^^_______________Fieitllg, 8. Scptembtl 1901. Jahrgang 120. Atlacher Mmg. "!l?^«w^^—'----------------------------------------------——^ , »it ««al»»chtl g,»t»ng. »rscheln, »HgNch. »!» »u»n°hm, b» bonn. unb ytiert»«, »!e «A»«»«»«»«,« b»sinbe» , fich ««ngrellpl», Nr.», die «e»»ttt«» »olmlltln.»»«, sir«. VpinhNunben del «tb«ctton ,°n » bl» »0 Nh, »«»ltt»«». NnfranNeN» »rllehllch 1i>. Septe.nber getragen. ^tlnss dts
>^^e NN'""z"'lche Bank wird die jetzt ii " Datu " "^"/ Vanlnoten z.. 10 fl. ö. W. ^'on. um vom 1. nai 1880 einberufen und >^chi,ch^,^ »"i,els W d« E.atuton der > >V, V«o I °°"°rrnchi!ch.«.,gari che,. XÄ!?" i» d« ^i,?'""""'"« "" bleich,,..«, '««I'lgen N " "»ha'tene« «chm» Vöhm m. p. ^/"Ci »undmachung ''^5u^de"7D7tun^^" ^"knoten s« "^r un"«cin?er''" ^«srathe vertretenen ,>.l . ""«arisch^'-""d die Negiern.,« der "^m "' "üt d^ ^'" liaben diesfallö im 1 ^"ns^N"'s?7"alrathe der Oester. ''> 3 werden bei > "'!. ^em D.tun. von. , >^n^^!eae der Zahlung und Ver- 2.) Voin 1. März bis 31. August 1W3 werden diese Vanlnoten zwar noch bei den Hauptanstalten der Oesterreichisch. ungarischen Aanl in Wien und Bndavest ini Wege der Zahlung und Verwechslung, bei den übrigen Aanlanstalten aber nur mehr in. Wege der Verwechslung angenonmlen. 3.) Vom 1. September 1!103 angefangen werden die einberufenen Aanlnoten zu 10 fl. ö. W. mit dem Datum vom 1. Mai 1880 von der Orsterreichisch' ungarischen Vanl nicht mchr in Zahlung genommen, so dass mit dem 31. August IM', die letzte Frist für die Einziehung dieser Aanlnoten gegeben ist. Von diesen. Zeitpunlte an werden diese ein» berufenen Vantnoten nur noch bei dm Hauptanstalten der Oesterreichisch - ungarischen Vant in Wien und Budapest in. Wege der Verwechslung angenommen. Vei den Zweiganstalten wird von. 1. September 1903 angefangen, die Vergütung für folche Banknoten nur mehr iiber besonderes Ansuchen n.it Bewilligung des Generalrathes der Oesterreichisch«ungarischen Bank geleistet. Zur Erwirkung dieser Bewilligung sind die z;l vergütenden Noten bei den Zweiganstalten mittels Konsignation einzureichen. Nach den. 31. August 1!)w ist die Oesterreichisch, ungarische Bank nicht mehr verpflichtet (Artikel 89 der Statuten), die einbernfenen Vanlnoten zu 10 fl. ö. W. vom 1. Mai 1880 einzulösen oder umzuwechseln. Wien, 2. September 1W1. Destlrreichisch-ungarische Kank. Winterstein, Vicegouverneur. Wolfrum, Pranger, Veneralrath. Generaljecretilr. Den 4. September l90l wurde in der l. l. hos» und Ttaat«» dnllkrei da« I^Vlll. Stilck de« «eich»gesehbl»ttes in deutscher Nulgabe ausgegeben und versendet. Nach de« Amtsblatt« zu« «Niene« Zeitung» vom 4. Sep« tenlber !9U1 (Nr. 803) wurde die Weiterverbrellung folgend« Prefserzeugnisse verboten: Nr. 35 jestät versichern, wie sehr uns die Vorgänge des ver-flossenen Jahres betrübt haben und wie fehr die Ge-fühle der Neue und Beschämung uns lwch beseelen. Eure Majestät sandten aus weiter Ferne Ihre Truppe.., un. den Boreraufstand niederzuwerfen und frieden zu schaffen zum Wohle unferer Völker. Wir haben daher dem Prinzen Tschun befohlen. Eurer Ma» jestät unseren Dauk für die Förderung des Friedens persönlich auszusprechen. Wir geben uns der Hoff» nung hin, dafs Eurer Majestät Entrüstung der alten freundschaftlichen Gesinnung wieder Naum gegeben hat, dass in Hinkunft die Beziehungen unferer Reiche zu einander sich noch vielseitiger, inniger und segsns- Feuilleton. ^>Her,?^"he«en. d^^^^tte. der Bäume fallen ^ di/?'N sind ^ ""d lebensmatt auf den An die Stelle der ^n^M^^ Siebeherrfcht Kn,^^ Blumen- '7^^ Vor '< 'N Kn'^'-n Ha^''.^ l"""g bekannt: Ti""^ ^bon^Mt, in dem nicht die '"^ '"'" Kerb- ^ 3" j ''"' ist erst l? 3"^"' «nißm. '"'^'^ n" biolfal d"ch die Kunst des ^"^ ""r a,^inc/?^"benvanc^ion ge- l'X ^" '«o Vlino, "?l"'de ^hrysanthe. h H^lähi'"! ". Die ill'i. ^'' ^''^ "nserer ^ chV"Ä " b'r Chry "'^"' h"ben aber die ^.^als a I °.^ "Ne ^"b"""'nbliite schon ^>^^'rst^^elt,r/' s!^^7 «"..ten findet « '^ÄNiu " "«hre i^ "chn.esisch„, W..^er-' ^,?^ ^NH Europa ^'holländische See< ^ "^ no^ "'den als s^""lt wurden ^ "'""' N^ "tene ^ftfge»oächse «untl)<»m.im luponiouiu Wnxiinum. El selbst soll sie aber blühend niemals in feinem Leben gesehen haben. Heutzutage steht bezüglich der Chrysanthemum» cultur das Volk der Japaner obenan. Bei denselben gilt wie bei den Ehinesen das Chrysanthemum als die bevorzugteste unter den Blumen, wie bei uns die Königin der Blumen, die Nose. Demgemäß führt auch der höchste japanische Orden den Namen: „Orden der goldenen Blume". Auch China hat einen Chrysan-themum-Orden. Von China nach Japan g.eng die Cultur der Goldblume Anfangs deo achtzehnten Jahrhunderten Nach Angaben der ersten europäischen weisenden, die das asiatische Inselreich betraten, „war die schöne Blume dort in jeden. Winkel zu fiuden". Sitzt bei uns auf dem Lande und in kleinen Städten hinter jedem Rosentopfe am Fensterlem ein blondes Mädchen, so fitzt am japanischen Häuslein hinter jeder Chryfan-then.umstal.de eine schwarzhaarige asiatische Schön« heit uud wartet aus den Freier. Ja, die VIn.ne ist für den hoch und niedrig stehenden Japaner von solcher Bedeutung, dass er am liebsten auch seine Tochter nach ihibei.ennt. Nach England sollen d.e schonen Blumen etwa vor 150 Jahren gclommen sein. Es waren aber zu-nächst uur die kleinen, gelbblumigen, unausgebildeten Stauden. Der botanische Garten in Chelsea war der Ort. an welchem sie zum erstenmale in Europa zur Pluto kamen. v>n dein yroßkn Herbarium des brM, schen Museuui5 befindet sich noch jetzt in getrocknetem Zustande eine Blüte, welche von diesen Exemplaren herstammt. Die Pflanze,, selbst giengcn nach kurzer ^eit wieder ein. Jetzt gibt es in Europa zahlreiche Vereine, welche sich die Cultur des Chrysanthemums zur Aufgabe machen. Kunstgärtner und Specialzüchter haben es zuwege gebracht, dnfo heute über zweitausend Spiel« arten der Goldblmne belannt sind, eine Zahl, welche sick von Jahr zu Jahr, ja von Monat zu Monat noch vergrößert. Eine ganz besondere Vorliebe für das Chrysanthemum haben die Amerikaner. Es soll dort da6 Un> erhörte vorgekommen sein, daso — Pferdeausftellun-gen weniger besucht waren als Chrysanthemum» ausstellungen. In den ersten Jahren ibrer europäischen Cultur hatten die Chnisalithemmnstauden bedeutend unter dem Frost unserer Winter zu leiden, so dask man sie nur in Häusern ziehen konnte. Jetzt hat man die Pflanze fo abgehärtet, dass man die Wurzeln, die alle Jahre neue Triebe geben, den Winter über im freien Lande belassen kann. Die Bibel als Telegraphencode. Ein Londoner Blatt schreibt: Unter Hrüsssftz Herrschaft war die Vibel für jeden j^ ? Redacteur ein unerla'sblicheb ^l'ochschlo«! c> mcistsn Proclamation«'', m»5 Psetoria tnt'iijch«' Anj^ie» Laibacher Zeitung Nr. 204._____________________________________1682__________^^______________________________6. Septemw^> «icher gestalten mögen als bisher. Dies ist unsere feste Zuversicht." Columbien und Venezuela. Während die officiellen, auö der Hauptstadt Co« lumoiens nach Washington gerichteten Depeschen er« klärten, dass die columbische Negierung nur die Unter« tuückung des Aufstandeö beabsichtige und einen Krieg nlit Venezuela vermieden sehen wolle, nimmt nun Venezuela in einem Memorandum die Grenzverletzun« gen seitens columbischer Truppen zum Anlasse, seine militärischen Maßregeln zu begründen. Das Me« morandum sagt: Die unvorhergesehenen Umstände erheischten die theilweise Aufhebung der verfassungs« mäßigen Rechte, sowie anderseits die Einnahme einer kriegerischen Haltung zwecks Aufrechthaltung der^ Ordnung und nationalen Ehre. Tie unliebsamen Vor< kommnisse zwischen dem Venezuelanischen Consul und den Militärbehörden in Curuta trugen dazu bei, die heilsamen Wirtungen des abwartenden Verhaltens der venezuelanischen Negierung größtentheils zu stören . . . Am 27. Juli machte die Negierung die columbische Gesandtschaft darauf aufmerksam, dass die Streitkräfte, welche die Grenze überschritten, orga» nisierte Truppen seien. Dies bedeute einen Vruch des Völkerrechtes. Die columbische Antwort sei unbefrie» digend gewesen und lautete dahin, dass die beklagten Handlungen nur in Verletzung bestimmter Befehle, die Neutralität zu beobachten, begangen worden sein konnten. Dieses Vorgehen zwang die Venezuelanische Negierung, eine feste Haltung zur Wahrung der nationalen Ehre, sowie der Integrität des Gebietes ein-zunehmen, ohne den künftigen Verkehr mit Columbien abzubrechen, falls sich herausstelle, dass die Nachbar« republik am Angriff unbetheiligt sei. Spätere Um» stände hätten die Lage verschlimmert, da sich erwies, dass die Verletzung des Venezuelanischen Gebietes durch reguläre columbische Truppen erfolgt sei, welche die wehrlose Bevölkerung geplündert hätten. Das Me« morandum protestiert schließlich gegen die Invasion. Politische Uebersicht. Laibach, 5. September. Nach Vlättermeldungen soll noch vor dem Wieder» zusammentritte des Reichsrathes eine Besprechung der Obmänner der Clubs der deutschen Linken in Wien stattfinden. Diese Besprechung soll insbeson» dere dem Zwecke dienen, dahin zu wirken, dass in der ersten Sitzungswoche das Arbeitsprogramm des Ab» geordnetenhauses derart festgestellt werde, dass die Erledigung des Staatsvoranschlages noch in diesem Jahre gesichert erscheine und das Haus so bald als möglich in die Lage komme, an die großen Aufgaben der Session: Zolltarif und Ausgleich mit Ungarn, heranzutreten. In Bezug auf diese Obmänner-Con-ferenz finden derzeit Unterhandlungen zwischen den Vorständen derParteien statt, bei denen auch dieFrage der Besetzung der ersten Vicepräsidenten-Stelle eine Nolle spiele. Als Zeitpunkt der Conferenz sei die erste October-Woche in Aussicht genommen. Auch in Krain ist die Landtagswahl'CamPagne bereits lebhaft im Gange. Am 3. d. M. fand eine Sitzung der deutschen Parteileitung unter Vorsitz des Neichsraths. Abgeordneten Freiherrn von Schwegel statt. Die Candidatur des Dr. Anton Ritter von , SchoePPl im GottscheerStadtbezirke wurde zur Kennt» nis genommen. Für den 22. d. M. wurde die Ein« bcrufung einerVertrauensmänner'Versammlung nach Laibach beschlossen. Nach einer Meldung der Prager „Politik" ist die Frage, ob für die bevorstehenden Landtagswahlen ein Compromiss zwischen den beiden Gruppen des G ro ß-grundbesitzes in Böhmen abgeschlossen ^ werden soll, noch keineswegs im verneinenden Sinne ^ entschieden worden, wie man aus manchen Enun» ' ciationen der letzten Zeit schließen tonnte. Das Blatt berichtet vielmehr, dass demnächst Verhandlungen zwischen den beiden Parteien eingeleitet werden dürften und dass dabei der Negierung, die das Zustandekommen des Wahl Übereinkommens wünsche, die Vermittlerrolle zugedacht sei. Der Abg. Dr. Graf Friedrich Deym, dem von einem Blatte die jüngst in Form eines Interviews veröffentlichten Aeußerungen eines conservative:: Großgrundbesitzers über die Com» Promissfrage zugeschrieben wurden, lässt erklären, dass er dieser Publication vollständig ferne stehe. Der Conflict zwischen Columbien und V e« nezuela wird in Washington seit langem mit Auf» merksamleit verfolgt. Schon am 24. v. M. sendete der nordamerikanische Staatssecretär des Aeußern Hay an die Gesandten der Vereinigten Staaten in Caracas und Bogota Depeschen, in denen er sie beauftragte, der Venezuelanischen, beziehungsweise der columbi' schen Negierung mitzutheilen, dass es die Vereinigten Staaten beklagen würden, wenn, wie es wahrschein-lich sei, die freundlichen Beziehungen zwischen den beiden Staaten gestört würden, ferner hinzuzufügen, dass Präsident Mac Kinley willens sei, ihnen seine guten Dienste anzubieten, vorausgesetzt, dass beide Staaten dem zustimmten: gleichzeitig mögen die Ge< sandten unter dem Ausdrucke des Bedauerns bekannt» geben, dass die Vereinigten Staaten, falls der Verkehr im Isthmus bedroht würde, sich gezwungen sehen würden, für den freien Verkehr auf dem Isthmus einzutreten. Die Antwort der Venezuelanischen Regie»-rung gieng, wie in Washington verlautet, dahin, dass Columbia die Verantwortlichkeit für die gegenwärtige Lage trage und dass eine Beilegung der Streitig» leiten zu erhoffen sei. Die Antwort der columbifchen Negierung ist in der Bundeshauptstadt noch nicht ein» getroffen. Einer Brüsseler Depesche des „Standard" zufolge empfieng Präsident itrüger am Montag einen Be-» richt des Vice-Präsidenten Schall Burger, in welchem dieser versichert, dieLageder Buren bessere sich, da sich ihnen täglich neue Scharen von Cap-Nebellen anschließen. — Wie der Capstädter Correspondent der „Daily Mail" erfahren haben will, erließ General Dewet eine Proclamation, worin er droht, alle britischen Soldaten erschießen zu lassen, welche nach dem 15. September im Oranje-Freistaate gefangengenom» men werden würden. — Das Neuter'sche Bureau meldet aus Unionsdale: Eine aus 25 Mann bo stehende, vom Ouotshoorn (Capcolonie) kommende britische Patrouille wurde beim Ueberschreiten des Flusses überrascht. Der Befehlshaber und 2 Mann entkamen; ll Mann wurden getödtet, 4 verwundet, die übrigen ergaben sich, wurden jedoch, nachdem sie dm Eid der Neutralität geleistet hatten, wieder frei» gelassen. Tagesneuigleiten. - (Pfiffige Geschworene.) ^^ß. Hefte des „Archiv für Criminalanthropologle" ,^j,s. statistil" erzählt der frühere UntersuchungsiM ^ Professor des Etaatsrechtes an der UniverM' ^ Dr. Hans Groß, einige heitere Stückchen "°^ ^' renenbanl, die er selbst erlebt hat. In /'"" s^ " äußerst gewaltthätiger und gefährlicher ^ ^ gelegentlich zu einem der Geschworenen, da! ^ greifen lönne, warum ein Geschworener >/ s»a>,i!>^/ „Das hat auch teiner gethan," lautete die ^>,^i,f wort; „aber wir haben beschlossen, blos; ^^^d^', zu verkünden. Denn die Geschworenenbanl be! ^„p Bauern, und so kriegten wir alle Angst. °s^ F»' sich später an uns rächen und uns die H°"' ,M^ Nun sagten wir. es seien bloh 11 für M "g " Siü,' der Kerl weih nicht, wer ihn für nichtschu'^ ^i «<'' so lann er leinem von uns etwas thun, w'" den Unschuldigen erwischen." „F durchhypnotische Suggestion). z^^ von Professor Forel. ist auch im Dresdener M, hause mit Erfolg versucht worden. Der "6' "^ Anstalt. Dr. Ganser, äußerte sich darüber ''>' ^ auf der Jahresversammlung des Sachü^,, Verbandes gegen den Missbrauch 6"M ^^^ Dublin wie folgt: Viele Trunksüchtige s'"°H^e< die Enthaltung die gröbsten Folgen der "' ^ße< sich verloren haben, der suggestiven VehaMM» ^ lich zugänglich, verfallen leicht in W"oN'A,^M, lassen sich durch fortgesetzte, nach ihrer^""^ gerichtete suggestive Behandlung start been' ' > ^ auf diese Weise, das ängstliche, unruhige M,c , ^, heit. das Schwanken in ihrem Entschluß i ^! »>, zu bringen, ihnen Sicherheit zu geben «n Z^ Festigkeit des Entschlusses zu steigen» u.'° ,^, ^ trauen zu wecken, sondern geradezu »hnen , Enthaltsamkeit vom Alkohol einzupflanzen- .^ - (Idyllisches vom Hiihner^ Dr. Amsler (Wildegg-Aargcm) in den ,^'^hl!,^ aorgauischen naturforschenden Gesellschaft .^ ^,,> seinem Hühnerhofe eine Henne sechs ^,"s^n»^,, Sie beschuhte die Jungen einige Tage, Ml ^ ^^ die Gewohnheit des Hühnergeschlechtes, '""^eü ^ legte die lleinen Geschöpfchen in ein "" v be^ nährte sie, trug sie bei Tage an die Son.n ^ an «inen warmen Ort in der Küche. ^ zsai»"' ss Hündin, beobachtete die jungen Wesen auN^ /^, i .1 sich. ohne irgendwelche menschliche 3"^' ^,) Wächter berufen. Wenn die Hühnchen aus'" ^ ^? gc,'. Rasenplätze hin- und heririppclten. lag^.^^^ si>.' ununterbrochen beobachtend, ^agte l^ ^ <,»! / so holte sie es und trug es in der Sch""H^l' 1/ zurück. Wenn die Küchlein abends nach ^Htig^/ erhöhte Stelle flatterten, um bort zu " ^",5' Belline in Aengsten, langte eines nach be»' j M^' trug sie in das ttörbchen und blieb auch " ^ra>.^ " ^ Hühnchen den Tag über ziemlich e""' >i ,^,, hatten, glaubte Belline die Pfleglinge o^ ^c^ zu müssen. Der Hund nahm eines nach , ,,„cl ^> durch ein offenstehendes Fenster in ein H> ^si"^/, und legte die ganze Gesellschaft in e" d" ^ <,e""^ Alb nach kurzer Zeit die Hühnchen seM " ^""'F', den, um in den Hühnerhof versetzt <^h M'^ Velline noch lange täglich ans Gitter un° ^ge ö' ihre früheren Schützlinge, die. ihre eigene' «, treuen Hüters nicht mehr bedurften. . O ° / - (Wasser ° usbem F«^' Doctor Wilmcrt und seine ^ch^!))^^,)'" Mädchen im Beginne der zwM'M ^.„ ^ ^, Bruder auffallend ähnlich sah, """" ^c" /' Vorzug, in den erlesenen ttrcl5 u ^c , don Verdiensten ihres Vaters, ^..cl^l)''.„^^ fessorS Wilmert, um da; Hauö ^"" F .^,,-Profelsor Wilnwrt war na^ ,,, ^ , Hausarzt und Hausfreund dcr ^ ^'!"l' ,,,„ill<, fei, gewesen, und Frail schickten und aufopfernde., - olloin sie das Leben ihrer schwa^' >'l" ,/,^ Tochter verdankte, noch jctzt "''M''''!!/' rung. Mit dem echten Adel ^" ,^^lV'> „.^, ilincwolmtr, hatte sie dieser Vlw^^V thätig Ausdruck gegeben. ^"/zti>'^>'/' Witwer geworden, alö scim> W^' ^ ^ Auguste, sich noch ill zai^'M ^ ".„ eck. ^'', Gräfin sorgte für die Mm"" .^V' Weise. Auguste war monatt'lana ^. fie'^/.,. und genoss den Unterricht M" ^,,,^'^ ,,^ Auch Victor, der stille, erl'ste '^1 ^/., ! Sommerferien regelmäsjig "M M^ t Präsidenten Siegen-Wildschutz ^ ^ ^ heim hatte noch einen AntM ^"Hitung^04. __________________________^______________________________^_^ 6. September ,tt<>,. n"''H'lfe man ? !" ^""""ten Diamantbohrungen, mit, ^birge. dor-i!^ '" ^" steinigsten Landschaft, aus dem "'"en ^ak..'. ^rinlwasser gewinnen lann. Schon ?"W>!! aus da - ^H Professor ^iordensljöld die Ver- 3."" und das ^"^.'^' die sich im Innern der Gebirge ?°lten miisZtc,. U "'5 mechanischer Kräfte sind. Wasser die dnrch die bei den 7"'te ^ord3 I'" Erfahrungen bestärlt wurde. Son.it Fundes Cii^ass' '^ '" genügender Tiefe des Gebirqs- ?'"len .oäre 3 "^troffen werden müsse, das frei von l?7'l in die N^'. c < Umsetzung der Nordenstjöld'schen ? '°"ge. ehe V^^ l«hr lostsftielig war. dauerte e6 ziem- ^l^"leln. End?.""^^"! wurden, um die Richtiqleit tk "'s" im N '^'"°" '"' Jahre 1894 auf einer "" "nb Lo 6? ^ch'^den. wo man dem Leucht- ?°lse.r erschaffe" wollte, den lf 7'ch bas von N X' «. ""ch^ zu aller Ueberraschunq 2"^n 8^Hs".^rdensljöld in Aussicht gestellte ,,?^ der Aohrlck „« ^"/' "^lt man Wasser, das sich. !? "Nd WM ^'ü °ba.elauftn war. als alcherordent-3 )"' Trin N7^ud er»mes. Auf der betreffenden d '"üssen un^ ^ ?" ">l bcm Seewege eingeführt 2" dünnen "ab, "t ^'^nis war somit sehr wichtig. 2' " der Cw,." n 2'" f^tfahrend 4 bis 5. Heltolitcr ^"^' ^b'^" "hielt "' Sache eine mächtige be?n?^lctienqesMch^^,. ^ Schwedische Diamant^ ^1 """> belan V?^ ' ?" dann einen Auftrag nach K >de„ 1^'^"irend der bi. jetzt verflossenen sieben Ä'is ^>ede„ und^i. "!"^" ""geführt, davon ungefähr H^t su'd i^ t".'^^ '!' "°"°^" u"d Finnland. b^2" bas Erg bn- '" b«' Bohrungen, uud in zwei bie n^l'er als etwa.s", "^^"" unbefriedigend, als sich Äb7" 5'ebei g ^ s'I""'^' ^'e Menge des Wassers 4"V°' "Nb b r^'.ch'et sich nach dem Durchmesser des ^"°liter. U,^ "^ m der Stunde zwischen ein und nch" gewo,,^ ''N' ht'hesten Eonlmcr hat das aus dem ^^ 's ^,!'>'d"spr^i?''!'" ^cellenz des ^X^H^/^as denten.) Im Befinden Sr. ^ "U"3 einqe,rl^^"l.denten ist hellte eine erheb- " "" normaler" " ^rantheiti>verlauf ist im ^«»z ,>stiz>niuister um im ..""^ ""tgetheilt wird. hat l'< '"sternnn d e Ä.s^ '"""^'"e>' mit dem l. l. ,< "" und e mm ^'1""« ''"es "eucn aus den. >< "c Unter ".^^^erle projectierten Amts^ 'l°s! "" d,, Stn «^ des Aezirlsgerichtes sam.nt ^"Nschl^, vo "^ ''!^""""'sdorf mit einem ^i . Urtheil ^ bewilligt. ^o. k"der ^ .^ierberga ,u -, ? "!" ' f b e w i l l i 9 u n q e n.) !«bol'« aufma,,^ l '" ^«'bach hat dem Herrn Samuel ^"tt/i^Nisten ^ ^^ . ow,e den. Herrn August ^lliqu " ^ren Gesuch ,"? ^"^'" Globotschnigg in ^>>rfe5'2,ntheilt. i.^ ' -^ "^"'" ""^ Jahres die , ^"'>nen. ^""che des Herzogthums «rain ^?^^l^t^s^'' Nrauereifirma Mein il'^' ' ^„/" "nd wird an ^n ^ '" Unterschischla "'< H"'s ^fbane' ^llen Stelle ein geräumiges und „, ^ ',_. ' "'" darin den Bierausschanl zu ^>v^^ Die dies- ^^^^ fand am 4 ^ " den Schulbezirl Mu-^^^^^^. 'n den Localitäten der Mädchenschule in Nudolfswert statt. Der Vorsitzende, Herr Vezirtsschulinsftector Anton IerKinovic, begrüßte die Anwesenden, widmete bei.-, verstorbenen gewesenen Nifeieu-ten des Lanoesschulrathes, .Herrn hofrath Josef Merl, einen warmen Nachruf, gedachte der Aeränderungen im Llmbesfchulinspeciorate und ertlärte die Conferenz als er öffnet. Ale Schriftführer wurden per acclamationem Herr Lehrer G. S p e tz l e r und Lehrerin Fräulein Caroline >i l e. m e n ü i <"- gewählt; zu seinem Slellvertreter ernannte der Heri Vorsitzende den Oberlehrer Herrn fsranz >ioncilija. Sodann erstattete der H.rc Bezirlsschulinspectr seinen Bericht, dem wir Folgend« entnehmen: die Lehrerschaft ersullt ihren Vcruf im allgemeinen gewissenhaft und geht ihrer weiteren Ausbildung mit vielem Eifer nach. — Der ver-hältnismähig schlechte Schulbesuch in den Wintermonaten ist lediglich der strengen, lang andauernden .Kälte zu-zuschreiben. In solchen Fällen soll der Lehrer aus dem vor-gtschriebenen Lehrstoffe nur das Wichtigste wählen. Das Lesen war im allgemeinen gut; es soll auch darauf ge-dningen werben, dass die linder laut lesen. Auf das Memorieren von Gedichten und Musterlesestüäcn soll in den höheren Classen ein größeres Augenmerk gerichtet werden. Die Sprachlehre soll mehr praltisch als thcoretifch betrieben, der Aufsatz soll mit dem Nechtschreibcn vereinigt und den Bedürfnissen des Alltagslebens entsprechend gepflegt werden. — Acim '.»tcchenunterrichte sollen die vorgeschriebenen Lehr mittet, als: Maße, Gewichte und Wage fleißig benutzt wnden. Aeim Schreibuntcrrichte soll man sich ausschließlich der genetischen Methode bedienen. Beim Unterrichte in den Realien soll den bindern nach Möglichleit das Vorgetragene veranschaulicht werden. Der geographische Unterricht weist blfriedigende Erfolge auf, doch sollen die linder auch angeleitet werden, das Geic:nte auf den Landkarten und am Globus zeigen zu lönnen. In den höheren C^azien soll auch da5 Karienzeichnen berücksichtigt werden. Beim Geschichtsunterrichte sind vor allem die heimische und die österreichische Geschichte und, soweit es die Zeit zulässt, passe'..de Lesestüctc aus dem Alterthum zu bsbanbeln. Das Wap"en von Oesterreich und von Kram soll den Kindern erllärt werden. Die Erfolge im Zeichnen sind gut; die Zahl der Schulen, an dtnen mit Stigmen gezeichnet wird. ist nur noch gering. In nächster Zulunft u.irfte an allen Schulen der Zeichen unterricht ohne Stigmen betrieben werden. Passende Zeichnungsvorlagen finden sich in» „Kleinen Zeichner" von G. Wehrnffennig. Lehrer in Trieft, Preis 1 X. Der Gesang weist befriedigende Erfolge auf; das Singen von National-und Kirchenlieder» findet große Pflege. In den höheren Classen sollen auch zweistimmige Lieder geübt werden. Die weiblichen Handarbeiten weisen gute Erfolge auf; es ist lobenswert hervorzuheben, dass die Lehrerinnen auch dem Unterrichte im Nähen ihre Aufmerlsamleit schenken. Bezüglich der Disciplin sei zu erwähnen, dass dieselbe an einigen Schulen minder gut, an einigen aber auch sehr gut ist. Zur Hebung eines regelmäßigen Schulbesuches lann der Llhrer viel beitragen, wenn er gewissenhaft sein Lehramt ausübt, den Unterricht anziehend gestaltet, d»„ Kindern mit liebevollem Ernste begegnet und mich außerhalb der Schule diejenige Würde seiner Gesinnungen und fe-ms Äenehmens bcwahrt, damit ihm die Achtung und das Zutrauen der Familien erhalten wird. Dem Religionsunterrichte wird seiner Vebeulung wegen mit Recht der erste Platz eingeräumt. Der Lehrer soll sich bestreben, mit dem Rcligionslehrer in gutemEinvernehmcn an ^Erziehung der Jugend zu willen, damit nicht einer das niederreißt, was der «nderr mühsam aufbaut. Mit Befriedigung hob der Herr Vezirlsschul-inspector in seinem Berichte hervor, dass im vergangenen Schuljahre zwischen den weltlichen Lehrern lind ben Re-ligionölehrern das beste Einvernehmen gewaltet habe. Für die Schülerbibliothelen möge der Ortsschulrath jedes Jahr einen lleincren Veitrag für neu anzuschaffende Äücher bewilligen; auch müssen die vorhandenen gebunden werben. ^ Die Pflege der Schulgänen sollen sich die Lehrer angelegen sein lassen, im Winter in dtrWiederholungssitiUle nach^hun-lichleit theoretischen und im Frühjahre prattlschen Unterricht im Schulgarten ertheilen. Veim Unterrichte in der deutschen Sprache sollen mit den Kindern vor allein auch Sprach-übungen ourchgenommen werde»; und überhaupt ist der Unterricht derart einzurichten, dass er die Schüler zum Ein-tritte in eine Mittelschule befähigt. — Hierauf verlas der Hcrr Vorsitzende die im Insprction6jahre eingegangenen wichtigeren Erlässe und Verordnungen. — Als 5. Punlt standen auf der Tagesordnung „Vorschläge zur Revision der Lehrpläne für ein- und Meiclassige Voltsschulen mit ganztägigem und halbtägigem Unterrichte." Wegen des umfassenden Stoffes lamen nur „Vorschläge zur Revision der Lchrpläne für einclafsige Vollsschulen" zur Sprache; die beiden Referenten, die Herren Lehrer Stefan Ielenc und Franz Potolar. entledigten sich ihrer Aufgabe in vorzüglicher Weise. A» der dalauf folgenden Debatte betheiligte sich eine größere Zahl der Conferenzmitglieder; die Anträge wurden nach einigen Zusähen und Aenderungen angenommen. Dann folgte der «ericht des Äezirlslehrer-Äibliothels-ausschusses, aub welchcm zu entnehmsn war. das», im ver gangenen Jahre die Bezirlslehrer - Äibliothel eine Vermehrung von ^ Büchern erfahren hat. Die Einnahmen betrugen 34!» X l>> j,. die Ausgaben 280 X 4KH bei Tresen. Herr K. Ho fei, im Wege der Schulleitung in (''atei der Bezirlslehier-Äibliothel 20 Bücher gesendet hat. Der Bibliothelsaueschusö wirb dem Spender im schriftlichen Wege seinen wärmsten Danl aussprechen. Der Bericht des Bibliothelsausschufses wulde zur Kenntnis genommen; zur Revision der Rechnungen wurden per acclamationem die Herren Äarle und 5t a l a n gewählt. Beim 7. Punlte der Tagesordnung (Feststellung der Lehrbücher für das nächste Schuljahr) wurde beschlossen, dass in der I. Abtheilung Humeis und RazingerZ Xl>««^cl-oik. ebenso i» der II. Abtheilung deren I^i-vc, l>csilo verbleib!; in der III. Abtheilung lommt an Stelle des Di-ujs« lx-l-üo Gangls und Iosins Ilc-i-ilo; in der IV. Abtheilung verbleibt das 'I'l-<'».ic l><>! !Io. — In den Bibliothelsausschuss wurden die Herren Franle, Barle, P. Otiolar und Frl. C l a r i c i. in den ständigen Ausschuss die Herren Koncilija, Barle. Ändo'ljkel. I a l l i 6 und Kalinger gewählt. — Hiemit war die Tagesordnung erschöpft. Der Herr Vorsitzende gedachte nun in erhebenden Worten Sr. Majestät des Kaisers als des obersten Schirmeis und Förderers der Schule und forderte die Anwesenden auf, mit ihm in ein dreimaliges „Livio" einzustimmen. Der Aufforderung wurde mit Begeisterung Folge geleistet, Nachdem die Vollshymne abgesungen worden war, danlte HerrObcrlehrer Koncilija dem HerrnVorsitzenben für dessen umsichtige Leitung und sprach den Wunsch aus, bi? Vorsehung möge den Herrn Bezirtsschulinspcctor noch lange dem Rubolfswerter Vezirle erhallen. -— Sodann begab sich die Mehrzahl der Conferenzmitglieber zu einein gemeinsamen Mittagscssen ins Gasthaus des Herrn I. Iurc in Kandia, woselbst sie in kollegialer Unterhaltung bis in die späten Nachmittagsstunben verblieb, t>. — (An den gei st lichen Uebungen für Lehrerin ne n), welche vom 1. bis 5. d. M. im hiesigen Ursulinnenlloster abgehallen wurden, haben sich M Lehrer-' innen nebst einigen anderen Dame» bctheiligl. — (Die Consecration der neuen Pfarr-lirche in Tschernutsch) wird am nächste» Sonntag durch den hochwürbigsten Herrn Fürstbischof Dr. I e g l i i-erfolgen. Gleichzeitig wirb dortselbst das Sacrament der hl. Firmung gespendet werden. — (Von der l. l. technischen Hochschule in G r a z) erhalten wir das Programm für das Studienjahr 1001/1902. Dasselbe enthält nebst den allgemeine» Brstim- . ^ , ^.^'b"""b''t, im Sommcr >r s '" ^iln,Vt ^ °!'^"' Schlosses. >E ^ s^lr dm (5l,a. ^'^"z?^". Ai> "^ "bm«l, c,ntmüth.'a deren 5' ^l' , las; e,- ,;„' '^t ^ lwruchm.,, Well dor >'N. .'Nr soin, , 7"'nd. UnWort v.rpfiindol, ^r>^l,.>^ ^'wohnt, ihr Wort ,;n ' V'"^ '"tichn>^ b m .. nicht nothi« nowbi, ^ /"'l (5 s "^ h,at,> f " "^' l"bcn V^rn'and- '''> ^"'M ", d,n ^ , ^'''n^unn. T.is. noch ''<^'^ dor ju.,^'n ^'Uü V^"«ten, wo si, st ' ''7. Ninaorohcimich^' ^b'n?? di,s,„ 1 """ i" Hause fi.hlt..' ^A^^u^w'ndi^ ,rlm.l..un.m b. >"t,,^ k,n' Ulk schlm."! ^""" in dcr Mitte ""' sdl"Nt,^U'druck ' /3"chs"'' 'nit blechen ^^^ "'" hoch am .«pals? qc schlosjcnc SalNlnctl-obe wallte schleppend hernieder. Seitden, l^leonora Witwe geworden war, trna sie teine bnntsnrbigen Gewänder niohr. Der Oderliofmeister, Grnf Werding, ein ^rnlnd de5 .^nnsec', luitte sich den, ^cinteml der Gräfin soebe», arils;e>ld ^'imht »nd dcirdnf eine der leichte» Unter« lmllMM'i, cin^etniipft, die mit vielen Worten so wema i.(M'i, Vcild aber lies; der dlte Herr, dein innn ncich. redete, ddsö er fiir N'eibliche Neize sehr enipfän^lich sei, seiile Vlicle forschend iin Sacile ninherschlveisen, und da er den ^esnchten Gegenstand dort nicht ent-deckte, fragte er enttäuscht: „So werden wir heute mcht das Gluck haben, gnädigste Gräsin, vchre schöne Frau Schwägerin hier zn sehend" Gräsin Eleonora lächelte. „Wenn ich M bochaft iväre, dann würde ich Sie cinf die Folter spannen, Ercellen.',. und ^lire ^rage »iit ,nein' beantn'orten," sagte sie. „Doch so sei ^hnen !K»d n»d ,^u nnssen getlian, daso mein Vruder mir »och vor ei»er Stnndc die Botschaft sandte, dao Ve> sinde» der Baronin habe sich gebessert u»d deinnach wiirden beide, wenn anch spät, noch erscheinen." „Daüi freut mich, freut mich aufrichtig!" ankerte der Oberhosmeister lebhaft. „Ihre Hoheit die Zran ClbPrmMin hatte die Gnade, inich gestern nach der schonen Gemahlin deö Präsidenten zn fragen, nnd sprach ihre Freude darilber ano, dasb die reizende Witwe dec- Obrist von Blendheini sich wieder in so glücklichen änfteren Verhältnissen befinde." „Ja, Stella ist in der That eine glückliche ssrau." versetzte die Gräfin. Mein guter Vrudcr verehrt nnd lilbt sie gleich sehr. Abes Sie lmbo» mir ja noch gar »icht gesagt, Crcellenz, warum Ihre Hoheit die Hran Erbprinzessiü die projectierte italienische Neise auf« gegebeil hat c'" Während der alte Hofmann sich beeilte, diese ,^rage mit einer der Wichtigfeit des Gegenstandes an» gemessene» Weitschweisigleit zn beantworten, nahm General,'» von Wipfen, eine blasse Tame mit spitze», »»angenehmen Zügen, die in der Mhe der Han5< Herri» sah, den ^aden des eben geführten Gespräches anj, indem sie zn ihrem Nachbar, einein Pensionisten ,"veldmarfchall ^ientenalit. halblant sagte: „Anch ich babe die ,"vran Obrist Blendheim ge< tannt und sogar noch alo Fräulein von Brinten-Notheliburg. Der alte ^othe»b»rg hatte Hab und Gut verspielt: sogar seinen letzten Besitz, Iagdschloss Aothe»burg, nabme» ihni die Gläubiger fort. Die schöne Tochter heiratete gleich darauf den alten Hau« degen, den Bk'iidheim, obwohl man sagte —" „Ja, man erzählte sich," flüsterte der ^eld< marschall-Lieutenaut, „dass Fräulein von Brinlen» Nolbe»bnrg de» Lieutenant von ^iedeli —" Die Ge»erali» Niars einen Blick zn ihrer ^reun« din, der Gräfin Ningercheim, hini'lber, nnd nls sie diese in ein Gespräch mit mehreren nenen Nntömm» lingen vertieft sah, erwiderte sie schnell: „To haben Sie da5 auch gehört. Varon? Man sagte damals Stella müsste den Obrist Blendhenn heiraten, um den eingegangenen Verpskchtnngen ihreo Baterö gerecht zu werden. Ist dein so?" „Ich hörte dasselbe. Der arme Neden hat sich wie ein Unsinniger geberdet. ja, man erzählte, dase er seinen Obersten hat fordern wollen." (yortsetzun, solo!.) Laibacher Zeitung Nr. 204.________________________________1664_____________________________________6. Seple,^btt^!> mungen der Prüfungsvorschriften ?c. ein Verzeichnis der Vorlesungen und Uebungen, ein Verzeichnis der Sammlungen, deren Besichtigung gestattet ist, die Studienpläne pro 1901/1902. den Studienplan des geodätischen Curses, den Personalstand, die Staatsprüfungs-Commissionen, endlich dic Stundenpläne pro 1901/1902. — Das Studienprogramm lann gegen Einsendung von 60 k (in Briefmarken) vom Secretariate der Hochschule bezogen weiden. — (Di en stju b i läu m.) Man schreibt der „Tagespost" aus Planina unter dem 2. d. M.: Am vergangenen Samstag wurde hier die Vollendung des 40. effectiven Tienstjahres des Obersten und Commandanten des Infanterie - Regimentes Georg Freiherrn von Walbstätten Nr. 97. Alfons Vernath von Bosutuolje, gefeiert. Das ganze Regiment sammelte sich nach Einbruch der Dunkelheit in Unter - Planina, um von hier mit Lampions zur Wohnung des Commandanten zu ziehen. Jede Compagnie hatte eine andere Lampionfarbe. Vor der Wohnung wurde Aufstellung genommen, worauf ein Soldatenchor je ein kroatisches und italienisches Lied sang. Den Schluss bildete ein Feuerwerk. Sonntag um 1 Uhr mittags fand eine gemeinsame Festtafel statt, an welcher sämmtliche Officiere des Regimentes theilnahmen. Dem Jubilar wurde das Osficiersdienstzeichen 2. Classe an die Frust geheftet. — (Sanitäts-Wochcnbericht.) In der Zeit vom 25. bis 31. August kamen in Laibach 19 Kinder zur Welt (28-21 A). darunter 1 Todtgeburt, dagegen starben 2). Infectionsertranlungen wurden gemeldet: Ma-fern 1. Scharlach 1, Typhus 1. — (Schwurgerichts-Verhandlung.) Gestern fand unter dem Vorsitze des Herrn t. t. Landesgerichls-rathes Dr. K av ö i i: die Verhandlung gegen den 40 Jahre alten. ledigen Schneider (Vaganten) Josef Rahne aus Wink-lern. Gerichtsbezirl Radmannsdorf, wegen Gewohnheits-diebstahles statt. Als Ankläger fungierte Herr l. t. Staats-anwalts-Substitut Albert Ritter von Luschan. Der Ne-schuldigte ist ein unverbesserlicher, oft vorbestrafter Dieb und Landstreicher, welcher insbesondere gern sich an Opferstöcke heranmacht. Er wurde am 26. Februar l. I. nach sechsjähriger Kerlerstrafe aus der Strafanstalt in Marburg entlassen und hätte in die Zwangsarbeitsanstalt abgegeben werden sollen, entwich jedoch tagsdarauf und trieb sich in Steier-mart, Krain, im Küstenlande, und in Kärnten herum. In den Kirchen zu Leschach. Mitterborf in der Wochein und in Schwarzenbach entwendete er in dieser Zeit aus versperrten Opferstöclen mehrere kleinere Geldbeträge. — Das Urtheil lautete auf acht Jahre schweren Kerkers mit einem Fasttage monatlich und einsamer Absperrung in dunkler Zelle am 23. März eines jeden Strafjahres. —1. — (Blitzschlag in einen Kirchthurm.) Vorgestern gegen 7 Uhr früh schlug der Vlitz in den Kirchthurm in Vigaun bei Zirlnitz ein. Zwei am Kirchenthore stehende Frauen wurden durch den Blitzschlag betäubt, erholten sich aber bald wieber. — (Pulver statt Pfeffer.) Man schreibt uns aus Littai unter dem gestrigen: In St. Martin ereignete sich heute vormittags ein Vorfall, welcher sehr leicht von verhängnisvollen Folgen begleitet gewesen wäre. Die dortselbst auf Sommerfrische weilende Ehegattin des Herrn Gym-nasial-Professors A. Pucsto aus Laibach schickte nämlich in den Laden des Kaufmannes Johann Razboißel um 4 K Pfeffer. Statt Pfeffer erhielt jedoch die einlaufende Person infolge eines Missverständnisses um 4 k Pulver. Frau Pucslo beachtete nicht den in Papier gewickelten Inhalt und legte ihn, da ihr das muthmahliche Pfefferquantum etwas feucht vorkam, auf die Sparherdplatte. Das Pulver stob der in der Nähe des Sparherdes stehenden Professorsgattin sowie deren beiden Kindern ins Gesicht. Glücklicherweise sind die erlittenen Verletzungen nur leichter Natur und dürften in Kürze geheilt werden. —ik — (Plötzlich gestorben.) Als der mit seiner Familie in Treffen auf Sommerfrische weilende Innsbrucker Unioersitätsprofessor Herr Dr. Ignaz ttlemens-ii- gestern nach Tisch mit seiner Frau Gemahlin am Hausthore stand, klagte er plötzlich über starkes Unwohlsein. Kaum noch vermochte seine heftig erschrockene Frau ihren Mann ins Zimmer zu geleiten, als derselbe auch schon seinen Geist aufgab. — Dr. Klemenöii; war in Steinbach bei Treffen gcbürtig, war früher mehrere Jahre Docent an der Universität in Graz (für Physik und Chemie) und wurde vor einigen Jahren zum wirklichen Universitätspiofessor in Innsbruck ernannt. Der Verblichene, welcher im 52. Lebensjahre stand, hinterlässt die Witwe mit zwei unversorgten Kindern. >^. — (Gegen Hagelbilbung.) Die von vielen behauptete günstige Wirkung des Wetterschiehens wirb darauf zurückgeführt, dass durch den Schuss Wirbelringe entstehen, die eine Störung des Molecular-Zustandes der Hagelwolle herbeiführen. Nach den Beobachtungen von Pernter und Trabert übersteigt die Höhe, die das gasförmige Pro-jectil erreicht, in den günstigsten Fällen nicht 400 Meter. Eine Störung des Gleichgewichtszustandes der Wolle lann also nur hervorgerufen weiden, wenn diese sich nicht höher als 400 Meter befindet-. andernfalls bleibt das Schiehen ohne Mrlung. Hiedurch könnten die widersprechenden Angaben erklärt werden, die auf dem im November vorigen Jahres abgehaltenen Congress« in Padua gemacht worden sind. In einer Zuschrift an die Pariser Akademie hat nun G. M. Stanciewitsch den Vorschlag gemacht, statt solcher Oaswirbel, welche die Wolle entweder gar nicht oder erst dann erreichen, wenn sie fast am Ende ihrer Wirkungs-fähigleit angelangt sind. Luftschwingungen zu verwenden, bi« in den Höhen, im Innern der Wolle selbst, erzeugt Wttben. Zu diesem Zwe" ' ,s Die Landtagswahlcn in Galizie« .l Lemberg, 5. September. Äei den 74 . ^5 den Landgemeinden Galiziens erhielten d>e ^p Candidates (polnisches Central-Wahlconntl') '^' Die Ruthenen behaupteten von 14 Mandaten ^ ^ nische Vollspartei behauptete von 7 Mandate» ' ^ ßigte Linke, welche früher 1 Mandat w"^', ^.F, die Stojalowsli-Gruppe, flüher mir durch ^'°^F^ treten, erhielt ?.. der polnische Äanernbm'd "e/ ^ den « Mandaten .^. der Besitzstand der polmM' ^ H,F, blieb mit zwei unverändert. Neu gewählt w^ s,i' Namens Szponder. Unter den Gewcihllen btt'^ü^ Obmann Ianoil-t!, 4>mmsl!, Landmarscha" ^,>, minister Zalewöli. ferner Szaycr. Äarivmsl''H^F wurden 50 Abgeordnete des polnischen Central' gewählt. Russland und der Valkan ^ Petersburg, 5. September. D" " ,^ beö „Pester Lloyd", dasö Russland ""f. ^"' s,i"< guicre. erfährt in den „Peterburgslija Vjedol" > ^, gische Zurü^misnng. Das Blatt sagt. d"/-" ^ überhaupt die ganze auswärtige Polit'l "U>^ M. ihrer Gewissenhaftigkeit rnb in ihrer Knust, .^2,,, dein Balkan aufrecht zu erhalten, durch "ll " .H,l,,. ihre Bestrebung bekundet, als dass eine !"">" ^s, ^ cmch die eine» hervorragende» una/nische» .^ "< welchen Schatten, sei es auf die ">'^,^ matte, sei es auf die österreichisch "'" Ml ,> ziehungen werfen könnte. Wir zweifeln "«" Fü.,-baft das Wiener Cabinet auch nicht '" ^D^' wohnt werden lann. mit >olchcn selbstsiicht'^" Russland zu sympathisielen. Der Krieg in Südafrika. ^ ^,,< London. 4. September. Reuters Oll ^. Baberton vom 31. v. M.: Die Buren sp""i!' ^ U / Mst in der Nähe von Malesane einen M ' ^ ^ brachten einen zweiten Zug, der dem M ^ü° kommen war, zur Entgleisung. Hievn »" ^ worden sein. , A >" >?. Capstadt 5. September. Am 2. °. ^""'i,' Panzerzug bei der Einfahrt in die StaM ^ « Entgleisen gebracht, indem Eingeborene „," '» gestellt hatten. Da Buren in der N"bc i5i!""F» man. dass es sich um einen Verrath ha"^ ' si» Personen gelobtet, fünf Personen. dalU' F verleht. Ohe^/ Maggersf 0 ntain, 5. SePteM"^^,,bc' ^ mando, welches noch immer vom ^ s^!i,e»t> ^^ wird. wandte sich nördlich und gab "">^ ^ M, !>" nach den südlichen Districten der Capc""^^ ^« von den burenfreunblichen Afrikander" ^e«'l stütznng nicht fand. Theran, welcher "" ^,geg » wurde von 250 Mann Localcolonialtrupp » erlitt geringe Verluste. ,,^> Zircz. 5. September. 15 Minnten hier eingelrosse». ^s "" d> / Mali bis Hieher lMe sich trotz des ^A,^ ^ ., kleidete Bevölkerung eingefunden, nin ^^^N Kaiser zu begrüßen. Allen Venuanbk'n. ss>c>l"d" ''"„ H,„/ l geben wir die traurige Nachl'A.^, ^' l Heiden unserer inniMeliebten "», weise Schwester ^ ! Marie Verliit «famtin ber welche hsnte um 12 llhr nc,chl^'^H3''''!!'is',^' Leiden, versehen mit den hel«^' chic^ ,. ,l 84. Lebensiahre ,eli^ in. v""' v^ Die irdi,chc Hiille der T>" "^M ^l / SamStag, den im Trauerhause wirrer U' Mpb"/ «odann °us den ssriebhof >" T'- ^„ rt> dHc,'' Die theure DahilMschu'dene " ^pl<" Webrte und f.eundlichm, Ande"l" , Laib ach am 5. Scpte"'^ ' ^t^ Elektrische Strassenbahn in Laibach. Betriebs=Ordnung. si Uie HauptU \ÈT elek!riscllcn Strassenbahn wird am 6. September 1901 morgens in vollem Umlange aufgenommen. en Beeten Verke}6 Vermiltclt dcn directen Verkehr vom Südbahnhofe über den Rathhausplatz zum Unterkralner Bahnhofe und zurück, die Zwelgl Ani Abbaus ]\ VOll\RatlinausPlatze zum Garnisonsspitale und zurück. ¦•^richtet, _ Dpat^ewird ein Umsteigverkehr von der Zweiglinie nach den Endpunkten der Hauptlinie (Südbahnhof und Unterkrainer Bahn) und zu * Unisteigen von den Wagen der einen auf die Wagen der anderen Linie erfolgt ausschliesslich an der Haltestelle vor dem Rathha' | A. Fahr-Ordnung, Sommer-Fahrplan, giltig vom 1. Mai bis 30. September. I. Linie Südbahnhof-Rathhausplatz-Unterkrainer Bahnhof. Südbahnhof zum Unterkrainer Bahnhof ............. erster Wagen G Uhr — Minuten früh ............. letzter „ 9 „ 30 „ abends " " über den Rathhausplatz zum Garnisonsspital....... „ 10 „ 7 " Hathhausplatz zum Südbahnhof................ erster „ 5 „ 44 „ früh » „ „ ................ letzter „ 9 „ 52 „ abends " »> ,, Unterkrainer Bahnhof............. erster ,, 5 ,, 53 ,, früh " „ „ „ ............. letzter „ 9 ,, 37 „ abends " Unterkrainer Bahnhof zum Südbahnhof ............. erster „ 6 „ 10 „ früh ............. letzter „ 9 „ 40 „ abends { " » M über den Rathhausplatz zum üarnisonsspital . . . . „ „ 9 „ 55 ,, „ ( II. Linie Rathhausplatz-Garnisonsspital. b Garnisonsspital zum Rathhaus.................erster Wagen 5 Uhr 35 Minuten früh P " » ,, .................letzter „ 9 „ 56 „ abends ji » Kathhaus zum Garnissonsspital.................erster „ 6 „ 9 „ früh \ Vor 8 Uhr nlor ", " " .................letzter " 10 " 16 " abends en *n Zwisch - ^-CnS UI1C^ nac'' 8 ^ir a^cn(^s verkehren die Züge auf beiden Linien in Zwischenräumen von je 15 Minuten, zu den Übrigen] ßieH B. Fahrpreise. | preises wird bestimmt nach der Anzahl der befahrenen Zonen und beträgt: a) für Erwachsene: b) für Kinder unter 13 Meter Grösse: r eine Zone............ 10 Heller für eine Zone............5 Heller " *Wei 2o"en............ 15 „ „ zwei Zonen............8 " drci - -........... 20 „ „ drei „ ............10 . Die Grenzpü„Vler " •...........25 " " ViCr '.............12 " i ^e Zone C ^Cr ^onen sn1^ au* den betreffenden Haltestellentafeln ersichtlich gemacht. M legt zwischen den Haltestellen Südbahnhof und Postamt. V jjj " „ „ „ Postamt und Jakobsplatz, beziehungsweise Ambrožplatz. j „ jjj " .. „ „ Jakobsplatz und Villa Kosler. M „ jy' " -. „ „ Ambrožplatz und Garnisonsspital. 9 Villa Kosler und Unterkrainer Bahnhof. 9 Dio C. Sonstige Bestimmungen. ¦ ^^löst rec^Ung ist 11Cn ^a'irscneine sind unübertragbar und zum Befahren von nur so viel Zonen giltig, als auf denselben vermerkt ist. — Bfl eilim | Wur(ien, hab1Ur am ^atnnausPlatze zum Zwecke des Umsteigens von einer Linie auf die andere gestattet. — Fahrscheine, welche für eine dim üeiaj|18eii Ünistei>en "Ur Jür den Wagen, auf dem sie gelöst wurden, Giltigkeit; Fahrscheine, welche zum Umsteigen gelöst wurden, berechtigen fl [^11 derselben |" !nnerhalb ci»er halben Stunde auf einen Wagen der anderen Linie, und zwar nur nach Massgabe der vorhandenen Plätze.H Fahrt ^ Fahrgeld if0 Üb°r den Rathhausplatz hinaus gilt eine Umsteigkarte nicht. fl paufzübe\vahre ' nach EniPfanK ties Fahrscheines zu entrichten; der Fahrschein ist zur Vermeidung nochmaliger Zahlung bis zur BeencM pallrgäste, wel", Und über Aufforderung dem Schaffner und den Controiorganen vorzuweisen. 'M 1 7>ne ^ückerst\!Q ollIle gütigen Fahrschein betroffen werden, haben für die ganze von ihnen benutzte Strecke eine neue Karte zu lösen. U ^hrg.Ur Er|nögijch g des Fahrgeldes für gelöste Scheine findet in keinem Falle statt. I vfte den wJUng eines raschen Personenwechsels in den Haltestellen wird verfügt, dass erst dann eingestiegen werden darf, wenn die aussH StCas K^ZTl ?r'assc" h»"en. I rj auf ^en Trittl erlasscn eines in Bewegung befindlichen Wagens, das eigenmächtige Oeffnen der Plattformverschlüsse in solchen \« ^as All^ssen d eni) das Sitzen auf den Plattfonnbrüstungen sowie das Hinauslehnen aus den Wagen ist verboten. ¦ rjaS buchen i^ ZUr Stromzuführung gehörigen elektr. Einrichtungen sowie der Zugleine des Gleitbügels, ferner das Drehen der BremsKurliel i*M °der j,as ^itnehmg1 "" Illncrn der Wagen verboten, auf den Plattformen aber gestattet. H pre ^reinijM! VOn Hunden, mit Ausnahme von Schosshunden, sowie das Mitnehmen von Gepäcksstücken, welche durch ihren Umfang, übjH S^W gastc mit v * Üie Fahrgäste belästigen würden, ist nicht gestattet. ¦ *i\ii[z\ ^Cr Warre erZellrun&ssteuerpflichtigen Gegenständen haben dies dem Schaffner bekanntzugeben und behufs Versteuerung bei der JVH ^.J1; falls si^'! at au^ solche Fahrgäste nicht zu warten, wohl aber steht den betreffenden Fahrgästen das Recht zu, den nachfolgenden^! 5l%8!fülliee BCSc,en Scnafhier behufs Kennzeichnung des Fahrscheines rechtzeitig hievon verständigt haben. H n strassfi 1Werden sind unter Angabe der Nummer des Schaffners oder des Wagens und des genauen Zeitpunktes bei der Betr-' iH Ulbal1" einzubringen. ¦ ^S*i^b r3io Betriebnleitu ' 1685 6. September 1901. Allllelolllmene Fremde. «Am 5 E-,. b"el AM Wien. «.^^Vü^^' Kinger.Ksm.: Mailus, Löwy, «"' ^ '' IngeX. ^"' "'^' Rentier. London. -V ?' P°ch d M°^°^"' ^ u. l. Oberst, s. Frau: «?!?' ^ Spider ,'.^"'°un. Vurgmaun. Breda l^ V^wilie-Ä'^' l,l Beamter, s. ssrau; Merocci N' k""sburg lwV ""' Kf'».. s. Familie. Tries. - Stein-ff'Graz, ^^H."^ Koch. Bildhauer' Kernreich, Ae^."'V« Klagensurt" -'Varicevich, - 3° , ^Wtti. Piiva '"L"l°- " Virja. Orohweinhändler; t«»»?"' ^f".!. Paü " ^." ,lt°pp' Director. Nalonitz. - H'' Reisender, Agram. -«°°°,t r Z^ ^«sender j.^ °^er, ttoppe. Reisende, Dresden. "'"' Pola. __ ^' ^lnz. - Sicbel. l. u, l. Marine-^-----------------^aw^Leh^ Ver chowitz! Verstorbene. 5 Am2K ^" ^ibilspitale. ^°^ pV'""ber. Franz Vrajer. Anstreicher. 78I.. >---------?^^«- Dli,l. Lustdrua' ^6U.nm " ^^07^ ~"^~SO. schwach dewvllt ^.^«Ta°e«^.. ^ O. schwach Regen ,50 ^^«"«it.« ,., ^,^ temperutur^ 0 . M.. ^.^^'"slhe Ktraßenbahn. 'H'>,unwr'Ni Straßenbahn ver- » n?"'« "it ber ^?"'^' d'r VetriebSordnung z ^«'»en °llg«^>u""^'"''a' dm Fahrpreise« , ^'l°ge die n h ' ^'^mmungen. Mir n.achen neeyUen Leser besonders aufmerliam. Vom neuen Nrockh««« ist schon der dritie Vaud erschienen, in vornehmer Ausstattung mit bunten und schwarzen , Abbildungen und durchwegs modernisierten Karten. Jede Seite des neuen Blockhaus zeigt Gegenstände und Daten, die heute jeden Zeilungöleser, jeden Gebildeten interessieren, die aber noch vor wenigen Jahren nur dem Fachmann belannt und nur in schwer zugänglich theuere» Werleu zu finden waren. So finden wir im neuen Vroclhaus überall den Niederschlag der universellen Bilduug des modernen zwanzigsten Jahrhunderts. Dass die geographischen Artilel die Nesultate der neuesten deutschen, österreichischen und Schweizer Volkszählungen bringen, braucht laum mehr gesagt zu werden. Kurz. auch der dritte Band ist ein vollständiger Beweis, dass der Vrockhau« in Wort und Bild auf der Hühe der geit steht. (2631») Vanksaglmg. Fiir die vielen Beweise herzlicher Theilnahme anlässlich des Ablebens unserer innigstgeliebten, un-vergesslichrn Tante, der Frau Maria ßertonchgeb.Ieuniker, lönigl. Beamten?' Witwe für die ehrende Begleitung der theuren Verblichenen zu ihrer letzten Ruhestätte und siir die schönen Kranz» spenden sprech n wir aus diesem Wege unsere» herzlichsten und wärmsten Danl aus. Laibach am ü. September 1801. Im Namen der übrigen Anverwandten Familie Ieuniler. Deutsches fräulcin welches Lust hätte, sich allmählich zur Stufte der Hausfrau heranzubilden, wird zu zwei Kinderu von drei und fünf Jahren gesucht. Antritt 16. September. Villa Wettaoh, II. Btook. (3119)3-3 Iur Nebernahme der Van» und Vlvbel» Unftreicherarbeiten ^in der Stadt und aus dem Lande empfehlen sich aus das angelegentlichste Vrüder Gberl, Laibach, Kranciscanergasse^ Billigste Preise, Lristungs-sähiglcit außer Concurrenz. «rohe Vlustercollection zur gefälligen Unficht. (K24) 11-0 Die ausgezeichnet wirkende Tannochinin-Haartinctur aus der (1716) 18 „Maria Hilf-Apotheke" des M. Leustek in Laibach kräftigt den Haarhoden und verhindert das Ausfallen der Haare. 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Na podstavi cesarskega uka^a 7. dne 15. septembra 1900, drž. zak. 5t. 154 (§ 3a) in ministrskega ukaza 7. dnfe 18. septembra 1900, drž. zak. st. 155, o odvraèauju in zatoru ¦vinjflke kuge izraèunjena. v Ljubljani niesten augusta plaèevana popreöna tržna cena 7.tL /aklane praäice (brez drobü) vseh vrst, ki ima biti meseca septembra t. 1. na Kranjvkem /.a podstavo pri zahlevanju od-škoduine za prašièe za klanje, ki se za-koljejo ob izvrSevanju zgoraj navedenih dveh ukazov, znaia 86 h za kilogram. I To se daje na obèno znanje. C. kr. deželna vlada ia Kranjsko. V Ljubljani, dne 4. septembra 1901. circa 00 cm hoch, schwarz, weiss gestreifte Kelile, glänzend schwarzes, gelocktes Haar, lange, hängende Ohren, Nickelhalsband, hat sich verTaufen. Derjenige, dem ober denselben etwas bekannt ist, wird ersucht, hievon Ingenieur G. Stingl in Assling in Kenntnis zu setzen. . wobei entsprechende Belohnung in Aussicht steht. (3175) 3—1 Wohnung. Trlesteratraase Nr. 4, 1. Stock, ist , für den Novembertermtn eine Wohnung, bestehend aus vier Zimmern, Küche, Speisekammer und auch Dienstbotenzimmer, zu vermieten. Die Wohnung kann auch in zwei Wohnungen zu zwei Zimmer und Küche gelheilt werden. (3182) 3-1 Näheres beim Eigenthümer Alois Korsika in der Gärtnerei. Vourse an der Wiener Börse vom 5. September 19l)1. «°«d«« »»2«« 1°»^^ »le n°l,t«.'n ». 3000 «. "/» ab lU«/,......ll3?0 lt4?u «Ill»kthb»hn. 400 u. »000 M "/».........,l7 40 l« 4V ««»»I«!el.«., »». lS«, stiv. ^Et.) Gllb.. 4'/. .... 9« 60 ««0 »al^llcht »,rl.Lub««,.Vahn. (d Gilb. 4°/. . . . W iu »«!« ««ailbtlger ««hu. ch«. l3«, lblv. Vt.) «,lb., »«/.... «-50 9? «» ltoal.schnlb d«r tllnder b»r »n,<»rlsch,» Kr««. "/» un,. »olbrent« p« «»ss» . „« e» l« « bl°. bt«. p« Ult,«o . . . . N8'sl.ll«« »/° »t« ^nt, ,n »r°nen»ül»l.. sie«l,nl. ptr «assa , . . 92 «!> «»« Nn«. G»..„, .^, ,^ ,^Y ,«».>,»'t>u dt«. bt«, Gllb« ,00 sl. . . . «oo-z« lvl ÜU "t° Vt°»t,.vbl!,, (Un,. ONi.) .v. 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V»nl «>/^»hc. »«l. ^ ^ dt^° b't».'«Ml- »er'l. 4°/» ' 99 - ,00 - VPallaNt.l.oft-.'c'I.d^! 4'/. 9«'« 99«b GiftnbahN'ßrisfltll»-Gbli,»ll«>n»n. »erb!n«nd«.«°lbbayn »u,, ,8»« 99 4c ,00 <0 Oefttli. «°lb»,stb°hn , . . los l.u >li7 il» Gtoatlbahn /...... 48^ — z«db»h°^°vm.Mnn..Iu.. »44-««- Un,.<«llz. »Hu..... l°< - ll""> ,l,»ls« «0ft (per Vlück). ,»,»»»l»ch« »os«. 3°/» «°dentrebll.U°«t ««. »«0 »lb4 - »5^- ,°/ .. »M, »88«--------------- ^>/'D°N°u'.D°»Pf1ch. »00»' - - 49U-. 64U - N»«r,»»«l»chl »,,e. M°«< ii»,t 40 ,l..... l«8 - 175 - »!>l^.U,!e 4i> st. ««. . - '70 - „9 - „ »»«. ., .. üfl. »4- »'-— «ül>°u>d>ö°il l° N..... >"'- «> ^ tz?^«n°l«.U',e 40 fl. . . . <«« - «?« - «a,bstll°.«'l» »« Zl. - - . »». j. st»bl, Vllahtnb. !>, W!tn U». ^ . »34 — «8ß — »l°. die. b!o. U», « . . «9 - «1-- ««hm. «orbbllhn l^N sl. . . 2»7 - 40« . «ulchtirhlllb« El>. «X) z Dnnau < Dampflchissahrt« . «e>, Otfteri., bUO jl. CVl . . ?7l> —77« - Kul««°benbllcher «..«, 400 »1. b4U — Hz«-- gtlvln»nd«.N!»rdl>. l«X>ll.»Vt. »4<»0 »4»b st»b..^zeln°».. Jail!,' chllft »lX) sl. b. . . . »«4 - e.»7 - i»l«yb. »>ch., «,lte». e«, ll.»«l. 8«S - 8»» - 0e»e». «olbwtXb. i»M) fl. V. 4i7 — 4>9 — du. dt». ^lll. l;^ «X) ll. h. 4S4 — 4«!» - ««»«»»Nl« »limb.luoll. »b»fl. l7? l«0- slallt»t<>tnb»!,„ 90U sl. O. . , «90 — »»«' -^ Sllbdahn «X> ,1. «>..... 84«, «i» Oübnmcbb. «erb.»«, «oof!,««. »7« — »77 ü0 «r»«n>»h.««>., «eue«r.. PrU» ritat«. fl. . . . 9» - 95 - »»,»»»»». «!enb.»00sl. V«lbt< «l» — «< - «»n»l »i«»ld»5»N!.>»et.»»«<. ^ ^ »« »» «NgloOtst. «»nl l»0 sl. . llU7-»«s- «antvttkw. «le,!«. »ou ,l. . «9 ^ 44U e.0 v»dn..«l,6.. Ql!,.. »00 ft. E, l>" - "" «lb»..«nst. !H»l. u.», l6«fi.------"-7- bt«. bto. p« Ultl»» . . . «»4-bO s»» «> «lnbltlmnl, «II«. UN«.. »«> sl. . b»« —»»4- DlpofttNlbllnl. «ll,.. 3«« »l. . 4l4 - 4li ' «co»ptt-H«!., «««st., »ON sl. ^03 - »04 — »ito.».«»«Nt»!«.,l9H. »eld l. . . »u» «08 — Vlontlln-Gellllich,, 0eft,.»lp»ne »U» .^0 »U4 »0 ! l. »« - bb^ — „k«le,l»übl", Paplers, «(X! '. i!40 - »bl» - „Oteyter«.^ Papier!. «. «,.O, «l — »3» - »riftller «»dlen».^»e!. ?u ?l 43, - 44« - «»«slenl..'«»..«^»».«»»»««.»«»«»^ »54-»«!-— Wllgson»Z»l>anft,, »ll«., lnPlft, 400 »l........ 990' «Nlll- «l. V«»«e»«lllch»ft l00 fl. , . ,44 - «4, - »enel>«r^» M,kl.<«ttx — «l<8 — >«lse». Kurze Vlcht» »«st«b»»....... l« 40 «9? «, 0«ltlch» Vl«»e . . . . , «i? 0, :>? « ii,nb»u........ »39 »H «9« P,ll»......... ^4»0 »»^- Vl. V««»U,»,I,..... —- — — T>nc»lln........N »2 »l l!» «)'Franc4 Ltült, . , , . »l»U< l9 l>4 D«u»scht «<!,tn,t»n . . »7-0? »»7 !»u Il»»enl 3»ub«l° ««.3" na«.rv^- uaA 1W«clialor-0-«ac]a.Ä,ft ¦" Lalbarti, npItnlrMw. Privat-Depot« (Safe-D^ponitH VirzlaiHi in Bir-Llili|u !¦ OiiU-Otrrnl- h4 i»i ü»-»m. Laibacher Ieitung Nr. 204. 1686 6. SeptenM^!> (3167) 3-1 g. 270. Kundmachung. In die l. k. «ehrer «lldun«»«nstalt neu eintretende Idglinge haben sich bis zum 18. September schriftlich ober Donnerstag, den 19. September, zwischen 8 und 10 Uhr vormittag«, persönlich in der Anstalt (im Musilsaal) zu melden und die Nufnahmswerber in den I. Jahrgang sowie solche, die in einen höheren Jahrgang eintreten wollen, ll) den Tauf- oder Geburtsschein, d) das zuletzt erworbene Schulzeugnis, und e) das von einem Amtsarzt« ausgestellte Zeugnis über die Physische Tüchtigkeit vor« zulegen. Die schriftliche Nufnahmsprüfung findet Donnerstag, den 19. September, von 2 bis 5 Uhr nachmittags statt, die mündliche beginnt Freitag, den 20. September, vormittag« um 8 Uhr. Nach dem Schlüsse derselben werden die Namen der Aufgenommenen im Vorhause affichiert. Nufnahmswerber, die sich mit dem Ma« turitätszeugnisse einer Mittelschule ausweisen, werden, wenn sie das 18. Lebens« jähr zurückgelegt haben, ohne Nufnahmsprüfung in den IV. Jahrgang aufgenommen. Wiedereintretende Zöglinge haben sich Donnerstag, den 19. September, von 2 bis 4 Uhr nachmittags zu «elben. Jene Schüler, welche in die erste Classe der Nebungsschule einzutreten wünschen, haben sich in Vegleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter unter Vorweisung des Tauf» oder Geburtsscheines und des Impf« zeugnisses am 13. September, zwischen 8 und 10 Uhr, im Lehrzimmer der III. Uebungs« schnlclafse zu melden. Da nur eine beschränkte Anzahl auf« genommen werben kann, werden die Namen der Aufgenommenen am 13. jSeptember nach« mittags um 4 Uhr im Norhause affichiert werden. Jene Schüler, welche schon i« Vor« jähre die Uebungsschule besuchten, haben sich ebenfalls am 13. September im Lehrzimmer der III. Uebungsschulclasse, zwischen 8 und 10 Uhr vormittags, zu melden. Sie haben vor anderen Nufnabmswelbern nur dann den Vorzug, wenn ihre Anmeldung recht» zeitig geschieht. Der regelmäßige Unterricht beginnt an der l. l. Uebungsschule Montag, den 16. September, um U Uhr früh. Das heil. Geiftamt wird nach Schluss del Nufnahmsprüfungen abgehalten werben. Laibach am 3. September 1301. Die Vlreetio». (3168) 3-1 I. 60. Kundmachung. In die l. l. Lehrerinnen«Vlldnngs« anstatt oder in den Curb für Kinder« Gärtnerinnen neu eintretende Zöglinge haben sich bis zum 13. September schriftlich ober am 13. und 14. September zwischen 9 und 12Uhr vormittags persönlich in der Anstalt (im Mufilsaale) zu melden und die Aufnahm«« bewerberinnen in den l. Jahrgang sowie solche, die in einen höheren Jahrgang neu eintreten wvllen, «lj den Tauf« oder Geburtsschein, d) das zuletzt erworbene Echulzeugnis und e) das von einem Amtsärzte ausgestellte Zeugnis über die Physische Tüchtigkeit vorzulegen. Der Curs für Kindergärtnerinnen wirb nur dann eröffnet, wenn sich 10 Eanbidatinnen dazu melden. Die schriftliche Aufnahmsprüfung findet Montag, den 16. September, von 8 bis 12 Uhr vormittags statt; die mündliche beginnt Dienstag, den 17. September, um 8 Uhr vormittags. Nach dem Schlüsse der« selben werden die Namen der Aufgenommenen im Vorhause asfichiert. Wiedereintretende Zöglinge haben sich Mittwoch, den 18. September, von 10 bis 12 Uhr zu melden. Jene Schülerinnen, welche in die erste Classe der Uebnngsschnl« einzutreten wünschen, haben sich in Vegleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter unter Vorweisung des Tauf- ober Geburtsscheines und des Impf. zeugnissesam 18. September zwischen 8 und 10 Uhr im Lehrzimmer der l. Uebungsschulclaffe zu melden. Da nur eine beschränkte Anzahl auf« genommen werben kann, werben die Namen der Aufgenommenen am 13. September, um 4 Uhr nachmittags, im Vorhause affichiert. Jene Schülerinnen, welcke schon im Vorjahre die Uebungsschule besuchten, haben sich ebenfalls am 13. September im Lehrzimmer der I. Utbungsschulclasse zwischen 8 und 10 Uhr vormittag« zu melden. Sie haben vor anderen NufnahmswtrbcrinntN nur dann den Vorzug, wenn ihre Anmeldung recht« zeitig geschieht. Der regelmäßige Unterricht beginnt an der l. l. Uebunasschule Montag, den 16. Sev« tember. um 8 Uhr früh. ^ Die Einschreibung der Kinder in den Kindergarten findet am 13. September von 8 bis 10 Uhr im Kindergarten«Spielzimmer statt. Dabei ist durch den Tauf« ober «eburts« schein nachzuweisen, dass da« Kind da« dritte Lebensjahr überschritten, das sechste jedoch noch nicht erreicht hat. Der Kinbergartenunterricht beginnt ebenfalls am 16. September um 9 Uhr früh. Das heil. Geistarnt findet nach Schluss der Aufnahmsprüfungen statt. Laibach am 3. September 1901. Vie Direction. DROCKHAUS J LEXIKON NEUE REVIDIERTE JUBIIÄUMS-AUSGABE Kaffee Specialgeschäfl Edmund Kavèiè Laibach, Preäerengasse gegenüber der Hauptpost exa.pfi.els.lt (2074) 79 guten reinschmeckendea Bantoa • Kaffee fl. 1'— per Kilo, hocharomatischen Nellgherry - Kaffee fl. 1 40 per Kilo, echt arabischen Moooa, fl. 1 80 per Kilo PoitMniungen von 5 Kilo franoo. «l,ch ,», , »«,». 0«, «Xt fi««< ä« «tu«« >hls«n«, «<»s,f. «ttn«l ml, <«,< »»«s» — n>!!l>«l» «u«v«f.fz„»<, - >,„. v«pl<<» u. V. ». 1o!s,«n »t,oe> A»ü"ere!v Koriika dortselbstjn_der^^.^-y """"GesüchTwird e'n° Wohnujij mit awei Zimmern und Zuge^^$\K\ Damen für den November- gj Anträge unter Chiffre "'^ Administration cliescrJSem^^ Comi*'* der Tuohbran«. Christ, findet in einem ß'^jtSfj/ dauernde Stellung! BewerW»1 ^l) ^ kenntnissen bevorzugt- hs!)^««'' Offerten mit Angabe der "'^ lj: tigkeit unter Chiffre: *A- ?'$$&'a Rudolf Moiie, Wien^^X K. k. österr. jfet Staatsbahnen. _____________X. k. Symtebahn-Dlreotlon In VUlaoh.^^-*-^ Auszug aus dem Falirpl*111 giltig vom I. Juni 1901. ^ß Abfahrt toh Lalbatth (8. B.): Biahtung nach Tarrla. Um lfl Ühr a* ^«lit^L.K? DMh Tarrl«, VllUoh, Klagenfuri, Vranaenifoite, Innsbruck, Munclien ; Leoben, tt , Tjt"1 ili») W Baliburg ; ttbor Kleln-Baifllng u»oh HUjrr, Lins; nb«r Amutetten njush Wlan. — U«a 1 t B*lt\J, Kfj lüneniug naoli T»rrlg, PonUfel, VUImH, Kl««easurt, Krknsenif«tt«, I^oobon, Wien! %ttfit'^Liih'(1 bor«, Inmbruok; übor Klelii-Uaining nach Iiinz, Budwcii, Pllien, Marlenbftd, Kge'i fl, ^»ol» *5^*ji Prag, Iiolp7.ig; nber Am»tetten na«h Wl«n. — Um 11 Uhx 61 Min. vorm.: Pertouen»»« o*0" B^J VUlaoh, Klagenfurt, Lieobon, Helmthal, Wien. — Um 4 Uhr 6 Min. naohm.: PerHonen«n» ^^ ^J^ Tom 16. Juni bli 16. September iiaoh Pontasel, Klagen fort, Franienifeite, MUnchen. WMfiyt\ DMh Salmborg, Lend - Garteln, Zoll am Uee, Iiinibrnck, HragAnz, Zürich, <>enf, *7\lpilg\ trtOff'i'l naoh Btajr, Llni, Bodweli, Plltea, Maxienbad, Eg«r, Fran»en«bad, Karlsbad, Vr**i ygAa^'.^U naoh Wien. — Um 6 Uhr 41 Minuten nachmlUagi an Honn- und Feiertagen »at, n -^ ^Im, "W 10 Uhr naohU: Perionenzog nach Tarrl», VllUoh, tfrani«u»feite, Inmbruok, M|lnC', {jbt 6 TuoO Bndolfiwert und «ottiohe«. PanonatuOge: Um 7 Uhr 17 Min. früh und u» '.aMtH^^Vi Budolfiwert, Stra«oha-TöpllU und Gottichee; um 6 Uh* 6ft Minuton abends naoh «"""Z&: ijfiKjfj Ankauft in itüibMh (8. B.): Kichtang Ton Tarrii. 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