Intelligenz 5 Blatt zm Laibacher Zeitung N'°- 35. ^ 'i - -. ^ , , ' ^ ^' DiciMg den r. May- 1821.^'^ -^?i ^ - GMmial<-Verlautbaruttgen. Z. 565. Umlaufschrciben des' k. k/ i,lll)r..Gllbcrniums/, 3iro.<353i. ^omit der Mirkungskrcis dep,PolitlsHe'n und ^ammeralbehörden in Ansehung des unbefugten Verkaufes d'er'Arzncy.mittel bestimmt wird. (3) S e. M a 1 c stat haben mit allerhöchster Entschließung vom 21. Pec. v.J. m Ansehung des unbefugren Verkaufes der Arzncymittel den WirkuNgskrcls der politischen un.d Cammeralbehörden dahin zu bestimmen geruhet: ^ ' . 1 tens.' "In FcMn > ivo 'ein befugter Apotheker sich eincr Schwärzung mit ArzneymtttelN'schM^'lMcht, oder sonst eine andere Partey in der Einschwarzung M'stlbsn b^tretW wird/ hxchen.d« Zolchchörden :mvc.rweilt den Thatbestand, und die zur B^ei'sfüh^u'nggereich^nd^n.U^chändegenan zu erheben, hievon der politischen Behörde sogleich die Anzeige zu machen, und derftlbcn eine bcglaubte Ab-schnft der ThatbeMeib.Ung//wie'auch'der Betretenen nahmhaft zu machen, oder an selbe abzuliefern.'"'''-^ ' 2ten.s. In der Anzeige inuß aufgeführt werden, ob sich der Betretene nebst der Üebertretung der Zollgesetzc, auch jener des Hausier- Patents, oder beyder zugleich schuldig gemacht hat, und ob' in Beziehung auf dlese Uebcrtretung derselbe auf freyen Fuß belaffen werden darf, oder nicht, damit die politischen Behörden sich hiernach achten, und nach Beendigung ihrer Amtshandlung den Betretenen an die Zollbehörden anweisen, oder an dieselben wieder abliefern können. Ztrns. Von den Zollbehörden sind die betretenen Arzneyen jeves Mahl den politischen Behörden sogleich einzuantworten-. ' 5 /^tens. - Den politischen Behörden liegt ob, mit der mcdicinischen Facultcit über die Schädlichkeit der a^prchendirten Arzneyen, und ob derer Vertilgung nothwendig lsi, das Vernehmen zu pstegcn, und den Werth dieser Arzneyen durch Sachverstandige echebcn zulassen, solchen aber durch amtliche Zuschrift den Zollbehörden zu dem Ende bekannt zu machen, damit diese, insoweit eine Uebertretung des Zoll- oder Hausier- Patents Statt gefunden hat, hiernach die weitere Strafe bemessen können. 5tens. Bey dieser Strafbcmessung ist eben so, wie durch Hofdccret vom 2. August i3i5 für Falle, wo nebst der Gefalls - Ucberrretung ein Verbrechen Statt hatte, vorgeschrieben ist, zu beobachten^ daß die Straft für die Gefalls-Ueber-trettmg jener, welche von den politischen Behörden verhängt wird, zu folgen hat/ und bey deren Bestimmung' auf jene zurück zu sehen ist. 6tcns. Da nach dem neunten Artikel des zweyten Theils des ^trafgcse« tzes schwerer Polizey-Uebertretungen der gelöste Geldbetrag dcr verkauften Arzneyen dem Armenfonde des Orts zugedacht ist; so hat die politische Behörde in jenen Fallen, wo keine Uedertrctung des Zoll- oder Hausier-Patents eingetreten/ gleichwohl aber der,Verkauf vcrbothener Heilmittel durch Zuthun der Zollbeamten, oder Aufseher oder durch geheime Mzcigcn entdeckt, oder zu Stande gebracht wor- U - 542,- ^ den ist/jedes Mahl für die Arzneyen cin Drittel der Wettbsstrafe,und ebensiM für die Ergreiftr ein Drittel/ wenn aber keine Arzney?« vorhanden sind, nur ein Drittel für die Ergreifer; nebst dem aber in jedem Falle auch die aufgelaufenen UtNcrsuchungskosten und vorgeschriebenen inspectoramtlichcn Schrcibgebühren den Betretenen noch insbesondere zur Strafe anzuerkennen, und die eingebrachte -Straft auch an die Zollbehörde abzugeben. Diese mir hohem Hofcanzlevdecrcrc vom 8.d.M./ Z. 5355/ herabgelangte höchste Entschließung wird zur allgemeinen Wissenschaft bekannt gemacht. Laibach den 3c>. März 1821. Joseph Graf Sweerts-Spork, Gouvcrneur. Alph 0 ns G r.a f v. P 0 vcia, Viceprasident. Bernhard Kogl, f. k. Gubcrnialrath und Protomedirus. (I) ln 86ZUlt0 3 V^nel«t« 3ovlilU3 l^jzolil^inne 17. ßklw>ijc> llNNO (.'01'. r^nce, commiic^ca öilULc-c^lz^ ^nipt^-i^le il.o lii no rient^un) lli m«^^io tiOliln ^6' 0) ol' tr^ 2ll0Z8'^ F^tuico, ovv^ra un« e^uivalenre jnllennl?>2N7.iOn^ in cc nt«nu. 9.w^r0V3ptl ii nome, il c^ßnome, I'etä, !o ^Nc.^nce, ^N 6M Z. I(i^. Concurs-Verlautbarung. Ztro. ^674. M , ' Zur Bcstyung einer Lchrersstclle. (2) An der k. k. deutsch-italienischen Hauptschule zu Klein-Lussin , im Fiu-maner-Krcift/ wird zu Anfange-dcs neuen Schuljahres dic zweyte blaffe eröffnet werden, mit deren schrämte ein Gehalt von jahrlichen Drey Hundert Gulden au5 dem S'hulfonde verbunden ist. Jene Individuen, welche diese Lehrstelle zu erhalten wünschen, haben ihre eigenhändig geschriebenen, und an Seine Majestät stplisirten Bittgesuche bis >5. Iuny d. I. an das k. k. küstenlandische Gubcrnium zu Triest einzuschicken, und dieselben nicht nur mit Zeugnissen über ihre Wehrfähigkeit) Sittlichkeit^ vollkommene Kenntniß der deutschen und italienischen Sprache, sondern auch mit an^ dern Documentcn zu belegen, aus welchen zu erschcn sepn musi, wo und wann der Bittsteller gebohren wurde, welche Anstellung und welchen Gehalt er dermah-len h^be, und wenn er Prwatlehrer war, welche Kinder und mit was für ei? mm Erfolge er sie gelehret hat. Vcm k. k. illyr. GubcrmulN. Laibach am i3. April ig^i. ^_________________ Ant»n .'nunftl, k. l-7 Gub. Secrctav. Kreisämtlichr Vcrlautbarmlgl ' "^ (2) Da es sich verschieden zugetragen, daß Parteyen oft , w-gen der ihren Advscaten anvertrauten Schriften oder Effecre! , verlustlgel werden, w.'il sie dessen Tod-esfall spat oder gar nicht erfahren , so wird in Folge des ^ofcanzley?De-cretes oem Zn. October i8o3 hiermit bckannt gemach:, daß der hiesige Gcrichtsad-. vocat Dr. Michael Vallcntschitsch, welcher mit Vcrtrctung^manigfaltiger auf dem stachen fände besindlichcnParteyen verftochten war, am ill. d. hlcr verstorben, so-hil^ die Parteyen ihre Ansprüche bey der Abhandlungsinstanz in Hinsicht der, dem versiorbmen Advocatcn anvertrauten Schriften un.d Urkunden, Gelder oder Effec^ tcn geltend zu machen haben. . , K. K. Kreisamt Laibach am 17. April 1821. ____ Stadt- und laudrcchtliche VlrlautdaruiMN. Z. O72. Nro. ,55s>. (2) Von dem k. k. Stadt- und Lcmdrcchte in Kram wird bekannt qcma^t: (i's s^y ulx'r das Gesuch des Andrcas Lus^cr, OaplauK zu Gc'tlschcc, zur Erforschung dcs allfälli-g^n " >--!! », des am 9. 3(ovcml-cr 181^ im l^N'gcn (^iv. Spitale chuc Tcstan^cnt rcrst. Plicstcrs und gcweftn'^n Lecal - (^'.planö zu Ment^ü, '^cod ^usä?cl. die Tagsayung auf ten ,/^. Mal> d. I. Morgens um 9 Uhr, vor dics.ru Stadt- uu> L.Vn^cchtc angeordnet woro.-n, btü) fo.lchcr all' jenc, dic ^.us nas lM'.ncr n:r cinem Rcä?re cincn 2ll:spruch auf ^^l V^'.'laß dicss '3^rst?ldcnen zu habcn rel'm.incn, ftllen so gewiß anzumelden und so>-b»tt qetten5 zu m chcn ')dcn werden, als im Widrigen um ihncn die Folgen dcö §. 6«4. öcs b. G. B^ zur ^,iif s sss^n - . nrdcn. Laibach am 27. März »^21. " , F"37'/? ' ^ ^ Nr. '668?^ (2) Lon dem k, k. Stadt' un^> 3,^'rrcchtc in Kram wird liermit bekannt gemacht: W sey von oics'?m berichte .^uf o^i^ ft'esuck der ^')cress» Dedellack in idrer (s-xecutions-fa^c qegcn Vüeni«!, M.ir'nk-,, Mi6'acl Ambrcsss). Gcotg Wellitsch, Mathias Micksch, Johann Tbomz und ^odan,i Dollnitshcr, wcgcn schnldigen 600 fl. ^ « <.. in die gebc-thenc crccul^c 2cill.Icthung nachfolgettdcl Gtüdt-und Gleini^er Wald - Anlhcile, als: 2) des dem Joseph Marotl) Hchörigcnv, am Klcingraben b,<;sin,hliche.tt. Terrains, Brod genannt, im gcrichtllä)cn Scbätzuugswcrtbe pr. iHo''jV. ; <''''- ' i'^! b) des demIoscph Schcrjou s^ld Fol. ?32 gcho^'ä'/ gcrtchtlick'^a'uf'6äo'fl. geschätzten Stadtwald-Antheiles; / - '-.'' ' i^i st. geschätzten un^ tern Stadtwalo. Antheiles; ,, ''-"...'. e) des dem, Johann Thomz, Fol. 5go/ gehörigen, aufWflv geschätzten, unt. Stadt. ' wald-Antheiles; - - - '' -.>>:^ ^ - ', t) des dem Joseph Maroth, Fol. 592, Antheucs; . , . , - ^ .°, ^ ^) des dem Michael Ambrosch, Fol. 112, gehörigen, auf 660 fl. geschätzten unt. Stadt« wald - Antheiles; l^l) des dem Mathias Micksch, Fol. 3c»i, gehörigen, auf »23 st. 20 l'r. geschätzten ganzen . - Gleinitzer Waldantheils; und endlich ., 1) des der Apollonia Udoutsch, Fol. /^2a, gehörigen, gerichtlich aus 'i'23 ss. 2a kr. Glei-nitzcr -, und des auf 660 st. geschätzten Stadtwald - Antheiles gcwilligct, und in Foige dessen die ^tcitations^Tagsatzungcn auf den 21. May, 18: Iu-ny und 3c>. Iuly l. I., jedes Mahl um 9 Uhr Morgens, vor dicsem k. k. Stadt, und Landrechte mit dem Beysatzc bestimmt norden, daß, wenn vorstehende Realitäten wc« der dey der ersten nsch zweyten Fcilbicthungs-Tagsatzung um lhren Scbätzungswertl) oder darüber an Ma.iü gebracht n^0.!ii lcnnten, sclbe bey der drnt^n und letzten auch unter demsclbcn vcräußcrt werden würden; wo üdrigcns denen Kauflustigen bevorstehen tvird , die dießfalligcn Verkaufsbedingnisse in der dicßscicigcn NegPratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden^cinzufehen. i^aibach, am 5». März 182;. Aemttiche - Verlalttbarung. Z; Z61. Concurs zur Besetzung der bep demMagistrare der k. k. Militär-Eommu-(3) ^. nitat Carlopago erledigten zweyten Raths?E'tcllc. Da bagcr aller Gattungen Tabakpfeifen, Röhren und Stöcken. Hat seine Hütt^ln der erstem Reihe Nro. 20. ^.__ ____ _______-' A "n z ,e i g c^ (2) Iobann Dier^l, bürgerl. Siebmachec-'.?).olstcr ron Gräß, empfichll sich gegen--^ÄrtW'n ^iaihacher ^ao-Markt mit messingenen und eisernen Sieb <- Waaren, fur die b^rn Müllnsr und-Bäcker: für erstere.,auch mit messingenen Dsppel-Sauberem, un> für die Herrn M'aVfabrikanren nüt messingenen Glas «Sieben. Auch brmgt er eine neu erfundene Trcb-Maschine für Getreid Händler, welche den Wechen auf dreierlei) Sa» men oder Sortcn.wirft: desgleichen auch mit 5cm Korn. ^__vat ftinen Veckaufsort nächst der Domkitchc. 3» 5l,3 Zchend-Pachtversteigcrung. (2) Nachdem bey der mit hoher Domainen.>ldmmistrations'Verordnung vom 25. März. d.I.,Z. noi, genehmigten, auf deni4. April d. I>, ausgeschriebenen Packkverstei^ ^gerung der Getreidzehendevon Altoßlih.und Scinez, vom i. November 1620 bis hm ^27, kein Pachtlustiger erschienen iß, jpir.d der^ T,ag zur neuerlichen Pachtvcrstcigeruncj auf de^ 2. May d. I. hchc Domainen-Ädministrations Genehmigung dcstinimt. ' Die Pachtbedingnisse können täglich m der Rentamtscanzley eingesehen werden. - Berwaltungsamt Staatsherrschaft Lack am 17. April 1621. (2) Bey der Herrschaft Neurloster nächst der Poststation St. Peter in Untersteyer wird am 5. des künftigen Monaths May 'Nachmittag um 2 Uhr die Abtragung der groittentheils schon verfallenen Kirche, und des Kircdtyurmsdcm ?)lmdestfordernden> und die Abnahme deö auf dem Kirchthurme befindlichen Blechs dem Mölstoictchenden überlassen werden; wozu man werkverftandige Maurer und Klampfrcrmcistcr mit dem Bey« sahe einladet, daß es ihnen frey stehe, die dießfälligen Bedingnisse täglich in dcr Herr-fwaft Neuklostcrischcn AmtScanzlsy einzusehen. - ^__^___ Z. 370. Amortisations>.Gdict. (2) Bon dam Bezirksgerichte Kaltcnbrun und Thurn zu öaibaä? wird kund gemacht: G5 s.^y auf Ansuchen der Lucia Iascheg von Gamling, in die Ausfertigung des Amoitisat'ions« Edict?.s hillsichtlich des, von Caspar Iescheg.von Gamling scel. / an oie Waiscncasse der Religionsfonds - Herrschaft Mickclftätten, zu Gunsten derBittstesscrinn am 19. Dec. »794 über 5na ft. 3.W. und Natural «Ausstattung ausgestellten, und am nähmlichen Tage auf die obbenannte Herrschaft unter Urb. Nro. 722 zinsbare, zu Untergamling liegende Hübe intabulirten, vorgeblich in Verlust gerathenen Schuldbriefes gewilliget worden. Es haben dohcr alle jene, welche auf diesen Schuldbrief Ansprüche zu machen vermeinen, selbe binnen ' Jahr, 6 Wochen und 3 T-agen so gewiß vor diesem Gerichte g>.'l-^eno ',u machen, widrigcns derselbe eigentlich das darauf befindliche Intabnlütlons^ 6er« t'lsicat dd. ,9. Dcc. 1794 auf wciceres Anlangen für null, nichtig und/.kwftlHp etklgrt wcvdcn bl? 12 Johl e am alten Markl wohnhaft ist, und deshalb n:ew>leB'icft/ imvvl l in Rücksicht jnnnfttoir allzufragcn. / Franz Schmidt, (2) bürgers. Handelsmann aus Gratz, empfiehlt sich diesen Mavkt mit einem wob! assvrtirten Lager der modernsten Stockuhrcn, Verzierunqen, auf Fenster, Betten und Meubeln, dann Spiegeln, Cbaicuilleli, argantischen Lampen, Lüstern, Kaffehmasckinen, Tazen/ Zuckerbüchsen, acmichltcn Kaff^hsch^alcn 1 nd Trinkgläsern, Schreihfcdern in Kastchen, Rc,ßzeugen, Farbentrugcln und Tuschen, Wein-und >Vpirituswaaaen, zierlichen Haspe!::, Damen - Ridicm>'n, Strumpfbändern, Cassctten, Sonnenschirmen, in Gold und Silber ausgcschlagene Panier-Dcsseins, gepreßtes Papier in allen Farben, kichtschincn, Leuchtern, S:iclm^rken,Auaen-glasern, V »ll «t an Ba:^dern, zum Schlaaen, und von qan; nl)ucr Art ^rm Werfen,, weißcn und gclben Flittern, Schminke, Goid- und Silberdock, Srabl- und Schnallen, aroßen ui'd kleinen Lichts Maschinen nebst Hölzchen , Uhren-und Schlüffechakcn, Feder-nc^'rn und Schec-ren, echten weißen und braunen Nürnberger Lebkuchen, Ti-balköpfe von Po-tretfthaner-Erde mit Rost, sammt Miskoticr und andern Tabakröhren^, daun einem vorzüglichen guten, echten kölnischen Wasser. Hat snne Niederlage in der gemauerten Hütte. Z. D. 2«l. Feilbicchungs-Edict. (2) Von der k. k> Bcrggcrichts .Substitution im Königreiche Illyrien zu Caiback wird hiermit bekannt gemacht: M fty Inhalt Ersuchschrcibcns dcs Bez,rlsgcrichtö dcrStaüts-hcrrschaft Lack vom 2. l. M., Nr. 122, übcr Anlangen dcs Hrn. CarlPrcni'cr, Berollmäch-tiglcn dtrPaulSpöckhisbcn Erben, widcr Gregor Leritschnig,alsFr. Mlackerisckcn Verlaß« curatoren zu Eisnern, in die erceutiveFeildicthung deren, zu dcrFranz Mlackcrischen Ver-laßmassc gehörigen Bergwerk. Entiräten, nähmüch: des ^..mmerairtheUs zu Unccreis-nern, Dienstagen d<'r ersten Rcihewocde, gcftväpt auf 2^5 fl., und dcs Hlohlbarns 3Ir. 2, cöcn^ort gc'schäht auf 42 ft. 5o kr. M. M., gewilliget wordcn. Zur Ausführung dieser ersuchten Zcilbiechung, n'crdcn die Tage auf den »l. 2lpril, 12. May und »3. Juni) l- I., jederzeit früh um 9 Uhr im Orte Eisnern, bey dem in Sacken unter cincm be-voNmächtigrcn Gcrichtsabgcordncton Horrn Jacob Prcscl, mit dein Bcosadc anberaumt, daß, wenn oie obbenanntcn Bcrgwcrks . Entitätcn, wcdcr bey der crsten noch auch dey der zweyten Fcilbicthungstagsahung um dcn Schätzungsn crth oder darüber an Mann gebracht werden könnten, solche bey der dritten auch unter der Schätzung verkauft und hindan ge« geben werden würden. ^ Dic Liettationsbedmgnisse könn?,dc, zu d^r auf dcn 12. May d. I. anberaumte» zwertcn Feilbiötbunastagsatzunq aesän'ittcn wcrdcn.__________/^ Z. 276. Licitation" > Ankündigung. (2) Von dem in Folge Zuschrift deS hochlöbl. l/t. Stadt- und Landrcchts zu Laibach, dd. 5<>. März l. I. Nro. 1620 dclegirten B-zirlsgerichtK Krcutbcrg, wird anmir bekannt gemacht, daß am »4. Mao l. I. und dcn darauf folgenden Tagen in dcn gewöhnlichen Lici-tationöstunden im Schlosse Gerlackstcin, d.wgcn BczirlH, nach dem dasclvst verstorbcncn Pricst..'r, Anton Pcrncr, vcrftdiedcnc, zu dcj)en Verlasse gehörige Fadrnisft, als: Bcrschicdcne Leib ^. Tischt und Bcttwasche, Bcttg.wand^Manns- Rüstung, Manns-kleidungsstucke, Zimmer», Keller» und Kuchel-EinriaMn'g, silberne und goldene Sack- -^ uhrcn, silberne Löffel, Zinn, verschiedenes Eiscnwctt', cmigc Oimcr Wein und ein Eal-lcsch, so wie sonst mehrere andere Gegenstände, g'gen glelch bare Bezahlung, öffentlich versteigert werden. Wozu Kaufslicbhabcr anmit cingcladcn werden. Bon dem Bezirksgerichte Krcutbcrg am iL. Aprü ib2i. (2) Die Unterzeichnete empfiehlt sich diesen Mav - Markt cincm verehrten Pu-bluum mit einem vollständigen Waarenlager von Steingut-Geschirr, und ist zu finden in der ersten Hütte der ersten Reihe. Bittet um geneigten Zuspruch ^' Marcus Alborgetti - sccl. Witwe. ? 25^^ Fcilbictl)ungs-()dlcc. , ' (3) Von dcm Bezirksgerichte Hcrrschaft ^'ortschach wird bekannt gewacht: s5s sey auf Ansuchen des Mathias Icnko aus Mauts^its.^, wider ^asxar '^ilfan ous Obcrseniha, Kuratoren dcs Andre VÜfanisckcn Nachlaft's, wcgcn, laut Urtheils, dd. 22. Nor. 1619 intab. 24. März i32c>, schuldigen 5oo fi. M. M. ttopitals <^. '. <^., in die cxecuiire Fcil-bicthung dcr, unter Gut Nutzing,>ut. Urb. Nro. 1^ dicnstbarcn, zu Obcrscni!)a li'gcn^ - don halben Kaufrccl'tsdube dcs, nur. ftcl. Andrc ^,ilfan, rcrwilli^ct, un<> bicrzu 5 Tcr. minc, und zwar: für den e«stcn der 22. May, für den zwcrttn dcr 19. Iuny und f,ir den dritten der 19. Iu!» l. I. jcdcrzcit B.rm'.tca<;s ,o Uhr ror dicscm Amtc im Cci l.es. — 545 — WWW sc zu Görtschach mit dem Bcysahs bestimmt, daß, falls obige Realität bey der erstcn oder z>rcyten FeUbiethung weder um den.Schätzungswert!) noch darüber veräußert wcrdc^ könnte, solche bey der dritten auck unter dem Schäfiungswerthc hindan gegeben,wcrdcn würde. Die Lieitationsbedingnissc sind bey dicftm Gerichte einzusehen. Bezirksgericht Herrschaft Görtschach am 9. April 162,. ^ Z",36o. "^^ Feilbicthungs - Cdict. ^ ^-, ZPg. ' ('2) Vom Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Michclstcitten wild hiermit allgemein bekannt gemacht: daß in der Exccutionssa6)e des Georg Schcschun wider (Zaspar Sa-ioritz wegen schuldigen 49 ft. 18 kr. °. <. . sammt Ncbenvcrbindlichl'citen in dic^cxecutive Feilbicthung der, dem Letzteren zugehörigen, zu Waisach gelegenen, aus 6 Äckern, 2 Wäldern, 1 Garten, nebst Wohn ^ und Wirthschaftsgebäude bestehenden, der Herrschaft Ncumarkrl zinsbaren / und auf 2I1 st. i5 kr. gerichtlich geschätzten ^4 Kaufrechtshube gcwilliget, und zur Vornahme derselben die erste Taqsahung auf den 25. May, die zweyte auf, den'2.0. Iuny, die dritte auf den 16. Iuly l. I. ^edes Mahl Vormittags um 9 Nhr in der hierortigcn Gcrichtscanzley mit dem Beysatze bestimmt worden ist, daß genannte. Realität,^ wenn sie weder bey der ersten noch zweyten Versteigerung um den Sch'ätzungswcrth, oder darüber verkauft werden könnte, bey dcr drittenauch unter demselben hindan gegeben werden würde: wozu die Kauflustigen mir dem Anhange eilige, laden sind, daß sie die Schätzung uno Verkaufö-Bcdingnisse hierorts einsehen tonnen. Michclstättcn am 14. April 1821. -, / S'^I?' LlcltätisnH«Kundmackung. (') Bon Seite der k.k. Genie-und ^onif.» Districts.Direction m Cröaticn wnd hiet« mit bekannt gemacht, daß eine Lieferung von 56 Stück gegossenen eisernen Ofen am 14. May 1621 Vormittag um 9 Uhr in der hierorcigen t. t. Fortif. Bauamts.Can^ley mittelst einer öffentlichen Versteuerung an den Meiftbiethende« verpachtet werden wnd< Da die Packt-Bedingungcn ,ln der hiesig«! Fortif,«Bau«mtH-Eanzlel) in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden können, so wird vorläufig nur das Wesens lichste hicvcn kund gemacht, und zwar: i stcns. Hat der Ersieher 56 Stück gegossene eiserne Ofen in nachbenannten Gattungen, als: 6 Stück große, jeder pon 60a Pfund ^ 4 - « « - 53; - l im beyläufigen Gewichte sammt allen 3 < mittlere - - 45a « s Bestandteilen, 59 - kleine - - 2öa - ^ «i der besten Qualität bii loco Carlstadt zu liefern. 2tens. Sämmtliche Oefen müssön von cinec gefälligen Form und in ihrer inneren Structur holzsparend eingerichtet seyn, wcßhalb jeder Pachtluftige vor dem Anfange der Versteigerung die Muftcrzeichnungen, worauf zugleich das Gewicht eines jeden Ofens bemerket ist, vorzuzeigen hat. Ztens. Bevor, als die Versteigerung angefangen wird, hat jeder Pachtiusiige cin Reugeld von »25 ft. in barer M. ^ zu erlegen, welches von dem Bestbiether auf Abschlag seiner Caution zurückbehalten, den anderen Licitanten aber gleich nach der Bcr-sieig^ung wieder eingehändiget wird. 4tcnS. Der Bcstbiether'hat gleich bey der Unterzeichnung des Contraktes eine Sau« . tion von 23a ft. entweder in barer M. M.,, oder in Staatso'bligatisnen, nach dem Cur-sc berechnet zu leisten. 5ccnö. Nach der geendeten Versteigerung wird keinem nachträglichen Anböthe G5. HSr gegeben. < ^ / — 549 — Gubernial - Verlautbaruns. 3'332. Verlautbarung, Nro. 457k. wegen Besetzung der 3. Amtsschreibersstelle bey dem k. k. kammeral-Zahlamte zu Laibach. (1) Bey dem hiesigen Cammeral -Zahlamte ist die 3. Amtsschreibcröftelle mit dem Gchalte jahrlicher Zoo fi. in Erledigung gekommen. Derjenige, welcher diese Stelle zu erhalten wünscht, hat sich der mit den hohen Hofkammerdecreten vom 3. September und 17. Dec. 1819, Z. 3?3^i366 und 52l!T927, vorgeschriebenen Prüfung zu unterliehen, und sein mit den darin geforderten Beweisen.über Studien/ bisherige allfallige Dienstleistung, Alter/ Eprackkenntnisse und Cautionsfahigkeit documentirtes, an diese Landesstclle lautendes Gesuch binnen 14 Tagen unmittelbar bey dem Cammeral-Zahlamte zu über« reichen. Vom k. k. illyr. Gubernmm. Laibach den 24. Aprll 1821. korenz Kaiser, f. r. Gub. Secretar. Z. W4. ^ Nro. 5. (l) Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 18. v. M. über einen allernnthänigsten Vortrag der hohen Commerz-Hofcommission dem Werks> inhabcr zuScheibbs, Andreas Töpper, ein ausschließendes Privilegium auf seine angeblich neue Entdeckung, welche im Wesentlichen darin bestehen soll, „daß mit-„telft einer neuen Streck- und Walzmaschine, dann Schneid- und Druckmaschi? ^ne, durch eme ganz eingene gleichfalls neue Manipulation, sowohl Eisen- als „Stahlblech 5uf englische Art erzeuget werde," auf die Dauer von 10Jahren, unter den gesetzlichen Bedingungen, zu verlech.'n geruhet.— Welches m Folge eingelangten hohen Hofcanzley-Decretes vom 26. v. 9. l. M., Z. 85Z6, hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Vom k. k. illyr. Gubernium. Laibach am 24. April 1821. ... __________Fra nz N itter v. Iacomini, k. k. Gub. Secretär. Z. 395. Nro. ß. (i) Seine f.f< Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vons n. v. M. rbcr einen allerunterihanigsten Vortrag der hohen Commerz-Hoftommisslon dem Ludwig von Hönigsberg em ausschließendes Privilegium auf stlne angeblich neue Erfindung einer Wein ,Bra"N wc^n u>ldEss:g.Zufüll- undEonservationsmaschi-"e, welche im Wesentlichen darin bestehen soll: 2) daß man n;cht wie bisher alle achi Tage zusüllen müsse, sondern daß dieses nur alle vier Monathe, und wohl auch in noch langern Fristen geschehen dürft/ ohns der Gefahr einer Verschlechterung des Weines ausgesetzt zu seyn; l)) daß ungemein viei an der Zufulle des Weines erspart werde 5 c) daß keine Verfälschung noch Entwendung im Keller oder bey dem Transporte des Weines vom ?ande nach der Stadt, Platz greifen könne, ohne sogleich -und noch vor Eröffnung des Fasses entdeckt zu werden; (Zur Beylage Nr0' 55.) . .) daß sowohl bey den k. k. Wem-, Branntwein- und Essig-Magazinen, Spitälern, Güterbesitzungcn und Fabriken, als auch für Handler und Wirthe zu^. Hindanhaltung jeder. Verschleuderung oder Verschleppung eine Controlle der Zu-füllung und Schwendung zu erzielen sey/ welche sich seiner Zeit sogar auf eine Vorausbestimmung des monathlichen, und folglich auch jahrlichen Bedarfes an Zu< fülle erstrecken werde; ^ , , c) das es dem Eigenthümer eines Kellers möglich werde, gleich bN) dem Ein-tritte in denselben sich zu überzeugen, ob der Wein im Fasse trüb oder rein sey, ohne,, wie bishcr,crst denBeul heraus zu schlagen, wodurch das Faß bald zu Grunde gerichtet, und der Wein wegen der Erschütterung noch trüber gemacht würde; und <) daß der Wein den chemischen Grundsätzen gemäß auch an der Qualität gewinnen müsse, well gegen den Erfolg des bisherigen Verfahrens die Berührung des Welnes mit der atmosphärischen Luft, und sohin die sauere Schichte desselben sehr vermindert, ja dieselbe ganz aufgefangen und weggeschafft werden könne, wenn man etwas weniges in der Maschine zurückläßt, bevor man neuerdings auffüllt/ und es zum Essig verwendet, wobey der Wein alsdann nur seinen Geist ohne 'vermengte Saure erhalte, — auf die Dauer von fünf Jahren unter den gesetzlichen Bedingungen, zu verleihen geruhet. Welches in Foige eingelaugM'. hohen Hofcanzlcydccretes vom 24. v y. l.M./ Z. 79^2, hiermiü zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — Vom k. k. illpr. Gubermum. ^aibach am 20. April 1621. Z. 386. ' ^Nr^T" (1) Seine k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung.vo,m 18. v. M.> über einen alttruntcrthänigsten Vortrag dem Aloys Munding / Materialien-Müller und Fournierschneidcr in Wien, ein ausschließendes Privilegium auf seine angeblich neue Ersindung, welche-im Wesentlichen darin bestehen soll> „daß mittelst emer mechanischen Schecrc Fournierhölzer, sie mögen gemasert, astig, oder sonst wie immer verwachsen seyn, ohne Verlust von S'a-. gespancn oder sonstigen Abfällen zum Fourniren geschnitten, und solche von beliebiger gleicher Dicke ohne Brüche oder Einrisse erhalten werden", auf die DaUer von fünfzehn Jahren unter den geschlichen Bedingungen zu verleihen geruhet. — Welches in Folge eingelangten hohen Hofcanzlcpdecretcs vom 26. v. 9. l. M., Z. 853/, hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Vom k. k. illpr. Gubcrnium. Laibach den 20. April ,821. Franz Ritter v. Iac 0 mini, k. f. Rub. Secretar. Z.I37. 9eme Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom l. April l. I. temIonathanLazar Uffenheimer,Eigmt)ümer e-nes ausschließenden Privilegiums, zur Erzeugung emer conc.ntrirren Garbe- und Gallus- Substam ein ausschließen-' des Privilegium auf seine angeblich neue Erfindung, welche im Wesentlichen darin bestehen soll. „Daß bey seiner Maschine, die er den I. L. Uffenheimer'schen chemisch - technischen Sud-und Trockenapparat nennt, das Feuer nicht wie gewöhnlich außer-„halb de«l Kessels, sondern in demselben sep", auf die Dauer von fünfzehn Iah? ren für die gesammte österreichische Monarchie unter den gesetzlichen Bedingungen zu verleihen geruhet. Von dem k. k. illpr. Gubermum. Laibach am 24. April 1821. Franz Ritter v. Jacomini, k. k. Gub. Secretar. Z. 3yi. ^ Nro. 14, . , Glasern und Spiegeln versehenen Rohres über verschiedene Gegenstände, als Planken, Wagen, ganze „militärische Colonnen, bey einen sehr großen Gesichtsfelde, hinwegsehen könne," auf die Dauer von fünf Jahren für die gesam.nte österreichische Monarchie unter den gesetzlichen Bedingungen zu verleihen geruhet. Von-dem k. k. illyr. Gubernium. Laibach am 25. April 5821. Franz Ritter v. .Ja comi ni, k. k. Gubernial-Secretär» 3- 5?5. Stadt - und landrechtliche Verlautbarungen. Nr. »?65. 5») Von dem k. f. Stadc- und Landrcchte in Kram wu-d bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Witwe Anna Kagnia, Vormünderinn, und des Dr. Johann hc mann, Curators der minderjährige»! Ioh. 'Kaqnia'schen Kinder, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 2. Ocr. 1620 verstorbenen Johann Kaqnia, die Tagsahung auf den 2». May l. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem t. k. Stadt- und Land/echte bestimmt worden, bey welcher alle lc"c, welche an oiescm'Verlan, aus was immer für einem RechtZgmnd?, Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen , widrigens sie die Folgen des §. 5»4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach, am 4. April »62». (1) Von dcm k. k. Stadt-und Landrcchtc in Krain wird bekannt gemacht: W sey über das Gesuch des Dr. Johann Homann, Kat^arma Preschern'schen Kinder Curators, zur Erforschung des Massigen Sbuidenstandes der allhier verstorbenen Katbarina Scvcr, vorhin vcrehlicht gewesenen P.cschern, 'die Tagsah^ig auf den 21. Mäy l. I. Morgcns um 9 Ubr vor diefcm k. t. Stadt- und Vandrechte angeor?n?t -worden, bcy welcher alle jene, dle, aus was immer für ein m Rechte, auf den Verlaß Vieftr Verstorbenen cin^n gegründeten Anspruch ma^cn zu konn,e.n'yerm<.'incil > sclbcn fogclriß anmelden uvld soyin geltend machen sollen, widrigens ioncn die Folgen ,des §.^»4 H.G. B. zur Last zu fallen haden werden. Lazkach, am 4-April 1821. " . Z Z^I. . ' " '" - .-> > " -i. . . . >. Nr„ 162^. (1) Von dem ki's. Gtadt'-UAd 8and^chchs»4n^M'am^'^^ O. B. zur Last fassen würden. Laibach, am 3o. März 162».___________ ___________^______^________^ Vermischte Verlautbarungen. Z. 355. Convocations.Edict. (3) Von dem k. k. Bezirksgerichte Idria, als Abhandlungsinstanz, wird hiermit bekannt gemacht: Es sey Über das Anlangen der Frau Franzisca BrchkY, als sich unbedingt erklärten Nnivcrs.Ucrbinn zur Erforschung des allfälllgcn Scdulecnstandes, nach ihren', am 29. Jänner 1621 in der BcrgstadtIdria vcrstorbenenGycgattenFcrdinandBretzko, gewesenen -Weißgärbermeifter, die Tagsahung auf den ,2. May d. F. früh um 9 Uhr in dieser Gc^ richtscanzley angeordnet worden, de>) welcher alle jene, welche aus was immcr fnc,"ci< ncm Rechtsgrundc eine Forderung zu stellen vcrmeincn, ihre dicßfälligen Ansprüche so, gewiß anmelden und rechtögclrend darthun sollen, wiorigcns dieser, Verlaß der sich cr« tlärtcn Erbinn ohne weiterö cingeantwortet werden wird. Bezirksgericht Idria am ,0. April 1621. Bekanntmachung. (1) Unterzeichneter Zuck^rräckcr von Gräh, welcher den hiesigen Markt zum ersten Mahle besucht, hat die Ghre, sein Sortiment von verschiedenen Artikeln in bester Qualität hiermit bekannt zu machen, a^s : ' .,'''' Mehrere Gattungen superfeme l^iiu n 8 ^ Ic< (^o^f'n^ >!<> ?icinc^, Nnso^Ns», Punsch-Essenz, echtes ^au (iti '.olo^n5>. mehrere Gattungen Gesundheitsgcistcr, auch O^,>- mk>,'w t^t ?Hin>lci6 ^!<^ ? ^ 555 >" Von der auf den 5. f. M. May'bestimmten Tagsatzung, bey welcher die Abtragung ^s Herrschaft Neukloster'schen Kirche und des Kirchthums dem Mindcstforderndcn zu über^ la, 7^^. "6 » ^ . . '. . . . , n,<2 fr MM d) ^nr dle Füllung einer fremden Flasche, ohne Stöpsel und " ^ Berpichung . . .-",,,',, ^> ^ c) Für einen Stöpsel . . . .' ' ' ' ' ^2 I ^ "< ^"r dle Berplchung elncr Flasche . . . . . zl2 . - e) iMr dle Füllung,einer frsmden Flasche, mir Stöpsel und Vel'plchung . .' . . . 4 l') Für-,in doppeltes Stahlbad . '. '. '. '. '. 24 5) H",r ein cinftlchcs - . . . . . . ^ - , K)Zhür ein Zimmer im sogenannten Neugebäude, dann im neuen H>ad - und Tracteurhause täglich . . . . 2a - « . ^) Für ein Zimmer sammt Eabinct in diesen Gebäuden 5o > -i>) 6ttr ein,Z Zimmer im ersten Stockwerke des Cap<'llcn. ^.^l)au!>es^^,,,. . .. ^ ,. ,^. ,, . . . . 20 - i) i^ur ein Zimmer zu ebner Erde daselbst .... 12 - ^^ur cin größeres Dachzimmer in einem der obigen Gebäude 12 n) ^ur cm kleineres . ...... tt . - ^ur eu, Zimmer in den Sommcrgebäuden ... 12 . ^ /V'r eln felnes vollständiges Bet: sammt Zugehörungcn täglick 6 . . ") ^'n>. c,n orduläres Bctt ..... 4 - ^) ^'ur elncn Badmantel . . . ' ' ' ^ ^) Hür ein B^ode'mNcid . . . ' ' ' ? . ' .' '. ^ ^).^ür c.m Handtuch zum . ' . . . . . z dio 6v!!?^"^ diese Preise'für'dsests^hr durchaus in M. M.'fcstgesctzt sin^'so können '.' ^'bwngcn doch auch in W. W. nach dcm Curse von 25o p (Zt. bey dem ständMen.' ^cntamte geleistet werden) welches hierzu bcrcits beauft^gt wo^cn ist ""'""^'"^n kauf d'^^!!"!!^?s^l"'^"^ /^"5 2'^^cn zur Füllung bringen, den An- K>!>^.. "' zU'eclelchtern, bestehen, bereits zwey wodlrcrtcl^ie Mc.ga^:e im O^e St ck ?"" ' ^ ^' Ilafthcn um den festgesessn höchsten Prcis von 4 ^^M ^^ muü si^ ^i's^s^"'""' bclleb^en Quantttaten tägNch zu verkaufen sind; und man mus^ich bu'M^lv ganz auf dle hlerortlgc Ku^machung vom Ü. Februar d. I. beziehen. SauKrun>/^7.^ ^'^^^ "^ Abends bey den'zwey ständigen Tractcuren im Nst7' ^7.^" ebenes nach cmem bllllgen Verhältnisse bost.mmr, und können tzc 1'n5'^ '> '"^ '"^ wurde Sorge getragen,.,d.n die Besi. ? cig.n.r Pferde nut den Fouragcpvemn von dlcscn Gastwirthcn nicht überholen wetdM'^ ^ — 556 — l Um endlich auch dem sich öfters gezeigten Andrang?, in Be;ug auf die Quartiere, und der hieraus entstehendtn Verlegenheit für die Curgästc, selbst nach Möglichkeit zu begegnen, und überhaupt in dieser Beziehung eine zwecklnäßige Ordnung emzufü^ren, hat man für dieses Hahr d« Einrichtu-'.j getroffcn: itens. Daß jcde Partey, ^oclche den Sauerdrunn zu besuchen wünscht, in einer angemessenen frühern Zeitfrist von 3 bis ^ Wochen die Bestellung dcr Zimmer bey >em ständischen Rentamte, mittelst portofreyer Zuschlift, vorhinein zu machen ^abe. «ens. Daß das NeMaMt der Partey gleich nacb dcr Bestellung cin gedrucktes, von dem Insvcctor und (Zontrollor gefertigtes Anueisungs-Billet, norin die Wohnung, die Zeit, und der Preis genau a>,gemcrkt ist, zumfcrtigcn habe, welches sodann von der Partey bey ihrer Ankunft im Eaucrbrunn, in der Rent« amts.Oanzlcy zur Anweisung der Wohnung vorzuzeigen ist. Endlich Zttns. Daß die Partey f.ir die Zahlung d r bestcllttn Wohnung — wenn diese nicht früher abgesagt >rur5c — z.rcr zu I>afl,cn habe, daß selbe jedoch — wenn ^e drey Tage nach den cstimmtcn Tagen i l Sauelbrunn nicht eintrifft — keinen wcitern Anspruch m.-hr auf das bcittllte Quartier machen l'önnc, und es dann dcm Rcntamte fre^) stehe, dasselbe an eine andere Partey zu vergeben. Welches alles sämmtlichen (^itl) Herren Adnebmcrn und besuchenden Kurgästen des ständischen Sauervrunncns bey Noy»tsch, zur Nachricht und Benchmung hiermit erinnert wird. Von der Verordneten StcNe der stcycrmärk. Hrn. Stände, den Hg. März 2621. Bad-Nachricht. (1) Unterzeichneter gibt sich kiermit die Ehre,aNen sl'. I'.) Bc'dga'sten, die Preise für das Jahr »62» bekannt zu machen, wie auch, daß die zudem vocksürstl. Wilhelm Auers--perglschen Min^ral-B-'d fübrenden Srraßen in den besten Stand hergestellt seyn, das Badhaus auf d^s Beste rcinlich eingerichtet, und für alle Bequemlichkeit und Unterhaltung der hohen GM a/sorgt wordcu ist, so wie auch für gesund» schmackhafte Kost und gute Weine. Für ein Zimmer auf eine Person täglich . 20 kr, - « - « ,;>ve!? « - . 3o > » einmahliges Baden im Fürsten- Bad täglich 6 -^ zweymahliges Aidcn « - * « 6 o - ein Mittagsmahl von 6 Speisen . 40 < « ein Abendmahl v^'n 5 ^ . 5o - - ein Mitta-;5,nahl für die Domestiken .20« , cin Abend.n chl « » « . ,5 « Die Bad-Touren fangen mit,, May an und dauern bis spaten Herbst. Bricfe^kön- Ntn directe pr. Posto ü!,er Neustadt! nach T?fplitz addressirl wcrden. TöppliZ bey Neustadt! in Unterkrain den 24. April 182,. Mathias Schwinger, Pächter. K. K. Lottozzehung am 28. April. 182z. In Gvatz. y. Zc». Ü2. i3. 1. In Triest, yo. ^9. /z5. 72. 79. Die> nächsten Ziehungen werden am 9. und zg. Map abgehalten werden.