flfiiiilnlflidfUii: liir.'TMrriwIi,. Prüunmcratt«notzrelse sflr Patt*« ; «krlrljnlirix . . M. 1.— h:il1>jiihrije ... K. 1.116 ganzjährig ... (I. 3.AO mit Pontverflendung: viertrljthrlg . . H. 1.16 hallijuhriK . . . fl. 8.26 gaiuj»hrig . . . II. 4.40 PETTA1IE« Erscheint jeden Sonntag. UcödflUn: ll.inptphtx Nr. 8»i. Manuskript? werden nir-lil tnrtlck|;i*-«endet, nnsrnncirt« Mri'se nicht *n|;«n'iRiini>n nnrt »nnonym« M itf.hr ilimjcm nicht WUrkxirbtiirt 3«fer«te»ewohner PettauS ein hcrzlicl^cS Wut Heil zurufen und deren Bestrebungen mit dm besten Wünschen für ihr Äe-(tilgen begleiten. Die nahezu asketische Strenge, mit welcher diese Zusam-inenkunst der Oessentlichkeit entzogen wird, gestattet es leider nicht, über diese guten Wünscke hinauszugehen und den freund-lichen t^csinnnngen, welche wir dem Turnwesen entgegenbrin-gen. durch Thaten kräftigeren Ausdruck zu verleihen. Wie wir hören, ist diese strenge Abgeschlossenheit von dqr Oessentlichkeit durch die Satzungen des Kauverbandes borgt« schrieben. Im Angesichte dieser Thatsache bleibt uns nichts übrig, als die Conseguenz zu achten, mit welcher diese Satzungen durchgeführt werden. Wir können die Bemerkung aber doch nicht unterdrücken, daß itiid eine mindere Strenge wiinsä^cnswerther schiene, u. zw. in doppelter Richtung. • Wir sind sicher, daß die Bewohner Pettaus es nicht unterlassen haben würden, den fremden Turnern einen herz-lichen und festlichen Empfang zu bereiten, wenn ein solch« nicht perhorreszirt worden wätb. Wir sind sicher, daß dU Anregungen, welche eine djr Oessentlichkeit minder strenge entzogene Schanübung dargeb^-then hätte, zur Vermehrung der ausübenden Turner in Pettau und zur Kräftigung dcS Turnwesens nicht unwesentlich beiu tckonen. Herr Wibnice ivcifrl aus dir Schwierigkeit mib nits da« Nutzlose einer foleben Subskription hin. nnb ist ßtstni bin Vorschlag de» Vorredner». Herr nr. PIc'i beiiulniflt nnn: r» fei Kni Ansinnen beo Bataillon» Mlsommen Rechnung zn tragen. denselben bcn Dank für bic Bemühungen „»»zusprechen nnb ben M'oflciibclra^ an« Wtmcinbcmittfln zu üeftreifen. Dicst Anträge finden allseitige Genehmigung. s». Dir bictorlißt landioiethschastliche stiliale im Vereine mit bem Weinmarkl» Comites frägt an: wir sich bic Gemeinde bem von der Oilialc zu errichtenden Wcinmarkte gegenüber in Ansehung be« erst zu erwerbenden Marktpnvileginm« und ben etwa einzuhebenden Markt-gebühren zu verhalten gedenkt Mit Rücksicht auf bcn im legten Lokalblatte erschienenen Artikel über bie Unmöglichkeit der Durchführung de» Weinmaiktr» von Seite der landwiitbfchaftlichen «>iliale, wirb, nachbern diese AnSeinanbersetznn-gen deu !h»ts„che» entsprechen, nnb nachbem sich Herr stiirfl übet bie erspriesilichkeit diese» Weinmarkle» sowohl sür bie. Stadt- als auch bcn Bezirk Pettau vorn sachmännischen Standpuulte au? lobend auSgesprs-chcn. über Antrag be« Xvrm k. k. Beziri«l>.tt>plmanne» Trantvctter. nnler-stiitz» burch Herr« Dr. Skrabar beschlossen: Die Stabtgemeinbr PeUan wirb prinzipiell ben Weinmarkt selbst in bie Hand nehmen nnb bnrchsühren! ftt diesem Ende wird e», Eomiiee bestehend an» ben Herren: Aürst. Widder nnb Dr. Skrabar ernannt, welche» sich mit ber strage eingehend zu befasse» habe und darüber in der nächsten Sitzung Bericht erstatten soll. '- • • • ■ 2» kommen noch mehrere Pemtu Kragen sowie andere Unter« tcrstüdung« Gesuche zum Vortrage, die theil« ausrecht, theil« abwei«Iich beschieden werden: sohin wird die Gemeinde Sitznng geschlossen. Tages-Chronik. P e t t a n. 8. Juni. (Weinmark t.) Mit besonderer Genugthuung begrüßen ivir den Beschluß der löbl. Stadtgemeinde Vertretung über bieDnrchführung de« Weinmarkte« unter ihrer Aegide. Es freut un«. das, sich die Erkennt-iiß über die Wichtigkeit uud.den Werth diese» Markte« Vah« gebrochen >at. nnd wir zweifeln keine»weg» au der raschen Durchführung, damit 'iklleicht im Monate November der erste Markt schon ftattsinden ivird. .Illerding« müssen wir vorerst noch an ba« hiesür ernannte Komitee ippelliren und der Erwartung Ausdruck geben: daß e« von dem Ernste 'er Situation durchdrungen, ohne Säumniß an sein« Aufgabe schreiten | j ' Feuilleton. 0? i it M n i n S f l u g. tach der mündlichen Schildernng mehrerer Theilnehmer zusammen- gestellt von I.) ..Da« war einmahl wieder ein recht seelenvergnügter Tag I" „Dank der ewig schönen Natur deren Spuren ich heute auf wech-vollen Pfaden folgte, habe ich im Himmelmaienlichte wonnige Stunden \ nassen!" so rief ich au«, al» ich von einer in jüngster Zeit unternommenen 111 tie au» der ilollo». zurückkehrte. — — — — - — — ■>ch bin gewiß kein Schwärmer, gehöre auch nicht zn >ener Mat-l >g Natur« und t^rbirg»fertii die so und so hoch hinanssteigen um von t oben herunter zn schauen, die sportmäßig ausgerüstet al» wilbe evrer die Gebirge unsicher machen; ich gehöre einfach >enem Schlag " »schen an. die von aufrichtiger Brwii"derung für die Schönbeil der ' »ir 11« unverkünimerter Weife erfüllt sind. ---- Doch zur Sache. — Bor allem Anbetn mnß ich über eine bezeichne litulntiir einig werben, ber obige An»brnck „Partie", ferner »blichen Bezeichnungen „Landpartie. AnSflng" it. erscheinen mir zu 'liinng, besser klingt schon Unlernehmung. Expedition. Erkursion oder leicht gar „Pettauer Arnantenzuq." . . . Nun letzter Ausdruck dürfte sich ,1» ziemlich passend herausstellen, icntlich in Bezug auf da« Abenteuerliche. nur mit dem Unterschiebe, unsere Abentheuer sehr harmloser Natur waren, benn wir landen bekämpften weber Riesen noch Drachen oder sonstig gräuliche« I nnd nicht den Fehler anderer Eomitee« huldigen wird, die ihr übertragnen Referate einfach tobtznschwejge». (?ienfl Jubiläum.) Am 5». b. M. feierte ber Tt »Vibre alte Fförfltr ber Herrschaft Thurnisch. .^osef Penzinger fein s>0>,ihrig.« DiensbIubiläum Derselbe kam im Jahre 1828 zn der banial» dci» Herrn Grasen Schönfeld gehörigen Herrschaft ^hrr» ich n»l> wa, üci» unermüdlich thätig die JVorflr zu pflegen und zu fulli irr 1. * tz seine,- haken Alter« geht derselbe noch täglich in den Aorst. um N,ch« .»au zu hatien. An seinem Iubiläu»i»tage wurde der greise Jubilar von der l^ui Herrin persönlich in seiner Wohnung beglückwünscht. (B ran d E h r 0 n i l ^ Die Piändc am fl .hc» Laube «eh,,,1 sich in erschrecklicher Weise. Co wurden am l' b. *•{. hi* Wolmbii.?, bie Stalluug 1111b bie Wirlhschasl»gebäude fammi Ha„»geiäihe» ve» Peter Mischko iui Orte Haiubel bei s^roßsoimtag ein >»t.»>b der »»>>,»uien. Der Beschädigte war gar nicht assekurirt. — Am 2. b. M. Nanimitta.-, brannte» im Orte Micheldors 3 Scheuern nieder. Da» Getier büiflc • durch Kinder entstanden sein. — Am 3. d. M. um I Morgen» brach bei bem'MtiinbbesitKt Dcflak in Krajina ein Schadenfeuer au» und äscherte die Dachstuhle de» Wohngcb«1nde» und der angebaute» ^tallung vollständig ei«. £>cr schabe beträgt L"i ItKJU st..', ber Beschäbigie war nur auf 7KV fl. versichert. Beim Ausbenche de» freuet« schliefen bit Hausbewohner unb wären sicher mitveibrannt. wenn sie nicht von Hoch» zeil«gäfien. bie in ber Nähe eine. Hochzeit. feierten, anfgeiveckl lvoiven wären. An demselben !age »nd fast zu gleicher Zeit brannte e» in -Zie-«bendorf. » allen 'Fällen ist tir Eat« stehungSorsache fast gänzlich unbekannt. ' 'Im'. -■ (Dieb stahl.) In der Nacht vom 2'J. ans ^en 30. v. M U'uibe dem Georg Megliö in Sibofzen eine Sud gestohlen. Da« ihier fand sich bei« Knhhändler Planinschek in Et. Lorenzen am Draufelve vor. we«-halb letzterer in Haft genommen würbe. GebahrungS-AttsivtiS deS Vorfchuß-Verelites in Pettau pro Mai 1878.' Empfänge: Au»gaven: Eassa Stand Ende April ff. 3028.36 fr.' ' fl. — kr. Re.»eomp,e....... I8,7fX).— h 23.22Ü.6B .. Darlehen.....„ 44.475.65 „ „ 48.215.— „ » ;,----1 —1 ' 1 — -- Kethier. ja selbst de» in hiesiger Gegend angeblich häufig vorkommen-den Kollofer-AfftN wurden wir diese« ?.>tahl nicht ansichtig. . . . Herr W. war in der Lage un» interessante Ausschlüsse über diese« sqbelhast,^ Tbist zu geben, nach seiner Angabe soll diese Aff.ngattnng sehr verschieben? Größen, alle jedoch fange Haare haben. Auch soll Herr W. im Befi»e von Originatzeichnnngen fein, welche diese Lhiergattung in verschiedenen Abstnssnngen naturgeteeu darstellen.^— — — „Unternehmung!" jetzt habe ich e« gefunden, da« ist der rich-ti£« A»»druck der um so zutreffender sich gestaltet alt Hm W. kernt geringe Mühe hatte selbe durchzuführen. Herrn W. war e» gelungen, durch lebhafte Schilderungen einr« schönen Maitage« in der Kollo«, eine Anzahl Pettauer für diese Unter-nehmnng zu engagiren E» war eine zahlreiche gut sortirte Gesellschaft, welche ihr Mitthu» in sichere Aussicht stellte. Herr W., welcher bei jeder Gelegenheit ganz bei der Sache ist hatte e» auch biese» Mal nicht verabiäumt wie seine „sämmtlichen Züge" zur Disposition zu stellen, welche un« zu d»m eigentlichen A»egang»pu>ilte der lluternehmnngSreise. nach dem Weiagartbause de» Herrn W. in Sanritsch. befördern sollten. E» ivar 4 Uhr Nachmittags. — benn um biese Zeit .var die Zulammenknust im Hanse de« Herrn W. verabredet. — Mit anerzage-ncr Pünktlichkeit erschien ich an Ort und Stelle und fand bereit» Hern« W. dortselbst — versammelt. — Nach üblicher Zugabe von einer hat-bcn Stunde, al» Differenz der verschiedenen Pettauer Uhren, schien mir die Sache denn doch bedenklich und ich erlaubte mir schüchtern die neage zii stellen, wo denn die Andern wären ? — G» winde» »im verschiedene Boten au»gesendet. jedoch vergeben», nach einer weiteren Elunbc wurde bit Unternehmung in Gefahr eiklärt unb »>rr W. schritt zur Anwendung ber Martialgesktze d. h. e» ivurden alle jene Mitglieder, deren Äu»ieben nicht stichhältig erscheinen, tt ng»weise herbeigeholt, selbst ein angeblich Kranker wurde von Herrn '«i. al« tauglich und iran»portabel erklärt. Empsäuge: 9(u^ns>ni: -porvinloge» . . . fl. 9528.— kr. fl. 48lo.7ofr. jtJdiiW'ftoiib . • . • ,, 204.— ,, ,, — tl ^titmniiinlhrilf . . . .. 041.IM} „ „ — „ 3mfs# n 15.J4.47 ff ff 629.22,, Mdj.tftSfoslen..... <..2.68 „ „ 66.13,, Ciffrt Stand Ende Mai .. — „ „ I6S9.lt .. ftT78.67v.81 kr. fl. 78.67».»l kr. Stand Ende Mai: Eingezahlter Genossenschastt-Sond .. . 34.037 fl. 49 kr. .«HcfrrUfHonb.................7855 ,, 68 „ .Wbetungtn .......... 16t),425 „ — Tp«rrEinlag«n....................55.630 „ — .. «tro-Obligo........... . 66370 „ — * Erinnerungstafel. Llzilatiou« n .•) 12. Juni. III. ex. ilzit. der Rcalt. Berg Nr. . 113 ml Frtthof Pcttau de« ftrnn.z Strl^r von Galluschak beim Bez. Ger. Obtrradker«-hurn zwischen II und 12 Uhr Bonuittag«. . *,, ( 1. Juli nachsolgeube I. e^. Lizit. a) iMeolt. be« OS'vald Cflnte S.hiv. 725 fl. Alm. 1 % 632 Quad Kl.. b) >Hlt. dc« Josef Ileschw von l'terlinzc» Schw. 1800 fl. Al»t. 2 Ha. 42 A. 10 ftuab.'M., e) Rcalt. dc« (frorst Faeko v. Kukovo Schw. 280 fl. Fl. 1080 Öuad Kl. >N Realt. dee Maria Fith von Moschganze» Schiu. 95>0 fl. IVlm I Ha. 15 A. 30V, r.ttob-M., o) Realt. dc« Vlutirn K'olUrriA von Boroweh Schn>. l6«'4) fl. Kim. 2 Ha. 21'/, A. 17'/, Lluabr. M.. 5) Rcalt. der Lheleule Franz und Maria Horvath von Weitschach Schw. 1+00 fl*. Alm. 1 Ha. 92 A. 41 Quab M.. Rcalt. bc« Ferdinand Loparnik rox Wrati«lavez Schw. 175 fl. Rm. I H. 4 A. 14 Quad. M>. d) !>ita>t. der Gertraud Sorko von Klap^ndors Schw. 516 fl. gim. 1 Ha. :» «. 17 Quad.-M. < In der dic«g. Amt«kai»zlri Von 11—12 Uhr Bormittag«. ' 2. Juli. 111. ex. Lizit. der Rcalt. her Helene Forstnerilsch. von ftttinPnriiijfl. Urd. Nr. 49, 52. Dom. Nr. 288, Berg Nr. 635, 536, 537 und 575 A. V. ml Ankenstein Schw. 3415 fl. Flm. II Ha 73 Ar. 20 O.uad. M., an Ort und TteUe in Kleiiivarniza. 17. Juli. !. es. Lizit. der Rcalt. der Eheleule Matth. und Marg. Mesiner Schw. 2390 fl. Flm. I. Ha. 1 Ar 84 Quad. M. In der die«g. Amt«kanzlei von 11—12 Uhr Pormittag«. Jahr' und Viehmärtte. 13. Juni. Rohitsch. St.-Margarethe» «/b Pößnih. St. Andrä in W. B. Schleinitz (B. M.) 16. Juni. Lembach. «ostreuniz. St. Beit bei Pettau (B. A.) Verstorbene in» Monat Mai. 14. Dr. Kranz «raufe. Med. u. Ehir.» 63 I. Lungentuberkulose. « ' " 18. Josef Petrovi'V Inwohner. 78 I. Alter«schwäch». 23. Eduard Zclntar. BeamtenSsohn. 20 Monate, Zubereulose. 28. Michelinc Tischauer. 20 Monate. Tubereulose. WocheumarttS-Prcise In Pettau am 7. Juni 1878 Weihen per Hktttr» tforn 5 60, Gerste 5.20, Haser 3.20. Kukurnh 6.10^ Hirse 6.40, Haideu 6.20, (Zrdäpsel 3.—, Hirsebrei per Liter —.14, Kisvltj» !ptv. Kqr. —.10, Llusen —.28. Erbst» —26, WeiheiigrleS —28, Zivttschke»—26, Zwiebel —15. M»»dmehl —.22, Semmel-inehl -.18, Polentainehl —12, RI»dschmalz 1.10, Schwelnschmalz —.86. Speck frisch —.—. Speck geräuchert —.85. Schmeer —.— Butter.86. Eier 6 Stück 10 kr. : ^ . *) Au» bei» Amtsblatt« vom 6. Juni. .1 Ein« ganze Seite.. ^ halb« Inseraten« Preise: Vea „Vcttanrr f.UArnlltll": (Krfr l'riinurnrrnnt^n.) VJ?: fl. 8.— fl. 4.50 Ein« viert«! Seite . fl. 2.50 „ achtel „ . fl. 1.30 bei einmaliger Einschaltung. ' Bet 2 —3maliger Eiuschaltung 20%, bei mehrmaliger Einschaltung 25'/« Rabatt. E« wirb höflichst «rsucht. Inserat« h« längsten« Freitag Mittag« in ber Abministration auszugeben. ' Die Admluistr«lion. n isrt r - ijii; : unb ohne Nachsicht mitgenommen. — Nachdem auf biese Art 6 theil» nfbrner zusammengebracht würben, ging t« im scharf«,, Trab gegcn '.Infrnftcin. über bie neue Drwibrücke. bann hinauf in'« Gebirge zum >l.>sllichtm Haus« dc« Herrn W. Schon während der Fahrt fand tziein grübelnde« Wcse» Gclrgen-Seit ucridiicdfiic Bctrachtnngen anzufttlle». welche sü, da« Gelingen »nskre« Vorhaben« recht ungünstig sich ^arsielltei«. — verdächtige schwere Kolken, die sich »nheildrohend zusammenzöge», ließen befürchten, daß »er Wonnemonat fein launige« Wesen «nnehmen wolle. — da« unsicher« Reiseziel, pa« Herr W. vorsichtiger Wcifc »ich! näher flirirt«, ferner die fotehrt« Aushebung der Untcrnehm»ng«gcnossen. schließlich unser Maro-^«r, n^ost anderwärtige ungünstige Erfcheiiinngen schienen mir nicht bar-ich angcllian da» Untcrnehnicn zn fördern.--- Nach Btflchlirtuiig der musterhaft bestellten Realität dc« Herrn S. brachten wir den Abend bei wohlbesehtc,» Tisch und vorzügliche» SijKntai, recht angenehm hin, zu einer besonder« annimirien Stimmung w c» jcdoch nicht, dcnn jeder lebte in Erwartung der Dinge die dc« mmenden Tage« ausgeführt ivcrden sollten. — Auch unser Kranker ncgte Besorgniß und allgemeine Theilnahme, sein Kopfweh wollte nicht Mrfien zu dc», gesellte stch ein unnatürlicher Abscheu gegen jede Gattung lohol hinzu, d,* Wort ..Slivovib" durste gar nicht ausgesprochen >»den. '' - Alle» begab sich zeitlich zur Ruhe, der Hau«herr kam der l.u«ge-Irenen Vesurchtiing dc« ? Vcrschlai'en zu dc» lliimöglchkeilt» gehöre. Und so war e« auch; bei tage«a,«bruch und »och ehe der „Bur-seine Schuldigktit gethan hat!«, war Alle? schon aus ben Beinen, Ib« unser ..Schmcrzenr«,ch" ivar über Nacht ganz gesunb geworben unb hcstige« Verlangen «ach bet berühmten „Klachelsuppe."--- • t)«r Morgen war prächtig. k«in Wölkchen am Himmel, bie ganz« Natur twistete und prangte in vollster Füll« eine« herrlichen Maimo'ge»«. — Nun war mit einem Zauberschlage die Situation vortheilhaft verän-bat. —vp e« gilt die Eindrücke wiederzugeben, welche unsere Unterneh-mung so herrlich lohnten, doch hier bleibe ich stecken, mir wächst sozusagen der Stoff über den Kopf zusammen und rufe gleich Dollar Faust: „Wo faß' Ich ' )ich, unendliche Natur.------ I<) könnte mir ivohl leicht helfe» indem ich In erzählender Form Abschnitchweise da« durchzogene icrrain sowie die wechselnden Bilder beschreib* würde; e« hätte die» gewiß auch einigen praktischen Werth, namentlich für j«n«, welche dieselbe Route, zu einem ähnlichen Unternehmen, wählen würden. (Fortsebuna folgt.) •1* oj.II iii 1. j s$Sfl l.!t €. U irst &§51u*e -T»aaa.OT von Faselten-W einen« (Im Comptoir.) - '»: j 1 • ' ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ »♦♦♦♦♦* . . . . — fl. 60 kr. . . — «5 . /? . . - . 70 . . Pettauer Stadtberger . Kolosser Eigenbau > . Luttenberger ............ Eigenbau ......... 18C8 Jerusalemer Eigenbau 1863 l „ 1862 1857 Gomilla Muskateller Auslese. . feinste Auslese Viuarier Rothweiu Villanyer Osner Adelsberger Rothwein Ol'o Sherry Cognac fine Champagne Slivowitz sehr alt Ki«tcn zum Versandt werden, von 6 Flaschen »n gepackt und zum Hon-tenprclsc berechnet. 1. 50 ... ..... /iii) .ÄiZ *"'» alw° »llicha R,dalli»., Qofcf Jak». ttiarutyim, Druck unb Bcrlü^ von I Schön, Pettau.