^« «4s. /? Oiustag mn ^ A October «8H» 7^ ' ^ '^ ^ so»»- >mi>' ^^ert.lge, täglich, uil» foslet nn,Ml< den VoNagen i »» Coüt^toir ^ a» jährig ll ,!., l,li! b jä l< ril, 5, ,1 W ,r ,^,, Di, ,>^i>l'achc> >;.it»,,q" rrschemt. ,»tt ^l,iH!Nih»>.'^" h.i l I'jä !> ri., 0 il. Fiir dic ZustfsliM, in's Hans !?l,b h li l i, j ä!, r, q ^» sr, „!,s»r z,i s.itiichl,:,. '^)i i t b r r 'l''o!l >'/r l l>-Kre »zbc,,id i»l liuülptoit ^ >1 >i ^ jäh ri l, ^,,^ Adresse <.> il., k, a! k> ,vi hri g 7 ft, ^<» sr. — I,i sc i.,t i o » s^ e bii »> r f„r ei», Äi>a!t,!! odcr deu .')i.„i,» ftelseibs» siir .^'w !i^ ,^^. s,„ima>,^c ö fr. C. M. Iüserats bi« »2 ^.ilm loücn l Ü. ,ur 3 Mal, 5» fr. snr 2 2'ia< „ul> ^<» s>. fur l M»l ciuzuschaul« ixaliqc ^insch^ll,!!!^ A f,-., siir ^w'i>»a>lfic ^ ^<,,,-s<,r vo>» <», V^'vnul'er !. I. s,ir 7msn'tl<,'!!!Ml!>p,'l" »oil) >0 lr. sxr >i,i^ jcd^maUqf ttinsch.UNl!^! !)li,^< z» llchi,,,! Z» di^>>,! O.bi>h>.,i ist »ach w» ..pl^.f^.,chc» 'v ^___________ _____^ ^________ ______________ Amtlicher Tl>eil^^ ^m 1»; October 1l"1 wird in der k. f/ Hof- nnd Staatsdruckerei in Wien das l.Xlll. Stück des allgemeinen ReichsgeseN- und Regierungsblattes, lllld zwar sowohl in der deutsch,'!! Alleinansgabe alo sämmtlichen nenn. Doppelansgaben ausgegeben und versendet werden. ^ - ^^ . .., Dasselbe enchält unter: '^. " 'u.- ^,^, ,, Nr. 226. Den Ellas; des Ministerinms des Innern vom 29. Juli I^.'il. mit der Bezeichnung der (5asse, aus welcher die Taglieu und Prämie'., für die Iustandebringnng strassälliger Individuen aus dem (.^ivilst, Neichc^ qese^blatt Nr. ^27, -...ber die tlx'oretischen Staato-prüfnngen auf die im Sommer - Scmcsler 1 1?'"'! absolvirteli Recht^horer kundqelnacht wird. Nr. 228. Den Erlaß deö Kriegc'Ministcrinms vom 1. October 18.K, betreffend die Beslimmmlgen hinsichtlich d.'r Alsiahme von Aspiranten für das k. k. Feltkriego - Coinmissanat. Nr. 229. Den Erlaß des Finanzminisleril ms vom 7. October 18^!, ub^r das Ansmas: der Stam-pelgeblihr von cntgeltlich.'U, einc Vollntacht enthaltenden Vertrcig.'n über Dienstleistllngen. Nr. 230. Den Erlasi d^o» Iiistiznunisterinm^ vom l>. October 1K.'>', wodurch fü^ die Kronlander Gaü-zicn mit Krafacl uud Bnkovina die mit a. H. Entschllesiling vi»n ii. October !8.'i1 bewilligte Gleichstellung der bis Ende deo Jahres l8.'ll abgelegten judiziell.'i, Staat^n'üfungs ^ Äbtheilung mit der bisherigen Auocnltantcn-Prüfimg kundgemacht wird. Nr. 231. Die Verordnung der Ministeriell des Innern, des Kriegswesens und d.'r Justiz vom N). Octl bcr 18!»1, womit in der Landes - Gonsd'ar-inerie die bei den Regimentsstäbcn besiildlichen Ka' zleidieuer, die Regimenls- u> d ^lügelschreibcr, dain» die ^»nriers - Pnn'tikanie,! für dic Zeit ihrer Die»stleist>ng ill dieser Eigenschaft uuttr die Mt-lilargerich^slarkeit g'stallt werden. '^ien am U>. October 18:i1. Vom k. k. Rcdac icuH-Bureau des allgemeinen Reiche - Gescl) - und Regierungsblattes. Eeiue Majest.it hab.'n ,nit allerhöchster Entschließung vom 15. März 185l die Reorganisirnng des Eonsulardicnste; im Königreiche Griechenland zu genehmigen geruht. Hiernach haben daselbst zn bestehen: 1) Das kais. Consnlat in Patras in nnmittel-barer Unterordnung nnter d^s.5)andelsministerinm ,nit der Ausdehnung seines Amtsbezirkes auf die gauze Westküste Griechenlands, von der albanesischen Gränze bio znm Eap Matapan mit den dazu gehörigen Inseln. 2) DaS k. k. ssonsnlat in Sira, ebenfalls in unmittelbarer Unterordnung nnter das Handelsministerium, dessen Amtsbezirk vom Cap Matapan bis. W^ chessalischen Gränze, die ganze Ostküste Griechenlands einschließlich der Iusil Euboea mch der Cicla-den, sowie aU>,' übrigen ün agaischeu Meere, gelvge->len grieckischen Inselu umW^ :'^ R. .Q z !l) Die Viceconsnlate im Piraus nnd in^Naup^k-i alo Dependenzeil des leitenden Eonsnlaranueo ln Sira. Anßerdem sind zur Besorgung deo (öonsnlar-, dienstes noch mehrerc (5onsularagentien in nnmittel-barer Unterordnung unter die Consularäwter zu Pa-, tras und Sira aufgestellt. ^ ^ «ms ?M j Ini ^nsaininenhange damit habeü Seine Majestät mic a. h. Entschließung vom l^. August l. I. den ftüherll> osterr. Viceconsul Or. .lui'i« Georg vou Hahil zum kaij>(5onslll in Sira, den bisherigen Verweser des aufgehobenen Consnlates in Athen, F, ,^oich, zum uubesoldtten Viceconslil im Pyraus, uud dM,,gew^sen.eu:,.österreichischen (>ynsularagenteu in ')cauplia, Bonifaz Bonafin, zum lmbesoldeten Vicecon-snl dolufelbst allergnädlgj'l zn ernennen geruht.'- ", "" Mi^acff/M'l'8^OctoM^8«1.' '' ", Nichtamtlicher Theil. »^ /' Üaiback. 20. October. — Dr. K. — Die Bähn-Eroffnnug von Mestre nach Treviso hat eine Regelung der zusammcn-hangenden Postcurse Mlt sich gebracht, wornach rou der General - Direetion darauf resleclirt wurdc, d^si die Reitpost, die aus Italie» über Romano nach vaibach kommen soll, in ^oiM mit deln TneOr Mallewage" zusammen zn treffen hat. Damit dies ^ ohne Aufenthalt des Triester Mallewagens geschehen könne, hat die Triestcr Postdirection den Auftrag erhalten, statt um Mitternacht, was früher der Fall war, die Post erst um A Uhr Früh zn emfertige^. Troy dieses Anftrageo wird der Mallewagen nm Mitternacht abgefertigt, wodurch der Uebelstand eintritt, daß der Mallewagen, in ^oitsch aigekonnnel?, zwei bis drei Stunden anf die aus Romaus eiuzu-t'.effende Reitpost warten soll. Ist eo schon an uild für sich unbegreiflich, daß die Malle post anf die Reitpost warten soll, so ist es um so mehr uncr-tlärlich, warum Passagiere, so nahe vor dem Endpuncte der Reise, auf einer ^wischenstation 2—.!j Stunden rerlier.'n sollten? Nehme man dann den lcicht sich ergebenden Fall an, daß ein Passagier in Planina einsteigt, so hat» . z.p .^-" ^" Die Stenerbeamteu in unseren Mals,' Dctn' l,«d Dvrftrll sprechen sich über dao Einlaufen der Steuergeld/r si«^r günstig ans, und es soll bis jene noch 1iW e'i n e^"MllOmaßregcl in Auwendnug gekon^>ne.i seyn. Slx,sehr.^hiese Thatsache von d.'r richtigen Auffassung der Pflichten gegen den Staat -einerseits, andererseits von den täglich sich mchrcud'n Geldmitteln der ^andbevolkernug Mgt, so muß dock auch lobend anerkannt werden, daß die Negiernng den Steuerpflichtigen die I'ast dadurch zn erleichtern sucht,, indem sie ihnen, zur Em-ahlnng längere Termine fest-scyte. Hier, wo die Oeconomie den Haupluahrnng^-zweig bildet, hört man nur selten Klagen über die sondern öer Landmanu be?c>l>lt pünctlich und willig, sobald der, Ertrag seiner Grüude ein lohnender ist. Diesem Jahr bat er vollkommen Ursache, mit der Ernte sr, alb mit der Herbstfecl>snug zufrieden zn seyn, nnd man geht anch schon mit aller Eile zu dem Wiuterban, da die schöne, warme Witterung vielleicht von kurM T^mn ist. Besonders ei-freulich ist es, daß die. Grundstücke bedeutend im Werthe steigen uud sich dennoch ^'ubhaber genng da-sür ftndeu. liefert dies; nicht t^en Beweis, daß dao Vertrauen unserer Bevölkerung anf die Dauerhaftigkeit der Ordnung und Rnhe im ^'ande ein festes ge-wrrdrn? In der ?hat — wä^e dasselbe bis jel/t nock geschwächt gewesen: die, E^lleiulllttg des Erzherzogs' Albrecht zuul Gouveluellr l,o^ Ungarn hätte cs festigen müssen. Bek.umtlich ist der kaiserliche Prinz Befmcr der uud hat dl rch vi-riheilhafte laudwirthschaftttche Institutionen seinen Flamen,in der. ganzen Umgebung hoch geehrt gemacht. Um io mehr bedauerttn wir, tasi es uns bei dessen Reise nach Pesth nicht vergönnt war, ihn in unserer Mitte zu seh.n; allein wir sollen diese? Glückes im Spätherbst noch theilhaftig werden, wo, wie ich höre, Se. kaiserl. Hoheit einige Tage nach Ungarisch-Altenburg kommen, die Güter besichtigen, einer Jagd beiwohnen nnd dem landwirthschaftlichen Iustltnte besondere Anfmerksamkeit schenken wird. ^,' ytereo wnrde von dem Erzherzog Earl, Vater des e>>lgen Besil'ero, gegründet nnd von Erzh. Albrecht n jeder Beziehung gefördert. Seit Dr. Pabst die ^'icnng übernommen, befindet sich das Instilnt in Flor, nnd von Nah und Fern kommen Jünglinge, um ihre Kenuinisse zu erweitern. Auch für das morgen beginnende Wintersemester zählen wir cinc bedeutende Zahl, die besonders den Einwohnern von Ungarisch-Altenburg viele pecuniäre Vortheile gewahret; es lebt sich hier so thener, wie auf einer großen Universität. Die Gegend ist bis auf drei Meilen Weite eben nnd bietet fur laudwirchschaftliche Ercm-sionen die möglichste Ausbeute. .Der,Frnchthandel m Wieselbnrg. dcr einige Zett lang zie.nllch flau ging, fan^ an, wieder lebhaft z" werben; doch ist keine Aussicht vorhanden — t"'/ den Machinationen der Specnlantcn — dast die P'^ft steigen. Der Wncher scheint mehr nnd mehr eingeengt zn werden. V e «»<>) und Nebeuzollamter (,lti<>, vitori«) theilen. Jede dieser zwei Classen zerfäUt wieder in zwei Unterab-theilungen. An allen Hauptpuucleu der Zollliilie, so wie in jeder Landeshauptstadt werdel» die Haupfzoll-ämter aufgestellt; zwischen diesen befinden sich die Nebenzollämter. Diese können wohl den Zoll von allen Warengattungen einnehmen, nicht aber von jeder Menge derselben, und dürsen große Warensendungen mir von den Hauptzollämtern verzollt werden, welche cine gleichsam coutrollireude Stellung eolnchmen. " - Das h. Handelsministerium hat angeordnet, taß während des Verkehrs auf den östecr. Eiseubah-»en im nmulttelbareil Anschlüsse an die preußischen Bahnen der Wagenzng durch k. k. Fiuauzwachmanu-Ichast zu begleiten, und dieser ein SiNplal; in einem ^' s. g. Huttelwagen anzuwetsen ist. - Wie man Hort, ist eine Reguliruug der Märkte überhaupt bevorstehend. Es sind zur Ver-wirklichung dieser Absicht bereits durch die Handels' kammern Erhebungen darüber rmgcleilet, selche Ordnung sowohl hinsichtlich d^,'r Zahl d's Mol.acchen schont sonach um drei Tage abgekürzt zu seyn. "' In Ungarn circ iline kürzlich das Gerücht, das; mebrere der altconservaliveu Kartei angehörige Männer vom Ministerlum berllfeu werden sollen, um au Berachuugen, die Ungaru betreffen, Theil zu nebmen. Die Nachricht, daß an der Spi^e der zur Berathnng des n.'ueu politischen Organ ioinns nieder-gesepten Eommlssi^u die Herren Minister Bach und Vanmgartner stehen, hat aber auf die sangninischen Hoffnungen der genannten Partei sel'r niederschlagend ^>'wnkt. 3u dem evangelischen Konvente, welcher am ^". d. lm Ober-Neutraer Eomitate abgehalten wurde, hatten sich 20 Pf^rer oder ihre Vertreter angefunden. Das Präsidium führte der Senior Trokan. Nachdem von dem Senioratssecretar Hrosch das l/ircular, welches dies, Versammlung einberief, „nd der MlNlsterialvoru^ rüctsichtiich der Schuleu-organisattol, vorgelejen worden war. wurden elnige beflige Debatte», gefuhrt, wobei Hr. Z,^ ^,, ^^ seiiler Rcde zu oft Sprünge auf das Feld der Po-l.cik that, von dem anwesenden tais. Kommissar z„r Mäßigung ermähnt werden mußte. Es handelte sich um die Augelegenlx'iten des Gymnasiums zu Modern "'!d der Academic zu Preßburg. Diebel, Pfarrbe- ^zirke verlangten, daß für beide Iustitnte die Unter-^ stüNnng dr Regierilug in Anspruch geno>nmeu werde;! 7 andere Pfarrbezirke stimmten dagegen, nud langten bloß eine UuterstüMlug für i?as Gyinnasinin zu Modern. Es wnrde beschlossen, daß auf dem am l.'i. d. stattfindenden Distrittualconveute das Seuio-rat dafür stimmen werde, daß mit Anfpruchnahme deo Regierllngoeinftusseo am Gmilnasimn zu Modern die slovakijche Sprache, bei der Academie ,:n Presi-burg aber die deutsche und die slovakische Sprache als Lehrspracheu eingeführt werden, dergestalt jedoch, daß bei dein leNtgenanuten Institute auch die magyarische Sprache zu berücksichtigen wäre. Herr Urbanek, kalh. Pfarrer zn Matthony bei Tyrnan, einer der größten Pomologen Oesterreichs, hat in Preßbnrg eiile Obstauostellung, woruu-er !.'»<> Aepfelarteu, veranstaltet. " Der Blschof von Königgräl? fordert in einem so eben erlasseneu Hirtenbriefe mit warmen Worten die Bewohner seiner Diöcese zu Beiträgen für die katholische Mission in Afrika auf. Das „Nü^Xi!,- 1,,'rlüi»" n'arnt seine ^audsleute, den Sympathieeil der englischeil Städte »licht recht zn trauen: die Engländer seyen eben spectakelsüchtig wie Andere, mehr dürfe hinttr all den glänzenden Vor-bereitnngen nicht gesucht werden. Ganz und gar aber würde Derjeuige irreu, der in Palmerstou einen offenen Gönner der nngarifchm Independenz zn erblik-ken wähnte; das „l»I l«x,Ii« enthalte der Gegenbeweise zu viele. So erfahren wir daraus, das; ^adiolaus Szalay, als e^ am 1l. December j<^^^ eiue Uulerredung in it dem genannten Ehef des l'm-<>i^i <»s!ic«' verlangte, dieser ihm zwei Tage darauf durch ^'ord Eddisblirg schreiben ließ: „Die brtttische !1ce-gierliug kennt Ungarn nur als einen Bestandtheil des österreichischen Kaiserstaatcs." Szalay berief sich auf den Gesel)-Artikrl X. 1700, das Alpha und Omega nnserer Repra^r, erhielt aber am 1!>. des-selb.'il Monato zur Antwort: „daß Ihrer Maj. Re-giernng keine Kenntniß von jenen inneren Fragcu Mlschon Ungarn und der österreichischen Herrschasc ncl»nen könn,, d^ britt. Regierung keine anderen di-plomatl,clx'n B,zichm^n zn Un^rn. als wie zn ei-neiu Bestandtheile des ostcrreichischcn Kais.>nl)nme habe, llild mithin bezüglich Ungarns nur durch das diplomatische Organ des Kaisers von Oesterreich an diesem Hofe Mittheilungen empfangen könne." Ja, selbst am 17. Mai 15M) noch, als Palmerston be-!reits von der rnssischen Intervention Kenniniß er-! hielt, erklärte er seinem Gcsandten in Petersburg, daß der Gegenstand sich zu keiner formellen Mei-nnngsäußeruug eigne, und schrieb, damit übereinstimmend, am 1. August deöselb,n Jahres an den Wiener Botschafter: „Eine Zerstückelnng des österreichischen Kaiserchums würde von Ihrel Maj. Regiernng als eiue große politische Valamität bezcichi.et werden." 7Wien, 1>'. October. Ueber den Aufeuthalt Sr. Maj. des Kaiscrs in Tarilow erfahrt man noch Folgendes: Als der Kaiser am 14. d. nm 7 Uhr srüh ans dem Hause des Bischofs, wo ä. h. Derselbe abgestiegen war, a»s den Ringplat; tru 1 l Uhr fuhr S.'. Maj. nach Rzeczow. — Die „N. P. Z." meldet: Durch a. H. Ea-binets-Ordre ist dem Generalmajor von Bonin das Obercommaudo über die Buudestruppen übertragen, welche um Fraukfurt a. M. nach dein Buudesbe-fchlusse ro,n s>. September zum Schupe dcr Buudes-verfammlung und der freien Stadt Frankfurt aufgestellt werden sollen. — Dem „Magd. Eorr." schreibt man Folgendes über die Instruktionen, die Herr Delbrück in Berlin zu den haudelspolitischeu Verathungen des Bundestages empfaugeu hat: Oesterreich will einen allgemeinen deutschen Verein sofort durch deu deut- schen Bund ins Gebell gerufen, und, dem Vernehmen nach, auf allgemeine GrundsäNe basirt wissen. Dem Hrn. Delbrück ist dagegen der definitive Auftrag geworden, auf vage Verhandlungeu der Art, denen nicht ein bestimmtes Resnkat, wohl aber eine nnab-sehbare Kette von Differenzen folgen kann, sich unter keinen Umständen eiuz»lasse,i, sondern sest und kräftig darauf z>i beharren, daß die Verhandlungen über einen allgemeinen deut scheu Handelo- und Zollverein erst dann begonnen werden können, wenn Oesterreich seinen vollständigen Tarif aufgestellt und znr nuverkürzten Kenntniß der Paciscenten gcbracht haben wird. — Der „Allg. A. Ztg." wird ans Paris geschrieben , daß das österreichische Cabinet ein sehr anerkennendes Schreiben dem Präsidenten der Republik habe zugchen lassen, worin ihm über seine uud des Ministeriums Haltung, Kossilth gegenüber, gedankt und zugleich die Versicherung ausgedrückt wird, daß Se. Maj. der Kaiser die taktvolle und friedliche Politik Vudwig Bonaparte's iu vollem Maßc würdige. — Deu iu der k. k. Armee freiwillig dieueudeu Soldaten ist Gelegenheit geboten worden, die ihnen bewilligte Znlage mchbringend anzulegen. Jeder Soldat, der es wünscht, erhalt ein Sparcassabüchl, das ihm amtlich aufbewahrt und bei seinem Austritte oder auf Verlangen verabfolgt wird, wodurch all-mälig der Soldat l» deu BeM eines kleinen (kapitales gelangt. — Die politische Organisation Siebenbürgens scheint wieder ins Stocken zn geratheu. Als Grund wird angegeben, daß über die definitive Einschuug der Kreisregierungen Ungewißheit herrsche, da sie dort, wo sie bereits bestehen, wieder ansaehoben werden sollen. - Wie die „Innsbr. Ztg." meldet, sind in einer Gemeinde iu Tyrol zwei kompetenten um den Organisteudienst tron ihrcr ausgezeichneten Befähigung abgewiesen worden, ^ weil sie Barte trugen. Der Bescheid des Gemeinderorstandes lautete: „Diese Beiden sollen aus der Liste der h'ompeteuteu ausge-strichen werden, denn sie tragen Bärte, und diese gehören nur sür Kapuziner und Gränzjäger." (! ?) — Der hiesiac c^llneindcralh hat >u seluer Dms-tmi c,l'gei>iltem'l, vert,^„lichen Sinung über den Pro-t'st berathen, welchen die einzelnen früheren Vor-stadtgemeindeu gegen ihre. Verschmelzung gerichtet haben. "' Wie», 16. October. Durch einen h. Slatt-halterei - Erlaß wird veröffentlicht, daß der k. k. Gens-d'armerie für Asslstenzleistungen außer ihren systemisir-teu keine anderen Gebühren verabfolgt werden dürfen. ' Das vom Toctoren - (Kollegium der medicinl-scheu Famltät uiedergeseft-e Eomit<> zur Verfassung eineo Eutwurfeo über die Stellllng der ^jerichssärzte in Oesterreich hat diefe Arbeit volleudet, und wird sie. demnächst deln h. Instizministeriilm überreichen. ' - Zlir Durchsührung der kais. Patente vom 2.'i. September v. und 11. April d. I., betreffend die Bildung und Verwaltung des Grlludentlastungosouds hat sich nun in den Kroulauderu die Gruildentlastungo-Foudc'directioü auc' einem Ausschüsse der Grnndeutla: stungs-^andes-Eoinulission constituirt, und wird mit 1. k. M. iu Wirksaulkeit trctcu. Es ist angeordnet worden, daß jeuc Ausländer, welche sich in Siebenbürgen l,nsiedelu wollen, vordem den Eid des österreichischen Staatsbürgers abzulegen haben. Das h. Ministerium dco Handels hat gestattet, daß vom 1. k. M. angefangen, Steinkohlen, wenn sie iu solcher Menge zur Verführnng anf den Staatsbahin'n geliefert werden, daß ganze Wägen vollständig beladen werden können, um die anf eiuen halbeu Kreuzer pr. t5eutuer nud Meile herabgesetzte Gebühr verfrachtet werdeu dürfeu. -^ Die bis jcht uoch uicht erledigte Frage über Ve wütuug des Kircheuvermögeus steht, wie wir vernehmen, nun ihrer Lösung nahe. Deu Anforderungen nud Rechten der Kirche ward dabei volle Rechnung getragen. — Um allen Anstanden für spätere Zeiten zn begegnen, ist verordnet wordeu, daß bei Bauführungen iu der Nähe von Eisenbahnen von den Unternehmern ueben dem gewöhnlichen Vauconscnse auch »ozs eine Bewilligung der zur Handhabung der ftisenbahu-polizei berufenen Behörde zu erwerben ist. N3ie», U>. October. Ueber den Aufenthalt Sr. Majestät des Kaisers in Wieliczka erfahrt man Folgendes-. Der Anblick d^r weiten Schachte des Salzbergwerkes war feenhaft, Tausende von Lichtern beleuchteten die funkelnden Salzstöcke und Säulen. Einer der großen Raume erhielt mit Bewilligung des Kaisers den Namen „Franz-Joseph-Kammer." I" einem unterirdischen Saale wurde der Kaiser von einer Bauernhochzeit empfangen, die den Krakowiak mit Gesang und den Mazur tanzte. Die Braut überreichte Sr. Majestät ein Blumenbouquet, die übrigeu Madchen streuten dem Kaiser Blumen l'io zum Aus. gange. In der Poststatlon G dow, zwischen W i e-liczka und Vochnia, spamttcn dic Bewohner des Dorfes die Pferde an dem ka'serl. Wagen aus und zogen denselben eine Viertelstunde Weges fort. - Se. Excellenz F^°- Graf RadeNky hat an d.e aus dem Verbände der 2. Armee tretenden ersten Feldbataillons der Gränzregimenter eluen Armeebefehl erlassen worin er den schadenden Truppen seine vollste Zufriedenheit ulld die Anerkeunnng ihrer Lei-ssnngen vor dem Feinde sowohl, als ihrer musterhaften Haltung und Pflichterfüllung in der Garnison ausdrückt. — Die Reise des Fürsten Michael, des Sohnes des ehemaligen Fürsten Milosch Obrenowitsch, nach Bukarest, hatte zu Constantiuopel großes Aufseheu gemacht. Der Divan schien dahinter eine feindselige Demonstration zn wittern, und das „Journal de Constantinople" brachte vor längerer Zeit eine in diesem Smne redigirte, ziemlich bitter und feindselig gegen den jnngen Fürsteu gerichtete )totiz. Iu einem au die Redaction jeues Blattes gerichteten Schreiben emes Freundes läßt sich der Fürst gegen jede Zn-mnthnng ruhestörender Absichten förmlich verwahren; er sey der Eigenthümer ausgedehnter Besiyungen in der Walachei; dieses Interesse habe ihn nach jenen Gegenden geleitet, überdiesi habe er noch vor Beginn der Reise die Antorisation der Pforte verlangt, anch sey er weit entfernt in das Getriebe der Politik des Ostens jemals störend eingreifen zu wollen. — Das k. k. Cabinet hat auf die letzten französischen und englischen Protestnoten in Betreff des Eintritts von Gesammtösterreich in den ersten Tagen dieses Monats geantwortet. Die Antwort spricht die Berechtigung Oesterreichs, mit allen seinen Staaten iil den Bund einzutreten, mit Entschiedenheit ans, laßt dem Bundeotage allein das Necht der Entscheid dung und rrklart, daß der Moment zur Ausführung des Planes nach Umstanden gewählt werden würde. — Die Herausgabe des Handbuches des Mmi-steriums des Innern unterliegt viclen Schwierigkeiten und dürfte noch nicht sobald erfolgen, da die fortwahrenden Modifications der Verwaltung immer neue ZusäNe erforderlich machen. — Wie bekannt, hat der Adel Galiziene» eine Petition entworfen, die er Sr. Majestät den, Kaiser bei a. h. Dessen Anwesenheit in Weinberg überreichen wird. Die Hauplpuicte derselben sind: Die Bitte um Wahrung und pflege der polnischen Sprache ui den Schulen und Aemtern; die Beschleunigung der Erbauung der galizischen Eisenbahn und die Reguli-rung der Wasserbauten an dem San, der Weichsel und dem Dniester. Von der Wiedereinführung der Nobot ist jedoch nicht die geringste Erwahnnng gethan, wohl aber von dem Stande der tief gesnnkenen Agriculturverhältuisse Galiziens, die einer dringenden Abhilfe bedürfeu. — Das r. k. Ministerium für Landescultur nnd Bergwesen hat angeordnet, daß eine Revision der sämmtlichen Berg' nnd Hütteuwerke, welche factisch betrieben werden, vorgenommen werde. Diejenigen Gewerke, die keine Verleihuugsdecrete besmen, wie dieß iu Ungarn häufig der Fall ist, müssen biuuen drei Monaten das Ansuchen nm dieselben stellen. — Dem Vernehmen nach soll die Einführung des rheinischen Münzfußes in Oesterreich bereits b.-schlossen seyn. — In den Ausschuß zur Berathung über die Einrichtung der Central-Bundes-Polizeibehörde si^ die Gesandten von Oesterreich, Preußen, Sachsen, Churhessen nnd Mecklenburg gewählt. ^ — In der Vorstadt Gumpeudorf hat sich ,nn 17. October eiu trauriger, erschütternder Vorfall ereignet- Die Tochter eines Malers ans Arad, ein schönes, liebenswürdiges Madchen, stand mit einem Offizier >n einem Liebesverhältnis;, und ee> war dessen aufrichtiger Wille sie zn heirathen. Aber diesem Ent-schlnsse standen viele Hindernisse im Wege, deren größtes die Einwilligung der hochgestellten Aeltern beo Offiziers war. An diese hatte er sich in leNter Zeit brieflich gewendet, mit der innigen Bitte, seinen Wunsch zn erfüllen — allein er wurde ihm abgeschlagen. Traurig begab er sich uuu am obigen Tage zn seiuer Geliebten nnd theilte ihr die trübe Botschaft mit. Einen Augenblick nachher ging das entschlossene Mädchen iu ein Nebenzimmer, ergriff schnell das Küchenmesser und stieß es sich derart in das Herz, daß sie sogleich sterbend znsammensank. Sterbend fragte sie uoch den Gellebten ' „Victor, liebst du mich?" — Der Offizier war von der schrecklichen Katastrophe so erschüttert, daß er bewußtlos fortgetragen werden mußte. —- Der „M. Hirl.", welcher kürzlich uuler den iu Pesth circnlirenden Gerüchten auch das erwähnte, daß Pesth der Siy des oberste» Gerichtshofes für Ungarn seyn werde, erklärt nnn aus sicherer Quelle, daß dieses Gerücht nicht die mindeste Begrün-dnng habe. Veulschland. — In Berlin winde am 11. d. die „deutsche Postconferenz" durch dru k. prensi. General-Post-Director Schmücken eröffnet. — I>» Frankfnrt wurde am 14. d. Abends dem königl. preußischen Bundeolagsgesandten, Hrn. v. Vismark-Schöuhauseu, zur Vorfeier des Geburtstages Er. Maj. des Königs von Prensien ein musikalischer Fa-ckelzng aM'acht, au welchem sich die Musikcorps der in Frauksnrt garnisonirenden k. k. österreichischen, königl. preußischen, kön. baierischen und Frankfurter Truppen betheiligten. — In Preusieu soll denjeuigen jnngen beuten mosaischen Glanbens, welche bereits die ersten beiden juristischen Eramina abgelegt haben, der Uebertritt in die Verwaltung gestattet seyn; dagegen würden Juden in der Folae zu den jnristischen Eramrn überhaupt gar nicht mehr zugelassen werden. — Die SiiMlgen der dem handelspolitischen Bundesausschusse als technischer Beirath zugetheilten Sachverständigen sind einstweilen sistirt worden, angeblich weil noch nicht alle Abgeordneten der einzelnen Staaten in Frankfnrt eingetroffen sind- Nach einer andern Version hätte namentlich Oesterreich diesen Verzug veranlaßt, um mit einer ueueu Grnud-läge seiuer Vorschläge, nämlich mit dem von Tag zu Tag erwarteten Zolltarif, bei den Verhandlungen auftreten zu können. — Der von den hoheuzolleru'scheu Fürsten im Jahre 1841 gestiftete Hausorden ist unter die königlich preußischen Orden aufgenommen worden. Zum Gedächtnisse, „dasi das königlich prenßische Haus seine Herrschaft von der Felskuppe der Hoheuzollern bis zum baltischen Meere und über das Stromgebiet der Nordsee ausgebreitet hat", trägt der ueue Orden die Devise: „Vom l'<>>5 xmn 5l^r". Die jeweiligen Hänpter der beiden fürstlichen Linien können übrigens den Orden nach Einholung der »königlichen Genehmigung wie bisher verleihen. — Der preußische Miuister des Innern hat eine Denkschrift an den KöiUg gerichtet, worin die Ernennung eines Ackerbanministers nnd die Ellich' tung von Agriculturkammern nach dem Muster der Handelskammern befürwortet werden. Italic n. Die heilige Inquisition iu Rom hat die Edicte Leo'o Xll. gegeu die Juden wieder in Kraft geseNt, demzufolge Jedermann, welcher mit Juden in Vezie-huugen steht, sich der geistlichen Censur ausseyt. Kein Israelite darf von nun an mehr in den römischen Staaten reisen, wenn er sich nicht vorher r>om Großinquisitor einen Erlanbnißschein ausgewirkt hat. I r a u k r c i ch. Paris, i:i. October. Der Abgang des gegenwärtigen Cabineteo ist bereits unzweifelhaft. Ueber die Nachfolger des abtretenden Ministeriums verlautet jedoch nichts Bestimmtes. Der Präsident soll die Frage des allgemeinen Wahlrechtes in der Art zn formuliren gesonnen seyn, daß cr eo für seine Person beansprucht, der Legislative jedoch freistellt, die Wabl der Abgeordneten nach einem ihr beliebigen Modus vornehmen zn lassen. Man glanbt, daß einige der gegenwärtigen Minister, wie Rouher, Fould uud Magne, anf diese Combination entgehen würden, die übrigen sollru dnrch geinastigte Republikaner erseht werden. Die herrschende Ungewißheit rief grosse Spannung im Konferenzsaal der Legislative hervor, Paris sell'st ist jedoch völlig ruhig. Die Permancn.;-commission beabsichtigt bis je^t nicht, ihre grwöhnlic!,e Sümug früher abzuhalten. Auch verstummen d,e Gnüchte über einen Staatsstreich, welcher schon bis in alle Einzelheiten erzahlt wurde. Die „Pairie" meldet mit einigen Worten Unrnhen »m Cher-Depar-tement. Details fehlen darüber. Vroßlnitannicll und Irland London, 14. October. Die „Times" ist, wie schon bemerkt, fortwahrend anf der Bresche gegen den Kossuth-Sturm, uud entladet ihre Elücs-pforten gegen die geringste Blöße, welche sich die Vewnnderer des Agitators geben. Inzwischen werden m Southampton die Vorbereitungen zum Empsauge Kossnth's emsig fortbe-betrieben. Das Comit«' der Corporaticu hielt gest»ru ein Meeting, und ordnete die Reihenfolge der Trinf-sprüche beim Bankett, die, wie üblich, mit dem Toast anf die Köuigiu beginnen werden. Beim Mayor ist wieder eiue Kossuth-Adresse auS. Carmalhen, im südlichen Wales, eingelaufen. Als gestern die „Iv,-ria" sich mit dem üblichen Kanonenschuß vor dem Hafen von Southampton anmeldete, rannten Tausende, darunter Damen nnd Herren, mit roth-weiß-grünen Bändern geschmückt, nach ten, Strand, m der Meinung, Kossnth sey angekommen. — Tie „Schuhmachergesellschaft" im Wesseud von London hat ihren, (5omit<>, in Bezug anf die Kosten d r Kossuth-Demonstration, «-;,!!<> l>Inm'll<> gegebrn. Am 15. um 12 Uhr wird im AusstellungSge-baude die Veröffmtlichuug der gewonnenen Indnstrie-und Knnstpreise Statt finden. Lord banning wird den Bericht der Geschwornen nebst d?n Namenlisten der gekrönten Aussteller verlesen und dem Prinz.n Albert überreichen, der darauf eiue Antwortrede halten wird. Zum Schluß wird der Lordbischof»vou London eiu Dankgebet verrichten, und der Chor der Kirchenmusikgesellschaft, unter der Leitung von Mr. Costa, eine eigens für die Gelegenheit von Dr. Wylde verfaßte Nationalhymne anstimmen. Zahllose Karten .sind auch an NichtaussteUer vertheilt worden. Man sa^, auch die Köuigiu wird, aber nicht im Staat, der Feierlichkeit beiwohnen. D ä ,l e m a r k. Kup.'nha«,e,l, 1:!. October, Vormittags. Ueber deu eudlichen Ansgang der Ministercrisis lst nock nichte. Sicheres zu bestimmen. Nur das sckeint Mt nicht mehr in Zweisel gezogen werden zu können, dak die Minister Reedtt nnd Carl Molcke am Donnerstag oder Freitage ihre EntlMlngsgesuch? eingereicht habcn. Als Nachfolger Reed^o bezeichnet das Gerücht den Kammerherrn v. Pille. dtt bisher als Gesandter in Stockholm fnngirte und vor Kurzem d.e Bestimmung erhielt. sich iu gleicher Eigenschaft nach Berlin zu begeben. Herr v. Bitte weilt gegenwärtig noch hier. Vsmauischcs Ucich. Der Sultan hat entschiede" . s"""' "jährigen Sohn, den Prinzen Abdul-Ha.nid. in Paris erziehen zn lassen. Der Prinz wird vorzüglich den m.l.tär.icken Studien obliegen. Kieriegcr I«n. v. Kleinmayr und Fcdur Vamberg. Aelantwoltlichel Herausgeber: Igu. Alois v. Kleinmayr. Anl)ana zur Iai!m^MSeitmnü Telegrapdis»1»er (5u«rs» Vei icht der S85l. Staatssch,lldvtlschr»il'!,u^,l> zu ä M». (<» «M.) 92 l/8 wto «^ l/l . . «1 1/8 detto « ^ ., ., 54 l/2 Darlegn mit V,rlm»!iq v. ^. I«:'.«, sur 2.0 ss. 2W 7/« Wie». st^,dt- A.uico - Ol'l. z,< 2 l/2 rN5. lin («Ä'i.) 57 V.!l,f-pl,t!,!l. l'r, Htütt !1»u (5. Ält. ,,l !<»<»0 st. C. M.........»420 st. in C. M. Attioi des östlrs. Llt'^b i» Tril-st zn 500 ft. (5. M...... 5l»5 ,1. i» V. M. Weä's,! <5ol,rs von, 2l). October l«5l ssmssndam, sin lVO Tbliler<5„na< N«,l. !2:l l/2 Nso. Hw»s,»l! a.Vi., ( ft>r «2!» ß, ,i>td, Vel- tM^Mihr, iin '^ !/i «. ss»'!. ^u!d.) 12.^ 2 Ml'».i«. H>,»,l'!ls,1. ,!'< !<»N lh.'l» V.NNl'. ?«tl>!. !«l «/2 2 M?!!>it. ^!v,.,l!!.' ^ »r :<()<» s,'^,!,sch.' Vi>,. c^üld. l »b Htnli»!,, G,i!^!i 12-1^ ! l.ich. ^!i»i. sin :>! . . ^»>d. N<» Vf. 2Mimt. In Wie,, am l^. Oct^bcr l^7»l -:z. 37. 5. 5'«. 7l Die nächste ^icyulig lvird am 2l> Oclobn' I85»l in Wien q»'l)^Ile», weldc». In Gratz am 18. October l^5»l: Di»> llächste Ziehung >vird a»ll !i!>. O.tob<'l l«5»l l» Glah g.halle» wcldcn. In Triest am I',. Octobtl ltt.'.l: ^l>. 55,. ,7. ^ Wnncr Moze., Wei^n . . ^ sl. 5^^/ k>, — — Klttusuy . . — » — ^ » — — H.Uoirucht - — » — » — — Korn ... 3 » 12 „ — __ Gctste ...->>— « — — Hi.se . . . 3 >, 3^ ^ ^_ — Heiden ... — „— » ^^______—____H^_^_^__^ ' >^. ^^" d4. October l 8 5 t. Heir ?Ik^lai, — »tld ^eir Pay»e, beide Plioa tiers; — Herr v. Fillmgei', k. k. Obei iilgeilicu,; — Hcr< Magi,t,l-, — mid Hnr Waller, b.it'e k. k '^e^lNlej — Hcrr ,,'. Scholar, k, pr.'ll^. Colnoiercie»->lNl); -- H>'. P. Scholl.!-, — ll Hr. S^t>»ik, beide Ö^i,d^l)lel!t»', u. alle «1 oo» Wie» nach T>,est. — H,. Bertit!, — ll, ^r. Sit'. Beikx', be,0e H.nldl'lsl. vc>» Agram »ach Tr,^st. — Hl-. Moste, t. k. ^eailU,', <,'o>i Trieft nach '^atz. — Hr '^rninnr; — H,'. Basllico; — Hr. Schoofelt', — „ Hr. ^al'^eno, alle 4 H^i,-delsleme; — Hr. Horluxa. Pr,v!ti.r; — Hr. Ku'che. St^dtbalimeii^r; — H>'. ^«^ni, k. k. '^e.iinll'; — Hr, (>)albralil, engl. Cdellna»»; - H>. Plycha, ei^l. Osficier; — Hr. Hnssl'l, Bn.hhäudlei ^ — ^>, de Ca d.llo, ?lttach<> dcr sl'a,.lsche!» (^cs^iltlsch^fl a,n k. k, ostelr ^i^f^; — ^l-. ^eli^, k. t '.'ldiniliistiacioooi.raclikaut; — ?>!. Hocchlin; — F,. De Marie, — n. F>, .'iniali, Maria, alle 3 NeotiereS; — Hr PlschaS, linkisch, Ul>-l'lthan, — ll. Hr. Gialifraoceschi, H^»d!u»<^ ' Gesell sch^fxr, allc l? l'0» ^ii^st „ach 'A>,c». Dei, »5. H'. ?)la»^»i; — Hr. Vi^oni, — n, '^'. Ik'la, alle lt Haild^Sl.'Nt,; — Hr. Aü^cÜ; — '»)r. Medic; — Hr. Dragotioo^ich; — Hr. .'lope; -^r. M^liaoofjty; — Hr. P »imi; — Hr. ^o,lipo5; Hl. Nuss,. __ „. ^>,- Nuppiuk, ali, 9 PnottlerS; H,. U„gh Sc^tt, . E^ll^m,; ._ Hr Bresller, bair. Ver-m.'sslmgs.sector; _._ ,^. ^^^,^ ^^, ^,, Medici», ' "' ^'' .V"^'' ^Ndha.,e,. alle 22 ^cn Wien »ach T.iest. — H>- ^">,e. Pnoatier. oo„ Gr.y »ach Tr.est, ...... H>- Wo».omc. Hn'^.u^. ^..T^.. ,, , .^ H,. Brau», .k.Pe»s. M.,«>. «,.. ^^.^ ..^ ^.^ „_ Hr. Dr Ml'ller, pre..,-, M,dicu>a!>at!)- - .'V H. Rnsso, tü'k. llnle-tha»; - H>. Ioss.ii/,'H,„^' ,,^.,„; __ Hr. Chaidouo, gr.ech.sch Um^ch^^^,. ^uta.esta, k. k. 6el,lal; - H'- F°n,de, Pmtic»!>n; — /-N-. Kober, Fabiiköbeslye, ; — Hr. Baro» ^.visch, k. k.'ptns. Nittmeist": — H'' A55lph Müller. Ha»f mann; __ H,- Lärche,, — ». F'-^""'"' «udivy, b''. 3. I2si7. <2) ui issiiiijjiiiiiioiin-iii.izh boo Brieftaube am Haupt platze Jfä 240 in EL»i9m<»li. empfiehlt sich mit einem qrosiartiqei! Vager neuester, geschmackvoller Waren ftn- Dn,nott ,n,d «Herrc», z», ganz besonders l'illitlc» fcstgcsi'hien 'Preisc«, das Modernste >., H>erl»st- n Winter stlrider ^toffcn in Ternolt, (5achcmir, Mohair, Or^au^n ^,,,-pcrials u»d Qrlcans ' ' " , ^«« flir Kleider ». Mäntel, von bewunderungswürdiger Schönheit in allen Farben, glatt u. atiadril in Großes Hingor von Damcu-Mautolstoffsu in Waitmoul, Damclltuch, glatt, siam<- nnd qnadrilirt ^allft:Shawls Wilttcr UmhlNlfttücbcr und Ocharp's. 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Z. 1271». (4) I SlchuärlNlcho 3zr^'ihcil anzuzclgen, oc>si ich cinc klirz^ ZZcit im,.Gliltl)^use zlnu Ciepy^n-^ lten", Zimmcr Ns. 5», voti !> Uyr! ^ftül)dis^ Uhs Nachmlllaq l>l'datwle.> ^ Ich mu ^lr Släskllng lino ^rhlill^ng eines unserer kostbarsten Organe, nni) setzt oaourch unzal)llge Menschen in den Slani), sich l^is >n'o hode Älter nlcht allein je» inanches edle Vergnügen zu verschaffen, soie alil; Fabriken ourch den Haiwel allentdalbeli verbreitet sini?, nur von unwissenden Taglöhnern der Menge nach ^bgelleselt werdeii, wobei man leicht in Gefahr kömmt, dem kostbaren Organe, i?cm Auge, unersetzlichen Schaden zu bereiten <^5 werocn oahrr alle Iclle, denen an der Erhaltung ihrer klugen gelegen lst> oiese meine geglülwete Bemerkung anerkennen uni) ,hre?lligenglaser oa, woman auf pao Befliedigendste bedient werden kann, sich a lisch äffen. Die Wohnung m der ThcalergaffeNr. ,9. M. 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