(Franko pauschaliert.) Eillitt Mling __________. _ . Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag und Sonntag früh. ----------- - «chNftlettnig unb «trsaltunß: trticntooa ulica Ät. ». Xdtpljim «1. — Antündlgnngen werden im der Lervaitun.. gegen Äer-«nu»g billigste, «ebadren °nlg->,.-ngeno»»«n Für da« Inland vierteljährig K 14 —, halb-ährtfi K 48.—, »on«ähr.^ K . q«r da« vutland «ri'pnchend« 0ri»SH»ng. — eunzehnjährige einzige Sohn des gleichnamigen Vaters, wurde am 16. September in Ljubijana von einem Wachposten erschossen. Ueber diesen Vorfall weiß der Slowenec folgende Einzelheiten zu berichten : Bon der Zaloska cesta führt über die neue Brücke beim Militärmagazin zum Schlosse des BaronS Codelli eine öffentliche Straße. An der Ecke deS Codellifchen Gartens stellte ber Wachposten in der Nacht vom 16. Sep-tember etwas vor 11 Uhr den Johann Srebrnjak und Anton Dittinger, welche auf einem Wagen Dünger führten und licß sie weder nach vorn, noch nach rückwärts. Srebrnjak und Dittinger erzählten am nächsten ^age, daß bald nach 11 Uhr von der Zalo»ka cesta der junge Baron Codelli kam. Der Wachtposten stellte diesen ungefähr ^dort, wo die Straße nach Stepanjava« abzweigt. Codelli zeigte den beiden Soldaten das Schloß, wurde aber von ihnen statt jeder Antwort bloß mit den Gewehr-kolben gestoßen und geschlagen. Ueber eine Viertel-stunde marterten sie den jungen Mann, welcher, als um halb 12 Uhr der Unterkrainerzug vorüberfuhr, zu flüchten versuchte. Die Soldaten versolgten ihn und schössen ihm nach. Eine Kugel durchbohrte den jungen Baron, der tot zu Boden stürzte. Als die Polizei auf die Schüsse hin zur Stelle kam, stellte sie die Identität des Erschossenen fest. Den Borfall hatte auch »er Vater de» jungen Barons mit ange-sehen, der selbstverständlich nicht wußte, daß die Soldaten auf seinen eigenen Sohn Jagd machten. Er sah durchs Fenster, wie fein einziges Kind tot zu Boden sank. DaS zitierte Blatt fügt feinem Bericht hinzu, daß diese« Vorkommnis ganz Ljubijana in Aufregung versetz« habe. Organisation der stelrischen Wein-Händler. Die bisher »eutfche „Weinbaugenofsen-schast" in Pluj ist von einem slowenischem Konsor-tium übernommen worden, welches daS Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umwandeln wird. Eröffnung einer Konfektionsfabrik in Maridor. Die Beograder Firma Jugoflovenski Llohd D. D. hat in Maribor, Ruska cesta 45, eine Fabrik zur Herstellung von Herren« und Knaben-kleidern errichtet. Außerdem hat sich die Firma den Vertrieb von Herren und Damenstoffen zur Aufgabe gesetzt. Für die Familie des Postkonduk teurs Otto Heinrich, der in Ausübung getreuer Pflichterfüllung in der Nähe von Tredinje von Mordbuben erschossen wurde, sind im Wege einer privat eingeleitete» Sammlung noch weitere 2641 Kronen eingelaufen. Mit dem im letzten Ausweise mitgeteilten Betrage von 1262 Kronen ist sonach ein abschließendes vammelergebnis von 3903 Kronen zustandegekommen, welches die Verwaltung der Cillier Zeitung au den Umerstützungsverein der Post, und TelegraphenangestelUen (Potporuo druätvo po§-tanskih i brzoj&voih namjeätemka) in Sarajewo abgesendet Hat mit dem Ersuchen, die Spende vem genannten Zwecke zuzuführen. Einen Unfall mit einer Granate hatte der 13 jährige Leopold PleSnicar auS Planina bei Rakek. Er fand auf einer Wiese eine Granate, die, als er sie berührte, explodierte und dem armen Jungen beide Arme und den linken Fuß wegriß. Die Frist für die Zeichnung auf die 7% staatliche Investitwns-anleihe 1921 läuft Ende September ab. Mirllchiul uätD Verkehr. Der 35 HP Auftro Daimler ist einer Anzahl von Interessenten in Slowenien vorgeführt worden und hat allseitige Anerkennung und ungeteiltes Lob gesunben. Herr August Stoinschegg in Rogaöka Slatina, welcher die Vertretung der Oester-reichischen Daimler-Motorcn-A.-G. sür Slowenien übernommen hat, stellt einen solchen Vorführung?' wagen dcn Interessenten zur Besichtigung und zu unentgeltlichen Probefahrten allezeit gerue zur Ver-fügung. Am vergangenen Freitag besuchte Herr Stoinschegg auch die Schriftleitung der Cillier Zeitung und lud zwei Redakteure zu einer Probefahrt nach »lovenska Bistrica ein. Einer solchen Einladung zu widerstehen, konnte natürlich den beiden Herren, sobald sie den schmucken, eleganten Wagen gesehen hatten, nicht zugemutet werden. Die Fahrt, welche wegen ber Geräuschlosigkeit deS Motor« und der vorzüglichen Federung ben prickelnden Reiz der Neuartigkeit bot, ging auf geraber Straße streckenweise mit fast atembeklemmender Geschwindigkeit vor sich. Schade, daß die Straße mit ihren vielen tiefen Rissen und Furchen dem Eifer deS Wagen-lenker« öfter einen Riegel vorschob; und jammer-schade, daß die am Straßenrande massenhaft aus« getürmten Schotterhaufen offensichtlich den Straßen-einräumern nur zur Äugenweide dienen. In Ober, krain, wo die Straßen tadelleS in Stand gehalten werden, pflegt der Schotter eine andere Verwendung zu finden. t Die staatliche Investitionen-leihe 1921 wird mit 7% verzinst. | Sport. Entscheidung des Hauptverbandes Zagreb in der Meisterschaft von Slo wenien. Der Sportklub Jtirija Ljubijana und die Athletiker Celje standen sich als die zwei stärksten Mannschaften von Slowenien am 17. August 1921 am Aihletik^rplatz in Celje zur Austragung der Entscheidung um die Meisterschaft gegenüber. Da« Spiel endete unentschieden 4 : 4, weshalb nach den bestehenden Fugballregeln nach Cupsystem sür die EntfcheUung zweimal 15 Minuten am gleichen Platz hätte gespielt werden sollen. Der Fußball-unterverband Ljubljaia entschied jedoch, daß daS Spiel am 15. August in Ljudljana zweimal 45 Mi. nuten gespielt werden müsse. Gegen diese Cut-scheidung legte der Athletiksportklub beim Fußball-hauptverband in Zagreb Beschwerde ein. Da eine Entscheidung bi« zum 15. August vom Hauptver-bände nicht gefällt wurde, ist auch die Athletiker-Mannschaft in Ljubijana nicht angetreten und wurde deshalb vom Unterverbande empfindlich bestraft und zwar: zwei Monate Spielverbot, 1000 Dinar Geld-strafe und ferner, wenn »ie Geldstrafe bi« ,um 15. Oktober nicht erlegt wäre, Verlängerung des SpielverbotcS; bei Versuch, mit ausländischen Mann-schaften zu spielen, behielt sich der Verband vor. da« Spiel behördlich untersagen zu laffen oder die Auflösung deS Vereine« zu beantragen. Gegen biefe Strafe wurde in gleicher Weife bei« Hauptverbande Beschwerde geführt. Dieser gab in seiner letzten Sitzung der Beschwerde des Athletiksportklub in vollem Umsange statt und erteilte de« Fußball-unterverband Ljubijana den Auftrag, die verhängte Strafe aufzuheben und daS Entsche»»ungSfpiel zweimal 15 Minuten in Celje auszuschreiben. Da zu erwarten ist, daß der Unterverband da« Spiel bal» digst ansetzen werde, so ist zu hoffen, daß wir eines der interessantesten Wettspiele, welche je in Celje gespielt wurden, zu sehen bekommen werden. Meisterschaftsspiele 1921/22. Sonntag, den 18. September, fand da» erste Meisterschaft«« spiel sür die kommende Saison auf der Festwiese statt. ES standen sich Sportniklub Celje und Sportklub Sooboda gegenüber; ersterer siegte 3 : 0 (0 : 0). Die erste Halbzeit verlies torlo«, da beide Mannschaften gleich stark waren. Ja der zweiten Halbzeit verschuldete Sooboda einen 11 Meter Strasstoß, wodurch Sportniklub die Führung an sich riß. Einige schöne Torschanzen wurden vom Sooboda-stürm vergeben; nach Ausschluß eine« ihrer Ver-leidiger erzielte Sportniklub noch weitere zwei Treffer. BerbanbSschied«richter Dr. Pretnar leitete da» Spiel in umsichtiger Weise. Sportniklub kommt nun in baS Entscheidungsspiel gegen die Athletiker. 51) (Nachdruck verboten. Der Australier. Roman von Hedwig Tourths-M ahler Frau Jansen hatte Dagmar mit herzlicher Freude cmpjangen. „Wie lieb, daß Sie «ich besuchen, Komteßcheii I Aber mein Sohn wird betrübt sein, daß er Sie nicht in Schönau trifft. Er ist hinübergerttten," sagte sie, DagmarS Hände zärtlich streichelnd. S»e hatte die Komtesse in ihrem eigenen schlichten Zimmer, mit den l'eden, alten Möbeln empfangen. Lotte und Dagmar hatten dies Zimmer schon bei ihrem letzten Besuch in Berndorf kennen gelernt und hatten dabei veinommen, daß diese Möbel von RalfS Vater gearbeitet worden waren. Frau von Schinau war aber nicht mit in die» Zimmer geführt worden. Instinktiv fühlte Frau Jansen, daß diese kein Ver-stänvni« für solche Pietät hatte. .Ich habe Ihren Herr» Sohn schon In Schönau begrüßt, liebe, verehrte Frau Jansen," sagte Dagmar. »DaS ist gut. Nan kommen Sie, setzen Sie sich zu mi> in mein stille» StÜbchen. Hier fialte ich mich meist auf. M-in Sohn hat-mir ja meine lieben, alten Model hierher bringen lassen. Er ist ein guter Sohn." „Ja, — ein guter Sohn — irnb ein guter, herrlicher Mensch/ sagte Dagmar tiefbewegt. Die alte Dame sah froh und überrascht in da« Gesicht der Komtesse. „Ach — da« hat lieb und herzlich geklungen, Komteßchen.. Ich freue mich, daß Sie so »in meinem Sohne sprechen Er verdient eS, glauben Sie e» mir." Dagmar hatte in einem der schlichten Sessel Platz genommen. Ihre vornehme, aristokratische Erscheinung wirkte seltsam fremd in dem schlichten Raume, und doch gab sie in diesem einfachen Rahmen ein um so schöneres Bilo. Frau Jansen saß in i rett« 4 Cillier Zeituug N»«»er 77 PaSi« gegen protit. Bor einign« Tagen hielt der Hauptautzschuß der radikalen Partei eine Sitzung ab, ans der Nikola Pa«ic erklärte, er bedauere e» sehr, daß sein Freund Stojan Protic sich soweit von seiner Politik entfernt habe. „Zwischen mir und Protic herrschte nicht immer Uebereinstimmung der Ansichten, aber diese Unstimmigkeiten sind immer unter un« geblieben. Jetzt tritt Protic öffentlich aus, er wird ein Blatt herausgeben und meine Arbeit, meine Politik bekrittln. Der Kampf richtet sich in erster Linie gegen meine Person, deshalb bitte ich alle Klub- und Parteigenossen, vorerst abzuwarten, um »u sehen, wie Protic vorgehen, wai er sagen, waS er schreiben wird. Erst dann werde« wir uns wehren, sobald wir wissen, was Herr Protii überhaupt will." Formelle Demission de» Kabinette» paSie. Wie sich der Slowenec aui Beograd melden läßt, wird der König nach seiner Rückkunft au» Paris den Eid auf die Verfassung ablegen. Bei dieser Gelegenheit wird Ministerpräsident Pasic die Demission deS GesamtkabinetteS einreichen. Diese wird nur formell sein und die Radikalen r werden sie zu einer Reuaufstellung im Kabinett Pa§ii aus-nützen. Der radikale Klub verlangt nämlich auf jeden Fall den Rücktritt de» Innenminister? Pri-biöevic. Bon dieser Verordnung ist er nicht willen» abzulassen und er wird sich in keine die»bezüg» lichen Verhandlungen einlassen. Neuerlich« Kundgebungen für Ungarn ln Prekmurje. Wir auS MurSka soboia gemeldet wird, rot« telen sich bei der Nachricht vom Eintreffen der >d-grenzungikommtssion euige hundert magyarische und magyarisch gesinnte Bauern im Dorfe Proseajakovee zusammen, u» vor der Kommission für Ungarn zu demonstrieren. Da aber die «bgrenzungSkommission in BaraSdin blieb, warteten die Magyaren vergeblich und wurden von unseren Gendarmen, Soldaten und vielen Freiwilligen auseinander getrieben. Die magyarischen Fahnen wurden ihnen abgenommen, verbrannt und die Rädelsführer verhastet. JlHfrfanft. Kriegsbereitschaft fn Ungarn In Prag find auS Preßburg verläßlich fein wollende Meldungen eingetroffen, denenzufolge die allgemeine Mobilisierung der ungarischen Armee ange« ordnet worden ist. Der Generalissimus de» magyarischen Heere« ist der General Snmay, GeneralstebSchef «ene» ralmaiK «nuechwisl. Die ungarisch« H«re»macht teilt sich i» drei Armeen: «ine gegen die Tschecho« slbwaket, eine gegen Delltschvsterreich und eine gegen Jugoslawien. Die HerreSleitang der gegen Deutsch-Österreich und Jugoslawien operierenden Truppen befindet sich tu Mouostor. Die regulär« ungarisch« Arme« wird auf «in« Stärk« von 40.000 Mann geschätzt, zu denen 20.000 Mann Insurgenten, alle militärisch ausgerüstet, stoßen solle». Schwere Niederlage der Griechen. Meldungen an« Konstavtinopel berichten von einer völligen Niederlage der griechischen Armee. Die griechischen Verluste sind ungeheuer. Sie Türken setzen die Verfolgung fort. Amerika und Japan. Ein hoher japanischer Offizier, der sich dieser Tage in Rom aushielt, erklärte Pressevertretern gegenüber, daß der Krieg zwischen den Bereinigten Staaten uud Japan unausbleiblich sei. „Ich muß Ihnen sagen' meinte dieser Offizier, „daß die Feindseligkeiten sowohl auf der eine», wie ans der anderen Seite bald beginnen werde» und zwar sobald beide Staate» mit dem Bau der neuen Kriegsschiff« fertig sind, was ia ein paar Jahreu der Fall sein wird. Ich glaube, der Krieg wir» in 1325 ausbrechen. Er wird nicht weiter greifen, sondern zwischen den Bereinigte» Staaten und Japan lokalisiert bleiben. Franzosenfeindliche Demonstrationen in Mailand. Gelegentlich der Gedenkfeier der Schlacht tat Monte Tomba, die auch vou der französischen Mission besucht war, pfiff das Publikum die Franzosen aus. Die Polizei verhaftete ungefähr d0 Personen. Am Abend erneuerten sich die Demonstrationen, worauf die Polizei die Straßen absperrte und wieder an die 50 Festteilnehmer in den Gewahrsam brachte. Deutfch obligater Gegenstand an allen höheren Schulen in England. Eine Rotterdamer Zettung meldet aus London, daß mit 1. Oktober an allen englischen höheren Schulen die deutsche Sprache al« obligater Gegen-stand eingeführt wird. Die Ursache für diese Einführung, fügt der SlovenSki Narvd hinzu, ist sicherlich in den Jntereffezusammeuhängen de» eng-lischen Welthandels zu suchen. 7% staatliche Investitionsanleihe: Aus Stadt uns Land. Lisl Mali« „Fallen seh ich Zweig aus Zweige." Nun verläßt auch Frl. Lisl Matrc die Heimat, um in fernem fremden Lande ganz der Kunst zu leben. DaS kunstsinnige Publikum unserer Stadt empfindet das Scheiden von Frl. Matic als schweren Verlust. Hat e« doch seit Jahren keine ernstere, künstlerische Veranstaltung gegeben, an der sie nicht mit freudiger Bereitwilligkeit und größtem Erfolge mitgewirkt hätte. Unvergeffen wird alle» Zuhörern der unvergleichlich seelenvolle Ton bleiben, den Frl. Matii aus ihrem Instrumente hervorzuzaubern wußte. Besonders schwer trifft der Wegzug der Künstlerin jene» kleinen Kreis, in dem der Serbe», Kroaten und Slowenen unter de» obenangefühete» Bedingungen. Für je 100 Dinar gezeichneter Obligationen sind 100 Dinar im barem zu eklegsn. Ia SlSvenlen ist ew besonderes „Slowenische« Koasvrtium für die ?5»ige Jnvestition«stautSan> leihe 1921' zusammengetreten, da« alle cmsehn. licherm slowenische Geldinstitute umfaßt und das die Zeichnung der Staatsanleihe führt. Wer die Anmeldescheine mit dem Betrag, den er zeichnen will, ausfüllt und die entsprechende Summe in barem er« legt, erhält von dem betreffenden Institute eine vor-läufige Bestätigung für den gezeichneten A nleihe-betrag. Diese Quittung muß der Zeichner sorgfältig ausbewahren. Nach Adlanf der vorgeschriebenen Frist werden die gezeichneten Obligationen sofort verteilt und de« Zeichner gegen Rückgabe der ausgestellten Bestätigungen eingehändigt. Da also die Zeichnung der StaatSinveflitionS' anlethe nicht nnr au«giedige finanzielle Vorteile dei der Anlage größerer oder kleinerer Kapitalien bietet, sondern auch zur Konsolidierung unsere« jungen Staate» und zur Entfaltung unseres so notwendigen Verkehre» beiträgt, zu dessen Hebung und Vervollständigung diese Anleih« ausgeschrieben worden ist, so ist e» im Interesse aller Kreise der Bevölkerung gelegen, daß ste sich in ausgiebigem Maße an der Zeichnung dieser gemeinnützigen Staatsanleihe be-»eilige». Der Zeilraum zur Zeichnung läuft, wie erwähnt, noch di» Ende di«fe« Monate». 5 Die 7% staatliche Investition»- t 3 anleihe wird für den Ausbau £ 3 unseres Verkehrs verwendet. t Z Darum zeichnet Staatsanleihe! x Politische Rundschau. Iuümd. «us dem Ministerrate. Der Vinisterrat hat sich in s«in«r Sitzung am 21. September ausschließlich mit der Valuta-frage und den di««bezügliche» Verschlügen de» Finanz-minister» beschäftigt. Dr. Kumanudi erstattete Bericht übre alle Momente, die aus de» Kursrückgang de« Dinar« eingewirkt haben und über die Verhandlungen mit dm Vertretern der Erwerb»kr,is«. Er beleuchtete die Grü»de. welche die Finanzwelt und da« Mini-sterium zur Herausgabe der Verordnung über die Hebung der vaUtta und der neuen Vorschrift über den HanM mit Devisen und Valuten veranlaßt haben. Ueber die Verordnung und die Borschrist erhob sich eine lebhafte Debatte. Schließlich wurde die Verordnung grundsätzlich angenommen. alf*H «fter wir sinnt» Un kaum trinke», denn WfK schmeckt «ach — ranziger Butter I Frisch ge-tratst», soll «S der Kokosmilch u Geschmack nahe« (•MM» Ein besonder« weißer Nur«, der auf dem Maguey UM, wird dm den Eingeborenen «««esst» und al« befanden« Leckerbissen angesetzt» und Ehta eine Art Salbet, »ird in Wasser ausgelöst und mU etwa« Zitronensaft vermengt — ein beliebte« Getränk, da« die (Bftnnustxife begleitet. DI» Hauptstadt Mextko«, ebenfalls Mexiko >e-nannt, liegt h»ch ans einer Ebene, ring« von Bergen umschloffeu. Da« ist nicht länger ein Städtchen, wie alle Reich«mittelpunkte in Mittelamerika. Da« ist eine Stadt, die mit den größeren Städten Europa« und der vereinigten Staaten gut einen vergleich aushalten kann. Da» Mnseum bietet sehr viel Sehenswerte» und die öffentlichen Gebäude und die Äitchrn, obschon noch Aotling« an spanische Art zeigend, «eisen viel Eigen-axt auf. In den Parken «eichen die Palmen der Tropen schon den verschiedenen KaktuSarten und Sträuchern ffttymr Zonen, «a« aber dem Blumenretchtum keinen Einhalt tut, denn so »tet min auch von den TtopenMuintn schreibt und spricht — mtt «»«nähme ihre« Umfange« besiegen si« in nicht« ihre weit lieb» ltcheren Schmestern de« Korden«. Die öffentliche Bibliothek ist sehr gut und reichhaltig und die Theater jedenfalls die besten diesseits der Staaten. Viele Bürger-kriege haben die volle E»t«tcklung gehemmt nnd selbst der Haiwtstadt ct«a« Entfaltungsmöglichkeit genommen, aber fall« jetzt wirklich Ruhe eintritt, wird Mexiko in kurzer Zeit den Staaten an Wert gleichkommen. veracruz i« weiten Golf von Mexiko gelegen, ist heiß und ungesund^ obschon selbst dort, dank der Tätig-trft der Nachbarstaaten, die «eißel de« gelben Fieber« im Abnehmen ist. Bon den Stürmen de« Atlantischen O»ean« heim, gesucht, ist der Golf von Mexiko dennoch der Sammelpunkt zahlloser Schiffahrtslinien und die Reichtümer deS Land«« finden gegen Europa und die Staaten »u den Ausgangspunkt Tampic». Heiß und flach, aber große Tätigkeit verratend, liegt der kleine Ort da. So viel von M.xiko« Innern. Bon den eigen-artige» Orte» an der Westküste erzähle ich baS Nächstem»!. Nur noch einen kurzen Blick auf die Wunder der Pflanzenwelt, in der «ir die Mannigfaltigkeit de« Er-schaffen«« immer mehr bewundern lernen. Da ist vor allem der MeSqulte, «I« typisch mexikanischer Ban«, eine Akazienart, die «in« harzig«, hochgeschätzte Flüssig-kett abgibt; der Guoyule, «in Strauch, der hoch auf den Bergen wächst und eine Art Gummi ausscheidet; Pal« colorado, der 3b % Kautschuk enthält; der Nopal, dessen Blätter die Cochenillelan« erhalten; der «eitze Maulbeerbaum, nützlich al« Tischlerholz und al« Färbe-mitte! und die Blätter zur Seidenzucht; der Terpentin» bäum, der Palo campeche mit seiner stacheligen Rinde, länglichen Mättern und angenehmem Gernch de« schwärz» lichen Holze«, da« zur Rotfärbung dient; da« Palo del Brazil, Palo rosa und da« Signum sanctum, da« heilige Holz; der Ahuehvete ist eine Eypressenart; der Peyote ist eine KaktuSart, die Hunger und Durst sofort stillt; die Pitahay» wird in religiösen Zere-monien verwendet, d. h. eher bei Zaubetfeste» nnd hauptsächlich von Indianern; eine «akwSart heißt hierba jabonera, weil die Eingeborenen eine Art Seife daran« machen nnd ver sogenannte Puson de la« Barbada« ist in seiner Wirkung bedeutend kräftiget noch al« Rieimrt, aber ein echter Wilder der Wälder glaubt nicht an die richtige Wirkung, wenn er stch nicht drei Tage vor Schmerzen wind«. Der Oennmette ist eine tropische Föhre und gilt al» heiliger Baum. Gleis herab, « Leser, von meinem Zanberteppich, denn ich muß zurück in die heißen Erdstriche, zurück zu Gefahren, Leid und neuen Wundern, doch bald komme ich wieder, nehme dich mit mir in da« Reich der Azteken und zeige dir mehr von einem Lande, da« alle Reichtümer der Wett besitzt und in denen nicht nur ein neue« Volt, sonder» auch «ine neue Menschenrasse im Entstehen setn fall. Mein Schlafraum ist so heiß, unübertriebea, wie bei un« der Lorraum eine« Rtesenbackofen«; der Ge-euch allen Fleische» kitzelt meine noch stet« zu earo-päischfllhlende Rase und ein Heer vo» Stechmücken — nein, Sandfliegen find e« dieSmolt — «etden auf «einen Armen. Und diese Dinge, lieber Leser, find die kleinsten und leichtesten der Leiden, die mich anälen. Ich et-kaufe die Wunder für dich, denk ihr Glanz erblaßte für mich, verdunkelt durch riefig« Schatten, erkaufe sie für dich allein ! Mögen sie dich in dem Maße erfreuen, al» ich für fie zahle . . . Nummer 77 Cillier Zeitung Seite » ihrem Lehnstuhl am Fenster und sah mit innigem SSodlgksM-n auf die liebreizend« Erscheinung de» Mädchen«, dem daS ganze Herz ihre« Sohne« gehörte. Dagmar erhob sich nun und trat an den Erker heran. Da hing. Frau Jansen« Platz gegenüber, «in Anabenbildni« von Ralf. Sinnend sah Dagmar aus die« Bild. Dann wandte ste sich Frau Jansen zu. .Lasten Sie mich ein Weilchen hier zu Ihren Füßen sitzen — unter diesem Bild Ihre« Sohne«. Da« ist ein friedliche« Plätzchen, so rech» geeignet, um eine Beichte abzulegen — und «» einen guten «tot zu bitten. Beide« führt mich zu Ihnen." Damit setzte sich die Komtesse auf den Erker-tritt, wo Ralf so »ft zu sitzen pflegte. Frau Jansen stutzte ein wenig. Dann legte sie ihre Hand sanft auf die Schulter der jungen Dame. „Hier zu meinen Füßen sitzt oft »ein Sohn, wenn er da« Herz voll hat und e« seiner Mutter ausschütten will.' Dagmar sah zu ihr aus. Ihr blasse» Gesicht rötete sich. »Hier hat er Ihnen wohl auch von mir ge-sprachen, liebe, verehrte Frau Jansen? Ich weiß eö von ihm selbst, daß er da« getan hat.' Die alte Dame beugte sich zu ihr herab. „Kindchen — verzeihen Sie. daß ich Sie so nenne, aber e« kam mir so über die Lippen, au« dem Herzen herau«, denn ich bin Ihnen gut! Wollen Sie wir sagen, wa« Sie zu mir gesührt hat?" Dagmar faßte die harte, feste Hand und legte ihre Wange darauf. „Ja, ich will Ihnen alle« sagen. Eben, ehe ich von Schönau sortsuhr, hat Ihr Sohn mich ge-beten, seine Frau zu werben. Run bin ich zu Ihnen gekommen, um zu fragen, ob ich e« tun joll.' Mit einem guten, lieben Blick sah die alte Dame zu ihr herab. .Amdchen, eigentlich soll man eine solche Frage ganz allein entscheiden. Aber mein Sohn hat mir soviel von Ihnen erzählt, daß ich glaube, daß Ihr Fall doch wohl ein besonderer ist.' Dagmar nickte. .Ja, e» ist ein besonderer Fall. Wollen Sie mich anhören?" „Vom Herzm gern. Sprechen sie ruhig und ohne Zagen. Wie eine Mutter will ich Ihnen zuhören.- Da begann Dagmar zu erzählen von ihrer Liebe zu Korss. von ihrem Jubel, Ihrer Glück-seligkett, al« er ihr gesagt, daß er sie lieb« und von ihrem Herzrleid, al« er sie verriet. Sie sprach von einem Briefe, in dem er sich von ihr loösagte, von seiner schnell darauf folgenden Ber« lobung mit einer anderen und von ihrem Schmerz, ihrer Scham über die erlitten« Demütigung und von all ihren Sorgen und Nöten. Und dann sprach sie über ihre innige Dankbarkeit gegen Ralf, der ihr in all den schweren, schlimmen Stunden da« einzige Glück gegeben habe; ahnungslos sei sie ge-wesen, daß er ste liebte. Danach berichtete sie fast wortgetreu von ihrer eben gehabten Unterredung «it Ralf, von seiner Werbung und »on ihrer Erschütterung einer so großen, treuen Liebe gegenüber. »So bin ich zu Ihnen gekommen, liebe, teure Frau Jansen. Sie sollen mir sagen, ob e« ein Unrecht ist, wenn ich Ihre« Sohne« Werbung an-nehme, trotzdem ich mein Herz von dem andern noch nicht lösen kann, oder ob ich nun immer diese brennende Wunde in meinem Herzen fühlen werde, die mir fo viel Schmerzen macht. Ich hätt« keinen Menschen »on diesem Herzen«erlebni« wissen lassen, hätte nicht von «eine» Schmerz gesprochen: mein Stolz hätte mir den Mund verschlosten. Aber ich habe von Ihrem Sohn gehört, daß er und auch Sie darum wissen, deshalb komme ich zu Ihnen und bitte um Ihren Rat. Ich will meine Blicke nicht vor Ihnen niederschlagen müssen, sollte ich Ihre« Sohne« Gattin werden. Herzlich bin ich ihm gut, wi« einem Neben, verständnisvollen Freund, und ich halte ihn in meinem Herzen so hoch, wie keinen anderen Mensch«». Aber ich kann ihn nicht so li«b«n, wie er e« verdient, geliebt zu werden. Selbstverständlich würde ich ihm eine pflichttreue Gattin sein und alle« tun, was in meiner Macht steht, ihn glücklich zu machen. Aber wird e« mir gelingen, werde ich ihm nicht zu diel schuldig bleibe» müssen? E« schmerzt mich unsagbar, ihm wehe wa zu müssen. Und in all der Unklarheit meine« Em-pfinden« kaun ich niemand um Rat fragen, al« Sie. Meine eigene Mutter würde mich nicht verstehen, sie würde nur eifrig zureden, die gebotene Hand anzunehmen — weil — ich meinen Angehörigen damit die Heimat erhalten könnte. Aber da« kann niemal« für mich bestimmend sein. Ich wäre fest b«i meinem Nein geblieben au« Angst, daß ich Ihren Sohn unglücklich machen könnte, und au« Scha» darüber, daß ich mit leeren Händen zu ihm kommen müßte. Aber er hat mir gesagt, unglücklich würde er nur dann, wenn ich bet meinem Nein bleiben und ihm nicht gestatten würde, mich vor aller Un-bill de« Leben« zu schützen. Er ist ja so einzig und gut und denkt nicht an sich. Unglücklich möchte ich ihn aber um meinetwillen nicht sehen, da« hat er nicht um mich verdient. So wagte ich ihm nicht ja und nicht nein zu sagen. In dieser Not dachte ich an Sie und flüchtete mich mit all meinen Aengsten zu Ihnen. Helsen Sie mir, da« Richtige zu finden. Ich verehre Sie so sehr und hab« da« Gefühl, al« könnten Si« mir wie «in« gut«, treue Mutter eine Richtschnur geben. Wollen Sie mir sagen, wa« ich tun soll?" Still und aufmerksam hatte Frau Jansen zu-gehört. Al« Dagmar nun schwieg, sah sie ein« Weile nachdenklich vor sich hin und bedachte sich, wa» sie antworten sollte. Alle«, wa« Dagmar gesagt hatte, bewegte sie lief. Sie sah in da« stolze, reine Mädchenherz hin-ein, da» ohne Falsch und Fehler war, und erkannt« noch mehr al« bisher, welch wertvoller, ehrlicher lharakier in ihr wohnte. Wie glücklich hätte ihr Sohn sein können, wenn ih« die jkomtesse mit Ihrer Hand auch ihr Herz hätte schenken können. Aber sie hatte eben nur ihre Hand zu verschenken — dazu sreilich ein ehrliche« Wollen, eine sreundschast-liche Neigung und daS redliche Bestreben. Ralf Schmerzen zu ersparen und ihn so glücklich zu machen, wie e« in ihrer Macht stand. Da« war immerhin viel. Waren e« nicht ost die glücklichsten Ehen die ohne leidenschaftlichen Ueberschwanz ge-schlössen wurden? (Fortsetzung folgt.) ver Spar- und Vorschussverein r. O. ra. b. H. -»in Celje ♦- im eigenen Hause Glavni trg 15 verzinst Spar-Einlagen mit 3%% täglich verfugbar. Bei ein- bezw. dreimonatlicher Kdndigun? höhere Verzinsung Gewihrt Bürgschaft®- und Hypothekardarlehen »owi« Kontokorrent» kredite mit entsprechender Lieber-Stellung unter den gänstigaten Bedingungen. Allen lieben freunden und Bekannten, von denen wir uns nicht persönlich verabschieden konnten, ein berjUcbes Cebewobl! familie öustao JTludroch slooisad. Graue Halbangora-Katze verlaufen; siebt schlecht, hört ans .Mausi*. 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