Vuminrr 13. P.ttau, den 2V. Mär? 189(1. uitbfflrsuibft und m tki Sport ist eine L A A s T A h gebrandmarkt zu PettauerZeit»« Grandsah dn>, fl 2 30, gonjjihrig fl. 4.60. — Einzelne Nummeni 10 K Sdjriftlcüer FetSner, Bah»h»fgaff» 5. - £trw*Uung und Verlag; W. Vl-nte, v»ch^-»dl»»,. Haupiplay Hr. 6. Handschriften werden nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet. — Beiträge sind envünichl und wollen längsten» bis Freitag >eder Woche eingesandt «erden Vertretung der »Peltauer Zeitung" für Braz und Umgebung bei: L»d»i, Mi Schtihsfee in »ra», S»«r>affe «e. 6. Die Regntirullst der Beamten-^ehalte. Die Borlage bezüglich der Gehaltsregiilirung der Bezüge der activen Staatsbeamten tuurbc im Äbgeorduetenlmnle i» der Sitz»::i; uoni 26. März d. I. eingebracht. Nach dieser Vorlage wird die ISrljühiiHfl der Gehalte der Beamte» vo» der XI. bis zur V. Rangs-Classe iii Antrag gebracht und zwar in der Weise, dass die Gehalte der XI. Rangselasse um 200 fl., der X. R-Cl um 200. 250 und 300 sl, der IX. R.El. »m 300 fl.. der VIII. R.-Cl. um 400 fl.. der VII. R.-Cl. um 400, 600 und 600 fl.. der VI. R. Cl. um 400 fl. u»d der V. 91 (Sl. um 500 fl. jährlich erhöht werde» foUeu. Für die XI. RangSclasse soll statt der Quinquennalzulage dir Borriicknng iu die höhere Gehaltsstufe nach je zwei Jahren, in der X. nach je drei und in der IX. »ach je vier Jahre» er'olgen. I» den übrige» RangSclassen bleibt es bei den Qni»qe»nien Für die Beamten der RangSclasse» I. bis IV. ist keine Gehalts- dagegen Erhöhung der Fnnttions-Mlage» für dir III. und einen Zivil der IV. Die bisherigen Personalznlage» und Dienst-alterSzulagen in den vier nnterste» Kategorien werden vermindert oder einbezogen, dir Snbsistenz-zulagen haben ganz zu entfallen Der Artikel I. der bezüglichen Gei^s-Vor-läge lautet: Artikel I. Die iu den Beilagen a) und h) des Gesetz.« vom 15. April 1873 R -G-Bl. Rr. 47. betreffend die Regelung der Bezüge der active» Staatsbeamten. „Für 's Kinderltragen." Eine Beschichte au« dem Walde. Bon F. tfsrtsf»unj.j Diese Stimmung hielt au, bis er heimkam in'S JagdhanS. Dort machte sich sein Hunger wieder fühlbar nnd rr dachte an ein tüchtige» Nachtmahl; sobald er seine Kleider gewechlelt hatte, wollte er daran gehen. Im Umkleiden ward er von Toni gestört, den er ärgerlich abfertigte uud dann wieder weitermachte. Nachher gieng er in die Küche, machte Feuer und stellte einen Topf daran, in den er ein Stück Selchfleisch that. Einstweilen aber holte er sich eine» »trug Apfel-most aus dem Keller uud that eine» tiefe» Zug. Dann sann rr »ach über die Antwort, welche er der Nichte des Oberförsters sagen lieft und schämte sich ein wenig, den» die Antwort war nicht gerade liebenswürdig geioesen. Er that einen andere» Zng aus dem Mostkruge und dann einen dritten. Darauf war der Krug wohl leer, aber dafür waren ihm vernünftige Gedanken gekommen. Er jagte sich, dass es eigentlich besser sei, den kaum angesponnenen Faden zwischen sich und Fräulein List abgerissen zu habe», denn, dass ihm der Oberförster seine Nichte nicht zur Frau geben würde, ihm, dem einfache» Waidjung, das konnte sich ein vernüi.ftiger Mensch au den Fingern her-zählen. Eine Liebschaft mit Lisi? Kam da der Ober- festgesetzten S.usmaße der Gehalte und FunctionS-zulagen trete» außer Kraft und werde» folgender-maßen festgestellt: Beilage n). G e h a l t s s ch e in a. I Ml. 12000 sl. II. R.-Cl. 10000 fl.. III. R.Cl. »000 fl., IV. R Cl. 7000 fl Für die V R.-EI. werden zwei (Gehaltsstufen festgesetzt uud zwar: V Rangsclasse 6000, 5000 fl. Für die folgenden R.-Cl. werden je drei Gehaltsstufe» festgesetzt und zwar: VI. R Cl. 4000, 3600. 3200 fl., VII R.-Cl. 3000, 2700, 2400 fl.. VIII. R.-Cl. 2200, 2000, 1800 fl.. IX. R.-Cl 1600, 1500 1400 fl . X. R. Cl 1800, 1200, 1100 fl.. XI. R.-Cl. 1000, WO. 800 fl. Beilage b) Ausmaß der FunetionSznIagen. I. Rang. Ministerpräsident 14000 fl. II. Rang. Minister 10000 fl., Erster Präsident des Obersten Gerichtshofes 10000 fl., Präsident deS Obersten Rechnungshofes 10000 fl., Präsident deS Berwaltungsgerichtshofe» 10000 fl. III. Rang. . v Statthalter in Osterreich unter' der Enns 7000 fl.. Statthalter in öilerrreich ob der EnnS 7000 fl., Statthalter in Steiermark 8000 fl., Statthalter in Böhmen 13000 fl., Statthalter in Mähren 8000 fl.. Statthalter inGalizien 12000fl., Statthalter im Küsten lande 10000 fl ., Statthalter förster dahinter, dann versetzte er ihn knrzweg in ein andres Revier und schuhriegelte ihn, dass es der Sata» nicht aushielte. Nein, es war rickjtig besser so. wie es war. Und mit der Emminger Cvi war'S schon gar nichts. Der Alte ivar reich, er hatte seiner verheirateten Tochter zwölftausend Gulden mitgegeben uud da sie aus einen großen Hof geheiratet, so war eS natürlich, dass er sich für seine zweite Tochter, die Evi, einen Schwieger-söhn suchte, der heute oder morgen den Emminger-Hof übernahm, den» ein Sohn ivar nicht da. Run nnd dieser Schwiegersohn würde er, der arme Waidjung auch nicht sein, denn der Alte ivar nicht nur reich, sondern auch ein Geldprotz; so zutraulich er jetzt zu ihm, dem HerrschastSjäger, war, hielte er um Evi's Hand an, so war's mit der Freundschaft jäh auS. DaS waren vernünftige Gedanken, aber als der junge Waidgeielle sich dann an'S Nachtmahl machte, beim HcraiiSgabeln des Fleisches die Finger verbrannte, die Suppe weder gesalzen, noch gefchmalze» war. und als rr in seinem Arger auch den Topf umstieß, dass der Rest der Brühe zischend über die Herdplatte ran» und das Hau» mit brenzlichem Fettgernche erfüllte, da giengen auch die vernünstigen Gedanken zum Henker nnd seufzend dachte er daran, wie gut und herrlich eS wäre, wen» Eoi oder Lisi. als Frau Authaler das Nachtmahl bereitet hätte. Uud während er i» Tirol 8000fl., Statthalteri» Dalmat-en8000fl.. Zweiter Präsident des Oberste» Gerichtshofes 4000 fl., Zweiter Präsident des V>rivaltungS' gerichtshofeS4 sl., Oberlandesgerichts-Präsjdent in Wien 4000 fl.. Oberlandesgerichts Präsident in Prag 4000 fl.. OberlandeSgerichtS-Präsident in Lemberg 4000 sl., Oberla»desgerichts>Präsident in Zara 2000 fl. Jeder der übiigen Oberlandes-gerichtS-Präsidenten 8000 fl. IV. Rang. Landespräsidenten 5000 fl., SictionschefS der Ministerien 3000 fl., Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes und des Berwaltnngs-gerichiShvse» 3000 fl.. Generalprocurator 3000 fl.. Bice-Präsident des Obersten Rechnungshofes 3000 fl., Präsident de« evangelischen Oberkirchew ratheS 3000 fl., Polizeipräsident iu Wien 2000 fl., Statthalterei-ivice'Präsidenten in Wien, Prag und Lemberg 2000 fl., BicePräsidrnten der Finanz-lanüeSdirectionen in Wien. Prag nnd Lemberg 2000 fl., Generaldirektor der Tabakregie 2000 fl. Für die Äesammtzahl der k. k. Staatsbeamten in den 7 Ranasclass»n- (XI. bi« V), nach der Vorlage 31722 Beamten, wird das MehrerforderniS aus der Gehaltserhöhung 10016450 fl. und die Erhöhung der FuiiktivnSznlage für die 4 höchste» Classeu <1. bis IV.), zusammen 68 Fanktionäre, wird die Erhöhung der Funktionszulagen zusammen 43000 fl. MehrerforderniS ausmachen. Für den Ministerpräsidenten, der 18000 fl. Gehalt und 14000 fl. FunktionSzulage bezieht und für 10 Minister & 10000 fl. Gehalt und 10000 fl. FunktionSzulage, werden Erhöhungen nicht gefordert. das halbgare Fleisch zerkaute und gedankenlos Brocken um Brocke» seiner stichelhaarigen ..Hex" zuwarf, die ihren Herrn dankbar anblinzelte, »ahm er sich vor. dafür zu sorgen, dass heute über ein Jahr irgend eine Frau Authaler ihm die Arbeit des KochcnS abnehme, ob sie nun Evi oder Lisi heiße. Übelgelaunt Irans er einen zweite» Krug voll Most leer und stopfte sich feine Pfeife. Aber diese hatte keinen Zug, irgendwo war sie verstopft und zornig schleuderte er das Rauchzeug zu Boden und warf sich angekleidet aus sein Bett. Hatte der Teufel heute doch schon überall seine Hand im Spiele! Ueberall? Nein du vermaledeiter Satanas! Überall nicht. Im Koffer lag ein Paket feiner Zigarren und so ein guter Glimmstengel vertreibt die Mieselsucht gründlicher als eine Pfeife Tabak. Er sprang auf, holte sich eine a»S dem Kvsfer uud da kam ihn« wieder die zierliche Karte in die Finger, darauf stände „Für'S Kinderltrag'n!" Ein weiches Lächeln glitt über sein Gesicht. WaS für ein herziger Schatz war sie doch, diese kleine Baronesse Fnou, wie zutraulich hatte sie ihre ruudeu Arme mit seinen tals gelegt und das blonde Köpfchen auf feine chulter, als er sie auf den Arm gehoben hatte. WaS für ein herziger Schatz war diese kleine Baronesse. Klein? Hm, gegen Evi war sie ein Kind, aber gegen Lisi doch nicht mehr. Dreizehn Vrr heutigen Nummer lirgl rin Verzeichnis von Hartlrbrn's Verlag bri, aus welches wir ganz besonders aufmerksam macheu. Sämnilliche äuge-kündigten Sucher und Lirferunggwerkc lind iit gleichen preisen durch dir Luchhandlung W Llaiikr in pellau )i> beziehen. Echte urbcruiö für dir Regelung l"'r I f\ lllb FnnltiouSzulagen brtrd^t ! III von 2-450000 fl. ftUfallouDf L. \J In 7609450 fl.. jüll durch die scn», Braiitwein- »nd Biersteuer «.ZuTili daraus ergibt sich, dass die K110II o«R^ulirnng da Staatsbeamte»-v•mnJtiM jjfn) ^ur gfluftion unter-Ws"h«(toird, roi'iin die Gesetz, utwürse iibtr rvr und Brantiveiiiiteuer vom Ab geord»etruha»lse angenomme» werde». Vom Deutschen Schnlverein. Die Hauptleitung des „Deutsch?» Schul-Vereines", dieses festesten Bollwerkes gegen die Übaflutljuim des Teutschlliunies an deu Sprachgrenze» und der deutschen Sprachinsel» i» fremd-sprachigen Bezirken, hat eine» Alisrus erlassen, der unserem Volte wahrhaftig nicht zum Lobe gereicht. Die Hauptleitung stellt i» klare» Worte» und noch llanr sprechende« Ziffern die Thatsache fest, dais der Berein seine» Ausgaben nicht mehr gerecht werden kann, weil ihm die Unterstützungen an» dem Bolke. für welche» er geschaffen wurde, Jahr u»i Jahr spärlicher zufließe». die Opser-Willigkeit vo» Jahr zu Jahr mehr erlahmt und so dem Vereine die Mittel fehlen, nicht uur neue Außenwerk? zur Abwehr nicht schaffen z» sönnen, sondern die Mittel, das mit so großen Opfern Geschaffene auch uur erhallen zu können. Der nachwachsenden Generation kommt all-gemach da» Pflichtbewußtsein und da» Pflichtgefühl abhanden und ihre nationale Begeisterung beschränkt sich aufgeharnischteRede» inLereinSversammlunge», in welche» viel gesprochen, viel gesungen und noch niehr getrunken wird, zu Ehren der alte» Germane» uud z»m Preise ihrer Götter. Am Schluße ver-«»staltet nian eine Collette zur Rettung des „be-drängten Deutschthumes." Aber während >>ie Zeche mit Gulden bezahlt wird, klappern in den Gammel-teller bloe Nickel oder höchstens Krone». „Lieb Vaterland magst ruhig sein! — Wir trinken Bier und trinke» Wei» uud wir lasse», dich zu preisen. „All Heil !" die Humpen kreisen!" Lachend schauen die anderen diesem alt-gerinanilchen Treiben zu unb denke» sich: Das viele Geld. »velcheS da in Stoff verkneipt wird, gäbe »n Jahre eine schöne Summe; gut, dass es durch die »ielilen und nicht >» die Cassa des „Deutschen SchulvereineS" fließt, denn der hat unserem Streben, diese Deutschen „unterzukriegen." feit seinem Bestehen iu stiller, aber erfolgreicher Adxit imhr Abbruch getlm«, als dieses niachtige teer der Zecher mit all' ihre» Kampfliedern »»b irgctrede» in den nächste» tausend Jahre» thun oder vierzehn Jahre soll sie alt sei». Run ja. i» diesem Alter heißen sie zwar uvch Kinder, sind aber doch schon Mädchen, die sich nicht gerne mehr ans de» Armen trage» lassen. Er legte die Karte wieder hin. verschloß den Koffer, zündete sich die Cigarre an, legte sich a»s sein Bett und blies de» duftende» Rauch behaglich vor sich hi«, während rr darüber nachdachte, ob Freoa uvch ein Kind oder schon ei» Fräulein sei. Eine laue Hochsommernacht im Walde ist wie geschaffen zum Träumen und so träumte Hubert Authaler sv lange mit offenen Augen, bis rr fest einschlief und da»» träumte er im Schlafe weiter, bis ihu jemand uusauft weckte. Es war feine brave „Hex", die sich auf die Hinterbeine gestellt halte und mit de» Vorderpfoten auf ihn he>»»>kratzte. Er rieb sich die Augen und sprang aus. draußen lag die erste Morgendämmerung über dem schweigsamen Walde und durch die offene» Fenster quoll der Walddust in sein Zimmer; „Hex" aber winselte zum Fenster hinaus. „Was gibt's Alte?" snig er schlaftrunken, „meinst wohl, dass es Zeit wäre, sich auszuueheu uud zu schlafe», wie andere vernünftige Leute? Hast recht mein Hund, aber zum Schlafengehen ist's jetzt zu spät. Was willst denn da am Fenster?" Er reckte und dehnte sich und rieb sich nochmals die Augen, dann trat er an'» Fenster. Was er wird. Und sie gehen hin nnd sammeln auch, aber ohne Reden und Gesaug unb schicke» das Geld a» dir „Mution dkolsku" oder ..I-Ssli» na/.innale" oder einen anderen nationale» Schutz- und Irntz' verein, der, mit reichlichen Mitteln versehen, tonn dem „Deutschen Schnlvereine" erfolgreich Con-cnrrenz macht — auf deutschem Grund und Boden. Betrübend ist es, die Opferwilligteit und da» Pflichtgefühl für uuser Bolksthuiii mehr und mehr sinken »nd in unkrnchtbarer politischer Kannegießerei »nd separatistischen Controverse» ans de» Bierbauke». ersticke» zu sehe», während die andere», wenn e» sich darum handelt, den Deutsch?» Abbruch zu thu», ihren häuslichen Zank, der ebenfalls wild »nd erbittert geführt wird, ruhen lasse» und geschlossen für ihr BolkSthum — weder reden, noch singen, noch trinken, sondern — handeln! „Nichtswurdig ist die Nation, die nicht alle» frtzt an ihre Ebre!" — Alles! nnd zu diesem gehört im Kample nm unser Bolksthi»» an den Sprachgrenze» da» Geld, welches die Waffen zum Kampfe schasst und die noch viel kostspieligeren Mittel zur Abwehr. „DaS Heil eines jeden Volkes kann nur an» ihm selbst kommen!" — sagt Iahn, aber aus nationaler Lässigkeit erwächst u»S dieses Heil nicht, wohl aber aus dem freudigen selbst-losen Zusammenwirken aller Deutschen Österreichs! Nicht die Parole einzelner Fraktionell könne» bei der mächtigen Arbeit, die deutschen Sprachgrenzen gegen sortivährende Einengung und die isolirten Sprachinseln gegen Überslutlmng durch fremd-sprachige Völker zu schlitzen, der gegenseitige Zu-ruf bei diesem harte» Werke fei», fondern einzig nur der gemeinsame, allverständliche Ruf: „Hie deutsch allerwege!" _ Pettaner Wochenbericht. ((Ernennung.) Die Centralcommission für Kunst' nnd historische Denkmale in Wien hat den Herrn ne»e senkt und, diese diirchgiiereiid. nach dem Bahnhose hinüberzieht, der drüben am aiidere» Thalhange g»er vor dem Eingang iu deu Markt Ebeufircku'» liegt. Fräulei» Lisi thut sv. al« ob sie dort drüben etwa» ganz besonders interessiere, während sie doch auf das Gespräch des Oukels mit der leinte hört. „Ich möchte ans der.Haut fahre»," sagt der (Apendrn.) Die Ge»offe»schait der Bange-werbe in Pettau bat für den Kaiser Franz-Ioses Regierungsfond deu Betrag von 100 Krone» gewidmet. — Fran Jvsefiue O111 in Meran hat zu Gunsten der hiesigen Snppeuaustalt den Betrat von 10 Kronen gespendet. (Uoit der Nosegger Vorlesung.) Die z»m Beste» des Vereines „De»tsches-Berei»»hans" veranstaltete Rvsegger Vorlesung am I«. d. M. ergab bei einer Bruitveinnalnne von 390.40 Kronen eine Reineinnahme von 283 86 Kronen für den BausondSde» „Deutschen Vereinsbanses" in Pettau. (Gefundene Graenstände.) Beim hiesige» Stadtamle find uachsteheude Gegenstände uud Geldbeträge al» „Gefunden" deponirt. welche von deu Verlustträfer» gegen Nachmessung ihres Eigen -thumSrechte» behöbe» werden können; l goldenes Uhranhängsel, 1 goldener Fingerring, 3 silberne Armbänder, 3 Eheringe. 1 goldene Bruche, ein Baarbetrag von 20 fl. (2 Zehnernoten), ein Baarbetrag von l fl.. ein lederner Geldbeutel mit Inhalt, sechs verschiedene Geldtäschchen mit Inhalt. (Ehrlicher Fiuder.) Der Maurer Anton Jan^iü aus N.udors faud am 15. d. M. in der Florianigasse einen goldenen F»>gerr>».,, den er beim hiesigen Ztadtamte depouirte, wo sich der Verlustträger wegen Ausfolgung meld?» kau». Was hiciigk k. k ijaupllieueramt» theilt mit. das» wegen der Vornahme von Bauarbeite» im SteiieramlSlocale die Steuer Perzeption von, 7. April d. I. an, in'» Minoritengebäude. in den Loealei, dr» f rüheren Postamtes über» tragen wird. (Concert Liedrrlafel.)Der „PettauerMSnuer. gesang Verein" vera 'staltet im Lause be» April eine Concert-Liedertafel, für welche folgende» Programm in Aussicht genommen ist. I. Hrauenchüre: l. ..Frühlings Symphonie", mit Clavierbegleitnng von Hummel. 2. „Herr Frühling." mit Clavier-begleitung von Hummel. II. «Äemiichte Chöre: 3 „Die Tage der Rose»", mit Clavierbegleitung, von Schmidt-Dols. 4 „Jagdlied", vo» Me»del. III. Männer-Chöre: 5. „Treueschwur." 6. „Weißt du noch", von Kirche. 7. „Der Einsiedler", mit Clavierbegleitnng von Engelsberg. 8. a „Robin Adair", schottisches Volkslied v. Eirich. b. „Mein fiiedel," von E. Schmidt. 9. Lieder Vortrüge deS Herrn W Blanke. (Schlr Thealrr-Vorliellung) in der die»-jährigen Saison ist zugleich die Benefiee - Bor-ftellung de» allbeliebten Gesangs . nnd Charakter-komikerS Herr» Ha»» Thalman», welcher für feinen Einnahme Abend die Posse „Die Höhle»-forscher" ge. äh» hat. Die Ins,ig? Posse einerseits unb der Benefiee Abenb Thalmanus anderseits. Förster, eine dichte Ranchwolke aus seiner lange» Pfeife saugend nnd vor sich hinblaseiid. wobei er da» Gesicht von seiner Frau ivegwendet. „den Aiithaler will die Baronin zum Bllchsenipaüner haben, den Authaler, meinen besten Waidjnng nnd den Ringler schicken sie als Revierjäger heran». Den Ringler. diesen pomadisirte» Affen, der seit drei Jahren blos zwischen den Unterröcken im Schlosse herumscherwenzelt" „Lindner!" warnte die Frau Oberförstern, halblaut, mit einem Seitenblicke nach Lisi. „Nun ja, c» ist zum ärgern. Was soll ich mit diesem Salonjäger da tut Reviere ansangen? Und der Ailthaler al» Büchsenspanner! I» acht Tagen geht er durch, wenn er nicht schon srüher entlassen wird." brummte der Oberförster ärgerlich. ..Aber wer ist denn aus diese Idee gekommen. Lindner. Die Baronin gewiß nicht," srng Frau Barbara ihren Gatte» ansehend. „Wer? Der Baron selber. Authaler hat die jungen Füchse den Baronessen geschenkt nud diese sind ganz vernarrt in die Brester uud der Baron ist veruarrt in seine Töchter. Freilich ein paar liebe Kinder sind beide, aber die Miß und der Authaler! In drei Tagen siud die zwei über einander." lassen sin gntbesetzteS Hans «warten, waS dem vortrefflichen Mime» wohl zu gönmn wäre. (istlino-^brnb.) Der letzte Vortrag« Abend, veranstaltet vom Easino Vereine am 22. d. M., war einer^der genußrejchste» nnd zugleich vornehmsten der Saison »icht aUoitt bezüglich des Publikums sonder» auch bc^ihilid) des Gebotenen Es kommt l'fi uns mdit i«ft vor. dass rinc Anzahl junger Tame» allein als Mitwirkende auslreten und man kann der Casiiio Direktion uur Gluck wünsche», frijs es ilir tu laiu), die Fräuleins l)iezti i» beinegeii. Tie Einleitung bildete der „Parsifal-Marsd>" von Sonntag, « xecntirt vom Orchester der MusikveremS-Kapelle, dirigirt vo» Hr. li. Schineisser. Er brachte die richtiae Slimmnng für das sollende iu die Zu-borrr Als 2. Nummer kam „Ulaueu-Attaque" v. Bolim (Clavier), vorgetragen vou Frl. Helene Ci^af uud Ada Winklrr. Tie beide» Dame» »pielten sehe i;nt znianin r», Utfrii dabei aber mit dem Flügel, der ziemlich Älles zu wiiuscheu übrig lässt, eine» schiveic» Kamps, dass sie sich trotzdem lebhasten Beifall l»olte», ist ihr Verdienst. Rr. 3 » uud b „Verliebt", Romanze v Ziehrer und „Heimatlied- auS der Oper Ton Juan v. Tellinger, ivozn Frau Amalia Held die Clavierbegleitnng iibeniahin, sang Frl. Postler aus tMuiz. Schülerin der Gejangsschnlc ^oppold-Leclair. Sie sai>g auch später iu der II. Abtlieilung „Angelo-Walzer" iv Czibulka »nd „Rotlx Nelke»" v. Volmi, unter Klavierbegleitung durch Hr L. Klerr. De» meiste» der Zuhörer war Fräulein Mostler, — eine sehr sympatlnsche Erfcheiiinug. — wohl »och vom Vor-jähre her bekannt. Was wir danials sagte», gilt auch dieses Mal; die jugendliche Sängerin versügt über eine nicht jel>r um sang reiche, aber dasür i»S-besondeie in den tieferen Lage» »»gemein ansprechende Stimme vo» ci»sch»ieichelnd« .Klangfarbe. Ihre Vortragsweise ist fesselnd und war besonders im „Angelo-Walzer" von vortresflicher Wirkuug. Wen» sich die junge Dame »och eine etwas deutlichere Textanssprache aneignet, wird ihr Gesang doppelt gewinnen. Sie erhielt nach jeder Gesangs»»»»»« reiche« Beifall, der sich so lange wiederholte, bis sie zu einer Zugabe genöthigt war. Das Damenquiutett: Frl. Judith Blechschmidt. Clavier, Frl. A»,anda Rak I. Violine, Frl. Thekla Fersch II. Violine, Frl. Jakobine Nenscher Viola nnd Frl Alma Filaferro C>llo. wnrde gleich bei seine». Erscheine» niit Applan» begrüßt, wohl geeignet, ihnen das Lampensieber zu benebmen. Da« Musikstück „Ouin-tette iu ^-moll" v. F. Lachner ist von eigenartiger Schönheit nnd spielten die Damen vortiefflich zusammen. Kenner meinten aber, dass es zu lang und für die Spielende» eirnüdeud sei. Zugegrbe», aber man hörte gerne zu uud erfreute sich au dem schönen Spiele und dein reizende» Anblicke. Das Quintett erhielt stürniische Anerkennung, die wohlverdient war. Nr. 8 in der II. Abtheilung ,.Sc6ne de ballet" von Benot, vorgetragen von den Dame» Thekla Fersch (Violine) mib Judith Blechschrnidt (Clavier), war mit Rücksicht aus dir Schwierigkeiten, welche das Werk enthält, eine sehr anerkenn uugS-werte Leistung »nd der laute Beifall dafür ei» wohlverdienter. Für den humoristischen Theil des Abends kam Herr Ludwig Klerr auf. Da« Jnter-mezzo „JmEisenbahn-CoupS" mit seiner fünffachen Stimme»- und Dialekt-Jmitation, erregte die Lach-lnst der Zuhörer im hohe» Grade. In noch höherem aber die von Herrn Klerr gesungenen Couplets. (Frl. Alnia Filaferro lieferte die Clavierbegleitnng dazu),voll harrnlos-witzige» Pointen uud gelungenen Improvisationen. Wieder und wieder musste sich Hr. Hlcrr zu einer Zugabe verstehen und nahe an Mitternacht war«, als die junge Welt endlich zum Tanzvergnügen kam. welches der „Sturm-Gallopp" v. Komzak, der die Vorträge abschlos«, zugleich anch einleitete. Dass die Musik ihr Bestes that, ist natürlich. Wenig angenehm ist das „Servieren" während der Vorträge, das sollte dem Personale des Restaurateurs, insbesondere bei geschlossene» Gesellschaste», kurzweg untersagt sei». Es ist störend für die Zuhörer, in noch höherem Grade aber irritirt eS die Vortragenden, die übrigens solche Rücksichten verlangen können. lpostalischrö) Die k. k. Post- und Telegrafen-Tirectivn für Steiermark »nd Körnten hat die Errichtung einer Briefablage-Stelle i» Monsberg gestattet, welche vom I. April IHM a» benutzt werden kann. Mit dieser Briefablagestelle ist auch ei» Post' und Telegrafen Wertzeichen-Verschleiß (KansinaniiSgeschäst der Fra» Paula Staraschina) »nd „Ponsparlartei'-Verkauf- verbunden und find an diese Vriifablage die Geineinde»: Mvnsberg. Obe^Podlo-^, bester-«,, ^tedivetzen. Jnroivetz, L.Sje, Korilno. PreSi, socca, Skerble und Stein-don gewiesen Fiir die Zustellungen ic gelte» die iltiichm Bestimmungen, wie fiir dir unlängst errichtete Briefablage in St. Lorenzen am Trau-felde lGlirtaiiöflng drs..Lriilschrn ikiirnvririiiro.") Unser Turnverein veranstaltet Heu« eine» Oster-ausflug iii zwei Parteien, von welchen die erste Samstag 4 Uhr nachmittags pr. Bahn »ad, Frieda» fährt und dann bis St. Nikolai i»arschirt. Tort erwartet sie die ziveite Parthie, welche Samstag »»> tt Ulir abends pr. Bah» nach Großsoniitaa »iid pr. Wagen nach St. Nikolai fährt. Dort übernachten beide Parthie» »nd trete» Sonntag 7',, Uhr Früh den Marsch über Hochstermetz und Kuuiiurrsberg nach Lnltenberg an. wo sie iiach dem Ü)iarschpla»e i) Uhr vormittags eintreffen. (Eventuell für die zweite Parthie Abfahrt von hier sonntags 4 Uhr Frül, und dann pr. Woge» nach St. Nikolai. In diesem Falle wird der Ab. marsch »ach Lutte»berg um Ul>r angetreten.) In Liittenberg Mittagesse». Sodann Abfahrt pr Bahn um 1 Uhr 60 Min. zur Station <Ä mauthOotf, do>t Ankunft 2 Uljr 4ü Min von hier Murich auf den Kapellenbeig Stunde». Auseiithalt bis '„ü Uhr nachmittags. Dann Marsdi noch Rade»,, dort Ankunft »/.« Uhr. Um 7 Uhr Absah, i der Sonntagsparthie über St Anton iiach Petiau pr. Wagen - Daner 4 Stiindr» die Montagsparth.e fahrt dagegen un, 7'/. Uhr abends nach ittaokersburg uud iiberiiadjtct dort. Am Montag 7 Uhr Früh Abmarsch von RadkerSbnrg nach Regau. Antun,t dort um 10 Uhr vormittaas Weiieriuarich um 11 Ul»r nach Dreifaltigkeit -vou hier um >/,3 Uhr nachmittags nach St! Leo» ,aro tu W.-B. und von dort b Uhr nachmittags Ruch"hrt mit Atuge» nach Pettau. ^trtttt.) Die be»» Drauguaibaue beschästigten Arbeiter ca. öl)un der Zaht, arbeiteten in Accord uud «hielten für jede lt-chlebtrnbe voll Scholter > ve» >>e jujuhrte». 1 Kreuz«, sv dass sich du haibnngs fleißiger Arbeit« einen Gulde» und daruoer als ^agloh» verdiente. Jnsolanae die Hmu, das Schottetmatenale in nächster Näbe fanden, g.eng die Sad)e. Als sie aber den Schott« von einer etwas entfernteren Ba»k holen sollte» verlangte» sie höhere» Aecordloh» und da derselbe »icht bewilligt werden konnte, infeenirten sie. von «neu. M.turbe.t« aufgehetzt, emrii allgemeinen Stute. Be. dem Uu>,laude. als für das Haue» i» Leu We.ugarte», eine sicherlich auch nicht leichte Arbeit, derinaleu öü tr. ^aglohu bezahlt wird ist die Fotderuiig der Quaiarbeiter iusoferne eine wenig g«echtsert>gte, al» ihr Verdieiist weit üb« das doppelte des gewöhnliche» hierorts üblichen Tagtoyi.es vettagt. Die Bauuuternehmung ist auch »icht geiv.lU, sich zu ,ugen und die Vernünftigkrei, unter den Albeit.rn vütjie» bald einsehe» dass e,.i Guwen >u.,erer tägtid)« Verdienst in der Hand zedenlaUs bejjcr ift. als ein »»sicherer von di> bis 40 »ireuz«». ^ (plotziiaicr Äod.) Die 17-jährige Rosa Ätame.l siiitv i» 0« Nacht zum 21. d. M nach hfltigiui Erbreche» unter Umständen, weid)« in der «taut das uxrucht, das junge Mädchen habe sich vtrgiitel, au,tauche» ließ, ein Gerücht, welche« von muv.geu ttlatlchba>e» mit allerlei persönlidien Bemelkuu^en üb« ve» Lebenswandel d« Todten gewürzt wurde, um es pikant« zu mache» Die giftige» Zunge» »ahme» wenig Rücksicht auf die arme Mutter der Todten, eine, bei all' ihrer Armuth und Dur,t.gte.t durch und durch ehrliche und eyrenya,te Frau, die sich durch fleißige« Arbeite» das Leben fristet. Es ist übrigen« wieder-holt schon daraus hiugewieie» worden, dass das ttlatlchbairnihum sich insbejoiidrre intern« Familien-a»gelegenheite» be».ad)t.gt uud mit einer Bosheit und U.ivcrirorenheit Gerüchte in Unilaus jetzt. die hinterher als vollständig unbegründet und erlöge» sich herausstellten. Terlei Sport ist ei»« Jusmuie und verdient öffentlich gebrandmarkt zu Werden! Auch in diesem Falle konnte die amtlich vorgenommene Sektion der Leiche die Vergiftung nicht zweisellos feststellen, was den Arzte» sicher utd>t schwer geworden wäre. Tie Mutler der Unglückliche» führt de» Tod aus eine Verkühlung der Verstorbene» zurück. So tf>« so; de inorturn nihil ni«i bene, de» Todte» soll man nichts llbles nachrei n! war schon es» Grundsatz der alten Heide.,, aber nomme christlid>e >tl»t>chbase>t kehre» sich eben nicht daran, obgleich der Herr, der allein z» richte« hat, den Pharifiiern selbst duchend znrief: „Wer ohne Schuld ist. werfe de» «weit Siein ans sie!" -- «»d diese Ziii.oeri» war eiiie Ehebrechen». („iiihtr niis nicht in tlrrsiichiiug.") Der «chlosferlehrling C B. »vurde in. Lause o.r ver-gangen, n Woche zum hiesigen Uhrmacher E Peivetz gesd)ickl, um eine ,ii Reparatur befindliche Uhr z» hole». Der Junge fand niemand >>» Geschäfte nnd wen» er alo.tttuD sid)«lich ost die ied)ste Bitte im Balerans« „Fuhre un» nicht iii Ver-snchiing gebetet hatte, sonnte er der Verind)ung nicht widerstehe» »nd »al»'» eine Nickeluhr »» Werte vo» ü fl. niit, weswegen rr nun als Tieb verhauet »»d abgestraft werden wird. illllvrrbrssrrkich.j Der nach Pettau zuständige Maschi.ienichlosser Niidols Kohont ist ein >i». verbesferlidies Vubjekl. welches wegen Übertretuugeu und Verbreche» unzählige Male bestraft, de» Rest leineS Lebens zwischen Heuimstroldie», Spital uud Arrest verbringt. Kräftig genug, um arbeiten zu könne», flieht er jede, auch die leichteste Be-Miäftigniig und jede regelmäßige Thätigkeit, durd) ivelc^K tk ans el»licht' Art sei» Vrod erive^rbe» könnte, wie die Pest und zieht es vor, ans sein Alter poche'nd. >velcl)es ihn vvr UbersleUiing an eine Zivangsarbeitsaiistalt schützt, durch fred)eS Vetteln und durch ein bodenlos unversdiänites Benehmen dabei, olle Welt zu brandschatzen und io auf Koste» mildherziger Mensche» zu leben, die er da»» — auslacht. Ein Stromer iu des Wortes schlimmster Bedeutung, baar jedes Ehr-gesühleS, arbeitssd)eu und frech, ist dieser Vagant eine Plage der Gemeinde geworden. Oft mit den nöthigen Kleidern, dem Zel>rgelde und einem Arbeitsbnd)r von der Gemeinde verseilen, ver« schlendert er die erhaltene» Kleider und verklopft das dafür erhaltene Geld in Schnapsboutiken, um dann ein Spital aufzusuchen oder mit einer Frechheit, die ihres Gleiche» sucht, zu fechten. Erst unlängst wieder von der Gemeinde mit Nleidern und Zehrgeld betheilt, bettelte der Strolch wieder so frech in der Stadt herum, dass er arretirt werden mußte. Vermischte Nachrichten. Zu Ostern arrangirt Schröckel's Wiener Reise-Bureau VergnügnngS-sahrte» von Pragerhof nach Wien, von Cilli »ach Fiume, Trieft, Venedig und Bndapeft. Die besonders ermäßigten Fahrpreise, dann die Ab-sahrtSzeiten sind ans den in den Stationen befindlichen Plakaten und Programmen zu entnehmen. Theater. Montag: Benefiee des Herrn Saldern. mit dem Volksstücke „die Auswanderer", Hans schlecht besetzt Mittwod): Benefice des .Herr» Lenz mit dem Stücke „die Überzähligen", HanS fast leer. Donnerstag: Benefiee des Frl. Stefana Kühne niit dem Gangboferlche» Stncke „die Hochzeit von Valeiii". HauS mittelmäßig bandst; das ist die Signatur der Theaterwoche, die Samstag noch die „Giille" brachte, ans dir wir in der näd)ste» Nummer zurückkommen. Wenn man sieht, dass das Publikum kein Animo für den Theaterbeiud) mehr zeigt, was soll man da erst ei» Langes und Breites referire»? Ge'spielt wurde» alle drei Stücke sehr g»t, was einem eigentlich wundern könnte, denn vor einem leeren HaiiS zu spiele», gehört »id)t z» den Aunehmlichkeiten der Schauspieler und Schau-spielerinncn nnd ganz lufonbcr« nicht zu be» gewiss » „schönsten Slundcn ds abi zun Kiselagrund Pülot'n «'schlag» hätt'», selm wohl. Aber so a Bauerei, a jeder Bianier machert'S anderjcht." „Entschuldige» Herr Biodler. aber für dö Pülot'n bin ich grad a nit eing'nunlma. In Ziment hätt'uS vo ganze Mauer leg'» soll'n, denn der Zimciit halt, da gibt« »ix! Ab« dös Glnmp reim ehna 's Hochwasier weg! Ich Hab's glei g'sagt ivie's aug'faugen hab'», aber bei dö Leut is uanze Schmalz valuru. do woll'n all's besser wiss'n I" — „Is eh a so Herr Pemstl! Ja und nachher z'weg'u ivas wird denn eigentli der Keh baut, frag' ih? — Z'weg'u de» santinähre» Übelstand da driiiite» bei der Eis'nbahnbruck'n? Dö Respekts« hült'u man ich. dö dera „Pettauer Zeitung" aller-weil a Dur» im Aug is*) uud z'weg'u den Hanptkauul. bei den sich dö Fektualien varstauch'n! dös >« uur so a Pflanz vo:> dera santiiiähren G'sundheitS-Polizei! Dö Respektshntt'n steht scho» a Ewigkeit durt »nd hat noch kaner dö Kolara oder a iuiistige Eonsektio»skrankl>eif) drin»' kriegt. Und wann a bisserl a Wasser i» der Drau is, selm sangt ma grad durt bei» Kanal d' schönsten Weißfisch! In Pettau san d' Leut ehender g'stvrb'n »nd der ueuche »eh wird den alten Brauch a nit ab-bringe»! A Pflanz is! '» Stadtpark woll'n» halt vergrößern, dass d' »ob!e» Leut spaziere» geh'» liuncn! A Luxus is, den mir zahl'n miiss'nl Wann ich aussi geh', so geh ich i»'s Freie, zan „Treff" oder za» „BanernwoiSk" und triuk meine paar Biertl in der friich'n Lust und iß a Selch-wurscht dazu, den» dös >S für dö allgemeine G'sundheit viel zuträglicher, als a »eucher Draukeh! Wann'S schon was thun woll'» für dö santiuären Misftänd, so kinuenS ja aus den Teulschmannthurm a Sodawafserhütt'n machen! — KunimenS Herr Pemstl, geh'nma aufaklaus Gollaschzan „Reicher"! Sein Rencher i» nit ohne nnd (Herr Brodler schnalzt mit der Zunge) dö »euche Kellnerin Herr Pemstl. dös is schon a damisch g'stelltS Weibrrl, a saubers, hab' ich g'hört! — WaS? Sö gengan nit? — A recht. Hab die Ehre! Herr Pemstl tritt wieder an'S Geländer, visirt »nd schüttelt den Kops. „So ei» Unsinn." — „Serivas Pemstl I WaS schaust denn?" — (.Herr Pemstl dreht sich um) — „ah du bist eS Nagerl? SerwaS, ich hab' grad dö Richtung vo» den ne»ch» Keh anfisirt! dö kumman ja bis za» zweit'» Bruck'npsahler! Wo wird denn nachher der Hanptkanal aussimüiite»?" „Wo soll er denn aussimünten? in die Drau mein ich." (Herr Pemstl lacht höhnisch.) „Natürlich, du bist grad so a Kreuiköpfl wie dö ander»! Durt wo er aussimünten soll. iS ja a IchottergrieS! Sixt den» dös nit Nagerl? dös is ja der Unsinn!" „So? Unsinn? Mein lieber Pemstl du hältst soll'n Jnschiliir wer'n I D» hast dö G'schicht franst, wia da Krowot 's .Heininadl Sixt denn nit dö Zieg'lhaufen durt bei der Brücken? Glaubst dö g'höru etwa» scho» für'« »nichi Theater. „Dö g'hörn zun Kaual, dös was ich a, Mensch! Aber wo wird denn der anfstmüiiten. dös is d' Frag! mein lieber Nagerl!" „Dös is gar ka Frag' du Scheuieköpfl! Durt wo der Kanal hirzt aufhört, durt wird a große Senkgrnb'u baut, a Sammelresenvoar wia dein SiechenhauS; ob'» drüber kunimt a runder Deckl. so groß wia dö Drehscheib'n aus der Bahn uud einivendig is a Machinismus mit unterirdische Abslnßröhrn! Rundumadnm um dö Drehscheib'n wird Ras'» ang'saat, döS ist der neuchi Kinder-spielplatz! Wann dö KindSmadl» kumma», stelln'S dö Kiiidcrwagerl» auf den Deckl uud fangen an z' drahn! Unten schöpft der MachiniSmuS dabei dö Gruben au« und ob'n hab'n dö Kinder a Ringlg'spiel! Kapirst döS Pemstl? — Nit? — Nacher geh' ham und sag' 'S war »ix g'wes'n mit dein Schemel Serwas, ich las» dein Alti grüß'n!" — Herr Pemstl visirt auss neue, schüttelt de» Kops, murme Hstereich. Ungar» durch die damal« Epoche machend Cinsnhrnng des sogen delgischen Patent Wagenfette« begründet, da« noch heule von ihr in unveründert vorzüglicher Qualität heegeslelll >oird Nun bringt die Firma Fm»,z v, Furtenbach ein neue» Zpezial- Achsenfett fiir Ot' »nd Halbölachse» ans de» M.irkt. dae einrin wirtlichen Bedürsnisse abzuhelfen berufen erscheint. Wir hatten Gelegenheit, in die von der Firma uns zur (!i»s,chl überlassenen rommissionellen Erprobung»' Prolokelle Einsicht z» nehine» und können daraus hin da» neue Achsenfell den Herren Fuhnverkbesipern nur iu.« nisten» enipsehle». Sine Lnstballonpflanze Der Baunischulbesister Herr AlbertFüi s> "> Zchnathos. Post BilShrfen Niederbayern, macht un» nus eine interessante, leicht zu ziehende schling, pflanze niismerki.'m. die a i» Malabar eingeführt wurde und sich im li'Wi'N ?oinuier zu einer ftannenswerthen llppigkeit enlwickelle, U» ist die» die Lustballonpflanze -pern»»» Jamen wirdsrühzeitig in Töpschen gesäet lje !> Mot n i und im VIni in» Freie oder in ldpfe verpflanzi^ sie eaiiti bald in die Höhe, erreicht schon im Inli eine Höhe »m> 7 >„» X Meter, trügt elegant gefiederte» Laub «nd zahlreich?, weihe dustende Blümchen ähnlich dem Waldmeister, die >on den Bienen stet« umschivürmt sind. Da» Interessanteste sind die bronresarbigen blassen Früchte, dir wie Ichwebende Ballon» die gaine Pflanze schmücken tfine Piachlschlingvslon^e für jeden Garten zur Deckung vo» Lomiuerhünseiii. Cöll?rn und kahlen Stellen; nnvergleichtich zierend im Topfe vor dem Fenster, Die reizenden Fi iichihiilien bleiben monatelang an der Pflanze und schmücken saji be» ganzen Winter, bis die Frühting«-stürnie sie veiiretien. I>iischen Samen dieser interessanten Pflanze lii-feit o.ige Fiinia z» IX» Pf und I Mark die Porlion, lii andeie inleiessanle Sorlen neuer Schlingpflanzen 2 Mark, t'» a»be,e j,anz neue »nd höchst interessante Sorten Schtingrslan^n >,,» Cultur H Iftoit, Gut it. billig. tfin Überzieher fl. 9. i n Frühjahrs-Anzug ! l2. Ein Kammgarn-»zuz fl. l4 tgaraut. in Schafmolle) stet» oorräthig bei Jakob Rothberger.t.n.k.Hof-lieferaut, Wien. I., StefanSplatz 9. Pro-v i uz-A ufträge gegen R a ch » a h m e. N i cht-co» ve »ireiideS wird reto» rgenommen. 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Vorzügliche keimfähige Samen und zwar: weisses und blutrothes Frühkrant, ßraun-schweiger spätreife« Weisskrant, frühreifer und spätreifer Kohl, frühreife Kohlrabi, plattrunde, blutrothe Rolinen, frühreife Carotten, rothgelbe lange Höhren, dicke Petersilie, Monatarettig, Winterrettig, frühreife. niedere und hohe Mai-Erbsen, Zuck er-Erbsen, Kipfel-Fisolen, grüne und gelbe Schottenbohnen, Sprossenkohl, Carfiol. weisse Rüben, Spinat, Porre, Pastinak, Sellerie, Paprika, Kndivien* und Kopfsalat, grüne SclilangenKurken, Klettereni ken, sowie alle Gattungen Gras- und Kleesamen, sowie Runkelrüben zu haben in bester (,)ua1ität bei ADOLF SELLINSCHEGG Speaerei-Handlung „zum grünen Kranz" Kirchgasse 2. PETTAU, Kirchgass« 2. Kleines Haus im guten Bauzustande, mit Stallung, womöglich anstos-sendes Feld, wird in Pettau oder nächster Umgebung zu kaufen oder pachten gesucht. Schriftliche Anträge übernimmt die AdminiKtralion des Hlatles unter ..Hausverkauf." — G — I Wer ein erstklassiges, wirklich exactes Fahrrad zu haben den Wunsch hat, kaute sich ein 8lyria-"Fahrrad aus den Fahrradwerken von Joh. Puck & Co., Graz, versehen mit den überraschendsten Neuerungen für das Jahr 1896. Der Gang dieser Maschinen ist ein grossartiger und dürften tiefer verzeichnete Erfolge für die Vollkommenheit dieses Fabrikates bürgen. Die „Styria"-Räder wurden bei internationalen Ausstellungen mit folgenden Preisen ausgezeichnet: 1894. Weltausstellung in Antwerpen, Goldene Medaille. 18%. Internationale Fahrradausstellung in Mailand, Diplom dos I, Grades. 1895. Deutsch nordische Handelsausstellung in Lübeck, soldene Medaille. 1895. Internationale Fahrradausstellung in Turin, Diplom des I Grades. 1894. Internationale Sportausstellung in Wien, Ehren-Diplom. 1892. Ausstellung in Wels, Ehren-Diplom, 1891. Exportausstellung in Tunis, Goldene Medaille. 1891. Internationale Sportausstellung, Spaa, 2 gold. Medaillen. Styria" Räder hatten wir zu liefern die Ehre: Seiner kaiscrl. Majestät Sultan Abdul Hamid. Seiner kaiscrl. und königl. Hoheit Erzherzog Albrecht Salvator. Seiner kaiserl. und königl. Hoheit Erzherzog Peter, Seiner königl. Hoheit Prinzen August von Sachscn-Coburg, Seiner königl. Hoheit Prinzen Ernst von Sachscn-Coburg, Seiner Hoheit Herzog Paul von Mecklenburg-Schwerin, Seiner Hoheit Prinzen Mehcdin Bey, Seiner Durchlaucht Prinzen Hugo zu Windischgrätz, Seiner Durchlaucht Prinzen Dolgorukoff, Ihrer Durchlaucht Prinzessin zu Windischgrätz, sowie an mehrere hundert Mitglieder der höchsten Aristokratie, Diplomatie und hohe Militärs in Österreich-Ungarn. Deutschland, Italien, Russland, Griechenland und der Türkei, von denen uns wiederholt die schmeichelhaftesten Anerkennungsschreiben über ihre Zufriedenheit mit den von uns gelieferten „STYRIA"-Rädern zugekommen sind. S. 26. Meisterschaften wurden 1. Meisterschaft von Szabadka Szabadka 2. Meisterschaft von Parma Parma 3. Meisterschaft von Österreich Graz 4. Meisterschaft von Pozsony Poszonv 5. Meisterschaft d. Alpenländer(Hochr) Graz 6. Meisterschaft d.Alpenländer(Niedrd.) Graz auf Mai Mai uni 9. uni 3. 14. 13. 16. 7. Meisterschaft von Croatien Agram 8. Meisterschaft von Bavern München 9. Meisterschaft von Böhmen Pilsen 10. Meisterschaft von Siebenbürgen Klausenburg 29. 11. Meisterschaft des Bundes deutscher Radfahrer Österreichs Wien 12. Meisterschaftimßcrgsahrcnv. Ungarn Prfcs 13. Meisterschaft von Italien Mailand 14. Meisterschaft d. Länder d bülim Krone Prag 15. Meisterschaft im Bergfahr. V Kroatien Karlstadt 30. 16. 3. 16. 14. 4. 6. um uni uni uni uni uni uni uni uli uni uli August August 16. Meisterschaft von Agram Agram 17. Meisterschaft von Berlin Berlin 18. Meisterschaft d. deutsch. Radfahrer- Bundes Graz 9. August 19. Meisterschaft d. allg. Radfahr -Union St. Johann- Saarbrück 11. August 20. Meisterschaft von SUddeutschland Nürnberg 11. August „Styria"-Rädern 189B gewonnen: 21. Meisterschaft von Croatien Warasdin 15. August 22. Meisterschaft vom Olanthale St. Veit 11. August 23. Meisterschaft v. Croatien, Slavonien und Italmatien Agram 18. August 24. Meisterschaft von Österreich (über 50 km.) 25. Meisterschaft von Steieruiark 26. Meisterschaft von Kürnten 27. Meisterschaft von Niederösterreich Wr.-Neustadt 1. 28. Meisterschaft der Schweiz 29. Meisterschaft von Preussen 30. Meisterschaft von Pommern 31. Meistersrhaft von Bremen 32. Meisterschaft von Böhmen 33. Meisterschaft der Welt der Jugend Mailand 34. Meisterschaft des Bundes deutscher Radfahrer Österreichs (100 km.) Wien-Neudorf 29. Mödliing Gösting Klagenfurt Zürich Berlin Stettin Bremen Pilsen 25. 25. 1. 1. 8. 8. 8. 15. 15. 35. Meisterschaft von Berlin (100 km.) Berlin 36. Kaiser-Preis Berlin 37. «rosser (Iraner Wanderpreis Graz 38. Münchener Damenpreis München 39. Meisterschaft von Dresden Dresden 6. 23. 4. 13. 29. August August Septbr. Septbr. Septbr. Septbr. Septbr. Septbr. Septbr. Septbr. Septbr. Octbr. uni uni uni Septbr. 1 Bordeaux Paris, 2 Wien Salzburg, 3. Triest-Wien, 4 Graz-Wien, 5. PMersbnrg-Moskan, Distanzfahrten wurden auf „Styria"-Rädern 189B gewonnen: 592 km. 24 St. 12 M. Erster F. Gerger, Erster I Fischer, 329 km. 12 St. 50 M. Erster J. Fischer, 509 km. 24 St. 6 M. Erster L. Francan, 200 km. 9 St. 50 M. Zweiter I«. Gerger, 700 km. 36 St. 43 M. 6 (Irafenstaden-Ilkircben, Zweiter F. Gerger. 250 km. 8 St. 32 M. 7. Berlin-Zossen Lübaii, Erster P. Lelncrt, Berlin. 8. ZitUu-Bautzen-Zittan, Erster G. Hoffmann, Zittau. 9. Agrani-Sissek, Erster J. Mihclie, Agram. 10. Agram Karlstadt. Erster J. Mihclii, Agram. Ferner wurden im Jahre 189B auf „Styria"-Rädern gewonnen: &46 erste. ÜSG zweite, 179 dritte Preise, 8 Wcltrccordc und viele hundert Recordc für Deutschland, Österreich-Ungarn, Italien, Russland und der Schweiz. Alleinige Vertretung und Lager Arnold Janeschitz, Pettau, woselbst auch Unterricht nach der 1 eichtf asslichsten Methode ertheilt wird. Ü 1 rX^XTyrX^OC>y>>,fri Krägen von fl. 1.50 aufw. Ludwig Zwieback & Bruder Jaquettes von fl. 4,— aufw X Z R m 5 w w, w, I D l'O Z » Grösstes Damen-Confections-Etablisseinent der österreicli.-ung. Monarchie Graz, Albrechtgasse Nr. 1 bringen zur gefl. Kenntnis, dass sämmtliche Neuheiten für die Frühjahrs- und Sommer-Saison und zwar Damenniäntel, Jaquettes, Krägen, Costumes und in reichster Auswahl bereits lagernd sind nnd erlauben sich, zur Besichtigung ihrer Erzeugnisse vom billigsten bis zum seinsten Genre das P. T. Publikum höflichst einzuladen. EMF* Massbestellungen werden in Wien im eigenen Atelier durch beste Arbeitskräfte schnellstens ausgeführt. Aufträge für die Provinz werden prompt effectuirt. Costumes von fl. 12.— aufw. ;r> """ I' •*.— au,«.. Journale und Muster gratis. >. 1 i> UWXVAl>)))) Mäntel von fl. g.—aufw. 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St. Den Schülern des landschaftlichen Gymnasiums, der Volks-Handels- und Gewerbeschule in Pettau ist unier Führung eines Lehrers der ireie Imiitritt in das Museum gestattet. Diesbezügliche mündliche Ansuchen sind an Herrn Josef Gspaltl zu richten. Das Museum ist jeden Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr vormittags geöffnet. Kintrittskarten sind bei Herrn Jos. Gspaltl uml bei dein Museumsdiener erhältlich. Echte Tiroler LODEN I0r Dinirn am) Herren Rudolf Bdur, Innsbruck, | Versa liAft Kudolfrtr. 4 | Waaeerdichte Mäntel, echt« Schaswollotuug stuffe etc. ■ u«twr nrotl« uecl fraan«. fWercantil- (gouoerts $£-<« mit Firmadruck ---H-voll fl. 2.— per mille an, liefert die Snchdruckerei W. ßlnitkc, pettau. Nebenverdienst 150—200 II monatlich für Personen aller J Herufsclasspn, die »ich mit dem Verkaufe von gesetzlich gestatteten Loten befassen wollen. Offerte an die Hauptstädtische Wechselstuben-Gesellschaft Adler L C°mP- Budapest. Gegründet 1174. ti.i* j»**'.; .> "T7"ereli.rte Hausfrau! 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