Kaibacher Zeitung. H __ M ^^ B. Dinstag am ö. Jänner l.847. Wien. T^e. k. k. Majestät haben über Vorschlag der la,id-tägllch versammelten Stande des Grosifürstenthums Sieben» bürgen mir allerböchsteln Cabinettsschreiben vom 27. Dec. v. I. den Vice-Präsidenten der königl. siebenbü'-g'schen Hof-kaiizlei, Freiherrn Samuel v. Iosika, zu Allclhöchstihrcm siebenbürg'scheu Hofkanzler allergnadigst zu ernennen geruhet. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 19. Dec. v. I. die Stelle eines Vice-Directors am Ioanneum und der Realschule zu Gray dem Professor der Mineralogie am Ioanneum, Dr. Johann Georg Haltmeyer, allergnadigst zu verleihen geruhet. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 22. December v. I. den ob - der - enns'schen Ne-gierungs - Concepts - Practikanten , Ferdinand Ritter v. Koß und Tobrz, zum überzähligen und unbesoldeten Kreiscommis-sär in Böhmen allergnadigst zu ernennen geruhet. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 19. December v. I. dem Weltpriester Michael Fruhmann die Lehrkanzel drs Bibelstudiums alten Testamentes und der orientalischen Dialects an der Universität zu Gray allergnadigst zu verleihen geruhet. Seine k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 25. December v. I. die nieder.-'österreichischen Landräche, Anton Ritter v. Schmerling und Andreas Wei-xelbaum, zu Räthen deS nieder, österreichischen Appellalions-gerichtes allergnädigst zu ernennen geruhet. Die k, k. vereinigte Hofkanzlei hac die bei dein k. k. tm'olischen Gubernium in Ellediguüg gekommene Gnoeiinal-Sccretärsstelle dem bisherigen ersten Kreis-Comnnssär in Bregenz, Jacob Gasscr, verliehen. Nömische Staaten. Se. Heiligkeit, Papst Pills lX., hielten am 21. Dec. v. I. geheimes Consistorium, in welchem nachstehende Cardinäle der heiligen römischen Kirche creiit und proclamirt wurden: Von der Ordnung der Priester: Monsignor Gae-lano Balussi, Erzbischof, Bischof von Imola, geb. zu An-cona am 29. März 1787. — Von der Ordnung der Diaconen: Monsignor Pietro Marini, Gouverneur von Rom, Vice-Camerlengo und Generaldirektor der Polizei, gebore» ji, Rom an, 5. Oclober 1794. — Zwei andere Cardinäle behielten Seine Heiligkeit in poUo. In demselben Consistorium wurden von Sr. Heilige keic auch mehrere Erzbischofe und Bischöfe präconisirl, wor- unter: als Erzbischof von Damascus in partilxi» inüllslium Monsignor Domenico Lucciardi, Priester aus Sarzana, Se-cretar der Congregation der Bischöfe und der Negulargeist-lichkeit, Hausprälat Sr. Heiligkeit, überzähliger apostolischer Protonotar und Doctor beider Rechte; als Bischof von Udi-ne, der hochwiirdige Herr Zacharias Biicito, Priester ven Bassano, Diöcese von Viccnza; als Bischof der vereinigten Kirchen von Triest mid Capo d'Istria, der hochw. Herr Baicholomäus ^egat, Priester aus der Diöcese von Laibach, b!s6)östicher Kanzler von Triest und Doctor der Theologie; als Bischof von Eichstadt, der hochw. Herr Georg Oetll, Priester aus der Erzdiöcese von München und Freismgen und Dechanr jenes Metropolitancapitels. Seine Heiligkeit haben durch Sraatssecretan'ats er lasse Se. Eminenz, den Cardinal Luigi Amat di S. Filippo e Sorso, zum Legaten von Bologna; Se. Eminenz, den Cardinal Gabriel Ferretti, zum Legaten von Urbino und Pe-saro; Se. Eminenz, den Cardinal Luigi Vannicclli-Casoni, zum Präsidenten der Congregation des Census; Se. Eminenz, den Cardinal Luigi Simonetti, zum Piäfectcn ^Verwaltung der Propaganda, und Se. Eminenz, den Cardinal Carl Acton, zum Präfecten der Congregation der Indlilgel,-zen und Reliquien zu ernennen geruhet. Rom, den l i. December. Aus Parma erhalten wir die Nachricht, daß der Nestor der italienischen w.ssenschafili." chen und praktischen Aerzte, Professor Giacomo Tomastin', ein auch in Deutschland gefeierter Name, am 26. Dec. v. I. in einem Alter von fast 77. Jahren dort yestor-den ist. Preußen. Berlin, den 23. Dec. 184«. VorKurzem fand man hier ei« noch nicht völlig angetragenes trdtes Kind in einem Rinnst-in. — Aus Furcht vor Schande und Strafe versuchte sich ein Dienstmädchen auf eine seltsame und schreckliche Weise zu todten, indem es sich mir einem Handbeile mehrere, jedoch alijchcinend m'cht tödtliche Schläge an d,n Kopf beibrachte. — Ein beim Durchgehen, der Pferde am 19, November v I. verunglückter Kutscher verstarb am !4. December in einer Heilanstalt. — Ein 5 Monate altes Kind ward in dem Bette seiner Mutter erstickt gefunden. — ^ Beim Aufeisen des Stroms an der kleineu Iungfernbrücke wurde der Leichnam eines unbekannten, mit Schlaf!»ck und Hausschuhen bekleidet, aufgefunden. — Ein 1^ Jahr altes Kind verstarb in Folge Verbrühung mir fiedeüd.ln Wasser. — Ein in einer Maschinenbau-Anstalt in Moa bit beschäftigter Former erlitt am 10. Dec. einen Schädel- 8 bruch. DaZAblebcn des Unglücklich?« erfolgte abererstnach acht Tagen. —> Ei,:« Arbeitsfrau ward, indem sie fiel, von einer Kuh getreten und dadurch sehr schwer verletzt. — Ein geach' tetcr hiesiger Tonkünstler erschoß sich am 20. December aus seinem Zimmer mit einem Doppelgewehr vermittelst Schießbaumwolle. Der Schuß hatte Brust und Herz getrof-fen und war auf der Stelle töorlich. Die »Nhein ' und Moselzeitung« meldet aus Coblenz vom 20. December 1846: »Ein Bergsturz hat die Straße zwischen Obcrwinter und Nemagen uufahrbar gemacht. Die unter dem Namen Unkelstcin bekannte Basaltkuppe ist seit diesem Morgen 4 Uhr in Bewegung. Sie Hai sich, wie es scheint, durch die Basaltbrüche an der Rhein feite ihres natürlichen Widerhalles beraubt, von dem anliegenden Gebirge abgelöst und sich mehrfach zelklüftet, Der Druck des sinken-den Basaltberges hat das gegen den Nhcin hin Vorliegende zu einer Hohe von 60 Fuß gehoben und diese merkwürdige Hebung auf einer Länge von einigen 100 Fuß dauerte bis zum Nachmittag des Tages ununterbrochen fort. Ein dumpfes Getöse in der Tiefe, die steigenden und sich loöbröckeln-den Erdmassen und Basaltblöcke ließen im ersten Augenblicke an vulkanische Kräfte denken, doch erklärt der Druck des überhangenden Gebirges diese merkwürdige Naturerscheinung vollständig. Wie lange diese Bewegung noch dauern und welche große Zerstörungen sie noch verursachen wird, ist uichr »orher zu bestimmen. Ein so großartiges Naturereigniß hat sich in Deutschland unsers Wissens seit Jahrhunderten nicht ereignet. Deutschland. München, 25. December. Wie in früheren Jahren, ward auch heuer in sämmtlichen Kirchen der Scadt der mitternächtliche Gottesdienst gehalten. Se. Majestät, der König, wohnte der Christmette und heute Vormittag 11 Uhr dem feierlichen Gottesdienste in der Allerheiligenkirche mit großem Cortege bci. Fr ankr ei ch. Der König hat befohlen, daß das Bildniß des Bey ven Tunis in dein, den jetzt herrschenden Souverainen und deren Familien gewidmeten Saale des Museums von Versailles, seiden Platz erhalten soll. Der Maler Laririyre, den der K'änig mit d^r Anfertigung dieses Portraits beauftragte, k-t, wie das .Journal des Debats« meldet, vom Bey den Nlschan - Orden nnd eine mir Diamanten befttzte und mit dem Wappen des Bey's geschmückte goldene Tabatiore erhallen. Es heißt, der Kriegs - Minister habe mehrere Officiere nach Algerien abgeschickt, die beauftragt wären,, mit Abd-el-Kader über eincn Frieden zu unterhandeln; man erfährt, daß Alexander Dumas, der gegenwärtig in Algerien reist, sich an den Emir gewendet und ihn um eine Zusammenkunft ge-betcn hat; wirklich soll sich der fruchtbare Romanschreiber in diesem Augenblick in Abd-el-Kader's Lager befinden. Zur Verlängerung der Telegraphen-Linie von Paris üb:r Bayonne zur spanischen Gränze sind drei Stacisns-Thü?. me im Bau begriffen, die im fonimcndenManat zur Auf-stellung der Telegraphen bereit seyn werden. Spanien. Madrid, 17. December. Noch Immer ist die mini« stcii'elle Krisis an d?r Tagesordnung. Die neueste Version lautet: Gestern nach abgehaltenem Conseil haben sämmtliche Minister ihre Demission angeboten; die Königin hat sich geweigert, sie anzunehmen; Ihre Majestät äußerte den Wunsch, das Cabinelt möge zusammenhalten bis zur Eröffnung der Cortes; vergebens bat Isturiz wiederholt um die Vergünstigung, resigniren zn dürfen; Isabella blicb dabei, es sey lhr Wille, daß das Ministerium vorerst unverändert fortbestehe. Heute wird wieder Conseil gehalccn; man ver-muchet, das Cabinctt werde beschließen, zu bleiben nnd die Cortes zu eröffnen. Ein Ministerinn! Mon - Pidal-Armero dürfte zu Stande kommen, falls Bravo Murillo zum Präsi» denten des Congresses gewählt wird. Bis hentc sind 302 Wahlen bekannt; die Moderados bleiben fortwährend in be^ deutender Majorität. Die Königin verlangte, daß der Infant, dcr In der Marine bisher nur einen, dem des Obersten gleichen Nang bekleidete, um einen Grad befördert werde. Der Marine» Minister erklärte aber, der Infant habe sich durch seine »außerordentlichen« Verdienste einer Beförderung um zwei Grade würdig gemacht und müsse zum Conne - Admiral (General-Major) erhoben werden. Mit dem von d^r Königin unterzeichneten Decrete verfügte der Marine - Minister sich zu dem Insanten, der ihm aber, ohne ihn vorzulassen, die Thür weisen ließ. Erst als der Minister dem KammerdikUer des Prinzen anzeigte, daß er diesen» das Contre'Admiral» Diplom überbrächte, erhielt er Zutritt und überreichte es, in« dem er ein Knie beugte. Nachrichten aus Madrid vom 17. December v. I. zu^ folge, dauerte die Cabinettskrisiö noch fort. Am 16. Decem« ber Abends wurde Ministerrath gehalten; man kam aber zu keinem Resultat. Auf den folgenden Tag war abermals eine Berathung angesagt; es scheint entschicoen, das; Istmiz jedenfalls abtreten und Mon im neuen Cabinecr eine Hauptstelle einnehmen wird. Portugal. Mit dem Dampfschiffe „Queen" hatte man in England Nachrichten aus Lissabon vom 10. , aus Oporto von, 1l. und aus Vigo vom 12. December v. I. erhalten. Bcidc Theile hatten in der letzten Zeit Erfolge. Die Truppen der Königin haben durch einen Handstreich die Festnng Valenz» am Minho, gegenüber der spanischen Stadt Tui), genommen. Dagegen sind die Insurgenten in einem Gefechte bei Oureitt in der Provinz B^ira Sieger geblieben. Die Truppen de<-Königin fanden zu Val^nza große Vorräthe von Waffen und Munition: 93 Geschütze schweren Calibers, 25 Haubitzen, 6 Mörser, 5600 Kanonenkugeln, 2872 Bomben, 180,000 Patronen und 400 Fasser Schießpulver. Man weiß nicht genau, eb die Mannschaft, welche Valenza genommen h^ 9 zu Vigo — also auf spanischem Boden — zu der Expedition ausgerüstet worden ist, was eine Verletzung der Neutralität und indirecte Intervention constatiren würde. Das Anlas hat 2000 Mann unter Bomfim aus Santarem nach der Brücke btt Mmcella detachirt. Hier kam es zwischen den Insurgenten lind den Truppen der Königin unrer den Generalen Ferreira und Lapa zn einem Gefecht, wobei die Letzteren geschlagen wnrden nnd viele Leute verloren. Die Provinzen AlVnreio und Algarbien sind nun, mit Ausnahme von Eloas, ganz im Besitze der Insurgenten, die ihr Hauptquartier zu Eoora haben. Großbritannien und Irland. Schluß des in nnserer letzten Samstags-Zeitung ab. gebrochenen ArtilVlZ au5 der »Morning - Post« vom 12. December I8H6. «Dieser Correspondent aus Krakau ist so betrossen von der schrecklichen Tyrannei dcr österreichischen Regierung, daß cr, so kurz auch ihre Lebensdauer zur Zeit der militärischen Occupation gewesen ist, nicht umhin kann, Beispiele von ihrer Grausamkeit anzuführen. Was er an die Spitze inner fürchterlichen Anklagen stellt^, ist die Antipathie des österreichischen Militär-Reglements gegen daS Cigarrcnrauchen auf den Scrasien! Die ganze Stelle, in welcher diese Klage »orkommt, ist besonders reich ausgeschmückt, und beweis't sonnenklar, daß die Oesterreicher Krakau nie hätten haben sollen. Hören wir den Briefsteller selbst: »Die Einwohner »haben bereits die An der Regierung kennen gelernt, der »sie fortan ^sich unterwerfen müssen. Eine eben so abgc-»Ichlnackte, als verhaßte Militärtyrannei. Ich will nur ein »oder zwei Beispiele anführen, aus denen Sie den Charakter derselben entnehmen mögen: Es ist, nach den österrei-«chischcn Polizeigeschen streng verboten, wenn man vor ei-»!ier Schildwache vorbeigeht, eine Cigarre zu rauchen, ob-«wohl eine solche Schildwache selbst cin Geschöpf ist, das »eine deutsche Meile weit nach Tabak riecht, so ist sie doch »eins so geheiligte Person, daß der unbehutsame Spazier.-»ganger, wenn er nicht auf die erste Mahnung die anstößige »Pfeife odcr Cigarr-e aus dem Munde nimmt, augenblicklich durch einen Bajonnetstich daren erinnert wird. Es »gibt zahlreiche Beispiele von Personen, die bei einem sol» »chen Anlasse schwer verwundet wurden. Ich will nur Hrn. »Slizowski, den Sohn eines Kaufmannes aus der Stadt, «nennen, der den Angriff der Schildrvache glücklich abweyr-»le, aber gleich darauf ins Gefängniß gesteckt wurde, wo »er sich noch befindet, obwohl bereits zwei Monate seit seiner »Verhaftung verstrichen sind.« «Diese Manier, ,der augenblicklichen Ermahnung durch »inen Bajonnetstich« wäre allerdings etwas summalisch. Das angeführte Beispiel aber ist eben kein sehr schlagender Beweis znr Unterstützung der Anklage. Unter zahlreichen Bei» spielen von »schwer verwundete!,» Personen wird eine mit Namen angeführt, die aber gar nicht verwundet worden ist. l»nd, die Brust im Wasser stand, und erreichte so mit einem Sprunge festen Boden. Es geschah dieß um Mitternacht beim Scheine vieler Feuer, die man an beiden Ufern angezündet haite. Der Kaiser begab sich in die Wohnung des Gouverneurs Kalkatin zur Ruhe, und um 6 Uhr meldete man ihm, daß j^tzt der Uebergang vollkommen sicher sey. Inzwischen war durch die Nachttelegraphen von Warschau die Nachricht eingegangen, daß auch die Weichsel sehr schwierig zu passiren sey, und da beschloß Seine Majestät die Rückkehr nach St. Petersburg. Dem vorgenannten Stadtcom-Mandanten machte der Kaiser ein Geschenk von 1000 Sil-berrubel und verlieh zweien seiner Söhne Freistellen im Ca-dettencorps. Mit freudiger Bewegung begrüßte man in Petersburg die Rückkehr des Monarchen.« St. Petersburg, 20. December. Wir erfreuen llns eines gelinden nordischen Winters von 10 bis l2 Grad Kälte, wie er für die Communication in Rusiland ganz besonders zuträglich ist. Vorigen Dinstag rr^f Se. kaiserliche Hoheit, der Großfürst-Thronfolger, wieder hier ei» , am Mittwoch auch Seine kaiserl. Hoheit, der Großfürst Michael, und heute erwartet man den Leichnam der in Wic»l verstorbenen Großfürstin zur Beisetzung in dem Familien-Begräbnisse der Peter-Pauls-Festung, Verleger: Iguaz Alois Gdler v Kleinmayr. Ankann Mv Im!mHevSeitmm. Nrot-. fleisch- unÄ ^lcrksstderwaren tariff in der Stadt Laibach für den Monar Jänner 1847. ^ Gewicht ^ Preis!! Gewicht ^ Prcie Gattung der Feilschaft des Gebäckes Gattung der Feilschaft der Fleischgattung > B r o t. l !^, ... s ... - 2 2 '^ Fleisch. ! Mundsemmcl . ^ — 5 __ l. ! >^ ,. ^ ,l . . . — 3 2 '/2 Rindfleisch ohne Zuwage i . — 7 '/, Ordin. Semmel«, __ 7 __ « zaus'Mund'. __ ,5 - 3 Flecksieber -Waaren. «>, . n, l Semmelteig l — 3t) — 6 Fleck, Lunge und Bries . 1 — — l^< Wc.zen-Br°t.<^ ^^ ^2. - 3 ! Zungenfleisch..... 1----------- !? Semmelteig^ l 10 — 5 Leber und Milz .... 1 — — 3 ". ^ Wc.'s ^ t Herz....... 1 — — 3 Rocken-Brot izen- u. 2><,) ^ H ^ ^ Nase, Obergaum und Unter- ! ^ Kornmehl ^ ^ ! 8""M...... 1 — — 2 Oblasibrot aui Naa>.) ... 1 — 2 >3 > Ochstnsüße..... 1 — — t '<2 ü,!!^?. genannt j . . > ^ l — " ^^^,^^^.^».^».^^^^^^^^^^».^_________________ Vorsseh«„»< Sayun«, kommt durch den ganze" «erlauf dti Monats vo» deu betreffende,, Gewtrbslcutcn hei! Vermeidiina strcnqstcr Aündüüg a»f das Genaueste «u deolacktsn. und es kat Ied-rmann, der sich durch die Nichtbcfclgung! von Seile irgend eines Gcwerbmanncs bcvortkeilt zu scl», erachtet. sossirate «»jUlt'gen. D.,s Vcilwtrk mus; rein gcpultt s,»n, Frische und cinglpbckcltc Zunze» und sayfrc». Bei einer Fleisch-Abnahme unter Z Pfund hat leine Zugabt vom Hinterlopfe, Obcrfiißen , Niern un> den verschic. de»<„ bel der Aubschrottlüig sich ergebenden Abfällen v«,i Knochen, Fett und Mo9 <<2 detto detto .ä « (in EM) 98244 Darl.mll Vsr!. v. I. i63/i für 5oc» fl- (in iKM.) 787 »)2 Wiener St.idt ' V^nco - !^dl:gaiil)n. zu »»^2 i><üd. 6» Actie,, der Vu5wc!5,Li„z»Gluundner B^hn n, 25c» st. C. M......2i5fl.ln C,M, Actien der ostcr»'. Dona» « Dampfschiffe f^)rt zu 5aa fi. C. M. ... 662 fl. in C. M. m's PianosoNc. Oj'us I8 Niet». 45 kr, (i. M. , '^ — 12 — ^, ' "', Z.14, (l) ^MßW'^z kil^W Montag am 11. d. wird das g«n;e große Seidenstoff- und Modcwarenlager im großen Verkaufsgcwölbe des Dr. Pascka-lischen Hauses am Hauptplatze Nr. 10 gegen gleich bare Be< zahlmlg aus ftcier Hcind liciiando veräußert und zu zahlreichen Zusprächen höflich eingeladen. Artikel far Damen. Seidenfoulard, Carnevals-Kleider voüfl.3. ^> ö. b. 7 6 9 ; Seiden - Barege - Kleider zu verschiedenen Preisen; Woll-, Barege-Kleider ebenso; Mullklewel, ganz weiß, glatte und fa-9onirte, so wie firbige Seidenstoff-Kleider, Soiree-, Battist-, Nccaice«. 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Wl) üdrlgens oen Kauflustigen frei st^)t, d'.e dießs'älliaen ^lcliatioxs.cdi!,^' niffe, wie auch die Lckätzullg >n der dicplal.d-rechtlichen Rcgistratllr z^, dcn gewöhnlichen Anusstundeu, oder d.l d.m Vertrccer dev Exe' culionsfuhrers, I)l'. N.»pre:l), einzufthen und Abschriften d^uon zu verlangen. Laidach a,n 15. D^cvmbcr 18^6. Z. 6. (1) Nr. 1l18ä. Edict Von k. k. Btadt und itandrcchte ln Krain wird hiemit bekannt gemacht: Man hade in die Einleitung der Amortisiruna. des von der illyr. Spalcasse aus^estcUten, auf Namen d (l) Anzeige. Jemand wünscht im Blumen-, Landschaften - und Figuren- 12 Zeichnen Unterricht zu ertheilen. Beliebige Adressen ersucht man in der Buchhandlung des Herrn Gion-tini zu übergeben. Z. l3 (1) Meublirte Monatzimmer. Zwel, auch drei schön meublirte zusammenhängende Zimmer, wovon zwei mit der Ausficht auf die Hauptplatzgasse, sind lm Hause Nr. 10 im ersten Stocke, vom 15. Jänner 18^47 an, täglich zu vergeben und das Nähere beim Hausmeister zu ebener Erde zu erfahren. Im Brauhaus „zur Gemse" in der Elephantengasse, mrd gutes, klares Unterzeug - Bier ausgeschankt- Z. 10 (l) Wohnung zu vergeben. Zu stündlichem Bezüge, oder zu Gcorgi l. I., ist im Hause Nr. 13 in der Stadt dle rein neu hergestellte Wohnung lm 1. Stock mit 4 zusammenhängenden Zimmern und 1 rückwärtigen Zimmer, 1 kleinen Cabinet, dann 1 großen Küche, i Speisaewölbe, Keller, Holzlege und Dachkammer ;u vergeben. Nähere Auskunft und Besichtigung der Logie wollen im 2. Stock des nämlichen Pauses eingeholt werden. Die gefertigte Haupt-Agentschaft der k. k. pnvileg. Azienda Assecuratrice in- Triestj1 bringt zur offemlichcn Kenntniß, daß vermög der, von der Direction vorgenannter Versicherungs - Gesellschaft eingelangten Rechnungs-Ablage über die Operationen der Versicherung gegen Hagelschlag pro 4846, welche zur Einsicht bei den Agentschaften bereit gehalten wird, von jedem Hundert Gulden des erhobenen Schadenwerthes 89 st. 68 kr. zu entschädigen kommen. Die P.T.Herren Assecuraten, welche durch Hagelschlag an ihren versickerten Objecten Echaden erlitten haben, werden hiemit anqewiesen, die Entschadigungs-Summe bci jencn Herren Districts - Agenren gegen Quittung zu beheben, wo sie die Versicherung nachgesucht haben. Laibach im Jänner 48H7. Joseph Karinger, Haupt - Agent.