Vonnerstag oen 25. Juni 1835. VN i e n. western, den i3. Iunius, fand die Frchn-leichnams-Prozession mil dem herkömmlichen Gepränge Statt. Ihre kaiserlichen Majestäten hatten Sich zu diesem Ende von Schönbrunn in die Hofburg be. geben, und fuhren um 7 Uhr Früh in sechsspänni« gen Zügen in Begleitung Höchst,hrer nächsten Umgebungen mit Ihren kaiserlichen königlichen Hoheiten den durchlauchtigsten Herren Erzherzsgen nach S,t. Stephan. Düsclbst wurden Allerhöchstsie von d"w hiesigen Fürst-Erzdischofe und dem gcsammten Hofstaate feierlich empfangen und nach dcm Oratorium begleitet, in welchem Höchstdieselden dem von kein Fürst Erzbischofe abgehaltenen Hochamte bei«, wohnten. Nach dem Hochamte fand der feierliche Umgang Statt, welchen Ihre Majestäten unh die enrchlauchugsten Herren Erzherzoge, mit Zuzie» hung des k. k. Hofstaates und der k. k. Leibgarden, begleiteten. In aNen Straßen, durch welche der Zug ging, war Militär in Reihen, und auf m^h« re^en Platzen waren die bürgerl. Corps aufgestellt. Nach beendigter Ceremonie wurde von cincm Grenadicr^Bataillon auf dem Graben das gewöhnliche dreimalige Salve abgefeuert. Der aus Florenz hier eingetrossene grohherzog« tiH Toslanische Staatsrath und Oberst-Kammerer, Kavaliere (^iuvauui (^inuni, hat Sr. Majestät dem Kaiser die sehr erfreuliche Nachricht von der am 10. l. M. um halb 10 Uhr Abends glücklich erfolgten Entbindung Ihrer kcns. Hoheit der Frau Oroßher» zoginn mit ewem gesu^cn Prinzen übcrbracht. Die Taufe des neugebornen Erzherzogs, in welcher Höchstderselbe die Namen, Ferdinand Salvator Maria Joseph Johann Baptist Franz Ludwig Gonzaga Raphael Rainer Ianuarius er» hielt, ging am n. l. M. milden herkömmlichen Feierlichkeiten vor sich, wobii dcr k. k. außcrordent. liche Gesandte und bevollmächtigte, Minister Ora.f Sensst Pilsach die Stelle Sr. Majestät tes Kaisers alä Allerhöchsten Taufpcithen verirat. Dos Ltsinccn tcr turchlauchcigsten Wöchnc. tinn sowohl alu dcs neugcdornen Prinzen war den Umständen gcisiäß vollkommen erwünscht. Am 17. IuniuA ward den Ständen der Provinz Oesterreich ob der Enns das Glück zu Theil, durch eine Deputation, welche sich im feierlichen Zuge auS dem Gebäude der l. k. vereinigten Hofkanzlei nach der k. k. Hofburg begab, an den Stu» fen des Thrones vor Sr. Majestät dem Kaiser zu erscheinen, wobei das ai> die Spitze der Dcputalicn. gestellte ständische Mitglied, der k. k. wirtliche Käm» merer unb Oberstlieutenant in der Armee, Johann Graf v. Weißemrolf, die Rede hielt. Se. k. k. Majestät haben mit Allerhöchster, au die k. k. vereinigte Hoftanzlei gelangter Entschlief« sung vom ZI.Mai c. I., dcm Triesier Gubcrnial« Sccretär, Eajetan Freihcrrn r. Buffa, den Titel eines kaiserlichen Rathes und eine Personal.Zulage von jährlichen fünfhundert Gulden allcrgnädigst i« verleihen geruhet. (W. Z.) Königreich Sarvinicn. Ein höchst trauriges Ereigniß trug sich am 5> d. M. Nachmittags 5 »j2 Uhr in der picmonlksi« schen Stadl Alessandria zu. Ein Israelite wollte siä» Mit einer seiner Glaudensgencssinncn vermählen und lud zu diesem Feste mehrere seiner Glaubens« 210 genossen und andere Bekannte aus der Stadt und ihrer nahen Umgebung ein. Unter den Gasten be« fand sich auch der Oberst des 2ten Regiments von Aofta mit mehreren Offizieren und der Regiments- Musikbanda. " In dem Augenblicke als diese letz« teve zu spielen anfin /;, stürzten plötzlich zwei Balken der Decke des Gesellschaftssaales im dritten Stocke ein, durchschlüge» den Bodcn und die Zimmerdck» ken der uncercn GesHoße bis. zu ebener Erde und begruben unter den Trümmern die gestimmten ver« sammelten Hochzeitsgäste, 65 an der Zahl. Von diesen blieben 47, worunter 17 Katholiken, auf der Stelle todt; 16 wurden so schwer verwundet, daß man an ihrer Rettung zweifelt, und 22 wurden weniger beschädigt. Das 2te Regiment aus Aosta betrauert unter den Todten seinen Obersten Ritter Angioi, die Hauptleute Baron S. Alberto und v. Mssso; ferner büßten bei dieser Gelegenheit un« ter anderen noch der Plahlieutenant Vaccarone ' und zwei Indiuiduen der Regimentsmusik, so wie ein Rabbiner nebst seiner Frau — ihr Leben ein. (Echo.) Spanien. Die Earlistcn griffen am 2, Juni den Posten von Landibar an; fie kamen so nahe an die französische Gränze, daß ihre Kugeln auf unser Gebiet sielen. Diese Verletzung der Gränze kannte nicht geduldet werden: man hat in dieser Beziehung dem General Harispe bestimmte Instructionen er» theilt; auch besann sich der befehligende Eapitän yon Ainhoa keinen Augenblick. Er begab sich unverzüglich mit etwa fünfzig Mann an die Gränze, und ließ den Earlisten sagen, sie soNcen sich zurück« ziehen. Ici dlesem Augenblicke ward ein französi» scher Soldat verwundet. Der Eapitän ließ sogleich feuern, und die (Zarlisten zogen sich ungesäumt zurück. Nach diesen Vorfällen erwartete man jeden Augenblick, die Earlistcn mit Macht die Posten des Bastan und namentlich Elisondo angreifen zu sehen. Nachrichten vom 4. melden im Gegentheil, daß sie die Gränze verlassen haben. Obrist Qrense ist entschlossen, sich tapfer in Elisondo zu halten. Val« deä ist von seiner Lage benachrichtigt, und wird ihm ohne Zweifel zu Hülfe kommen. Der Morning-Ehronicle erklärt die Wei« gcrung der englischen Regierung, in Spanien zu intervcniren, auf folgende Weise: »Die nordischen Mächte haben Frankreich erklärt, daß, wenn dessen Truppen 5ie Pyrenäen überschreiten sollten, sie diesen Schritt als e'me wahre Kriegserklärung betrachten würden. Hierauf stellte Frankreich an Eng. land die Frage, ob im Fasle es zu einem solchen Kriege käme, man wegen eines Offensiv« und Defensiv»Tractates gegen den Norüen auf selbes rechnen dürfe. Nun kann die drittische Regierung ohne Gutheißen des Unterhauses, in dessen Macht es steht, ihr die zur Ausführung erforderlichen Mittel zu versagen, keinen solchen Allianztractat abschließen; man mußte also Frankreich eine abschlä' gige Antwort ertheilen. Die beiden Eabinctte blei« bcn bei den ursprünglichen Bestimmungen stehen. Portugal schickt Truppen, und Spanien macht sich verbindlich, die Kosten derselben zu bezahlen. Ein Schreiben aus Madrid vom 3. Juni (in der Gazette dc France) berichtet, daß die Wich. tigkeit der Umstände oieKöniginn bewogen hat, sich Madrid zu nähern; sie will sich von Aranjuez nach Earamanchcl begeben, wodurch die tZommunicatia-nen mit den Ministern und den diplomatischen Eorps erleichtert werden. — Man erwartet mit Ungeduld die Bekanntmachung des Decrcts wegen dcs Verkaufs der Iesuitcngüter, deren Erlös zur Amortisirung der Schuld ohne Interessen bestimmt sind. — Man spricht auf's Neue von Veränderun« gen im Kabinette. Hr. Martinez de la Rosa soll abdanken, und der Graf de Toreno die Präsident« schalt des Conseils übernehmen, um es auf's Neue zu bilden. Auch der General Alava und der Her« zog von Frias soNen, unzufrieden mit der Art, womit England und Frankreich das Ansuchen um Intervention aufgenommen haben, abgedankt haben. (B. v. T.) Elisondo isi von den Earlisten, die jetzt Artillerie haben, um es zu beschießen, sehr eng blak« kirt. — Die Besatzung wird, wie bisher, kräftigen Widerstand leisten. Urdach ist ebenfalls blockirt. — Eine Proclamation des Generalcapitains von Arragonien befiehlt die Zusammenziehung von i5,oot> Urbanos zu Mallen, welche zurNerdarmee stoßen sollen. Nachrichten aus Bayonne vom 5. melden, daß Villa franca nach guter^Verthcidigung am 3. kapitulirt hat. Die Earlisten stehen in der Um« gcgend dieser Stadt; man erwartet sie zu Tola« sa, wo siä) Iaureguy mit drei Bataillonen eingeschlossen hat. Man versichert, die Ehristinos wer« den die befestigten Posten des Bastan räumen, unV sich nach Pamplona zurückziehen. Die zu Bordeaux erscheinende Election 2ll vom 6. Juni enthält Folgendes: »Valdes ist am 2I. Mai von Pamplona durch die Borunda nach Bittoria aufgebrochen. Die von Zumalacarreguy in Person befehligte Eolonne, ,o BatüiNonö und / ßao Nciter stark, hat die Orte Dicastillo, Arroniz, Allo und Morentin, zwei Leguas von Estella, inne, rvo er seine Truppen gemustert hat. Zu Scmgue-sa. Lumber, Aoiz, Urroz, Aibar, Sada, Gali. picnzo und Ujui sind von den Earlistcn Getreide« vorräthe vorgefunden und nach dem Ulzamathale und andern Puncten der navarresischen Gebirge gebracht worden. — Die Gefangenen (von Oraa's (Zolonnc), welche am 29. im Engpaß von Labia« ga gemacht wo^en sind, wurden nach Saldias gebracht, rvo sie untergebracht und sehr freundlich behandelt worden sind. Der Sohn des Generals Ora» befindet sick darunter.« Das Eorps des General Espartero hat gleich dem Oraa'schen eine Niederlage erlitten. Es war ebenfalls zum Entsatz von Villasranca aufgebro» chen, wurde aber auf seinem Marsche angegriffen und auf'6 Haupt geschlagen; man versichert, daß nach dem Treffen, wobei Espartero viele Leute verlor, 1000 Mann von seinen Truppen zu Zuma« lacarrfguy übergegangen seien. Der Indicateur und die Scntinelle berichten ebenfalls diese Nie» derlage, welche am 2. Juni, dem Tage vor dem Fall von Billafranca, Statt gefunden hat. (Oest. B.) Die Kapitulation von ViNafranca lautete fol« ßendermahcn: „Art. 1) Der Commandant, die Offiziere und die Soldaten der Besatzung sind kriegsgefangcn, und werden nach dem Depot ge« bracht, wo sie ihre Auswechslung zu erwarten ha. ben; 2) die Ossiziere behalten ihre Equipagen und die Truppen ihre Equipirung und Uniform; 3) die Urbanoökönnen wohnen, wo sie wollen, ohne daß ihnen Jemand etwas Nachtheiligeö zufügen konnte; 4) die Ehapclgoris werden als Soldaten an« gesehen; 5) die Personen und das Eigenthum der Einwohner sollen geachtet werden; 6) die Ver, wundetcn, Kranken und Angestellten sollen mit aller Rücksicht behandelt werden; 7) da die Be« satzung sich in Fok;e einer ehrenvollen Kapitulation ergeben Hot, so soll sie den andern Gefangenen, lie sich in den Depots befinden, bei der Auö:rechs-lung vorgezogen werden; 6) die Familien der Of. fiziere oder Angestellten, die in der Stadt wohnen, sollen auf ihr Verlangen Pässe erhalten, um sich wohin sie wollen, zu begeben; g) die Waffen und alle Kriegsessecten sollen dem von dem General Zumalacarreguy ernannten (Zommissair abgeliefert werden.» Die Einwohnerschaft hat bei der Belagerung sehr gelitten; es fielen mehr als 5o Bom» den und L00 Granaden in die Stadt. Die Sentinelle von Bayonne meldet die Niederlage Oraa's. Seine Gebirgs'Artillerie und sein Sohn seien in die Gewalt der (Zarlisten gefallen. — Die oft wiederholte Räumung Elison» dos und Urdachs hat sich bis jetzt nicht bestätigt. — Zumalacarreguy soll mit ,9 Bataillonen in Estella, Valdes mit i5,ooo Mann bei Lerin stehen. Die Spaltung unter den Ehefs der Truppen der Königinn nehme zu. Die Mehrzahl scheine entschieden für die Constitution von i3»2. Das Journal des Dcbats widerruft die von ihm aus dem Phare von Bayonne entlehnte Nachricht, als sei der Brigadier Figueras zu den Earlisten übergegangen.— VieleEarlistische Flücht« linge, welche zu Pcrigueux cantonnirt waren, ha» ben sich nach Spunien geflüchtet, um sich mit der Armee des Zumalacarreguy zu verbinden. (Wien. Z.) Großbritannien. Die Intervention beschäftigt fortwährend die Londoner Blätter. Das Chronicle glaubt, für Frankreich würde die Erfüllung des Quadrupel-AlNanz-Vertrags in der strengen Bewachung der Gränze, gegen Zufuhren für die Earlisten, oder nöthigen Falls, wenn es unvermeidlich wäre, m der Besetzung der festen Platze in den insurgirten Provinzen durch französische Truppen bestehen. Letztere Maßregel mühte aber auf einer regelmähi« gen Uebereinkunft beruhen, durch welche der Zeit« punct des Einrückens und die Dauer der Occupa-tion festzusetzen wäre. Englischer Seits könnte der König vermöge der Parlaments-Acte über das Ein« treten von Engländern in fremde Dienste seine Un« terthanen ermächtigen, in spanische Dienste zu treten, in welchem FaNe Halksclo « Offiziere, entlassene Soldaten, jüngere Söhne von den besten Familien mit Freuden diese Gelegenheit ergreifen würden. Namentlich Irische Offiziere und Solda» ten würden, da die Irländer von Alters her wegen früherer Verbindungen und Neligionsglcichheit mit Spanien verknüpft seien, in diesem Lande gerne gesehen werden. Wie wir aus guter Quelle vernehmen, geht der Kriegsplan des Generals Valdes, für den Au- 2l2 genblick wenigstens dahin, die Verbindungen zwischen dem Obro, Pamplona und der französischen Gränze offen zu halten, zu Lerin und Puentc.de« la'ReinaRedouten auszuwerfen, und dieFcstungö-werke von Vlana verbessern zu lassen. Sein Zweck ist vor Allem, mit seiner Hauptmacht a,n Ebro stehen zu bleiben, bis die aus Portugal und von andern Seiten her erwartete Hülfe ankommt. Die neueste Hofzeitung publizirt einen k. Ge» Heimerathsbefehl vom »o. Juni, im Wesentlichen lautend: »Da Se. Majestät wünscht, alle Perso-lien in Stand zu setzen, in den Militair « und Seediensi Ihrer Majestät der Koni« gi«n Isabella II. von Spanien sich einzureihen, so ward befohlen, daß v«m 10. d. an es jedem gesetzlich erlaubt seyn soll, in den Land« «der Seedienst besagter Majestät zu treten, als Offizier oder Unteroffizier, oder als Gemeiner, Malrose oder Marinesoldat, und besagter Majestät in allen militärischen, kriegerischen oder andern Operationen zu dienen, zu Land oder zur See, so w»c jeden Auftrag und jede Belohnung dafür anzu« nehmen, in Gemäßheit dieser Acte, die zwei Jahre in Kraft bleiben soll, faNZ nicht ein Geheimerathsbefehl diese Zeit noch weiter aus« dehnt.« Der Standard versichert, die ZoNverwal« tung habe am n. d. Befehl erhalten, die AuSfuhr von Massen und Munition nach Spanien zollfrei zu gestatten. Ein höherer spanischer Ossizier ist in London angekommen, von der Königinn-Regentinn beauf. «ragt, in England und Belgien ein «Zorps von zwan-z'lgtausend Mann zu nerben. Agenten werden als, bald ernannt, um dieses Hülföcorps von FreiwilN. Q«n zu rel'rutiren. Dasselbe soll von einem brilti« scben Offizier befehligt werden, der im Halbinsel« kriege diente. Niemand wird als Offizier angenommen, der nicht schon in der brittischen Armee eine solche Stelle bclleidele. Es sollen meisi gediente Leute angeworben werden, nicht wie beider Armee Don Pedro's, wo blsße Knaben genommen wurden. Schiffe werden in wenigen Tagen in Bereit, scbaft seyn, um, so wie die erste Division angeworben ist, sie nach Spanien überzuführen. Kleidung, Waffen, Munition liefern englische lZontrahenten. Mg. 2.) Afrika. Berichten aus Alexandria zufolge war Mehmed Ali am 10. April in Cairo eingetroffen, wo er sich in dem befestigten Schlosse absperrte, doch sollen die Verheerungen, welche die Pest da« selbst anrichtete, ihn veranlaßt haben, eine Reise nach Syrien vorzubereiten. In Eairo war die Sterblichkeit bis auf i35o Personen täglich gesiie« gen. Neuern seit der Zeit eingetrsssenen Nachnchten zufolge war die Zahl der täglich hingerafften Perso« nen noch fortwährend im Zunehmen, so daß sie bis an l5c>a des Tags betrug, was im Verhältniß zu der sich etwa auf 2c»c>,nac> Seelen d«I«ufen« den Bevölkerung ungeheuer ist, und Alles übersteigt, was man in dieser Hinsicht seit langer Zeit in der Türkei erlebt hat. Das Journal oe Smyrne vom 16. Mai enthalt ein Schreiben aus Alexandria vom l. Mai. Mehemed Ali hielt sich bei Lahira, in seinem Pal« laste von Scbubra auf. — Nach Berichten aus Syrien vom Anfang Mai's befand sich Ibrahim Pascha fortwährend in St. Jean o'Acre, mit seinen Kindern, seinem Harem und einem sehr zahlreichen Generalslabc. Von vorgefallenen Unvuhe« wird nichts erwähnt. (Allg. Z.) M a ch r i ch t. Da mit dem Schlüsse dieses Monates die Pranumeratl'on auf die kaibachev Zeitung für das erste Semester zu Ende gehet; so werden sämmtliche ?. 'Q Herren Pranumeranten, welche mit ihrem Pranumerations-Netrage noch nn Rückstände sind, ersucht, selben ehestens berichtigen zu wollen, weil man sich sonst genöthiget sehen würde, kein Exemplar ohne Anticipation abliefern zu können. Gleichzeitig werden auch alle diejenigen löbl. Bezirks e und Herrschaftsgerichte, welche sich mit ihren Einschalmngs-Vetragcn gleichfalls noch im Rückstände befinden, höflichst crsuchl, selben ehestens berichtigen zu wollen. Lalbach im Juni i655. Vevacteur: Lr. raw. Heinrich. Verleger: Dgnaz Al. Gvlcr v. Kleinma^r.