacon fl listige« HaarfätbeiniN«! S fl. Cirbt- u. Kliciiiimti*moh-Wutta »un l'i,lti,»o itdi'j, i fmlet >n Ju und 4« ft., au'j zeqen Gliebetreije« an» Hercute»».______- i'antili«» digestiv«!» d« nilin illi-llner . V r»r iii-I'»ii>ad<-, den Haar» balen fl»tfe»be an» den H»ar-»u« bt|b«-dernde Pa«,abe I I I 1 fl. •» fr. !»>» de Bulut. Arom. Utiiidwaxaer, iMlibcrlll)nil batch feiiua auitetft alt.'c-arbm.'ii it>ch und v«e»ch»a« It»!d je!« ii»itietfllcheHei!wirfuü.i..k»k» fchioiiibn'te an» i,beielech«abe.»iii»i,eget itlacoa M» fr. __ Burthaar-Stangrii-roiaad«, welche all«di« »orziigiicheit?i «nfchafteu der «bei» deflhl. dl-U! d«z . un. beu Üiach. wach« de« Haare« laaaere Zeit zu decke«, bi« £>•. t selb, durch die If inioiilun,] der ho- best tn t>»n ilrnaed Milk mabt ^inUnglUi geflutt ist. lit Llazge« p««i>d< sann »»gleich a'« sine nu«^kieich nele lind anllbsiitaifilie Butt trascht werben. Pre>« «» ft, Xoliiipulvei- l'urita». ^tciij fuxtill«« de Cborolftt nenx. ililenüdaealade gegen a.|. '-a»-a aa» »an »it f f. foube»te(|iertinii utau-en etbr»bt. I« «in rnr^aluM» lind sicher »Irfende» imitei ctf<« KdtciilchWdilif, ÄTütncv. S>tnmati»=a» «eiftrii. eifim «nd «HmflntiaaMing. Per SI«»» i R. ft. F.ncrMinfer'ii Hankel- nnd Ne» Vfii-K»«.'»! au» aroniatischen a:»(n. ftnaiern bcrtlH« tat v«i(»t- UN« ffUeunM- tawul. Wrti-»niiSi»i|iV, <"fi(nf»FJiirfrica, Schwindel. S iieitst^e». H-mattb-ida? leide,, ^chniaiix der «eichlech!„dell«. Vtei« eint« Älncun« 1 fl, ei«, iu SBabttu,,' ii(bl»uMn Mr. 17. Zeetzrteu Puvli» siiijende «iiifel, flnetlenbnn«e» werben t gegen vtiichliel»»« t ?!iid«lagk-<>lt»ii>ir ». 'ji. W. «»»gtfndri. i»elt«r-Llijaenr ge«ea »teaiaiiU», C|rt«|ibmtu, Ibrtiüuchtii, tojBifrboniUit. Vieu i ft. Zaha-Crmeut. I. f. priu^ um Selbst-»! iiibicv-n bubier Anlsne. Prei» 1 ft. Aiiniiii-rMi-MiiiniH UNM^r, f. f ptt» . rchl. ii»» L G. I'npp oJ^mieut besannt «I« da« belle >Siiba- »i 11» n »DR ttm Herrn »chifs»,!,«. Dr. Juliiii k«p«t mit oui ti.itentlii» «unüigem litfalae an» »ewenbet« >,«fr<>rl>at»aai Sei» »rb« \a V«»e» «9- ?rei» l Ite»el | ft. Aori «.»Keiu bon I)r. Itoium-haor.ru tat itrhaiinng, Heriiellan,, unb ST mri *lBf"W "s- 5 Dar» ihre brach,. p.—, ---—'■ vf —2 — i' • »alle Auattatmng Otteuh! sie dem fchäaiieu , *roPf-^'»lbr neaca Vl»b«l* in JVtn- t»>leltelisch j'.n Gierde, eilet» einet für <«ta za 40 111» »o ft. drei iKunale «»«reichen»-» lose X fl. i. a«. ajie_o»n deu etiten Medicniai.Cailcjiea Deulfchianb» giptuste and »an der^^W f. >-laliballrtei in Um»°ra megei iliter an»i,e,elchne>kn verwenddatfeil («tu. Idi aim»fen itwitffei» Mliliefi« ich mich «u» eoUflet neiniing n« >ch benutze »a«ielbe betet!« seil «inet Jiribe van jastclt «»» »et» Galtst iiji ^>efai>>a»iig. ntil aieiileu !i« Aaiiieit . i-» btt Licht die fleinfte Sehnit ahne titille, ja der ich bereu« meine dufiucht ^tnoiiinieu. usea u. ichieibcu iu tonne«. aiuenealjUnbunne« iiKiditii diestAi föftlichea Miüel in weiuzen Z-qea. Vtei« l st. in fr. Hefralii isr. Tieft. Iie»lituliui>W-Piald. o»r>ügiich<« Mit», irf jur Pfetb«. Prei« l ft. fr Vr. )l»y«r't liij;en.£iui'i «timdse, «l«h»ag»f»llie», «a«eaf«»». chea, Tiatthbe, xn» erptabte« Eintel »eaen bic Srtfr -U da» da« Vruuai'axbi Vas»«r jut Hti- Inivi der Sank- eitia- unb Harabtfch»tt> »ea mit welche» in «neatlichei: Mtanftn-»nd Dtieatftaiifen /:iniai:cn die besten Nk-faltaie erzielt amrde». t»ice« «rjiliche «slut. achte«. Zeugnisse und Laufschreiben, »el. che jeder fftafche deiilegea, iowie der fett Jährn, erzielt« steigende Absah im 3n-and /iu»U»b( betnetfen. S«ei>«fer'a iiu^aimrbi-r Wund^ imiiI Magrubalnani in Si..,chea zu tu fr., vorzüglich ltltfiom an» eiptudigegen Hü-■»rtbaittü, bet haitnailiget einhiier-st»pftin,i, bet schlrchier »nänliche» Hau»«i!lrl aejen Sa tarrh. HenVrfnt, «rampfbafteu x. I Schachtel »5 ft. Palvrr ^e>ri II fiiiKüebfrjx». Die->e» *«l#et bexitigt beu i>uv*clins-.ii. and den baa inj fticj',1 n uu-in^enehmcn 0*f-riich und i# erprobt an«chahlich Prei» I Schachtel 1 ft. Or. i!UMauch»»nweis»»g in ft. fci'hte» IloMi ti-Letirrthraadl. ftli porziijlrchfle« Hnlmittel fei oilrn ?tu». «ab rtrage»franfhki:e- anetfonni, ,»« r^e- ,u^^ichet 0»»li,!>t nnd reinern Mr i'oatrlUe zu , ft. « tx. «ei «b-i.ihm« b«it 1 üutzint ^loschen » Ktercenet^achli^ Zahnpasta »«» V«p». steil i ff.» fr. Mllen-Crrmr. «efi«. heilsame Hoi£~ l--rio zar «tieuouug efnet ae chme.b-q«». i^rn ^aui, htillluncr und welchen U»d weiKen «uoiilcljatt^cc. a(4 IJ*DI I ctiur aeichmtidigo. Voui. jtiila«cr «»tz . — nmifi V'u!. macht sie wie. nad verleftzi ch, «»rqche ua» «^eschmeidigfeit, schlitzt M< ». ^im4»i«a «aoenbau« »ot gprabc «ah l'raccr (ürlitthee in Poletea *«u fr. UN» Weldiuifrr'* ai-hatenatllleiideii tiiehtptUitrr, Str. i a m fr., Är. t Rappen liaiL.^a i ft. Slcherfte Diittel g«. •nta «rlen'ofchuittteit. »iirbettrfpen, UV-schwulste. o'i'Jiifnoteu ic-, »tu Lebmet, iu tue, rit ftiilcu». • «-• J'reiidliil, itgen HeiinfeU, *»- it. osfcnillche» lltriiurn ue't-iCT in taiyti-gien. 1 Schachtes 40 fr. t'iaaxkii-auulweiu, bi< iVIoiche zu W) ft. »der 1 si. 60 ft. L'opalinr Jl^icr. arbr »ine c»,illal--chacht»I sj ft. fflatnuiij »er «aUahmiiBj: »ein« im-airisprosse» Eoaaenbranb, gelbe fitia tiltcu mehr ' »Inzige» Schutzmittel .tue7. Mnnenbtau». -chonhei, und Tugend »I«. »etMgeben, vermag ant d», loeiiwuikntu Lau de l.y* de I.ub«, Schoniieittz- trilieamito. Von »er »nigiich preui .chea Ifegignntz». «ebicittal-Bttzotbe g-prütt. von allen der«h»iea Toctare». mebieüL 'chcn qa? I.jr». s ie best« intb onzenehmffe «(Ire jfjt fefiitnfkii las. leite-c«if«a . uUiunb»«»*- diese Rubrik elngeschal tete Anionr; bis zu 6 Zeilen Kaun wird mit 20 kr. berechnet, Auskünfte werden in der Expe iitinu die««« Blatt".- bereitwillig t nnd unentgeltlich ertheilt. HAbllrte Wohnung zu vermuthen , kttthcM au* xwei tiusKenzimnurn. Hoskabinet und Kflche. mit Beiiötzunp eine? Gartens, in einer d> r Haupt-strassen Cilli'» in niehster Nahe do» Madtpark's und der Blder. An.-knnft in der Eip. d. Bl. ____161—2 Als Bedienter .-inj.iKhlt nch .Ions Nininii-rrieliter Herren gut»« Kapun'ache» liaux. 1U6—1 Reparaturen vun Nähmaschinen Aller Systeme werden besten» nnd unter iwrantii aiiHffcsOhrt. C. Wehrhan jr. 127—1___ Gummi - Fischblase uur In ft«v«r1ÜMig«r Qnalitit von 1—4 fl. per Outftcmt. Empfcheur (PolmlbiiMiclittiser) * II. Der Miic.k mit specieller Üe-l»rÄarh»anwrnun*r verteodrt Kfffen N*rhn*hmr John Zieger, Oraz, Gtti»mi-Kp<>clalitftcciii und BAiidajrrn-Fabrik. IM—10 E 80- pllepsie iKallinrhil hellt brieflich der äpeclalarxt Dr. kli ll»eh, N*a»t*ill (irtadti ifiaelnen',. Bereit*fiker8000 mit Erfolg behandelt. St. 121 Kundmachung. Diejenige» P. T klirrn, welch« ihre schulpflichtigen Äinder zu Hause unterrichten lasse». werde» im Sinne de« ReichSgesetz?-? vom l». Mai IStW, S auf ihre Verantwortlichkeit dasür a if merkiam gemocht, da» de» Kinder» mindestens der für die Bolks schule vorgeschriebene Unterricht in genügender Weise ,u Theil »»erde. In Fällen. in welchen hierüber ein Zweifel obwalte«, wird sich der Stadtfchulrath durch einen Abgeordneten au» seiner Mitte die Ueberzeugung verschaffe», ob der Zweifel gegründet ist, »der nicht. Am Snde de« schulpflichtigen Alter» haben sich die zu Hause unterrichieien Kinder c.emqß den^ß l*i der Schul und Unterricht«, ordnung einer Prüfung an der öffentlichen Volksschule zu unterziehe» und sich hierüder beim gefertigte» Siadtschulrath« auszuweisen. In Unlerlasiungssällen müßte mit Pünalien vorgegangen tr erden. Ttadtschulrath Cilli, am 2Y. März 1877. 1 «2— l Der Porfipende: Dr. Necter»ann. Ais Practicant findet in der Apotheke des Gefertigten, ein ordentlicher junger M:inn, welcher das Untergymnasium mit gutem Erfolge absolvirt hat und der deutschen. sowie der slovenischen Sprache mächtig ist unentgeltliche Aufnahme. Cäsar E. Audrien, 160—1 Apotheker in Radkerxburß. Anzeige. Der Gefertigte beehrt sich hiemit bekannt zu geben, •lass seine Brückenwage ganz neu hergerichtet und behördlich auf 700O Kilo geaicht wurde und bittet um gefällige Benützung derselben. Waggebflhr pr. Meter-Centncr 2 kr. Franz Walland 153—1 Hötel mm güldenen Lstwen. Hunderttausende von Xensohen t>rr»onfrn ihr schimet, iwigtl Ha« Der «ütjlg «ad »Urin criftirenken fall, ffalgl. an»«hl. Sri». H h ft i*- und 13 art w u cha - EJ h h o ii z, welche gleichzeitig bie Schupp»» spnrla« »rttilgt, lf»i( der da,tt gehartarn echten ftrlnlchrn eiprafraalrr- »her »l*>ejtr»tt>e»ino»< an! der f. t. ». Sri«. Parfum-Aabrif »o« Edmund Hawranek's Nachfolger, Wien. I.. Teinfaltsttraase 17. X«« unubertrestli Vflrn;, laelche beim re lelmdinge« <üe»raue*»uno der flrtr. «t»( nfraatrr. 4*et S!u»ertra(1-Va«nde. Ich»« binnen secht W«-Raten . ans »e» fahlste» Stellen eiae Hoarsiille In der ursyrängltch«» ,Zat»t erzeug! I >tlne «nhohl tanaet DUnnrr ^ »erdaalen töte fchtaea «all-fcirtr unserer Haar ant fort. L. ■■•»'««rat. Bnir. »lose« Halfallea der —> Haare wirft dieselbe betn!» Mali*« achl Taut», bei kchappen- f bildsn^ea nach bin« dreimalt. f «tin Gebrauch. tat «»lchadllch n e Haarfärbrmtllrl lotar jedea Pleigrballi iR anlere Haar-Ort. (fl liing««gt»ilch, welche »landen rotbm, grauen, leibst fchnee» weiten Haaren eine« tlet> libmrjen «Ia*| verleih!. Tr»-gleichen füllten mir Haar Bei. iüngiagamilch tlr. 2 am saget, mittelst «Deichet olle garte» »«» Blond big Is'g »anstifte Braun rnitll werbe* sänne«. Beim iKebranche dieser Milch empflehll ßch gant drsanbert unsere echte, doppelt starte »hif-trtrart'Vamabe, auch >tn ftc*-nrtif) alt eiaageibantade |« hoben. Iowie anler «atzerlrael. Crl, alte« (lir Förderung de« wach«lh«»g »er Haare. Unser« k. k. ssssvhl. pr. Haar- und Bartwuchs-Essenz kellt I« allen RaUea die franfrn Hnarnutitln radieal «nd in ÄrirlUr Zett, Schert big >«'» f»btefle llter eine« ubera«* reiche« Haar»,»««, nnrft dachst angenehm a«l dir »aplhanl, verhütet jeden gdchtilche« Oder Ideum^nlchen «apllchmer, «*» entfern! alle llnrelaigte!!»» der Haut, sg ist aber Ihatsach«, bfli' Hunderte Petlonen wicht gä*)lim »artig« oder fablfogUg Buten, schon noch tlntm di« drei »anale«, im Sethältntste ali» nach «*»la«»llch tarier Zrll tiäleme« schauen üppigr« »oll-»arte« »bet eine» reiche« Sollen Hxardodr«« erlrenle«. Nr de-lr»k!r»d«« za»lrrichen laus-schreite« liegt« mtl. IM—It l«»tr »bigtu Cperialitätr« führen mir Hit dir P. T. Herrschafte« »te »e«esten Cpetialarfitel Is «ontadea tJarlBine«, Pasten it. stet« am saget. S«r Sicherheit »et «ublicum« befinbel sich auf jebent Jiegel unb »taten altT ptomollirte «chuhmarfe ba« 9U»nifl »et ®t««»ett! Bestellung»« beliebe man gefälligst zu richten an »en Haabi-I-epoRleut Herr« Jo»«>s Weto, Apotheker in Wien. 1^ Tnehlanben 7. iotef Fürst, Apotheke „zum weisten Engel in Prag", an Porschic 1071 II, towie auch as je»« sollt« SBalhete i'»n Crsterreiib-Unjarn »der »irettt an Edmnnd Hawranek's Nachfolger. Parsumenr «nb f. I. Prlvilegiumt.Inhaber in Wien, I., Telnfaltetraeee Hr. 17. (preis • Courant : toßet Ä!«bo(let-#la«(Iaco* bappelt störtet Haar- und Bat,wach».«fielt,...... lnit«g 9tat*n..................(1. j.so aiabo8rt-(Jila«ttegti echt fteitischet MpenfrÄntee-Pomabe.........)L ä.— echte Haotaeriungangg.lldratt-Voaube.........fl. J.— ,, »asenpamade. rot»............B. ».40 . .. ,. wei*............fl. *.S0 ff Satan echte HaurwtiUugnngtmili». sammt echte» Rohöl. Tafle« nn» viirste......fl. b.— fletee« ^lacor. echte Haar»er,««guUjtmilch............fl. st. SÜ3 QM^ 1 I 1 & l 1 1 I tieine» iiloct* H*arMr|««gsnal-Ki(r;ttaf1t( 1 sinnet Klar»« echte» HaaiMrili«g«nag-fhitrrtrartöl Kateslract itiagaietiaue) Ctangemamabe . 1.— alte 11uri..en der feinsten Vor<«mea. tUsteu. t'ulwt, Zincture« ««b Sflenir«. s»t»«e Enthaatuugtmittel fin» flrtt am tuger. «aftrige »u» dem Butlait»t werden- gegen v«irse«»iiiig, auftrüge out der Vr»»i«| gegen Vaarfeidang oder Nachnahme prompt «n» MmeOfleut etfetluiel. DC Kmbnllnicc SO kr. mehr. "90 Gasthaus-Eröffnung. Unteizetehneter gibt sieb die Ehre, ce«z Plumer: Fürfienseid: A. Schrickensux. Apotheker: Grasendors: Los. fiaijft; Guttaring. €. Pauerl: Innsbruck: Franz Winkler, Apotheker: btto. Aul. Echöpser, Apotheker: Judenburg: F. Tenkomitsch: Aapirnberg: Turner? KniUelfeld: Wild. Äischuer: «indberg: I. S. La-rin;mc; KlagenfuN: Carl Clementfchitsch; Laidach: P. Vafinit: Deutfch-Landsberg; Heiar. Müller, Apotheker: Leoben: Ferd. Gu». Apotheker; Lienz: Ilses ton Srlach, Apotheker; Marburg : Al»i» Quandeft: Murau: Iah. Ettyrer: Müruuschlag: Ioh. Tänzer, Apotheker: Neumarki: Earl Malq, «pvtbeker: Oberteiring: Bogelsasger: Pettau: Carl Girod, Apotheker: Praßberg: Tridnc; Radkersburg: Caesar Aadri en, Apotheker: Stollenmann: Franz Z Iulliug, Apotheker: RudvüSwerth: Tom. Rizzoli, Apotheker: St. Leonhardt: Pnkrlfteia: St. Beit: Juli«» Riapert: Stainz: Val. Timonschek, Apotheker: Straß-bürg: I. y, Norton: Zarvi«: Aloi« von Prea», Apotheken Trief»: Iac. Seravall«, Apotheker: Pillach: Math. Fürst; Boit«berg: («ult«» ivogel'S Witwe; WaraSdm: Tr. A. Halter, Windisch-Feiftritz: Iah. Ia»iis, Apotheker: Windisch-Graz: I«i-«alligaritsch, Apotheker: Wtldon: I. Berner. Herausgeber »nd verantwortlicher Redacteur Wilhelm Goldmunti. Bucbilruckerei von Johann Kakoach in Cilli'