4 <5HN<5«H<5H^ ^A^HsHHH^s^ ^ OH. Hamstag am 2«. Mai FS^». D>e ..Laibacker ^eiiunq" ersch.'>,,t wöie.ttlich 5 M^I: D>"st^i, Donnc.stci^ u„d Samstag und kostet s^mmt dem I" jähna 4 si..^ tr.; fin d e Ilü^ll..,^ l.,s,P,iu> s,..' »ahcl.ch /.« sr. mel)r ^u ..Uncht.,. Ducch 0ie k. k. Post muer Eo.n'crl mil ae^r.cf - A> ss! ^ ^ ^ ^ °'"^' ,2 fl'. ha,bjähr>q 5 ss, ^M — ^,'lrrl o,'sqerl!l)r f»r ^i»e Spalle.izeüe odcr de„N^l!m derselbe!,, für e>l>m.'l,ge (3u,sch.,!r^^ 5 l? f«. 7i., .« . p"'lofrei ga^ziahrig sre,mal,c,c 5 tr. (HM. Imerace dis ,2 gellen : ft. fllr 3 Mai. " ' '"^ "" zwc>mal,g, ^ ».. für e,»e HcrMgthum Krain. Aerztlicl)? Zcitfraftcu Zur medicin,-chirurg. Frage überhaupt. (S ch lu ß.) III. Eine Universität in Lai bach. V^ie philosophische und theologische Facultät ist in Laibach bereits mit tüchtigen Professoren und Lehl behelfen verschen, auch für das Rechtsstudium sind zwei außerordentliche Lehrstühle in slovcnischer Sprache bewilliget; nur das ärztliche Fach liegt nach Schließung der medicinish - chirurgischen Fa-cultät zu Laibach, zum Schaden unseres Vatcrlan-des und unserer durch Nationalität und alte Schicksale verbrüderten Nachbarprovinzen, jetzt übler als je darnieder. Wenn schon früher, so lange sich unsere Iu-gcnd zum medicinischen Studium nach Wien oder Prag begeben mußte, wegen der großen Entfer-nung und wegen des dortigen kostspieligen Unter-Haltes, oder wegen anderer für Aerzte ungünstiger Aussichten, unser Vaterland Kram nur sehr wenige finhl'imlschc Twctorrn rrhallcil klMNN', so steht bei dcn durch Kricgöwin'r!« grfahrdcten Universitäten weiterhin noch bedenklicher ein wachender Mangel an Aerzten und Wundärzten für's Civil und Militär zu befürchten. Darum sind auch schon aus unfcrm ^, ande mehrere Petitionen und Vorschläge abgegangen, um sobald als möglich entweder die Errichtung einer vollständigen Universität sür die südslavischen Provinzen oder wenigstens den Wiederbeginn der niederen mcdicinisch - chirurgischen Fa-cultät in Laibach zu erbitten. Auf unsern Staatslenkern liegt allerdings eine ungeheuere Last von verwirrten Staatsnöthen, von finanziellen Sorgen und anderen sich überlaufenden Drängnisscn; sie werden aber, von freisinnigen und humanen Räthen und von dcn dankbaren, zu jedem würdigen Opfer auch weiterhin bereitwilligen Ländern unterstützt, auf jene dringende Lebensfrage jedes einzelnen Staatsbürgers, nämlich die zeitgemäße und frühzeitige Nachbildung von guten Aerzten, nicht bei Seite legen. Für Laib ach braucht es ja keine großen neuen Auslagen mehr. Wir besitzen wackere Professoren für alle Fächer der Medicin und Chirurgie, einen täglich mehr bereicherten botanischen Garten, ein neues chemisches Laboratorium und ziemlich genügendes anatomisches Cabinet, ein jährlich vergrößertes Krankenhaus mit ciner wohlgcleitetcn Gcbälanstalt und Hebammenschule; die höchst lobcnswerthc Ver-Wendung und Unterstützung der Landwitthschaft-Ge. sellfchaft hat uns eine populäre thierärztliche Schule mit einem Thierspital und einer Hufbcschlag- Lehr. anstatt in sichere Aussicht gestellt; die starke Lyccal-bibliothck und das junge, schöne Museum lassen nichts zu wünschen übrig: somit braucht man wenige Opfer vom Staate, fast einzig nur das Jawort der Minister mehr. *) Das Uebrige werden "> Hat Krain ei» kostspielig^ Zwan<,>,r!'fiM)aus "ch ,,,, är.Uich<>s VÜd'mqsinst'Ult für sich und seine Nacl" bar,, verdienen Für ein vaterländisches Museum, für den strosiartiae,, PM.,st eines Unlsrhattunqs - Lasiiio's. fur die prachlig, Houptwlxbe ^r Nalionalgarde u, s. w. standen gross, und „,i„, W^hsacte °ff>n; wirb in>,n das dr,n^nde «,vul,niß vou gut,» Aerzten lvohl vergessn s «. d. 3i. die treuen patriotischen Kram r mit ihren auf Mil lionen gezählten, ringsum angränzendcn, flavi schen Nachbarn nöthigenfalls auch durch Geldmittel freudig bcwi'ken, und der Wissensdurst, dic al-tershcr anerkannte geistige Talentirung ihrer Söhne wird dann nicht allein im — schneller ein sicheres Brot gebenden — Pricsterstande, nicht allein in überfüllten Kanzleien, nicht in entfernten theuern Städten, sondern in ihrer freundlichen Slovenen-Hauptstadt volle Nahnmg, unser geliebtes Vaterland aber daheim bald genug ausgezeichnete Heil-künstlcr finden. Weixclburg den 17. Mai 18-ll). F. X. Legat. Politische Nachrichten S'tei e r m n r k. Cilli, 20. Mai. Feldzeugmeistcr Graf Nugent befindet sich seit dein 18. l. M. wieder beim Reservccorps in Pettau, welchcs fortwährend Verstärkungen erhält. Ein Aufruf, welchen der aus der^ französischen Knegspcriode bekannte Patriot, Herr I. V. Pogatschnigg in Gratz, vor Kurzem erließ, die Armee in Ungarn durch milde Spenden mit Leibwäsche zu verschcn, hatte einen sehr günstigen Erfolg. Wir sind überzeugt, daß dieses Weispicl in der Residenz zahlreiche Nachahmer finden wird. (Lloyd.) W i e n Der Minister der Justiz hat für das in Gemäßheit der allerhöchsten Entschließung vom 14. April l. I. organisirte Redactions-Bureau des Rcichsgesetz- und Regierungsblattes zu Rcdactoren mit dem Range und Charakter von k. k. Ministerial-Concipistcn, dcn Nathsprotocollisten des k. k. Provinzial - Tribunals zu Verona, Joseph von Massel, dcn Adjuncten der k. k. Prätur zu Knin in Dalmatien, Doctor Theodor Petranovich, dann die Doctoren der Rechte, Anton Veck und Franz Wagner, ernannt. Vestcrrcichischcs Kustculnnd. Trie st, 19. Mai 1849. Ueber die am Ki. d. M erfolgte, bereits telegraphisch gemeldete Einnahme von Bologna durch die k. k. Truppen kömmt uns nunmehr nachstehende officicllc Mittheilung zu: An Se. Excellenz den k. k. Fcldmarschall.-Lieu-tcnant und Connnandanten des 2. Reserve - Armeecorps Freiherm v. Haynau zu Casa Papadopoli nächst Mcstre, Hauptquartier Borgo - Panigale am 16. Mai 1849. Um 7 Uhr Abends. Hicmit bringe ich Euer Excellenz zur Kenntniß, daß die StadtBologna «achtstündigemheftigen Bombardement, aus 16 Haubitzen und zwei zwölf-pfundigen Mörsern, capitulirt hat, und daß heute Nachmittags um 3 Uhr die Thore von dcn k. k. Truppen besetzt worden sind. Auch in Ferrara dürsten die dahin beorderten 2 Compagnien Slui-ner mit 2 Geschützen heute die Thore besetzt haben. Die in der Stadt Bologna angerichtete Beschädigung ist sehr bedeutend, besonders haben die Bomben gewirkt, welche sowohl mit aller Präcision - angefertigt waren, als auch in Bezug auf die Art ' ihrer Abseuerung trefflich behandelt worden sind. — Der Verlust der Bologneser besteht nach glaubwürdigen Aussagen in 4. d. M. verfügte Abberufung dcr preußischen Abgeordneten nicht als rechtsverbindlich erkennen und so lange in der Nationalversammlung bleiben werden, als sie Hoffnung haben, auf gesetzlichem Wege die Ncichsverfassung durchzusetzen. Ein Antrag von Wiedemann u. A., die Nationalversammlung möge beschließen, daß sie die Abberufung der preußischen Abgeordneten für dieselben als unverbindlich betrachte und von ihrem deutschen Patriotismus das Verbleiben in dcr Versammlung erwarte, wurde fast einstnnnug als dringend erkannt, und ohne Debatte bei Namensaufruf mit 287 gegen zwei Stimmen angenommen. (Zehn enthielten sich der Abstimmung.) Ein Antrag von Groß aus Prag, Hartmann, Mittermaier lc. auch die im April erfolgte Abberufung der österreichischen Abgeordneten für unverbindlich zu erklären, wurd Die Kaufhaus-Commission in Baselstadt hat die Veranstaltung getroffen, daß alle Sendungen von Schicßpulver, welche nicht directe an die schweizerische Bundesregierung eingehen, an den Thoren angehalten werden. Ucberdieß wird in Erinnerung gebracht, daß vom 1. Juli d. I. an, ohne schweizerisches Patent kein Pulver mehr verkauft werden darf. Im basellandschaftlichen Bezirk Waldenburg ist eine Falschmünzergesellschaft, welche Fünfbätzner und Thaler fabricirte, entdeckt und verhaftet worden. Der Gesandte der römischen Republik verspricht in einer wortreichen Note vom 12. d. an den Bundesrath, daß selbige, insofern die Schweiz die Capitulation mit Neapel aufzulösen suche, bereit sey, ihre Bemühungen so viel möglich zu unterstützen, und um jede materielle Schwierigkeit zu beseitigen und diese Auflösung nach Maßgabe der Kräfte zu beschleunigen — selbst zu Geldentschädigungen beizutragen. lmnl'lird. Vonctilmijches Königreich. Mailand, 18. Mai. Eine eben von Monte-cucculi angeschlagene Notification gibt bekannt, daß außer den bisherigen Münzsorten im lomb. venet. Königreiche (vom l. Febr. 1849 durch Miilistcrial-erlaß) eine neue Münze, nämlich ein kupfernes lOCen-tesimistück zu cursircn habe und den übrigen Münzen im Gebrauche gleichgestellt sey. Die Form ist wie beim 5 Centesimistück, der Werth 2 kr. C. M. VrHhcrwglhum Tascana Am I I. Mai als die österreichischen Truppen in Livorlw einrückten, wurden sulgmdc Bekanntmachungen erlassen - Die toscanischen Farben, nämlich Weiß und Roth, sind für die Stadt Livorno vom Augenblicke der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an, wie früher, die allein erlaubten. Den Einwohnern von Livorno ist es untersagt, Cocarden oder andere dreifarbige Abzeichen zu tragen. Livorno den i l. Mai 1819. Der k. k. Artillerie-General, Freiherr d'Aspre. Die Stadt Livorno ist in Belagerungszustand erklärt. Der Generalmajor Graf von Wimpffen ist zum Militärkommandanten von Livorno ernannt worden. Livorno, I I. Mai I8^!>. (Unterschrift wie oben.) Se. Excellenz der Artillerie-General Freiherr d'Asprc, Oberbefehlshaber des zweiten österrrichi' schen Armee-Corps, verordnet: 1) Daß alle Boutiken, Hausthore und Fensterladen wie gewöhnlich geöffnet werden. 2) Außer der gewöhnlichen Straßenbeleuchtung muß auch jedes Fenster in den Häusern beleuchtet seyn. 3) Nach Verlauf von 12 Stunden müssen alle Barrikaden und jede Straßensperrung, welche die freie Circulation hindert, weggeräumt seyn. Der k. k. Generalmajor, Stadtcommandant Wimpffcn. Nömische Staaten Se. Excellenz der F. M. Graf Nadetzky hat die nach Mailand geschickten Scklüssel der Stadt Bologna sogleich mittelst Eilboten nach Gaeta befördert, damit sie in die Hände Sr. Heiligkeit niedergelegt werden. Capitulation. Hauptquartier, Villa Boldrini vor Bologna 16. Mai 1849. Im Wunsche, der Belagerung der Stadt Bologna durch die k. k, österreichischen Truppen, welche von derselben im Namen Sr. Heiligkeit Besitz neh- men wollen, ein Ende zu machen, hat sich heute eine zahlreiche Deputation unter der Führung Sr. Eminenz des Cardinal-Erzbischofes Carlo Opizzoni, bestehend aus der Municipalbchörde, an deren Spitze sich der Herr Senator Antonio Zanolini befand, aus den Herren Commandanten der Linie, der Bürgerwehr und des Corps der Carabinieri hierher verfügt. Um ihre Absicht zu realisircn, wurden folgende Bedingungen festgesetzt: 1. Werden den kaiserlichen Truppen sogleich die Stadtthore Porta San Felice, Galliera und Castiglione übergeben, von denen früher jedes etwa vorhandene Hinderniß weggeräumt werden muß. 2. Alle im Besitz der Stadt befindlichen Geschütze müssen sogleich im apostolischen Pallaste aufbewahrt werden. 3. Für die Ausführung dieser Bed'ngung haben die Linicnttuppen, die Bürgerweln- und das Corps der Carabinicri zu bürgen, dcncn auch die Aufrechthaltung Veröffentlichen Ruhe und Ordnung obzuliegen hat. Die regulären Truppen werden Sr. Heiligkeit dem Papst Pius lX. den Eid der Treue schwören. 4. Alle sonstigen Schuß - , Hieb- und Stichwaffen, mögen sie nun öffentliches oder Privateigenthum seyn, müssen sogleich bei der Porta Castiglione niedergelegt werden, um dort von einer aus kaiserlichen Officicrcn und bologncsischen Bürgern zusammengesetzten Commission in Empfang genommen zu werden. 5. Keines der sich jetzt in Bologna aufhaltenden Individuen wird von den kaiserlichen Truppen behelliget werden, wenn es auch gegen dieselben ge-kämpst hat. 6. Dic Municipaldchördc von Bologna übernimmt dic Vnpflichttmg, dirft Ucbereinkunft sogleich den anderen Städten und Gemeinden in den Leg^ tioncn zu übermachcn, damit jedcr weitere Widerstand verhütet, und die ersehnte gänzliche Pacification dcs Staates herbeigeführt werde. Der k. k. Cavallcrie-General , Civil- und Militär-Gouverneur von Bologna und Ferrara Gorczkovsky m. s». Se. Eminenz der Cardinal-Erzbischof Carlo Opizzoni m. z». Der k. k. F. M. L. Commandant der k. k. Trup penabtheilung in der Romagna Wimpffen »>. p. A. Zanolini >». z». Senator. Nagy „,. p. Oberst beim k. k. Generalstabe. Marescotti m. p. Oberst. Königreich beider S'icilien. Officiellen Berichten aus Neapel vom 16. l. M. zufolge, war daselbst die telegraphische Nachricht eingelaufen, daß der General, Fürst von Sa-triano am 15. um 3 Uhr Nachmittags seinen Einzug in Palermo gehalten hatte. Die königlichen Trup.. pen wurden von den Einwohnern von Palermo mit Iubelruf empfangen. Telegraphischer <5ours - Vericht vom 23. Mai 1849. Miltelrrel« Staatsschuioveischleibunge!, zu 5 z>^l. (in tlM. 8« ?j» t»>tlo betto „ e» „ ?l) delto dnio ,, 1 .. >8 Darlehen mit Verlosung v. I. 1839. für ?.5O fl. 226 H8 Wien. G!adl.Bünco-0bl. zu 21,2 z,<^. (in LM,) 50 Hans-Actien > ps. Stück >,2N i» (i. M- Das abermalige N,,rke F.ill,n »er P.iriser Course vom 21. d. n Fonds als Acüen einen Rucking, Nordbahn - Aclien sind um ' ^ Procenl gewichen und blieben 96 1^ bis 96 >>2 Fremde Devisen und Valuten höh?r und gesuchter, London in Ii li ,2 — »2. Augsburg 120 bis I20 1^, Mailand 119 l,2. Paris I Vl Gold - Agio 23 1^2 bis 28 3^. Silbe». Agio Hg ,^ Percent D«r Umsatz beschränkt. Verleger: Ig«. Al. Kleinmayr. — Verantwortlicher Redacteur: Johann Hladnik. AnlMa zur IaiöaiHerSeitmta. Fremden-Hnteige der hier Angekommene» und Abgereisten. Am22. Mal>649 Hr. Johann Ditthey, Handlungs-Agenr, von Gratz nach Wie». — Frau Amalia Kop^l, Medtcin^Doctors-Gattm, oo» Agiain nach Vtrona. — Hr. Franz Colu-gnali, ?ldvocar, — und Hr, Ar'lon Bujactl, Bürgermeister; beide von Wie» nach Gö^.__Hr. Joseph Ga- roffolo, Besltztr, nach Fllime. -- Hl. Otto Gropms, Seidenfabrckanr, von Trieft nach Wien. — Hr. Carl Homan, Handelsmann, nach Triest. A», 23. Hr. N,colauS Puchiera, Vesißer, von Wien nach Ragusa — Hr. Nacha» Frenkrl, Handels-mann, — u. Hr. Johann Melmgo, Handelsmann; belde von Wien „ach Trieft. __ Hr. Robert Lnth, Ca-pitän; __ Hr. Wlogate, engl. Eoelmann; — Hr Io^ seph Neudacher, Dr. dn- Nkchre, — u. Hr. Thomas Sampson, tna,I. Maj^r; alle 4 von Trieft nach Wien. Am 2^. Frau /lntonia v. Schrank, k. t Regie-runsts-Rath^Gemahsin, - u. Hr. French v. Schrank, t. l^Regierungsrach lind ^tt°'Direclioi,S Adjunct; de,oe von Wl'en nach Mailand. — Hr. Seveiin B,ezina, Hof.-und Geilchts'Adookal, — u. Hr. Icseph Plentl, Han-delSmann; beide von Wien „achTnest. — Hr, Michael Vallano. Pfarrer, von Trieft nach Graß. — Hr. Emanuel Heimann, Handelsmann, von Iessenitz nach Trieft. — Frau Clementine Freiin t'on Buffa, k. k. Reglerungs'Raths-Gemahlin, von Wlen nach Gorz. Verzeichniß der hier Verstorbenen. Den ,7. Mai l 8 4 9. Joseph Paschilsch, Auszüc,ler, all 5o Jahre, im Livil-^pital Nr. ,, an o«r Al'sjshnmci. Den »6, Maii^ Dolliner, Inftitlitsarme, alt 5g Jahre, im Veisorgungshause Nr. 4, an der Auszeh-sunq. —Frau Gei-trallb Schmal;, pens. k. k. Einueh-, meis Witwe, alt ^5 Jahre, ln der Htadc Nr. 35, a» der ^uligeülähmuiig, — De>n Hrn. Guftav Tönnies, Zimmerme«fter, sei» Kuid Johanna Nepom., alt 5 Tage, m der Gradischa Vorstadt Nr. 45, an Fraisen. Den ,9. Mai Dem Michael Ogrin, Zuckerfa' bl!k<.?l!'be!te> . sein Kind M,chc,el, alt 2'/» Iahle, in oer Polana'Vorsradt i)?«-. 3g, an dei- häutigen Biäune. — Joseph Grad, Taglohner, alt 5ü Jahre, im Ci' vilrSpltal Nr. l, an der Lungenlähmuna.. Den 20. H"r Joseph Hermann, Kaffehsieder ». Hausbesitzer, alt 63 Jahre, i„ der Ttadt 5lr. 266, «m Typhus. - Dem Herrn Dominik Lenaft, Factor, s,ln Kind Caspar, alt 5 Woche», in der Gradischa Vorstadt Nr. 6,, a» Schwache, als Folge t»er Früh. geburt. Den 2,. Dem Hrn. Frayz Kolbitsch, Wegein, räumer, seine Tochter Katharina, alt 2o Jahre, i» der Oradischa^Vorftadt Nr. 58. am Zehrfieber. Den 22. D.ln Hrn. Stephan Lachamer, Feilen^ Hauer und Halisbch'yer, se,n Kind Johanna, alt 9 Monate, m der Sradc Nr. ,o», an d^r Lungenlah. mung. — Agnes P^tkouscheg, Bauerölmrwe, alt 62 I>ihr,, >'n der Polai.a'Vorftadc Nr. 5l, am Typhus. Den 23. Joseph Salier, Inquistt, alt 45 Jahre, lM Iu^listtlouShause Nr. 82 , an der Wassersucht. Im k. k. Militär- Spilal. Am 20. Mai 1649. Johann Schweig,»', Gememer vom Baron Pio» haska Inf. Neg. Nr. 7, alt 21 Jahre, an der Lun, gentuberculosc'. — Michael Krlschgg, Gemeiner vom Pl'uz Hohenloh.! Inf. Reg.Nr. ,7, alt 2, Jahre, an der Wassersucht. De» 2,. MathiasUranker, Arrestant, vom Prinz Hohenlohe Ins. Reg. Nr. ,7, alt 21 Jahre, an der Lungenlubn-culose, Den 22. Mathias Namousch, Gemeine,- vom Prinz Hohenlohe Inf. Reg Nr. ,7, alt 2l Jahre, wurde todt überbracht. Z. 9l8. (3) Kundmachung. Am Wngstdinstage, 29. d. M., wird die sogenannte „Koren'sche Prula - Wiese" in der Carlstadter-Vorstadt, und zwar in der Früh um 9 Uhr, an Ort und Stelle im Licita-tionswege zur heurigen Abmahd verpachtet werden. Laibach am 19. Mai 1849. Agnes Viditz. (Z. Laib. Ztg. Nr. 63.) Z. »13. (2) N<^ Nachricht an die Von heut?, bis zum 3. Juni d. I., sind in der Kunst- und Buchhandlung des Ignaz Al. Edlen v. Kleinmayr hier die Entwürfe zu drn neuen Statuten und Instructionen für die philharmonische Gesellschaft in Laibach einzusehen, und es werden hiezu die Gescllschaftsglieder mit dem Bemerken eingeladen, daß die Mitfcrtigung, nebst B«'kanntgebung allfalliger Wünsche, zahlreich bewirkt werden wolle. Am 3. Juni, Morgens I I Uhr, wird sonach im Vereinssaale die (Heneralver-! sammlung zur bezüglichen Schlußfassung abgehalten werden, wobei die nicht ssefertigtrn uild ! nicht anwesenden lZesrllschaftsLieder, als der Mchrheit beistimmend, angenommen werden. Direction und Ausschuß der philh. Gesellschaft. Laiback den «V. Mai »8G» 3. 923. (2) Kundmachung. Tägliche Privat-Cilfahrten von Cilli nach Triest, Görz, hin und zurück. Die gegenwärtigen ergebensten Unternehmer der Privat-Eilfahrten halten sich für verpflichtet, den hochverehrten Herren Reisenden anzuzeigen, daß in Cilli vor dem Gebäude der k. k. Staatö-Eisenbahn, täglich einer ihrer, nach der neuesten und elegantesten Form, und der größten Bequemlichkeit entsprechendsten Wägen in Bereitschaft steht, der eine Stunde früher von Triest, Görz, und 3)4 Stunde später als der Train der Eisenbahn von Wien (um M nach 12 Uhr) anlangt, mit Abwechslung der Pferde, auf alle Zwischen-Stationen wieder zurückfahren wird, um die folgenden billigen Preise, als: Von Cilli nach Laibach fl. 3 kr. 48 « « « Adclsberg « « « 57 « « « Triest « 9 « 3tt Kinder von 2 bis IN Jahren zahlen" die Hälfte. Die Aufnahms-Kanzleien befinden sich in Cilli in der eigenen Kanzlei und bei der k. k. Staats - Eisenbahn; — in Laibach im Gasthofe zur „goldenen Schnalle;" — in Triest vis-a-vis vom Gasthofe zum »Schwarzen Adler" — und in Görz bei den »Drei Kronen." 3 93«. ^O^tG?^ ^N^Si^S. OrossnunK der Arena in Tivoli. Der Gefertigte gibt sich die Ehre, einem verehrunaswürdiaen 1'. ^ Publikum ergebenst anzuzeigen, daß am Pfingstmontage, den 28. Mai 1849, die erste Vorstellung im Freien Statt findet. Da m den meisten aro^ ßen Städten Sommertheater erbaut sind, so wagte auch ich, im Vertrauen auf Ihren allbekannten Kunstsinn, diesen Bau zu unternehmen und habe nichts unterlassen, sowohl durch Decorirung als Ausstattung wie auch mit einer Auswahl der neuesten Piecm Ihre volle Zufriedenheit zu erlangen. Für eine gute Restauration und Conditorei ist bestens aesorat Außer dm Theaterzetteln wird am städtischen Theaterplatz an den Taaen der Arena-Vorstellungen eine Fahne ausgesteckt; das Einziehen derselben an ungünstigen Tagen zeigt das Unterbleiben der Vorstelluna in der Arena, und das Stück findet dann im Theater Statt. Die Cassa - Eröffnung wird durch 3 Böllerschüsse angezeiat, so auch der Begmn der Ouvertüre. u 5 ^, ," Theater, Director. Z. 9l2. (3) Mauer - Sand und Kiesschotter 'st im Coliseum bedingnißweise unentgeltlich, oder auch gegen bare Bezahlung zuhaben, und zwar mehrere Hundert Fuhren. Eben so ist ein trockenes, lichtes Magazin, sammt drei Unterabteilungen, täglich und billigst zu vergeben. Das Nähere beliebe man bei dem Cigentbü'mer zu erfragen. 31H Z. 937. (I) Nr. 4735. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird hiemit bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Philipp Baudisch, Maria Nadl'schen Testamentsexecutors, die öffentliche Versteigerung der zum Verlasse der Maria Na^ del gehörigen Einrichtungsstücke, Leib- und Bettwasche, dann der Kleidungsstücke bewilliget, und der Tag zur Vornahme auf den 8, Juni l. I. bestimmt worden, wozu die Kauflustigen hiemit eingeladen werden. Laibach am 15. Mai 1849, 3.939. (I) Nl.'249^ Edict. Von dem Bezirksgerichte Münkendorf werden die unbekannt wo abwesenden Martin Korbar und Dorothea Stttinka mit gegenwärtigem Edicte erin nett: Es habe wider sie Johann Mocher von Dobrava bei diesem Gerichte die Klage auf Verjährt- und Erloschenerklarung der, auf seiner in dem Grund, buche der Herrschast Egg ob Krainburg «ub Nectf. Nr. 250 vorkommenden Ganzhube zu Dobrava in-tabulirten Schuldsorderungen für Martin Korbar /»us der Schuldobligation n Gesundheitskräuter in Brust- und Lungenübeln und in der Auszehrung, sammt Art und Weise, dieselben zweckmäßig zuzubereiten und zu gebrauchen. Wicn 1849. 30 kr. Jordan. Die Erokörpcr in drei Reichen. Naturgeschichtliche Vorträge für Gymnasien. Wien 1849. 1 fi 12 kr M 0 rgante. Lehr - und Handbuch der Algebra, verfaßt für den Unterricht an der k, k Ingenieur-Akademie in Wien, gleichzeitig für das Selbststudium eingerichtet. Wien 1849. 2 st. Veith. Die Säulen der Kirche. Zwölf Vortrage über die Apostelgeschichte. Wien 1849. 1 ft. 20 kr.______________ Z. 869. (3) Zur besonderen Beachtung! Capitalists und Private können ihr Geld nun nicht besser anlegen, als in den, vollkommene Sicherheit gewährenden Partial - Losen der fürstl. Windisch - Gratz und Graf Waldstein'-schen Anleihen, deren Cours zu ihrem reelen Werthe stesttnwättig so unverhältnißmäßig nieder steht, daß selbst der kleinste Treffer, der anf jedes Partial-LoS fallen muß, das nun dafür auszugebende Capital beinahe doppelt zurück^ gibt, und man kann daher in keine Lotterie auf Treffer von fl. 3«».«ZOO—35.N0O — 20»««> R5 «>«>«>-5<> «>«>«> C M so wohlfeil spielen, als mit diesen Partial-Losen. Diese Umstände veranlaßten das gefertigte Großhandlungshalls, bedeutende Parthien dieser vollkommen gesicherten Partial-Lose an sich zu bringen, wodurch es sich in die angenehme Lage gesetzt sieht, dieselben am billigste« ad« lassen zu können. dieses Jahres, erfolgt in Wien öffentlich und in Gegenwart zweier Kais. kön. Notare des fürstl. Windisch-Gräh'schcll Anlehens von Gulden <3onv. Vtiinze, lind Montag am 16. Juli dieses Inhrs, erfolgt die dritte Verlosung des gräflich Waldsteiu'schett Anlthens von 2wei Millionen unä 70.000 kuiä^n <3onv. Münze. Die auf diese Verlosung en entfallenden Gewinne werden 6 Monate nach der Ziehung bei den Wechselhätisern Simon , welche nicht gezoqen worden sind, von dcm gefer, tigten Großhandlungshause wieder zurückgekauft. Wicn, im Mai 1849. Stadt, Ka'rnthnerstraße Nr. 1049, 1. Stock. In laidach sind die Partial-Lose billigst zu haben bei Joh. Ev. Wutjcher. Z. 675. (3) Ceinen hochverehrten p. ^. Gästen und Gönnern den verbindlichsten Dank für das ihm bisher geschenkte Zutrauen darbringend, empsiedl: sich der gehorsamst Gefertigte mit der ergebensten Anzeige, daß er nun seine Konditorei ncdcn das KasselMus an der Wicnerstvaße Haus-Nr. 79 übertragen und sich ^,-gleich mit eilmn, in seinem F^che tüchtigen Zuckerbacker-Gedilfe,,, welcher in den c'ssten (Zondiloreien Deutschlands und Frankreichs sich ausbildete, versehen habe, demnach er im Stande und eifrigst bemüht seyn wird, allen Anforderungen qenuqend zu entsprechen. Nebst allen Arten Konditorei - Erzeugnissen, feinem Vackwerk und den geschmackvollsten neuesten (Honfetturen werden auch täglich srüh Morgens zum Kassel) frische, mürbe Bäckerei'Waren und Vultertrapsen zu haben seyü. Bestellungen auf Torten und Aufsatz,? aU