Organ der verfasiungspartei in krain. kt. 462 Abonnemenir-Bedingnisse: GanzjShrig' Fur Laibach fl. 4.— SBfit Post fi. 5,— HalMhrig : . > - 2 - « " " 2.50 DirrteljShrig: „ „ 1-~ • « » 1-25 gur Zustkllung in'6 Hau«: BierteljLhrig 10 kr. Samstag den 15. Juni Ins ertioni-Prei e: Einspaltige Petit-Zeile a 4 kr., bei Wiederholungen a. 3 kr. — Anzeigen bis 5 Stilen 20 kr. Redaction, Administration u. Expedition: Echustcrgaffe Nr. 3,1. Stock. 1889. Iungsloxeimi neucftcr Sorte. 2>a3 ^ungslovenenthum, roenn man diesen Aus-L,. tL Sinne der Hinneigung zu freiheitlichen und LL,itt[ic6cn Grundsatzen nimmt, hat feit jeher T' wenig aufrichtig- Anhanger gczahlt; feit V, '„ jst nicht nut bte Sache selbst tm poll-T L-b-n .Sloveniens" vollig verschwunden, t'y das Wort war so gut rote abhanden J eine Erscheinung, die durchaus ben fac- fc “n"6"'6 b" >-°°-"l>ch-» P-->» Seit Kurzem aber ift m der nat.onalen 5 nuf inmal wieder von Jungslovenen und H' “ LSum die N-de. Jrren wir nicht, war ts"? non uns schon erwahnte Gorzer Zelot, der $ b,e* r on der dortigen Diocesanlehranstalt Dr. Eofesior in seinern sarnosen Organ ' J Ziolir wieder auf's Tapet brachte, L > hltiren anfing. Das geschah aus Anlah K rLaL Polemik Liber daS Verhiiltnih zwischen 6 ?mb lloocnen, die in mehr als einer Rich- Momente bot, weShalb -« am tZ durste, daoon einige Notiz zu nehrnen. fc^Jifale slovenische Presse hat narnlich uber die ?lt Clfn;r «eit wiederholt zutage getretene Ver- ^d"',ung imii*-" 610».« unb 6j*n ^crupel. Jeuilleton. Gedankensplitter. mottte man den Dersuch rnachen unsere neueste h, 1U charakterisiren. so konnte d.eh mtt dcn &it lur* 3 v, Reich an Jdeen, arm an Ideal!” gotten ) Dienste der Natur,vissenschaft 5>ie Phan> 1 ouf Erfindung hausen; der geistige Jlft ®rfin , c6 ErkennenS erweitert sich taglich unb Porijont UM blicken wir aus bic gebanbigte Mndlich ; J" eistige unb materikllc Habe verinehrt Ttatur; uM ftartt daS Bewuhtsein unserer h zusehen bcnn0j,# je inchr unb je schneller "T (Aipfcl der Nollkominenheit zu nahern ^ir uns de > gr^er wirb der Unterschieb %neinen, ^ Besriedigung, die bie erstrebten \sunben 1 @iiter uns gnvShrcn sollten unb >b gewonn hjetcn; wir fiihlen eS, bah « 5* eine sich stetig erweiternbe Kluft unS ine Aluft. Qufricbcnheit trennt unb bah all' tm Gluck ©chčifce bie gcihnende Leere nicht ,e errung u.,S fehlt ein EtwaS, da« ^rzuftillen , spxjcht, unsere Herzen hoher ^ unserem ^ ufig ggcg und Ziel dlirch'S Leben 'ihlagen maq, ' ^ 3bea[# cin Ding, bus seiner Jtbt: unsl rlr{t)en6metth uns dllnkt, bas nicht XI,’S* .« k.”‘ S',H"”'4 In neuester Zeit werben die Czechen um uns Slovenen, so ungefahr verkiinbet bas clerikale Haupt-organ. Wir Slovenen haben angesangen, uns mit ben Czechen aufrichtig zu verbrudern. Aber wozu ver-bruvern? Wir sind ja Bruber seit jeher. Im Namen bieser Verbruberung nahern sich uns bie Czechen, wir aber nahern uns ihnen im Namen bes Slaven-thums. Gut, sehr gut! Jedensalls ist es besser fur uns und auch gesunder. roenn wir uns mit den Czechen verbrudern, als mit den Russen, mit roelchen uns einige slovenische Blatter Ueber heute als morgen in kirchlicher sowie in sprachlicher Richtung ver-heiraten mochten .... Aber traurig ist es, dah man auch die Czechen sehr von einander unterscheiben unb sie in eine rechte unb linke Partei trennen mutz. Bohmen gebar schon im Mittelalter einen Johann Huh, ber ben ©amen der Revolution unter das Volk facte. Das Zeichen des Hussitenthums ist vor Allem bie Auslehnung gegen die kirchliche und ftaat« lithe Autoritat, also socialistisch, obet um uns mo-derner auszudtucken — freimaurerisch. Gott sei's geklagt, dah ber Same bes Huh in Bohmen nie abstatb. Im golbenen Prag unb an anberen Orten haben sich zur Zeit Josef's II., als bie Freiinaurerei in Oesterreich Eingang fanb, Logen gebildet, bie uber Nacht roie Pilze nach bem Regen aus ber Erbe schosscn unb sich ocrmehtten. Auch jetzt, sagt man, ist in Prag ein Nest — —! Nun, sei bem roie Selbstzweck! Unsere Zeit broht biesen Begriff zu zerstiiren, roie sie auch jeben begliickenben Wahn — unb ohne Wahn lein Gluck! — zu vernichten broht. * * * Ein allgemein betanntes lateinisches Dictum lautet: . . . nutile dulciu. Das Angenehine mit bem Nutzlichen vcrbinben gilt bem Dichter als hiich-fter Erfolg. Unsere zweckbewuhte Zeit hat den Hvrazischen, zunachst wohl nur auf bie Aufgaben ber Poesie geinunzten Satz zu einem vollstanbigen Systeme vet ptaklischen Lebenskunst auSgebildet, hiebei jedoch in ber ihr eigenen ubertreibenben Art unb Verkennung echter LebenSweisheit das „dulce11 mit so viel nutileu vetsetzt, bah bet suhe Wein im Bechet bet Lebenssteube nur ineht nach nuch-tcrnem Wasset schineckt. — * * * Det Rationalisinus prebigt bie Erhabenheit unb Borziiglichkeit einer strengen Vernunst. ihm ist bie Welt ein logisches Problem, in bem stir Gemuth unb Phnntafie tein Naum. Der naturwissenschaftliche Materialismus hat aus uns ein gat kunstvolles Instrument gemncht, ein rounberbarcs Uhnverk, bas aber leiber mit bem einmatigen Radetablaufe flit immer stille fteht unb bahet, solange es im (Stinge, nicht tingstlich gcnug gehtttet werben kann. . ihm rootle, Thatsache ist es, bah in letztetet Zeit in ber czechischen Literatur ber Geist Huh' auflebt. Es beugt sich vor ihm — bie Ausnahmen sinb roinzig — bie ganze czechische Literatur. Dieser Geist ist bem Katholicisinus feinblich, es ist ber Geist bcs Unglaubens, ber Revolution, bes SocialiS-mus. Die Vettreter bieses Geistes unb bie Ver-breiter besselben sinb die Jungczechen. Dieses Gift oergiftet ben altczechischen Korpet immer arger. Dem Anscheine nach tegieren noch die Alien, allein ber geschichtliche Schimmet bats uns nicht tauschen, ber kleine Wutm wirb binnen Kurzem ben alten Ast vernichten unb bald wirb es heihen: ber Ruhm vet Altczechen ist gewesen! Sowohl hin* sichtlich ber Literatur als ber politischen Agitation unb ber Reden, welche biese Leute ftihren, muh jeber Blinbe sehen (?!), bah bie Jungczechen libetzeugte Liberals sind. Wet bie neuesten SSerbrubetungcn ber Czechen mit ben Slovenen betrachtete, muhte Be-inerfen, bah sie von ben Jungen ba unb dcn Jungen bort arrangirt routben. Wche bem Volke, ivo bte Jungen bas Wort haben, besonbets aber bie Jungen, roie sie in Bohmen unb „Slovenien" gedeihen! Der Zug ber Slovenen nach Prag unb ber czechische Pilgetzug nach Laibach roaten an unb stir sich un-schuldige Dinge. Man roeih nur nicht, roarum bie Slovenen eigentlich nach Prag suhren, um die jung-czechische Glorie nnzubetcn. Doch wit haben noch Det Silbungsbrang unserer Zeit hat bas an sich tmertennenswerthe Stteben nach Vetbteitung ber Wissenschast hernorgctuscn. Diese Tendenz hat bie ftetig sich vetmehtenbe Species ber Popularisatoren gcschaffen, u-elche bie erhabensten Geheimnisse ber Wisienschast in stark oerbiinnten Losungen in Vor-tragen unb Zeitungsartikeln (bie selbstvetstanblich sotgsaltigst gesammelt unb ivohlivollenb besprochen in Dtuck erscheinen) bem banfbarett Publikum vor-fuhtcn. Seine Wissenschast, teine Theotie ist fiir biesen Zroeck zu abstract. Wtihtend ein Geschichtssorscher Wallenstein obet sonst irgcnb einen SBetfannten in einigen Feuilletons rchabilitirt, ein Siterarhistorifer in gleichct Weise einen Classiket obet sonst einen Autor ausschrotet, ein Philologe uns Jnbet unb Chinese,, anzapft, „behfinbelt* ein Nnturhiftoriler ben Darwinismus, vetwassett ein Philolog Schopenhauer, verlegt sich ein Dritter auf bie Astronomic unb gibt tint Enbe gar astro,lomifchc Theatervor-stellungen. * * * So iveit barf es nicht toinmen, bah ber Be-rus, seiner eigentlichen Mission entfleibet, ausschlich-lid; Vcn Gegenstanb cines kausmannisthcn BetricbeS bilbe unb seine Leistungen roie eine Waare auf bem Markte verfchleiht unb oerfchachert werben. Das Volk, welches bie Wahtung seiner vontehmstei^ " ter ber in bem Bctufe verkorperten Jntellig vettraut, hat cin Recht batauf, bah dieses Vj andcre Sorgen am Herzen. Die Bruder Jung-czechen luden die slovenische Jugend nach Prag cin. Sie griindeten sogar einen czechisch-slovenischen Unter flutzungsverein. Ein dankenswerthes Unlernehmen, wenn dabei nicht die Jungczechen das Wort fuhren. Uns scheint Alles verdachtig, wo nut ein jung czechischer oder jungslovenischer Schatten zu sehen ist. Der Serein hat es sich unter Anderem auch zur Aufgabe gemacht, die ebelften Grundsatze des reinen Menschenthums und der Cultur zu pflegen. „Reines Menschenthnm" aber ist, roenn wir nicht trren, die Ableugnung des positiven Christenthums, „reines Menschenthum", das riechtnach Freimaurerei. Wozu sollen also unsere Studirenden nach Prag gehen; saugen sie davon nicht genug an unseren Mittel- fchulen ein ?---------- Diese clerikalen Auslassungen iiber das Ver' haltnitz zwischen Czechen und Slovenen und schon gar die sreimaurerischen Tendenzen, die dabei im Spiele sein sollten. haben, roie zu erwarten stand, im iibrigen slovenischen Lager und insbesondere auch in altczechischen Kreisen den grotzten Unmuth hervor-gerufen und von beiden Seiten wurde in der weit-wendigsten Weise dagegen zu Felde gezogen. ©erode die Geistlichen seien bei der engeren Verbindung zwischen Slovenen und Czechen im Vordergrunde gestanden; die slovenischen Alumnen und Geistlichen find es eden, die das Czcchische besonders lieben und pflegen; bei den gegenseitigen Besuchen standen vor-zugsweise die conservativen Elemente beiderseits an der Spitze; dem Altczechenthum und dein Katholi-cismus huldige die ungeheucre Mehrheit des czechischen Volkes und nicht dem Hussitenthum; welche Nation hat nicht in ihrer Geschichte Zeiten der Ver-kehrtheit und des Jrrthums gehabt und wenn wer den Czechen den Huh vorwirft, sollte bedenken, datz auch die Slovenen ihren Primus Truber gehabt haben. 3)1 it diesen und noch oielen nnderen Aus-fuhrungen war man bemiiht, ftlbst jeden „jungslo-venischen und jungczechischen Schatten" aus dem Bruderbunde der Czechen und Slovenen zu beseitigen. Am bemerkenswerthesten jedoch mar hiebei der Eiser und die Hast, mit der sich das Organ der Herren Dr. VoSnjak, Hribar, Dr. TavLar, denen von clerikaler Seite in aster Lime das Mal des neuen Jungslovenenthums ausgedriickt worden war, beeilte, seine Patrone von diesem schrecklichen Vor- nicht ihm gegenuber mitzbraucht und blotz im Emzel-interesse ausgebeutet werde, es bars verlangen, datz der Berus nicht blotz Gcfchaft und nichts als Ge-schaft sei. * * * Historiker und Psychologen stimmcn wohl darin iiberein, datz die Menschenkinder in ihrcm Thun unb Treiben sich nicht durch einseitige Theoricn beherrschen, durch absolute Principle« aus die Dauer bestimmen lassen. Wohl ist es richtig, batz eine erhabene Idee, insbesondere wenn sie als Reaction gegcn geschichttich versestigte, als Ucbelstande empsundene Einrichtungen sich auhert, ihre Trager mit sich fortreitzt und datz die Leibenschaftlichkeit und Ekstase, mit der sie ihre Bekenner ersullt, die mensch-liche Natur sur voriibergehende Epochen scheinbar zu cindern vermag. Allein bald schlagt die elastische Springseder deS EgoiSmus umso krafliger zuriick und selbst die erhabenste Idee mntz, um ihren Be-stand zu wahrcn, Concessionen an die menschliche Natur machen, zu ihrer Erhaltnng ein Compromitz mit diesem ewigen Factor schlietzen. Nut ein Schwar-mer konnte daher hoffen, dah der kategorische Imperativ der Pflicht over Humanitat, AltruiSmuS, Nachstenliebe die alleinige Richtschnur stir unser .Denken, Fuhlen und Handeln aus die Dauer bilden konnten, und Thorheit hietze es geradezu, dietz vo» einer Zeit zu begehren, deren ivirthschastliche Grund-Iflje daS Eiuzelintetesse bildet unb die, waS fie mitStolz wurfe reinzuwaschen. Es wurde versichert, datz Dr. VoZnjak gar prachtige sromme Erzahlungen ge-schrieben, datz Herr Hribar „sromm und geziemend" die kirchlichen Gnadenmittel empsangen und datz Dr. TavSar begeisterte Reden zur Verherrlichung der katholischen Geistlichkeit gehalten Habe. Solche Herren miisse man also doch fur gute Katholiken halten und statt sie anzuseinden, miitzten sie die Geistlichen von rechtswegen aus Handen tragen. Angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen firhlten Diejenigen unter den Pervaken, die von der ultramontanen Presse plotzlich wieder zu Jungslovenen gestempelt worden waren, offenbar das Bediirsnitz, ihre Zugehiirigkeit zum clerikalen Heerbanne mit besonderem Nachdrucke hervorzuheben, aber auch sonst haben ja diese Herren seit Jahren Alles ge-than, batz an dieser ihrer Unterwiirfigkeit ohnehin nicht zu zweiseln war. Das von clerikaler Seite in der letzten Zeit neuerlich verkundete Jungczechen-thum war ohnehin wahrscheinlich nichts Anderes als ein Wahlmanover, um mit diesem Worte, dem ehe-dem ein liberaler Beigeschmack anhastete, zu ©unsten einiger mandatslustiger Kaplane Stimmung zu machen. Von einer jungslovenischen Partei im Sinne einer jungnationalen Partei roie bei ben Czechen und anderen Nationen ist bei ben Slovenen roahrhastig keine Spur vorhanben und eS hatte gar nicht der tauten und energifchen Verwahrung der Jungslovenen neuester Sorte gegen jede Zumuthung einer liberalen Gesinimng bedurft; denn batz es unter ben jetzigen slovenischen Politikern leinen einzigen Anhangcr sort-schrittlicher unb sreihcitlicher Grunbsatze gibt, bad steht ja l angst autzer Frage. Wiener Lrief. (Deutsch-bohmischer Ausgleich. — Mahnung zur Einigkeit. — Oesterreichisches Capital.) 12. Juni. J. N. — Mehrsachen Nachrichten zusolge sollen bie jiingst von ben Deutschen Bohmens in so klarer irnb friedsertiger Weise aufgestcllten Forderungen innerhalb der czechischen Kreise mehrfache Verhand-lungen angeregt haben und es soll hier neuerlich die Frage einer Ausgleichsaction erwogen werden, so datz in der That nach dem Stande der Dinge nunmehr von czechischer Seite die Initiative ergriffen werden mutzte. Auch die czechische Presse erortert neuerlich ! ihre Grotze nennt, bem Egoismus verbankt. Wir be-j greisen es wohl, bap in solcher Zeit Jkber bei Allem, was tr schafft unb leistet, zunachst an sich bcnkt, sein eigened Interesse im Augc hat unb bieses nach Krasten zu sorbent trachtct; wir begreifen es, batz in solcher Zeit bie ideale Auffassung menschlicher Arbeit ztiriickgedrangt werben mutzte dutch die Con* currenz und den gcfteigerlen Erwerbssinn; wir begreifen es, datz in unserer Zeit der Berus auch Geschast werden mutzte. ES ist richtig, der Kilnstler, der Schriftsteller, der Beamte, der Journalist u. f. w., sie A lie miissen heute, uni sich zu behauptcn, auch Geschastsleute sein. Der Advocat, der Arzt, der Lehrer u. s. iv., sie haben heute auch ein Geschast. * * * Gewitz gibt es noch Manner in jedem Berufe, die diesem Verlangen Nechnung tragen; allein ihre Zahl ist im Schwinden und der Gemeinsinn im Er-loschen. Vielleicht weckt ihn bald ein ntuer Herz und Geist ersilllender Gedanke, ein Ideal zu neuem Leben. Wir sehen dieses Ideal keineswegS in der absoluten Verachtung des Genusies, weltabgewendeter Enthalt-samkeit unb butzsertiger Askese. Geroitz haben bie Si»»c ihr Recht, unb vielleicht ist ihr jetziger tiber-mabiger Gultus nur eine naturliche Reaction gegen das ihnen einst uerroeigette Recht. Aber nimmer vermag, unb dietz zeigt eben unsere Zeit, ihr aus-schlietzlicher Cultus uns ganz zu befriedigen. ziemlich lebhast bie Ausgleichsfrage, ohne freilich vvr« lausig noch zu einer wirklich billigen unb Hoffnunz erweckenden Auffassung bieser ganjen, nicht allein fur Bohmen, sonbern fur Oesterreich iiberhaupt so auher-orbentlich wichtigen Angelegenheit gelangen zu konnen. Was namentlich die Organe der Altczechen ante langt, herrscht hier die Besorgnitz, datz eine never-liche Ausgleichsaction bei ben bevorstehenden Landtagswahlen von ben jungczechischen SBebrangetn ali kraftiges Agitationsmittel gegen bie Altczechen aufr gebcutet werden konnte, unb beshalb hat auch bit »Politik" auf ben 6. Juli als auf ben Zeitpunkt verwiesen, in welchem neue Ausgleichsverhandlungeii in Angriff genornmen werden konnen. Autzerdm stehen die Czechen unb ihre Presse nach roie Mt unvermindert im Sonne des bohmischen ©taatsrechtci Hinter alien den halb zustimmenden czechischen klarungen zu den Plener'schen Forderungen tauch! immer uitd immer roieber bas bohmische Staatsrecht auf. Die Czechen sitzen nun schon zehn Jahre iv> Reichsrathe, ber auf Grunb ber Reichsverfaffung tagt, sie berathen im Reichsrathe unb Lanbtage auf Grunb einer mobernen Reprasentativ-Versassung, un> trotzbem verschanzen sie sich bei jeder von ihnen aus> gehenden Ausgleichsaction hinter dem bohmiM Staatsrechte, roelches die Verneinung des zu bestehenden Versassnngsrechtes ist. Der vorgestuzr Beschlutz des seudalen Grohgrundbesitzes, definitiv iiber alle Mandate zu verfugen und nicht, roie rf beantragt wurde, fiinfjehn Diandate nur provisorisj zu besctzen, um dieselben im Falle eines Ausgleichet dem versasiungstreuen Grotzgrundbesitze zu libertaflen, zeigt auch wenig Neigung zu cinetn Entgegenkornrnen. Trotzdem wollen wir die Envartung nicht vblliz sinken lassen, datz dieser letzte von deutscher Seite unternommene Friedensversuch nicht erfolglos bleibtn roerde; daruber mindestens dttrsen sich die Czechen, roii nicht minder unsere leitenben Kreise feiner Tauschuej hingcben, datz, wenn die jetzigen so tiberaus mahigK Forderungen der Deutschen abermals zuriickgeroieseil roerden, die Herstellung des ersehnten Friedens in Bohmen fur fehr tange Zeit uninoglich gernacht ist> Die Egerer Zeitungcn theitcn einen bisher noch nicht vervfsentlichten Triukspruch bes Abgeorbneten v. Ptener mit, ben derselbe bei dem Bankette sprach. Dieser Trinlspruch gilt der „Einigkeit der Partei" unb ist insbesondere im jetzigen Augenblicke, wo in leichl> Das Leben ohne alien Jvealismus gleicht bew obgrstnnbenen Wasscr, dem die Kohlensaure fehlt; es ist klar und durchsichtig wie das Quellwasser, aber fabc unb gcschniacftoS. Ein gewisser ©tab DOR JbealiSmus ist zum menschcnivtirbigen Dasein uns entbchrlich. JbealiSmus aber in seinem schonsten Sinne ist nichts Anberes als das Hinausgehm au# dem eigenen concreten Jch in die Jbee ber Mensch-lichkeit, als Eins sich fuhlen mit dem Anberen, al8 Ausgehcn in ber ©eineinfchaft; bas Zuruckvrangen des EgoiSmuS durch das Mitgefuht und die als sitlliche Pflicht erkannte Achtung deS Rechtes bes Anderen. Die Concurrenz der Wcrthzeichen in der Briefpost. (Gchluh.) . q Hierzu fornint, datz zu bent ziffermatz'gen Zu-rtickbleiben noch eine Reihe anberer Morntn e 9l"i tritt, welche ben Mijjerfolg im Vergleiche 3ur ... respondenzkatte erhohctt. Der Kartenbrief ha " von votncherein ein grotzeres Verwenbung gc die Corresponbenzkarte, unb zwar foroohl rotS doppelt so grotzen Schreiberaumes als m ^ Verschlietzbarkeit; er ist geeignet, «Ue I ^ lungen in sich auszunehmen, ivelche M> I respondenzkatte ctfolgen, nicht aber u 0 ist endlich das histotische Verhdltnitz men wird, von actuellem Jnteresse. Herr v. Plener Lte. ,Der bohmische Landtag ist allerdings cine ^ichtige" unb politische Arena, wie ja Bohmen in differ Beziehung der politische Kampfplatz fur die iliiiere Geschichte Oesterreichs fei, aber man lernt "If dem bvhmischen Landtage nicht bloh den Kampf »»ider den Gegner, sondern auch die beste Disciplin *nb Nartei-Genossenschast des eigenen Kreises. Nir- ^nds ist so viel Eifer unb Selbstbescheidung vorhanden, Sjit itI[ Club der deutschen Lanbtagsabgeordneten. das Hauvtverdienst an diesem so befriedigenden Zu-^»de der deutsch-bohmischen Partei kommt Doctor ftr 1U. Nicht bloh seine hervorragenden Mbiafeiten sondern auch die grohe Kunst, die CL behandeln, butch Entgegenkommen unb ^oblwollen bie Gegensatze abzuschleifen, haben ihn ib» .montliAen Vertrauensmann aller Deutschen in tzzbmen aemacht. An diesem Beispiele konnen wir W lemen Wenn Jeder von uns in seinem Kreise L :f/ Zerwiirfnisie zu vermeiden. Gegensatze 5,. 'ffenen Conflicten roerdcn zu lassen, so er ber guten gemeinschaftlichen Sache den aller-cnjgnft. SDarum Einigkeit in der Partei, it in jeder Stabt, das ist der beste Ruf, den ^6e0etreff bet eben ber Beendigung nahen ,> , "y" nni1rif4tn Conversion im Umfange von mehr L*" 7L-N Tii.es m,g ,16 cm ». ,»"b-n werd-n> Safe d-- w°„-u- d-, to!!.rti,ten Papiere tn Oesterreich zum Utntausche to* imb dahcr einen Theil des osterreichischen I 7 8 «Dt6fentirt. Es sollen namlich von ben Cnwtirten flinfhundertunbzwanz.g M.ll.onen mehr ^ Lnbertfunfzig in Oesterreich gewesen unb kin Darnach konnte man roteber emmal ^nnlfimen bafe „Cisleithanien" reicher sei, als man reme-'nhin'vermuth-t. Wenn dem so roaje konnte diefj W als cine hochst erfrcul.^c Thatsache beze.chnet ^tben- Ieiber lafet sich aber erne andere Thatsache, k”0”! crfreulichct ware, vorlaufig noch trnmer rnnftatiren, bah namlich auch ber osterreichische ^.cht constatiren, p ^ bm f„mdlandischcn ^Wernehmungsg f ^ Es gibt vielmehr zur tgenbn-.e -ergt ^ fleine« Land, wo ■W wl'd wi° in Oesterrrich. gfiertchreroeicn iuui, burch bie Corresponbenzkarte gebahnten ^ vorfanb- ^ 5^artenbrief ben Verkehr auch Ik,. ilnb in bcm Mahe ber Corresponbenz-{ annah unb menn auch fcine Aussicht Vorr » tte beher 1* ' ^ bazu lominen tverbe, so fragt V* -w unwillkurlich. ob ber Grunb bieses nc ^ivm'Erfolges auf ber technischen ober fmanziellen ^ite ^tVrllere betrifft, so sinb bie Klagen ^ ? tecknischen Mangel beS Kartenbrieses be- die ^ desselben erschwert bos Schrei- cZraiti® zur Corresponbenzkarte, ber Ner-^u7/enumst.nblicher, unb Beibes macht bie $tuV, der Erpebition, rote sir bie Correspon-WVfiflttet, unmoglich. AQein biese Mangel ^ in in it bem specisischen Borzug ber Ver. ^ngen -v roc[*en die Correspondenzkarte nicht ^.ehbarke ' fn. bic Beseitigung dieset Man-m ett0 « die Nerbreitung der Kartenbnefe l konnte ba8 Vorhanbensein bersetben aber V 2« Zuruckbleiben hiuter ber Corresponbenz. fturUcfbleiben hinter ber Correspoiibenz-t 230. durck eine anberc machiige Ursache be* ^ ?■ welche, ohne paralysirt zu lverben, ben f*1 ft briicft, unb biese ist unferes ErachtenS VHSH- d-» Portosatz-S im Betgleiche zu jenern Das Groh- unb bas Kleincapital nehmen an biesem beklagensiverthen Stillstanbe den gleichen Antheil. Erklarungsgtiinde gibt es fur biese bebauetliche Eischeinung gar manche, allein angesichts ber in Oesterreich znr Stunde herrschenden politischen unb socialen Stromungen ist Der ein Prediger in ber Wiiste, ber ben schiiblichen Einfluh derselben auf die Wohlfahrt der Bevolkerung unb das ganze wirthschaftliche Leben des Naheren auseinandersetzen wollte. Mit ber Zeit roirb bie roahre Einsicht ohne Zweifel wiederkehren, allerbings aber roirb es eine recht „theuer" erlaufte Erfahrimg fein. Politische Wocheniiberftcht. In sammtlichen Ministerien ist man gegen-roattig mit ber Zusammenstellung bes Pra-liminares fiir bas Jahr 1890 beschastigt; bis zum 1. Juli sollen alle Detailvoranschlage an das Finanzministetium abgeliesert fein, bamit dieses an die erfte Abfassung bes Gefammt-Budgets fur das Jahr 1890 schreiten konne. Graf T a a f f e empfing gelegenheitlich seines Ausfluges nach Lemberg ben Prasidenten des gali-zischen israelitischen Cultusrathes. Der Ministerprasident Beantroortete die Ansprachen desselben, wie folgt: „Mit Vergniigen Habe ich die Wahrnehmung gemacht, dah in diesem Lanbe ber Antisemitismus nicht in solchent Grabe auf-getreten ist, wie in einem anberen Kronlanbe. wo, wie Jhnen bekannt, bedauernswerthe Ausschreitungen vorkamen; aber auch dort ist biese Stromung nicht so sehr auf Jubenhah zutiickzufiihren, als vielmehr barauf, bah ber Antisemitismus einigen kleinen Fractionen als Deckmantel fur ihre mannigfachen Bestrebungen bient. Uebrigens hat diefe Stromung auch dort ihren Hohepunkt bereits erreicht." Graf Geza Teleky routde zum u n g a r i» schen Minister des Jnneren ernannt. Im Handelsministerium roerden bereitS Vor-bercitungen zu ben am 1. Janner 1890 einzu-fiihrenben Reformen im Zollwesen gctroffen. Die Vereinbarungen bet ungarisch-croati-schenNegnicolarbeputationen sinb perfect gewotben. Der Pcrcentfatz, wonach Croatien zu ben gcmeinfamen Slngelegenheiten beizutrngen hat, witb in Folge Vereinigung der Militargreize mit Croatien von 5-75 auf 5 93 erhoht, vor Allem aber bleibt ber Corresponbenzkarte. Das Porto ber Correspon-benzkarte betragt zwei Fiinftel der Brieftaxe im Weit«, zwei Drittel im Localverkehre, jenes dcS Kartenbriefes steht der Brieftaxe gleich; die Cor-respondenzkarte ist ein relativ billifles, ber Karten-brief ein relativ theureS Verkehrsmittel, bieh erklart ben entgegengesetzten Erfolg. Bei biefer Leuttheilung bes Kartenbriefes im Allgemeinen burfen wir aber nicht stehen bleiben, fonbern miificn bie zwei Artcn desselben auSeinander halten. Wir stohen bann auf die hochst inlereffante, Erscheinung, bah ber Erfolg in ben zwei Gruppen ' ein wesentlich verschiebener ist. Wahrenb bei bem Funf.Kreuzer-Kartenbriefe bie Frequenz nur 3-07% ber Markenzahl betragt, steigt fie bei bem Drei-Kreuzer-Kartenbriefe auf fast das Dreifache, namlich ; auf 8-48% auf. Im Localverkehre also macht ber ' Kartenbrief bem Couvertbriese eine (fur ben Anfang roenigstens) betrachtliche Concurrent, obwohl er sich einer Portoermahigung nicht erfreut, unb im Weit-! oerlehte bleibt er unter gleichen Umstanben urn mehr1 als bie Halfte zurtick. Diefe Erscheinung ist auf ben erften Blick eine auffaDige, benn ber Localpostverkehr ist nur in ben grohen Stabten von Belang, unb gerabe hier fehlt jener Anreiz fast ganztich, welcher in bm verkehrs-atmen Gegenbcn den Berbrauch von Post-Ganzsachen unterfttitzt. ES tib.-rrascht, bah gerabe bort, wo bie im Sinne bes Ausgleichsgesetzes vom Jahre 1868 ein geivisier Theil bet Einnahmen Ctoatiens fur bessen autonome Angelegenheiten ausgeschieben. Nut ber Nest roirb fur gemeinfame Auslagen verroenbet, sut ivelch' Letztere start ber bisherigen 55 kllnftig 56 Percent bestimmt roerben. In ber am 6. d. M. ftattgefundenen Sitzung bes BerlinerGemeinberathes rourbe ein Schreiben bes beutschen Kaisers verlesen, in roelchem betont roirb, es sei bem Kaiser uberaus ersreulich geroesen, Zeuge bet herrlichen Verehrung zu fein, roelche feinein erlauchten Gaste, bem Konig Humbert, scitens ber Berliner Burgerschaft allent-halben entgegengebracht wurbe. Bei ben Anhangern Boulanger's lverben die Hausuntetsuchungen noch immet zahlteich vot-genommen unb alle compromittirenben Papiete mit Beschlag belegt. Die serbische Negentfchaft erlieh einen Ukas, womit ber Metropolit Theodosius, der Bischof von Nisch, Demetrius, unb ber Bischof von Zica, Nikanor, auf eigeneS Anfuchen pensio-nirt unb ber friihere Metropol it Michael als Metropolit Serbiens unb ber Bischof H i e-tonymus als Bischof von Nisch in bie ftiiher innegehabten Stellungen roiebet e in-gesetzt roerben. WochenLhronik. Se. Majestat bet Kaiser ist am 11. b. M. zum Besuche ber Herzogin Gisela nach Munchen abgereist unb trifft morgen roiebet in Wien ein. Am 13. August soll bie Reise bes Kaisers nach Berlin stattfinben. — Kaiser Franz Josef empfing am 10. d. M. ben Besuch bes Fiirsten Nikolaus von Montenegro unb erroiberte benselben am gleichen Tage. — Herzog Dr. Karl Theobor in Baiern hat wahrenb seines Auf-enthaltes in Meran 68 Staar- unb 195 anberc Augenoperationen votgenommen. — Der S ch ah von Persien trifft am 22. August in Wien ein. Cardinal Futst-Etzbifchof Ganglbauer in Wien befindet sich crfreulicher Weise auf bem Wegc ber Genesung. Eine Deputation ber osterr.-ungarischen Colonie in Buenos-Ayres legte einen golbenen Kranz auf ben Sarg bes Kronprinzen Rubolf. Postverwaltung bie Ausgabe von Postcouverts auf-gelasien hat, bie Zukunst des Kartenbriefes btuhen soil. Unb boch ist bie Sache ties in ber Natur bee Dinge begrtinbet. Vor Allem macht sich hier bas Gesetz bes Ver-kehres geltenb, bah bie Gtohe ber schristlichen Mit-theilung im Durchschnitte im geraden Verhaltnifsc steht zu ber Grohe ber Entfermmg. Dort, wo bie ©thrift die miinbliche Mittheilung mehr ober minber hausig erganjt, unb bieh ist bei bem Nahverfehre ber Fall, bort tiberwiegt bie kurze fchriftliche Nach-richt; roo bie ©thrift aber bazu bestimmt ist, den niiinblichen Verkehr zu erfetzen, unb bas ist im Weit-verkehre im Durchschnitte bet Fall, bort tiberwiegt bie lange fchriftliche Mittheilung. Im Localverkehre also ist von vorneherein ber Boden ftir ben Karten-brief reichlichet als im Weitvetkehre oorhanben, weit bort die Falle ber lurzen Mittheilung haufiger sinb, fiir welche ber Kartenbrief geniigt. Hietzu kommt nun noch ein Zweites. Wohl (lehen beibe Arten des Kartenbriefes ber bejiiglichen Marke im Preife gleich, es sinb aber nicht beibe von bem Preife ber Corresponbenzkarte gleich weit entfernt; bet Drei-Kreuzer-Kartenbrief tiberrngt ben Preis ber Corresponbenzkarte nur uni 50, der Fllnf-Kreuzer-Kartenbries abet urn 150 Percente. In Folge deficn macht bie Corresponbenzkarte bem Kartenbriefe im Weitvetkehre eine ungleich roirlfamete Concurrenz, als im Localverkehre; sie hemmt ben Die Hauptversammlung des deutschen Bo h-merwaldbundes rotrb am 4. August zu Win-terberg in Bohmen stattfinden- — Der baierische Ka tholikentag roirb roegen Mangels an Theil-nehmern nicht stattfinden. In Brixlegg haben die beliebten Passions-spiele begonnen. Die Burgruine in Cilli roirb heuer restaurirt roetben. Die Unterkunftshauser auf dem D o b r a t s ch rourben am 12. d. M. eroffnet. In Neutitschein (Mahren) fand am Pfingst-sonntag ein deutsch es Sangerfest statt, an dem 2000 Personen, darunter 40 Gesangvereine, theilnahmen. Die galizische Bezir!sstadt Zbaraz ist abge-brannt; 400 Personen find obdachlos geroorden. In Tuffer rourde ein Verschonerungsverein gegrundet. In T r i e st rourden der verantivortliche Redac-leur unb vier Mitarbeiter bes politischen Journals »Jndipendente" verhaftet. Im Marz l. I. find in den im ReichSrathe vertretenen Kronlandern 1,119.030 Hektoliter Bier erzeugt wordm. In Ungarn richteten die H e u s ch r e ck e n grohen Schaden an. Nach Jnhalt der nevesten C u r l i st e n befinden sich gegenivartig in Aussee 564, Franzensbab 1776, Giehhtibl 102, Gleichenberg 1220, Gmunden 603, Grcifenberg 398, Groh-Ullersdots 36, Johannis-bab 184, Jschl 1296, KarlKbad 10.264, Krapina-Toplitz 439, Luhatschoroitz 204, Marienbab 3402, Neuborf 73, Pyrmont 1785, Reichenau 305, Reichenhall 879 , Neinerz 452, Nomerbad 142, Rohitsch 162, Roznau 204, Teplitz-Schonau 1464, Trencsin-Teplitz 700, Tiiffcr 315, Voslau 1327, Westerland auf Sylt 87, Wildbad-Gastein 632 Personen. Am 6. b. M. ivurbe bie Ache nsce-Ei se n-bahn eroffnet. Am 10. b. M. wurde in Dresben ber i iv ternationale Thiersch utz-Con greh eroffnet. Am selben Tage trat in Prag der deutsche dermatologische Congreh zusammen. Am 9. d. M. hat in Rom untet grohartiger Funf Kteuzer^Kattenbrilf in der Entfaltung und roeicht vor dem Dtei-Kreuzer-Kartenbriefe zuriick. Fasien ivir die erorterten postalischen Erschei-nungen zusammen, so tritt uns in denselben ein tibereinstiinmender Zug entgegen. Die Ganzsachen erobern sich iiberall neben ober auf Kosten der Marke den Boden, wo ihnen nicht dutch cine unrichtige Portobestimmung die Entwick-lung unterbunden roirb; bcim sic stub nichts als bie Venvirklichung jenes Strebens nach Unisormitat ber Senbungen, welches zivingenb bie Entroicklung ber Post bcherrscht. Fttr bie Ganzsachen bie richtige ©telle im Portosystem zu sinden, ist der Postver-waltung aber bis zur Stunde nicht gelungen; letztere ist vielmehr in diesem Punkte auS den griibsten Widerspruchen noch nicht herauSgekoinnien. Bei der Cottespondenzkatte roeitgehende Ennahigung des Ported im Bergleiche zur Marte, bei dem Kartm-briefe Gleichstellung in it letzterer, bei dem Streis-band und Postcouvett ein Zuschlag! Bei der Gor« respondenzkarte und dem Streisband keine llnter-scheidung ber Entsernung, roohl aber bei bern Kar-lenbriese unb bein Couvert; bei bet Cortespondenz-kaxte Unmoglichkeit ber Portoglieberung nach dem Geroichte, bei den iibrigen Ganzsachen volle Zulassig-feit des Geroichtspottos! Das System der Ganzsachen drangt soinit zu einem neuen System der Portogliederung uberhaupt, welches, rnit der Mcksicht auf Entsernung und &e-ivicht brechenb, itur einen Hauptgesichtspunkt ber Theilnahme ber Bevolkerung und ohne die geringste Storung ber Ordnung die Enthiillung des Denk-malcs fur Giordano Bruno stattgefunden. In Jtalien haben 42 Gemeinden die Leichen-verbrennung eingefuhrt. Die E r z b i s ch o f e von Bordeaux, Lyon und Paris erhielten das Cardinalsbarett. Die neuen Staatsnoten žt 1 fl. durften schon am 1. Juli l. I. ausgegeben roerden. Gelegentlich der Ausstellung in Paris findet dort am 12. Juli ein F r a u en - C o ngr e h statt. In den Pfingstfeiertagen rourden aus bern Ge-fchaftslocale des Juroeliers Holtbur in Leipzig Schmucksachen im Gesammtroerthevon 75.000M. gestohlen. Bei Armagh in Jrland fand ein Eifen-bahnunfall statt; 20 Kinder blieben sosort todt unb viele rourben lorperlich verletzt. provin;- und Local-Aachrichten. — (Das LanbeSgesetz), betreffenb bie Correctionen bes Schroarzenbaches unb des Weihen-baches bei Weihenfels in Oberkrain, erhielt die kai-serliche Sanction. ■— (P e r s o n al n a ch r i ch ten.) Aus Anlah bes 30. Jahtcstages der Schlacht bei Magenta be-reitete bas OssicierscorpS bes Inf.-Reg. Nr. 1 bern Obersten unb Regimentscommandanten Herrn G u-st a v Ritter von unb zu Haydegg, der sich als Dberlieutenant in jener Schlacht rUhmlichst ausge-zeichnet unb ber bekanntlich vor Berusung auf seinen jetzigen Posten im Jnf.-Reg. Nr. 17 als Oberst gebient hatte — eine ebenso gtohattige als herzliche Ovation. — Der zuletzt bei der Bezirks-hauptmannschaft Littai in Berroendung gestandene Bezirkscommissar Herr Anton Tschopp rourde zum Administrations-Adjuncten bei bet Giiterbirection bes griechisch-orientalischen Neligionsfonbes in Czer-noivitz ernannt. — Dem Hauptmunn Rechnungs-fuhrer bes Ruhestanbes Herrn Albert Loroen-stein ivurbe ber Titel unb Chataktet eines Militar-RechnungStatheS taxfrei verliehen. — (Der Trinkspruch bes Caren) hat, rote zu erroarten stanb, auch in ber slovenischen Presse, vor Allem im „Sl. Nat." ein lebhastes Echo gesunben. Der ®runb bes Schreckens, ben bieser Portogliederung kennt, namlich jeiien der Uniformitat odet; Nicht-Unifonnitat bet Senbungen. DaS niebri-gere Potto muh hiernach jenes ber bie Befordetung crlcichternbcn Ganzsachen fein; bas hohete kommt ben mcirfirten, beziehungsroeise unfrankirten Briefen zu. Jimerhalb bet Ganzsachen aber vollzieht sich bie roeitere Abstusung bes Pottos roiebcr automatisch wirkenb nach Qualitaten, unb zwar nach dem Gtund-satze, dah das Porto sich zu richten Habe nach be in Correspondenzwerthe ber Senbung unb bah bieser zusaminensalle mil dem Raumroetthe des Cottespon-denzmediums. Diese Gedanken lagen im iteinie schon in Rowland Hill's ursptunglichem Projecte. Dah biese an ben Gebtauch bes CouvettS anknupfenden Gebanken abet nicht sosort zuin Dutchbtuch kornmeit fonnten, ist slit jene Zeit, in roelchet bas Couvert uberhaupt noch nicht allgemein gebtauchlich roar, sehr begreislich; zu einer Zeit, in ivelcher man das gefaltete Brief-papier selbst zugleich als Convert zu beniitzen pflegte, roar die Matke zum FtankitungSmittel wie geschaffen. Det Jndiv>dualiSmuS ber Briefbilbung muhte erst allmalig typischen Fvrmen roeichen. Jetzt ist bieh, einerseits dutch die Uebung deS CouvettS, andetet-seits butch die postalischen Ganzsachen zum grohen Theile schon geschehen; jetzt ist die Zeit gelornmen, urn, auf bie utfptunglichen Absichten Hill'S zutuck-greifenb unb biefelben schatfet sornmlirend, den Ge-fichtspunkt bet Uiiisorinittit unb des RaumwettheS zum teitenben ber Btiefpottogliebetung zu erheben. Trinkspruch nach Anficht bieses Blattes besonbetS in Deutschlanb hervorgerusen Hat, soll batin liegen, dah bet Cat bamit seine beftimmte Abkehr von bet Politik, bie et dutch ein Jahrhunbett verfolgte, ver-kunden roollte. Det Cat will sich kiinstig nur auf die slavische, vor Allem auf die otthoboxe Welt sttitzen unb sich von den Deutschen immer meitei entfernen unb bie Berroanbtfchaft zwischen bent toeut» fchen unb tussischen Hose aushoren machen, die bet slavischen Politik schon haufig Schaden brachtk. „Sl. Nat." findet vot Allem das Uttheil des tussischen Blattes „Svet", das sich »dutch gesunben slavischen Geist auszeichnet", treffenb; „Soet" aber meint, dah es sich bei diesem Ttinksptuche nicht urn „petsonliche politische Betechnungen handle, fonbetu um die Bestcitigung der grohen Idee ber slavischen Wechselseitigkeit .... den Bund stammverwandter Nationen, die eine gtohe geistige Gemeinschast bilben. Dieser Bund einigt bie Russen nicht nur rnit Montenegro unb Serbien, sonbern auch rnit ben Czechvi, ja selbst rnit ben Bulgarm unb Polm; wit sptechen von ber Masse bes Bolkes, nicht von einzelnen Po-litilern*. Ueberhaupt sinbet „Sl. Nar/, bah Ruh-lanb nun ben Weg einer cntschiebenen slavischt" Politik betreten Habe, roostir auch bessen AuftieW gegen bie Deutschen in ben Ostseeptovinzen Zeugni^ gebe. „Jn etster Linie roar ber Toast bes Cam gegen die Deutschen gerichtet und am schlimmstvi bctiihrt es sie, bah mit diesem Toaste ouch gesagt rourde: Ruhland wolle schauen, dah die slavische Welt iiberall erstarke unb sich so vorbereite zutt Kampse rnit bet germcinifchen Welt, zu dem ei friiher odet spater kommen muh. Weil die Kraft des Slaventhums im Wachsen begtiffen ist, fiirchtkK sich bie Deutschen, bah sie in biefem Kampfe untet« liegen roetben unb bah es rnit ihrent Ruhme ein Enbe haben roirb." — (Geroohnte Uebertreibungen.) Wah-renb der Psingstfeiertage beging ber „Unter!rainet Sokol" in Rubolfsiverth in feftlicher Weise be« Empsang einer Fahne unb tub hiezu ben hiesigen „Sokol" unb anbete slovenische Vereine in unb aufcet Laibach ein. Dagegen ist sichet nichts einzuroenben, unb roenn bie Feiet gut vetlief unb sich alle Be-theiligten babei roohl befanben, so mag hierubet auch rnit Beftiebigung berichtet roetben. Allein wie bei ahnlichen, so leistete auch bei bieser Gelegenheit bie slovenische Presse in Uebertreibungen roiebet Gtohattigek. Es hanbelte sich, ivie gcsagt, um bas Fahnenfest einei kleincn Tuniveteines in bern freunblichen Rubolfs' roerth; bie slovenischen Berichterftatter aber sprechen nur von bet „Metropole UnterkrainS", von dem „lauten Widcthall, den dieses Fest in alien slovem-fchen Landen geroedtt", von einer Feiet, wie sie „die Metropole lliiterkroind in ben 500 unb rnehr Jahren ihti'8 Bestanbes noch nicht gefeheu" u. s. w. Bei bet Gelegenheit erfahren ivir auch — aus roeichen ©tijn-ben, roirb nicht angegeben — dah derzeit die slovenische Geistlichkeit sich nbgeneigt zeigt, berarttge Beteinsfahiiei, kirchlich zu roeihen, unb dah fo|ar te Messe unter freiern Hinunel „nicht tninbeten H>n et« nissen begegnete, als bie Uitterkroiner Eisenvahn . - (Der Laibacher Deutsche Tutn-c e r e i n) veranstaltet h e u t e Samstag ben 1v1*”1 im Garten bes Casino's ein S o m m e rfest un er Mitroirkung bet MusifcapcIIe deS k. k. 17. W' Regiments. Der Ansang ist urn 8 Uht. *■* _ gramme stehen auhervem ein Schauturnen, un J • 1. Aufmatsch unb Eiscnstabubungen, 2. * a in Pferb unb Barren, 3. jttirturnen „ 4. Utbungen «,n IiW, - f«» bet ©dngerrunbe bes Beteines: 1- ^ lintreue Sang, (Shot von I. E. Schmolzet; 2« * Chot von F. Silcher, b) bet Linbenbaum, Th. Elze; 3. Seligstet Traum, Ch«1 ,/rnfoIo ring; 4. Der Postilion, Chor mtt 0 9gf.pr oon von K. Weidt; 5. Ttinklied fiir 3*9 ' ? fiermeS. Bei ungunstiger Witterung roitb das W verschoben und der Tag der Abhaltung mittelst ^schlaaes bekannt gegeben. — Mit Bezug auf das itiZe eomtnerfeft wird uns auherdem geschrieben: das am 9. Juni stattgehabte Verems-&ttSTurnen in befriedigender Weise Zeugnitz von L. Mj-tinfeit der Vorturnerschaft und ihrer An-IL eacben, so« nun heute Abends auch die Btirger'schaft Gelegenheit haben Uber die U;,hima der jiingeren Turngenosien sich .hr Ur-C bflben Daher nimmt in der fur das heu-L, merfest im Casinogarten ausgegebenen Ord> & Z ecfiauturnen den vornehmsten Platz 0° leick machen roir (mfmetffatn, dah dement-LLl J„;n £beil des Gartenraumes ftir den Zweck c.maen freigehalten werden mufe, worauf KS,t Lf.“ W» N°-s,ch.,« K. m«-««* r fcSv.?rnet und Sanger fur ihre redl.chen Be-mn d-°«ch°« »"d ».uti* A,. '^14 beI4fiJn^"rmc[itetinnen) fm'0 jn das U 01 rL in Selo bei Laibach bereits am vorigen j?4 ?" • Die neue Ordensniederlassung bekanntlich einer Widtnung des FrauleinS C R-rnhardihre Entstehung, welche ihren Besitz S'" ^.ie sogenannte alte Jesuiten-Muhle sarnrnt mLen ju diesem Zweck iiberlieh. Das Ge-. tzm Gar » iIen provisorisch hergerichtet und S’6 Heine Kapelle hergestellt; mit bet Zeit 5f ,«n bie nolhiqen Geldmittel hiezu gesarnrnelt !>' Gebaude und Kapelle un.gebaut und werden, Derreit find sieben Conventualin- s "neue Kloster eingezogen, doch werden U? m ofirere erwartet. Die Karmelilennnen l5teT m J bcm Unterrichte, noch einer huma-sondern ihre Ausgabe besteht nach VcrbmsTegel in ®c6clen U”b ft0mmen ^ Hungen. .'all.) In Graz starb am 8. d. M. — ...„cn-xr,kl.nti'nS-2Bttroc Frau The- Am 9. Juni. Anna Obreza, HanSbesi^erin, 68 I., Schlossergasse 3, organischer Herzfehler. Am 10. Suni. Johann Drnzem, Atbcitct, 28 3., Tricster-strahe 27, Pachymeningitis. — Elisabeth Petrič, Orgelbauers-Tochter, 18 M., Peterssltahe 56, Tnbercnlose. Am 11. Juni. Michael Gwajc, CommiS, 39 I., Kuh-thal 11, aciiter Darmkatarrh. Einlailuns* Mit 1. Juli 1889 roitb auf daS „Kaibcher Wchenblalt" tin never Vierteljahr-Rbonnement erSffnct. Die Preise find am Kopfe unseres BlatteS erfichtlich. Unter Einem roitb inn Einsenbung bet ausstandigen AbonnementSbetrage pro I. Semester 1889 etfiichl. Ergebenste Administration des M£ttibnd)cr Wochenbtatt", (2955) Laibach, Schustergasse 3. !!! ICrnflc Inljimng!!! an Alle Diejcnigkn, die noch keine Polizze besitzen, entwcder dehufs Aufnahme tints Darlehens oder al« Testiruug fur bie Familie (nachdcm ei»c Polizze so Diet als baares Geld ist), fur verschuldete Haus- und RealitStenbesttzer besondcrs geeignet, da bei eventuell erfotgtem, plotzlichem Ableben dutch die AuSzahlung de« versicherten Capitals die Hinterbliebenen die jeweilige Realitiit lasten, frel erhalten; fur Neuvermalilt-e wiclitig zur unbedingten Derfor-gung der Gattin und Kinder, endlich als Caution oder Depot verwendbar. Eine Lebens - Yersicherungs - Polizze 1st In alien Fallen die sicherste, sparsaniste und beste Anlage, btmzufolqt alien Spar-cassen vorzuzielien. Wie und auf welche Art eine solche Polizze am besten und deque,nsten zu erhalten ist, hieruber gibt mundlich unč brief« lich diScreteft die verlStzlichste Auskunft unentgeltlich: Assecnranz-Oberinspector Klein, IVien, I., Kolilmessergasse 7, IV. Stock, zu treffeu von 2 biS 5 Uhr. Annahme bis zu dem erreichten Alter von 66 Jahren. 2909 EiiMsendet. mm ■- be Eine sehr intereffante, 132 Seiten lange, ill. Abhandlung ibtr Taubheit und OhrengerSusche und deren Heilung ohne Bcrufistorung verfendet fiit 10 kr. franco J. II. Nicholson, Wien* IX., Kolin-gasae 4. (2628) tola’s Mil nflOciottfjrles jjniisiiiillrl. : th, geborene S.BSSC. tl im 78 Lebensjahre. Ubefcp w \ Me Statthalterswiiwe Zrau " K l^lin a bat dem hiesigen Kaiserin Eli- Svitate einen Betrag von 20 fl. gespenbet. ^th-KmberspttE^ ^ j e n e r - E i l z u g) wirb Uhr 51 Minuten Vorrnittags a. d. Save anhalten. r^huil - Telegramme s s i c »in lfC0 tfi L S. c; der Schulncscyte >! Dte dem Cm ^0jrnti)Cit Be, Hasner, das Beer u»d Hcr-Tie Dele-ani 22. Juni. am SK'-sw Empfang vc Z000Man»jact»rarbcitcr i, ,lich, Vol)«rl|b6ini|| u»d n-m- ^ ^Arbeitszeit bewilligt werden, am nachsten ,n striken. , Prcls Oe. IV. fl. Mur edit mil oliensteliciuler Nelmlznmrke. Zu licziclieii (lurch alle Apo-tlieken ; tagliche Postversendung durch das Haupt-depot: Krcitt-Ai>o(Iiekc Korneu-l»iiiK> Niederostcrreich. (2795' Wofl ZU stnkkn n(. pestmi steNten bit Kut-^r dtt°Arb-it ei'u, bis Sm.ntag wird das Ende ^Strikeserhofft.--------------.— .. . ---------- 70 3- 8' $ltnmU’lHuQl, W..»bat,te«.Witwr, 70 3., 6. 3una,,JnAmii6 — Joh.'N" Rovak. -.in»bcsi>>et ^nik-Gaffe 4'.^ 75 I, Peicr»Ntaht 74, Schla„flu„. — V $.f*t«n'c!fte^rbtiter, «51 I.. ft«tb an bet Womctmnuct tti Dobravc ■ jsV«>i^ariuS onr,f Kozamernik, Schuhmachets - Sohn, )_ Wn,|)ill8 0icic, Hausbcsiber, A- a 8. 3u.ni. Kar __ ?,r(|)lir Aicmenz, Mnschunslens- I kann ala das beste und zutriiglichste Erfrlschnngs- u. Tischgetrank, welches auch zur Mischung mit Wein, Cognac oder Fruchtsitften besonders geeignet ist, MATTO^ GY emnfohlcn werden. Dorselbc wirkt kllhlend und belebend, regt den Appetit an und befOr-dert die Vcrdaunng. Im Sommer ein wahrer Labetrunk. 2809 Muster nach alien Gegenden franco. ■XTVer Tiichsloffe fiit jebcn Zweck ivitklich gut, ccht, haltbar nnb preiswurdiger als uberall kaufei, will, verlange bie teichhaltige Friihjahts- unb Sommet-Mustet-Collee-tion ails bent Depot der k. k. priv. Tuch- und Mode waaren - Fabriken von Moriz Schwarz in Zwittan (Arahren). Tausende Fabriksrcste von fl. 1.— aufwarts fur die Hcrren Schneider. — Musterbiicher unftanfitt. Mariazeller Magen-Tropfen, vortrefllich wirkend bei alien Krankheiten des Magem. Uniiiertroffcn bei Appctitlosigkeit, EchwSche d. MagktiS, libelriecheitb.Athcii^ Blshung, saurein Aufstohen, Kolik, Mag en« katarrh, Sodbrrnnen, Bildung eon ©imb u.Grie«, iibermakiiger Schleimprobuction, Gelbsucht, Ekel u.Srbrcchen, Kopfschmer, kfallS ct vom Magen herriihrt). Magen. krampf, Hartlcibigkeit oder Berstopfung, lleberladen bet Magen« mil Speifen unb Getranken, Wtiruier-, Mil,-, Leber- unb HLmorrbordalleiden. — Preis AAl. famntt Wtfcrombsoiim. 40 Kr., Doppklfl. 70 Kr. Ccntral-Bersaiidt durch Apotbcker Carl Itrady, Kremsler lMahren). _________________ Die SDtatiaiefler Mageu-Tropsen finb 8chutzm:irke. Icin Geheimimttel. Die Bestandthcile find bei jedem Mschchen in bet SedraiichSanweisung angegeben. (»to Echt zn haben in fast allen Apothckrn. Warnung! Die echten Mariazeller Magentropsen werden 2 viclfa-h gcfalscht unb nachgeahmt. — Zum Zeichen der ttchtlicit« muf! jede Flasche in einer rolhen, mil obiger Schichmarle ver« seheuen Emballage gewickelt nnd bei der jeder Flasche bcilicgenbcn ®ebreud|8anmeiiiinn auherdem bemerft (tin, ta6 dieselbe in bt* Huchbruderei DtS f>. (Su|tl In ttmn[icr ntbmdt ist. MawIahaIIa* Die scit Jahren mit bestem Mariazeller Erfolge bei Stuhlver- A i r-v *11 atopfung u. llartleibig-XiDZUIirpilieXl keit. angovendoten Pillen * wordon jctztvieltach nach- geahmt. Man achte daher auf obige Schutzmarke und auf die Untorschrift dea ApotlieKers C. Brady, Kremsior. — Proia 4 Schachel 20 kr., Rollen a C Schachteln ti. 1.—. Boi vorheriger Linaendung dea Geldbotrages koatet sammt portofreier Zu-sendung 1 Kollo fl. 1.20, 2 Itollen 2.20. Pfaiulamtlidtc lEitatioit Montag ben 17. Juni 1889 roerbcw wiihrend der gtwohnlichen Aintsstnnden in dem hierortigen Psand.-amte die im Monate Marz 1888 versetzlen unb seither weder anSgklosten, noch nmgeschriebenen Psandcr an ben Meistdielenbtn verkanft. (2957) Mit der krainischen Sparcasse vereinigtes Pfandamt. Laibach, ben 13. Juni 1889. §djncff reirij faun Jeber luetbcn batch einen ftnt eingefiihrten jlebeia-vvrdlen**, bet uertrniien6> lu'll seine Abreffe cinfenbet unter ,,Karl 160“ post. Idflcnib Prag 2956 Prospect gratis unb franco. Fixes Gehalt und Provision zahle ich fur gSecimttinrig bei Derkauf von gesctzlich aestattoten Lo,en auf Staten. (2945) H. Fuchs, lladapest, florothfagasse 9. Siisses Griinfutter im Winter garantirt XlUr die Anwendung von Ph. Mayfarih & Co.'s Griinfutter-Presse Patent Blunt. Einzige Presse mit continuirlich u. selbstthatigem Druck, Jaher Einzige Presse mit sicherer Gewahr des Gelingens! Einzige Presse, die ermoglicht, Feimen nicht nurviereckig, sordern auch rund aufzusetzen. Rundes Aufsetzen vermindert die AussenMche mid vergrossert dadurch die Ansbeute. I Hebelpaar presst bis zu 2000 Centner Griinfutter, auch klelnere Mengen! Preis aller Eisentheile zur Presse mit 1 Hebelpaar, fertig bearbeitet o. w. fl. 100.— ab Fabrik Wien. PH. MAYFARTH & Co., WIEN II, Taborstrasse 76, Frankfurt o. M. niitial>ine nad) bet ^mizen Welt. Csillag & Comp. Budapest, K onigs g a sse 9, mo I) in a lit Bestrllungkn zu richtcn flub. Bestellungen von 6 Ticgeln nnfmiitl# 25% Rabatt unb ftranco-Znsenbiliig. (2898) Aufruf. ©cborbeix, GeschaftSleute, Jeder« mann erhLlt fofort [rci zuaesandt Prospect rc. der neuesten, dilliaften. solidesten Schrelb- und Coplr-Murtlnci, Otto Steuer, _____________(2768) Go Sillier ftlr Jkbermann z. fofortifl. Dergol-den,Verfllbern u. AuSbkssern von Solz,Rahinen, ittna, ©la«, Porcellan it. all. erbenklichkii (St-geiistSnben. Pr. Flasche sammt Pinsel 7 A kr. vkrsenbet gegen Nachnahme obtr vorhkrige Melbsenbuug da« Meput clirniiHrli. l’ro-dude, Wien, III., M!in/-gen«« Nr. 1. (2843) aBiebertierfSitfer Rabalt! MM SOCHARD NEUCHATEL(50iweiz). BAD VELLACH Balinstation Kiilinsdorf, Hiirntrii. Bode- und kllmatlsoher Kurort (860 Meter U. M.). mit »ltbewthrton RlionBHnerUngen und Mlneml-waBsorbldern. — Qogen Blutarmuth. Netvonltlit, Entkriiftung, Frauenleldon etc. — Pont- und Tele-grafcnamt. — Pronpeote und Aunk(lnfto duroh den Boaltzor: «T. O-rowiu Jun. (21130) tons ami) ilcucs in kr iiitttik ift der natiirliche, gehaltvolle, mit behordlicherColl-cession mit kiinstlicher, freicr Kohlensiiure iMag-tiirte, ncu in den Handel gebrachte Kostreinitzer Romerbrunnen *>«- i noll-itsclt* Gliickliche Vereinignng non Natur und Knnst, til nniibertreffliches, bis jetzt nod) nicht gebotent# diaetelisdies Getriink, ein 3liineiafi|iiel[pii=-Sflilfliuii|er, »I flciiiiibcr als das sogcnannte in Syphons „. reicher an Monsso iind wohlschmcckender alS afle existirendcn Mineralwiisser. ^ Zu beziehcn durch alle renommirten Apothekeii, Mineralwasserhandluiigcn, Kaufleute - und bittrtj durch die Berwaltung des Romerbrunnen, W Rohiisch-Sauerbrnnn (Steicrnmrf). !!! Jedermann!!! butd) die Bestellung nachfolgender Gegenstande: Complete Stoff-Hosen (beliebige Grohe), engl. ©toff, I ftiilict fl. 4.—, jept fl. 1.55. . Complete Stoss- Hosen (beliebige®t6§e), prima Qual., friiliet fl. 4.80, jetzt fl. 1.95. Complete Stoff-Hosen (beliebige Grohe), hochprim«! Qual., friiher fl. 6.—, jetzt fl. 2.80. Kinder-Rnzugc itne Wasd,zeug, von 2—10 Jahren,I echtfarbia, k fl. 1.30, 1.50, 1.80 bi« 2.20. Wascli- 11110 Zeua-Hosen fiir Sltbeilet jebet Stand)«,! von 90 kr. biS fl. 1.80. Kinderkleivcherr, elegant anSgeftattet, fein, bis z» 6 Snljreii, friiher fl. 2.—, jetzt 90 kr. Kinderklcidchen, elegant auSgestattet, tin« feinikm Creton, bi« jit 6 Jahren, friiher fl. 3.—, jetzt n-A‘J Damenhemde« mit Stickerei an« Dticfenlcinroanb, stuhik fl. 1.50, jetzt 80 kr. . . .. Dameuhemoen mit Stickerei an« Seberlciniuonb, T™" fl. 2.20, jetzt fl. 1.10. .. Damenhrmvcn mi« Chiffon, feljr fein gefticft, fnipet fl. 2.10. jetzt fl. 1.20. . „ _ ... Nrbeiter-Hemden, sd»vcrstc Onalitat, in alien Faroe« il 80 ft., 90 ft., fl. I.—. 1.10. . Stoff fur riiicu complete« Friihjahrs- od. Tom mer-Ai>zu,z in alien ftnrbeu fiir ben gtopien «atnt fl. 4—. Gin klegauter Hut, neucftc Fa^on, fl. 1.50. Bei Anftragen von Hiilen mirb erfucht, die Kopfweiie, bei -osen bie Schrittliinge Inut CeiititnefermaS, bet JtinM™ ba» Alter geimu nnjugeben unb iverden die oelteuK Gegenstande prompt orgcit Skacbnahme an bit V“_' teien oerfenbet. — Niclitconveiiirendes tvird an standsloS inuget«iifd)t oder hie fur das zururkerstattet. 6# lohnt ftdi in der That fur tnnntt, ocrfud)8ivcife cine Beslellnng zu niachen, um ny bon deni oii&crordenllid) billtgen Prei« sowohl, a1* “U*. non der Svlidiiiit der Waaren iilierzeugen zn wmikil. »»I ivitb hoflidist erfucht, die Adresse geiinti zn bcarfjttn. Mlein’s Internationales Exportr Waarenhaus Wien, I., Kohlmessergasse 7. IExICITA^ Gewtffenderuhigende Autworten auf Fragen. wi. Ueliervolkernns, Kneikinder«?®1“**f- iat „ftelicilo«" enlljiill nuf 58 Oclaofeilen rt,f. (t( $6t- Will,I bet Menschheit michtige con 2M.80 W- nntteii iiene Belehtunq. — Wegen ^o(tnnn>‘i| G ,,prtofrcj dutch 0 fl. 75 kr. oft. W.) in statken, U'«^t«aau. (8888) . iWllii. in Freiburg im BreiSgau- I Waarenhaus Bernhard Ticho, hrflnn, Krautmarkt 18, ini eigenen Hause, oerfenbet mit Nachnahme: Schafwoll-Beige l^telbteit, Dauerb°s. | tiiie, ein completes Meid, I iu Meter fi. 6.2" Hausleinwand 1 Stuck 30 Ellen V, fl. 4.50 1 Stuck 30 (SUen 5/» fl. 5.50 Jndisch-Foule I towollt, doppclbre.t, tin compl. Kltid I 10 Mtter st. 5.— King-Webe btfftr als Stinwanb, 1 Stiick s/i brtit, 30 Ellen |1. 6,- lenheit fur Damcnkleider 1 tiimubemfl .f'f' iiaUtn F-rven, bopptldrtit, 10 Meter fi. 8.— Chiffon 1 St. 30 Ellen Priina fl.5.50 beste QualitLt fl. 6.50 I Schwarz-Terno Achfische« Sabrikar bovpel' trnt, auf tin comply Kltid. 10 Meter fl. 4.ou Kanefas 1 Stiick 30 Ellen lila fl. 4.80 1 „ 30 „ roth fl. 5.20 Gtrrn-Kittlefas 1 St. 30 Ellen lila n.roth fl.6. | Carrirte Kleiderstoff- U«m. breit, neutsteDesst"«, [ 10 Merer fl. 2.50 Oxford wafchtcht, gute QualitLt 1 Stuck 30 Ellen fl. 4.50 Moll-Rips iU%e>603^6mt' Englisch-Oxford daS befleanempfthltnSwerthe 1 Stuck 30 Ellen fl. 6.50 Dreidraht lift« Qiialitdt, 60 cm brtit, 10 Mtttr fl. 2.80 Eiuc Ripsgarnitnr 1 beflehend aus 2 Bett- u. finer Tischdecke mit Seidtnfransen fl.4— Jaquard-Stoff I M 6m. brtit, ntntflt Dtssin« 10 Mtttr fi. 3.80 Cine Iutf=®nrnitnr 2 Bett- unb 1 Tischdtckt mit Fransen fl. 3.50 Franzosische w Mtttr, tin kltganttr 6tro6tnHtib, w-sch'chl-fl.3.- Jute-Borhang turkischtS Mufltr tin comvl. Vorhang fl. 2.30 Herren-Hcmdeil ngeneS Kabrikat 1 St'll flCSl'80 11» fl- 1^° Hollander Laufteppich-Reste 10—12 Mtttr lang E i n ))! t ft fl. 3.CO Frauen-Hemden '« Chiffon u. Lrinwanb mit iin.Stidtrti 3 Stuck fl. 2.50 ((•in Soiimior- Umhang - Tuch ”/, lang fl. 1.20 8rauen-Hemden «al Arastleinw-nb mil riacktrlbesav 6 Stuck fi- 3.2o Eine Pferde-Decke 1 btstkS gnbnfat 190 cm lang 130 cm brtit fl. 1.50 Soifcrflcllic A'iakerdeckr 1 Stuck fi. 2.50 Uttrf)=lirattrcii=J nfirifts-taor r. pBtiimtcr Xndjftoff UaeflMO csmvl ^ fi. 3.75 BrOnuer Moflestofc (Sin Nest 3*10 Meter lang. auf einen compl. MJimer-Anzug fl. 5.50 ! Mode-Stosf HO Mcktr S°4fin' M»n»"-»nzug, fi.8-- Uebcrzicherstofsc fein lit QualitLt auf eintn compltttn Utbtrzithtr 11.8.- SoEfflnr-KaDiniEarii »»«est fflr tint« »inner.Anzug' 1 *10 Mtttr lang, n- [ ! lyelegenheitaknuf ! ! 1 Briiuner Stoffreste 1 iKefl fiir 1 >ompl. Manner-Anzug, 3-10 Meter fl. 4.50 grat.S und irautu. 1 Wnure und Lle-**«rU ussi-ttf*®’ PDLIER VND ub^sta RR, PP. BENEDICTINER d.er ABTEI Ton S O TTT. a q (Gironde J Dom MAGUELONNE, prior a goldne JUedaillen : Brussel, 1880 — London 1881 DIE H0CHS1E8 ADSZBICHNUNGEN IMUSDIN IMA Durch den Prior iu> Jabre BO # Pierre BOURSAUD < Der tacgliche Gebrauch lies Zahn-Elizirs der RR. P.'. Eenedictiner,in derDosis i von einigen Tropfen im Glase Wasserl verhindevt uud heilt das Hohlwerden durl Zaehne, welclien er weissen Glanz und I Festigkeit verloiht and dabei das Zahn-lleisch starki und gesuud erhalt. < Wir leisten also nnsereu Lesern einen thatsachlichcn Dienst indem wir die sie auf diese alte and praktische Praeparation aafmerksam machen.welche dai bwtl Heilmittel und dir linzlgi Schulz lir ead gegen Zahnlilden slwU ■ssari’SEG u i n i&ass Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeflen Apotheken und Droguenhandlungen. Seit 20 Jahren bew&h.rt. Berger’s medicinische THEERSEIFE durch medicinische Capacit&ten empfohlen, wird in den meisten Staaten Europae mit gl&nzendem Krfolge angewendet g^gen Hautausschlage alien Art, lnsbeaondere gegen chronische und Scbuppenflecbten, Kratze, Grind u. paraeit&re Aueschl&ge, sowie gegen Knpfernane. Froat-beuleu, Schweititifttmie, Kupf- und ltart*cboppen. — Berger’s Theer#elfe enth< 4^0 ° 0 llolztlieer und unteracueidet /mv/ -v etch wfKpntlivh von ullen flbrigen TIu-erKeifen dee Handels. — «5'»AJB. Zur VcrliCltuiig von Tftiitfcliungen begehre man ana-drflcklich Merger’* Tlieerselfe und achte auf die hier ab-gedruckte Scbutzmarke. Bei Imrlnftf*kigen llautlelden wird an Stelle der Theer*eife mit Erfolg Berger’s med.Tlieer-Sclroefelselfe BUgewpndft Ale mlldere Tlieerselfe 7,ur Beseitigung aller l’iirrinli<-lti>ii «1vh Teliite, gegen Haut- und Kopf’ausNchlage der Kinder, sowie als unflbertreffliche cobib6« tipche Wasrli- und Bade*elfe fur den tfigllelien Bedarf dient: Berger’s G lyeerin-Theerseife, die 35°|„ Glycerin enth< und ten- parfumirt int. Preis per Stiick jeder Sorte 35 kr. sammt Broschiire. Von den flbrigen Be hervorgehoben zu werden : Von den flbrigen Bcrger’sclien Nelfen rerdienen inebeiondere rflhmend t: nenzoe.Helfe zur Verfeinerung dee Teinte; Borax.* *elfe gegen Wimmerln ; Carltoheile zur (il&ttnng der Haut bei Blatternarben und ale desinflcirtnde fieife; lelitliyolseife gegen Rheumatismus u. Geiichts-rotbo; Sommereprosseiieelfe e«hr wirksam; Tannlnnelfe gegen Schweise-fuHHP und gegen dan Ausfalleu der Haare; Zahnnelfe bestes Zahnreinigungs-roittel. Betreffs aller flbrigen Berger’eelien Sell’en rerweisen wir auf die Brosohttre. Man begehre štete Berger’« Selfen, da ea zahlreiohe wirkungeloae lmitationen gibt. Fabrlk und llanptver.sandt: I*. I1KLL dr Comp., TBOl’l’AtT. Pr&mllrt mit dem Klirendl|ilom auf der internationalen pliarma* ceutlwclieii Auwttellung Wien 1NN3. l?rC £ 0 * ^ in L a lb a ch bei ben Herrkn Apothekern S. Birschitz W. Mayr, Bin Coupon Mtr. 6*10 Sommer* Kammgarn oder Leinzeug, wasch-echt. fflr Herren-Sommer-AntOgej fflr nur II. S.—i Bin ot tick Piquet-Gilet, medtrnej Dessins fl. —.6Sj Wasserdichte Loden, Damen-Mintel- und Jaokenstoffe, Stoffej fftr Knaben - Anztige, sowie allet Sorten Tuchwaaren gat und billigj liefert V. Wasserlrilling lurbhlndler In noakowltz ntchst Brine. Uniter gratis nni franco. Oline Vornusz.alilung I Briefl. Duterricht Buchfuhrimg (alle 'Die-thodkn), Lorrespondenz, Rechnen, Comptoir-Ar-beitcn, garantirter Erfolg. Probkbrief grati«. K-k.coae.eomiaefc.Facbsehale Wien, I., Wollteile 19. Director Dari Porge«, Abthcilung f. briefs lichen llntcrricht. I Biiher wurben 10.500 | juitge Sente Her PrariS jugefuhrl. 2613 Uelierzeugen Sle ulcli! I s Ku£all r Vorgeruckie Saison und Grld-noch habkii el mit ermoglicht, den ganzeii bedeutenden Vorrath einer grojieit Umhangtuchcr-Fcibrik kLuflich an mich zu brin-pen ; ich bin daher in der Sage, jeder Dame ein riesig grosiei, dicker, warines, unverwustlichei Uinhangtuch zum fiattitrnb Ulligtit Uitci# von fl. 1.85 o. W. jit lieferii. Diese hochst moberneit Um* HLngtiicher find au» defter Wolle in flrau (btei Schattirungen „licht, mittel und bmiltlgrtiu") mit feineii Fransen hergestellt, dunkler Bordure und find 170 cm long und 170 cm hreit. Man beeite stch mit deni Be-iiellen, so tange der Lorrath reidjt, beim solch eine Gelegenheit wird nicht mehr vorkommen. Verse,'.bung gegen Eaffa ober Nachnahme durch da« (2855) ExportKaus (». HI.EHIVKR) Wien, I., Postgaffe Nr. »0. Guter Ncbenverdienst fur Iedermann durch den I Hierfttuf gesetzlich geflatteterl Šoft gegen Ratenzahlun-1 gen. (2920)I Hntrdge find zu richien an die I Hauptstadt. Wechselstu-! ten - Gesellfchaft Adler I S (Sir., Budapest. 1 re/chhaltigster Nsdron-Lithion-Sauerbrunnen erprobtes Heilmittel bei harnsaurer Diathese (Gicht, Gries und Sand), ferner bei Krank-heiten dee Magens, Harnsystems (Niere, Blase), chron. Katarrh der Luftwege, Hamor- . ,^\o» rhoiden u. Gelb- 'a»ie» - j ',0lv dai* ^ dXe 6 ,y\V/- t£VV Fruchteaften und Zucker ge-mengt, erfreut eich der Badeiner all-gemeiner Beliebtbeit.___________________________ Curort Radein Sauerbrunn- u. Eieen-bader, besonders wirkeam boi: Gicht, Harnleiden, Blutar-muth, Frauenkrank-heiten und Schwache-zustandcn etc. Biliiger Aufenthalt. Prospect (gratis) tiber Curort u. Sauer-wasserversandt v. d. Direction des Curort cs B a d e i n (Steiermark). ■2 i „ s s § 3&i$) ” e S JO •iz. ~ •§ C5 o Sz5 *-» ^ a = e a -) = <3 5 " sv ‘ «s ■- »e Alle Maschincn fiir FMmrtWft ititb Peiniiau! Oliveiipresseii und ©llven-Mulilen i allemeueste Wein- und Obstpressen, fflS".' Trauheiimulilen, Olistinalil-HIulilciii ncn Grohen Dreschmaschinen, Pntzmnhlen und Gopelwerke, Maisrebler, Sae-Maschinen, Pflnge rc. tc., Dorrapparate fiir Obst u.Gcmiisc, Futtereelnield-Maeeliliien in groptcr An-wahl licfcrt in vorziiglichster AuSfiihrung zn billigsleu Fabriksvreiseu (2846) Ig. Heller, iUicu, pratcrstrahr 78. Kataloge »nd jede A u S k u n f t auf Verlangen gratis imb franco — Wiederverkaufcrn vorthcilhafteste Bedingungen. — LeistnngSfahige Vertreter gcfudjt und gut lwnorirt. Apotheker Rich. Brandt’s Schweizerpillen sett 10 Jahrrn von Professoron, praktischen Rorrten und dem Publikum als billiges, angenehmes, stchercs und unschadliches Haus- und Heilmittel angcwandl und tntpfolilen. Erprobt von: Prof. Dr. R. Virchow, Berlin, _____ Prof. Dr. v. Frerichs, Benin (t>, „ „ von Gletl, MOnchen, , „ Reclam, Leipzig (t), , „ v. Nussbaum, Miinchen, n n HertZ, Amsterdam, „ „ v. Korczynskl, Kr»k»u, . —ni „ „ Brandt, Klausenburg, >7^» I __ bei Storungen in den lg§b|Unterleibsorganen, Leberleiden, SSmorrliotbat- beldiivvrdon. triiocm Sfitlil- 0flN0, Ijrtbitltcucr Stnlllver- lraltUNfl nnb baran. c.rnltireu- tm iOtfdjmtrbdt. roic Iropf- schnicrren, SchN'indrl, Bc- klrmmu»a,Atlrrmnvrli,Appe- tttlostMeit tu. Apotheker #14. fltanbl'e SdjrotljrrpiUen stnb roiflfn lljrtr mllbm Wlchnim con Fraxrn ami gtnouuntn nub bin frijerf wtrkenden Snljfit, flttterroiiffft, Čropftn, Mtnuren tic. eorpiiulitn. Jurn Schulre drs Ilaufrnden Publikums ~^Ki {It nodi btfonbetB batanf anfrntrkfam ntmndjt, bolj (Id) SdjrotlirrplUm mit tanfd|tnb «tj n 11 d) r r Wtrpediung Irn Jtrkeljr btflnbfn. Alan flbtritugr (id) lltte brim Xnhanf bnrdi Xbnaljmi ber nm blr Sri]adjtrl gfiulditllrn eBibraudje-Inrotlfnng, ba|) bit Otthutb bit obtnfltl|tnbt 3kbbiltiumi,e' JT ■ I C—Z3 •'< C/D "Uj '=SadCVt' MA, i © Die schonstcn, bcstcn »»d billigstcn Ulircn u. liellen versendet, unb zwar : Silber-Cylindkr-Remon7oir fl- 7 bis fl. 8, gEc, schwerste Prima-SpecialitLt fl. 9.50, iilntev jl. 10 ti< !*• Ailkcr-Remonloirs mit 3 Silberboden fl. 12, grostte, Specialitat fl. 14.50, Golbuhren fl. 15 bis fl. 100 ». s. w Silchtcoiiv-m-render wird tereitwilligsi umgetauscht, event. Geld retourgegebkii, >«wle auch aufBerlaugeii anZedermaun neueste illustr. Preis-Couranle grails. J. Karecker, WrenfabriKslM, Linz, OTo.-Oest. edmmtl. Uhren find gtnau gehend repassirt, wofurjederWiederverkLuftr leicbt garantimt faitn. Auch werden bei solchen fl. 25 ft. uberstnaenden AustrSgen 10%9iabatt gewLhrt. Ferner offerire besteJungyans-Weaer-uhren mit Spiralgang und Glocken-LLutapparat. Nickel-Baby- oder Globe-Wecker fl. 3, mit Datunizeiqer und NachtS leuchtendem SMT«' blatt, wo man bei 9tacht, ohne Licht zu machen, sieht, wle vtel Uyr es ift, fi. 4. Schonfte Jockerwecker, Halb Gold, Halb Nickel, n-obtSi.SV. Auch liefere id) die neu verbesserte patentirte Leuchtfarve, womtt Jedermann Uhrzifferbl«itter, Thiirschilder, W2nde, Lampenkugetn. KhriftuS oder was immer durch Selbstanftreichen ca. lO Jahre anyaltrnd NachtS leuchtend machen kann. PreiS per Kilo 8 fl. ProbestLschchea sammt GebrauchSanweisnnq und Franco-Zusendung fl. 1.50. (^944) Jedes AUFSEHEiV vermeidend. Keine Marktschreiereien, nicht etwa so lange der Vorrath reicht, oder von einer 6onruc«mafft ubernommene Waaren, nntr-hort! staunenerregend! durch Zufall! ic. >c. Nichts d«r-Aleichen! burn all’ bitfi Schreien nutzt nichti, nur bit Tyat-sachen muffen deweisen unb diesen BeweiS kann sich tin getfirte# Publikum nut burch bit rafcht Bestellung nachstehender, wirklich billiger und Lutzerst folib gearbeiteter Waaren ver> schaffen: Fur MHiiner : (Sin ganzer Stoff-Anzug , feiuste Qualitdt , modern (Rick Hose unb ffiilet), gut gearbeitet, friiher fi. 18.—, jetzt ft. derselbe Anzug , Prim« - Oualit