Ar. 27. Sonntag am 4. März 1877. II. Zab, ; jraWT; Cilliev PrSRumerations-Bedingunoen. Für Silll: Mit Pvft •MTtei|i*ri« .. i.m> »rrf(M»UB«t Aftnitttit . . ».»« Gantjädn» . . . , . , i.*o W««> : •«■UM«! > > ■ »•«» In'» H»»t Einzelne Nummern 5 kr. Lrsch» »kr .Hciluitf, Pm- Ml. « »,» )lNu Ü3$0> »>«»»«« «km» 3*imit fit Kt ..(ilirr jtUuni" «»! N. W»fit i» «»». »n« alle» K»,»»»»»-» M iotti »mW, 3«j. Svc»- ir.tfnii «I. CWKlif »ad ttfttn L i*m|. tu toi«, #■ VtiBa. üritii«*«-«(«tut tu kaitach. 1. März 1877 begann auf die nun wöchentlich ein neue« dreimal tmd Mit Abonnement erscheinendc „Killier Zeitung" zwar kostet dieselbe Kür Cilli mit Zustellung in» Haus: Vierteljährig fl. l.60 Halbjährig „ 3.60 Ganzjährig . 7.20 Mit Postversendung (Inland): Vieneljährig fl. 2.1V Halbjährig „ 4.2(> Ganzjährig „ 8.40 Jene P. T. Abonnenten, deren Abonnemenl Ende Fcbruar d. I zu Ende ging, ersuchen um sofortige Erneuerung. damit in der Ausendung keine Unterbrechung antrete. Sie Administration d. „Cillier Zeitung/ mit wir Aoty: »n» — Hilf« ? I. So groß auch die Differenz in den Lettern sein mag, welche wir für die Überschrift nat-stehender Au«einandnsetzungen gewählt, so entspricht dieser Unterschied doch noch lange nicht demjenigen, der zwischen der bei uns herrschenden enormen wirthschaftlichtn Noihlagc und der von Seiten dt« Staate« geschafften Abhilfe besteht. Ja, so traurig aud> die «Wahrheit lauten mag, so nn-glaublich sie auch klingt, e» ist — stricke genom- men — von Seiten der Regierung, wie unsere» Parlament?» noch fast gar nicht» geschehen, was dem Forlwuchern der verheerenden Krise Einhalt zu gebieten vermochte,«» ist noch fast gar nichts geschehen wa» der seit nabezu vier Jahren sich progressiv steigernden allgemeinen Noth, der mit jedem Tage fortschreileuden Verarmung einen Riegel hätte vor-schieden können. E» zeigt von einer argen Unkennt-niß de» österreichisch« Bolk»charakter», welche in unseren Regierung» kreisen sowol, wie auch bei unseren Volksvertretern herrscht, daß man noch immer der Anschauung huldigt, e» werde bei uns von selber besser werden, die Selbsthilfe werde im Stande sein, da» Gespenst der Noch und Berar mung zu bannen. Um solche Ziele durch die Selbsthilfe zu erreichen, hät'.e man vorher da» österreichische Volk auf jene Stufe bringen müssen, auf der beispielsweise die Franzose«, die Nord, amerikauer schon seit Langem stehen. In Frank-reich, in den Vereinigten Staaten vermag allen« fall» da» Volk vermöge der ihm angebornen und anerzogenen Energie und Agilität und der vielen natürlichen Hilssmittel über große wirth-schaftliche Calamilälen von selber hinweg zu kom-men; bei un» AehnlicheS erwarten, wäre Selbst' täuschung, die nie zu entschuldigen, ja. die Ver-brechen wäre. Wie irrig die von semer finanzministerielle» Excellenz gethane Aeußerung „Es wird schon besser werden" war, dürste die genannte Excellenz jetzt wol selber schon einsehen, wenn sie auch noch nicht» unternommen, wa« die früher begangenen Irr« thümer auch nur im geringsten zu repariren im Stande wäre. Darüber kann heute wol kein Zwei- fel mehr bestehen, daß bei un» die Staats« Hilfe eintreten muß und zwar in großem Style eintrete« muß. wenn wir nicht dem to» taten wirthschaftlichtn Ruine entgegentreiben sollen. Die Regierung ist bisher mit einer einzigm und äußerst geringfügigen Nothstandsvorlage vors Parlament gttreten, jener nämlich, durch welche den Wiener Vorort»-Gemeinden fl. ÖOO.UUO für NothstandSvauten zur Verfügung gestellt werden sollen. Wir geben zu. daß die Residenz unter den Mchwtrknngtn der Krise am meisten zu leisten hat, ja daß da» Zehnfache de» oben genannten Betrages kaum hinreichen dürfte, der Noth in Wien allein abzuhelfen; wir dürfen un» aber auch nicht über die Noth des ganzen Reiches hinwegtäuschen und glauben wol zu der Forderung berechtigt zu sein, daß dem ganzen Reiche geholfen werde. Eine Calamität, wie sie über Oesterreich hercingebrvcheu, kann nie uns nimmer durch einige wenige homöopathische Hilfstropfen behoben werden, da müssen große und radikale Mittel in Anwen« dung kommen, vor denen die rationellen Staats-ärzte nicht zurückschrecken dürfen. Da heißt eS: Helfen oder nicht, und da man zum Helfen verpflichtet ist. so muß man die» auch in einer Weise thun, die wirtlich hilft. E» ist traurig, daß in unserem Parlamente nicht jene Einsicht und jene» richtige Verständnis für die wiuhschaftlichen Interessen de» Reiche» obwalten, welche diese Körperschaft selbst zur Initiative veranlassen wiir-den, ja e» ist noch trauriger, daß unsere Abgeord-neten in winhschaftlichen Fragen von einer Eng« Herzigkeit beseelt sind, welche einer von der Regie« rung vielleicht doch versuchten HilfSacii?« noch Kenilleton. t e r u f e s s." Lriginal-NovrÜ« von Cäurnrk Freiherr ». «rutschriiber. <14. Fortsetzung.) Ich bemerke also, daß ich Besitzer der hiesigen, sehr blähenden Firma »Heinrich Müller" bin, ei« sehr bedeutende» Vermögen besitze, da« sich von Jahr zu Jahr mehrt, daß ich ÄuSsicht hab« in einige« Jahre» Commerzi«nralb zu werden und daß ich somit — fall« ich mich zu vereiielichen gedächte — in d« Lage bin meine Frau mit allem Comfort und L«zu» umgebe» zu könne«, den Reichthum übnhaupt schaffen kann ..Als» Ei« wollen heiraten I Nun, ich hoffe, Sie «»erden bescheidtnr und Ihrem Stande angemesiene Mamsellen genug finden; — aber wa« geht da« in Gölte« Namen mich an?" Müller fuhr mit der größten Fassung fort: „Allerdings bin ich nicht im Stande meine künf-tige Frau mit blendenden Titeln u«d Ehren zu um. geben, allein die liefe, aufrichtige Liebe, die ich ihr weihen «»erde, sollen ihr da« ersehen! Ml einem Worte, Frau Baronin, ich liebe Ihre Nichte Wanda, und da ich Ihren Einfluß bei de« Grasen Strahlberg lenne. so bitte ich Sie. sich für mich, dem Sie doch eine kleine Erkenntlichkeit schulde«, dort zu verwenden?" Ware Müller beim Schluß seiner Rede vor der allen Hosdame aus di« Knien gesunken und hätte ihr selbst seine Lieb« gestanden, so hätte sie nicht verduhter dreinschauen können, al« sie eS that. Sie starrte den Verwegenen halb bewußtlo« an, und Müller, der augenblicklich sah. wie sein Antrag ausgenommen war, lächelte sekundenlang und sagte: „Ich weiß wa« Sie denken Madame. ich bin kein Aristokrat — indessen Sie belieben ja Misere Kaste von Leuten mit dem Namen .Geldaristokratie" zu Kriegen ? Sollte Ihnen da« nicht Ersah bieten?" Hier erwachte die Erstarrte und rief; „Herr, sind Si« verrückt, sind Sie dem Tollhause entsprungen?" „Ich bedauere, daß mein aufrichtiger Antrag Sie zu solchen Äußerungen veranlaßt. Blicken Sie aus Ihr eigenes Leben zurück und bedenken Sie, daß Sit schon einmal zwei Menschen in» Elend und Unglück gejagt haben! Wanda und ich lieben un«, und Sie besitzen nicht das Recht, was Gott zusammengefügt, »u trennen ?" Die alte Baronin glühte vor Zorn, als sie sich ,eht gegen das zitternd dastehend« Mädchen kehrte und sie ansuhr: „Wand». Kind, sag« dem Mensch«n, daß er toll ist; daß er wahnsinnig sein «uß! — Wie? was soll da« — du schweigst?" TaS Mädchen senkte lautlos ihr Köpfchen — „Also doch, doch — so muß e« doch wahr sein! Jean erzählt« mir, daß er dich einige Male mit einem Manne aus der Promenade zusammen g«° sehen hab«. Ich gab ihm ein« Maulsch«lle und rieth ihm andere Augen auszus«tz«n, wann «r spionir«n wollt« — er hat also doch recht gesehen I" „Ihr» Antwort. Madamr!" rief Mtller un willig. „Ti« sollen Sie haben, Herr, und jwar bald ! Und nun gehen Sie in Gotte« Namen und tommen Sie morgen Ihr« Entscheidung hol«n." „Und Ei« weist« mich also nicht ab?" „Morgen! Komm»n Ei« morge«. Adieu!" und mit abtvehrenber Bewegung lehne sie ihm den Rückn». Er entfernt» sich voll banger Zwtisel. Al« er am nächsten Tag» wiederkam, fand er da« Hau« leer; keine Seele al« den schweigsamen alten Jean, der den jungen Kaufmann boshaft grinsend empfing. „Wo ist di« Htnschast?" frug Müller athemlo«. „Fort!" „Wohin, wohin?" „Weiß e« nicht „Wie. Sie wissen e» nicht? Wann sind sie ab-greift?" „Heut Nachts ,.K»mmen sie bald zurück T" „Weiß »4 nicht!" lFortsetzung folgt) einen Hemmschuh anlegt. Gerade dieser Engherzig-Kit und diesem Mangel an Einsicht gegenüber «der wäre die Regierung berufen, mit energischen Schritte» zu begegnen, wenn rt ihr Ernst ist um die Bekämpfung der herrschenden Nothlage. Der collossalen unv allgemeinen Rochlagt kann nur mit bedeutenden Mitteln gesteuert wer den, welche im Wege einer Anleihe herbeigeschafft «erden mögen. Die Regierung schlage dem Reich«-rathe die Ereirung eines AnlehenS von fünfzig Millionen vor. um dem herrschenden Roth-stände in ausgiebiger und ersprießlicher Weise steuern zu können. Dem Gewerbetreibenden hilft man nicht, indem man ihm ein Almosen gibt, der barnitderliegcnden Produktion wird über geholfen, indem man ihr die Mittel bietet, eine ausgebreitete Thätigkeit entfalten zu können. Diese Mittel sollen eben durch da« aufzunehmende Anlehen von fünfzig Millionen geschaffen werden. Unsere Minister haben bei der jüngsten Partei-Conferenz ihre Forderung durch die E a> binet«frage unterstützt, weil sie den Bank auszleich durchsetzen wollten und da war e« wahrlich überflüssig ju solchen Sraftmitteln zu greifen. Die Forderung eine« Nothstand«-anlehen« hingegen, die mögen sie durch die Kabinetsfrage unterstützen. In dem Falle können sie wenigsten« sicher sein, die ganze Bevölkerung de« weiten öfter« reichischen Staate« hinter sich zu haben. Die Böl> ker Oesterreichs werden der Regierung Dant wissen, welch- zeigt, daß sie den Willen und die Energie besitzt, nicht nur die Wünsche der Magy-aren, nicht nur die Forderungen de« KriegSmi-nister«, sondern auch die Mittel zur Bekämpfung der Roth, zur Hebung de« gesunkenen BolkSwol« stände« beim Parlamente durchzusetzen. Wie aber die durch ein NothstandSanlehen herbeigeschafften Gelder nutzdringend und auch produktiv verwendet werden können, dieß zu zeigen, sei unserem nächsten Artikel vordchalten. Durch alle Länder. C i l l i, 3. Mär» Die von dem ungarischen Ministerpräsidenten im dortigen Adgcordnetenhause über den Ban l-Ausgleich abgegebenen Erklärung haben daselbst einen gewaltigen Sturm hervorgerufen. Die Stim» munghatte sich auch in der zweitfolgenderSitzung noch nicht vollend« beruhigt unv sollen sogar von Seiten mehrerer Deputiern Demonstrationen außerhalb des Hause« beabsichtigt gewesen sein, welche aber durch Aufstellung einer größeren Polizeimannschaft in den benachbarten Häusern hintangehulten wurden. Der Friede zwischen Serbien und der Pforte ist unterzeichnet, die Schlußverhand-lungcn mit Montenegro wurden eingeleitet. Die Türkei wird unter Einem mit der oen Mächten Von dem Friedensschlüsse mit Serbien zu machen-den Anzeige auch darauf aufmerksam machen, daß fit die von ihr verlangten Reformen selbststän-diq auszuführen begonnen habe, eine gedeihliche Ent-Wicklung derselben sowie eine Regelung der Finanzen jedoch nur dann mögUch sei. wenn der FriedenSzu-stand an den Grenzen gesichert erscheine. Die „Pol. Eorresp." erhält ein Telegramm au» E a t t a r v, noch welchem der ganze M i r i« d i t e n st « m m die Waffen ergriff und da« auf der Straße nach PriSren gelegene türkische Fort P u k a belagert. Derwisch Pascha entsen-bete von Scutari Truppen, um Puka zu ent« setzen. Auch sind von Prisren türkische Truppen im Anmärsche, um die Mirivitenrevolte zu bewäl-tigen. In Berlin ist der Ministerrath mit Er-Hebungen über den U m f a n g de« N o t h st a n-d e« beschäftigt. — Feldmarschall Freiherr von M a n t e u f f e l hat, wie in preußischen Officier«-kreisen versichert wird, den ihm von Kaiser A l e-x a n d e r offerinen Oberbefehl über die russische Südarmee deshalb abgelehnt, weil er die Ueberzeugung gewonnen habe, daß er mit solchem Material keine Lorbeeren ernten könne. Midhat Pascha dementirt im „Paris Journal" den von mehreren Blättern re-producirten, angeblich von dem Ex Bezier an den Sultan gerichteten Brief, indem er denselben al« rein erfunden bezeichnet. In gemeinsamer Sitzung der beiden Eongreß-Häuser zu Washington wurde gestern H a y e « «im Präsidenten und W h e e l e r zum Bice-Prä sidenten der Bereinigten Staaten pro-elamin. Demnach haben die Republikaner gesiegt. Nicht au« gleich! T. Der Ausgleich ist nicht gleich au«, sonst müßte ja mit ihm der sich wieder langsam hebende Credit de« konstitutionellen Oesterreich ebenfalls gleich au« werden. Da« sollte vor dem Schotten-thore wol bedacht werden, um ja nicht in den alten Fehler zu verfallen, wegen der Phrase einer Sa« binet«frage die Interessen der Wähler zu schädigen, welche de« lieben Hausfriedens willen ohnesie« zu Gunsten Transleithanien« bisher schon so ziemlich in Anspruch genommen wurden. Da nun diesc« einmal geschehen, so darf darau« durchau« nicht gefolgert werden, daß die österreichische Gutmüthig-seit noch ferner gewillt fei, sich zu noch größeren Opfern, al« sie solche der wirthschaftlichtn Indolenz Ungarn« bereit« gebracht hat, herbeizulassen, sondern daß sie eher geneigt wäre, oen jenseitigen Drohungen kathegorisch entgegen zu rufen: „Versucht es einmal allein?" Wollte die« nun der ungarische Größenwahn wirklich versuchen, dann dürfte er auch bald die Erfahrung machen, daß mit CziSmen und Sporen allein noch kein ,olide« Staat«wefen gegründet wurde; denn sonst müßte ja da« Reich de« Atlila noch heute bestehen, welche« Geld genug besaß, weil man'« damals eben nahm, wo e« zu finden war, welcher Lorgang, wie sich die ungarischen Finanzcapzcitäten denken mögen, immerhin bener sei, als eine creditlose Zetteldank. Deshalb sind sie auch in die österreichische Nationalbank bis üder die Ohren verliebt, allein die deutsche Banknoten-maid will von der Werbung der ritterlichen Na-tion von Jenseit« nicht« wissen (da ihr vor solcher Umarmung graut), sondern lieber ihrem Michl diesseits treu bleiben. Diese Negation sollte im österreichischen Parlamente bei Abgabe de« Votum« über die Bank«, wie auch über die gesammte BuSgleichSfrage wol maßgebend werden. Au« dem Reich«ratbe In der Sitzung de« Abgeordneten-f e S vom 2. d. wurde zuerst der Antrag Krona-weiter'« — keine Arbeit de« Staate« an Mit-glieder der Vertretung zu vergeben — in Berathung gezogen. Hierauf kam der Südbahn-Bertrag an die Reihe. Der Abgeordnete M e n g e r findet den Pact mit Italien ?icht im Interesse Oester-reich«. Italien gewinne durch die Baseler Con-vention l'.K) Millionen Frc«. und trotzdem wurde da« Ministerium gestürzt, um der Süddahn noch 20 Millionen auflegen zu können. Die Gesellschaft, die 2000 Millionen Frc«. Schulden hat, wird nothleidend werden und wird einen Thekl der Zinsen nicht zahlen können. Menger beantragt schließlich die Z u r ü ck w e is u n g der Borlage an den Eisenbahn-Ausschuß. Berichterstatter Dr. Herb st widerlegt alle diese Einwendungen Punkt für Punkt in sachlicher Weise und schließlich wird die Borlage mit starker Majorität angenommen und die nächste Sitzung auf Dienstag angesetzt. Lokale Mundjchau. Die Rutfchung des Anna berge« nimmt ihren, wenn auch Dank den günstigen Wittcrung«verhältn!ssen langsamen, so doch ruhi-gen und sicheren Fortgang, ohne an demselben, wie wir schon wiederholt erwähnt, durch andere Palliativ-Maßnahmen al« eben — Besichtigungen olche sind, behindert zu werden. Weder die au» Anlaß der verschiedenen Besichtigungen von einer Reih« von Sachverständigen abgegebenen Gutachten dahin lautend, daß die zu Taze liegenden Quellen owie die zahlreichen da« Erdreich erweichenden Wassertümpel von dem Rutschterrain abgeleitet werden müssen, um wenigsten« da» weitere Durch-nässen de« Boden« zu verhindern, noch die in der ganzen Bevölkerung wegen de« in dieser Ingelegenheit von kompetenter Seite zur Schau getragenen unverzeihlichen Indiffcrenti«mu« laut gewordenen und vollberechtigten Klagen sind im Stand« die hiezu Berufenen au« ihrem dolce far niente aufzurütteln un» dieselben zu veranlassen. die wenigen hundert Gulden, die zur Be-streitung der nothwendigsten Arbeiten ausreichen mürben, schnell herbei zu schaffen, ehe es zn spät ist. „Man unterläßt e«", sagten wir in unserem Artikel vom 4. d. M.. dessenthalden die politi« sie Behörde unser Blatt zu confisciren für gut fand, „man unterläßt e« auf raschem W ge mit verhältnismäßig geringen Koste» einer Satastrovhe vorzubeugen, deren vorau«sichtlicher Eintritt einen ganz unberechenbaren Schaden verursachen dürfte. E« ist geradezu unbegreiflich, daß man in comoe-lencer Stelle selbst angesicht« der letzten Stein-brücker-Ereignisse sich von dem Banne de« alten »Nur immer langsam vv-an" nicht lv« zu reißen vermag uns mit der leider schon sprichwörtlich gewordenen österreichischen Gemächlichkeit auch da die Hände ruhig in den Schoß legt, wo e« rasch zu handeln gilt; e« ist unbegreiflich, daß man trotz der traurigen Erfahrungen, deren wir wol genug gemacht, noch immer nicht klug geworden ist. "Heute gehen wir weitrr und fragen, ist «an denn bei un« in allen Dingen so sparsam, daß man flch nicht entschließen kann einiqe hundert Gulden zu opfern, wo e« die Habe de« im Sch veiße seine« Angesichtes arbeitenden Sandmannes zu erhalten und ein für eine schöne und iruchtdare Gegend unberech.abare« Unglück hintinzuhalten gilt ? Wenn wir un« einmal die Kosten de« Näheren besehen, welche die verschiedenen „Besichtigungen" de« Annaberge» schon verursacht ha-den, so werden wir finden, daß da« hiefitr ver-au«gabte Gelb hingereicht hätte, einen guten Theil der dort nothwendigen Arbeiten au »zuführen. Die erste Besichtigung sand in den letzten Tagen de« Jänner durch 7 Stchvtrständige unter Leitung eine« Eommissär« der hitsigtn Bezirk«»auptmann° schaft statt. Zu einer zweiten Besichtigung hat sich am 2. Februar der Oberb lurath Hochenburger mit einem anderen Sachverständigen au« Graz eingefunden. Dann kamen zwei Herren au« Wien und zwar ein Aergrach, von Seiten der geol»gi-schen Reich«anftalt delegirt und ein Ba-vverftän-diger im Forstwesen, vom k. k. Ackerbaumiuisterium entsendet, welch letzterer da« Terrain im Vereine mit einem dritten Herrn au» Graz einer eingehen-den Besichtigung unterzog. Bienen« wurde ein landschaftlicher Ingenieur hieher entsendet, der sich durch volle acht Tage mit der Aufnahme de« Rutschterrain« beschäftigte. Endlich hat auch die Südbahn-Direclion eine« ihrer technischen Organe zur genauen Besichtigung unv Aufnahme »e« .'«nnaberge» hieher delegirt. Berücksichtigt iran nun, daß einige dieser „Besichtigungen." abgesehen von der de« landschaftlichen Ingenieur«, m,hrere Tage in Anspruch nahmen, so braucht e« nicht erst de« Nachweise«, daß für Diäten an die ver-schiedenen Delegirten. für Baara>i«lagen uid sonstige Kosten schon ein schön paar hundert Gul-den verau«gibt wurden. Und wofür fragen wir? Nun — die Antwort kann sich wol jeder Leser selber geben. Nicht mehr a>« ebenso viele hundert ^ul"en wurden aber zur Inangriffnahme de? Borsicht«maßnahmen gefordert und — nicht bewilligt. Auch die«bezüglich können wir un« wol eine« jeden Eommentar« enthalten, umsomehr, al« wir sonst vielleicht Gefahr liefen, wieder die rächende Hand der — politischen Behörde herauszufordern. (Reerutirnug 1877.) Für die diesjährige H-ere«ergänzung wird die Losung der in der l. Altersklasse stehenden d. t. im Jahre 1857 gebor» nen und nach Eilli zuständigen StellunzSpflichtigcn am Montag, den 12. d. M. um 9 Uhr Bor-mittag« im hiesigen Stadtamte vorgenommen werden. Was da« Recruten- und Ersatzrescrven Eontingent der Stadt Eilli anlangt, so diene zur Lenntni«, daß die Stadt Lilli 9 Mann zum stehenden Heere und l Mann zur Ersatzreserve zu stellen hat. Den StellungSpflichrigcn dürfte e« jedoch angenehm »ein zu vernehmen, daß der durch die diesjährige Assenti-rung für da« stehende Heer noch zu deckende Be-darf sich auf zwei Mann reduzirt. da sich bereit« 7 Mann al« Freiwillige gemeldei haben. (An« Franz) wird un« vom 2. b. M. geschrieben : Der hiesige Gemei»Seau«schuß ernannte in der heutigen Sitzung den kaiserlichen Rath Dr. tS. R Levi^nil.) Johann und H»lena Jnket. Betrug: Am 14. (Bors. L-A-R. Levi mt.) Iran, Hol< und Johann Ricker, Diebs«ab! iHanptverhaudlunqen vomZ bi« 10. März l. I.) Monlag S März ll. Senat (Bor>. L -Ä -R. v. Garzarolli.) Andrea» Korescher, Verleumdung; III. Senat: (Bors. L-G-R Sajrz.) Franz Krischanetz und 4 Genossen, Diebstahl: Gertraud Kammar. Diebstahl; Joses Prach, Dieb'kadl: Franz Wifta! unb Genossen, torpl Beichübignng: Anion Maftnak Betrug: Anton Kotz, Diebstahl: Mittwoch ben 7. d M (Vors. L.-G.-R. Jordan > And. Pauscha, Diebstahl: Ioh. JeUer: Per-untreuung: «lementin Wert!, Diebstahl; Franz Älo» bassa, törvl. Beschädigung: Ant. Fabianitfch, Veruntreuung : Johann Quai, Betrug: Samstag den 10. b. M. (Bors. L G R. Pesari>'.) I. Perto, Diebstahl: Georg Baumann. Diebstahl: Matb. Kepitsch. Diebstahl: Frieb. Lach, körpl. Beschädigung: Franz Micheu. Franz Svetez. körpl. Beschädigung (Räch Capo d'Jftria.) Der bereit« vor Längerem von un« angekündigte Tran«porl von 20 Sträflingen au« dem hiesigen krei«gericht-lichcn Gefangenhause nach der Strasanstilt zu Eapo d'Jstria hat am 28. Februar stattgefunden. Unter den an die genannte Strafanstalt Al'gelie-serten befinden sich auch die Raubmörder Wie«-thaler und Marko sowie der Gattenmörder Ezech. Weater Kunst «nd Literatur. Zm Verlage von A. H a r t l e b e n (Wien. Pest und Leipzig) ist jecht»rath Heinrich Sajiz und zum einstweiligen Masseverwalter Dr. Johann S a j o-v i c. Advokat, beide in Eilli, ausgestellt. — Ja Folge diverser ;u Tige getretener Uncvrrectheiten wurde Premschak am 1. d. gesanglich einge-zogen und die strasgerichtliche Untersuchung gegen denselben eingeleitet. Die Passiven sind ziemlich bedeutend und sollen, w'e wh hören fl. 65.000 betragen. (Wiener Frucht- und Waarenbörse vom 8. März.)(Orig>00 Silo-gramm: Weizen Banaler von il. 1Z.3«—IZ.8V, Theiß oon st. 18.25—l^A) Theiß schweren von fl. 14.20 14.55, Slvvakischer von st. 13.—18.50, du», schw. von st.l t.—14.70, March'elder von st. 13L<>—14.. Wala- chischer von fl. —.-, Usance pro Frühjahr von fl. 18.15—13.25, R o g fl e n Nyirer- und Pesterboden von fl. 10.85—11., Slvvakischer von st. 10.85—11.20 Anderer ungarischer von st.10.7Q—11., Oesterreichisch« von st. 10L0—11. Gerste Slovakische von st. 8.50— 10.50, Obenmgarische von fl. —.--, Lefterreichisch von st 9.--9.30, Futtergerste von st. 6.S0—7.10 ungarischer von st. .--, Cinquantin von st. 7.50 —7.80, aus Lieferung pro Frühjahr von fl.--- --Hafer ungarischer Mercantil van fl. 8.— 8.20. bto. geteilten von fl. 8-fiO—8.70, Böhmischer oder Mährischer von st. —.-, Usance pro Frühjahr von st. 7.90—7.95 Rep» Rübser von st. —.-- Wachtrag. Letzte politische Nachrichten. Der „Boheinia" wird in einer offiziösen Eor-respondenz mitgetheilt. Nuß land habe England angezeigt, daß e« siOO.UOO Monn vollständig ausgerüstet Habe und entschlossen sei, die Aktion zu beginnen, daß ihm aber der Frieden«au<-weg erwünschter sei, wenn die Mächte qemeinschaft-lich für da« Los der Christen in der Türkei sorgen wollten. Selbst zu einem längeren Aufschub wolle sich Rußland verstehen, wenn vorher entschieden wird, daß die Mächte der Türkei Reformen auf-dringen wollen. Wie au« C o n st a n l i n o p e l telegrasirt wird sind die Befehle zur Räumung d e « s e r-bischen Gebiete« binnen 12 Tagen be» reit« ergangen, Course der Wiener Aörse vom 3. Mär; 1877 Goldrente........... 74.15 Einheitliche Staatsschuld in Roten . . 62.35 „ „in Silber . 67.85 1860er Staat«-Anlehen«lose .... 109 40 Bankactien........... 828.— Ereditactien ..........148.10 London............123.90 Silber............113.40 Napoleond'or.......... 9.86'/» K f. Münzducaten........ 5.91 100 Reich«mark.........60.60 North British and Mercantile, Feuerversicherungs - Gesellschaft in London und Edinburgh. (Gegründet im Jahr* 18W>.) . 113—3 benfthrlrUionKnroiiil 4f «/, JIIIIIoiimi OuldeM In Nilber. Versichert gegen Brandschäden auf Wohn- und Wirthschaftsgebäude, Fabriken und Maschinen aller Art, Waarenlager, Möbel, Acker- und Wirthschaftsgeräthe, Vieh, Feld- und Wiespnfrüchte zu den liberalsten Bedingungen. Auskünfte ertheilt und Versicherniifct-Autrüjfe äliemimiut Wilhelm Goldmanu, Cilli, Dirmhiin'itche» H;ius, Heute Sonntag den 4. März 1877 lau lloK'l zum weiNNen Ochwi Erstes Concert der in Triest mit grösstem Beifalle aufgenommenen Tiroler AlpensüDger-Gesellschaft J. Läckl, bestehend aus drei Damen und vier Herren. Auftreten der beliebten Gesangskomiker l daselbst mit 1. April d. J. ein Hausmeister aufgenommen. 120—1 i Bi! mo I ^ Ä'1«!»! I« I ilpA-i L * O c X 3 ■ 5 3 K —V J« Zt. aii« 5 I W - fi-s" 5 B* Ifcy-5,» Mgah l c H . fl sfcl3-#* 3 sSli-sii •2 • E — Z — £ 1®-=3X><0* cß 0 a Z«M.i 2 2 • E ■® » £ *■ = S •> ■ ® 2»H ■S s ® B7 ■g Ueber bffl e«t*t«»n antiartirikischea anttriiruiuiti(c&en Blutreinigungs-Thee liegm im» mehrere Stimmen vor unb wir (offen einifle derselben zur Crirntirunu der Leser hier folgen! Dr. Ruft sagte in öffentlicher Versammlung von diesem Mittel: „Der Wilhelm sche BlutreinignaaS-THee oerkirnt den Namen eine« v»lk»mtttel«, da er f-Hrlich Dauseiide bin Probe» seiner ^Nickiich» EiRwirkuuq bei rheumatischen und gichtische» Leiden liefert — ein Mittel, zu dem der Reiche ebenso gerne wie der Arme seine Zuflucht nimmt und sichere Hilfe davon erwartet: ein Mittel, welches die angesehensten Aerzte auS Ueberzeugung selbst anempfehlen." — Tr. Röder schrieb in »er „Medic wischen Wochenschrift" (K71): „Der Wilhelm sche Nluttei»iguna«-?dee ist eine nach meticinischen Gesetzea sehr gelo»fle»e Mischun, solcher Pflanzenftofie, welche eine specifische Einwirkung aus die serösen Gebilde der Haut haben, in welcher sich in Folge der gestörten und aufgehobenen Harmonie zwischen der Elektricität der Atmosphäre und der Haut schmerz äußert und sich oft bi» zur Unerträglichkeit steigert." — Hofrath «nd Professor L»»»lzer sagte an der Klinik -« «rauke»btttt eines Gichtisch««: „Ter Wilhelm sche ?luttrinigong»-Th«r verdient eine nähere Beachtung, da viele der Kranken, denen ich aus ihr Verlangen de» Gebranch desselben gestattete, dessen Wir-kuiiz sehr lobte«." Vor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Beim Anlaufe wolle das P T. Publikum genau aus meine gesetzliche Schutzmarke und Firma sehen, welche an jedem Paket an ber Süßeren Seite ersichtlich ist, damit ti durch Fälschungen nicht getäusch» werde könne. 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Berner. 12—1 Kartin'sches Haus, Hauptplatz 109. Noch Die dagewesen, da« Seiteaste und Neueste, das grösste Wunder des neanzehnten .Jahrhunderts. Der Rumpfkünstler aus Sibirien (Eussland) Nikolai Wassiljewitsch Kobelkoff 115—1 ohne Arme, Hände, Beine, Füsse geboren, wird sich nur kurze Zeit in seinen bewunderungswürdigen Leistungen hier produciren. Hin verehrtes Publicum erlaube mir besonders daraus aufmerksam zu machen, den merkwürdigen jungen Mann nicht zu vergleichen, mit der schon vielfach gezeigten .Dame ohne Unterleib*, welches nur eine optische Täuschung war, sondern dass derselbe ein wahrhaft seltenes, nie dagewesenes Naturspiel ist. In der angenehmen Hoffnung auf zahlreichen Besuch »chmeichelt sich der merkwürdige junge Mann auch hierorts wie überall Lob und Beifall zu ernten. Zu orlien täglich von • (ihr Früh bin 9 IThr Abends. Entree I. Platz 20 kr., II. Platz 10 kr. Um gütigen Besuch bittend, zeichnet achtungsvoll Fran Au na Kobelkoff. Alles Nähere besagen die Placate. 5 3 nio. Keilöietung de« jar conrnromasse Ferdinand prKglHss» iaoerlirten Warrelager*. Da» gefertigte Preisgericht macht bekannt, dah in Folge Be-schluffe» der Crediioren ÄuSichuffe die öffentliche Feilbietung der zur Eonrnr»»877 von A—>2 UhrPorm^ und von 2—S Uhr Nachm.. nölhiaenfall» auch an den darauf folgenden Tagen im ehemaligen Handel^gewölde de« Schuldner». Äarttn'fchei Hau» in QiUt gegen i»gleiche Baarzahlung und Hinweaschaff»« des Erstandenen stattfindet, und d^h der Verkauf nöthigeiisaU» auch unter der Schätzung erfolgt. Da» Inventar kann hierzerich!« und bei Herrn Notar Monz Eilli eingesehen werden. Sajovitz in «. k. flrtUgrricht eilli, am 23. Februar 1877 118—2 verordnkt o»I ötii UlinilienV ^>u«7pans!To«öa^ Ämstertam Durch 27 .lahre erprobtes Anatherin- Mundwasser von»r. J. (i. P O P P. k. k. 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