(Poitnini. plnrans » jro»o*»ni. Deutsche Zeitung Organ für die deutsche Minderheit im Dravabauat — Echristlettung und Verwaltung: Pre5«rnova ulica S, Telephon «r. 21 (interurbnn) i Bezugspreise für Das Inland: vierteljährig 10 Din, halbjährig 80 Din, ganz->nkiindigungen werden in der Verwaltung zu billigsten »ebuhren entgegengenommen s jährig l«i» Din. gir da» Il»»land entsprechende Erhöhung. Einzelnummer Din 1*M Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag früh und Samstag früh mit dem Dattum vom Sonntag Nummer 37 Celje, Donnerstag» den 12. Mai 1932 J 57 Jahrgang m Das Attentat auf Doumer Ein Schuh auf den Präsidenten der franzö« fischen Republik hat den Frieden dieses saturierten Siegerlandes gestört. Seit langem hat Frankreich kein Attentat von solcher Bedeutung mehr erlebt. Der Anschlag kam ganz unerwartet, und zwar umsomehr, als die Ävahlen vom >. Mai bewiesen halten, daß die Krise Frankreich in seinen Grund-festen noch nicht zu erschüttern vermochte. In allen Ländern, die in den letzten zwei Jahren ihre Par-lamente neu wählen mußten, hat es Kriienwahlen, das heißl, meistens einen Erdrutsch, eine gewaltige Verschiebung in den Parteiverhältnissen gegeben, in Frankreich war der gesetzmäßige Ausschlag des Pendels nach links, nachdem bisher die Rechte re-giert hatte, noch ganz normal. Sollte dieser Alarm-schuß ein Zeichen sein, das; doch nicht alles so glatt geht, wie es nach außen den Anschein hat? Sollte er eine tiefere Bedeutung haben und nicht nur ein zufälliges Ereignis sein, das feine Ursache in rein privaten Gefühlen eines einzelnen hat? Man wird es abwarten müssen, bis die Hintergründe der Tat geklärt sind. Persönlich bot der erst im vorigen Jahr ge-wählte Präsident der Republik keinen Anlaß zu «mein besonders lief gehenden politischen Has?. Er war. was olle Präsidenten der Republik lein sollen, ein mittelmäßiger Kopf, zuverlässiger Patriot von durchschnittlichen Geistesgaben. Er stammte aus kleinsten Verhältnissen, aus dem Landproletariat der Auvergne, brachte es bis zum Mathematillehrer, wurde später Journalist. Es fiel nichts an ihm auf als sein nicht alltäglicher Geltungsdrang. Dem ziemlich verbreiteten Aberglauben, das; gute Mathe-matiter auch gute Finanzminister sind, verdankte er seine Berufung in das Ministerium Bourgeois (1895/%) als Finanzminister. Er wurde später Generalgouverneur in Indochina, wo er sich ganz an die Militärs hielt. Im Jahre 1906 kandidierte er zum ersten Mal für dm höchsten Posten der Republik, unterlag aber gegen Falliöres. Von sich reden machte er erst wieder als Finanzminister Frankreichs während der Pariser Konferenz der Alliierten, wo er, nicht beschwert durch Ueberblicke über die größeren wirtschaftlichen Zusammenhänge, von Deutschland die phantastische Wiedergutmachung?-summe von 200 Milliarden verlangte. Sein Partner Lloyd George kennzeichnet ihn in seinem letzten Buche bei dieser Gelegenheit wie folgt: „Ein kulii-vierter Mann von mehr gediegenen als glänzenden Eigenschaften, ein anziehender Redner, ein erfahrener und fähiger Verwaltungsbeamter, dessen Gesichts-kreis der eines Franzosen des Mittelstandes ist... Das ist das Holz, aus dem die Dritte Republik ihre Präsidenten zu schnitzen liebt." Doumer hat das Ziel seines Ehrgeizes, das er gegen Briand erst in hohem Aller erreichte, nicht lange genießen können. Sein Tod macht den Posten für einen neuen Ehr-geizigen frei. Für die französische Außenpolitik wird dieser tragische Wechsel ohne Bedeutung sein. Die Landtagswahlen im Memelland Die von der memelländischen Bevölkerung mit dem stärksten Willen zum Widerstand gegen das Litauertum vorbereiteten, vom ganzen deutschen Volke mit großer Sorge erwarteten Wahlen zum memel-ländischen Landtag Sieg für das Memelland gebracht. Dieser Sieg Landtag haben einen überwältigenden wird uns erst in seiner ganzen Größe klar, wenn Das Einkommen der Staatsoberhäupter Die höchstgestellten Bürger eines Landes sind nicht immer die Höchstverdienenden. Und gewiß nimmt Ford das Vielsache ein, was dem Präsidenten seines Landes an Gehalt gezahlt wird. Roch größer wird der Gegensatz, stellt man neben die amerika-nischen Krösusse europäische Staatsoberhäupter, zum Beispiel Reichspräsident Hindenburg. Sein Jahresgehalt beträgt nach Abzug aller Küiyungen laut Rowerordnung nicht mehr als 37.800 Mark, von denen aber noch die Steuer abzurechnen ist. Als Aufwandsentschädigung für dienstliche und gesellschaftliche Verpflichtungen seines Amtes bezieht der deutsche Reichspräsident dazu 120.000 Mark im Jahr. Das Jahresgehalt Hoovers ist mit einer zehnmal so hohen Ziffer anzusetzen, denn er erhält jährlich 370.000 Mark. Run ver-lautete allerdings, daß der Präsident der Vereinigten Staaten so edelmütig sein will und auf sein Ge-halt zu verzichten gedenkt — bis auf einen Dollar, da laut Gesetz dem Staat kein Dienst umsonst ge-leistet werden darf. mir die jahrelange Zermürbungspolitik der Litauen' die furchtbaren Drangsalierungen des Landtages und der Führer des Deutschtums und die Wahl-schikanen der letzten Wochen in Betracht ziehen. Annähernd 9000 Litauer wurden durch ein beschleunigtes Verfahren im Memelland eingebürgert, um auf diesem Wege bei den Landtagswahlen die Die Wertschätzung der Staatsoberhäupter auf der Erde ist erstaunlich verschieden. Am höchsten werden gekrönte Häupter bezahlt. Und der Erste auf ihrer Liste ist der König von England, dem sein Land im Jahre ungefähr neun Millionen Mark zu Füßen legt, um sich von ihm regieren zu lassen. Allerdings muß er davon auch Gehälter und Pensionen seiner Hofhaltung bezahlen. Immerhin verbleiben dem Königspaar über zwei Millionen Mark für den eigenen ^terbrauch. Des weiteren sieht die Liste so aus: Der König von Belgien erhält jährlich 800.000 M. Der Zar von Bulgarien „ „ 2,500.000 M. König Fuad von Aegypten „ „ 1,300.000 M. Der König von Italien „ „ 2,500.000 M. Der Kaiser von Japan „ „ 2,300.000 M. Die Königin d. Niederlande „ 2,400X00 M Der Präsident von Frankreich steht dem-gegenüber mit seinen 300.000 Mark jährlich recht bescheiden da. Weit freigebiger ist verhällnismäßig Portugal, das seinem Präsidenten 100.00«» Mark zubilligt. Und ebenfalls die südamerikanischen Re-publiken knausern nicht beim Gehalt ihres Präsi> denten. Chile gibt zu diesem Zweck gern 300.000 litauischen Stimmen künstlich in die Höhe zu treiben. Das Ergebnis der Wahlen vom 5. Mai ist eine schwere Niederlage der litauischen Regierung. Die beiden memelländischen Parteien, die Volkspartei und die Landwirtepartei, haben zusammen über 42.000 Stimnien erhalten. Von den 2« Landtag-sitzen erhalten sie 19. Die memelländischen Sozial-demokraten haben 2 Mandate und die Kommunisten 3 Mandate erhallen. Die beiden litauischen Parteien haben insgesamt noch nicht 12.000 Stimmen auf» gebracht und erhalten nur 5 Sitze. Zwei Splitter-Parteien sind leer ausgegangen. Der Wahlausgang bedeutet ein einwandfteie» Bekenntnis des Memellandes zum Deutschtum und eine Absage an die litauischen Anneiionspläne, wie sie schlagender nichl gegeben werden konnte. Der großlitauijche Sturmangriff ist abgeschlagen worden. Der Auswand, den die litauische Regiening durch ihre beamteten Vertreter und ihre illegalen Etemente im Memelland aufgeboten hat, um die Bevölkerung l, sogar der Nachweis führen, daß der größere Teil einzuschüchtern, ist vertan, ohne daß sie irgendeinen Erfolg verzeichnen kann. Nein statistisch ließe sich der eingebürgerten litauischen Leute komniunistisch gewählt haben und daher für die litauischen Par-teien ganz ausgefallen sind. In Kowno hat daher auch das Wahlergebnis eine große Bestürzung hervorgerufen. Man muß hier den völligen Zusammenbruch der litauischen Memellandpolitik zugeben, und e» ist noch gar nicht ausgeschlossen, daß der Ausgang der Wahlen zu schwerwiegenden innerpolilischen Folgen und unter Umständen sogar zu Veränderungen innerhalb der litauischen Regierung führen wird. Es ist bereits davon die Rede, vorläufig ,war nur aerllchtweise. daß die Regierung die Wahl für ungültig erklären werde, weil angeblich 76 Reichsdeutsche unbefugter Weife sich an der Wahl beteiligt hätten. Aber selbst wenn dieses Gerücht von der unbefugten Wahlbe-teiligung Reichsdeutscher den Tatsachen entspräche und die Regierung daraufhin dos Wahlergebnis anfechten würde, fo wäre kaum vorauszusehen, wie das gegenwärtige Wahlergebnis durch eine Neuwahl grundlegend umgestürzt werden könnte. Die Einbiir-gerung von Litauern hat sich als völlig verfehlt erwiesen, damit kommt die Regierung nicht zum Ziel. Es ist daher kaum erfindlich, auf welche SBliie die litauische Regierung das Wahlergebnis in dem Sinne zu beeinflussen vermöchte, daß es ihren weitgehenden Wünschen und Hoffnungen entspräche. Mark aus und Argentinien zahlt in englischer Wahrung 8*00 Pfund. Auch in dieser Frage spielen die schlechten Zeiten ihre Rolle, denn der erste deutsche Reichs-Präsident Edert erhielt noch fast das doppelte des heutigen Reichspräsidentengchaltes, Die Zivilliste des Kaisers vor dem Kriege lautete auf nicht weniger als ^17,5 Millionen Mark. * El was außerhalb dieser Betrachtung, aber doch ein wenig dazu gehörend, steht der Heilige Stuhl. Wie groß ist das Einkommen des Papste«? Run, als im Jahre 1871 der Kirchenstaat auf das kleine Gelände des Vatikans beschränkt wurde, sagte man dem Papst eine Zahlung von 3,225.000 Lire jährlich zu. Weil aber in diesen Jahren eine Spannung zwischen dem Quirinal, dem königlichen Hof, und dem Vatikan bestand, weigerte sich der Papft, von dem Gelde Gebrauch zu machen. Und erst vor drei Jahren, durch die neuen Lateranverttäge Musso-linis, gelang es, eine Einigung herbei zu führen, in der man den Kirchenstaat mit einer Barsumme von 750,000.000 Lire und einer Milliarde in fünf-prozentiger Staatsanleihe abfand. Bare 750 Millionen wurden bereit» im selben Jahre, am 7. Juni 1929, ausbezahlt. _ Seite 2 Deutsche Zeitung Nummer 37 Das Memelland hat sich so eindrucksvoll zum | Deutschtum bekannt und sich so offenkundig gegen die litauischen Pläne zur Wehr gesetzt, daß keine Wahlschikane und keine irgendwie geartete Machen-schaft der Regierung an dieser Tatsache noch etwas ändern kann. Politische Rundschau Inland Keine Inflation Der Verein der Bankinstitute des Draubanats veröffentlicht! Der Herr Finanzminister hat am 4. Mai den Präsidenten des Vereines der Bank-Institute des Draubanats Generaldirektor Dr. Ivan Slokar empfangen und ihm bei dieser Gelegenheit mit Entschiedenheit erklärt, daß eine Furcht vor einer Inflation in Jugoslawien ohne jede Grundlage sei. Die kgl. Regierung werde eine Inflation auch nicht im geringsten Umfange zulassen und die Dinaroaluta unbedingt auf der internationalen Werthöhe erhalten, die der im Gesetz über den Dinar vorgesehenen Deckung in Gold und Devisen entspricht. Diese entschiedene Erklärung des Finanzministers ist sehr kost« bar und wird eine große Zahl von Leuten vor empfindlichen Verlusten bewahren, wie sie schon jene erlitten haben, die aus bloßer Angst vor einer In-flation für Immobilien und andere Waren stark übertriebene Preise zahlten. Ausland Ermordung des Präsidenten der französischen Republik Am 6. Mai gegen 3 Uhr nachmittags gab der russische Ära Dr. Gorgulow auf den Präsidenten der französischen Republik Paul Doumer, als dieser die Bücherausstellung französischer Lit«raten, Kämpfer im Weltkrieg, besichtigte, drei Revolver-schösse ab, die diesen tödlich verletzte«. Der Attentäter, der hiebei noch weitere Schüsse abgab und den Polizeikommissär Buissard sowie den Schrift-steller Claude Farrere verwundete, wurde festge-nommen und zum nächsten Polizeikommissariat ge-bracht. Die erregte Volksmenge wollte ihn lynchen. Der 75-jähnge Präsident, der zwei Schüsse in den Kopf und einen in die linke Schulter erhalten hatte, erlag nach fast zwölfftündiger Agonie den schweren Verletzungen. Nach der ftanwsischen Verfassung trat die große Nationalversammlung, bestehend aus der Kammer und dem Senat, schon am 10. Mai zur Wahl des neuen Präsidenten zusammen. Wer ist der Attentäter? Der russische Arzt Dr. Gorgulow. der in Prag promoviert hatte und zweimal aus Frankreich aus-gewiesen war, lebte in der letzten Zeit in Monaco, wo er mit einer Schweizerin verheiratet war. Er beschäftigte sich mit verschiedenen politischen Plänen, so z. B. nannte er sich Präsident einer russischen faschistischen Partei. Er hat sich unter dem Namen Paul Brede auch als Romanschriftsteller betätigt. Als Motiv seiner Tat gibt er an, daß er sich an Frankreich rächen wollte, weil dieses nicht gegen die Sowjetherrschaft in Rußland auftrete. Durch das Attentat sollte ein Krieg zwischen Frankreich und der Sowjetunion entfesselt werden. Zu Beginn der Untersuchung hielt man Gorgulow für einen ab-normalen Menschen, jetzt führt man aber Momente an, die daraufhinweiscn sollen, daß Gorgulow ein oer-kappter Agent der sowjetrussischen GPU (Tscheka) war. Sieg der Linken in Frankreich Die Stichwahlen am vergangenen Sonntag in Frankreich haben den Linksparteien die absolute Mehrheit gebracht. Die Hauptsraktionen der Linken (oscf"-Bitterwasser. * Berichte von Oberärzten in ^eilaiistaUen sur Magen und Darmkrankheiten betonen, daß das Iran; eit dem Jahre 1928 entzogen gewesen. Die Krainische Jndustriegesellschaft arbeitet wieder. Die Eisenwerke in Zesenice und da« Elektrodenwerk in Dudraoa haben mit rund 120» Arbeitern den Betrieb vor zwei Wochen wieder ausgenommen, nachdem es gelungen war, mit dem Staate und der Nationaldanl das Ein-vernehmen, das einige Monate hindurch gestört war. wieder herzustellend Dazu kommt, daß im April d. I. mit Sowjetrußland ein langfristiges Kompen-sationsgeschäst auf Lieferung von Elektroden im Werte von 150 Millionen Din abgeschlossen wurde. Auch fällt der Umstand ins Gewicht, daß das staatliche Eisenwerk Zenica (das an dem Kartell mit 52 v. H., während die Krainifche mit 32 v. H. beteiligt ist) seit 14. April stillsteht und Voraussicht-lich noch längere Zeit nicht arbeiten wird. Hiedurch ergibt sich für die Krainische Industriegesellschaft eine automatische Erhöhung der Quote auf fast 80 v. H , die die volle Ausnützung der in den letzten zwel Jahren modern ausgebauten und wesentlich erweiterten Betriebe ermöglicht. Die Zolleinnahmen. In den ersten elf Monaten des Budgetjahres 193132 haben die Zolleinnahmen 974.9 Millionen Din gegen 1321.2 Millionen Din im selben Zeitraum des vorange-gangenen Budgetjahres betragen. Im Februar 1932 erreichten die Zolleinnahmen 62.9 Millionen Din gegen 90.0 Millionen Din im Februar 1S31 und 110 Millionen Din im Februar 1330. Die Monopoleinnahmen sind in den elf Monaten von 2164.7 auf 19808 Millionen Din zurückgegangen. Die Kohleneinfuhr nach Jugoslawien. Es wird gewiß nicht allgemein bekannt sein, daß nach Jugoslawien Kohle eingeführt wird, während unsere Bergwerke mit Abtatzschwierigkeiten & kämpfen haben. Diese Einfuhr ist Heuer allerdings rächtlich zurückgegangen, und zwar von 9545 Waggons im l. Vierteljahr 1930 bzw. 8945 Wag-gons im I. Vierteljahr 1931 auf 4586 Waggons im heurigen !. Vierteljahr. Der Wert der Einfuhr ging von 32 9 bzw. 319 Millionen Din auf 10.2 Millionen Din zurück. Der Handelsvertrag mit Jugoslawien bzw. das Zusatzabkommen zum italienisch -jugoslawi-scheu Handelsvertrag aus dem Jahre 1924 ist vom römischen Parlament ohne Debatte einstimmig an-genommen worden. Verlängerung der Vorschriften für Zahlungen ins Ausland. Der Finanzminister hat die Gültigkeit der Vorschriften für Zahlungen ins Ausland (für emgeführte Waren), die am 30. April ablief /Erlaß des Finanzministeriums vom 28. März l. I. - „Sluzbene Novme" Nr. 73 vom 30. März 1932), bis 31. Mai 1932 verlängert. Angebliche Eisenbahnpläne Frank« reichs. Die „Wiener Mittags-Zeiwng" und die „Wiener Neuesten Nachrichten" lenken in aufsehen-erregenden Artikeln die Aufmerksamkeit der öfter« reichischen Oeffentlichkeit auf geheimnisvolle Pläne Frankreichs, die nichts mehr und nichts weniger zum Ziel haben sollen als die Gründung einer Niesengesellschaft mit einem Aktienkapital von 1 Milliarde Franken, die ihren Sitz in Paris hätte, um die gesamten Eisenbahnlinien von zehn euro-päischen Staaten, nämlich Oesterreich, Ungarn, der Tschechoslowakei. Polen, Lettland, Estland, Litauen, Jugoslawien, Rumänien und Bulgarien, in einer, d. h. französischen Hand zusanimenpifassen in der Form einer Pachtung auf 99 Jahre. Sport Autobus für die Pfingstfeiertage ins Logartal. Am Samstag, dem 14. Mai l. I., fährt um 7,8 Uhr abends von Celje der Autobus des Herrn M. Rauch ins Logartal. der für Ski-läufer, die die Korosica und Okreselj besuche« wollen, sehr günstig ist. Die Rückfahrt ist für Pfingstmontag um 5 Uhr nachmittags vom Logarial aus bestimmt. Im Falle genügender Anmel» düngen fährt der Autobus am Samstag auch schon um 4 Uhr nachmittags von Celje ins Logartal-Anmeldungen übernimmt das Geschäft M. Raucki bis Samstag Abend. Die Hin- und Rückfahrt kostet Din 50 und ist im vorhinein im Geschäfte M. Rauch oder bei der Abfahrt des Autos dem Hotel Skoberne den, Chauffeur zu bezahlen. Es ist zu erwarten, daß gutes Wetter eintritt! die Korosica und Okreselj haben noch genügend Schnee, so daß bestimmt ein jeder Skifahrer auf seine Rech-nung kommen wird. Beide Hütten sind vollkommen bewirtschaftet. Der Tkiklub Celje teilt mit: Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß heute abend, um 7,9 Uhr die außerordentliche Hauptversamm-lung stattfindet, und bitten die Mitglieder um ver läßliches und pünktliches Erscheinen. Der Ausschuh. Schöne Wirtschaft für S 4541.— nnngerufen die weiteren 8 4000 können als Hypothek bleiben i. 58 Joch, ilavon 13 Joch Aeckcr, 10 Joeti V/ienen und Weidun, I!«»t Wald. 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