DienstaZ ........ den 39. KeDtember 1829. Gber - Gcst err etch. Aus Linz wird in der dortigen Zciwng vnn ,3. SeMmbcr gemeldet: ' Am i5. September um halb 2 Uhr Nachmit-42gs, lrnrde dieser Provinzial-Hauptstadtdassehn-Ulbst gehcffte unschätzbare Gluck zu Thett, Ih^ kai. ferliche Majestäten, Allerhöchstwelche von Wein-zier! zu Lim eintrafen^in ihren Mauern zu begrüßen und aufzunehmen. Se. M^esiät hatten allen feierlichen Empfc>uq zn untersagen geruhet. Der unbeschreibliche Jubel «b ,on selbst als ein F.ss, dessen Feyer jedem ^ w^ ncr dcr Provmz Oesterreich ob tzer Enn5 i„ löschlichcm frohen Andenken bleiben wird "^ Im ständischen ^andhauss, wo die Alle.k^^ Wohnung vorbereitet war, wurden Ihre M ^ ten von dcn einen Tag früher angel,mmenen'^7 scrUchen Halten, den durchlauchtig,,, ^ Erzherzogen Anton, I^nn und Ludwi ^"^" "iglichcn Hohcit dem durchlauchtig« ^ ^ Herzoge M^imilian wn Ost, dem ^ "' ^'^' rungs-Präsidenten, dem Sal^bur^ c ^^le' Grzdischofe Gruber, dem ^n ,)^ /^"' 2"si. lcr/und dem L,.^ c mm > ^^'^'lchofcZieI-wl, Feldm.rschal^ ieuw ^"7" ^''^'^ ern^tct, und in dieAl 7 ^"^"'" v.Kroyher, blm^ ^^"erh.chst„^^^^^^. Am i6.'Vormittags geruhten Ihre Majestäten, in Begleitung der durchlauchtigsten HH, Erzherzoge und der anwesenden Generalität, den, nächst Linz, am Freinbcrgc erbauten Befestigungsthurm zu besichtigen. Des Abends wurde im siHndisHen Theater, bei voller Beleuchtung, das Singspiel: der Alpenkönig^ aufgeführt, welchem Ihre Majestäten beizuwohnen, und die bei dieser Gelegenheit von dem in größter Anzahl versammelten Publicum wiederholtenAul< drücke dcr höchsten Freude auf das mildeste aufzu« nehmen geruhetcn. - Beglückt duräi den Anblick des besten Monar-chen und der gütigsten Landcömuttcr, strömte dal freudetrunkene Bolk nack gccndigtem Theater dem Landkauso zu, um die Wünsche für di« lang< Gr> Haltung des 2Mcrhöchsien Kaiser-Paares erneuern zu können^ Am 17. Mittags geruhten Se. Mazcftät der' Kaiser die Resultate der nach 10 Uhr aus dein Be-festigungs - Thurme vorgenommenen Beschießung der Angriffs» Batterien m Allerhöchsten Augenschein zu nehinen. (Wicn. Z.) Dachrichten vom Rriegsschauplatfe. Das Journal d'Odessa vom 9. September meldet: »Der Knegsbrigg Mingrelien, von dem (Z.ipitän'Lieutenant Raguli commandirt, ist am 29. August von Inada «usgelaufen, und ge-skrn auf der hiesigen Rhede vor Anker gegangen. Dieses Fahrzeug hat die Schlüssel deö festen PlatzeS Midia überbracht, dessen sich unsere Truppen bemächtiget haben. Am Tage vor der Abfahrt ienes Fahrzeuges hatte man zu Burgas sus demHauxt- M> . 4m.mierAdrianopel, die Na bricht erhalten, daß . man daselbst am 27, August die Ankunft der türki-.schen Kommissäre erwartete, welche der Sultan selbst zum unverzüglichen Abschluß des Friedens abgeschickt hatte. Der Finanz. Minister der Pforce N einer der Bevollmääitigten. — Midia ist von fünf, zur RecognoZcirung der Küsten detaschirten Kanonier-Schaluppen genommen worden. Die Türken griffen sie zur Nachtzeit an, und tödteten vier Matrosen; allein sie zogen sich bei Tagesanbruch als sie unsere Linienschiffe sich nähern sahen, zurück. Unsere Seeleute verfolgten sie und bcmeisterten sich öeK Platzes, in welchem sie neun Kanonen fanden, und einige Gefangene machten." ^ O a l i z i e n. l) Schreiben aus Brody vorrt »3. September. Am 27. August ist in dem hiesigen Sic-chen-Spitale eine Jüdinn unter Erscheinungen verschieden, welche den Verdacht einer pestartigen Veranlassung erregten.—> Die häufigen Verbindungen unseres Handelsstandes mit Odessa, in dessen Umgebung die Pest ausgebrochen war, veranlaßten die Landes-Regierung keine Vorsichts-Maßregeln unversucht zu lassen, nm die Überzeugung zu er< langen, ob der erhobene Verdacht gegründet sei oder nicht, und im ersteren Falle, um das Übel gleich in feinem Entstehen zu ersticken. — Ungeachtet die hiernach angestellten Untersuchungen auf keinen ^ pestartigen Ursprung hinwiesen, so wurden vorsichtshalber doch allc Personen, welche mit der Verstorbenen in der letzten Zeit in Berührung kamen, in eine abgesonderte Verwahrung genommen, und vollkommen iselirt. — Am gestrigen Tage ging die (5cntum,az-Frist, welcker sich dieselben untergehen l mußten, zu Ende, und sie wurden, da sie sich in einem vollkommen beruhigenden Gcsundheitszustan» de befanden, aus ihrem Vcrwahrungs-One entlassen. — Gs ist sonach der Beweis hergestellt, daß dcr Tod lencr Jüdinn nicht die Folge, der Pest, oder einer pestartigen Krankheit war, und es sind selbst di? zaghaftesten Gcmathcr um so mchr beruhiget, als auch übrigens dcr Gesundheitszustand in der' Stadt Brooy der bcste ist. (Ocst. B.) ^ Spanien. Das Journal de Toulose meldet, daß am 3i. August 1,0a Mann, unter d?m Befehle eines Obr'lsten, Namens Antonio y Sacz, und cineö ! Schazmcisterä, Eandara, cin.'n Ueoerfall auf die Besamung von Puycerda versucht hatten, daß aber dieser Plan 5m Augenblicke der Vollziehung ver. citelt worden sei. Die Besatzung gerieth in Kampf mit dieser Bande, die eine rothe und weiß Fahne mit der Aufschrift: Eintracht und Stätte, hatte, und deren Ofsiziere mit großem Luxus gekleidet waxen. Von beiden Seiten gab es Verwundete, doch soll.die Besatzung von Puyccrda die meisten gehabt haben. Die Bande rettete sich nach langer Verfolgung in die Walder von Maranges. (Al!g. Z.) Großbritannien. Nach einem am ä. Sept. in London gehaltenen Cabmetlvconscil, das zivei Stunden dauerte, gingen (Zounere nach Wien, Si. Petersburg und Parts ab. Eö veroreitetc sich das Gerücht, dieKriegs.-schiffe, die zum Auslaufen bereit lagen, ohne ihre Bestimmung zu kennen, hätten Befehl erhalten unter Segel zu gehen, und die (Zapitamc durften erst, auf emcr gelvlffen Höhe dle verschlossenen Bnefe offnen, dle sie von der Admiralttcit erhielten. Die Times sagen, oie Zayl der Bankerotte im Woilyanoel belaufe sich auf zwanzig,.unö dze Summe der Schulden auf 1,200,000 Pf. Sterling. Dteß fei das erstemal, daß man ein solches Unglück in einem einzigen Handelszweige erfahren habe. Die Londoner Baut solle bedeutend oadei verlieren. Daü Morning - tö hryniNe meldet, die Britanma uno der Melville seien nach dem mittet« länolftoen Meere abgesegelt; mehrere andere Schift fe wurden unverzüglich folgen, uno die englische Ilotte jensms der Meerenge von Gibraltar solle auf 2ö ^lnienichiffe gebracht werden. Es setzt, trotz des förmlichen Widerspruchs des Courier hinzu, die Britannia werde im Vorbeifahren zu ^lssabcn den Lyrb Strangfort ans Land setzen. (Allg. Z.) In Liverpool ist kürzlich ein Dampfooot fertig geworden, daä den Union» (Zanalzwischen Limerick und Dublin befahren soll. Es ist ganz von Eisen, und gewährt außerhalb des Wasiers ocn Anblick von zwei Fahrzeugen, die nur durch das Verdeck mtt einander verbunden, übrigens aber getrennt sind. Dle Schaufelräder sind, anstatt wie gewöhnlich an dcn Seiten, in der Mme zwlschcn beiden Fahrzeugen angebracht, wocurch wayrscheinlich die Beschädigung der Eanalwände vermieden und der Haupteinwand gegen den Gebrauch von Dampf-hootcn in Eanälcn beseitigt werden wird. (Men. Z.) Der bekannte Reisende Sir Robert Kerr Por. ter hat, dem Court-Journal zufolge, wäh. 3i5 -rend seines Aufenthalts in Nord. Amerika ciuch den Grafen Sürvillicrs (Joseph Buonoparte) besucht, und versichert, daß derselbe jetzt, nachdem er alle bisher über Napoleon erschienene Memoiren gelesen hat, damit beschäftigt sei, ein commentirendcs Werk zu schroben, worin er unparteiisch Wahres rom Fanden sondern, und der Nachwelt ein qe-treues Bllb selnes Bruders übergeben »rill. (Ocst. B.) ^ u ß l a n v. Der Admiral Greigh hat Sr. Majestät dem Kaiscr die Schlüssel der türkischen Festung Ina da' und einen Fahncnstab üdcrsandc. Das Dctasche« mcnt, welches den Platz eroberte, ward von dem Kapitän-Lieutenant Baslakow von der Iostcn ?ilott-Equipage befehligt und bestand aus dem Linienschiffe Nord-Adler, den Fregatten Flora und Pospesch-noi, den Bnggs Orpheus und Ganymedes und den Bombardier-Böten OpYt, Po^obnoi und Sorer nit Die türkische Besatzung de. Platzt b,Q .u oo^ann, welche d«e Flucht ergriffen h.b,,, nachdc.n ste cmen hartnäckigen Widerstand geleistet Der Graf PaSkewitsch.Griv^g» ten General.Lieutenant Pan kratieff ,um ^ fchlshaber in dem kürzlich eroberten Pascht ^ serum, und ^ Oberstlieutenant So oleff zum Commandanten dcr Citadelle von ssvs-rum ernannt.- Am .5. August waren in ^7 lis aus dem Hauptquartier des activen (Zor^I^ , Grafen Pas« zetroften: der Seraskicr von E.serum V' Saltth. Pascha, Osman-P^/^^ Abdullah, vormaliger Pascha von Anapa, A Pascha von Diwria und folgende sie' beglek'en'd' Offiziere: der Deftertar - Gfcndi, der Bim - Ba^ ' Sali.Aga, dcr Dcli-Bascki Musiapha, der D ^ Baschi Mamad^Aga nebst einem Gefolge von 6^ Mann, Hal'hy-Pascha, n?clcher im Saghanlu-Gebirge gefangen genommen wurde, befand sib schon scit mehreren Tagen in Tisiis. InNikolajeff wurde am »i. Auauss ^ dortigen Kneg5lrerft das mit Kupfer bes^ " Schiff A rchipeIagus von 6o Ka» nen , ^"' felgelassen. Nach Berichten von or ^^ sen geruht: „Nachdem Wir dem Brigg Merlur von 26 Kanonen, von der 22sten Flotten-Equipage zum Lohne für das glänzende Benehmen seiner Mannschaft in dem Gcfcckte, rveläies cr mit zwei feindlichen Linienschissen zu bestehen hatte, die St. Georgü - Flagge verliehen haben, wünschen Wi? das Andeuten an diese beispiellose That auf die späteste Nachwelt zu überNagcn. Demzufolge empfehlen. Wir Ihnen, Maßregeln zu ergreifen, damit, wenn dieser Brigg nicht mehr im Stande seyn wird, die See zu halten, ein anderer nach demselben Aufriß und genau gleich dem ictzigen erbaut rrerde, welcher Merkur genannt, in dieselbe Equipage eingeschrieben werden, und die St. Georgs-Flagge erhalten soll; und wenn auch dieses neue Fahrzeug wieder dienstunfähig seyn wird, soll es durch ein anderes eben so gebautes ersetzt, und so bis auf die entferntesten Zeiten fortgefahren werden. Wir wünschen, dah das Andenken an die glorreichen Dienste der Equipage des Merkur, und sein Name in dcr Flotte nie untergehen, sondern von Geschlecht zu Geschlecht fortgepflanzt, der Nachkom« mcnsckaft zum Beispiel dienen möge. Über die Einnahme von Adrian opel hat der Oberbefehlshaber der zweiten Armee, Graf Die-bitsch - Sabalkanski, einen Bericht an Se. Majestät den Kaiser erstattet, welcher die schon bc» kannten Thatsachen enthält. Am Schluß desselben heißt es: „Indem ich Ew. Majestät die Details die« seö Ereignisses vorlege, halte ich cs für Pflicht zu bezeugen, daß die Truppen Ew. Majestät, beseelt von dem unermüdlichen Eifer, der sie im ganzen Lauf dieses lebhaften Fcldzuges ausgezeichnet hat, noch mit demselben Muthe alle Hluoernisse über« wältiget haben, dic ihnen auf dem Wcg/e nach Adria-nopel entgegen traten; sie mußten ihn in forcirtcn Märschen auf sehr felsigen Wegen und in der exces-slven Hitze dieser Jahreszeit zurücklegen. Die voll» kommene Haltung unserer Truppen und ihre vortreffliche Disciplin haben uns das unbeschräntte Vertrauen aller Einwohner, der christlichen »vie dcr mahomcdanischen, gewonnen. Die erster», ergreifen freiwillig die Waffen für die Vertheidigung ihrer Heimath und ihrer Familien, und machen im V^r-eine mit unsern Kosaken Patrouillcnnach den Dichtungen, wo sich die Überreste der zerstreuten Trup-pen der Türken versammeln wollen. DieLehtere« haben alles von ihren eigenen Soldaten zu furch-» ten, dic kein Zügel mehr zurückhält, und die sich beeilen, sich unter unsern Schutz zu stellen, sobald 5i6 wir erscheinen. Dieß Kar auch iehtbei der Besetzung von Adrianopel Statt gefunden." (Oesi. B.) Odessa, 3. September. Wir sind seit eini< Hen Taqen ohne Nachrichten von der Armee, und Dwisscn blosi, das? General Diebitsch, nachd'e,n er die ungefähr 10,000 Ma'in starke Besatzung von Adrianopel entwaffnet, und nach ikrerHeimatb zu-lilckgcscbickl hatte, von dort aufgebrochen, und gegen daö Marmorameer vorqeriickt war. Man weiß nicht, ob der Obergeneral sogleich Konstantinipel angreifen wird, oder ob er erst die Dardanellen zu U nehmen, und dann auf die Hauptstadt zu marschieren gedenkt. Mg. Z.) Ossmanmschrs Neich. Von der serbischen Gränze, 6. Sept. Ein Handelsschreiben aus Adrianopel vom 25. Au« gust berichtet, das die türkischen Oommissarien, welchen die Friedensunterbandlungen im russischen Hauptquartiere übertragen sind, nach der bei den Türken herkömmlichen Politik, diese Unterhandlungen in die Länge zu ziehen, und Zeit zu gewinnen suchten., daß jedoch der russische Obergeneral, welcher dabei unausgesetzt in seinen Operationen, zur Sicherung seiner Stellung und,Benutzung seiner Siege fortschreitet, ihnen einen peremtorischen Termin zur Annahme der Forderungen seines Souve-rains gesetzt habe, naä) dessen fruchtlosem Ablaufe er unverzüglich die Hauptstadt angreifen werde. M Zu Belgrad war am 9. September die Nach.--richt verbreitet, daß ein von Adrianopel gekomms-ncs russisches Corps sick in der Gegend von Philip-popoli gezeigt habe. Zugleich ward versichert, daß die Russen in zwei Abtheilungen gegen die Dardanellen marsäüren. Man glaubte in Belgrad, daß die bei Philippopoli erschienenen russischen Truppen den Befehl haben könnten, in Serbien einzurücken, And sich rnit dsm General Geismar in Verbindung » zu sehen ; der Pascha von Belgrad war deßhalb sehr M beunruhigt, und soll von dem Pascha van Widdin Verstärkung begehrt haben, weil er besorgt, daß die ihm versprochenen Hülfstruppen nicht würden zu ihm stoßen können, sobald Servien insurgirt sei. Herrischen ist ,es wohl nicht wahrscheinlich, daß die Russen die Absicht hätten, das serbische Volk zum Aufstande zu bringen ; die Straße von Philippopoli bürste von ihnen lediglich in der Absicht beseht wor-den seyn, Sophia und die türkischen Donaufestun« gen zu beobachten. Gen.eral Diebitsch hat bis ietzt den christlichen Einwohnern Rumeliens auf da5 Strengste verboten, die Waffen gegen die Pforte zu ergrett>!i und ihnen Ruhe anempfohlen. Aber auch die M.'.h^met'aner gehen den Russen überall friedlich ent^,'^!i, uno empfangen sie mit offenen Armen. Ueberall liefert man den russischen Befehlshabern freiwillig,die Waffen ab, und die Einwohner kommen von Ferne herbei, um Schutz gegen ihre eignen Landsleute zu suchen. Eine türkische Armee scheint nicht mehr zu existiren, und die Straße von Aonanopcl zur Hauptstadt lst ganz sssen. (Aug. Z.) Konsiantinopel am 25. August. Die türkischen in5 russische Lager abgereiseten Diplomaten sind ermä'chti'get auf nachstehende Grundlagen den Frieden zu unterhandeln. 1. Die Integrität des üZmannischen Reiches. 2. Die freie Sckifffahrt im schwarzen Meere, insoweit sie mit der Integrität dcs tivl'ischcn Reiches verträglich ist. 5. Die A:^ nahmc des Londner Tractates und Anerkennung aller früheren Vertrage, besonderö jenes von Aker-man, H' Die definitive Liquidation aller von Seite Rußlands seit einigen Jahren angesprochener For« derungen, die in Konstantinspel in dsr kürzesten Zeit statt finden soll. Es ist ein Ferman ^pnblicilt worden, vcrmög. welchen asse Bazars und.Kauftä-den bis auf lveitcrn Bsfehl verschlossen bleiben müssen. ^ Smyrna am 3a.August. Gin Schiff, welches so «ben einlief, bringt nachstehende Nachrichten von Konstantinopel vom 26. 0. um 5 Uhr Nachmittag. Herr tZlair ist vor wenigen Stunden aus dem russischen Lager hie? angekommen. Der GeneralDiebusch befindet sich fortwährend m Adrianopel. Man versichert, daß ?ie Fncdcnsvorschlä' ge von ihm angenommen wurden, und er versprs« chen habe seinen Marsch nicht weiter fortzusetzen, Man erwartet jeden Augenblick die Nachricht, daß die Friedenspräliminarien unterzeichnet worden sind, ^erschienenes. De? unterirdische Durchga n g (Tunnel) un ttr der Themse, ist leine neue Erfindung, indeu es schon im höchstenAlterthum etwas ähnliches gab Nach Diodor führte ein unterirdischer Gang zu Ba bylon von einem Ufer des Ouphrat vm an^rn. Auch in derNahe vonHeidelber-g soll ein Gang, au ^cmMittelalter herrührend, unter demNekar, vsi cincm Ufer zum andern gehen. Rkvacteur: ^r. ^av. Heinrich. Verleger: Kgna^ Ai. «^oier v. Rleinmüyr,