H^242 Tanncrstag, 21. Oktober 1915. 134. Jahrgang. Macher AZeitma ' ^b,Gr^<*^"*' Mit Post Versen bung', gauzjähri» »« ic, halbjähli« « »c. Im«°nt°r.> ganzjährig ül« »u I.< "" 6ur d!c f^lftellung ln« Hau« M>zj5hr!a » R, — I»s«f«»«»,,>»ich»: Für llewe Inserat« '" °>er geilen 8« l», größere per Zeile 1» b; br< öfteren Wiederholungen per geile « b. Die «Laibachrr geitung» erscheint täglich, mit «lulnahme d^r ^oni, ünc, ^iertaae. Die Ad«»»»ll«^««« l^n^^ stch Will«iöftrH M. l«; bic »,>«k«>» Mlllosiöstrah« Nr. ,s, Sprechstunden d"N>N?"„,7l,Än" vormittag«. Unfranlleitc Äriefc werben nicht angenommen, Manuskripte nicht zurusaesttllt. Gelephon-Ur. der Uedaktton 52. Amtlicher Geil. ^el?l^?',?ll°ber 191b wurde in der Hof, und Staats. Het U„z°°s l>XLVlII. Stück des Reichsgesetzblattes in deut-u°°e ausgegeben und versendet. ^ düi^Hltober 1915 wurde in der Hof-und Staatsdriicke. " bühmil^ ^' ^XXXIV., (^XXXV. Und (HXXIX. Stück üe« i^''>cyen Ausgabe des Reichsgesehblattes des Iahrgan. °usgegeben und versendet. ^ 3i^!3,^mtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 16. OL ^lu^l 2^2) wurde die Weiterverbreitung folgender '«unyse verboten: ^l l^," Drucke und Verlage des V. Augusta in Leito-"ylz,Mtnene Lied: «Novä pi«eü »ued louöoui sin^lio re- ^ichtccmMcher Geil. Beizer Blätter über die Kriegslage. ^Ä tt Schweizer Presse sind neuerdings für die ill d^»^^ günstige Äußerungen über die Kriegslage »l>^,°'Mien. Die „Baseler Nachrichten" stellen fest, ^ 3N ^ ""s ^en Kamftffeldern Europas sich in den ^lht^^°ten immer mehr zu Gunsten der Zentral- - b aller y ^" ^"^ I'" ^^^" ^"0 die nlssischen Heere !^l>de k Anstrengungen nicht imstande, eine große Of- '°^^chzuftlhren. Die große Offensive im West.n ?^cht/ vorwärts; nach dem amtlichen französischen ^Ven.^^ bei Loos sogar eine Ablösung englischer ^ llllne, '^ Franzosen gegenüber dem immer heftiger X feiner werdenden deutschen Gegmangriff nn- ^" italienische Angriff ist vollständig fcstgefah- j^tlln l Dardanellen konnten von Engländern 'bh "sosm leine Erfolge erzielt »uerden. Gleichzeitig /' zu h^urnlmächte stark genug, um mehrere Armeen ?Hlns s"""" für eine grohe Offensive auf der Nal- ! i,?° l>ew . Dch dies möglich war, ist in der Haupt- z» bec^-s.^ündnisvollen Zusammenhalten der ober- ?schi(j^"wng Deutschlands unt> Österreich-Ungarns ^ ^ 3/ ^ Die „Neue Zürcher Zeitung", die sich b?'he>N? ^ Dinge in militärischer .Hinsicht in In, ^ w ^ ausdrückt, weist außerdem darauf hin, ! ,^ lech" w"s"ubc Kraft Österreich-Ungarns in den k ^ lZi^f ^"^^ sicherlich nicht geringer gcword-n Hiiber f "^" '" ben Sparkassen und Vankcn haben ^^^^ cher eine bedeutende Stoigcning crf.ihren und es hat sich neues Kapital angesammelt, das bereitwillig die Gelegenheit ergreifen wird, in der Verwendung für die Kricgsanleihc eine reichliche Verzinsung zu finden. Dies um so mehr, als die Erfolge der Waffen auf allen Kriegsschauplätzen das Vertrauen auf den für die Zentralmächte siegreichen Ausgang des Weltkriegs wesentlich gesteigert haben. P«Mische Uebersicht. Laibach. 20. Oktober. Aus Wien wird gemeldet: Ministerpräsident Graf Stürglh hat heute vormittags die Kriegsgetreibever« lehrsanstalt besucht, um sich über deren Einrichtungen an Ort und Stelle zu informieren. Vom Präsidenten,Settions-chef Dr. Ritter von Schonta, empfangen, erörterte er mit diesem zunächst eine Reihe von Fragen auf dem Gebiete der Vrotversürgung und nahm einen eingehenden Bericht über Mittel und Wege entgegen, wie die Schwierigkeiten, die vielfach durch feuchte Einbringung der Ernte und durch Verhinderung der Transporte entstanden sind, überwunden wcrdcn sollcn. Sodann zog der Ministerpräsident bei dem Leiter der geschäftsführcnocn Direktion, Vizepräsidenten Reif, und dem Referenten für Mühlangelcgenheiten, Dircttor Braun, Ertundinungeu über zahlreiche Einzel« hciten des Versorgungsdienstes ein. Hiebei wurden anch Beschwerden zur Sprache gebracht, die aus oen Kreisen der Bevölkerung laut geworden waren, sowie die Mittel, die zur Beseitigung der in einzelnen Gegenden aufgetretenen Störungen einer klaglosen Versorgung ergriffen werden sollen. Nachdem Ministerpräsident Graf Stürglh sodann noch die statistische Abteilung sowie die Abteilung für die Abwicklung der Bezüge aus Ungarn, für die Gc-trcidezuweisüng au die Mühlen, für den Heercsbedarf und für die Zuweisung der Getreidevcrlehrsanstalten-Indu-strien besichtigte und sich hiebei insbesondere über die Versorgung der Brauereien mit Rohmaterialien informiert hatte, wurde die Abteilung für Niederösterreich besucht, wo deren Leiter, Statthaltereisctretär Dr. von Guggcr, über die Aufbringung des Getreides sowie über die Versorgung von Wien und anderer Iuschuhgeliicte Bericht er» stattet hat. Ministerpräsident Graf Stürgkh sprach cm: Schlüsse seincö mehr als zweistündigen Aufenthaltes feine Befriedigung über die Ilveckmätzigkcit der getroffenen Einrichtungen aus und dankte insbesondere dem Präsidenten Dr. Ritter von Schonla sowie allen unter dessen zielbewußter Leitung stehenden Funktionären der "lnjtalt für ihre hingebungsvolle Wirksamkeit. Wenn cs der Kriegs-gclrcideverkchrsanstalt bisher gelungen sei, eine Verteue« rung des Mehles und Brotes hintanzuhaltcn, so hege er die zuversichtliche Hoffnung, das; die außerordentlichen Schwierigkeiten, die sich gegenwärtig an einzelnen Orten ciner klaglosen Versorgung noch entgegenstellen, den un> ausgesetzten Bemühungen der Anstalt in kürzester Zeit zu überwinden gelingen werde. Die Petersburger Telegraphen-Agentur meldet aus Stockholm: Der frühere russische Konsul in Königsberg, Poljanovkkij, ist nach 15monatiger Gefangenschaft freigelassen worden und heute in Stuckholm eingetroffen. Sein Gesundheitszustand ist besser, als angenommen wurde, jedoch infolge starker nervöser Aufregung legte er sich zu Bett. — Anmerkung des Wolffschen Bureaus: Die ! Petersburger Tclegraphcn-Ageniur unterließ es leider, hin. zuzufügen, daß Poljanobstij seinen längeren Aufenthalt in Deutschland lediglich seiner eigenen Regierung zuzu» schreiben hat, die in ihrem Hasse gegen den ?hne Grund verhafteten deutschen Konsul Freiherrn von Lerchenfcld so weit ging, daß sie der deutschen Regierung anheimstellte, Poljanovskij für Lerchcnfcld als Geisel znrückzubch.ilicn. Schon im Aligns! 1914, dann wiederholt bei verschiedenen anderen Gelegenheiten ist Poljanovskij der russischen Re» gierung zum Austausch für den deutschen Beamten angc» boten worden. Ieht endlich wurde dieser Austausch aus» geführt. Lerchenfcld traf sodann in Deutschland ein. Leider Iaht sich über seinen Gesundheitszustand nicht dasselbe sagen, wie über Poljanovstij. Freiherr Hon Lerchenfcld trug durch seine vierzehnmona-tige Einzelhaft, die er teilweise in schwerster Form auf der Peter Paul-Festung zu verbüßen hatte, einen erheblichen Schaden an seiner Ge-! sundhcit davon. „Rußkojc Slovo" meldet, daß gegen den früheren Stnbthnuptmann von Moskau, Ndlianov, der die Moskauer Unruhen nicht verhinderte, das gerichtliche Strafverfahren eingeleitet wurde. „Progres" meldet aus Madrid: Die Blätter melden, daß der Rücktritt des Kabinetts Dato durch Mcinungs-Verschiedenheiten der Minister über das Budget verursacht wurde. Man glaubt, daß die Konservativen an der Macht bleiben und daß die bedeutendsten Parteimitglieder der neuen Regierung angehören werden. Am toten Kee. Norncm von Robert Kohlraufch. dl> ^t f, ^' Fortsetzung.) (slackbrmt vcrlimen.) »Hasch/^ angefangen, in elner schw'arzledsmen ^! ^n auf ^' bie sie trug, und hatte dabei gu- ^>es SH."Utes, mit einem schwarzen Band um- V?'N' ein ' '^ hervorgezogen. Dann kämm ein V^iiski /".gelbes Papier gewickeltes Palet, ein V.H auch? bin Strickzeug hervor. Ganz zuletzt ^en d"" deines, abgegriffenes Täschchen für '^Co, da s ""^ ^l Karten entnahm. b^'? ihre Bin^.^e," sagte die Fremde, indem sie ^sl ° A'ite f. s °rte überreichte. „Wenn der gnädige V ni Berlin s^ '""Uten, sie aufzubewahren. .Meine " ^chgesck^ ^ blnauf. Von dort bekomme ich alle ^l , bi°.l V«. ""ch wenn ich unterwegs bin. Ich >? ^ch aus s^?s auf auswärtiger Pflege. Auch >, Kg A^'olch einer Fahrt, ich habe nur hier ! '^3^ kostet z°^"eil ich doch einmal in der Nähe h, ""Nil! -." ^ mehr, und ich wollte gern der > ^z^baben"^«^ wenn st« fürchtete, zu viel '>>>"t>en. iM^brangte sie auch nicht, ihre ^"V Netter 7 beschäftigten "ei mehr die Worte ' ^"" dem ^^"ste:l -Stammt Ihre Ve- °r Ieit?« """"benen Baron Bassow bereits „O nein, — das heißt, ^ nein, es muß ganz kurz vor seinem Tode gewesen sein, daß er bei mir war." „Also er war bei Ihnen?" Sie schüttelte unmutig den Kopf. „Ach, das ist doch einerlei. Um was es sich handelte, das war ja sowieso schon lange her. Und es wird auch für die Frau Baronin taum einen Wert haben, aber ich wollte es ihr doch bringen." Ihre mystischen Worte bekamen eine Art von Erklärung durch die Papierrolle, die sie nicht gleich den übrigen Gegenständen wieder in die Tasche versenkt hatte, sondern unsicher in der Hand hin und her bewegte. „Ist es diese Rolle, die Sie der Frau Baronin geben wollen?" „Ja, - es ist möglich." „Wenn sich dies Papier in irgend einer Weis« auf den Tod des verstorbenen Barons bezieht —" „O nein, darauf nicht! Nein, noin, darauf in keiner Weise." „Oder wenn es Wichtigkeit für den gegenwärtigen Besitzer von Garchim hat, — ich bin jetzt hier Majorats-Herr und heiße Nassow wie mein verstorbener Vew.r" „ Nein, nein, für Sie — Herr Baron muh ich doch sagen? —, für den Herrn Baron hat es gewiß gar keine Bedeutung." „Abyr Sie meinen, daß es für meines Vetters Witwe Bedeutung hat?" .Ich weiß es nicht, - vielleicht. Ich habe nur gemeint, weil doch der Herr Baron, — ich dachte, die Frau Baronin würde mir vielleicht das Geld geben, das der verstorbene Heir Baron mir dafür versprochen hatte." „So, ein Geschäft wollen Sie machen?" Seine Blicke und sein Ton wurden kühler. „Wenn der Herr Baron es so nennen wollen — jedenfalls möchte ich diese Papiere gern der Frau Baronin selbst übergeben." „Da werden Sie warten müssen. Ein Gutsnachbar, ein Herr von Vreitenbach, ist bei ihr zu Besuch." „Vreitenbach, - Herr von Vreitimbach -" „Kennen Sie vielleicht auch den Herrn?" „Nein, nein, gewiß nicht. Ich habe ihn nie gesehen, - o nein! Aber vielleicht könnten der Herr Baron mir sagen, ob dieser Herr von Nreitcnbach mit Vornamen Erich heißt?" Mit neuem, verstärktem Erstaunen blickte Nassow in das ausdruckslose, flache Gesicht. „Ich muß bedauern. Ich bin erst seit kurzem hier und kenne den Herrn von Vreitenbach selbst nur ganz flüchtig- Wenn Sie warten wollen -" __ .Sehr gern, gewiß. Ich h«^ eine ganze Menge Int, - mein Zug acht erst am Abend. Wenn der Herr Baron mir nur vielleicht sagen wollten, wo ich oarten darf __" <^ch werde Sie ins Dienstbotenzimmer führen lassen. Die Köchin soll Ihnen eine Tasse Kaffee machen, ich werde Auftrag geben." lFortsehung folgt.) Laibachci Zcilung Nl, 242_______________________ 174« 21. Oktobn^b^-. Lolal- und Provilizilll-Nachiichten. — (Die dritte 5triegsanlelhe.) Vei der Filiale der K. K. ftriv. Osterreichischen Kredit-Anstalt für Handy! und Gewerbe in Laibach haben u. a. gezeichnet: 40.000 Kronen Herr Josef Krisper in Laibach; 30.000 K Herr Adolf Lorant in Laibach; 25).000 K Herr Georg Engel-hart, Patrouillcführcr im Feldjägcrbataillon Nr. 7; 20.000 K Herr- Franz Galle, Herrschaftsbesitzer in Freu-dental,- 50.000 K Frau Else Galle in Freudental; 20.000 Kronen Frau Oberstleutnant Mina Lang in Laibach; 10.000 K Se. Durchlaucht Prinz Hermann von Schun-burg-Waldenburg iu Schneeberg; 8000 K Frau Doktor Ioscfine Florin in Seiscnberg; 3000 5t Herr Dr. De-meter Ritter von Vleiweis, k. k. Sanitätsinsftektor in Laibach. — (Die dritte Kriesssanleihc.) Seine k. und k. Hoheit det durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Franz Josef hat für die, dritte österreichische und für die dritte ungarische Kriegsanleihc einen Betrag von je 7)00.000 K, Seine f. und l. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Albrecht auf die dritte österreichische Kricgsanleihe einen namhaften Betrag gezeichnet. Weiters habc.n gezeichnet: 2 Millionen die Aktiengesellschaft Dynamit Nobel, 1^ Millionen die österreichisch-ungarische Staatscisenbahngcsellschaft, je 1 Million Markgraf Alexander Pallavicim und die Winner Nückversichcrungsgescllschaft. — Die österreichische sclile-sischc Vodenkreditanstalt in Tropftau hat, um die Zeichnung der Kriegsanlcihe durch ihre Beamten zu fördern, beschlossen, ihren Angestellten Gehaltsvorschüsse in der Höhe von 10 Prozent der fixen Iahresbezüge zu gewähren. — Aus Trieft wird gemeldet: Hier gibt sich andauernd lebhaftes Interesse für die dcitte österreichische Kriegsanleihe kund. In den letzten Tagen sind neben den diesmal besonders zahlreichen Anmeldungen kleinerer und mittlerer Sparer aus allen Vevölkerungskreisen noch folgende sehr bedeutende Subskriptionen ciingclangt: Niunione Adriatica di Sicurt^ 6'/2 Millionen, Vanca Commnciale Triestina A Millionen, Triester Filiale der Allgemeinen Depositenbank 2V^ Millionen, Arbeiter-Un-falluersicherungsanstalt und die Erste Tricster Neisschäl-fabrik je 600.000 Kronen, der Präsident der Handelsund Gewerbclkammer in Trieft Iohan! von Scaramanga und Baron Fortunato Vivante je 25i0.000 5troncn, Baron Johann A. Economo 300.000 K, die Liauidations-kasse für den Kaffeeterminhandel 200.000 K. Weiters zeichneten: die Aktiengesellschaft Greinitz, die Stiftung Scaramanga, die Damftfschiffahrtsgescillschaftj „Dalma' till", die Firma Johann Albori, die Firmen Haecker und Meißner und Ignaz Weiß je 100.000 K, Adolf von Popper und Tiodato Tripcouich jc !^0.000 K, die Gc-neraldireltion der öffentlichen und die „Agrumaria" je 60.000 K, ferner Kem und Ko., Aristides Coute Gconomo, Andreas Conte Economo, Karoline von Mattiazzi-Giani und Michael Trudcn je 50.000 K usw. usw. Der Gesamtbetrag der in den ersten sechs Tagen bisher bekanntgewordenen Subskriptionen in Trieft beläuft sich auf rund .53 Millionen .Kronen. Über Aufforderung des Statthalters hat sich auch die Lehrerschaft in den Dienst des Anleihewerkes gestellt. Der auch in den landwirtschaftlichen Kreisen Istriens eingeleiteten regen Propaganda ist es zu danken, daß auch vom flachen Lando zahlreiche in Anbetracht der gegenwärtigen wirtschaftlichen Verhältnisse, sehr namhafte Zeichnungen einlaufen. — (Kriegöauszeichnungen.) Verliehen wurde dle Silberne Taftferkeitsmedaille zweiter Klasse den Zugsführern Ignaz Gri^ar, Jakob Polda, den Korporalen Josef Zimic, Franz Gabräöek, Franz Prinz, Franz Hvala, Konrad Krall, Matthias Haas, den Gefreiten Karl Oman, Franz Zadragal, den Infanteristen Johann CileMek und Andreas Florjanöi« — sämtlichen des LIN 27. — (Landsturmmufterung der freinnllissen Schützen.) Das k. k. Ministerium für Landesverteidigung hat angeordnet, daß die Mitglieder der landsturmpflichtigen Korporation, wenn sie in den landsturmpflichtigen Jahren stehen und sich nicht an der Front befinden, zur Landsturm»,.'.-.sterung vorzustellen haben. Die assentierten Mitglieder werden entweder zum geineinsamen Hckrc oder zur Landwehr eingereiht. Die Einreihung der Jahrgänge 1865 bis 1872 erfolgt mit dom Tage des allgemeinen Antrittes dieser Jahrgänge. — (KricaMenünstiaungen für Landwirte.) Das k. und k. Kriegsministerium hat im Einvernahmen mit dem k. k. Ministerium für Ackerbau gestattet, daß diejenigen Landwirte, welche über 25 Stück Rindvieh besitzen, vom Landsturmdienste enthoben werden dürfen, falls sie die einzige männliche Kraft im Hause sind und den Geburtsjahrgängen 1865 bis 1872 angehören. Gesuche sind im Wege der politischen Behörde und des Ackerblluministeriums an das k. k. Ministerium für Landesverteidigung zu richten. «, , ^ — iKranzablösunacn.) Dem Roten Kreuze haben gespendet: Herr Landcsoberbaurat Anton Klinar und Auf die^riegsllnleihe^u zeichnen, ist Wicht jedes Österreichers! Frau statt eines Kranzes für den verstorbenen Leutnant Rudcsch 1.) K; Herr Landtaasabgcordnetcr Josef Turk samt Familie anstatt eines Kranzes für die verstorbene Frau «aplja 20 K. — („Muster ohne Wert"-Senbungen nn 5trienZa.efan-acnc nach Nuhland.) Das gemeinsame Zcntralnachweise-burcau des Nuten Kreuzes — Auskunftsstelle für Kricgs-aefatMne lWicn, 1. Bez., Iasomiraottstraße li) — jcilt mit, daß oic Verordnungen, betreffend die „Muster ohne Wert"-Seuounncn an Krieasaefanacuc nach Nußland, noch nicht ausgearbeitet sind, weshalb mit der Absenkung 'dieser Patctchcn noch ein wenig zugewartet werden muß. Subald die Verordnungen herauskommen, wird das nemcinsame Zcntralnachwciscburcau rim' entsprechende Mitteilung veranlassen. ^ (Die Einnahmen der österreichischen Staats» bahnen) sind erfreulicherweise in ununterbrochenem Ansteigen begriffen. Im September 1914 aus naheliegenden Gründen noch minder befriedigend, erreichten die Einnahmen der Monate Oktober und November des ac-uannten Jahres — wenn von dem Verkehr der im Operationsgebiet gelegenen galizischen Bahnlinien abneschen wird - schon mehr als 80 Prozent (82,6, bezw. 83,2 Prozent) der Einnahmen der gleichen Monate des vorhergehenden Jahres, um im Tczembcr 1914 auf W k Prozent zu steigen. In den ersten fünf Monaten des Jahres 1915 betrugen sodann die Einnahmen — die galizischen Linien immer unberücksichtigt — bereits durchschnittlich nahezu 100 Prozent der korrespondierenden Einnahmen des Jahres 1914, wobei der Monat Mär, mit 106,5 Prozent an erster Stelle steht. Vis einschließ l'ch Mai 1915 liegen definitive Einnahmcziffcrn vor Auch d,e vorläufig nur provisorisch ermittelten Kiffern der Monate Juni, Juli und August 1915 (der Monat September 1915 ist noch nicht abgerechnet) sind sehr befriedigend. Besonders günstig gestalteten sich speziell die Einnahmen des Monates August, die sich selbst bei beiderseitiger Einrcchnung des galizischen Verkehres den in normalen Zeiten erzielten durchschnittlichen Ergebnissen dieses Monates nähern. Die Verkehrs cntwicklung der österreichischen Staatsbahncn läßt einen Rückschluß auf eine günstige Lage des gesamten Wirtschaftslebens vollauf gerechtfertigt erscheinen. — iDurchfuhr vo Vaumwlillen-, Leinen- und Halb-lemenssewcben in Postpaketen dnrch Deutschland) 1st wieder ohne besondere Förmlichkeit gestattet. Ausgeschlossen smd nur Verbandstoffe und zu Verbandzwccken verwendbare Gewebe« s . ^.^^"""^ Wie die Mimer Zeitung" meldet, hat Seine Maiestat der Kaiser den Pfarrdechanten in Adelsbcrg, Herrn MaMas Erzar, zum Ehorhorm des Kollegiatkaftitels in Rudolfswcrt ernannt — (Drei Messen am Allcrscelentagc.) Ome neue apostolische Konstitution des Papstes Venedikt XV. kündigt der „Osservatore Romano" an, deren genauer Wortlaut in dem Hefte 14 der „Acta Apostolicae Sedis" mit-geteilt wird. Durch diese Konstitution verleiht der Papst allen Priestern das Recht, am Feste Allerseelen wie es bisher zu Weihnachten üblich war, drei heilige Messen zu l.cscn.Dio Intention der ersten bleibt dem Zelebrierenden überlassen; die zweite ist den armen Seelen im Feye-feucr zuzuwenden, während die dritte der Intention des Heiligen Vaters selbst vorbehalten bleibt. f .^ (U? Hausbesitzer.) In der G enossen schaff druk-kcrcl am Alten Markt sind die von der k. k. Steuercdmi' ms ration vorgeschriebenen Haus- und Wohnunas-l'st e n, die bis 3l. d. M. ausgefüllt bei der k> k. Steuer-adimmstratio,, abzugeben sind, in beiden Landessprachen m ss^> lAchtMter Geburtstag.) Wie der „Neuen Freien Presse' geschrieben wird, feiert Herr Professor Franz Kremlnger am 27. d. M. seinen 80. Geburtstag Er war vor Jahren Professor an der Stuatsoberrealschul'e in l. ^ ^'" 6h°l"°t°besfall in Laibnch.) Im hicsincn städtischen sogenannten Choleraspitalc ist am 15. o. M. der 41, Jahre altc Infanterist Michael Kustcvc aus Glovoto i bei Nanu an asiatischer Cholera gestorben. ,,.s^ ^"^sfall.) Gestem ist im hiesigen Siechenhause nach langjähriger Krankheit der pensionierte Oberlehrer Herr Stephan Tom«i5 aus Neifnitz gestorben Er war allgemein als ein sehr tüchtiger und äußerst aewis-senhaftcr Lehrer bekannt. N. i. p. Das Leichenbegängnis fmdct heute um 3 Uhr nachmittags vom Siechen-hause, Nadetzkystraße 9, aus statt. ^ecnen. — Mn Einschleicher.) Ein bisher noch unbekannter Tater schlich sich vor einigen Tagen in einen Greislerladen in Noscntal ein, entwendete aus der Pultlade den Erlös von 15 K und verschwand aus d«m Geschäfte bevor die Inhaberin, die sich auf einen Augenblick aus dem Geschäfte entfernt hatte, zurückkam. — (Verstorbene in Laibach.) Josefine Gorenc Mc-talldrechstcrstochtcr, 10 Monate; Vasil Demianyk' Mi-litärarbeiter; Michael Sagi, Korporal; Michael Pinko-li5, Landsturmmann; Alois Pair, Kaiserjäger; Helena VoMnik, Private, 61 Jahre; Anton Mislej Keusch-lerssohn, 39 Jahre; Ianos Imre, Honvedinfanterist-Anton Novljan, Dienstmann, 76 Jahre; Jakob ^rtnir' gewesener Schneider, 79 Jahre; Martin Kadunc Eisenbahnwächter i. R., 93 Jahre. Das neue Programm im Kino „Central" im Lan» destheater, das nur noch heute zur Vorführung kommt muß auch den verwöhntesten Kinobesucher zufriedenstellen. Das neueste Drama aus Künstlcrkreisen „Per Teu- fclstanz" ist voll prächtiger Szenen '"d Slw^ ^.^. ganz neuer Film, der erst vor eimacn ^. ^s,^ Zensur passiert hat. Das feine LuMe «^r ^ brautigam" ist von ersten Wiener ^unMM' ^ gespielt. Das Kino „Central" im 2"Mcher ^^^ theater ist die erste Provinzkinobuhne, d'e ^ « « „ tanz" und das Lustspiel „Der Austau,chbr" ^' /^ Auffühning bringt und sich damit W cm,rmu ^ ^ crkennung des Publikums erworben yai. ^ ^^j^-berichte bringen die neuesten Vorführungen und Eiko-Woche. , .^ ^.l z,p« Petek' Kino In der twfletsch in 3 Alten „In der Nacht A' ^ Hauptrolle die hübsche Gattin des «M" ^ <^, Mia May, welche in diesem Film den groß« ^§ fall fand.- Eine Bild „Drei Väter - ein Sohn " D,e ko He H^^, lung wird von den Darstellern in humorvou " ^ gespielt. Das hochinteressante Programm »^ ^^, einem allerneuesten „Kricssswochenbcrlllii italienischen Kriegsschauplatz ergänzt. Theater. Kunst ««" Mter«t»r. si das b^ - (Konzert Burmefter.) Für das KonzeN' ^,,l-Violinvirtuose, Geheimer Hofrat, ProsA" t?r DiM^ me st er morgen um halb 8 Uhr abends unc^^ ü»ng des Klavieruirnlofen Herrn Willy «"'' „ ein^' fessors am Wiener Konservatorium, zu ^um ,^^ ^ Zigarettmfonds für unsere Truppen l,n ^ " ^ "'f ßen Saale des Kasino veranstaltet, wurde folss> ^ , tragsordnung bestiinmt: 1.) Grieg: Sonai^ ^i"/ ftir Violine und Klavier (W. Burinestcr ^- ^glcr 2.) Beethoven: Konzert D-Dur mit einer m> ^^ > tung von Karl Rcinecke (W. VurmHr,^ <,zaN 3. .) Nach: Gavotte, H-Mott; >') SchunH. .j ' ! stück; <.) Paderewsky: Präludium (W. Ma'^^chu. Schumann: Abendlied; k) Hummck: ^"3"' ^ydn-bcrt: Moment musical; besucht als in den vorausgegangenen 0 ^r, l» ^, Es hat sich bewährt, daß die und volkstümlicher Kunst oder auch nur 5 „'t p" ^ tcrhaltlmg cincin Vcdürsnis des P^"" '^ >v!rt> ^ Nlrch die Aufrechterhaltung der ^'^isN!'^-'s^iiic Interesse des Publikums an den Kim« ^^ftl ^5 Theaters wachgehalten. Daß aber t,as ^, d^r ^ Klilturmission in der Kriegszeit cch'l", ' ^rs ^ si'' sten Bedeutung. Mit Nachdruck wird "' V"H,c" soziale Seite der Angelegenheit hing"t"'^ OB F Eröffnung dos Theaterbctriebes ""^ ,te i" ^.n >^ zahlreicher Vühnenmitglieder, die siä) l)" ,0^" ^" ten Notlage befinden, gerettet werden, ^dcl"^' nigstens das zum Leben Notn'cndine ^^^eil ^scl können. - Der Aufruf hat auch be'M ^s . ^i!' terverein in Laibach und der M«^ ^. ^ ^^^ FraW-Foseph-Iubiläumstheaters, ebc" .^ ss'^h^ tär- und Zivilbehördcn vollste Z"' "^0. ^/ncl ^ Die diesjährige Spielzeit beginnt a" ^ Miß ^ »'"^ infolge des sehr fühlbaren Herrennuma ^ .^p a^ ^ trieb etwas eingeschränkt werden. ^ Scl)w" ^ saßt vorläufig Schau- »nd ^uK' nter « «< Possen. Das Operettenenscnible de^ ^^ ""t,li'< rektion stehenden Klagcnfurter Stav "^,^,iss ^c Monat einige Operetten hier ^^^", Mh^/a''^ «Da keine Militärkapelle wie in ft"W stel KH „ fügung steht, wird namentlich dNs orch D.^ ^ kleinere Zusammensetzung "sah"" " a»^ nH,, Minderungen müssen an allen ^^/-«iretttl''' c'l"^,'ci infolge der vielen Einbcn.fungen "' ^aa<.> ^,! gewiß auch vom hiesigen Pufliwm ^^ .^. »vcrden. Die Direktion ist bemuht, cl ^^c .^ ^',,. sonal zusaimnenzustellen, und^lM n ,^ b"h^ ^ ic artistischen Leiters Franz S/h r "" ^c ,,iä ,^ steht, den Direktionsstellvertrcter «° ' ^a"^',c,cdc" ^z. Julius Nasch engagiert. Die 2^"^d"" ^"'' ^ in früheren Jahren zur der Theaterkasse zum Tagespreise",,. ^ .M,,^ werden Stammsitze ausgegeben " ^ndk""^ el!",^-Stammsitze haben das Necht auf ^..tzcndk".^' über die Preise der Plätze und ^^tc" " nächstens und wird auch auf den ^ geben sein. _________________ _________1741____________._____________________ 21. Oktober 1915 Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Kureaus. Lsterreich-Uttaarn ^'o« dcn Kriensscha,!plii<)cn. Amtlich n,ird verlantbarl: ^»sleu ^"'dlll.el,^''^' "l-icnvsclMipl.il>i ^"> Erbiete vm, «t»,ri„r„ <.!"' "^'^' ^"l! ko zu einer Änderung der nll' ?-l» lrl ^'^^""""' ^' die .^iinupfc nun,' «eftcrn ^NtMk .'^^'"^ erbeuiclc ein Streiftlunnulndl» des Linien ^'"»cnto ^ir. 4!> l>ei der Temolirrlin^ cine^ ^" "nsnrr?^"^' ^^^" ^"l"""lil,c einige Schrille wti ^ - . ^lllnnq rinen Viranatlrcffcr cichaltcu !»nt, "lljfcn „^'"".'«""^ll', zahlreiche japanische Hnndfeuer '»Him^,,. "'^ Munition und Klic,Mlntelinl. Sonst ^' T-,' '""'^ ^rucs. Italienischer .^riegsjchau h h^ >lNltr Ärtilleriefcue» gegen unsere Htellunge» ^^^"ä^Frun« hielt null, gc^tern den «auzeu ^ag ^-l»cl» ^" ^" Hochfläche von Tobndo nahnl c^ in ^ij^ ^"^N^'slnndrn noch an .ycjligleit zu. Dir ita ^°ps ^"l"^"ic griff im <»un^'edict steften dcn Brül-^x^, "^"lmein, zzegen den- Muute Bnliotino ^'»d ^l ^/ ^"" stichele l,ud öftlich uon Bcrlue^iinuu „n, ^ <»l ^ ^'""ll unter großen Berlusten nl'gcschlnste». !^!l>, !/ .^""lrr Front tan, es «cftcrn zu größeren ^^'. ." Trr Sassi uud auf der Hochfläche von ^^trch ^ sich ?^"^s eine erhöhte Tiitiglcit entfaltet, zo-Mj>^""!"c Uorgeschubenen AulcilMlgrn m,f die ^^, "nbac. Bei Mi' ^ l< ^">^ich von, Grocta warfen wir den Fr'nd ^ W ^ bcjeUten Höhenftellung. Deutsche (5lccii-'^l>l>tt'?^" ''^ '"^^^ """ Hcincndria den über 'ttUac ""^^ '^"^" ""^ «ew« Dichtung auf Pctllwac eruent Nun»«. , ^> «ül '"' entrissen den, Feind seine ftnrtcn 2r nahmen, «eg.cn .Nmnanov» vordrinnono, ^ TlM «'-f«»nen und crbeuicten Mülf ^eschüyr. ^its Eruier des (5hefs des Goueralstabcs: von ^"ichte des italienischen Generalftabes. (?.on Ti/^l » ^tllo,, , ^yKzone westlich des Gardasecs, erobert. bc?>'li^,. ^nnn ln der Ncichl aus den 13. d. während z^chr^j ^bhailge des Altissinio ulljerc Abteilungen 8° '"Aiil ,""'Lingcn, brachen an der Westseite die l,° , M ^!ll»»n!cn Gruppen entschlossen gegen Pre-^ X ^'" rs gelang ihnen, trlch der Tcrran.schwic-i>s, Mi^ ^Widrigen ntniosfthnrischen Verhältnisse l'nd ^ ^ zu ^"^ sw-ten Aatlecie der Werte von Riva, !e»'Ä d^ "/ feindlichen Verschanzungen hcruuznschie-H ^^l ^< d,-r ^^''^ Infanterie- und Artillericfeuc,,- des V^Nrn.?^ Stickgllübomben gebrauchte, U'icdcr V^u >, ^^Nasina, nictten hierauf siegreich aus den ^ ,^st ^, "^ ^^bro-Tal beherrschenden Höhen d«.r ^cig^" und Nlihinen dieselben fest in Vcsih. ^'ln ^"^' ^""'"en leine N'cscnllichcn Ercignissc. ^"Neld,/. ^."°l,er. AuL dein itriegspressequartier 'tz, ". ^iin^ ^Wlienischer Gcneralstabsbericht. l8ten ^"nsr^ "" Tiroler Grenze steigerte sich die Tä-X>rcl) ^, und der feindlichen Truppen. Dieselbe !'^>N w^ an Intensität zunchülmde Fcucr der bei-<°>!!ößc .' "len unterstützt. Am ,6. d. fanden Zu-ZW ^ siM ^ «"ßerer Bedeutung in, Abschnitte am ?l>»ei^ bil^, " b"^ Kanchfgcbiet der bciderscitigci, ^°>i Ü.«n, ^, ,,'"b vor Pregasina, von wo feindliche wurden, die sich unseren ftei» ?°i»c) , "'" "deren Ende des Travenm'Zcö- i?l U^"i^ ^l.?/"'^ versuchten, >vo ein Angriff auf ""Ü ^ Näl^^"?in scheiterte In der Nacht auf ^>> HKn sich cigene Abwlungen lühn den ^«,> wars^ungsstell.lngcn am Sci?ofcl ^ef' >t ^ auf diefelben, welch« d.e ?.^ d. "luf de. ' !"^ ""b der Besatzung Verluste ^ ^^r,'"/larstplateau trug ein weiteres Vor- >sii ' bei/^ ,'M Abschnitte des M'ontc San Mi- ' <> und (5,.^, °ln der Altion vo,n l l. d. durch "ol,^"lerung,der an den Nordulihängm ^n Stellung zu vervollständigen. l Nnmänischc Sensationsmeldungen. Wien, 20. Oltobor. Aus de,n Kricgspressequartier wird gemeldet: Das rumänische Blatt „Actiunea" vom !,'). d. M. erklärt, daß die von der „Epoca" gebrachte Nachricht der Wiedereinnähme von Czernowitz auf Wahrheit beruhe, obwohl noch lein rnssischw 5tommnmlNl<> diesen Erfolg mittclle. Dieselbe Leitung "«eidel, daß Weinberg bereits geräumt sei und daß dessen Wieder-nobmung dlirch die Nüssen wieder bevorstehe. Beide Nachrichten sind völlig unwahr und stellen sich als ebenso drcisler »vie chnmäciiliger Versuch der onlentefrennd-üchcil Bulmcher Presse dar, die in Rumänien stetig wachsende Überzeugung von der militärischen Überlegen-licil der Zcnttalmächte inv Wanten zu bringen. Wenn dicse Sensalionsmeldnngcn anch nur lcilweisc begriin del wären, nnirdcn die ^'»ssc» angesichls der gegenwär iigen inililärischrn »ud politischen ^agc des Viorv^. banden wohl geN'is; »ichl oerabsäum^n, solche (5'rfolgc >n alle Wcl! hiunnszuposauncn, Die ^riegod!.ile^cn?l«ssc. ^>icn, 20. ONobcr. Bci sämtlichen Geschäftsstellen der 5triegsdarlchcn5lasso nmvdcil bis !'>. ONiober an Tarlehen zugezahlt l,0,0'.l.!20 Kronen. Somit haften (i8,07^.t?') K. Dentjche4 Meich Vo» dcn Kriegsschauplätzen. Berlin, 20. Oktober. Das Wolss Bureau nnldet: Großes Hauptquartier, 20. Oktober. Westlicher ttricgs-schauplatz: Vri einem (5rfundWmu.öUlilftosi nordöstlich Pruna« in der (5hampanne „mchtcn wir uirr Offiziere nnd :lli4 Mann zu Gefana,cmn und erbeuteten drei Äin-schinenncwehrc, drei Miucnwcrfcr nnd viel Genit. Bei 3) Geileralfcldm>n^ schalls von Hindc-nburg: Nordöstlich und »wrdwcftlich von Mua« »nachten unsere Truppe« weitere Fmtschrittc. Wir «nhinen mehrere feindliche T ist der Feind erneut geworfen. — Bulgarische Truppen seilten sich durch schnelle,? Znfassrn in den Br-sw des Tultan Tcpc (füdwcstlicl, von (5gri Pnl«nln>. Tic mn»1,tcn beim Bormarsch auf ,^iu»na>wuo 2»<>» Ge« fnngcne und e:lu".ur. Otloln'r. Tie ..BM,rische Staalszeilnus," »imm! ,» iw'm ,^eiinan '" Tcntschland der groszen Arbeit Österreich-üngarns an dem Nie,enwert<,' d,eies »riegcs ^dcnkt »ud .oelche ö^achtiu.« mm, bei uns überall !>e» la.npserproble» t. nnd t. Truppen entgeh'». bringt »nd ,v.Iche WerlMlu.ng »,m> ihren erfahrenen traflwllen ^übrern zollt. Wir .Me» a»ch. luelchc ^ate» v.n »».rschr.ckenste>n Mut >."d zäher Widerstandskraft rwn der l. »nd t. ^rmee seit nn.nnehr 15 Monalen vol,-brach, worden siud. llnsere höcM Ehrerbietnng nnd unseren reichsten Dalik zollen >oir uor allen, anch Österrr'cl>-tlngarns erhabene.» Monarch». Tcr ^.'.nne ^ranz ^vscph wird allezeit, soweit die dentsche ^nugc 'lingl als e». leuchtendes Beispiel genannt werden. Mil den. Märchen. Tentschland Ixibe dsterreich-Ungar» politisch ius schlepp, tau genommen, wird der Vieruerband bei den Nentralen teiu.» (.Uanben finden. Anderseits mag Italien heute ,n, Vi.rverlxn.de schmerzlich seine Äbbängigkcit von den dre, ^ienossc.' erkennen. Im Vnndesverhä'linis zwischen Öfter-reich-Uugarn »nd Tenlschland gibt es nur Gleichberechtigte. Albion wm aber noch stcis Herr seiner Bundes-geuo>sen. Italien. Ncnc Emberufungcu. Nom, 20. Oktober. Die Reservisten erster und zweiter Kategorie aller Bezirke der Jahrgänge 1882 und 1883 der Infanterie, des Jahrganges 18«^! der Bersaglieri und des Jahrganges 1884 der Alpin, werden zum 24. Oktober eingezogen. Prcslstinnncn ül>cr die diplomatischen nnd militiirifchen MiMiindc auf dem Ballan. Lugano, !!1. Oktober. Die italienische Presse versucht jetzt die Verantwortung für die diplomatifchen lind mililärifchcn Miftstände m.s dein Baltan Griechenland zuzuschreiben und England oder ^»'cmlrcich zu Übel^ wollen oder geradezn zli Zwangsinaßnahmen gegen Griechenland aufzureiM. Dabei werden unter uolltom-mvner Tuldung der Zenfur von den Zeitungen, wie „Popolo d'Ilalia" und „Idcc, Nazionale" gegen die Griechen die niedrigsten Schimpfworte gebiaucht, wie beispielsweife Verräter, Schmuggler, Ehrlose. Eine neue streng geheime Staatsliuchsührun«. »lom, 19. Oktobrr. „Idea Nazioncüe" erklärt unter-r!6)let zu sein, daß die Regierung eine finanzpolitifche Richtlinie gefunden habe, infolge deren fie dcn nahen und ferneil Anforderungen genügen könne. Der Schatz-minister hat dem letzten Ministerial den Plan seiner neuen, weitsichtigen und wunderbar klaren, allerdings sireng geheim zu haltenden Staalsbuchführung vorgelegt. Der Seekrieg. Die ?lrl»ci< der N-Voote. Vrrli», ^<>. Oktober. 3,'ach den jchl vorlieaenden ab-schtil's;enden Meldungen hinsichtlich des Handelskrieges im Monate September wurden insgesamt durch ..ufere Unterseeboote versenkt: 29 Tampfer ...it W8.31(> Negistertonnen, sieben Fischereifahrzeuge mit etwa 1^)0 Tonnen und zwei Trausportdampfer mit 19.849 Tonnen; ferner gingen durch Minen fechs Tampfer mit 90.M2 Tonnen unter, im ganze» 1^.<<77 Vrnlloregisterlonnen. Die Tchiffahrt in der Ostsee. Berlin, 20. Oktober. Gegenüber den übertriebenen Gerüchten über die Störuna, der Schiffahrt iu der Ostfee durch feindliche U-Booie wird von zuständiger Seile festgestellt, das; die russische (^eneralstabsmitteilnna, von der Versen-tnuy sechs dentscher Trm.sporldampfcr nnf Erfiudnng be-ruhl. (^s N'nrtX'i. nur die in der Presse gemeldeten Han-delsdampfer versenkt. Ter ,all ..Nicotian" nnd den Mitzbrauch der amerikanischen Flagge durch ein eua,-I.sclies Schiff beiin Angriffe auf ein deutsches Unterseeboot. Tie Aussagen ergeben, dasz die amerikanische FlaMc und die über die Bordwände gehängten amerikanischen Al»° zeichen erst entfernt wurden, nachdem die ersten Schüsse von dem Schiffe, das sich „Hnralong" „cnnt. anf das Unterseeboot abgegeben waren. Vermißt. London, 19. Oktober ^lolid" meldet aus Grimsby: Ter Fischerdampfer „Davonia", der am «, September ausgereist ist, cM als verloren. Man glaubt, daß er am « September in die Luft geflogen ist. D,e aus nem, Mann bestehende Bcfatznna ist ertrunken. Der Berfolaun« cnt«a"«en. Sicitin 1<> Oktober. Der Dampfer „^cotlia", mit ^lc,l,n^ ^.,. ^n Stettin bestimmt, wurde von Erz von SÄiwedm mch ^t 'in ^^ ^^ wär7deHw". n 0 " gefallen wenn nicht plötzlich der Ostsee er.ch.enen ware, dem d,c Laibachcr Zeitung Nr. 242_____________________________1742_____________ „Scottia" signalisierte, daß ihr ein feindliches Unterseeboot mif den Fersen sei. AIs das Unterseeboot den Zeppelin sichtete, der sofort die Verfolgung aufnahm, tauchte es untcr und verschwand. Zur Verscntnn« deö Dampfers „Admiral Ha,nclin". Paris, 19. Oktober. Zur Versenkung des französischen Dampfers „Admiral Hamclin" erfährt „Petit Parisien": Der Dampfer verließ Marseille am 4. Oktober, um nach Salonichi zn fahren, er hatte! 312 Soldaten nnd .M) Pferde an Bord. Am 7. Oktober begegnete ihm nördlich von Kreta ein deutsches Unterseeboot, welches den Dampfer befchoß. Die Kanonade, in deren Verlauf das Unterseeboot -w Schüsse: abgab, dauerte über eine Stunde. Durch den 5!ärm der lVchüsse aufmerksam gemacht, eilten französische und englische Torpedoboote herbei. Das Unterseeboot hatte noch Zeit, sechs Schüsse alizugebcn. „Admiral Hamelin", an der Wasserlinie getroffen, begann voll zu laufen. Die Soldaten und die Besatzung wurden von den Torpedobooten gerettet, die Soldaten nach Salonichi und die Besatzung nach Malta gebracht. Nci der Beschießung des Dampfers wurden sieben Soldaten getötet und 48 verletzt. Sechs Soldaten werden vermißt. Vermutlich hat der Dampfer zu entfliehen verflicht, »vorauf die lauge Beschießung zurückzuführen ist. Dir Zahl der erbentetc,, deutschen Trnwlcr. London, 19. Oktober. Tcr „Times" zufolge ist die Zahl der in der letzten Woche erbeuteten deutscheil Trawler auf 20 gestiegen. Es befinden sich darunter einige Dampfer. England French berichtet. London, 19. Oktober. Feldmarschall French berichtet: Auf beiden Seiten ist Artillerie stark tätig. Feindliche Angriffe mit Handgranaten wnrdcn abgewiesen. Der deutsche Bericht, wonach die Engländer bei Vermelles zurückgeschlagen worden sind, ist falsch. Seit 18. Oktober seien die feindlichen Truppen, welche die Front, die die Engländer angegriffen haben, besetzt halten, um 48 Bataillone, danmter eine Gardedivision, verstärkt worden. Nach heftiger Beschießung griff der Feind um 19. Oktober nachmittags unsere Front zwischen Steinbrüchen und Hulluch an. Er wurde überall zurückgeschlagen. Die Verlustliste. London, !'.». Oktober. Die letzte Verlustliste führt 15! Offiziere und :N4l Mann au. ^undon, U>. Oktober. v,n der letzteil Verlustliste sind einige ^cnle von einer Ilotteneinheit nvlter Konter vdnii-ra! 5ownbridge in Serbien erwähnt. Aöquich nn Darmlatarrh rrtran-tt. London, !U. Oktobeir. Amtlich wird vellautlmrt: Ministeipläsideul Asguilh ist an eiucm Darinkalarrh cr flankt und »ms; mehrere Tage völlige Ruhc haben. Aus de>» U»te»l»ause. London, ^<>. Oktober. sNeuter-Bureau.) Das Unter haus war, dir man mit der Möglichfeil politischer ^wischen^ sälle rechnete, gedrängt voll. C's ereignete sich aber nichts beson>X're<'. (5arsoll wnr nicht anniesend. ^lohd ^ieorge be antwortete verschiedene fragen, die eigeilllich an Asquiih gerichle! waren. Dieser war abweseild. Daleiel < literal) sragle. ob italienische Trnppen mit englischen und französi-sä^n zilsommen in Serbien vorgehen würden. Darmif ant--worleie ^lohd ^.e^l^', die Art, wie sich Italien mn wirl' sainslen an dem Unter»el)>nen tieteili^en tonnte, lvird vun deil Alliierten erwogen. lÄeifail.) Der parlamentarische und der Staatssekretär im .^riegsn September etlvli 2',.<>M britisäfc ^riegö-aefaxgene in Delltschland befanden. dienen die PcrhcimlichunaSpolitik. Vondon, U'. Ollober. ..Daily Mail" schüeszj jh^,, Ieil-ariüel, in lr>elä,em sie die VcrheimlichnnyZpolitik der Mc-gieruug säiarf angreift, mit den Worten: Wenn die Legierung fortfährt, Tatsachen zn verheimlichn, wenn das Volt erfährt, in im'lchein Umfange es nclänscht nnd irregeführt lvird, wird eine gewaltsame Umwälzung e»l-stehen, für die die englische beschichte seit 35)0 Jahren kein Beispiel bietet. ^l'ch leine Lösung des Ballauproblc,no und der Wcl,r^ pflichrftaa.e. London, M Oktober. Die „Time«" stellen fest die letzte Woche habe weder eine Lösung des Äallauprol,le>ns noch der Wehrpflichtfrage gedacht. Von der Dem. ston der >tabiucltsmitglieder könne jetzt nichl die Rede »ein. Die Valkanpolitik werde im Parlament alls das lebhafteste erörtert werden. Die Wel,sftflicht3frnne. Mnncheslcr, 10. Oktober. Der londoner Äerichterstalter des „Manchester Guardian" meldet: Die Entscheidung in der Wehrpflichlfrage ist für sechs Wochen aufgeschoben, bis das (brgebnis des Versuches Lord Derbhs vorliegt. ,^m Kabinette sä>eint eine Mehrheit von einer Stimme gegen die Wehrpflicht zu bestehen. Über eine andere wichtige ßrage steht die Enlscheidnn» des Kabinettes bevor. Dic „Times" befürwortet einen rcvollltionürcl, Aftvrll „„ dns «ricchifche !i>,aimis vcrlengnel. alö '.'lttivbeslaud in der (^esamllage der Alliierten. Falls die griechische Regierung au der Verleugnung festhält i.nd dann. den Aktivbestand der Alliierten zerstöre, seien diese berechtig!, dem in it allen verfügbaren Mitteln entgegen zu treten. Das Blatt befürwortet ^inen revolntioiiärcil Appell nn d<7s griechische Volt. Drei südafrikanische Regimenter schwerer Artillerie in En«l»'«d. London, 19. Ottober. Nach dem Reuter-Vureau bc finden sich drei südafrikanische Regimenter schwerer Ar^ tilleric in England. Frankreich. Der Mlttritt Telcass6s. Paris, 19. Oktober. Ministerpräsident Viviani richtete an den russischen Minister des Äußern Sasonov folgendes Telegramm: In dem Augenblicke, wo sich eine Veränderung in der Zusammensetzung des Ministeriums dessen Vorsitz ich inne habe, vollzog, liegt es mir daran, Eurer Exzellenz unter der Versicherung meiner persönlichen Gefühle zu erklären, daß die Regierung der Republik gemeinsam mit ihrem edlen Verbündeten dieselbe Politik fortzusetzen gedenke, die uns bis zu diesem Tage so glücklich verband. — Sasonov erwiderte, Viviani »vordc an ihn, einen Mitarbeiter finden, der der Sache der Alliierten unveränderlich zugetan fei. Auf ein ähnliches von Viviani an den italienischen Minister des Äu-ßeirn gerichtetes Telegramm erwiderte Sonnino, es sei die Absicht der italienischen Regierung, die bisher gemeinsame Politik weiterzuführen. Unnehcnrc Verluste einer französischen Division. Paris, l<1. Oktober. Gustav Hcrvs berichtet in der „Guerre sociale", das; bei dem Sturmangriff der französische» Trnppen am 25. September in Artov eine, französische Division zum Sturme auf breiter Front vorgeführt wnrd?. obwohl der irommandenr der Division benachrichtigt war. daft'auf der ganzen ^roiit die denlschcn Drmn^ Hindernisse von 25 D^ter Tiese vollkommen unversehrt warcn. Tn> französische Division blieb in den Hindernissen stecke, und erlitt infolge des ^ührungsfehlcrs ungeheure Verluste. Cin Zug mit rctonunleözcnlcw Soldaten entgleist."" St. C'ticnne. l<). Oktober. („Ägence Havas".) Ein Eouderzug mit auf Urlaub befindlichen rclonvnle^emcn Soldaten ist gestern früh infolge eines Bruches der Kuppelung beim Tunnel von Sl. Privat entgleis» Vinige Eisenbahner fielen in die Schlucht, sechs Soldaten nur den getöte,!, zahlreiche verletzt. Spanien. Keine Ministcrlrise. Berlin, l<). Oktober, Die Blätter melden cms Ma-drid: Dato bestrebtet die Berichte über eine Minist »rkrise Die Kabinettskrise wird sich wahrscheinlich aus eineu Wechsel im Finanzministerium beschränken. Rußland. Bevorstehende KrieaserNänm« Nnßlandi< nn Bulgarien. Paris, 19. Oktober. „Petit Parisien" meldet aus Petersburg: Die Kriegserklärung Rußlands an Nul-garien steht unmittelbar bevor. Möglicherweise wird die Verkündigung des Kriegszuslcmdcs mit der Veröffentlichung des Manifestes des russischen Zaren au das bulgarische Voll zusammenfallen. Bezüglich Italiens will das Matt wissen, daß Ministerpräsident Salandra dem >lönig eine von ihm und dem Minister des Äußern Son-uino gemeinsam ausgearbeitete Note übersendete, welche besagt, daß Italien an der Blockade der bulgarischen iiüste am Ngäischen Meere teilnehmen wird. Die Laste in der Messend von Mi,,«,. Moslau, 19. Oktober. „N"ßl)jc Slovo" schreibt: Die ganze Ocgend um Riga vo» der Düna bis lief nach ^ivland ist jetzt ein großes Flüchtlingslager. Die Ner-teilungsstcllcn für Nahrungsmittel müfseu aus Mangel mi Lebensrnitteln ihre Tätigkeit einstellen. In den Dörfern Livlands hörte der Gebrauch vou Kerzen, Seife, Zucker, Tabak, Streichhölzern und ähnlichein ganz auf! Unter den Flüchtlingen sind viele Verdauungs^nilh-'lcn verlneiw. Die Sterblichkeit wächst zuMno.. Die Kreditfranc und der Mchscl^ ^^ London, 20. Otlobcr. Wic die ^imes" ">^^.^,^^ bürg erfahren, fand Monwg cine wuYM ^^^,^ ^.,, zwischen dem Finanzministtr uuo °cn ^ ^^ m" grüßten Bauten von Petersburg »ud -^^ ^,c„, Tn' die ^reditfragc uud den Wechselkurs z> '',^ ^,^^. ^t-Kouferenz sprach sich gegen die ,^'""' '/lu^sns'i^" tcrie aus uud beschloß, mi der Ausgaln cnci Anleihe mitzuarbeiten. französische Innenienro i" ^ossa- ^ ^. ,^ P.iris, l!>. Ottober. ..Petit Journal u ^^,^'ilnnsi Odessa frailzösische ^ngenienre seien, u»> ^ >c von Kriegsmaterial in Rnhlaild z» leiten. Nmnänien. .^ Die Knnd«cl.nun vor der deutschen Mandts >a Bukarest. ...^-Wu' Vnlarcft, l9. Oktober. Während d>c ^A "n Oe-nisten zu der vorgestern nachts vor ^". Minist"p"' scmdlschafl crsolglcn Kundgcbuug, »bcr o>^ ^.^»nil sideut Brnliann dc,n deutschen Gesandten m.'-^i, aussprach, teils nicht mehr Stellung »"'Nw, ' - ,^ dcl verschweigt, ist die konservaiivc Presse mnm> ^fD' Verurteilung des Vorfalles. Hierüber N'i" ^^ ^i,,,^ daß auch dieser Akt auf Rechnung F'"^ ' ^,. '"> Ioncseus zu setzen sei, woran die T"'M ' Widere, daß letzterer den Vorfall in se"">" "" manic" gar nicht erwähnt. Serbien Tic <N'rrl.mdu»n Ni^Talouicli' '»'lc'll' ^^ Vutnrcst, !!). Otlober. Die serbische ^."'"",'',l,sll'i"' der rumünischcn Menieruus, mit, dnft dir l<'!"'" du„n Ni^Tnlonichi seit Vonnta« «nterl.rochc!! " > Die Zivilbevölkerung verlas,« masscnliaft die Sta ^ ^, Ealouichi, I'.». Oklober. Die Vcvölternilss "" ^,„,-verläßt massenhaft die Stadt, nachdem daS 1^'^^ ^''' innndo angezeigt hatte, üstüb solange als '""^ ^'" ^"' digen zu ».'ollen. Auch die fremden >wnsnla^ reit6 ihre Archive in Sicherheit. Übersiedlung des diplomatischen Korps Mouastil. ^ ^„is.n! London, 20. Ottobrr. Das Nenterschc ^. ^s verbreitet folgende Meldung der,Mo"'"l^^ Athen: Das diplomatische Korps in ^'s "^ B^, hente nach Monastir, wohin anch ein TM ^ v' wärtigen Amtes, alle nationalen Nrchw' ^M serbische Nationalbank verlegt werden. Die > verbleibt vorläufig in Nis/ Nulgarien. ^,„M Die lmlgarischen Trnppeu i,» ^tip^ »"d "' ' ^. ^ Sofia, ,l). Oktober. Die „Agcme t'l.'a>'N'^ ,„^' g!ne" meldet: Bulgarische Truppen >'"^. ,^-,l>«e"' dänische 3<«dt ^lip nnd in Nadovi ! Konstantinuprl, !<>. Oktober Dc>s H""^'^7. >'")'^ mit: Dardaiiellcnfronk In der Nacht """,^,„^>' 'l .„ !,^. Oltobei aiiffen nnserr A„fll.il»,"U""".. l,io ,i" .,ci, liche Anstliirnnnonwilnnge» .,», triel'l'' , ^ ^ ,,l^., Schnllrnnrnbe» ihrer Hauptlinien 3""' .,.,., »"'',.sl«c'l ihnen schwere Verluste l>ei. Bei An ^''l" ^,s »"l bahr Fcncrlälnpfe nnd Bonllicuwrrscn. -fronten nichts Wesentliches. Griechenland. ^,c,. c^nglnnd und Nlchland ftimlncn '"'l ^ ill«"""' .. Äu^lcnnng der Bnndnispflirl»ien "' ^. ^i«' ^ Athen, III. Ollober. Es ""lanlel, H uud der russische Gesandte dem M'N'!"^^,^" ^ mis millcilten, daß ihre Regicruuge» ",! ^eil"^ i'Iuslegung der Nüuduisftflichlcn gcgc'il'l libcrcinstimmen. .., Wnchfcndcr (sinfluf, Gunnris' «''l> ^f.ih^, ^,..„ London, M. Ottober. ..D''^^ Lunano, l9. Oktober. A,ls No»' '"^ericl)" Griechenland chiffrierte, nach Rußla"" ^Hibllche^Ieitung Nr. 242________________________1743___________________________________21. Oktober 191b ""rdtt,' -, "^ «ewöhnlich über Salonichi gebracht w!zM^"^?""st "nd verlangt, daß sio in offener ' ^ oder englischer Sprache abgefaßt werden. ^'e crften verwundeten Franzosen in Salonichi. "rl^v^- Oktober. (.Agence s^avas".) DiL ge-'" ^lbr^. ..^""l, der Eisenbahn Ni^Salonichi wird den lUmif^' ' ^ln Eisenbahnzug mit den crsten in 's! in 5„7 . '."'t den Vulgären nerwundeten Franzosen ^^^uchl eingetroffen, Erdbeben. „ntta^"^?^ ^' Oktober. Hcute um halb 11 Uhr ror-sich in ganz Sttdungarn das hef-^nyen ^« ^ ^ Seismographen verzeichneten Sch oin-Kcbei^ w ^ bis 25 Millimetern. Die Richtung des -.^^arSüd-Eüdwest. 'U w i?°""«ts. Wochenbericht.) In der Zeit vom (19 7ß ^' °-M. kamen in Laibach 19 ikinder zur Welt wbs,. ^° ^lllle,), darunter 2 Totgeburten; dagegen ''°lbensn Personen (22,88 pro Mille). Von den Ver- liGit? ^"" ^ einheimische Personen; die Sterl,- ^ star! ^lnheimischcn betrug somit 12,48 Pro Mille. "lc:n,,'^" Typhus 1 (ortsftcmd), an Cholera Telbsi""d' "" Tuberkillose 1, infolge Unfalles 1, durch "k" Ä,b ^' an verschiedenen Krankheiten 15 Perso- ^ ^ "uerdem wurden 5 Soldaten als an Bauchtyphus ^ No^ . ' "ls an Ruhr gestorben gemeldet. Unter ^ Mohnen befanden sich l0 Ortsfremde (45,90 l'°W.°/2 Personen aus Anstalten (68,20 ^,). Infe^ ^. ZI "/^ wurden gemeldet: Blattern 2 (Solda- > ,.?"lach 2 Soldaten und 1 Ortsfteulber aui, ?^" °"en Gemeinde!. Typhus 7 Einheimische., 9 'ci^'we, 172 Soldaten vom Kriegsschauplätze, Ch o- ^^emand, Diphthcritis 6 'Einheimische). ^ ' '-------^-------------------------------------------- ^^antworllicher Redakteur: Anton Funtek. Meteorologische Beobachtungen in Laibach Seehöhe 306'2 in. Mittl. Luftdruck 736 ft mm Z «« M!« „ '„", ßz ^___H V^Z j Z"^j______________ I "' ^7V^'1k7U^"^^6 9> 8^8i^ZDI1chwä^ bewölkt l 9 11. Ab. 38 3 8 8 NO,'chwach________ 2I.l?N. F. > 38 3> 7 3> windft'II j » > 0-4 Das Tagesmittel der gsstruzcu Temperatur beträgt 8 3', Normale 9 7». E 584/15/10 Dražbeni oklic. Dne 23. novembra 1915 dopoldne ob 9. uri bo pri torn sodišèu dražba zemljišèa vlož. štev. 82 kat. obè. Zaloše, obstojeèega iz nadstropne hiše s trgovino in gostilno, vrtom in njivo in gospodarskim poslopjera. Cenilna vrednost 14.098 K 50 h. Najmanjši ponudek 7065 K 25 v; pod naj-manjšim ponudkom se ne prodaja. C. kr. okrajna sodnija v Radovljici, odd. L, dne 19. oktobra 1915. = Nervenschwache Männer = fördern die Wiederkehr der geschwächten Kräfte durch 2760 26 — 1 Evaton -Tabletten. Verlaugou Sio ärztliche Gutachtensairnnlung. St. Markus - Apotheke, Fabrik pharm. Spezialpräparate, Wien, III., Hauptstraße 130. Goldene Medaille Wien 1912. Zu haben in allen Apotheken. Danksagung. Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme anläßlich des herben Verlustes nnscrer innigstgeliebten Schwester, beziehungsweise Schwägerin und Tante, des Fräuleins Glga Zhuber »on Okrog sprechm wir allen unseren tiefgefühlten Dank aus. Ganz besouderer Dank aber sei den Spendern der herrlichen Kränze sowie "Uen, welche die unvergeßliche Dahingeschiedene auf ihrem letzten Wege begleiteten. Die trauernden Hinterbliebenen. Ausweis über den Stand der i« Lande Krain nach den am Itt. Oktober 1915 vorliegenden Berichten der politischen Vezirksbehörden herrschenden Epizootien. Maul» und Klauenseuche im Vezirte Ndelsberg in den Ge. mtinden Grafenliruml (4 Orte, 92 Geh.). Hrenowih si Ort, 29 Geh.), Illyrisch.Feistritz (1 Ort. 4 Geh.), Laze si Ort. 9 Geh.), Niederdorf (1 Ort, 1 Geh.), Senoietsch . Iaa< dors (3 Orte. 32 Geh.), Igalack (I Ort, 4 Geh ), «og (2 Orte, 22 Geh.). Marillfeld (I Ort, 2 Geh.>. Moste (2 Or3 Orte. 8 Geh.), Zupanjenjioc (1 Ort, I Geh.); im Bezirke Tschernembl in den Gemeinden ?Idlesic s2 Orte. 13 Geh), Dragatus (1 Ort. 3 Geh.), Schemlicra (3 Orte, 12 Geh,), Stockendorf (2 Orte. 23 Geh.), Wcinch (3 Orte, 19 Geh.); in der Stadt Laibach (1 Ort, 12 Geh.). Vliinde der Pferde im Vezirle iiaibach Umgebung in den Wcmeinden Mariaseld (1 Ort, 1 Geh.), Dobrova (1 Ort. 1 Geh.); im Bezirle Littai in der Gemeinde St. Veit (I Ort, 1 Geh.). Schweinepest im Äezi.le Rudolsswert in den Gemeinden Dü« bernik (3 Orte, 4 Geh.). Treffen (1 Ort, 1 Geb.). Vlotlauf der Schweine im Vezirle Laibach Umgebung in der Gemeinde Oberlllibach (I Ort, I Geh.); im Nezirle Littai in den Gemeinden Dob (1 Ort. 1 Geh.). Obergurl (I Ort, 1 Geh.). Zt. Veit (3 Orte. 3 Geh.). A. k. Anndesregierung für Arain. Lail, ach. am 16. Ottober 1915. Vielseitige Anwendung. Es gibt wohl lein Haus« mittel vielseitigerer Verwendbarkeit als «Molls Franz^ branntweill und Salz», der ebensowohl als schmerzstillende Einreibung bei Gliederreißen, als seiner muslel» und nerven» stärkenden Wirkung wegen als Zusatz zu Bädern lc. mit Erfolg gebraucht wird. Einc Flasche X 2 —. Täglicher Versand gegen Nachnahme durch Apotheker A.Moll, t. u. l. Hoflieferant, Wien I., Tuchlllubcn 9. In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. 5212 4 JKenziii, Schmierole I liefert prompt 2573 5 | Kl. Elfer, Wien, I., RrugerstroBe 3. a... ^" "«er bereits ein-^ ^ »«ragenen Firma. ^ bei 3?3. '""'be am 13. Oktober ^^rtlaut" 6"""' ^^'lbsch77 "„fragen: . ^? "so _^. Prokura des August ^t. III '"s Handelsbericht Lai-'' <"" 13. Oktober 1915. 2754 ?irm. 662, liß ä. II 149/9 Änderungen bei einer bereits eingetragenen Firma. Im Register wnrde am 13. Oktober 1915 bei der Fnma: Franz Xav. Souvan slovenisch: frane l<8av. 8ouvan Sitz: Laibach — I^jndi^u», folgende Änderung eingetragen: Gelöscht der Gesellschafter Ferdinand Souvan infolge Ablebens. Ixdriäß »6 äruökdnik ?6räin»,uä 8ouv»,u v«1ßä 8mrti. Gelöscht die Prokura des Dr. Hu- bert Souvan. 80UV8.NÄ. K. k. Landes« als Handelsgericht Lai-bach, Abt. III, am 13. Oktober 1915. 2752 C. 107/15/1, C 108/15/1 in C 110/15/1. Oklic. O tožbi 1.) Matije Željko iz Loke h. st 3 proti Katarini Pubek iz Go-leka pri DragatuSü h. St. 1, odnosno njenim neznanim pravnim naslednikom radi priznanja plaèila in izbrisa ter-jatve po 600 K s pp.; 2.) istega proti Ivanu Gasperiè iz Sei pri Dragatušu, odnosno njegovim neznanim pravnim naslednikom radi priznanja plaèila in izbrisa terjatve po 200 K s pp.; 3.) Marjete Panj an iz Dragovanje vasi h- St. 6 proti zapušèini Marije Bano-vec iz Breznika h. fit 7 radi dolžnih 300 K odredil se je narok za ustno razpravo pod I.) in 2.) na dan 22. oktobra 1915, ob 9. uri dopoldne, in pod 3.) na dan 29. oktobra 1915, ob 9Vt- uri dopoldne, pri tem sodišèu, v 8obi St. 7. . Toženim imenovani skrbnik gosp. Josip Stariha iz Crnomlja zastopal ie bo dokler se, ali sami, oziroma njih dediöi ne oglasijo pri sodniji ali pa ne imenujejo pooblašèenca. C. kr. okrajno sodiŠÈe èrnomelj, odd. II, dne 15. oktobra 1915. Laibacher Zeitung Nr. 242 ___________________________1744_________ 21. Oktobcr^91b^^ Zeichnet die pflsanleite! Die Subskriptionsfrist auf die III. österreichische Kriegsanleihe endet am 6. November 1915. Versäumet nicht die Gelegenheit, das bis jetzt zur Ausgabe gelangte höchstverzinsliche Anlagepapier zu gewinnen, womit Ihre so angelegten Ersparnisse mit 6V/. verzinst werden. Wir bieten Ihnen alle Vorteile. Auf Grund K 100-— frühere Kriegsanleihe können SieK 500*— neue zeichnen. Böhmische Industrial-Bank Filiale Laibach Stritarjeva ulica Nr. 9. Anmeldung III. steuerfreie 5ya%ige österreichische Kriegsanleihe rückzahlbar am 1. Oktober 1930. Auf Grund der Anmeldungsbedingungen des ausgegebenen Prospektes subskribier^ »~ von der zur Subskription aufgelegten in. steuerfreien 57»°/oigen österreichischen Kriegsanleihe: Nominale Kronen............., unter Erlag einer Kaution von Kronen in Barem oder in den auf der Anmeldung verzeichneten Effekten.* ~ Unterzeichnet^ verpflichteen ™jL auf Grund dieser Anmeldung die Ž. zugeteilten Zeichnung inleSnln^rrHaten ™ begleichen. den.................................1915. Name: ..................... .............** Adresse:...........................-............ * Falls die bedungene Kaution in Effekten erlegt wird, sind dieselben auf dieser Anmeldung anzuführen. Der Erhalt der Effekten wird dem Subskribenten schriftlich bestätigt. Diese Kautionseffekten werden seinerzeit nur gegen Rückgabe der Bestätigung ausgefolgt. *• Name und Adresse deutlich zu schreiben. Vollkommene Ausstattung in Kinderwäsche für jedes Alter lagernd empfiehlt das bekannte 2697 2 Wäschegeschäft C. J. 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Preis der plomb. Original-Flasohe K 2.— Hauptveraand dnreh Apotheker A. Moll k. u. k. Hoflieferant, Wien I., Tuchlauben 9 In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich 166—117 A. Moll's Präparate. 6212 Erhältlich in allen Apotheken und Drogerien. Sehr leistungsfähige 7 Kaffee-Gross-Rösterei ^ sucht erstklassige Vertreter. Zuschriften unter „I, 855" an Kienreichs Anzeteeii-VermiUlniig, Gra», Sackstraaae. 2745 *_2 Vierte k. k. Klassenlotterie. Die P. T. Reflektanten werden aufmerksam gemacht, daß Lose für die 5. Klasse der laufenden Lotterie auch während der Ziehung dieser Klasse, d. i. vom 8. Oktober bis 6 November 1. J. bei der Geschäftsstelle der Klassenlotterie, Laibacher Kreditbank in Laibach, und deren Filialen in Cilli Klagenfurt und Spalato, erhältlich sind. Preis für ein Achtellos 25 K, ein Viertellos 50 K, ein halbes Los 100 K und ein ganzes Los 200 K. 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