(Pottaiaa piM&n* t gotovini.) «rschcivt wöchentlich zweimal: ToaoerStag nt) «omitag früh. Echriftleitung und Verwaltung: Preiernova ulica Str. b. Telephon 81. — *»lft»big»nat» werden m der Berrvaltuna gegen Berechnung billigster Gebühren cniaeoenaenomm«» Bezugspreise: Für da» Inland vvrteljährig Tin SO-, halbjährig Tin «fr—, ganzjährig Tin ISO -. Für da« «ullonl» entsprechende Erhöhung. - Einzelne Nummern Tin l». Nummer 53 Sonntag, den 10. Juli 1927. 52. Jahrgang Winderheitenwahlvlocks. Nicht« wäre einlevchleiber, ol« daß sich die Mi»derh«tten ei»«« SlaaiiS oder tiaeC Wahlkreises zu gegenseitiger Wahlh'lse zusammenschließen, beson» tet8 bei Wahlen für daS Parlament, die, aus totalen Erwägurg«« nnb Notwendigkeiten h?rcu«-gehoben, die weiihin fichtbore Repräsentanz d. h. den B weS der ?xfienz der Minderheiten zu «bringen hab««. Ost ist cS auch so, daß die eine Minderheit zu schwach ist, v» eigene Vertreter durchzutringe». verbindet sie sich nun mit der avdire« Minderhki', welche ja die gwchin Ziele vetfosgt, so wird si?, auch wk»n sie stau der eigen,« Berlrelung »ur die B:r-tretung der a«d,re« M»d«heu zu «re che» hilft, denrrch Mnteiheite»Politik betritten und so die eigene Minderheit seelisch neb rech außenbin gestärkt haben, «Shi nd d»S Preisgebe» der Minder-heitenstiwmen für irgendeine M«hrheilkpartei £5 chung ueb bm Beginn bet Auilischurg bedeutet. Führer von Mit dei heiten werden daher, wenn sie ehrlich sind und Gewisse« hob»«, immer zuerst aus ein Wahlbündnis mit ter benachbart«« rationalen Min deiheit im gleichen WchlkreiS bedacht sein, weil nur auf dies« Weise die entsprechende Beltretung der Lebensin t«r«sie» dir Mivdtrheil zu erlange» ist. I« I atien heben wir da« Bei pi«l, daß nur durch das Zuscmmenleg«« der deutschen und slowe, nischev Stimme« dezw. Liste« das erforderliche Mi-r.in um für dit ftowenifche uvd für die deutsche B.V tretueg vzielt werde« tonnte. In der letzten Z i, ist «S run eneut i« eirz Iren Clacle» zur Borberei-tung bezw. zu» Abschluß von WahlblcckZ der Min, verheilen gekommen. So wurde in Pole«, wo b«i den letzte» Wahl,« die Bildung de« Mind>rhette«-bild« ffir alle Beteiligte« einen große» E-sotg be- Hie Guai — der Heyeimnisrosst'. Bon A. M. Karlin. Meine Infcen uvd geduldigst! (JillUiMei! Vielleicht ist eS m in IBM Gewissen — denn endlich 'st der Geheimnisvolle nun Bürger dir einst berühmten Claudia Tel. ja urd da« ohne Paß und ehre je »esahr zu lausen Personal««, kommenstemr »ahlen zu müssen — oder Viellei ett 4fi e« nur Faulheit, die nicht jedem Besuch (ich hefsc nämlich, daß mich alle Wssertdurstigen besuchen werden!) die ganze Se schichte immer und immer wieder erzählen möchte, waS «ich vcraolotl, j |t ausführlich von meinem Götzen »u bericht.«. E« war vor run mehr al« sieben Jahien 2201 m Über dem Meeresspiegel, in den unseligen, tcüben Anden von P ru, wo die lichikastanienbrannen, lang-felligen B'c> i>a« über den ewigen Schnee dahineilen, die Llama« »i« langhalfige Teufel über die kahlen Ebenen dahinrasen und die Jndier ans altmodischen Jvk» flöte« blasen, bis ihnen vor Schmerz um da« verlorene Reich da» Herz brieit. . . Tvli also, wo braune Männer mit langem Haar, da« ungekämmt bi« auf den bunten Poncho fällt (»a« Tuch, da« durch ein Loch für den Kopf zum Mantel wird) nrd Frauen mit be wohnte« Zöpfen in weite« Röcke« heiumlauien, sah ich ihn zum erstcvmat. Er gehörte einem meiner Schiller, der mir eine« Tage« mit einem gewissen Zögern sagte: „Sie interessieren flch für Jr.kaaltertSmer? !" Ich bejchke lebhaft ; da« war roch die Zeit meiner «roßen Begeisterungen. Nach einer weile sagte er mir: diulite, füc de» Fall eeutt Wählt» wiederum ein Adkcmme« zwischen den Devt'che« und einem Teil der Uk-alner vnabridet. E« ist die« «in >bkom«en. da?, wie berichtet wird, zum AuSgarg»punkte eineS ollgemeinen Wühlabkommev« der Minorität«« Polen« werden dürfte. Seit wenige« Tage« ist «S auch i« Ruiräni'ii zur Bildung eine« ungarisch - deutsche« WahlblcckS gekommen, dem sich euch die andere« Minder heile« in Rumänie«, speziell die Ukrainer, an» schließe« solle«. Gerade die Nwstävde, unter denen die Bildung des Minderheilenwohlblrcke in Rumänien erfolgte, zeig»«, deß de« Ziel diese« Boig'her« ke!«,«we^S im Strebe« liegt, sich einseitig von den Parteien de« Mehihei«volke« zu separieren und ihnen do»!t eite Ep'tze «vtgegenzukehre«. Im Gegenteil. Da« wesentlichste Motiv für die t» Ru»äi.ie« erfolgte Wahlbllcksildupg od.r richtiger für de» Beschluß, »icht mit der eioe» oder der anderen Mehrhittkpartei zusairmelizugeht», ist I« der Tatsache zu sehen (so (eißt i8 n. a. in der rff zielle» Mitteilung der u«-garifchea Parteileitung), daß die Nutonaliläe» i« einem Lii Punkt de» schärfste» SanpfeS zwischen den Parteien de« Mehrheiltvolk,« sich nicht durch ein Paktiere« mit der «ine» oder der andere« dieser Parteien die Gegnerschaft aller andere« zuziehe« und sich tamlt p'ychologisch de« Mehrheit«volk gegenüber beleste« wolle«. S« liegt hier somit da» Bestreben vor. Neutralität zu wahren und sich »icht in die Kämpfe der Parteien de« Mehrheittvolke« zu menge«. Der Wahlblock bedeutet noch keiaeSweg« die Bildung eine« Parlomenttblrck« »ach abgeschlossener Wahl, ja allgemein läßt sich sage», daß die Wahldlock« die Mahlzeit «ur selten überdauert habe«. Da« trifft selbst sür Pole« zu, wo im Handel« der Miioritäleu im avg'weinen eine rech« au«ge^p'vchene Solidartlä, „M>in Gicßvater hat ihn von einem Jadter zi m Geiche: k eihaltcv. Er soll vor zweihunderi Jadie« in der Nähe de» See« von Tt 'ccu (4000 m über d>m Mee,,S'pie^«I) an^gegiaben worden sein, nicht so weil von de, Insel, auf die einst Juli, die Senne, ihre beiden Kinder J,ka Marco C'pac und Mama Cclo Hu co nieder gestellt halte, von wo ei« ste mit der t dlllichen Gcttstarge Suzeo fuetten uni fanden urd dort das Reich der .Linder der S»t ne" begannen, von dem heute k«we Spur mehr ist!' „Wer ist ,er?' .Ein Eöge; meine Frau süichtet sich vor ihm und nennt iha ..den Teufel" und ein-« Tage« wi,d sie >h» zerbrechen. Deshalb hätte ich lirbcr, daß Sie ihn nehmen würden t" Dis war auch die Zeit, zu der ich noch an daS nd«iheitl« in einim parlamentarischen B'ock ver-einigt sind, beschiänk«, sonder« daß sie gliich«r»aßkn auch dort anwendbar sied, wo die Minder heile» «ine Politik de« Zustwm««gihine von Fall zu Fall im paileme»!arifchev Übn befolgen. D'S G'gevte'l solch einer Poliiik vou Wahl-blrck« ist für die Mindeiheil'N nalurgewäß in der Politik diretter Wahiadlommc« mit de» Parteien des Meh,heit«voIk«S gegeben. E» 'st biefi eine Politik, die fbst stet* au« tokiisch« Gründen erfolgt und daher avch rur al« tvkltscheS Vmgehen zu beweiten ist. Die (Ersah« nj !,hrl j-toch, daß ein solch«? aus taktisch?« Giünden »lsolgeud«« Zrfammevgehen der Minderheiten bei Parlamenlsoahle« mit Parteien des Mehiheittvoikes oft mit einem große» Nachteil, et?er Belastung vorzugS-vkise p'ytolozischer «rt, verbünde« ist. Nur zu täusij erweist e« sich nä»lich, daß jene Partei des Mehrheilivo!k«s, mit der man in gemeinsamen Wah'.ka»pf stand, die auf sie ge-setzten Erwartungen oder gar die gemachten Ber» spiechange» sür ihre künftige parlvmeuiarjsche Haltung nicht ei«g«hal e, hat u»d a?Sbald, meist arS Rücksicht auf eii e nat'osallstische oder richtiger chau» vinistische Welle bet« M hiheiltvolk, «itett minder-hitltfel»dlichen Kais eirzuschlagen begann bezw. das Auskommcn eiveS solchrn nicht verhinderte. Die Minderheit wird dan« in die Lage v rs tzi, gegen die Partei, deren Urlrrstiitzung ste eben noch ihre« Mitgliedern empfahl, i»S Feld zu ziehe«, was im eigenen Lager naturgemäß Mißstimmung und So«-pltkatiove« zeitigt und auch im Ausland de« Ei» druck einer mangelhafte« politische» kons q renz er» w ckf. »as dem G-sazie« ergibt sich, daß e« sich beim Abschluß von Wahlal kommen mit de« Parte en Unglück wich fofcit nach feiner Etnkihr bei mir traf. Man milchte Älft iu meine Chtcha (»a« dortige Ma-Sbie,) und ich litt drei Jahre an einem Haut-auSIchlag. den kein «,zt zu heilen vermochte uvd de« man einem unbekannten Pflinzengist zuichrieb. Meine Freunde — die w.nigcn, die in dem verruchten Land so genannt werden konnten — txutdtn ebenso jäh zu Feinden und al« ich Mo!Ieii»o, den Hasea, erreichte, wuide ich angefallen und unter ganz besonder« schaurige« Umstände« ausgeraubt. ES ist so lange her, dah ich 16 ruhig erwähnen kann. Nichts blieb mir al« meine geliebte Schreibmaschine und — im übelbeh»nd«Uen fteffer — der «ötze. Da ich später, nach schweren Monaten als Tolmelsch der R'publik von Panama viel Gel» und Ehren einheimste, fiel <« mir nie ein, all mein Unglück einem unwissenden Stick Stein zuzuschreiben und die Monat« wurden allmählich zu Jahren, ohne daß ich mein«« sonde,baien Vesähiien m hr Aufmerksamkeit schei kie, al« ihn liebend in eine alte Woljicke und eine Ho. . in noch etwa« zu hüllen. Diejenigen Leser, die meine ganze endlose Odyssee mit rühmlicher Geduld verfolg« haben, werden st« a« den Aussatz „Die Heimkehr de« Ungetreuen" au« Hono-lulu erinnern. Darin wird erwähnt, wie mein Jtcffet plötzlich davonfuhr und nach drei Monaten, zum Er« staunen aller Beteiligten, so zu sage« aus eigenem Antrieb am Weihnachtsabend zu mir zurückkehrte. Wen« man bed «ki, daß der jklsser ohne Schloß bi« Singa» poie gefahren war, muß man sich über die Ehrlichkeit der Menschen wunder«. Aber ich wundere mich nicht mehr; heute kerne ich den Götzen . .. «eilt 2 Sitliec Zeitung Rammet 53 bei Meh h'itlvolk«» keine»weg» »ur u» Etwäguvgen rcia taktischer Natur ()te Fragt vom «Jifj erfolg, soweit er sich ia ben gewonnenen Maubalen äu&trt), sonder» im gleichen Mißt auch um bie B lücksichti-gung aller jener p'ychologischea Schade« u«b Rück-wirkunge», die eventuell ealstehio könaiea, handeln muß. Uebcigen» kann ei» Wahlabkomme» mit Parteien be> Mch heiitvolke» den Kinberheiten ihre Gelb stänbigkeit kosten, u»b zwar da»», wenn sie sich zwecks Ercingung einiger M»bate zu» Ecktritt ihrer Abgeordneiea ia bie Fraktion bet betreff :»ben Mrhr-heittpartei verpfl chlen. El liegt auf ber Hivb, daß bie Schwierigkeiten psychologisch» Alt bei eine» Versagen ber betreffendes Mehrheitspartei i» eine« solchen Falle ganz beso»der« ftaif fehl «Offen. Die Stimmen mehren sich. Wir Hibe» fchzn ia unserer letzte» Folge eiven Artikel vetöff milcht, in welchm ei» gat I formierter ber Aufstellung von eigenen B aaeenli|ten für bie ParlamentSwshlen da« Wort redet. I« „C i vii vpo?oje»ec-, weicher daS O.ga» der Zt»al»penstoaisten ia Slowenien ist, wirb nun auch schon Siimmung bafÜr gemicht, baß sich bie Penfionsteu zusammen mit den Beamten aus e!ge»e Fjße stellen solle», weil sich kei»e »er ti»herigen Pirieien um sie ge-kü«»nt habe. Der „D'Ztvni »pizkojen'c" schreibt v. a.: Wir müssen sage,, daß schoi vom Unsturz her fei» Ab-geordneter für un< irgevb etwa» Konkrete» getan hat. Die Überführung ber Ktoneiip:»stontste» in Dinm Pensionisten ist eine Hilde Arbeit, die niemand zufrieden stellt, wethalb wir sie niemanb als ei» Berblenst n» unS anrechnen. WaS folgt aus be« alle»? Die Antwort Ist klar: G ell a wir ua» ans eigene Füße l Zierst muß unser Cerein mit de» Bereinen der Slaatibebiensteten und mi: verschiedenen Pensionistenvereine» in Verbindung treten; ihre Meinung müßten auch alle O »tiuSschKffe uafe er Leitung tn Maribor belichten. W:»n wir mit alle» zu eine« befciedizenben toasteten 8:airtpmfl gelangt finb, bavn stellen wir im Eivvern,h»»n mit bi« Hauptvelbanb ber Staaltangestelllea tu Segenden, wo wir Aussicht auf E folg habe», u»fere eigene» Kandidaten auf. Ja anderen Gegenden stellen wir unS auf ben T llier Staodpznle (Sü»b»it ber drei Parteien für bie Äemeinbewahle») und gehen mit einer Partei in ben Wahlkampf, welch« evmtuell auch unsere Kandibate» in Bet'acht zieht, oder wenigsten« mit einer Partei, bie Aussicht aas Tcfolg hat und sich verpfl chtet, sich unserer Bestrebu igeu aozua'hmen, b. i. „Überführung aller Pensionisten nach ber neue« Dien ftp rog«atif. Bei den W chlen muß unsere führende Pirole fei»: „Brot". Seltsamerweise machte der Bealust ihn mir teuer und ich trug ihn nach Neujahr 1922 tn» BlSkop Museum und fragte nat seiner Herkunft und seinem Namen, denn daß er kein Inkagötze war, da» halte ich längst allein entdeckt. Wohl hatte er die göttlich langer, Ohrläppchen uvd den Jakakepfschmuck, aber die Züge waren asiatisch. Im Museum sagte man mir, daß e« sich tatsächlich um ei» östliche« Werk handle, daß ich aber in Asien selbst nachfragen solle, denn ihrer »astcht nach gehöre er nach Blrma. So wick.lte ich iha wieder ia die alte Hülle und fuhr nach Japan wc (er. So oft ich ihn aber heimschicken wollte, kam etwa« dazwischen. Zum Schluß hatte ich da« unangenehme Gefühl, daß er bei mir bleiben wollte. Erst ia P.king. al« ich Herrn Dr. L fstng, den ».kannten Archäologen besuchte, erfuhr ich endlich die Geschichte meine« sonderbaren Begleiter«; ste lautet wie folgt: »Zur Z U der großen Weifen Kung Fu Tse und Lao Tse lebte auch ein anderer Philosoph namen« Li 2)lin, der e« so weit gebracht hatte, daß er leine» FleischkSlper »urückiassen konnte, um feine tieferen Studien unbehindert auf dem Sstralplan fortjnsetzen; doch ifMmaf, wenn er sich anf diese Weife entfernte, ließ er einen Jünger »mück, der den Körper bewachte. Eine« Tage« wollte er nun wieder sech« Tige wegbleiben, doch am fünften Tage erhielt der Jänger Nachricht vom plötzlichen Tode feiner Mutter und da die« in China ein furchtbare« Ereignis ist, da» außer Summer auch sehr viel Plage und Arbeit verursacht, überließ er den Körper de« Seifen der Vorsehung, Da» Laibacher Tagblatt „sRnodai Datonil" läßt sich zn be«selben Thema folgeabermiße» ver« nehmen: Scho» bei allen Wahlea waren unter ben StaatSangestellte» Stimmen für bie Ausstellung von eigenen veamlenkanbibaturen hörbar. Noch niemal» waren aber biese Stimmen so ervst und so intensiv wie heute und eS ist »icht ausgeschlossen, bat unsere ehrenwerten Parteien a« 11. E?p'e»ber eine solche Lektio» erlebe» werbe», wie sie sie zwar schon längst verdient, roch nieaal» jedoch geträumt hibe». Die Forberung »ach eigene» veom:e»kanb>baten ist nämlich in ber Reihen ber Beamten so lant und auch so allgemein, baß es leicht zu ihrer Durchführung kommen kann, llab ganz verständlich l Für jede Partei wäre» bie Beamte» da» Muster opferwilliger A,Hänger uvb wegen ber P»teizagehi-igkeit lo-g'e» sie »>cht einmal füc bie eigene Standeiorganisat oa genügend, aber der Eib'ffckl aller Arbeit ist für bie Beamte» nur negativ. Ob »u» biese oder jene Pute! an ber R'gierung war. »««er brachte daS Budget de» Bea«le» neue Eettäufchunge» uib immer kamen »ur verordnunge» h'tau», welche für ben Beamie» schädlich waren. W e ber Wanfch ber Beamten »ach eig'Nt« Wahlaufirne» verständlich ist, so ist er aber auch riskant. Daß sich bie Beamten in Slowenien 3 Mandate erkämpfe» fö inte», ist fast sicher. Oi sie e« aber werden, ist eine andere Frage. Den» der Eisolg der Beawtenkanbidatureu ist »ur möglich, wen» bie Beamten auch i» Wirklichkeit einlrächiiz auftreten werden. Ist e» aber zu e warten? Auf ben Plan, Optimisten, weil bie Pisfimisten siab schon da!" Wenn e» auch wahrscheinlich noch nicht zu eigenen Beamtenkinbidaturen kommen wird, w.il ein großer Teil der Beamtenschaft zi lief im Paneileben ve»warzelt ist. so zeige« diese Simmen doch wie grenzenlos enttäuscht unsere S aa'Sangest-ll en und Pensionisten llder die Pirteien siab. Wi»n sie am 11. S ptember ihre Si>m»e.i nicht eigenen Kandi-baten werbe» geben löinen, weil ihre Ausstellung nicht erfolgte, dann wirb ein großer Teil sicherlich nicht für jene Parteien sti«»e». voa welche» sie bi«her bloß Phrasen za hicen bekäme», sondern höchsten« für eine Ä uppe, ai beten Ehrlichkeit si: glauben können. Volksgenossen! Tretet ausnahmslos dem „politischen und wirtschaftlichen Vereine der Deutschen in Slowenien" bei ltud unterltützt ihn nach besten Kräften bei der Erfüllung seiner großen Ausgaben: Jena er ist der einzige Schirmn und Ziörderer eurer völkisch kulturellen, sozialen, wirtschaftNchen und politischen Pelange? die mehr Zeit hatte, und fuhr heim. Ex der arme Li Man iadesseu voa feiner Aastralwand rung heimza-kehren im stände gewesen, war der FleischtS-per «erftöet. Einige sagen, voa einem wilden Tiere gefnffe«, andere verblaun«. Jturj, weg war der FteischaijUg u?d wen» er nicht schnell einen Ersatz >u st-den v^rmoch't, würde er dauernd auf dem Sstralplan v.rwcilen missen. Wie gejagt stürmte er hierh'n, dahin tnd »otoeckie endlich, gerade al« die Geschichte schief »u geheu versprach, eine Leiche, au« der die Se le eben heiauSgefahrea. Li Nüan, der wie alle Selehrten weltunweise war besah sich ben Fund nicht lange, sonder» sprag schnell hinein und erst al« er sich in feinem neuen Gesand zarechtgeichüttelt hatte, nahm er »u seinem Bedauern wahr daß er in einen gan» ungewöhnlich h'ißltchea Sörper hineiage-sprungen war. ES war der abge>ehrte L.ib eine« Bettlers, der an Hunger gestorben war uvd der überdies ein Bein derart vn krümmt uno hochgelegen hatte, daß er nur mit Hilfe eine« eisernen Stab» herum |u humpeln vermochte. So kam e« daß öl Alan nun hinkte und grundhäßlich war und iha feine Anhänger nicht länger bei seinem alte» Namen, sondern stet« Li T>e Suai, da« heißt „£i mit der eiserne» Krücke" nannten. Später wurde er unter die Sottheiten de« TaoiS mu« aufgenommen und ist seither der dritte der acht Genien. Die drei Xeiljeichen im Stein beweise», daß die« richtig ist und daß er mit stebe» anderen irgendwo, irgendwann i» einem Tempel gestanden. Er soll ia seinem Beutelcheu oder seinem Flaschenkü bi» (den mein Lie Tie Guai indessen verloren hat!) kostbare Arzneien tragen und er soll im P» z?1aa Suan, im Ein heller kep» verw*nd«t nu/ Oetker's Backpulver Verlangen Sie das Rezeptbuch P, welches umsonst und portofrei zugesendet wird von Dr. Oetker, d. z o. z., Maribor. Politische Nunascha«. Inland. Die Ztegierung ist stärker. Ntchrichte» au» Beograb »«folg« ist bie Macht be» Mi»en Buk i oii«. daß alle PaS s auer m't irgendwie belasteter Vergangenheit au» be« Parla» ment v.rschwinbea werben. So hat sich der ehemalige Esen^ahaminister veltzar J,akoziö der burch 2V Jlhre eine bedeutende Rolle i» der Partei sp'elte, freiwillig zarückg-zoge». Wie ber „Jateo" berichtet, habe» "ach ber allgemeinen Mei»una bie P^i6ia»er bie Schlacht verloren uib Bakiöeoc hat im Haup!au»Ichaß da» bedeutende U:te.ge»tcht. Der Mi»tste,präside»t verheimlicht e» angeblich »icht. baß er bie angefehenstea Führer ber Pa»c»aner, wie Ma'ka Trifkov c, Bel zir Javkvv c. Nasta» Petrov 6, Dr. Soj t. Ra»ko Tnsurovö Milatin Dtasoviö. Dc. «oaic lo Jokova mir wollte, find unlösliche Fragen. Sicher ist, daß er stch nicht vo» mir trennen will, denn in Australien fahr der Soib ohne Zettel auf den Bahne» herum und erreichte mich dennoch in «d.laide, wo ich iha bei einem Vo trag »eigte und wz er ia den Händen einiger Damen gezittert haben soll. Da!ür bürge ich indessen nicht, denn mir gegenüber erlaubt er stch keinerlei unpassende Freiheiten. In Neuseeland fuhr ich. um Bar» träge zu hallen, nach Whangeret und ließ ihn bei Herrn Seat«, einem Pastor der anglikanische» Kirche, also einem heiligen Manne zurück, der üirigeu« etwas p'y jifch war. Dem schreibe ich den U«stand »», daß Li Tie Suai unverschämt genug war, jede Nacht in sei» Schlafzimmer »u kommen und stch ihm trotz An-Wesenheit seiner Gattin auf die B.ust ju setzen. Er glaubt« einstlich, daß dieser Umstand a» der Eikrankung seiner Frau, die bei einem Haar da» L.be» verlor, alle Schuld trug und e» fühlte »u dauernder tat-fremdung »wischen unS. Jedenfalls ist e« eigentümlich, daß niemand mein G.päck stahl, da« ich im Bitt Hau» ta Fiji znrückge-lasse» hatt», während ich auf ferner See herumgondelte. Der Besttzer verschwand, ein neuer Hausherr »og et» uad dennoch fand man i» einem «allegeae» Raum mein Strohkörbchen und dari» — de» Götzen 1 Wie er mir teuflisch vergnügt »»grinste l stammn 53 Ctlller Zeitung Kette 8 staubigen Bauern zuvor, welch« ougeblch die ganze N^cht vor de» Lavde»geticht g paßt hatt«?. Um 8 Uhr früh stauben ihre Vo»leger wir sestgemauert vor der Tür de« Kaizleizimmer», wv die Kaudi-dalenlisteu entgez«nge»omme» werde». >vs deu Wahl« Plätze« he« Wahlkr«ife» Ljubljava Land wild also die P»eelj-Part«i die «r ste, die klerikal« Partei di« zweit« Liste hoben. Die l>tz!n« hat avch schon tn Marburg ihre Kaudidatrvlifie «irgereichi, welche, da b«« Mai burger Kriilgnicht rcch keine audereu L-sttu vorgelegt wurden, i« Wahlkreis Marburg de» erste« Platz habe» wiid. Die Kandidaten der Sloweeifchen BolklPartei stad ziemlich die gleichen. Lsteuführer in clle» drii Wc hlkreisen ist der Führer der Partei Dr. »ulou Korotec. Jusfevd. Kodf«r«»z dir d,utsch,n Nmdnheiten in Dieser Tage wird iv Riga eine Kouserenz der Bertre ler der deutschen Middeiheiten au« allen eu:o piischen Staaten stal finfcer. Die Bersommlurg wird sich mit der politi'chen Lage der deutsch«» Mirder-besten i» den eiazrlve» Ländern beschäftige». Ihre Teilnahme haben Vertreter ov» ollen Saaten a«-gemeldet, ausgenommen Jtalie«. wo die faschistische Regierurg de« vntretern der Südiiroler Deutiche« die Beschckung der Konserevz urmözllch gemqcht hat. Zu dieser Mi»derhettSverfc,»»luvg schreibt der Ljubljauaer ,.Jut,o" am Tonreritog einen Leitartikel, voll vou jirer Mißgillistigkeit, twch welche ei di« d-m ^Jutro* nahestehende slowenische In lelli^erz in garz Emrpa »u dim bekannten übten Ruf («bucht hat. Drese Unglücklichen kinien ihre K>rchim»polit k roch immer nicht der Tatsache unter» ordnen, daß ei» Drittel ihres eigene» ©ölteB ebenso ratiorale Minderheit ist, wie e» die deutschen Minderheiten ia den verschiedenen europäischen Staaten find! Tenor und Heqevterror in Nuhlavd. Wie di» Motkouer Delegropbenogentvr der Sowjetunio« meldet, versuchte« om 3. Juli Weiß-gardisten ein Hau» «eben dem Gebäude der staatliche» politischen Lerwal/urg iu die Lost zu sprencen. An der Spitze der Berschaorung standen Monarchisten, ihre Mithelser waren Ange^ör^ge der Savinkov« Graspe. Nachdem der Attevlattversuch mißglückt mar, flöhe« die Verschwörer i« da» Gouvernement Smoleusk, wo ste im Sample mit den GPU-Poli-zisten fiele«. Die Berschwirer wuideu von einer Frau Suchartscheuko angeführt, einer Berwaudien de» Wraugel-Geueral». — I» einer Ortschaft de» Kaukasus wurde« 4(1 Gegenrevolutioväre vom außer-ordentliche« Gericht des GPU wegen Berschtröiung gegen die Sowjet» zum Tode verurteilt und augenblicklich hingerichtet. In Taschkent wurde der ge-weieve Sarderittmeister Gros H'y^r, der untrr falschem Namen iu die kommumstilche Partei einge-trete» war und dort antrkomwunistische Propaganda entfaltet hatt», ebenfalls zum Tode verurteilt. Roch bemerkenswerter ist «S, daß sogar die Wutong-leute, die mich vor Hollaudta fast ermordete», den Korb mir dem G heimni«vo!len au« eigenem AnNi.be herbeischleppten und bah nie etwas in meinen, Zimmer berührt wurde, wenn er darin war. >»S Java wollte ich ihn an ei« Museum schick.«, aber irgendwie ließ er mich wissen, daß er lieber bei mir wohnen wollte. Ei« Band verbindet un», da» not nicht gelüst werden darf. Teonoch schrieb ich meiner Mutter, ihn, wenn er stch nicht be» wmt, nach Braz tr« Museum zu schicke» und deshalb iührt er stch vermutlich nicht. Ich hatte die Kiste dem Deutsche» Generalkonsulat übergeben uad obsckon sich auch der kühnste Götze nur schwer erlauben würde, bet riuer so strengen und erd-nungSl ieberden Behöide wie die der Reichsdeutsche» irgendwie zu „spuken", hat e« mich überrascht, wie schnell daS hochlöbliche Generalkonsulat Sögen und Kiste weggeschickt hat l Ob Li Tte Gaai... 7 Auch auf dem Schiff ist er nicht lange geblieben uvd viel früher, al« wir ,u hcffen wagten, betrat er den klassischen Beden meines Vaterhaus»«, unter dem ei» rkmischer Krieger begroben liegt und in dem eS genug geistert, selbst um dem dritte», der acht Genien de» TaoiSmu« zu genügen. Etwa« aber sagt mir, daß der, der ihn forttrage» wollte, außerordentlich viel Unglück auf stch h.rabbe-schw Lren würde. Da« iühle ich iu deu Knochen .. . Ob er wirklich spukt? C6 er beeinfluß!? Ich glaubt i« nicht, obschon viele Leute gegenteiliger Anficht find uvd daher ende ich mit Shakespeares Worte»: — „ES gibt mehr Dinge im Himmel uvd auf Erden al« du ia deiner Schulweisheit dir 'S träumen läßt! Aus Stadt und Land Rl u, Ingenieure. Der Berbavd deutscher Hochschüler Marburg» teilt mit, deß sei»« Mitglieder Herr Otto St episch »egg, Hirr Viktor Gottl-l ich urd Herr Eesp Kord er ou drr Technischen Hechchnle Iu Graz dir II. Steatkprüfrng au» de« Bcuinxeniivrfcche mit Erso'g «bgelegl uvd di« Hoch-schul« al» Jngenievre d'ilossen haben. Evangelisch» Gemeinde. Der Gotttk-dieust muß ou diese» Scnntkg, dem 10. Juli, au>' solle». Ki»ch«nkonz»»t. Dievliog. de« 19. Juli, wird >« der edorgelilcheu Ehripulkirche eiu Kirche«» korzert stat finde«. Zere Säagerscher, die vor Weih, rechten de» vergongeuev Jahres der zohlre chin G>mei»de der Kvrstsrevrd« unserer Stadt durch ihre flmmr:»tlle Friurde echter, edler Kur.fi werdeu j'tzt schon daraus hingewiese«. gum Hinscheiden des Herrn Direktors Des«f Ludwig We h wiro ur» av» s«inem Schülerkrei» »och peschrieden: Ein edler Mensch, dc» Vorbild eü e» Pädagoge«, hat ein lauge» seger« reiche» Leben im 80. Johr beerdet. Herr Direktor Weiß wnkte 40 Jahre an deu städtischen Schulen i» Eilli im Dienst der Jugevderziihu«?, darunter US Jahre al» Leiter der Mädchenschule mit dem dekreimäßigea Titel eine» Schuld rektor». Ja oller Welt sind die Fraue« uud Mütter zerstreut, welche die goldenen Lehre« ihre» alte« Direktor» al» wert-vollste» Gut an ihre Kinder weileigegeben haben. Er lebte vnd wirk,« not seinem Motto: .Da» süße Gefühl (reu erfüllter Pflicht ist di« reirste Quelle der Zuftilderheir!" Außer der liefen Davkdarkeit feinet Schüler wurden dem bescheidene« und uneigen-rützige» Man» sür feite leberitlange Arbeit auch andere Ehrungen zuteil; er besaß die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste uvd andere Auszeichnungen. Seine große Liebe zur Mustk, die stch auch i« viele« anerkeavenSwerten Kowpofiiionen auswirkte, verklärte fei« Wese« uvd erfüllte e» mit der Harmonie eive» reinen urd schö»heittbegeist«lten Heizer« In de« Annalen urfere» Mävverpe^ngvereiv», dessen laug-jähriger Ehormeister der Berdllcheue war. ist fern Name mit goldenen Lettern eingetragen. Sein Andenken wird bei allen Cilliern, verehrt uud iu inniger Dankbarkeit, immer fortleben 1 Todesfall ?m 2. Juli starb i« Jnv»drvck F-l. Luise vo» Schludermauu. Di« Verfiordeve war durch viele Jahre al» autgezeichoele Lehreri« sremder Sprache« i« unserer Stadt tätig und er-freute sich allgemeiner Beliebtheit. Tödlicher Unplücksfoll. Am Sonntag stllrzie e«r in der Fabrik Westen angestellte Lljäheige Alm» Binder so unglücklich mit dem Fahrrad, daß Kochfommer. In seinen Armen liigt da« Land bezwungen. Das Land, dem er im Gluthauch 'eine Wogen«, Im sengendbeißen Klar, be« HimmelbogenS, Die letzte Offenbarung abgerungen. Da« goldene Kornmeer ist facht bewegt. Dem All erichtoffen gleihen Wiesen, FUder, Urd hinter jenem fernen Kiarz der Wälder, Ei» durllcr Wolkerstreich ir« Blau stch legt. Uvd jäh erlischt der satte Farbenschei», Ei» Dona«schlag entfefl.lt rt»g« Sewalle», Der Elemente Uvbill ohne Hallen Hüllt ring« die Flur in da« Verderbe» et«. Doch nachher die Natur beraubt, gelaffe» Stch sammelt wie ei» Wese», da« erwihlt Im L-bentmitlag steht uvd sorgsam zählt, Wieviel an Dafeiv«schätzen noch zu fassen. Srete Eklch. Ti'f unter der gtbl Der Mensch soll nicht hadern Mit seinem Geschick: Den einen treibt'« vorwärts, De» andern zmück; Dem eine» sind reichlich Die Gabe» beschert, Der andre muß graben lief unter der Erd! Der Mevtch koll nicht aetdisch Uad mißgünstig fein, Quten ^Tag & \ll'« sei schön durch ELI DA JEDE®) STUNDE CREME Besonders beimMittagsrendezvous trotz des vielbeschäftigten Morgens. Sdrützt die Haut vor Wind und Wetter und bewahrt die malte Tönung des Alabasters. Glänzt nicht, fettet nicht, klebt nicht. Nie sichtbar, stets wirksam. Zu jeder Stunde des Tages anwendbar — das Geheimnis manches vielbewunderten Teints. Naturellfarbene, matte Creme et lebensgefährlich« Verletzungen erhielt, denen er am Montag im hiefigr» Spital «rlaa. Polizeinachrichtkn. Die Polizei in Eelj« bat dieser loge den 3t-jährigen räch der Gemeinde Eerklje bei K ilo, zuständigen Invaliden >rh, für 10 Johr« au» d«n Marburger BirwaUnngtgebirt Er soll stch mit freue». Wenn andere stch fieu'a: Zu kurz ist da« Lebe», Der Mühe nicht wert, koch Frieden wird jedem Tief unter der Erd. Der Mensch soll nicht stolz fein Auf Gut und auf Geld, Der Himmel regiert ja verschielen die Welt: Der eine ist glücklich, De» ander» verzehrt Der Kummer, bi« beide Tief unter der Erd! Der Mensch soll utcht hasse«, Soll friedliebend sei», Er soll seinem F-inde Vom Herzen verzeih'»; Viele haben hieniedea Te» Krieg stch «klärt Und schließen erst Friede» Tief unter der Erd. Der Mensch soll nur lieben, Soll tristen im Luf!ö u»g be« Tarn-verein», de« Lefevereir«, de« Gesangverein«, de« Tambnra'chenvereio« und be« dramatische» verein«. Im Beschluß ist ausdrücklich betont, baß gege» die Auflösung kein Rekurs möglich ist. Geradezu lächerlich »st die Motivierung diese« Beschlusse«. E« wirb nämlich erklär», daß stch hi»ter diesen vereinen .dem Staate und dem italienischen Volk g-fährlicht, pro-dozierende uad revolutionäre Elemente" verberge» uad sammeln. Die amtliche» Organ« habe» ia Be. glettung von «»radialere» »ad Faschisten »»verzüg-lich den Beschluß durchgeführt, oa« vermögen beschlagnahmt uad bi« Räume versiegelt. welche, wie öffentlich geredet wird, den saschistischen Organisationen zugeteilt werden sollen. Die «ZelSberger Slowenen sind damit aller ihrer Kalturrecht« beraubt. Die Faschisten haben voll Luft beton», baß aus >del«> berg jede« slowenische Wort versch»i»de» müsse uad baß sie nicht eher rohe» werden, bevor uicht auch der letzte Slowene verschrnnde,. — We viel ein« bruckivoller würde der obige Protest gegen die ver-gewaltiguug der slowenischen nationalen Minderheit wirken, wen» in Slowenien keine parallele» Sache» vorgekommen, d. h. wenn hier keia Turnverein und kei» Lefeverein aufgelöst und keia« B:rein«vermög«» der nationalen Minderheit weggenommen morde» wäre»! Protest der Gottscheer gegen Bürger Meister Dr. Sajooie. Wr habe» i» u»serer vorige» SoantagSfolge mitgeieil«, daß der slowenische Bürgermeister der Stadt Gotische«, wo bei beo Ge-«c!n^e»ahlea die slowenische „Majorität" durch die «rbtiter be« ia ber Nähe liegende» uab aach »oltfchee ei,gemeindeten Bergwerks erzeugt wird, gelege»tlich einer freiwillige» Zeugenaussage i» «ioem Biter-fchaftSprozeß sich dohi» geäußert hat, bie Blutfcha»d« sei unter dea Ä^ncheern ziemlich gaag und gäbe. Wir wir b«r „Gottscheer Z ituig" «atvehmea, berief au« diesem »alaß bie Gottscheer Bauernpartei vor kurzem eiae große Bersammluag in der Sladt Gotisch« «ia, um gege» die Beschimpfung öffentlich Verwahrung einzulegen. Die Bersammluag, die voa allen Kreisen ber Gottscheer Bevölkerung zahlreich besucht war uud zu der stch Abordnunge» aus fast alle» Gottscheer Lanbgemeinde» ei»gefa»de» hatten, »ah» ei»e» überaus würdige» u»d «»drucks« vollen Verlauf. Der O»a»o der Gottscheer Bauern-Partei, Herr Sauf man» Xlo'J Ä reffe, eröffnete die Bersammluag uvd erteilte als erste« Redaer de» Weingroßhäadler Hnrru Ro'zert GauSlmay r da« Wort, der erklärte, daß da« Gottscheer Volk feit sei»e« 600jährige» Bestände noch vo, niemand i» derart ge«etaer Wrise herausgefordert und so tief beleidigt worden sei wie von de« derzeitigen Stadt-obrrhaapt von Gottfchee, de« Bürg«r«eister Doktor Jva» Sajov ö G gen diese unerhört« Beleidigung, b,e «och dazu voa eiaem zugewanderten Mensche» stammt, der sei»« ganze Existenz »ur aus Einkünften aufgebaut habe, die ihm au« Go tfcheer Brieftasche» zugeflossen feien, müsse sich jeder Gottscheer, im Innerste« verlitzi, aufkänmeo. Die Gottscheer al« sittlich erzogene« Völklei« bekannt uad auch ta alle« ' ar i? Din Besichtigen Sie die Schaufenster! FrKRICK I^^Celje, Aleks&ndrova ul. 1 übrige» Wesen gebildet uad welterfohcea, wollen dies« Schwach »icht rvhig hinvthme», sonder» bei alle» ta Betracht ko»«evdeu Stellen, wie der Ge-bieiSversawmlnng und der Advokalenkammer in Laibach, einschreite», bamit dem Got»sch««r Bolle i» jeder Weis« eiae volle und gerechte G:»ugtuung gewährt werde. Gebiet«abgevr)neter peistl. Rat Joses Eppich führte au«, baß es «it der Sittlichkeit unter dea Gottscheer» ia keiner Weife schlechter bestellt fei al« bei de» Slowene». Gerade der Vorsitzende der Stadtgemeiadevertretong, der fich verpflichtet halte» sollt«, »eben dem Seelsorger ia ganz besonderer Weise die Ehre und dem guten Ras all«r Gemeinde« Insassen zu wahren, habe fich zu «wer so unglaub» lichen Dreistigkeit Hinreiße« lasse». N ichdem noch einige andere Redner gesprochen hatt«», wurde vo» der Versammlung eiae Ealschließuog angenommen, i» der die vehaupluug be« Bürgermeister« Dr. Sa-jooic mit E,trüstu»g zarückgewiese« wurde. Wie die „Gottscheer Zeitung" weitrr zu berichten weiß, hat der deutsch« Gemeinderaiklub der Stadt Gotisch« de» Bürgermeister Dr. Sajovk verständigt, daß bie deutsche« Ge«e«»deräte solange a» keiner weitere» Sitzung be« Ge«eiuderate« teilnehmen werden, bi« der Bürgermeister Dr. Sajovc für die dem ganze» Gottscheer Bolke angetan« Schmach vollständige G.« nugtuuug geleistet habe. Das kroatische «Vauernheim' vor der zwan^cweisen Versteigerung. I» J,hre 1924 kaufte di« Kroatische Baaerrpartei von dem Großindustriellen Milan Ppö da« Palai« vra»'e« Jahr ansuchen sollt«», daß »ach «twa sechs Woche» vo« verkehr««taifierium der Bescheid h-rabzulaogea pfl-gt, daß «kei»e gesetzliche Möglichkeit" für die Vewilligung voihandeu fei. Bemerkenswert ist nach» folgender Absatz in der Kritik de« Laibachnc Blatte« : „Bedenket, Leute Gottes, bi« höchste BnkehrSper» sünltchkeit, der Herr BerkehrSminister, uad »ur er selbst, darf bei uvS derartige Anweifangeu ausgeben, während ste z. B. unsere» Studenten ta W en ei« ganz gewöhnlicher Eisenbahn k a »z l i st ausgibt 1* „ITO" die beste Zahnpaste. Aftrometeorologiich- Wettnvorher sage für dea Monat Juli IS27. Herr Joses «chaffler aoS Oberwöij schreib«: Di« voraus^sagie Eharakieristik be« Jaaiwetter« war richtig, wie die Leser beobachte» roa«tea. S« stellte» fich noch «ehr Gewitter ei», al« erwartet worden, so besonder« u« de» 14., 22. u. 23 Ja,«. Da« für de« 2S erwartete Schiechtwetter hat »»« schon a« 25. Znui heimgesucht, «ach für dea Monat Zali kan» er. srevlicherweif« paffable» Som«erwetier vorausgesagt »erde». De» astro«et. Anzeichen »ach dürfte der Monat Juli sich zu ei»e» »or»ale» Sommermonat gestalten, vorwiegend heiß mit zahlreichen Gewitter». Die hohe l«»perator dürste stch über de» ganze« Monat erstr cke», ausgenommen di« Z-it um d«« 9. und l0. Juli. N-ederschlagSneigung um deu S., 15. und 16. Zuli. Am 25. und 27. ist stürmische« Wetter zu erwarten. G rter U:laub«mo»at. Die Postkutsche und die Wäsche- rumpel gehöre» v-rgangene« Z iten an. Sei« Mensch fährt heute «it der Posttuische «ehr. Keine moderne Wlfchuii wiid stch ihre Gesundheit rumie» ren, indem sie tazeiaag vergeblich versucht, «it Ru«pel und Reiben die Wäsche weiß zu beto««e». 3» Zeilalter d « Radio wäscht man «it Radi»,. Polnisches. Ja Warschau stehe» zur Zeit der frühere stellvertretenve Geaeralstabichef Zq,ier«ki und der Oaerst Borgila, früherer Referent der Militärverwaltung, w-gt»Ami««tßbrauchS uad großer Betrüqereiea unter Anklage. ES haadelt fich um di« Vergebung großer Militärlieferung'». Die behe« Angeklagte» arbeiteten mit einer Gesellschaft, di« de» bezeichaeadtv Nimm „Protekta" führte und für der» Solidität die Titfache bezeichneab ist. baß «« Sejmabgeordneter, ohne irgeadeiae Einlage zu leiste», den Posten eines B-rwallungSrate« bekleidet und scho» kurze Z it nach Gründung der G sellfchaft «ehr als 16 00V Zlo y für Ber»iiielu»gSgelber u»d D vldenbea einkasfier«» konnte. Bei einer Lieferung von 100.000 Gasmasken erlitt die Militärverwaltu»g einen Schaden von 750000 Zlo'y. Bei der Be-ftellung dieser GaimaSken, die vaS eigentlich: Grund-kapital der «iselllchaft gedildei zu baden scheint, wurde» ihr aus der Staatskasse 150X000 Zloth al« Vorschuß überwiese», mit welcher Sum«e die Gesellschaft erst da« Material zur Herstellung der Gasmaske» anschaffen konnte. Kleine Nachrichten au» Slowenien. »m Btdovdaa wurden unter de» Absolventen der Marineakademie ta Dubroonik auch die Herren Salmic und Joses au3 8:IJ: ju Korvettenleutnants er, nannt. — Am 28. Iu,l fand in P.'trovte bei Eelje d'e Trauung des StaatSbahndirekiioaSb.'amten Herr« Franz Ziv« tn Ljubljana mit Frl. Paula Leon ans Eelje statt. — DaS Weiugarihau» des Herr» Slotz» industrielle» A. Westen neben der Kirche am Nikolai» berg wurde dieser Tage abzetrazen; an seiner Stell« wird ein neues Hau» gebaut. — Da« Bnkchr«mtaisteri»M hat angeardnet, daß die Kommtlstoa für die Tralfte-rung der Eisenbahnlinie Kocevje-SnSak am 3. d. M. mit ihrer Arbeit beginnt; die erste Aufgabe der nach Gotische- abgereisten «ommisston wird dari» bestehe«, endgültig festzustellen, welche vo» den vorgeschlagene» Strecken gebaut wertxn soll. — Am 3. d. M. fand i» Ljubljana ein Abftinentenkoogreß statt: au« deu südlichen Scbteten kamen 1500 Teilnehmer ia 15 große, reservierte» Waggon» an. — vom 5. bi» 7. d. M. fand ia Kranj die Haup'.versammlung der im verband jugoslawischer L.hrer (UIll) organisierte» Lehrerschaft Sloveaten» statt; an der Tagu»g nahmen l40 Dele-gaten teil. — Di« Firma Meinl hat in der Kralj, kür jede y Wdschc / Dir Wischt Ihrer Kleinen wird weich und an- Cenehm, blühend weih und frei voci Krankheitskeimen, wenn tie nul Pertil behandelt wird. Or^r«MhtMt4Uu*i üct.l% (triM <>» V.rbuna N»m»er 51 O Eillier Zeitung Seile 5 Linst uncl Plage —jetzt fröhliche Tage! V j Fräulein Klug genießt ihr Leben. Sie plagt sich nicht mit Rumpeln und Reiben, sondern läßt Radion die Arbeit tun. Radion wäscht allein! »Löst Radion in kaltem Wasser auf, gebt die vorher eingeweichte Wäsche hinein, laßt 20 Minuten kochen, schweift aus!« Wäsche rein und blendend weiß! Reiben und Rumpeln ist unnütze Plage, ruiniert Wäsche und Hände und — wird man vielleicht schöner davon? | Radion das ideale Waschmittel schont die Wasche! annie klug Petra cesta in Selje wieder ctne Filiale erSff ict; st« besah schon seinerzeit ein Äeschäst ia der JtootSti ultca, da« jedoch ausgelassen wurde. — «m 7. d. M. wurde Herr Josef Gracner au» E:lj:, Sekretär der Gebiet«» Versammlung in Marburg, an der Universität in Ljub» lj,na ,m» Dok.or der Rechte promoviert. — Die Orel Turnerschaft au« dem BerwaltangSgebict Marburg hält an diesem Sonntag in C lje ein große« Auf. treten ab. _ Kurze Ilachrichtev. In der Nähe von Kischinow wurde der Wald« aufseher Florian Adelei verhaftet, w'il er drei Men-schen ermordet und ihr Fleisch gegessen hat; bei der Einvernahme erklärte er, daß er einmal Menschcsfl ctsch hab« essen wollen uad später nicht hibe widerstehen kinnen, immer wieder M-nschenfl isch »u essen. — Dieser Tage beginnt in Skoplj: eine neue Z ilunz in türkischer Sprache »n erscheinen; da» Blatt führt den Namen »Nid» It Mtle" (Lolk«stimme) und erscheint »w.'imal wöchentlich. — Am 2. Jali feiert: der berührte deutsche Dichter Hermann Hesse seinen 50. Se-burtSag. — Am 1. Jali hat sth in Beograd der frühere Bürgermeister Jng. vora P,j:v>c erschossen; da« Motiv der Tat find geschäftliche Schwierigkeiten. — In diesen Tagen weilt der türkische Staatspräsident pemal Pascha in Äonftantinop l, wo er al» R-tter und Befreier der Türkei mit unbeschreiblichem Jabel gefeiert wird. Wirtschaft und Verkehr. Fälligkeit einiger periodischer Taxen- 1. Bon Supon« oder D videnven uvd von Tantiemen zahlt man die l°/,»ge Taxe innerhalb von 15 Tage» nach Genehmigung der Bilanz (T«isp»st 10, In-merkuvg 5). 2. 8 0 15. Jali l I. müsse» die Aktieuaesellschafte» dem Steueramt ei» Verzeichnis der offenen oder lausenden Rechnungen im vergau-geneu Halbjahr vorlegen un» die Taxe ia Stempeln zahlen, die auf da« Verzeichnis aufzukleben find (Tarispost 37). 3. Boa dem G-biihrenrq rivaleni im jährlichen AuSmaß von über 500 Dia ist die zweite Rate vom 1. bis einschließlich 15. Jali 1927 zu bezahlen. Wer diese T^xe »icht rechtzeitig zahlt, vsn dem wird sie die Fm^nzbehörde exekutiv ein-treiben (Tarispost 12, Av»erkuvg 12). 4 Die Schankioxe für da» Rech', alkoholische Geiränke zu schäukeu, ist für da« II. Halbjahr 1927 bi» 31. Jali 1927 zu bezahlen (Tarispost ö2). Die feierliche Eröffnung der VII. Laibacher Mustermeffe fand am Eamötag, dem 2. l. M., Kalt. An der Feier »ahmeu die au» geze'chuetsteu Persönlichkeiten au« unserem Staat und Ber! reter au« fast allen übrigen Staate» teil. Die Laibacher Messe ist »Icht bloß zuhau«, sondern K auch Im Ausland als solide wirtschaftliche Einrichtung bekannt. Davon legen die zahlreicht« telegraphischen uvd brieflichen Giflße aus der ganzen Welt Zeugnis ab. Die Mustermeffe ist auf daS reichste verfehen mit alle« möglichen Waren heimischer und fremder Erzeugung. Der Zustrom der Interessent»» auS dem I«» und Auiland ist »it jedem Tig größer. Außer den aus Slowenien käme« auch Säufer au« Zagreb, BoSnie», Serbien, Tichechie» und Italien. Die Messe ieluchteu auch unsere Amerikaner, die vor kurzem i« ihre alte Heimat aus Besuch käme». Die ganze Einrichtung der Messe gefällt ihn«» sehr und sie drückten fich üder die Veranstaltung seh' schmeichelhaft ou». N ich allem ist e>sichtlich, doß der Rnf der slowemjcheu Industrie, de« G weibS und des Handel» weil über »>e Grenzen Sloweniens und Jugoslawiens reicht. ES wurde» sehr viel« Strickmaschine«, Maschinen für Schuhmacher- und Riemergewelbe, viele Lühlelnrichtungen und Motorspritzen v'lkauft. Sehr gut geheu auch die T>x»l-ko»sektion, Mowriider, Fahrräder, Automobile, Holzbearbeitungsmaschinen, Möbel, die verschiedensten Metallartik«! und Teppiche. Auch die AaSst-ller von techiifcheo Neuheit«» langweilen sich »icht. Belagert voa N »gierigen verkauften ste die pr»ktische> sie» Artikel, die jedermann in der Hauswirtschaft braucht. Bisher haben die M;ffe zirka 40 000 M'uscheu besuch». Die Veranstaltung wird am Montag, dem 11 Zul>, um 7 Uhr obendS geschloffen. Ulfern Lesern sei »er Besuch dir Messe empfohlen, weil sie sehr interessant ist. Deutsch« Reparationslieferungen für unsere Eisenbahnen. Bi« End« März I. Z haben unfn» Eisenbahnen auS Deutschland aus Re-parationSkonto 498 Lokomotiv:» (hievon 48 schmal-spurige), 12.227 Last ocggou« (hievon 1833 schmal-spurige). 716 Perlone«- und 40 Poftwaggon» im W rtc von 113.2 Millionen Mark teilten, außer» dem aber »och um 3t 5 Millioueu Mark Bah,-maierial. Der Gesamtwert der Lieserungen beträgt demnach 147.7 Millionen Mark, da? sind 2 Mil-liarde» Dinar. Die Regelung der südslawischen Kriegsschulden an England. Der Direktor der staatlichen Hyyothekardavk weilt derzeit in London, um die Tilgung unseer SnegSschnUe» an England zu regeln. Die Regelung dieser Angelegenheit hat zu» Gutteil dadurch verzögert, daß unser Staat ia London «eh: belastet erscheint, al« er tatsächlich in Empfaig genommen Hit. Die» erklärt fich au» einzelne» Mißverständnissen, die indessen gewiß ohne Schwierigkeiten bereinigt werden. Man darf hoffen, daß die Frage der Abzahlung unserer K iegtschuiden an England i» kürzester Z?it gelöst wird, wo» zur Stärkung unsere» Ausland» kredite», ua«:ntlich aus dem sür nnS wichtigen Londoner Platz«, überaus viel b:itrageu wird. Für Eisenbahnschienen Tabak. Da» jugoslawische B-rkehr»«ioisterium hat in Polen eine größere Menge von E,seubahaschie»e» bestellt. Als Geceawert erhält die polnische Mo»opolvkrwalin»g 1300 00V Silogramm jugoslawische» TabakS. Diese Transaktion stellt eiae» Wert von über einer Million Dollar dar. Di« Weinausfuhr au< Slowenien nach) Oesterreich. Bekanntlich wurde im HindelS» vertrag mit Oesterreich aus dem Jahre 1925 Slowenien hinsichtlich der WeinauSfnhr nach Oesterreich eine Ausnahmestellung zugesichert. Laut diesem Ber-trage können uämlich aus dem Laibacher uad Mar-burqer Gbete 40» Wigaon Weißwein uud 400 Wiago» Rotwein »ach O.-sterreich ausgeführt werden. Irwieweit da» Liibachn und Marburger Gebiet diese Begünstigung avSaütz'.eu, beweist un« Marburger Statistik. Dieser Statistik zufolge hat die da« Marburger Gebiet i» letzten Vierteljahr 1925 rn»d 30 W iggon», im ganze» Jahre 1926 etwa» über 50 Wigjon» uud im erste» Vierteljahr 1927 »icht ga»z 12 Waggon» nach Oesterreich ausgeführt. Demnach betrog die WunavSsuhr au» de« Marburger Gebiete ta nahezu anderthalb Jahre» »icht einmal 100 Waggons. In gleicher Z^t führte »an aus dem Laibacher Gebiete 25 Waggon» au». Stellt «aa diese Zahle», die stch aus eineinhalb I ihren beziehe», zu den 800 Waggon», die der Handelsvertrag jährlich zulißt, so muß «a» fich frage», warum di« AnSoahmSgebiet« Laibach und Mirburg diele B-günstigaag so schwach ausgenützt habe». Die Aotwort ist sehr einfach: Süsjlawiea hat auf diese Weiae eine» so hohe» Ausfuhr.,oll ge« schlagen, daß aa eive regere Ausfuhr »icht zn denke» ist. An» diesem G.unde bestehe» die slowenische» Weinbauern darauf, daß die WkinauSfuhrzölle herabgesetzt werde», da Slowenien nur dieSsall» de» österreichischen Weiv»arkt behaupte» kanr. Der Ruf nach eine« europäischen Pah. kürzlich ist aus dem «ongreß der Fremden-verke»rSorga»isa!io»e» ia Wie» der Ruf ucch eine» „euiovä icheu Paß" laut geworden, der e» gestatten soll, die vielen europäische» Grenze» »» überschreiten, ohne Plackerei», v fiiieruna«» und Sonlrolleu ausgesetzt zu sei». Die Abschaffung deS vifumzwauge» ist für die Ausgestaltung der wirtschaftlichen Verhältnisse von auSschlaggebeadir B:deuiuag. wa» aber vor dem Krieg eine Selbstverständlichkeit war, muß na» leider stafeoweife in harter Arbeit erst wieder aufgebaut werde». Za begrüße» ist die»-bezüglich ein »euer Schritt, die Aufhebung de» Bifumzwange» zwischen England und Ö sterreich, do« bereit» mit Deutschlaud, »er Schweiz, Dänemark und Lettland in paßfreiem verkehr steh'. Wann wird «an bei un» dara» denken? Unser F.emde»-verkehr würde durch di« Aushebung der verkehr»-schra»kea mit eirzelnea Nachdnrstaatea überaus viel gewinnen. •eile 6 Eillier Zeitung Nuwmer 53 in alle unsere Komittenten! Trotrdem wir mit den Gewinnauszahlungen der 5. Klasse XIII. Loterie schon am 10. Mai, statt wie amtlich festgesetzt, am 15. Juni begonnen haben, konnte die ungernem grosse Anzahl von Gewinnen (nahezu 10 Millionen Dinar) in der relativ kurzen Zeit nicht ordnungsgemäts bewältigt werden. Die vielen Feiertage, die zu grosse Anzahl unserer Komittenten, und nicht zuletzt die viel zu kurze Zeit zwischen dem Erscheinen der amtlichen Gewinnliste 5. Klasse und der ersten Ziehung der XIVB Lotterie, haben es bewirkt, dass die technischen Arbeiten diesmal ins Stocken so raten mussten ! Aus diesen Gründen können wir diesmal die amtliche Gewinnliste I. Klasse und die Lose der 2. Klasse nicht mit der gewohnten Pünktlichkeit versenden, und werden diese erst ca. am 18. Juli expedieren können. Indem wir dies ordnungshalber zur Kenntnis unserer Komittenten bringen, bitten wir diese, von Urgenzen jeder Art abzusehen, da diese nur weitere Störungen und Verzögerungen verursachen wurden. Ebenso bitten wir, uns vor dem 25. Juli keine neuen Bestellungen auf Lose 2. Klasse zu senden, da wir vor diesem Termin keine neuen Kunden aufnehmen können. Die Ziehung der S. Klasse findet am 8. August «I. J, statt! Hauptkollektur der staatlichen Klassenlotterie: BAXK-KOMMAMDIT-GESELLSCHAFT A. Rein & Co., Kagreb, Motorrad mitBeiwagen MarkeBSA, mit elektr. Beleuchtung günstig zu verkaufen. Anfr. in der Verwltg. d. BI. 32876 lzurjena sivilja gre delat na dom. 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Postsparkasse Hr. 10.808 sfubljana Fernruf Nr. 21 O O o o Herstellung von Vruckarbeiten wie: Werke, Zeitschriften, Broschüren, Rechnungen, Briefpapiere, Ruverts, Tabellen, Speisentarife, Geschäfts-und Besuchskarten, Etiketten, lohn-listen, Programme, Diplome, Plakate Jnftratenannahmestelle für die Cillier Zeitung Vermählungsanzeigen, öiegelmarken Bolletten, Trauerparten, Preislisten, Durchschreibbücher, Drucksachen für Aemter, Aerzte, Handel, Industrie, Gewerbe, tandwirtschaft u. private in bester und solider Ausführung. ♦ ♦ ♦ ♦ ßresernova ultca Dr. 5 ♦ ♦ ♦ ♦ ßiu»»er 53 CUliet Aettung e«ttt 7 Die schwere Arbeit des Waschtages nir immer Vorbei! ur immer Es musste einfach so kommen! Wissenschaftlichen Untersuchungen und jahrelanger, geduldiger Forscherarbeit ist se zu danken, dass die Misshelligkeiten des gefürchtet-sten Tages im Kalender der Hausfrau: des Waschtages, für immer verbannt sind. «£$£-•» Die Einführung von Rinso ist der Erfolg unserer Arbeit, das neueste Ergebnis wissenschaftlicher Forschung auf dem Gebiete der Seifenerzeugung und bedeutet einen Umschwung in der Behandlung der Familien Wäsche. Rinso reinigt bei Verwendung von kaltem Wasser über Nacht erspait Arbeit, Zeit und Geld, weil es nur notwendig ist, drei einfache Waschvorsobriften zu befolgen : Man mische Rinso nach den Vorschriften auf den Paketen. Man weiche die Wäsche darin ein. Man spüle mit Wasser aus. Hergestellt in den Lux-Fabriken 15 Der Hof am Eichrck. Erzählung aus dem vierzehnten Jahrhundert von Anna Wambrechtsamer. »Herr Graf, laßt mich mm redn!" rief Heimich und hob die Hand« hoch, so daß seine Kette« anein-anderklirrten. .Gebt mir die Sand«, H xt, der Ptrcheimerin Uaschul» vor dem Kreuze >u beschwören. Hab ich »ihn Jahr lang uvter Cilli» Bonner treu ge-dient und meiner Herren ZiUrauen gan, besessen, so wollet mir die« eine vcrstilte» alt l tzte Gaad' im Leben. Und alle Schuld am Recht werft nur auf wich, ihr Richter I Die Pircheimertn aber gebt frei!" 9?.ich diesen Worten war« eine Weile toenstill. Denn wa» ein Mensch au« tiefstem, warmem Herz?» spricht, daS muß auch wieder warme Herzen rühren. Und die Herzen des Cillier« uad der Schöff-a waren gut und »um wie ihr sonnige», selige« Unterland. „Bring' da» Kreuz au« der Kapelle und zwei Kerzen vom Altar 1" g'bot Graf Ulrich. Al« dann da« hohe Kreuz zwischen den beiden schlanken Wachskerzen auf dem Tisch« stand, ward voa Heinrich« rechter Hand die Kette abgenommen. Uad dann beschwor er, den Blick wett hin übe « grüne T>l zu den grünen Bergen entsendet, bet Sott und allen Heiligen und beim Gedenken aller seiner Lieben die Unschuld der Mara P rchetmerin, irgendwelche schwarz? Kunst an ihm grübt zu h«ber>. Daraus traten die Schiffen ring« um Herrn Ul rich« Sitz zusammen. Und fie hielten ernsten Rat. Doch nicht zu lange Denn ste waren nunm>hr alle dnselben Meinung. Gras Ulrich erhob fich und die Schiffen traiea harter ihre Siühle. Atemlose Stille war im Saal, al« er nunmehr da« U teil über Mara sprach: „Wohlan, Pircheimertn, Ihr seid durch un« der Zauberei und schwarzen Ranft nicht schuldig befunden worden. Doch da Ihr Euch an Eurem Eh-wirt schwer verfehltet, so ble b e« ihm anheimgestellt, Tuch dafür zu b.strafen. Ist er gewillt, Euch wieder in Mn Hau« zu nehmen und al« fein Eh witb weiterhin zu kennen und za nennen, so hat die Sach' von un« auS ihr Bewenden. 5och tut er« nicht, so sollet Ihr ia Larbach im Hau« der Karme-literinnen den Schleier nehmen uad daselbst bi« an da« Ende al« Laienschwester dienen. Die Z it aber, bi» Hin« Pircheimer fich entschieden h chen wird, sollt Ihr bei Frau Eltsabeih im Schloß verbleiben, «uf daß Ihr auch den rechten Dank für st« mögt finden, sag' ich Euch, daß st« stch selbst da>u ribot. Each Oach und Heimstatt für die Zeit zu g den. N.n g h! zu ihr!" SIS Mara fort war, schien «S H inrtch, als s«t di« Soave hinterm Berg versunkoa, al» müsse e« nun Abend werden über ihm und allem. Roch einmal traten die Shöff.m zu Herrn U rich« Sitz. Diesmal beriet n st« fich länger und >h:e Stirnen wurden düster. Dem Cillier selber schien e« nicht ganz leicht zu werden; doch blieb sein Auge streng. Heinrich We ner aber war von echtem Schrott uad Korn und «tn tapferer Mann. Denn er bli.b ruhig und zuckt« mit keiner Wimper, als über ih, baS Todesurteil ausgesprochen wnrde. ES lcble aber damals der uralte Bertram in der vist«, der «tast, er wußte selbst nicht mehr vor wie-viel Jahren. Turmwart gewesen war. Mit diesem nun hatt« fich schon vor geraumer Weile der alte Cllter-söldner Franz recht angefreundet. Uab Bertram wußte viel S, wa« tn den Burg sonst keinem b.kannt war. Der alt« Franz ging «unmrhr dicht hinter Heia-rich her, al» ste iha durch den langen Ganz und über die steile Treppe hinunter zu seinem Kerker führten. Doch sellsam«rw«tse schloß der grauhaarige W^ff nkaecht diesmal etn andre» Türlein auf, welch » gan, seillich tn di« Mauer eingelassen war. Uad al« Heinrich fich unter dem niederen Eingang tief bückte, um die feuchten Stufen hinunterzu-steigen tn die Finsternis, da flüstert« ihm d«r All« tn« Ohr: „Haltet die Augen offen uad schaut Euch recht gut um I Morgen, eh- der Graf abreitet, sollt Ihr »ur Richtstatt geführt werden!" Dana fiel die Tür hinter ihm kreischend und klirrend ta« Schloß. Morgen schon sterben! Der «.'danke war viel kälter alS die moderige Kellerluft, die iha umgab. Doch Mara war ja gerettet; ste durft« weiterleben. Jedoch bei dem Gedanken, daß er st« nt« mehr sehen sollt«, hätt« er laut aufschreien mögen uad etn grenzenlose« verlangen, stch zu re'.ten, kam übrr thu. Denn ent ledigte er stch seiner Band«, so konnte er ste befreien und mit Ihr entfliehen, dann gab e« noch Hoffnung und Zukunft für ste beide. Weit drinnen in Kroatien aa der Grenzwacht hatte Heinrich Freuade. UaH mit deren Hilfe wiidirkehrend, konnte er Mara gewinnen. DaS Blut stieg ihm bet dem Gedanken tn die Wang>n und alle Sehnen seine« Köiper« spinnren fich. Da klirrten seine Ketten. ffic lag ja im B rließ begraben, tief im Bauch- des Felsen», der die Vene trug, noch unter deren Grundmauern. Oben im Gang standen um dieselbe Z:it Franz und Bertram, die beiden Alten, und tuschelten m «ein ander. »Hast du ihn auch ta« rechte Mannloch geführt?" fragte der alt- Turmwart. „Da« wohl, auch hab' ich ihm gesagt, daß er stch umschauen sollflüsterte Franz. „Gott wall«; mich tät daS junge Blut sonst arg bedauern", so der alte Bertram uad hrmpelte nickend seines Wege«. Gar unzufrieden mit der W It war Ludwig der Handelsmann. Richt eiamal seine Aibeit freute ihr an diesem Tage. „Dem Grafen paßl's doch selber nicht', sprach er daheim zu seiner wack ren Ehewirttn. „Hätt' er den Heinrich nur de« Land« verwiesen, fo wär« gut. Doch weil» die Ordnuag und da« Recht so heischen, den blutigen Streich anch blutig zu ah iden. Hätt' doch der Bogt dea H'xeulärm nicht geschlafen uad der lange Lümmel, der Valentin, nicht Klatsch und Tratsch herum» getragen! So wärS für alle besser. Am Pircheimer hat stch der Hauplmvnn ja arg verfehlt. Doch muß er drum nicht gleich fo schaurstrak« aa dea Galgen kommen". S« war gar seltsam, daß ia jener Nacht der Burgwart nicht darauf härte, al« an d«r Felswand unter der Beste ein Geräusch vernehmbar ward wie von Ketten, die an Stein« anschlagen und dazu manchmal «in Glet trn und Straucheln, wie wenn einer unsicher tappend am Felsin nieder kletterte. Der Wächter, e« war der alle Franz, schlug auch dann nicht Lärm, al« dasselbe leise Klirren und Schaben aa der Burgmauer zu hören war und unten, dich vor Pircheimer« Hofreut, ein schwerer Körper aufschlug. • • • Pircheimer saß beim Schein einer TUglamp: ia der Unterstube. Kein Mensch halte fich heute blicken lassen, um ihm den Richleripruch, der über sein W:ib gefällt worden war, zu verlüirdea. Er hatte ja da« Hsttor verriegelt. So hatt« auch Ladwig nicht kommen können und er ia feiaer V rlassenheit «ad selbstge-wollten Abgctrennth.'it hatte nicht« von d:m erfahren, wa» h-ute in der B ste oben geschehen war. «uf einmal fuhr er auf. Dicht vor ihm stand, die Kleider zerrisse», Seficht, Arme und Hände blutend und zerkratzt, in schweren Ketten sein B tter Heinrich. Sprachlos starrte ihn Pircheimer an. Nach geraumer Welle fegte er loalo», wie zu fich selber redend; „Du bist'»? Schau her. wa» ist im Shloß ge. wesen?" Uad die Erscheinung, die er halb uad halb noch für etn Gespenst hielt, antoortete darauf: .Mara ist begnadigt worden. Uid ich soll morgen früh zur Richtstatt". Da löste e» fich vom Pircheimer wie ein Sinn. Langsam erhob er fich uad trat, um den Tisch herum-schreitend, dich an Heinrich heran. „Sie muß nicht sterben wegen deiner, uad niemand hat geglaubt, daß ste dich beh,xl hat? — Dafür sei Gott gedankt! — Und weil er an thr gnädig war, so will ich j tzt an dir nicht Rache nehmen und treuer sein an meinem Blut, al« du e« warst". Der Pircheimn hat dem Beter keine Rast in seinem Hau« geboten, »ber die Ketten hat er Ihm gelöst uad ihm auch selbst sein beste» Pferd gesattelt. Draußen vor dem Hoftor schwaag Heinrich stch ta den Sattel. Sein Gesicht war vom Dankel verhüllt. Doch seinen schweren Atem konnte Pircheimer hören. .Leb wohl, Han« Pircheimer — uad sei gut mit Mara*, sagte er gepreßt. *Jch tu ihr nicht«. De» sei versichert. Den» meinen Hof wird ste uie mehr betrete». Du hast m in Hau» und Eigen vor der Wut de» Feuer» gerettet und dafür den Blitzstrahl tn mein Leben geworfen, I» will dir drum nicht flachen. — Doch sei gewiß, k ta Meulch entgeht der Strafe. U >d Solle» Hand erreihl am Ende jeden". Die Funken stoben unter den Hufen de» enteile» -den Pferde». Dort um den Burgstall versch vand e» jetzt samt feinem Reiter wie ein Schatte». Immer wetter und weller entfernte fich der schnelle Hufschlag. Hin» Pircheimer, aa d?o Pfeiler seine» Hoftor« gelehnt, lauschte ihm roh lange. Bette 8 Ctlliei Zeitung Nummer 53 Vertreter und Vertreterinnen mm Verkaufe von Losen auf Raten sucht Bankgeschäft Bezjak, Maribor, Gosposka ul. 25. 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