Etrisllkitong: «at bau «paffe Nr. » (üintuH «»rech?»»»«: T»,U« <«» »»««!»« €«■■- s. Snct-IW) M> M—1* n»t »otm. H»v>Ichrndc, OKtSrn BUtt ramtaloit «ia> l mfennom nuSl »CTiltfflÄtijt. Hntll«»! jungt» Kni d» «nmltaa« |tg» •maiimo stt d Bi ;« s«ft-nfcBtcs »rdShreu eataegts. — IM BtrfenpeUngsR vnit-nadtUt. ttf .De»t1che Baut« rtHtiüt fcfeS G»»>u»0 Ml» SMOKtlUg ■*ttcsf. k«-»,w« 30,«Ki Verwüstung: StatKauSgasse Nr. » fBijrnrt Sail.l vt,uq«likdiuquilzt»: Cst4 t-i« Po« trjOflfB! Ktertrtlütt«« ...XI« v«I»I»»riq ...»«« «amimttg , . , , I U-8B 9ilt 9111 i nril .HadeCcng In» {M! . . . . K 1*1 > autifpirif) . . . K «•■Ilürä . I . . K ir- 8m Unikat CTttb» «» Hf »» die hsdne. «tageleitn» >l»»»»r>n«»i« (tlttl Ml <11 ItlxOcItEB«. Ar. 13. Killt, Donnerstag. 14. Kevruar 1907 82 ZaVrgana. Die deutschvölkische Deinokralie. Die deutfchvölkifche Ardeiterbe» « e ß u ii ß Oesterreich«, Me sich von verwandten vestrebunge« de« Deulfchen Reiches in eben dem Muße unterscheidet, wie sich vie völkische, «ehr auf Nossenerkennlni« süßende G« sinnung deS Deulsch» »sierreicher« von dem Hurrah-Palrioti«mu« deS Reich«» eutschen abhebt, lenkt in eine neue Bahn der Entwicklung »in. Da« Losungswort der deutschvölkischen Arbeiter heißt deuie: „Selbstän-bigtei»'. Die Partei sühlt sich mündig, der Mundgewalt anderer Parteien entwachsen. E« bat die« im Schoße der Partei zu heißen Kämpfen geführt. Die Freialldeutschen suchten die Sezessionisten am Rockzipfel festzuhalten und dem Schöne, ianer Stein ist »6 zwar bi« in die jüngste Zeit gelungen, einige Fähnlein Getreuer um sich zu scharen, doch auch die versagen nun die Heerfolge. E« regt sich allenihalben im Odenwald und selbst die alpenländifchen Arbenerverbände, die noch vor wenigen Jahren mit Leidenschaft die Sache der „Selbständigen" bekämpften, schwenken von der Seite Sieio« ab. Einen herben Verlust hat die Sache jener, die in den Worten de« Meister« Schönere? schwört,». mit dem Uebertritt de« Ar, heimführn« Franko Heu zu den „Selbständigen", erfahren. Schönerer hat sich bekanntlich hinsichtlich der Arbiterbwegung zu der Ansicht bekannt, daß ein völk»cher Abgeordneter in gleichem Maße V«r-treier aller Stände, also sowohl der besitzenden Klassen als auch jener sein müsse, die unter dem eisern.« Lohngesetze stehen. Er wollte damit de« Auskommen von Klaffe»kämps«n, die unter unsere« Volke trennende Schranken ausrichten, vorbeugen, allein er konnt, mit seiner gewiß idealen Anschauung den Sang der Entwicklung nicht aufhalten »' d mochte er sich dem W-r^e^ang einer deutsch- völkischen Demokralie auch noch so cntge?enstemmen, die Verhältnisse erwiesen sich doch stärker. E« er-wie« sich eben mit der Zeit praktisch undurchführbar, daß der gemeinsame Abgeordnete mit der gleichen Tatkraft die Interessen aller Stände vertrat. Aus der einen Achsel sollte er Wasser, auf der anderen Feuer tragen; in dieser Angelegenheit sollte er die Sache der Enterbten, der Lohnsklaven sühren, in jener wiederum die Sache de« Uniernehmertum« zu der seinen machen. Er ka« da notgedrungen zwischen zwei Mühlsteine. Nun ist, wie gesagt, auch Franko Heu, der der Auffassung Schönerer« bi«her in den Alpen-läadern den stärksten Rückhalt bot und den Groß-teil der alpenländifchen-deuifchvölkischen A> beiler bei den Fahnen Stein« zufammenhielt, zu den .Klassenbewußten" übergegangen und sein Uebertritt hat auch den Uebertritl der Arbeuerver-bände von L e o b e n, C i l l i und L a i b a ch zur Folge. Er kommt also nicht mit leeren Händen. In der Entwicklung der deutschvölkischen Ar-beiterbewegung spiegelt sich getreulich die Entwicklung der fogenanntkn „tschechisch-nationalen Sozia listen' wieder. Diese haben eben, wie die gesamte völkische Bewegung unter den Tschechen, einige Jahrzehnte der Entwicklung vor den deutschen Arbeitern vorau«. Während sich unser Volk im Völkersrühling 1848 fast au«schließlich nur für den freiheit-lichen Hochgedanken begeisteite und ein ähnliche« Fieber durchmachte, wie heute die dünne Bildung«-schichte i« Reußenlanve, entfachten die Tschechen bereit« zu dieser Zeit die Gluten der'völkischen Be> geisterung. Während die Deutschen i« Dusel eine« irregeleiteten Weltbürgersinn» die Entdeckung der „Gleichberechtigung" aller Volk«stämme Oesterreich« machten, ersann sich Palacky, der .Bater der Station", jene« „Staat«rechl". da« den Tschechen zum unumschränk.en Gebieter auf de« Königsboden mach»» soll und da« di? d-u'schen Z)ie Wetigion des Aolkes. Jeden Tag und jede Stunde kann man die Priester jammern und klagen hören: .Die Religion ist i» Gefahr! Diese« Schlagwort, unter die grob« nrteilöloie Menge gebracht, hat auch noch in unse-rem Jahrhundert, aus da» man sonst in vieler Hinficht stolz sein kann, eine gewaltige Zugkraft. Die Religion nach christlicher Auffassung ist für das Volk eben ein Ideal, an daS es sich mit aller Zähigkeit festklammert. Werfen wir nun aber die Frage auf. „Wori» be-steht die Ausübung dieser so heißgeliebten Religion?" Hier ist dann der Punkt, wo man die Sonde der Kritik anlegen muß Die Religion deS Volte« besteht — tn aller Offenheit gesagt — zum größten Zeile nur im Lippendienst und leerem Zeremoniell Bon einer Gemüi«veredlung kann selten die Rede sein. Und sind vielleicht die Predig-ten und sonstigen religiösen Uebungen darnach an-getan erziehlich günstig zu wirken? Keineswegs l Die Kirche ist ja nicht mehr Gotteshaus, sondern eine Stätte politischer Verhetzung. Man macht häufig die meikwürdiqe Erfahrung, daß gerade solche Personen, die sich als die eifrigsten Anwälte de» kirchlichen Glauben« geben, von zweifelhafter Mor-l und zweifelhaftem Wissen stnd; nicht selten Bürger de« Lan?e« zu „ Eindringlingen" stempelt. Da« tat ein Palacky, der in feinem Bildung«^ange völlig Deutscher war uno der da« Tschechische nur mühsam radebrechen konnte. Doch, um zu unserem Ausgangspunkt zurück» zukomme»; e« ist also eine Art organische Entwicklung, die die deutichoölkische Ardeiterbe-wegung durchmacht, eine Entwicklung, die ihr durch da« innere Wesen der Dinge vorgezeichncl war und die darum eine große Aehnlichtett mit der „Ceska demokracie", wie die lschechsch-nationale Ardeiterdewegung im Urwortlaui heiß«, ausweist. Die deuischvöltischen Arbiter von deute ver-langen also ihre eigenen Vertreter i« Adgeord-neienhause und in Deuischdöhmen und Mähren werden sie auch aller VorauSfiHt nach, allerdings nach heißem Ringen mit anderen deutschvölkischea Parteien diese ihre Absicht durchzufetz n wissen. Um zu« Verständnisse dieser Sachlage durchzuringen, muß man wissen, daß die dichibevölkernn Gebiete Deutsch öomen«, in denen sich Fadrik«schlott an Fabrik«schloit reiht und die einstmal«, vor Erode-rung durch ven völkisch n Gedanken die Hochburgen der östeireichischen Sozialoemokrane abgaben, mit demokratische« Geiste ou'chlräatt sinv und daß dort ein zahlreiche«, geistige« Proletariat die he-stehende Gesellschaftsordnung als drückend empfindet. Die mährisch n Vereälinisse nehmen sich allerding« nur als ein schwacher Widerhall ver deutschböh-mischen au«, allein auch hier tritt die deutschvöl-tische Arbeiterschaft immer klassenbewußter auf, so-daß gegen sie vonseile der Arbeitgeber häufig «it einer gewissen Enttäuschung der Vorwurf erhoben wird: „Ihr seid u« k.m Haar besser, al« wie die Sozialde«okraten!" Die deuischoölktschen Demokraten ereisern sich zwar nicht so 'ehr aegen den Po-panz .Burschoa", den die Socialdemokratie an die Wand g.«ali hat. allein sie weig.rn sich ander-seil« doch auch al« „Deuiichbürgerliche" bezeichnet zu we'den. wie die« J>#ie« Lohngesetze stehen und will die« auch durch tm Titel: „Verband deutschoöltikcher Arbeit» »eh«er" zum Au«druck bringen. In Mähren scheiterte dieser Plan daran, daß sich ein einfluß» reicher Verband von Prioatbeamlen, die sich al« elw^« bessere« dünkten, dem Anschluß an die Ver» dände der Handarbeiter, der Handel«angestellten und Lehrer widersetzte. Der Gedanke ist jedoch lebensfähig und wird in der Zukunst gewiß auch noch seine Kreise ziehen und parieibildend wirken. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, muß ein» bekannt werde-, daß die deutschoölkischen Arbeiter» vereine bi« vor kurze« «eist nur Geselligkeit«» vereine waren und einjelne Vereine halten heute noch in diesem Stadium der Eniwicklung. Wiederum war e« Mahren, wo sich zuerst soziale vestre» bungen geltend «achten. Die Burschos«ly-Verbände hatten eine Sterbekasse, gewährten Unterstützung in Fällen von Verdienstlofigkeit und Krankheit und auch bei Reisen; da jedoch die Versicherung«,ech» nische Grundlage eine ung'nügende war, so konnte der Krach nicht «»«bleiben. Die soziale« Bestre« düngen der deutschoölkischen Arbeiter verdichteten sich zu dem .Egerer Progra««", da« von vielen wie eine neue Heil«leh»e ausgenommen wurde, da« jedoch u« praktisch zu fern, viel zu radikal ist und in f M'N sozialen Forderungen ter» ist das sittlich« Bei halten der E«elsorgegeistlich> seit in den meiste»» Fällen keineswegs so, daß es für die Bevölkerung beispielgebend sein könnte. E« ereignen sich tm Gegenteil oft Dinge, die ge-radezu haarsträubend sind und geeignet sind, selbst d«m blödtstev Kopfe die Augen zu öffnen. Also, ihr Herren in Eh'isto, gefälligst vor der eigenen Ture kehren! Ihr kuriert jetzt schon beinahe zwei Jahrtausend« an der armen Menschheit herum, und da« Resultat? Die Welt ist im allgemeinen gerad« so gut und so schlecht wie vorher l Die Pri«st«r widerleg«» sich demnach mit ihren Klagen selbst, da sie damit ihr» Ohnmacht zur Besserung der Mrnlchen offen eingestehrn. Wie traurig ist «S, wenn man die Wahrnehmung machen muß, daß gerade solche Eltern oder deren SteUv«rlrei«r, zu baden glauben, in punkto Sittlichkeit oft recht skruppellos sind. WaS wird dann auS dem Nach-wuchs werden? Die Keime der Unsittliidkrit komme» oft sogar mit Nachhilfe der El'rrn in dle ju-gendlichen Seelen. WaS soll man dazu sagen, wenn eS fromm« Eltern mit ihren religiösen Grundsätzen vereinbar finden, daß ihre unerwach» senen Kinder zu Tanzunterhallungen gehen, wo Roh«it und Unsttilichkeit »st wahr« Triumphe «Solche ___ sogar die Sozialdemokraten überbietet. Der Be-wegung erwie« sich in jüngster Zeit der Umstand außerordentlich günstig, daß sich in den Sudeien-ländern viele aus dürftigen Verhältnissen hervor» gegangene Hochschüler, die sich als „Proleten" fühlten, der Sache annahmen und den Arbeiter-bataillonen Offiziere stellien. Daß die Arbeiterverbände in der deutsch-völkischen Politik im Norden de« Reiche« bereit« ein bestimmender Faktor geworden sind, geht daraus hervor, daß beispielsweise die sreialldeutsche Partei Böhmen» allein durch die Rücksichtnahme aus die deutschvölktschen Arbeiter bestimmt wurde, da« allge«eine, gleiche und direkte Wahlrecht zu schlucken und den Widerstand auszugeben. Mit der Einführung de« allge«einen Wahlrechte« ist die deutlchvölkische Arbeiterbewegung in eine neue Lichtzone eingetreten; große Hoffnungen klammern sich nun an sie. Der klaffenbewußte, dabei aber auch voll«bewußte, deutsche Arbeiter ist der Beftberufene zu dem heiligen Sendbolenamte, auch ben unteren Millionen unsere« Volke« die Liebe zum angestammien Volke zu lehren und von dieser inner«n Mission hängt ja da« Heil der ganzen Nation ab. Tw. Der giftige, Mische Süden. Der europäische Friede wird durch den wälschen Süven ständig bedroht. Wäre die Oeffenilichkeil nicht noch immer t« geistigen Banne der rusfls den Ereignisse, so würde sich jedenfall« allenthalben eine gewisse Nervosität einst-llen. Ja erster Linie wäre die« bei un« Oesterreichern be» greifl'ch, denn un« brock« man ja die Suppe ein; die übrig«» Großmächte werden durch un« erst in die Geschichte verwickelt. Die Nachkommen der rö-mischen AllerweliSraufbolde haben eS sich nun ein» mal in den Kops gesetzt, die Avria mit roi-weit« grünen Bändern einzufassen und die Libanesen Ekanberbea« eiwa aus ähnliche Weise auszusauae«. wie die Mapyiren durch Ausiaunung der ,Naiio-nali'ä'en" für Vermehrung de« herrschenden „Siaa««-volle«" Sorge tragen Seiidem den Italienern Tripolis wegg fi cht wurde und die kriege« ischen Bewohner Äbessynien« eine weitere Ausdehnung der Niederlassung: „Eritrea" unmöglich machte«, hat sich der ganze Tatenvrang de» jungen Könia» reich« auf ven Balkan geworfen. Mit dem Getchick der geborenen Jniri anten ha» man hier da« s ü d» slavische Bündni« gegen Osterreich zustande geb'acht England und Frankreich auf dem Balka > imere'siert und in jüngste Zeit hausieren italienische Geschäs>«lräg«r mit dem Gedanken eine« Bündnisse« aller Balkanoölker. Auch dieser Plan kehrt se ne Spitze gegen unseren Staat, der sich zu d.« Be-streben bekennt, den Handl«weg nach Salonichi möil'chst unter feinen E'nfluß l>» Irinnen. H feiern; wrnn sie sich nicht scheuen, bei unschönen und das SittlichkeitSgefühl verletzenden Produk-tionen mit den Kindern g«g«nwärtig zu sein, wenn die Kinder mit Erlaubnis der Eitern Bilder und a»d«re Ding« besichtige» dürfen, w«lch« dir Phan-taste erhitzen und da« Schamgrfühl verletzen, w«nn Eltern ihr« Kinder dazu verwenden, oder verwen-den lassen, Vieh zur velegstätte aach^utreiben usw. usw. Die« und vieles andere muß den Bolksfreund mit unendlicher Traurigkeit erfüll««. Pflicht d«r Regierung wäre e«, den Ursachen nachzuspüren, welch« die siitlichen Ueb«lständ« bewirken und sie nach Möglichkeit zu beseitigen trachten. AUrin «S ist von «den nicht viel zu «rwarten. Für solche Dinge hat man zu wenig Zeit. Uebrigen« solange die römische Hierarchie in einem Siaaie allmächtig ist, ist an eine siitliche, geistige und wirtfidaftllch« Gesundung des Volkes nicht zu denken. Da« ist sonnenklar! Soll«,, bessere Zeilen kommen, muß der Kampf gegen den volksverderbenden Klerika-ll«muS auf allen Linien mit der gröhlen Erbitte» rung und Rückfich>«losigkeit geführt «erden. Leise« treterei wäre da Torheit! St. Nummer 13 in Hand «it dies-« «ehr am Licht de« Tage« liegenden Treiben geht eine geheime Wühlarbck. Ein Supilo muß die Kroaten für ein magy irische« Büidni« einfangen, diese wiederum verdi üdern sich mit den Serben gelegentlich verschiedener Zivtckeffen in Belgrad und die Serben endlich treiben einen schwunghaften Woffenschmuggel nach Bo«nien, reizen da« Land aus und suchen e« den Franzosen uo» Engländern al« ei« unglückliche«, geknechtete« Laub aufzuschwatzen. Zu welchem Grade der Auf vieaelu»s der slooeniichen und kroatischen „aeireuen Patrioten* gediehen ist. haben wir durch Blüienlesen au« der süvslavischen Plauderecke verschiedener slavischer Zeiwngen vor Auqen getührt. Daß die Gefahr fortbesteht und daß sie sich die ernste Beachtunß der Regierung erzwungen hat, mag au« folgender Blattmel"ung ersehe« w rben: „Zerlegung de» Arttleriezeugsdepots «ms ßattar«. Du« Är,iUeriezeug«o»pol in Caitar» wuroe, wie du« Amtsblatt mitteilt, von dort «it 1. d. M. nach Castelnuooo verlegt. Die Ueberfiek-lung dieser Anstalt mit ihren riesigen Waffen- u»» Muniiion«vorräien ftebt im Zusammensänge mit der fast vollständigen RSu«ung Caitaro« von mili» tärilchen Eiablisse«entS. Behörden :c. Der Grund hiefür liegt dann, daß diese Stadt nunmehr i« Geschützbereiche jener Werke liegt, die auf mon» t'Ntgrinischem Boden vor kurzer Zeit, hart an der Reichsgrenze, errichtet wurden. Daß italienisch« O'fiziere für diese Befestigungen die Pläne entwarse« und dabtt al« Bauleiter fungierten, daß italienisch«« Geld ht'bei verau«tlab> wurde und schwere Geschütze italienischer Herkunft dort postiert sind, ist für An» härter der DreibundSidee doch etwa« beachtenswert." Weitere Rührung zieht die Befor^ni« v«r Italien« Plänen au« wlaender Nachricht: .Zla» eine» itulienische« Adriageschwader,« AuS Ro« wird gemeldet: A miral MnabeUo hat der Kammer «inen Ex rakredit oon 160 Mit-lionen Lire für ven Bau von vier Turm-fchlachtfch'ffen, die 16 000 Tonnen mit je ach« 30 Zenlimeier Hauptiurmgeschützen und zetzn 21 Z niimeter-GtichUtzen erhalten sollen, vorgelegt. Der Umstand, daß daS KohlensassungSvermöge» beschrankt ist, lasse darauf schließ.«, daß die neue» Schaffe, die in drei Jahren fertig sein sollen, den Kern de« geplanten Adria-Geschwader« zu bilden hätten." Od wohl „Slooenec" angesicht« solcher Nach-richten noch >m«er die Dreistigkeit aufbringen wir», unser Blait der italo-jüdslavischen Senja»o ««mach» zu zeihen? T-v. Polnische Rundschau. Zur Durchführung der K«ich»r»t»»«ß-le». Die Pr ßaoieilung de« Ministerium« oer» off «ilicht eine Kundgebung, welche sich mit der Ausschreibung der Neuwahlen uad der Vorarbeite« hiezu beschästigt. Darnach soll die Au«schreidu>, der Neuwahlen sür da« Avgeordnetenhau« «ach der neuen Reich«rat«wahlordauug Mitte Fevee tr'olgen. Die Wahlen selbst sind sür die erste Hätsie de« Monaie« Mai i« Au«sichi genommeu. E« wa> nicht möglich, beißt e« in ver Mineilunß, die Wahlen, wie »« au« oerschieoenen Rückichie» wünschen«iperi gewesen wäre, sür einen srühere» Termin anzus tze», weil deren Durchführung aus Grund de« allgemeinen und gleichen Wahlrech,«« umfanüreiche Voraroeii.n erfordert, die in »ine« kürzeren Z iiraume von den Behörde«, in«veso>» der- aver von den G me>nden. die über keinen größeren Verwaliun »«apparat verfügen, nicht te» wältt t werde« könnten. Schon die eiste Vorarbeit, die Anferiigung der Wäglerlisten durch d« Bürgermeister und Gemeiaseooisteher, muß we^e» ihrer Wichii^keit sür da« ganz« übrige W.hl^er» fahren na uigemäß mit giößier Sorgfalt und Genauigkeit uno ohne jede U'dt'stü'zung vorgenommen werden. Die Wähle« listen »n > sooann der oorgeichriebene!« Durchsicht u >d Piüi^ng du«ch die der G meinse vorue»tz e lanZetsülstliche politische Behörde zu unterziehen. Sobald diese List,n richtiagestellt sind, de» ginnt du« Reklama»oi>«oersahr«n m» der öffeat» lichen Auflegung der Linen iuich vierzehn Tage. Die vor„eoic>chie« Reklamationen werde« oon de» Gemeindevorstehern binnen drei Tagen der lande«» sämtlichen paliiijchtn Behöroe vorgelegt, welche nach P>ü'ung aller maßgevende« U»stä->de i» den im Gesetze vorgese^eue« Fäll.n uvirdies nach Nummer 13 „K-evtsck? &*t*i' Seite 3 besonderer Anhörung der Beteiligten zu entscheiden hat. Auch diese »««»Handlung, «it welcher über da« Wahlecht zahlreicher Wähler »bgesvrochen wirb, muß «it aller Sorgfalt erfolgen und erfordert zu ihrer ordnung««äßigen Durchführung einen »nge«tssen«n Ztitra»«. Insbesondere wird bei den politische« Landesdthördtn, welche i« Rekla-«ation«versahren sür die La«d»«hauptftä^ie i« erster und letzter Instanz entscheiden, während sie für die übrigen Wahlbezirke die Berusung«>nstanz bilden, »ine nicht unerdebUche Menge oon Rekla-«ation«sällen zu erledigen sein. Die gefällten Entscheidungen «üssen d«i Varteien «itgeteilt und die rechtskräftigen in der Wählerliste durchgeführt »erden. Daran schließt sich da« letzte Stadiu« der Wahlvorbereuungen. die Ausfertigung und Zu-stellung der Legiti«atio«e» an die Wähler. Alle biese Vorberettungen. die Veranschlagung der ge-s»tzlich»n Fristen sowie u>chi mino-r die Rücksicht auf die VerkehrSverbältniss» in einzelnen Länder» erheischen für da« Wahloorb«r»itungS»»rsahr»n einen Ztitrau«. d»r die Bnuhigung bietet, daß alle Borarbeiten «it der vo« Gesetze verlangten, i« Interesse der Wählerschaft gelegenen Genauig-keit und Verläßlichkeit rechtzeitig f«nigg»st»llt sein werden. Aom fleirischeu Laudtag. Der für den 25. d. einberufene Ntirische Landtag wird höchsten« di« Ostern, also End» März. zusa««e»bleiben. Mahw^irK Bezirk«, richur 5tr. F. GlaS. ver vo« Wahlausschüsse m Peitau aufgestellte Wahlwerber sür den Reich«« »ai«wahlbeztrk Leibn.tz—Peitau usw.. hat seine Wadlwerbung zurückgezogen. ^audgemeindeuvezirk ^adkcrsbnrg. In de« Landg'«e»i>denbej«rk RadkrrSdurg, Mureck, Fthring kandidiert der bi«herige Reich«rai«abg. Gras Stürgkh al« Agrarier. Aaudidstur »es Silenbahumiaifters Ar. »«« A>erfchatt«. Sonntag den 17. d. M. wird E>senbahn»misler Dr. v. Dtrschaila in einer Ver. sa««lung de« Berein« der Hausbesitzer in den städtischen Redoutensältn seinen RechenschaftSbnicht al« ReichSratS- und LandtagSabgeordneter von Graz erstatt»«. Der Minister wird im zweiten Wahlbezirk von Graz (Traben. Geidorf und Waliendo.f) für den RtichSrat kandidieren. Madjarische KerechtigKeit. Da» «lausen-burger Sirafgeiicht verurteilte den rumänischen Schrisileiter Moldova» wegen eine» Zeitung«-artikelS, welcher angeblich daS Verbrechen (!) der Aufreizung (!) gtgen die «adjarische Nation ent. hält, zu ack-tzehn Monat»n (!) EtaatSgrsängni« und 1500 K Geldstrafe. Dafür geht ein Polonqi straflos aus. Sine ?er«ihlu»g »it politische« Aeige-schmack. Die „St^«oa" kündig, die bevorstehende Vermahlung der serblichen Prinzessin Helene, der Tochter deS König« Peier. mit de« Herzog der Adruzzen an. Die Tanie der Prinzessin, Königin Helene von Italien, habe die Verbindung ge-fördert. Aus Stadt und Land. ßillier Knueiuderat. A« Freitag den 15. d. M., uw 5 Uhr nach. Mittag», findet eine ordentliche öffentliche Ge« «eindeauSschußsitzung mit folgender Ta-ge»ordnung statt: Muteilunl, der Einläuft: B rich' »e« R«cht»au»schusfe» über: 1. eine Eingabe «iu?olf de Zank>onal,i um Zu« sichernng der Aufnahme in d.« Gemeindeverband der Stadt Cll'. 2. Ein Ansuchen der Stadiamt«. witwe Anna Huth um Erhöhung ihrer Ruhebezüg». 3. Ene Eingabe de« Franz Aistnch um Zuerkennung de« Heimai»recht»« in der Siadt Cilli. 4. Einen Eniwur, ver Di»nst»«r'orschrisltn sür d»n Stadttier, arzi, zugleich Schloch'bau«otrwal»rr und 5. G»s»tz m» Eitaffuna grundsätzlicher B»ftimmung»n b». trcffftiD die WissetItüuNii für die Siadt C'lli. Berichte d.« Bauau«schusse« über: 1. Einen Äm>«b,richt in Angelegenheit der Erlassung von Bestimmung'» für die Herstellung von »-üraer-steigen. 2. Eine Eingabe de« Joh INN Koß, beireffend die Herstellung eine« G «cha'tSporiale«. 3. «au-, zugltiH Konztision«üb«rirogun^eansuch'n d<« Joh. Ttt^uy. 4. Baugtsuch d»« Dr. Aioi« Bencic. Berichte de« F, n a n z a u « s ch u s s» « üb»r: I. Sin» Eingabe deS deutschen Gtwnbebunbt« um Flüssigmachung der UnterstützunflSbeiträge für 1906 und 1907. 2. Eine Eingab» de« deuischtn Siu-d»nten-Aronkenvertin»S in Graz um Bewilligung einer Unterstützung sür 1907. 3. Eine Eingabe de« sttinmärkische» GewerbtsörderungSinstituieS u« Be-willif,u»i eine« Beitrage«. 4. Eine Eingabe deS Vereine« .Süsmark" l-m Bewilligung ein»« Unter-stützungSbeirage«. 5. Eine Eingabe d»« Eillitr Hand^lsgremiumS ua« unenlgeltliche Ueberlasfung der Räume n»bst frei r Beheizung und Beleuchtung für die kaufmännische Fortbildungsschule. Berichte de« G»werbeau«schusse« über eine Eingabt de« Robert Diehl um Verleihung einer Sastgtwerbekonzesston «it der Betritd»stälte im Haus« Nr. 41. Grazerstraße. Anträge deS TheaterauSschusseS auf Virgeburig für die Spielzeit 1906/07. Der öffentlichen folgt eine vertrauliche Sitzung. Kodesfall. Zn Jahrina starb am 9. d. M. die Hausbesitzerin Frau Mari« B a u m a n n, geb. Wen«er, die Schwiegermutter de« Herrn Fritz Hummer in Cilli. Schule »es MnfikAereiues iu Killi. Ea««tag den 16. gebruar 1907 ab,nvs 5 Uhr findet im Konzertsaale „Mohr" Laibacherstraße: die U. öffentlich» Aufführung statt. Die VonragSfolge verzeichnet folgend» Stücke: I. ..Schön« Zauberin" für Violine «it Klavier-b»gl»itung oon Her«. Wrnzl. 2. „Schlaf ««in Prmzcht»" für Horn «it Klavierbegleitung von W. A. Mozart. 3. Sonat« op. 49 6»äur I. Satz von L. v. Beethoven. 4. Air Bari» op. 23 für Violine mit Klavierbegleitung von Oskar Rieding. 5. „Der Regen riefelt" für Klavier von Robert Fuch«. 6. „Albumblatt" für Cello «it Klavier-begleitung von Leop. Suchsland. 7. „Scherzando" für Violine mit Klavierbegleitung von Hnnq Cvoper. 8. „Sonate" op. l. Satz für Klavier von E. Gri»g. 9. „Conzettino" Q-dur op. 24 für Violine mit Klavierbegleitung von Oskar Rieding. 10. „Präludium u. Toccata" für Klavier von Viuzenz Lachner. 11. Kavatine" für Cello «it Klavierbegleitung von I. Raff. 12. „Romanze" für Violine mit Klavierbegleitung oon Joh. Svendfen. 13. W. A. Mozart: Trio Nr. 3 L-äur. 14. a. „Lied der Blumen", l>. .Äesang der Engl" oon O. Göpsart. ChorgesangSklasfe. Der Zutritt ist jedermann gestattet und erscheint e« wünjch»nS-w»rt, daß di» Elt»rn d»r Zöglinge die gebotene Gelegenheit, sich von den Fortschritten ihrer Kinder in der musikalischen Ausbildung überzeugen zu können, Gebrauch machen werden. Wakzeraveud. Am Samstag, den 16. d. M. abend« 8 Uhr findet i« Hotel Stadt Wien ein Hausball (Walzer-Abend) statt, zu d»« die Musik von der Musikverein«kapelle besorgt wird. D»r Eintritt ist auf g»lad»ne Gäste beschränkt. Karten Vorverkauf a« 16. d. M. von 11 Uhr vorm. bi« 7 Uhr abends i« Hotel. jU eiuer deutschn» 7ri,atsch»ke in Unter-steiermark ist eine Schulleit»rst»ll» sosort zu b»-setz n. Allsällige deutsche Bewerber mögen sich bei dem Obmann» d»S deutschen VolkSraies für Untersteiermark, Dr. Gustav Delpin in Frieda», anfraven. (Itßtetvettia. Sonntag den 17. Februar 11 U^r vormittag« findet im Z»ich»nsaal» d»r LondeSbürg«rjchule in Cilli die giüncende Ver-sammlung de« .Uni»rst»tlisch»n deutschen Lehrer-verein»« statt. Tag»«ordnung: I. Anfprache de« Einberufn«. 2. Wahl d»« Btrtin«au«fchuflt«. 3. F.ststtllung d«« Mitglied«dei«rageS. 4. Be. sprechung von Siand-«sragen. Geschäftsführer Kerr K. Keeger ist von seinem Umfalle soweit h»r»i«st«Ut, daß »r in einigen Tagen die Kanzlei der Südmark besuchen und seine Am>«iäiigke«t. wenigsten« teilweise, wieder auf« nehmen dürst». Kaiserpanorama. Nur noch w»nige Tag» bitt«, sich v,e günstige Geltgtny.it dar. au«nltstne \ Rtiiebllder an unserem Auge vorüderziedtn zu lassen. ES ist ein vorzüglicher Behelf de« An-schauungSunterrichteS der sich hier darbietet und von d«m namentlich die Jugend ausgiebigen Geb'auch machen sollte. Die nunmedriften Bilder be>r ffen «ine Reise an» „deutsche" Meer, wie der Engländer die Nordsee nennt. Auch da« „hillige Land^, wie Helgoland daheim ge-nai^nt wird und der berühmte Norpostj^ekanal. d»r rS e,möglich!, die deutsche Seemacht in betden Meeren zur vollen Geliung zu bringen, sind zu sehen. KW ehrlicher Ai»der. Der HauPtschub'ührer Karl Kupser hat am 30. v., Vormittag«, im Klosett de« Postzuge« zwischen Prag»rhos und C lli einige hund»rt Kronen in Noten gefunden. Der Verlust» träger kann da« Geld bei der SicherheitsbeHorde in Laibach b-heben. Die ueueu Leiratsvorschriften für Hfft-^iere werden binnen kurzer Zen veröffentlicht werden. Sie enthalten die weiiestgehenden Er. eichterunien. Hege» die Krßöhuug der 7okgeSihreu. Wenn nicht alle Ze»»en «rügen, durfie d«e Be-wegung geae» die erhödte» Postgebühren über die gewohnte österr-ichische Halbheit h>nau«wachsen. die m ersten Moment «in mächtige« G fchrei zu er-heben pflegt, um dann bald mäu«chenstille zu werd'». Die Jniereffenien modilisieren immer eifriger, allen voran der Bund österre'chifchtr Jndu-tritller, und w»nn die Energie in dies»n Bahnen weiter wirkt, wird da« Handel«min'st»,ium zu »in»r gründlichen Korrek.ur seiner oertthr«ik'ndlichen Verordnungen gezwungen werden, zumal vom kommenden Parl ment zu erwarten steht, daß e« ver Aktion der Interessenten tntschitden nachhelfen wird. — Indessen sind die Betroffen»», soweit di»« in ihr»» Kräste» liegt, vorab in den Haupistädten bereit« zur Selbsthilfe gefchritten. Die kl»in»r»n G»schäs>«l»ute wchen dadurch da« »rhöhte Lokal-Porto zu umgehen, daß sie von der E-laudni«, aus Drucksorien geschriebene Sätze im Au«maß bis zu fünf Worten beizufügen, in der au«g>eb,gften Weise G,brauch «ach n. Einen andern Au«weg bildet, wie die .Zeit' berichtet, dir Post-rnwtisung, die in inaeniöser Weise zur Beförde ung reko««an-vierter Mitteilungen verwendet wird. Man sendet eintn Heller ab und schreibt die Mitteilung, die man zu machen hat, auf den hi.für b»i»m«te» leeren Str'ifen an der link-n Seite der Postanweisung. Da da« Postanwe,funii«formular sogar im o»rt»u»rt»n Zustand» bloß 3 Hell»r, da« Porto 10 H»ll»r tostet, stellt sich diese Art der Rekomman-daiion aus 14 Heller, und mit Errechnung der vom Avressaten zu zadlenden Zustellui^gSg'bühr im Ganzen auf 19 Heller. Da« ergibt eint Er-sparnt« von II Heller gegenüber der rekomman-dienen Ko>re>pondenzkarte und 16Heller gegenüber de« rekomma- vierten Brief. Kiue billige Weife «ach dem Süde». Die Sektion Margaretkn o«« Wiener Volk«dildung«-Verein«« veranstaltet vom 27. Juli bi« 5. August 1907 eine R ise nach Krain. Jnritn. Dalmaneu und VtNtdig. Die E,»zahlung de« Ttilnahmebe-trage« von 160 X hat in Mind-straien von 5 I wöchentlich o er 20 K monailich. regelmäßig zu erfolgen. Von d»n auf bn Reis« zu btsichtigtndei, Eehen«würdigkeit«n seien bisonder« httoorgtbodtn: Di« Adel«dnger Grotte, di» lömisch n Ruinen in Pola, Lussm piccolo, dir K»rka'älle, Raausa» Catiaro, die auf der Jns»l von Comiia befindliche blaue Grotte, welche derjenigen auf Capri an Schönheit gleichkam«», L>fsa. L.sina. Spalaio. die Ruinen von Salona, Zara und schließlich Venedig, wo die Ankunft Moniag den 5. August erfolgt. In Venedig steht e« jede« T^iluehmer frei, seinen Auf»ntüalt zu verlängern uno kann er di« zu» 22. August d. I. jeden fahrplanmäßigen Dampfer II. Klosse ohne Aul;>hlung zur Rückiahit nach Trieft und von da jed»» fahiplanmäßiuen Per« fonenzug bi« zum 25. August zur Ruck nse de» nüyen. Briefliche Anfragen sind unier Beischluß einer Retourmarke zu lichten an die Sektion Mar» gar»t»n d»« Wikn«r Bolk«bildung«one,n»S. Wi»n. V,, Ramp«i«k>o ff«r 32 As« deutlche» Schulverei». Ja der Au«, fchusfitzuiig vom 6. Febluar t. I. teilte der RefereNi für Jstrien Mit, daß die Deuisch^ Schule in Seroola dei Trieft in eine d'eitloss'ge umge« wandelt werden wird. — Die Neugiündung der O >«g uppe Laa o/d. Tdaya wird zur »ennini« s.enommen und die Tusache freudig dtg'ü.t, daß bei der gründenden B.rsammlung. zu der d,e Haupt» leiiung einen Redner entsandt haue, zu die O>t«» gruppe bereit« 98 Mitglieder zählt». — Der Reserent sür den .getreuen Eckart" devaunt, daß stch die Mitglieder de« Ve,t'ne« vi>l zu wenig sür die Verbreitung bieser au«g-zeichne>tn Schutz-vntinSschrift tinsttzen. AIS Muster für eine rege Wnbrurbtit könne da« kleine Aipang of . West-bahn dienen, au« d m uni«r einem 6 neue Av»eh. mer gemeldet w»rben. Krifail. (F a f ch i n a « l i e b e r t a f e l.) Am Samt» den 9. v. M. h'ett der Tr>fail«r Eäng-rdnnb seine g»fch»na«|ieoertofel ab. Der We.k«ref!,uration«saat in einfacher aber gtschu ack« Seite 4 voller Dekorierung erstrahlte im reichen elektrische» Licht und vermochte die vielen lieben Gäste die nicht nur vom Orte in groß«- Zahl sich einfanden, londern auch au» Cilli. Tüffer, Hrastnigg, Sagor und selbst auS Marburg sich emsaaden um den Vorträgen de« leistung«sähigen Gesangtoereine« zu lauschen. kaum zu saften. Da« reichhaltige Programm war sehr verlockend und die daran g«knüpft«n Erwartungen wurden bei allen Gisanq«» Nummern weit Übertrossen, so daß man allgemein nur Wort« der Anerkennung und des Lobe« über die wackere deutsche Sängerschaar hörte. — Vorgetragen wurden: I. Verkehrt behandelt. Humor. Mazurta sür Männerchor mit Klavierbegleitung von Karl Lehnert. 2. Morgen im Walde, Männerchor von Friedrich Hegar. 3. Ständchen. Soio Quartett von Adt. 4. Heimat. Männerchor von Psujch. 5. Der Ochsenkenner, humoristischer Soloscherz von Lindner. G. Da« Berg«ann«kind, Sololied mit Klavierbegleitung von Bastyr. 7. Juche, Tiroler Bua! Männerchor mit Jodler von Simon. 3. Wanderlust, Sololied mit Klavier» degleitung von Schumann. 9. Fruer«btunst im Sommer, Männerchor von Gurlitt. Nach Abwick» lung der Gesang«»Bvtttäg« »twa« vor Muter-nacht wurde bei den Klängen eineS gut geschult n Laibacher-S'x>«tte« mit de« Tanz begonnen, der bi» zu« Morgengrauen andauerte uno dem von Jung und Alt in auSqiediger Weise gehuldigt wuroe. — Auch für Speisen und Getränke war reichlich und besten« geiorgt. so daß allseil« Be» fnedigung und srohe Stimmung vorHerr,chie. — Mit dem lebhaften Wunsche, recht bald wieder einen so vergnügten und genußreichen Abend zu verbringen giengen die Beteiligten auseinander. — Heil dem Sängerbünde l Krailnigg (Verschiedene«) Di« zugunsten der zu errichtenden deutschen Schule hier abg«-halten» Kräuzch«» der Gla««acher wie« beste« Ge-lingen auf. Der Besuch übertraf alle Erwartungen. Der erzielie Reingewinn ist ein nennen«werter. — Am Sonntag stürzte ein Knaope vo« zweiten Hort-zonte de« Schachte« in di« Tiefe, wo er tot Itegen blieb. Fremde« Verschul dn liegt nicht vor. Keilenkein. Da« Fafching«kranzchen der Fabrikefeuerwehr der Firma Prym übertraf da« vorjährige noch in. vielen Siücken. Der Besuch war etn derartig starker, daß viele keinen Platz mehr fanden. T« herrschte ein solche« Gedränge, daß sich der glücklich schätzen konnte, dem e« gelang, sich ein Sitzplätzchen zu erobern. E« ka« infolge dessen zu« Tanz auch nur in d-n später.» Stunden, wo sich dann 30 Paare im Reigen drehten. Daß sich da« Fabriklseuerwehrkränzchen einer wach eu»en Beliebtheit erfreut, geht auch darau« hervor, daß sich nicht nur die Fadrtk«bediensteten nahezu voll zävlig eingesuiden halten, sondern daß sich auch liebwerte Gäste au« ve« Ot«, beiden Parteien an« gehörig, sowie Gäste au« Eilli, Sachsenseld, Sankt Peier, Straußenegg. Fraßlau. Schönstein und Wöllan eingestellt hatten. Für die Belustigung der Gäste war in b'ster Weise Sorge getragen worden. E« gab einen Glück«hasen. bei dem all' 500 Nu««ern einen Gewinn brachten und auch der Jux"azar trug zur froben Laune da« Seine bei. Munk inte eine« an« allen Ecken und Enden entgegen. Die Tanz» «usik besorgte in vorzüglicher Weise und mit anet-kennen«werter Au«dauer die Kapelle Roy, Ferner gab es Gelänge und komische Borträge, Kiaviet« und Biolinvortrüge und im gemütlichen Siüdl gar ein Streichquartett der eigenen Feuerwehrkap lle, oie ebeaf^ll« ihr Beste« bot. Die« alle« mach« e« denn begreiflich, daß sich di« Gäste nur zu »orge-rückier Siunv« entschließen konnten der Vernnstaltung Lebewool zu sagen. Die Einheimischen verloren sich gar erst in den Bormutag«stnnden. Küche und Keller de« Gastwirt»« Herrn J.llen doien ihr Best««. Winb. KeiKritz. (Brand d«« Station«-Grbänoe«) Sonnia,« d»n 10. d. M. brach g»q»n 6 Hat adtnd« im Siaiion«g bäude tu Wind'sch» Feistritz aus ein« b>« j tzi unaufg»klärr« Wris« » uer au«, dem da« ganz» Gtbäude bi« auf d,« S»tt«nmau«rn zum Opler fiel. Da« F«u«t gr ff so rasch um sich, daß »i» ditnstfreier B«a«ier, o«r tm I Giocke schlief, nur durch da« Fenster gerettet werden konnt«. Di« sie willige Feu«rw«hr von Wiltd.-F«tftritz rückie sofort au« und haue große Mühe bei dem herrschenden Winde weniist-n« da« zu erreichen, daß ta« Feuer nur bei de« einem Geläude blieb und nicht auch aus die umli gen «n Heumagazm» üb«rgriss. Da einig« Jnnrnmauer» unglaudlich»rwtij« durchweg« au« Holz sind, so hau« da« Feuer einen noch größeren Nahrung«-stoff. Da« Feuer ist i« Zimmer de« Stauon«chcs« au«gebroch«n, der aber zur Zeit aus Urlaub ist und nicht weiß, daß sein Hab uns» Gut dem Feuer zum Ooser gefallen ist. Nur wenig« Einrichtung«-g«gtnftand« konnten gerettet werden. Daran, daß die Feuerwehr nicht sofort in Kenntni« gesetzt werden konnt«, ist der Umstand schuld, daß da« Station«gedäud« «it dem Post- und Telegrafen-amte nicht drahtlich v rbunden ist, wa« ja, wie e« sich gerade hier z«igt, von ganz dks»nd«re« Werte ist. Der SlauonSoorstand war gegen F»u»r nicht v»tsich«rt, ovch verlauttt, daß die Südbahng«s«ll-schafi den Hausrat ihrer Beamten gegen Feuer«-gefahr v»'sichert hat. Füffer. (N a r r e n a b e n d.) Ein Komit««, bestehen, au« hiesigen Junggesellen, veranstaltet« in den geräumigen Lokalitäten de« Hotel« Henke «inen Narrenabknd, der in seine« ganzen Verlaus« al« bist gelungen zu bezeichnen ist. Der geräumige Saal, «it 13 Nernstlampen brillant »Irktnsch be-Ituchtct, war äußerst geschmackvoll d»korirrt. Die Musik, bestehend au« zehn Mann, leistete bi« tief in d«n Morgen hrn«tn ihr Beste«. Der Besuch war ein über alle« Erwarten zahlreicher; «< beehrten un« nicht nur lieb« Gäste out Cilli — welche zum außerordentlichen Gelingen de« Abend« ganz besonder« beitrugen — sondern auch solch« au« der wei «r«n Umgebung. Unier den zahlreichen Ma«k»n traten «;n« Rastelbmoer-, «ine «änn«rlose Salzburg»» Bäuerinnengruppe, «inige recht gelun-g«n« Juden, Domino«. Zigeuner und Zigeunerin-nen, Clown«, besonder« h«rvor. Ein hagrrer Kapuziner und ein Küster, welch letzterer mild« Gadtn sür ein eoeniutlle« Defizit sammelt«, «r-döht»n im hohen Maße da« nbrrau« bunt« Ma«kenbild. Ein Postbote besorgt« d«n lokalen Postverkehr allerding« mit «rhöhte» Postgebühren. Die fröhliche Siimmuitg hielt bi« zu« frühe» Morgen an und wir hoffen, daß da« u« da« Gelingen dieser Veranstaltung sehr best ssene Koautee auch finanziell sein« Rechnung finae» wird. — D«r Männergejangverein .Tüsset«r Li>deria>el" veranstaltet an Aschermittwoch einen Heringschmau«, d«»«» au«g»wählt» eis Vortrag«-nummkln sür da« Gelingen de«selben und sür s. Suche Siimmung bet Besucher im vorhinein bürg'«. per herrliche Aadeort Aenhnns bei Cilli, mii seiner prachtvollen Umgebung. Diese« Wildidyll, da« „südst.irische Gastein', wie «S mit Recht g«-nannt wird, war fett jeher nicht nur wegen feiner heilkräftigen Quelle »in Anziehung«puakt für Krank« und Gen«sende, auch Gkiund» suchten in dem sreund-lichen. von b« ualdeten Bergt» umschlossenen Wiesen-tal« E quickung und Erholung. Die Ruhe nnd d«r Friede, ver Über den würzigen Dust abströmenden Tannenwäldern lag, war«n ««, die immer so mätztig anzogen. Ruhe und Friede h«rrsch>« «uch im idql-lisch«» Ort« und «in« harmlose, sekundliche B«oöl-ktiung, die vom Unfrieden der Weit nicht« wußt«, be.iüßi« herzlich den Fremdling und «achte ih« d.n Aufenthalt in der reizende» Gegend noch an-ge>>«d«er. Nicht« erinnerte hier in diese« lauschigen Waldidyll an die Sogn und G-illen de« tätlich n L ben«. an den Unfrieden, der draußen in der Welt da« di«chen Dasein vergällt und verkümmert. In herzersreuender Eintracht «ebte» die dort ansässige» Deuisch«» mit der heimischen slovenischen Bevölkerung, währ »d im Unterland« überall schon lang« der national« Kamps todt« und seine häßlichsten Flücht« zeiug»«. So blieb t« di« vor w nigen Iahten. Mit dem Erscheinen de« Kaplan«« Schreiner, eine« Hetzkaplane« der schlimmst-n Sorte, wir e« «>t der Ruhe und de« Frieden au«. Dieser Priester, der leine Fr.eden«mtsston darin «rblicki. Hiß und Zwietracht in die ruhige Bevölkerung zu tragen, oi'ia gleich nach s« »rm Auftauchen «u wahrer Wji oa>an, cie Leute g geneinander zu h tzen. Zunächst ließ er seinen Gr>»m gegen di» deui ch-n Kaufleute und G werbe, «ideinen au«, hetzie ot« B vö kern ig gegen »e auf. suchte da« Vertrauen, da« man ihien entgegenbrachte zu unteigrave», wa« >d« a»ch teilweise gelang. Dann richteien sich seine An iriffe gegen die Kuranstal«. g»g n die Post und schli ßl>ch gegen alle anständigen Leute, die nicht in sein Ho n bliesen. B>« zu einer gewiss«» Gctnze gelang e« ihm auch, den deutsch n und deutschfreundlichen G-ichäs'«leutrn schweren Schaden zuzufügen. Al« er einsah, daß der anständige Teil drr slovenischen Bevölkerung sür seine niederlrächng« i Wühlarbeit nicht zu hab » war, griff «r zu o«n äugerste» Muieln, zum Terrori«mu« un» begann «ine offen» Hetz irbeu, wie sie in der G t tiichte oe« Unterland»« unerreicht daste«. Er umgab sich nitt einer Garde roher, halbwüchsiger Bursche, Knechte iKmnmer 1Z und Taglöh»«r, die sich meist au« seiner Schöpfung, dem „drslno draätro" (0er fa«ose L«s«oerein) r«krn-tirrttn uns «it diesen beuten sucht er nun oen a». ftändigtn T«il der Bevölkerung einzuschüchtern u»st für f«me Zwecke zn gewinnen. Wir habe» zu vet-fchiedeitenmalen Gelegenheit gehabt üb«r di« Helden-tai«n btefec Kreaturen de« Kaplane« Schr«in«r »u berichte» und wollen hier für diesmal nur kurz erwähnen. daß er mit ihnen die Nachte durchschwelm mit ihnen durch den Ort zieht und durch Drohrufe wie: ichvarje (Sröf soll öit Deul chlüNl'c verschlingen i" usw.. die friedliche Bevölkerung an« dem Schlaf« weckt un» andere derartige Heldentaten vollbringt, sowie- daß die verhetzenden Aufschrift», an bm Kaplanei gegen die Kuranstalt von seine« Kreaturen herrühren. Da« hiesige «rei«gertcht be-Mjäftigt »in Fall von Religion«störu»g. der von dem sittlichen Zustande oer Schildträger ve« Ka?-lane« ein beredte« Zeugn!« gibt. 7 Bursche, Mit-glieder de« sa«ose» Leseo«reine«. find angeklagt, während der Messe den Orgeldiener, der durch 19 Jahr« feine Schuldigkett zur Zusriedenhett der ganzen Gemeinde tat, vom Chor« herunterg«wors«n zu vaben. Eine ganze Musterkarte von Unsitt-lichkeit«delikten kann den Knapp«» d«£ Hern Kaplane« vorgehalten werden. In der Kirche seid» treibe» sie e« so arg — vaß sie den .Slooe»«kt Gofpvdar' leien und Kartenspiele» ist »och nicht da« schlimmste — daß der anständige, wirtlich fromme Teil der Bevölkerung der Kirche fern bleibt. Die« nur einige Beispiele au« oer Skan-dalchrvnik de« Kaplan« uns wir weiden später nod) daraus zu spreche» ko««en. Die« ist da« »Volk" da« hinter de« Kaplan steht! Nicht genn» oa«u, überschüttet Kaplan Schreiner in der st'ts willfährigen klerikalen slovenischen Sudelpr>ffe. die anständige Bevölkerung oon Neuhau« mit öchrnäj* artikelii bet niedrigsten Sorte, verleumdet ou Kuranstalt, die Post und na«entltch tn letzterer Zeit die Gendar««rit. Wir glaub«n «« recht gerne, vaß d«« Herrn Kaplan« und seinrn Kreaturen» die Gendar«.rie. die »ur ihr« Pflicht tut und b«ren odjektioe« und unparteiische« Austreten o»n deutscher wie slooenischer Seite mit vollster Aner-kennung gebilligt wird, unbegue« ist. Wir glauben »« recht g«rne, daß «in« stra«m« unparteusche Gendarmerie nicht »ach dem G.schmacke der Herren vo« Leseverein ist, wir hoff n aber auch, daß «an Maßgebenden Orte« sich durch Sudel» arttkel nicht irre machen lassen wird, zumal wen» man weiß, daß hinter diesen Arttk«ln, die otrtot» tetft« Gesellschaft steht und ban der ganze emft zu nehmende Teil der slovenischen Bevölkeruntz dieser Hetze gegen die Gendar«eri« gänzlich ferne steöt und sich zu der stra«««» Ge»dar«eri« «imr beglückwünscht. Di« ganze anständig« flooenische Bevölkerung wünscht ntchis sehnlicher, al« da^ wikder geordnet« Zustäns«. Ruhe und Frieden in Reuhau« «tnk«hre» «öchiin. sie ist ab«r «benf» überzeugt, »aß di.« nicht früher g-schehen wird, bi« nicht ber Urhrd^r aller dieser schamlosen, nie» derttächnge» Wühl- und Hetzarbeit für t«mee entfernt worden ist. Sin? solche Zustände scho» on andettn Orten geeignet da« Ausblühen de« Orte«, die Entwicklung de« Gemetadewes n« zn bernaien. u« wie viel «ehr in einem Kurort«? Muß darunter nicht die Kuranstalt schwer leide»? Wie weit e« diese« da« religiöse ui-o sl iliche GeiüUl, tief verletzende Treibe» der Använger de« Kaplan« gebracht, zeigt der U«stand, daß die anständigen Pfarrinsassen der Kirche fernbleiben, daß die heranwachsende Jugend i««er verrotteter wird. Wir woll.n in diese« Falle durchau« nicht der Lo« von-Ro«-Bewegung da« Wort reden, aber wir stellen die Taisache fest, daß dnoden« bereit sind, «inet Kirche den Rücken zn k«h>e», deren Pri.ster ihre Frieden««iffivn in dieser Weis« be» täligen. Lang« haben die Neuhauset geschwiegen, nun ist aber ihr« Geduld erschöpft und sie wollen i» dem Raupst »er ihnen so frech, so mut villiß aufgedrungen würd«, nicht m«vt Geweht bei Fuß st ht" sondrt» sind zu« Aeußersten enisch ossen. Wir ab r fragen d«n geistlichen Oderht'ten de« Herrn Kuplan« Schreiner, wi« lanu« er noch das Treiden de«ielben duld n wird, wir frege» i,», ob tv« ei» Pri«st«r, d«r s.t» A«t in dtrfer Weife au«üdt, lieber ist wie hu»d«tt feiner treu ste» Schüflem P Wir mache» ihn datau! aufmeiksa«, daß di« Geduld der N uh «ufer zu E»'t ist, daß sie aus d-n Sian^punki ^ut — »ut angekommen sind und et zwischen ihnen und vrm Kaplane zn wähl n ha«. Wir frage» tret auch den hohen Lanoe«au«schuß. ol> er kein Mittel kennt, da« ge-eignet wär«, «int« solche», Dem fiaroct so sch««c Nummer 13 Seite 5 schädigenden Zustande ein Ende zu machen. In der stanz«« B«oölkerung von Neuhau« herrscht nur der «ine Wunsch, daß «« wieder ruhig werd«n »ö^« wi» früh«r. da« ist aber flüher nicht möglich, bi« der Saplan nicht in da« Exil ge-schickt wird, wi« d«r Kaplan Bvsiaa von Tüffer, «vo f«it feinem Abzug« auch wieder Rube und Fcitdea berrfcht. - "d— Bürgermeister Z>r. Aueger »oa Wie«, der oereit« geraume Zeit trank in, »urse kürzlich mit fetn Sterbesakramenten versehen. Neuerdin»,« hat sich eu.e Besserung im Befinden de« Kranken de-«erkbar gemach', doch hielt e» Lueger für angezeigt, fein Teltament zu macken. ?« s«ia Kein falsches Zeugnis rede»! Da« bischöfl che Blaii in Marburg hui in seiner Nummer vom 3. d. M. sich einige Artikel au« geistlidi« S(D(t pileistet. in denen Albernheit und perfi?« Verlogenheit um die Palme streite». So behauptet her un« wohlbikannie Kanal ker, daß jeder neue Antvmm'ing, der sich in C>Ui ni verzulafse« ge-denke, von .evangelischen Agitaivien" am Bahn. Hof angerempelt werde, in die «oanitlisch« Kirche »iitzukommen und überzutreten, und vergleich« oiese, übnoenS gänzlich erdichteien, Bemühungen mit de» Lumpereien gewisser Mädchenhänvier, die die Un» schuld vo« Lande der gewerb«mäßigen Unzucht in den Ztädten zuzuführen trachten! Ja einem zweiten kindischen Ait'kelversteigt er sich zu oer Behauptung, da« Mittag» und Abendläuien in der evangelischen Kirche sei tm Aoe Ätaria-Läulen^ wa» bei >hm in der bvse« Zn« der Lo« von Rombewegung die süße Hoffnung wlckt, die Proiestanie^ C'lli« würden nun bald ka>hvli>ch werden. Wie „an sich .'och betrügen karinl Die Krone de« Gemeinheit aber «tdndrl de« letzte« Artikel, in de« „Hochwurren" behauptet, daß m C'lli noch immer ein Individuum, genannt „der Mann mi> de« Bogt»" von Hau« ,u Hau« grhe und um Abfall dute. den Böge» zur A jall«elklärung bereit haltend. NauuUch werde er fast überall mit Entrüstung zurückgewiesen m» den Worten: „Wir haben keinen Abfall in d«r z milie!" Nun denn. Si« .Pri ster t>.r Wahrd«it". heraus «it dem Namen diese« Unver-schä«ten! Da er in C>ll>, nach Ihr«" eigenen Worten, allgemein besannt ist und von Hau« zu Hau« zieht, kann die« Ihnen doch nicht schwer fallen, Ader wir wollen e« Ihnen roch leichter machen: Nennen Sie un« nur eine Familie. bei der .der Mann mit dem Boa«n" voriprach. sonst find Sie in unseren Augen ein ganz gemeiner Lügner! Wahrhastig, wenn Ihr Herr Bischof keine gescheiteren unv anständig« «n L«ut« zur Ver-fümng hat. wi'd» «>t der Ned«>ringung der Lo« von Rombkw'gung schlecht au«sehen. E« bleib? dabei: Die b ft n Agnalvren fü> die Ueverirut«' dewkgung sind die «ömiich'N Priester selbst! Hi«e Wendung zum Klüger»? Au« Laib»ch wird ui.« geich'ieoei,: W e eekan-i. deftand zwischen der deutschen Pa t«i unv den sogenannten Slove-nijchliberalen i« trainischen Land a,e «in» Ver-«inba ung, derzusolg« die Slovenilchlibkralrn den Deutichen da« Lanoe«>hea'er zu- Mndenühung ein-räumien, «vg«u«n vie 11 deutschen Abgeordneten in freideiilichpolitischen Frag?» ihr» Summen sür d«< Slovenilchl'bkrulen abladen. Di- Windisch« liberalen zog'« au« diesem Kompagniegefchäft den größien Nuyen und ließ n sich dmch die Verein« darung nicht stören, in na»on.,len Fr.'gkn ketzerischer »nd herau«sordernd«r a^fjutreien al« dt, klerikale», die durch jene« laktis tz« Bündni«. irotz^em sie relativ am «-»sten Landta Ssitz- halten, zur ohn» «ästigen Mind»>hel,«i>,Uuna verurteilt wurden. Schon s it Jahren erhoben sich in deuifchen Ktst« Summe« (stehe auch „Deuische W >chi" vom 26 Of« lobn 1905) weiche die V rernbarung rnu den W nti>chudn, elhasi und un. plückli t. bezeichnete», da die D uischen außer de« Toeater. w.lche« sie ohnedi,« feldst zu bau n in der Luge stnd. nicht« Posuive« erhielten uno gegen die naiivnalen Gewalistreiche de« beiüdjitwt'n J^an Hribar keine«weg« gejchuyi waren, der im Gegen« t>ile olle« au'boi, um duich möglichst raditalr.atio-nale« Vervallen den v« ürgrit«« «lerit^len da« Schlagwvrt vom slovenifch-vkuilchen «Bündni«" zu en>winden und ul« und« lündet hinzusttlle«. Diese« Bünk>n>« war ü?iig'N« die Veranlaffun, <"«« von d n Kle ikalen in Szene ^setzten Oblrukion«» rummel«, durch den st- eine Auflösung k>e« Lanü tage« zu «> zielen erhrffik", um bei den N'Uwahle« als Sieger über die beiden MthhettSparteie« her-VO zug'h«". N 'N en lich scheint in ben bestehen «n Le>hälin>fsen «ne Wendunn bevorzustehen. Bel einem für die flooenischliberale Schewh«>rfchaft fehr wichtigen Anlasse bat sich der Vertreter de« deutschen Großgrundbesitze« Graf Barbo nicht mehr an jene Vereinbarung gehalten. Der Lande«-au«schuß machte nämlich von dem ihm zustehenden Recht« der Ernennung zweier Mitglieder in die Bezirksschulräte di««mal in d«r Weise Gebrauch, daß nicht mehr je zwei liberale, sondern insolae der Abliimmung dr« Land«au«schußmitgliedeS G-aikn Garbo j« t»i slov«nischliberal«r u«r» «.n kl«r>tal»r Parieimann ernannt wurden. Seldstoer-stündlich ist da« windischlibrral« Part-iblait ,Slov Naro • darüber äußerst entrüstet uno fchüliet Käkel roll Unrat über d«n Grafen Barbo au«. Allein eben diese« Geschimpfe ist «in Bewei« dafür, wie fehr die Führer der durch eigene Schuld verschivin-d»nden P iriei der polnisch«» Unehrlichkeit nieder» geschlagen sind ob dieser Frtund>chaf,«tündi..ung. welch« von allen politischreise« Deutschen mit der größten Genugtuung aufg«nomü>en w«rden muß. Soll im künftig«« Landtage noch «inmal eine »ak-tijch« Vtrständiguug zwischen der deutsch«.' und «iner der beiden slavischen Part«ien zustanvkkommcn. dann müßt« wohl «ich, bloß auf da« Theaier Rücküch' genommen werden, fondern «in ariftänstige« Ver-halt«« d-r ,Bündni«"partei in nationalen Frage« und Unterstützung der deutschen Forderungen be» treffend di« Verwaltung der Lande«anaelegeni«ileu «»«bedungen werven. Ab«r für öie lumpige Ued«r» laflunq de« Lan0i«tdeaier« di« deutschen Summen «inzuhandeln, um den Deutschen bei jeder <9 l«««n» heil in d«n Rück«n zu iallen, da« darf niemal« wieder «rmöglichi werden! Hute Hlecepte habe» Holdwert, und wenn man genau mit diesen Recepten arbeitet, so «i^d man stet« Erfolg haben. Ein fleiner «üchenartiket „Dr. Oeiker « BaSpulver ^ 12 Heller" wird jetzt in Millionen Päckchen versandt und 20 Millionen Recepte sind gratis vertheilt, damit sich jede Dame von der vorzüglichen Beschaffenheit überzeugen kann. Küche». Topstuchen. GesundheitSzedäck, Chokoladenkuchen, Englischer oder «önigekuchen, SpeculatiuS und TheezebSck, mit Dr. Oetker'« Backpulver gebacken, brauchen keine Hefe, ge-Nagen stet« und schmecken ganz vorzüglich, «löße und Pfannkucheri werden sehr vorS« und leicht verdaulich. Der eigene Versuch wird jede Dame überzeugen, daß Dr. Oetker'S Backpulver ebensogut in jede bessere Küche gehört wie Butter und Zucker. Man prüfe und urtheile. Sritftasten der Schriftleitung. Herrn A. Verbindlichst,« Drnk! Die ua-glücklich« J^e« mit den dopp-lsprachigen Emla-dun >«n vtrvindtc« Uii« jedoch, hierüber eine« Bericht zu dringe«. Medmer« Thee wird in hunderttauiend Familien und an mehreren Hofhaltungen aetrunlen. Durch ihn haben viele den hohen Genub. den seiner Thee für wenig Geld bietet, erst tcnnen gelernt, sind Theetrinler geworden und haben die Marie Meßmer in ihren «reisen weiter empsohlen. Erhältlich bei Milan Ho.evar. Gasiao Stiger, Franz Ziugger. __4 *9>anüßarßeit pttcr.isl&t müt» flttn u •!!•* Cun?,.n- und H»l«teich«o4eu tm»- min wi» m^tn Sonn )*»t rtn rnitodwC. bmigi« »NX rrf»l«r«i<6eo WttturrrocuÖ »»l* «cttK »elttit >»>-rd°. . . . IC Bumltrtf, GadwM kl 1 cti Üterilbo»._ Ueberall r.u haben. Keil'» Iußtode»liuk ist der oorzug'ichtte An-strich für weiche Fußdöven. Der Anstrich ist außer ordentlich dauerhaft und irocknet sofort, so daß di« Zimmer nach einiae« Stunden wi«der benützi werden können. 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Der Tot- wurde al« der 65 Jahre alte Stieffobn eine« iu einem Berliner Vorort ausäfiigen »rzie« erkannt. Ausweis üb« di« im städt. Schlachthanse in der Ä»ch« vom 4. bi« 10. Februar 1307 voroen-mmenkn Sch>nch"in-«n. lowi, di, M'nn, «nd ,« *inn«filbrt»i F'e'sche«. Name d«» Fltifchrr« feAlMtUlMtll dnw. einviiitzn»« Alei'ch m tzanhe» StScktt» i £ - ]« "0 o - a -- « _ | B 1 £ | B I 'o ^ 'S Ä ,2 ü> «ö «5 «ukschek Jakob Gajschek Anion Gr.nta Johann H^bia« Janschet Mariin Koffär Ludwig L««lvsch k Jakob Pay-r Sa«»«l Planinz Franz Plrstschak Pl«ter«ly Rebeujchegg Jof.f S.Uak Franz S-^uifchnigg Antoi Stvberne Georg Sittjer Ume^g Rudolf itollgruber Franz !tLoj«k Gastwirt« Privat« s -l 6 4 - 1 s i £5 rlllgnuarir« >*(fli 0 I« itliOU' jllfl ■e u 3 « c c io a a « i -s s s Z Z ? « (O © I «5 I op 8t 6S 49 189 180 24 - 13% - 19 60 — 36 343 Ente 6 Nummer 13 M ls'ht le, «eQ allein, sondern probieren mus man die altbewährte medizinische Steckenpferd Alienmilchseife von Bergmann & Co., Dresden und Telschen a E. vormals Bergmann'S Lilienmilchfeife 2arie 2 Bergmänner), um einen von mmerfproffen freien und weißen Teint, sowie eine zarte Gesichtsfarbe zu erlangen. 11702 Vorrätig * Stück 80 Heller bei: Apoth. M. Rauücbvr. » , 0. Schwärzt 6 Co., | In Drogerie J. 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