MbacherG Zeitung. Nr. 2»3. zTlW/IQN;,?^^» Donnerstag, 23. Dezember. '^'M»^'«- ,873. Anltlichcr Mil. «d.'. t. und t. Apostolische Majestät haben mit Aller' höchst unterzeichnete, Diplome dem l. t. pensionierten Generalmajor Gedcon Rad6 von Szent-Märtoni als Ritter des Ordens der eisernen Krone zweiter Klasse in Gemäßhcit der Ordcnsstatuten den Freihcrrnstand allergnädigst zu verleihen geruht. Se. t. und l. Apostolische Majestät haben dem Oberlieutenant der k. k. ^cibgardercitcr-Escadron Hugo Ärafen Kälnoly die t. l. Kännncrerswürde allcrgnä-bigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Iourualstilllmeu vom Tage. Der Reformirad<5 des Sultans gibt der euro-Piiischel, Presse Stoff zu eingehenden Besprechungen. Die Politische Correspo n d en z sagt: „Wird den in Aufsicht genommenen Reformen be züglich tcr Rechtspflege und der Verwaltung in den türkischen Provinzen der neueste ^e«man des Sultans oder ^as zwischen den drei Kaiserstaal?n vereinbarte Programm i« Grunde gelegt werden? Werden die Nordluächle an-Gchts des Irad« ihr Elaborat zurückziehen? — Das sind die Fragen, mit lmlchen sich in diesen Tagen oie gesummte europäische Presse beschäftigt hat. Der Telegraph hat eine ausführliche Analyse des Germans gebracht; über das nordmachtliche Project fchlt jede Andeutung. Wenn also die Zeitunge«, mit wenigen Ausnahmen, ihrm, Zweifel Ausdruck geben, daß der Irabs zum Ziele führen werde, so müssen dicsen Be-denten andere Erwägunge.» zu Grunde liegen, als solche, die blos d n Inhalt der beiden Programme ins Auge lassen. Die öffentliche Meinung, obwol ihr das Material zum Verglichen fehlt, scheint m-r geringe Hoffnung zu haben, daß auf den, von der Pforlc bcfchliltenen Wege eil, gedeihliches Resultat zu erreichen sei. Dieje skeptische Auffassnng ist auch sehr begrciflich Der Iradß ist alles eher, als ein fertiges, zur Durch' fuhrung reifes Gesetz. Er spricht eine Anzahl von Rechts» Principien, theoretischen Sähen aus, welche die Richl. schnür enthalten, nach der künftige Gesetze gegeben wer. den fallen. Die Principien mögen ganz vernünftig sein, die Sähe auf der Höhe der Zeit stehen und noch so werthoolle Zugeständnisse insbesondere an die christliche Bevölkerung der Türkei entHallen: die Gesetze müssen t'st gemacht, die neue Verwallungsmethode muß erst or- ganifierl, der Apparat zur Durchführung erst geschaffen werden. Welchem Ucbel glaubt man abgeholfen durch Perordnungen, wie die folgenden: „Das Gesetz wird von allen, Groß wie Klein, geachtet werden müssen;" „die Befugnisse der Gouverneure und anderer Funclionäre wer« de, festgesetzt wcrden;" ..jede Uebertrelung diefes Fer mans wird bestraft;" „üble Behandlung wird nicht geduldet werden?" Man sieht dem Irad6 die Spuren jener Eilfertigkeit an, die nur darauf war, daß der Pfortencrlaß dcr Zeit nach dem nordmächllichen Pro» gramm den Rang ablaufe. Kein Zweifel, daß die Vage der Rajah in politischer, rechtlicher und administrativer Beziehung als sehr befriedigend l ezeichnet wcrden müßte, wenn der Irade vollständig durchgeführt wäre; allein in diesem „Wenn" liegt eben alles. Scit zwanzig Jahren sind die verschiedenen Halti-Sherifs, Hat-Humayums und andere noch so feierliche Erlässe der Sultane, welche den Zweck halten, die Lage der Christen zu verbessern, todter Buchstabe geblieben; die Pforte selbst hat die Thatsache eingestanden und be-dnueri. An Mißachtung jener reformalorischen Tendenzen der Padischahs, deren Zweck war, das Princip de> Menschenwürde d:r Rajah aus dem Theoretischen in das Pratlischc zu übersetzen, huben die Pfortenorgane o s Unglaublichste geleistet. Der Irad6 ist — wenn man es so nenne«« will — eine Arbeit u. priori, von Innen heraus; er knüpft weder an Gegebenes an, noch benutzt er vorhandene Daten Durch die Enquete der Consular» delegierten in der Herzegowina, welche besser war als ihr Ruf und wenigstens in dieser Beziehung gute Früchte trug, laa über die WUnsche. Beschwerden undForocrun-gen dcr Rajah reiches Material vor; der am 14. d. M. tuüdgcmachlc Ferma-' hat es nur spärlich und nebenher verwerthet. Mit aller Entschiedenheit hatte die Rajah darauf gedrungen, daß sämmtliche Reformen, welche die Pforte zu verfügen geneigt wäre. so wie deren Durchführung von den Mächten verbürgt wcrdcn müsse; diese Garantie war die conäiUo «ine :n erklärte. Das Mehr oder Weniger der Zuueständnisse war ihr Nebensache, die Garantie alles. Bon Andeutungen, daß eine solche Oaraiie in «ussichl genommen sei, ist in dem Iradö leine Spur zu entdecken. Der Rajah fehlt nun einmal das Vertrauen in die Versprechungen dcr Pforte; derjenige, der die Paci-ficierung ernstlich will, muh mit dieser Thatsache rech. nen. Ja es gibt in dem Ferman Stellen, die geradezu geeignet sind, das Gegentheil des Vertrauens zu erwecken. „Alle Begünstigungen dieses Erlasses — so heißt es — werden nur jenen zulheil werden, welche ihre Pflichten als treue Unterthanen erfüllen; anderenfalls werden sie derselben verlustig werden." Es gehört gar leine übel« »wollende Interpretation dazu, um aus diesen Sützen herauszulesen, daß der Irad6 gerade auf die Insurgenten in der Herzegowina und in Bosnien leine Anwendung ftnde. War es auch nicht die Absicht der Pforte, die gegenwärtige brennende Frage vor der vorliegenden Regelung auszuschließen, die Segnungen des Irad6 der Insurrection nicht zuthcil werden zu lassen, so könnte eine solche Auslegung doch noch später beliebt werden; der Ferman stellt nur Theorien auf; was die Durchführung, zumal die nicht conlrolierte in den Händen von türkischen Or-ganen oder Commissionen, aus ihnen machen wird. e»t» zieht sich jeder Voraussicht und Berechnung. Gewiß wollen die Mächie leine Prämie auf den Aufstand setzen, allein ihr Hauptzweck ist doch, eine dauernde Pacificie-rung in den türkischen Nordprovinzen herbeizuführen, und dieser Zweck würde gänzlich vereitelt, wenn die in dem Irad6 gewährten Concessionen den Insurgenten von heute nicht sollten zutheil werden. Man mag das Rechlsgefühl, die wohlmeinende Absicht, die humanitäre Tendenz, welche bei dcr Verfassung und Publication des Fermans maßgebend gewesen ist, immerhin mit voller Anerkennung begrüßen: die Form, die dem hochherzigen Kcte gegeben wurde — und nicht blos die Form — läßt viel zu wünsche« übrig. Es lann den Mächten nur willkommen sein, dah die Reformen, deren Nothwendigkeit von allen Seiten eingestanden ist, aus der eigenen Initiative der türkischen Regierung hervorgehen, damit die autonome Entscheidung der Pforte außer Zweifel gestellt und die Dank-barleit der Raj^h gegen den Sultan und dessen Regierung gefördert werde; allein damit ist die Aufgabe der Mächte, deren eigene Interessen an einer nachhaltigen Herstellung von Ordnung nnd Ruhe auf der Ballan-halbinsel belheiligt sind, nicht beseitigt, Modalitäten entgegenzutreten, durch welche diese Reformen illusorisch würden. Das Wert, welches die Pforte unter dem Bei» stunde der Nordmächte in Angriff genommen, bietet der Schwierigkeiten genug; diese Schwieligleiten tonnen nur im Einverständnisse und durch harmonisches Zusammen-wirken der souveränen Macht mit den Signaturftaaten des pariser Tractates überwältigt werben." Die Times., constulicrcn aus dem Inhalte des Iradö, daß bisher augenscheinlich die Lage dcr RajahS eine «mittägliche «ewesen sein müsse. Nachdem du« leitende Blatt iu solcher Weise mittelbar die Bestätigung seiner früheren, häufigen Ellläiunger aus den eigenen Worten der türkischen Regierung abgeleitet, wirb im weiteren eingeräumt, duß die verheißenen Reformen, wenn sie auch vom Ideal unendlich weit entfernt, doch als Fortschlilt willkommen feiet', vorausgesetzt, dah sie wirklich zur Durchführung gelangten. In letzterer hin- «Feuilleton. Vie Macht »er Nebe.* original NoveUe von Julius Ollndel. (Fortsetzung.) Fünfzehntes Kapitel. . Vl. sie hat mich ihre Liebe fühlen lassen und ich mag nicht für ste fühlen, ich will nicht, daß sie zu mir hcrabsteigen soll, ebensowenig als ich in ihre ätherisch-: Sphäre empor gehoben sein will." „Und deshalb willst du fort oou hier? .... hast du nicht mich noch? . . . . Odcr gelte ich bei dir nicht mehr für voll, dah du dich in deiner angeblichen Noth nicht au mich wendest? .... Mir ist es ganz recht, wenn du mein lieber College noch .ine Zeit lang bleibst. Bin ich dann doch in unserem Ver.me zu Hause nicht das einzige Mitglied m den dreißiger Jahren. Schließ, lich wirst du Ehrenpräsident des Iunggesellenoercines .... betreffs des Familienlebens theile ich de!„e An» sichten durchaus nicht. Ich habe nicht ttust unbeweibt zu bleiben. — Trifft Amors Pfeil meine Brust, so stoße ich twS süße Geschoß liefer hinein und — heirate. Du aber mein lieber Junge, sollst als Ritter des Jung. gesellcnoroens — ich schwöre dies beim Zeus! - vor« ausgesetzt, daß mir der Himmel seinen Segen nicht oer. schließt — meinen Erstgebornen aus der Taufe heben." „Es ist nur gut, daß du oer personificierte Humor bist und immer wieder neuen Stoff zum Scherzen findest. Aber ich reise doch, du lannst meinen Vorsah nicht erschüttern." ..Ich reise auch, also reisen wir zusammen; aber heute nicht, morgen nicht, übermorgen erst recht nicht, vielleicht in vierzehn Tagen. Einoer, landen. Arthur?" „Nein! Doch, ich will mirs überlegen. Finde ich einen Ausweg, wie weitere Herzensergüsse der jungen Gräfin zu verhüten sind, so bleche ich." „Ich Habs! — Ein sehr einfaches Miitel. Du und ich zeigen uns so lange wir uns hier noch aufhal» ten, wie die siamesischen Zwillinge. Ich hole dich stets ab, wir gehen miteinander aus u. f. w. und ich bringe dich jedesmal iu deine Wohnung, Bon morgen Früh an bist du mein Gefangener!' „Eine solche Gefangenschaft kann ich mir schon gefallen lasscn, wenigstens ist sie nicht schlimmer, wie die des armen Gefangenen im Vatican. Also topp, ich bin d«bci und wir reisen erst in vierzehn Tagen ab. Einmal muß es doch geschehen. — Ich muß gestehen, daß Paula ein schönes Mädchen ist, viel Geist besitzt, auch ein tiefes Gemüth hat......aber was sollte daraus werben, wollte ich mich in ihrer «iebe sonnen?" „Was daraus werden sollte? .... Sehr einfach .... ein hübsches, glückliches Ehepaar! Sie liebt dich du liebst Sie, oder vielmehr du wirst sie wieder lieben, und - ich gebe euch meinen Segen, für den Fall, daß die Fran Gräfin leinen oorräthig haben sollte." Sechszehntes Kapitel. Der Rittmeister Graf S. und seine zwei Käme» raden saßen nicht ab, ließen aber den Gräfinnen ihr herzlichstes Bedauern über den Unfall ausdrücken und sich bei ihnen empfehlen. Noch ließen die Offiziere mel» den, daß sie vor ihrer Abreise nach Wien, die in acht Tagen erfolgen werde, noch einmal nach dem Kurorte lommen würden. Während die Offiziere weggeritten, toppellen die Diener die übrigen fünf Pferoc zusammen. Der eine der Diener wollte noch den flüchtig geworbenen Schim« mel abholen, da brachte ein stämmiger Burfche denselben qejührt und er wurde den anderen Rossen angereiht. Nachdem auch noch d«e Diener abgeritten waren, trat um das Hotel herum endlich die Ruhe ein, welche die junge Gräfin so sehr nölM halte. 2300 ficht, meinen die „Times", seien die Aussichten günstig, weil die Türlei in ganz ungewöhnlicher Weise unter dem Drucke der Nothwendigkeit stehe. Die Pforte, heißt es im weiteren, hat gefunden, daß ihre Stellung in der Wclt ein« plötzliche Umgestaltung erfahren hat. Die Allianz der Westmächtr ift nicht mehr. Die türkische Regierung findet sich den drei Kaiserstaaten gegenüber, welche sich aller Wahrscheinlichkeit nach als strenge Een» soren erweisen werden. Es ift unter solchen Umstünden nicht schwer zu begreifen, daß die Pforte zu der Er. lenntni« gelangt ist, es sei an der Zeit, einen wirtli. chen Fortschritt zu machen und die Garantie zu bieten, daß es nicht beim äußeren Scheine bleiben werde. Was übrigens auch die Beweggründe der türkischen Regle« rung, was ihre wirklichen Ablichten und ihre schließ« lichen Schicksale sein mögen, die Durchführung des neuesten Fermans muß d»e Lage des Voltes bessern, und aus diesem Grunde ist zu hoffen, daß die Durchführung nicht verzögert »erden wird. Daily Telegraph und Daily News be« merkn übereinstimmend mit dem conseroalioen Stan» oard, die Vorschläge seien auf dem Papiere recht an« genehm anzusehen. Daily News meint, diese Re« formen kämen zu früh oder zu spül und seien bei den Eulturoerhälnissen unausführbar. Telegraph und Standard äußern starke Zweifel: nicht an der Aus« führbarleit, fondern an der Ausführung der Reformen. Das Journal de St. Petersbourg vom 17. d. M nimmt den neuesten Irat>6 des Sultans über die in der Türkei einzuführenden Gerichts- und Verwaitungsreformen zum Anlaß, den Hatti» sheriff vom 18. Februar 1856, von welchem die Ga» rantiemächte in dem Vertrage vom 30 März desselben IahreS unter Eonstaticrung seiner hohen Wichtigkeit Act nahmen, abzudrucken. „Unsere Leser — schreibt das Blatt — werden daraus die Ueberzeugung gewinnen, daß man in Konstantmopel vor zwanzig Jahren wie keute fich über die Unvolllommmheiten in der türkischen Gesetzgebung und Verwaltung vollkommen klar war, und daß auch schon damals das Programm, welches Abhilfe bringen sollte, dasselbe sein mußte. Mr sagen, das Programm, denn da« neueste Rescript beschränkt sich wie der Hitti-sheriss von 1856 darauf, die allgemeinen Ideen zu formulieren, welche der Reform in der Justiz, in der politischen und Finanzoerwaltung zur Grundlage dienen »ollen; die Entscheidung über die Ausführung bleibt unserer Depesche zufolge einer erst zu ernennenden Commission vorbehalten. Wir stehe» also einem neu ausgegebenen und etwas abgeänderten Pro» gramme gegenüber und es bleibt abzuwarten, worin seine Ausführung heute von derjenigen, welche vor fast »wan» zig Jahren erfIlgte oder vielmehr nicht erfolgte, abwei« chen wird." Äeichsrath. 37. sitznng des Herrenhauses. Wien, 20. Dezember. Graf Rechberg beantragt, daß das Ueberein-lommen mit dem Fürftenlhume Liechtenstein als drmglich behandelt uud noch auf die heutige Tagesordnung gefetzt werde. — Wird angenommen. Es wird zur Tagesordnung übergegangen. Die Regierungsvorlage, betreffend die Errichtung des Josef Graf B a woro w s li-schen F« oe icomm isses, wird in zweiter und tritter Lesung ohne Debatte äuge- NVMMiN. Beim Nachtmahle, da« ich in Gesellschaft meines Freundes einnahm, hörte ich dessen Erzählung von dem gefährlichen Ritle aufmerksam zu. Dann trennten auch wir uns. „Also morgen Früh sechs Uhr holst du mich ab," sprach Arthur. „Ja, gute Nacht!" antwortete ich. Einem herrlichen, warmen Sommermorgen war die laue Nacht gewichen. Gleichwie die Natur mir in neuer Frische erschien, fühlte auch ich mich gestärkt und stellte mich pünktlich um sechI Uhr bei Arthur ein. Hatten wir uns bisher wie unzertrennlich gezeigt, so waren wir es von nun an in des Wortes vollster Bedeutung. Als sei nichts außerordentliches vorgekommen, fanden wir uns mit unseren Bekannten an der nächsten Mittagstafel beisammen. Gräfin Paula zeigte fich freundlich, von dem erschreckenden Unfälle war auf ihrem Nnt^ litz nicht das mindeste sichtbar. Nur ihr Auge hatte einen ganz eigenthümlichen Glanz, hoch beglückt und doch auch wieder traur,g blickte es uns an......das Auge war der Verräther des Herzen«.....die glimmende Liebe war zur auflodernden Flamme angefacht. In den nächstfolgenden Tagen blieben unsere Plätze an der Tafel leer. Mein Freund und ich wir brachen früh des morgens auf, mit Bergstöcken oerfehen, und kamen gewöhnlich erst in vorgerückter Nachtstunde wieder heim. Kleine und große Partien führten wir aus. Nach allen Himmelsgegenden hin erstreckten fich unsere Wan-oerungcn, uni> lernten wir noch viele prächtig gelegene Punkte kennen. (3ortl«tzu»a folgt.) Ebenso das Gesetz, betreffend die Nbänbelung des s 12 des Grundsteuergesehes. Freiherr o. Hye berichtet über den Gesetzentwurf, mit welchem inbetreff der Schu la u fsict t ergänzende Bestimmungen zu dem Gesetze vom 25. Mai 1868 erlassen werden und beantragt, dem Gesetzentwürfe in der vom Nbgeordnetenhause beschlossenen Fassung dle Zu. ftimmung zu ertheilen. Fürst Ezart or ysll erklärt, daß dieser Beschluß ein der Landesgesehgebung zustehendes Recht verletzen würde, ein Recht, da« ihr ausdrücklich durch die Verfassung gewährt wurde Freiherr o. l.'i echten fels widerlegt diese Com-pctenzbebenlen durch den Hinweis auf den tz 11 der StaatSarundgesehe, in welchem die Feststellung der Grundsätze des Unterrichtswesens ausdrücklich der Reichs-gesehqcbung anheimgestellt werde. Von einer Influenz > auf die R chte der Landtage sann daher teins Rede sein. Die Nothwendigkeit des vorliegenden Gesetzes könne , nicht in sorede gestellt werden. Aber auch Opportunities-gründe, die etwa qegen dasselbe vorgebracht werden können, werden hinfällige sein, wenn man die Verhält« . nisse in Tirol gewissenhaft prüft und die Volksschul-, Gesetzgebung ihres provisorischen Charakters entkleiden , will. um dieselbe endlich zur definitiven zu machen. Deshalb müsse die staatliche Aufsicht als oberster Grund« . satz aufgestellt werden. ! Ritter o Hasner will nicht der Ndvocat der Gegner sein; allein er finde zwei große Uebelstände, , welche ihn gegen dieses Gesetz stimmen lassen. Einmal erscheine ihm diese Gelegenheit nicht als ein zwingender , Anlaß, die Eompetenz der Landesgesetzgebung so zu be-, engen, und andererseits überlasse ja auch das neue Ge> l setz die weiteren Ausfühtungsbestimmungen der Landes« , gesetzgebuig. Man werde also dotthin gelangen, von wo man ausgegangen ist. Das sei aber unpraktisch ur>d schädige die Autorität des Reicherathes, i Ritter o. Schmerling widerlegt eingehend die Befürchtungen des Vorredners und empfiehlt den Eom-l missionsanttag zur Annahme. Der Unterrichtsminister Dr. o. Stremayer : verwahrt sich entschieden gegen die im Commissions-, berichte enthaltene Behauptung, daß in Tirol nicht ein« , mal die ersten Anfänge der Schulreform durchgeführt wurden. Dies sei absolut nicht der Fall, denn alle be-! züglichen O.setze seien auch in Tirol zur Durchführung , gebracht worden. Deshalb sehe Redner im vorliegenden j Entwürfe ^ar leinen wesentlichen Fottschrltt; ja derselbe werde gar leinen praktischen Erfolg haben, weil die Re-! gierung voraussichtlich wieder zu einer provisorischen . Verordnung wc^de greifen müssen, nachdem der Landtag . von Tirol schon das erstemal seiner Aufgabe nicht nachgekommen i". Der Berichterstatter Freiherr o. Hye wendet sich gegen die Ausführungen des Ministers. Das oorlie« gende Gesetz gebe der Regierung eine vollkräftige Handhabe gegen den eventuell ;u etwartenren passiven Widerstand in Tirol. Da bei der Abstimmung über ß 1 das Resultat zweifelhaft ist, wird namentliche »bstimmuria vorgenommen. ES ergeben fich 34 Stimmen für, 34 gegen den § 1 des Gesetzes. Nach der Geschäftsordnung er« scheint daher der ß 1, und da die übrigen Paragraphe nur die Folge besseren find, da« zanze Gesetz ab« gelehnt. Dem Uevereinlommen mit beul Fürftenthum Liechtenstein wirb die verfassungsmäßige Zustimmung ertheilt. Zur Lage in Serbien. Der „Pol. Eorr." wird au« Belgrad geschrieben : „Das hervorragendste Ereignis der Woche ist der ossicielle Auslausch von Höflichkeit«- und streundschafls bezeugungen zwischen Montenegro und Serbien. Es ist dies wol die einzig praktische Folge der letzten Mission des Senators Christie' nach Cetinje, welche nach den damaligen Versionen bekanntlich den Abschluß eines Of» fensio» und Defensivbündnisses zum Zwecke haben sollte. In Anbetracht, daß eine solche Allianz im Hinblick auf die abmahnende und abwehrende Haltung der nordischen Großmächte gegenstandslos geworden, hat die Mission Ehristii doch das Oute gehabt, die gestörten Veziehun. gen zwischen Belgrad und Eetinje auf ihren früheren guten Stand zurückzubringen, Die officiellen „Serbsle Novine" geben durch zwei Publicationen Zeugnis davon. Zuerst veröffentlichte das amtliche Organ der serbischen R gierung die Verleihung des montenegrinischen Danilo Ordens I. Klasse an den serbische,, Senator Christie. Weiters aber veröffentlichte es den Wortlaut eines eigen händigen Schreibens des Fürsten Nilila an den Für« sten Milan, als Antwort auf die Noiification der Per mälung dieses letzteren. Der warme, fast übcrschw ng-liche Ton des fürstlich montenegrinischen Autographs läßt jedenfalls erkennen, daß es Herrn Christic gelungen ist, die Versöhnung der beiden fürstlichen Höfe her-beizuführen. Einige« Aufsehen erregen die im „Vidovdan" veröffentlichten Artikel, welche au« der Feder des gewesenen stinanzminister« Mijatooie stammen, in welchen er den Nachweis führt, daß die Finanzpolitik des conjervatioen Cabinet« Marlnooii, dessen Mitglied er war, für Serbien die ersprießlichsten Erfolge hatte. Diese publici- stischen Kundgebungen sind eine Rechtfertigung des HerrK Mijatovic gegen die heftigen Angriffe, deren Zielscheibe er in letzter Zeit im Schoße der Skupschtlna geworden ist. Bekanntlich drohten diese Angriffe in eine Ministeranklage üb ^zugehen." ____ Politische Uebersicht Uaibach, 22. Dezember. „Pesti Naplo" schreibt über die bevorstehenden Ve' -Handlungen zwischen der ö stc rrei ch i s chen und d^r ungarischen Regierung: „Die Verhandlungen, welche während der Weihnachtsferien in Wien zwischen der ungarischen und der österreichischen Negierunz stall finden werden, weroen, wie es scheint, von großer W'ch tigteit sein. Vonseite der ungarischen Regierung werden der Ministerpräsident und der Finanzministtr an denselben thcilnehmcn und wird, wie wir hören, sowol die Zollangelegcnheit als die Banlfrage verhandelt werden. Was die auf Italien bezugnehmenden Verhandlung«»' betrifft, so hat unsere Regierung, wie wir vernehmen, erklärt, daß sie von dem Ergebnis der nun mit der österreichischen Negierung zu beginnenden Verhandlungt" ihre Entscheidung bezüglich dessen abhängig macht, ob sie jetzt einen Vertreter nach Rom schick! oder nicht/ Wie die „Pol. Corr." aus Paris erfährt, sind die Gerüchte über die Demission dieses oder jenes Ministers in Folge der Senatorenwahlcn verfrüht. Max wird >« Frankreich das Ende dieser Wahlen abwarten, um eii»cn Entschluß zu fassen. Visher scheint indeß die AnschaU' ung des Herrn Buffet oorzuherrschen, daß das Mini' sterium den Ausfall dieser Wahlen nicht als ein Mis« trauensvotum oonseite der Nalionaluersammlung be» trachten könne, welche abtritt, »achoem sie ihre Aufgabt beendet hat. Nach parlamentarischen Grundsätzen müßte das neue Ministerium der siegreichen Majorität entnoss' men werden; allein diese Majorität wird morgen nicht mehr bestehen, sie wird sich auflösen, nachdem die 3ia-lionaloersammlung ihr Wert beendet hat. Erst die z»' künftigen Kammern werden die Politik de« Ministeriums zu prüfen und ihm ihr Vertrauen oder Mißtraul« z" votieren haben. Wenn das Cabinet sich jetzt zurüclM, so müßte der Marschall.Präsiden', ein außerparlamentO' risches Ministerium ernennen. Es scl,eint, daß a"^ Marschall M^c Mahon die Senalorenwahlen nur ^ ein zufälliges Ereignis auffaßte, welches nicht ocralt is>, eine Ministertrisis herbeizuführen, und daß er zul ^^ Haltung des gegenwärtigen Ministeriums hinneige. M n sch.cttl del ..Pol. Corr." von der öft^ reich isch . bos nischc n Grenze: „Kürzlich fan» ^ Nool ein blutiger Zusammenstoß zwischen lürlii^'" Militär und bosnischen Insurgenten statt. Eine «lblht'' luna Redifs in der Stätte von ungefähr 400 M"'' welche auf Una-Schiffen bcföi dei le Munition escorti"!"" wurden von elner bosnischen Iusurgentcnabtheilung, VlA auf einer Una-Insel Posto gefaßt hat, angcgriffcl». ^ Türken, anfänglich übelrascht, kamen rasch zur Vest"«»"» und ließen ihre Schiffe anlegen, Als die Insurgenten ditl" Gefahr inne wurden, machten sie alsbald Anstalten i" Flucht und retteten sich. theils auf Kühnen, theils dt< Fluß durchwatend, auf österreichisches Gebiet, V«i ihw Flucht verloren sie 28 Munn durch türkische su«t">' Ein anderes Gefecht fand bei Herze ^Stol statt. «'"« aus 500 Mann bestehende türkische Abtheilung «"'' eine 340 Mann starke Insurgentenschar an. ArMs lich waren die meist aus den Garnisonen von Kobal!«-Deroent und Brod bestehenden türkischen Truppe« '^ Vortheil. Im Verlaufe des Gefechtes verstand der »" führer der Insurgenten, Vulasinovit so zu l»p"f""' daß die Türken es gerathen fanden, sich zurückM'^ ' Dieselbe Insurgentenabtheilung macht seitdem S "», züge liefer ins Innere de« Bandes, und verursacht o türkischen ^anobeoöllerung durch ihre Requisitionen Uebensmitteln und Hammelherben großen Schaden. Graf Derby äußerte sich gelegentlich em" Edinblirg gehaltenen Rele über die orientalische »^ uenheit: „Die vier großen Staaten des Kontinents ^ bieten über 7 Millionen Soldaten. Wie groß au« or^ Vorbereitungen. richtiger Vorsichtsmaßregeln >"s ^ Fall eines Kriege« find, so sind dennoch alle »«s'" gen Europas's in dem Wunsche der stried-"seryam « einig. Aller Voraussicht nuch wird deren Wunsch "i" werden. Die europäischen Cabinetle sind mit """ v » beschäftigt, deren Lösung wol noch in weiter ^"ne « und deren Gestaltung noch niemand llar l, zweifelsohne en anfichtigen W«"sch. "" "« " ^b dehnung des Aufstandes zu verhindern und u"«"" Ruhe in den 'intischen Provinzen w»eder herzu'» ^ Wenn ich auch die Einzelnheiten dls osterrelchl,« ^ f°rmprojec.Sregierung und brachte dieselben im Proviuziale uuter. Dir übrigen unterstehen dcr Obhut des llommandierenoeu dcr Vlilitiirgrenze. Das Vieh ist zmn Glück gesuxd. Die Erwachsmcn erhalten per Tag 10 lr,, die itiudri b tr. Da« Geld Dreckt nach volliegeuben berichten der Conünandierende, resp. die kroatische Landesregierung vor und laßt sich sodann die Ausgaben vom gemeinsamen Ministerium be«! Aeußcru rückn stauen. — (Laoine.j Au6 Plllersec wird geschrieben, daß dortselbst vor einigen Tagen eine Lawine !i6 Bergleute aus kurze Zril bc-graben, sämmtliche aber wieder lebendig ausgeliefert hat. — ( E» sc uli ah n unglll ck.) NuS Petersburg wird dem »>N. W. Tagblatt" von einem großen Unglilcle aus dei Lozowo-Sebastopol.Eljeubahn berichtet. Ein ganzer Zug wurde zerllllm. Wert. Man vl>l,eichnet 20l) Todte. Vier Waggons mit Verwundeten wurden in die nächste Station geschafft. — jvetrugijprozeß.) In Ravenna bega„n an, 14, b. bie iiffeutlichc Hchlußoerhandlnug gegen drei Nnl,lstellte dee, dor. llgeu Leihhauses, denen nicht weniger als iillli Oclriigcreien zur soft sollen, welche sie sich in de« Jahren ^8«» l»iö 1872 zum Nachtheile der Anstalt zu Schulden kommen ließen. Locales. Iur Oesuudheitspftege. ^erwendung der Hauslauben und Kauf' laden als Depots für schmutzige Wäsche. — Sanitärer Uebclstano. Eine besondere Eigenthümlichkeit in unserer Stadt Mehl in den als Wäschcdepotv verwendeten Haustauben W die schmutzige Wasche, welche von den Landwäsche-NMlen zu,» Waschen von den einzelnen Parteien abac-Mt wird. Obwohl seit der Blatternepidemic des wahres I87^l ein eigener Desinfectionswäscher auf An trag des Otadtphysikats ausgestellt wurde, welcher die Wäsche der an Infectionskrantheiten Verstorbenen sowie das Bettzeug, auf welchem dieselben gelegell waren, wäscht, so gelangt doch die Wäsche solcher olranken in die Wäschebündel der Landwäscherinnen, und ist dadurch ein Moment zur Verschleppung von Infectionstrankheiten in die verschiedenen Haustauben nnd für die dieselben Passierenden gegeben; und ist schon oft die Frage ventiliert worden, wie diesem Uebclstandc abznhelfen sei. Zur Zeit der Eholera-Epi^ demie wurden einige Markthütten am Iahrmarktftlatze aufgestellt und dieselben als Wäschedepots verwendet, zugleich wnrden die Landwäschrnnnen aus den Haus-lauben der Stadthäuser verbannt. Autrag auf Anweisung von Wäschcdepots nnd Verbot der Benützung von Haustauben und Kaufläden als Depots. Es wäre vom hygienischen Standpunkte angezeigt, hier eine gründliche Abhilfe zn treffen und das Verbot zu erlassen, Haustauben und Läden als Wäschedepots zu verwenden. Dafür wären aber die alten städtischen den Landwäsche- rinnen gegen ein geringes Entgelt» zu überlassen. So das Depot bei den Fleischbänken, das hinter der Schießstätte, dasjenige in der Gradischavorstadt der Realschule gegenüber, ferner das Depot am Froschplatze. Anf diese Art wären vier Depots für die Wäsche gewonnen und wieder ein sanitärer Ucbelstand beseitiget worden. Die Sanitäts-EttaMe möge dies zum Beschlusse erheben nnd es würde in dieser Sache Abhilfe getroffen werden, obwol schon vergeblich das Stadtphysitat besonders zur Zeit der Alatternepideuiie dieselbe iu Anregung brachte, jedoch in den Magistratssitzungeu diese Anträge abgelehut wurdeu. Schlußwort. Als in der Sitzung des löblichen Gemcmdcrathes vom 18. Inni d. I. die Einberufung einer eigenen Sanitäts-EnaMe beschlossen wurde, welche die san'itäts-widrigen Uebelstände unserer Stadt zu erforschen nnd Abhilfe zn beantragen hätte, welche den finanziellen Verhältnissen nnserer Stadt angemessen und deshalb in möglichst knrzer Zeit durchführbar wäre, — da beschloß der Verfasser dieses, als gegenwärtiger Reprä sentant des laibacher Stadtphysikatcs, eine Denkschrift zn verfassen, welche die von demselben genügend er forschten Uebelstnnde der Stadt Laibach beleuchten und die Mittel zur Abhilfe in dem Rahmen der dnrch den Oenieillderathsbeschlnß der Sanitätsenquöte gesetzten finanziellen Grenzn angeben sollte; nnd es m'öqe dir .Kürze der Ze,t, welche dein Verfasser qeqönnt' war manche Mängel dcr Stylistit nnd Form'dieser Denkschrift entschuldigen, welche nicht eigens concipiert sondern iu die Feder dictiert wurde. ' ES handelt sich uemlich nach der Auffassung des Gememoerathsbeschlnises vonsctte des Stadtphysitates durchaus nlcht darum, die besten und ausgezeichnetsten Systeme zur Abhilfe zu erfinden oder zn gewinnen fondern die nothwendigste Abhilfe mit wenig Mitteln und schnell zn schaffen, damtt die sanitären Uebelstände theils momentan abgeschafft, theils in ihrer Schärfe gemildert werden, damit die nächste größere Epidemie nicht nnvorbereltet überrasche und die' hentigcn Uebel stände nicht wieder auf Ex- und Intensität nnd Daner dieser Epidemie ungünstig förderlich einwirken Das Stadtphysitat glaubt demnach drinaendst seine emfachen, wenn anch nicht vollkommenen nnd radicalen Abhilfen für die sanitären Uebelstände nnserer Stadt anempfehlen zu müssen, da in nächster ^ntunft eiue Cholera-Epidemie bevorstehend uud bereits in Sicht ist. Schon begann eine heftige Eholera-Epidemie in Syrien, und da seit der letzten großen Eholera-Epidemie schoil 20 Jahre, wie auch vom Jahre 18^6 bis 1855 ebenfalls IU Jahre verflossen sind, daher mit einiger Stätigkeit nach 20jährigen Intervallen Eholera-Epidemien eintreten, wir demnach wieder mit dem Jahre 1V7U in eine Epoche von bevorstehender Eholera-Epidemie treten werden, su wäre es höchst be-bäuerlich, weuu nns die nächste Eholera-Epidemie w,> der unvorbereitet träfe, daher hat rasche und billiae Abhllfe das Stadtphystkat beantragt und hofft daß d,e Säuttätscuquöte mcht das beste den Feind des Guten !"^' W" lassen das heißt durch Sucheu nach den besten Abhilfen, tne einfache, nöthige, billiae Abhilfe aufgeben wnd, da sonst die Gchchr „ahc 'liegt, daß das tos splellge Beste wegen seiner Kostspieligkeit undurchführbar bliebe und alles beim beliebten Alten be lassen werden würde. Schlußauträgc des Stadtphysitates siir chnelle und b.llige Abhils^'der 's e en sanitären Uebelstände unserer Stadt welche dringendste Abhilfe fordern Das Stadtphysitat beantragt daher folgendes-!. In der Latrinen nnd Abfuhrsfystemfraae ' :.) Annahme des v. Valmagini'schen oder eines modernen anderen Tonnensystems für Neu- nnd Um-ballten, jowie fur Me Hausbesitzer besonders in der mnern Stadt, welche ein anderes Tonnellsystem einfuhren wollen. '" l>) Versehen der Senlgrnben imt einer Metall- aiMeidung ober mit Cement wasserdicht gemachte« Mallerwänden. <) Luftdichtes Bedecken derselben mit einer festen Pfostendecke nnd Bedeckung oerfelbrn mit einer einen Zoll hohen Erd- oder Sandschichte und Anbringung eines Klappenapparates bei der Senkgrnbenbrille, welche das Zmückstnueu von Abortinhalt und Gasen gegen Abortschlauch zu, verhindert. hnun(,rn hinsichtlich ihrer GeMdheitsschädlichleit zu prüfen hätte und die nöthige Abhilfe beini SludlNlagistrate oder bei Unluöglichteit solcher zn bewerkstelligen, oie ^iichtbewoh-nung derselben beini Magistrate zu beantragen Hütte. VI. In der Frage die Bäder betreffend, folgende Antrage: u) Flußbäder in Laibach sind in sanitärer Be-ziehnng, insbesondere zur Befriedigung des Badebedürf^ nisses für Unbennttelte ein unabweisbares Bedürfnis. d) Die Stadtgeineinde ist verpflichtet, für Errichtung von Flußbädern zu sorgen. ^) Diesem Bedürfnisse wird zweckentsprechend und aus eine nicht kostspielige Welse durch Errichtung eines Schwimmbades, wie es am linken Ufer der Laibach schoil ill den ersten Vierzigerjuhreu bestand, aus Kosten der Stadtgemeinde entsprochen. Dir Existenz desselben sowie dessen Anfstelluug für jeocu Sommer und Weg rämuuug m, Spätherbste ist gegen Osjerte an den miii destfordernden Ziuunelmeistel hlntanzugebrn, der Betrieb durch einen Pächter ins Wert zu setzen, der Pachtzius zur Verzinsung des Anlagekapitals zu verwenden. VII. In der Frage der Wäschedrpots für schmuhiae Wäsche folgender Antrag: ''"-?» Die alten Feuerlösch-Requisiten-Depots wuren den Landwäschcrinnen als Depots für dle schmutzM Wuscht gegen geringes Entgetd zu überlassen, daq n,>» ges Verbot gegen die Verwendung d. u,!>, n und Kaufläden als Wäscheoepots zu erlujjeil. Das Stadtphysitat glaubt «lit diesen Am endllch seiite Pflicht erfüllt nnd den Beweis q.. zu haben, daß derselbe den Uebrlslänoen unserer ^wc>l großes Studiuin und Ausmerlsaulteit zuwrlldett 2302 Um größere Erfolge in der kurzen Zeit seines Bestehens nach außen zu erzielen, wurde das Stadt' vhysikat ungenügend unterstützt durch den Stadtmagistrat, welcher die Agenden desselben als unliebsame Geschäftsvermehrung auffaßte und vom Publikum blos durch passiven Widerstand begrüßt, vom löblichen Gemeinderathe nie zur Berathung sanitärer Fragen, wie es in Wien geschieht, zu den Sectionsützungen beigezogen. Die Lokalpresse ignoriert die Maßnahmen des neuerrichteten Stadtphysitates, anstatt dessen Anläufe und Bestrebungen zur Abschaffung sanitärer Uebelslände kräftigst zu unterstützen und als eine Wendung zum bessern zu begrüßen, (tine neue Institution, wenn sie kräftig wirken soll, muß besonders, wenn sie manchen alten Vorurtheilen, alten Gewohnheiten und Uebelstünden entgegentreten soll. allseitig unterstützt und nicht übelwollend beurtheilt werden, da sonst der Erfolg bei aufreibender Thätigkeit und außerordentlicher Mühewaltung stets ein geringer und der einer nie zu vollendenden Sisyphusarbeit bleiben wird. Möge die Wirksamkeit der Sanitäts-Enquöte auch in dieser Beziehung einen günstigen Wendepunkt inaugurieren. (Schluh folgt.) — (Pers« nalnachrichten.) Die Herren t. l. Nezirls-gerichtsadiuncten Victor Ha «linger vo» L i cb tenn, al d und Karl Tertnil werden über eigene« Ansuchen, ersterer nach Windisch-Feiftriz nnd letzterer nach Rann verseht. — (Gemeindevorftandswahlen.) Am 12. o. M. »urden zun» Gemeindevorsteher von Kandersch Matthäus Laurin au« Zabava Nr. 6 und zu Gemeinberälhen Mathias Obreza au« Kandersch 3ir. 5 und Johann Raspotnit aus Vrise Nr. 12 glwiihlt. — (Aus dem V crel n « l eben.) Der Erzher» zog Nainer erste lrainische Militär-Veleranenverein in Domzale berief für den 19. d. eine Plenarversarnmlung ein. Den Vorsitz führte der Ehrenpräsident Herr Kezel. Ueber den Verlauf der an der lagesoldnung gestandenen Punlte berichten wir folgende«.- 1. amtenverein hat auch die Erbauung von Witwen« und Waisen« HNusern in den Vereich seiner Thätigkeit einbezogen. Da« erste solche Hau« ist bereit« zu Währing in Wien, verlängerte Neu-gaffe, hergestellt und umfaßt 22 Wohnungen, welche am I.Mai 1876 bezogen werden lönnen. Die Vermiethung erfolgt zu sehr billigen Preisen und in erster Linie an Witwen und Waisen von Veamlen. Auskünfte werden mündlich im Hause de« Veamten« vereine« ertheilt. Die Erbauung eine« zweiten Witwen: und Wai» fenhause« wird ehesten» in Vudapeft in Angriff genommen »erden. — Der erste allgemeine Veamtenverein der österreichisch: ungarischen Monarchie hat eine Petition an da« hohe Abgeordne-lenhau« folgenden Inhalt« eingebracht: „Da« h. «bgeordnetenhan« geruhe den Schlußsatz der in der 145. Sitzung des hohen Reich«« rathe« von der hohen Regierung eingebrachten Vorlagt die Ve< meffuag der Einkommensteuer von Aktiengesellschaften und anderen zur öffentlichen Nechlmngslegung verpflichteten, der Erwerbs» Neuer unterliegenden Unternehmungen betreffend abzulehnen, even« tuell geneigtest diefe hohe Minifterialoorlage derart abzuändern, baß der Entscheidung über die Steuerpfticht der in vorliegender Eingabe mehrerwähnten Genoss'nschaften in keiner Weise präindiciert »erde, beziehungsweise diesen Anlaß zu benutze», u«n die eingehende Prüfung aller auf solche Genossenschaften bezug-habenden Verhältnisse und eine hierauf basierte legislative Ent« scheidung zu veranlassen, nach welcher Genossenschaften fteuer« frei erklärt weiden, insofern sie nur mit ihren Mitgliedern, Geschäfte machen, d. h nur an ihre Mitglieder verlaufen, borgen ,c., Genosseuschaften, welche auch mit Nichlmitgliedern ver> lehren, d. h. auch an Nlchtmitgliedcr verlaufen, borgen, nur mit dem au« diesem Verkehr herrührenden Gewinn der Vefteuerung unterliegen, jedoch so. daß sie nicht höher besteuert werden dürfen, als die entsprechenden Einzelnunternehmungen." — (Vorsicht bei Aufrichtung des Christbaumes.) Dr. Fellelär in Ungarn macht darauf aufmerksam, daß die im Verlaufe vorkommenden grünen Wachskerzen zu« meist gifthaltig lind, da sie einen großen Iheil von Xs,«ni<:um »lbuin enthalten. E» dür»te daher angezeigt erscheinen, da« Publikum vor dem Anlauf solcher Kerzchen anläßlich der Weihnacht«, feierlage zu warnen. — (Neue« Maß und Gewicht.) Die grazer „Tagespost" schreibt: Je näher die Zeit der Einführung de« metrischen Maße« heranrückt, desto dringender muß die Bevölkerung gewarnt werden, sie «ö«e gtgen Uebervorlheilungen auf der Hut sein, denn »>e<» »lldtn zweifelsohne nur zu häufig »ersucht «erben Die wiener Wirthe haben bereit« Anstalt getroffen, das Metermaß zu fructiflcieren. Großgedruckte neue Preistarife sind affigiert, und wenn man nachrechnet, so stellt es sich herau«, daß sie die Liter« preise abgerundet haben von 28'/. auf 30 kr., von 12'/, auf 14, von 28 a«f 20, von 32 auf 36. von 56 auf 60 kr. Wa, man sich in Wien erlaubt, dürfte auch in der Provinz versucht »erden und darum wird es sich empfehlen, sich Preiserhöhungen infolge de« neuen Maßes und Gewichtes nicht ge-falleli zu lassen. Wir halten es für unsere Pflicht, die Interessen der 1. Juli 1873, Z. 5822, vom Mdreas Skrabole um den Melstbot ^°n 120 ft erstandenen, als Wiefe Ultivierten, gerichtlich auf 180 st. geatzten Parzellen in Grafenbrunn lM Mchmulaße von 1 Joch 47 llKlftr. ium Behufe der Einbringung der den >ecutionsführern Johann Baumgart- ner H Söhne aus der Meistbotsver-theilung vom8.Mai1875, Z.1792, zuqewiesenen E^ecutionskosten - Förde-Zung pcr 36 st. 31'/, kr. sammt Anhang und eventuell bei gulanglichkeü des Meistbotes ihrer Forderung aus deul Vergleiche vom 11. November 1863, Z. 16292, Per 157 st. sammt Anhang bewilliget und zur Bornahme die Tagsatzunq vor diesem Gerichte auf den 10. Jänner 1876, vormittags 10 Uhr, mit dem Anhange angeordnet, daß hiebei die Realität auch uuter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, nach^ welchen insbesondere jeder Licitant ein 10"/„ Baoinm vom Schä'hungswerthe zu erlegen hat und das Schätzungsprotokoll können in der hiergerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Landesgericht Laibach, am 13. November 1875._____________ (4290-2 N.. 9867. Dritte erec. Feilbietung. Vom t. l. Bezirksgerichte Aoclsbcrg wird im Nachhange zu dem Edicte vou: 28. August 1875, Z. 6915, in der Exe-cutionssachc des Martin Srebot oou Ne-verle gegen Franz Srebot von dort, poto.l 209 st. c. 8. c bekannt gemacht, duß zur Zweiten Realfcilbielungs ° Tagsatznng am 30. November l. I. lein Kauftustif,er er-schienen ist, weshalb am 7. Jänner 1876 zur dritten Tagsatzu»« geschritten wer-den wird. K. l. Beziilsaericht Adelsberg am 30. November 1875. ______________! (4065-3) Nr. 9937. ^ Neassumierung . dritter ezec. Feilbietung. Vom t. l. Bcziilsgerichlc Feist, iz wird hiemit kund gemacht: Es fei über Ansuchen des Herrn Anton Domludisch von Feistriz dir mit dem Bescheide vom 17. September 1874, Z. 8741. auf den 8. Jänner 1875 ange-ordnet gewesene, jedoch Werte dritte exec.! Feilbietung dcr dem «lnlon MerSnil von Smerje Nr. 4 gehörigen, imGlundbuchc. »ä Gut Guteneg 8ud Url, N». 40 vorkommenden Realität wegen schuldigen 27 st. 70 lr. o. 8. c. im Reassumierungswcge auf den 11. Jänner 1876 I mit dem vorisien Beisätze angeordnet worden. K. l. Bezirksgericht Felstriz am 14ten September 1675. (3999—2) Nr. 6574. Elecutive Feilbietung. Bon dem t. t. Bezirksgerichte Wippach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über daS Ansuchen deS Josef Voziö von Podraga gegen Johann Hgur von Podraga wegen auS dem Urtheile vom 12. Jänner 1870, Z. 69, schuldigen 545 st. 50 lr. ö. W. «. ». o. in die executive, parzellcnwelse, öffentliche Velstci-gerung dei. dem lctzlern geljöri^cn, im Grul'dbuche Pr.merstein tom. IV, pkß. 156 Nculoffcl tom. 1. p^. 47, tom. II, paß. 287 u. 289 Hrllchafl Wippach tom. X111. pg^. 173 und 176 vorkommende Reali-lälcu, im gerichtlich et Habchen SchützuligS' werlhc von 4781 fl. ü. W. gewilligt und zur Vornahme derselben die drei Feilbie-tungS Tu^satzungcn auf den 7. Jänner, 8. Februar und 7. März 1876, jedesmal vormittags um ii Uhr, in diefer GcrichlSlanzlri mit dem «inHange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei diir letzten Fcilbielung auch unter dem Schätzungswerlhe an den Melstbie» tcndcll dinlangcgeben werde. DaS Schätzungsprolololl der Grund-buchsefllact und die ^icilalionsbedingnisfe tonnen bei diesem Gerichte in den ge-wühlilichcn Amtsstundcn eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Wippach am 12ten November 1875. (4189—2) Nr. 2470. Executive Feilbietung. Bon dem t. t. Bezirksgerichte Idria w>rd hiemit bekannt gemacht: Es sei über daS Ansuchen der Katha. rina PodlrajSel von Godovli gegen Anton Tratnil von Godooiö, resp. dessen minder» l jährigen Erben Maria und Franzisla Tratn»! zuhanden ihrer Vormundschaft, wegen an einer Wcchsclforderung schuldigen 2546 fl. 87 lr. ö W. c. 8. o. in die exec, öffentliche Bersteigerung der den letz-! ter« gehörigen, im Grundbuche Herrschaft ^ioilsch vorkommenden Realitäten Urb.» Itr.257 und 259 im gnichll'ch erhooenrn Schätzul,gt»werthc von 13220 st. ö W. im Reassumierung^wege gewilliget und zur Bornahme derselben die drei FnlbielungS» Tagsatzulgcn aus den 19. Jänner, 19. Februar und 21. März 1876, .jedesmal vormittags um W Nhr, hierge-^ richtS mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei del letzten Fcilbietung auch unter dem Schä» tzurigSwerthc an den Meistbietenden hint, angegeben werde. ! DaS Schähungsprototoll, ber Grund» lnlchscflratt und die Licilutionsbedingmsse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstundcn eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Idria am 30stcn ! September 1875. (4249-2) Nr. 7140. Erecutive Feilbietung. Bon dem l. l. Bezirksgerichte Oberlaibach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über daS Ansuchen des Herrn lr. Josef Sajovic, Advocate« in Lai» buch, geuen Johann Zorc von Duor Hs.» Nr. 11 wegen auS dem Zahlungsbefehle vom 20. November 1873, Z. 4152, schuldigen 38 fi. 41 lr. 0. W. e. 8. c. in die efec. öffentliche Versteigerung der dem letztern gehüriaeli, im Grundbuche der Herrschaft VMlchnraz »ut> tom. 1, lol. 48, Rttf. - Nr. 39 vorkommende» Realitüt sammt An- und Zugehör, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 5935 st. ü. W., gewilligt u»d zur Vornahme derselben die efec- FeilbictungS»Tagsatzun-gen »uf den 15. Jänner, 16. Februar und 18. März 1876, jedesmal vormittag« um 9 Uhr, hierge-richtS mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schützungswetthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. DaS SchätzungSprototoll, der Grund-buchserlract und die KicitationSbedingnisse können bei diesem Gerichte i„ den gewölm-lichen AmtSstunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Oberlaibach am 23 Oktober 1875. (4288—2) Nr. 8745. Executive Realitäten-Versteigerung. Bom l. t. Bezirksgerichte «oelSberg wirb bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen deS Josef Va-leniii von Urem die eiec. Versteigerung der der Anna Küret von Narein gebvri. gen, gerichtlich auf 240 st. geschätzten Rea» lität Urb.-Nr. 43/1, AuSz.Nl. 1401'/, llä A elsbesg bewilliget und hiezu drei Fell-bittungS»Tagslltzu!>a.en, und zwar die erfl» 'uf den 18. Jänner, die zweite auf den 16. Februar und die dritte auf den 21. März 1876, jedesmal vormittags von 10 bis l2Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange ungeordnel worden, daß die Pfandrealitüt bei der ersten und zweiten Fcilbietlmg nur um oder über dem SchützungSwerth, bei der dritten abcr auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licltalionsbedmgnifse, wornach insbesondere jeder Mcilanl vor gemachtem Anbote ein 10°/, Vadium zuhanden dcr LicitationScommission zu erlegen hat, sowic daS SchahungSprototoll und der Grund» buchsertract limnm in der dieSgerichtlichln Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht «delSbera »u, 17. Nooembll 1875. 2304 (4353—3) Nr. 6236. Euratorsbeftellung. Vom l. l. Bezirksgerichte Klainburg wird den unbekannten Rechtsnachfolgern des Lorenz Erschen, Andrea«, Gartholmä, Maria. Mina und Valentin Ratoutz hie» mit erinnert, daß die in der Executions« fache des Ioh. Erschen von Oberfeichting gegen Ioh. Raloutz Von Pscheu pow. 120 fl. erganqenen Realfeilbielungsbejcheide vom 20. Oktober d. I. Z. 5659, dem ihnen zum curator aä actum bestellten Herrn Dr. Menzlnger, Adoocat in Kralnburg. zugestellt worren sind. K. t. Bezirksgericht Krainburg am 5.5. November 1875. (4334—2, Nr. 4918. Edict zur Einberufung der VerlafsenschaftSgläu« biger nach dem mit Testament oerstorbe- nen Pfarrer Johann bach am 19. Oktober 1U?b. (4322-3) Nr. 140W. Reassumierung dritter exec. Feilbietung. Vom l- l. studl.'deleg. BrzirlSgerlchte Laibach wild mit Bezug auf das Edict vom 14. Jänner 1875, Z. 19369, be« bel«nut gemacht: Es sei die mit dem Bescheide vom 14. Jänner 1875. Z. 19369, angeordnete und mit oem Befcheide vom 30. März , 1875, Z. 4038, sistierte dritte executive Feilbietung der dem Johann Garbeis von Podgorica gehörigen Realttät, Urb.« Rr. 108, toi. 434 «i Pfarrgill St. Ma-rein, poto. 54 ft. 29»/, kr. s. A. im Reas- , sumierungswege auf den 8. Jänner 1876. vormittags von 10 bis 12 Uhr, hier» ' zerichls mit dem frühen, Anhange angeordnet worden. K. t. städt -deleg. Bezirksgericht La», bach am 16. August l875. ^ (437^-3) Nr. 7408. i Uebertragung dritter exec. ! Mbittung. Vom l l. Bezirksgerichte Tschernembl ! wird hiemit bekannt gemacht: ! Es sei über Ansuchen des t. l. Steuer- ! amteS hier die mit Bescheid vom 2. Juni 1875, Z. 3076, auf den 12. November 1875 angeordnete exec. Feilbietung der ! dem Johann Simonie' von Schweinberu gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Pölland 8v.b Rclf..Nr. 446 vorkommende, gerichtlich auf 242 ft. geschätzte Realität Reolität wegen schuldigen 33fl. 96^, kr. l auf den 24. Dezember l. I.. vormittag« 10 Uhr, Hiergerichts übertragen, lk. <. Bezirksgericht Tschernembl am 13. November 1875. (4373-3) Nr. 7082. Crec. Nealilalen-Verkans. ^ Die im Grundbuche ad D.-R.-O.m Gruudbuche Haasbeig uub Rctf.»Nr. 149 und 149/2 vorkommenden Realität bewll» ligt und hlezu tne Feilbietungs-Tagsatzung auf den 10. Jänner l8?6, vormittags um 10 Uhr, in hiesiger Ge-nchlslanzlei mit dem Anliange anueucdlnt worden, daß die Pfandrealität bei dieser Feilbietung auch unter dem Schützungs» werthe hintangegeben werden wird. Die iiicitationSbedingnlsse, woruach insbesondere jeder Licilant vor gemach« tem Anbote ein lOperz. Vadium zu han-k« ^er ^i,d die ^icilatlonsbedin^nifse, können bei diesem Gerichte in den ge-wohnlichen NmtSslundcn einaesehen werden. K. l Bezirksgericht Öbe,lalbach am 10. September 1^75. >»>— (4061-2) Nr. 46Z6. Ammtisations-Wct. Vom t. l. Bezirksgerichte Lltlai nmd bekannt gemocht: ES sei über das Gesuch der Miia Dernovöek von Kotrebesch äs pr»os. 6tcli Juli 1875. Z. 4626, in die Einlellu"» des Verfahrens zur «mortisicrung d" Einverleibung der auf der dem Vlathi^ Solenöel von Kotredesch uehörigen, im Grnndduche Gallenberg gub Urb.^r.?9l. Band 11, Seite 343 vorkommenden Nea< litül für die Eheleute MallhauS und Maria Dernovsek aus dem Heifals«l< trage vom 20. Jänner 1817, seit 2lstel> August 1817 haftenden Rechte gewillig" worden. Es werden daher die obbenannte" unbekannt wo befindlichen Tabulargläubl-ger, deren allfüllige unbekannte 2rbe>: und Rechtsnachfolger, sowie alle. wela> auf die obigen Rechte Ansplüche erheben aufgefordert, diese längstens bis l. V«z««ber l87O sogewih hiergerichlS anzumelden, als lv> drigens nach Ablauf dieser Frist iit»" weiteres Ansuchen mit der Amorlisatle" vorgegangen wür<.e. K. t. Bezirksgericht Littai am "«« Juli 1875. (4166—2, 0ir. ^688. Neassumierung dritter exec. Feilbietung. Vom l. t. Bezirksgerichte Eaa "ll° bekannt gemacht, daß die in der " den hinlangegebe» werden wirb. ^«,^l> K. l. Bezirksgericht Gag a»« ^ Sep'embel 1875. ^^^-^ ^4242—3) Nl. s^^^ Elillllerml^ ^,«, an den unbekannt wo befindlichen "sch, Staudaher, Johann Iall'"^ Ursula Iallllsch von HaftN'"° ^ich Mathias Rusole von Rira, ^"" deren unbekannte RechtSnachfol^ ' ^ Von dem l. k. Bezirksgerichte G"^g wird den unbekannt wo bcftnbl'°' ,^^ Nr. 21 die Kla^e nuf M«""« «//„d ^ einzeln treffenden Sahposten, ?°'^ »ä der Realität 8uli tom. IV, W»- ^ Her schuft Gottschee, einsebracht. ^ Da der Aufenthaltsort der ^ ^^tt diesem Gerichte unbekannt m'0 o ' ,^ vielleicht °us sen s.e.Erbla''den bw> sind, so bat man zu ihr« ^' "^^z^ auf ihre Gefahr u^d K°sten de^ ^ zä Schu'ter von Hasenfeld als c^ »ctuiu bestellt. . ^ EN>t Dieselben werden h""" " r rech"" verständige., damit sie allenfM zu^^ Zeit selbst erscheinen, oder l ^ ^.^ deren Sachwalter bestelle« "° i^ Gerichte namhaft "««", u° ^ ordnunySmäßinen M«e emsch^ ^, die zu ihrer Verthe.b.gung M" ^,sl Gch.itte einleiten "nnen «d s^^^ol Rechtssache mit dem ""fg ^^ ^^^y, nach den Bestimmungen d" O^aa""' .un^g erhandelt werden und dl^^ welchen es übrigens frei steht,'« .," "/helfe auch dem ben«n>' « ^,^ , die Hand zu »"en, si« d'e ^bst "i absäumuna entstehenden Folge 6. 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ES werden auch einzrlne Slücke abgegeben und auf Verlangen ein Garantieschein verabreich! Bestellungen ans der Umgebung oder Provinz werden prompt und folid per »iachnahmr auö-geführt. (4351) 4—3 Josef Naß. Mally'sches Haus in 5,'aibach. (4280—3) Nr. ttttttti. Bekanntmachung. Vom t. l. Bezirksgerichte in Adels-berg wird bekannt gemacht, daß den bci der Realität des Herrn Franz Oresek von ttaibach Urb..3ir.5'/. ^ Adeleberg in. tabulierl ftewefenen Tllbularglüubigern »u< ustine Geschec, und Georg Iesenln zur ^mpfllnunahme der an sie lautenden KV- Ichungsrutniken vom 5. Mat I875 Zahl 2561, der l. s. Notar Herr Paul Geseljak von «delsberg als ourutor li«en fällen bfft' bctoä^rten, g-anz neuen Methode lIiirnrsthr*»nflA**«r, [rioobl ft-I«oh eiilftanbenr al# au* no* so fe(if veraltete, natarf^emas«, g-rtkndlloh iinb Bohnell 9>(it(ilicb bei uieb. i(aculiat, Orb-Wnftalt nidj» mehr .fcxiböburgrrgafff fonberv ^icn, ZtaDt, ^rilergoffe iUr. II. Wu* i>aulau*l*lagc, felrUluien, Flu«« bei Frauen, «Hei*f«4t, Unfru*ibarreil, ^onu-tionrn, JManneMMrliwftelte, ebenjo, onne zu aohnelden obn jii brennen, ffrppbufnit rber syphilitische Oesobwüre. t trennt jLifecretion trirb (jelDabrt. fecnorierte, mit Öiamen ober ttbiffre bejeiAnete IBritfe »erben umae^enb beanttoortet. feei (Sinienbuna t>on b fl. o. 21). iretben {>ei(> mittet sammt ©ebrauäPanrccifung fofDcenbenb j jugefenbet. (4076) 100—« Das iristt lililts- tu Min-Mä \i\ 3^ ertaube mir bai;er einem p. t. ^ublifum mein großes, gut sortiertes Sager \>on WäNehe atter fixt, ttrie Seinen^ (£l)iffon^ farbige ^ercatt- unb CnevMIeiiuleii (eigenes JKr/AMi^nK), «aum^ toott* unb Setnen=Belnklei«Äer, Kragen unb Han^eliettea, genähte unb gestielte ©erren^ unb harnen - Hemdeinsätze, meiße, farbige, Sriänber Seinen- unb framöftf&c ©eiben = ^acklüclier Socken, ^trünipl'e, Unterröcke; ferner ' Jene auswärtigen p. t. Kunden, die in Wäsche oder Cravatten Bedarf haben und diese in einer gewissen Fayon ausgeführt wünschen, ersuche nach den im Tableau vorkommenden Nummern anzugeben, wo dann, wenn nicht das Gleiche, doch Aehnlichste gesandt wird. wollene ^erren unb S)amen^1Jiitorhosen unb I^eibclieii, Brust- Biiuoli et i w Pulswärmer, ttamaseheii, Kopftücher, ühawls, l>amen-«iletN Tm^h m ¦ schuhe, wasserdichte Ja^dstrümpfe, baö SRcucftc unb ©cfömadfooafte in *u^""Äani|- Herren-Cravatten, Nlilipsen Kavaliers, engfifeben unb franißftfArrt ¦*««. Echarps in jeber beliebigen garbe unb $aqon, ffiolt unb ©eiben^Cachenea e£L?T?" baö ©otibefte in Hemdknöpfen unb Garnituren, toavattSS^tTM beftenö ju em^fe^len, unb terfic^ere billigste unb pwnqrtefte »ebienunj. ""'«^11 «w> tadeln :c. ic. ^öd^ac^tungötoll 43381 ^ CL T- Ha^^ia^in« 2306 ü 111 TlT pll 1 DTK1 W Prtll D EpPtflPPpliPlltp 'vorräil b Iff. v. Kleinxaayr & Fed. BamTjerg's Bictoiln in Lailiach, stemallee. Naturgeschichten. Rebau Heinrich, Naturgeschichte für Schule und Haus. Mit ¦«("). Müller Dr. Karl. Das Buch der Pflanzenwelt. Eine botanische Iteise urn die Welt. Versuch einer kosmischen Botanik. Mit 380 Textabbildungen und 9 Thnn-dnirkanfiicliUM) Leinwaitdhand fl. 10 80. Brehms illustriertes Thierleben. Für Volk und Schule bearbeitet von Friedrich Schoedler. Mit 306 Abbildungen nach der Natur ausgeführt. 3 Baude in Leinwand gehundi'u 11. 18 Geographie. Reisebeschreibungen. Grube A. W. Geographische Charakterbilder in abgerundeten Gemälden aus der [/ander- und Völkerkunde Nach Musterdarstellungen der deutschen und ausländischen Literatur. 3 Hands in Leinwand gebunden fl. 8"45 Grube A. W. Alpenwanderungen. Fahrten auf holie und höchste Alpenspttzen. Mit zahlreichen Illustrationen in Thun- und Karbendruck. In Leinwand gebunden fl 6-30. Umlauft. Die österreichisch - ungarische Monarchie. Mit 8 Thondnickhilitarn und mehreren Textabbildungen. In Leinwandbanil fl. 6 -- Noe Heinrich. Italienisches Seebuch. Naturan- Mchteii und Lebensbilder von den Alponseen und Meeresküsten Italiens. In Leinwand gebunden fl. 420, Cook, der VVeltumsegler. Leben, Heisen und Eude des Capitan James Cook. Mit 100 Textabbildungen und 4 Thondruckbildern. Gebunden fl. 3"— Kane Dr. L Kent, der Nordpolfahrer. Arktische Fahrten und Entdeckungen in den Jahren 1853 — 1855. Mit 125 Textabbildungen, 6 Thonbildern und 2 Karton. Bieg. gebunden fl. 3'— Oberländer Richard. Westafrika. Vom Senegal bis Uenguelü. Mit 200 Textabbildungen, Thonbildern und mehreren Karten. Kleg. gebunden fl. 4'8l>. Oelsnitz L v. d. & H. v. Lankenau. Das heutige Kussland. Milder und Schilderungen. Mit über 120 Textabbildungen und 4 Thonbildern. Eleg. geb. fl. 5.40 Oppel Dr. Karl. Das aste Wunderland der Pyramiden. Geographische, geschichtliche und kultur-histori-sche Pilder. Mit 170 Textabbildungen, 10 Thonbildern etc. Kleg. gebunden fl. 4*20. Geschichte. Biographien. Weber G. Allgemeine Weltgeschichte. 12 lide. band 1 11 iucl. Itegister zu Band 1—8. Halbfranzband. (Use Fortsetzungen erscheinen in gleichmässigen Kin-bätiden) II. 5.T34. Jaeger Oskar 1815 -1871. Geschichte der neuesten Zeit vom wiener (iongreHs bis 7.11m frankfurter Frieden. 3 Hände gen. fl 9' — Hansen-Taylor, Marie. Bayard Taylor, Geschichte von Deutschland. Aus dein Engl. Mit 8 histori*chen Karten in Leinwand gebunden II. 4 20. Stoll H. W. Geschichte der Griechen bia zur Unterwerfung unter Korn. Ele^;. cart. 2 Hände fl. 4*50. Stoll H. W. Geschichte der Körner bis /.um Untergänge der Kepublik. 2 Hände eleg. geb. II. 450. Grube A. W. Biographische Miniaturbilder zur bildenden Lektüre für die reifere Jugend. Kleg. in Leinwand II. 57B. Grube A. W. Charakterbilder aus der Geschichte und Sage. In eleg. Leinwandbarul fl. f»'— Weidinger, Andreas Hofer und seine Kampfgenossen. Mit Hofers Portrait und Denkmal. Eleg. cart. fl. 180. Goehring C.Columbua. Die Entdeckuug Amerika'». Mit 13 Stahlstichen und 1 Karte fl. 225. Otto Franz. Neueste deutsche Geschichten von der deformation his zum goldenen Zeitalter der deutschen Dicht- und Tonkunst. Mit 95 Textabbildungen. Eleg. cart, fl. 240. Otto Franz. Neueste deutsche Geschieh ton aus dem 19. Jahrhundert bis zur Wiederiiifrichtung des deutschen Hcichs. Mit über 10 Textabbildungen. Kleg. curt, fl. 3' Anthologien. Pracbtwerke. Polko Elise Dichtergrüsae. Neuere deutsche Lyrik. Mit vielen Illustrationen. In Prachthand sl. 8*60. Blüten & Perlen deutscher Dichtung. Für Frauen nn.sgewähll von Frauen hand. In f'rachlband fl. 3'tiO. Scherer Georg. Deutscher Dichterwald. Lyr.- Anlhologic. Mit vielen Illustrationen. Eleg. geb. fl. 4'20. Souvenir. Lieder der Freundschaft und Liebe. Illustr. von Georgy. In Prachtband fl. 180. Album der neuern deutschen Lyrik. 8. Aufl. In Prachtband. fl. 3' Mook K. und F. Minnelieder. Eleg. in Leinwand fl. 180. Brautstrau88. Sammlung deutscher, französischer und englischer Gedichte mit Citate aus der neueren Literatur über die Liebe. Mit 7 chromolithograph. Blattern. Prachtband. sl. 1080. Das Jahr in Blüten und Blättern. Illustriert von Hcrmine Stilke. Mit Originalgedichlcn von Kmtn. r.eilxl und Gust, zn Putlit/.. Prachtband fl. 27 -" Bilder-Atlas zur Weltgeschichte, Volksausgabe von Prof. Ludw. Weisser. Mit erläut. Text von Dr. Merr. ti<) UiluVrtefcIn in Puerfolio. Leinwandband fl. 15' — Märchen, neu erzählt von Moritz Hartmann, illust. von Gustav Dor6. Prachtband fl. 7 20. Deutsche Kunst in Bild und Lied. Original* Heiträge deutscher Maler, Dichter und Tonklinotler. Her-HiiHgegebcn von Alb. Traeger. 18. Jahrgang. Prachtband. fl. 10.20 Album deutscher Kunst uud Dichtung. Herausgegeben von Friedrich Hodenstodl. Mit prachtvoll»*'1 HolzMchriillcn. Öj-achtband fl. 8'10. Album für Deutschlands Töchter. Lieder und ^rrtinuiir.en. Mit Illustr.! onen. Prachtband fl. 720. Album deutscher Lyrik, Lieder und Romanzen. Mit Illustrationen. Prachtband fl 7*20. Blätter und Blüten deutscher Poesie und Kunst. 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NeubaugH!*«« Nr. 86. ' ^^^^^^^B Vrnck nud «erla« »« I>»»l ». Kl«i«»,hr ck lfedor V«m»»r,.