zur Laibacher Zeitung. ^13. 2amttag den 29. Jänner 16Ä2 E^uvernlHl- Verlautbarungen. Z. »25. (2j 3^r. «<"/«,,. Eircl'lar'Verordnung des k. k. Mpnlchen Gube»Nl»«ms. -^ Betreffend die Behandlung der am). Jänner ,652 m dcr Serie Zoo uen Staatsschuld zu v>er Percent. - In Folge herab, gelangten hohen Hofkammerd,creils vom 4. Iälwer l. I., Z. 25, w,rd mtt Bez^hung auf die Gubcrmal. Culrende vom lH. storcmber ^29, I- H56/.2, ,ur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß c,e am H. Jänner 16^2 in dcr Serle Zoo vcllvst'll Odllgaliontn vcn dem dlnch Vcrmllllung dls HauNs O?y aufgenvm« menen Anlehtn zu vler Percent u»,o zwa< : l,ittora ^)Nl.2023, blS l,nschll<ßlg 3^l.H>25j Lit^i-u (^, Nr. t, tns e nfchllcßlg Nr. 3/»6, Und l^it-lcra O, Nl. l, dls c»l.schllcß>g Ztr. ,, nach den Best«mmu'!gtn dcß allerhöchsten Patentes vom 2». Ma'iz ittlL g«gen neue w^t vier Percent m s. M vtr<«nsl che Staats« schuloverschreibungtli umgewechselt rverden. —> Die UmwechSlung dlcscr Olligalonen wlrd sowohl bll der k. t. Ulnve sal- StaatS« und Banko» Schulden-Easse, als auH zu Amsser. dam vorgenommen werden. — Lalbach am »2. Jänner l9^2. _^ Joseph Freiherr v Weingarten, Landes-Gouverneur. Carl Gki '/, und 190 I'iivcle Flächenmaß haben, lastet, und auf 1201 si. 20 kr. geschätzt lst, geschritten werden. — Diese Entitaten werden, so wie sie der obbt-naunte Fond besitzt und genießt, oder zu besitzen u»d zu genießen berechtigt gewesen wsrH um die osen ausgesetzten Fiöcalpr^'ise auSgebo-ten, und dem Meistbietenden, mil Vorbehalt der Genehmigung des hohen k. k. Hofkammer-Präsidiums überlassen werden. — Niemand Nird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorlausig den zehnten Theil des FiöcalpreistS entweder in barer Conventions-Münze, oder in öffentlichen verzinslichen "^taatsvapieren, nach ihrem zur Zeit dcs Erlagcö bekannten curs-mäßigen oder sonst gesetzlich bestimmten Werthe, bel der Versteigcrungs - Commission erlegt, oder ,ine auf diesen Betrag lautende, vorläufig von der erwähnten Commission geprüfte und gesetzlich zureichend befunden SichtrstellungS-Urkunde beibringt. — Die erlegte Caution wird jedem Licitanten, mit Ausnahme jener des Weist« 80 bieters, nach beendigter Versteigerung zurück« gestellt; jene ves Meistbieters dagegen wird als verfallen angesehen werden, wenn er sich zur Errichtung deö dießfalligen Contractes nicht herbeilassen wollte, ohne daß er deßhalb von ' Ven Verbindlichkeiten nach dem Licitationsacte difreit würde, oder wenn er die zu bezahlende erste Rate deS gemachten Anbotcs in der festgesetzten Zeit nicht berichtigen würde. Bei vsticht-mäßlger Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm der erlegte Betrag an der ersten Kauf, schillingshälfte abgerechnet, oder die sonst ge, leistete Caution wieder erfolgt werden. — Wer für emen Dritten einen Anbot machen will, ist verbunden, die von diesem hierzu erhaltene Vollmacht der Versteigerungs-Commission vor« läusig zu überreichen. — Der Mcistbieter hat die^Halfte des Kaufschillings innerhalb uier Wochen nach erfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung de5 Verkaufsactes, und noch vor der Uebergabe der Entität zu berichtigen, die andere Hälfte kann er gegen dem, daß er sie auf einer, normalmäßige Sicherheic gewahrenden Realität grunddücherlich versichert, mit fünf »sm Hundert in C. M verzinset, und die Zinsen in halbjahrigen Verfallsraten abführt, in fünf gleichen Jahresraten abtragen, wenn der Er-stehungsvreiä den Betrag uon 50 st. übersteigt; sonst aber wird die zwctte Kaufschillmg5l)älfte binnen Jahresfrist vom Tage der Nebcrgabe gerechnet, gegen die ersterwähnten Beomgnisse berichtiget werden müssen. — Bci gleichen Anboten wko demjenigen der Vorzug gegeben werden, der sich zur soglcichen oder frühern Berichtigung d.'s Kaufschillmgä herbeiläßt. — Uür den Fall, daß der Erstchcr Einer oder bel-dcr der gedachten Entitäten contractbrüchig und Lchtere einem Wiederverkaufe, dessen Anord, «ung auf Gefahr und Kosten des Erstehers dann sich ausdrücklich vorbehalten wird, ausgesetzt werden sollte, wird es von dem Ermessen der k. k. Staatsgüter'Veräußerungs-Pro-vinzial-Commission abhängen, nicht nur die Summe zn bestimmen, welche bei der neuen Feilbietung für den Ausrufsprcis gelten soll, sondern/auch den Nelicitationsact entweder unmittelbar zu genehmigen, oder aber deuselben dem hohen Hofkammer-Präsidium vorzulegen. — Weder aus der Bestimmung des Ausrufs« prelses, noch aus der Beschaffenheit d4r Genehmigung des Licitationäacteö kann der contractbrüchig gewordene Kaufer irgend e:ne Ein-Wendung gegen die Gültigkeit und rechtlichen Kolgen der Relicitation herleiten. — Nach ordentlich vor sich gegangener Versteigerung und rückslchtlich nach bereits geschlossener Licitation werden weitere Anbote nicht mehr angenommen, sondern rückgewiesen werden, worauf die Lici-tationslustigen insbesondere aufmerksam gemacht werdcn. — Die übrigen Verkaufsbedingmfse, der Werthanschlag, und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Entitaten können von den Kauflustigen bei dem betreffenden k. k. Rentamte Görz eingesehen werden. - Won der k. k. Staatsgüter - Veräußerungs - Provinzial-Commission. Triest den 27. December 18'N. Ernst Freiherr v. Locella, k. k. Gubernial« und Präsidial - Secretär. Z. »29. (2) uä Sir. z,49- Nr. Z5ä. S. G. V. E. Kundmachung der Verkaufs-Verstllgerung von 22 ln d«r Gtmtlnde Oecani, Nont«. no^an^nuuo^Covoän und klo.ni.,-no «l, oenRentbeztl ken^Ipo (i'l^i-j,,^ i' 1 n 8 l, t^ tire und Uuje steleqenen 95«; bäu 0 en und G r u nd ,l ü cfe ^. — I„ F^, ge h.hen Hufkammer-Präsidial'Ellasse« vom 26. Augu,1 ^6Z9, Z 4896, ""I) am 2/». Fe< druac ,3^2 in ds,s, >.n Wege öffentlicher V.rilelgcrun) zum Verkaufe der Nllch»enclnnt«n,th«ilsdlmReligions-, ih ils dem ldrurcrscdaflbfond, g hörigen, in den Gemem« ro, ^llti^iio, ?an3N2n«, <üovLäc) un« MamiÄiw gelegenen Gebäude und Grundstücke, uno zwar der ,mt 1, 2, 3, 4, 5, 7,6,9, la und il beschneien, beim k. k. NctNamte (^^pn ä'Istrig, j.nss mlt n beim k. s. Nentamte kin^ueme, und jenes mit 12 beim s. k. Rentanne.^^'0 g«sch'itt?n werden, als: »- 1) Des in. dem Orte Decani gelegenen Kellers 5ud Nr. l6, »m beiläufigen Fla: chenmaße von 12 lü Klafter 3 Schuh,' geschätzt auf 33 ss. ^0 tr. — 2) Des m dem obigen Drte in der daiNratil» ObuäomÄ gelegenen Hauses 5uk E. Nr. 16, »m bellausigen Fla» chenmüße von 7 lUI Klafter 3 Schul), geschaht a«f 2v si, Zc> kr. — 3) Des eben dort gelegenen Grundes für Oelvrcss?, im beiläufigen Flachenmaße von 18 lH> Klafter, glschayt puf 3l fi. — 4) Die Hälfte des ,m Orce l^^san g9t gewc^n w^e, um die oben ausgesetzten sslscal^nse ausgedoten, und dem Me ttb.ettnden, mit Vorbehalt der Genchm.gu.ni d.-z P.äsid^ums der hoh^n k. k. «llyeminien H^ikamm^r üdetlassen werdm. — Niemand wird zur Versteuerung zugelasstn, d«r n'chl vorläufig dea zchnten Zhe»l des FtS-calprc^s s esen Betrag lautlnoe, vorläufig von der «vwahnten Com-m,ss,on qfprüfte, ui'd ycschllch zureichend be-fundcnc SichersseüusigS'Urkunde bnbringt. -Die erlegte Caution wirb jedem k>c,tant«li, mtt A^s^hme jench ung des d.eßfälllgen kontractss mckt herbe>lassn «rollt?, ohne daß er deßhalb von den, Kraft des ?»cttatic>nlegte Vltrag an der ersten Kaufsch'll'Ngshälfte abgerechnet, oder dll sonst flllngelt Eautlon wilder erfolgt werden. -^- W, dung gegen die Gültigkeit «nd rechtllchin Fol, «0 o?zcht m,hr an^rommin/ sondern zurückgewl.sen wnden/ worauf d>e lic«tatiosi«>lussigen insblsondere aufm,>ssam qe« macht werden. — D>e übrigm Verkaufsbedingnisse, der Wertbanschlag, und die nahcre Bschrelbung der z<« veiauhernd.n Rcalllättn könlien von ds« Kauflüsten bei dem betr,f, senden k. k. Rentamt, in 6«^o ci^ I5lria, ?in^l,crit,«: und Luz« cina'sehcn werden. — Von der t. k. Staatsgüter, Vllauße'unas-Plvvirz'ol - tommlss'vn. — Ttl,ft am «4. December ,6^,. Ernst Freiherr n. ? 0 cella, k. t. Gubernlal- und Präsidial Secrelar. Nemtllche ^erlautvarungett ^.,,5. (3) Np. 4666. I^6itto l!i (^onearso. ^vencio il ioegle Inc^ilo d2s,it»ng1o (^on-zielia innerenteillenle « ^«»1052 5u» cloler- im^loratl) ^» »^» ^I08l3 82cr2ti5«im» l» sil-coll,2liv2 l!» clliiil,»«-«; ii ^lil)l)lil:0 in'toenHint'n-to naiionIle in l^ue5ta diltu eoil' «nnettere alls 3Nu2ll tro dli»5!ii ^orlnnli una dl».««8l6l,-nala eor»«, il siiilnn ciei ^uali «tliv«l>il« l^ol sll lnciuio cit?! vonturo2nno äcolg^ti^o »6^^/.) e liovenflosi perciä firocecleio allg scolta s>or ora lii ciue Docanli s,er »illana Olazz«; ^cZlc: liuenti c^ciÄU^c, l' Innun sälnli« tli l^iorini Hooll. ^l. (>. l^5^,io«lI lHa833 <üiv>c», e vel-5.1 l'u1,I)li^f) cl' inse^nurs una l' ^l^l^i-l.6llur«, l» ^eccgnica, la ^lerennioli ji,, l'^l-^«l)l3, la l^oolnelriÄ, ed ii llizc^no, 1'^l-lrc> f)<»i l» (^»'«mmZtlo« e älilc Il.iliüilo e I'e. 6e5c:0, i» (^oo^siiiia, lz 5lulin ^^t^ralo, l ^rilni«?ti«:3, e Ia (^Il^r«»li«; ven^uno in llKeu i »cl uno cl< i ^renleH-zi clu„l<3 alli neunonll-NllUvi l^ue I)acenl.i l' ol>l)li"0 ^l» sotlomot-te«i in «6AUN0, nel c»50 <^i riclnostI, i»d un sorm^le I^Hgme cli (^oncoiso. «» D^l () des auf 1215 ft gerichtlich geschätzten ^>auses und rücksichtlich 5^)ofstatt, Const. Nr. 118, Urb. Nr 216 in der Kothgaffe hier, da:m l>) des Hauscs Consc. Nr. 93, Urb. Nr. 325 in der St. Peters-Vorstadt, im gerichtlichen Schät-zun'gswcrthepr.2391 fl. 20kr, gewilliget, und hiezu drei Termine, und zwar auf deu 14. Februar, 7. März und 11. April l, I., jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt-und Landrcchtc mit dem Beisatze bestimmt worden , daß, wenn diese Realitäten weder bei der ersten noch zweiten Feilbietungstagsatzung um den Schatzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der dritten auch unter dem Schätzungsbetrage hiittange-geben werden würden. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfälligcn Licitations-bedinginsse, wie auch die Schätzung in der dieß-landrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen-Amtöstundcn, oder bei dem Erccutionsführer I)l-. Kautschitsch einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. — Laibach cnn 11. Jänner 1842. Z. ,36. (l) Nr. 9096. Edict. Vom k. k. larnt. Slavl- und Landrcchte wird bekannt gemacht: Es scp über Ansuchen dcr Juliana Edlmann, Erbinn, die Vessteige-rung der zudicscm Vt'laffc gchöligen, im Kla« genfurltr K'cise an der Kranze Untclsscyer-marks gelegenen und gerichtl'ch auf 5/595ft., 6 kr. E. M. geschatzien Herrschafl Gamsenegg sammt allen d^zu gthöngcn (^'üllln u^d Gütern, bestehend »n dem Gute Gamftlicgg und Grünfels, im Gute und der Gül'e Sch'ottem egg, sammt der in der stcycimärkischen ?and? taf,l einliegenden Gülte Gc>mscnegg dcrvilllgct, und zur Vornahmt demselben eine 3ags^yung auf d,n 3 Mär; d. I. Vo,m,ltags von 9 bis ,2 Uhr im Amlklocalc dicscs t. k. Stadt' und kandltchles mit dem Beisaye angcordnet worden, daß «16 Ausrufspieii obiger Schaßwerlh angenommen werden wird. und doß die Licitae tionsbcdlnqn sse, so wie dlc Schapung der zu ve»fi,ig,rndtn Real,t-il in der dlcßgelichtlichcn Registratur, so n?ie bti d,m hicsigrn Hof- und Gellchtsadrecaten Di'. St>egec eingesehen werden können. — Klagtnfmt am 7. Jänner »652. verwischt! Verlautbarungen. Z. ,53. l>) Rr. 66. Edict. Bon d,m Bezi»ssc;esichte des Heizoglhums Goltschce, als Adbal'dluügsdebölte des vc»slolde-nen Glänzji3gerö Joseph Novak, rrcrken alle die« jenigen, welche auf die Vetlassenschaft des ge« nannten Glblafflls als Ilbln eil»en Anspruch zu haben glauben, hlsmitaufgefordelt, sich binnen einem Iahte so gcwlh zu melden, als roidligcnK das Vellassenschaflsabhandlungsgeschäft zrriscden den Erscheinenden der Ordnung nach auKgcm^cht, und das VerlafsenfckaflsvrrmKgen jc»en von den sich 3)leldendcn eingeantworlet weiden wird, denen es nach dem Gesehe gebührt. Bezifkögericht Gottschce am ,5. Jänner »842. Z. ,34. 0) Nr. 3535^ Edict. Vom gefertigten Bezirksgericht«, als Real« und Personal. Instanz, wird hicmit bekannt geg». den: Es sey üdcr, von Seit» der GruntebriZkeit Gut Wcinbos, gegen ihren Ulttcllhan und Ro» bath. Renitenten Banhltnä Reyer zu Seitendcrf, gemachtes Einschreiten und hierüber von Seile des löbl. k. l. Krcis^mteS zu Ncu,1attl unter 2«. April v. I., Z. 2427, und .0. October b. I., Z. 8^29, bewiNigien Adsiiftung zur cx.cutiven Versteigerung dessen, der gedachten Giundobrigkcit unter Rect. Nr. 69 und y5 dienstbaren, zu Se'. dcndorf gelegenen zrrei Halbhubcn, im geuchtli« chen Schätzungswerlhe pr. 29^ fi. 20 tr., der ,9. (Z. Amts-Blatt Nr. 1^. o. 29. Jänner 18'^) 84 Fedruar, dann '6. März und 23. April l. I-, jedesmal früh vcn 3 diü li Uhr in loco i>er N«a« iitäcen mit dem Bcisaye bestimmt worden, daß dieselben nur bei oer written Versteigelung unter kcr Schatzullg hincangcgcben rver^ct«. Kaiu^edhaber irerten hievon mic dem Bei» sahe verstänü^cc, daß sie die Schäyu"g und Li< cttatiollöbc^lngilisse hieramis einsehen sönnen, vo? gemachtem Anbote abcr als Rcugclo 22 st, zu Ll« cllaliünscainmiffiolis - Handen erlegen müjscn. Bczirksgencht, Rnpertödof i" Ncusiaett am 7. December ,84». Z. 1I9. (7) Nr. 209. Edict. Van lem vereinten k. k. Bezirksgerichte Mi-chclsicllen zu Kralndurg wild dcin unbekannt lvo befindlicden Lcrcnz Rogcl und seil,en ebenfalls un. bekannten Rechtsnachfolgern millclsi gegenrvälti« gen Ocictes erinnert: Es habe gegen dieselben Primus Rogcl von Hülben, die Klage auf 2r. slhung des Elgcnchums van der, der Staatshcrr. schau Mlchelliettct, 5ul, l.Ird. Nr 2»3 dienstbaren Haldhude in Hulden, Hauä-Nr. ll, sammt An« und Zugehor eingebracht, worüber die Verhand-lungSlagsahung auf den 3o. April d. I. Vormit. tag um 9 Uhr bestimmt worden ist. Da der Aufenthalt der Geklagten diesem Gerichte unbtkannt ist, und wcil oieftlben vielleicht aus den k. t. Srb< landen abircscnd sind, so hat man zu ihrer Ver-lhciliguna, und ans ihre Gefahr und Kcsten dm Hc-rrn ^chann Olcrn von Krainburg alö (Zura» tor bestallt, mit welchem die angebrachte Rechts« s^che »ach der bestehenden Gerichtsordnung aus« gefühlt u',o entschieden werden wird. Die Ge« klagten «vcrdcn dcssen zu dem Inte erinnert, da» mit sie allcnfallä zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Be trctcr ihre Rechtvbchelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt ,m rechtlichen ordnungsmählgcn Wege einzuschreiten wissen mögen, indem sie sich selbst die auS ihrer Versäumung entstehenden Folgen beizumessen haben werden. K K Bezirksgericht Michclstetlen zu Lrain' burg am 2^. Jänner »L42. H. 135. (1) In der Specerei-, Material- und Eisenwaren-Handlung des I.N. Mühleisen, am deutschen Platze, ist vortrefflicher alter Oesterreicher Wein ... — ft. 30 kr. die große Nouteille. Echtcr alter At^v^iÄ ^^a i „ — „ ^^^ ,/ /, Ualäga ... 4 „ 40 „ detto „ „ c^i0 . . . — „ /z5 „ detto „ „ ^maic^a kuln 1 „ — „ detto „ „ Nuscat^ I^uiiol 1 ,, ^5 „ detto Stearin-Kerzen ....—/, 42 „ das Pfund zu haben. Auch werden daselbst alle übrigen Gpecerei-, Material-und Eisenwaren billigst verkaust. Z. 131. (2) Fasanen sind frisch aus Böhmen angekommen, und im Fürstenhofe, Haus-Nr. 206, zu verkaufen. Z. 112 (3) ^ Ein Magazin, zu jedem Betriebe oder Niederlage solld gerichtet, ist in der Stadt Nr. 243 täglich oder mit nächstem Georgi um einen billigen Zins zu vergeben. Auch sind daselbst für sechs Fenster innere-und äußere Fensterstöcke 6' 8" h. 3' 2" br., dann Zimmer-und Winterfensterrahmen nebst Jalousien — alles von gesundem Lerchenholz, ganz brauchbar und beschlagen, aus freier Pand zu verkaufen. 81 - I. 126. (3) Hausv erkauf. Das Haus Nr. Ill sammt Garten in der St. Peters-Vorstadt nächst der Kotb^asse, bestehend aus 7 Zimmern, 3 Küchm,3 Kellern, 2 feuersichern Magazinen, 2 Stallungen, Wagenremiße und Dreschboden, mit einem großen und einem klemern Hof, geeignet zu jeder Speculation, ist aus freier Hand zu verkaufen, woraufnur der dritte Theil des Kauf-schlllings gleich zu bezahlen ist. Das Nähere daselbst. ________ Frische UaiserbiVroten, von sehr guter Qualltat, sind in der Handlung des Gefertigten angekommen, und das Pfund um 40 kr. zu haben. Handelsmann am allen Markt Nr. l67, im vormals Zhebul'schen Hause. Z. 106 M ' Nachricht. Zu Georgl 13^2 kann im Hause Nr. 139 am Jacobs - Platze eine Wohnung unter billigen Bedingungen bezoqcn werden. ' Solche besteht im Erogeschoßeaus fünf, nach Belieben auch nur aus vier Zimmern, Küche, Speisekammer, Holzlege :c. -^Die Wohnung ist überaus trocken, und durchaus neu hergestellt, die geräumigen Zimmer eignen sich auch zu einem Amtslocale. Sollte Jemand Belieben tragen, diese Wohnung für eine Kanzlei zu miethen, so können im Erforderunqs-falle, als die obenbezeichneten Bestandtheile zu wenig wären, auch noch mehrere Zimmer beigeqeben werden. Nähere Auskunft wird in der Geschäftskanzlei des Herrn Dr. Paschall Nr. i0 am Platze ertheilt. Laibach am ztt- Jänner 1842. Literarische Anzeigen. Z. 127. (1) Pränumerations - Erneuerung des homiletischen Nachlasses von weiland dem hochwürdigen AÄrian Orrtsch. Enthaltend: Dessen noch nie imDruck erschienenen Sonn- und Festtags-, Fasten-und Gelegenheits-Predigten. Herausgegeben von „ AeoVolv Hcherllch. Um dlt Anschaffung dicfes vortrefflichen Werkes,, welches bci seinem ersten Erscheinen (1834 bis 1836> mit sehr großem Beifall aufgenommen wmde, möglichst zu erleichtern, eröffnet die Verlagshandlung eine. neue Pränumeralion. Vom 1. November d. I. angefangen, erscheint allmonatlich ein Band von circa 22 bis 25 Bogen in Umschlag broschirt, zu dem außerordentlich billigen Preise von 45 kr. C. M. Bei Abnahme des eisten Bandes wird der letzte vorausbezahlt. Wer alle 12 Bände auf Einmal bezahlt, erhält diese zu 8 fl. L. M. Das ganze Werk, welches aus l2 Bänden besteht, kann also binnen einer Jahresfrist im Besitze der verchrlichen Herren Abnehmer seyn. Nach Ver-fiuß dieser Zelt tritt der frühere Ladenpreis von 15 fl. C. M. pr. complctt wieder ein. Die Eilitheilung dieses Werkes ist folgende: Sechs Bände Sonntagspredigten, drei Bände Fest, tagsprcdigten, ein Band Fastenpredigten und zwe»^ Bände (Qelegenheitöprcbigten. ^ Für Laibach nimmt Pra'numeration an die Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung von Mna> Alois OVlen v. Nlemmayr. Z. ,718. (2) Leihbibliotheks-Anzeige. LeopoldPaternolliin Laibach, am Hauptplatze Nr. 3, em-psiehlt den r. l. Lesefteunden Laibachs und der Provinz Kram seine reichhaltige Leihbibliothek mit 6883 Bänden, für deren Benützung dte Pränumerations - Bedmgmsse b t l- liger gestellt sind, als von ,eder (Z. Intell.-Blatt Nr. 13, d. 29. Jänner 1842.) . 82 anderen in den österreichischen Staaten, indem der Pränumerationsbetrag für einen Band taglich (oder Z auf einmal zu nehmende Bande, die wöchentlich einmal umgetauscht werden können), nur Wkr., die Einlagen bei einem Band 30 kr., bei Z Banden 2 fi. beträgt, welche letztere beim Austreten zurück gegeben wird. Die anderweitigen billigsten Pranumera-tions - Bedingungen bei Verabfolgung von mehreren Banden täglich, sind aus den Katalogen, die in seiner Handlung bereit liegen, einzusehen, und der Eintritt kann an allen Werktagen von 7 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends geschehen. — Zugleich empfiehlt er auch seine möglichst gut assortirte Bu ch -, Ku nst -, Mu-sikalien- und Schreibmaterialien-Handlung, wo auch zede genaue, jedoch schriftliche Bestellung auf nicht vorräthige oder zu erscheinende Gegenstände im Fache des Buch-, Kunst-, Musikalien- Handels, dann auf Musik-Instrumente, Maler-, Zeichen- und Schreib-Requisiten mit Eifer möglichst billig und schnell, so wie in den verflossenen 16 Jahren, bereitwillig besorgt wird. In der Ignaz Aloys Ed len v-Kleinmahr'- schen Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung in Laibach sind zu haben: Heiligen-Bilder mit und ohne Gebete, sehr schön und nett lithographirt von Ioh. Kravogl, in Packe-ten zu 100 Stück a 36 kr., 54 kr., 1 fl. 12 kr. und 1 st. 15 kr. In der Buchhandlung von Ignaz Edlen v. Kleinmayr in Laibach kam so eben an: Frank!, Dr. L. A., Sonntagsblätter für heimathliche Interessen, Nr. 1. 2.; der Jahrgang complett von 52 Bögen, nebst allen Beilagen kostet 10 st. Obige Nummern können von den Pränumeranten abgeholt werden; ebenso stehen dieselben zu gefälliger Em« ficht zu Diensten. V Z. 123. (2) ' K N Bei Gieorg NerOer- Buchhändler in Laibach, am alten Markte Nr. D De 167, llegt M A geschmückt mit 544 Stahlstichen V 8 vor uns: H D Das kleine Universum 8 W Ord-, Nänver-und ^olkerkunve. «l M Ein Bilderwerk U D in interessanten Ansichten der Schönheiten der Grbe. D W Em großer Band mit 35Q Seiten Text und nicht weniger als R44 feinen Stahlstichen. W M Preis schön gebunden 5 st. E H Zunächst Alle jene,, welche auf ein nützliches, dauernden Werth habendes, D N Festgeschenk resiectiren, erlauben wir uns bei Zeiten auf dieses Werk aufmerksam zu U N machen. D