Ktmmer 23.
5. J««i 1910.
VI. Jahrgang.
Ptttaiur
Anzeiger.
Erscheint jeden Sonnrag.
Cinstbaltungsprcise billigst. Der „Pettauer Anzeiger" wird in einer Aufläge von 1000 Exemplaren gedruckt und in Pettau und Umgebung sorgfältig verbreitet, ist daher für Ankündigungen und Einschaltungen aller Art bestens zu empfehlen. Die Zustellung
des „Pettauer Anzeigers" erfolgt kostenlos.
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wechsle ich mit meiner Seife, seit ich Bergman n'«J Steckenpferd > Lil tenm il ch I e i I e (Marke Sleckenpserd) von Bergmann 4 So , Tetschen a. 8., im Aebrauch habe, da dies« Seise allein die wirk-samstr aller Atediziniljeise» gegen Sommersprossen sowie zur Pfleg» eines schönen, weichen und zarten Teint« bleib». Da» Stück zu 80 Heller erhältlich in allen Apotheke», Drogerien und ParfUmerie-geschähen etc.
Die menschliche
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fta n»si< j«Tter, rrtatt teiitt:
G»sicht«haut bcstkht bekanntlich aus kleinen Zellen, die in d«n untere» Schichten weich und durchsichtig sind, oben aber abblättern, nachdem sie »« Schuppen eingetrocknet find. Sobald dieser Borgang merklich wird, erscheint die Ober» fläche hart, schwielig, verlier» ihre Durchsichtigkeit, die Propor» tionen der Fettabsondrrung werde» verschoben, e» bilden sich hell« und dunkl«
scheinungen, die man gemeinhin einen schlechten, unreinen, ungesunden Teint nenn». Tritt gor eine Verstopfung der Talgdrüsen hinzu, so sührt die Reijung die dadurch bedingt ist, zur Bildung von Pusteln, »nttchen, Finnen. Mitessern, in besonders schweren Fällen sogar zu Balggeschwülsten. Diesem Übel wirkt allein eine Behandlung entgegen, die neben der Hinzufügun^ de» notwendige» Fette« von ganz neutraler Beschaffenheit eine Substanz an die erkrankten oder vernachlässigten Aewebeleile heranbringt und die «nttündung aufhebt. Mit d^r von der Firma veraman» 4 tlomp in DrrSdkn und Tetsche» i (f. hergestellten „Stlckrnpfkrd LUi»»»ilch Srif»" find beide Ausgaben erfüllt. Die Seise ist von völlig neutraler Bc!chafft>che-l und der Zusatz von Borax, den sie enthält, wirkt al« mildeste« Alkalt den En»zündung«syi»ptomen auf« wirk-samste entgegen. Zugleich b«wirkt aber der Borax eine schnelle und beinahe unmerkliche Abstohung der unreinen, buch Sommersprossen oder atibtre Schattierungen de« Pigment« beeinflußte» Oberhaut und erweist sich somit b«i einer dauernden Anwendung al« unbedingt zuverlässige« Mittel z»r Erhalt»« ei»«« rosig«». zarte» und rei»e» Teint». Die „Steckenpferd Lili»»«Uch S»ifr" ist in den meisten Apotheken, Drogerien und Parsiwierien k Stück HO h zu haben.

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Wenn sich früher jemand den Ma.gen verdorben halte, wenn er den Appetit oder an Stuhlb«gchwerden u. daraus entstehendem Magenbrennen, Magenweh oder an Kopfschmerzen litt, oder wenn er sehr fett wurde, war er gezwungen. Bitterwässer von abscheulichem Geschmak einzunehmen, welche* »ehr häufig sein Magen nicht einmal vertrug und da» ihn zum Erbrechen zwang. Jetzt ist es unnötig sich zu martern, denn der Geschmack der
Inda-B onb ons
ist äußerst angenehm, ihre Wirkung jedoch besser al» die aller bisher existierenden AbfObr- und Magenst&rkungsmittel. Nicht nur Erwachiene sondern auch
Wenn man vor dem Essen
Stück Inda-Bonbon zu sich nimmt, so findet
Kinder nehmen sie gerne ein, ja sogar Säuglingen können sie verabreicht werden.
—	~ 1—2 Stü< " ' "
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jedoch nach dem Essen 1 Stack Indabonbon einnimmt, so wird der Mäzen aus-
in 1 oder 2 Stunden jede Stuhlverstopfung. so stark sie auch sein möge, ohne Eintreten von Krämpfen oder gewaltsame Anstrengungen ihr Ende. Wenn man
gezeichnet verdauen, der Appetit sich gewaltig steigern nnd Stuhlverstopfung niemals vorkommen. Wenn man Magenbrennen oder saures Aufstossen spürt, so macht dem ein Indabonbon sogleich ein Ende. Diejenigen, welche Obermafiig fett geworden sind und magerer werden wollen, sollten eine gewisse Zeit regel-mtfiig die Indabonbons gebrauchen und werden in kurzer Zeit deren ausgezeichnete Wirkung erproben. Da iedoch die Grundlage unserer Gesundheit in der regelm&Sigen Tätigkeit des Magens liegt, weil dieser die zu Ernährung bestimmten Speisen aufnimmt, dieselben verdaut und in Form von Blut in den Körper gelangen liftt, sollten wir sttndig Indabonbons gebrauchen, damit unser Magen immer in
Ordnung sei.
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faßweise und einschl. neuen Fässern Uaßprei» K 36—] zur öffentlichen Versteigerung; die Weine samt Fässern sind sofort zu übernehmen und zu bezahlen.
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Pettau, im Mai 19l0.
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der Bürgermeister al« Obmann:
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Erfunden von Prof. Girolamo Pagliano im Jahre 1838 in Florenz. Eingetragen in die offizielle Pharmakopie des Königreichet Italien.
Man verlange ausdrücklich auf arztliche Verschreibung in sämtlichen Apotheken unsere ges. gesch. blaue Schutzmarke, durchzogen von der schwarzen Unterschrift: Girolamo Pagliano.
Man hflte aich vor Verfluchungen, welche unwirksam sind. Alle weiteren Auskünfte erteilt die riri
Firma
Prof. Blroli
10 Pagliano
Via Pandolfinl.
In Florenz,
(Beüßfe lKügkerin
und ein Mädchen, welche« sich abrichten ließe, werden aufgenommen in der Feinpuherei <Ktuhme. Florianigasse 6.
D anksagung.
Allen jenen, welche bei der Löschung des in meinem Geschäfts-Mag&zin entstandenen Brandes tatkräftigst mitgewirkt haben, insbesondere der löbl. Feuerwehr unter dem Kommando des Herrn Vizebärgermeisters Steudte für Ihr rasches Erscheinen, sagt verbindlichsten Dank
Franz Hickl.
Pettau, den 1. Juni 1910.
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