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Nr. 58 Cilli, Sonntag den 22. Juli 1894. XIX. Jahrgang Die deutsche Wacht an der Sann. Cilli, 21. Jnli!8S4. Aus der Zerschlissenheit sprüchwörtlich ge-«ordener deutscher Einigkeit, bezw. Uneinigkeit ragt ein Moment in der TageSgeschichte schön und erbauend als Ausnahme hervor: Die »Cillier Frage.' Ob recht« oder link«, ob liberal, national oder anisemitisch, alle Deut« schen sino ein«, daß sie Cilli. dem Vorposten gegen da« frechwerdende Slorenemhum, um welche« sich jüngst ein erbitterter Kamps ent-spann, in ehrlicher deutscherGemein-b ü r g s ch a s t helfen müssen. Cilli sagt allen, welche un« schirmen, Tank. Die nicht unter un« weilen, die nicht unmittelbar mit den Deutschen im steierischen Unterland« im Verkehr stehen, können nicht wissen, wie un« Deutschen im steie-rischen Unterland? die Slovenisirung de« Cillier Gymnasium« an« Herz geht. Thränen, heiße, bittere Zähren weinen wir ob der Sorg«, welche m u t h w i l l i g e Störenfriede un« an den Hal« gehängt. Und diese Störenfriede habm nicht einmal ihr Volk hinter sich; die Volksversammlungen. welche von den slovenischen Heuern ein« berufen wurden, sind sämmtlich mangelhaft be-sucht gewesen, die slovenische Bevölkerung will selbst nicht folgen den Heißspornen, welche die „Cillier Frage" bloßde« selbstsüchtigen und eigen» nützigen Erfolge« wegen aufgeworfen. Die Sprache einer Nation angreifen, heißt ihr Herz angreifen ; unser Herz blutet au« tausend Poren, wir staat«- und kaisertreuen Deutschen im steierischen Unterland? verdienen nicht die Drangsal, die un« von einigen slovenischen H.tzern böswillig angethan wird, in deren Ver» folg un« unser Heiligste«, Beste« und Erhabenste«, unsere deutsche Scholle, unsere Muttersprache, unsere deutschen Sitten, überhaupt unser deut» Hß fie verent? Von Elma Hitzen. Ein sonniger, heiterer Frühling«tag! Drau-ßen geht eine dunkle Gestalt aus und ab, Drinnen im luxuriös ausgestatteten Boudoir liegt eine anmutige Frauengestalt aus dem Dioan. Die junge, reiche Witwe ist'S; ihre Blick« schweifen unruhig zur Thür. Ob sie jemanden erwartet? Wen? Wer weiß! Die Thür geht auf. Da« Zöfchen tritt ein. Rachlässig hebt die Frau den hübschen, dunklen Kops etwa« in die Höhe. »Was gibt'S ?" Die Zofe tritt näher und überreicht auf silbernem Tablett eine Visitkarte. »Professor o. Werner? Ich lasse bitten." Die Dame springt hastig aus, lebhafte Röthe zeigt sich auf dem eben noch so blassen, aber schönen Gesicht. Vor dem Spiegel ordnet und zupst sie ner-vöi noch schnell die Fallen ihres kostbaren roth-seidenen Kleide« zurecht. Gleich darauf tritt ein ernst aussehender schöner Mann ein. .Ah, Herr o. Werner, sieh da. wie liebenS» würdig, sich auch wieder einmal an mich zu er» innern.' ES klingt etwas spöttisch. „Darf ich bitten. Play zu nehmen." Er setzt sich ihr gegenüber auf einen Fau» teuil am Kamin, in dem trotz de» heiteren Wet- sche« VolkSthum weggenommen werden soll. Inbrünstig bitten wir zu Gott, daß uns dieser LeidenSkelch weggenommen werden soll, denn unsere Kinder müßten un» verfluchen über« Grab hinau«. wenn sie ihre Väter in der Stunde der Gefahr, und die ist jetzt für da« Deutlchthum im Unterland» vorhanden, nicht voll und ganz am Platze gesehen hätten, ein Schandmal in der Geschichte der Deutschen aller Zeilen wäre e«, wenn wir im steierischen Unterlande elend zugrunde gehen sollten ein paar minderwerthiger slovenischer Abgeordneten zuliebe, die irgend einen n a t i o n a l e n Erfolg brauchen, um sich vor ihrer Wählerschaft wegen ihrer sonstigen un-fruchtbaren Thätigkeit zu retten. Wer gestern die Erregung und tiefe Be-wegung mitangesehen, al« der Gemeinderath der Stadt Cilli die folgende Refolution befchloß. wer die innere Ergriffenheit der Männer beob« achtet, welche al« Träger der deutschen Interessen der Stadt in die autonome Körperschaft von der Bevölkerung Cilli« entfendet wurden, wer den hohen Ernst, die Weihe de« denkwürdigen ge-schichtlichen Moment« miterlebt, al« der Ge-meinderath schlüssig wurde, die klaren und wahren Worte der Entschließung der Welt zu übergeben — der mußte sich sapen, hier kämpft ein bi« in da« Innerste verletzte Volk um seine Habe, hier zittert in jeder Fiber die Erregung über einen Gewaltstretch, der versucht wird, un« Deut-sche im Unierlande zu verderben, un« dcm Spott preiszugeben, un«zu demüthigen und zu knechten. Die Slovenen wollen uns den Fuß auf den Nacken setzen. Werden daS unsere deutschen Brüder in der Monarchie dulden? Werden sie dulden, daß wir Deutschen im steierischen Unter» lande, welche wir die treue deutsche Wacht an der südlichen ReichSgrenze besorgen, un» auf Gnade oder Ungnade einem Volke unterwerfen, daS erst im Embryonalzustande seiner Entwicke- terS ein helles Feuer brenut, und eine leichte Conversation entspinnt sich. Endlich spring« er erregt auf. „Lea, ich ertrage diese schreckliche Ungewiß-heit nicht länger; sagen Sie mir endlich, wollen Sie meine Frau werden oder nicht?" Er hleibt vor ihr stehen — sie ist etwa« verlegen geworden, obgleich sie wußte, daß daS kommen würde. Sie liebt den Mann, der vor ihr steht, aber dieser dummen Sentimentalität wegen ihren Baronintitel aufgeben? Und wie lange wird diese Liebe bei ihr andauern, die Liebe zu einem Manne mit einem simplen Pro-sefforentitel? Sie hebt langsam die dunklen Wimpern und sieht den immer noch in banger Erwartung vor ihr stehenden Mann mit großen, seuchtglänzenden Augen an. „Ich bin so gar nicht darauf vorbereitet, und — mein Mann ist erst ein Jahr todt. Ich, ich — wünsche mich jetzt noch nicht wieder zu vet heiraten/ sagt sie langsam. „Ist da« alle«, wa« sie mir zu sageti ha» ben stößt er fast heiser hervor. „Ich wüßte wirklich sonst weiter nicht«.'' antwortet sie mit gut gespielter Gleichgiltigkeit. Eine Viertelstunde später — und die elegante Frau liegt wieder allein auf dem Dioan. Sie denkt an das eben Vorgefallene. Ob sie da« hätte sagen sollen? Sie hätte ihn doch noch ein bißchen hinhalten können; es war so schön, den , lung ist. dessen Sprache nicht selbständig und zum Unterricht gar nicht reif ist, da« im Ver-gleiche zur großen deutschen Nation so winzig dasteht, daß e« einfach lächerlich wäre, einen Vergleich erst anzustellen. Wir lassen nun die Entschließung de« Cillier Gemeinderathe« folgen. Wenn unsere deutschen Stammesgenossen dieselbe lesen, mögen fie bedenken, daß in jedem Wort und in jedem Satz das heilige, tiefernste Empfinden ihrer deutschen Brüder im Unterlande SteiermarkS steckt, daß die Entschlie-ßung mit dem Herzblut t>er Deutschen in Süd» steiermark geschrieben, welche um Hilfe rufen. Die Entschließung lautet: „DaS im staatlichen Interesse gegründete k. k. Gymnasium in Cilli ist eine Lehranstalt, an welcher sich s e i» dem B e-stände derselben die deutsche Unterricht«» spräche unbestreitbar auf das vorzüglichste bewährt hat. Die S l a v i s i r u n g der deutschen Anstalt entspricht keinem Pädagog i» schen Bedürfnisse und ebenso« wenig dem ausrichtigen Wunsche der slovenischen Bevölkerung, welche vor wenigen Jahren mit Tausenden von Unterschristen versehene Petitionen um größere Rücksichtnahme auf den in den Volksschulen arg vernachlässigten deut-schen Sprachunterricht erfolglos an die maßgebende Stelle gesendet hat. Da« Verlangen nach Slavia fierung der Anstalt wurzelt keine«weg< im unter st »irischen slovenischen Bauernoolke, da« ernsten Mann in sich verliebt zu wissen. Wie konnte er aber auch denken, daß sie, die Baronin v. Zahn, «inen Professor heiraten würde! Und doch sieht ei au«, al« ob e« ihr «twa« leid thut, «it dem Feuer gespielt zu haben. Ob sie e« dereinst bereut? Wer weiß! Und er, de? Mann, dem in dieser letzten Stunde sein Glück geraubt ist, ob er vergessen wird? In seinen Jahren — er ist bereit« zwei-unddreißig — vergißt man nicht mehr so leicht; ob ihm noch jemals ein Mädchen entgegentreten wird, da» er lieben wird, wie er jene leicht-sinnige, oberflächliche Weltdame geliebthat? » O * Zehn Jahre später ist'«. Die Natur hat zehnmal ihr Frühling«- und Sommerkleid abge-streift, um im Herbst- und Wintergewand zu erscheinen, und ist doch jede« Jahr leuchtend in Frühling«srische wieder auferstanden. Nur die Menschen sind älter geworden und haben sich geändert. Wir treten in ein mit raffiniertem LuxuS ausgestattete« Zimmer, in welchem die jetzige Baronin v. Gnaden ihrem zweiten Manne gegen-über sitzt, den sie ein Halde« Jahr nach jener Unterredung mit dem Professor v. Werner, oder vielmehr — dessen Baron«titel sie geheiratet hat. „Du brauchst schon wieder Geld?" fragt sie unwillig den Baron. 2 feine Söhne dem deutschen StaatSgymnasium j in Cilli zusendet, trotzdem die Beschickung ! flovenischer oder selbst kroatischer Gymnasien schon wegen der günstigeren geographischen Lage die Erziehungtkosten in vielen Fällen sogar wesentlich verringern würde. Die Erfüllung eines nur mit dem Scheine des Bedürfnisses und der Berechtigung um-gebenen Begehrens wird die i n der deut-fchenBevölkerungbestehendeEr-bitte rung in bedenklicher Weife steigern? erklärlich, weil es sich wieder um eine Fortsetzung der vielfachen, die natio-nale Eigenart und da« materi-elle Wohl der deutschen Bewoh« ner CilliS gefährdenden Zuge-ständnisse an die slavischen Politiker handelt, von welchen die nationalen Ueberzeugungen und wirtschaftlichen Interessen dieser patri-otischen Bevölkerung ununterbrochen auf da« Tiefste verletzt und beeinträchtig: werden dürfen, während den einfachsten und billigsten Bitten der Deutschen Cilli«, sowie de« ganzen steirifchen Unterlandes niemals Rechnung getragen, sonder» stet« ablehnend entgegengetreten wird. Der Gemeinderath der bedrohten Stadt Cilli fühlt sich verpflichtet, klar uno deutlich auSzusprechen, daß dieErrichtungslo-venischer Parallelklassen oder dieGrün dungeine «selbständigen slavischen Gymnasium« in Cilli die Auslieferung der deutschen Stadt und damit die Preis-gebung der Deutschen de« ganzen steirischen Unterlande« an da« Slaventhum unbedingt zur F o l-ge haben muß. und verwahrt sich da-gegen, daß eine derartige Maßnahme al« eine ganz unbedeutende hingestellt wird, während sie für die Deutschen Untersteiermark« von höchste? Wichtigkeit und folgenschwerster Be-deutung wäre." Die »Neue freie Presse" schreibt über die „Cillier Frage": Im Umerricht«ministerium ist man derzeit mit der Zusammenstellung M Boranschlage« für da« künftige Jahr beschäftigt, und dieser Umstand hat den Organen de« Hohenwart-Clud» die „9hrn natürlich, ich hab« gespielt!" ant-worlet er gleichgiltig. „Kannst Du denn da« Spielen nicht lassen i E« ist eine so häßliche Leidenschaft und verschlingt zudem eine Unmasse Geld." bittet sie flehend. „Gieb da« Geld, und lass' mich in Frieden!' herrscht er sie aufgebracht an. »Wozu habe ich denn eine reiche Frau geheiratet?" Seufzend steh« sie auf. Diese Scenen sind ihr nichts Neues — fie wiederholen sich regel-mäßig, wenn der Baron im Club war. was nicht öfter als sechsmal in der Woche geschieht. Sie händigt ihm das Geld ein. Ironisch lächelnd, küßt er ihr die seine, weiße Hand, indem er leichthin sagt: »Ich danke Dir. Ueberdieß ist der Dank wohl kaum nöthig. Ich werd« hrut« abend« m«in Glück vtrsuchen und zwar mit dem Gelde, da« ich direkt au« Deinen süßen Händchen em-pfieng." Voll Abscheu wendet sie sich ab. Im selben Augenblick meld« ein Diener: »Professor v. Werner nebst Gemahlin!" — Sie zuckt leicht zusammen, saßt sich aber gleich wieder und sagt langsam: ..Ich lasse bitten!" Gleich darauf »ritt jener ernste, schöne Mann ein. am Arme «ine schlanke blonde Frau mit großen, rehbraunen Augen und süßem, sast noch kindlichem Gesichtchen, auf welche« er zärtlich herabsieht. Man nimmt Platz und spricht von «Deutsche M-chi" Veranlassung geboten, auf die Frage der Cillier Parallelclassen zurückzu-kommen und e« al« ein« Forderung nicht blo« der Slovenen, sondern de« gesammten Hohen« wart'Clubs hinzustellen, daß diese Parallel-klaffen fchon im nächsten Schuljahre errichtet werden. Die neuerliche Aufwerfung dieser Frag« hat unter d«n Deutschen Steiermark« Beun« ruhigung hervorgerufen, und selbst in jenen Kreisen, welche der Coalition angehören — bekanntlich stehen zu derselben gerade au« Steier-mark sehr wenige Abgeordnete — verlangt man, diß die in der Coalilion befindlichen deutschen Abgeordneten das deutsche Interesse, da« mit der Utraquisierung des Cillier Gymnasiums in Frage kommt, schützen. Da« wird zweifellos geschehen, denn die Utraquisierung de« deutschen Gymnasium« in Cilli bedeutet die Vernichtung einer deutschen Bildungsstätte, sohin die Zurück« drängung de« deutschen Besitzstände«, und schon darin läge eine Verletzung der Voraussetzungen und Bedingungen der Coalition. Selbst Dr. Ebenhoch Hai in seiner jüngsten Rede die Coalition nur dann für möglich erklärt, wenn jede der drei Parteien jene Forderungen zurück-stellt, welche von einer der beiden anderen Parteien grundsätzlich bekämpft werden. Im Uebrigen kann vo» einer Errichtung der Cillier Parallelclassen zu Beginn deS nächsten Schul-jähre« schon deßhalb kein« Red« sein, weil «in Credit zu diesem Zweckt nicht bewilligt ist. Die ganze Frage ist nichts weniger al» dringend. Brenn»nd mag sie höchstens für ein halse« Dutzend flovenischer Supplenten und für da« halb« Dutzend flovenischer Abgeordneter sein, die im Hohenwart-Club verblieben sind und sich nach einem taktischen Erfolg sehnen. Und zu diesem Zwecke sollte eine deutsche Lehranstalt vernichtet und Hader ia die Coalition hineingetragen werden? Amschau. — (Croatifch-flovenifcheS Vereint-gungSsest.) Die Radikalen »issen e« durchzusetzen, da« die südslavische Idee schon in der Studentenschaft die ausgiebigste Weckung und Pflege findet. Zu diesem Zwecke veranstaltet man abwechselnd VerdrüperungSseft« in Laibach und in Agram. Auch im laufenden Sommer wird «S ein solches zwischen kroatischen und _ slovenischen Abiturienten der verschiedenen Lehranstalten geben, und zwar am 15. August in Laibach. Welche Politiker bei solchen Versammlungen da« große Wort führen, braucht nicht besonder« gesagt zu werden. gleichgiliigei» gesellschaftlichen Ereignissen. Nach etwa zehn Minuten empfehlen sie sich wieder. Beim Gehen sängt die junge Frau einen haß-erfüllte» Blick der Baronin aus. Zu Hause an-gekommen, schlingt die junge Frau dem Professor ihre Arme zärtlich um den Hal«, und: „Du Curt, wa« hat denn die Baronin wider mich? Sie sah mich so komisch an, als wir giengen." kam e« leise und stockead über die frischen rothen Lippen. „Mein kleines liebe« Frauchen, da« bildest Du Dir wohl nur ein ! Wer sollte Dir wohl nicht wohlwollen?" Er schließt sie innig in seine Arme und küßt den kleinen rothen Mund. Wozu auch dieß Harm-lose reine Gemüth mit jener halboergessenen häßlichen Geschichte seiner ersten Liebe beflecken! Und sie? Sie gibt sich zufrieden, und nach einer Weile macht sie sich lebhaft lo« und jauchzt: »Curt. ich will unseren Kleine» holen." läuft hinau« und kommt gleich daraus mit einem kleinen, etwa halbjährigen reizenden Jungen auf dem Arme zurück. Der Kleine hat nicht der Mutter reizende Schelmaugen, fondern die schönen Blauaugen seine« VaterS, aber sonst ist das Gesichtchen ganz das seiner jungen Mutter. Und der Vater um-saßl innig sein junqeS Weib und sein Kind, und ein unaussprechliches Glück leuchtet aus den ernsten blauen Männeraugen. Ja, er ist glücklich im Besitz dieser Frau und seines Rinde#; er hat 1894 Giüier Hemeinderaty. 6 i 11 i, 20. Juli. Heute fand unter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeisters Gustav S t i g e r eine Gemeinde-ralhsiitzung statt, zu deren Beginn GR. Land-tag«abg. Dr. W o k a u n einen Dringlichkeit«-antrag betreffend die Abwehr der Stadt Cilli gegen die Errichtung flovenischer Parallelklassen am hiesigen deutschen Gymnasium oder die Er» richtung eine« selbständigen jlooenifchei, Unter-gymnasium« in Cilli begründete. (Siehe Leu» artikel.) Die trefflichen Ausführungen de« Refe-renten wurden wiederholt durch lebhaften Bei-fall unterbrochen und die sodann beantragte Entschließung e i u st l m m l g angenommen. Unter den Einlaufen gibt »er Vorsitzende ein Dankschreiben des Bürgermeisters Dr. Buch-Müller in Leoden auf die Conoolenz de» Ge-meinderaihe« anläßlich des Ableben- des Adge-ordneten Dr. H e l l « b e r g bekannt, weiter« eine Zuschrift des Cillier Musilverein«. worin u»> Delegirung von Geineinderäihen i.i da« mit den Vorarbeitn behufs Abhaliuiig eines Sommer-festes im Stadtpark zu beirauende Comite ersucht wird. E» wurden oi« GR. Rasch und Walland hiefür gewählt. Zur Tagesordnung übergehend, wurde das Gesuch deS Herrn Carl Teppei um Auszahlung de« Kaufschilling« für au die Siadlgemeinde ver-kauften Grund venageno erledigt. (Referent GR. Dr. S a j o w i tz.) Aus eine Zuschrift der k. k. Bez.rk«haupl» Mannschaft betreffend die Beitragsleistung zu den Sannregulirung«kosten wurde beschlossen, die noch zu zahlende Differenz pr. 27 kr. zu den 237 fl. 18 kr. betragenden Kosten flüssig zu machen, weiier« wird da« Stadtamt beauftragt, zu erhebe«, inwiefern die Besitzer von Gründen im Jnundation«gebiete zur geietz ich normirten Beiirag«leistung pr. bO% heranzuziehen wären. (Bcrichierstatier GR. Dr. S a j v w i tz.) Ueber Bericht desselben Referenten wurde dem Recur« de« slovenischen Vorfchußverems Poiojilnic«, betreffend den Bau eine« National-Haufe« an der Laibacher Straße, stattgegeben. Der Obmann der Bausection GR. Ober-ingenitur Piwon berichtete sodann übe? eine Eingab« de« Herrn Anton S k o b e? u e betres-send dessen Bau in der Laibacher Straße. E« wurde beschlossen, aus den frühere» Beschlüssen zu beharren. Ein Baugesuch de« Herrn D i m e tz in der Feldgaff», anbelangend di« Herstellung einer Facave wurde bewilligt, ein Gesuch de« Herrn S. P a y e? um Bewilligung der Herstellung eine« Stalle« und einer Selchkamme? m seinem noch ein Glück gefunden, das e? an der Seite jener eitlen, gefallsüchtigen Frau nie sein eigen genannt hätte. Sein kleine« Weib, diese« ein-fache, reizende Wesen mit den fonnigen, lachenden Augen hat ihn nochmal» eine Liebe gelehn, wie er sie für jene Frau empfunden hatte. In einer Gesellschaft war e«, wo er ei» junge«, kaum fcchzetjnpdnge« Mädchen kennen lernte, und fie fesselte ihn, ohne «S zu wissen, durch ihr lind-licht« Gepiauder und ihr« Schelmereien. Nachdem er «in Jahr lang oft mit ihr zusammmgr-kommen, glaubte er. zu bemerke», daß die großen Kinderaugen in dem süßen Gesichtchen aufleuch-teien, wenn sie ihn sah. daß sie ihn lebhafter begrüßte al« andere Herren. Erst schrieb er e« seinem Alter zu. indem er dachte: »Sie meint, ich sei ja doch schon ein alter Onkel," Dennoch trat er. etwa« zaqhaft und nach langer, reiflicher Ueberlegung, mit feiner Bitte um ihre Hand her-vor, und sie nahm jubelnd die Hand de« damals beinahe vierzig Jahre alten Manne« an. Ein Jahr später sühne der glückstrahlend« Professor seine junge Frau in sein neue« Heim Und fie sind glücklich: der Professor hat ,ene seltene schöne blaue Blume des Glücks gesunden, die so wenig Sterblichen blüht, d,e vo» >o vielen gesucht und von so wenigen gefunden wird. Jetzt sind sie zwei Jahre verheiratet, und der Proiessor hat noch keine Secunde bereut, daß er das junge, fast noch kindliche Wesen an den Altar geführt 1894 Haus« in bet Feldgaffe wurde genehmigt mit der Beschränkung, daß er dort keine Thiere schlachtet, die Cadaver dort auch nicht auSweidet und ruht und den Rauchsang I Meter höher als die anstoßenden Gebäude herstellt. Ueber Antrag de« GR. Dr. Wokaun würd« be-schloffen, die sanitären Zustände in der betref-senden Straße überhaupt einer eingehenden Unter» suchung zu unterziehen. Der Obmann der Finanzsection Vice» bürgermeister Jul. Rakufch referiert sodann über eine Eingabe de» Herrn Janitfch um Ueber-lassung der Kohltnliestrung für die Gemeinde. E« wird« jedoch beschlossen, hierüber die öffent-liche Evncurrenz auszuschreiben. Namens ver V. Section berichtet deren Obmann GR. M a t h e s über Die neue Fiakerordnung der Stadt Cilli, wtlch« mit einigen Modifikationen angenommen wurde. Der öffentlichen folgte eine geheime Sitzung. . , Aus Stadt und Land. EilU, 21. Juli. Deutscher Schulverein sHauptstelle.^ Zu Beginn der am 17. Juli stattgehabten Aus-fchutzsigung widmet der Vorsitzende dem kürzlich so rasch aus den Leben gefchiedeuenen langjäh-rigen AuSfchußmitglieoe Dr Josef Alfred Heil«-berg einen tiefempfundenen Nachruf. Hierauf wird der FrauenoriSgruppe in Witkowitz für eine Spende und den Ortsgruppen in Lieben, Smi-chow. Steyr und Wr.-?teustadt für namhafte Festerträzniffe, den Ortsgruppen in Brück a. M. und Tannwald für Sammlungen. weiterS der Stadtgemeinde Bielitz und der Stadtgemeinde Biala, der Sparkasse in Wr.-Neustadt und end-lich der Tischgesellschaft im Gasthof .zum gol-denen Hirschen" in Wr.-Neustadt für Spenden der Dank ausgesprochen. Nach Kenntnisnahme des Berichtes des Zahlmeisters über die am 17. Juli stattgehabte Scontrirung der Cassa und deren ordnungsgemäßen Befund, sowie der Nach-richt über den Anfall eine« Legates nach Franz Socol in Wr.-Neustadt wird die Borarbeit zu dem am 12. August in Trautenau abzuhaltenden OrtSgruppentag in Berathung gezogen. Den Schulen in Witfchkoberg, Gundschachen, Schreibendorf. Sct. Jacob. Buchholz. Wittuna und Prachatitz, ferner für den gewerblichen Fonbil» dungSunterricht in Weitenstein-Hohniegg und die Kindergärten in Hohenau, M.-Lussee und Unter» WielandS werden Unterstützungen bewilligt und schließlich Angelegenheiten der VereinSanItalien in Blattnitz, Holleschowitz. Königsberg, Laibach. LeiferS. Lieben. Prachatitz, Putzlitz, Röjcha. Sct.-Egid« und Wrfchowitz erledigt. hat. welchtS ihm jetzt fein Heim erhellt, wie Sonnenstrahlen eine dunkle Stube. Und jene Frau, die die Liebe eines simplen Professors willig für den Titel einer „Baronin" vertauschte, steht jetzt spät am Abend am Fenster und denkt an ein Paar herzige braune Fraueu-äugen, die erstaunt heute ihren haßerfüllten Blick ausgefangen hatten. Und sie denkt daran, daß sie hätte den Platz ausfüllen können an der Seite jene« Manne«, an der jetzt eine von fonni-ger Heiterkeit umflofsene Frauengestalt wallet. Sie denkt in dieser einsam verlebten Stunde an all' daS. was sie an jenem Tage verscherzt hat und — waS sie dafür ertaufcht. Bei dieser Frage, die sie sich selbst bitter lächelnd stellt, fällt ihr Auge aus e>ne-> Mann, der mit unsicheren Schritten aus das Haus zukommt. Sie erkenn» i» ihm ihren Mann, den .Baron", und sie wende« sich schaudernd vom Fenster ab. Ob sie jetzt bereut? Nur daS Auge. daS von oben herab in daS wohloerschlossene Zimmer der Baronin sieht, kann den Jammer sehen, dem sich die arme, schwer geprüfte Frau heute in ihrem Zimmer hingibt, um morgen den heute fo schmerzlich verzogenen Mund in konventioneller Lüge lächeln zu lassen und der Welt die glück« liche Gattin eines „BaronS" zu zeigen. «Ke»tsche Macht- Verein Südmark in Graz, Steiermark. Frauengasse Nr. 4, im I. Stock. AmiSstunden täglich aui,er an Sonn- und Feiertagen von 9—7*1 Uhr. Der deutsche Verein „Südmark" fetzt sich die Ausgabe, die deutschen Stammes-genossen winhschaftlich zu unterstützen, die in den gem ischtsprachig en Bezirken «teieru! ark». KärntenS, KrainS und de» Küstenlandes bereiis wohnen oder sich dort niederlassen. Verliehene Unter-stützungen. Einem GewerbSmanne im Bezirke Friedau ein Darlehen von 500 Gulden, einem Besitzer im Bezirke Mahrenberg ein Darlehen von 300 G., einem GewerbSmanne im Bezirke Cilli 200 G., einer Frau in Nrain eine Spenoe von 30 G. und noch andere kleinere Spenden. Gesucht werden Maierleuie für Unierrann bei Peitau. OrtSgruppengründungen. Wien, akad. am 27. Juni, KremSmünster am 1. Juli. Linz am l l. Juli; die Satzungen der Ortsgruppen Deuisch-FeistritzPeggau in Sieier-mark und VeitSau und Umgebung iui niederösterr. Triestingtdal« sind der Behörde überreicht worden. S p e »den. Graf von Creneoille durch den Herrn Buchhändler Franz Pechel 5 G. 35 Kr., Ungenannt 30 G.. Ortsgruppe Marburg 14 G., OrtSgr. Siainz 1 G. 10 Kr.. Doctor-Potu« im Schweizerdaufe 0 G. 18 Kr., Sommerfest in Graz 1705 G. 26 Kr. ; Erträgnisse aus den Sammlern der Ortsgruppen: Kroisbach-Maria-grün 11 G. 66 Kr., Aürstenfeld 2 G. 40 Kr.. Marburg 14 G. 48 Kr., VoitSberg 9 G. Die heurige Hauptversammlung findet am 2. September zu Pettau statt. Die Tage»-ordnung wird demnächst mitgelheilt werden. Die OrtSgruppenleitungen werden dringend erfucht. ihre Miigliederbeiträge und Jahresausweise einzusenden, ihre Vorstandsmitglieder und Ver« treter für die Hauptversammlung ehesten« be» kanntzugeben, damit die Drucklegung de« Jahres-berichte» und die Vorarbeiten für die Haupt-verfammlung nicht gehemmi werden. Böhmerwald - PasfionSspiel in Horiy Die Borstellung am 15. Juli war wohl die glänzendste in der Spielzeit und fand bei vollständig ausverkaufte»! Haufe statt. Die Hauptsaison ist in vollem Gange, denn ein Publikum au« allen Ländern füllte da« Hau«. Der Eindruck der Vorstellung war wie immer ein erhebender und wer die Wirkung sieht, be» greift den Andrang. Man kann sagen noch Niemand hat Höritz unbefriedigt verlassen. Die nächste Vorstellung findet Sonntag, den 22. Juli statt. Die PassionSleuung in Höritz versendet auf Wunsch grati« genaue Beschreibung de« Spiele« und der Reis». »Sloven«?i Go«podar" — ein Lügenblatt. Die .Marburger Zeitung" fertigt unter vorstehendem Titel da« genannte flovenische Hetzblatt folgendermaßen »reffend ab: Wir fchmeicheln un« durchau« nicht. eine große Entdeckung gemacht zu haben, wenn wir mit schlichten Worten die Thatsache feststellen, daß da» berüchtigte Ehrenblatt .SlovenSki Gospodar" nach Herzenslust lügt. Da wir aber nun einmal die Aufgabt übernommen haben, in den finsteren Winkel hineinzuleuchten, auS welchem das giftige Reptil feinen ekel-erregenden Geifer verspritzt, so bleibt un» nichiS andere« übrig, al« mit einem in Carbollösung getränkten Tuche vor der Nase unsere Pflicht zu erfüllen, um eine der vielen Prachtleistungen de« Organ« zur Verhetzung und Verblödung wieder einmal festzunageln. Vor nicht langer Zeit theilten wir unfern Lesern mit. daß Ehren» Gospodar gegen den zu Friede und Ein-tracht mahnenden „Stajertkikmet" mit dem ganzen Grimm feiner Basiliskennatur zu Felde zieht, weil er. da« foll heißen feine Macher und Gönner sich in Angst verzehren, die Versöhnung zwischendeutschen und slovenischen Bauern könnte thatsächlich eintreten. Damit hätte der Bastard au« der Kärntnerstraße seine Existenz-berechtigung eingebüßt und e« bliebt ihm nicht« übrig, al« sich hinzulegt«, um an seinem eigenen Gift zu ver...... Um diesem Schicksal zu entgehen, setzt er alle bösen Geister der Hölle, darunter auch den der Lüge in Bewegung und 3 bindet beispielsweise mit dreister Miene seinen vertrauensseligen Lesern den Riesenbären auf, „Stajer«ki kmet" flattere als ein Bote der diesigen Strafanstalt in die Welt hinau«. Diese faustdicke Lüge ist so plump und einfältig, daß nur die allerdümmsten Schafe sie al« Wahrheit hinnehmen können und wir hätten unS mit der unsäglich albernen Behauptung auch gar nicht beschäftigt, wenn eS unS nicht sehr Wunder nehme, daß die Leitung der Strafanstalt nicht fofort auf daS Entschiedenste gegen die Hand-greifliche Unwahrheit Widerspruch erhob. Um daS befremdliche Schweigen der Strafanstalt«-leitung zu erklären, nehmen wir übrigens gerne an. daß dieselbe vor dem Inhalte deS „Slooen«ki Gospodar' die gleiche heilige Scheu besitzt, wie alle Menschen, die sich vor platter Gemeinheit. Verleumvung«sucht und VerhetzungSwuih mit Abscheu abwenden. Im übrigen sind wir über-zeugt, daß die Leitung der hiesigen Strafanstalt, wenn sie durch diese Zeilen Kenntnis von dem lügnerischen Gefasel des ,Sloven»ki Gospodar" erhält, nicht zögern wird, zu erklären, daß der „Stajertki kmet" in der Strafanstalt weder redigiert, noch herausgegeben wird und auch keinen Mitarbeiter unter dem Lehr» und Auf-sichtSperfonale de» StrafhauseS besitzt. Wenn ei übrigen« dem Ehren-Gospodar so sehr darum zu thun ist. die Bauern vor der Strafanstalt zu warnen, so sollte er auf die Slrafhau«arbeit und aus die Thätigkeit der Sträflinge in den Wein-gärten hinweisen, worau« für den Gewerbe» treibenden sowohl al« den Bauer eine empfindliche Coucurrenz erwächst. — Wir möchten unsere heutigen Betrachtungen mit dem frommen Wunsche schließen, daß der „Sloven«ki Gospodar" sowohl den ihre Strafe verbüßenden, al« den steige» lassenen Sträflingen nie zu Gesicht kommen möge, denn sonst müßte sich jeder Besserung«-versuch al« sruchtlo« erweisen. Da» Marburger slovenisch cleri» eale Käseblatt, die „Südst. Post, dessen Re-daclivn sich bekanntlich ab und zu von seinen Hintermännern, wie unlängst von Micha Vofch» jak. öffentlich Maulfchellen versetzen muß. verfetzt sich adermal« in seiner letzten Nummer gezwungenerweise eine Ohifeiye in Form einer Erklärung an der Spitze Ce» lokale« Theile», wtlch« Erklärung also lautet: „Die Redaction der „Südst. Post" b e» dauert e«, den Bericht au« Friedau über da« »aiserfest am 18. August >893 in ihr Blatt Rr. 68 vom 26. August 1893 aufgenommen ,u haben, da sie sich nachträglich überzeugte, daß die in demselben enthalienen beleidigenden «euße» nmgen gegen die deutschen Bürger und k. t. Beamte von Friedau und deren Frauen und Kinder nicht gerechtfertiget waren. Auch die in der A n m er k u n g der Redaction zu diesem Artikel enthaltenen beleidigenden Aeube-rungen und insbesondere auch die Anwürfe gegen Herrn Oberlehrer Ferdinand Rausch! werden hiemit »urückgenommen." Wir gratuliert» den Lefern de« Marburger slovenischen Sakristanblatte« zu tinrr so schäbig» lügenhaften Lektüre! Die Verbindung deutscher Hoch» schüler aua Untersteiermar? „Ger«a-nia" in Graj hat am 10. d. M. ihre Umgestaltung au« der Ferialverbindung in glänzender Weise gefeiert. Um 11 Uhr vor» mittag fand eine festliche Ausfahrt zur Uni» versität und zur technischen Hochschule statt. Den Zug. der seinen Au«gang von der Ver» bindunztkneipe in der Leonhardstraße nahm, eröffneten zwei elegante Vierspänner mit den beiden Erstchargierten der „Germania", denen in einer langen Wagenreihe die übrige Actioita« und mehrere .alte Herren" der Verbindung folgten. Die Wagenreihe bewegte sich durch da« Burgthor zur Universität, wo eine große Studenten» menge verfammtlt war. währmd sich auf dem Platze vor der Domkirche ein Kranz von Damen eingefunden hatte. Bor der Universität wurden die Wagen verlassen, und die Chargierten be» gaben sich zu Sr. Magnificenz dem Rector Prof. Dr. R. H i l d e b r a n d, um demselben ihre Aufwartung zu machen. Darauf nahm der l # 4 Zug seinen Weg wieder durch daS Burgthor, dann die Glacisstraße und Rechbauerstraße zur technischen Hochschule. Hier nahm der Senior des Professoren-Collegium«, Herr Regierung?-rath Pros. Wastler als Stellvertreter des ad» wesenden Reclor« Prof. Dr. v. Ettingshausen die Aufwartung der Verbindung entgegen, woraus die Fahrt über den Kaiser Josef-Platz, durch die Alleegaffe, Herrengasse, Landhaus- und Echmiedgasse fortgesetzt wurde und bei der Reffource-Gastwirtschast ihr Ende fand. Hier wurde im rothen Saale der Frühschoppen ein-genommen. — Abend» um l/t0 Uhr fand im Ritterbundsaale «ine sehr gut besuchte und in allen Theilen gelungene Festkneipe statt. Die-selb« wurde mit dem ..vsuäsuwu»' ei öffnet, worauf der Sprecher der Germania, Phil. M. Rüpfch l, die-erschienenen Festgäste im Be-sonderen begrüßte. Zahlreiche »alte Herren" der Verbindung waren anwesend, darunter auch drei von jenen, welche im Jahre 1884 die ersten Schritte zur Gründung der Ferialverbindung «Germania" unternommen hatten, nämlich die erren Dr. Med. I. N e ck e r m a u n, Dr. Jur. traczowSky, und Finanz - Concipient A. O r t h « b t r. Ferner waren erschienen Ver-treter der Burschenschaften .Allemannia" und „Arminia", der Ferialverbindunq .Carniola", des Vereine« der siebenbürgisch-beutschen Hoch» schüler .Saxonia", deS deuischen akad. Gesangvereines, de« deutschen Turnvereine« beider Hoch-schulen und deS akad. Historikerclub«. Weiter« der rühmlich bekannte nationale Dichter Dr. Frz. G o l t j ch und viele andere Freunde der Verbindung. Nach dem Liebe »Deutschland, Deutschland über alles" hielt der Sprecher der Verbindung die Festrede. Er streifte mit einem kurzen Rückblick die Geschichte der .Germania" und den Entwicklungsgang, den sie im Lause von 19 Semestern durchgemacht. Er wie« nach, daß die .Germania" da« vollste Recht hat, sich eben-bürtig in die Reihe der übrigen Verbindungen S stellen, da sie von jeher an allen akademi-en Veranstaltungen den regsten Antheil ge-nommen. Sie hat sich von den übrigen Körper« schasten nur dadurch unterschieden, daß sie ihre Hauptthätigkeit in die Zeit der Ferien unb in die engere Heimat verlegte. In neuer Gestalt, doch vom alten Geiste geleitet in der Bahn, die ihre GrünbungSburschen und .alten Herren- vor-gezeichnet, will die „Germania' ihre bisherige Wirksamkeit im akabemischen unb nationalm Leben unermüdlich fortsetzen. Sie wird überall zu finden sein, wo eS gilt, die akad. Freiheit, da« Ansehen und den deutschen Charakter der Grazer Hochtchulen zu wahren und zu ver-theidigen. Dabei aber wird sie n a ch wie * o r ihr Hauptaugenmerk jenen G e-bieten im Süden der Ostmark zu» wenden, wounfereherrlich eM u t t e r-spracheeinensoschweren Kampfmu einem halb fertigen Idiom zu füh-ren hat. Auf diesem Gebiete wirb die „Ger-mania" ihre nationale Thätigkeit raftlv« fortsetzen und hofft für diese Arbeit jetzt neue Kräfte um ihr schwarz-roth-goldene« Banner zu scharen, da sie nicht mehr an einen so engen Ergänzungs-bezirk gebunden ist. wie bisher. — Der mit großem Beisalle aufgenommenen Rede folgte daS Bundeslied der .Germania.' Hierauf degrüßien die Vertreter der einzelnen befreundeten Körper-fchaften die Verbindung und brachten derselben ihre Glückwünsche dar. Dann sprach der „a. B.' der .Germania" Med. Regula und hob in schwungvollen Worten die Treue und Anhäng-lichkeit der „alten Herren" an die Verbindung hervor, worauf Herr Dr. StraczowSky in ernster und von warmer Begeisterung getragener Rede im Namen der .alten Herren' erwiedert«. Von den in überaus großer Zahl eingelaufenen Schriftstücken seien nur einige kurz hervorgehoben. Begrüßungsschreiben halten unter anderen ge-schickt: Der Prorector der Universität, Herr Pros. Dr. M. S ch l a g e r, der ReichSralhS-abgeordnete Prof. Dr. H o f m a n n-W e l l e n-Hof. der Landtagsabgeordnete Dr. E. I. Wokaun, der Bürgermeister von Windifch-Graz Dr. I. T o m s ch e g g, der Bürgermeister von Pettau I. Ornig, mehrere Vereine, die ^Deutsche Macht- verhindert waren, Vertreter zu entsenden, zahl» reiche „alte Herren" u. s. w. — Mit Grebel's .KriegSlieb", baS bei bieser Gelegenheit zum erstenmale alS CommerSlied gesungen wurde, ward der osficielle Theil der Kneipe geschloffen, doch hielt ein flaues Hospiz unter der Leitung des „allen Herrn" Dr. Posse k die Germanen und ihre Freunde noch lange bei Lieberschall und Becherklang vereint. Die Verbindunq „Germania' aber darf sich sagen, daß ihr erstes in Graz veranstaltete» Fest würdig und glänzend verlaufen ist. Muslkverein Cilli. Am 2. August findet daS B e n e f i c e» C o n c e r t deS tüchtigen CapellmeisterS unserer MusikvereinS-Capelle Herrn D i e ß l statt und steht zu er-warten, daß der Concert-Abend zu den geuuß-reichsten der Saison gehören wird. ES ist nicht »u leugnen, daß Kapellmeister D i e ß l währenv seines 6jährigen Hierseins die Musikkapelle und überhaupt das musikalische Leben in Cilll auf eine sehr anerkennenSwerthi Stufe gebracht ha», daß er mit Fleiß, Hingabe und Ausdauer oie ihm unterstehende, allerdings aus tüchtigen Musikern bestehenbe Capelle be« Cillier Musik-vereinS zu dem gemacht hat, daß jeder nur Lob für die Leistungen derselben hat. Wir wünschen deshalb dem Capellmeister Herrn Dieß! zu seiner Ehreneinnahme besten Erfolg nnd halten es für Pflicht jeder für das gefellfchai'tliche und musika-lisch« Leben in Cilli sich interessierenden Persön-lichkeit. da» Benefice-Concert des Herrn Capell-meisterS Dießl zu besuchen. Verdient hat er dieS um Cilli gewiß. Da« Programm de« Concert« werden wir noch veröffentlichen. Am Samstag den 21. d. M., 8 Uhr abend« findet in Hotel »Löwe n" die Sitzung de« Fest-C o m i 16 « für das Mitte August im Sladti'ark abzuhaltende MufikvereinSfest statt, in welcher daS Programm festgesetzt wird. ES wäre sehr zu wünschen, daß d«m Musikvereine durch zahlreichen Besuch de« Feste« ein nennenSweriher Reingewinn zugewendet würbe, denn die noch immer ungenügende Unterstützung seilen» der Heimischen und Fremden läßt auf die Dauer den Fortbestand der VereinSkapelle, die eine unbedingte Noihwenbigkeil für Cilli ist, zur Frage werden. Beitrittserklärungen und Spende», letztere gegen Quittung, werden von den, Cafsier des Vereines Hcrrn Fr. I. Nowak, Fach-lehrer der Bürgerschule, Herrengasse 19, entgegen-genommen. Die mündlichen Maturitätsprüfungen fanden am hiesigen Gymnasium am 16., 17. und Itf. d. M. statt. Tknjrlben unter-zogen fi4» 2U öffentliche Schüler und I Externist und zwar mit nachsiehendem Erfolge: 3 erhielten Zeugnisse der Reise mit Auszeichnung, 13 wurdm für reif erklärt. 3 dürfen da» Examen au« je einem Gegenstände nach den Ferien wiederholen. 1 öffentlicher Schüler und der Externist wurden reprobiert. Mit Auszeichnung bestanden die Prü-fung die Abiturienten: Hojnik Carl. Konöan Johann und ZdolKek Josef. Steirischer Sängerbund. Die Bundes-leitung hat vor einiger Zeit die Herausgabe einer Sammlung von Männerchören in Angriff genommen und befindet sich daS erste Heft be-reilS im Drucke. ES enthält 35 Nummern u. zw. mit Ausnahme deS BundeSwahlsprucheS nnd zweier, ebenfalls noch nicht im Druck erschienenen, aber bei BundeSfesten bereits aufgeführter Chöre, durchgehend« Neuheiten. Die hervorragendsten steirifchen Komponisten haben sich an dem Werke beteiligt, welche« in der zur Ausführung noth-wendigen Anzahl sämmtlichen Bundesvereinen unentgeltlich zugesendet werden und zur Förde» rung de« SängerwesenS unzweifelhaft fehr viel beitragen wird. — Die Männergesangvereine Straßgang und Wildon sind dem Bunde bei-getreten. Ausstellung von Motoren. Hilf«-Maschinen und Werkzeugen für tat Kleingewerbe September 1894 in Graz Das hohe k. t. Finanzministerium hat auf Ersuchen der AuSstell uogScommission mit Erlaß vom 4. Juli l. I. Z. 30.167 daS hiesige k. k. Hauptzollamt ermächtigt und angewiesen. 1894 die auS dem Auslande eingehenden AuSstellungS« gegenstände gegen Zollsicherstellung beziedungS-weise Haftung der AusstellungScommission, ge-eignete Jdentitäl«bezeichnung und Festsetzung einer AuSkuhrSsrist bis Ende Lctober 1894 im Vormerkverfahren abzufertigen und eS werden demnach die k. k. Grenzzollämter angewiesen werden, für die Ausstellung einlangende Gegen-stände behusS Vorm«rkabs«rligu»g an das hiesige k. t. Hauptzollamt zu überweisen. Weilers hat die k. k. priv. österr. Nordwestbahn unb die k. k. priv. sübnordd. Verbindungsbahn die frachtfreie Rückbeförderung der AuSstelluaaSgeqenstände auf ihren Linien bewilligt. Die gleich« Begünstigung bürste auch von den übrigen Bahnen zugestanden werden, worüber in Kürze bie Entscheibung gefällt werben wird. Außer der vom hohen k. k. Handels-Ministerium zuerkannten Unierüützung sind sowohl von dem hohen steiermärkischen LandeSauSschusse als auch von der löblichen Stadtgemeinde Graz dem AuSstellungsauSschusse Unterstützung«» zugestanden worden, wovon em Theil zur etwaigen Anschaffung von Motoren oder HilfSmaschinen bestimmt ist. Mittheilung. Der Äeiitzer der tV* % StaatSobligatio»en Nr. 220791 und 227999 der Elisabeth-Bahn und der Pfandbriefe ber Boden-Creditanstalt fl. 100 Nr. 0.474 wirb bezüglich Aufklärung ersucht, im Comptoir ber Firma Traun und Stiger zu erscheinen. Militär-Concerte. A»> Montag findet, wie bereits mitgetheilt, ein Miluär-Concen ber Mufikcapelle des 87. Jnf.-Reg. im „WaldhauS" unb am Dienstag im Hotel .Löwen" statt. Liedertasel des Männergesang verein« .Liederkranz". Am I. August fin-be, \m Gariensalon deS Hotels zum „Löwen" eine Liedertafel deS Männergesangverein« „Lieder-kränz" unter der Leitung deS neuen Dirigenten Herrn W <« I d h a n S statt. Wir kommen noch darauf zurück. Kurlisten Nr. 12 der am 16. Juli auS-g«»ebenen Curliste von Rohitfch-Sauerbrunn weist 812 Parteien mit 1290 Personen, die am 15. Juli ausgegebene Nr. 4 der Curliste von Römerbad weist 237 Parteien mit 519Per-sonen und die am 15. Juli ausgegebene Nr. 4 der Curliste von Stein weist 215 Parteien mit 323 Personen au«. Beim Pöllerschietzen verunglückt. Am Dienstag wurden drei Personen a»S dem Sannthale, welche gelegentlich der Anwesenheit deS Herrn Fürstbischofs das Bedienen von Pöllern zu besorgen hatten, infolge schwerer Verletzungen nach Graz transportiert. Caserio, der Morder Carnots ist entsprungen — einer italienisch«» Familie. Au! Bei der Hitze! Ein Trinkspruch Dr. Hyrtl« Der weltberühmte Anatom, der große Gelehrte und weis« Lehrer Hyrtl ist zu Beginn dieser Woche in Perchtholdsdorf bei Wien g«storben. Zu den vielen Erinnerungen an die schönen Züge und köstlichen Episoden auS seinem Leben, welche die TageSblätter bringen, sei hier auch ein Trinkspruch wiedergegeben, den wir der .Allgem. Wiener medizin. Zeitung' entnehmen, welchen Prof. Dr. Hyrtl anläßlich feineS 70 Geburtstage« am 7. Dezember 1880 an die ihm Ova-tionen bringenben Wiener Aerzte hielt und au« dem ersichtlich, daß Hyrtl auch eine kernqefunde nationale Anschauung hatte. Der Trinkspruch Hyrtl« lautet: .Ihr habt den Proi'essor leben lassen, der Profeffor hält e« für seine Pflicht, auch der Wissenschaft im Kreise wissenschaftlicher Männer zu gedenken. Ich wünschte, daß da«, was ich sagn» werde, nicht blos hier unter unS, sondern draußen, so weit in Oesterreich die deutsche Zunge reicht, vernommen werden möge. SS wäre höchste Zeit dazu. Es sind nun bald 300 Jahre her, daß ein großer Gelehrter und Staatsmann, Baco von Berulam, Lord-kanzler von England unter Jacob l., in seine« berühmten Werke ,l)e auginentis scienti&rum' bie denkwürdiaen Worte niedergeschrieben hat: 1894 »Quantum scimus, tantum possumus", waS seine LandSleuie turzweg mil .k-vo^Isäs« is po«ei' übersetzten. Der schone Gedanke, der auS diesen Worten spricht, wurde von allen gebildeten Nationen ausgenommen und in ihren Sprachen wiedergegeben, selbst bis nach Oesterreich «st er nach und nach gekommen: wir haben es vor wenigen Jahren aus dem Mund« eines Ministers vernommen: »Wissenschaft ist Macht." Dies« Worte sagen jedoch viel *u wenig. Die Wissenschaft ist nicht blos stacht — sie ist eine Großmacht — ja mehr noch, sie ist eine Weltmacht geworden, weil kein gebildetes Volk der Erde sich iiirem gebieterischen, all-mächtigen Einfluß entziehen kann. Deutsch-land gebührt der Ruhm, durch seine groß-artigen Leistungen in allen Gebieten deS menschlichen Wissens und ForschenS das Meiste dazu beigetragen zu haben, die Wissenschaft auf diese Höhe erhoben zu haben. Wenn auch Deutschland, Jahrhundert« lang in Sonderinterefsen zerspalten unv in politische Ohnmacht versunken, hatie lernen müssen, sich an die Geringschätzung der Welt zu gewöhnen, so ist eS doch die deutsche Wifsenschast gewesen, an welcher das Selbst-gefühl dieser großen Nation zu allen Zeiten sich ruhmvoll und mit stolzem Bewußtsein hat er-heben können. Zwar ist eS mit Deutschlands politischer Bedeutung in unsere» Tagen ändert geworden. Der Ruhm gewaltiaer Wafsenthaien, glänzender Siege, eroberte Länder, hat die jünast erstandene deutsche Einheit gekrönt. Aber dieser Ruhm ist nicht immer der reinste, denn auch Barbaren haben ihre blutigen Fahnen durch die er-vderteWelt gelragen. Aber um den Lorbeer, welchen sich deutsche Wissenschaft um die Schläfe windet, trauen keine Daphne, und die Thräne» deS ElendS und der Verarmung haben ihn nicht benetzt, sondern tausendfältiger Segen ist ihm entsprossen durch Menschenglück und Menschen-wohlsahrt. Darum hoch die deutsche W i s s e n s ch a s t, hoch ihre Organe, d i e deutschen Universitäten, denen .sich alle Männer der Wissenschaft, somit auch wir, wenngleich in weiter Ferne, doch so nahe verbrüdert fühlen. Nochmals hoch die deutfch« Wifftnschaft, hoch die deutschen Schulen und die deutsche Sprache! Jabr- und Niehmärkte in Steier-mark. Am 29. Juli: Maria in der Wüste, Bez. Marburg, I. — Nestelbach, Bez. Umgeb. Graz. I. — Wörscl ach. Bez. Jrdning. I. — Am öO. Juli: Friedau, I. u. V. — Klein. Bez. Arnse's. I. u. V. — Laßni», Bez. Murau. V. — St. Martin bei Wurm ber g, Bez Marburg, I. u. V. — Ober-Koslreinitz. Bez. Rohitsch. I. u. V. — Turn^u. Bez. Aflenz. I. — Am »I. Juli: D o b l, Bez. Tüfser. I. u. V. — Fürstenfeld. Wochenmarkt für Getreide und andere landwirtschaftliche Producte. — Gonobitz. I. u. B. — St. Lorenzen. Be>. Pettau, V. — Mahrenberg, I. u. B. — Sagorje, Bez. Drachenburg. I. u. V. — Scheifling. Bez. Neumarkt, V. — Am 1. August: Graz, Getreide-, Heu-, Stroh, Laden- und Kohlenmarkt am GrieS-, Holzmarkt am Dietrichsteinplatze. — Gamlitz, Bez. Leibnitz, V. — Pettau. Wochenmarkt. — Am 2. August: Graz, Pferde- und Hornvirhmarkt nächst dem Schlachthause. — Brück a. d. M., V. — Gleichender?, Bez, Feldbach, I. u. V. — Jrdning, I. — Lankowitz. Bez. Voitsberg. I. — St. Leonhard in Windisch-Büheln, V. — Rann. Bez. Pettau. Schweinemarkt. — Schwanberg, Bez. Deutsch-Landsberg, V. — Am 3. August: Graz. Stechviehmarkt nächst dem Schlachthaus«. — Kumb«rg, Bez. Umgeb. Graz, I. u. V. — St. Stesan im Ros«nthale, B«z. Kirchbach, I. — Pettau. Wochenmarkt. — Am 4. August: Graz, Getrribe-, Heu-, Stroh-, Laden- und Kohlenmarkt am GrieS-, Holzmarkt am Dieirichsteinplatze. — St. Egydi bei Schwarzeustein. Bez. Schönstein, I. u. V. — Heiligenberg ob St. Peter. Bez. Drachen-bürg. I. u. V. — Siraßegg, Bez. Birkfeld, V. — Am 5. August. Gasen, Bez. Birkfeld. I. — Gnas, Bez. Feldbach. I. u. V. — St. Johann im Seggauthal«, B«z. Arnfels, I. u. V. — ..Deutsch- Macht- Kanischa, B«z. Pettau. V. — Laak, Bez. Tüfftr, I. u. V. — Lemberg Gegend. Bez. St. Marein, I. u. B. — St. Nikolai im Saufal. Lez. Leibnitz. I. u. V. — St. Oswald, Bez. Oberzeiring, I. u. V. — St. Oswald, Bez. Umgeb. Graz. I. — Pettau, I. u. B. — Puch, Bez. Weiz, I. u. V. — St. Wolfgang im Mönchsegg, Bez Obdach, V. — Am 6 August: Eisenerz, I. — Fchring. I u. V. — Maria Schnee, Bez. Mureck. V. — Sve tina, Bez. Cilli. I. u. B. — U n t e r p u l s g au , Bez. Windisch-Feistritz, V. — Wölling, Bez. Mureck. V. — Am 7. August: Fürstenfeld, Wochenmarkt für Getreide und andere land-winhschaftlich« Produkte und Hopfenuiarkt. — Am 8. August; Graz, Getreide-, Heu-, Stroh-. Laden- und Kohlenmarkt am GrieS-, Holzmarkt am Dieirichsteinplatze. — Pettau, Wochenmarkt. Lichtenwald 19. Juli. |<5ig.-©«r.] (Ge« meindecasfe erbrochen.) Der beim Ge-meindevorsteher Mathias Gabric in Blanka als Hirt bedienstete Anion I e v S n i k auS der Ge-meinde Zagorje bei MontpreiS erbrach am 2. Juli l. I. Nachmittag die Gemeindecasie. entnahm daraus sein Dienstbotenbuch und ent-w«ndet« auS der Casse einen größeren Betrag der Gemeindegelder. deren Höhe noch nicht sest» gestelkt werden konnt«. Ders«ld« flüchtet« sich hieraus nach Topolovo, Bezirk Drach«nburg. nahm beim Grundd«sitzer Michael OpreSnik Dionste an. woselbst er alsbald eruiert, von d«r Gendarmerie verhastet und dem Gerichte «in« g«lies«rt wurde. Jevönik. zur R«de gestellt, leugnet, einen Geldbetrag aus der Cafse ent-«ommen oder di«s«lb« erbrochen zu haben, will überhaupt nicht wissen, wo sich selb« befand, muß aber zugeben, daß er sich zur Thaizeit allein i« Hause befand und das Dienstboten-buch thatsächlich entnommen hat. vermischtes. (Männ «r und Frau« n im Sprichwort.) Ein Mann von Struh wiegt mehr als eine Frau von Gold (französisch). Eine Mütze ist mehr wert als hundert Hauben (italienisch). Die Gunst der Frau macht den Kuhhirten zum Ritter (gascognisch). Liebe und Moschus verraten sich bald (persisch). Litbe sieht man leicht wie Löcher in den Strümpfen (venetianisch). Zum Lieben und zu Törheiten ist der Mann nie'zu alt (finnisch). Der Ber-liebte braucht keine Brille, denn er ist blind (türkisch). Der Mann ist va» Feuer, die Frau daS Werg, und der Teufel bläst hinein (ioska-uisch). Verliebte glauben steiS, daß anderen die Augen auSgestochen sind (spanisch). Liebhaber haben ein« Glocke an den Augen hängen (dänisch). ..Aber, Mädchen, er ist ja blind!" — „Desto besser!" (venetianisch). Heiraten macht irdenes Geschirr golden (baSkisch). Jede Rebe will ihren Pfahl (lombardisch). Soll ich ihn n«hm«n? Raihkt mir gui, aber rathet mir nicht ab (platt-deutsch». Ein Mädchen, welches spinnt, aus ihr Brauthemd sinnt (russisch). Aremdentiste der Stadt Killt vom 20. Juli 1894. Hotel E rz h e r z o g I o h a n » : Frau Miti«, Eapitäns-Gattin s. TSchier, Trieft; Herr Hinko, Kaufmann, Fium«; Sginhard Matevziö Professor, Leoben; Rudolf Schmeiser, Reisender, Wien; Dr. Johann Zindler, k. k. LandeSschul-, inspeclor, Graz; Frau Ella de Sommain, Oberften«-gattin, Esseg; Herr Josef Fischer, Kaufmann, Wien; Adolf Heidrich, Kaufmann, Wien; Juliu« Fleißner, Kaufmann, Wien; Franz L. Tirman. Wien; Alfred Krotosyner, Wien; Frau Marie Hanausek, Jnftitut»-«orfteherin, Wien; Herr Peter Matkovic«, Beamte i. R. s. Familie, Wien; Frau Minna Kradochwilla, Private. Graz: H«rr Em. Vojda, Beamter, Wien. 5 Hötel Koscher (W r e g g). Herr Johann Robilschek, Privat, Hraz; Johann Ribitschek, OberlandesgerichtSrath, Laibach: Frl. Josefine Jermann. Beamten« - Tochter, Mißling ; Frau Augelica Stefansko, Private, Trieft; Herr Milan Milofinovik, Eiienbahninspector, Belgrad-Serbien : Raimund Brosch, Privat, Wien; Heinrich Huber, Berband«-Kasseninspector, Graz; M. Kobl-müller, Reisender, Wien; Josef Pekavcic, Student, Nassenfuß : Anton Haloschan, Forstamt« - Adjunkt, Freiste!» bei Pragerhos; Edmund Engl, Kaufmann. Wien; Franz Bogrine, Zimmermeister, Rann; Gustav Le«koscheg, Forstmeister, Wien; Johann Streit, Ingenieur, Graz: I. Fr. Krajnik, Reisender Raudniy a/E; Franz Breschnig, Student, Schönstei« Adolf Langer, Reisender, WamSdorf. Hotel Elefant. Herr Albert Romann s. Familie, Schwede»; Aloi« Klaad Beamier, Wier; Ferdinand Rutter, Reisender, Marburg; I. Pichler, Mühlenb«sttzer, Weitz; E. Wolff, Frankfurt a. M.; Baron Schönberger s. Gemahlin, Marburg. Hotel goldener Löwe. Frau Maria Weiler, Private, Wöllan; Johann Funitz, Kaufmann, Graz; Josef Pock, Fleischhauer, Graz; Josef von Wander, k. k. Beamter, Wien; Otto Pammer, Trieft. Hotel Stern (Georg Lemesch). Herr Franz März, W-gnermeifter, Ran» bei Pettau; Ludwig Seidl, Privat, Pettau; Georg Klauscher, (Kommt«, Rann bet Pettau ; Josef Jursche, Realitätenbesitzer, Rann bei Pettau; MiZko Gregorovic, Eommi«, Rann bei Pettau; Josef Batotschitsch, Hautdefttzar, Drachenburg; Eonrad Wresnig, Beamter, Pettau ; Juliana Sarnitz, Grundbefttzerin, St. Leon-bardt; Maria Mlaker, St. Leonhard; Herr Franz Tomöii, Steuerbeamte s. Gemahlin, Agram; Johann Supancic, Beamter, Drachenburg: Josef Krchpel, Obereontrolor der Südbahn s. Familie, Groh-KanizSa. Hotel Strauh. Herr Anton Tomasic, Feuerwerker f. Gattin, Klagenfurt. Gasthof zum Mohren. Herr Franz Schneider, Eontrolor s. Gemahlin, Schönstem; Franz Peiek, Kaufmann, Lausen im Sannthal; A. H. Sandtner, Techniker s. Familie, Wien. In den Privatwohnungen. Frl. Betti Danzinger, Blumenbinderin, Abbazia, Kaiser Ioses«platz Rr. 3; Johann Hasaver, Private, Trieft, Reugasse Rr. 9; Herr Stesan Scamparini, Private s. Familie, Trieft, Herrengasse Rr. 17; Friedrich Müller, k. u. k. Hauptmann s. Familie, Wien, Reugasse Rr. 11; Herr Adolf Rauschen-berger, Ingenieur der Südbahn s. Familie, Reu-gasse Rr. 11 ; Franz Seemann, Bürgerschullehrer s. Gemahlin, Wien. Herrengasse Nr. 27. Eilli, am 20. Juli 1894. ltittkl lli grfUUS jj Restaurant von Cilli. | Vorzü(llcht> I j Küche iiint Keller. ; Rendezvous der Fremden und ^ Einheimischen. 657-12 I kM 1 | 1 bei Wetten. Spielen % uPnPHrPT uuUuiiyi 6 Kentfch- Wacht 1894 Weltnrtikel. — lu allen r^liiiderii g-lH-nzeinl oinysefiilirt. "W Q| „ »g anerkannt ■u.zxent'bettrliclies ö£l]?§f Zahnputzmitel l LODOMT is:-3—10 (Sanitätsbehördlich geprüft.) Sehr praktisch auf Reisen. Aromatisch erfrischend. Ueberall zu haben. Ums für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden «ine gute Verdauung das Wichtigste ist. weiss Jeder, aber noch viel zu wenig wird beachtet, da» die unertlssliche Vorbedingung biezu der Ve.lt, gesunder Zähne in. Der alte Spruch: .Out gekaut, »st halb verdaut« kann nicht eindringlich und oft genug wiederholt^werden. £. M . T h o m a s in Wien. Prof. Dr. Koch und andere wi.aensc hastliehe Autoritäten. zuletzt Dr. W. D. M i 11 e r, l zahnärztlichen Institut der Universität Berlin in seinem Werke: ,Dit Mikroorganismen der Mundhöhle', Leipzig >392, haben aberzeugend nach-■S «ich »nauwresetzt und in unglaublichen Manen Giftstoffe in der fcuchtwarmen Mundhöhle bilden, sowie dass den hieraus entstehenden, oft äusserst Der innige Zusammenhang zwischen ver- Profetaor am ______. gewiesen. dass «ich unausgesetzt und in unglaublichen —— . „ . . . , gefährlichen Krankkeiten nur durth regelmässige und gewissenhafte Reinigung des Munde» vorgebeugt werden kann. dorbenen Mund« und .verdorbenen M,ge»« wurde erst durch diese neuen eingehenden Untersuchungen festgestellt. , .. , Wn,»«r allein entfernt jedoch diese Giftstoffe nicht. Die, wird nur erreicht durch den Gebrauch, nnd «war am besten Morgen« und Abends eines antiseptisch wirkenden, sorgfältig bereiteten und bewährten Zahnreinigungsmittels, wie es in allgemein anerkannter Weis« .-Sargs Kalodont darstellt, dessen stetig wachsender, heute bereit» nach Millionen zählender Verbrauch am deutlichsten für den Wett diese» Mittels spricht. Rousseau sagte: Eine Frau mit schönen Zähnen ist niemals hässlich!* Aber nicht blo» oehönheit und der Reiz eines lachenden Mundes wird durch eine derartige Pflege der Zähne erreicht, man sichert «ich, was weit wichtiger ist, zugleich die Gesundheit und das Wohlbefinden bia ins späte Alter. Bestätigungen des Gesagten, Anerkennungen und Bestellschreiben aus den höchsten Kreisen liegen jedem Stücke bei. ny Man hüt« lieh vor den in der Verpackung ähnlichen, aas Tauschung berechneten wertlosen Nachahmung»«! 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