Ralbaosgasse Str. » s«tt »ki fein»- «. Arie,. hw o»a n—u n»t 6« kcrtOflftnal *—1 ■* jfj« SmgUMm) srx Migt (rt. pfefitrx GedK^re» euraege». - ®«i ®W»nt»JiiB4fii Hrn». Mki Sa4f -tfanc, musterte er die Bureauräumlichkeiten. und »thrend^er sich nach allen Seite»» umblickte, drehte a sein Zpazierstückchen zwischen den Fingern. „Na, was Besonders scheint da« nicht zu sein!" «lmellt er dabei. „Wer sind Sie, und was wollen Sie denn nzml:ch>^ fragte ihn der Chef des Hauses. .Ali. Sie sind hier, habe Sie gar nicht be« Berti. Wer ich bin? Das tut nichts zur Sache. ich bin ? Frech, arrogant und rücksichtslos!" Ohne zu fragen rückte er sich einen Stuhl Mt. Samttag, 6 Juni 1908 deutsche Zeitungen zu gcwinnen, ist nur eine betrübende, allerdings längst gewohnte Erschei-nung. Schon während des Baue« auf dem Ausstellungsplatze konnten die tschechischen Zei-tungen triumphierend verkünden, daß nicht ein deutscher Arbeiter Verdunst und Brot gefunden hat und >>ls die Ausstellung eröffnet wurde, da brüsteten sich die Tschechen damit, daß es „ihre" Ausstellung sei und zum Beweise dafür verwiese» sie höhnend auf die Tatsache, daß deutsche Anschriften am AuSstcllungSplatze ver. pö»t seien. Wie sich damit die deutschen In-dustriellen, die auS dynastischen oder rein ge-schäftlichen Erwägiingen sich an der Ausstellung beieiligen, absinden, »iag deren Sache sein. Der nationaldewußte Deutsche hat in der AuS-stellung d?« Prager Kammersprengel nichts zu tun. Jeder, der da komint, um sich die Prager Ausstellung, die übrigen« unter dem Durch-schnittSmaße ähnlicher Beranstaltungeu bleibt, zu besehen, trägt bei zur wirtschaftlichen Förde-rung de« Tfchechentum«, um als Lohn dafür Hohn, ja selbst direkte Beleidignuge» einzu-heivisen. Welch Geiste« die Leiter der AuS« stellung sind, mag au eiuem Beispiele dargetau sein. Am Au«stellung«platze ist ein eigene« Marionettentheater errichtet, dessen Erträgnis zur Unterstützung der Tschechen auf der Treb-nitzer Sprachinsel bestimmt ist; zur Aufführung gelangt dort ein die Deutschen verhöhnende« Machwerk, in welchem die Rolle deS Kasperls dem Führer der Deutschen in Böhnien und der» Obmann .de« Deutschen BolkSrate«, Herrn Dr. Titta, zugewiesen wird. Da« Beispiel mag genügen zur Kennzeichnung de« wahren «eiBOuMiu;: Matbaiifgaffc Skr. » *Mog#&f«tnqungri: Dir« Mc «oft h,Hn - 8tatti4 . i . . i »Urt R|i)a |i® - um tu kHna »ftia -.rltrp hi+ ii» H3 Jahrgang. neben dem Schreibtische des Kaufmannes zurecht, setzte sich nieder, schlug ein Bein über das andere, machte ein paar kräftige Züge aus seiner Zigarre, und blies dann den Qualm dem Kausmanne ins Gesicht. »Herr, »nd das Ihre besten Manieren? Blasen Sie mir nicht den Rauch Ihrer schlechten Zigarre in« Gesicht!" „Sie haben Recht. Ihre Zigarren hier sind besser, wie ich sehe!" Der Fremde griff in das volle Kistchen und nahm eine Zigarre heraus, die er sosort anzündete. Nach einigen Zügen tippte er mit dem Zeigefinger die Asche ab, ziemlich rücksichtslos auf den Schreib-tisch des Kausmannrs. „Ein ganz gutes Kraut! Da werde ich mich gleich für später versorgen!" Der Kausmaun »var sprachlos, als er sah, wie der Besucher in das Kistchen griff, acht oder zehn der feinen Zigarren herausnahm und sie sorg, sam in seiner Tasche ver»vahrte Dabei lächelte er den Kaufmann vergnügt an. als ob es sich um die natürlichste Sache der Welt gehandelt hätte. Nicht »vahr, das ist doch genügend Freche heit?" ..Nun jetzt verlassen sie aber sofort das Bu-reau!" „Fällt mir gar nicht ein. Jetzt, wo ich mich schon langsam an die Sticklust Ihrer Bude ge. wohnt habe!" Der Kausman war perplex. Er rief nach dem Hausknecht. Ein robuster Kerl mit aufgekrempelten Charakters der Präger Jubiläum« auSstellung und zur Beherzigung der Mahnung für jeden Deutschen, Prag und die Ausstellung ,u meiden. _ ^ Politische Nundschuu. Nationale Ieitungsschau. Die „Rum burger Zeitung" schreibt: Es scharen sich bei dieser ganzen Angelegenheit überhaupt,ehr merkwürdige Waffengenossen zusammen: D»e Ultrafeudalklenkalen. die Alldeutschen Schönerer« und^derausprägte jüdische Liberalmus ziehen Schulter an Schulter an demselben Strange und wennjsie dazu auch von verschiedenen Beweggründen getrieben werden, so ist doch der Effekt derselbe. Und den-noch, wenn man in dieses Kesseltreiben gegen die Bereinigung der deutschen Parteien hineinblickt, wenn man die Motive erwäg,, aus denen ein politischer Machtsaktor, wie ihn ein Block >8« deutschen Ab. geordneten darstellt, zerstört werden soll, wenn man bedenkt, wer Nutzen und Borteil daraus zielen würde, würden die Deutschen in ihre alte Zerissen- U»t) Zersplitterung zurückgeschleudert. wenn man all das überblickt und die grinsende, triumphierende Schadenfreude der Gegner bemerkt, da ist wahrlich die ernste Frage am Platze, ob der Gedanke von der deutschen Einigkeit wirklich nur ein schöner -i räum war. So hoch die Leidenschaften wogen, so kompliziert sich der Hochschulkampf durch seine Ber-quicknng der Wahrmnndaffäre mit den klerikalen Berbindungssragen gestalte«, so schwierig ist die ganze Sache trotz alledem nicht, um nicht einen Ausweg finden zu können, der die Freiheit der Fvr-schung und ihrer Lehre unangetastet läßt." Das Slaventum rechnet bereits mit der Zertrümmerung des deutschen Blocks. Die Herren Kr a m a r z und H r i b a r sind au« Petersburg zurückgekehrt. Sie sind der Freudevoll .Hemdärmeln, die den muskulösen Arm sehen ließen, erschien. Der Besucher schien sich aber nicht vor dem Hinauswurf zu fürchten. Er veränderte seine Haltung nicht, als er dem Hausknecht zurief: „Holen Sie mir aus dem Kaffeehause ein Glas Kognak, den besten, der zu haben ist. Der Ches wird Ihnen das Geld geben!" „Gar nichts werde ich geben! Ich werde Sie hinauswersen lassen. Sie frecher Mensch!" ..Das werden Sie nicht machen. Sie werden mir erst um den Kognak schicken und dann werden wir unterhandeln, unter welchen Bedingungen ich bei Ihrer Firma als Reisender eintreten werde!" Der Ches gab richtig das Geld her. der Hau«, knechl holt den Kognak, und dann hörte man die ziemlich laut geführten Unterhandlungen. Laut wurden ue nknlich nur von dem Reisenden geführt, der mit seinem Spazierstocke aus den Schreibtisch lostrommelte und den Ehes überschrie, als er die gesordertcn Reisediäten nicht bewillige» wollte. Der Reisende schlug ein, nachdem der Kausmann in allen Punkten nachgegeben halte. AuS dem Borraum rief der Neueugagicrte seinem Chef noch in dessen Kontor zurück: „Stellen Sie mir bis morgen eine schöne Musterkollektion zusammen, denn wenn sie mir miß-sällt, werse ich Ihnen den ganzen Krempel an den Kops!" Der Kaufmann hatte den rechten Mann ge-funden, einen Reisenden, mit frechen, arrogante» und rücksichtslosen Manieren. Seite 3 Nummer 46 über ihre Erlebnisse und Wahrnehmungen. Daß es mit der großen slavischen Solidarität zwar nicht recht stimmt, ist kein Geheimnis mehr, allein die Herren selbst waren in ihren Ansprüchen wohl von» vornherein bescheidener. Wenn nicht die große slavische Solidarität zustande kommt, so doch viel-leicht die klein e, jene Solidarität, die erstens in der Abhaltung eines Slavenkongresses in Prag einen neuen Anziehungspunkt für die bereits notleidende Prager Ausstellung schasst, zweitens aber zwischen den slavischen Parteien des Abgeordnetenhauses ein stärkeres Band zu flechten als es sie bisher verbnn-den hat. In dieser Beziehung scheint in Petersburg auch eiuiges erreicht worden zu sei». Herr Kramarz berichtete darüber in einer Versammlung von Dele» gierten aller slavischen Parteien des Abgeordneten-Hauses und die gehobene Stimmung, die seine Mit» teilnngen auslösten, durste auch nicht wenig durch den Umstand beeinflußt worden sein, daß man im slavischen Lager an die Ereignisse, die sich imdeutschenLager abspielen, die Hoffnung knüpst. durch Vereinigung der parlamentarischen Kräste aller s l a v i s ch e n P a r t e i e n ohne Unterschied einen todtlichen Stoß gegen die gegenwärtige Stellung des Deutschtums im Parla-mente sühren zu können. Man hat es bereits min-bestens ein dutzendmal erlebt, daß jedesmal, wenn die nationalpolitischen Bande aus der Linke» sich zn lockern begannen, der Ring der slavischen Parteien sich sosort zusammenzog. So geschieht eS auch jetzt. Mit innigem Behagen verfolgt man im slavischen Lager die Weiterentwicklung des Wahr-mnndhandelS, denn sorcchnet man. vielleicht sprengt er doch den deutschen Block! Die dentschen Parteien sind sich dieser Sachlage und der daraus jür die nationalen deutschen Interessen drohenden Gefahren voll bewußt. Die ..Neue Freie Presse" will wieder die Führerin der Deutschen werden. Da fragt es sich, wohin der Weg unter solcher Führung ginge. Die Deutschen haben ihn einmal gegangen und werden unter dem Eindrucke des Erfahrenen ihn nie wieder betreten. Sollen die nationalen Dentschen sich wieder eine demütigende Existenz der Abhängigkeit von der „Neuen Freien Presse" nnd der Börse, die aus ihr spricht, verbürgen lassen? Die i'nneren Gegensätze sind zu groß und sie brächen sortwährend heraus, weil das Judentum das deutsche Volk nicht zur Ruhe komme» lassen will nnd gar nicht daran denkt, sich aus nationalen Rücksichten für die Deutsche» auch nur die geringste Zurückhaltung auszulegen. Die Deut-schen haben unter der Herrschaft eines jal-schen Liberalismus viel herunterschlucken müssen. Aber die größte Selbstver-leugung wäre doch nicht znreichend, um eine neue Auslage dieses uaturwi-drigen Verhältnisses erträglich zu machen. Wer die ..Neue Freie Presse" genau liest, wird ohne weiter» herausfinden, baß den nationalen Deutschen mit der An die-dernng der „Neuen Freien Presse" der b ö S-artigste Tausch angetragen wird. Wenn die „Neue Freie Presse" schreibt, schmerzen die alten Wnnden und brechen die Narben wieder auf. Sie nnd die Kreise, die hinter ihr stehen, haben den Deutschen zu großen Schaden angetan, und ihre Freundlichkeit jetzt ist nur ein Wechseln in den Mitteln und Methoden ihrer Feindseligkeit gegen jedes nationale Deutschtum und dessen solgerichtige Betätigung. — k- Die Polen und die panslavistische Be-wegung. Von tschechischer Seite ist man eifrig be-müht, die Differenzen zu vertuschen, die sich im slavischen Lager ergeben, die aber immer wieder wieder mit elementarer Gewalt hervorbreche». So schreibt anläßlich der letzten Petersburger pansla-vistischen Konserenze» die Krakauer „Nowa resorma" u.a.: „Jedesmal »ach einer großen Katastrophe wird in Rußland die panslavistische Fahne entfaltet, nm eas gesunkene Ansehe» zu rette». So war es seinerzeit nach der Katastrophe von Sebastopel uud wird cS jetzt wieder nach dem Znsammenbruche von Port Arthur. Was der PanslaviSmuS für die Polen bedeutet, lehrt uns die Geschichte, die davon zu erzählen weiß, daß daS Königreich Polen samt Litthauen vierzig Jahre lang im Namen das Pan-slavismus verwüstet wurden. Den Tschechen und Kroaten, die sein von Rußland sind, mögen ja mit panslavistischen Projekten spielen und damit den Deutschen Sand w die Augen streue«. Wir Polen aber, deren Kultur, von der russischen Barbarei direkt bedroht ist, befinde» uns nicht in derselben glücklichen Lage. Wir müssen un£ gegen den Unier-gang im Slavismus mit der gleichen Energie verteidigen wie gegen den Untergang im Germanismus. Der P a n s l a v i s in us. der für die Tsche-ch e n b l o ß e i n p v l i t i f ch e d KM ci n ö v e r i st. bedeutet für n n s d i e G e f a h r, in den Abgrnnd der m osko wi tisch «»Barbarei hinabgestoßeu zu werden." Cilli zur Franwsrnsrit. Vortrag des Gymnasialdirektors Gubo «us PeNau, gehalten am 23. Mai im Deutschen Hanfe in Sitli. (Fortsetzung.) „Der Brand, aus welchem sich die Stadt nur langsam erhob, ist gleichsam der schwarze Schlußstein seiner alten Chronik", sagt Johann Gabriel Seidl. Den Schaden an Hausern nnd Bauten schätzte man auf 231.900 Gulden, an Lebensrnittel» nnd audere» Sachen auf 109.717 Guide». Aus allen Teilen des Landes, selbst anch aus Deutschland flössen der armen Stadt Unterstützungen zu. Die Regierung ließ durch die Pfarrämter und Obrigkeite» Sammlungen anstellen. Viele Adelige, deren Häuser verbrannt waren, verließen die Stadt. Nene Schwierigkeiten und Drangsale brachte die sranzösische Revolution. Im Jahre 1:790 brachen in der Umgebung der Stadt Bauemunruhe» ans. die von Laak bri Steinbrück ausgingen». Die Bauer» waren durch die Aushebung der Leibeigenschaft zur Selbständigkeit erwacht, anderseits wollten die H e r r e n nach dem Hingange Josess I I die gnindherrlichen Gerechtsame, die S l ä n d e ihre alte» Rechte ivieder zurückgewinnen, besonders lag ihnen daran, die Gruiidftruerreform und das Untertänigkeitsverbältnis abzuändern. Der Anfang schien damit gemacht, daß die Landschaft die Domänie« mit der EinHebung des seit 1774 gepachteten Weinaufschlage» betraute und gestattete, unter dem Titel Propinationskosten vom Startin neun Kreuzer besonders ainzuheben. Hiebei erlaubten sich die herrschaftlichen Beamte» Willkürlichleitm nnd Bedrückungen. Zum Schutze gegen diese U u> ruhen wollten die Cillier Bürger unter dem Bürgermeister Franz Jenko eine Bür-gerwehr i Bürgergarde) errichten. Der Kaiser bewilligte solches allerdings nicht, da man der Unruhen bald Herr ward, verfügte jedoch zn Brück an der Mur, daß im städtischen Verorduelenkollegium in Hinknnjt auch ein Abgeordneter der Städte und Märkte sitzen sollte und diese, nach Kreisen gruppiert, je zwei Vertreter in den Landtag entsenden sollten, so daß das Bürgertum einschließlich seine» Reprä-sentanten im Verordnetenkollegium im Landtage els Stimmen abgeben knunte. statt der einzigen des so-genannten S t ä d t e m a r s ch a l l e s, der' feit dem 16. Jahrhunderte die mehr lächerliche als rühmliche Ausgabe hatte, 3! steirische Städte uud Märkte zu vertreten. Der Weinausschlag wurde reduziert. Die Forderung der Bürger nach gleichen Rechten mit den privilegierten Ständen wurde immer lanter. Die Hostanzlei verlangte Berichte von den «reishauptlenten. Von diesen sprachen sich drei, darunter auch Schmid von Ehreitberg in Cilli entschieden zn Gunsten der Städte nnd Märkte ans, ja sie traten auch für eine Vertretung des B a n e r n-st an des ein. der vom landschaftlichen Verbände noch ganz ausgeschlossen war iind dessen Wertschätzung nach den Grundsätze» der französischen Phqsiokrate» immer höher stieg. Dazu kam die durch de» AnSbrnch des e r st e n Koalition «kriege« geschaffene Notlage. Die rücksichtslos mit dem Stnrmbaniier der Freiheit, Gleichheit vorwärts stürmende Revolution suchte zu den innere» Ersolg auch äußere z» gewinnen und nahm es mit Oesterreich und Preußen, den beiden Hanptfaktoren des morschen römischdentscheii Reiches und ihren Verbündeten aus. An die Bürger iind dauern wandte man sich heimlich nm Hilse. Beeinflußt vom Hosrate Grasen Edling, der dem dritten Stande wohlgesinnt war, schrieb der Cillier Haupt-s ch u l l e h r e r B e n e d i k t S ch l u g a am 8. Juli 1792 an die Beamten nnd Werbbezirksheere des Cillier Kreises und legte seinen Briefe» ein söge-nauules „VersicheruiigSinftrnmeiit" bei, dessen Inhalt solgender war: Der Kaiser hat versichert, falls der Krieg mit Frankreich nicht über erä Jahr dauert, von seinen Untertanen keine Kriegssteuer z» sordern; daher machen sich die unterzeichneten Gemeinden anheischig, ob solcher Gnade freiwillig etwas für den Staat zu leisten, nnd verpflichten sich, die für das zum letzten Türkenkriege (1789—1792) abgeliefert« Getreide i« denselben Händen befindlichen A erarial-Schuldverschreibungen sreiwillig und aus wahrer Vaterlandsliebe Se. Majestät als Opfer ihrer unverbrüchlichen Treue nnt der Bitte darzubringen, daß Se. Majestät geruhen möchten, ans ewig» Zeiten für jede dieser Gemeinden eine paffende Denkmünze im Werte von eine» «Hulden prägen nnd solche mit Bezeichnung der Gemeinde uud des Ortspfarrers jenen Untertanen zu? Aufmunterung der übrigen austeilen zu lasten." Dieses loyale Bersicherungsinstrument war den Gemeinden und Ortsrichtern zu erklären, zn unter-schreiben und dann dem Hofrate einzusenden mit dem Beisätze, daß S ch l u g a darum ersucht dabe. Herr von Ebreiiberg trat in seinem Kreise sehr dafür cin. Ob das Darlehen zustande kam, ist nicht bekannt, sicher ist. daß der steirische Landtag vom 26. Jänner i793 zur Bestreitung der Kriegskosten einen freiwilligen Beitrag von 100.000 Gulden bewilligte. Als der General Napoleon Bonoparte die Oesterreicher besiegt und sich Oberitaliens bemäch-tigt hatte, kamen die Chors des Freiherrn von Seckendorf nnd Fürsten von Hoheuzollern nach Cilli: ersteres zog nach Windischfeistritz weiter, letzteres bezog vom 2. aus 3. April 1797 Quartiere in der Stadt. Wenige Tage darnach kam auch schon kr Vortrab Napoleon« von Laibach nach Cilli, vvch zog die kleine Schar vor den mit Palmenbüsch«» nach Hause ziehenden Bauern sosort wieder ab. Nach dem Präliminarsrieden zu Leoben (18. Ävrü> kehrten in den letzten Apriltagen vier französische Brigaden, darunter die Bernadottcs und Maisem« durch Cilli nach Italien zurück. Am 5. Mai war« die letzten Franzosen abmarschiert. Der Schade«, den sie in der Stadt und Umgebung angerichtet hatten, wurde auf 4144 Guldeu geschätzt. Ueber Auftrag des Kreishaupt mau »es von Föhrenberg mußte der Abt und Stadtpfarrer Anton Soghcr v Weißenhaus die Maximilanskirche räumen, den» sie wurde als Heumagazin für die durchzieltenb« Truppen verwendet. So blieb es bis 1834. Die Vorbereitung zur z weiten Koalition, an deren Spitze Kaiser Franz I. und Czar Paul I. standen, gegen die eroberungssüchtige französische Republik, brachten eS mit sich, daß im Juni 17$* wegen Raummangels ärarisches Pulver in die «ms-gehobene Auvrcaskirche eingelegt wurde. i»t-gendett Jahre überließ der Magistrat diese tan Bürger Georg Skaza gegen den Ban eines Pulver-magazins ans dem Galgenberge. Am 15. Juni rückten 2241 Russen über Frieda» und Pcttan unter Führung des General Majors Kafchin in die abgebrannten Stadt ein. Drei Tage darnach folgte Generalmajor Fürst Wolcheuski mit 2196 und Mayorofs mit 4030. endlich ja 22. Juni General Rehbiuder mit 2554 Mann, ix letzten Nachzügler langten am 15. Juli an. Bürger, die kaum snr sich Raum und Lebensrnittel hatten, kamen durch diese wilden Mafien in die ärgste Bedrängnis. Nach der Niederlage bei Mareiigo (180V) zogen die russischen Abteiluozvi wieder heim; nur fil9 Mann passierte» wegen der traurigen Erfahrungen vor 2 Jahren die Bratn Damals war der Lebzelter Franz Schlisse!-berger, Bürgerineister. Die hier herrschende Depression beleuchtet a» besten der Umstand, daß am 28. Oktober IM Gras Vinzenz Gaisruck, der Besitzer von Reu Cilli, dem Bauer Andreas Gonschek die schor ziemlich versallene Bnrg Ober - Cilli n» 25 Gulden verlausen konnte. Der Bauer ging neu unbehindert daran, soviel als möglich an» dem Gestein der alten Herrenbnrg zu gewinnen. Um 300 Gulden verkaufte er Quadern und Eckstein aus dem Hauptgebäude uud Friedrichsturme. Damit wurde dieses altehrwürdige Denkmal von Cilli« Macht und Herrlichkeit zur Ruine. Die aufgeregte Zeit spiegelte ein Bauernexzeß in N e u k l o st e r. Aus Bitten der Cillier 1»!« Kaiser Franz im Jahre 1803 die Glocken diese« aufgehobenen DominikanerstifteS der abgebrannt« Stadtpsarrkirche in Cilli geschenkt. Am 28. Oktober begaben sich der Magistratsrat Johann schein »nd der Glockengießer Johann Steinmetz mit Arbeitern dahin, wurden aber durch 4" $ja!trn aus der Umgebung gezwungen, unverrichteter Lach« abzuziehen. Am andern Tage kam Schein neuer« ußmark. Blattn zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. H«u«tagsöeilage »er „veukschen Wacht" in Cilli. Vr. 23 „Die Eüdmart" erscheint jet*n Sonntaq a>4 unrntaeltiiche Beilage für die Leier der .Deutschen Wacht". — Eiu»»ln ist .Die Sadmarl" nicht käuflich. 1308 Zwei Schwestern. Roman von §trbttt von Felsen. (18. ^otifi'Uunft.) Es lag in der ganzen Art nnd Weise der jungen Frau elwaS Blasiertes, das sie früher nicht gehabt hatte. Herta spürte es mit Beklemmung. So hatte ihr heiterer Optimismus doch einen Stoß erhalten durch jene unglückliche Erfahrung ihres Hochzeitstages. Sie war die alte Wally nicht mehr. Porsichtig sondierend versuchte Herta in das Verhältnis der beiden Gatten zn einander einzudringen. Wally zeigte sich erst zurück-hallend, ihre Abweisung der schwesterlichen Teilnahme unter lustigem Spott verbergend. Endlich verriet sie doch so viel, daß sie mit ihrem Gatten jenes abgesan« genen Briefes wegen eine Auseinandersetzung gehabt habe. ..Es war ja durchaus nicht meine Absicht," sagte sie, „deswegen böse mit ihm zn sein, aber ich wollte doch wenigstens wissen, was für eine Bewandtnis es mit dieser Flamme hatte, die ihn nicht freigeben wollte, nnd da erfuhr ich denn, daß es sich um eine Sängerin einer Berliner Vorstadtbühne — also ganz obskure Sorte — handelte. Er hat sie wirklich mal paar Wochen lang leidenschaftlich geliebt und auch allen Ernstes gedacht, sie zu heiraten; bevor es aber zu dieser' Verrücktheit kam, wurden ihm zum Glück von anderer Seite die Augen über gewisse Dinge auS dem Vorleben dieses Dämchens aufgeknöpft. Dazu gefiel sie ihm mit ihrem ganzen exzentrischen, eifersüchtigen Wesen, das ihm alle Augenblicke die gräßlichsten Szene« be-reitet?, immer weniger, und schließlich hatte er bald keinen anderen Wunsch mehr, als von ihr loszukommen. Das aber war eben dieses Temperamentes wegen nicht möglich, ohne sehr brutal zn werden, nnd dazu hatte mein guter Benno nicht die nötige Courage. Da lernte er mich kennen." „Und nicht wahr, Dodenhöft —" fiel Herta etwas atemlos in den Bericht — „Dodenhöft vermittelte die Bekanntschaft aus berechnender Absicht? Es war ein abgekartetes Spiel?" Wally zuckte die Achseln. „Jedenfalls gefiel ich A«chdruS »utortn. ihm sofort, das hat er mir unter Schwüren versichert; wenn das nicht der Fall gewesen, wäre er nicht auf Dodenhöfts Absichten eingegangen. Und daS glaub' ich ihm." Freilich, das glaubte sie mir zu gern; ihre Eitel-keit hätte den Gedanken nicht ertragen, bloß als lästige Zugabe zu ihrem Gelde genommen zu sein. Herta nahm die Versicherung etwas skeptisch aus; aber das verhehlte sie auS Zartgefühl. Die Enttäuschung der armen Schwester war ohnehin schon groß genug ge-wesen. „Also, du hast vergeben »nd vergessen und bist entschlossen, das gute Einvernehmen zwischen Euch durch diese Erinnerung nicht stören zu lassen?" „Ach, niit dem gnten Einvernehmen ist es nicht so weit her. Mein geliebter Benno hat Launen: Diesen Augenblick möchte er mich aufessen vor Liebe, und im nächsten ist er greulich und abstoßend, und dann zanken wir uns natürlich. Na — wie das ja wohl in jeder Ehe so ist. Wirst es ja nun bald kennen lernen, da du auch beabsichtigst, das süße Joch aus dich zu nehmen. War übrigens riesig erstaunt. Du mit deinem Pessi-mismus «nd deiner Ehescheu, die in jedem Bewerber berechnendste Falschheit witterte, für die die Liebe nur in der Einbildung bestand — du liebst, verlobst dich uud willst heiraten. Es passieren doch noch Zeichen und Wunder." „Hieltest du mich denn für so einseitig, daß ich alles und alle über eine» Kamm scheren würde? Felix ist eben kein verschuldeter Assessor und auch kein abge-wirtschafteter Landwirt, die mich beide mal aus sehr durchsichtigen Gründen haben wollten." „Also deinen Felix hältst dn endlich für uneigen-nützig genug, daß er dich bloß nm deiner selbst willen begehrte, und daß unseres Vaters Geld in seinen Wünschen absolut keine Rolle spielte?" sagte Wally etwas spöttisch. !" rlrf f«f>mr*§H«f|. XMcfrr lilnflnrlr, Überlegene T^on, der sich in ihrer TchZvester Medcweise hineingesuudeu hatt?, dirs? zweite lirntatr Berufung a«j ihren Reichtum, und nun gar in Verbindung mit dem Name» ihres Perlobten, tat ihrem Empfinden weh. „Nun ja, das beleidigt dich! Als Benno von Reißbach um mich freite, mußte durchaus elendeste Spekulation der Beweggrund sein; jetzt, da es sich um die eigene werte Person handelt, darf solch Perdacht gar nicht auftauchen; da heißt eS gleich: ja, Bauer, das ist auch ganz was anderes! Bist du denn so viel besser und schöner und klüger als ich, daß du sicher sein darfst, bloß deiner selbst wegen gewählt zn sein? Ich behaupte, daß Felix Olbrich so gut wie mein Benno den goldenen Hintergrund zu schätzen gewußt hat." „Der goldene Hintergrund ist für Felix etwas, das er sich von meinem Bilde fortwünscht; wenn ich vermögenslos wäre wie er, wäre es ihm lieber." Wally lachte ungeniert hell auf. „Uud das glaubst du? Solch ein Unschuldsschaf bist du aus einmal, die du dir aus deine Klugheit einst so viel zu gute tatest? Ei, wie doch die Lieb« den Menschen wandelt! Blind und dumm »nd leichtglänbig macht sie ihn." Wally meinte ihre Worte im Grunde nicht so böse; es war bloß so ein kleines, grausames Revanchegelüste in ihr, das sie kitzelte. Aus Herta übte sie aber eine uuvor-hergesehene Wirkung; sie wurde totenblaß, ihre Augen sprühten, und ihre zarten Hände ballten sich zu Fäusten. „Wally," sagte sie mit plötzlich heiser gewordener Stimme, „hüte dich! Du beleidigst einen Ehrenmann, und mich in ihm. Zu solchen schmachvollen Verdäch-tigungen hat man nnr ein Recht, wenn man Beweise für seine Behauptungen vorbringen kann, und du hast sie nicht!" Wally zuckte die Achseln und sagte etwas zurück-haltender, weil die unnatürlich erregte Art und Weise der Schwester sie doch betroffen machte: „Beweise! Wie soll man dergleichen beweisen! Es handelt sich hier nm Gefühle und die lassen sich nicht beweisen. Er redet sich ja vielleicht ein, bloß dich zu lieben, »nd im tiefsten Grunde hat ihn vielleicht dein Renommee als wohlhabendes Mädchen zuerst angezogen. Man lügt sich manchmal selber so lauge etwas vor, bis man sichs glaubt. Ja, wenn man ihn auf die Probe stellen könnte! Aber das könnt« man nur, wenn ein Fall einträte, der nie eintreten wird. Du bist eines TageS ein armes Mädchen, und er hält trotzdem in unverminderter Liebe zu dir, dann würde ich sagen: Ich gratuliere, Schwester, du hast das seltene Glück gefunden, ein wirklich uneigen-nütziges Herz dein zu nennen." Herta erhob sich, bis ins Innerste erkältet von Wallys frivolem Spott. ..«IM*», flinfli), tcfj flctif null fivffr. bidl Mal in frrn»dlin bist dir wol»l kaum bewußt, wie wehe du mir eben getan hast." Da fiel Wally der Schwester mit der alten stür-mischen Zärtlichkeit nm den Hals, und in ihrem Auge glänzte es feucht, als sie abbittend sagte: „Sei nicht böse, Herta, liebe Herta! Ich war garstig; ich weiß es. Ich bin es öfter. ES ist mir manchmal, als ob ein Dämon in mir säße, der mich antreibt, gerade das zn tun nnd zu sagen, was andere ärgern muß. So war ich nicht immer; das ist erst, glaube ich, seit dem Augenblick, da meine schönste Illusion einen Riß bekam." Herta ging langsam, nachdenklich nach Hause. Trotz Wallys Abbitte war ein Stachel von ihren Worten zurückgeblieben. Das so hämisch wiederholte Wort: Beweise! Beweisen läßt sich dergleichen nicht, tönte in ihrem Ohr nach. Zuerst hatte sie die Perdächtignng abgewehrt wie etwas, das sie besudelte, und nnn begann sie ihr schon nachzuspüren. Was da plötzlich in ihr aufwachte und lebhaft hin- und herstritt, es war das, was das ganze Widerspruchsvolle dieser Mädchennatur ausmachte: Das Glanbenwollen an das edle im Menschen, nnd es doch nicht können, weil das Leben sie schon zu oft enttäuscht. hatte. Aber das bessere Teil ging diesmal als Sieger ans dem Kampfe hervor. Als Felix Olbrich diesen Abend kam und Herta mit lebhafter Herzlichkeit in feine Arme schloß, als sie wieder in seine treuherzigen Augen sah, da kam ihr der Zweifel wie ein nngeheurer Frevel vor. Da beugte sie sich impulsiv, und ehe er noch recht wußte, was ihm geschah, drückte sie einen rasche», heißen siuß auf seine Hand. Sie konnte nicht anders: diesem Sühne-bedürfnis, das in ihr brannte, schien diese allerdemü-tigste Form der Abbitte kanm Genüge zu schaffen. X. Wenn einem Menschen heimlich in kleinen Dosen Gift beigebracht wird, so spürt er zuerst kaum etivas von seiner Wirkung; in angemessenen Zwischenräumen aber wird das Experiment wiederholt, und allmählich macht sich doch die unheilvolle Wirkung bemerkbar; das Gist frißt sich ein, greift um sich, nnd an der Verheerung, welche es schließlich im ganzen OrganiS-nmS anrichtet, wird dem Menschen erst klar, daß er im Begriff steht, einer Vergiftung zum Opfer zu fallen. So ging es Herta mit der von der Schwester anSge-fprochenen Verdächtigung. Die erste Wirkung hob ihre gesunde Natur noch einmal auf, sie schied sie auS wie einen Ärankheitsstoff; aber die Wiederholungen wurden ihr verderblich, denn sie fielen auf einen Boden, den «int» OTIfitrmirn lirrrlt« iinlirtli'oll tvrrtii. stuhl Ixittril. DaS Wift fraß sich also ein; langsam, aber an- aufhaltsam gieng dir Veränderung ihres inneren Men» schen vor sich. Felix OlbrichS Augen nahmen vor der Hand nur die äußerlichsten Zeichen wahr: Ein wenig Blässe, ein in sich gekehrtes Wesen hier »nd da, oder auch zuweilen eine nicht ganz natürliche Lebhaftigkeit, hinter der sich die Unruhe ihres Herzens verstecken wollte. Er fürchtete, daß ihre Gesundheit gelitten habe, obgleich er sich erklären tonnte, wodurch, denn alle Bedingungen zu einem gesunden Leben waren ja erfüllt: sie hätte gute Luft, eine liebevolle Umgebung, körper» liche nnd geistige Ruhe in angemessener Verteilung. Er konnte es also eigentlich nicht begreisen, daß sie krank sei, und sie bestritt eS auch mit großer Energie. „Wird halt ein wenig Bleichsucht die Ursache sein, wie sie alle jungen Mädchen der modernen Zeit mal befällt," tröstete er sich und sie; „na, wenn es nächstens mal wieder ans Reisen geht, dann kletterst du mir tüchtig in den Bergen umher; die Bewegung wird dir frisches Blut in die Adern und frische Röte in die blassen Bäckchen zaubern. Wenn ich dann nachkomme, um mir meine Braut wieder zu holen, kenne ich sie kaum, zn solch drallem, rotbäckigeni Gebirgsmadel hat sich das blasse Stadtpüppchen entwickelt." Herta lächelte, obgleich ihr im selben Augenblick eine Träne ins Auge schoß, eine Träne der Rührung, der Beschämung. Der nnverfälfchte Herzenston verjagte noch einmal die finsteren Schatten und ließ die Sonne wieder scheinen. Den ganzen Tag strahlte die Sonne des wieder hergestellten Vertrauens; aber am Abend, als die wirkliche Sonne gegangen war, da ging auch die ihre wieder unter in der Nacht des Zweifels und Unglaubens. Wallys unbedacht hingeworfenes Wort: Ja. wenn man ihn auf die Probe stellen könnte — das hörte sie in solchen schlaflosen, unruhevolle» Stunden sich hörbar deutlich zuraunen. Eine Probe! Ja, eine Probe, die er bestand, und sie hatte ihren Seelenfrieden wieder, sie war gerettet für alle Zeiten. Wie das schön sein mußte! Solch ein Zustand unwandelbaren Ver-trauen«, unzerstörbaren Friedens! Es war seit langem abgemacht, daß Schröters mit Herta nach BerchteSgaden gehen sollten; Felix Olbrich wollte die letzten acht Tage ihres Aufenthalts nachkommen — eiueu längeren Urlaub konnte er sich nicht zubilligen — um in dieser kurze» Frist noch so viel als möglich vom bayerischen Hochgebirge kennen zu lernen. Reißbachs gingen an die See. Wallys Wunsch war es zwar gewesen, sich mit ihrem Mann den Eltern anzuschließen, dem aber hatte sich Benno mit ungewöhnlicher Entschiedenheit wiedersetzt. „Ist mir gerade schon genug der Familiensimpelei ; auf flffifm I«in lifi tvrniqfii'n« mein freist ^ftt fein/* erstatte rr wttfiretib einer die«bezuglichen Auseinandersetzung nicht besonder« liebenswürdig. Wally fühlte sich in ihrer Familienehre beleidigt, antwortete schnippisch; ein Wort gab das andere und bald genug war eine jener Szenen, wie sie während der kurzen Ehezeit schon öfter dagewesen waren, im Gange. Wallys vorwurfsvolle, bittere Worte verstärkten die in ihm gährende Wut, nnd in unbeherrschter Er-reguug schleuderte er ihr endlich entgegen: wenn er sich nicht in der verwünschten Zwangslage besuuden hätte, würde nichts in der Welt ihn haben bewegen können, Berlin zu verlassen, um in dies öde Nest zu gehen nnd sich unter die Kontrolle der geliebten Schwieger-eitern zu begeben. Aber in angemessener Zeit, sowie er sich wieder erlauben dürste, ein Versetzungsgesuch einzureichen, mache er dieser Narrenkomödie ein Ende. „Da hör' ich doch wieder mal deine wahre Mei-nung. Ich war dir das notwendige Uebel, das du nicht umgehen konntest, als du mein Geld brauchtest; meine Eltern sind dir verhaßt; dein ganzes Denken und Streben geht dahin, dich von diesem Orte zu lösen, in dem mein ganzes Sein wurzelt, weil hier die ein-zigen Menschen leben, die es wahrhast treu mit mir meinen. O, was bin ich für eine unglückliche Frau!" Wally glaubte es sich in diesen» Augenblick tiefster Gekränktheit, daß sie sehr »»glücklich sei und in einem Tränenstrom ergoß sich der ganze Jammer ihres Herzens. Diesem Anblick gegenüber fühlte Benno seinen Zorn verrauchen; eine große Beschämung nahm an seiner Stelle von seinem inneren Menschen Besitz. Dem weinenden, mißhandelte» Weibe gegenüber fühlte er sich ans einmal als herzloser Egoist. Sie hatte ihm so viel leidenschaftliche Liebe entgegengebracht, die bis heute keine Verminderung erfahren haben würde, wenn er sie nicht betrogen hätte; und nun, statt mit jedem Wort, mit jeder Handlung um ihre Verzeihung und ihr Ver-tränen zu werben, fügte er zu der alten Kränkung neue »nd vergrößerte so den Konflikt. Ja, sein Betragen war greulich, und seine Schuld allein würde es sein, wenn seine Ehe mit einem Eklat ein rasches Ende nahm; es ließ sich ja schon zu Zeiten so an, als wenn man ihr das denkbar trübste Prognostikon stellen müßte. (Fortsetzung folgt.) gum Pfingstfeste. N»» glüht »nd blüht eS allerwegen, Wohin das frohe Auge trifft; Die LenzeSsonne schreibt den Segen Ans Berg und Tal mit grüner Schrift. Und tausend grüne Frühliugsblüten A»S schlanken Reifern brechen auf; WaS half dem Winter all fein Wüten, Nichts hemmt des Frühlings Sieges- lauf. Auf schwankem Zweig sich wiegend, singet Der Böglein Chor des Himmels Preis. Und in der Menschen Busen klinget Ein Lied von Lenz und Liebe Iris". Koldkörner. Man plant Heilstätten für alle möglichen Krankheiten oder hat sie schon gebaut, wie die für Tuberkulose. Man hat Pflegestätte» für KretinS, Idioten, Kümmerer, Epileptische und Gebrechliche jeder Art errichtet. Die Irrenanstalten sollen vergrößert nnd vermehrt werden. Trinkerasyle und Häuser sür Nervenleidende sollen sich anschließen. Nächstens wird die eine Hälste der Menschen pflegen, die andere wird sich pflegen lassen. Eine Berücksichtigung der das Geschäfts-leben und die Fortpflanzung beHerr-fchenden Gesetze wird einen großen Teil dieser Fürsorge entbehrlich machen und sehr viel Geld ersparen lassen. Pros. Hegar. Geld macht nicht reich. Es sei denn reich Dein Herz zugleich! Vrnff&flttril unfx*n. Mit Bett nassen behaftete Kinder dürfen abends nicht viel Flüssigkeit genießen und müssen vor dem Zubettegehen den Harn entleeren. Nach einstündiger Ruhe weckt ma» das Kind «nd läßt eS sein Bedi'^s-nis verrichten, in der nächsten Nacht tut man dies nach 1 '/4, in der daraus» folgenden nach 1'/, Stunden n. f. f., jede Nacht eine Biertelstunde später, bis eS drei Stunden schläft. Auch am Tage muß das Kind veranlaßt werden, nicht jedem sich einstellenden Harndrang Folge zu leisten, sondern stets nach angemessenen Zeiträumen. Mittel gegen Sommer-sprossen. Sommersprossen ent-stehen durch »»gleiche Verteilung des Farbstoffes in der Haut. Als Mittel empfehle» sich Waschungen und Ab-reibnngeu mit solchen Substanzen, welche die Abstoßnng der Oberhaut« schicht, in die der Farbstoff abgelagert ist, beschleunigen oder direkt hervor-rufen. Da nun keines von allen Mitteln, auch die Sublimatmittel nicht, eine» bleibende» Erfolg ergibt, fo sollen auch nur die a»i wenigsten eingreisenden znr Anwendung gelangen. Solche sind eine Lösung von 10 Gramm Borax in 15O Gramm ötosenwasser oder eine Lösung von 10 Gramm Borax, 5 Gramm kohlensaurem ftil, 75 Gramm Rosenwasser. 75 Gramm Himbeerwasser und 25 Gramm Ean de Eologne, welcher Mischung nach dem Filtrieren noch 5 Gramm prä-parierter Talk beizufügen sind. Beide Mittel trägt man abends aus, läßt sie über nacht eintrocknen und wäscht sie am nächsten Morgen trocken ab. Sommersprossenmittel, deren Zusammensetzung unbekannt ist, sind niemals ohne ärztliche Genehmigung oder Aufsicht in Anwendung zu bringen. U t b e r t r u in p f t. Vorstand: «Denke» Sie sich, unsere Geschäfts-last ist so enorm, daß ich jeden Tag eine volle Stunde nur zum Unte»' schreiben brauche." — „DaS ist noch gar nichts — bei uns gibts so viel zu tun. daß seit letztem Quartal nur mehr Leute mit einsilbigen Namen angestellt werden können." Der höfliche Schneider. „Herr Baron wollen gütigst entfchnl-digeu, daß ich in Ihrer Anwesenheit den Fingerhut anfbehalte." Aus den, G e r i ch t S s a a l. Präsident: „Wie kann »tan nur so roh sein, seiner Frau einen Teller au den Kops zu werfe»." — Angeklagter : „Herr Präsident, kennen Sie meine Frau?" — Präsident: „DaS gehört nicht hierher." — Angeklagter : „Dann redens nix?" R e d e b l ü t e. „Mein Vorredner hat diesen Strohhalm der Wahrheit sozusagen beim Schöpse ergriffe»." Immer derselbe. Großkans-mann (welcher mit seiner Familie zu einem Balle gehen will, zur Zofe): . . und richte» Sie »nsere Rosa hübsch konkurrenzfähig her!" Humor des Auslandes. Mr. Gagg (aus der Polizeiwack??): „Kann ich den Verbrecher sprechen, der gestern nacht bei mir eingebrochen hat?" — Wachtmeister: „Warum denn?" — Mr. Gagg: „Ich will ihn nur fragen, wie er es überhaupt fertig gebracht hat, in mein Haus zu kommen, ohne meine Frau zu wecken!" Glatte Rechnung. Junger Arzt: „Ja, meine Praxis hat sich bereits verdoppelt." — Frennd. „Also endlich der zweite Patient!" Nummer 4t» di»gs mit Arbeiter»; kaum näherten sie sich dem Kloster, als die Sturmglocke geläutet wurde uud in Bälde waren 200 Menschen beiderlei Geschlechtes beisammen, die unter Schimpsworten und Drohungen den Rat zum Abzüge zwangen. Da schickte das jtreisamt den Kommissär Johann Ritter mit St) Soldaten dahin. Segen 400 Mo,scheu ver« sperrten den Weg. so daß sie mit Waffen ver-drängt werden mußten. Ein Bauer, der einen Leutnant mit einem Knotenstock einen Schlag über den Kops versetzte, wurde von diesem niederge« ichlagen; aus das hin lies die Menge in den nahen Wald, kam jedoch wieder zurück und bewars die Soldaten mit Steinen. Als der kommandierende Oberleutnant am Kopse verwundet ward, komman-dierte er Jeu er! Ein Bauer und Knabe stürzten tot zu Boden. Jetzt erst entwichen die Ausgeregten und die Glocken sonnten nachts fortgebracht werden. (Schluß folgt.) Aus Stadt und Land Cillier Gemeinderat. E i l l i, am 5. Juni 1906. Der Borsitzende, Bürgermeister Dr. Jabvrnegg eröffnet die Sitzung, teilt mit, daß de« Mitgliedern des Gemeindeausschusses Fritz Rasch und Max Ztauscher ein 6 wöchentlicher Urlaub erteilt wurde. An deren Stelle seien die Ersatzmänner Joses Maiesch und Leopold Wambrechtssamer ein-berufen worden, welche er hiemit auch begrüße. Sodann läßt der Bürgermeister einen zwischen dn Stadtgemeinde Cilli und Friedrich Reichsgrasen von Neuhaus und St. Mauro abgeschlossenen TervitutS und AbsiudungSvertrag hinsichtlich einer Dieuftbarkeit für die Wasserleitung, serner drei an die Südbahn-Gesellschast auszustellende Reverse, be« treffend die Legung von WasserleitungSrohren auf küdbahngrund durch 2 Gemeindeausfchüfsc mit «tersertigen. Ein Dankschreibeu des Cillier Männergesangs-«reines für die anläßlich seiner 60jährigen Jubel« ieier seitens der Stadtgemeinde gewidmete Spende »>rd zur Kenntnis genommen. Die Fleischhauer Genossenschaft in Cilli sucht an, daß die Fleischer da» Pöckelfieisch in den Kühlzellen solange ver-«ihren dürfen, bi» die in Aussicht genommene Pickelfleischkammer hergestellt sein werde. Nachdem die Dringlichkeit dieses BeratungS« gtjenstandes beschlossen worden war, ergreist V.-A. Karl Mörtl das Wort, und weist daraus hm, daß sich seinerzeit mehrere Fleischhauer kzzegen verwahrt haben, daß das Pöckelfieisch in tat Kühlzellen untergebracht werde. Er stelle daher filzenden Antrag: Es sei im Prinzip« zu beschließen, daß dem lnsuchen dann stattgegeben werde, wenn sämtlich« Ueischhauer vorher die Erklärung abgeben, daß sie «it dieser zeitweiligen Unterbringung des Pöckel-sleifches in den Kühlzellen einverstanden seien, welcher Antrag einstimmig angenommen wird. Hieraus wird zur Erledigung der Tagesord-»»ng geschritten und eS berichtet sür den Unter-autschuß II dessen Obmann KlemenS Prost über die Crrrichtnng einer 2 klassigen Handelsschule sür Mdchen, Der Berichterstatter bringt das hiesür auSge-«dettele OrganisalionHpatut vollinhaltlich zur Ver-lesiwg und knüpft an einzelne Punkte Berbefserungs-wrschläge. Ju aussührlicher Weise erörtert er jmter den Kostenpunkt der geplanten Unterrichts« «stall und faßt fein abschließendes Urteil in den Iittag zusammen, an die Gründung dieser vom Mtzogischen Standpunkt nur lebhast zu be-zwßeuden Anstalt zn schreiten, unter der Voraus-jetzung. daß staatliche uud anderweitige Unter-stufungen in einem solchen Maße erlangt werden Kiaen, daß die Finanzen der Stadt Cilli eine solche Gründung gestatten. Bürgermeister Dr v. Jabvrnegg hebt hervor, tast ursprünglich der Plan bestand, nicht eine HaaKlsschule, sondern eine Art höhere Töchterschule ins Leben zu rufen, in welcher weniger den haittlssächeni als den schöngeistigen Fächern das ÄMvmerk zugewendet worden wäre, daß man aber m Uebereinstimmung mit den kttitdgetaueu Wünschen der Bevölkerung und der hiesigen Kansmannschast hicoon abgegangen sei, weil man überdies in irsahnmg brachte, daß sür eine solche Anstalt nur l uMvgliche Unterstützungen hätten erlangt werden Äer.fche ' ' könnnen — und außerdem der Umstand, daß ein solches Typ einer Unterrichtsanstalt noch nicht besteht, verschiedene Schwierigkeiten mit sich gebracht hätte. Der Bürgermeister setzt sodann auseinander, welcher Art die Unterstützungen sei» werde», niit dene» man für die in Avssicht genontmene Unterrichts-anstatt sicher rechnen könne. Der Bürgermeister Stellvertreter Dr. Jtlenko vervollständigt diese Aufklärungen und teilt hiebet auch mit, daß der bezügliche Finanzierungsplan den Gemeinderat nochmals beschäftigen werde ES wird hieraus der Antrag Prost einstimmig angenommen. Im Anschluß hieian ersucht der Bürgermeister Herr G.-A. Mörtl in seine» Eigenschast als HandelS-karnmerrat für eine Unterstützung de geplanten Unterr chtsanstalt seitens der Erazer Handelskammer wirke« zu wollen, was die'er auch zutagt Für den Bau - Untei auSschuß berichtet dessen Obmann G -A. Dr. Rovalschitlch. Ueber seinen An-trag wird der Bürgermeister ermächtigt die An-streicherarbeiten an der Dornbachbrücke nach freiem Ermessen zu vergeben. Dem Ansuchen des Buchhändlers und Inhabers eineS konzessionierten Plakalierunqsinstititts Georg Adler um die Bewilligung zur Anbdngung einer Anzahl von neuen Plakatieiungsta rln wnd statt-gegeben. Die Anfragt des Geinchsteliers. ob gegen die anfällige Ausstellung von Plalaiierungssäulen grundsätzliche Bedenken obwalten, wird durch einen Mehrheitsbeschluß im verneinende» Sinne beantwortet. DaS Ansuchen des «auimanneS August Laki'.sch um Bewilligung zur Ausstellung eines Geschäfts-Portales nach vorliegendem Plane wird im zu-stimmenden Sinne erledigt. Für de» Unteransschnß IV berichtet G.-A. Dr. Schurbi. Ueber seinen Antrag wird die Ansrage der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli, zu welchen gemeinnützigen Lokalzwecken der der Stadtgemeinde Cilli ans dem Reingewinne und den Erträgnissen des Reservesonds für 1907 gewidmete Betrag von 14.828 X 01 h Verwendung finden soll, dahin beantwortet, daß dieser Betrag zur teilweisen Be-richtignng der rückständigen Zinsen der seitens der Stadtgemeinde zu gemeiunützigen Zwecken ansgenom-menen Kapitalien verwendet tverdnt wird. Einem von Frau Luise Sager eingebrachten Ansuchen um Befürwortung der Verleihung der Konzession einer Dienstboten Vermitllittigsanstalt wird über Antrag des Berichterstatters G.-A. Karl Mörtl entsprochen. Es wird hierauf in die Erörterungen der Be-stimmungen sür die Wasserabgade aus der im Bau befindlichen Wasserleitung eingegangen und dieselben schließlich nach Annahme einzelner Abänderung«!-antrage en bloc angenommen Diese Bestimmungen werden in ihrem vollen Wortlaute in einer Beilage der „D. W " seinerzeit veröffentlicht werden. Evangelische Gemeinde. M-rge«, Pfingst sonntag, findet in der CbrtstuSkirche um 10 Uhr vor, mittag» ein Festg oite« dien st mit nachfolgend« Feier d". II. Klasie h. 1. Othmar Rau»inger. Schneiderlehrling bei Herrn Barthol Planko 2. Joses Jozck, Tapeziererlehrling bei Herrn Johann Josek. 3. Johann Jazbec, Tapeziererlehrling bei Herrn Johann Cvetanovik. 4. Michael Fendrich, Schuhmacherlehrling bei Herrn Anton Kodella. 5. Joses Brence, Schuhmacherlehrling bei Herrn Johann Koroschetz Gattenmord. Der Keuschler W e t e r n i k in Tlchret bei Cilli Hut Mittwoch nachts gegen 10 Uhr seine Galtin mit Messerstichen in den Unterleib derart verletzt, daß sie unter te» entsetzlichste» Schmerzen starb. Weternik. der als Alkoholiker und Rausbold bekannt ist. wurde dem Preisgerichte eingeliefert. Er zeigte keine Reue. Als er bei der Einlieserung ge-fragt wurde, wieso er diese Tat begehen konnte, ant-wartete er: „AI n» sem lei!" („Bin ich nicht sesch !") und lachte dabei cynisch. Der Mörder hat eine er-wachsene Tochter. Weternik war mit seiner Gattin durch volle fünfundzwanzig Jahre verheiratet Der Ehe entsproß eine Tochter. Das Ehepaar lebte in stetem Unfrieden. Mittwoch nachmittags geriet Weternik mit seiner Frau abermals in Streit, miß-handelte sie und bediohte sie mit dem Erschießen. Gegen zehn Uhr nachts, als beide Ehegatten sich zur Ruhe legte», versetzte Weternik seiner Frau einen Messerstich u»d verwundete sie in der linken Lenden-gegend. Darauf hin schrie die Schwerverletzte nnd flüchtete sich auf die dem Hause naheliegende Wiese. Der Gatte eilte ihr nach und versetzte ihr noch mehrere Stiche in den Unterleib, woraus die Bedauerns' werte unter den entsetzlichsten Schmerze» zusammen-brach und verschied. Weternik kehrte dann in sein Haus zurück und sperrte sich im Zimmer ein. Bald nach der Tat trasen Dr. K e p p a und der Gen» darmeriepostensührer Josef R i s in a l an der Un-glücksstätte ein. Postenführer Rsmal, dem der Fleiichhauermeister Knes aus Cilli Hil'e leistete, legte den Mörder in Ketten und lieferte ihn an das KreiSgericht in C ll! ein. Weternik, der die ganzen Ersparnisse seiner Gattin vergeudete und sich dem Trunke hingab, ist bereits wegen Raufhändel achtmal vorbestraft. Der Mörder zeigt keine Reue, sondern lächelt cynisch und freut sich über seine Tat. Der Leich» nam der Ermordeten wurde behusS gerichtlicher Ob-duktion in die Totdenkammer deS Friedhofes über-führt. Bezirksturnfest in Windischgraz. Am 31. v. M. hielt der Turnbezirk Lavantial-Mißlingtal des Jüdösterreichul Turngau in Windischgraz sein drittes BezirkSturnfest ab, welches bei zahlreicher Beteiligung auswärtiger Turnvereine einen schöne» Verlaus nahm. Die Häufer der Stadt hatten reichen Flaggenfchmuck angelegt. AIS Sieger gingen auü dem vom BezirkSturnwarte Pressinge? (Wolfs-berg) geleiteten Wettkampfe hervor die Turner: Franz Schmied (Turnverein WolsSberg) als erster, Arthur Siegl (Turnvein Windischgraz) zweiter und Josef Koinig Turnverein St. Andrä) als dritter Sieger. Lobende Anerkennung fanden die Turner Josef Poß und Ferdinand Eberhard (Wolfsberg) und Ernst Koinig (St Andrä). Beim Wetturnen der Gäste siegten die Turner Otto Lepuschitz (Klagensurt), Joses Hadwiger (Villach), Anton Ziffern (Klagensurt) und Rudolf Brandl (Klagen-surt). Den Siegern im Sechskampfe (Reck. Barren, Pferd, Steinstoßen, Weitsprung und Schnelläufen) überreichte» während des nachmittägige» Schau» turnens Windischgrazer Turnerinnen mit Blumen geschmückte Eichenzweige und die Siegerm künden. Mittags spielte die Cillier Stadikapelle aus dem Hauptplatze Um 7,2 Uhr traten die Turner zum Festzuge an. Ein reicher Blumenregen ging unier-wegs aus die Turner nieder. Am Hauptplatze be-grüßte Bürgermeister Heinrich Potolschmg an der Spitze der Gemeindevertretung die Festgäxe mit herzlichen Worten. Bezirksturnwart V Pressing« dankte namens der Turner für den ehrenden Empfang. Unter sinnigen Sprüchen überreichten Windischgrazer Turnerinnen jenen Vereinen, welche mit Fahne erschienen waren, wertvolle Fahnenbänder. Der Fähnrich des akadem. Tmnvereines in Graz dankte in herzlicher Weise sür diese Ehrung. Die „Wacht am Rhein' erklang weihevoll über de» weiten Platz. An den Festzug schloß sich um 3 Uhr das Schauturnen der Bezirksvereine, welches mit den allgemeinen Freiübungen eingeleitet wurde. Zlentsche Wacht Diese Uebungen leitete Gauturnwart Franke (Billach). Jhncn solgte daS Musterriegenturnen, das in zwei Abteilungen dmchgesührt wurde. Den Schluß bildete ein Kürturnen uud ein Schleuder-ballspicl Um 7 Uhr abends begann der Festkom-mers im Gasthose „Post" bei welchem der Männergesangverein nnd die Cillier Stadlkapelle mitwirkten. ' Der Vorstand des Windischgrazer Turnvereines. Obergeometer Hohn, konnte u. a die Turnvereine St. Andrä, St. Paul, Wolssberg, Cilli Pettau Marburg. Billach. Klagensurt. Bleiburg, de» akademische» Turnverein und den allgemeinen deutschen Turnverein aus Graz und den Turnverein „Iahn" in Marburg begrüßen. Zahlreiche Begrüßungsschreiben waren eingelangt u n von der Gauleitung und den Turnvereinen Judenburg, Knittelseld und Laib ch. Der Bezirks-hauptmann von Windischgraz richtete als Ehren-obmann des Festausschusses anerkennende und herzliche Worte an die Turner. GarUnrnwart Franke (Billach) dankte den Windischg'azer Turnern für die schöne Durchführung des Festes Weiters sprachen noch die Herren Dr. Orosel (Marburg), Aistrich (Cilli), Wunderlich (Pettau) und Zwirn (St. Andrä). Der Festabend wurde »och durch ge-lungene Keulenvoriührungen des Turnvereines Cilli verschönt. ES war ein deutsches Fest. daS seinen Beranstaltern zur vollen Ehre gereicht. Liste der Geschworenen. A) Haupt- geschworene: Franz Baumann, Gerbermeistcr. Gonobitz. Johann Goricnik. Gastwirt, Riehdorf. Fran» Larb, Kaufmann. Oberburg Martin Male Besitzer, Oberkötting. «ugust Günther, Lebzelter, Windischgraz. Franz Ranzinger, Saufn,.rnn, Eilli Johann Lavrik, Kaufmann Franz Ludwig Sitesebeiko, Handelsmann, MontpreiS. Franz Zdol^ek. Besitze«, Hruschovetz. August Hasenbüchl, Kaufmann Dobern». Johann Stoberne, Kaufmann. Liboje. Felix Tribui Kausmann. Praßberg. Änton Turn^ek, Kaufmann, /labor. Mart. Speglitsch, Tischlermeister, Cilli. Johann Colnar, Besitzer. Kalisooec Franz Kolenz. Besitzer. Juranje. Franz Korun. Besitzer, St. Peter im Sanntal. ®. Josef Barle, k. k Notar, Josef Radej, Gastwirt. Reicberburg. Hugo Edler von Bien, Grobgrundbesiyer. Rakovlje. Josef Pauer, Kauf' mann. Fraßlau. Franz Brence. Besitzer. Ärztin. August Deisinger Reisender, CiUi. Max Kovac, Bäckermeister. Lichtenwald Heinrich Strohmaier, Uhrmacher. CiUi. . Johann Sch-rner, Gastwirt, Leihen. Jolef Sucher. HauSadministrator Eilli. Johann Werdnig, Holzhändler, Miß a d. Drau. Adolf Orel, Kaufmann, Schönstem. Franz Majcen, Kaufmann, Dvl. Jobann Radaj. Besitzer, am Rann, «nton Kunej, Gemeinde-Vorsteher, Stolovnik. Josef Brecer, Fleischer, Hochenegg. Karl Ferjen, Kauf-mann, Cilli. Dr. Josef Seiner. Advokat. EiUi. Karl Jaklin. Kaufmann, Meilenstein. li) Ergänzung«-geschworene. Anton Lednik, Besitzer, Lokrooitz. Martin Novak, BürgerschuUehrer i. R. Eilli. Doktor Gregor Jesenko SanitätSrar, Süll. Rudolf Lang, Stadt-kassier, Eilli. Dr. Geo g Hraiovec. Rechtsanwalt, Eilli. Markus Pernovschek. Tischlermeister. Cilli. Jakob LeSkoichek. Gastwirt Cilli. Fran, Strupi, Glaser, Cilli. AloiS Kukovetz, HandelSangestellter, Eilli. gur Verhütung der Wutkrankheit der Hunde. Die Bezirkshauplmannschast CiUi hat an alle Gemeinde» und k k. Gendarmerie-Posten-Komuiande» solgende Kundmachung erlassen: „Durch nahezu ei» ganzes Jahr hindurch wurde im Gebiete der Bezirkshauptmannschaft Cilli kein Wut-sall bei Hunden beobachtet. Die Erhaltung dieseS günstigen Gesundheitszustandes macht eS den Be-sitzer» zur Psiiu auf ihre Hunde genau und ge wissenhaft zu achten und denselben eine ordnungs-gemäße Pflege angedeihen zu lassen. DieS ist i»S-besondere bei der rasch eingetretene» Sommerhitze, unter welcher gerade die Kellenhunde zu leiden haben und ebenso aus dem Grunde notwendig weil die so gesährliche Seuche in einzelnen angrenzenden Gebiete» immer wieder zum Ansbruche gela»gi und daher eine stete Gefahr der Ei» chleppung besürch-et werde» muß. Dieser Ge'ahr kann am wirksamsten durch daS Verhindern jedes freien und unbewachten Herumstreichen« der Hunde begegnet werden, weiters durch eine angemessene Wartung und Pflege, und nicht in letzter Linie durch sofortig« Berufung von Tierärzte» bei etwaigen nur irgend, wie verdächtigen Erkrankungen der Hunde und un-gesäumte Anzeigt beim zuständigen Gemeindeamt«." Jubiläumsausstellung der Hand-werker Steiermarks. Der Ausschuß sür die historische Abteilung sür die Judiläums-AuSstellung der Handwerker Steiermarks ersucht tie Handwerks-mäßigen Genosseiischasten um ehebaldigste Ueber-sendung ihres historischen MaterialeS. damit mit der Einteilung der historischen Abteilung begonnen werden kann. DaS gesamte Material möge an die Nummer 46 Geschäftsstelle der Ausstellung, Gra; Raubergasse IZ übermittelt werden. Dampfpfeifensignale im Eisendahn-verkehr. In der verflossenen Sommersaison bat der Landesverband für Fremdenverkehr eine «»zahl ihm von Sommerfrifchenorten in Steiermark zuge-kommene Beschwerden über den übermäßigen Gebrauch der Lokomoliv Dampspfeifse der General-direklion der Südbahn zur Kenntnis gebracht und um Abhilfe gebeten. Wie wir vernehmen, sind nun-mehr mit 1. Juni d I aus der Südbahn neue Vorschri'ten sür die Abgabe von Signalen in Kraft getreten, die im weitesten Maße den wiederholt ge-äußerten Wünschen der Anrainer, sowie der größeren Fremdenverkehrsstalioiien Rechnung trage». Die wichiigste Aenderung betrifft die Abschaffung des T«.n>pfpseiftiisignalcs „Achtung" de! den Personen-zügen. Bedemendt Einschränkungen der Dampf-pfeifensignale wurden auch im Zerichubdienste ver-sügt, dessen bisherige Abwicklung sich besonders bei der Nacht sehr unangenehm bemerkbar machte. Für Kaufleute. Wie das Präsidium der Internationalen Gesellschaft zur Förderung des kau'mä»niichen Unterrichiswesens mitteilt, wird m diesem Jahre von Ende Juli bis Anfang Sevtember ein internationaler WirtschaslskurS von dieser Gesellschaft in Mannheim veiar.staltet. Programme dieses Kurses werden Ansang Juni versandt werden. Bon der Hauptversammlung des deutschen Schulvereines. Die zu Pfingsten in Klagenfurt statlsindet, trenne» uns nur noch wenige Stunden. Die Borbereitungsarbeiten deS Festausschusses weiden fieberhaft betrieben und ver-sprechen neben der gioßen Zahl der Anmeldungen das beste Gelingen der Tagung und der damit ver bundenen Festlichkeiten und Ausflüge. Besonder» erfreulich ist die große Zahl der Anmeldungen aus den südösterreichische» Sprachinseln u»d Orte» mit deutschen Minderheiten, j. B Görz. von w« 80 Teilnehmer angemeldet sind. Alles in allem Die heurige Hauptversammlung des deutschen SchuIvereineS wird voraussichtlich die große Be-deutung desselben glänzend darlun und viel :um weiteren Erstarken unseres VolkStumeS in seine» südlichen Grenzmarken bcilrage». 100 neue Schuloereinsortsgruppen seit Neujahr 190«. In den ersten 5 Monate» dieses Jahres wurden genau 100 neue OrtSgruvpeu deS deutschen Schulvereined gegründet. Diese er-sreuliche Tatsache beweist neuerdings daS fort-schreitende Verständnis für die Willigkeit der deutschen Schutzarbeit und die Wertschätzung, die sich der deutsche Schulverein allerorten erringt. 2to» den neugegrünedten Ortsgruppen enlsallen die meisten auf Niederösterreich, nämlich 25. da»» folge» Schlesien mit 23, Mähren mit 13 Böhme» mit 12. In Kärnten wurden 7, in Tirol wo früher nur 6 Ortsgruppe» bestanden. 0, in Steiermark b, in Kram und Oberösterreich je 3, in Vorarlberg i und in Salzburg I neue Oitsgruppe gegründet. Von den neugegrüudeten Ortsgruppen sind l-'l Frauenortsgrrippe». (Davon 5 in Niederösterreich je 3 in Böhmen und Schlesien und je 1 in Steier mark und Mähre») Während im ganze» Jahre 190f> dir Zahl der neugegründeten Ortsgruppen nur 35 betiug, ist sie heute, nach Verlauf von nur fünf Monaten bereits auf 100 angewachsen! Dadurch stellt sich die Gesamtzahl aller Ortsgruppe» bereis aus 1138 Die Sektion Krain des Deutschen und Oesterreichischen Alpenoereines gib, dekann». daß von ihren Schutzhülle» die «ahlkogel-, Votz- im» Balvaforhütte beieilS eröffnet und bewirtschaftet sind, während die ZoiShütie ab 20 Juni und die Trizla,' bütte«! (Deichmann-, Maria Theresien- und Sieden See?Hütte) ab 27. Juni b«w>rlfchaftet sei» weiden. Wöllan. (Zu Ehren Prlboschitz'.) Tie über unseren «usrus eingelaufenen Spenden sind, nicht wie irriümlich in diesem Ausrufe ver,nerkt wi,d. »ur Anschaffung eine« Grabsteine» für den Veiewiziea bestimmt, der ja bereits von Frau Priboichitz in Se stellung gegeben wurde, sondein zur Beschaffung einet Denkmales, bkjiehungsweise einer würdigen Sederkiaiel an der deutsche» Schule zu Wöllan. Eine gute Klassiker-Bidliothek einen »»erschöpftichen Born an Unterhaliung, Erbaunig und Belehrung und gehöit in jedes Haus, in jede Familie Wer sich eine derartige Bibliothek zulegen «en ergänzen will, versäumt nicht, nur daS Beste >u wähle», damit sich die Freunge an einem solchen Besitz immn wieder erneuern kann. Die Frade, für welche Klaifiker-Ausgaben man sich entscheiden soll, behandelt in sehr einsichtiger Weise der unserer heutigen Nummer berli«. gende Prospekt der Bersandbuchhandlung Schallet» Seite 5 Erst« k. k. öst-ung. ausschl. priv. Fabrik wetterfest. Fa?ade-Farben s» <» ?<»»»»«».«»», ««>. Vsrlaag«» Slv Sratlaprod«. Iluatordnob. ?ro»pvbct «to. Awlrlclit gleich. Ton 84 Heller p. Kg. »fwirl«. k Sollbrück in Wien XIV/,, Gchwendergasse 59, in ks Ut Problem, wie eine gute Alafsikerfammlung kitofitn sein muß, mit dem Hinweis auf Meyer« illassikerAnSgaben beantwortet wird. Wir glauben, ."li» Entscheidung unbedingt beipflichten iu dürfen, da «>»« Urteil einer mibgedenden Kritik hinter sich hat, «: emrfebleu unsern Lesern auf» nachdrücklichste die ta&miü der heutigen Beilage, die durch Berückstch-^ qttj auch noch andrer Wissensgebiete zahlreichen kttnliebbabcrn mancherlei willfoinmene Anregung tan. Ruf die vorteilhaften Bezug«vergünstigungen, mit ' hm» die im ganzen Reich« wohlakkreditierte Firma ktillehn & Wollbrück den Bezug gerade gröberer Bi» HätWin erleichtert, sei besonder» hingewiesen. Eingesendet. rt»rtfdirittr in der Wohnu» »bygienr betitelt >t Studie »es HygiernkerS Dr. Lui» Le»mann (Me-tzmiüher ZexungSverlag, Wien, >!». Bezirk) die fOr jede. um die Gesundheit ihrer Familie besorgte Hausfrau lesen»' wert ist. Als eine unbedingte Forderung der WohnungS. Hygiene bezeichnet der Verfasser ta« Streichen weicher Fud böden, weil sonn in den Ritzen und Poren des Holze« BaziUen ,-nd KrankdeitSkeime aller Art sich festsetzen und die Bewohner in ihrer Gesundheit bedrohen. Bei seinen vielseitigen Versuchen hat Dr. LeSmann gesunden, das> die Marke .Fritzelack", erzeugt ?o > der Hetzendoiser Firben-sabrik O. Fritze, Wie», 12. Bezirk, sich al» der allen liygi» enischen Ansorderungen am meisten entspr.chenoe Lack erwie« esi■■ st und jetzt. Behuf» AnkauseS oder Beikauje« von Gütern Realitäten, Geschäften, zweck« Erlangung i'on Hypotheken, Kapitalien usw., wie nicht minder zur Er-reichuna besserer »teilen usw. b diente man sich früher nahe, zu ausschließlich kostspieliger Vermittlungen. Inders ist die« heute, wo man zu diesem Zwecke wie in Amerika, England und auch schon durd'wegS n Deutschland immer mehr den viel billigeren und auch viel rascheren Weg deS Ann-mcierenS einschlägt. DaS seil über drei Dezennien Ke ehende, die hefte Verbindung mit allen in und ausländischen Biältern nnierhallende Annoncen Bureau M. DukeS Rachs. Wien, l. Beziik, Wovzetle S. dient allen Jenen, die auf diesem Wege eines ÄateS oder Information bedürfen, gerne bereit' w Uigft kostenfrei und vermag jede Kostenberechnung sofort zu liefern Bäder. Ein warmeS Bad mit echtem Mails Äaiier» Borax ist sowohl in hygienischer als auch kosmetischer Be-ziehung für Erwachsene und Sind« sehr zu empfehlen. Die antlieptischen uno bleichenden Egenschafieii des MackS Kaifer-Borox kommen dabei besonders zur Geltung Apotheker A. Thierry's Balsam und Centifoliensalde. Besonder» zur heißen Sommer«» zeit und aus Reisen und Touren dienen diese aUbekannte» verläßlich n Mittel in allen Fällen vorzüglich. 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Man verlange ausdrücklich Maggis Würze und achte auf die Schutzmarke Kreuzatern. |..MA6GI » jäte, aparsawe Küc a."| Seite 6 Deutsche Dacht Rummer 46 „Kufeke". Allein die Ernährung mit „Kuscle"'Kindermehl schützt die Kinder wirksam vor Brechdurchfall, Diarrhöe, Darm-katarrh usw. „Der Säugling", lehrreiche Broschüre, gratis erhältlich in den Verkaufsstellen oder bei R. Kuseke, Wien, 3. Bezirk. Bei Aeno»ier»NO von Häuser» bewähren sich vorzüglich die allseitig anerkannt betten, n ett«rbeständig«n, patentierten Aaffab«sarben der Firma Karl Kronsteiner. 3. Betirk. Hauplitratz« >Z0. Dieselbe Iiesett sür alle, >->«U« Objekte die waichbate, wellerfeste, geschützt« Email-Fafladefaibe in »0 Nuancen. Mvst,ikar>e und Preisliste aus Berlanaen gratis und sranko und sind die Farben fast in allen befielen Farbengefibäslen der Provinzort« ,u baden. Wer bleibt daheim? so können wir angesichts de» „lieblichen" J«st«» wohl fragen, wo die Pstngftnalur sich mit ihren srdblichsten Farben schmückt Farbe und Sonnen-schein, sie locken r>n« beide unwiderstehlich zu sich hinan» in die sreie Welt und sie, die uns so koftbai sind, geben unS selbst die MiHel an die Hand, sie festzuhalten im Augenblicke, damit wir sie genießen und un« an ihnen er-sreuen kSnn n. auch in den trgben, finsteren Stunden der kalten Zeit, wenn die Raiur brai hen längst ihr leichtes, bunte» Fester rand mit dem alle« verhüllenden Mantel von Schnee vertauscht ha». Ein Nein«» «ästchen, selbst in der Westentasche tragbar, mit einem wundeibaren Auge da» in der Tat &;« ganze Welt wiederspiegel». ist es, besten wir unS bedienen, um alles. was wir mit Hilfe des Lichte« empfinden: Form und Farbe lestzuhalten! Kann e» einuS schöne,eS ge!en al» die»? Gewi» nicht, das unscheinbare Kästchen mit dem Glasauge, der pboiogtaphische Apvaiat, ist und bleibt der beste Gejährt« unserer Mußestunden, der dankbaiste Begleitet auf unserer Ferie reise, aus unseiem Festtagsau ftug. Nur muß man auch Sorge tragen, die richtige Wahl für sein« Zwecke zu treffen und da kann man nicht b«ss«r tun, al» sich an «in Spezialhau» ersten Range» Kr Photographie zu wenden, wie e« die k. u. k. Hofmanu. stur St. L'chner (W>lh. Müllen, Wien. I. Bezirk, Graben 30 und 31 ist, sie gediegene Aufnahmeapparate zu a en Zwecken, üderdaupl für jeden Lichtbildner da» Paffend«, zu Originalsabrikepreisen reift zur Auswahl vorrätig hat. wo man fachmännischen Rat erhält und wo dem nichikun-digen Käufer zugleich Gratitumerricht erteilt wird. Da« Neueste, die epochemachende Erfindung der Aarbenphoto graphie, wird von genannter Firma ga> z besonder« gepflegt und anch d>» Ausübung dieser herrlichen Kunst allen Lieb habern durch qeeigneie Apparat» und Unterweisung leicht gemacht. 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Is , eines der ernstesten Aulturprobleme" bezeichnet ein bewährter Führer und > schwankenden Aurs sich wieder zur Stetigkeit zurückfinden soll. Da bedarf es einleitender, Berater in moöernen Bildungsfragen, Ferdinand Svenarius, in seinem „Äunst- oder, mit Svenarius zu reden, „einstellender" Worte, da ist die sichere Führung von Kennen, wart" die Tatsache, daß es immer schwieriger, ja unmöglich wird, auch für nötig, um das volle Verständnis zu erschlichen. Such diesem Bedürfnis kommen „Meyers Menschen von größter Aufnahmefähigkeit, den ganzen geistigen Besitz, den ! Klassik«" entgegen: Die Einleitungen überleben und Werke der Dichter sind mcht unsre vorfahren uns hinterließen, durch eigne Lektüre zu be-wältigen und zu verarbeiten. In klarer Erkenntnis der Tatsache, daß für den modernen Menschen nur das Beste gut genug sei, und daß »ur eine Beschränkung auf das wesentliche und wichtige zu einer Bereicherung und Vertiefung des Innenlebens führen kann, habcnverlag und Herausgeber von „Meyers Waffiker Ausgaben" davon abgesehen, in diesen die «Gesamtheit des deutschen literarischen Schaffens zu vereinigen. Wohl aber haben sie mit vielem Verständnis unsre großen klassischen Dichter in einer Sammlung rereinigt und »>on ihnen alles das dargeboten, was heute noch wirklich lebensfähig und lebendig ist. Nicht durch die Masse des Dargebotenen und nicht durch eine kritiklose Wiederholung der «samten literarischen Hinterlassenschaft wollen „Meyers Klassiker-Ausgaben" wirken, sondern vielmehr durch die Darbietung des Wertvollsten imd insbesondere durch die bestmögliche Form der Darbietung, d. h. durch eine solche, die vollen Genuß und ein tieferes Verständnis ermöglicht. Natürlich fehlen »ichs in dieser r lilassikersammlung Gesamtausgaben: sie wurden und werden veranstaltet, entweder wo es solche, die auf kritische Beachtung Anspruch machen durften, noch nicht gab, oder wenn es sich um dichter handelt, die nicht nur in ihren Hauptwerken, sondern in der gesamten Entfaltung und Betätigung ihrer Persönlichkeit für das geistige leben der Gegenwart bedeutsam sind. Im allgemeinen aber sollte die umfassende Beschäftigung mit der schriftstellerischen «Gesamtproduktion der großen Reihe von bedeutenderen Dichtern, ' die unsre Literatur auszuweisen hat, der Wissenschaft überlassen wcrde». Ihr kommt es zu, den ganzen Besitz zu bewahren, zu sichten und zu prüfen. Sie bürgt uns auch dafür, daß bei der Auslese nichts wertvolles verloren geht. Aber das Auswäblen allein tut s aucb nickt. Den, Jvr Zohann lvolfgang v. Äoefhe ftiu Illrrm KUii(lf«t au»9 eine liand-schriftenprobe beigefügt ist. Diese soll im verein mit den Bildnissen und biographisch-ästhetischen Einleitungen dem gleichen Zweck dienen, dem £eser die Persönlichkeit des Dichters möglichst nahe zu bringen. - Diese Ausführungen dürsten zur Genüge die Vorzüge kennzeichnen, die „Meyers Klasnker-«iher >i kni ick.' Nnternebmunaen bocb erbeben. Es unterließt daher wohl c asspßj3puaa\(p$ 'zl\\x Ul )|)!U(|||0ß) tz lpinp uoqaizaq nz acpnieuoiu auianbaq ua630 ......... ......................................... QU» >UI»g Ü U 0 U (| OQ] qun UlRIPlX '110 Tiiji s.^ 1 -j «*q (u>|jJuii>\{ u*{ 6iduui»i| >]uj tpN ujJxj.uijiuh uf xu,| s: : ugq»u»l>if i*q mnjujpij = ins »iq J-"OI ;:ryu it fUM i*qj( jqi>P|uut'jjtf »( Cptf • o«e»l ................qv H. (JO° ix; ojui-ij ifnjjpuoiu lppu (q j>jur I« «|t» Q)tN)o| qun jwpl >nt» Jiq jipiupoi quu uji£j »» Lpqövu qun u>q|qpf 'sjju£j ujfut'in *jq *iuqt>uqg int uq pui 'z AIX usia, ,« 3$ u^»nr> $ 3 xi '*><| u;qjuiuiu| ^ >U jvtj jj«j ui 'uijijoidiuj uut" W(i •ujjtir^ ujs'ijruoui y — S roip ui iu6|ol Jijiipvj ujijiuai ttq 'nobl ,»>ul iuw4»j" AI l3ut'st m «iq ] j|q ( '« >1 »»pjsyuom) Irt-9H Ji Oft» >1 il uf ».zuxqa^i •qjrij , -iu0r|uqt?j7} oot v«p ?un (aupicf ui^PisuciiirJij •nnC - P"»»J ;>>" IJJJ U41M, 0009 J0»)ti j»v ojwuiipPU QUII pjiuy ooo'ovl «]P xi\)\u »vv>j»v j 1 jii| jiujjj uozzäsJ-suopvjasauo^ 9*uwyi sasäsu; mujiipjaa <;u(J ][ H — ofo: H »l nk >z»pq.uqü>q,pcz x pnaqu^pL qun vnuhxuöz tt>uPjk>>? <»n IU»P)I iiüt , a a , Sine ausgewählte vllchersammlung ist und bleibt der vrautschatz de» Seifte» und Gemüt». «. Z. w««-» Schallehn & Wsllbriiek, Versandbuchhandlung >» Wien XIV/2, Schwendergasse r>9, qeqen bequeme monatliche Zahlungen liefen« größere lOcrfc und ganze l^ibliothefeii allen Orten Österreich - Ungarns ohne jede Preiserhöhung. 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Allgemeine Naturkunde Allgemeine Länderkunde 64<)7 Tertbilder, 58Karten u. ^51 Tafeln — 21 Bde.K574.W r. IN. Noettger, prof. Dr. E tf. Taschenberg nnd prof. T)r. tv. Nlarshall Mit >qi>> Abbildungen im Tert, >2Karten u. t79Tafeln in Farben druck ic. lohalblederbände zu je*K i». - K iso.—\Monatsrate K 6.—) nebst Kcsamtregister dazu. In Leinen gebunden K 3.60 von prof. Dr. Johanne» Ranke. Aweite Auf-WC laae. Mit Abbildungen im Tert. Karten und 35Farbcnörurftafciii. ißalble&erbde. zu jeK(«. - — K3ft. >LMoitatsr.K2. -) von prof. Dr.Fr.Ratzel. Aweite Aus läge. Mit ^ V llv lUllUV ((0j tlbbildnngen im Tert. » Karten und 56 Tafeln in Farbendruck :e. 2 s)albleöerb>e. zu je K t<).20 = K 38.4» Monatsrate Kl.—) v«m prof. Dr. fl. Nerner von Marilaun. niVvV Zweite Auslage. Mit »5« Abbildungen im Ten mehr al» 2 |oo Einzeldarstellungen , > Karte und «,4 Taseln in Holzschnitt n. Farbendruck. 2 Halblederbande zu fit K 19-20 K 38.40 Monatsrate K 2. ) von prof. Dr M.Neumayr. 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Dr. st. philippson Zweite Auflage. Mit ttWrvJfU ui Abbildungen im Tert, <4 Karten und 22 Tafeln in Holzschnitt, Atzung u. Farbendruck. )n Halbleder geb. K 20.40 ^Monatsrate K 2. ) Als eine wertvolle Ergänzung der „Allgemeinen Länderkunde" wird empfohlen: Sie Erde und das Leben KULM Tert, 2 ( Karten und 4>. Tafeln in l'olzschnitt, Tonätzung und Farbendruck. 2 halblederbande zu je K 20. »o == K 40.ho (Monatsrate K 2.—) Meyers Geographischer Sand-Stlas m..' n?K^ blättern und ü Tertbeil^iae». Ausgabe A ohne Register. In keinen gebunden K >2.-- (Monatsrate K I. ) Ausgabe B mit Register, ^n Halbleder gebunden K > Monatsrate K (.—) (S»»fchnm an» veehm»Tiec« dritte Üufto^r; Gultuvqeidiiditen 857 Tertbildcr, 25 Karten und > J2 Tafeln — 4 Bände K 86.-W) . ii 5iat«dl nordamerikanischer Indianer ,.ll)er seid 3^*?" Antwort: „Panl" (ftns Schnrtz, IU« geschlchte der Knltnr) Citevatuvqeiäixäiten 095 Textbilder, UI Tafeln, 2 Buchdruck und 67 Faksnnilebeila.;cn 6 Bände K 86.40 (Monatsrate K 4. ) Deutsche Literatur Mit 165 Abbildungen im Tert, 27 Tafeln in Holzschnitt. Kupferstich u. Farbendr. u.54Faksimilebeil. 2 Halblederbde. zu jeK |2.— — K24. (MonatsrateK2. ) Englische Literatur bildungen im Tert, 30 Tafeln in Holzschnitt, Tonätzung, Kupferstich 0.Farbendr. n. t5Faksimilebeil. 2 halblederbde, zu jeK <2. K24.- (Monatsrate K2. ; Französische Literatur 2TRJ d^-VSSS hirschseld. Mit 143 Abbildnnaen im Tert, 23 Tafrl» in Holzschnitt, Kupferätzung 11. Farbendruck u. (2 Fakfimilcoeil. In halbl. geb. K 19.20 Monatsrate K (. Italienische Literatur!;n?£Ä tÄ Mit t-58 Abbildungen im Tert, ZI Tafeln in Holzschnitt, Kupferätzung u. Fart*«, druck und 8 Faksimilebeilagen. In Halbleder geb. K >9.20 (Monatsrate K >. ) Allgemeine Länderkunde, Kleine ausgäbe Mit »2 Tertkarten und Profilen, '5 Kartenbeilagen, druck und > Tabelle. 2 k einen bände zu je K (2. - von Professor Dr. U?UH. Siever». 30 Tafeln in Holzschnitt. Atzung und Farben--- K 24.— :Monatsrate.K 2.—) Vrehms Tierlel>en, Aleine Ausgabe für Volk Ulld Schule Aweite Auslage, von Richard Schmidtlein. Mit >>79 Abbildungen im Text, t Karte un> <9 Tafeln in Färbendruck. 3 Halblederbände zu je K |2.— — K 36.— (Monatsrate K 2.—) IIi.lcr Mitarbeit ron 35 fathaelehrtri! herausaeaebfii Kon Kflllg ficllltalL immer 46 Semlche KvaM Seite 9 k>.r 8 IZilli, Nerrengssse 6 G Reichhaltiges Lager in lerren-, Damen- u. Kinder-Schuhen eigener Erzeugung tadelloser Ausführung, sowie auch grösstes Lager in fertigen Schuhen kalten Grössen uud Preislagen von den hestrenonimiertesten Schuhfabriken. Grosse Auswahl in Kneipp- u. Japan-Sandalen uohann Berna, Schuhmachermeister <11.1,1. Ilerrengsasse Kr. 6. h3oi Anfertigung von Bergsteiger- und Touristenschuhen nach Goiserner Art zu den billigsten Preisen. § Samstag den 6. Juni D Gastgarten-Eröffnung 1 Angenehmer schattiger Garten. Unterzeichneter empfiehlt den geehrten p. t. Gästen vorzügliches Gösser .Märzenbier, echt Stetrische Naturweine sowie kalte nnd warme Küche. Zu recht zahlreichem Besuche ladet höflichst ein W s u recht zahlreichem liesucne laaei nonicim um Franz Detitscheg, % Gastwirt. Eichen- und Buchen - Brettelböden, sowe-arquetten L und II. Qualität, Schifffboden ohne sichit Nageluug in Lärchen und Fichten liefert und legt Ferdinand Pototschnigg Darcupftisclilerei in l^arbVLrer s.. ID. Steckenpferd- fjilienmilcliseifr U%6 Mildeste Seife für die Haut. Innsbrucker Handels-Akademie, Schuljahr 1908/9 n Kommerzieller Fatkknn« für Mittelschul-Abiturienten (Asiturieuten-korx). It:tkii|>tioii am -'< Oktober: Kollegiengcld K 101) pro Semester. Aufnahme auf mindesten« 12 und höchsten» '24 H&rer IxsehrAnkt. b) Handel*-Akademie (bestehend aas 4 Klassen nnd einem Vorbereitungs-kujs . fcjnschreibuiig a'ti Iti. September; Schulgeld 60 K pro Semester. : Handelsschule für Mädeh«n (iweiklasslg), Einschreibung am 16. September; Schulgeld 2ä K vierteljährig. Sprechstunden während der Ferien: Dienstag u. Freitag 9—11 Lhr vorm. Die Direktion 14319 der Innsbrucker Handels-Akademie. SllCiER Nähmaschinen kaufe man nur in unseren Läden, welche rSmÜieh an diesem Schild er-keni#b*r sind. 13909 Wohnung bestehend aus 3 Zimmer, KQche samt Zugehör, Gartenbenützung, bis 1. September zu vermieten in der Villa Sanneck. 14315 Man lasse sich nicht durch Ankündigungen verleiten, welche den Zweck verfolgen, uuter Anspielung auf den Namen SINGER gebrauchte Maschinen oder solche sod.r.-r Herkunft an den Mahn 7.u b'inge», denn unsere Nähmaschinen werden nicht an Wltder-verkäufer abgegeben, sondern direkt von un« an das Publikum verkauft. SlMGiüR €». 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Hiezu sind folgende Belege beizubringen: o) Der Tauf- »der Geburtsschein; b) das zuletzt erworbene-Schulzeugnis-. «) ein von einem A m t s a r z t e ausgestelltes Zeugnis über die körperliche Tüchtigkeit zum Lehrberufe; d) in den Fällen, in welchen eine Aufnahmsbewerberin nicht unmittelbar von einer Schule commt, ein ordnungsgeii>äss ausgestelltes Sittenzeugnis. Ausserdem ist die in Schönschreiben, Zeichnen und Handarbeiten erworbene Fertigkeit durch Vorlage von Schriften, Zeichnungen und Handarbeiten nachzuweisen. Ausnahmsbewerberinnen müssen das 15. Lebensjahr zurückgelegt oder vom k. k. Landesschulrate in Graz die eiforderliche Altersnachsicht, die aus besonders rücksichtswürdigen Gründen bis zu sechs Monaten bewilligt werden kann, erhingt haben. Der Nachweis der erforderlichen Vorbildung wird durch eine am 7. Juli um 8 Uhr morgens beginnende Aufnahmsprüfung erbracht, die sich auf folgende Gegenstände erstreckt: Religion, deutschn Sprache, Geographie und Geschichte, Naturlehre, Naturgeschichte, Rechnen, geometrische Formenlehre, Schönschreiben, Zeichnen und Handarbeiten. Auch wird darauf gesehen, dass die Aufnahmsbewerberinnen musikalische Kenntnisse besitzen, oder ob sie nach ihrem musikalischen Gehör und rhythmischen Gefühl ausreichende Erfolge im Musikunterrichte versprechen. Bei gleichem Ergebnisse der Aufnahmsprüfung gebührt den Auf-nahmsbewerberinneu mit dem vollen gesetzlichen Alter der \orzug. Zu Beginn des Schuljahres (1908/9) findet eine Aufnahme nur statt, wenn lind soweit zu diesemZeitpunkte die zulässige Maximalzahl der Zöglinge nicht erreicht ist. Für diesen etwaigen zweiten Aufnahmstermin er-folgeu die Anmeldungen am 16. September von 3 bis 6 Uhr nachmittag; die Aufnahmsprüfungen beginnen am 17. September um 8 Uhr vormittag. . . . ... . . Für die Zöglinge, welche die Anstalt bereits besucht haben, findet die Einschreibung am 16.September von 9 bis 12 Uhr vormittag statt. Bei der Einschreibung ist eine Aufnuhmsgebühr von 10 & zu erlegen; das Schulgeld, welches vorauszuzahlen ist, beträgt 10 K monatlich. Entsprechend begründete, mit dem letzten Schul- und dem Mittellosigkeitszeugnisse versehene Gesuche um Ermässigung oder Nachlass des Schulgeldes sind au den steiermärkischen Landesausschuss zu richten und bis 10. Oktober bei der Direktion der Anstalt zu überreichen. Die Teilnahme am nichtobligaten Unterricht im Violinspiel, in der slovenischen oder französischen Sprache ist bei der Einschreibung anzumelden. Graz, am 30. Mai 1908. Vom steierm. Landesausschusse. Seite 10 Deutsche Macht Nummer 46 id.«. 0- Franz Preiüschak ist zurückgekehrt und ordiniert ab Dienstag den 9. d. M. wie vorher Ringstrasse Nr. 7, II. Stock von 9 bis 11 Uhr. P. T. Die Häckermeister der Stadt Cilli geben bekannt, das» sie ihre Geschäfte vom 1. .Juni bis eluschliesslich 30. Aug-unt 1. an Sonn- und Feiertagen von I Uhr nachmittags bis 7 Uhr abends geschlossen hatten werden. und ersuchen ihre werten Kunden den Sonutagsbedarf an Gebäck in den Vormittagsstunden oder in der Zeit von 7 bis 9 Uhr abends zu decken. I I Wahrlich! hilft großartig als unerreichter „Jnfecten Todter". w Kaufe aber ,nnv* in FlnHobeii'. uifl Cilli: Gnstav Stiffr, , Viktor Woge. „ Ranzintrer&H'lnigmann Miia» HoicTar „ Josef Matte. „ Anton Feije'i Johann I.aurii „ Anton Prcuz. Franz Peinik Ranncher, Adl.-Ap. > Jotiann Itavnikar. „ Schwarz! & Co.. Ap Josef Srimz. « Peter May dir. „ Friedrich Jakowitseb. , Anton Koleuz Bad Xeahaus: J. Sikosek. Fra»sl«u: Johann Pauer. Ant. Pla»kao. üomÜHko: Franz Cukalu Gonobitz: Franz Knpnik. HwchenexK: Frz. ZotU. llrantniifjr : P.Bant-rbiim Josef Wouk. Laufen: Johavn Filipii. Fr. X Pet«k Lichten wald: S.F.Sclialk LniL Smole. Alois Matznn. M. I.emberjj: Kr.Zupatn'ic M.TnfTer: And Elsbaeher. Carl Hermann. Montprei* LkSelu-teberko. Mirliael Jazbinsck. F. Wambreeht»am- r. Oberburg: Jakob ßoiie. Franz Scharb Piiltschach: Ferd. Ivann». Franz Kaotti. A. Krantsdorter. Anton Scbwetz. Carl Sima. Pra«8b»Tj; : Rnd Peved. Leop. Vukic. Pristova: Ed. Suppanz. Mari- Soppan». Rann: Franz Matbei*. J«h. Pinteric. T'rtie k Lipej. Josef L «eia. toto. Varlrc A ülmek. SHchx«nf«ld:AJa1bprtQ Vinzenz Kveder. Adalbert Globocnik, J. Krasoritz. St.Georgen F.Kartia.\'f| Artinann k H»«tnü J. F Schesckerka. St. Panl b. Praffwali K. Zanier & Soiia, Trifail: Jooef Mol). Iran Krämer. Franz Deztnan. Job. Maller, «en. Jo«. Sporn Videm : Job- Sow&k. Weitenatmn: Ant. JakJ« Wöllan: Carl Tuehler. Jo*ef VVotti Erstes konzessioniertes Wasserleitungs- Installations-Gesehäft Cilli» Brazerstr. 4T AIIJTAII ITAcCÄD Gilli, Grazerstr. 4i Telephon Nr. 47 iUl M VAl Av29mAX|/ Telephon Nr. 47 Bau- und Kunstschlosserei, Drahtgeflechte- und Brückenwagen-Erzeuger Beehre mich den geehrten Hausbesitzern von Stadt und Land die ergebenste Mitteilung zu machen, dass ich gestützt auf meine langjährige Praxis im Auslande für Hauswasserleitungsanlagen, sowie für Badeeinrich-«ungen mit Kalt- und Warmwasser, Duschen- und Klosetteinrichtungen von der billigsten bis zur modernsten Ausführung ein Wasserleitungs-Installations-Greschäft - errichtet habe. -- Meine gut eingerichtete Werkstätte sowie grössere Magazinsvorräte in Wassermuscheln, Röhren, Hähnen, Badewannen und deren dazugehörige Heizanlagen, ferner Klosettsitze und -Schalen mit modernen Spulvor- richtungen setzen mich imstande ÜC Jeder Konkiirresiz entgegentreten zu können. Mit der Bitte an alle Herren Hausbesitzer sich vor Einleitung der Wasserleitung kostenlose VoraiH Schläge bei meiner Firma einzuholen, empfehle ich mich hochachtungsvoll Wrr. Verlegn und H.r°u«g-b.r - V.«.nS.Buchdn.ck-r.i .Celeja- in Cilli. Verantwortlich» Schriftleiter: Daniel Watt«.