Erscheint jeden Samstag und tostet: Milder Post ganzjährig . . fi. 5 — halbjährig . . ., 2.5N Fü» Laibach ganzjährig . . fi. 4.— halbjährig . . „ 2.— Fü« die Zustellung in'« Haus find ganzjährig 50 fr., halbjährig 30 kr. zu entrichten. Einzelne Nummer IN tr. Zeitschrist für vaterländische Interessen. Insertionsgebiihren: Für die 3sp»ltige Zeile oder deren Raun, bei luialiger Ginschaltung 8 kr., 2 Mal 3 lr., 3 Mal 10 tr. Stempel jede« Mal 30 kr. Nedaltion und Administration: Klofterfrauengaffc Nr. 5? (gegenüber dem >er Drang nach einer na­tionalen Bühne mächtig geworden, die deutschen Schauspieler mußten der Strömung weichen, und so herrschte die serbische Schriftsprache (da dieselbe auch von den Kroaten angenommen wurde) auf drei Theatern, so gibt es zur Stunde drei ser­bisch-kroatische Nationaltheater, in Belgrad, Agram und Neu­satz. Gleich nach dem Entstehen des Nationaltheaters in Agram ließ Fürst Michael wiederholte Einladungen an die dortige Gesellschaft zu einem Gastspiele in Belgrad ergehen. Freuden­reich, damals noch Direktor auf eigene Regie, unternahm mit Laib ach am 8. August 1868. Vraz' slovenisch-literarischer Nachlaß; 2) ein Leitfaden für slovenische Stenographie von Fr. Hafner, Lehrer in Windisch» gratz; 3) ^suHe^isi«" nach Schubert von CigM; 4)„81o­vsnLlci umewi, 2tän,v" von Fr. Vodopivec; 5) lateinisches Lesebuch von Sepiö; 6) lateinische Grammatik von P. Ladislav. — Herrn Cigal« hat der Ausschuß aufgefordert, eine silo­sofische Propädeutik (Psychologie) zu schreiben, Herrn Sepiö übertrug er die slovenisch-troato-serbische Grammatik; dagegen hat der Ausschuß beschlossen, von» der durch Dr. Ulaga bean­tragten Herausgabe einer „populären Dogmatil" dermalen abzusehen. Herr Josef Marn hat dem Aus>chusse mitgetheilt, daß er an einer slovenischen Btbliografie arbeite. Für die „flovenisch-italienische Grammatik", Schüdlers „Buch der Na­tur" und die „slavischen Alterthümer" hat sich bis jetzt noch kein Bearbeiter gefunden; der Ausschuß wird darauf bedacht sein müssen, auf andere Art die nöthigen Kräfte zu gewinnen. — Eine Biugrafie M. Debeljak's, des Wohlthäters der südsla­vischen wissenschaftlichen Institute, konnte der Ausschuß trotz eifriger Bemühungen nicht erhalten; ebensowenig gelang es, dessen Porträt aufzufinden, das doch alle die Anhalten zu be­sitzen wünschen, die er in so hochherziger Weise bedacht hat. Ueber das Vereinsvermögen enthält der Bericht folgende Angaben. Das fruchtbringend angelegte Kapital beträgt 27.023 st. Zum Stammvermögen müssen ferner geschlagen werden die Beiträge der Gründungsmitglieder mit 3325 fi. und von den Schenkungen 90 fi.; aus dem Debeljat'schcn Verlasse werden der Natioa etwa 5000 fi. zufallen und an Gründungsbeiträ­gen sind noch rückständig bei 1000 fi., so daß sich das Stamm­kapital auf ca. 36.000 fi. veranschlagen läßt, in welche Summ? der Werth des Mobilars und des Bücherlagers nicht einge­rechnet ist. — Die. Klage, daß die unregelmässigen Einzah­lungen der fälligen Beträge dem Kassier und dem Sekretär viel unnöthige Arbeit machen, ist sicherlich vollkommen be­gründet und der im Berichte ausgesprochene Wunsch, daß sich die Mitglieder in Zukunft größerer Pünktlichkeit befleißen mö­geii, gewiß gerechtsertiget. Zum Schlüsse spricht der Bericht die Hoffnung aus, daß die bisherigen Erfolge des Vereines die geistigen und die materiellen Kräfte un>eres Volkes zu immer regerer Betheiligung an dem! gemeinnützigen, patrioti­schen Unternehmen anfeuern werden, welcher Hoffnung die schönste Verwirklichung zu wünschen ist. Dem Berichte de« Sekretärs folgte der Vortrag des Casfiers. Diesem entnehmen wir, daß im abgelaufenen Jahre die Gesammteinnahmen 8519 fi. 43'/, tr., die Ausgaben 1495 fi. 73 V, tr. betragen haben. Für die Her­ausgabe von Druckwerten sind Heuer verausgabt worden 112? fi. 58 lr. Nach dem Voranschläge für die Zeit vom 1. Juli 1. bis dahin t. I . hatte die Natie«, im laufenden Vereinsjahre zu diesem Zwecke über mehr denn 6000 fi. zu verfügen, indem die Gesammteinnahmen mit 6757 fi. 84 tr. prälimmirt sind. Da jedoch im Sinne des letzten Absatzes des ß. 19 der ab­geänderten Statuten die jährlichen Auslagen 3000 fi. nicht übersteigen dürfen, wird sich jene Summe (für Herausgabe seiner Truppe die langwierige Fahrt erst zu Wagen dann zu Schiff nach der Hauptstadt Serbiens. Aber unter den Mauern von Belgrad mußte das muntere Komödianten-Völkchen meh­rere Tage sammt dem Schiffe warten, denn die Türken be­schossen soeben die Stadt und Niemand durste ausgeschifft werden. Als die unfreiwillige Quarantäne endigte, begannen auch bald die Vorstellungen. Dieselben waren immer zahlreich besucht, Freudenreich machte gute Geschäfte. Er selbst war entschieden der beste seiner Schauspieler. Die Wiener werden sich an ihn noch erinnern, er spielte Naturbursche im Josef» städter-Theater. Wie er Direktor in Agram wurde, kam ganz einfach. Als die Wogen der nationalen Strömung hoch gingen, wurden eines Abends die deutschen Schauspieler bei ihrem Auftreten der Reihe nach mit faulen Aepfeln beworfen, und mit dem Geschrei empfangen: Hinaus, wir wollen kein deut» fches Theater! Die beliebtesten Mitglieder, Damen traten auf, derselbe Empfang, der Direktor kam, es ging ihm nicht besser, bei dem ersten deutschen Worte brach der Stnrm los. Man wußte sich nicht zu helfen, die Schauspieler rannten verwirrt durcheinander, im Zuschauerräume wogte es auf und ab. Freudenreich, gerade dort engagirt, und als geborener Agra» mcr des Kroatischen mächtig, faßte sich endlich ein Herz, trat heraus und sprach Has „verehrungswürdige Publikum" in kroatischer Sprache an. Das wirkte. Es wurde mäuschenstille im Theater. Freudenreich verkündigte nun, es werde in acht Tagen kroatisch gespielt werden. Ein endloser Jubel brach los, hundertstimmige Slavas erschütterten das Haus. Darauf ver­lief sich die Menge. Die deutschen Schauspieler wurden ent­schädigt, sie verließen Agram, und Freudenreich wurde Direk­tor der kroatischen Nationalbühne. Die Vorstellungen seiner Gesellschaft in Belgrad wurden vom Fürsten Michael sehr fleißig besucht. Er saß, immer bis zum Schlüsse ausharrend, mit seinen! Adjutanten GaiaZanin in der Hofloge und verwandte, sobald der Vorhangsich erhob, kein Auge von der Bühne. Doch blieb der Ausdruck feines Gesichtes fast immer gleich, immer sehr ernst und ruhig, fast melancholisch. Aeußerst selten lächelte er, und mußte dann Freudenreich schon die tollsten Possen ins Treffen geführt ha­ ben. War er an einem Abende besonders zufrieden, und dieß geschah häufig, so sandte er nach der Vorstellung durch seinen Adjutanten eme Anzahl Dukaten, gewöhnlich 20—30 zur Vei­ theilung unter die Gesellschaft. Charatteristifch für das Thea­ terpublitum war der Umstand, daß fast gar leine Frauen, son­ dern beinahe nur Männer im Zuschauerräume erschienen, und diese nach serbischer Sitte bis an die Zähne bewaffnet. Die Gesellschaft lebte übrigens herrlich und in Freuden in Belgrad. Fast jeder der fürstlichen Würdenträger hatte sich eines der Mitglieder zu Gast gebeten. Wer kennt die südslavische Gast freuüdschaft nicht, diese lichte Perle, die so manche dunkle ' (5i-5886l1i. ^ 34. von Büchern) bedeutend reduziren, dagegen das Stammkapital der Hlatio», einen ansehnlichen Zuwachs erhalten. Der wichtigste Gegenstand der Tagesordnung war außer den später folgenden Statutenabänderungen der Nusschußantrag auf Herausgabe eines Nauöni 81uvniK (Conversationslerikon). Der Wortlaut des Antrages ist unfern Lesern bereits bekannt. Nach Verlesung des Sektionsberichtes durch den Obmann Dr. Costa^ welcher die Wichtigkeit und Nützlichkeit eines ahn lichen Werkes für die slovenische Nation hervorhebt, entspinnt sich die Debatte. Svetec wäre für die Herausgabe, fragt sich aber, ob wir hinreichende geistige und materielle Kräfte besitzen und ob das Werk wirklich so nothwendig. Auf alle drei Fragen müsse er verneinend antworten. Man solle warten bis die slovenische Sprache in den Schulen eingeführt sein wird (!), dann werde man genug tüchtige Schriftsteller finden, an denen jetzt noch Mangel fei. Auch das böhmische Lexikon habe große Schwie rigkeiten zu überwinden gehabt. Das Werk würde fast die ge­ sammten Einkünfte der Nation, verschlingen und der Ausgabe anderer Werte hinderlich sein. Er ist für die Vertagung dieses Gegenstandes. Dr. Krek. Man könne manches der zur Herausgabe be­stimmten Werke vermissen, da selbe den Wünschen und Be< dürfnissen der Mitglieder nicht entsprechen, namentlich aber solle sich der Verein nicht mit der Herausgabe von Dogma tiken beschäftigen, wie es beabsichtiget wird. Auch der „Kols­aar" ließe sich verschmerzen. Er ist aus tiefster Ueberzeugung für die Herausgabe des Lexikons. Vorwärts müsse man schrei­ten, einmal müsse der Anfang gemacht werden. Auf die Ein führung der slovenischen Sprache in die Schulen könne ma« nicht warten. Er unterstützt den Antrag des Ausschusse« mit dem Zusätze, daß die Generalversammlung auch über die wei» teren drei Punkte desselben abstimmen solle. Boöidar Naici. Wie alles, so habe auch dieser, alles Lobes werthe, erhabene Gedanke, den Dr. Costa zuerst erfaßt, seine Gegner. Man betonte den Mangel geistiger Kräfte; die» ser Einwurf sei aber ganz grundlos. Nehme man an, das Werl werde in 12 Bänden K, 50 Bogen erscheinen, so brauche man nur 30 Männer, welche sich der Aufgabe widmen) und jeder brauche jährlich nur 2 Bogen zu schreiben. Dieß sei wahrhaftig leine Niesenaufgabe. Eine ausgedehnte Termino» logie haben wir noch nicht, da wir sie nicht so sehr benöthig» ten, jetzt könne man bei praktischer Arbeit das noch mangelnde leicht schaffen. Kräftig solle man an ein Werk schreiten, welches für unsere Nachkommen ein Spiegel sein wird, in den» sie manches brauchbare finden werden. Er wäre, falls wirklich ma» terielle Hindernisse eristirten, selbst für theilweise Benützung des Kapitales. Dr. Blei weis Ioh. Ich bin vollkommen für den Ausschußanlrag. Eine so herbe Kritik unserer schriftstellerischen Kräfte, wie sie einer meiner Vorredner ausgesprochen, würde ich nicht unterschreiben. Auch die Behauptung, es fehle uns eine wissenschaftliche Terminologie, ist eine grundfalsche, wer Flecken jener Nationen überstrahlt. Ich habe mir selbe nie so umfassend vorgestellt, bis ich sie selbst an mir in wahrhaft fa belhafter Weise erfahren. Einige köstliche Episoden aus diesem Belgrader Gesammt-Gastspiel mögen hier ihren Platz finden. Ein Lieblingsstück des Fürsten war Körners „Nitlas Zrini". Man hatte das Drama ins Serbische übertragen und hatte der Uebersetzer in Agram dabei die Unrichtigkeiten verbessert, die sich Körner im Stücke zu Schulden kommen ließ, indem er nur immer von Ungarn spricht und die ganze Heldenthat als von Ungarn verübt darstellte, — während es doch histo risch unumstößlich feststeht, daß Zrini sammt seinen Getreuen Kroaten waren. Nun denke man sich die damals herrschende Aufregung und den Haß gegen die Türken, die eben erst Bel grab beschossen hatten, und man wird begreifen, mit welchem Enthusiasmus die patriotischen Reden Zrinis aufgenommen wurden. Als Gegensatz davon verhöhnte man jeden Türken, der sich auf der Bühne zeigte, ja als „Soliman" ausrief: „Ihr Christenhunde!" da erhob sich im Parterre wlllhend ein Zuschauer, zog ein Pistol aus dem Gürtel und legte auf den Darsteller des Türtentaisers an. Nur der Umstand, daß Fürst Michael, es rasch bemerkend, den Wüthenden heftig bei seinem Namen rief und ein Nebenanfitzender ihm in den Arm siel, rettete das Leben des Schauspielers. Es war äußerst komisch, wie dieser, die Gefahr bemerkend, mit Zähneklappern und hef tigcm Zittern deklamirte: „Ich habe nie gezittert!" — Die Krone der Vorstellung bildete jedoch das Schlußtableau, bei welchem bekanntlich Zrini an der Spitze seiner Getreuen auf der Brücke fällt, und die Türken über deren Leichen in die Festung dringen. Die Regie wagte diese Aufstellung nicht und arrangirte im gänzlichen Widerspruche mit dem ganzen Stücke das Table«« in der unsinnigen Weise, daß die Türken auf der Erde lagen, Zrini mit feiner Schaar hoch zu Roß als Sieger prangte und die Christenfahne stolz über ihrem Haupte raufchte. Das gab einen Jubel, der Enthusiasmus wollte sich gar nicht legen, zwölfmal mußte das famose Tableau gezeigt werden. Fürst Michael verließ erst nach dem zwölften Male das Thea­ter, nachdem er eine namhafte Summe auf die Bühne gesandt. — Ein anderer Vorfall ereignete sich in einem Lustspiele. Zwei Türken haben sich am Schlüsse ihres Dialoges mit den Worten zu entfernen: „Komm, hier ist lein Platz für uns." D» rief ein Zuschauer mit lauter schallender Stimme: „Macht fort/ es ^st hier auch in Wahrheit kein Platz für euch!" Und der ganze Chorus brüllte nach: „Hinaus mit den Türken, eS ist für sie kein Platz in Belgrad!" Bei dieser Gelegenheit war es daS einzige Mal, daß Fürst Michael so recht vom ganzen Herzen lachte, ob über die einfältigen, verlegenen Gesichter der beiden Schauspieler, ob über sein Voll? — Die Moslems durften sich an diefem Abende nicht mehr sehen lassen, ob das Sluck darunter litt, was kümmerte dieß die Belgrader Theq da« behauptet, hat sich wenig in unserer Literatur umgesehen. Haben wir nicht Werke über Geschichte, Geografie, Naturge« schichte und Chemie, medicinische Werke u. s. w., die alle schon ihre Terminologie haben? Etwas haben wir also doch schon; erschöpfende Fachschriften bringt aber ein Lexikon nicht, fondern eS hält sich mehr an das Allgemeine. Wenn wir sa­ gen müßten, wir haben nicht hinreichende geistige Kräfte, so wäre dieß eine Schande für uns, und ich behaupte, daß wir Kräfte genug finden werden. Daß ein solches Lexikon not­ wendig fei, wisse Jedermann, das Wert sei also eine wichtige Angelegenheit, vor deren Größe und Schwierigkeit man nicht zurückschrecken solle. Es seien so viele Vorbereitungen noth­ wendig, daß man vielleicht kaum in zwei Jahren werde be­ ginnen können. Schreiten wir rüstig ans Werk und es wird gehen, wie es bei den Böhmen gegangen ist. Svetec entgegnet auf die gemachten Einwendungen und bleibt bei seiner Ansicht. Moöni k unterstützt den Ausschußantrag. Anfangen müsse man einmal,.je früher desto besser. Prof. 8olar. Es haben mehrere Herren für die Her­ ausgabe des Lexikons gesprochen und nur Einer dagegen, doch stimme er den Auseinandersetzungen des Herrn Svetec bei und glaube auch, daß wir noch zu wenig schriftstellerische Kräfte haben, um ein derartiges Unternehmen beginnen zu können. Dr. Costa beantwortet vorerst eine formelle Frage und ergreift dann das Schlußwort. I n geistiger Beziehung haben die Borredner die Sache hinreichend beleuchtet, er wolle nur über die Kostenfrage noch einiges bemerken. Sobald das Stamm­ kapital der Natloa 40.000 fl. betragen werde, sei dieselbe nicht mehr auf die 3000 st. beschrankt, die sie jährlich ver­ brauchen darf. Es würden dann die Interessen des Kapitals für die Herausgabe des Lexikons hinreichen, die Jahresbeiträge aber auf andere Werke verwendet werden können. Auch könne man in den ersten Jahren weniger herausgeben, etwa 10 bis 12 Bogen jährlich, später erst mehr. So, glaube er, liege auch in dieser Hinsicht kein Hinderniß vor. Was die Einführung der flovenischen Sprache in den Schulen betrifft, so hänge dieselbe von andern Factoren ab, namentlich lei es der Reichs­ rath. Er erkenne die Schwierigkeiten des Unternehmens an, aber mit Energie lasse sich alles überwinden. Der erste Punkt des Nusschußantrages wird fast einstim­mig angenommen. Die 3 Corollarpunkte werden ebenfalls an­genommen, nebst Dr. Krek's Zusatzantrag »6, b, daß ein Drittel der Comit6mitglieder ihren Wohnsitz außer Laibach haben könne. — Es folgte nun die Debatte über die Statuten, wie sie der Ausschuß in abgeänderter Gestalt vorschlägt. I n der Generaldebatte äußert Herr Robiö , daß es wünschenswerth wäre, wenn auch die Diplome, welche 'die Mitglieder erhalten sollen, in den Statuten Erwähnung fän­den. — Diefe Frage wird der Geschäftsordnung überlassen und beschlossen, daß ein Diplom jeder werde bekommen ton­nen, wenn er den entfallenden Stempel zahlt. I n der Specialdebatte werden einzelne §§. abgeändert. Bei §. 5 wünscht Dr> Razlag eingeschaltet, daß Ehren'Und Gründungsmitglieder „in der Regel" (pravilno) ein Exem­plar jedes Werkes bekommen. Wegen der großen Kosten des Lexikons sollen nämlich, wenn es Noth wäre, auch die Grün­dungsmitglieder für jeden Band einen ermäßigten Preis be­zahlen. Dieser Zusatz wird angenommen. Bei Z. 14 schlägt Dr. Razlag vor, daß die Sekretärstelle ausgeschrieben und auf 3 Jahre verliehen werden solle, da man eitlen bezahlten Sekretär nothwendig brauchen wird. Dieser Antrag bleibt in der Minorität, soll aber seine Berücksichtigung in der Ge­schäftsordnung finden. Zu §. 20 macht Prof. VradaZka den Zusatz, daß nur die Gründungsmitglieder in dem dort vorgesehenen Falle über das Vereinsvermögen zu entscheiden haben sollen oder der Ausschuß. Wird angenommen und endlich folgende Stylisirung des Schlußsatzes acceptirt: „ v KaKo»«!!, 2», »lovsnsl^i uaruä o^önu^origtLu namLU u. s. W." — Betreffs des von Herrn Erjavec dem Ausschüsse vor­gelegten Antrages auf Herausgabe einer wissenschaftlichen Ter­ terfreunde? Doch sandte Michael den beiden erschreckten Mu­sensöhnen ein goldenes Pflaster. — Aus der Garderobe führte zum Eingange ins Parterre ein kleiner Vorplatz, auf den die Schauspieler öfter traten, um sich abzukühlen. Als dieß an einem Tage geschah, wo gerade wieder eine neue Votschaft die Bevölkerung von Belgrad gegen die Pforte ergrimmte, trat die Wache, die Fürst Michael in richtiger Kenntniß seiner Leute dorthin postirt hatte, auf ein als Ianitschare costumirtes Mit­glied der Gesellschaft mit den Worten zu: „Herr, bleibe nicht hier, in diesem verhaßten Anzüge bist Du in Gefahr nieder­gestochen zu werden, denn nicht Jeder weiß, daß Du nicht bist, was Du scheinst?" — Diese Fälle mögen genügen, um ein Streiflicht auf die Belgrader Theaterverhältnisse zu werfen, wovon freilich die in aller Gemüthsruhe spielenden, höchstens von einem harmlosen Kritiker bedrohten deutschen Schauspieler leinen Begriff haben. Das Gesammtspiel der Agramer hatte beim Fürsten den Eifer für eine Nationalbühne noch erhöht, der Schauspieler Mandroviä von Agram, ein tresslicher Heldenspieler wurde be­rufen und als Regisseur an die Spitze der Belgrader-Bühne gestellt; ein Theater-Comit6 besorgte die administrative Ober­leitung. Ueberall wurden Kräfte gewonnen, theils von Agram und Neusatz, theils talentvolle Anfänger. Bald gingen die Vorstellungen gerundet in Szene, es vervollkommtesich oas En­semble. Ueberhaupt regte es sich in der dramatischen Literatur der Südslaven. Dr. Demeter, der echte dramatische Dichter der Kroaten hatte schon im Jahre 1844 sein vortreffliches Stück „Teota" veröffentlicht, der später gemaßregelte Septemvir Subbotiä schuf in rascher Aufeinanderfolge nationale Dramen. „Zvonimir" und „Milo3 Obili6«, der serbische Nationalheld, wurden am populärsten in Belgrad. „Der Untergang des ser­bischen Reiches" ging mit ehernen Schlitten über die Belgra­der Bühne. Aber Michael hatte noch ganz andere Ideen und Plan«. Es sollte ein großartiges, würdiges Theater gebaut werden. Vor zwei Jahren ging man daran, mau beurlaubte einstweilen das Personale. Mandroviä begab sich nach Agram und gehört zu den Zierden der dortigen Nationalbühne. Der Bau des neuen Theaters in Belgrad aber wurde im großen Style be­gonnen. Bald wird eS sich in den Wellen de« Donau spie­geln, Fürst Michael aber sollte die Vollendung desselben nicht erleben. Die heimkehrenden. Schauspieler werden mit tief« Trauer auf den Stempel — somit wird ein Tages­blatt um drei Gulden gegeben!!) geliefert, sondern soll sogar unentgeltlich an Gemeindevorstände lc. versendet werden. Da selbst bei einer Pränumerantenanzahl von vielen Tausenden eine solche Manipulation ohne Subvention nicht mög­lich ist, so ist es offenbar, daß hier jener geheime Fond mitwirken wird, welcher ja auch das Wiener „Tagblatt", das Grazer „Tagblatt", den ,,?r»,2»^ D«nnil:" u. s. w. in's Leben gerufen hat. Darnach mag die Phrase der Prä­numerationSeinladung von der „Unabhängigkeit" dieses neuesten „Kreuzerblattes" beurtheilt werden. Herr Deschmann welcher bereits einmal Redakteur der „Laib. Zeitung« wa/ wird neuerdings sein Glück auf diesem Gebiete Probiren! ?ro8it! — — (Weinbaugesellschaft.) I n Görz wird wie die „voillovin»," meldet — die Errichtung einer Weinbaugcsell­schaft beabsichtiget, und zwar auf Aktien. Der betreffende Grllndungsausschuß, in welchemsich Mitglieder der Landwirth-auf dieses interessante Gesuch, von dem die „MroäulAovin?" schaft-Gesellschllft und der Handelskammer befinden, hat be-. berichten, ist dem Herrn Braun noch nicht zugekommen. schlössen, an das Ministerium ein Gesuch um Unterstützung — (Neues für Thielärzte und Landwirthe.) der Ackerbauschule zu richten, was auch die Landwirthschaft« Josef Stüller's Meerwasser-Mutterlauge hat bei Gesellschaft gethan hat. Die Aktien weiden auf 100 fl. lauten verschiedenen äußerlichen und innerlichen Krankheiten de« Men und ist die Gesellschaft als begründet anzusehen, sobald 40.000 fchen einen guten Ruf. Herr Stölker, Besitzer von St. Loren Gulden gezeichnet sind. zen bei Pirano, übermittelte voriges Jahr der gefertigten Di — (Neue Telegrafenlinie.) Von Trieft wird eine rektion eine Quantität dieser Mutterlauge mit dem Ersuchen neue Telegrafenlinie durch das Isonzothal nach Tarvis gelei­daß im hierortigen Thierspitale auch Thielen tet, weil die Linie über den Karst im Winter viel von den an Versuche mit derselben gemacht werben. Dieselben sind an größeren und Borastürmen zu leiden hat. kleineren Thieren, (besonders Hunden) gemacht worden und die — (Urtheils-Uebersetzungsgebühr.) Wie der Direktion kann nunmehr auf Grundlage mehrseitiger Ersahrun „8lov. N«,r." berichtet, hat das Grazer Oberlandesgericht in gen die Meerwasser-Mutterlauge (auf ^ y^ ', Folge des Rekurses des Dr. Prelog jenen berüchtigten Zah­verdampftes und dadurch concentrirtes Meerwasser) ganz be lungsauftrag, wornach der Gedachte für die slovenische Ueber­sonders bei der Räude aller Hausthiere, beim Schweif setzung eines gegen ihn gerichteten Strafurtheils 2 fl. 10 kr. und Mähnengrind, bei veralteter Mauke und Raspe bezahlen sollte, als unstatthaft kassirt. der Pferde u. dgl.chronischen Ausschlagslrankheiten bestens em — (Lesina als Kurort.) Die dalmatinische Insel pfehlen. Während das Schmieren mit Salben immer eineun» Lesina, eignet sich nach dem Ausspruche wissenschaftlicher Au­ toritäten geschützten Lage wegen besonders zu einem klimati­reine Manipulation ist, ist die mit der Mutterlauge so rein wie mit einem anderen Wasser; dabei ist dieselbe sehr wirksam schen Kurort und könnte bei größerer Sorgfalt ein Madeira und die Cur billig. Die kranken Stellen werden mit der Mut Oesterreichs werden. Das haben auch die Lesinesen eingesehen terlauge öfters gewaschen, welche hierzu entweder allein ver und haben in Lesina zum BeHufe der Errichtung einer Station wendet wird (bei größeren Hausthieren), oder aber (bei tlei für Brustkranke eine Gesellschaft unter dem Namen „8ooi«t^, nen) zur Hälfte mit gewöhnlichem Brunn- oder Regenwasser ßisnioa cli I^gius," gebildet und wurden Aktien zu 20 fl. gemischt. — I n allen größeren Städten sind Depol's der im Betrage von 6000 fl. sogleich subskribirt. Auch wurden bereits Vorkehrungen getroffen, um passende Wohnungen in Mutterlauge — in Laibach im Thierspitale, im Vadhause zum „Elefanten" und in P. Lasnik's Mineralwasserhandlung. Privathäusern herzurichten, wie auch das Gesellschaftslokale mit Von der Thierspitals-Direktion in Laibach, drei sehr schönen Sälen in der l^oWia äi LauiriioliiLls bis am 30. Juli 1868. zum Spätherbste vollendet sein wird. Eine noch regere Bethei­ ligung an dieser Aktiengesellschaft dürfte zuversichtlich eintreten, sobald die Statuten derselben die höhere Bestätigung erhalten College«! haben werden. — Leider scheint es, daß die Slaven Lesina's Das Comit« der Grazer Studenten hat in Übereinstim­ das für die Zukunft der Insel nicht gleichgiltige Unternehmen mung mit dem Comitö der Wiener Studenten den Tag der wiederum größtentheils dem stets regen Italiener überlassen Studentenversammlung definitiv auf den 14. August und den haben; hoffentlich werden sie indeß bald auch in dieser Ange­Beginn derselben auf 9'/, Uhr früh festgesetzt, wornach zu­ legenheit kräftiger hervortreten. gleich alle entgegengesetzten Nachrichten und Gerüchte zu be­ — (Turnen.) Von Seite des Reichskriegsministeriums richtigen sind. Der Ort der Versammlung ist der Saal der wurde die Anordnung getroffen, daß bei der Rekrutirung in Laibacher (üitalnica; debattirt und abgestimmt wird in Folge, den Assentlisten eine neue Rubrik eröffnet werde, mit der Be­des bereits der Regierung zur Einsicht vorgelegten Program zeichnung, „ob der Rekrut Turner fei oder nicht." mes über folgende Punkte: — (Untersuchung.) Es ist bekanntlich Sitte gewor­«,) über Einführen der sloven. Sprache in unfern Volks und den, daß die Landleute, welche Bausteine für das böhmische Mittelschulen; Nationaltheater bringen, dieß gewöhnlich in einer mehr oder d) über Errichtung einer slovenischen Rechtsakademie in weniger feierlichen Weise thun — worin man betreffendenyrts Laibach; ein Vergehen gegen das Versammlungsgesetz erblickt. — I n o) über die Completirung der südslavischen Universität in Folge dessen wurde, wie die „N. N." berichten, auch Herr Agram; Dr. Karl Sladkovst/, der Vauaufseher u. a. m. in Untersu­ ä) über Bildung einer literarischen Gesellschaft „81ov«n3k» chung gezogen. olulaäinÄ,". — (Ein Meeting in Lemberg.) Der Lemberger Geladen zu dieser Versammlung sind die slovenischen demokratische Verein (Dr. Smolka Präsident) beabsichtigte, am Hörer der Hochschulen und die slovenischen Gymnasialabitu­ 2. August eine große Volksversammlung unter freiem Himmel rienten. zu veranstalten, um zur Feier der Enthüllung des Denkmals College«! betheiliget Euch alle an dieser hochwichtigen in Rapperswhll bei Zürich eine Deputation von 12 Lemberger Versammlung; die Ehre der slovenischen Jugend, das Wohl, Bürgern, eine festzustellende Anzahl Deputirter vom Lande zu der Fortschritt unserer theuern Nation machen Euch ein zahl­ wählen, die übrigen Städte und Landbezirke Galiziens zu glei­reiches Erscheinen zur heiliger Pflicht! cher Absendung von Deputirten nach der Schweiz aufzufordern Laibach, den 7. August 1868. und dabei Geldsammlungen zu Beiträgen für das Denkmal, fo Tlls Comits: wie Reisespesen für unbemittelte Deputationsglieder einzuleiten. Wie der „DsisuiiiK" berichtet, wurde die Abhaltung des öedular, Nuä. Xristot, ^ «sursis, stuä. pbil. 8tu«i. ineä. ntuä. pliii. Meetings jedoch von der Lemberger Polizeidirektion verboten. — (Schütz enges chich-len.) Eine Patrouille, der MHX Saine«, I'r. 0bI»K, ?r. NIllru, Schützenwache fand einmal spät Abends in der Nähe der Fest­»tuä. m«ä. ntuä. jur. Ktuä. Hur. halle einensteirischen Schützen zusammengekauert und stöhnend ^. Kreßoriö, «l AeleniK, I> I^veo> liegen. Auf die besorgte Frage der jungen Wachmannschaft, ab». 8tuä. Hur. ntuä. piiil. ntuä. sMl. was dem Manne eigentlich zugestoßen sei, erwiderte er: „Der ^ tsorenee, ^Ibiu?02niK, I'r. lomßiö, Magen thut mi gar fo stark drucken« — und auf die weitere gtuä. med. ntuä. Hur. ntuä. tsoliu. (AL. Wir werden ersucht, mitzutheilen, daß die Theil Frage, von was? antwortete er: „Ich Hab 28 Paar Schützen­nehmersich spätestens bis 13. August melden und ihre Namen würstel mit Kren g'essen." Nur mit großer Anstrengung konnte unter der Adresse: IV O. xoste restant« Laibach bekannt der Würstelvertilger auf die Beine gebracht und auf denselben geben sollen. Redaktion.) erhalten werden, bis man einen Lohnwagen fand, der den Schützen in seine Wohnung brachte. — (Vom Schützenfeste.) Auf die vom Präsidium des Herrn ^ « . ll?»l»>», praktischer Zahnarzt, deutschen Schützenbundes in Wien an den Rath der Stadt Wien, Stadt, Vognergasse 3tv. 2. t?-3. Leipzig gerichtete Anfrage, ob die Stadt Leipzig bereit sei, das vierte deutsche Bundesschießen im Jahre 1871 zu übernehmen, Euer Wohlgeboren! hat der Rath nach einem Plenarbeschluß eine ablehnende Seit 8 Jahren an Ih r Anatherin-Mnndwassel Antwort auf telegrafischem Wege ertheilt. gewöhnt, welches sowohl für das Zahnfleisch als auch — Peinliches Aufsehen erregte ein Diebstahl in der für die Zähne selbst von außerordentllch wohltäti­ Schießhalle. Ein Professor aus Pest hatte einen Becher ge­ger Wirkung ist, auch Zahnschmerzen verschiedener wonnen und denselben in Papier gehüllt auf den Stand hinter Art lindert und hebt und überhaupt den Ruf eines sich gestellt. Nach einigen Augenblicken war der Becher ver­ausgezeichneten Mundwassers vollkommen verdient, schwunden. Das Comitömitglied Herr Ramschol, der augen­kann ich mich für keines der neuerlich gerühmten derar­blicklich herbeikam, als er von dem Vorfalle hörte, stellte so­tigen Mittel entscheiden und ersuche mir daher um den gleich die eifrigsten Nachforschungen an und nahm sowohl die beiliegenden Betrag eine entsprechende Quantität Ihres Mitwirkung des Sicherheitscomit6's als der Sicherheitsbehörde Anatherin-Mundwassers übersenden zu wollen. in Anspruch. Der von dem Diebstahl Betroffene war höchst Agram, am 20. Juli 1667. erregt und war sehr unzufrieden, daß der Becher, den er durch Ilierese Näle von NlaMlsteiu, sein gewandtes Schießen errungen, durch eigene Unvorsichtig­^eb. «le1Iaöi. RiMli, Apotheker; GUlkfeld bei Friedl. Bömches, Npotheler; — Stein bei — Wie wir hören, wurden die in Wien für einige Tage Jahn, Apotheke»; — Bischoflack bei Karl Fabian!, Apothe, anwesenden Reichsrathsabgeordneten Dr. Rech bau er und ker; — Görz bei Franz Lozzai und Pontoni, Apotheker, Dr. Stur m von Mitgliedern des Schützenfest-Centralcomitö's aufgefordert, bei den Banketten des Schützenfestes Trinksprllche auszubringen. Beide Abgeordnete waren jedoch diesem Wunsche nicht zu entsprechen geneigt, weil bei den Toasten seither Pränumeration^ Einladung. Ansichten betreffs des norddeutschen Bundes Ausdruck erhalten Mit der heutigen Nummer eröffnen wir ein neues hatten, welche weder Dr. Rechbauer noch Dr. Sturm als die Abonnement auf den „Iri^l^v" . Wir ersuchen hiebet ihrigen anzusehen vermögen. um baldige Erneuerung der mit Ende Juli abgelaufenen — (Der Exfürst Alexander Karagjorgjevi6) Abonnements, erwarten aber auch zahlreiche neue Prii­ wird, wie man aus Pest meldet, feit einigen Tagen faktisch numeratious-Ertllllungen, indem wir auf de» am 22. d. M . überwacht und soll dem Vernehmen nach seine Wohnung nicht erfolgenden Zusammentritt der Landtage aufmerksam verlassen dürfen. machen. Über deren Sitzungen, namentlich über jene des — (Resignation.) In dem bekannten Majestätsbe-trainischen Landtages, wir möglichst ausführliche, leidigungsProzesse des Herrn Wilhelm Pick, bei welchem sieben jedenfalls vollständige Berichte bringen werden. Zeugen — darunter fünf beeidete — die Unschuld des Ange­ Preise geklagten bezeugten und bloß der Angeber Iischa nicht beeidet bis Ende Tecember: wurde, ließ der Staatsanwaltsubstitut Herr Dr. Braun be­ Mit der Post 2 fl. 10 lr. Für Laibach 1 fl. 70 kr. kanntlich selbst von der Anklage ab und beantragte die Schuld­lossprechung des Angeklagten. Das Richterkollegium unter (Für die Zustellung ins Haus 25 lr.) Vorsitz des Kreisgerichtsrathes Ptedäk erkannte jedoch anderes zM - Jene ? . I . Abonnenten, von denen wir die zu Recht und verurtheilte Herrn Pick zu dreimonatlichem Ge-Pranumerationsgelder für den N. Semester (d. i. für fängniß. In Folge dessen kam nun Herr Dr. Braun um die Zeit vom l. Juli bis Ende Tecember) noch nicht er­seine Entlassung ein, und begründete sein Begehren damit, halten haben, bitten wir. uns die entfallenden Betrage daß er unter den jetzigen Verhältnissen nicht baldigst einsenden zu wollen. länger der Regierung dienen könne. Der Bescheid Tic Administration des „Irißlav". Gedruckt bei Josef Blasni l in Laibach