A M T L I V«rli« ad tchrtttleitaiii Maitarc •. <. »«■, liilMH »■ •• MMIT. »Ht. ji-W. Ii niKlidi auSer Samstac ist die SdnlTtteltam^ nnr aaf Pcnntf 1fr. 28-«7 «rrelAbar. Omrlaacta ZaackrlflM nicht rfiAeesaodt. Bei sämtlldiui Aofneea iit das Rfldkparto bclnlccen. PosttdWffckMto: WIm Nr. S4.eot. OesdiifUstellea la CiUt. Marktplatt Nr. IS. Ftnmrf Nr. T. nd !■ Pcttaa. üanrtomsM Nr. 1. Pcnntf Nr. M. STEIRISCHEN HEIMATBUNDES Hl 1.—. AltrtIA «vA •Mhf. BtaaclaanMra m m« M tUlant ta ttr«tl»—< nrtcltdi Fart«: M AMolaa k Mr Matikltiaatatla MIA RH 3.10 (cünAI If.l Rpf PaatzeitaatacaMftr) «ai M M tatcU-▼orataaaBdaac iat Btatcltralaefl aad 4ct PortM«ataaaa uiaiMiit Nr. 78 — 85- Jahrgang Marborf-Dm« Montag 19. Min 1945 Einzelpreis 10 Rpf Die Schlacht am Rhein Durchbnichsversuche in der Pfalz — Drei Sowjet-Panzerbrigaden vor Stettin vemiclitet © Berlin, 18. März Bei der Schlacht im Mosel- und Rheingebiet verfolgt der Feind offenbar eine mehrfache Absicht^ einmal geht es ihm darum den Strom am ganzen Westufer zu gewinnen und so die ständige Flankenbedrohung auszuschalten, zum anderen will er damit ein Aufmarschgebiet für seinen Angriff auf das andere Rheinufer in die Hand bekommen, da der Brückenkopf bei Remagen, der zwischen Ufer und Siebengebirge eingekeilt ist, anscheinend für solche Großoperationen doch etwas problematisch ist. Endlich verfolgt der Feind nicht zuletzt die Absicht, unsere Truppen in dem weiten Frontvoreprung an der Mosel abzuschneiden. Dafür sprechen besonders die schweren Kämpfe in Koblenz und Bad Kreuznach sowie Münster am Stein. Die Meldung allerdings, daß deutsche Eingreifverbände dem Feind in Münster am Stein entgegengetreten seien besagt, daß unsere Führung diese Gefahr rechtzeitig in Rechnung gestellt hat und ihr bereits zu begegnen wußte. Einen «weiten Keil sucht der Feind durch den südlichen Hunsrück zu treiben, wo die 7. und 3. nordamerikanische Armee gegeneinander operieren. Gegenüber diesen Kämpfen, die den gesamten deutschen Frontvorsprung bis zur Saar erfaßt haben, tragen die anderen Kämpfe nur örtlichen Charakter, Es bleibt auch abzuwarten, ob der Übersetzversuch bei Duisburg nur ein Ablenkungsmanöver zur Entlastung der schwer blutenden Front darstellt oder ob sich der Feind tatsächlich im Augenblick an dieser Stelle und im gegenwärtigen Stadium der Schlacht einen wirklichen Erfolg versprach. Im Osten ist die'Lage am Plattensee weiterhin durch die deutsche Initiative bestimmt. Die schweren Angriffe der Bolschewisten am Velencze-See wurden von unseren Kräften zum Stehen ge-laracht. Dagegen gelang e« «Jen' Bol-•chewisten In Oberschlesien, wenn auch unter schwersten Opfern, sich bis dicht an das Gebirge heranzuschieben. Hier sind die Kämpfe allerdings noch nicht rtbgeschlossen, da sich Deutsche Gruppen immer noch in der Tiefe des Hauptkampffeldes befinden und dem Feinde mindestens noch schwere Blutopfer abverlangen dürften. Während es bei Lauban und Guben ruhig blieb, versuchte der Feind am Brückenkopf Stettin einen Großangriff, der ihn schwere Opfer kostete. Hier trat der Feind wieder nach starker Feuervorbereitung zum Angriff an. Trotz der Überlegenheit seiner Kj-äfte ^vurde er aber unter Abschuß von 45 Panzern abgewiesen. Somit haben die Bolschewisten in den Feindproblem Hitler-Jugend dnb Stockholm, 18. März Die kämpferische Haltung der deutschen Jugend macht den Anglo-Ameri-kanern im Westen schwer zu schaffen. Immer wieder mußten anglo-amerikani-sche Berichterstatter Zeugnis vom fanatischen Geist der deutschen Jungen und Mädel ablegen. Ein neues Eingeständnis dieser Haltung der deutschen Jugend macht jetzt der Londoner Berichterstatter von ,,Aftontidningen", indem er schreibt; „Das größte Problem für die Alliierten in Köln stellt die Hitler-Jugend zwischen 12 und 16 Jahren dar, die Sabotageakte verübt, Leitungen durchschneidet usw. Wurzeln deutscher Ab Wehrkraft O Madrid, 18. März Die spanische Zeitung „Diario de Barcelona" bringt einen Aufsatz ;hres früheren Auslandskorrespondenten Penella de SUva, in dem dieser seinen Landsleuten das Phänomen der deutschen Widerstandskraft begreiflich zu machen sucht. Die Ursachen der erstaunlichen Kraft erblickt er in folgenden Tatsachen: In dem Erfolg und der Kraft der national-Eozialistischen Weltanschauvmg; in der Lehre aus dem ersten Weltkrieg, daß die Heimalfront der Alliierten zusammengebrochen wäre, wenn die eigene Heimat noch ein paar Wochen ausgehalten hätte; in dem entscheidenden Einfluß der unter dem Zeichen von Heldenmut und Opferbereitschaft aufgewachsenen nationalsozialistischen Jugend; in dem absoluten Vertrauen auf die Gerechtigkeit der eigenen Sache und auf die schicksalhafte Mission des Führers; in dem Stolz auf die überlegenen Leistungen des deutschen Volkes auf allen Gebieten der Philosophie, Kunst, Wissenschaft und Organisation, Leistungen, die andere Völker in den Schatten stellen; in dem felsenfesten Vertrauen auf den deutschen Erfindergeist; in der Überzeugung, daß der Bolschewismus von den anglo-ame-rikanischen Völkern im Grunde ebenfalls abgelehnt wird und schließlich in der felsenfesten Überzeugung, daß bald die Stunde kommt, in der Deutschland seinen Gegnern ein kriegsentscheidendes Stalingrad bereiten wird. letzten Kampftagen vor Stettin allein die Kampfkraft von drei Panzerbrigaden eingebüßt. Bei den Kämpfen um Kolberg haben besonder« die Einheiten unserer Kriegsmarine wieder zusammen mit den Landtruppen operieren können und den Feind zurückgewiesen. Dabei ist bemerkenswert, daß sie neben der Erfüllung ihres Kampfauftrages allein aus Kolberg 60 000 Rückgeführte bargen. Die Schlachten in Ostpreußen und in Kurland spielen sich in unverminderter Härte in den gleichen Räumen ab wie bisher. Lediglich bei Frauenburg wurde der Schwerpunkt etwas verlagert. Wie immer, seit der Kampf auf deutsches Gebiet getragen wurde, erleben unsere Soldaten täglich erneut die Bestialität des Gegners, die den Abwehrwillen der deutschen Fronten nur noch härter macht. So berichtete dfer 24jährige Obergefreite Lücken aus Oldenburg, Träger des EK 1, des Deutschen Kreuzes in Gold, zweier Panzervemich-tungsabzeichen, fünfmal verwundet, unter Eid: „Ich lag zuletzt mit meiner Einheit im Raum ^on Guben. Bei einem deutschen Gegenstoß kamen wir vor einem kleinen Wald in Stellung. Aus dem Gehölz rollte ein T34. An diesem sowjetischen Panzer Wcu: eine deutsche Dm den dritten Wehkrieg Lippmann plaudert Konferenz-Geheimgiisse aus — Sicherheit so oder so Rote-Kreuz-Schwester an der Stirnseite angebunden. Sie war durch ihre Kleidung, Kopfbedeckung und Arm-binde deutlich erkennbar.-Die Bolsche-' wisten benutzten sie als Kugelfang. Im | Verlauf unseres Gegenstoßes eroberten j wir sechs deutsche Dörfer zurück. In i allen Bauernhäusern fanden wir Grup- * pen von alten Männern und Frauen, die j mit durchschnittenen Pulsadern oder j mit Genickschüssen auf Decken oder Sofas lagen. Buchstäblich alle jungen Frauen waren von den Bolschewieten vergewaltigt worden. Obwohl ich schon lange an der Ostfront kämpfe, habe ich nie gedacht, daß Menschen sich dersirtig bestialisch und brutal benehmen können. Auf einer der' Dorfstraßen lagen die niedergewalzten Leichen von 18 deutschen Frauen, die offenbar planmä- j ßig dort nebeneinandergelegt, gefesselt und dann überfahren worden waren." ^ Die Quittung auf diese bestialischen ' Schandtaten bekommen die Bolschewisten bei den Kämpfen am eigenen Leibe , zu spüren. Selbst die Moskauer „Iswe-stija" muß zugeben, daß z. B. um Breslau mit geradezu beispielloser Erbitterung gekämpft wird. Dort sei jedes Haus eine Festung und jeder Soldat werde sofort mit einem wahren Feuerhagel überschüttet. Bandifen verbrennen ihre Toten Neue schwere Verluste der kommunistischen Banden in Untersteicr Hd Marburg, 18. März Vor einiger Zeit wurden im Großraum Wöllan — Windischgraz — Ursulaberg — Weißwasser — Schönstein stärkere Bandengruppen festgestellt, die sich aus Resten der schon schwer angeschlagenen Tomschitz-, Scherzer- und Bratschitsch-Brigade zusammensetzten. Zu ihrer Bekämpfung wurden in dei Zeit vom. 18. bis 25..februar eigene KräftCj vor allem^^der Polizei, eingesetzt. Bei den schweren Kämpfen in diesem Zeitraum erlitten die Bandengruppen schwerste blutige Verluste. Gezählt wurden 318 Tote, 21 Gefangene und 32 Verwundete. Da nach bisherigen Feststellungen und Erfahrungen die Banditen einen großen Teil ihrer Toten mitnehmen, verscharren und sogar, wie bei diesem Unternehmen festgestellt werden konnte, in ein Haus brachten und dieses anzündeten, sotiaß die Leichen verbrannten, muß die tatsächliche Zahl der Toten, die der Gegner hatte, erheblich höher gewesen sein. Sehr hoch waren vor allem die Verhis^e einer Bandeneinheit die sich in den ' Dobroll zurückgezogen hatte und von einer Polizeieinheit angegriffen wurde. ^ [ Das* Gefecht fand bfei mondheller NaCht * ' statt, wobei das Gefechtsfeld bis zum Morgengrauen durch die von den Banditen besetzten und während des Kampfes in Brand geschossenen Gehöfte taghell erleuchtet war. I Der Kampf gegen die kommunistischen ; Banditen wird auch weiterhin mit im-verminderter Härte fortgesetzt. Polens Verluste: zehn Millionen dnb Stockholm, 18 März Das englische Reuter-Büro gibt eine Mitteilung des Pressebüros der polnischen Wehrmacht wieder, wonach sich die polnischen Gesamtverluste an Militär- und Zivilpersonen in diesem Krieg bereits auf mehr als zehn Millionen oder über 28 Prozent der polnischen Vorkriegsbevölkerung belaufen. Diese Ver-lus^zahlen setzen sich aus Gefallenen, Verwundeten, Kriegsgefangenen, von den Bolschewisten Deportierten und Internierten zusammen. Diese gewaltigen Opfer übernahmen die Polen statt einer vernünftigen Lösung der deutsch-polnischen Frage um einer Garantie willen, deren Fadenscheinigkeit ihnen erst heute voll zum Bewußtsein gekommen ist. Während die Polen weiterhin als Vasallen der Garantiemächte hohen Blutzoll an den europäischen Fronten entrichten müssen, wurden sie gleichzeitig von diesen an Moskau verraten, wurden sie heimatlos gemacht und werden sie jetzt auf eine britische Staatsbürgerschaft ver-! tröstet. Niemals haben wohl poi't''sche Irrtümer zu einer größeren T gödie eines Volkes geführt wie in Polen. O Berlin, 18. März i Obwohl man in dieser entscheiidenden i Phas« des Krieges auf der Feindseite ■ eifrig bemüht ist, sich nicht in die Karten sehen zu lassen.und möglichst auch I den eigenen Völkern jeden Einblick zu j verwehren, geschieht es doch immer | wieder, daß einer der Prominenten des j Feindes auszuplaudern beginnt. So hat \ der nordamerikanische Jude Lippmann, i der gewöhnlich gute Informationen | direkt aus dem Weißen Hause bekommt, ; im »New York Daily Herald« seine Ge- j danken zur Konferenz von San Fran- i zisko niedergeschrieben, Gedanken, die ' in Nordamerika sicher durchaus nicht , mit jubelndem Beifall aufgenommen | werden dürften. Er kommt nämlich zu , dem Schluß, daß diese Konferenz, der ' man go gerne den zugkräftigen Namen Friedenskonferenz« gibt, mit keiner Sache weniger zu tun hat, als eben mit dem Frieden. Sie sei vielmehr nur dazu da, die wichtigen Fragen, die während des Krieges aufgetaucht seien, zu behandeln. Das sei die eigentliche Aufgabe des gepriesenen Weltsicherheitsystems. Vor allem aber gelte es, die Vernichtung Deutschlands zu besiegeln. Diese Enthüllungen dürften bei den Feindvölkern schwere Enttäuschun^n auslösen. Dort redet man nämlich nur deswegen so hysterisch vom Frieden, weil man weiß, daß nach der Ausschaltung Deutschlands unweigerlich der dritte Weitkrieg ausbricht, für den sich untei den Alliierten schon genügend Konfliktstoffe angesammelt haben. Deswegen sind auch die kleineren Stadien so überaus besorgt, die fürchten, daß s^e in einer Neuaullage dieses Krieges restlos zerstampft und zermalmt werdet. Darum sind sie über die Jalta-Re-schlüsäe entsetzt, besonders über den Abslimmungsmodus für den neuen »Völkerbund«, bei dem die Sowjets sich selbst alle Vorteile gesichert haben. Die »New Yorker Times<-, Sprachrohr der Juden und Roofievelts, versucht jetzt erneut die kleinen Staaten zu beruhigen, muß aber doch mit der Wahrheit herausrücken. Man könne bestenfalls kleinere Kriege vermeiden, würde man aber gegen eine Großmaclu Gewalt anwen-dea. drtnn würde das jetzt anr^eslrebte Sicherheitssystem in sich zusammenbrechen. Mit anderen Worten, jeder sieht in jedem den Feind der Zukunft, jeder ahnt schon Friedcnsbrüche und weiß genaii, daß beispielsweise die Sowjets, wollte ma.a ihnen in d'e Quere kommen, nach allen Seiten um sich schlagen würden. Die Sowjets jedoch werden in San Franzisko wieder einmal die Scerie vollkommen beherrschen. Wenn sie überhaupt ein Entf?egenkommen zeigen sollten, so dürfte sich das allenfalls in der Personenauswahl der Delegie'"ten auPc-n. nicht aber im sachlichen Entgegenkommen. Denn bei den Demokraten reisen die Bolschew-sten immer wieder mit den alten Schlichen. So wie sie die Volksfront an den verschiedensten Stel- len mit Erfolg wieder aufgewirmt hatten, so soll für sie die Konferenz von San Franzisko lediglich eine neue Form der Genfer Liga werden. Deshalb werden sie auch Litwinow-Finkelsteia als Leiter der Delegation dorthin senden. "Schließlich ist er es ja gewesen, der det Bolschewismus salonfähig zu machen begann, indem er den dummen Bürgern die Rolle des bürgerlichen Biedermannes vorspielte, um so die Tatsachen des Bolschewismus zu tarnen. Das gleiche Spie soll sich nun in San Franzisko wiederho len, wo er wieder den „humanen" Demokraten den Biedermann vorspielen wirc — mit beschränkter Haftung allerding«»' Gegenüber diesem Sicherheitssystem, da« nichts anderes ist als ein Tanz aui dem Pulverfaß, erfährt das amerlkaai sehe Volk ausnahmsweice ainmal (Uf Wahrheit über ehi Sicherheitssystem, das zwa'r nicht auf zweifelhalten Konferenzen ausgeklügelt wurde, dafür ibei zum Wohl der einzelnen Völker, dl« darunter lebten, zur Tatsache wurde. Im »New York Daily Herald« schreibt der Präsident der nordamerikanischen Fabrikantenvereinigung, Crawford, über eine Studienreise nach Frankreich und das ( was er dort von einwandfreien Zeugen I über die Zustände unter der deutschen , Besetzung erfuhr. Er bestätigte zunächst die furchtbare Hungersnot, die heute in Frankreich herrsche und führte dann u. a. wörtlich ' aus- »Die französischen Arbeiter wurden ! von den Deutschen großzügig bezahlt. I Es wurde mir gesagt, daß alle Anzeichen darauf hindeuteten, daß die Deutschen mit Frankreich eng zusammenarbeiten ' wollten und dem Lande nach seiner • Niederlage einen beträchtlichen wirt-' schdftlichen .A-ufschwung brachten. Ein ' achtbarer konservatix'er Franzose er-' zahlte mir, daß, wenn diese Pha«** deutsch-französischer Zusammenarbeit noch eineinhalb Jahre gewährt hättÄ, ! die französischen Arbeiter sich an die-! sen Zustand gewöhnt haben würdea-i Die franzö*iische Untergiundbenre^wg ^ setzte sich tatsächlich aus Kommunisten, j jungen Leuten und ehemaligen Verbre-I ehern zusammen, die für jeden Elsen-I bahnzug, den sie in die Luft sprengten, erst einmal zehn französische Familien ausplünderten. Amerikanische Korre-i spondenten in Paris sagten mir, sie ! dürften über diese Dinge nicht berich-! ten.« ' Wir sind weit davon entfernt, di» j Stimme dieses einzelnen weiRen Raben überzubewerten, selbst wenn ee sich 1 um einen sehr einflußreichen Mann der i Staaten handelt. Wesentlich allerding« { ist, daß hier Tatsachen angesprochen I werden, die der Feind zugeben muß, j die aber in den betroffenen Völkern j ebenso ihre Spur hinterlassen haben wte ] der Hunger unter der allii»»rten Herrschaft die «meinen hinterlassen wird. Diese Tatsachen aber werden in nicht zu ferner Zeit zum Tragen kommen und ihre Früchte bringen. Erbifferfe Abwehrschlacht in Oberschlesien Feindlicher Übersetzversuch bei Duisburg abgewiesen — Straßen kämpfe in Koblenz Führerhauptquartier, 18. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Drau-Brückenkopf südwestlich Siklos behaupteten sich unsere Truppen gestern in schweren Abwehrkämpfen gegen starke feindliche Angriffe. Die beiderseits des Plattensees gewonnenen Stellungsabschnitte wurden im Angriff begradigt und "gegen Vortöße der Sowjets gehalten. Die weitergeführten Durehbruchsangriffe der Bolschewisten' zwischen dem Velencze-See und dem Raum von Felsögalla kamen nördlich Stuhlweißenburg in unserem Abwehrfeuer zum Stehen oder wurden im Berggclände nördlich Mor durch herangeführte Kräfte aufgefangen. Am oberen Gran verwehrten unsere Truppen dem Feind in anhaltend harten Kämpfen den erstrebten Flußübergang. Starke Panzerkräfte der Sowjets drangen im Verlauf der erbitterten Abwehrschlacht in Oberschlesien trotz des Verlustes von 121 Panzern bis in den Raum nordöstlich Leobschütz und östlich Neisse vor. Unsere Reserven, warfen sich dem feindlichen Anstorm entgegen, verhinderten die Ausweitung der Einbrüche und fingen die Panzerspitzen der Bolschewisten in der Tiefe ihres Verteidigungsraiunes ^ aut Nordöstlich Lauban blieben Einzelangriffe der Sowjets ohne Erfolg. G^gen die Ost- und Südostfront des Brückenkopfes Stettin faßte der Gegner 6«ne in den Kämpfen der Vortage «tai^ ^geschlagenen Verbände nochmals zu einem starken Angriff zusammen. Unter Abschuß von 45 Panzern scheiterte auch dieser Durchbruchsver-€uch zur Oder an der Standhaftigkeit der Verteidiger, Die Besatzung von Kolberg erwehrt eich, wirksam durch Ein- heiten der Kriegsmarine unterstützt, in heldenhaftem Kampf der feindlichen Übermacht. In Westpreußen wehrten unsere Truppen in zahlreichen Gegenstößen starke Angriffe der Bolschewisten westlich Gotenhafen, nordöstlich Zuckau und im Raum von Kleschkau ohne wesentlichen Geländeverlust ab. Auch in Ostpreußen stehen unsere Grenadiere in unvermindert schwerem Abwehrkampf ' gegen die nördlich Eisenberg und südlich Brandenburg angreifenden sowjetisrfien Armeen. Tapfer kämpfend schlössen sie entstandene Frontlücken und verhinderten den Durchstoß des Gegners zur Haffküste. An der Kurland Front trat der Feind neben doii bisherigen Schwerpunkt östlich Frauenburg auch südwestlich der Stadt nach starker Artillerievorbereitung zum Angriff an. Er wurde nach geringem Bodengewinn aufgefangen. Im Westen wurde südwestlich Duisburg ein feindlicher Übersetzversuch abgewiesen und Gefangene eingebracht. Am Mittelitiein stand der Tag im Zeichen weiterer erbitterter Kämpfe um den Brückenkopf der Amerikaner östlich Remagen. Infolge des harten Widerstandes und zahlreicher Gegenstöße unserer Verbände konnte der Feind nur in einigen Abschnitten vordringen. Aus einer Reihe von Dörfern wurde er wieder geworfen. In den Straßen von Koblenz wird heftig gekämpft. Die Schlacht zwischen Mosel, Saar und Rhein dauert an. Südlich Bad Münster Stein über die Nahe vor-gedrung^ie feindliche Panzer wurden durch Eingreifreserven aufgefangen. Den Einbruchsraum um Bad Kreuznach versuchte ^pr Feind nach Osten und Südwesten zu erweitern udd trat dabei mit inzwischen herangefiUurtoi ei- genen Kräften in den Kampf. Im -sfid-lichen Hunsrück, an der unteren urd mittleren Saar dauert der Kampf mit dem von Nordwesten eindringenden Feind, vor allem im Raum Birkenfeld, an. Während bei Saarbrücken und beiderseits Hagenau der Druck der Amerikaner gestern nachgelassen hat, sind im Raum nordöstlich Saar^jemünd schwere Abwehrkämpfe um unsere Westbefestigungen im Gange. Durch weiträumige Angriffe amerikanischer Terrorflieger gegen das Reichsgebiet entstanden Schäden besonders in Orten des thüringisch-säch-sichen Raumes. Britische Kampfflugzeuge warfen am Tage Bomben auf einige Städte im rheinisch-westfälischen Gebiet. In der Nacht waren Berlin und Nürnberg das Ziel schwächerer britischer Verbände. Das Störungsfeuer unserer Vergeltungswaffen auf L.ondcMi wird dauernd fortgesetzt. Der starke Feindbeschuß auf Antwerpen hält an.'* Das Oberkommando der Wehrmacht gibt femer bekannt; Durch Standgericht wurden: der Major Strobel von einem Pionierregimentsstab, der Major Scheller, Adjutant eines Armeekorps, der Major Kraft von einem lUandcspio-nierbataillon, der Oberleutnant Peters, Führer der zum Schutz der Rhein-brücke Remagen eingesetzten Flak-kräfte, und in Abwesenheit der Hauptmann Brathke, Kampfkommandant von Remagen teil« wegen Feigheit, teils wegen schwerer Dienstpflichtverletzung im Felde, zum Tode verurteilt, weil sie-es fahrlässig unterlassen haben, die Rheinbrücke bei Remagen rechtzeitig ru sprengen oder entschlossen zu verteidigen. Die Urteile an Strobel, Scheller, Kraft und Peters wurden sofort vollstreckt _ _ _____ Briten rauben Mittelmcerhischi dnb Mailand, 18. März Auf Grund der von Badoglio unterzeichneten Waffen stillstandsbedingunger. vom September 1943 sind die beideii südlich von Sizilien gelegenen Inselr Lampedusa und Pantelleria in britischen Besitz übergegangen. Die Bekanntgab« dieser Entscheidung hat unter der Bovöl kerung der Inseln größte Empörung her vorgerufen. .Auf dem Hauptplatz voi. Lampedusa fand eine Protestkundgebunc statt. Die Polizei mußte eingreifen. Birma nimmt am K&mpic teil 0 Tokio, 18. März Bei der Schlacht, die jetzt in große Teilen des nördlichen Grenzgebietes vo; Birma mit aller Heftigkeit entbrannt ist nimmt jetzt die nationale birmesischt Armee mit starken Einheiten teil. Dei Beschluß zum vollen Einsatz der birme-sischen Armee ist am Freitag von dei Konferenz der obersten birmesisch-japa-nischen Verteidigung gefaßt worden. Bei den Kämpfen im birmesischen Grenzraum haben starke japanische Einheiten den Feind aus einer Grenzstadt geworfen. Überlall auf schwedische Fischer dnb Stockholm, 18. März Sechs schwedische Fischerboote ml 30 Fischern wurden vor der schwedl sehen Westküste, wie „Svenska Dagbla-det" aus Göteborg berichtet, in deo letz-l,ten Tagen im Skagerrak von englischen 1 Kriegsschiffen aufgebracht und zwangsweise nach England gebracht. Auf Grund dieser Entführung schwedischer Fischerboote wandte sich der Chef der schwedischen Kriegsmarine am Freitag über den schwedischen Rundfunk an die schwedischen Fischerboote im Skagerrak und warnte sie davor, Fischfang in diesem. Gebiet zu betreiben Zufällig westlich dieser Gewässer befindliche schwedisch« Fischerboote wurden aufgefordert, unverzüglich In die Gewässer östlich dieser Grenze zurückzukehren. __ Seite 2 ♦ Nr. 78 * Muulag, 19. i^iärz 1945 MARBURGER ZEITUNG Gewaltsfreich auf Stettin misslang Feindvorstoß auf Königswinter — Moselschlacht immer härter Führerhauptquartier, 17. März Das Oberkommando der Wehrmacht gab am Samstag bekannt: „Der Druck der Bolschewieten und Bulgaren gegen unseren Drau-Brückenkopf Siklos hielt an. Südlich des Plattensees nahmen ufisere Truppen zäh verteidigte Stellungen durch umfassenden Angriff und zerschlugen Entlastungsvorstöße der Sowjets von Osten. Zwischen Sarviz-Kanal und Velencze-See brachen Gegenangriffe der Bol-schewisten vor ur^serer neuen Abwehrfront unter hohen Verlusten zusammen. östlich und nördlich Stuhlweißenburg wurden starke sowjetische Angriffsgruppen durch wirkungsvolles Abwehrfeuer deutscher und ungarischer Verbände gefaßt und ihre Spitzen nach geringem Geländegewinn aufgefangen. In der mittleren Slowakei brachte der gestrige Kampftag bei nachlassender Kraft der feindlichen Angriffe keine wesentliche Veränderung des Frontverlaufes. Die Schlacht in Oberschlesien hat durch erhöhten Kräftseinsatz der Sowjets an Umfang zugenommen. Während sich ihr Angriff von Schwarzwasser nach den hohen Ausfällen der Vortage vor unserer Abriegelungsfront festlief, verhinderten unsere Verbände in schwerem Abwelirkampf durch Festhalten ihrer Eckpfeiler eine größere Ausweitung der sowjetischen Einbrüche und brachten die Bolschewisten in der Tiefe des Stellungsraumes zum Stehen. Schlachtflieger vernichleten neben zahlreichen Kraftfahrzeugen 34 sowjetische Panzer und schössen sechs weitere bewegungsunfähig. In den letzten zwei Tagen wurden in Schlesien 239 feindliche Panzer vernichtet. Nach dem Scheitern der Durchbruchs-cersuche auf Stettin, die den Feind 102 Panzer kosteten, versuchte er gestern durch verstärkten Artillerieeinsatz einen Erfolg zu erzwingen. Seine erneuten Angriffe scheiterten vor den verkürzten Stellungen unserer zäh kämpfenden Brückenkopfbesatzung. Die Verteidiger von Kolberg halten, von Seestreitkräften nachhaltig unterstützt, Stadtkern und Hofen in unbeugsamem Kampfwillen gegen starke feindliche Angriffe. In der Doppelschiacht beiderseits der Danziger Bucht scheiterten auch am gestrigen Großkampftag die Durchbruchsversuche der Bolschewisten an der Abwehrkraft unserer tapferen Infanterie. Die anhaltend starken Angriffe der sowjetischen 1. Gardeoanzer-armee in Richtung Gotenhafen und Zoppot wurden wiederum in schwerem Ringen bei Quassendorf und Zuckau ohne wesentlichen Bodengewinn aufgefangen. In die Kämpfe um Quassendorf griff unsere schwere Schiffsartillerie mit stärkstem Feuer ein. Schwere Artillerieträger beschossen von See her mit gutem Erfolg sowjetische Bereitstellungen an der Nordküste der Halbinsel Heia. Auch in Ostpreußen hielt unsere Abwehrfront den mit Schwerpunkt beiderseits Eisenberg und nordwestlich Zinten fortgesetzten Durchbruchsangnf-fen stand. In erfolgreichen Gegenstößen wurden Frontlücken geschlossen und feindliche Einbruchsstellen eingeengt. Am Niederrhein haben unsere Truppen ihre Aufklärungstätigkeit verstärkt. Aus dem Brückenkopf bei Remagen konnten die Amerikaner gestern unter Einsatz starker Panzerkräfte nach Norden vorstoßen und Königswinter nehmen. In hin- und herwogenden Orts-kämpfen verhinderten imsere Verbände ein weiteres Vordringen des Feindes südöstlich Honnef, doch erzielte der Gegner im Kampfabschnitt von Linz am Rhein einige Einbrüche in unsere Front. Bei ihren Angriffet erlitten die Amerikaner beträchtliche Panzerverluste. Die Schlacht zwischen Mosel, Saar und Rhein hat an Ausdehnung zugenommen. Feindliche Angriffe zwischen- Koblenz und Boppard blieben in unserem Abwehrfeuer liegen. An der Nahe kam es zu schweren Begegnungsgefechten mit weit vorgestoßenen Panzerspitzen der Amerikaner, vor allem im Raum Münster am Stein und Kirn. Die Kämpfe, in die von beiden Seiten neue Kräfte geworfen werden, sind noch in vollem Gange.' An der Mosel front zwischen Kochern und Trier wurden feindliche Angriffe imd übersetzversuche zerschlagen und zahlreiche feindliche Panzer vernichtet. Im Raum östlich Saarburg hält der Druck der Amerikaner hauptsächlich in südlicher Richtung an. An der Südfront des Kampfraumes zwischen Saarbrücken und Bischweiler verhinderten unsere Truppen die feindlichen Durchbruchsver-suche, indem sie Einbrüche abriegelten und neue Angriffe zurückwiesen. Ajis Hagenau angreifende Amerikaner blieben in unserem Abwehrfeuer liegen. In Italien führte der Feind nur einzelne erfolglose Auficlärungsvorstöße am Ser-chio, in den Bergen westlich Imola und Bagnacavallo. Amerikanische Kampfverbände warfen Bomben im süddeutschen Raum und auf Wien. In der Nacht waren Nürnberg und Würzburg das Ziel britischer Terrorangrifte. Ein schwächerer Verband flog die Reichshauptstadt an. Der Feind verlor in Luftkämpfen und durch Flakartillerie der Luftwaffe nach bisherigen Meldungen 63 Fh'gzeuge, darunter 59 viermotorige Bomber. An diesen Erfolgen hatten unsere Nachtjäger hervorragenden Anteil. Die »Demokratie« in Polen Q Genf, 18. März Die Schweizer Presse kommt zu eigenartigen Resultaten bei der Untersuchung der heute in Polen herrschenden Demokratie: Es gibt in Polen heute weder politische, noch Presse-, noch Unterrichts^ freiheit. Die größten politischen Parteien Polens, die gegen Deutschland einen blutigen Kampf führten, sind durch die Lublin-Regierung zum Schweigen gebracht. Vv'eder die Sozialdemokraten oder die Katholiken, noch die Bauern oder Christiichsozialen verfügen im „befreiten" Polen übet eine Leitung. Lebensmittelkarten werden nur den Anhängern der Lublin-Regierung ausgestellt, die anderen können verhungern. Tatsächlich sterben sie zu Tausenden an Hunger, Kälte und Krankheit. Konkurrenz für den fTKWD O Berlin, 18. März Die Nordamerikaner und ihre britischen Verbündeten bemühen sich, in den von ihnen besetzten Gebieten, den Methoden der Bolschewisten Konkurrenz zu machen. Vor allem wird gegen die deutsche Bavölkerung ein ausgeklügeltes Hungersystem angewendet, dessen Ziel genauso die Vernichtung unseres Volkes ist, wie die bei den Bestialitäten der Bolschewisten. So werden nach nordamerikanischer Quelle alle noch bewohnbaren Häuser für die amerikanischen Truppen beschlagnahmt und ihre Bewohner m't ,,nicht gerade leichter Hand" vertrieben. Die Wohnungslosen werden dann in Massenquartieren zusammen- gepfercht, erhalten aber keinerlei Verpflegung, sondern müssen sich selber verpflegen, was sie natürlich nicht können. Kürzlich wurden vier Bergarbeiter eingekerkert, weil sie sich weigerten, in einem Stollen zu arbeiten, der über keinerlei Sicherungsmalinahmen mehr verfügte, so daß die Gefahr der Verschüttung bestand. Natürlich steht auch die Plünderung deutschen Kunstgutes, die besonders von Juden durch-^ geführt wird, mit an der Spitze der Tagesordnung. Alle Kunstwerke, deren diese Hyänen habhaft werden können, werden beschlagnahmt und nach den Vereinigten Staaten gesandt, wo ein schwunghafter Handel mit ihnen begonnen hat. _ Der Duce empfing eine Bauernabordnung, die ihm Bericht über die Lage der Landwirtschaft in Nord-Italien erstattete. Der Bauernschaft sei es gelungen, trotz des Mangels an Arbeitskräften und Mitteln die Aufsaat entsprechend dem ProduktionsprogranAn der Regiemng durchzuführen. Der Herzog von Windsor ist, wie Reuter meldet, von seinem Amt als Gouverneur der Bahama-Inseln zurückgetreten. Der König hat die Ernennung des Kolonialsekretärs auf den Bermuda-Inseln, W. L. Murphy, zum Gouverneur und Oberkommandierenden der Bahama-Inseln gebilligt. Dem hungernden Frankreich hat die USA-Regierung jetzt zum ersteri Male ein einzelnes Schiff überlassen für Lebensmitteltransporte. Vorläufig bleibt es aber noch Eigentum der USA. ItllftMfacfkHil Das Mietrecht Ausgebombter Das Amtsgericht in Graz befaßte sich vor kurzem mit einem Rechtsstreit zwischen Mieter und Untermieter einer Wohnung, dessen Entscheidimg von grundsätzlicher Bedeutung ist. Der Mieter beharrte auf dem Standpunkt, daß er in seine durch einen Luftangriff beschädigte, dann aber wiederhergestellte Wohnung den bisherigen Untermieter nicht mehr aufzunehmen brauche. Das Urteil des Amtsgerichtes läutete jedoch, daß Mietverträge in durch Luftangriffe beschädigten oder zerstörten Häusern nicht erlöschen, sondern im alten Umfang aufrechterhalten bleiben, so daß bei Wiederherstellung der beschädigten Räiune alle Mieter und Untermieter wieder aufgenommen werden müssen. Diese grundsätzliche Entscheidung ist gerade in einer Zeit, da die Zahl der Wohnräume durch die feindlichen Luftangriffe in erheblichem Umfang herabgemindert ist, von besonderer Bedeutung; sie sichert den durch Peindeinwirkiing zeitweilig obdachlos gewordenen auch weiterhin das Recht zur Benutzung. der wiederhergestellten Wohnräume. Ehfea^lleBimsen In Marburs. Hubert Dowetschar und Olga Dowetschar; Josef Schueterschitsch und Johanna Klo-basa; Emst Schauperl und Rosa Maleiner; Eduard Haslinger und Rosalie Bregant; Waldemar Maier und Wera Kausch; Hans Stecher und Therese Ruhs. Todesfälle. In Marburg sind gestorben: Die 31jährige Hausfrau Aurelie Mukenauer, Meilingberg 32, die 53] ährige Hausfrau Mathilde Schapetz, Rankengasse 16, das Kind Johanna des Pächters Jesenik aus Windischfeistritz, der 60jährige Lokführer Franz Vede und seine 48jährige Frau Genovefa, der 43jährige Schmied der Reichsbahn Josef Sentschar, die 55jährige Hausfrau Paula Witko, geb. Trunkl, das Kind Maria Ferlesch, der 82jährige Reichsbahner Josef Wretschek, die 28jährige Paula Unger, die 69jährige Hausfrau Maria Unger, und das Kind Heinz Unger. Die Angehörigen des Jahrgangs 1931, sowohl Jungen wie Mädchen haben, so teilt der Bannführer Kreis Marburg-Stadt der Deutschen Jugend mit, zum 1. Vorbereitungsdienst für die Verpflichtung der Jugend am Mittwoch, den 21. März, um 16 Uhr (bei Alarm sofort nach der Vollentwarnung), in das Stadttheater zu kommen. Mehr Geburten, geringeres Säui^lingssferben Erfolge gesundheitlicher Betreuung im ICreis Pettau Die Säuglingssterblichkeit hat, bedingt durch die schlechten sozialen und sanitären Verhältnisse im ehemaligen Jugoslawien, im Kreis Pettau im Jahre 1941 22 % betragen. Auch in den 1941 vorangegangenen Jahren bewegte sie sich stets zwischen 20 und 25%. Durch das tatkräftige Eingreifen der politischen Führung und der staatlichen Verwaltung ist es gelungen, die Säuglingssterblichkeit bereits im Jahre 1942 auf 14,5%, im Jahre 1943 auf 12,7% und im Jahre 1944 auf 10,1% herab zu drücken. Damit ist im Kreis Pettau der Stand der Öbersteier-mark fast erreicht worden. Es kann angenommen werden, daß im Laufe der näc^isten Jahre mit Sicherheit der Reichsdurchschnitt erreicht und vielleicht sogar unterschritten wird. Ein besonderes Verdienst an der erfolgreichen Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit gebührt dem staatlichen Gesundheitsamt, das unter Leitung von Med. Rat Dr. Fellbaum steht und der vorsorgenden Tätigkeit des Amtes Volks- wohlfahrt, bei dem die zahlreichen im Kreis eingesetzten Gesundheitsschwestern ganz besonders sich dieser Arbeit angenommen haben. Die .Geburtenfreudigkeit ist ebenfalls trotz des Krieges und der dadurch bedingten Schwierigkeiten im Kreis Pettau vom Jahre 1941 von 23 Geburten auf 1000 Einwohner auf 28 Geburten im Jahre 1944 gestiegen, gewiß ein sicheres Zeichen des Vertrauens der Bevölkerung zu der geleisteten Aufbauarbeit und zum Reich. Trotz des Einsatzes beim Stellungsbau und anderen Vorhaben kann der Kreis Pettau als frei von Infektionskrankheiten akuter Natur betrachtet werden. Durch die Impfungsaktionen in den vergangenen Jahren ist es'gelungen, Diph-terie und Scharlach auf ein Mindestmaß herabzudrücken. Auch in der Bekämpfung der Tuberkulose wurden beachtliche Fortschritte erzielt. Diese planmäßige Arbeit unserer Gesundheitsführung ist ein weiterer stolzer Beweis erfolgreichen deutschen Aufbaues an der Grenze seit 1941. Kreisleiter Gerhard Oesferreicher gefallen Der Deutsche Berater für die Provinz Görz Der Deutsche Berater für die Provinz Görz, Kreisleiter Gerhard Österreicher, fand bei der Besichtigung eines Stellungsbauabschnittes durch ciine von Banditen gelegte Mine den Tod. Die Nachricht ^on diesem feigen Mord rief bei der gesamten Bevölkerung der Provinz Görz, ganz besonders bei der Arbeiterschaft, tiefe Entrüstung hervor, genoß der Kreisleiter doch ebenso die Verehrung und Wertschätzung der einheimischen Bevölkerung, ganz gleich welcher Volkszugehörigkeit. Die feierliche Beisetzung des Gefallenen fand in einem feierlichen Staatsakt im Rittersaal der Burg Görz statt. Bei der tagszuvor stattgefundenen Überführung auf die Burg bildete die Zivilbevölkerung in großer Zahl Spalier. An der Verabschiedung nahmen neben dem Obersten Kommissar Gauleiter Dr. Rainer auch der Stellvertretende Gauleiter von Steiermark, Dr. Portschy, als Vertreter des Heimatgaues des Gefallenen, teil. In seiner Gedächtnisrede würdigte Dr. Rainer die Verdienste des Gefallenen. „Was die Menschen dieser Provinz an ihm hatten und mit ihm verloren, werden sie erst jetzt begreifen lernen, da er sich nicht mehr um sie kümmern kann. Hier stand ein Repräsentant des Nationalsozialismus, der die Idee in jeder Faser lebte und in jeder Handlung verwirklichte. Für al'e Bewohner des ihm anvertrauten Gebietes trat er ein, in Stadt und Land suchte er sie auf und war immer für sie zu sprechen. Selbst ein guter Mens'~h. glaubte er an das Gute in ihnen und bemühte sich. Verführte und Irregeleitete auf den rechten Weg zurückzubringen. Es gelang ihm auch, denn sein Optimismus bezwang jedes Herz. Er hat den größten Anteil an der Befriedung in wesentlichen Teilen der Provinz " Dr. Rainer legte an der Bahre den Kranz des Führers nieder und heftete an das Ordenskissen das dem Toten verliehene Deutsche Kreuz in Silber. Im Namen des Gauleiters von Steiermark legte Dr. Portschy am Sarge einen Kranz nieder. Gerhard ^Österreicher wurde am 24. September 1906 in Fürstenfeld als Sohn des Stadtkapeilmeisters Ludwig Österreicher geboren. Er erlernte das Schlosserhandwerk, absolvierte die Staatsge-v/erbeschule lür Maschinenbau und Elektrotechnik in Graz-Gösting und war als Werkmeister in Weiz tätig. Jahrelang war er Turnwart im Deutschen Turnerbund. Bereits 1928 fand er den Weg zur nationalsozialistischen Bewegung. Er war Mitbegründer der Ortsgruppe Weiz und ebenso am Aufbau der SA im Kreis Weiz maßgeblich beteiligt. Zuletzt war er SA-Standartenführer. Seine unermüdliche politische Aktivität brachte ihm in der Systemzeit mehrere Freiheitsstrafen, davon vier Monate im Anhaltelager Wollersdorf, ein. Nach ssiner Flucht ins Reich kam er zum Reichsarbeitsdienst und führte bis zu seiner Berufung als Kreisleiter des Kreises Feldbach als Oberfeldmeister die RAD-Abteilung Untertal bei Schladming. Er machte die Feldzüge in Norwegen und Griechenland mit, wurde für Tapferkeit ausgezeichnet und befördert und war zuletzt Feldwebel und Offiziersanwärter. Von April 1942 bis^ Dezember 1943 übernahm Gerhard Österreicher die Führung des Kreises Judenburg. Im Jänner 1944 folgte er einer ehrenvollen Berufung in die Operationszone Adriatisches Küstenland als Deutscher Berater von, Gör*. Opiergantf Eine Geschichte von der Liebe zweier Frauen und eines Mannes, für die das erzählende Wort fast zu hart i»L Hier zeigt sich also der Film als unumschränkter Herrscher in seinem Reich. In einem Hamburger Patrizierhaus, dessen Geltung und Lebensstil auf Generationen zurückgehen, blüht das Mädchen Oktavia heran, eine köstliche Menschenblume, zart und unberührbar wie ein Märchen, das man nur leise und behutsam zu erzählen beginnt. Und da ist ein zweites schönes Mädchen, Nixe und Amazone zugleich, tapfer, voll Lust nach Leben und Erleben und doch dazu bestimmt, früh zu sterben. Ganz alleir scheint sie zu hausen in ihrem park- und seeumrauschtem Heim, das von Hunde geb611 und Rossegewieher durchlärm wird. Wie zwei einander fremde Weltei. sind diese beiden Nachbarhäuser. Unc da kommt von einer Fahrt um den Erd ball ein junger Mensch heim, Sonne Wind und Wetter sind sein Element. E gewinnt das Märchen aus dem Patrizier haus und lernt dann das Nixenmädche kennen und liebt es auch. Der Fijm heißt Opfergang, ihn gehej die drei Hauptpersonen, vor allem abe Oktavia, und sie bleibt Siegerin in die sem Kampf der Liebe, der einer Novelh von Binding entnommen wurde. Kri stina Söderbaum ist die Nixe, Irene vor Meyendorff die stille Oktavia. Zwe große Künstlerinnen, hier einander eben bürtig wie die beiden so liebenswertei Frauen, die sie darstellen. In eine heiklen, nicht ohneweiters „dankbaren Rolle steht Carl Raddatz zwischen Liebt und Liebe. Als der eigentliche Motor de Handlung wahrt er bei aller spürbaren Kraft eine feine künstlerische Zurückhaltung, die sich dann wie ein zarter Schleier über alles Geschehen breitet Veit Harlan wirkte als Spielleiter, wie immer ein Könner, klug wägend und mutige Schritte in filmisches Neuland wagend. Das zeigt der Film als Ganzes und im besonderen die Seelen- und Herzenzwiesprache der sterbenden Nixe mit ihrem genesenden Liebsten. Die Bilder dieses Spiels, das auch als Farbfilm eine Spitzenleistung der Ufa ist, gleiten im Rückerinnern vorüber, als blättere man in einem Märchenbuch aus jüngstvergangenen Tagen. (Marburg, Esplanade.) A. Gerschack Stauden. Durch einen feigen Banden-Überfall mußten aus der Ortsgruppe Stauden im Kreis Pettau die Jugendlichen Josef Frangesch und Vinzenz Wuk ihr Leben lassen. In feierlicher Form nahm dieser Tage die Ortsgruppe und vor allem die Deutsche Jugend von den beiden jungen Kameraden Abschied Der Musikzug der Wehrmannschaft, die Mädelsingschar Pettau und das Bannausbildungslager Ebensfeld, sowie zahlreiche Jungen und Mädchen des Standortes und viele Männer und Frauen waren zu der Totenfeier erschienen, auf der Kreisführer Bauer sprach. Erlachstein. In unserer Ortsgruppe sind gestorben: I^ndwirtin Maria Fais aus Steingrab 33, Landarbeiterin Maria Wouk, Stranach 8, Landwirt Peter Je-sih, Lemberg 52, Auszügler Johann Ju-terschnik, Schneckendort Maurer Ferdinand Galuf, Bergl 1, Hausfrau Maria Rosenzwer, Hoschweiler 12, Landwirt Josef Krumpak .Schneckendorf 35. — Geboren wurden sechs Mädchen und vier Knaben in der Zeit zwischen dem 30. Januar und 21. Februar. — Die Ehe schlössen: Landwirt Peter Otorepetz aus Ponigel 38 mit Landarbeiterin Antonia Sorin aus Schneckendorf 7; Landwirt Franz Jagoditsch, Rochusberg, mit Maria Ribitsch, Hoschweiler 3. Trifail. In der Zeit von 25. Februar bis 3. März sind hier zwei Mädchen und sechs Knaben geboren worden. Gestorben sind; Anna Cyrilla Matevz, 34 Jahre alt, die Bergmannsfrau Maria Se-litsch geb. Jermann, 72 Jahre. Witwe Katharina Roschey, 77 Jahre, die Bergmannstochter Dorothea Kolenz, 22 Jahre, Elektriker Johann Resnik, 44 Jahre, Elektriker Alois Knapit«ch, 49 Jahre. Luzia Glawatsch, 86 Jahre, Berg-mannssohn Eduard Aschkerz, 7 Jahre alt. Vom 19. bis 23. Man wird verdunkelt von 19.00 bis 5.15 Uhr. Druck und Verlag MarBoiEST Verlags nnd Druckerei Oes m. b. H. — Verlaesleitnne Eeon Bauragartnet Hauptschriftteitung Anton Oerschack beide ir Marburg a d Dr^a. Badgasse 6 Zuf Zeit füi Anzeieeo die PieisHst*. Nt l gültig' Pressereeisternumme. RPK/1'728 T^ICHTSFIEL-THEATER Neue VorfUtirungsielten in den Lictit-spieJtheatern! Ab Montag, den 1». März 1»45 Beginn der VorsUtlun-gen um 16 18 30 und JC.45 Uhr. Kartenvorverkauf von 9—12 und ab 15 Ubr. AMTL. BEKANNTMACHUNGEN FAMILIEN ANZEIGER Wir taaber uns «rlobt: ROMANA CLA-WORA, Postaneestellte. GEORG BRUCKMANN. <<-Unterscharführer. Windischfeistritz März 1945. 1332 AUFGEBOT VON WERTPAPIEREN. Auf Antrag der Mar-a B l a s i n a, Hausmeisterin in Cilli, Kaiser-Josef-Piatz Nr. 3, wird nachstehendes angeblich in Verlust geratenes Einlagebuch der Raiffeisenkasse in Cllli Nr. 803, lautend auf den Namea Maria Blasina per I. r 1945 mit RM 471.66 aufgeboten. Der Inhaber wird aulgefordert, dasselbe binnen 6 Monaten vom Tage der Kundmachung des Aufgebotes bei Gericht vorzuweisen; auch andere Beteiligte haben ihre Einwendungen gegen den Antrag zu erheben Sonst würde das Einlagebuch nach Ablauf dieser Frist über neuerlicher Antrag für kraftlos erkl&rt werden. — Gsricht Mar-fcura-Pr., Abt. 5, am 13. März 1945. Au1«tbat von WertiMpiaran. Aul Antrag des Samuel Berg aus Felddorf II, Post Satteidort Kreis Rann/Sawe, wird nachstehendes angeblich in Verlust geratenes Sparbuch der Raiffei-senkasse in Königsberg am Sattelbach Nr. 32, lautend auf den Namen Samuel Berg mit der Einlage 3192.42 RM aufgeboten. Der Inhaber wird aufgefordert, dasselbe binnen 6 Monateiv vom Tage der Kundmachung des Anf-febotes bei Gericht vorzuweisen; auch aadere Beteiligte haben itare Einweo-diiogen gegen deo Antrag zu erheben, sonst vfirde das Sparbuch nach Ablatif dieser Frist Aber oeaerlichen Antra« für kraftlos erklärt werden, ••riekt Martaff-Or., Abt. 5, am 15. MSrz 1945. Unser geliebter Sohn Adolf Matzelle geb. 18. Okt. 1922. fand am 24. Januar 1945 an dei Westfront im Kampf um die Freiheit GroB-Deutschlands in soldatischer Pflichterfüllung. getreu seinem Fahneneid, für Führer, Volk und Vaterland den Heldentod In tiefer Trauer: Antfraa« und Ida Luschar, Eltern; Alkln, Christin« und Ehm. Geschwister und allt: übrlceo Verwandter. Unser Sohn und Brnder. unsar alle? Sto'z Martin Heimbring taltfat in tinan franaiiarfeat. geb am 16 X 1922. fial im Lenze seines Lebens am 27. XII. 1944. im Kampf tun OroB-deutschlands Zukunft bei den ^hwerea Kämpfen um Budapest. In Liebe oad Treue Wfr-der Wir stets des OefallcBea gedenken. 378 Ponlkwc b. Weitental Sber Rann, am 28. *1. 1945. Ii tietef TrMtr: iaifcrlni, Mein innigstgellebter Sohn, Bruder. Schwager urd Onkel Franz Fink 4^-0ber«raiMiiar, Trigar iar i. K. II., K. V K mit Schwertern gao am 4. I 1945 in Westei: sein junges Leben für GroB-deutschland 382 Sawenstein, Stockendorf, Gottschee, 1 Ih. 1945. In tiefer Trauer. lasafa Fink, geb. Kraker, Mutter; Ott*, tut. im Felde. Alftert, Berta Wer-linliscli. Geschwister. Schwager. Neffe und Nichte. Meie herzensguter Mann. Brudei. Schwager. Onkel und Neffe. Herl Johann Irschitsch TiscmariMiater hat uns im Alter von 34 Jahren. am 14. Februar, Nr immer verlassen. 1325 Marburg Dr.. 16. ni. 194S. In tietei Tratier: Elln Irscliitscii, Gattin, und all« Verwaadten. l Ffir dib Irztiiche Anteilnali-me aa dem schweren Verlast des Kanfnanns JOHANN KONIS In Tüfler, sowie die vielen Kranzspenden und die zahlreiche Beteiligim« am Lelctaen-befflngnit, iasbesonders aber die achfinen Absckiedsworte des Herrn BBreermeisters. sage ich im Namen aller den allerbesten Dank. 394 Tfifler. am 15 ni. 1945. ANNA PUtNIK. Meine liebe, herzensgute Gattin und Mutter. Frau Mathilde Schapetz ■ab. TERSCHOWTZ hat uns am 17. Iii. 1945, nach langem schwerem Leiden, im Alter von 64 Jahren, für immer verlassen Begräbnis Montag. 19. III 1945. um 15.30 Uhr, im Drauweiler. 1334 Marburg-Dr.. 17- lU 1945. iD tiefer Trauer: Kanrai Schapetz, Gatt"; Kanrad, Sohn; Ludmilla Scliapatz. Schwiegertochter; Anna Mikitsch, Schwester, und alle übrigen Verwandten. KLEINER ANZEIGER ZtJ VERKAUFEN Verkaufe alten Kleiderkasten. 50 RM. Valentin-Schäffer-Gasse 17-11. von 8 bis 10 Uhr. 1329-3 Brave. verlSßliche Verkäuferin wird aufgenommen. Gemischtwarenhandlung Fr. Powoden. SchiUe^tr. 1^._____ 1327-6 Älteres, nettes und fleißiges. Hausmel-s^erehepaar wird dringend ffir größeres Zinshaus (Neubau) gesucht, Wohnung zur Verfügung. Bedingungen nach Ver-einbaruni^ Anfrasei oei Frau Theresie Reiser, Badlgasse 4.______1295-6 Standenbuctihalterfin) oder Bürokraft gesucht. Anträge unter ..Sofort 1333" an die „M. Z.**. 1333-6 STELLENGESUCHE Kaufmännisch administrativ gebildeter, älterer Herr, sprachenKundig, sucht Anstellung in einem Landbetrieb des Kreises Cilll Zuschr. unter „Zuverlässig" an die Geschäftsstelle d^ ..M. Z." Cilli. 393-5 HEIRAT 36jährige' leitendPt Beamter sucht zwecks baldiger Ehp fesche Schneiderin oder sonstige Geschäftsfrau, nicht unter 23 Jahren. Unter „Harmonische Ehe" an die M. Z. 1256-12 ZU KAUFEN GESUCHT Kaule Klaviar odet Pianino. Zuschritt, unter Cilli an die ..M Z.", Cilli. 392-4 Antiquarisch« BBdwr aller Gebiete kauft Bnchhandlunc W Heinz. Mar-bUTK^T» 1232-4 OFFENE STELLEN U9 EHMtalNiiii VW AfMtakraitv« ist aa Insllmm—■ das tmiiadinaft _AfbaltMtw Babnnden_ Alleinstehende ältere Fraa wird für Hanvirtschaft zn alleinstehend. Herrn cesncht Vorzvttellen mit Enpfahiungs-aocabea la MarbiirK-Dr.. panl-Emst-o. 8. zwUdiCB 17—10 Uhr. 1278- Dama, beruflich tätig. groB. voltschl., blond, von angenehmem Äußeren, Wch-tig im Haushalt and Landwirtschaft, sucht ehrenhafte Bekanntschaft eines älteren Herrn von großer Statur zw. Ehe. Zuschr. erbeten unter „Sonniger Herbst 40" ao die „M. Z.". 1323-12 FUNDE UND VERLUSTE Bei der UbeisiedlPi g von der Langer-bis zur Schmiderergasse falstar verloren. Abzugeben: Schmiderergasse 26, im Altersheiir 1328-13 VERSCHIEDENES Gebe tadellosen KfadartpaifeiM Hr elegantes Damenkostüm QrdBa 44. Horst-Wessel-Straße i. Tttr 19. 1242-14 Kleiner Tischsparherd dringend zu kaufen gesucht. Ev, auch Tausch gegen Eßbesteck und' Auf-zah'ung Zuschritt, urter „Tischsparherd" an die „M. Z." 1234-14 Für tadeil. Damen-fahrraa, kompl., gebe erstkl. versenkbare Nähmaschine. Zuschr. unter ..Nur taoeHos" an die ..M. Z.". 1261-14 Photoapparat (bis 4^.2X6) suche in Tausch od. zu kaufen Gebe sehr schönen Kindersportwagen (Korbgeflecht) oder Super-Radio, S Röhren, neu oder verschied. Damen-Od, Herrenkleidtuigs-stücke od. Schuhwerk. Antr. unter ..Dringend" an die ..M. Z.". 1317-14 Tausche Herrenfahrrad gegen Klavierharmonika von ca 24 Bässen aufw. — Zuschr. unt. .Wertausgleich 1292' an d. „M. Z.". 1292-14 Suche dringend ru tauschen ein gut erhaltenes Damanfabr-rai gegen Herrcn-od. Frauenkleidonc nebst, Bezahlang. Zuschr unt .Drta-gand' a. d. „M. Z." 1312-14 „CHINOSOL"-Burt«ltabletten müssen rechtfeitig. also schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältungskrankheit, benutzt werden. Dann kommt die entwicklungshemmende Wirkung des CHINOSDL am besten zur Geltung Noch eins ist wichtig: nicht mehr CHINOSOL nehmen, als vorgeschrieben! Eine CHINOSOL-Tablette auf ein Glas Wasser genügt! OSRAM macht vieles leichter: J [— auch das öehen % bei JJacfit • ^•r ROdcsidttsvolla ridit»f dos OSRW-Ud«t derloKhanla'^pa — vofsdiriftsmöftig obgeW#nd®t_ ^ Immar unten. Auf <}unld«r Strafi« höflkh Min, h«