Hummer 38. Pettau» den 22. September 1895. VL^JjflMng.if«1, PettauerZeitung erscheint jeden Aonnrsg. Vret« für Pettau mtt Zustellung in» H»o<: viertrljlhrig st. 1.—, halbjährig st. 2.—, ganzjährig fl. 4.— ; mit Postvrrjendung im Inland,: Vierteljährig st. 1.16, halbjährig fl 8.90, ganzjährig fl 4.60. — Einzelne Nummern 10 h. Schriftlettn: 3»frf gdSnrr, v«h»h»fi»ste 5. — ?«r»alt»»g mk OtrUg: W Blaust, vuchhaidlun,. Haupl»l»y Wr. 6. Handschriften werden nicht zurückgestellt, Ankündigungen billigst berechnet. — Beiträge stnd erwünscht und wollen längsten» bi# Freitag jeder Woche eingesandt werde». Vertretung der .Pettauer Zeitung" für Graz und Umgebung bei: L»d»iq vo» Schönhifer in Äraz, ?p«rg»ffe Nr. K. Die Wiener Wahlen. Der Jubel der Antiliberalen und die Be-stürzung der Liberalen in Wien, Ober die vernichtende Niederlage der letzteren bei den Wahlen deS lll. WahlkörperS sind grenzenlos. In liberalen Kreisen ist die Deprimiruug so groß, dass bereit« der Wunsch au«g«sprochen wird, sich an den noch bevorstehende» Wahlen deS ll. und I. WahlkörperS gar nicht mehr zu beteiligen, der Wunsch ist be-greiflich, denn auch im II. Wahlkörper, in dem die meisten Beamten und Lehrer wühlen, werde» sich die Liberalen »»r Niederlage» hole»; man spricht von 35 Mandate», die den Antiliberalen ziemlich sicher sei» dürsten. Sogar im I. Wahlkörper dürsten die Liberale» eine schöne Anzahl vo» Mandate» verlieren. li« ist die antiliberale Sintflut, welche über den Liberalismus in Wien hereingebrochen ist; ein Volksgericht, bei dem lein anderer Rechts-grundsotz gilt, als das alttestameutarische „ftiig um Aug. Zahn um Zahn!" — Da gilt kein mildernder Umstand mehr, da steht nur die Schuld riesengroß vor den Augen der unerbittlichen Richter! Der Liberalismus in Wien ist gerichtet; er Hot für lange Zeit ausgespielt Auch die Änderung der Firma vo» „Liberale" in .Freisinnige" wird nicht mehr ziehe». Und sie haben ihr Schicksal verdient! Und daS Schicksal der Wiener Liberalen wird das aller „Deutsch"-Liberalen sein; ein grausige«, aber ein wohlverdientes, denn seit Jahren schon hoben sich die .Liberalen« Deutsch-Österreichs dieser Bezeichnung, die .sreiheitliebend" bedeutet, un» würdig gemacht durch ihre Arroganz und Ignoranz nach Unten und ihre Speichelleckerei und ihr Kriechen nach Oben hin. Die nächste« Reichsraths-wählen werden sie darüber belehren, dass sie nicht mehr im Volke wurzeln, da!« sie ihre Lebenskraft nicht niehr auS dem Boden saugen, dem sie ent-sprossen sind, sondern dass sie nur mehr künstlich erhalten werden, so lange sie nach Oben hin »och einige Dienste als AbstimmiingSmaschine thun können, bei in nächsten Ausgleiche mit Ungarn. Die Dame in Schwarz. Fräulein Lora war Tabaktrafikantin am nördlichen Ende der Frauengasse, da wo dieselbe in den Kirchplatz mündet. Mit ihrem südlichen Ende oder, da eine Gasse, wie jedes andere Ding einen Ansang haben muss, — mit ihrem Anfange reichte sie hinab bis auf den Stationsplatz. Richtiger wäre e« vielleicht zu sagen, die Frauengasse ver» bindet den StationSplatz mit dem Kirchplatze, allein wer die Stadt Braunkirchen kennt, wird wissen, das« das unrichtig ist. Jnsoferne unrichtig, als niemand sagen kann, wo die Frauengasse be-ginnt und der StationSplatz aufhört, denn die Häuser der Frauengasse enden oder beginnen, wie man will am Fuße der Anhöhe, aus welcher Braunkirche» gebaut ist und daran schließt sich eine Allee von Akazienbäumen, die bis knapp vor die AuSgangSthüren des kleinen Bahnhöfe« führen Die Wiener Liberalen sind der Abklatsch her Deutschliberale» in ganz Osterreich. Sie waren in den letzten Jahren mir mehr Vertreter einer Standesgruppe — der Millionäre au« der Pluto-kratie und Aristokratie; für da« Volt, welche« sie gewählt, hatten sie nur Phrasen und de» Ruf nach Polizei, den sie auch jetzt erheben bei ihrem schmählichen Untergänge. Der Sieg der Antiliberalen ist erfreulich, allein zum überschwänglichen Jubel ist für de» nationalgesinnten Deutschen solange kein Grund, bis sich die Situation nicht einigermassen geklärt Hot. Drr Sieg de« Antisemitismus über das semitische Geldinachertlnim. welches in der ganzen Welt international und in der Wahl seiner Mittel und BiindeSge-ossen nie scrupulöS ist, ist erst ein Schritt nach vorwärts, aber der Weg ist noch lang und dornig bis zum Ziele. Dieses Ziel aber ist, dem deutschen Volke jene Stellung in, viel-sprachigen Österreich? zu erzwingen, die eS von GeschichtS- und Rechtswegen beanspruchen kann und beanspruchen muß. Heute rangiere» die acht Millionen Deutsche» in Oesterreich erst hinter den Völker», die eS trotz behördlicher Nachhilfe noch nicht bis zu der zweite» Million gebracht habe», die eS aber verstehen, sich lAeliör und Beachtung zu verschaffen. Die Deutschliberalen tragen die Schuld daran, denn ihnen galt von allen. Anfange der staatsrechtliche DoctrinariSmuS und später ihr Jnteressen-EgoiSmnS tausendmal mehr, als ihr Volksthnin, Um einen gnädigen Blick von Oben waren sie jederzeit bereit, das Dentschthun, zu opfern und so hat man sich Oben daran ge-wöhnt, die Wünsche, dir Rechte, die Bitte» und Forderungen der Deutschen in Österreich zu über-sehe», z>> ignorieren, weil man ja der Vertreter diese« VolkSstammeS »nter alle» Umstände» sicher war. Verfügungen, gegen welche sich eine Handvoll anderssprachiger Volksvertreter wie ein Mann erhoben und Fronde machten, nahmen die IM liberalen deutschen Volksvertreter mit niedergeschlagenen Blicken und einem Seufzer der Unterwürfigkeit und hier in einem Halbkreise die ganze Herrlich-seit einschließen. Dieses Halbrondell heißt der StationSplatz. die Herrlichkeit ist ein Bau aus Rohziegeln mit vorspringendem Dache, welche Bauart dir Braun-kirchner hartnäckig Schweizerstyl nennen und die Allee hat keinen eigenen Namen; man rrchnet sie einfach zur Frauengasse. DaS nördliche Ende der Frauengasse, — sie liegt genau in der Richtung der Magnetnadel, — bilden zwei Eckhäuser. Da« zur Linken ist ein alter zopfiger Bau. in dem sämmtliche Ämter und Behörden der Stadt untergebracht sind. Zu ebener Erde daS Postamt, in der ersten Etage daS Gericht und in der zweiten das Steueramt, alles im Flügel der nach der Frauengasse schaut; im Flügel, welcher dem Kirchplatze zugekehrt ist, sind noch andere kleinere Ämter untergebracht. Der Ban ist groß genug dazu, denn er war einst ein Nonnen-kloster, dan.t eine Kaserne und jetzt ist er der hin. während ihr LolkSstamm vor Wuth mit den Zähnen knirschte. DieWiener Liberalen haben ihren wohlverdienten Lohn, die anderen werde» ihn bei den nächsten ReichSrathSwahlen erhalte», des können sie sicher sein. Über den AuSgang der Wiener Wahlen am ersten Wahltage aber werden wir erst jubeln, wenn wir gesehen haben, in welche« Fahrivasser die Christliche Sociale» einlenke», den» der Antisemitismus allein ist noch laiige keine Gewähr dafür, das« der nächste Bürgermeister von Wie» nicht plötzlich die schwarze Flagge am Großtopp hisse» läßt. Die Bemerkung der Wiener Blätter, das« Dr. Lueger entweder nicht Bürgermeister werde» will, oder dass er, falls er es wollte, nicht al« solch« bestätiget werden dürfte, sondern das« der neugewöhlte Gemeinderath Dr. Josef Porzer, von dem man behauptet, das« er seit Jahre» an der Spitze der klerikalen Bewegung in Wie» stehe, Bürgermeister der Reichsl»a»pt- und Residenz» stadt Wien werden dürste, berechtigen wenig zu sanguinische» Hoffnungen, denn wir Deutschen in der Steiermark wissen es besser als andere Stammesbrüder, was man von Deutschen zu halten hat, die freiwillig unter schwarzer Flagge segeln._ Der neue Ehrenbürger Pettans. Vergangenen Sonntag überreichten die Vcr-treter von acht verschiedenen steirischen Gemeinden, darunter Drachenburg, Windisch-LandSberg, Rann, Fricdberg, Feldbach, Sr. Excellenz dem Herrn k. k. Stattl>alttr Freiherr Guido Kübeck v. Kübau die Ehrcnbürgerdiplome. Nachdem die Empfänge der betreffenden Ab« ordnunge» vorüber waren, wurde» die Vertreter der Stadt Pettau, welche in Ausführung des seinerzeit veröffentlichten GemeinderathSbeschlnsse« Sr. Excellenz da« künstlerisch ausgeführte Ehren» „k. k. Bienenstock", eine Bezeichnung, die sich da« HauS redlich verdient, denn eS ist ein unnnter-brochenes Kommen und Gehen unter dem düsteren Thore, daS große Ähnlichkeit mit dem Flugloche eine» Bienenkörbe« hat; enge, nieder, finster und stet« voll Leute, die Prozeß führen, Steuer zahlen oder bei der Post zu thu» haben. DaS gegenüberliegende HauS, ebenfalls ein Eckhaus, ist gegen die Frauengasse zu daS Rath» HauS. gegen den Kirchplatz z» eine Schule. Die Ecke bildet ein KausmauuSgewölbe, dann kommt das Thor mit dem Stadtwappe» und dann ein Tabakladen, in dem man auch Stempel, Wechsel und Briefmarken kaufen und in der kleinen Lotterie spielen kaun. In diesem Tabakladen hautirteFräulein Lora als Trafikantin und weil am untere» Ende der Gasse ein Krämer seinen Laden hat. der auch Tabak verschlejßt, so nannte man, um einen Unter-schied zu niache», den Tabakladen Fräulein Lori» kurzweg den „am oberen Eck." bürger-Diplom vo» Pettau i» einer, mit rothem Sammt verkleidlten Kapsel. die mit dem Wappen der Stadt geschmückt, ein prächtige« Stück Arbeit ist. Übergaben, empfangen. Se. Excellenz empfieng die aus dem Herrn Bürgermeister Joses Oriiig und Gemeinderäthen Joses Kasimir und Max Ott bestehende Abordnung sichtlich ersreut und sagte in seiner Antwort auf die Ansprache deS Herrn Bürgermeisters unter aiiderni, das« ihn die Ehrung der Stadt Pettau ganz besonder» freudig berühre und ihn doppelt angenehm aus dem Grunde sei. weil er wisse, das« alle Bewohner der Stadt dem mit echter Loyalität zugethan seien, dem auch er diene und dass die Stadt bei jedem Anlasse ihren strammen Patriotismus bewähre. Mit dem Diplome wurde dem jüngsten Ehrenbürger vo» Pettau ein reizendes, von« Maler A. Kasimir ganz vorzüglich ausgeführtes Aquarell-bild der Stadt überreicht. Se. Excelleuz, welcher sich mit jedem einzelne» Mitgliede der Deputation auf das liebettSwürdigste unterhielt, verabschiedete sich von denselben mit herzlichen Worten des Danke«. Bon Sr. Excellenz ist dem Herrn Bürger-meister im Laufe der Woche folgendes Da»k> schreiben zugetommen: Euer Wohlgeboren! Wiederholt war mir Gelegenheit gegeben, Ener Wohlgeboren und durch Sie dem geehrten Gemeinderathe der Stadt Pettau sür den Ausdruck der freundlichen Gesinnungen zu danken, welchen ich in der Verleihung deS EhrenbürgerrechteS dieser Stadt erblicken darf. Nunmehr hat mir der geehrte Gemeinderath durch Euer Wohlgeboren ein weiteres Zeichen bleibender Erinnerung durch die Widmung eines Bildes der Stadt Pettau zukomme« lassen. Die vorzügliche Auffassung deS Gegenstandes, die zarte, äußerst gelungene und harmonische AuS-sührung des Bildes, gereichen dein Künstler eben-sosehr zur Ehre, wie mir die sinnige AnSwahl des Geschenke» und gerade der Umstand Freud« bereitet, dass ich eS einer heimischen Künstler Hand verdankt. Ich bitte Ener Wohlgeboren, selbst überzeugt zu sein u»d auch de» geehrten Geineinderath zu versichern, dass ich da« mir übergebene Bild stets in Ehren halte« werde und dass der Anblick deS-selben die sreudige Erinnerung an die mir lieb-gewordene Stadt Pettau und deren freundlich ge-sinnte Bürgerschaft inir immer bewahren wird. Empfangen Euer Wohlgeboren die Versicherung meiner vollkommenen Hochachtung. Kübeck. Graz, am 17. September 1895. Gemeinderaths-Sitzung. Zn der sür Mittwoch de» 18. d. M. a»-beraumten öffentlichen Gemeinderathssitzung war nachstehende Tagesordnung ausgegeben worden: 2. Anträge betreffend die Abänderung der Marktordnung und Regelung des VorkaufeS. Referent Gemeinderath Kollenz. 3. Mittheilung des Statthalterei-CrlasseS vom 15. August 1895, Z. 21001 mit dem Erlasse vom 12 Febrnar 1894, Z. 3353, betreffend die Assanierungen und Bekanntgabe deS Etat^uterei« Nun hatte vor Jahren in der unteren Krämern eineWittve gewirtschastet, die hieß Eleonora Grassier, während die Trafikantin am „oberen Eck" sich Lora Raff schrieb; das führte manchmal zu Ver-wechsliingen der beiden Damen, die hie n»d da der einen oder der anderen unbequem geworden war. von wegen allerlei Concurrenz. Da half einmal ein fideler Steueramtspraktikant den Herren in Brauukircheu einfach damit über daS Hindernis, dass er die Trafikantin oben, die „obere Eck Lori" und die Trafikantin u»ten die .untere End-Lori" taufte. Die letztere heiratete bald nach auswärts und in die Krämerei zog ein Eommis auS der Handlung an der RathhanSecke als selbständiger Chef ein. damit wäre die UnterschiedSbezeichnung überflüssig geworden, allein die Hereei. yatten sich dieselbe Erlasse» vom 31. August 1895, Zl. 25392, mit AnttSvortrag des Herrn Dr. v. Mezler. Referent Gemeinderath Molitor. 4. Anträge des Friedhof-AuSschuffeS betreffend die Regelung der Grabstellengebühreneinhebung und andere Friedhofangelegenheite». Referent Gemeinde-rath Molitor. 5. Beschlußfassung betreffend die Behebung von Unzukömmlichkeiten bei der EinHebung der Bierabgabe mit Borlage der diesbezüglichen ent-worfeneu Durchführungsbestimmungen. Referent Gemeinderath Ott. v. Vorlage der Offerte der Herreu Kasimir, Schwab und Mauretter, betreffend die Petroleum-lieserung für die Stadtgemeinde Pettau. Referent Gemeinderath Ott. 7. AmISvortrag betreffend die Kündigung der Miethparteieu im Zahrfeld'jchen Hause. Referent Gemeinderath Wreßnig. 8. Antrag der Sektion II und V betreffend die Beseitigung eines Pissoir» in« Stadtgarten uud der-Übelstände bei einem Strassenrinnsal« daselbst. Referent Gemeinderath Roßmann. 9. Antraq der Bausektiou in Sachen der elektrische» Beleuchtungsanlage. Referent Gemeinde-rath Ott. 10. Beschlußfassung in Angelegenheit der Unterbringung deS Museums im BerpflegSstationS-gebaude. Referent Herr Bürgermeister. 11. Zuschrift deS BezirkSauSschuss-s Pettau, betreffend die Beschotterung der RadkerSburger-Strasse 1. Klaffe im Vororte Kanischa. Referent Gemeinderatli Roßmann. 12. Mittheilungen. 13. AllfalligeS. 14. Vertrauliches. Verhandlung: Punkt 2. Nach einer ziemlich scharfen Debatte über den Paukt, wird der Antrag Kasimir aus Vertagung angenommen. Punkt 3. Es gelangen die Amtsvorträge deS SanitätSrcierenten Dr. von Mezler zur Verlesung. Dieselbe» haben die in der Tagesordnung an-gezogene» Erlässe der k. k. Statthaltern zum Gegenstände, welche verschiedene Maßnahme» gegen die Verbreitung der Cholera, dann die Behebung der bestehenden sanitären übelstände in der Stadt anordnen, resp, urgieren. Wegen der von der k. k. Statthaltern angeordneten Errichtung eines Choleraspitales, wird zuerst mit der Bitte an den hohen steiermärkischen LandeSauSschuß herangetreten werden, bei sporadisch anftretendni Cholerasälle» daS Jsolirspital im allgemeinen Krankenhause be-nützen zu dürfen, bei einer Epidemie wären die Anbauten der AdelSberger-Realität zum Cholera-spitale einzurichten. Der AnttSvortrag verlangt ferner die Anstellung von Wärtern, welche der Herr Stadtarzt rechizeitig in ihrem Dienste auS-bilden könne. Betreffend den zweiten AnttSvortrag, wegen Beseitigung der bestehenden sanitären Gebreche» in der Stadt, sollen nach dem bezogenen hohe» Erlasse alle Schweinestallungeu aus den Häusern in der Stadt, besonder» solcher mit engen Höfen, entfernt werden. E» soll die Canalisierung der Hebergasse durchgeführt und d«r Besitzer deS HauseS Nr. 1. Herr Carl Kratzer, verhalten bereits so angewöhnt, dass sie blos das „obere" ivegließen. Fräulein Lora Raff aber auch fernerhin unter sich die „Eck-Lori" nannten. Die „Eck-Lori" war wie gesagt noch Fräulein; sie war e» nicht durch den Zwang der Verhältnisse geblieben, wie tausend andere, den» obgleich sie hart an der Schwelle der Dreißig stand, hatten sich bereits mehrere Herren aus der Nachbarschaft um sie beworben, weil die Leute in der Stadt behaupteten, sie habe Geld. Wahrscheinlich war das, sogar sehr wahrscheinlich, den« ihr Geschäft florirte; eS war wie man so sagt, eine .Gold-grübe" und wenn die Männer von einer Goldgrube hören, spcingen sie über Hals und Kops hinein und wenn des Teufels Großmutter darinnen säße. Fräulein Lora war Fräulein geblieben aus Neigung, aus Prinzip, aus — Opposition! werde», die nöthigen Assanierungen ehestens durch» zuführen. Es solle» alle seit längerer Zeit nicht gereinigten Brunnen ehestens gereinigt werden und es sei die Canalisierung der Kanischa.Vorstadt durchzuführen. Endlich sei sür die ausreichende Ventilierung und Beleuchtung der Mädchenschule sofort Vorsorge zu treffen. In Befolgung dieses Erlasses, resp, in Er-ledigung de» bezügliche» AmtSvortrageS. wird nächste Woche eine eigene Commission, bestehend au» dem SanitätSreferenten n»d zwei Gemeinde-räthen, gebildet werden, deren Ausgabe e» sein wird, die Häuser ans da» Vorhandensein der be-sprochenen gesuudhtilSwidrigen Zustände zu unter-suchen uud die Abstellung derselbe» zu veranlassen. Die anderen Anordnungen werde» durchgeführt werden. Punkt 4. Derselbe bleibt der vertraulichen Sitzung in seinem zweite» Theile zur Erledigung vorbehalten. Bezüglich des ersten Theiles wird bei der entschieden ablehnenden Haltung des h. Lande»» auSschuffeS in dieser Früge, zur TageSordnnng übergegangen. Punkt 5. Die neuen Durchführungsbestim» muligen, welche publizirt werden, zur Hintanhaltung von Hinterziehnngeu bei EinHebung der Bier» abgabe. werden genehmigt. Punkt 0. ES liegen drei Offerte vor, wovon zwei je 20 fl., eine 20'/, fl. al» Lirnitopreije ge» währen. Nachdem vou den beiden ersteren daS eine an die Person deS Herr» Joses Omig ge» richtet ist. daher vom Gemeinderathe nickt in Diskussion gezogen werden und geschäftSordnungS» mäßig behandelt werden kann. wirddaSandere Offert (Jof, Kasimir) mit dem Limitopreise vo» 20 fl. angenommen. Punkt 7. Die Kündigung der Locale im Zahrseld'schen .Hanse wegen deS nächste« Jahr durchzuführenden FacadebaueS am Stadttheater, wird genehmigt und ist so vorzunehmen, dass das Hans bis l April 18i»6 geräuuit sei» ka»». Punkt 8. Nach Verlesung der Beschwerde-schrist RnSiüka uud Gciiosseu über die sanitätS-und sittenpolizeiwidrigen Übelstande beim Pissoire am Übergänge von der Post-, resp. Draugasse in den Stadtpark wird nach dem Reserentenantrage beschlossen, dass die! S Pissoire zu beseitigen sei. da da» »eben der Trau au der Eisenbahnbrücke befindliche genüge. Die Bausektion wird ange-wiesen, wegen einer Ausstellung de» auizulassenden AiistaiidsvrteS au einem andere» Punkte der Stadt zu berichten. Ebenso wird der Antrag Kollenz, es sei bei dem Pissoire neben der Dran eine Tasel anzubringen, welche die Aufforderung an da« Publikum enthält: „Vor Verlassen de« Anstandsorte« die Kleiderzu ordnen." angenommen. Auch der Antrag Kasimir, eine» Übergang vom Parke nach dem besagten Anstandsorte herzustellen, wird angenommen. Desgleichen der SektionSan-trag auf Verbesserung des Rinnsales in der Draugasse beim Übergänge in de» Stadtpark. Punkt 9. Ei» diesbezügliches Offert al« gegenstandslos mit dem Übergange zur Tage»-orduung erledigt. Punkt 10. Nachdem sich die von der Stadt-gemeinde zur Unterbringung der Sammlungen, sowohl des „Museal'Vereines" al« de« .Ferk» Museum»" zur Verfügung gestellten Räumlich- Sie verachtete die Männer nicht geradezu, dazu war sie doch zu gerecht; sie behauptete blos, e» gäbe uuter zehntausend kaum einen, der ein Weib ohne Hintergedanken heirate und da die Stadt Braunkirchen bloS fünftausend Einwohner hat, alle« in allem, so gab e» nach ihrer Berechnung überhaupt keinen solchen in der Stadt. Möglich, das» sie Unrecht hatte, denn trotzdem sie bereits die gefährliche Nähe d«r Dreißig erreicht hatte, war sie gar nicht übel. Eine große, üppig gebaute aber hübsch ge« wachsen« Brünette, stet» einfach aber mit Geschmack gekleidet, daS schwere kastanienbraune Haar in einen einfachen Knoten aufgesteckt und mit ein Paar großen, dunklen Augen, konnte Lora Raff sogar für ein schöne» Weib gelten. Und sie galt entschieden für ein solches bei demjenigen Theile leiten bereits dermale» olS unzulänglich erweisen, geht der Antrag des Referenten dahin: Zur Schaffung eine« weiteren Raumes, insbesondere für die Bibliothe? ic. seien die dermalen von der Natnral-Verpflegsstation occupirten Locale zu einem dritten MuseumSsaale zu adaptieren, die NaturalverpflegSstatiou daher in ein anderes hiez« geeignetes Gebäude zu verlegen. Ebenso sei ein im Ordonnanzhause eventuell freiwerdendes Quartier für den in Aussicht genommenen Museumsdiener, wobei ein zu diesem Dienste sehr geeigneter Bürger. der übrigens im Genusse einer Pfründe stehe uud Anspruch darauf habe, zu reservieren. Angenommen und wird dem Herrn Bürgermeister die Vollmacht ertheilt, wegen ehebaldiger Durch-führung daS Geeignete zu veranlassen Punkt 11. Die Zuschrift deS BezirksAu«-schufseS inbezug auf die Beschotterung der RadkcrS-burgerstraffe in der Kanischovorstadt. welche erst nächstes Jahr durchgeführt werden könne, da im diesjährigen Bezirk«präliminare hiefür die nöthigen Geldmittel nicht vorgesehen seien, wird zur Kenntnis genommen. Punkt 12. Mittheilungen: a) Dankschreibe» deS f. u. f. Mililär-StationS-CommandoS für den der Mannschaft der Garnison anläßlich deS Kaiserfestes gespendeten Wein, b) Dankschreiben der LandwirtschaftS-Filiale für die Gewährung einer Subvention zur Pferdeprämiirung auf der beginnenden Regionalausstellung. Punkt 13. Anträge: Gemeinderath Kasimir bringt einen motivierten Antrag ein: Die in festen Dienste» der Gemeinde stehende» Individuen alS: SicherheitSwachc», ftädt. Kutscher und Nachtwächter. unfallversichern />u lassen. Die Versicherten hätten gleich anderen versicherten Arbeitern ?c. eine» Theil der Versicherungsprämie zu tragen Gegen diesen Theil des Antrages spreche» die Gemeinde-räth« Blanke u. Kollenz. Gemeinderath Sellinschegg wünscht diese Versicherung bei der „Arbeiter-Unfall«-versicherungS-Anstalt für Steiermark, Kärnten und Krain." wogegen der Antragsteller nichts einzn» wenden hat. Der Antrag Kasimir wird fohin mit der Abänderung angenommen, dass die Versiche-rungsprämien von der Stadtgemeinde allein ge-tragen werden nnd wird der Finanz-Sektion zu-gewiesen. Gemeinderath Kasimir beantragt, die frequenteren Straffen mit Akazienbäumen zu bepflanzen. Der Vorsitzende meint, dafS eS Sache des Verschöne-rungS-VereineS sei, mit einem bezüglichen Ansuchen an die Gemeinde heranzutreten. Gemeinderath Kollenz stellt Anträge bezüglich der Entfernung einiger die Gassen der Stadt ver-unstaitenden Bretterzäune bei den Vorgärten der Häuser. Herr Bürgermeister will die Frage über die unentgeltliche und die Aufnahme vo» Kindern gegen ermäßigte Gebühren in den städtischen Kindergarten gelöst wissen. Wird in der ver-traulichen Sitzung erledigt werden. Er ersucht ferner um die entsprechende Voll-macht, in Sachen der Gymnasial frage die geeigneten Schritte zu thun, resp, zu verhandeln, da die Lösung der Früge durch die Verstaatlichung deS Leobner Gymnasium« im günstigen Sinn« zu gewärtigen sei. Vicebürgermeister Kaiser: Die Stadt dürfe in dieser Frage kein Opfer scheuen, durch welche die Vervollständigung deS hiesigen LandeS-Gym- der Herrenwelt von Braunkirchen, der mit einem Weib« lieber zehn Minuten vernünftig spricht, al« eine Stunde Süßholz raspelt. Mit dem Süßholzraspeln war'S bei der „Ecf-Lori" nichts. Versuchte es hie und da ein Neuling, der ihren Charakter nicht kannte und sich angenehm machen wollt«, so frug sie ihn ganz harmlos, ob er immer so liebenswürdig sei? In diesem Falle rathe sie ihm dringend, diese üble Gewohnheit in Braunkirchen abzulegen, weil er damit ausgelacht würde, — „Wir Braunkirchnerinnen sind eben leider noch nicht so genügsam geworden, wie unsere Schwestern in der Welt draußen, die von einer halben Stunde Flirt drei Tage lang zehren müssen. Uns sind die Männer lieber, die vernünftig reden und närrisch lieben. Bei Ihnen scheint die Sache umgekehrt zu sein. — Wünschen Sie Feuer?" — nasiumS für Pettau günstig gelöst werden könne. (Bravo.) Sohin Schluß der öffentlichen Sitzung. Neues von der Woche. onst so friedfertige Aussehen der Garnison. Den» sie sind nicht gewohnt, unsere eine sehr gute Erziehung gegeben. Und e» schien, dass ihre Muhme Elife. die Witwe nach einem Tabakfabriksdirector gewesen, vor ihrem Tode auch noch ein Stück alte» HauSmöbel ganz besonder« an'« Herz gelegt hatte, denn Lora hielt dasselbe hoch in Ehren. Dieses alte Jnventarstück führte neben der Wirtschaft auch noch die Lotto-Collectur uud ver-stand sich auf'« Au«legeu der Träume besser al« der ägyptische Josef, dessen Namensschwester sie übrigens war. denn wie man Fräulein Lora Raff die „obere Eck-Lori" nannte, so hieß die alte Dame in der Collectur in der ganzen Stadt nur .Taut' Pepperl." Wie gesagt, besorgte „Tant' Pepperl" neben dem Lottogeschäfte auch die Wirtschaft, da sie aber sür .Wien" und „Linz" nach Schluß des „kleinen Pionniere als .Feinde" zu sehen. A» diesem Tage aber machten unsere Technischen ernste Gesichter, trugen .weiße Abzeichen" und ununterbrochen sah M7N Patrullen und auch gröbere Abtheilungen, vollständig feldmäßig gerüstet, strammen Schritte« dahin und dorthin marschieren. Was war ge-schehen, hatten die Pionniere plötzlich da« Kriegs-bcil auSgegrabe»? Fast schien eS sv, denn im Terrainabschnitte der RagoSnitz bei Bndina standen Vorposten auf der Lauer gegen irgend welchen Feind und eine „Honvedhusarenpatrulle" suchte mit ihnen ..Fühlung." DaS war auch die Lösung deS Räthsels; unsere strammen Pionniere hatten ihren technischen Beruf einfach au den Nagel ge> hängt uud thaten „Jnsaiiteriedienst im Felde;" Vedettendienst. Patrullendienst, Vorpostendienst, ES galt einen Theil der langen Linie zwischen Mur und Trau gegen daS Nahekommen feind-licher Reiterpatrullen, vo» der Grenze herüber« kommender „EclairenrS" rein zu halten, denn die bei dem Mannöver uni KiS-Czell conzentrirte Cavallerie hatte den AufklärungSdienst gegen Westen zu besorgen und zwar einen Aufklärung«!' dienst im großen Styl und unfer Pioiiuierbataillvn zählte zu ihren Gegnern, Es war ein Manöver-bild, freilich an« der Ferne gesehen, allein manchem braven Pionnier, der sich im Wafferfahren. Brückenbanen. Erdarbeiten nnd anderen technischen Übungen nicht spotten läßt, der eine Tynamit-oder Ecrasitpatrone. welche der Infanterist sicher mit ziemlich gemischten Gefühlen betrachtet, sehr kaltblütig behandelt, mag daS Vedettenstehen oder Patrullengehen in voller FeldanSanSrüstung eben-sowenig lustig gefunden haben, wie die Dragoner. Uhlanen und Husaren daS Wasferfahren auf der Trau, kaum so angenehm gefunden haben werden, als einen frischen Patrullenritt. Pionniere die Jnfanteriedienst, Reiter die Pionnierdienst. Jnsan-teristen die Artilleriedienst thun müssen! Und da behaupten manche sonderbare Schwärmer, dass eine zweijährige Dienstzeit genüge, um einen oft halbwilden Rekruten znm ferme» Soldaten zu bilden. illollorrsamnilnng örs prttanrr Uadfahrrr-tlerrinks.) In der am 14. d. M. unter dem Vorsitze des Obmannes Herrn Conrad Fürst abgehaltenen Hauptversammlung des Pmauer Radfahrcr-Vereine» wurden folgende Beschlüsse gefasst: 1. Änderungder Statuten; die bezügliche Durchführung wurde dem Schriftführer übertragen, welcher das neue Statut zu entwerfen und dem Plenum zur Begutachtung vorzulegen hat. 2. Wurden die mit dem „Bunde der deutschen Radfahrer Österreichs" bezüglich des Beitrittes des „PeMucr Radfahrer Vereines" gepflogenen schriftlichen Verhandlungen vorgelesen und sodann der korporative Beitritt beschlossen. 3. Herr Fahr-wart Winkler beantragt die Abhaltung eines inter-nationalen Wettfahrens mit Vorgabe, da es Sitte fei. alljährlich ein iolcheS zu veranstalten. Da die Vorgaben bis zu Ib Minuten auf 25 km. bemessen sind, sv kann man mit gerechtfertigter Spannung diesem Rennni entgegensehen. (Ein Wirörrsrhrn im Arrest > Am 20. d, M, wurde du e Horwath in früher Mo.gen- stunde von der städt. Sicherheitsivache deshalb angel)altkn. weil sie einen Sack mit ca. einen halbe» Metzen Erdäpfel und ein Bündel mit Gemüse nach der Stadt brachte uud die Provenienz dieser Dinge SetzenS" immer stark in Anspruch genommen war, so stellte Lora trotz alles ProtestirenS der „Tant'" eine dralle Magd ein, deren Charaktereigenschaften Lora kurz dahin präzisirte, die Lalli sei .still, dumm und gefräfsig." mährend .Tant' Pepperl" ganz begeistert von der Lalli war. — „Still ist sie. weil sie stigerzt; dnmm ist sie nicht, ivenn sie auch nicht Clavier spielen kann; essen thut sie, weil sie brav arbeitet uud treu ist sie auch," — sagte sie, Lora « Meinung cvrrigirend, die übrigen« Lalli gerne hatte, weil Lalli beim Dienstantritte ihren Schatz gekündet hatte. — „In der Stadt brauch' ich den Lotter »it," — hatte Lalli gesagt, al« .Tant' Pepperl" sie au» dem Nachbardorfe Bachfurt abholte, — ,,z' Bachfurt ha» ih '» hab'n müss'n. weil d' andern Dirndl'n a an hab'n." — Dieser kühne Entschluß hatte Lora ani besten bei dem schlechte» Rufe der Horwath verdächtig erschien. In Wahrheit stellte sich auch heraus, dass Erdäpfel uud Gemüse von einem Felddieb-stähle l»errül>ren. Die Horwath wurde deshalb in Arrest gesetzt. Gleichzeitig gelangte die ämtliche Berstäudignng an die S>cherl»kltSwacl»e. dass heute der Soh» Josef dieser diebischen Mutter als auS der ZwangS-ArbeitSanstalt entlassener Zwänglinq per Schub in Pettau eintreffen wird. Mutter und Soh» werde» sich dalier zum ersten Male nach langer »nfreiwilliger Trennung im — Arreste wiedersehen. Ein sociales Familienbild, wie eS trauriger kaum gedacht werde» kann. Vermischte Nachrichten. (Änfrof an dir Gblhnchtrr Äflrrrcichs.) Vom k. k. österr. Pomologenverein erhalten wir folgende Zuschrift: Der Umstand, das« in den meisten außeröstcrr. Ländern eine geringe Obsternte zu er-warten steht, stellt eine rege Nachfrage nach Handelsobst in Aussicht und dürften die Preise eine Höhe erreichen, die heute noch nicht geboten wird. Eine natürliche Folge dieser Conjunctur ist, das« jetzt schon an un« Nachfragen von alle» Orten anlangen, aber auch, dass Zwischenhändler, Anfkänfrr, Agenten geschäftig herumfahren und Schlüsse zu machen trachten. Wir warnen die Obstzüchter vor übereiltem Abschlüsse nnd vor dem Eingehen auf relativ niedrige Preise. Wir warnen namentlich, sich nicht daraus einzulassen, von den Agenten eine kleine Drängte anzunehmen, unter der Bedingung, dass der Preis bei Übernalime festgestellt werden wird. In den meisten Fällen werde» dann „bei Übernahme" — wenn der Producent mit der Waare zum Bahnhof gefahren ist — Anstünde erhoben und bleibt demselben nichts anderes übrig, als den aebvtenen niedrige» Preis zn acceptiren oder mit seiner Ladung wieder nach Hanse zn iahren. Wir rathen vielmehr allen Obst-züchter» Österreich», u»« oder den in den Ländern bestellenden Genossenschaften und Obstverwertniig«-j Stationen ihren Vorrath auszugeben, darnach wir oder diese localen osficiellen Vermittler in der La^e sein werden, die Käufer an siezn verweisen. Wir speciell stellen die un« in dieser Weise zur Kenntnis gelangenden Offerte zusammen und ver-senden diese Obst Berkehrsberichte an alle un« bekannten Interessenten de« In- und Auslande« Diese Mittheilungen über verfügbare Vorräthe wolle» ehebaldiyst an uns gerichtet werden, ebenso ersuchen wir die Herren Käufer, ihre Anfragen oder Aufträge an un« gelangen zu lasse», wir werde» je »ach Sachlage ihre Anfragen durch Zusendung von VerkehrS-Berichten beantworten oder ihre Austräge direct an Offerenten zur weiteren direkten Verhandlung zustellen. (ttrrüot der verwruduny vrrnnrrioigten Laubes als Umhüllung von /rüchtrn und anderen Grniißmitlrl«.) Die k. k, steierm. Statthaltern in Graz hat mit dem Erlasse vom 8. Sept. d. I. Punkt 26100 den unterstehenden Behörden be-kannt gegeben, das« da« Ministerium de« Innern über Gutachten des Obersten SanitätSrathe« eine Ministerial-Verordnnng hinauSgegeben hat. laut welcher die Verwendung deS WeiulaubeS. welche» gefallen nnd al» Lalli ihren Einzug gehalten, hatte sie feierlich gesagt: „Eulalia, nimm dir ein Beispiel an unSj ich bleib' ledig, weil mich keiner mag und die Tant' ist ledig, weil» keinen kriegt hat!" — .Wann döS wahr ist, nachher san d' Stadt-Herrn allsammt blind!" — hatte Lalli ganz ver-wundert gesagt: — „wann d' Fräul'n z' Bachfurt daheim sein thät. hätt'n ihr dö Bnbn schon lsng die Thür eingrennt, so anhabig san dö Teixln." — Weil da» ganz aufrichtig gesagt war. verzieh ihr Lora solche unziemliche Rede und gieng in ihr Zimmer, um laut aufzulachen. Blind sind die Stadtherren nicht, sie sehen sehr gut; sie übersehen sogar die neunundzwanzig der „Eck-Lori", weil sie nach dem Hanse und »ach meinen paar tausend Gulden schielen. Nun, mit Knpservitriollö>nng besprengt und ebenso auch aiiderer sanitätswidrig verunreinigten Pflanzen-blätter '.um Einhülle» von Obst oder anderen Gennßmiltel» verboten ist. Eine Million in Baaee« Eine schSne Summe — noch schöner, dass sie für Jedermann erreichbar ist, nachdem sie al» Gewinnst bei einer Lotterie aaogeschrieden ist Sine Million Kronen läftt sich mimlich bei der Un>. Klaffeilitterie, deren Lose — 100,000 an der Zahl — bereit« von dem Hauvicolleeieur dieser staatlicherseits ge» nehmigten Lotten?. cbe Daman-Brochciude), Pariaer Fa$on, I Stack Hrutlknc'ipfe (Chemiaette), Ooldimil All* dleee 10 »raktiaotiaa flegenatinda niaimm.ii koetaa nr zaaaiamen «. 4.2S. Auaeorlem »in» Eitra-überraacIMmg grati», um m.ne Firma in atetem Andenken zu erhalten Boatellrn Sio mach, klänge noch Lager vorhanJen lat, denn ao eine Gelegenheit kommt nie mehr vor, Varanndt erfolgt an Jedermann gegen Nachnahme. Bei Nicht- onvrnienn wird daa Geld bereitwillige! zurückgegeben, ao daaa für den Ktufer Jedea Riaioo g&mlich aua-grachloeaen iat. Zu beziehen elnii; unl allein durch die UhrenRrma Alfred Fischer, WIEN I., Adlergasue 12. ÄUNollltN In allen Zeitungen und Fachaaltechriften, Coureblicber etc. beaorgt raach und luvefltaaig zu den voUheilharteeUn Be dinguugan d.<- Annoncen Expedition von Rudolf Moaa«; diemlbo liefert Koetenanachil^a, EnlwOrfe für zweckmAa-alge und gechmack volle Anickan, eowie Inaertiona-Tanfa koelennei. 23"u.cLol±: l£osso Wien I.. Seilerstätte 2. Prag, Graben 14. Barlla, Brealau, Dreedae, Frankfurt a. Hamburg, Kein, Leipzig, Magdeburg, Mun«kan, Murnberg, Stuttgart, Zlirloh. Gedenket bei Wetten, Lpielen und Testamenten des pettauer Verschönerung»- und Fremdenverkehrs Vereines. "Wir SULClien I Personen aller BerusSclassen zum Verkaufe von gesetzlich gestatteten Losen gegen Ratenzahlungen laut Gesetzartikel XXXI vom Jahre 1883. Gewähren hohe Provision, eventuell auch fixeS Gehalt. Hauptstädtische Wechsetstubrn - Gesellschaft Adler & Comp., Ludapest. 'üttern Sie die Ratten u. Mäuse ■ nur mit dem sicher tödtlich wirkenden V. Kobbe's HELEOLIN. Ä Mcn»ch«n und Haaatl.Urn — In Down & 00 kr. und fcj kr. crhftJUich Im Haaptdepöt bei J. Grollch in Brslnn. Poifan M. Molltor, Apotheker icllaU, H 8«lllM0h»ggf Kaufmann. r»f------«i Lampions zu allen Preisen, in = verschiedenen Ausführungen vorräthig bei W. Blanke, Pettau. A-e*e- Pliiß-Stauftr-Üitt ist das Allerbeste zum Kitten zerbrochener Gegenstände, wie Glas. Porzellan. Geschirr, Holz u, s. w. Nur ächt in Gläsern zu 20 und 30 kr. bei Jos. Kaftmir in Pettau. Visite-Karten in Buchdruck oder Lithographie, feinst ausgeführt, liefert billigst die Buchdruckerei W. Blanke. „Germania" Lebens-Versicherungs-Actien-Gesellschaft zu Stettin. In Österreich concessionirt am 23. September 1873. Bureaux In Wien: (iermaniahof I, Lugek No. 1 und Sonnenfels- gasse Nr. 1 in den eigenen Häusern der Gesellschaft. Versichernngsbestaiid Ende August 1895: 181,069 Policen mit Kr. 695.960,854 Kapital und Kr. 2,286,920 Jahresrente. Neu beantragte Versicherungen im Jahre 1894: Kr. 60,140,258 Jahreseinnalime au Prämien und Zinsen 1894: Kr. 32,859,338 Ausgezahlte Kapitalien, Renten etc. seit 1857: Kr. 180,383,659 Dividende an die Versicherten Überwiesen seit 1871: Kr. 38,102,054. Gesammtactiva Ende 1894: 197,295,879 Kronen. An Dividende erhalten, durch Abrechnung auf die im Jahre 1896 fälligen Prämien, die nach Plan B Versicherten aus 1880: 48V«, 1881:45«/., 1882: 42°/.. 1883:39%, 1884: 36%, 1886:33%, 1886: 30% u. s. f. der 1894 gezahlten Jahresprämie. Die im Jahre 1895 neu eintretenden Versicherten beziehen ihre erste Dividende im Jahre 1897 bei Zahlung der dritten Jahresprämie. Uebernahme der Kriegsgefahr. — Mit Versicherung der be-dingungsmässigen Befreiung von weiterer Prämienzahlung und des Bezuges einer Hente im Falle der Invalidität des Versicherten infolge Körperverletzung oder Erkrankung. Keine Police-Gebühren und keine Kosten für Arzthonorare. Unverfallbarkcit der Police im weitesten Sinne. Sofortige Auszahlung fälliger Versicherungssummen ohne Diskontoabzug. Prospekte und jede weitere Auskunft kostenfrei durch: Herrn Johann Kasper, Sparcaasebuchhalter in Pettau. Suche ©in grösseres unmöblirtes Zix23.323.er mit ganzer Verpflegung. Auskunft durch die Expedition des Blattes. V. Schulfink, Pettau verkauft prachtvolle Traiiben pr. Kilo 20 kr. Alle Maschinell für Landwirtschaft ObstmahlmUhlenm. Stein-und Eisenwalzen Obstpressen aller Systeme, ObatdSrrapHaU, QbiUcMl-maschinen, Dreschmaschinen, Göppelwerke. Heu- q. 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