Freytag den 3o. December 1825, Nutzen und Anwendung der eingeschlossenen Luft zur Erhaltung derWarme und Gewährung einer beträchtlichen holzersparunK^). 'Veitdem die Physiker bemüht gewesen sind, zu erfor. schen, welche Körper gute oder schlechte Wärmeleiter «usmachen, ist schon manche treffliche Anwendung von l>er schlecht leitenden Eigenschaft der Luft in der Praxis zemacht worden, um der Zerstreuung derWärm? Schranke» zu set;eu, und sie in eine« bestimmten Raume zu verdichten und zu erhoben, auch zu erhalten. Unstreitig l«nn aber hierin noch mehr geschehen alt bisher geschehen ist. Die meisten .Körper/ die sich als schlechte Wärm»« leiter auszeichnen, wiedcrstehen hohen Temperaturen »icht; werden oft zersetzt, geschmolzen und erleiden Ver. «nderungen, wodurch sie die schlecht leitende Eigenschaft «ehr oder weniger einbüßen. In hohen Temperaturen ist die eingeschlossene oder stillstehend? Luft der einzig anwendbare schlechte Leiter; in der größten Hitze behaup« tet sie ihre Natur; sie wird bloß nach den Graden der Temperatur ausgedehnt lind verdünnt, wodurch aber ihre schlecht leitende Eigenschaft eher zu. als abnimmt; mittelst einschließenden Hüllen umgibt man mit derselben leicht einen jeden Raum, worin die Warme lang unter halten, oder auch erhöhet werden soll. Graf N u m fort, dessen Verdienste um so mal«» chen wissenschaftlichen und ökonomischen Gegenstand all» gemein verehrt worden , und andere würdige Männer, haben die eingeschlossene Luft wiederhohlt als einen schtech« ten Wärmeleiter empfohlen, und mit dem besten Er« folg anwenden lassen. Aber weder eine richtige Theorie, noch eine mit Er« folg gekrönte Praxis haben «5 bisher vermocht, die Be» nützung der eingeschlossenen stillstehenden Luft, alS einet schlechten Wärmeleiters,so allgemein zu machen, «li sie et verdient. Da Beyspiele am besten belehren, und die Ungläu« bigen am sichersten betehren, nienn sie gleich Tho* masen die Hand in die Wunde legen können, so wolle« wir zum Nutzen und Frommen der Land und Hauswirth« schafr(viel!eicht auch mitunter einiger technischerGewerbe) ein Paar Beyspiel« von der Anwendung der eingeschlosse, nen Lilfi und der beträchtlichen Ersp«rung an Brenn» materiale anführen, die sie gewähret. Eine Anwendung dieser Art wurde an eineln Theer« ofen versncht, den der Hr. Präfecturrath, Freyherr von Ostmann von Leyn auf seinem Gute Heneburg unweit Osnabrück, am Alße des Piesberges, anlegen ließ. Obschon die Mäntel dieser Theerosen gewöhnlich sehr dick gemachr, und noch mit Erde bedeckt worden, wo« durch der Aufwand an Brennmaterial« offenbar ver. mehrt wird, so umgab der einsichtsvolle Eigenthümer dennoch die Glocke nur mit einem dünnen aber doppel. ten Mantel; aber in dem Mantel wurde/ so weit die ') Aus den bewährten und auf Erfahrungen beru, henden Anweisungen und Mitteln, den Ertrag der Land - und HauLwilthschaftcn nach den Verhältnissen und Vedürfmsscn der Zcit und Umstände bedeutend zu erhöhen. Von A. Tedeschi. Prag iL25 bey Schön« seld. 3. Theil. S> »?2. M Feuergosse reichte, eln Luftraum, 3 Zoll mächtig, an- > gebracht. ' ! Die schlechte Wärmeleitinig war so auffallend/ daß . die äußere Fläche des Mantels, so weit der Luftraum > sich erstreckte, der Hand kaum fühlbar warm war, wo dieser fehlte, an der 2» Zoll dicken Kappe und über dein Scharlache, brennend heiß wurde. Aber noch lM> zweydeutiger bewährte sich die Wirksamkeit dejLufcrau-me5, als der Eigenthümer denselben mit trockenem Sande*) ausfüllen ließ, u»d dadurch den doppelten Mantel gleichsam in einen einfachen verwandelte "^). Nach dieserVeränderu.ng erforderte jeder Brand an Feue. rung nur die Hälfte. Der Unterschied würde u„-streitig noch größer,gewesen seyn, wenn der Luftraum sich auch über die Kappe erstreckt hätte. Zu einem zweyten Versuch ähnlicher Art gab de? Freyherr von Böselager zu Eggermühlen Gelegeii' heil. Eine Braupfanne, auf deren Boden nur bisher das Feuer gewirkt hatte, wurde so eingefaßt, daß dasselbe auch die Seitenflächen, biS zu ungefähr 2j5 umspielen konnte, und der Mantel erhielt von unten bis oben eine» Luftraum , gleich ji»em in dem Mantel des Theerofens. Die Wärmeleitung ist dadurch so gehemmt «orden, daß die äußer« Fläche des Mantels nichl allein »ncht warm ward , fondern nach mehreren Wochen nicht «inmahl ausgetrocknet war. Das Gebäude forderte,nach dieser Einrichtung nur den vierten Theil des Brennmaterials, welches es vor derselben ganz forderte. Ein Kessel in der Fabrik des Herrn Hessen kamp in Münster halte schon eine vonheilhafce Lage im Feuer, «ber noch keinen wäcmesparenden Lufcraum ; sobald dieser in der umgebenden Mauer angebracht wurde, war,d«r Erfolg nicht nnnder vortheilhaft. Diese günstigen Erfolge und mehrere andere, lassen eben so günstig« bey anderen Vorrichtungen, bey manchen sogar noch günstigere voraussagen. Dieß ist ganz der Fall bey Trockenkammern, bey Dampf« und Wasch-kesseln, undDestillilblastn, beym Pranntwtinbreunen, bey Ofen zum Verkohlen des Holzes und Abschwefeli, der Steinkohlen, bey Dorr, und Backöfen u. s. w. B,y alle.-, diesen und ähnlichen Vorrichtung?» laßt sich der Luftraum leicht, ohne viele Kosten und der Festigkeit unbeschadet, anbri«gen. Der Luftraum bey den verschiedenen Kesseln, Ofen :<-,. richtet sich nach der Größe derselben, übersteigt aber 5 — 4 Zoll, und die ^ilungsrohl-en emen halben bis ganzen Zoll nicht. Noch kömmt z,l bemerke», daß »uni «nem jeden für sich bcst.'henden Lufcr.nlm ein,'» e»zen Ausgang r>o» i —2 Zoll im Lichte» geben müsse, d^> mit er bey erfolgter Ausdehnung d.r Lufc keinen Wech. sel derselben zur Folge hat. Nach der (5i'ge»'heic der Vor. richtui'gen muß auch die ?lrt ermesse» werden , wieder Luftreum der Festigkeit unbeschadet angebracht werte» könne. Bey größern Vorrichtungen läßt ma» z B. hie und da einen Ziegel durch den Luftraum greifen, u»d dadurch beyde innere Wände mit einander verbinden. Wenn man erwägt, welch eine beträchtliche Erspa. rung »uc die Hälfte des Brennmaterials bey einem Backofen, besonders b?H Bäckern, gewährt, so scheint e« wirklich unbegreiflich, das sie nicht schon allgemein eingeführt worden ist; wenn man aber sieht, wie viele andere sehr nützliche Entdeckungen u»d Ersiiiduogen selbst ingroßen Fabriken (wohin sie gehörte») unbekannt und una»gewendet bleiben, so kömmt man von seinem Erstaunen zurück, daß Handwerker auf keiner Hähern Stufe der Ilitelljgenz stehen, als Fabrikanten. *) Gevulvtlte Holzkohlen dürften noch wirksamer ge» weleu seyn, inoem sie den Luftraum weniger ver« Mlndelten. ") H,er kömmt zu bemerken, daß es in der Natur einer heradsteiqenden Destillation liege, daß nicht bloß lie Feutlgosse, sondern auch die ganze ttappe > mtt dem Luflla«fn« umgehen wclden müßte. Die Stadt Kiachta. Kiächta ist bekanntlich die kleine Grän^stadt, in der Rußlands Handel mit China abgeschlossen wird. Noch smdet man sie nur auf wenigen Karlen Ein Bach schei« der Nußland von dem chinesischen Neiche, u»d eine chi^ nesische Festung (Maimatschin),aus^,Backstei»en «le»» zusammengebaut, steht auf dem rechten Ufer. Kiächc.» hac zetzt(lkl24) /»5o Häuser und ^«oo Einwohner, u»o wü» .de sich, ohne die neidische Handelspolitik der Chinesen, obgleich es in einer ganz unfruchtbaren Gegend liegt,, bald zu einer großen Scadt erheben. Steinern« Häuser dürfen nicht gebaut werden , und kein Fremder unh rus sischer Beamter darf über Nacht auf dem chinesischsq Boden bleiben. In Maimatschin darf sich überdieß nichttt vom weiblichen Geschlecht aufhalten; daher das «Lim«. verderbniß bort sehr groß ist. Übrigens leben die Chi> nesen dort reinlich, elegant imd si"d ineistens sehr gebildet, Die St, aßen sind mit Laterne» beleuchtet, di, Hc>u« ser mit baumwollenen lind seidenen Beuteln u»d mit Glocken verziert. Kiachta steht unter einem Director. der zugleich Mauchbeamter ist, lind sich in wenigen Jahren ein außerordentliches Vermögen er>»>erben tann. Der Handel besteht bloß in Tauschgeschäfte». Die Russen ge« ben Pelze, Wsllencuch und Kuvfergeld und erhalten da-gegen The,, Kattun, Nankin, Seidenzeuge, Rhabarber und Spielwaaren. Ihr Gewinn dabey beläufr sich jahrlich netto auf 7 Mill. Rubel, der ganze Umsa!^auf3c> Millionen. Er hat aber seit der griechischen Insurrection algenoilimen, da das Pelzwerk weniger 7lbsatz hat, und man daher für Ho Zobel, die früher üoo Rubel kosteten, nur 5>a erhälr. Die Chinesen wissen dieß und halten ihr« Waa»en höher. Die russischen Kaufleute ünd zum Theil außerordeiulich reich. Einer derselben ließ sich kürzlich ein Woh Hausbauen, von dem die nackten Wände 200,00a Rübe! kosteten , und das mit den prachtigen auö Europa bezogenen Mobilien, wenigstens auf 1^0,000 Thaler kommr. Übrigens lebt man an diesem entfernten Ort« lustig und ungenirt. Russin und Edil'ese» suche» sich die Zeit sogut als möglich mitKarte».-, Damen, und Schach, spiel, Trinken, Tanze» und Sing,,, zu vertreiben. Der To» ist anstandig und die Bildung würde manchem Orte Ehre machen, der ungleich näher an der Sonne der Aufklärung liegt. Das Zunftwesen vor vierhundert Jahren. Die Vertheidiger des Zunftwesens berufen sich i«mer auf die Geschichte und den großen Flor, den Deutschland gehabt haben soll, als alles zünftig war, ohne die Geschichte zu kennen und auszumitteln, ob die Zünfte.als Zwangsanstalten vor diesem Flor be» stonden, und ihn also hervorgebracht haben können, oder erst nachher gekommen sind und mit Schuld tragen , daß er verschwunden ist. Ursprünglich waren sie nichts als Verlheidigungsanstalcen gegen den ranblusti-gen Adel, und man dachte nichl daran, das Wohl des Einen auf Kosten des Andern und deS Ganzen befesti. gen zu wollen, und vornehmlich war dieß in den Reichs, städten der Fall, die blühend geworden sind. Aber selbst in dtn kndtsfllrstlichell Städten war« nicht anders. In Wien lonitte vor ,3^o Jeder Gastwlrtbschaft, Han« del, Handwerke treiben; in diesem Jahre befahl Her« zog der Lahme, daß kein Gastgeber zugleich Kaufmann seyn, und kein Handwerker handeln solle, stellt« aber jedem frey, das eine oder das andere zu wühlen. Die Folgen waren damahls wie immer. »Nach einigen Iah» ren lehrte.die Erfahrung dem LandcSfürsten, daß er sich bey Erlheilung solcher Vorrechte geirrt, und anstatt dem Vorgeben nach den Städten dadurch aufzil« helfen, denselben einen auffallenden Schaden vevan» laßt Habs. Wenige bereicherten sich, und die größere Zahl, so wie die Scadre selbst, verarmten." Es wurde nun die Strenge der Monopolien gemäßigt und Kaiser Friedrich erlaubt« selbst a^len Handwerkern den freyell Hnndel mit ihren eigenen Erzeugnisten/ und /edel« Bürger, der eineS Handwerkers Tochter heirachete, die Betreibung desHaiNwerks; aber da man einmahl mit ausschließlichen Vorrechten angesogen hatte, so nah« men die Gesuche darnach kein Ende, und alle Mittel wurden aufgebothen, sie theilweise wieder zu erhalten. Daher konmen die Regent«« nie auf den alten Weg zurückkommen, und es war vielmehr ein beständiger Kampf um Gewerbvorrechte. Die Jahrbücher der Stadl Ems weisen ein zweyhundertjähriges Streiten zwischen den Bürgern dieser Stadt nach, von welchen schon d«« mahls die eine bevorrechtete Partey den Nahmen Müßiggänger, die andere den Nahmen Flei« Hige führt"). Ein Trosifpruch, mit dem sich die Menschen v,rtraut machen sollten, denn er ist in sebr vielen Fällen der kürzeste und beste; und viele Menschen leben ordentlich davon/ ihn Anderen aufzunöthigen. Sie sind die Nau. pen in Gottes Geistergarten, die uns nothigen, uusereW Lebenibaume, um den,wir uns sonst,iur zur Fruchtzeit bekümmern würden, <,uch sousi fleißig nachzusehen. Indessen erweitt sich oft der Mensch selbst diesen Raupen« dienst. Ein Pariser erzählt: „Ich stand soeben vor mel« nem Nasirtisch und haile die halbe Seite abrasirt, «ll meiner Frau im Nebenzimmer «in lauter Schrey «t. ") sturj/ Österreichs Handel in ältern Zeittn, S. i«i. suhl. Ihr liebster Canarienvogel war auz dem Käsig eilt. schlüpft, und durch'» offene Fenster in's Freye entmischt. Mich ganz vergessend, riß ich, wie ich war, meinFen» Ker auf, undrief: „Heda, schaffc mir dochden kleinen Flüchtling da wieder!" Das Unglück molll,, daß nach /ener Richtung zu gerate ein kleiner Vurschelief, dem snf meinen Ruf sogleich ein Paar nahestehent« Flei. fcherburschen nachsetzten, meinend, er habe in meinem Hause etwas gestohlen. Den Irrthum gut zu machen, »ief ich ihnen nach, mit der Hand nachdem Hause mei» »et Nachbars zeigend, wo der befiederte Flüchtling sei» «eil kurzen Ausstüg schon zu bereuen schien. Niemand bemerkte aber das winzige Thierchen , sondern wollte aus hem Schrey weiner Frau und meinem Rasiermesser, tzas ich noch in der Hand hielt, weit ernstere Dinge zu» sammensteNen; kurz, es wahrte, keine halbe Minute, so zab es einen Ausiauf. Endlich erblickt man den Vogel; «in Tischler bringt eine Leiter und setzt sie gegen das Nachbarhaus, ist aber so ungeschickt, dabey zwey Schei« ben zu zerbrechen. Nun hinaufgestiegen, fahrt ei» Fia« ler gegen die Leiter; sie stürzt um, der darauf Stehende wit, und zerbricht den Fuß, so wie die Leiter. Sein Gchrey vergrößert den Aufiauf, man «erfolgt den Fia. ter, hebt den Beschädigten auf, beklagt ihn; unteideß haben die Fleischerburschen auch den kleinen unschuldi-Hen Knaben gebracht und ihn pränunierando etwos von der muthmaßlich verdienten Strafe emojinden lassen. Je heftiger ich demonstrire, je mehr leite ich die Menge irre. Einigeden Vogel noch nicht bemerkend, halten da« fsr,ich zeige nach der Wache, laufen hin, und hohlen sie. Gensdarmen, Nationalgarden erscheinen. Ich bin süßer mir, eifere noch heftigerilnd das unglückliche Rasiermesser gleitet mir dabey aus der Hand, einem ganz Nahestehenden Neugierigengerade auf die Stirn fallend, tzem es einen derben Riß versetzt. Jaust und Stock ge« gen mich aufhebend, wird der Scandal nur noch mehr »ergrößert. Endlich erschien der Polizeycomwissarius, zum Glück ein sehr ruhiger, vernünftiger Mann, der vor «llen Dingen hörte, und darnach handelte. Nachdem er 5,'e. Menge durch Zureden belehrt und besänftigt, gab «r mir folgende wohlmeinende Rathschlag«: die zerbro« chenen Scheiben und die zerschellte Leicer zu bezahle^., dem Tischler das Bein und dem Stirnoerletzten da5/We« sicht heilen zu lassen, d?n beyden Fleischesburschen eine Ve'.'folguügiprämi,, und dem unschuldig erwischte« Knaben ein kleines Schr/ckengeld zu zahlen. Sow.ir> ich über hundert Franc's los, um eineS entflohenen Ca-naiienvogels willen, der noch dazu nicht wieder gefan« gen war, und ich Müßte Gott danken, daß es nicht n«ch mehr Unfug gegeben hatt,." Be rige Überschrift. Ein Hr. X.,sich selbst und andere langweilend, sehte sich in Gesellschaften, sobald er gegessen und getrunken, in einenWiokel, und schliefein. Unwillig darüber, sagte Jemand einst: Wenn stch doch 35. den unhöflichen Fehler abgewöhnen wollte, in Gesellschaft immer zu schlafen! „Ach!" erwiederte seine Fran : das ist nicht d.is Un' angenehmste an ihm, sondern sein verwünschtes Wie^ deraufwachen." M i s c e l l e n. London und Paris. In und um London wild nicht weniger gebaut, als in Paris, nur mit dem Unterschiede, daß in der Hauptst^c Englands, besonders in den Vorstädten, eine M^iige kleiner, nur für einzelne HiuShalrunge» bestimmter Häuser gebaur, dagegen in Paris fast keiue andern als große Gebäude von 4 bis 5 Stockwerke« errichtet werden, welche für die Eigenthümer so ein« tläglich sind, daß der Miethertrag eines Hauses hi«. reicht, sich ei» bequemes Leben zu verschaffen. Eo zeigt sich auch selbst in den Bauten der Häuser der verschiedene Charakter des Engländers und des Fianzosln. Ersterer lebt gern unabhängig, und will Herr und Mei' ster in seinem Hause seyn; er hat daher sein eigenes Haus, wäre es auch noch so klein. Der Franzose ge« wohnt sich schon leichter an Zwang, besonders wenn seiner Geselligkeit dadurch Vorschub geschieht, er will mit mehreren Familien zusammenleben, un» so zu sagen von seinen Mitmenschen umringt zu seyn. Der Engländer wünscht dagegen, auch wenn er kein eigenes Haus besitzt, doch nicht minder eines allein zu bewohnen. Aus diesem Hang ist zu erklären, wie in den letzten zwölf Jahren allein in der Vorstadt Scepney, -ftllds von London io,oaa neue Häuser u/,d Häuschen entstanden sind. <3 < drrckt bey IgnazVAloyö Edlen von Klei n m ayr.