2347 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Dr. Hg. Dienstag den 24. November 1903. l^,g Z, 2L 30b. Kundmachung. ^i! dem I Semester des Studienjahres 1903/1904 gelangen nachstehende Stndentenstiftungen zur Ausschreibung: Mülte »s bie Oyinnllsialstubicn'« U"'b°H 'j^lichtt A"l( """^ Slubentenstif.! z^Hus'e sind berufene Meines Stifters; ^Aei? ,°"^ der Gemeinde Soderfchih; ^l 3i»°?7"bachel Gymnasien überhaupt. ^«l» ,??'.^nl,slecht steht dem Landes» 1.2,) H," Malbuch z„. ?!'° «l««"^ 'eine' Studienabteilung be-«jacher 80 ^laznilsche Studenlenstif- ^<^eö Stifter«! k^ren l!n»' ""the in der Pfarre Selzach . "! ^>' ^ ^"> !,^bre.?"!s das Gymnasium beschränkte ?" 188 ^''kbaielsche Studenteustistung ^rzA? ^'^elbe haben Studierende aus b'udieV ."Schaft, und in Ermangelung ^°l Ve I °"b ^u plärre Flödnigg. <>l'st°I"''^"^ steht dem fürstbischöf. V'"iln?.)," '' ^"mnasialllasse an aus >»Iche L. "UN« beschränkte Matthias '!^ Gen, !» ?>"sU«tung jährlicher «00«. °>"dt"?/lnd berufen: "'. >°M c? Stifters: ^ bei »ll '"tete und fleißige Studierend.' ^^H"° Pdlland in Oberlrain. ^ Etc>b H"",^«cht steht dem Gemeinde-H Tie ,, °'°°lh zu. Volksschule weiter au, «?l,!cheEt^U"N beschränk »alpar V>« °u^" ^^""N »ährlicher «0 X, ^ des ^.^lelbe habeu von den Ge< Mn^. "''llers abstammende Knaben V'll««e «n ^' welche von der zweiten < je,, ". bls zur «ollendun« der " ^ m l^!"'s!en werden lann. ?,3l«H s'nd berufen: .!>"""« n, ^". der Geschwister des Slis. .l,H>ch °>/ml °us Pozenil in der ^Mtlt 'gn^'Ula M)ebul aus Adergas . ^ der mMlstettrn und Helena Lon,-'Ü^läH'"U,brichsbern H zu ""'""«recht steht dem Pfarrer ^!! ^lchränf^^b der auf leine Studien» ?l"a «oNmatzerscheu ^>''"L"""' kubierende au« .),^drd"°^ stell« dem fürst- ^^rvi"°^te u, Laibach zu. «> V°h der Jose, «orupschm ^t^belNiles t ' Iublläumöstiftung sür i, gup, X- 'wvrnifchsr Nationalität jähr< ^^^'i"^ c^" Stiftung sind berufen ^t>'°d mi'°^ Nationalität an ^?'w3'"Wien. Graz. Trieft ««d Nachlommen ^?°".N?r«?'"°^" be>eilA." '" Gmkfeld zu. ''^öH'^?V^°lenfchenE.u. ^^"^deV'Kberufcn: ?''h h^len; ^''lelin und ihres Mannes ^^^'>'e!"w7''be Söhne eine, in ..' /"N"tll!i,^urners „der Vauers. ^<°^^'snch. s,^. ^^. ^s,. )5'd5^vr« "l "ne Studien, '^^^^«eschitzschen '^«'°"H^^''.dieu°ble'.ung! ü'!i>usl,, """'mg jäh.licher^ ^"k" von ?"'"°' ^") eheliche männliche, den Namen Iellouschel Ritter von ssichtenau führende Nachlommen der Neffen des Stifters: Ferdinand und Toussail-.t Ritler von Fichlcnau, dann feines Nrudcrs Franz und dessen einzigen Sohnes Julius und des Heinrich von Fichtluau. Das Pläsentationsrecht steht dem filrst- bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 13.) Die auf leine Sludicual'leilung be- schränlte Venjamln Iellouschel Slitter von Kichtenausche Studentenstistung jährlicher 81 X 48 !i. Zum Genusse sind berufen: 2) Studierende aus de? Stifters Verwandtschaft', b) arme und wohlgesittete, aus der Kreisstadt Neustadll (Rudolföwert) gebürtige, mit vor-zü»lichlm Erfolge studierende Iüngl'Nge. Das Präsenlationörecht steht zu dem ältesten aus der Familie deS Stifters im Einvernehmen mit den» jewciliaen Propste oder Vorsteher deS Kapitels in Rudolfiwert. , 14.) Dir aus lrine Studienabteilung be< schränlte Kranz Xaver IeUonielsche Stu-dentenstiftunss jährlicher 1b!i X. Zum Mnusse sind berufen: ») Studierende aus des Stifters Verwandt. l>) arme und brave Studierende aus Laibach »der Äudolf^wert. DaS Präsentalionsrecht steht dem fürst, bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 1K.) Der zweite Plaß der auf die GyM' nasial. und theologischen Studien beschränkten, Matchäu« Iustinfchen Studsntenst'stung, jährlicher «9 K. Zum Genusse sind berufen: a) Verwandte des Stifters; l,) Studierende aus der Pfarre iNadmannsdoN; c) Studierende auS der «aibacher Vwze>e überhaupt. ... . Das Präfentationsrechl steht dem surft. bifchöslichen Ordinariate in Laibach zu. I«) Der zweite Platz der auf d»e Stud.en in Laibach dcfchränlten Varbara Katzianer-fchen Studentcnstistunq jährlicher 161 ^ «nfviuch darauf haben arme Stud.rrenbe. welche Musiler und in der Mnsil gut unter, richtet, überdies willens sind. auf dem Chore der Etadtpsarrlirche zu St. I°l°b m La.boch mitzuwirlln. ^, . . ^ ,.^„ 17.) Der erste und zweite Pl°V d" "on der Nollöschule an unbrschränlteu ««"?'" «odcNaschn, Stiftung jährlicher ,e 100 ^ N» aus dm Häusern Nr. 1!» und 20 ,n Duple be, Wippach abstammende Verwandte des <2l,,lers. ,«.) Die Ttmon KoSmaüsche Studenten, stiftung jährlicher 183 «. zu deren Genusse W Deszendenten der Brüder dcö Stifters: Franz. Johann. Ialob. «nton und Urban Kosmac "" Die Stiftung lann von dem 4. Jahrgange einer Vollsschule an, dann an Gymnaften unv Ncalschulcn und bei weiteren, Studmm bis zur Erlanguug der Selbstilndialeit genossen werde^ doch haben Gynlnasiasten den Vorzug. M ters ist das Stipendium m.s leine Studienabte.lung Das Verleihungsrecht steht dem sülstbischös« lichen Olbinariate in Laibach zu. 19.) Die auf die Mittelschulen beschränkte Maria »oSmatschfche Studentenstiftung M. licher 200 K. Zum Grnusfe sind bernfen: a) arme. ant gesittete brave Stud.erend "'s dem Gerichtsbezirle Laas ,u Innerlrmn. l>) Studierende aus Innerlram "berhaupl. 20.) Der zweite Platz der «ndrea» «hrönufchen Sludeutenstistuug lftrllchcr 1«^> welche von der «, Gy.nnasiaMasse °n b.s u Veendiguug der theologischen Stud.en genösse« werden lann. fchcn Studeutenstiflung ,ählllchcr ^ >^'A^ von der 6.Gymn«sial,lasse b.«z«r Vollen^ der theologischen Studien genosien werden Zum Genusse si"d berufen: ») Studierende aus «°'bach oo« " d) Studierende au« """ "'Fup^ ^,st. Das Pläsentationsrccht steht om, , bischöflich >n Ordinariate '« i!°wach ^ .^. '2^.) Der erste "'d^'te P'°V °« °"^,. Studien in Laibach beschränken «o"nz ^ uerschen Studentcnstifnmg l°h ''«" ' . zu deren Genusse Studierende auö ^°'v»°1 ! Haupt berufen siud. ,. , Andie». ! 2^.) Der zweite Pl) in Kram heimatsberechtigte Gymnasial« schüler. 26.) Der erste und zweite Platz der auf die Realschulstudien beschränlten Josef Matzer, holbschen Stubentenstiftung jährlicher je 60 «. Zum Genusse siud berufen: 2) Verwandte des Stifters; d) Söhne armer, latholifcher Eltern aus der Pfarre St. Ialob in Laibach. Das PräfentationSrecht steht dem fürst» bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 27.) Der erste Platz der Polydor Monte» gnanaschen Studentcnstiftung jährlicher 138 ll, welche vom Gymnasium an während der Slu> dien in Laibach genossen werden lann. Zum Genusse find arme Studierende überhaupt berufen. 28.) Der erste. zweite und dritte Platz der von den Gymnasial, (mit Ausnahme des Staats» gymnasiums in Krainburg) und den Realschul, studien angefangen auf leine Studienabteilung befchranlten Johann Müllerfchen Studenten» stiftung jährlicher je 153 li. Zum Genusse sind berufen: ») Studierende aus des Stifters Verwandt« ! schaft: l)) Studierende aus Sasnih und den dazu gehörigen Ortschaften; e) Studierende aus den Pfarren Neudegg und St. Ruprecht in Unterlrain. Das Präfentationsrecht steht dermalen dem Vruber des Stifter« Urban Müller in Safnih zu. 29.) Die auf leine Studienabteilung be» schränlte Veorg Joses Peerzsche Studenten- stiftung jährlicher U3 «. Zum Genusse sind bernfen: ») Sludierenbe auS des Stifters Verwandt» schaft; l») Studierende aus dem Herzogtume Voltfchee. Das Präfenlationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Gottschee zu. 30.) Die auf die polytechnischen Studien beschränkte Josef Peharzfche Studentenstiflung jährlicher 444 K. Zum Genxsse sind berufen: ») Kinder aus des Stifters ehelicher Nach- lommenfchaft; l») Kinder und Nachlommen seiner Glschwister; e) Kinder und Nachkommen aus der übrig?« Vluttvrrwandtschllft des Stifters. Das Präsentationsrechl steht dem jeweiligen Pfarrer in Neumarltl zu. 31.) Der erste und zweite Platz der aus die Gymnasial» und theologischen Studien beschränlten Johann Preschernfchen Studentensiiftung jährlicher je 2?! «. Zum Genusse sind berufen arme Stub'e» renbe aus Kram, welche Hoffnung geben, daß sie sich dem geistlichen Stande widmen werden. Das Präsenlationsrecht steht dem Fürst» bischofe in Laibach zu. 32) Der erste und zweite Platz der ersten Union Raabschen Studentenstiftung jährlicher je 244 li, welche vom Beginne der vierten bis zur Nbsolvierung der sechsten Gymnasialllasse genossen werden lann. Zum Genusse sind studierende Bürgers» söhne aus Laibach berufen. Das PräfrntalionSrecht steht dem Laibacher Stabtmagistrate zu. 33.) Der zweite Platz der auf leine Studien» abteilung befchränlten Kranz Vloitzsch^n Stu-dentenstiftung jährlicher U9 «. Zum Genusse sind berufen: 2) Studierende aus des Stifters Verwandt» fchaft; l>) Studierende auö Deutschruth (Vez. Tolmein). Das Präfentationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Deutschruth zu. 34) Die auf die ersten sechs Gymnasial-llasseu bcschränlte Johann Marlub «nton Freiherr von «osettisch»? Stndentenstiftung jährlicher 40 K. zu deren Geimffe Studierende überhaupt berufen sind. 35.) Die sür Verwandte von der dritten Vollsschulllasse, sür Nichtverwandte von der Mittelschule an auf leine Studienabteilung be» schränlte Georg Savaschniksche Studenten» stistung jährlicher NX li. Zum Genusse find berufen: ») Blutsverwandte deS Stifters (männliche,, und weiblichen Geschlechtes); d) Studierende aus den Pfarren Dobrova, Horjul, Brefowitz und Villichgraz. 36.) Die erste Mar. Heinrich von Vear, lichische Stiftung jährlicher 141 li für arme. am Laibacher Gymnasium studierende adel'ge Jünglinge oder sür in der Lehre befindliche adelige Fräulein aus des Stifters Verwandt, fchaft, refpeltive auS den Familien Apsallrei, Grimschih, Taufscrer. Hranilovich. welche vo,l denen von Semenitich abstammen, dann Hohen» warlh, Gandini, Nasp, Wernel, Gall, Solhali und Höffcrer. Da« Präfentationsrecht übt der trainische LandesauSschuß aus. 37.) Der auf leine Studienabteilung be< schränlte zweite Platz der ll. Max Heinrich von Tcarllchischen Studentenstistung jähr. licher 298 K. Zum Genusse sind berufen Studierende aus den Familien Apfaltrer, Grimschih, lauf» ferer, Hranilovich. welche von denen von Se» menitich abstammen, dann Hohenwarth, Gandini, Rasp, Wernrl, Gall, Solhali und Höfferer. Das Pläsentationsrscht übt der lrainische Landesausfchuß aus. 38.) Die vom Gymnasium angefangen ans leine Studienabteilung brschränlte Aranz'Scha» batzsche Studentenstiftung jährlicher 93 li. Zum Genusse sind berufen: ll) mittellose, wohlgesittete und im Fleiße aus« gezeichnete Studierende aus Innerlram ode, dem Abelöberger Kreise, unter Bevorzugung von Bauernsöhnen und der aus dem Delanate Laaö und Zirlnitz stammende», Studierenden; l») im Falle und auf die Dauer der Ermangelung solcher Studiereube auK Krai» überhaupt. Das Nerleihungsrecht steht dem jeweiligen Psarrdechante in Udelsberg zu. 39.) Der erste und zweite Platz der aus b>> Gymnasial, und theologischen Studien in L^ibach bifchränlten Udam Krauz Vchagarschoi Stubcutcnstiftmig jährlicher je W ii, zu dsl'ü Wenusfe die Unverwandte!, des Stifters und bei Abgang solcher Vlirgerssühne aus der Stab! Stein berufen sind. DaS Präsentationsrecht steht dermalen dem Tägemülll>r Johann Schagar in Sagor zu. 40) Der zweite Platz der Martin Lev' voll» Scheerfchen Studentenstiftung jährliche, 90 l(, welche von der siebenten Gymnasialtlasse angefangen bis zur Vollendung der juribifchen, medizinischen und theologischen Studien genossr» weiden lann. Zum Genusse sind arme. ehelich geborene Studierende aus Krain überhaupt berusen. Das Präsentationsrechl steht dem Stadt» magistrate in Laibach zu. 41.) Der zehnte Platz der von der ersten Gymnasilllllassc an aus leine Studienabteiluu« beschränkten Ialob von Schellend«rgfcheu Studeuteustiftung jährlicher 98 «. Anspruch auf diefelbe haben vor allem die Unverwandten des Stifters und feiner Gemahlin Anna Katharina, geborene Hofstätter; in deren Ermangelung in den t. l. österr. Ecblanben u»d insbefondere in Tirol geborene Jünglinge. Das Präfentationsrecht steht dem lrai». LandesauSfchusse zu. 42.) Der erste Platz der auf leine Studienabteilung befchränlten Matlhäus Vchignrschen Studentenstiftung jährlicher 8? X. Zum Genusfe sind berufen: ») Studierende auS des Stifters Verwandtschaft unter Bevorzugung jener von der väterlichen Seite; l») Studierende aus der Gemeinde St. Ueit bei Wippach; c) Studierende a us dem GerichtsbezirleNippach Das Präsent ationsrecht steh, dem jeweiliaeü Pfarrvilar in St. Veit bei Wippach zu ..^^ ^"^ Pl°b der au, leine Studie... abte,lung beschränlten Nlnzenz «ltier von VchildenfeldschenStubentenstistung jäbrl iil2 li Zum Genusse sind berufen: ^"'""^^ ^kckast'?«'^. ^" "^" ««wand.. M bs S'^^ welche den Name., Schlldenselb führen; l>) Studierende Sühne in Nrain gebore,,^ l^iftzlere; <-) studierende Söhne der Unteroffizier, i.» vaterländischen »tegimrnle. die el'sl'fa'l^ geborene Krainer fein muffen. D°S PräsentationSrecht steht dem «armso»?' aud'tor in Laibach zu. . ,^.-. ,. 44.) Die auf die Gyu.'msiolst.'dien l.sfchrä,M. «gnes Vchittuiaschc Slude>.tenst.ftu«N M)'< licher 328 li für St,,di'"nde ««« der Pfan. Weixelbur« welche sich ^m ge'st"«'« Stand, widmen werden und »ut studieren. . Lmbacher Zeitung Nr, 268. 2848 "^^ ^ Vas Verleihungsrecht steht dem fürstbischttf-lichen Ordinariate in Laibach zu. 45.) Der erste und zweite Platz der auf leine Studienabteilung beschränkten Ndam Schuppeschen Studentenstiflung jährlicher je 65 X. Zum Genusse sind berufen: ») Verwandte des Stifters; n) Studierende aus der Stadt Stein. Das Präsentation-recht steht der Gemeinde-Vertretung der Stadt Stein zu. 46.) Die auf leine Studienabteilung be« schränkte NndreaS Echurbische Studenten« stiftung jährlicher 60 k für Schüler und Stu« dierende aus den Familien Franz Vavpetii, Michael Schurbi und Johann Sluga aus Podgier bei Müntendorf. 47.) Der erste Platz der Friedrich Vlcrpinschen Studentenstiftung jährlicher 106 X, welche von der II. Gymnasialllasse an-gefangen durch sechs Jahre genossen werden lann. Zum Genusse sind berufen Studierende aus der Familie Sleipin, nziinnlicher und weiblicher Linie, mit vorzugsweiser Vedacht-nähme auf die männliche Linie; in Ermanfte» lung von Verwandten Studierende aus der stadt Stein. Präsentator ist der Älteste aus des Stifters Verwandtschaft, derzeit der l. l. Finanzwach« Oberlommissär Josef Vidih in Laibach. 48.) Der zweite Platz der auf die Gymnasial« und theologischen Studien beschränkten Uhriftoph Slofitzschrn Studentenstiftung jähr« licher 104 K, zu deren Genusse arme Studie» rende überhaupt berufen sind. Das Präsentationsrecht steht dem Fürst« bischofe in Laibach zu. 49.) Die Adam Voutnersche Studenten» stiftung jährlicher 80 X, welche während der Gymnasialstudien in Laibach durch sechs Jahre genossen werden lann. Zum Genusse sind berufen: ») Studierende aus des Stifters Verwandt« schalt; b) arme studierende Vürgerssühn« aus Laibach; e) arme Studierende überhaupt. Das Präsentationsrecht steht dem Dom« lapitel in Laibach zu. bO.) Der siebente, vierzehnte, sechzehnte. acht> zehnte und dreiundzwanzigste Platz je jährlicher 100 « der I.. uud der dritte Platz jährlicher 400 X der lll. Johann Gtampflschen Stu« dentenstiftung. Zum Genusse sind berufen Studierende, deren Muttersprache die deutsche ist und die zugleich Gottschecr Laudeslinder sind. d. i. dem Gottscheer Voden nach dem ganzen Umfange oe« ehemaligen Herzogtumes Gottschee ange« huren, und zwar: ») Studierende an höheren deutschen Lchr» anstalten (Universität, technische Hochschule und Hochschule für Bodenkultur u. f. w.. mit Nusnahme der theologischen Lehranstalten); b) Studierende an deutschen Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten; e) Studierende an deutschen Forst- und Ncker- bauschulen; ll) Studierende an deutschen gewerblichen Fach« schulen. Das Präsentationsrecht steht der Vertre-tung der Stabtgemeinde Gottschee z>,. 5l.) Die von der Mittelschule an aus leine Studienabteilung beschränkte Gcorg Gteguschc Stubcntenstiftung jährlicher 88 l( für die nächsten Verwandten aus dem Stammhause des Stifters in Kal Nr. 15 und in Ermangelung solcher für die nächsten Verwandten überhaupt. 52.) Die auf die Studien in Graz oder Wien beschränkte Johann Andrea» «Ltein-bergsche Studentenstiftung jährlicher 199 k für Verwandte aus den Familien Steinberg und Gladich. Das Präsentationsrecht stcht derzeit dcm Pfarrer in Zwickenberg in Kärnten, Konstantin Ritter von Steinberg zu. 53.) Die auf die ersten vier Gymnasial« llassen beschränkte Martin Vtrnppische St», dentenstistung jährlicher 80 K. Zum Genusse sind berufen: u) Studierende aus des Stifters mänulicher Verwandtschaft; l>) Studierende aus des Stifters weiblicher Verwandtschaft; c) vorzüglich studierende Schüler aus Kram» bürg. Das Prajentationsrecht steht der Gemeinde« vorstehung in Krainburg, das Verleihungsrecht dem jeweiligen Pfarrer in Krainburg zu. 54.) Die mit Ausnahme der Volksschule aus leine Studienabteilung beschränkte Maria «Luppantschitfchsche Studentenstiftung jähr« llcher 80 «. Zum Genusse sind arme Studierende aus der Stadtpfarre St. Jakob in Laibach berufen. Das Präsentationsrecht steht dem Sladt» Magistrate in Laibach zu. 5b.) Der erste und zweite Plctz der auf leine Studienabteilung beschränkten Joses Vupinschen Sludentenstistung jährlicher je 2l1 K 20 n. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus des Stifters Verwandt« schaft; n) Studierende aus der Pfarre Tschernutsch; c) Studierende aus der Ortschaft Grad (Pfarre Zirllach); 6) Studierende aus der Pfarre IirNach. Das verleihungsrecht sieht dem Fürst« bischofe in Laibach zu. 56) Der dritte und vierte Platz der auf die Gymnasial« und theologischen Studien be« schränkten «nton Thalnilscher von Thal« bergschen Studentenstiftung jährlicher je 200 K. Zum Genusse sind berufen: i ll) Studierende aus der Nachkommenschaft der drei Schwestern des Stifters; K) Studierende iibelhaupt, welche Neigung und Veruf zum geistlichen Stande haben. Das Präsentationsrecht steht dem Dom« lapitel in Laibach zu. > 57.) Dcr zweite und fünfte Platz der vom Gymnasium an auf keine Studienabteilung be« schränkten (tteora Töttinnerschen Studenten' stiflnnl, jährlicher je N6 l< für Studierende aus den Pfarren Obeilaidach, ViMchgraz, Horjul und Vetoed Das Präsentationsrccht steht dem Pfarrer in H^rjnl als dem Schönbrunner Venefiziat zu, 5^.) Die aus leine Studienabteilung be> schränkte Franz Nidicsch? Stuüeutenstiftung jährlicher 160 k. Zum Genusse sind berufen arme, brave Studierende aus der Stadt Äischoflact oder aus der Pfarre Bischoflack oder aus dem Bereiche des Gerichtsbezirles Vischoslack. Das Präscntationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Vischoflack in Gemeinschaft mit dem dortigen Gemeindevorsteher zu. 59.) Die Paul Warannschr zwcitc Ttn> denlcnftiftung jährlicher l>8tt lv. welche aus die medizinischen Studien an de< Wiener Universität beschränkt ist, wobei der Stiftung sich auch dem Studium der Homöopathie zn widmen hat. Anspruch aus diese Stiftung haben ar»l!>, vorzugsweise aus dem Bancinstande stammende Studierende, welche in der Pfarre St. Kanzian bei Ontenwert in Nrai» geboren und der slovcnischen Sprache in Wort u:id Schrift mächtig sind. In Ermangelung gceigne.er Äe wcrbcr aus der Pfarre St, Kaüz'an komnien solche ans dem Sprengel der Vezirtshaupl« Mannschaft Gnrlseld und schließlich sulche auö Krain überhaupt zur Berücksichtigung. Bewerber um diese Stiftung haben ihren Gesuchen einen Nevers beiMlc^rn, worin sie sich verpflichten, ihre Studie» anch der Hoiniio-palhie zu widlnen und nach Vollendung der Studien uud Ablegung der Rigorosen die ärzt« liche Praxis mindestens durch fünf Jahre in, Lande Kraiu, und zwar außerhalb dcr Sladt Laibach autzuüben. 60.) Die auf die 6. Gymnasialllasse be-schränkte Friedrich Weitenhlllersche Stu« dentcnstiftung jährlicher 81 X für Studierende überhaupt. Präseutator ist derzeit der t. l. Hofrat und Kanzler des deutschen Ritterordens, Moritz Edcr vun Wcitenhiller in Wien. 6l.) Der zweite Platz der aus die Gym« nasialstudien beschräülten Ma^ Wiederivohl» schen Studentenstiftung jährlicher 145 X. Zum Oeuussc sind in Kram geborene.Stu» dicrcnde berufen. 62.) Der zweite Platz der vom Gymnasium angefangen auf leine Studienabteilung beschränk« i ten Anton «lois Wolfschcn Studentenstiftung ! jährlicher 152 k. ! Zum Genusse sind berufen: TaöVeileihu,'MchtM° in Laibach zu. ., ^ ä^"'«"" ,",,^ Vewclb.r ,"" "ne",^ " ^,,,^ ,M' s'ei der Einbr!"ss""N ''»^ Vorschriften z» bcobachttn. 1,) Die Gesuche f'"d^.„l9^ Stipendiums eina^schrttteN' '^,., «V«, unter eincr eigem'.' P!^z Oe^ bcne Stipendium "" b °« ^z «,. «, zeitig ewzxbriMU. w"° ^^in^ °> weichen Doln^ uid.micrter Mchr ^ Mn!^ Gesuche aber '"t ^', hn wM"^ Do^mente unter A>'^^^ Ä„i dil mi» dem " 5,i«!l«« li^lttmp',,«! 2 e . „ >,« ^ h<^ ^ a.ii Rudolfovem. üS{^\ 0[] 14.) Di aSkn «J let*" d>fc omeje..» » 6' j( i.»»' nauke. , n,e uZljnj|ti fc I. dijaki « Sjansk« s>] , Ljlll)!Cico **L&'# maöa Ietmh V>* 1 ' '^Hitung Nr. 269. 2349 24. November 1903. i Wl P°tomci usfanovnikovih I if»1' [%a{' anez> Jakob ,¦;, Anton "PoieJ?01e u?-'vatiod 4. letnika %!) T B'mnazijah, rcalkah : vtnd UCenJu do do.sežene sa- -jva ni 'IIlaJ0 gimnazijalci pred- •ornejena na;;noben uèni' l0'd°''Ž|an1Ja Pr'8tojilknezo-Riiik» us?» V J'JllbI.ja»i. 4^ Hi *arlJe- Ko- Nil! >r ' 'Kl Je omejena na 4 C iTn'ko8veg& sorodstva; fi# ?», Kran- »eManski sinovi iz gitnn» •• i » *' se more ;:°5lovnih jJal,nega razreda do HiubL^1VanJaimajo: :^ke°«p!oKornjega grada' ^a^vV^1 k™™Sko-l>jene J? "»«»to na nauko v >r**v KaBove toT- Woh3e uilvanja imajo dijaki 'X'^* uSsLna r'ol)en u*™ oddeh k ¦NnovR lelnih 186 K ™ ¦ ¦ ?* miartl °ye8a sorodRtva in, ä">Äe^ tab in ¦.sldtjja VlPava, Èrni vrh pri :^Jstf»ova Martina Lu- S I „it°e more uživati od •^«S^-nih naukov. ¦'lei k8Or°dniki; ^**L.aio na Kraniskem LUwMol'skih \ adar ni teh-MJWi sla««v iz fare SS^LiSS^' k«-osko-CSo a- JublJani. No'fÄ UZIVati» Mokier ^Uj]e iniaJ0 ub°tf <3ija.lci k~loh- " "oWn nauCni ,t, '' Wu^loji ta 6.» ft % M0"eri" v PAS""' i?TJoiefa ¦\:^'§8ovi,lses(r,. N^ Pravica predlaganja pristoji knezoäkofn v Ljubljani. 82.) Prvo in drugo mesto prve dijaške ustanove Antona? Raaba letnih 244 K, ki se more uzivali od prifetka IV. do konca VI. gimnazijalnega ra/.reda. Pravico dojnje imajo dijakijki so me-šèaD.ski sinovi ljubljanski. Pravico predlaganja ima mestni magi-strat v Ljubljani. 33.) Drugo inesto dijaSke ustanove Frtn-ölika Boitia letnih 99 K, ki ni omejena na noben nauèni oddelek. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz ustunovnikovega sorodslva; b) dijaki iz Nenräkih Jtot (okraj Tolmin). Pravica prodlaganja pristoji Župniku v Nemfikcni Rotu. 34.) Dijaška ustanova Janoza DSarka Antona baro&a Rosottlja letnih 40 K, ki je omejena na prvih öest gimnazijalnib razredov. Pravico do nje imajo dijaki sploh. 35.) Dijstška ustanova Jnrja Savaioh-nlka letnih 113 K, ki za sorodnike od 3. Ijudskošolskega razreda, za nesorodnike od srednje Sole dalje ni omejena na noben nauèni oddelek. Pravico do nje imajo: a) krvni sorodniki ustanovnikovi (moSkega in Senskega spola); b) dijaki iz sara Dobrova, Horjul, Brezo-vica in Polhov gradec. 3(5.) Prva ustanova Makia Henrlka pi. Soarliohlja letnih 141 K za uboge plemenite dijake Ijubljanske gimnazije ali za uèeèe »e plemenite gospodiène iz usta-novnikovega soroclstva, oziroma iz rodovin Apfaltem, Grimschitsch, Taufferer, Hrani-lovich, ki so iz rodu Semenièev, potem Hohenwart, Gandini, Rasp, Werneck, Gall, Sokhali in Höflerer. . . Pravico predlaganja izvrSuje kranjski deželni ofibor. 37.) Drugo inesto dijaSke ustanove | Maksa Heurlka pi. Soarliohlja letnih 299 K, ki ni omejena na noben naucni | oddekk. . Pravico do nje imajo dijaki iz rodovin Apsaltrer, Grimschibch, Taufferer, Hrani-lovich, ki so iz rodu Semonicev potem Holienwart, (iimdini, Rasp, Weroeck, Gall, Sokhali in Höflerer. . Pravico predlaganja izvršuje kranjski deželni odbor. xi*w- oAt.D 38) DijaSka ustanova Franolika Bona- batza letnih 93 K, ki od gimnazije dalje ni omrjena na noben uèni oddelek. Pravico do nje užitka imajo: a) ubogi, blagonravni in izborno pridn) dijaki z Notranjske ali iz Postojnskega okrožja, med tcmi pa imajo prednost kmeèki sinovi in dijaki iz dekanije Loz in Cerknica; . . . b) kadar in dokler ni teh, dijaki s Kranjske sploh. ... Pravica podeljevanja pnstoji vsakocas-uemu zupniku in dekanu v Postojni. 39) Prvo in drugo mesto dijaöke ustanove Adama Franoa Sohagarja na leto po 96 K, ki je omejena na gimnaa-jalne in bogoslovne nauke v Ljubljani. Pravico do nje imajo ustanovnikovi sorodniki in, kadar ni teh, meScanski sinovi iz Kamnika. . Pravico piedlaganja una zdaj 2agar Janez Schagar v Zagorju. 40.) Drugo mesto dijaške ustanove »ar-tlna Leopolda Boheera letnih 90 ft, ki se more od sedmega gimnazijalnega razreda dalje uživati do zvrSetka medicin-! skih, pravoslovnih ali bogoslovn.h naukov. Pravico do nje imajo ubogi zakonski dijaki s Kranjske rploh. Pravica predlaganja pnstoji mestnemu macristratu v Ljubljani. 41.) Deseto mesto dijaäke uslanpp Jakoba pi. gohellenbnrga letnih 98 K_ ki od 1. gimnazijalnega razreda zaèenSi ni omejena na noben uCni oddelek. Pravico do nje imajo pred vsem sorodniki ustanovnika in njegove žene Ane Katarine, rojene Hosstetter kadar m eh, pa mladenièi rojeni v c. kr. dedmh deželan, zlasti na Tirolskem. ..... -^/,^11 Pravica predlaganja pnstoji kranjskemu deželnemu odboru. _- 42.) Prvo mesto ^J»»^ "^ tovia Bobigurja letnih 87 K, ki ni ome jena na noben naufini oddelek. Pravico do nje uživanja «majo: a) dijaki iz ustanovnikovega »orodjlva, med temi imajo prednost oni is oöeto bJd^Äst.Vidpri.Vipavi; c) dijaki iz sodnega okraja Vipaja. Pravica predlaganja pristoji vsakocas nemu Zupniku v St. Vidu pr. Vipavr 43.) Prvo mesto dijaSke ustanove V» oenoa vltexa goblldenfeld* etn" 212 K, ki ni omejena na noben naucn oddelek. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz najbližjega sorodstva ustanovnikovega z imenom Schildenfeld; b) uèeèi se sinovi na Kraojskem rojenih castnikov; c) uèeèi se sinovi v domaèem polku slu-žeèih podèastnikov, ki inorajo biti tudi rojeni Kranjci. { Pravica predlaganja pristoji garnizij-?kemu avditorju v Ljubljani. 44.) Na gimnazijske nauke omejena Jijaška ustanova Neže Sohittnig letnih 328 K za dijake iz fare ViSnja gora, ki se posvete duhovskemu stanu in se dobro uèe. Pravica podeljevanja pristoji knezoSko-| fijskemu ordinarijatu v Ljubljani. 45.) Prvo in drugo mesto dijaške ustanove Adama Sohuppeja letnih 65 K, ki ni omejena na noben nauèni oddelek. Pravico do nje imajo: i a) ustanovnikovi sorodniki; b) dijaki iz mesta Kamnika. Pravica predlaganja pristoji obèinskemu zastopu mesta Kamnika. 46.) Od ljudske Sole priCenši na noben nauèni oddelek omejena ustanova Andreja Sohurblja letnih 60 K za uèence in dijake in rodbin: Mihael Schurbi, Ivana Sluga in Franüäek Vavpotiè iz Podgorja pri Mekinah. 47.) Prvo mesto dijaSke ustanove Frl-derlka Skerplna letnih 90 K, ki se more od II. gimnazijalnega razreda dalje uživati Sest let. Pravico do nje užitka imajo dijaki iz rodbitie Skerpin moSkega in ženskega rodu, s posebnim ozirom na moško koleno in, kadar ni sorodnikov, dijaki iz mesta Kamnika. Predlagavec je najstarejSi iz ustanovnikovega sorodstva, zdaj c. kr. finanèno-stražni nadkomisar Jožef Viditz v Ljubljani. 48.) Drugo mesto na gimnazijalne in bogoslovne nauke omejene dijaäke ustanove Krlitofa Skofitza letnih 104 K. Pravico do nje užitka imajo ubogi dijaki sploh. Pravica predlaganja pristoji knezoSkofu v Ljubljani. 49.) Dijafika ustanova Adama Bout-i nerja letnih 80 K, ki ^e more uživati Sest let med gimnazijalnimi nauki v Ljubljani. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) ubogi, uèeèi se meficanski sinovi iz Ljubljane; c) ubogi dijaki sploh. Pravica predlaganja pristoji stolDemu kapiteljnu v Ljubljani. 50.) Sedmo, äürinajsto, äestnajsto in triindvajseto mesto po letnih 100 K I. in tretje mesto letnih 400 K III. dijaSke ustanove Janeza Btampfla. Pravico do teh ustanov in>ajo dijaki, katerih materinski jezik je nemSki in ki bo obenem koèevski deželni sinovi, t. j. ki pri-padajo koèevski zemlji v polnem obsegu nekdanje vojvodine Koèevje, in sicer: a) dijaki na vigjih nemäkih uèilišèih (vse-uèiliSèih, tehniènih visokih Solah, na visoki Soli za zemljedelstvo itd., iz-vzemSi teologièna uèiliaèa); b) dijaki na nemških srednjih äolah in uèiteljiaèih; c) dijaki na nemäkili Solah za gozdarstvo in poljedelstvo; d) dijaki na nemäkih obrtnih strokovnih solah. Pravica predlaganja pristoji mestnemu obèinskemu zastopu v Koèevju. 51.) Ustanova Jurlja Btegn letnih 88 K, ki od srednje Sole dalje ni omejena na noben usiDi oddelek, za najbližje sorodnike iz rojstne hiSe ustanovnikove v Kalu ät 15, in. kadar teh ni, za najbližje sorodnike sploh. 52.) Ustauova Janeza Andreja Stelnborgft letnih 199 K, za sorodnike iz rodovin Steinberg in Gladich, ki se uèe v Gradcu ali na Dunaju. Pravica predlaganja pristoji ta/fas Kon-gtanttnu vitezu Steinberg, župniku v Zwicken-bergu na KoroSkem. 53.) Na prve Stiri gimnazijalno razrede nmpiena dijaška ustanova Martina Btrnp-;«2 Ietnih 80 K. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega moSkega sorodstva ; 1>) dijaki iz ustanovnikovega ženBkega sorodstva ; c) dijaki iz mesta Kranja, ki se izborno uce. Pravica predlaganja pristoji obèinskemu zastopu v Kranju, pravica podeljevanja pa vsakoèasnemu župniku v Kranju. 54.) DijaSka ustanova Marlje Suppan-tionlt«ob letnih 80 K, ki, izvzemSi ljudsko Solo ni omejena na noben nauèni oddelek. Pravico do nje uživanja imajo dijaki iz mestne fare Sv. Jakob v Ljubljani. pravica predlaganja pristoji mestnemu magisfatu v Ljubljani. 55.) Prv0 in drugo mesto dijaSke ustanove Joiefa Suplna po letnih 211 K 20 h ki ni omejena na noben nauèni oddelek. Pravico do nje uz'vanja imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) dijaki iz fare Èrnuèe; c) dijaki iz vasi Grad (fare Crkljanske); d) dijaki iz fare Crkljanske. Pravica podeljevanja pristoji knezoSkofu v Ljubljani. 66.) Tretje in èetrto mesto na gimnazijalne in bogoslovske nauke omejene dijaäke ustanove Antona Thalnitaoherja pi. Thalberga po letnih 200 K. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz potomstva treb sesträ ustanovnikovi}) ; b; dijaki sploh, ki imajo veselje in#poklic za duhov.ski slan. Pravica predlaganja pristoji stolnemu kapiteljnu v Ljubljani. 57.) Drugo in peto mesto dij&Ske usla-nove Jarja Töttingerja po letnih 11GK, l.i od gimnazije dalje ni omejena na noben nauèni oddelek, za dijake iz fara Vrhuika, Polhov gradec, Horjul in Grad (Bled). Pravica predlaganja pristoji župniku v Horjulu kotSchünbrunnerjevernu benefieijatu. 58.) Dijaäka ustanova Franolika VI- dioa letnih 160 K, ki ni omejena na no ben uauèni oddelek. Pravico do nje imajo ubogi in pridai dijaki iz mesta ftkofja Loka ali iz fare Škosja Loka ali iz sodnega okraja Škosja Loka. Pravica predlaganja pristoji vsakoèa«-nemu župniku v Skofji Loki skupno z ou-dotnim županom. 59.) DijaSka ustanova Pavla Waranna lotnih 686 K, omejena na medicinsk« nauke na dunajskem vseu^.iliSèu, kjer se mora usta-novljenec posvetiti ludi ufienju homeopatije. Pravico do le ustanove imajo uhogi, zlasti iz kmefkega stanu izvirajoèi dijaki, rojeni v sari Skocjan pri Dobravi na Kranj-i kern in slovenskega jezika v besedi iu pif»anju zmožni. Kadar ni primernih pro-sivcev iz fare Škocjan, se je ozirati na prosivce iz okoliSa okrajnega glavarstva Krsko in naposled na take s Kranjskega sploh. 60.) Na VI. gimnazijski razred omejena dijaäka ustanova Frlderika Welten-hlllerja letnih 81 K za dijake sploh. Predlagavec je taèas c.kr. dvorni Bvetnik in kancelar N. V. R. Moric pi. Weitenbiller na Dunaju. 61.) Drugo mesto na gimnazijalne nauke omejene dijaSke ustanove Maksa Wlcderwohla letnih 146 K. Pravico do nje uživanja imajo na Kranjskem rojeni dijaki sploh. 62.) Drugo mefcto dijaSke ustanove Antona Alojza Wolfa letnih 162 K. Pravico do nje uživanja imajo: a) dijaki, rojeni iz fare Idrije, katerih slargi nimajo premoženja in v Idriji stalno bivajo; b) uèeCi se sinovi nekdanjih kmeCkih posestnikov Skosijskih graflCiu dvorec Ljubljana in (ionèane. Pravica podeljevanja pristoji knezo-Skofu v Ljubljani. Prosilci za katero izmed teh ustanov, se morajo pri svojib profinjah ravnati po nastopnih predpisih: 1.) Prošnje je vložiti najkasneje do 30. novembra 1903 pri predstojnern nauènem oblastvu. 2.) Kadar kdo prosi za sluèaj, da se mu ne podeli doloc-Da ustanova, obenem tudi za eventualno podelitev kakšoe druge, pod drugaèno zaporedno ätevilko razpisane ustanove, mora za vsako pod drugaèno zaporedno Stevilko razpisano ustauovo pravosiasno vložiti posebno proänjo; oni proänji je priloziti potrebne listine v izvirniku ali pa v poverjenih prepisih, druge prošnje pa je opremeti z navadnimi prepisi listin ter navesti, kateri proSnji so priložene izvirne, oziroma poverjene listine. 3.) ProSnjam je pridejati: a) rojstni (krstni) list; b) potrdilo o cepljenih kozah; c) ubožno izpriCevalo, iz katerega se dado pridobitne, imovinBke in rodbinske razmere natanko posneti; samo proft-nje '/¦ dokazanim uboStvom so kolka proste. Panorama International Lalbaoh, Pogaèarplatz. (4798) Millenniums-Ausstellung p^» Budapest 1896. *^( Ein sehr gut erhalten, ist wegen Abreise zu verkaufen. 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