Echnstltttuig: «athausgass» OTr 5 r-l-rd°» fti. «1, tittcmtan. «prechftu»»«: TI»l>ch («i: ■slBotnc »e» e«im-». 9«ct-tajt i «»» 11—1* llhe vor». Hondscheeibrn Betten nicht ,»r«a,e,ede«> ataotltfe «tu-Im»»»«« u4t bniitffi4uju «tmmt »i« SnMlIxug gege« vmchmii», tR bintgl kß-tfSfEnn «rtlihren entgegen. — Sri H)ie>eTtjIu«gcn VRi** —(M«|. sK „Crattte B«at- erschein t't!» M>ll»°ch ul C-«»>»« •trat«. t>o(lfpai(af1rn->iitilo SOm M 66. Das S»kolstst. Das panslawistische Sokolsest, welches am letzten Sonntage hier stattfand, ist dank der »msassenden Sicherheitsvorkehrungen und dank der ruhige» Haltung der deutschen Bevölkerung ohne ernsten Zwischenfall verlaufen. E» war auch die Beteiligung bei Weitem nicht so groß, als angekündigt wurde. Ein Sonder« zug aus Laibach brachte rund 500 Sokolisten, von welchen jedoch der größte Teil nicht den Eindruck von Vereinsmitgliedern machte, sondern ad hoc an» gezogenrn Lehrlingen täuschend ähnlich sah. Kroa-tische Sokolisten waren nur gegen 1VO erschienen. Die auswärtigen Feftteilnehmer wurden von den Cillier Sokolisten am Bahnhöfe in Store em-psangen, worauf sich der »Festzug" auf den Feld-wegen znm Festplatze auf der Majdic'schen Wiese bewegte. Dort fanden vormittags Turnübungen statt, mittags bewegte sich der Festzug aus der Reichs-straße zum SokolSki dom, nachmittags fand wieder am Festplatze ein Schauturnen statt und mit den Abendzügen um halb 9 «nd 10 Uhr reisten die ans-wältigen Gäste wieder in ihre Heimat ab. Das Stadtgebiet war vom Festgetriebe sreige-hatten und e« war verboten in der Stadt mit Ber-einSttacht oder BereinSabzeichen herumzugehen. Ein Trupp suchte in Sokoltracht iu die Stadt einzu-dringen, wurde jedoch zerstreut. Als die Leute das Deutsche Studentenheim sahen, gerieten sie in eine derartige Aufregung, daß sie sich veranlaßt fühlten, das Haupttor zu beschmutze». Ein Sokolist, welcher sich beharrlich weigerte, sein BereinSabzeichen abzu. (Nachdruck verboten). Z)as Kreuz Kriminalnovelle von R. Stigel. Auf Petersburg hatte sich die Julinacht gesenkt, warm und mild und wunderbar hell. Petersburg schläft nicht — Petersburg wacht zur Zeit der hellen Nächte, sie zu genießen. Auf der Newa und ihren zahlreichen Inseln spielt sich ein malerisches Leben ab. In dem sanft, klar und majestätisch dahinfließen-den Strom spiegelt sich die Kaiserstadt mit ihren prachtvollen Palästen und Kathedralen und wunder-vollen Gärteiu Auf seinen Wellen schießen Tausende von Gondeln, von großen und kleinen Schiffen und zierlichen Barken vorüber. Die harmoniereichen russischen Volkslieder ertönen und von den Palästen her zauberisch« Hornmusik, — die Greuel und Gewalt» taten im Zarenreich« scheinen vergessen zu sein in diesen Sommernacht-Gondelfahrten Petersburgs. Dort, wo die Newskij-Prospekt, jene herrliche Straße, die vom Alexander-NewSkij-Kloster auf die Admiralität führt in einer Länge von 4 Werft, die Gegend des Reichtums und der Großartigkeit hinter sich zurückläßt und einen Winkel macht, der zu dem Quartier der Vorstädtn sührt, erschollen aus einem noch alter, russischer Sitte gelb und rot angestrichenem Hause, die Klänge einer Balalaika. In die Töne traf von unweit ein kurzer sonderbarer Laut, der einem unterdrückten Schrei glich. „Väterchen", sagte der jüngere der beiden Männer, die vor der Türe des gelb und rot ge-strichenen Hauses standen und aus ihren Pfeifen rauchten, zu seinem Gefährten, «hörtest du auch eben jemanden schreien?" „Schreien?" meinte der andere seelenruhig. „Ich weiß nicht, Freundchen, ob's nicht ein Triller war, Mi Mittwoch, 17. August lsw. legen, wurde ans einige Stunden in Verwahrungs-haft genommen. Ein anderer S:kolist ans Marburg, welcher in Sokoltracht in der Stadt herumzog, wurde ebenfalls in Verwahrungshift genommen. Das Fest selbst soll einen recht kläglichen Ver-lauf genommen haben, znmal der größte Teil der auswärtigen Festteilnehmer mit sehr geringen Bar-Mitteln ausgestattet war und sich keine rechte Fest« stimmung entwickeln konnte. Die Zahl der Festteil-uehmer dürfte einschließlich der auswärtigen Gäste annähernd 2000 betragen haben. Die Mitteilung d«r „Neuen Freien Presse", daß 8000 Per-sonen am Feste teilgenommen hätten, ist eine lächer-liche Uebertreibung. Dieses Blatt stellte auch die Behauptung aus, daß die nach Laibach heimkehrenden Sokolisten aus der Durchfahrt mit dem Sonderzuge in Cilli am Bahnhofe auSgepfiffen worden feien. Diese Behauptung ist vollständig aus der Luft ge-griffen, zumal bei dieser Durchfahrt am Bahn-Hofe nur Amtspersonen anwesend waren. In der .Neuen Freien Presse" war auch ein Vo^ bericht enthalten, der ebensogut in einem win-bischen Winkelblättchen hätte stehen können. Dieser Bericht, dessen Verfasser in der Stadt wohl bekannt ist, ist hauptsächlich auch aus dem Grunde auf das Schärfste zu verurteilen, weil darin ohne den lei-sesten Grund und ohne irgendeine Veranlassung das Schlagwort von einem Boykott der deutschen Gewerbetreibenden ausgegeben wird, ohne daß diese zu der Veranstaltung und den Vorgängen bei demselben in irgendwelchem Zusammenhange stünden. Von einem Blatte, wie es die „Neue mit dem das Täubchen, die Olga Alcxandrowna, ihre Liebhaber beglückt hat, denn ich meine, von dem Hause, wo sie wohnt, kam der Laut." „Du magst recht haben, Väterchen", stimmte der jüngere Russe bei. „Demnach hättt das Strichen wieder ihre Galant-HommeS um sich versammelt. Doch — beim heilige» Nikolai! wie stimmt denn das ?" unterbrach er sich lebhast. „Da traf ich vor-hin den Portier der Alexandrowna. Er wollte eine Gondelfahrt auf der Newa machen, sagte er, weil er doch heute seinen freien Abend habe. Da kann doch daS Täubchen nicht —" „Freundchen, ich sage, die Rechnung stimmt doch", unterbrach sein Zuhörer ihn. „Hat doch die schöne Sängerin, die Olga Alexandrowna, die einen Palast haben könnte, sich hier in der Vorstadt einquartiert, um ungestört ihren Gelüsten leben zu können. Sausen nicht seitdem die Vierspänner hier, als sei hier die Hackanka! Generäle und Fürsten, Kaukasier und Tscherkessen in ihren silbernen Panzern. Polen und Deutsche wissen plötzlich den Weg hierher zu finden. Duelle und Messeraffären sollen ja wegen der Ale-xandrowna stattgefunden haben, denn sie versteht es, ihre Anbeter eifersüchtig zu machen. Nun denke ich, es hat dem Täubchen gerade heute gepaßt, daß der Portier nicht im Haufe —" .Dädusclika !■ (Großväterchen) rief in diesem Augenblick eine Mädchenstimme und die Töne der Balalaika verstummten. „Ich komme, Milinkoij!" (mein Liebchen) gab der Alte zurück und folgte dem Ruse und sein Be-gleiter verschwand mit ihm im Hause. Gleich daraus öffnete sich das Tor des HauseS unweit, darin die Sängerin Olga Alexandrowna wohnt, und ein jugendlicher Herr trat heraus. Er trug den französischen Frack der Petersburger öle« Verwaltung Ratha«sgasse Nr. 5 Kr. 11, iateritb»» ve,ug«dediiMiigt» Durch Mc V»st belog«: «icTtetlltta AalüSfcii . . . ; K t+0 «Nation« . . . . K lt-M 9Ut Clltl ailt ist Hau» i Kaiwtllch . . t .1 1-1» McCtdJIMg . . . K f— MMUtia . . . X f- •«miairtfl . . . »*•— Hiltl ftulUnb erhöhen M »t, »«ugHebahtc« smtte Mtrcca »erlendunz»-«ediihn». StE|ririt nossen konnte es nicht Wunder nehmen, daß die Tsch«chen geradezu zu der Ueberzeugung kommen mußten, auch die Truppen der „deutschen" Genossen eine starre Ruhe ihn beherrscht, so geschah ihm jetzt das Gegenteil. Hinter seiner Stirn begannen die Ge-danken sich zu jagen: wiederholt streifte sein Blick unruhig den hellen Nachthimmel; dann riß er seine Uhr H«rvor. Zwei Uhr. Vielleicht war eS noch nicht zu spät zu dem Wagnis, das da eben in seinem Hirn aufgetaucht war ; — ein Rettungsanker, in der Tat. Der Bursche, der Iwan, dieser Schwächling, den ein einziges Glas Branntwein bereits berauschte, würde daS geeignete Werkzeug sein-- AlS der Insasse zehn Minuten später die Droschke verließ, waren die Merkmale d«r letztverflosscnen Stunde aus seinem Gesicht wie weggewischt. Mit dem Gleichmut des GrandseigneurS erstieg er das Treppenhaus seine» Palastes. Bald darauf lag der gestrenge Gebieter des HaufeS, eingehüllt in einen Schlafrock aus türkischer Seide, auf einer Ottomane, in einem seiner Prachtgemächer und ließ sich von seinem Leibdiener Iwan eine Flasche alten schweren Wein servieren. Als der Diener gegangen, erhob sein Gebieter sich, schritt zu der Ecke des Gemachs, wo an der Wand das Bild seines Schutzpatrons, des hl. Georg«, hing, und zog den Vorhang von grüner Seide, der zur Seite des Heiligen angebracht war, vor das Bild. Dann öffnete er das Fach eines reich-geschnitzten SchrankeS und entnahm ihm ein kleines Flaeon. Dasselbe enthielt eine goldfarbene Flüssigkeit. Der Grandsigneur goß nun einige Tropfen derselben in den mit Wein gefüllten Pokal auf der Tafel. Als in diesem Augenblick durch die Nacht draußen die Pseise eines Butschniks schrillte, als Zeichen, daß die Polizei einem Verfolgten auf der «spur war, schrak der hierdurch Gestörte zusammen, sodaß einige Tropfen vorbeikamen. Eine Viertelstunde später rief ein Klingelzeichen den Iwan zu seinem Herrn. Der Iwan war ein müßten immer in nationalen politischen Fragen aus Seite der Tscheche» stehen und dürsten auch nicht das leiseste tun, da« an ihre deutsche Abstammung oder an ihre Wahl durch deutsche Abgeordnete erinnerte. Al« Pernerstorfer und Glöckl bei der Hauptversammlung des Deutschen SchnlvereineS «n Jahre 1909 eine an sie ergangen« Einladung zur Teil-nähme mit einigen freundlichen Worten erwidert hatten, da bekamen sie sofort von ihren tschechischen Genoffen gründlich und deutlich den Text gelesen. Die tschechisch-sozialdemokratische Organisation in Niederösterreich konnte beschließe«, daß der Komensky. Berein, also der tschechische Schnlverein, in seinem Bestreb«» überall aus das nachdrücklichste durch die Sozialdemokratie zu nntesstützen sei. Dagegen dul-deten efl die tschechischen Genvfsen nicht, daß Perner-storfer nnd Glöckl einfache Begrüß,mgStelegramme an den Deutschen Schulverein abgehen ließen. Das war sofort eine „Verletzung der internationalen Gesinnung" und „Verrat am Parteiprogramme" und die „Arbeiterzeitung", die nichts anderes dazu getan hatte, als daß sie die Begrüßungstelegramme der beiden genannten verzeichnete, wurde von den Blättern der tschechischen Sozialdemokratie aus das heftigste angegriffen. Die „Arbeiterzeitung" schwieg hiezu. In der Partei selbst Hai man sich ab«r den Tadel der tschechischen Genosse» offenbar sehr zu S erzen genommen und „Besserung" gelobt. Der chnlverein blieb in der Folge von den Begrüßungen durch die „deutschen Sozialdemokraten", selbst jen.'r die an seiner Wiege gestanden hatten, verschont. Für Herrn Dr. Adler gelten eben die tsche-chischen Genosse» alles. Sie muffen unter allen Umständen gehalten werden. Das hat er gezeigt, als es im sozialdemokratischen Berbande zu einem heftigen Zusammenstoße zwischen tschechische» uud polnischen Sozialdemokraten kam. Kramarsch hatte in der Sitzung des Abgeordnetenhauses eiue Bor-lesung über die slawische Solidarität »nd daS Allslawentum unter russischer Leitung gehalten. Das war dem Abgeordneten DaSzynski, der seine inter-nationale Gesinnung ebenso wie die Tschechen durch eittschiedeneS Eintreten sür sein Volk bekundet, sehr gegen die Ueberzeugung. Umsomehr gefiele» die Ansichten des Dr. Kramarsch über d«n PanslawiSmnS unter russischer Führung den tschechischen Sozial-demokraten. Darob ei« heftiger, häuslicher Krieg, der leicht zu einer Weiterung hätte führen können, wenn'eS nicht den Bemühungen der deutschen Ge-noffen gelungen wäre, die Solidarität nnter den slawischen Sozialdemokraten wiederum zu leimen. Den großen Wert der deutschen Genoffen für das tschechische BolkStum wissen die Tscheche» übrigens sehr gut einzuschätzen uud aus diesem Grunde fördern alle tschechischen Parteien bis hinaus zum feudale» Adel und tschechischen Großkapital die junger, hochaufgeschossener Mensch, den die Nacht, wache hart ankam und dem die Schlaftrunkenheit aus den Augen blickte. Trotzdem riß er dieselben nach Möglichkeit auf, als er eintrat, denn er wußte, daß fein Herr Schläfrigkeit streng rügte. Er glaubte daher seinen Ohren nicht trauen zu dürsen, als dieser jetzt gnädig sagte: „Iwan, mein Söhnchen, ich habe meinen Durst überschätzt, daher darsst du diesen Wein trinken. Da ich weiß, daß dn eine Schlafmütze bist, so erlaube ich dir, dich alsdann zu trollen und den Rausch, den der Wein dir bringen wird, auszuschlasen." Der Iwan, entzückt von der Güte seines Hurn, machte zunächst dem Borhang, dahinter der Heilige sein Dasein führte, eine Berneigung zu und schlug eiu Kreuz. Daraus sank er seinem Gebieter zu Füßen, küßte dessen Kleider und stammelte: „Iwan wird tun, wie Euer Gnaden befohlen haben." ES war etwa eine Stunde daraus. Draußen war eS still geworden und im Palais lag die gesamte Dienerschaft in tiefem Schlaf. Da tat sich die Tür eine« der Wohnaemächer auf und heraus trat, Sandalen an den Füßen, die seinen Schritt lantlo« machten, der Herr de« Haufe«. Da« mächtige Treppen-Hau« de« inneren Palais führte in zahlreiche Gänge, auf denen jetzt ein Zwielicht herrschte. Die hellen Nächte — niemand noch hatte sie wohl so aufrichtig verwünscht, wie der langsam Vorwärtsschreitende. Dazu kam, daß er in diesem Teil de« Hauses ein Fremdling war. Allein er war nicht nur in diesem Hausteil ein Fremdling, sondern seit hente auch sich selbst einer. Der junge Lebemann, der sonst die Stunden der Nacht in üppiger Gesellschaft zu ver-bringen pflegte, oder in den seidenen Kissen seines Lagers daheim, würde eS noch gestern nicht geglaubt haben, hätte man ihm prophezeit, was das Heute über ihn verhängt hatte. WaS half eS, daß die Bestrebungen der „deutschen" Genossen. Als die Wiener Parteileitung daran ging, eine Brotsabrik größten StileS zu errichte» und hiezu das nötige Kleingeld nicht gleich finden konnte, war es die .Zivnoatenska Lanka*, welche bereitwilligst den nötigen Kredit einräumte. So sind die Hammer-brvt-Werke der Firma Skaret u. Komp. eigentlich ein Unternehmen des tschechischen Kapitals geworden. Auch der Bau de« neuen Hause« der „Arbeiter-zeitung" soll von der Zivnostenska banka finanziert worden sein und dasselbe Institut hat auch bei der geplanten Gründung einer sozialdemokratischen Bank in Prag seine Hand im Spiele. — Zur nationalen Abhängigkeit gesellt sich für die „deutschen" Ge» nossen so auch die wirtschaftliche vom Tschechen-tume. _ Merikalismuo und Deutschtum. Ueber den Kamps, den die Altklerikalen mit Hilfe der PiuSvercinspreffc gegen den deutschen Schntzverein Südmark führen, hat sich der Wander-lehrn dieses Bereines, Herr Hoyer, in einer treff-lichen Rede ausgesprochen, die weiteste Verbreitung verdient «nd der wir folgende Stellen entnehmen: Die klerikale Presse hat in der Bekämpfnng des Slawentums niemals jenen regen Eifer gezeigt, mit dem sie heute planmäßig die aufblühende Sudmark verfolgte. Bis iu die entlegensten GebirgSdörfer wurden die Schmähschriften gegen die Südmark ver-sendet. Unter dem Schlagworte „Der Glaube ist in Gefahr" wanderten klerikale Fanatiker von Hau« zu Hau«, um Mitglieder zum Austritt aus d«r Süd« mark zu bewegen. Sogar Gotteshäuser wurden ent-weiht und von der Stelle, wo Gottes Wort ver« kündet werden soll, wurden Brandreden gegen einen Verein gehalten, der in so vielen Fällen bitterer Not Hilflosen und Armen oft der einzige Helfer war uud feit zwei Jahrzehnten als treuer Wächter vor den Toren der deutschen Heimat Schildwache stand. Es ist ein trauriges Bild menschlicher Verirrung, welches sich hier vor nns entrollt. Diese ganze Be wegung wurde darum entfacht, weil die Südmark an der Sprachengrenze der Südsteiermark, wo man absichtlich der deutschen Bevölkerung deutschen katho-lischen Gottesdienst vorenthält, ja sogar Bitten nm Einführung desselben nicht entspricht, um deutsche katholische Banern zu Slawen zu machen, einige protestantische Bauern angesiedelt hat, nachdem dort durch den Einfluß der windischen Geistlichkeit bereits unzählige deutsche katholische Familie» der Slawi-sieruug erlegen sind. Weil wir diesen deutschen Seelenraub verhindern wollen, darum dieser glühende Furien der Eifersucht und Leidenschaft, denen er erlegen, von ihm gewichen waren, seüdem..... Das Rad war im Rollen; es aufzuhalten, war eS bereits zu spät — Diese vielgewnndcnen Gänge! Nehmen sie denn gar kein Ende? Endlich? Die Hinterpforte deS HanseS lag jetzt vor dem nächtlichen Besucher. ES galt, sie geräuschlos zu öffne». Dieselbe Hand, die nicht selten die Peitsche erhob gegen diesen oder jenen ihrer 30 Diener, mühte sich nun mit ver-zweifelt« Ausdauer, da« Schloß sich gehorsam zu machen. Lind und düftereich drang die Nachtlust dem Heraustretenden entgegen. Rechts lagen die Gesinde-Wohnungen; die erste Tür gehörte dem Ivan. Wie, wenn der Schlaftrunk nicht die gewünschte Wirkung gehabt? Wenn der Ivan erwachte im entscheidenden Moment? Pah. dann mußte er eben an eine Laune seines Gebieters glauben, die jenen veranlaßt, nach dem Berauschten zu sehen. Doch was dann folgen würde — wie ein dunkle« Frage-zeiche» stand die« in der Seele des Eindringlings. Ueber der hohen Hofmauer, welche die Dienst, wohnnngen einrahmte, hinweg erstrahlten in der Ferne Petersburgs Kirchenkuppeln mit ihren goldenen Sternen aus blauem Grunde, und die vergoldeten Spitzen der Türme. Der Vorwärtsstrebende sah sie nicht; auch entsann er sich später dunkel nur der folgenden Minuten. Die entsetzliche Unruhe in ihm würde sicher weichen, wenn er erst besaß, waS er snchte. War er doch nicht mit Gold zu erkausen der winzige wertlose Gegenstand, deffen Besitz allein daS Verhängnis von ihm abzuwenden vermochte. Wenige Sekunden später neigte der Suchende sich über den fest schlafenden Ivan. DaS Schicksal kam dem ersteren sichtbar entgegen — das lose Hemd, das der Schlafende trug, war über der Brust ge« Nummer 66 Deutsche Macht Seite Z Haß gegen die Südmark, der beste Beweis dafür, daß die PiuSvereinspresfe insgeheim die Slawisierung absichtlich fördert. Es gibt keine größere Heuchelei, als in deutschen Bauerndörsern von der Kanzel zn verkünden, der Glaube sei durch die Südmart in Gefahr »nd draußen an den Sprachgrenzen, wo die Südmark für den deutschen Gottesdienst eintritt, der deutschen Bauern-schast den Gottesdienst in der Muttersprache zn ver-weigern. Heute werden Missionäre hinausgefeudet, welche den Völkern Afrikas und Asiens GvtleS Wort in ihrer Muttersprache lehren sollen und einem Bolle verweigert man de» Gottesdienst, die Predigt in seiner Muttersprache: Dem deutschen Volke an den Sprachgrenze» in Oesterreich. Man sorgt sür die Tschechen in Wien, ja sogar schon in Oberöster-reich; nur die Deutschen sollen slawisch lernen, um den Priester zu verstehe». WaS Wunder, wenn heute tausendstimmig die Frage durch ganz Oester-reich erschallt: „Liegt da nicht eine bestimmte Absicht vor?" Wie ganz anders stehen die tschechischen Priester vor uns. In Ostböhmen setze» sich tschechische Kapläue für die Erbauung protestantischer Schulen und Kindergärten ein, um die tschechischen protestan» tischen Kinder vo» de» deutschen katholischen An> stalten fern zu halten. Den Wortführern des Kleri-kalismus aber ist der ^Nieder mit Oesterreich" schrei' ende Slawe, wenn er Katholik ist, viel lieber als der kaisertreueste Deutsche, falls er Protestant fein sollle. Um Irrtümern vorzubeugen, erkläre ich, daß die wahrhaft Christlichsozialen dieser Hetze seri.e-stehen. Noch haben wir wackere deutsche Priester in den Reihen der Südmark; christlichsoziale Redner haben in Versammlungen das Treibe» der PinS-vereinspresse entschieden verurteilt. Hat doch selbst Wiens verblichener Bürgermeister noch im September v. I. der Südmark die Bolkshalle des WienerRat Hauses zu ihrer machtvolle» Kundgebung gegen du tschechische» Borstöße zur Verfügung gestellt und so unsere selbstlose Arbeit anerkannt. Was hier zutage tritt, das ist jener unduldsame jesuitische Geist, der alles maßlos haßt, was sich feiner Herrschsucht nicht unterwirft und worunter daS Dentichtnm und das Christentum gleich schwer leiden. Wir benützen unsere Verauftalluugen auch nie dazu, um gegen den katholischen Schulverein, den PiuS-, BonifatinSverein oder den n!edcröstcrrcichlsche.> Bauernbuud Stellung zu nehmen. Unsere Tätigkei! besteht in der Weckung des völkischen Gewissens, in dem Schutze bedrohter deulscher Erde. Dara» haben wir satznugSgemäß festgehalten. Dieselbe duldsame Haltung, die wir anderen gegenüber beobachte! haben, fordern wir daher auch für uns. öffnet; dem Berauschten war offenbar schwül gewesen. Aus der Brust hing ihm an uuschein-barer Schnur ein kleines, metallenes Krenz. Die Gier, die Verzweiflung prägt sich im Blick, er ersaßte das Kreuz; der weindnnstige Ateni des Schläfers streifte feine Stirn. Er spürte ihn uicht; das Herz hämmerte ihm ärger als heute, da er im Augenblick verzehreuder Eisersucht gehandelt, als er jetzt mit einem raschen Schnitt die Schnur öffnete. Ein Schwärm Raben ließ sich just krächzend auf dem Dache des Palais nieder, als der »ächt-liche Besucher den Rückweg antrat, das eroberte Kreuz in der noch unsicheren Hand. Zurück über den Hofranm, durch das Hintertor des Hanse« leise, lautlos. Er war schon einmal heute so lautlos durch ein HanStor entkommen und wie hier, hatte er auch dort jemand zurückgelassen, der nnsähig war, ihm zu solgeu: Im Schlasgemach ein junges, schönes Weib, auf den bleiche» Lippe» ei» in Schreck erstarrtes Lächeln noch .... Warum mußte er gerade jetzt daran denken? Mechanisch durchschritt er die weitverzweigten Gänge, denn er war im Innern des HanscS angelangt. Wozu noch die Unruhe in ihm? Er besaß ja uuu ein ebensolches Kreuz, wie er verloren, wer konnte ihm jetzt die Schuld beweisen? Woher war ihm der Atem so knrz, als er jetzt das Treppenhans hinan, schritt? Riesengroß erschie» eS ihm heute »nd schwindelerregend. Das machte die innere Ansregnng. Wessen Schatten lief so beharrlich die Marmorstnsen voraus? Nun, natürlich se>n eigener. Doch — was war das? Woher plötzlich die tanzenden, goldenen Lichtreflexe? Wohin er de» Fuß setzte, hüpseude flimmernde Lichter, schwindelerregend. Der Verwirrte hob den Blick. Da gleißte es hoch über ihn schwindelerregend. Durch daS mäch- PoliMchr Rundschau. Inland. Die Vorstöhe der tschechischen Ein-brecher in Niederösterreich. Der Prager Tschechenausflug »ach Wien hat mit einem Fiasko geendet, zu dem nicht wenig die ei «schlösse»? Haltung der Deutschen Wiens beigetragen hat. In FünshanS kam es auch Sonntag zu große» Demonstrationen. ES ereignete sich aber nur Sonntag vormittags in-solge des UebereiferS des Polizeiinspektors Herzmann, der schon im Vorjahre dnrch seine Altackensreudigkeit unliebsames Aussehe» erregt halte, ein Zwischciifall, bei dem Herzmann recht übel zugerichtet wurde, doch den besonnenercn Elementen der Polizei gelang es, üblere Folgen zu vermeiden. Am Montag besuchten die tschechische» Ausflügler in losen Gruppen die Jagdausstellung. Auch Deutschvölkische hatten sich in erheblicher Zahl eingesuiiden. Im Lause des Vormittages versammelten sich die Deutschen im Löwenbrän. Sowohl in der Ausstellung als auch im Prater waren große Polizeiaufgebote zusammen-gezogen, hatten jedoch keinen Anlaß zum Einschreiten. Mittag sand in der Gastwirtschaft „Zum Walfische in, Prater eine deutschnationale Versammlung statt, in der der ehemalige Abgeordnete Dr. Trost de» Vorsitz sührte. In der Eröffnungsausprache verwies er auf die Vorkommnisse in Fünfhaus, die lediglich a»s den Uebereifer des in dieser Richtung hin be-kannlen Polizeiinspeklors Herzmann zurückzuführen seien. Er ersuchte, die Deutscheu mögen sich keine Ungesetzlichkeilen zuschulde» konime» lasse». Ei» deulscher Eisenbahner besprach die Haltung der Christlichiozialeu, deren vor kurzer Zeit sich gegrüu-deter VolkSrat sich vollkommen passiv verhält. ES wurde eine Entschließung angenommen, worin gegen das Vorgehen einzelner Polizeisunktionäre protestiert wurde. Nach 1 Uhr marschierten die Dentschnatio-nalen uiiter Absingung völkischer Lieder durch den Praler zum deutsche« Volksfest. Nach 2 Uhr wurde da« Polizeiaufgebot im Praler zurückgezogen. Nach-mittag um 2 Uhr versammelte» sich im Hotel Fuchs in Fünshans gegen 1 maßung nimmer gehen. Gonobitz. (Religiöser Wahnsinn.) Am 8. August war die 47jährige Inwohnerin Maria Fink plötzlich verschwunden. In der Nacht hörten Bauern in Gonobitzdorf im nahen Walde Hilferuf«. Man hielt Nachschau und fand die Vermißte neben einem felsigen Abgrund, bereit in die Tiefe zu springen. Sie erklärte, daß sie lebend in den Himmel fahren wolle. Man hielt sie zurück und brachte sie in die Beobachtuugsanstalt. Maria Fink war Sonntag in Marburg, wo ihr Bruder als Geistlicher tätig ist, gewesen und hatte am Portiunknlaseste teilgenommen. Zurückgekehrt, wurde sie vom religiösen Wahnsinn befallen. Heiligengeist. (Einführung des Landbrief-trägerdiensteS.) Am 16. d. wurde beim Postamt? in Hciligengeist der Landbriesträgrrdienst für die Orte Venoje, Plankensteindorf, Plankensteinberg, Dole, Podpetschie, Unterlafche, Oberlasche, Kranjek und Mlatfche, ferner Breg, Koble, Podob, GatterS-dorf, Seitzberg, Seitzdorf, Snhadol, Klokotfchounig, sowie Groß- und Klein-Lipvglau mit wöchentlich je dreimaliger Begehung der zwei RayonS eingeführt und ans diesem Anlasse in den Orten Plankenftein-dorf, Unterlafche, Koble, GatterSdors und Seitzdors j« ein Briefkasten ausgestellt. Windischgraz. (Eine erfreuliche Nachricht.) Hier ist es der Leitung der Süd-markortSgruppe gelungen, jeden zehnten Bewohner des Ortes für den Schutzverein zu verpflichten. Die begonnene Werbung erhöhte den Mitglieder-stand von 91 aus ll6. Dicsc Ortsgruppe hat demnach ihre Pflicht, neue Mannschaft für die füd-märkische Hnnderttausendschast zu stellen, bereits erfüllt. Welche Orte folgen nun nach, um das Rechenexempel 1 -f- 1 = 100.000 auf seine Richtigkeit zu prüsen. Rohitsch- Sauerbrunn. Die Feier des 80. Geburtstages unseres Kaisers wurde hier mit einem Volksfeste am 14. d. eingeleitet, an dem sich die Kurgäste und eine große Menge au« der Um-gebung beteiligten. Ein unter Borantritt der Pettauer Knabenkapelle veranstaltet» Kinderumzug leitete daS Fest ein. Reges Festtreiben herrschte am Kurplätze in den Nachmittagsstunden, zwei Musikkapelle» spielten abwechselnd, iu den einzelnen Ständen hatte ei» reizender Kranz liebenswürdiger Frauen nnd Mädch«» sich in den Dienst der guten Sache gestellt. Nach einer beiläufigen Schätzung nahmen 15'»0 bis 2000 Personen, daruuter Gras Lonyay, Graf Kinsky, Graf Schlick, Baron KellerSperg, Obergerichtsrat Dr. Pncher, Baronin Baich n. v. a. teil. Dieses schöne Fest, das zu de« bestbesuchteu Veranstaltungen zählt, brachte sür die Gesellschaft vom „Weißen Kreuze" ein namhaftes Reinerträgnis. — Bis 12. d. sind hier 3579 Personen zum Kurgebrauche ein-getroffen. Herichtssaal. Cilli, 12. August. Gegen den Jagdaufseher geschossen. Am 31. Mai l. I. ertappte der Jagdaufseher des Schlosses MontpreiS Franz Skoberne zwei Wild-^ebe, nämlich den 22jährigen Besitzerssohn August wostar und dessen 13jihrigen Bruder Zosef. Der erster« trug das Gewehr, der zw«ite ab«r «in erschossenes Reh. Als sie den Aufseher erblickten, ergriffen sie die Flucht; der jüngere aber wurde jedoch von Skoberne eingeholt. August Sostar blieb nun in einer Entfernung von ungefähr 80 Schritten stehen und gab auf den Jagdaufseher ein Schuß ab, ohne jedoch zu treffen. August sostar, welcher sich deswegen so-wie wegen Übertretung des WaffenpatenteS vor dem hiesigen ErkenntniSfenate unter dem Vorsitze -Ui OberlondeSgtnchtSrateS v. Garzerolli zu verantworten hatte, gestand seine Tat zu, behauptete jedoch, daß daS Gewehr auf der Flucht losgegangen sei. Er wurde zu einer schweren Kerkerstrafe von 8 Monaten, verschärst mit einer Faste monatlich, verurteilt. Wegen eines Liter Weines. In der Nacht vom I I. auf den 12. Juni l. I. war Georg Tabersek im Gasthause des Matthias Ursiö in Deckmannsdorf. Gemeinde St. Peter bei Königsberg im Bezirke Cilli Zur selben Zeit waren dort auch der 27jährige AuszüglerSiohn Franz Gersak und der 18jährige Besitzerssohn Franz Augustinöiö, beide auS St. Peter bei Königsberg. Bei dieser Ge-legenheit fauste GerSak von Tabersek «in« silberne Uhr um 3.2(1 K, worauf noch jeder einen Liter Wein zahlen sollte. Da Georg Tabersek den Liter Wein nicht zahlen wollte, wurde der Saus zurückgezogen und GerSak gab die Uhr dem Tabersek, dieser aber das Geld im Betrage von 3 20 X jenem zurück. Als daraufhin Georg Tabersek das Gasthaus verließ und nach Hause gehen wollte, liefen ihm Franz Geröak und Franz Augustinöiö nach und holten ihn auch ein. Georg Tabersek erschrak und wollte davonlausen, um sich im Stalle des Stadler zu verstecken. Hier ergriff ihn .vranz Gersak sofort mit der einen Hand bei den Haaren, mit der anderen aber an der Brust und später am Halse, um ihn zu würgen. Franz Augustinkik nahm ihm aber während dieser die Uhr ans dem Sacke, woraus beide davonliefen. Franz Gesak und Franz Augustinkik wurden vom Erkennt-nis'enate unter dem Vorsitze des OberlandeSgerichts-rates v. Garzarolli mit je drei Monaten schweren KerkerS, verschärft mit einer Faste monatlich, bestraft. Die bewährtste und von den ersten Autoritäten und Zausenden von (? praktischen Aerzten de» In- und Auslandes empfohlene Nahrung für gesunde u. magendarmkranke Kinr>er und Erwachiene; sie befiyt hohen Nährwert, fördert d. Knochen-, u. MuSkelbildung. regelt d Ber-dauung u. ist im Gebiauche billig. Erkläret mir, Graf Gerindur diesen Zwiespalt der Natur: Hochsommer! herrliche« fetter: und bin doch erkältet wie im tiefsten Winter. Was tut man da? — Einfach genug ? Eommerkatarrhe sind doch gar nicht« Seltene«. Hat man sie aber, dann kautt man sich einfach eine Schachtel Fay« ächte Eodener Mineral-Pastillen, und lagt damit den Katarrh zum ftuiud. FayS ächte «odener wirken sicher und angenehm,sie machen Schwitzkuren und andere Unbequemlichkeiten unnötig. - und dabei sind sie billig: K 1.85 die Schachtel. (idie man in jeder Apotheke, Drogerie oder Mineral« "SWK wasserhandlung bekommt.) Generalrepräsentanz für Oesterreich. Unqan: W. TH Gandert. k. u. k. voflieserant. Wien. IV/l, Grobe Neugaffe iT Ausweis über die im städt. Schlachthause in der Woche vom 8. bis 14. August 1910 vorgenommenen Schlachtungen, sowie die Menge und Gattung des eingeführten Fleisches. Name W fina.'fiittM ! -a r.«i' --c = 1 I 1- Fletschers L •6 % « z o ■6 i i? 1 £ •ti <5 W o; « OJ V) ) co & I bv | ÖQ Nukschek Jakob .... 4 5 1 CSlestin....... — _ _ — — — Meb........ _ __ _ Grenta Johann .... I « — M 1 — — ! lü Kne«....... — i> II - - - Lestoichel Jakob.... — 4 — 4 2 Payer Samuel .... 1 2 4 Planinz Franz .... — 1 1 1 2 Rebeu'chegg Josef . . . — « — 12 3 Seltak Kranz..... » b 1 — r. fi Swettl........ — _ 1 Uinegg Rudolf .... — _ 1 1 o I Bollgruber Franz . . . - i _ 9 .. 9, 1 Private....... - 1 — — - - — — — — — eingeführtes Fleisch in Kilogramm = « o) o rs « I 0) <3 w 5 i *C «5 <5 ! 45 19 12 20 ~ I Nummer 66 Deutsche Wacht Seite 5 Kzlwnssial - Studenten aus besseren Häusern, werden in gewissenhafte Pflege genommen. Anfrage Rathausgasse 4, I. 8t. rückwärts am Gang. Dortselbst ist ein nett möbliertes Zimmer sofort zu vermieten. 16730 Speck fiisch, von gemästeten Schweinen, sehr schön nnd dick, ohne Haut. Die Ankunft garantiert im frischen Zustande. Veiaendet gegen Nachnahme ab Laibach per kg K 1 70 A. Anzic, Schweineschlächterei, Laibach. Für Magenleidende! Allen denen, die sich durch Erkältung oder Ueberladung des Magen«, durch Genuß «angelhafter, schwer verdaulicher, zu beißer oder ,u (alter Speisen oder durch unregelmäßig» Lebensweise ein Magenleiden, wie: Magenkatarrb, Maq,nkrampf, Magen-sckmerzcn. scbwer, Vervauung oder Verschleimung «gezogen haben, sei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, dessen vor,»gliche Mrtungen s«don seil vielen Jahren erprobt sind. S« ist die« da» bekannt« Merdauungs- und ZZlutreinignngsmitlel, der Hulierl ^lllrich'lchr Kräuter-Wein. vie«er liritutervein Ist »«■ vorzüglichen, heilkräftig befundenen Krlatern mit gntem Wein bereitet nnd ntftrkt nnd belebt den YerdanungKorgriiNinn« de* Menschen, ohne ein Abführmittel r.n »ein KrKuterwein lii'xeitijct StOrnn^en In den BliUxefit»», o rein ixt da» Blnt von verdorbenen, krankmachenden Stössen nnd wirkt fnrdei nd auf die Neubildung gesunden Mute*. Turch rechtzeitigen Gebrauch deS Kräuter-Weins werden Magenübel mein schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine An-wendum, anderen scharten, ätzenden. Geiundheit zerstörenden Mitteln vorzu« ziehen, i-ymrteme, wie: Kovlschmerzrn, Ausstöße», Sodbreniieu, Vlähuiigen, llcbrllrit mit Erbrechen. die bei chronischeo ^vrralteten> Magrnleidcii um so heftiger austieten. werden ost nach einigen Mal Trinken beseitigt. Qitiilillirrrtrtiiflinrt und deren «nangenekme Folgen, wie Veklemmu»g. AlUIllvtIjll>psUllg ««Ullchmcrzen. Hetztloviea, Cchliftisigkcit, sowie Bluia,»>auungei> :n Leder, Milz und Psonaderiystem fHtmorrdoid»Itride«> werden duich Kräuter-Wein oft lasch beseitigt. — Kräuter-Wein brhedt llnocrfianliditcit, verleiht dem iWiöauunjsfyitem elnea Ausschwung und entfernt duich einen leichten Stuhl untaugliche Stone au« dem Magen und Gedärmen. Hageres, bleiches Aussehen, Slutmaagel, Entkröftnng find mein ri- Folge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildung uno eine» tranthaflen Zustandes der Leber, Bei ÄpPeiitlosigkrit, unter itrroöfrr Adspaunuug und HrmiitSverstimmii«g. sowie häufigen K»Pfschmrr;eo, schlaf-lose» Niichica, siechen oft solche Personen langsam da»,n. j^T Kräuter-Wein gibt der geschwächten Ledenskra» einen frischen Impuls. U$F~ Kräuter Wein steigert de» Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoff-Wechsel an. deichleunigt die iMuibildung, beruhigt die erregten Nerven und schufst neue Lebenslust. — Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben bewe««n die«. Iiräo»l>v»i« >>> »u d»d<» >» glifchc» 1 K S.— Hat K 4.— >» t»» joni C«fm«i£-UBgarit in Den (U'oiu<. tu« versrnvcn t»< ÄpotijcTcn m «»rt (Jllrl4'ti*N«*li<*ii "*■ Kriiuter-Wein. Verrechnende Wirtin wird für die Gastwirtschaft Annensitz sofort gesucht Näheres bei Franz Karbeutz, Cilli. Realitäten -Verkehrs-Vermittlung der Stadtgemeinde Cilli. 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Der Schlüsse! der Sparbüchse wird von der Sparkasse zurückbehalten und hat der Einleger in ihm beliebigen Zeiträumen die Büchse der Sparkasse zu übergeben, woselbst in seiner Gegenwart die Oessnung erfolgt und das Geld gezählt wird. Der vorgefundene Betrag iuu6abn sowie auf den Landes-EisenbaHnen verkehren. Tic Sonderzus^karten berechtigen zur Rückfahrt mit jedem fahrplanmähigen Personenzug innerhalb 8 Tagen. ::: Der genaue Zahrplan wird rechtzeitig veröffentlicht. ::: Grösstes Spezialgeschäft in Nähmaschinen und Fahrrädern. Fahrräder Original-Neirer Fahrräder., Puch Fahrräder-Styria Kayser Nähmaschinen Singer- Nähmaschinen65 K •Bestandteilen selbst montiert - Bestandteilen selbst montiert aufwärts. Grosse Reparaturwerkstätte. Anton Neger Mechaniker Cilli, Herrengasse Nr. 2. Sämtliche Bestandteile. Loftschliiohe, Mantel, Sättel, Pedale, Lateraen, Ketten. Pumpe«. Schlüssel. Ventilsohlauch, Griffs, Bremsgammi, Lenkstangen, Glocken, 6bii»II8»ihhi, Hosenhalter, Oel. Kugeln s. s. w. 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Herausgeber: ^ereinSbnch -rckerei »Celeia- ia Cilli