Wkskhrr Wiirhriililiilk, Organ der verfasiungspartei in krain. »tr.435 Abonnementt-Bedingnisse: Ganzjährig: Für Laita» fl. Mit Post fl. 5.- HalbjLbrig: » - » r.— . . „ 3.50 DierteljLhrlg: , - ^ Für Zustellung in'« Hau«: TierteljLhrig 10 kr. Samstag den 8. Dccember Jnsertionk-Prei e: Einspaltige Petit-Zeile k 1 kr-, bei Wiederholungen L 3 kr. — Anzeigen tir 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration u. Expedition: Schustergaffe Nr. 3, t. Stock. 1888. Zmere «nd äußere Politik. In der letzten Zeit war über die Frage, ob welchen Einfluß die Politik des Grafen Taaffe das deutsch-österreichische Bündniß auszuüben ^dwöae eine recht unerquickliche publicistische Fehde Gebrochen, deren Kosten zumeist von den Osfi-^sn, in Berlin, Wien und Budapest bestritten ^rden Wir haben zwar keine Lust, auf die Einzel-dieses Streites, der von beiden Seiten in k^lich gleicher Weise und mit nicht allzugroßer ^«cht geführt wurde, nochmals zurückzukommen, ?it'anerkennen selbstverständlich auch den Grund, daß jeder Staat seine inneren Angelegenheiten eigenem Gutdünken zu besorgen habe und daß Mischungen von fremder Seite h.er durchaus >statthast seien, allein das kann uns nicht abhalten, dieser Gelegenheit wieder einmal die thatsach-Verhältnisse, wie si- sich bei e.ner Verglei- unserer inneren und äußeren Pol.t.k ,n unzwei-irriger Weise ergeben, in's Auge zu fassen und ^besondere auch -in wenig d,e Einwendungen zu Zuchten, mit denen unsere W-ener Offic.osen der ^houptung über gewisse Widerspruche zwischen >rer und äußerer Politik begegnen zu können d,. WaS zunächst diese Einwendungen anbetnfft, so ^en sich unsere Officiöfen in der Hauptsache auf *4tz Anderes zu berufen, als daß die derzeitige ________ Jeurllrlon. Zum „Stoß m' Himmel". (Fortschung.) Auch die Frau Mutter, w.e man vertrau-r? die Wirthin nannte, kam nun nachzuschen „Eine A nette Frau", fand der Adjunkt SchreckenhaS m.t ^ blendend sauberen Schurze, dem faltigen Rock, ^ Mächtigen Schlüsselbund am Gürtel, trotz ihrer di- ih- bi- au, Vd-r Op.il-- »i,r -ist da- T°ch>n>, d» Eo-rl muß man » >».' la-l- -m «-!->»!,-- Nachdar -°m a»d-rk» « i-«» -um D.^ d-- ch" ,«°n °st ^Idelt batte da müssens „Sö" sag n, Herr und thaten stantapede ') ihrer Wirthschasterin ^ ^No^Serr Wirth, woS macht denn's Everl, ^ «an's heut' gar nicht z'Gesicht bekommt" ries l^lbe aleich dem Wirthe gesprächig zu. „Wann ^ sich denn das Käferl einmal sehen." " E'.l» meint der Wirth, „hat alle Hand voll, w.rd V4 kommen: aber Sie verderben mrr das K,nd ^ ^ mit Ihren Schmeicheleien. Gesund iS und !^is. no ja wohl, aber was da immer Wesens Augenblicklich. Regierung beim Abschlüsse des deutsch-österreichischen Bündnisses bereits im Amte gewesen, daß in keiner früheren Aera so viel für die Wehrkraft des Reiches und damit für die Stärkung dieses Bündnisses bewilligt worden sei und daß in den Delegationen wiederholt alle Parteien ihr Einverständniß mit der äußeren Politik der Monarchie ausgesprochen hätten. Nun, es bedarf wohl kaum langer Ausführungen, um zu zeigen, daß mit solchen Einwendungen der fragliche Widerspruch nicht aus der Welt geräumt wird. Als die gegenwärtige Regierung an's Ruder kam, war das deutsch - österreichische Bündniß, wenn auch noch nicht formell, so doch materiell so gut wie abgeschlossen und wenn wir auch der Regierung nicht im Entferntesten die Absicht im-putiren, damals gegen dieses Bündniß in irgend einer Richtung aufzutreten, muß doch wohl betont werden, daß so etwas nach dem vorgeschrittenen Stande der Dinge überhaupt nicht mehr möglich gewesen wäre. Mit den großen Bewilligungen für die militärischen Zwecke hat es allerdings seine Richtigkeit, aber daß hiebei von einem besonderen Einflüsse der Regierung oder gar der inneren Politik nicht die Rede sein kann, geht wohl am sichersten daraus hervor, daß alle diese Bewilligungen ebenso wie von den Anhängern der Regierung, so auch von der Opposition gemacht wurden, weil ganz unabhängig von allem Parteiwesen die allgemeine politische Lage solche Opfer im Interesse des Staates un- davon machen von schön und sauber, das braucht sie just nicht wirr zu machen." Dann rief er aber doch ein paar Mal nach dem Kinde, als wollte er sich selber wieder an seinem „Augapserl" erfreuen. — Sie war eben im Begriffe, mit einer Tracht von Gläsern, Tellern und Broten hinauszugehen in den Garten, um den Burschen zu helfen die Tische zu decken. Der Wirth merkte ihr Nahen und wandte sich gerade ab, um einen Gast nach seinem Wunsch zu befragen, als auf einmal ein gellender Schrei vom Thorflur herüber drang und den Wirth nicht wenig erschreckte. Dann gab cs ein Klirren von Gläsern und ein Krachen von Tellern und Scherben, dann noch einen gewaltigen PlumpS, daß alles besorgt zusammenlief. Da lag in einem bunten Knäuel das über und über rothe Everl, das vergebens Anstrengungen machte, aus dem Drahtnetze des Fahrrades heraus-zu kommen, das auf ihr lag. Dort aber, inmitten von Semmeln, Tellern und Scherben, von Gläsern und Kannen und Eßzeug lag Herr Walzel schweißtriefend, bald roth, bald blaß vor Scham, mit geplatzter Hose. Um ihn beschäftigt sein Fahrmeister, der ihn glücklich auf die Beine bringt, nachdem er rasch das arme Everl aus ihrer Drahtverstrickung befreit und daS ungeberdige Stahlrößlein bei Seite gestellt hatte. Ja freilich machten jetzt Walzel's Freunde erbittlich erheischte. Dieser gewaltige Druck der allgemeinen Situation war auch der Hauptgrund, wenn die mehr als kühle Stellung maßgebender Parteien zum deutsch-österreichischen Bündnisse nicht gerade in den Delegationen zum Ausdrucke kam; für eine warme Anerkennung und Förderung dieses Bündnisses durch die betreffenden Parteien war aber damit wohl nichts gewonnen. Wie es tatsächlich mit der Stimmung der herrschenden Parteien, in erster Reihe der Czechen und Slovenen, betreffs des deutsch-österreichischen Bündnisses und der mit uns alliirten Reiche, Deutschland und Italien, bestellt ist, dafür liegen so zahl, reiche und begluubigte Kundgebungen hervorragender' Anhänger dieser Parteien, ihrer Presse und Vereine vor, daß ein Zweifel in dieser Beziehung leider so gut wie ausgeschloffen ist. Was speciell die Stellung und Auffassung der slovenischen Partei in diesen cardinalen Fragen anbelangt, haben wir oft und oft schon Anlaß gehabt, die Abneigung derselben gegen unsere beiden Bundesgenossen zu constatiren, und es ist nicht gar lange her, daß z. B. der klerikale „Slovenec", also ein relativ gemäßigtes Organ, dessen Anhänger die Regierung zu ihren festesten Stützen zählen zu können glaubt, bei einer so feierlichen Gelegenheit, als es der Besuch des deutschen Kaisers in Wien war, es ausspach, daß das deutsch-österreichifche Bündniß bei vielen ausgezeichneten Staatsmännern keine Zugroße Augen und lange Gesichter, als sie ihn endlich unter seiner Vermummung erkannten. Dr. Bärnkopf glaubte bei dem Anblicke deS lechzenden, in der Sonne gebratenen Freundes an das tatsächliche Bestehen des Vereines der „geselchten Hunde* und daß sein Freund nicht bloß Ehrenmitglied sei, sondern auf wirkliche Mitgliedschaft allen Anspruch habe. — Nach und nach klärte sich das Mißverständnis doch auf, und die Freunde umarmten den Wiedergefundenen, getrost, daß er ihrer Verbindung treu geblieben. Allein bevor er sich mit ihnen an einem Tische vereinigen konnte, mußte er sich erst gesellschaftsfähig machen, und die Frau Wirthin war barmherzig genug, ihn in ihr schönstes Gastzimmer zu führen, damit er sich „herrichte" und erhole. Als er jedoch einen fragend besorgten Blick auf die geplatzten Höschen warf, da fand sie gleich guten Rath, brachte ihm aus ihres Mannes Kleiderspind Ersatz und hieß ihn, sich darin zu kleiden, bis die Everl den Schaden ausgebessert haben wird. So saß er allein da und erholte sich langsam und überlegte, wie das Alles gekommen. — Sie waren im kühnen Bogen durch'S Thor eingefahren, hatten im Hofe ein paar mal vor den gaffenden Mägden ihre Künste geübt. — Dann zogen sie durch den zweite» Hausflur, der etwas abschüssig ir Garten führt. In dem Augenblick kam ein das war das Everl, eilends vom Obergesch stimmung finde und die österreichischen Slaven und Katholiken keine Ursache haben, sich dafür zu begeistern. In Wahrheit stehen also die Sachen so, daß nicht nur von einer wirklichen und aufrichtigen Vorliebe der maßgebenden Parteien für die Grundlagen unserer auswärtigen Politik nicht die Rede sein kann, sondern daß vielmehr deren mehr oder minder heftige Abneigung außer Frage steht, und es kann sich daher trotz aller officiöser Schönfärbereien nur darum handeln, inwieweit diese bestehende Abneigung im Stande ist oder sein könnte, das deutschösterreichische Bündniß und die bestehenden Allianzen zu gefährden. Wir wollen gerne annehmen, daß dieß bisher nicht geschehen ist und daß namentlich auch der jüngste Zeitungskrieg das freundschaftliche und intime Verhältniß der betreffenden Regierungen nicht beeinträchtigt hat. Allein wer vermöchte die Bürgschaft dafür zu übernehmen, daß dieß, wie wir es lebhaft wünschen würden, immer der Fall sein wird und daß die gekennzeichneten Widersprüche sich nicht dennoch eines Tages in gefährlicher Weise geltend machen werden. Diese so überaus schwer wiegende Möglichkeit müßte unserer Meinung nach den Männern, welche die Leitung unserer inneren Politik in Händen haben, auf's Ernstlichste zu denken geben und sie sollten sich hiebei auch der Erkenntniß nicht verschließen, daß Diejenigen, die hierauf aufmerksam machten, wahrhaftig von keinem einseitigen Parteiinteresse geleitet sind, vielmehr die größten nachhaltigsten Interessen des Staates im Auge haben. Ein Rückblick auf die Theaterfrage. Wir veröffentlichen nachstehend die Rede, welche der Abg. Baron Schwegel in der 17. Sitzung der abgelaufenen Landtagssession über die Theaterfrage gehalten hat. Neben der eingehenden Darstellung der Entwicklung, welche diese Frage im Laufe der letzten Monate genommen, und des Standpunktes beider Parteien zu derselben ist die Rede insbesondere auch wegen der Erörterungen über eine Verständigung mit den Logenbesitzern und wegen der Klarlegung des Rechtsstandpunktes von großem Interesse. Die Rede lautet in ihren wesentlichen Ausführungen: „Heute handelt es sich abermals um den Wiederaufbau des abgebrannten landschaftlichen Theaters, und die Anträge, welche in der Vorlage des Landesausschusses gestellt wurden und welche in und wandte sich, ohne umzusehen, hinaus in den Garten, dem Rufe des Vaters zu folgen. Herr Walzel hatte die Bremse und damit die Macht über sein Rößlein verloren, die Stimme versagte ihm — auch wäre jeder Ruf zu spät gekommen — und so kam denn sein Fahrzeug mit aller Wucht an das Mädchen angerannt, — daß — nun daß das Unglück geschah. — Er griff nach seinem Knie; eS war heil. Er befühlte und betastete auch die anderen Knochen; nichts verrenkt, nichts verstaucht. Immer zufriedener wird sein Blick. Das gebrochene Geschirr wird er bezahlen und ein lustiger Abend wird Alles vergessen gemacht haben. Nun zog er mit frisch geblähtem Stolze seine hergestellten Kniehosen wieder an und wandelte leichten Schritte» hinab. Man empfing ihn mit freundlicher Theilnahme und der schäumende Trank, der doppelt süß nach der anstrengenden Fahrt mundete, ließ alle Müdigkeit vergessen. Jetzt rühmte er sich seines Werkes, wodurch er sie überrascht habe. Er wies ihnen nach, wie er die Gesundheitslehren seines Freundes Bärnkopf mit den Anschauungen GlucksenS vereiniget habe: hier sei Kraftbewegung an Muskeln und Sehnen, Gleichgewichthalte und doch auch Bewegung im Freien. Die ändern erklärten sich für übertrumpft, aber versprachen, sich eS noch überlegen zu wollen, ehe sie sich einem so heimtückischen Fahrzeug anvertrauen wollten. Da kam der Wirth und rief Dr. Bärnkopf auf den Anträgen des Herrn Berichterstatters, wie sie eben in Verhandlung stehen, ihre Ergänzung finden, sollen die Grundlage dieses Wiederaufbaues bilden. Was die Beschlüsse des H. Landtages vom vorigen Jahre betrifft, so möchte ich vor Allem meine Befriedigung darüber zum Ausdrucke bringen, daß der verehrte Herr Berichterstatter selbst im letzten seiner Anträge alle früher vom Landtage gefaßten Beschlüsse, insoweit sie mit den gegenwärtigen Anträgen im Widerspruche sich befinden, aufgehoben wissen will und mit diesem seinen Antrage jenen Anschauungen, welche über die Natur und Tragweite der vorjährigen Beschlüsse von dieser Seite des Hauses zum Ausdruck gebracht wurden, zuzustimmen keinen Anstand nimmt. Thatsächlich werden heute alle Beschlüsse des hohen Landtages vom vorigen Jahre aufgehoben und sollen durch die Anträge, welche soeben in Verhandlung stehen, ersetzt werden. Indem ich den Anschauungen des geehrten Herrn Berichterstatters hinsichtlich der Nothwendigkeit des Widerrufes der vorjährigen Landtagsbeschlüsse gerne beitrete, thue ich dieß ebenso gerne bezüglich eines anderen Punktes, nämlich bezüglich der Nothwendigkeit des Wiederaufbaues unseres Theaters, welche er in seinem Berichte auf das Entschiedenste hervorhebt. Ich selbst habe schon im Vorjahre diese Nothwendigkeit ebenso entschieden betont und zwar ebenso vom Standpunkte der Cultur-Jnteressen, wie der Herr Berichterstatter sie heute hervorhebt, wie auch insbesondere mit Rücksicht auf die wirklichen und vitalen Bedürfnisse der Landeshauptstadt Laibach. Wenn der Herr Berichterstatter heute sagt, es sei eine Ehrensache des Landes, daß das Theater wieder aufgebaut werde, so erscheint die Annahme möglich, als stimme er den von mir im vorigen Jahre geäußerten Anschauungen nun vollkommen bei, und thätsächlich gehen unsere Anschauungen in dem Punkte der Nothwendigkeit des Wiederaufbaues auch nicht auseinander. Es handelt sich dabei nur um die Frage, wie, mit welchen Mitteln soll das Theater aufgebaut werden? Bezüglich dieses Punktes, der Art und Weise des Wiederaufbaues nun sind die Anschauungen des Herrn Berichterstatters mit denjenigen Anschauungen, welche von mir und meinen Gesinnungsgenossen und auch von anderen Kreisen vertreten werden, thatsächlich nicht identisch, und ich glaube, daß es einige Augenblicke zur Seite. — Es muß etwas Ernstes geben, denn Dr. Bärnkopf legt sein Gesicht in Falten, schüttelt den Kopf und geht dann eilends mit dem Wirth davon. Er blieb ziemlich lange aus, und schon wollte man an einen Schabernak von ihm denken, als er erschien, ungewöhnlich ernst und zu dem bestürzt aufhorchenden Walzel sagte: »Nu Du hast eine schöne Dummheit angerichtet." „Wie so? warum?" „Hast Du vergessen, wie Du deine Aufwartung beim Gartenthor gemacht?" „Ich weiß*, stotterte verlegen der Gefragte — „aber was soll'S damit?" „Das arme Mädel hast Du schön zugerichtet? Das Everl, denkt Euch, Freunde, liegt nun krank darnieder." „Gewiß vor Schreck", meinte der Biermayer. „A bei Leibe nicht, die hat gesunde Nerven; allein hört: Ich komme hinauf, vom Wirth gerufen, der gehört hat, ich sei ein Doctor — und ich finde das arme Kind, wie es sich fast vor Schmerzen windet. Die Curbeln dieses UnglückSradeS muffen ihr mit aller Wucht auf dn Fußrist gefallen sein, so daß sie, nachdem sie aufgestanden, sich zwar noch in die Wohnung schleppen und dann nicht mehr weiter konnte, sondern auf'S Ruhebett legen mußte. Der Fuß ist Gott sei Dank jetzt eingerichtet, aber entzündete Sehnenscheiden fordern lange Zeit zur im Interesse deS Landes gelegen sei, wenn ii« Frage hier im hohen Hause ganz offen, objecti» und ruhig, einer genauen Untersuchung und Bei»' theilung unterzogen wird, damit die beiderseitig» Anschauungen reiflich erwogen werden. Ich hatte in der vorigen Session des Lavr> tages an die Spitze der Anträge, welche ich a> Namen meiner Gesinnungsgenoffen und in mein!« Namen zu stellen die Ehre hatte, den GruiM aufgestellt, daß das Theater als Landesanstalt aU gelassen werden sollte. Ich habe damals diese M saffung durch den Hinweis auf die herrschet Strömung begründet, welche heutzutage nicht nk bei uns, sondern auch anderwärts in dieser Frszi sich kundgibt. Ich glaubte, in meinen AntrL§r« dieser Strömung umso mehr Rechnung tragen sollen, weil die Mittel und Wege zur Erreiche des Zweckes, den wir heute Alle anstreben, »-'! meiner Anschauung auch nicht in den Landesmitted sondern anderswo zu suchen und zu finden wärS Das Programm, welches im vorigen Jahre vH dieser (der rechten) Seite des Hauses vertre« wurde, ist wesentlich dasselbe Programm, das 2 heute noch vertrete. Meine Anschauungen unters^ den sich von denen des Herrn Berichterstatters durch, daß er das Theater als Landesanstalt wir!^ aufgebaut wissen will, während ich der Anschluß bin, daß derselbe Zweck auch ohne directe vention des Landes und auf anderem Wege e^ zu erreichen sei. Ich habe es im vorigen M schon als wünschenswerth bezeichnet, daß eine N ständigung mit den Logenbesitzern anzustreben st und habe damals vorgeschlagen, daß zwischen Lande und einem Vereine, — sei es, daß die Lozrl bescher sich zu einem solchen constituirt hätten, daß sonst ein Verein sich finden würde, — ^ Vertrag, ein Uebereinkommen abgeschloffen wer>-auf dessen Grundlage der Wiederaufbau des Täters bewerkstelligt werde. Auch der Herr Beri-erstatter wendet sich in seinem Berichte dieser zu und er untersucht, ob eS möglich sei, das Th^ auch anders, als durch die Mittel des Landes o-i zubauen; er ist der Ansicht, es sei nicht möM die Privatspeculation für dieses Unternehmen Herr' zuziehen, wobei er ohne Weiteres die Eingabe ^ Theatervereines als unannehmbar zu bezeichnen ke!^ Anstand nimmt. Indem nun der Herr Berichters Heilung. Weiß überhaupt nicht, ob sie den N wird je wieder vollkommen gebrauchen können. ist ein lieber Schatz daS Kind, wie Milch und „Na, Du hast eine schöne Geschichte a»? richtet." ^ Walzel war wie niedergeschmettert. Im genommen war er ein seelenguter Kerl, dem es ^ im Traume auch nur eingefallen wäre, je ru Lage zu kommen, einem Mitmenschen wehe zu Mit Mühe würgte er ein paar Bissen der ^ zeit hinab und es kostete den Anderen » Mühe, ihm die Stimmung zu erheitern. " ^ ihm Dr. Bärnkopf die Versicherung gab, p doch nicht zu schlimm stunde, beruhigte er einigermaßen. ^ Aber nicht lange, so schlich er vom Tisch- . zur Wirthin hin, der er wie ein armer Sün " - ^ übertrat und die ihn bald selber trösten "UP», ersuchte, man möge ihm erlauben, die selbst persönlich um Vergebung zu bitten. ^ weil die Everl in ihrer Herzensgüte hatte, so führte man ihn hinauf Stübchen. Da lag sie nun mit ^gebun » Mi Eine alte Magd neben ihr, beschäftigt, . ^ ft-ißi« w.ch,-»,, Wch-I'« V sich ,n der Thüröffnung; als ^ kub^ hereinkam und die Everl ihn erb ' Radfahrer in der knappanliegenden, ^ekn^ auSsehenden Tracht — aber in sich i t-r zugleich selbst darauf hinweist, daß es wünschens-^erth wäre, wenn das Unternehmen bei der Privat-^kkulatiün Entgegenkommen fände, gesteht er ein, in dieser Richtung vielleicht zunächst die Lösung Frage zu suchen sei. Weil nun mit dem Gegen-Kande welcher jetzt in Verhandlung steht, gleichzeitig «Uch 'die Erledigung jener Petition erfolgen soll, ^lche der Theaterverein in Laibach an den H. Land-qerichtet hat und die ich hier zu überreichen die ^hre hatte so glaube ich, daß es vor Allem noth-^udia sein dürfte, über diese Petition, über ihre ^rtur ihr Schicksal und die weiteren Schritte und Her°nlaffungen, welche in dieser Beziehung nach deiner Ausfassung wünschenswerth erscheinen, e.mge ^orte fallen zu lassen. Der Theateroerein, — die geehrten Herren Kben von dem Inhalte der Petition gehört es ist ^-selbe hier im hohen Hause verlesen worden, -Tbeaterverein also hat den Antrag gestellt, das Beater unter gewissen Bedingungen, welche vom ^»vde erfüllt werden müßten, selbst bauen zu wollen. < schon aus dem Berichte des Herrn Bericht- L»-» -» h"' de- d-s L-nd°- sil> dm Th--l-,b-u m Sl-Ip-uch und fü- d°n R-st kommen sich bereit erklärt. Nun aber wird ,m Te des Herrn Berichterstatters ausgeführt, daß ^ wesentlichsten Punkte in der Petition des Theater->ines unmöglich vom h°h-n Landtage angenommen ^rden könnten, wie der Herr Berichterstatter bemerkt ^Punkte 1 und 2 des Begehrens des Theaterveremes Entäußerung des Landesvermögens, also eine Kur- der Vermögenssubstanz des Landes mvolv.ren, ^h-r der hohe Landtag ebensowenig darauf emgeh-n ^ne als hinsichtlich einer derartigen Vermögens-Äußerung die Allerhöchste Sanction zu erwarten ^pde Der Herr Berichterstatter erblickt m dem ^gehren des Theaterveremes d.e Nothwend.gke.t ^«r'Entäußerung des Landesvermogens; aber ich Nr,ube, er befindet sich in dieser Beziehung e.nem ^rlhume. Der Theaterverein hat den Antrag geatzt, er wolle unter gewissen Bedingungen den Wiederaufbau des Theaters bewerkstelligen und er sich bereit erklärt, zu diesem Zw cke mit dem ^Ndesausschusse in Verhandlung zu treten Es muß ^ dieser Stelle hervorgehoben werden, daß es durch-^ nicht in den Intentionen des Theaterveremes ^ gebrochen, die fragenden, gutmüth.gen Augen die Kranke gerichtet - da mußte d.e Everl lächeln. > Und er ward dadurch nun so verlegen daß er Xn zu Wort- kam und nur nach "«d "ach -me ^-Huldigungen anbrachte, sich anklagte > sie so herzlich bat, ihm all' das Ungemach zu ^8-ben daß es Everl selbst zu we.ch um s Herz Xd- und sie alle Kraft zusammennehmen mußte ^ den v-rzweifelten Ueb-lthäter zu beruhigen. Und sah er ja eigentlich doch so — l« Everl ,-lb» nicht wi-, - M-. d-d p- chm auch ^rhlimmereS leicht vergeben hatte können, r- Und al» sie beschwichtigend ihm die runde auf den Arm gelegt, ja als se.ne eigene darauf deren weichen Druck empfand, da fand Walzel, daß ihm ganz merkwürdig neu zu > ^Er"schaute in die braunen Augen des Mädchens ^ fand, daß man j- länger, je lieber h.nem-Aruen müsse. DaS dunkle Haar war wohl ver- aber desto schöner schien aus diesem welligen ^hmen daS anmuthig geröthete Gesicht, wie er noch kein-S gesehen, v Und erst das liebe Händchen. ES war fast graben in seiner starken Hand, die darüber gleich alle Schmerzen vergaß, welche ihr die garstigen Blasen Leiteten, die sie sich an den Hornenden der Lenk-^ze des RadeS herausgearbeitet; ja einige von hatten «S nicht erwarten können und waren gelegen war, jene Geldbeträge, welche von Seite des Landes für den Bau des Theaters bewilligt werden würden, nicht auch in bestimmter, vertragsmäßig zu regelnder Weise sicherzustellen. Wenn also der Theaterverein den Theaterfond für den Bau in Anspruch nahm, so ist dieß nicht so zu verstehen, als hätte er die bedingungslose Session dieser Beträge verlangt, sondern er hat dabei stets auch im Auge behalten, daß diese Unterstützungen für den Bau des Theaters in rechtsverbindlicher Form für alle Fälle vollkommen sicherzustellen wären. Wenn heute ein Privater Geld herleiht und sich zu seiner Deckung eine Hypothek verschafft, so hat er sich nicht seines Vermögens entäußert, und wenn der Landes- I sond im Sinne des Antrages des Theatervereines Gelder auf das Unternehmen verwendet hätte, so war es für denselben ebenso möglich, sich diese Fonds sicherzustellen und dann hätte das Land sich des Landesvermögens nicht nur nicht entäußert, sondern seine Mittel in einer vollständig sicheren und zweckentsprechenden Weise verwendet. In diesen Bedingungen der Petition des Theatervereines lag also nach meiner Anschauung für den Finanzausschuß kein Grund vor, die Petition ohneweiters abzulehnen, sondern es wäre, wie ich glaube, vielmehr angezeigt gewesen, auf dieser Grundlage mit dem Theatervereine Verhandlungen einzuleiten, welche erst dann von Seite des Landes abzubrechen waren, wenn vom Theatervereine für die demselben zu bewilligenden Beiträge nicht die genügenden Garantien gegeben worden wären. Ich erachte es jedoch für meine Pflicht, noch auf ein anderes Stadium hinsichtlich der Petition des Theatervereines hinzuweisen, dessen im Berichte des Finanzausschusses keine Erwähnung geschieht, nämlich auf die weiteren Verhandlungen, welche zwischen dem Theatervereine und dem Finanzausschuß gepflogen worden sind und welche als Beweis dafür angeführt zu werden verdienen, wie sehr es dem Theatervereine daran liegt, das Unternehmen zu fördern. Es wird zu untersuchen sein, ob die Anträge, welche in einem späteren Zeitpunkte, nach der Überreichung der im hohen Hause zur Verlesung gelangten Petition, vom Theatervereine dem Finanzausschüsse überreicht wurden, ihrer Natur nach ebenfalls abzulehnen waren oder nicht. (Schluß folgt.) politische Wochenübersicht. Sämmtliche Wiener und Provinzblätter feierten in patriotisch gehaltenen Festartikeln das Kaiser-Regierungs ° Jubiläum. Auch auswärtige Journale äußerten sich bei diesem Anlasse in der sympathischesten Weise. Die Berliner „Nordd. Ztg." sagt: „Das gesammte deutsche Volk nimmt an diesem Gedenk- und Ehrentage (2. December) des erlauchten österreichischen Herrscherhauses den regsten Antheil, vereinigt sich mit den österreichischen Nationen in den Gefühlen ehrfurchtsvoller Sympathie und Hochachtung für dasselbe und wünscht außerdem, daß dem Kaiser noch eine lange und gesegnete Regierung beschicken sei, in welcher er zum Heile seiner Völker dem Gedeihen und Aufschwungs Oesterreich - Ungarns neue Bahnen weise, dem verbündeten Deutschland ein treuer Bundesgenosse und damit der Welt ein fester Hort des Friedens und der Wohlfahrt der Nationen sei." Das Abgeordnetenhaus des Reichsrath es tritt am 20. d. M. seine Weihnachtsserien an, die bis 22. Jänner k. I. dauern. Der steiermärkische Landtag versammelt sich am 27. d. M. zu einer außerordentlichen, nur kurzen Session; die Landtage in Böhmen und Galizien setzen am 28. d. M. ihre unterbrochene Session fort. Die am 2. d. M. in Paris stattgefundene Kundgebung vor dem Monumente Baudin's, an der 40.000 Personen theilnahmen, verlief ohne wesentliche Störung. Ein Ukas des Königs von Serbien an-nullirt sämmtliche Urwahlen in die Nationalvertretung. Wie in gut unterrichteten Kreisen verlautet, steht in der nächsten Zeit ein Pairschub bevor. Der Justizminister Graf Schönborn gab im Budgetausschusse in Folge mehrerer an ihn gestellter Anfragen bezüglich der Reform der Civil- und Strafproceß-Ordnung die Erklärung ab, daß die Negierung an den betreffenden Entwurf die letzte Feile anlege und ihn so bald als möglich vor das Plenum bringen werde; sie habe nicht die Absicht, bei der Abfassung novellistisch vorzugehen, sie wolle vielmehr mit dem Gesetzentwürfe als Ganzem, nicht mit Stückwerk vor's Haus treten. geplatzt, früher als es an der Zeit war. — Und all der Schmerz ward nicht gefühlt. Dann guckte er wieder einmal in die braun' Aeugelein, und daS gute Kind mußte wohl öfter als sonst die Augendeckel zumachen, weil der Herr Walzel zu weit hinein schaut durch seine Brillen; ja und gerade durch die Augen steigt man hinein in des Herzens tiesinnersteS Kämmerlein. Da scholl eS herauf aus dem Garten von der heiteren Tafelrunde, das einzige Lied, das Cantor Biermaier beherrschte, das Lied vom schwarz- braunen Bier und vom schwarzbraunen Maidelein. Da» Mägdlein hat zwei Aeugelein, Die leuchten wie zwei Sternelein. Wie oft hatte Walzel das gesungen, und nichts, gar nichts dabei gedacht, und nun war ihm auf einmal das Verständniß erwacht, und unwillkürlich summte er mit, als es klang: DaS Mägdlein hat einen rosigen Mund Und wer den küßt, der wird gesund! Denn ach, das paßte hier Alles so sauber zusammen. Und wenn dieser rosige Mund erst zu lachen anfing, wie herzlich klang es heraus! Man übersah darüber fast die schimmernden Perlen, mit denen das Zünglein eingehegt war, damit eS nicht zu hastig sich spitze. Und da saß er nun selber trunkenen Blickes und schaute und schwieg und wußte nichts zu sagen. Everl ward nicht müde, ihn zu fragen, und dann rückte er allgemach bald mit dem, bald mit dem heraus; als ihr aber einmal der Schmerz wieder Thränen in die Augen trieb, da wurde er so ungestüm gegen sein Rad gestimmt, daß er sich verschwören wollte, eS ohne Weiteres zu zertrümmern. Everl hingegen setzte ihm später doch so ernstlich zu, und so lange, bis er ihr versprach, auf dem Rade schön nach Hause zu radeln — und dann wieder einmal zu kommen. So kam denn doch eine Unterhaltung in Fluß, an der die taube Magd freilich wenig Antheil hatte. Aber manchmal wackelte sie mit dem Kopfe, wenn sie von der Seite die beiden Leutchen betrachtete, die sich da so anschauen. Sie fand, daß der Herr wohl schon viele Haare hat im Leben lassen müssen, daß aber sein Bart recht stattlich, auch sonst sei er gar nicht uneben. Und dann lacht sie auf einmal laut beim Fenster hinaus, denn sie hat einen Ge-danken gehabt, den nur sie zuerst haben konnte — he! he! die zwei müßten ein Paar werden. Ja, das hat die alte Susi sich gedacht. Wie die Beiden lachen hören, fahren sie auf und schauen sich um, aber die Susi war schon wieder stad*) und zupfte an den weißen Vorhängen und strich über den geblümten Zitz des Fensterpolsters. Dann sah sie wieder nach den Umschlägen und schaute in sich hinein, wie Eine, die da weiß, was die Anderen nicht wissen. ") Ruhig, still. (Schluß folgt.) Wochen-Chronik. Seine Majestät der Kaiser erließ am 2. d. M in Miramare nachstehendes Handschreiben an den Minister-Präsidenten Grafen Taaffe: „Lieber Graf Taaffe! Es war Mein Wunsch, den vierzigsten Jahrestag meiner Thronbesteigung ohne öffentliche Feier vorübergehen zu lassen, alles festliche Ge pränge und alle mit Auslagen verbundenen Veraw staltungen aus diesem Anlaffe vermieden zu sehen und mich anstatt derartiger Kundgebungen der Air hänglichkeit Meiner getreuen Völker an Werken der Nächstenliebe, an der Unterstützung der Armen und Hilfsbedürftigen erfreuen zu können. Die Aeußerung Meines Wunsches hat genügt, um eine fast unübersehbare Reihe der mannigfaltigsten WohlthätigkeitS-acte, humanitärer Stiftungen und patriotischen Widmungen hervorzurufen, die Meinem Herzen die willkommenste Huldigung sind, und die den Gedenktag Meiner Thronbesteigung zum Ausgangspunkte reicher, noch in der fernsten Zukunft fortwirkender Segnungen machen werden. Für die Mir hiedurch neuerlich kundgegebene Liebe und Treue Meiner Völker, die Ich Meinerseits alle mit der gleichen Liebe umfasse, .spreche Ich den Landes-, Bezirks- und Gemeindevertretungen, sowie den betheiligten Körperschaften, Instituten, Vereinen und Einzelnpersonen, Allen insgesammt und jedem Einzelnen insbesondere, aus tiefgerührtem Herzen Meinen kaiserlichen Dank aus. Hiebei gedenke Ich mit dem neuerlichen Ausdrucke der vollsten Anerkennung jener glänzenden Ausstellungen, welche Mich durch die Darstellung der mächtigen Fortschritte von Wissenschaft und Kunst, Gewerbefleiß und Bodenkultur in Oesterreich während der vierzig Jahre Meiner Regierung mit freudigem Stolze erfüllt haben. Ich beauftrage Sie, dieß öffentlich bekannt zu geben." Kaiser Wilhelm von Deutschland richtete, wie die „Pol. Corr." erfährt, an Se. Majestät den Kaiser Franz Josef ein überaus warmes Glückwunschschreiben, worin den Gefühlen der persönlichen Freundschaft herzlichster Ausdruck gegeben und des unerschütterlichen Bundes, welcher beide Monarchen und Reiche verknüpft, mit besonderer Wärme gedacht wird. Eine ebenso warme Kundgebung erfolgte seitens des Königs Humbert von Italien und seitens vieler anderer befreundeter Höfe. Se. Majestät der Kaiser erließ aus Anlaß der stattgefundenen niederösterreichischen Jubi-läums-Gewerbeausstellung an eine ansehnliche Zahl hervorragender Funktionäre, Industriellen und Gewerbsinhaber Ordensdecorationen und sprach Seine vollste Zufriedenheit aus. Das Reichsgericht wird im Jahre 1889 seine Quartalssitzungen am 21. Jänner, 8. April, 1. Juli und 14. Oktober beginnen. In Fiume entwendete ein 13jähriger Bursche während der Ambulanz ein Packet mit 13.000 fl. aus dem unversperrten Postwagen. — Bei der Stadtcasse in Brüssel wurde eine Defraudation in der Höhe von 1 '/z Mill. Francs entdeckt. Provinz- und Local-Nachrichlen. — (Hofreise.) Seine Majestät der Kaiser hat gelegenheitlich seines Ausfluges nach Miramare am 1. d. Mts. Früh, und gemeinschaftlich mit Ihrer Majestät der Kaiserin Eli s ab e th bei der Rückreise nach Wien am 2. d. Mts. Nachts die Station Laibach passirt. Ein officieller Empfang fand nicht statt. — (Aus Anlaß des Kaiser-Jubi-läumS) fand am 2. December, wenn auch die Veranstaltung besonderer Festlichkeiten den Intentionen des Monarchen entsprechend unterlassen worden war, dennoch eine Reihe von feierlichen Veranstaltungen gemeinnütziger und humanitärer Art statt. Von der Eröffnung des Landesmuseums sprechen wir ausführlich an anderer Stelle. Schon vorher um halb 10 Uhr hatte die feierliche Grundstein legung beim Baue des neuen Kinderfpitales stattgefunden. Diesem Acte wohnten Frau Emilie Baronin Wi nkler als Stellvertreterin der obersten Schutzfrau der Anstalt, Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth, mehrere Staats-, Landes- und Gemeinde-Würdenträger und die Verwaltungsräthe des Institutes bei. Der Obmann Herr Oberstabsarzt Dr. Bock hielt eine Ansprache; dieser folgten die Verlesung und Unterfertigung der Widmungsurkunde und deren Hinterlegung in den Grundstein. — Um Mittag fand in den unteren Räumen der alten Schießstätte die vom Volksküchenverein veranstaltete Bewirthung der Studenten und täglichen Gäste und später zahlreicher Armen statt, der ebenfalls verschiedene Dignitäre beiwohnten. Es wurden hiebei patriotische Ansprachen gehalten und die Volkshymne gesungen. — Am selben Tage wurde auch in Stein die in sehr befriedigender Weise vollendete Wasserleitung in feierlicher Weise eröffnet. — (Die feierliche Eröffnung des krainifch. Landesmuseums Rudolsinum) fand am 2. d. M. mit Vermeidung alles Gepränges in würdiger Weise statt. Die äußere Ausschmückung des Gebäudes beschränkte sich auf die vor demselben errichteten Flaggenbäume mit kaiserlichen, österreichischen, städtischen und nationalen Fahnen nebst der auf dem Manfarddache der Anstalt aufgehißten Kaiserfahne. In dem mit Zierpflanzen geschmückten Vestibül glänzten in Gold die von ihrer bisherigen Umhüllung befreiten beiden Gedenktafeln mit Inschriften in deutscher und slovenischer Sprache, die wichtigsten Momente in der Geschichte dieses Monumentalbaues bezeichnend, nämlich den im Jahre 1881 gefaßten Beschluß der krainischen Sparcasse und der Landesvertretung wegen gemeinsamer Bestreitung der Baukosten aus Anlaß der damaligen Vermählung des Kronprinzenpaares und der 600jährigen Vereinigung des Landes Krain mit dem Hause Habsburg, dann die am 14. Juli 1883 stattgehabte Grundsteinlegung durch den Kaiser und die am 40jährigen Gedenktage seines Regierungsantrittes erfolgte Eröffnung der Anstalt unter Angabe der jetzigen Functionäre der krainischen Sparcasse, des Landesausschusses und des Baumeisters Wilhelm Treo. Die Rückseite des Stiegenhauses mit der lebensgroßen Büste des Kaisers auf der Balustrade des ersten Stockwerkes war mit Zierpflanzen und einer geschmackvollen Drapirung bedeckt. In dem Festsaale des ersten Stockwerkes, wo die Versammlung der Festgäste stattfand, standen auf einer Plattform unter einem Baldachin die Büsten des Kaiser- und des Kronprinzenpaares. Da beinahe der halbe Festsaal mit Ausstellungsgegenständen des heimischen Kunstgemerbes ausgefüllt und für eine größere Festversammlung kein genügender Platz vorhanden war, so beschränkten sich die vom Landes-ausschusse ergangenen Einladungen auf die Spitzen der Behörden, auf die Vertreter der verschiedenen Lehranstalten, auf wissenschaftliche Vereine, auf Gönner und Unterstützer des Museums. Zur bestimmten Zeit war der Saal ganz gefüllt, man zählte bei 150 Gäste, darunter etliche 40 Damen. Nach dem Erscheinen des Landespräsidenten in Begleitung seiner Gemahlin hielt Eustos Deschmann die Festrede, deren Inhalt wir in Nachfolgendem fkizziren. Die Pflege der Heimatskunde ist eines der wichtigsten Anregungsmittel echter Vaterlandsliebe und patriotischen gemeinnützigen Wirkens, mehr als das gesprochene oder gedruckte Wort können dieß-salls reichhaltige Sammlungen der heimischen Natur-und Kunsterzeugnisse, sowie auch der geschichtlichen Denkmäler des Landes wirken. Von dieser Anschauung geleitet, haben die Stände KrainS im Jahre 1821 die Gründung des Landesmuseums! beschlossen. Der damalige, den Kramern unvergeß- ' Hiezu ein Äiertel-Bogen Beilage. liche Landesgouverneur Camillo Freiherr vm Schmidburg hatte einen die Sammelzwecke d«! Museums genau bezeichnenden Aufruf erlasse«, welcher noch heutzutage ein erschöpfendes Museal' Programm genannt zu werden verdient. Dieser Ausruf fand allgemeinen Anklang im Lande, alle Gesell-schastsclassen, Private und Behörden wetteiferte» i» der Aufbringung der erforderlichen Geldmittel, i» der Zusammentragung von Sammlungsgegenständen. Die Leitung der Anstalt besorgte der um Kra« wohlverdiente unverdrossene Franz Graf Hohenwart, ihm zur Seite stand der tüchtige Naturforscher und Musealcustos Heinrich Freier, d« sich die Sammlung krainischer Naturprodukte besor ders angelegen sein ließ, die Thätigkeit dieser beide« Männer ermöglichte die Eröffnung des Museums am 4. Oktober 1831 im ebenerdigen Saale bei Lycealgebäudes. Dankend gedachte hierauf der Redm" der vortrefflichen Männer, namentlich der NitM' forscher aus jener Zeit, welche an dem Aufschwung des Museums lebhaften Antheil genommen, «ö Ferdinand Schmidt, Dr. SigmundGra? Franz Gladnik, Friedrich Rudesch u.a.» Auch der historische Verein entwickelte eine reg< Thätigkeit, die von ihm angelegten Sammlung!« sind nun in den Besitz des Museums übergegangL leider ist der letzte langjährige Secretär ditss Vereines, der verdienstvolle vaterländische Geschichte schreiber August Dimiz, uns durch den Tod rissen worden. Das Archiv des Museums nsch außerdem eine bedeutende Bereicherung durch Vicedom-, das ständische und Veldeser Archiv, der Ordnung der beiden Ersteren hat sich Profis Wal ln er um das Museum sehr verdient genial Die vor anderthalb Decennien gemachten vorgeschiH lichen Funde, welche seitdem immer neuen Zuwachs erhielten, erheischten dringend die Beistellung ne>^ Museumsräume. Zur Verwirklichung gelangte Neubau durch den hochherzigen Beschluß der kra>' irischen Sparcasse vom Jahre 1881, die Hälfte der Bar kosten zu übernehmen, worauf der kr. Landtag sich weiteren erforderlichen Beitragsleistung entschloß Die Inangriffnahme des Museumsbaues hatte eine" ganz unerwarteten patriotischen Act zur Folge. A Laibacher Bürger, Victor Smolä hat sich als ccl!< Mäcen der Anstalt unsterblich gemacht, er widniß sein ganzes Vermögen dem Landesmuseum und auf diese Weise die Erhaltung und Vermehrung ^ Sammlungen für immerwährende Zeiten gesichert Ehre seinem Andenken! Zu den bisherigen naturgt' schichtlichen und geschichtlichen Aufgaben des Lank»' museums ist in Folge Anregung der krainW Sparkasse auch die Pflege des Kunstgewerbes d«u^ Veranstaltung von Ausstellungen in diesem Fa? hinzugekommen. Die nun im Museum ausgesteW gewerblichen Erzeugnisse sind ein Beweis der Tü tigkeit des Laibacher Gewerbestandes, der das rich!^ Verständniß für die jetzige Richtung des werbes besitzt und in manchen Zweigen die tige Eoncurrenz nicht zu scheuen braucht. In so edlem Wetteifer der Wissenschaft von Kunst «Md ^ Geiverbefleißes möge nach dem Ausspruche >>-Monarchen Viridus unitis in der Bereicherung u Nutzbarmachung der Musealsammlungen for>S fahren und nach den Intentionen Se. ^ Hoheit des Kronprinzen vorgegangen wer ^ welcher ein ausgezeichneter Naturforscher, Förderer des Fortschrittes nach allen Nich u>>8 In der hierauf folgenden ^Enischc" citirte Custos Deschmann einige des krainischen Dichters Vodnik meine Landsleute" betitelten Gedicht vom ^ v worin der Reichthui» der Naturschätze priesen und die Krainer " Lcbensgl'ü-k ? denselben zuzugreisen, um si-h „ ^dicht-i gründen. In dem Sinne deS Vodn I ^ ^ liefern die naturgeschichtlichen Samm u g Beilage xu Nr. 435 des „Laibacher Wochenblattes". seums eine Zusammenstellung der Produkte des Tandes aus allen drei Naturreichen. Hiezu kommen die reichen historischen Sammlungen aus der Steinzeit aus der Bronze- und Eisenzeit, dann während d«' Römerherrschaft im Lande und dem darauf folgenden Mittelalter bis in unsere Tage. Auch der krainische Gewerbestand werde künftighin in den von Äeit zu Zeit zu veranstaltenden Ausstellungen seine Leistungsfähigkeit beweisen. In diesem edlen Wett, ejfer der Kunst, der Wissenschaft und des Gewerbes d,öae dieses HauS stets eine Stätte des Friedens rrild der Eintracht verbleiben (allseitiger, lebhafter ^ifall) das Alter möge darin manche theure Erinnerung an vergangene Zeiten, die Jugend Anregung zu wissenschaftlichen Studien und -»«»ft-xb-u-n, -m- vu-ll- d-, Belehrung finden. Redner ersucht soh.n den Landeshauptmann, das Museum für eröffnet Zu erklären. Herr Dr Poklukar ergreift nun das Wort, um av-n Wo'hlthätern und Gönnern der Anstalt seit hrem Bestände, namentlich aber der krainischen ^varcasse und des verstorbenen Victor Smol6 aedenken. Ferner hob derselbe die Verdienste des Herrn CustoS Carl Deschmann um die Er. ?e^una der Anstalt und des k. Rathes Murnik ^ daS Zustandekommen ver kunstgewerblichen Sammlung hervor und erklärte schließlich unter Hoch- und ^lav°ruf-n auf Se. Majestät und den Kronprinzen neue Museum für eröffnet Hierauf "urde unter ^itung d-S Musealcustos e.n Rundgang durch alle ^useumsräume und durch das vom Industriellen ^akerlet zu einem Salon im Nenaissancestyl E,""-dw.Mch- L-. riwmer des Hochparterres vorgenommen. Alle Festeste krachen ihre volle Be r.ed.gung über das Gelungene Arrangement der einzelnen Sammlungen ^S, deren neue Aufstellung dem Museum praparator Schulz alle Ehre macht. Sonntag Nachmittags fanden Nch mindestens 4000 Besucher e.n e.n lebhaftes ^enfchengewoge bewegte sich, d-e ausgestellten Knnst-^»d Naturschätze bewundernd, in den Museums-bis rum Einbruch der Dämmerung. — ^er für unsere Verhältnisse reich und geschmackvoll Eilten Ausstellung von kunstgewerblichen Erzeug- »L d-" N-« ^ Ätkmn Drelse, Protnik, Tonn,es u. A. hoffen ^ nächstens noch -ine eingehendere Besprechung In d-, Sikuna wurde über Antrag des Bürger-A.d.,,m auch b.I«.n, H---N D.. L , s-inem 70. Geburtstage namens des h.e- »kl»"' B-grundun,, daß d-, >«»d d?- fl---"!'«-" >°>* V-Ack- , Pflich, mach,. — Im -«->>-»" V-,-U d» Stzu», «d° d» T,m» ««""»« um dl- S»mm- sl. m überlassen und die Lieferung der Obigen Dampfmaschine zum Pumpen des Wassers ^ C ncurswege auszuschreiben. In der General-^ebatt kam es abermals zu e.ner z.eml.ch erregten Debatte Misch-» dem Referenten Herrn Hr.bar und L„n G -R G°g°lc>, wobei Letzterer nochmals er-T " die Vorgänge in der letzten Sitzung e.en ^ -orrect gewesen, und hieraus den Saal verließ. - (Pe?sonalnachrichten.) Der Oberforstrath Herr Ludwig Dimitz, zuletzt Leiter des forstlichen ^ersuchswesenS, wurde zum Obersorstrathe im Acker-^Ministerium ernannt; der Steuer-Ober.nsp-c.or ^err ^ Hermann von Gurkseld nach Laibach, ^r Steuerinspector Herr Lonöar von Radmanns-^orf nach Gurkfeld, der prov. Steuerinspector Herr tzalan von Gurkfeld nach RadmannSdorf und der tzteuerinspector Herr Tautscher von Adelsberg nach Rudolfswerth versetzt; Herr Steuer-Oberinspector Tr atnik in Rudolfswerth trat in den Ruhestand. — Der städtische Wundarzt i. R. Herr Andreas Gregoritsch feiert dieser Tage sein 60jähriges Jubiläum als Arzt. — (Große Widmungen.) Aus Anlaß des Kaiser-Jubiläums sind aus den letzten Tagen mehrere große Widmungen zu verzeichnen, die insbesondere unser Land angehen. Frau Josefine Hotschevar hat für ihre Vaterstadt Radmannsdorf eine Stiftung mit dem Capitale von 28.000 fl. gegründet, von dessen jeweiligem Zinserträgnisse jährlich ein Drittheil zur Unterstützung hilfsbedürftiger, würdiger Witwen und Waisen, welche in Radmannsdorf das Heimatrecht besitzen, ein weiterer Betrag von 230 fl. zur Anschaffung der nöthigen Winterkleidung und der Schulrequisiten für 10 bis 12 fleißige, die Radmannsdorfer Volksschule besuchende Kinder armer Eltern des ganzen Schul-sprengels, der nach Bedeckung dieser beiden Widmungszwecke erübrigende Rest aber von der Stadtgemeinde Radmannsdorf für die ihr nach dem Gemeindegesetze obliegenden gemeinnützigen Gemeindezwecke zu verwenden ist. Weiters widmete Herr Josef Gorup in Fiume Beträge in Notenrente von 50.000, refp. 60.000 fl. zu Stipendien an einer zu errichtenden höheren slovenischen Töchterschule und an den Universitäten und Mittelschulen; letztere Stipendien sind jedoch nicht für Krainer im Allgemeinen, sondern nur für Slovenen aus Krain und den Nachbarprovinzen bestimmt, und wie wir vernehmen, sollen auch sonstige Bestimmungen der Stiftung einen exclusiv slavisch-nationalen Charakter an sich tragen; so wird unter Anderem gemeldet, daß das Verleihungsrecht dem Landesausschusse nur so lange zustehen solle, als er in seiner Majorität „slovenisch" ist. Wir sind weit entfernt, die Großartigkeit dieser Spende zu bestreiten, wir untersuchen auch in keiner Weise, ob der zu ihrer Gründung gewählte Anlaß es erforderlich machte, demselben einen so streng nationalen Charakter zu geben, aber wir glauben, daß Bestimmungen, wie die oberwähnte über das Verleihungsrecht des Landesausschusses ziemlich einzig dastehen dürsten und unter Umständen auch sehr schwer durchführbar, beziehungsweise das Vorhandensein der bezüglichen Voraussetzung sehr schwer constatirbar sein werden. WeiterS wird berichtet, daß Herr Gorup für die Spitalsrealität ein Anbot von 120.000 fl. machte und sich hiebei verband, das Gebäude und einen Theil des Gartens der Stadt zur Unterbringung einer höheren slovenischen Töchterschule unentgeltlich zu überlassen. Gegenüber diesem Kaufanbote und der daran geknüpften Widmung dürfte selbst in slovenischen Kreisen die Frage auftauchen, ob die Bestimmung zu einem anderen nationalen Zwecke, als zu dem vorerwähnten — für dessen Verwirklichung doch alle Voraussetzungen fehlen — nicht erwünschter gewesen wäre. — (Die Miklitz-Feier.) Aus Radmannsdorf wird uns geschrieben: Am 28. November l. I. feierte der k. k. Forstmeister und delegirte Forstinspections-Commissär Franz Miklitz sein fünfzigjähriges Jubiläum als Forstwirth. Miklitz, ein geborener Mährer, trat nach absolvirten Studien zu' nächst in den Staatsdienst, wirkte dann als leitender Beamter auf mehreren Privatdomänen und trat später wieder in den Staatsdienst zurück, dem derselbe nunmehr durch beinahe zweieinhalb Decennien als vortrefflicher Beamter und Fachmann angehört. Doch Forstmeister Miklitz ist nicht nur als hervorragender Forstwirth, sondern auch als entomologische Capacität und Schriftsteller in weiteren Kreisen wohl bekannt. Am Jubeltage wurde Miklitz durch die aus Nah und Fern herbeigeeilten Freunde auf das herzlichste begrüßt. Eine Deputation des krainisch-küsten-ländischen Forstvereines überbrachte dem Jubilar einen von den Vereinsgenossen gespendeten prachtvollen Brillant-Ring als Ehrengabe. Forstmeister Moritz Hladek betonte in der bezüglichen Ansprache, daß die seltenen Verdienste, welche sich der Jubilar um den Beruf erworben hat, der hochwerthe Charakter und der biedere kameradschaftliche Sinn, den alle so hoch zu schätzen wissen, welche Gelegenheit hatten, mit demselben in Verkehr zu treten, den erfreulichen Anlaß boten, die innigsten Glückwünsche am heutigen Tage zu entbieten. Das überreichte Erinnerungszeichen bildet den Ausdruck allseitiger Verehrung, ein Symbol enge geknüpfter Freundschaft. Tief bewegt dankte der Jubilar für die Kundgebung wahrer Freundschaft und bat, diesen kameradschaftlichen Sinn auch in Zukunft als theueres Pfand bewahren zu wollen. Hierauf erschienen die ConceptS-Beamten der k. k. Bezirkshauptmannschaft, um den Collegen zu beglückwünschen. Der Herr Bezirkshaupt-mann Ludwig Marquis von Gozani betonte in seiner Anrede die Pflichttreue und das Entgegenkommen des werthen Collegen. Es dränge ihn daher auch, dem Jubilar für die ersprießliche Thätigkeit zu danken, welche derselbe in seiner Eigenschaft als Beirath der Behörde bethätigte. Unter Dankesworten bat der Jubilar den Bezirkshauptmann, das ihm bis nun geschenkte Wohlwollen auch ferner im ungeschmälerten Maße bewahren zu wollen. Von der Vorgesetzten k. k. Forst- und Domänen-Direction in Görz war der Directionsvorstand Ober-Forstrath Josef Redl selbst erschienen, um den Jubilar zu begrüßen. Die Ministerialräthe im Ackerbau - Ministerium Christian Lippert und Johann Solaar gratulirten dem Jubilar auf telegraphischem Wege. Collegen, Freunde, Vereine und Korporationen sendeten ihre Glückwünsche, soferne dieselben verhindert waren, an der persönlichen Begegnung Antheil zu nehmen. Das Forstpersonale der Verwaltung bat den liebenswürdigen Chef bei Darbringung des Glückwunsches, um ferneres Wohlwollen. Mit einem Festbankette in Kliner's Gasthaus schloß der Jubeltag. Es war in der That ein seltenes und schönes Fest. Selten durch die Thatsache, der es galt, unv schön vor allem durch den Ausdruck inniger collegialer Freundschaft, welche die Grünen vom Berufe in so hohem Grade zu be-thätigen wissen. — (Die Theater-Vorstellungen in der Casino-Veranda) erfreuen sich fortwährend der ungcschwächten Gunst des Publikums; an sämmt-lichen drei Abenden, an denen in dieser Woche gespielt wurde, waren sämmtliche Plätze ausverkauft. Am Montag wurde ein patriotisches Festspiel recht gut und unter großem Beifalle des Publikums aufgeführt, worauf ein älteres, aber ganz launiges Lustspiel, „Ein glücklicher Familienvater", gegeben wurde. Bei diesem, wie am folgenden Tage bei Moser's „Bureaukrat", einem im Grunde ziemlich schalen Stücke, das aber allerdings an drolligen Situationen überreich ist, unterhielt sich das Publikum vortrefflich. Am Mittwoch wurde eine Posse, „Der Walzerkönig", aufgesührt, eine weniger gelungene Arbeit, wie leider die meisten Possen der neuesten Zeit. Gespielt wurde an allen drei Abenden durchaus annehmbar; im erstgenannten Stücke verdienen namentlich Frl. Dorn und Herr Rieger, im „Bureaukrat" Herr Mendheim und in der letztgenannten Posse Frl. v. Leuchert hervorgehoben zu werden. Am nächsten Dienstag wird ein neues Lust-spiel, „Durchlaucht haben geruht", und am Mittwoch voraussichtlich eine Posse in Scene gehen- — (Concerte.) Das letzte Concert der philharmonischen Gesellschaft war nach jeder Richtung hin ein überaus schönes, vom besten Erfolge begleitetes Fest. Den Intentionen des Monarchen entsprechend, veranstaltete die philharmonische Gesellschaft am 2. December keine Kaiserfeier, sondern nur ein außerordentliches Concert zum Besten der Stadtarmen. Doch die für den beabsichtigten Zweck sehr glücklich gewählten Programm - Nummern, Jubel-Ouverture, Huldigungsmarsch, Herbeck's patriotisches Oesterrreicher Lied rc. sowie das in festlicher Gewandung erschienene zahlreiche Publikum (darunter die Spitzen aller Behörden) bekundeten deutlich den feierlichen Charakter des Abends. Eröffnet wurde das Concert durch Carl Maria von Weber's Jubel-Ouverture, eine uns Allen seit den Jugendjahren bekannte und liebgewordene Schöpfung, welche von dem Orchester in jener gehobenen Stimmung gespielt wurde, die diesem Freude athmenden Tonwerk so angepaßt erscheint. Mit glücklichem, kunstgerechtem Griff fügte Herr Director Zöhrer an den Schluß der Ouverture die österreichische Kaiserhymne (statt der englischen Volkshymne des Originals). In mächtigen Klängen rauschte das Haydn'sche „Gott erhalte" durch den Saal, von dem gemischten Chore und dem Orchester vorgetragen. Das Publikum hörte stehend zu und brach nach dem Schlüsse in begeisterte Hochrufe aus. Hieran schloß sich unmittelbar der Festprolog, den — sicher eine seltene Vereinigung — der Director der Gesellschaft, Herr Regierungsrath Dr. Friedrich Keesbach er, selbst verfaßt und gesprochen hatte. In poetisch geschmückter Sprache und in fließenden Versen kennzeichnete der Prolog die Feier des Tages und verklärte die wichtigsten Ereignisse der letzten 40 Jahre. Wie der Kaiser in stürmischer Zeit das Steuer des schwankenden Staatsschiffes erfaßte, wie er das Volk in seinen Rath berief, wie er mit seinen ehemaligen Feinden einen freundnachbarlichen Bund schloß, die reichen Früchte des langen Friedens: in jeder Strophe ein abgerundetes, schönes Bild. Mit kräftiger, wohltönender Stimme, mit warmer Begeisterung sprach der GesellschaftS-Director und erhöhte so die nachhaltige Wirkung seiner Fest-Dichtung. Darauf spielte das Orchester den Huldigungsmarsch von Richard Wagner, der hier durch den hinreißenden Schwung der Töne, welche aus innerster Begeisterung quellen, das Herz der Hörer zu lichten Höhen der Kunst hinaufzieht. Jene glückliche Harmonie zwischen äußerer, reicher Tonentfaltung und innerem, wahrem Gemüthsleben, welche Wagner's Schöpfungen ewigen Nachruhm sichert, können wir an diesen Marsch in besonderem Grade bewundern. Den Abend beschloß wieder Wagner: Der Einzugsmarsch aus dem „Tannhäuser". In unser Stadt, wo wir jede Opern-Aufführung entbehren müssen, sind wir der Leitung unserer Con-certe für diese und ähnliche Nummern zu großem Dank verpflichtet. In ver Anfangs- und Schluß-nummer entzückte besonders der Damenchor Ohr und — Auge. Und daß es gelungen war, die Reihen der holden Sängerinnen zu so stattlicher Zahl zu vermehren, ist besonders erfreulich. Der Männerchor zählt leider nicht so viele Mitglieder. Seine Leistungen waren zwar sehr anerkennenswerth, ja das schwierige Herbeck'sche Oesterreicher Lied wurde mit solcher Präcision und solchem Feuer vorgetragen, daß vom Publikum die Wiederholung der letzten Strophe stürmisch verlangt wurde. Trotzdem wäre eine Vergrößerung des Männerchores sehr wünschens-werth. Mit Leichtigkeit könnte die Zahl gerade von deutschen Sängerkreisen verdoppelt werden. — Auf vielseitigen Wunsch veranstaltet Herr Theodor Luka vor seinem Scheiden aus Laibach am Sonntag den 9. d. M. im Redouten-Saale ein Abschiedsconcert, bei dem sicherlich kein Kunstfreund unserer Stadt fehlen wird. Das interessante und vielversprechende Programm, an dessen Durchführung sich außer dem Concertgeber und den Herren Musikdirector Josef Zöhrer und Con-certmeister Hans Gerstner aus besonderer Liebenswürdigkeit auch eine hervorragende, in unserer Stadt bisher unbekannte Sängerin Frau Renata Bock betheiligen wird, ist folgendes: 1. L. v. Beethoven: Sonate für Violoncello und Clavier, op. 69, gespielt vom Concertgeber und Herrn I. Zöhrer. 2. ») Robert Franz: „Im Herbst", d) E. Meyer-H e l mun d : „Mädchenlied", v) Baumgartner: „Noch sind die Tage der Rosen", Lieder für Altstimme, gesungen von Frau R. Bock. 3. Robert Volkmann: ox. 33, Concert für das Violoncello mit Clavierbegleitung, vorgetragen vom Concertgeber. 4. Vieuxtemps: Ballade und Polonaise für die Violine mit Clavierbegleitung: Herr H. Gerstner. 5. a) Mendelssohn: Volkslied (aus den Liedern ohne Worte), d) Josef Zöhrer: Romance, o) R. Schumann: Novellette L-äur für Clavier: Herr I. Zöhrer. 6. a) Metzdorff: ^nckallts mÄLneoliMö, b) Rubin st «in-Popper: Melodie, o) C. Davidoff: Am Springbrunnen, für Violoncello mit Clavierbegleitung: der Concertgeber. Den Kartenverkauf besorgt aus besonderer Gefälligkeit Herr Karl Till in der Spitalgasse und am Concertabende an der Cassa. — (Das alte Theatergebäude) wurde bei der am 5. d. M. beim hiesigen Landesgerichte stattgehabten freiwilligen Feilbietung von der philharmonischen Gesellschaft um den Betrag von 20.000 fl. erstanden; andere Mitbieter waren nicht erschienen. Es hatte zwar in den Kreisen des Vereines „Narodni Dom" die Absicht bestanden, auf das Object ebenfalls zu reflektieren, allein bei der aus diesem Anlasse abgehaltenen außerordentlichen Generalversammlung wurde ein bezüglicher Antrag mit einer Stimme Majorität abgelehnt und demgemäß war das Project natürlich aufgegeben. — (Als Sachverständige bei Grund-entschädigungs -Verhandlungen in Krain) wurden seitens des Grazer Oberlandesgerichtes bestellt die Herren: Franz Witschl, Landesingenieur; Wenzel Stedry, pens. Oberingenieur und Johann Duffe, städtischer Ingenieur in Laibach; Franz Komik, Fabriks- und Realitätenbesitzer in Verd, Bezirk Oberlaibach; Leopold Dekleva, Müller und Grundbesitzer in Buje, Bezirk Adelsberg; Matthäus Premrou, Grundbesitzer in Ubelsko, Bezirk Senosetsch; Franz Kautschitsch, Grundbesitzer in St. Veit, Bezirk Wippach; Josef Koschier, Neali-tätenbesitzer in Scheje, Bezirk Krainburg; Johann Gusel, Realitätenbesitzer und Produktenhändler in Bischoflack; Alfons Freiherr von Zois, Fabriks- und Realitätenbesitzer in Schalkendorf, Bezirk RadmannS-dorf; Johann Ovin, Privat in Krainburg; Michael Rasinger, Postmeister und Realitätenbesitzer in Wurzen, Bezirk Kronau; Franz Omersa, Realitätenbe-sitzer und Handelsmann in Krainburg; Johann Majeron, Realitätenbesitzer in Franzdorf; Michael Scheipach, Realitätenbesitzer in Großlack; Ignaz Klemencic, Realitätenbesitzer in Steinbach; Ludwig Koracin, Realitätenbesitzer in Neudegg und Johann Duler, Realitätenbesitzer in Rodne, Bezirk Treffen. — (Casino-Verein.) Heute findet der vierte G e se llsch as ts a b en d statt. Aller Voraussicht nach dürfte derselbe abermals sehr zahlreich besucht werden und daS Programm wird, soviel wir hören, in der Hauptsache ganz neue Vorführungen bringen. — (Die beiden gewerblichen Fachschulen) für Holzindustrie und für Kunststickerei und Spitzennäherei wurden am 4. d. M. in den Lokalitäten im Virant'schen Hause eröffnet. Der Leiter der Schulen, der Landespräsident und der Bürgermeister hielten hiebei Ansprachen, in denen allen betheiligten Factoren Dank gesagt und den besten Wünschen für das Gedeihen der Schulen Ausdruck gegeben wurde. An denselben wurden vorläufig folgende Lehrkräfte ernannt: Herr Spiritual Johann Flis zum Neligions Aushilfslehrer; Herr Johann Vesel, bis nun Assistent an der hiesigen Oberrealschule, zum Zeichenlehrer; Herr Ernst Cigoj zum Werkmeister im Tischlereifache; Herr Franz Buöar zum Werkmeister in der Holzschnitzerei und Drechslerei; Herr Anton Funtek, Lehrer an d» städtischen Schule am Karolinengrunde, zum Lehr« für deutsche und slovenische Sprache und die mn-cantilen Fächer. Für die Fachschule für Holzindustrie haben sich bisher 25 Schüler, für die Fachschule für Kunststickerei und Spitzennäherei bei 60 Schülerinnen gemeldet. — (Für den Waisen hauübau in Gotischer) spendeten die Herren Domdechant von Paukn, Alfons Freiherr v. Wurzbach und August v. Wurz-bach je 100 fl. und Rudolf Baron Apfaltrern 5vfi. — (Verlosung.) Am 2. Jänner k. I-um 10 Uhr Vormittags wird im landschaftliche» Burggebäude die erste Verlosung der vierprocentigen kraiinschen Landesanlehens Obligationen von der nach Vorschrift der Instruction über das bei der Ver> losung der Landesanlehens-Schuldverschreibungen zs beobachtende Verfahren zusammengesetzten Commisfio» stattfinden. — (In Neumarktl) veranstalten die dortige Ortsgruppe des Deutschen Schulvereines uni die Vorstehung des Kindergartens heute Abends zu» Vortheile des Letzteren eine Abendunterhaltung, ar der auch eine Deputation des hiesigen Deutsche» Turnvereines und kärntnerische Sänger auS Villach und Völkermarkt theilnehmen werden und die sehr gelungen zu werden verspricht. Hoffentlich wird arij dem schönen Zwecke ein ansehnlicher Reinertrag zufließen. ^ Original - Telegramme des Daibacher „Wochenblatt". 8. Wien, 7. Deccmber. Der Wrhraui-schuß acceptirte die Bestimmung, wonach der ReichS-rath die Heeresstiirke nach Ablans des zehnttn Jahres festsetzt. Heule beginnt die Wehrdebatte, al-Nedner sind liorgemerkt: Nieger, Plener und Du-schatta- Berlin, 7. Teecmber. Herbert Biswaril ist behufs Conserenz über die Colonialpolitik «ach Friedrichsrnh abgereist. R o in, 7. Deccmber. Crispi erklärte, Jtalier habe keine Eroberungsgclüste in Abyssinien, doch sei die europäische Lage ernst._________________ , Verstorbene in Laibach. Am 28. November. Franz Klein, ArbeiterS-Sohn, 4 W., Tiicsterstraßc 20, Darmkalarrh.! . Am 80. November. Agnes PriboLiL, Inwohnerin, 6» S-, MartinSstraßc 13, Marasmus. — Josefa Zerina, Wallw' müdchcn, 16 I., Äuhthal 11, Tubercnlose. — Maria Strukch, Inwohnerin, 86 I., Krakauergasse 19, ÄaraSmnS. „ . . Am 1. Decembcr. Joscf Aorpar, Arbeiter, 44 3., CaKm-gasse 12, Tnbercnlose. — Alois Slamnjak, Fleischers-LM 4 M.. Tirnanergassc 3, chron. Darmkatarrh. . - Am 2. Deeember. Theresia JaneLiö, Inwohnerin, 97 A Tirnanergassc 13, Altersschwäche. ^ ^ . Am b. Deccmber. Anton Vidic, vens. k. k. Rechnung^ Rcdivent, 76 I., Indcngassc 3, Pncnmonie. Witterungs-Bulletin aus Laibach. L e « tustdru in Millimeter» auf 0 reducirt TasieS- mittel ! ! i Thermometer nach , Celsius Tage« ^Mari-!Mini-s mittel j »»»» i mui» Zll 77U7 «-1 12 0 10 D 7Z1 1 r-v « 0 2 5 2 7102 27 7 0 1 » 3 7111 — N'I 2 » — 1'0 1 711 2 - 1'« — o-r — S« 8 71» s — i» «'S — »'S v 71« » — v i — 1'» — <'» Slieder-lchlaa >» Mitli-Nietern Witterungi-Lbarakier Morq. bewölkt, d-nil»«» hkiterung, Wttttrl. »U. Md».R-ge-. , Regen den ganze» L»z anhaltend. S'S«!» «,arl„LssenderNetel«» v-2 ganzra Tag. ^7 Star^näff-nderNebelte, «> 2 ganzm Tag. 02 Da« Monatmittel der Temparatur »n ^ ^ . Marimum Ill'S» den r., da« Minim»»' s ainnnniederschlag betrug 11'U ">» Vom Büchertisch. -r,i««krde in Karten und Bildern. Handatlas in kn s^ten nebst 125 Bogen Text mit 800 Illustrationen, In Lv Aeferunaen wovon 40 ausaegeben, Groß-Folw, -» Lieferung Sy kr n d o st a n, st-rtenblatter beigcgeve . j„s,„,„ive und technisch klar U K°u k a s » eu,°o ,W e l tv e r- handelte Kar ^ A s „ t-A m e r i k a "ne nnn ^ ran lPersien, Afghanistan und Bcludschistan). Detailkarte von I " » ' ^»n dem mit vielen Hunderten LLL» 7iS°------ » "nterschätzenden Werth.______________________________________ EiiMlcndel. ^ ^ ..„«sante 132 Seite» lanae, ill. Abhandlung über Eine sehr "^"e?a Heilung ohne Berufsstorung ^„theit und fdreng räu ch^ IX., X«U°- ^-rs-nd-t für 10 kr. »ranco » (AW- 4. .____________________ » - Maria Vierer hat das den, Niedergänge bereits H U-i^ftsleben in der Restauratron des aufge-Wollene Geschäfts ihre vorzügliche Äüche Mnen IIo««»« » und billige Bedienung, durch Add guten Getranre, BcrciiiS-Abcnde» wieder erweckt, LS'S sWÄLE- "-d» Mehrere Stammgaste. ^ Hände Arbeit verdienen ^rlche fich da» täglich >. ^^-„ndheit von großem Nachtheil, Hüffen, find S'°run^' d» ^ ^ , verhüten > fie müssen daher Ü zu bekämpfe». Lin Mittel ^ "^^bei"de, A bei e n wegen se.neS billige» Preises <>n, ,d°S sich der de« Arve ^ Pfennige), dabei ange- ^ie täglichen Äostm bet g allgemein als HauSniiltcl Lm- Nchmen.. sicheren W.rkiM^ sa,l «, - Dieselbe» sind in de» Apotheken ^ 1 M. d.e Schach.el °rhü"Uä> und^ben^ dm Au^en, ^uA-it'"e?Lede?, llülust, ^fälle. Verstopfung nut^ bc.Lhrt. Man ^lS em vorzugi.ches ya -su^ ^^ ^ Nornainens ^erlange "ber Itetö imle I viele tauschend Apotheker Richard B q?n,»cn versehciie Pillen verkauft » dem rauheren 3dh^eA^elt . HeizungSwesen. ^ möglichst prakt»,chen Zn,»» wir wieder unser „„trugen Stande der Technik, ^nzapparat, an "n w>r, t> gehenden Ai.sordeiuuge» bez»gl.ch Lei-)>.» berechtigt sind, die ^.">13 p Brk»»stoffa»swa»deS zu ^°g«s-h,gke,t Dau"h"fn^ » ^^, dieser Be- Hellen. Den vielen anderen ^,em°nn>,^ ^esen, n.it ^ehma stehen von Prof. .i)e>z»na undPentilation Erzeugung er die. au, a ^ j„ Döbling be, W-e» für Oester- ^hmlichst bekannte Firma v- ^ derselben, wegen Per- ,^ich.Ungarn ausschließlich bet 1 entstanden ver- Ueruu^en, /°r.wLhr°n n gstem ^i-^ Lerb.sser.u.ge,. und A.edene, dieser Firma für ^ .„«besonder» die „Pesia-Oe,en" ^er-cllk-mmnungen, v°'' w ch Anwendung eines Roste« und einer Awjhnen, deren Konstruktion »>.s^,j^„„a des Brennstoffe« ern.og- ösch-nlad-, sowie eine Sk^u ch'° , „ 0ef,» »ich! der «all ,st. ^cht, »as be. den Ursprung .chen « ^>ese Anordnung hat auch zui n g konnte, so daß dieselben ?kre Form und Ausstattung g g . »löchten .vir eine lLalorifere- ^dem Salon iur Zierde ae.'.ch - l,„vorheben, die bei Be>behal,»ng ^d e.ne Zunmerkam.n.Üo iuk 'n yerro v ^ ^ ^ll. Prin-ix-S der !>ieg>-l-r' und^'l^n ^mmenen Rauchverjebrung s werden znr Beheizung ganzer Irennstoff-Consnm besitzt. ^ verwendet, die Letzteren hi». >user. Schulen, SP'Aer ^ ,„N sichtbaren. F?uer ^gen sind fur Z>mmkrl,k>i> ng ^ vielfach ^tid ftnd mrt Marmor Kamine mit offenem Feuer. üvi»>>»^»rwkndung gelang ,, derselben ist Eingesendet. ^ stnd m it Mär...°r v.r le d« u- . r tzir Wiederverwendung g'derselbe.' ^ Firma in Bestellung gebracht hat.___________________________________ relmter W« M- NS MjMUMN, «rprodt bsi ttu8tsn, ttalslti-snkkvitvn, ÜOsgvn- unö LlasvnIiLlsi-i-li. Ilvillried üsattoni, LLrlzdLi! Gebt dem Deutschen Schulderem! Tr bringt Spenden reichlich ein. cr^Z, Genuß und Verdruß. Lin guter Tisch erfordert vor Allem einen guten Appetit und gefunden Magen, sonst erzeugt eine gute Mahlzeit, die wohl ein Genuß genannt werden kann, nur Verdruß und Magenbescywer-den. Kranklieite» der Verdauungsorgane find ziemlich allgemein verbreitet, sehr häufig höchst hartnäckiger Natur und findet man oft Personen, die viele Jahre hindurch an Magenleiden kranken. Ein Heilmittel, das Anderen geholfen hat, mag auch Dir helfen, lese die Erfahrung Anderer. Herr Heinrich Flentje in Wedding-stedt (Holstein), schreibt: „Noch immer bin ich meinen Dank schuldig für die Beseitigung meiner Schmerzen. Seit zwei Jahren litt ich sehr stark am Magen und konnte nirgends Heilung finden. Ich befand mich in Behandlung mehrerer Aerzte, die mir blos Linderung in meinem Leiden gaben, aber keine Heilung und konnte ich mich kaum mehr auf den Füßen halten. Anfangs vorigen Jahres machte ich den Anfang mit Warncr's Safe Cure und nachdem ich 6 Flaschen davon gebraucht, konnte ich meine Arbeit wieder fortsetzen und bin ich seither immer gesund und kräftiß, wofür ich nicht dankbar genug sein kann. Ich bin gerne bereit, Leidenden Auskunft zu geben." <2492) Verkauf und Versandt nur durch Apotheken. Preis 2 fl. Depots in Laibach : W. v. Lrnkoczy, Gabriel Piccoli. Haupt-Depot: H. H. Warner L5 Co., Prefiburg. vLrlvdsi» auf 6 Percent. Jede selbstständige Person, welche zu ihrer Selbsterhaltung gesichertes Einkommen hat, u. zw.: HauS-eigenthümer, Landwirthe, Pächter, Gewerbetreibende, Kaufleute und Beamte bekommen durch meine Vermittlung von 20N bis 3V0N fl. in 2'/- Jahren per Post-Anweisung rückzahlbare sechspercentige Perso-ual-Credite. — Güter, kleinere u. < rößere in Ober-Ungarn und in dem '-Zanat, sowie auch ein Schwefelbad von 32 Grad 8. Wärme vermittle den Verkauf billigst, eventuell auch in 25—3V Jahresraten rückzahlbar. Briefe werden nur bei Einsendung von 35 kr. Briefmarken beaniwortet. Commissions- u. Agenturs-Eomp-toir, B u d a p e st, Acrepeser-Straße Nr. «5. <2718) Mtihilchls - Geschenke! Mim MWm'8 Mg Preschernplatz, Haus-Nr. 3, empfiehlt ihr gut asiortirtes Lager in ,»»«I 8MZt i -uniL S» zu nachstehende» Preisen: silberne Hcrrcn-Cylindcr-Schlüsscl-Uhren L S bis ia fl., silberne Herren-Cylinder-Remontoir-Uhren, feinster Qualität i» 12 bis >k fl. silberne Herren-Anker-Remontoir-Uhrcn i» Ist bis 18 fl., silberne Herren - Anker - Remontotr - Uhren, mit Doppeldeckel. L 18 bi« 3tt fl., silberne Daincn-Schlüfscl-Uhren K 10 bi« 13 fl., silberne Damen - Neniontolr - Uhren K 13 bis I« fl., goldene Herren-Schlüffel-Udre» (18 Kar.) k 28 bis 3«>fl., goldene Herren-Remontoir-Uhreil i> 28 bi« 1M> fl., goldene Damen-Remontoir-Uhren >> 21 bi« «0 fl. ÜWk" old- und Silber-Uhren sowie Specialitäten in reichster Auswahl, Dchwarzwälder-,Kukuk-Pariser-, Wecker-, sowie Wiener Pendel-Uhren zu den billigsten Preise». Auch werden Uhren^Reparatureu besorgt. <2773) I ! Oboe V»r»«srLl>Ivvx ! 81M UlkMkLI Buchführung « lö. Direetor 0», L L 01^«««, Abtheilung f. brieflichen Unterricht. Bisher wurde» 10.500 junge Leute der PrariS zugeführt. 2813 I Hvdvrreuxen 8!v siel»! s > ^Ilen iin«> jlmxell >I»i»ierll wird die soeben in »euer bedeutend vermehrter Auflage er-schiene Schrift des Med.-Rath Dr. Müller über das kcslörtc Nerven- und Sexiial-Systcul, sowie dessen radikale Heilung zur Belehrung dringend em-psohlen. Preis incl. Zusendung 1 mter Eouvert 60 kr. (273j) I^iIn»r>I Lviult, Braunschweig. HochpikanteFotografien uud Lectüren X«»i! in größter Auswahl versendet zollfrei Catalog gegen 10 Kreuzer franco. 2753 r. Lalüv, Vvrlill V., Postamt 18, Tauben- » beileichqründ auch bei hohem Alter des Pa tiente». Beschreibung de« Leidens u. Angabe, ob Füße kall, an k. ^Veiel-11»»«, I»r<>!«,Ivn, Reiisigersiratze 42, I., gegenüber dem Kgl. Polizei-bureaü. 2755 MhiWr ^aiierlirMN, stets frisch gefüllt, en gros L kn ästuil, zu de» billigste» Preise» >255b) erhält man in der LrLkLlivorstaät Ar.27. 8pkmI-kxpI'688 -Vtzl'!(kllI' nach Viin i iki»! Sendungen von 1 Kilo aufwärts im Erpreß-Vcrkchr, sowie auch größere Sendungen im Fracht-)ut-Verkehr nach allen Plätzen LnglandS, Nord- und Süd-ainerika's, Ost - Asien und Australien übernehme zu sehr mäßigen Sätzen und sende auf geehrtes Verlangen meine» zu diesem Behufe herauSgeaebenen Special-Erpreß-Tarif. Ueber alle Anfragen wird prompt Bericht erstattet. (2744) I. Larl MLsokkr, General-Aaent des Nord-deutschenLloydinBremen. Hcuwagsplatz. Beachtenswerthcr Personen jeder Stellung, die sich mit dem Perkaufe gesetzt, gestatt Lose auf Raten befassen wolle» werden gegen hohe Provision nnd eve.it. mit firem Gehalt engagirt — Briefe zu richte» unter khiffre „I!v>-II" an die concess. Annon cen - <^rpedltio» Ludwig G a»S, Wien»III.»Matthäus gaffe Nr. ü. <2742) Wir empfehle» zum Bezüge d.e cleg. ^«>it der Zeit könne« anch chroiiifche Vcrdlil.i.ngSbcschwerden >"^ n Geschwüre, Magenkrebs -c. übergehen. Man schaffe ^lnfr. erw. m. d. Z > >»ÄNli8»8IINK. ^Ilon vertlivn Vorvullätkn, k'rvuncisn .ii.il livIcLiintvn, vslcdv doi äsin Ilii kodeiävn ineillos innig8tx«.livl)tvn Uuttt:», üos Ilvrin ^»»»« Z)ra/i-tr«c/ie» r«»^ Leai!rätc»lbe«rtE«, ikr voileiä in «v lisrülickvr VVkise vntxegen-liraelitsri, »io uuel> ^onov, vveloliv 60m nnvor-gosslicli Vorovigtvn 6u8 lotete kvloitv xur Rudo-«tütto xitdeii, »nä äon 8pontlsrn 6or seliüneii XrLnrr! vir6 iiiomit «.uk äivsom^Vogo äor innigsts u»tl dorito uusgoLprooIion. I»8liv80iiil6rs llunliiz id, ,Ior Oonututiov (1o8 unitormirton 1jt>rß6r-0or;,8 von liurlisolil, soviv iloii sroiivilligvn I^suoiwelir-Vsroiiieii von 6»rlc-1'oli! und Viüem nnä 6or Oomointlevoilrotung von Viiloni, >Ii« gokommoi, 8i»tl, äoin Vorstorl'vnon (liv lotete Lliro nu or^oison Villom, um 27. November 1388. (2«« . oh»k Willis ist Personen jeden Standes ge boten, welche den Verkauf von auf alle öflerr.-ung. Lose gesetz lich ausgestelllen Rateubriefc» ver»iiltcln wolle». Offerte sind zu richte» an die LoS-Abtheilnng der m»ir «>I« - Li« MVlI-n «,»»> «I « Mt <>«;» lü^Hi Iivr Xvd« nv«,r«H<'u»»s, vllvo und liis 00 äurel» Vorlcuuk von I.o-,on rmf ULton im Linnv 6^-8 0. XXXI. v. .1. 1883. Ln Vor.-r6llU85-l!anIc- u. »« Itu>In>>v^, «r. ll. (2785) jeder Art, auch schwerste Fälle, können durch meine am eig. Körper e» propte Cur radikal geheilt werden, das beweisen .»eine sich stetig mehrenden glänzenden, behördlich geprüften Erfolge. Beschreibung de« Leidens und Angabe, ob Füße kalt, an I*. Vrv>i>l«i>, Reissi- gerstraße 42, I. 2754 Feinstes iHeidenmehl fl. 15. mittelfeines Haidcnmehl fl. II. per Metercentner sammt Sack liefert <2748) kumüdlvbeikvttru. Wir suchen einen tüchtig. Rchilm für den Verkauf von an Private und Krämer. Verg. fl. 800 n. Prov.Prima-Refcren-zen erforderlich. W'. «7 < «».. Hamburg. <2746) i)L8 KVILUÜKV Lpreeden, Schreiben, Lesen und Verstehen de« Englischen und Französischen (bei Fleiß und Ausdauer) ohne Lehrer sicher zu erreiche» d»rch die i» 3L. Auslage vkivollk. Qrtgi»al-N»ler-rich.s - Briefe »ach der Methode Touss. - Langeiischeidt. Probebrief i> I M. — Langcnscheidt'-sche Verlags - Buchhandlung, Berlin, SW. 1 1 - XIl. Wie de. Prospect nachweist, habe» Biele, die »ur diese Briefe » als l,ol>r<-r de« Eng-lische» und FranzöNsche» v»t be-standen. <2752) li»upt-k>e«inn event. S00.000«si-Ii. Die Gewinne garantirt der Staat Erste Ziehung : 13. Dcccmber. Lilüeks- Einladung zur Betheiligung an den der vom Staate garan- tirten großen Geld-Lotterie, in welcher 9 MUiollvn L4L.«OL Mlark sicher gewonnen werden müssen. Die Gewinn- dieser vortheilhafteu Gcld-Sotterie, welch^ plangemäß nur 98.000 Lose enthalt, sind folgende, nämlich: der -xi-osst« Gewinn ist ev. svv.ooo Mark. Prämie AOO.OOtt Mark 1 Gew. L SVO.ttOO Mark 1 Gew. L I00.V00 Mark 1 Gew. L 75.0««» Mark 1 Gew. ü. 7«.<»0tt Mark 1 Gew. L 6S.««tt Mark S Gew. L 60.000 Mark 1 Gew. L 55.000 Mark 1 Gew. L 50.000 Mark 1 New L 40.000 Mark 1 Gew. L. 30.000 Mark 8 Gem. L 15.000 Mark LSGem.L 10.000 Mark 56Gew.L 5000 Mark 10» GewUtOOOMark 20« Gew.L 2000 Mark 612 Gew. ä 1 «00 Mark 888 Gew.L LoOMark 30 Gew.L 300 Mark 127 Gew. L 200, 150 Mark, 3019S Gew. LI 48 M. 7684 Gewinne L 127, 100, «4 Mark. 8850 Gewinne L 67, 40, 20 Mark, im Ganzen 48.100 Gew. und komme» solche in wenigen Monaten in 7 Abteilungen zur sicheren Entscheidung. Der Hauptgewinn I. Llasse beträgt 50.000 Ll., steigt in der Ü. LI. auf 55.000 Kl., in der III. auf 60.««« i>I.. in der IV. auf 65.««« Kl., in der V. auf 70.000 Kl.. in der VI. ,uf 75.000 Kl.. in der VII. auf 200.000^1. und mit dcrPrä'mie von 300.000KI. event. auf 500.000 KI. Für die erste Gewinnziehung, welche amtlich auf den M-2N- « « «I - »M - festgesetzt, kostet : das ganze Originallos nur 3 fl. 50 kr. ö. W. das halbe Originallos nnr 1 fl. 75 kr. ö. W. das viertel Originallos nur — 90 kr. ö. W. und werde» diese vom Staate garantirten Original-Lose (keine verbotenen Promesse») mit Beifügung de« Verlosungs-Planes mit Staatswappen, gegen frankirte Einsendung deS Betrages selbst nach den entferntesten Gegenden von mir versandt. Jeder der Betheiligten erhält von mir nach stattgehabter Ziehung sofort die amtliche Ziehungsliste unaufgefordert zugesandt. Verlosungs-Plan mit Staatswappen, woraus Einlagen und Lertheilung der Gewinne auf die 7 klaffen ersichtlich, versende im Woraus gratis. Die Auszahlung u. Versendung der Grniinngelder erfolgt von mir direct an die Interessenten prompt und unter strengster Verschwiegenheit. AUk" Jede Bestellung rann man einfach auf eine Postein-zahlungskarteoderperrerommandirtenBrief machen. WUT' Man wende sich daher mit den Aufträgen der nahe bevorstehenden Ziehung halber sogleich, jedoch bis zum > -k- >»« « « »»» U»« » «> » »N - vertrauensvoll an <2708) Hvvksielivi iE«., Banqnier u. Wechsel-Comptoir in H a in b u r g. Erste Wiener Zaiiber-ÄWra-teil-Mriks-Mederlage von «.VLIlnxl, Wien, l., Maysedergasse 2, empfiehlt als passende Weihnachts-Geschenke ihr größte« Lager von Zauber-Apparaten für Künstler und Dilettanten. Eingerichtete Cassetten mit höchst überraschenden Zauber-Kunststücken Uttd leichtfaßlicher Beschreibung für Kinder, zusani-mengestellt Prei« : fl. 1.25 — 1.50 — 2.25 — Z.5»; feiner, in Holz-Eassetten fl. Z.—, 4.—, z.—, 7.S0, 10.— bi« 25.—. I.»t«rn» »>»lrlc» (Zauberlaterne), ui» Ansichten oder komische Figuren erscheinen zu lassen, fl. 1.50, 2.25, Z.-, 4.50, K.50 bi» 50.—. «vtivl-kllilor-tppurat» (Doppel-Avvarate) fl. 27.—, 33.—. ->5.—. KIvctrI»lr-»»»eI>I,»,i> mit Glasscheiben fl. 4.50. « 50, 12.—. Große Auswahl von Neben-Apparaten zur Elektrisir-Maschine. In<>uetI»ni-^I>>IttrI>,tr-^>>>>»r»I« sainmt Element fl. 3.50, ii.50. >!I<-Ii>r»-Il<»t»r« von fl. 3.50 aufwärt«. »»»»- u»>I /.Ii»m<>r-'r<,Iv^r»i>Ii«n, comvlet, mit 10 Meter Leitung si, 5.50, V.50. Iluctnlru, kkr-pr««»»», passend für Knaben, fl. l.75, 2.50,3.50 ,c. ^I»,I<'II-»>»»,>si»»«cI>In<>» mit SviriluSheizung von fl. 2.— aufwärt«, l-oeoiuotlrv mit Tender fl. 4.80, Ii.75, 8.75, 12.— bi« 30.—. Ü«>I ditti kt I, u< kt< nili' un«I HI»rI» von überraschendem Effecte fl. 2.50, 3.75, 5,—, (5.—, 8.50, 0.—). »I>, „«>,<>»>,>» un,I u> »> I>»stl^u„^»,,>lole, sowie große Auswahl in «xir- u,»I ^»x-U«x«„!,«iin>I<,u. Haupt-Katalog gegen Einsendung von 20 kr., Au«zug gratis. (2728) ^>>»»»1 VLsrelldLUL « I Lrüllll, Krautmarkt 18, im eigenen Hause. I versendet mit Nachnahme: Damentuch ganz Wolle, in allen neuen Modefarben, doppelbreit, 10 Meter fl. 8.—. Eine Inte-Garnitnr I 2 Bett- und 1 Tischdecke mit I Fransen fl. 3.50 Niggerloden das Neueste für Herbst- und Winterkleider, doppelbreit, 10 Meter st. S.50 Jute-Vorhang türkisches Muster ein comvl. Vorhang fl. 2.30 I Modestoff, doppelbr., für Co-stumekleider, in alle» glatten Farben, sowie gestreift und carrirt, 10 Meter fl. S.— Eine Ripsgarnitur I bestehend aus 2 Bett- n. einer I Tischdecke mit Seidenfransen I fl. 4.- Schwarz-Terno Sächsisches Fabrikat, doppelbreit, 10 Meter fl. 4.50 HoULiiäsr I-Lllttoppiod-Kestv 10—12 Meter lang Ein Reft fl. 3.60 Dreidraht beste Qualität, KO cm breit, 10 Meter fl. 2.80 Hausleiuwaud 1 Stück 30 Ellen '/, fl. 4.50 1 Stück 30 Elle» V, fl- 5.50 I Woll-Rips in allen Farben, 80 cm breit, 10 Dieter fl. 3.80 King-Webe besser al« Leinwand, 1 Stück breit, 30 Ellen I fl. 6.- Carrirte und gestreifte Schlafrock-Stoffe 60 em breit, neueste Dessins, 10 Meter fl. 2.5« Chiffon 1 St. 30 Tllen Prima fl. 5.50 beste Qualität fl. 6.50 Valerie-Flanell neueste Muster, 60 cm breit, 10 Meter fl. 4.— Oxford waschecht, gute Qualität 1 Stück 30 Ellen fl. 4.50 ! Kleider-Barchent modernste Desstn«, 10 Meter fl. 3.— Kanafas 1 Stück 30 Ellen lila fl. 4.80 1 30 „ roth fl. 5.20 Garu-Kanafas 1 St. 30Ellenl,lc> u.roth st.K. ! ILttlttiuvlL beste Qualität, KO om breit, 10 Meter fl. 2.70 Eine Pferde-Decke bestes Fabrikat 180 cm lang 130 cm breit fl. 1.50 Eine Fiaker-Decke 190om laug. 130 br.om fl. 2.50 rein Wolle, lang, 1 Stück fl. L.— Franen-Hemden au« Kraftleinwand mir Aackerlbesatz S Stück fl. 3.25 ! Double - Velourtuch rein Wolle '/> groß, 1 Stück fl. 3.ro Gewirkte- Kopftuch V> groß, 1 Stück 80 kr. Franen-Hemden au« Chiffon ». Leinwand mit fein. Stickerei 3 Stück fl. 2.50 ! Daiiien-Jerscytailltli (Jacken) initSeidenknöpsen und Schößel. in alle» Farben, complet, groß, 1 Stück fl. 1.50 Herren-Hemden eigenes Fabrikat weiß oder färbiq 1 St. l»fl. 1.80 II» fl. 1.20 Arbeiter - Hemden ans Rumburger Orsord, conipl., groß, 3 Stück fl. 2.— Normal-Hemd complet, groß, 1 St. fl. 1.50 Normal-Hose complet, groß, 1 St. ff. 1.50 Tiillj-MMrenMciks-Lager. kl'lllI!I6I'1'lI0d8llI^K8!6 für Winter-Anzüge, ei» Nest 3'1(» Met. auf einen complet. Männer-Anzug st. S.— Wintcrrolk-Stoff ein Rest, 210 Met. zu einem completk» Winterrock, in Schwarz, Brau» und Blau, fl. 5.50 ! k Melegenheitökauf ! ! Briimier Tlich-Nkstc 31» Meter für einen compl. Männer-Anzug fl. 3.75 Ueberzieherstosfe feinste Qualität auf einen completen Ueberzieher st. 7.— Muster qratiö uud franco. Niciit onveniren-deS wird ohne Nnstaud zuriickgenommen. Vom Erfinder Herrn Professor »r. ausschl. autorisirte Fabrik für MvLÄmßer - Osten ». »LIM, Döbling bei Wien. ausschl. Patente in allen Staaten. Niederlagen: Wien, I., MichaelerplaH s. Filiale Thonethof. " Alt vriitkn krelüen Iirümlirt: Vien 1873, k»>ul 1877, I'uri« 1878, 8vel,8l>»uü 1877, Nels 187d, IvpIItr 187», Mv» 188». rxvr 1881, rrlk»t 188!. Vorzüglichste Regullr-Füll- u. Bentilati»»«-Oefen für Wohnräume, Schulen, Bureaur ic., ui eil» facher und eleganter Ausstattung. um Oken» In Oesterreich - Ungarn werden von 3t» Unterrichts-Anstalten L869 unserer Meidi««,r> Oefen verwendet, darunter in 101 Schulen der Co» mune Wien 734 Oefen, in 55 Schulen der Eommius Budapest 382 Oefen. 8el,ut/.in»rliv >I«r k»drt>l. «Lloixsrir-Iirkii ^utrin»rli>>, <1»» I>. r. I>ubIIKum In »einem vlxsoen Illterrok vor Versseobülune un8er>!8 rülimliebüt I)ek»»ote» kadrlttl* n>It ?i»ell»liinunxen, niöxen «livsell'en eint'aeli als UviäiLxer-Ooken o^vr »I» vvrl»688erte Aeiillnxer - Oeken »nempkoKI«* nerden. (27701 Unser Fabrikat hat auf der Innenseite der Thüren uusert Schutzmarke cinqcgoffen. Regulir-Füll- und Ventilations-Oef< „ » , mit Doppelmantel. Die Mäntel können behuf« Reinigung von Staub entfeint vert" ohne den Ofen »erlegen zu müssen. Geräuschlose Füllung. Beliebiglr»? Brenndauer bei EokeSfeueruug, bis 24stü»dige Brenndauer bei Stn» kohleufeuerung. Staubfreie Entfernung von Asche »ud Schlacke. rauchverzehrender Camin oder Ls» , Liit sichtbarem Feuer. Ein Eamin oder Ofen kan» zur unabhängigen Beheizung mehrni! Räume dienen. Beliebig lange Brenndauer bei Eoke«-, Stein-Braunkohlen.Feuerung. Geräuschlose Füllung. Staubfreie Entfernt von Asche und L-chlacke. Schlecht heizende Eainine werden reconstrui!^ Central-Luftheizuuflen für ganze Gebäude. Trockenanlagen für gewerbliche und landwirtH' V!v xrv88v Vvlledt Nvit, ^ervn «lek uutisrv Oefvn üderkll erfreuen, I»k1 7.U Vlvlf»Iitren 8ie Iliro I'kril« ßvßvll kkLSSV llllä RÄiv! AIS Spccialitcit in gilt heute unbestritten u»! anerkannt Unterzeichnete Firma, welche die alleinige Haupt - Niederlage u. den ausschließ> li^en Verkaufeinerter erste» u größten Fabrik» übernommen hat und u> Folge de« massenhafte» Absatzes in der Sage diese höchst solid ». «->>> erhaft ausgearbeiteten De-len' bester Qualität i» _________ folgenden, staunend »tl- ligen Preisen zn verkaufe» : 13» cm. lang. >30 cm. breit, in bester, unverwüstlicher Qu-t lität, mit dunklem Grunde und lebhaften Bordüren, dicht U>» warm, per Stück bloS ^ DS" ML- L.STV--OW Dieselben, 2 Met. lang. 1'/- Met. breit, per Stuck bl°« fl. 1>»" mit 4fache». breiten, schwarz-rothe» oder blan-rothen Bordüre^ circa 2 Meter lang und 1'/-Meter breit, höchst elegant E gestattet, die Zierde eine« jede» Pferde«, per stuckbl" LM- I»- rs.SO l'fLklitv., I>«uI»!e-IIerr!!ieI»Lkt8-Vec»kil auf einer Seite mit goldgelbem Grund und 4fachkn br'>k^ schwarzrothen Bordüren, aus der anderen Seite grau, d H , ^ haarig »ud fauimtweich, circa 2 Meter lang und 1 /-auch al« prachtvoller Teppich zu verwenden. p'^Stuck VS- »»- Hunderte von SlachbestellnngSbriefen vom k. k. Militär und de hohen Adel. sckleunia«"? „Wollen Sie der LScadro» mit mogl'chlter weitere I» Stück schwefelgelbe Decken, u st. 2.» , zukom,ne» lasse»". ^ »rau, Äosek K. k. Uhlanen-Regimeut Nr. ».Kaiser Franzi, ('. L-cadron.) „Senden sie sofort noch Decke» L fl. >^0 "" ->uft.-M«S' K. k. Uniformirungs-Verwaltun!, de» Inf.. Nr. 5., Miskolez. °ant Muster ersuche,„sende,,: 24D-. > i> st. 2.L0, 12 Stück !> st. 3.50." et..«» Mordernberg. (MM) V.rgv-rw-ltunS versandt sofort »ach alle» Orten per ^/«„rageS. Adresse: S'gk» Nachnahme oder Vorei»sen>>u»j>aqe , . Pf"d--Deck-n-SabrikS-Nieder.ag ^ Wien, III.. Seive.g^' , Sparkasse Kundmachung. Im abgelaufenen Monate November wurden bei dieser Sparcasse von 1849 Parteien.............................610.406 fl. — kr. eingelegt und an 1810 Interessenten.......... 554.456 fl. 54 kr. rückbezahlt. Laibach, am 1. December 1888. ^ Die Direktion der krainischen Sparkasse. Man biete dem Glücke die Hand! ich jetzt biete, war seit Begründung der Kleider-Fabrikation noch nicht daIch verkaufe in Folge besonders günstiger Ar-beitSverhLltnisseum den Spott-preis von Zs,>i Ll. 4 — eine feine, elegante, dicke, moderne, warme, fir und fertige Herren- ^Vintv» - H«8v aus feiner, garantirter Schafwolle, in mehreren hochfeinen, dunklen Farben, in allen Größen und Weiten, je nach Wunsch des Bestellers. Seit drei Wochen wurden circa 2300 solcher Winterhosen verkauft. Wer eine Winterhose, welche nebst ihrer Feinheit auch noch nie dagewesene Billigkeit vereinigt, braucht, möge seine Bestellung sofort einstnden. Als Maß genügt die Angabe der Bauchweite u. der Schrittlänge. JedeBesiellung wird, so lange der Vorrath reicht, binnen 2t Stunden per Nachnahme versendet durch (27SV) 8. Wien, II., Krafftgaffe 3, Th. 5. ,l« Haupt-Sewinn im günstigen Falle bietet die S-SL s-rosss welche vom Staate genehmigt und garantirt ist Pon den hierneben verzeichneten Gewinnen gelangen in erster tilasse 2N!>0, im Gesummt - Betrage von M. II7.N0l>znr Verlosung. Der Hauvttreffer Ister klaffe be-trLgt M. S».Nü« und steigert sich m Lter auf M. 55.VON, 3,er M. ktt.MV, 4,er M. 65.MV, Ster M. iv.vvv, k,er M. 75.VVV, in 7ter aber auf event. M. 500.VVV, spec. M. 300.000, 20» NÜN -c. Die nächste Gewinnziehung erster Claffe dieser großen vom Staate garantirten Geldverlosung ist amtlich festgestellt und findet und kostet hierzu 1 gcnizes Orig.-LoS st. 3.50 kr. ö. W. 1 halbes „ » 1.75 , , I viertel .. .—.SV „ Alle Aufträge werden sofort gegen Sinsendung, Postanweisung oder Nachnahme de» Betrages mit der größten Sorgfalt auigeführt und erhält Jedermann von uns die mit dem SiaatSwavven versehenen Original-Lose selbst in .Händen. Den Bestellungen werden die er-forderlichen amtlichen Pläne gratis beigefügt, au« welchen sowohl die Sintbeilnng der Gewinne auf die verschiedenen tilaffenziebungen, als auch die betreffenden Tinlage-BetrSge zu ersehe» sind und senden wir nach jeder Ziehung nnieren Imereffenten un-ausgefordert amtliche Listen Auf Verlangen versenden wir den amtlichen Man franco in, Voran« zur Einsichtnahme und erkläre» un« ferner bereit, nicht coiivenirend die Lose gegen Rückzahlung des Be-träges vor der Ziehung zurückzunehmen. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt vlanmäßig prompt unter StaatS-Garanlie. Unsere Kollekte war stet» vom Blöcke besonders d,günstig! und haben wir unseren Interessenten oftmal» die größten Treffer ausbezahit, u. a solche von Mark 25».VVV, 1NV.0VV, 8V.UM, 60.V0V, 40.00V »c. Voraussichtlich kann hei einem solche» aui der solidesten BasiS «e-iründlten llnternehnie» überall auf -ine sehr rege Betheiligung mit Be-»Immthett gerechnet werden, man beliebe daher schon der nahen Ziehung ialber alle Aufträge baldigst direct zu .-ichten an LLllkMLllN L Simon, Lank-u. Wechselgeschäft in I Die vortheilhafte Ein-I richtung deS neuen Plaue« > ist derart, daß im Laufe W von wenigen Monaten I durch 7 Claffen von S8.000 Losen >48.100 Gewinne »n > Gesammtbetrage von lg.3LM« »zur sicheren Entscheidung I kommen, darunter befinden > sich Haupttreffer vou cvi-nt. I svo.oov I Mili speciell aber 1 L 300.000 1 L 200.000 1 ä 100.000 1 ä 75.000 1 L 70.000 1 ä 65.000 2 L 60.000 1 L 55.000 1 L 50000 1 L 40.000 1 L 30.000 8L 15.000 26 L 10.000 56 L 5000 > 1V3 L 3000 I 206 L 2000 612 ä 1000 > 888 ä 500 ^ I301S9L 148 ^ l 16SS1 L M. 300, > 200, 150, 127,' 100, S4, 67, 40, ^ 20. Ich schenke an Jedermann, der darum schreibt, um de» bloßen Werth des Arbeitslohnes, das ist um den horrend billigen Preis von euren dicken, warmen, abge-steppten, mit Sammtkragen versehenen, gefütterten, fir und fertigen Vinterrovk aus sehr gutem, dickem Tuch wahrhaft unverwüstlich, in allen Größen und Weiten. Zu diesem noch nie dagewese-nen billigen Verkaufe wurde ich durch die Auflassung meiner Filialen gezwungen, und wird Jeder in seinem eigenen Interesse zur raschesten Einsendung der Bestellungen unter Angabe der Brustweite ersucht, welche sofort per Nachnahme ver-schickt werden. Nie mehr wird solch eine günstige Gelegenheit vorkom-men. Einzig und allein zu haben in der hervorragende» Kleider-Fabrik des 8» 8tei u, ^V!vv, ü., krafl'txüyso 3, lliüi- 5. (2751) ohne Risiko, ohne Capital für Jedermann jllls lohnender Nebenverdienst gc-eignet. Provinzvertreter bevorzugt. Gefall. Anträge an die Redaction» Elisabethplatz Nr. 18, Budapest. (2757) vortreMicii «irkenck bei allen Krsnkbeiten , Maaen» krampf, Hartleibigkeit oder Verstopfung, « M A- Ueberladen de« Magens mit Speisen und V Getränken, Würmer», Milz», Leber- und Hämorrhoidalleiden.— Preis L Kl. sammt lTHMIsl M,««e»ranchöauw.40Ivi-., Toppelsl. 70 Lr. Central-Bersanbt durch Apotheker -isM!!, iireix^ler Echt zu haben ,n fast allen Apotheke». , Die echten Mariazeller Magentropsen werden^ vielfach gesal,cht und nachgeahmt. - Zum Zeichen der EchtheitK muß ,ede Flasche >n einer rothen, mit obiger Schutzmarke ver. sehenen Emballage gewickelt und bei der jeder Flasch- beiliegenden GebrauchSanweisnna außerdem bemerkt sein, daß dieselbe in der Buchdruckerei deS H. Gujek In Krrmsier gedruckt ist. Durch die «»Wendung diese» LedernahrungsfetteS bei Leder an Schubiveik. Riesrnjeag, VL-en»» s w nicht nur «rlchnietdtglest m>d «osserdichle, londern W drrtfach« Lragdauer W er,ielt- Vbenlv emplehlentwert ist die ebe» auch »AI K. Vendik neu ersundene k k. auS>chl prw- Leder - Glanztinetur Mkbe al Iein Leder dauernd schwarzen Bll« m>d Milde verletdl und bet allsülligem «a» Werden nicht abijrdt. Bewei« der!8»r»üglichk«tt birse» nuübertroilenen Leder < aonser-»irung«mi t tel stnd nicht nur die bi» NU» erhaltenen 85 Aiirzelchnnngc» und dundert» »n ilnersennungsichkeiben. iondern auch dnr» «envenduny beim Allerhöchste» Hof «a Warnung vor Fälschungen 20 ^alii'6 Lu eirisr' ^ainilie! Ein Hausmittel, welches eine so lange Zeit stets vorrätig gehalten wird, bedarf keiner weiteren Empfehlung; es mutz gut sein. Bei dem echten Aiiker-Pain-Erpeller ist dies nachweislich der Fall. Ein weiterer Beweis dafür, daß dieses Mittel volles Vertrauen verdient, liegt wol darin, daß viele Kranke, nachdem sie andere pomphaft angepriesene Heilmittel versucht, doch wieder zum altbewährten Pain-Expellcr grrrfe». Sie haben sich eben durch Vergleich davon überzeugt, daß dies Hausmittel fowol bei Eicht, Rheumatismus und Gliederreißen, als auch bei Erkaltungen, Kopf-, Zahn- und Rücke,i-schmerzcn, Scitcnslichen re. am sichersten hilft; meist verschwinden schon nach der ersten Einreibung die Schmerzen. Der billige Preis von 4« lr. bezw. 70 kr. ermöglicht auch Unbemittelten die Anschaffung; man hüte sich jedoch vor schädlichen Nachahmungen und nehme nur Pain-Expeller mit der Marke „Anker" als echt an. Vorrätig in den meisten Apotheke». — Haupt-Depot: Apotheke Zu», „Goldenen Löwen" in Praq, «»«»» Niklasplatz 7. ««LISLS I' . „us.ren geehrte»Kunde» für da« un« biS- en und da ''»'er Hau« in Oesterreich, her S'lchenkte Derir , j,teihc »on Jahren »berall be- Ungarn seit ei' k ^ g ^.^,„qeu, welche sich fnr eine kannt ist, ^»bttteu jnterksnrrn und darauf bedingt jeder >>iichtnua hin ivabrgenom- halten. daß .br. ^'r-ffenaa au -ufere Mrma me»werd,n. fi» m>^ ^ ^ wenden Wir stehen mit keiner ° auch kein, Agenten mit anderen «.rma in ^b-u^u^u ^ollecte betrant. ^^«"A-le Ü!./E.b.nde>' Bestellungen werden gle.ch regiert > u°d ^m«.e»effee'l»rt. Krejsgabe! Fürs fl. 75 kr. SLnan*^! Mummt man pCh? 475 Stück prak-“he Bedarfsartikel zum eigenen «'brauch oder als Geschenk zu Weihnachten oder Neujahr. 100 Bogen feines Brief|>»PVinii?!' Pon»2t. gerippt od. wasseriiniert. mo St. dazu pausende louverif. 100 8t. Visitkarten, Goldschnitt,mit ISo'st fÄT.uv.rt. m. belieb. Mono#1**’ 2 ineinander verschh5‘ «nebstaben, in hübscher Caasette. W 8t. BUlet« de Coresn- u. C®“T®*U' hübsch verziert, in elcg. Carton. » 8t. verschied./? bis 1 Kilo Wöchentlich, Die anstrengendste Lebensweise kann wieder ausgenommen werden," — Prof. Cornil und Prof. Verneuilr „Bei Asthma sofort Nachlaß der Athemnoth. — Volle Heilung oft in 8 Tagen," — Prof. Dujardin Vcaumctz : „Ehron. Bronchialkatarrh fand volleHeilung," —Prof. Fränyel, Abth. Dr. Statz r „Fieber, Nachtschweiße, Husten, AuSwurf verlieren sich — enormer Hunger tritt ein — Gewichtszunahme bis S Ko." — Dr. M'Laugbltn: „Von Z0 hochgradig Tuberculofen wurden alle gründlich geheilt," — Gleiches berichten auch die Patienten. (Die Cur selbst ist nicht belästigend, nicht Körend und garantirt ohne Folge-übel.) — Den k. k. ausschl. priv. Gas-Erhalations-Äpparat (Rectal-Jnjcctor) mit Gebrauchsanweisung für Aerzte und zum Telbstgebrauch und Zugehör zur Gaserzeugung versendet gegen baar oder Postnachnahme » 8 fl.» mit Gasmesser » tv fl. (2898) VII. «vLlrk, Mariahilferstraße Nr. 7«. Böhm. Kruma», 3. März 1888. Herr Eollega Ich erzielte in der That bei einem sehr desperaten Falle von tuberkulöser Lungeninfiltration mit Ihrem ErhalationSaPparat vorzügliche Erfolge. Hochachtend vr. bullös KecSkemet, 11. September 1888. Geehrter Herr Doktor! Ich verwendete Ihren vortrefflichen GaS-TrhalationSapparat im Herbste 1887 mi t so ausgezeichnetem Erfolge, daß ich vollkommen hergestellt wurde und dieser Zustand a»ert seitdem so fort, daß ich ganz gesund bin. Zn Dankbarkeit ^ull» 8r»b«. knäolt kvivdl, AljM-Mriks vrladr dsi I-ior Hauptstraße tlr. 30, versendet nach jeder Richtung Nhren bester, stärkster und schönster Gattung, garantirt ab Fabrik, genau gebend auSregulirt, u, zw.: Silber-Cylin-der-Remontoirs für Herren oder Damen, von 8 fl. bis 9 fl. 50 kr., Anker 3 fl. mehr, gedeckte Rnker-Remontoirö mit drei starken Silberböden, von 12 fl. 50 kr. bis t3 fl. 50 kr. Nickel-Vabywecker» 17 cm hoch, 3 fl. 50 kr., Nachts leuchtend 4 fl., »>it Datum 4 fl. 75 kr. mit 10 Percent Rabatt für Uhrmacher und Händler bei 20 fl. übersteigenden Aufträgen, lieber alle- Weitere Preis - ConrantS gratis <2761) VMuvr's KLM -rilliä ein auS Heilpflanzen, namentlich aus 1?>>zrmu» alpin«!,, LrnivL montan», Valoriana ooltlo», 1°urionvs Mi und anderen wirksamen Alpeukräutern nach eigener Methode bereitete« ätherisch-balsam ischeS Pslanzen-Fluid, welche« sich seit vielen Decennien als verläßlich und schnellwirkendes Heilmittel gegen folgende Krankheiten bewährt hat: r. BL, L. L. ,i>,,1 ». I»«» 8«I»v»L^I»« Die Wirkung diese« Bittner'S Gicht-Fluides, welche« nur äußerlich al« Einreibung angewendet wird, ist nahezu überraschend. Oefter schwindet das Nebel, gegen welche« früher allerlei Mittel erfolglos angewendet wurden, durch de» Gebrauch de» Gicht-Fluide» sofort. Selbstverständlich erfordern langjährige, tiefeingewurzelte Leiden längere Behandlung. Auch sei hier noch erwähnt, daß der Gebrauch von Bittncr'S Gicht-Fluid nie schädliche Nachwirkungen, wie Erytheme und Rothlauf, wie die» öfter bei anderen Einreibungen der Fall, welche schwerwirkende Stoffe enthalte», zur Folge hat, sonder» daß vielmehr der Gebrauch dei Fluide« stets eine wohlthuende Einwirknng auf die Haut auSübt. »E" Eine Flasche Bittncr's Gicht-Fluid kostet 50 kr. — Ein Original-Kistchen mit 12 Flaschen kostet 5 fl. Weniger als 2 Flaschen werde» per Post nicht versendet. Postsendungen gegen Nachnahme täglich nur durch da» (L88L) II » »i I» t - ZV v i» «» t «lull»« « Apotheke in Gloggnitz, Niedcrösterreich. Dis 'kSS'dSQ. (kattzüt Ltrakosok L Louner) MM- >M»Wjlii>MM»kl. MGR-Heil. neuester Coustructiou, für Haushaltungen, Hotels, Gäderrc. rc. Ferners: I-rv8vI»iu»8vI»Ii»vi» für Pferde- und Wasserkraft, dann Hand- nl Göpelbetrieb W^»ttv^8«I»»eI«Li»>»8vI»ii»vi» und I*Llüxk verschiedene Gattungen Vi Ivnrv, und Okstquvtsel»» und VI»8lH»i e88vn, V> »iikvuredler Hi>I»e»8eI»«et«Kv> und ^»I»i»»«8Ql»Invi», kvuvr- vii vlubr„vll»8lel»«i v H»88vn allerbester Fabrikate. Dieß zu haben in größtmöglichster Auswahl zu den billigsten Fad preisen bei i« Kribach, Mer Alarkt Zili. I, viz-L-viz der tlstMtN Kklickt. Snt einiger Zeit treiben sich fremde Agenten, sowohl in unserem, ^ Nachbarländern herum und haben schon manchem OekonE und Besitzer um theureS Geld Maschinen, die nicht zu gebrauchen sind, anyehängt I « warne somit da» hochverehrte P. T. Publikum vor solchen Leuten, die man nicht kennt"»' sich sogar als von mir gesendet auSgeben. Ich halte nur speciell den Agenten Joha>" Grebenc, welcher mit meiner legalisirten Vollmacht versehen ist nnd solche auf M langen vorzuweisen hat, empfehle daher, sich bei Bedarf vertrauensvoll an denselben bu» Besuche zu wenden und, wo dieß nicht thnnlich ist. aber direkte an mich._<26M rvi.vM M kk. l»?. -Lsr- -von vom »IL.SVLI.Oir»». I-rtoi- iui^drs klirre L0VK8E « tlsf tLv^'Iieks ketti-Luck dos Izlill-Lltilrg äsr kk. ??. Lsllsüictiosr, in dor Oorii» ^ von viui^'su l'ropton im 6Is§6 XV^ssorl^ voskinäoi t und tlsilt llL« ttokl^snttsn de?! Xastino. volet»on or voizsso 6lLvr unä> k'vgti^lLsiL vsrloitit und dabs» di»» 2akn-tlsisct» und ^v^und «rkält. UiLtriLelllieksn DisnsL indoin vir dis 8io »uk äisss Llts uwl i»i^kli8ck6?^L0p2rLliollLufluor1c5LM MLek6u,U-ledl äritsrtH LstlwlLt-I vllä ö»r elurlg, 8cL>tr lür »oä se-sn r»dili1ä«>r1»1.» tt,u88««rüo<1et18»7 ^ > > » MM L, r,s Kensrrl^ ^.^21011^1 «L « M?» ür Schuhmacher, Taschner» Riemer, Sattler, Wagenbauer, Buchbinder,c. Gep rcstteS Mödrllrdcr. — DessinS in alir» Stylen 28S7 HV I «i», I.» Bäckerstraße Nr. IN. Behörden, Geschäftsleute, Zeder» mann erhält sofort f«> zugest-»-Profpect ic. der neuesten, billigst- >< t>dest. tiolirslb-u. (!opIrm»»eU»'» Berlin, 8,V., Friednchstr, ! LIsse ZllllslhiN« siil Lllliülliillhslhllsl! insbesondere für jetzige Saison. nach den neuesten Systemen. ^gst Erzeugung in 30 verschiedenen Nummern in garantirt vorzüglichster Eonstructio» und unter den vorlheilhaftesten Bedingungen -- I I«. »«I I I « Wien, II , Prnterftraße Nr. 4luSführl>chc Kataloge auf Wunsch gratis und franco. Jede wud ^ —— (qarantie für beste» Material »nd bochste Leistu g beantwortet. Vermittler erwünscht und gut honorirt. ÜteeUe Ägenteu gesucht Druckerei „Leytam" in (Äraz. Verleger und verantwortlicher Nedacteur: Franz Müller m Laibach-