3 aibacher > W o ch e n b l a l t ^M z u m W Nußen und Vergnügen. ^ro. 27. Freitag den 26. Iuny 1818. Ein Greis, über das menschliche Leben. Fern von ernstem Gram und Klage , H^"/"^ ""in düstrer Vlick ! Jedes ^llosc Slrcven ß. .)5^"5 'br kehret nimmer, Unbck n^ dem fcobe«, Sinn; ^-ures Glückes Sonnenschimmer Von der Unsckuld Band umwunden, n- ^, "i' "?>er bolde Frieden, Wer kennt böhr? Seligkeit! ^ 5... ""^ ^r ruhverwöbnt'n Brust, ^W Nl,d nackdcm der frobe Knabe ^,e mehr fublte ich hienieden « Zu vcs Jünglings Alter sproß, Den^'vor".^^obrte Lust: "^ Und des Geistes Göttergabe, A " vor aller Art Gefabren, l k.dernd sich in ihm ergoß; WaH^ "n s"". H"z bewahren, da entkeimten ideale ^ Wachen über seiu Getuhl, D?s Ver^^/erste^ Strable, ^"K'b n W^^ "^le^ „ Meines Denkens erster Kraft ; ^ck d..^ ?. "5^ ^ ""feblen, W, Mer auch iu meiner Seele Sl..^7ß «f 5^/^^em Ziel. W V.eines Busens tiefster Hoble . Auch n aß Gott des Mannes Lebey. ^ Keimte manche Leidenschaft. ^""e liMen Freuden zu, 1 S)M« sein rastlos wllbes Sttebstt, 5ttni»z«^^ M^V.. «^ .. ,. ^ ^ ». « Last ihm nimmer Nast noch Nuh; ^?Napartes Ankunft Uttd MweselHkkt Endlos ist sein hohes Trachten; tll Parts nach dem Vertrag vl)il Keinen Stillstand kann ec achten, Campio Formio 1797. ") Und sein ewig reger Sinn «>,^> ^>- 5 Kann nicht still und muffig stehen, ^s ^trektorlum hatte keine Neigung Muß ihn bald in Himmelslwyen, »um ^rlsden, nicht daß es die französi- Bald in Hollen-Schlünde zieh'«. w)e Herrschast über den Rhein und dis Und, wenn ob des Schicksals Grimme, Alpen ausdehnen gewollt, sondern weil es Des ^^^^Zt?U^' U^^^/ßbreitnng' des rep.b^ Flehend hin zum Himmel drang: S'M Daß den Gram ^^,.'^ ^ < Dann war wohl des Dulders trgstec, be^n^n?sn.S «- r! ^'^atts - Gewohn- Wenn auch alle Freunde ftoh'n, 3^'" entjprossensr Fshler der FrÄnzoje« Dann war aller Freunde bester Sanftheit war; man versicherte, er sey sen, ohne feines gleichen, konnte weder voll GeMl für bis Schönheiten Osslan's; Sympathie empfinden, noch einflößen; eH man gesiel sich, ihm alls die großmüthigen war mehr oder weniger als ein Mensch. Eigenschaften beizulegen, die ausseror- Seins Wendung, sein? Geistesarc» seine deutlichen Gaben zum Schmuck diener. Sprache tragen ein fremdartiges Gepräge Uebngens war man der Unterdrücker, die ein Vortheil mehr, die Franzosen zu den Namen der Freyheit erborgten, und ftAln. der Unterdrückten, deren bedaurende Enn- Weit entferur, mich mehr zu fassen, nenmgsn der vonnaligm Willkür galten, du ick) Bon aparte öfters sah, machte so müde, daß die Bewunderung sich nirgend- er mir nur ümner banger. Ein dunkles wo hinzuwenden wußte, und nur General Gefühl sagte mir, daß keine Herzenserschüt- Bonaparte schien zu vereinen, was terung auf ihn wirken kö'nne. Er betrachtet sie fesseln konntt. ein menschliches Geschöpf ms ein KaktuM o5tt ein Ding , absr lnckt w:3 sclnss gle:^ Funken von Enthusiasmus mischte sich llttt.'r chen. Er haßt mcht mehr, als er liebt; sein Bedürfniß, das Stauneu des Menschen- .sur ihn ist nur sö i n I ch ; der Überrest geschlechts zu erregen, der Geschöpfe sind Zahlen. Die Stärke Es war im 3eittaum zwischen dsr seines Wissens bestehet m der durch nichts Rückkehr Bo n ap a rte's und seiner Ab^ ' st5 baren BTrecl^ung sei'iäs Egoismus; reise nach Egypten, nämlich gegen Ende ^ er ist bin geichlck^Cchach^e.e., de'jen 1^97, als ich ihn mehnual/ zn Paris Gsgenpart "das meiychllche Ge,cylecht ist, sah; »nd „iü ,^^^ ^^e Gchwkr^akeit zu , das ec Schach nnd matt zu machen Nt i)t. athmen, die ich in seinsr Gegenwart emp^ ^ Seins Erfolge beruhen eben schneidendes Schwert, einige verbindliche Worts über meinci, ^as im' Mrwmiden Eiskälts verbreitete; Vater und über mich, allein sc> wie ei,^ ^ iä) fühlts in seinem Gsift eine tiefe Soöt- Mann, der sich wenig mit Individuen be- ^ terey , der nichts Großss, nichts Schönes schäftiget, aus denen er Leinen Nutzen ziehen entgehen komitt, Nlcht einmal ftin eigner kann. Ruhm ; denn er verachtete dis Nation , (Di e .F 0 rtsetzuug folgt.) d