Sonntag den 30. Juni 1878. XVII. Jahrgang Die „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Areitag. Preise - für Marburg a^anzjährig 6 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. so kr; für Sustellung in» Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig S fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Jnsertionsgebühr S kr. pr. Zeile. Schalt «ad WeritjlaN. Wer soll da» Arl>eitSinaterial und die Arbeitswertzeuge anschaffen? Für die wohlha-lienden Kinder deren Eltern, für die ärmern gute Menschen; von den Schulbehörden kann wohl etwas, erbeten, aber aus leicht begreiflichen Gründen nicht gefordert werden. Wer soll die kleinen Arbeitsleute arbeiten lehren? Wir Lehrer? Können wir denn das Alles? Wohl in der Mehrzahl nicht! Aber was lvan nicht kann, lernt man, wenn man es lernen will. Wir denken uns Kurse, in welchen praktische Handwerker denjenigen Lehrern, die daran theilnehmen wollen, Unterricht er-theilen; das so eine Art Lehrwerkstätte. Jedenfalls ist hiezu, wenn auch nicht die Initiative, so doch die Mithilfe der Regierung unbedingt nöthig. Wo aber soll in der Schule gearbeitet werden? Beanspruchen wir einen Arbeitsjaal, so würde die ganze Schularbeit für ewige Zeilen ein frommer Wunsch bleiben; daher müssen wir uns mit dem Lehrzimmer tiegnügen, und es reicht, streng genommen, auch aus. Wozu dienen die Arbeiten der Kinder? Es gibt in Wien Gejchäste, die jährlich Tau« sende von Schachteln lirauchen. Diese Schachteln werden von Kindern der Pariser Gemeinde-schulen gemacht und nach Wien gesendet. Fassen wir nun unsere ärmern Schulbezirke ins Auge, wo die Kinder an den nothwendigsten Schul-Requisiten Mangel leiden, wo sie, da sie meist nicht nach Hause gehen können oder wollen, auf der Äraße herumlungern und wahrhaftig nichts Gutes lernen und Gules trelben, so kommt man wohl zn dem Schlüsse, dah diese Tausende von Gulden, die jährlich nach Parts wandern, ebenso unftrn armen Kindern zugute kommen könnten, ohne dab sie in übergrober Anstiengung körperlich verkümmern müßten. Aus alledem geht nun noch Folgendes unzweifelhaft hervor: Die phyftsche»^ Schularbeiten können nicht behördlich dekretirt werden, weil gewisse VorlMSsetzuiigen vorhanden sein müssen, ails Grund deren sie eingeführt werden können. Vor Allein mlißten und könnten sie an denjenigen Orlen ins Auge gesaßt werden, wo eine bestimmte HauS-Industrie im Gange ist, wo diesbezügliche Fachschulen bestehen, die man mit der Volksschule in irgendwelche Verbindung bringen könnte. Von uns Lehrern, unserm guten Willen, unserer Energie hängt es zunächst at), ob alles das seiner Verwirklichung entgegengehen soll. Groß sind die Opfer, die wir bringen mlissen, wenn wir den Kreis unserer Schuldisziplinen um eine so lvichtige vergröbern wollen, und schwer ist die Verantwortung, die wir hiemit übernehmen; daher kann das sorg-sältige Studium dieser Frage nicht genug etnpsohlen werden. So wie ich die österreichische Lehrerschaft kenne, zweifle ich keinen Augenblick daran, daß sie auch Opfer zu bringen vermag, ivenn es glll, euie wirklich nützliche Idee zu verwirklichen, umfomeh», iveiin sie der Zu^'.end wahrhaft frommt und dem Volke dient. Eines jteht jedoch fest, daß mit lwch fo schönen Reden wenig gethan ist, daß das Beste märe, es sände sich ein kleiner Kre,g für die Sache begeisterter Männer, welche die „graue Theorie" ill Praxis umzusetzen suchten, es würden die Lchulbehörden mithelfen, eine » ohl nnterilützte Versuchsstation würde errichtet, oere», Erfahrung so nach ul,d nach allgenieinere '^^er^rettuiig und Verwerthung finden köllttten. .i^>err Bürgerschnl-Direktor A. Fellner hat nul Bewilligung des Wiener Be-zirks-SchulralljS so eine Art Schulwerkstätte an feiner Mädchenschule eingeführt und es ist sehr erfreulich zu sehen, wie die Mädchen ein-sache Kartonnage-Arbeiten tnachen, Laubsäge-Arbeiten betreiben und in Thon niodelliren. Hoffen wir, dab sich auch bald eine Knabenschule findet, die solche Versnche unternimmt. Wir glanben, daß eS ersprießlich wäre, wenn sich die Lehrervereine in den Provinzen dieser Schulwerkstättenfrage bemächtigten; denn wenn eine Frage die verschiedenartigste Beleuchtung verdient, so ist es diese, und der vaterländische Lehrstand könnte sich ein großes Verdienst erwerben, wenn er die an und sür sich unanfechtbare Idee der Verwirklichung auch nur näher brächte. Zur Geschichte des Tages. Der Ausgleich ist zum Gesetz erhoben. Der regierungstreueste Wahlkreis in Oesterreich scheut sich, darüber seine Frerlde oder auch nur seine Befriedigung auszudrücken. Urmagyarien dagegen rüstet, um dieses glückliche Ereigniß durch Fackelzug, Ständchen, Festessen und Festreden zn feiern, wenn der Ausgleichsminister nnd Reichstags-Abgeordnete K. Tißa in Debre-zin unter freiem Himmel Rechenschast über seine Thätigkeit abgelegt. Mag der Himmel in Oesterreich noch so wundersaln blauen, er wird keinen Ausgleichüminiiier und keinen Ausgleichsabgeordneten verlocken, das Beispiel von Debreczin nachzuahmen. Andrassy zeigt sich derlnaßen nachgiebig gegen Rußland, daß es sogar in diplo-matischen Kreisen peinlich berühren soll. Mttffen noch Lehrjungen ihrer Zunst sein, diese Herren, sonst wüßten sie, daß Oesterreich-Ungarn in der Orientsrage stets nachgegeben und daß ein Widerstrebeil jetzt noch weniger zu hoffen, da aus den: Kongreß auch nicht eine Macht oer^ treten ist, die s ehrlich mit Oesterreich-Ungarn meint. Die Absicht, das iAriechenthum gegen Rußland vorzuschieben, wird vom Kanzler des letztern gemerkt, ohne denselben zu verstimmen. Der Zerfall des türkischen Reiches wird durch jede Begiinstigung der Helenen nur beschleunigt die aber, nicht stärker als drei Millionen im Ganzen, kein unbesiegbares Hin-derniv der rnfsischen Pläne sein können. A e u i l t e t o tt. Mähr aad Kroue. Von H. Schmied. (Sortsetzung.) „Seine Mutter ist nicht mehr unter den Lebenden-, sagte Prlmitiva. „Der gütige Himmel hat es ihr erspart, den Fall ihres Lieblings zu erleben. Vielleicht erinnern sich Durchlaucht, daß er an ihrem Sterbebett verhastet wurde." „Gatlz recht, ich erinnere lnich", ries die Fürstin. „So wett Hut er dle Heuchelei getrieben ; die Lelche der Mutter selber war ihm nicht zu heilig, sie und ihre Krankheit zum Denkniantel verdrecheriicher Pläne zu brauchen." „Durchlaucht", rief Primitiva erregt, „das ist nicht wahr; wer es auq sei, der ihn dessen beschuldigte, er hal eine Lüge gesagt. Einer so unedlen Handlung ist Führer nicht fähig." „Wie tvissen Sie das ?" fragte die Fürstin, indem sie sich liach Primitiva urnwandte, als ob sie in ihrem Gesichte zu lesen vermöchte. „Doch ja, ich erinnere mich, gehört zu haben, Sic sollen ja den Professor kennen; man will von Beziehungen wissen, die zwischen Ihnen stattgefunden haben." „In früherer Zeit, Durchlaucht", entgegnete Primitiva. „Er war der Stltdienfreund und Spielgenoffe meines verstorbenen Bruders, zum Theil auch der meinige, da ich mit meinem Vruder erzogen wurde." „Wirklich?" begann die Herzogin wieder. „Dann begreife ich vollkommen, dairn mag es Ihnen wohl schwer fallen, daß gerade Sie die Hand führen sollen, die sein Tol'esurlheil unterzeichnet. So erfahren denn auch Sie trotz Ihrer Jugend schon, daß man auf Menschen nicht bauen dars. Was ich Ihnen gejagt, ist erwiesen, durch die unwiderlegttchsten 'beweise dargethan — es thut mir leid, daß ich den Glauben an den Jugendsreund zerstören muß! Er hat auch Sie getäuscht durch salschen Schein — ich saqe Ihnen, die Menschen sind alle salsch. Die Sltnde überwuchert die edelsten Keime und cs gibt nur eins, was die Pflanze schützen kann, damit sie werde, was sie sein soll; das ist der Stab des Glaubens, an dem sie sich aufranken muß, das ist die Haud des kirchlicheu Gärlners, der Alles von ihr enlfernt, was ihr schaden könnte. Der Unglückliche, den ich mit Ihnen bedaure, ist auch eins der Opfer der unseligen neuen Philosophie, jener gottlosen Professoren' Weisheit, welche »ncht davor zurückbet)t, den Schöpser selbst und seinen Schöpsungüplan zu krittsiren; daruln ist es besser, er sterbe, als daß er dnrch seine Fähigkeiten vielleicht noch größeres Unheil stiftet. Ich unterschreibe das l^rtheil um Vieles leichter, weil ich weiß, daß seiner Mutter der Schmerz erspart ist, zn er-fahren, wie weit es mit ihrem Sohne ge^ kommen ist. Geben Sie das Urtheil!" „Dnrchlaucht", jagte Primitiva mit beben» der Stimme, „alle anderen Urtheile sind widerruflich, ein Wort des Filrsten kann Kerker wieder öffnen, kann die verlorene Ehre lvieder-geben — dieses eine ist unwiderruflich, dieser eine Fe^erzug nimmt, was keine Fürstenmacht der Erde wiedergeben kann! Sie haben überall Gnade walten lassen; gewähren Sie Gnade auch hier, gewähre'» Sie zum mindesten Ausschnb!" ..Ich wollte Beides geivähren", sagte die Fürstill slreng. „Ich hatte seine Zukunft in seine eigene Wa.)l g.lejt, hatte chm zunl Meiner seines Geschicks gemacht; er hat Alles von sich gestoben. Geben Sie da« Urtheil! Sein Blut komme über ihn selbst!" Primitiva stand in schwerem Kampfe. Ihr Auge rnhte fest ans dem Antlitz der Blinden, als ob sie sich überzeugen wolle, daß dieselbe das nicht gewahre, was ihr plötzlich durch den Sinn schoß; dann erhob sie die Hand, wie um Von einem Todten soll man nur Gutes reden — auch in der Politik. Zu den löblichen Eigenschaslen, welche Napoleon III. ausgezeichnet, gesellt sich nun auch eine, vie ksirzlich entdeckt worden — die zuchthausmäbigste Gaunerei. Der falsche Bonaparte hat nämlich sechs-undzwanzigtausend Hektaren Kronwaldungen verkauft, die nach seinem Sturze dem Staate heimgefallen wären — verkauft ohne Zuftim« mung. ja ohne Wissen der Vertretung — verkauft, um seine Civilliste, die jährlich fünfund» zwanzig Millionen Gulden betrug, aus dreißig, sogar auf fünsunddreißig Millionen zu steigern. Der Ausschuß des Abgeordnetenhauses zur Prüfung der Staatsrechnungen von 1870 — 1871 hat diese Entdeckung gemacht. Vermischte Nachrichten. (Impffrage. Zahlenbeweis.) Der „Verein der Impfgegner" zu Hamburg veröffentlicht soeben einen Protest gegen den Impfzwang, welchem wir folgende interessante Ziffern entnehmen: In England wurde 13ö3 dle Impfung gesetzlich eingeführt. Seit dem Jkhre 18S3 hat England drei Epidemien erlebt, wovon die nachfolgende immer heftiger aufgetreten; als Resultat der Jmpsung zeigt die erste von 1957—ö9 14.244, die zweite von 186S—6ö 20.059, die dritte von 1870—72 44.340 Po-ckentodte. Der Zuwachs der Bevölkerung betrug zwischen der ersten und zweiten Periode 7 Per-zent, der Zuwachs an Pockentodten Sv Perzent; zwischen der zweiten und dritten Periode belaufen sich diese Ziffern auf 10 Perzent, respektive 120 Perzent. Nach Einführung des Jtnpf« zwanges zeigten die offiziellen Register im ersten Jahrzehnt 1854—63 an Pockentodten 33.515, im zweiten 1864—73 70.458 Fälle. Aehnliche Statistiken lajsen sich von allen Ländern über die Folgen des Jtnpszwanges aufstellen; in Schweden z. B. starben an den Blattern im Jahre 1873 1122 Menschen, im Jahre 1874 aber 4063 Menschen. (Staatswirthschast undSteuer-elenv.) Der „Közvelemny" erzählt: „Die armen Landleute in Szilagy haben sich entschlossen, keine Nutz- oder Zuchtthiere mehr zu halten, weil, wenn der Steuer-Exekutor von solchen Wind bekomint, er dieselben sofort wegführt. Es existiren zahlreiche Dörfer, in welchen der Urbarialgrund nicht einmal bebaut wird. Der Viehstand ist auf ein Drittel gesunken und auch dieses Drittel wird binnen Kurzem der Steuer zum Opser sollen. Das Eteuer-Eystem ist ein gänzlich schlechtes. 5000 Notäre und 5 bis 6000 Steuer-Inspektoren, dann noch einige Tausend Steuerbeamte sind erst im neunten Monate des Jahres im Stande, die Steuer-Tabelle zusammenzustellen, trotzdem daß eine das Blatt mit dem Todesurtheil ihrer Haild zu unterbreiten. Ohne im Augenblicke selbst klar zu überlegen, warum sie das thue und was sie damit beabsichtige, ließ sie dasselbe aber lieiseite liegen und schob ein anderes leeres Blatt, das daneben lag, an desseit Stelle. Die Fürstin schrieb mit sestem Zuge ihren Namen daratif. „Sind wir zu Ende ?" sagte sie dann nach einer Pause. „Dann nehmen Sie die Papiere und Übergeben sie Schroffenstein l Seine Sache ist eö nun, sür den schleunigsten Vollzug zu sorgen. Ziehen Sie auch die Glocke, daß meitte Sibylla kommt, und lassen Sie mich allein!" Primitiv« faßte die Hand der Fürstin und beugte sich über dieselbe. „Und meine Bitte. Durchlaucht?" sagte sie. „Wie ?" fragte diese, sich rasch umwendend. „Nach Allem, was ich Ihnen gesagt, dachte i^. Sie würden mich mit dieser Bitte nicht wieder belästigen." „Ich muß, Durchlaucht", entgegnete Primitiv« ruhig; „ich muß es jetzt noch mehr als zuvor. Durchlaucht wissen, daß mein Vater vor wenigen Wachen in die Ewigkeit abgerufen wurde. Meinen Gatten hat mir ebenfalls der Tod entrissen. Meine Atigelegenheiten erfordern meine Anwesenheit auf meinen Gütern. fieberhafte Thätigkeit herrscht. — In solchen Gegenden des Landes, wo die Kommasstrung lwch nicht durchgeführt wurde, sind 90 Percent der gewesenen Urbarial- und der zerstreuten Besitztheile in vollständiger Unordnung, sowohl ln Bezug aus Namen als auch in Bezug aus die topografischen Nummern, so daß es ganz unmöglich ist, sür diese Besitzer die Steuer nach Gerechtigkeit auszuwerfen. In Bezug auf die Erwerdsteuern ist vie grüßte Vergewaltigung vorherrschend. Das Recht der Gemeinde, Steuern auszuwerfen, wird von den Steuer-Inspektionen illusorisch gemacht und die Autonomie derselben in dieser Hinsicht ist der impertinenteste Hohn aus die Konstitution. In der allgemei»en Sy-stemlosigkeit ist es am ärgerlichsten, daß inan stets einen Sündenbock sucht und findet; die Steuer-Inspektoren wissen in den VerwallungS-AuSschüssen stets zu melden, daß diese oder jene Gemeinde in der Steuereintreibung nachlässig sei." (Wechsel recht. Für Gläubiger.) In Kauslnännischen Kreisen ist kürzlich die Frage aufgetaucht, ob ein sonst gesetzmäßig ausgestellter Wechsel seine Wechseltrast behält, wenn der Aussteller seinen Nainen nicht unter den Text, sondern innerhalb des Textes oder Über den Stempel auf den Wechsel schreibt. Das unga-rische Wechselgesetz fordert außer den übrigen wesentlichen Erfordernissen auch die Nainens, oder Firma-Unterschrift des Trassanten — Ausstellers — auf detn Wechsel. Dieser Ausdruck scheint an sich deutlich, hat aber zu Kontroversen Anlaß gegeben, deren Grundlage in der weitern, gewöhnlichen oder engern, wörtlichen Auslegung des Wortes „Unterschrist" zu finden ist. Ganz besonders ist dies in letzterer Zeit der Fall gewesen, und zwar im Folge einer vov» Kurzem erflossenen Entscheidung des Pester k.'Handels- und Wechsel-Gerichtes, laut welcher das genannte Gericht eine Wechseltlage ex 05-Lcio zurückwies, weil auf dem der Klage als Substrat dienende,» Wechsel der Name des Ausstellers quer im Texte angebracht tvar, was nicht als „Uilterschrnt" betrachtet werdeil tö»me, somit dem Wechsel ein wesentliches Ersorderniß mangle, also eine Wechseltlage auf denselben nicht l'asirt werdet» dars. Bei dem Umsiande, als bei einem großen Theile der eingeklagten Wechsel die Unterschrift des Ausstellers quer über den Wechsel geschrieben ist, hat die Entscheidung des Pester k. Handels- und Wechsel-Gerichtes bedeutendes Aufsehen und Unruhe in der Handelswelt hervorgerufen. Es dürfte daher die prinzipielle Entjchetdung, welche die k. Tafel in dieser Aiigelegentieit — als Kassa-tions-Gericht in Wechselsachen — soeben sällte, von allgemeinem Ji»tereffe sein. Die k. Tafel als Kassations-Gericht niinmt die quer im Text erfolgte Ausstellung als rechtSgiltig an und spricht prinzipiell auS, daß dieselbe die Wechsel-kraft nicht verringere. Da» Urtheil des Kasia-tionshoses lautet wie folgt: ,.Das Urtheil des k. Gerichtes vom angeführten Datum und genannter Zahl wird in Anbetracht, daß laut Inhalt des Wechsels die quer im Text des Wechfels geschriebene Unterschrift N. N. sür keine ai»dere als die des Ausstellers angesehen werden kann, diese Unterschrtft also nicht gegen Punkt 3 und 5 der Wechsel-Verordnung verstößt und demnach die Wechselklage wegen Mangels einer Aussteller-Unterschrift sx oSicio nicht zurückzuweisen war: auf Grund des g 44 des Wechselversabren» annullirt, die Klage Nr. . . angenommen und das ausführende k. Gericht zu deren regelmäßiger Erledigung angewiesen." (Lichtseiten der Gesellschaft. Fromme Diebe.) Vor dem Schwurgerichte in Feldkirch hat vor einigen Tagen eine VerHand- . lung gegen eine gefährliche DiebSgesellschast stattgefunden. Die Untersuchung ergab, wie die „Feldkircher Zeitung" meldet, solgende interessante Einzelheit! Auf den Reisen, welche die Spitzbuben nach VerÜbung des Diebstahls miteinander machten, ließen sie stch's wohl sein und gaben zietnlich viel Geld auS; unter An. derm bezahlten sie auch im Wallfal^rtSorte Weißenstein S0 heilige Messen für da» glückliche Gelingen ihres Diebstahls! — (Aus halbvergessene ln Lande. Rechnungs-Zeldwebel und Bischöse.) Acht ehma-lige Rechnungs-Feldwebel de» Regimentes Hoch, und Deutschmeister sind nach Dalinatien beordert worden. u,n bei den Landwehr-Bataillonen Nr. 79 und 80 die Stellen von Rechnungs-Feldwebeln zu übernehmen. Unter den eigenen Leuten waren also nicht acht Mann auszutreiben, welche dem VerrechiningSdienst einer Kompagnie gelvachs'il sind. J't d.ef^ Thrtsache traurig filr den Bilduilgs^jrad der Bevölkerung, so mag das Land sich daf»1r mit seitlen acht Bischöfen trösten; denn dort kolnlnt ein ganzer Bischos auf 58,000 Seelen. .iliarbilrtjt'r .ttt richte. (Bergbau.) Nach einer amtlichen Veröffentlichung hat 1876 der Gelammtwerth aller Produkte de» Bergbaue» im BergamtS'Bezirke Eilli 1.557,584 fl. betragen. (V e r di e n st k r e u z.) De»n Wu,»dar.tt Ai»ton Wunder zu Wi»»dilch-Graz ist »n Änei-kenuung »eines langjährigen berusStreuen Wirkens das goldene Verdiei»stkreuz verliet»en worde»». (Brandstiftung.) Beim Grundt'entze» M. Domainko in Koslaszen, lSerichtSdezii k iOber-Radkersburg, wurde zur Nachtzeit Feuer gelegt und gingen das Wohnhaus. Tenne u»iv Stall in Flammen auf. Die Bewohiier des Der Minister schritt indessen uuruliig itn Vorzimmer hin uitd her. Der Gerichtsrath Weber hatte mehrere Male den Versuch ge-macht, ihn auf diesen Spaziergang zu begleiten und ein Gespräch z»» unterhalten, aber Schros-fenstein war zu sehr »nit seinen Gedanken beschäftigt, zu sichtbar von ernsten Besorgnissen bewegt, als daß Weber im Stande gewesen wäre, sein Vorhaben auszusühren. ^Wieder eiiie Viertelstunde!" rief Schrof» fenstein, als die Uhr i»n Saale aushob und schlug. „Jeden Augenblick kann Seine Durchlaucht eintreffen und noch immer wird gezögert l Es kann alles auf dem Spiele stehen, »venn der Herzog kommt, und nicht vor seinetn Ein-treffen Alles geschehen utld abgethan ist, daß nichts tnehr zurlickgenommen werden kann! An Jhneil liegt ein großer Theil der Schuld", rief er dein Gerichtsrath im Vorb'eifchreiten zu. „Sie mußten schneller sein, dursten sich nicht durch Nebenrttcksichten aushalten lassen! Da» Urtheil Über den Exininister wäre das erste gewesen, das zu erledigen war; alle andern konnten warten." „Aber bitte, Exzellenz, sagte der Gerichtsrath, ^wollen Sie erwägen, daß ich erweislich mich aller nur möglichen Beschleunigung beflissen habe. Ist e» meine Schuld, wenn Ihre Durchlaucht durch Personell von allerhöchstein Vertrauekt tnir Besehle zukoinmen ließ?'^ „Ai» tneine Befehle hatten Sie t'ich zu halte»»", rief Schroffenstein, „und sonst an keine! ^ie »nußten wissen —" Er brach plötz-Uch ab; denn die Thür zu den Geinächern de^ Herzogin öffnete sich und Primitiv« trat heraus. „Endlich!" rief ihr Schroffenstein entgegen. „Sie kointnen von Ihrer Durchlaucht, meinc Uebe Tochter; wie befindet sich die Frau Herzogin Ohne die Antwort abzuwarten, futzr er sort: „Ich erblicke il» Il»ren Händen wichtige Papiere, die ohne Zweifel sür mich be-stimlnt sind." .So ist es", erwiderte Primiliva zögernd. „O, dann geben Sie! (Heben Sie schnell! Es ist Gefahr im Verzug; e» sind die letzte»» Urtheile über die Gesangei'en vom jüngne»l Ausstand; sie silrd ohne Zweifel unterzeichnet. Dein Hitninel sei Dank, so wrrd diese verbre-chei^ische Partei bald l).S a»»s die letzte Spur ausgetilgt sein!" (Kortsepttttg folgt.) Hauses wurden von zwei Gensdarmen (Kolschak und Worschitsch) mit Gefahr des eigenen Lebens gerettet. ^Telegraphenstation Römer-b a d.) Diese Station ist fttr die Dauer des Sommers wieder eröffnet worden. nt e r si e i r i s ch e B äd e r.) In Sauer» brunn bei Rohitsch sind bis jetzt 439 Personen zum Kurgebrauch angekommen. (Slovenischer Leseverein.) Die hiesige „Malmea" hat gege» die Versügung des Stadtrathes, betressend Einstellung der NereinSthätigteit . . den Rekurs an die Statt-halterei ergriffen. (Aus der Ge m e i n d e st u b e.) Am nächsten Donnerstag soll eine Sitzung des Ge-meinderathes stattfinden. (Jahnfeier.) Vor hundert Jahren wurde bekanntlich „Turnvater" Jahn geboren. Dieses Geburtsfest soll überall, so weit es Turner gibt, gefeiert werden und hat auch der Eillier Turnverein in der letzten Sitzung be-schloffen, dasselbe in wiirdigster Weise zu begehen. LeGte Der Handelsvertrag iV-st-rretch - Ungarns «tt Italien tft bis St. Dejember tSIS »erlänaert worden. ivesterreich-Ungarn wird von der Vforte Entschädigung für die Eehaltnng der Klücht linge fordern. Bismarck soll versprochen haben, de« Anftrag des Kongreffes für den Einmarsch vst-rretchifch nngarischer Truppen in Bosnien Herzegowina dnrchznfetzen. Italien »erlangt im Aalle dieses Ein-»arsches den gleichen Auftrag filr Albanien. Die Vforte will g»gen den Einmarsch »ftrreeichtsch-nvgarischer Trnppen Protestiren, falls die Besetzungsdaner nicht genau bestimmt ist. Sonntag den 30. Juni 1878 im Vark der -fraiiz Zosef-Z^ajerne von der (726 Südbavn-WerkstüUril Mllfikkaptllr unter persönlicher Leitung ihre« Kapellmeister» Herrn I. UanÄI. gu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein Lantineur. Anfttng 4 Uhr. Entree l5 tr. Kinder frei. Heute Sonntag den 3V. Zuni 1878 (?arteii7(^oiioert Tritster.'L'raßf. von der Zlamikie Kramöerger Anfang 3 Uhr._Entrec frei. Auf! nach Hams! Kehrt in Gams beim Kucher ein! Dort gibt'S Tresternitzer Wrin AuS Herrn Wuttc's Kellerei, Mocht Euch Herz nnd Znnge frci. Der Tropfen ist gut und echt, (743) Ein Labetrunk für daS starke. Wie ftr daS zarte Gtschlecht. Und einen Braten noch bestellt, Daß Leib und Sekt' zusammenhält. Elv tlleilltr Wellen-Papagei hat sich verflogen. Drm Zustandrbrint^er gute Belohnuns,. (746 Wo? sagt die Ejpedition d. Bl. Zwei GewSlbe (können auch vereint wtrden) sind zu vergeben in der Htrrengasss, Supan'scheS Haus. Auskunft er?hri!t Herr Alois Nasko. (748 unl! Kvielimez^ki', 4g2) t)ouältor. Z. 741V. Exekutive (727 ReaNtatett-Versteigerung. Vom k. k. BkzirkSgerichte Marburg l. D.U. wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der M. Fischl'S Söhne in Wien die exekutive Versteigerung der dem Eduard Leyrer sen. ge» hörigen, gerichllich auf 1S913 fl. 60 kr. geschätzten Realiiät C. N. 170 aä Stadt Marburg uud der auf 1390 fl. geschützten Befitzeshälfte der Realität Berg Nr. 148 aä Faal bewilligt und hiezu drei FeilbietungStagsatzungen, u. zw. die erste auf den S. Juli, die zweite aus den S.August, die dritte auf den September 1878, jedesmal von 11 bis 12 Uhr BormiltagS im hiesigen Amtszimmer Nr. 4 mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfondrealiläten bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden. Die LizitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Lizitant vor gemachtem Anbote ein 10^/o Vadium zu Händen der Lizitationskom-Mission zu erlegen tiat, sowie das SchätzungS-Protokoll und der GrundbuchSextrakt können in der dieSgerichtl. Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. U. am 10. Mai 1878. KisIIlM M Helilzwltt!. F»ro»vlum«r vt»r p? Qltv? AI >5? (744 SSi- >Vir empfokion vi« ksxsuMiitol. ^ax«nck«vllsn (pktlie»). »etwokz«,. ZellM« 6sr k. von N. 1. LIsingvi' ^ 8iltino !n ^suliau, Zollerlasse 2, Billig zu verkaufen: Ein schön gebaute», 1 Stock hohes ZinShauS mit WllthSgeschäft, dann Pfe^e sammt Fuhrwägeu. Näheres: Mühlgasse 37. (737 Ei« Tlavirr, ti« Hüngkastk» md ria Schllbladkallt« mit Kchrtibp>tt ist zu verkaufen. (741 Näheres im Comptoir dieses BlatteS. Kulschierwagen, Broom, Pferdegeschirre. ______Poberschftraße Nr. 14. Ii0tto-?röuüöl» und des 7S8 Spl«l«rs Slkvll durch die Treffer in der zu tiaben durch die Buchdruckerei' Wie«, Getreidemarkt I». 1 Buch 1S2 Stitm stark 1 fl. 10 tr. ist. W. g«««» Eiastkdun« d«» Btlrage» srank». I^ieferAnten cks» tr. uncl Ir. Xste?8mini»tenum», Sr. icr!eL»m»rine. vielor ttuin»niiiltsan»t»lten ete. «tc. Eintauf Mvon alten Civilklejdern und Uniformen,! ^wie auch verschiedenen anderen Gegenstän-^dru bei (207^ Z Florian Hobacher. 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StabMtnaen t, Stllck ebensolche «nerVvIitNSl. ,n eleganter Sammt-Kassette. »ufammen «4 Stltck, weiche srtlher ohne Kassette st. »»!'- gekostet, kostVt ' etzt'samm? de? Kassette nur «. «.4«. ^ Diese Gegenst«n^ aus dem feinsten Britannia-Silber angefertigt und sind vom echten islöth. Silber selbst nach öjälirigen Gebrauch nicht «i unt«. scheiden, und wird fllr'ß Weißbleiben schriftlich gaiantkt ^ ' Anch verpflichten wir uns Jedem daS Geld zuritckzugebtn, wenn dal Esjzeng oder die Löffel schwarz oder gelb werden. Britannia IillierWaaren Niederlage / Wie«, vabenbergerstrah^' t. skStG.'""-^ «erantworttiche Redaktion, Druck und Verlag von Tdliard Sanschitz in Marburg.