i^^——__________Samstag, 19. Jänner 1901. Jahrgang 120. Macher Mmg. ,NWD^^^^ZU^ « Dle »Lalbacher Zeitung» erscheint täglich, mit Ausnahme der Eonn- und Feiertage. 3>. ski - Cienie '"tenant M°rn n^^? ^'' ^ "'' d''m Ober^ uNartfn^r'^^ v. Wald st ein und k^Nlg von Sachsen N/'^-^"erregiments Albert Ungnädigst zu verleihen'gern^^'"^"^'"' ^^frei 's ^ner^V"dm"^^"" des Ministeriums ^n^ur ^ ^HH^ fesche ^P^^^^^^s^ Aufruf. ^)^^ Ä d"«^ Member '""verheerenden Brand 2/^^ Vnkowina von WOM der m der Bukowina zur Verfügung stehenden Hilfs« Mittel einen eindringlichen Appell an die Mild-?"!? < der Bewohner der übrigen Königreiche und Lander leider nur zu sehr begründet erscheinen lässt, ^nl .yinbllcke hierauf sieht sich das Landes-prastdtum zufolge Erlasfes des Herrn k. k. Minister-praftdenlen als Leiters des k. t. Ministeriums des ^nnern vom 15 Jänner l. I., Z. 75. veranlasst, eme öffentliche Sammlung milder Gaben für die verunglückten Insassen der Marligemeinde Wiznitz im hlerland'gen Verwaltungsgebirte einzuleiten, und wendet ich hlebel vertrauensvoll an den bewährten Wohl« thatlgkeltsstnn der Bevölkerung welche gewiss nicht zodern wird, den fo hart betroffenen Infasfen von W,zmtz nach Kräften Hilfe zn gewähren. . Die eingehenden Spenden werden Hieramts, dann veim hiesigen Stadtmagistrate und bei den Bezirks. Hauptmannschaften entgegengenommen, durch die Landes-Mung veröffentlicht und ihrer Bestimmung zugeführt Laibach am 16. Jänner 1901. Für l»en l. k. Landespräsidenten: Dr. Andreas Graf Schaffgotsch m. p. l- l. hofrath. St248/P" Oklic. VnoÈi od 26. na 27. decerabra 1900 je zadela trg Vižnico v Bukovini grozovita požarna nesreèa. Od moènega vetra in velike suäe pospeSevan, sej° razširil požar v malo urah èrez ves nižo' ležeèi del trga ter je popolnoma upepelil vsa tarn ležeèa poslopja, med temi tudi Solo. Nad 300 his je pogorelo, in veè nego 2500 veèinoma naj-ubožnejših prebivavcev ni izgubilo samo svojega podstreäja, ampak tudi vse svoje imetje, ker se je požar fiiril tako hitro, da je veèina od njega prizadetih stanovnikov le težko otela svoje živ-ljenje. Skoda, ki jo je provzroèil požar, se sicer doslej Se ni natanko pozvedela; vendar pa je do-gnano, da znaša veliko veè nego 600.000 kron, in tedaj dosega visokost, ki glede na nedostatne pri-pomoökc, ki so v Bukovini na razpolaganje, žal, le preveè utemeljuje nujno prošnjo do dobro-delnosti stanovnikov ostalih kraljevin in dežel. Z ozirom na to se zdi deželnemu predsedstvu vsled razpisa gospoda c. kr. ministrskega predsednika kot voditelja c. k. ministrstva za notranje stvari z dne 12. januarja t. 1., St. 75, potrebno pro-vzroèiti, da se napravi javen sklad milih darov za ponesreèene prebivavce tržne obèino Vižnica v tukajšnjem upravnem ozemlju, in deželno pred-sedstvo se obraèa pri tern zaupljivo do že tolikrat izkazano dobrotljivosti prebivavstva, ki se gotovo no bode obotuvijalo, da ne bi po svojih moèeh poraagalo tako hudo prizadetim pogorelcem v Vižnici. Dospeli darovi se sprejemajo pri tukajšnjem uradu, dalje pri mestnem raagistratu in pri okrajnih glavarstvih; razglasili se bodo v deželnem èasopisu tor potem oddali svojemu naraenu. Ljubljana, dne 16. januarja 1901. Za c. kr. deželnega predsednika: Dr. Andrej grof Schafi'gotsch 8. r. c. kr. dvorni svetmk. Nichtamtlicher Theil. Die ReichsrathSwahlen. Die Erörterung der W »hlergebnisse und ihrer Wirkung auf die weitere E'itwickelung der politischen und parlamentarischen Verhältnisse wird fortgesetzt. «Hlas» bezweifelt, ob es möglich fein werde, die Sprachenfrage auf die Tagesordnmig zu schen; die Iungczechen hätten sich durch ihre verfehlte Politik zu fehr exponiert, um einen Erfolg in dieser Sache er« warten zu können. Ueberdies fei leine Aussicht vor« Handen, eine aus Anhängern der nationalen Gleichberechtigung bestehende Majorität zustande zu bringen, da auf die katholische Vollspartei nicht zu rechnen sei. «Hlas Näroda» folgert aus den Wahlrefultaten, dafs sich die jungczechische Politik fchlecht bewährt habe, und erinnert bei diesem Anlasse daran, wie sehr die Altczechen wegen der Punctationen verlästert wurden. «Selske' Listy» bezeichnen die Agrarier als den Kern, um den sich mit der Zeit eine Art österreichisch» flavischer Gemeinbürgschaft gruppieren werde. «Przeglad» meint, eine ständige Majorität im neuen Hause sei unmöglich; es könne sich höchstens eine Majorität von Fall zu Fall bilden. Einer folchen Mehrheit würde aber nur ein neutrales, nicht« parlamentarisches Ministerium entsprechen, weshalb die Berufung einer parlamentarifchen Regierung aus« geschlossen fei. «La Voce Cattolica» kann den Gedanken nicht fassen, dass Männer wie Freiherr Di Pauli und Dr. Ebenhoch im neuen Abgeordnetenhause fehlen sollten, und wünscht, dass dieselben durch den Mandats« Feuilleton, ^ '""""' -'.'2.?'"»",»,..,. ^ Die Miss. ^" *'""" ««"cs. Gesch 2"' "us dem NachV ^nter zahlreichen thal 3^"'bers Johann H ^ < glichen meiste? l^ ""'s jüngeren ^eit^« ^"lmtscher von b° Val^s" ^lch'chte? Iohann^^ .""Ws Alt- gleichsam,' "gentliche Gründen ^^'^nd daran ". ?m. ^"Ig°ng?nen I"^.der aus derselben d"na di^" Schilderung dieser ^ Der Chronist schreibt: Die Akademie der Philharmoniker hat ihren Anfang genommen im Jahre 1701 ^ durch den Gründer Johann Verthold von Höffern, einen Patricier des Herzogthums Kram, dem sie alles, was sie an Zierde besitzt, verdankt. Sie wählte sich als Symbol die Orgel mit der Neberschrift: «^6«r6at, monti^uy persnnia mon-«trat»; sie erquickt und weiset zugleich dem Geiste das ewig Währende, womit man das Ziel dieser Akademie bezeichnen will, das ein doppeltes: zu verehren ihre Schützerin (I'i-oweti-iooln), die heil. Eäcilia, und zu erquicken sich und andere. Aus den acht Satzungen, durch welche diese Ge« sellschaft dauerhaft erhalten werden foll, führt Thal-nitschfr als die hervorragendsten nachstehende zwei Bestimmungen auf: an dem Festtage der heil. Cäcilia diese selbst durch einen möglichst solennen Gottesdienst zu feiern und dann weiters alljährlich zur Sommerszeit eine öffentliche musikalische Veranstaltung unter großer Festlichkeit bei abendlicher Wasserfahrt auf dem Laibachflusse abzuhalten. Die erste derartige öffentliche festliche Veranstaltung auf dem Laibachslusse fand aber am 30. Juli 1702 statt, und zwar unter großem Zulaufe der Bevölkerung beiderlei Geschlechtes und jedes Standes. — An diese zwar kurze, aber für die Geschichte der Philharmonischen Gesellschaft, über deren erste Epoche die Quellen ziemlich fpärlich fließen, immerhin mehrfach interessante Aufzeichnung Meßt ThalmWr weitere Angaben, die das Bild von solch einer musikalischen Iahresproduction auf dem Laibachflusse noch lebhafter zu gestalten vermögen. Cr fchreibt nämlich weiters: Diefe erste Veranstaltung besang der das Akademiker-Schiff «Argo> begleitende Operose «Sollicitus» mit nachstehenden Versen. (Es folgt nun das 16 Verse umfassende Loblied in latei-nifcher Sprache, das wir, in Prosa ins Deutsche übertragen, hier folgen lassen.) Doch vorher noch ein paar Worte über den Dichter, der unter den Mitgliedern der <^,niäomia. 0p6ro80ruin» den Namen «koilioituu» («Der Eifrige») führte. Es war dies der noch jugendliche Laibacher Dr. inLll. Georg Sigismund Pogatschnig, den !wir noch 1698 (alfo vier Jahre vorher) in Wien finden als «Magister der Philosophie und Candidate» ^der Medicin»; bei der ersten Wasserfahrt der Phil« ^ harmoniler erfcheint er fchon als I)r. pliil. und msä. Nun können wir den Inhalt feiner «Bchngung» der mehrerwähnten ersten öffentlichen Veranstaltung der ihm befreundeten und fo sympathischen «^.näomia rkilo-IIarmonicorum. (zu deren Mitgliedern er möglicherweise selbst zählte?) folgen lassen. Er sagt in diesem seinem Festgesange: Ich habe es miterlebt, von welch vollen Klängen unlängst Luft und Waffer hier erfüllt waren, und habe es nuterlebt. das herrliche Rauschen unseres Lalbachflusses. Kaum. dass die lurz erst angebrochene Nacht dcn Tag vertrieben und der Sonne Glanz unH Laibacher Zeitung Nr. 16. 124 19. Jänner I^, verzicht anderer in die Lage kommen, wieder im Parlamente zu erscheinen. In der «Linzer Tagespost» wird ausgeführt, die Wahlersolge der deutschen Parteien hätten dargethan, dass in Oesterreich leine andere als eine deutschfreundliche Regierung möglich sei. Ueber die Deutschen werbe kein Ministerium zur Tagesordnung übergehen kvnnen. Das «Grazer Tagblatt» betont, die deutsche Voltspartei sei jetzt weit radicaler zusammengesetzt und könne den extremen Fractionen beigezählt werden. Keine Volks« treue Partei werde in eine Abänderung der Geschäftsordnung willigen. Ehe Friede geschlossen werde, müsse das deutschfeindliche System beseitigt sein. Das «Linzer Voltsblatt» hält ein Hinüber« schwenken der Christlichsocialen zu den Radicalen für sehr bedenklich und glaubt nicht darau, dass dieselben ernstlich an eine Verbindung mit den «Los von Rom»» Männern denkm. Das «Salzburger Volksblatt» seinerseits zweifelt daran, dass die deutsche Voltspartei dem Programme der Radicalen zustimmen werde. Sie habe im Wahl« tampfe wiederholt die Erfahrung machen können, dass die Gegnerschaft um so hartnäckiger war, je mehr sie einer principiellen Grundlage entbehrte. Die «Leitmeritzer Zeitung» meint, der Versuch, das Parlament beiseite zu schieben, könne nur durch festes Zusammenschließen der Deutschen zu einer großen Partei und durch kluge Taktik vereitelt werden. Nur in einem arbeitsfähigen Parlamente können die Versprechungen erfüllt werden, welche die Abgeordneten der verschiedensten Parteien ihren Wählern gemacht haben. Ein Staatsstreich könne nur durch Einigkeit, Festigkeit und Klugheit der Deutschen vereitelt werden. Die «TetscheN'Bodenbacher Zeitung» glaubt, der Radicalismus werde, sobald sich die Fluten der Agitation verlaufen haben werden, nur ein verjüngter, gelräftigtcr Liberalismus mit stärkerem nationalen Einschlage sein. Die «Bohemia» erblickt den größten Erfolg der Auflösung des Abgeordnetenhauses darin, dass die Zusammensetzung des neuen Hauses wenig Aussicht für die Bildung einer slavisch - reactionären Majorität biete. Das «Prager Tagblatt» constatiert, dass in Sachen der zukünftigen Behandlung der Sprachen» frage sich eine zweifache Auffassung geltend mache: Die erste wolle eine führende Regierung an der Spitze der Geschäfte sehen, auch wenn dies nur eine Beamten» Regierung ist. Hiezu sei ihre Stellungnahme zu den wichtigsten Problemen, ein bestimmtes Arbeitsprogramm nöthig, in welchem sie nicht an den großen Fragen unseres öffentlichen Lebens vorbeilavieren dürfte, speciell bezüglich der Sprachenfrage ein Amendement der Sprachengesetz-Entwürfe. Die andere Richtung halte die Aussichten eines neuen Sprachengesetz-Entwurfes für höchst ungünstig, die Vorlage eines solchen für die Sanierung der parlamentarischen Lage für geradezu gefährlich. Solle Oesterreich ein Verfassungsstaat bleiben, so müsste vor allem das Parlament ausgerichtet werden, um die laufenden, an Termine gebundenen Angelegenheiten erledigen zu können. Diese Controversy zu entscheiden, werde die erste Aufgabe des neuen Hauses sein, insbesondere sollte die deutsche Gemeinbürgschaft über eiu einträchtiges Verhalten in dieser Frage schlüssig werden, da ja auch von czechischer oder von radicaldeutscher Seite die Sprachenfrage in einer Weise aufgerollt werden dürfte, welche die Regierung und die Parteien zu einer Stellungnahme zwingen würde. Politische Ueberficht. Laibach, 18. Jänner. Die «Neue Freie Presse» erörtert die Arbeitsfähigkeit des neuen Parlamentes und weist darauf hin, dass auf gewissen Gebieten, wie Delegationswahl, Armee-Erfordernis und dergleichen, das Abgeordnetenhaus nie aufgehört hat, arbeitsfähig zu sein. Im neuen Hause werden aber die Bedingungen für die Arbeitsfähigkeit noch günstiger sein, weil die jungczechische Politik unleugbar einen MisSerfolg erfahren hat. Die treibende Sprungfeder der czechischen Obstruction sei in den Wahlen zerbrochen worden. Jetzt wäre es, auch mit Rücksicht auf den Willen der Polen, um jeden Preis die Arbeitsfähigkeit herzustellen, einem Ministerium leicht, die Führung der zersplitterten Parteien zu übernehmen und eine leitende Stellung zu erobern. Die Arbeitsfähigkeit des Hauses sei daher in erster Reihe von der Geschicklichkeit und dem Muthe der Regierung abhängig. Aus Wolverhampton, 17. Jänner, wird berichtet: Lord Rosebery fühlte im Lause seiner gestern in der hiesigen Handelskammer gehaltenen Rede aus: So lange die Nationen sich von der Vernunft leiten lassen, sei ein Krieg wenig wahrscheinlich. Der Kampf des 20. Jahrhunderts werde ein Kampf der Industrien sein. Die bedeutendsten Gegner Englands würden die Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland sein, denen der Redner Lob zollt. In Sofia erhält sich die Annahme, dass die vom Minister des Aeußern, Toncev, überreichte De» mission sich zu einer Gesammtdenussion des Ministeriums Ivankev erweitern und mit deren An» nähme sowie muthmaßlich mit der Bildung eines vorläufigen Geschäftsministeriums unter General Petroo enden dürfte. Der dänische Reichstag wird sich demnächst in geheimer Sitzung mit der Frage, betreffend! den etwaigen Verlauf der dänischen An«, tillen an die Vereinigten Staaten, zu beschäftigen haben. Es gilt als gewiss, dass die große Mehrheit der Abgeordneten im Principe dem Verkaufe zu« stimmen werde. Gewisse Anzeichen lassen übrigens darauf schließen, dass nicht sämmtliche drei, sondern nur zwei dieser Inseln an die Union abgetreten werden dürften, nämlich St. Thomas und St. Jean, während Ste. Croix auch in Zukunft in dänischem Besitze bleiben würde. Tagesueuigleitcn. — (Die Kronen der Könige.) Der «Cri de Paris» schreibt: «Die Krone Kaiser Wilhelms ist ein Reif von verziertem Golde, über dem sich scchs Viertelbogen aus Gold erheben, die mit Edelsteinen und Perlen reich geschmückt sind und sich unter einem preußischen Adler vereinigen, der wieder von einem goldenen Kreuze mit einem Brillanten in der Mitte überragt wird. Unser Freund und Verbündeter Zar Nikolaus hat sich selbst in der Himmelfahrts-Kathedrale im Kreml die Krone seiner Väter aufs Haupt gesetzt, eine Art offene Granatfrucht mit einem goldenen, mit Edelsteinen geschmückten Reif unten und zwei Reihen wunderbarer Perlen," Oeffmmg; über dem Ganzen erhebt sich ein iM auf dem der russische Doppeladler inkrustiert ^ . mit dem byzantinischen Kreuze endet. Die ?e>se^,, die dem Könige von Italien zugefallen ist, hat ^' in einem inneren Reise; es ist in Wirklichkeit ei"« Reif, über dem sich sechs Goldplatten "he^ grünem Email mit rothen, blauen und weiße" bedeckt, die in Goldfäden gezeichnet sind. ^ befindet sich das übliche Kreuz. Die Krone del ^ Victoria ist ein hohes Barett, das aus eil'e" Goldreife gebildet wird, über dem sich abwM, Qilienblüten und drei Kreuze erheben; drei P^ mit einer doppelten Reihe Perlen geschmückt I'"' einigen sich unter dem Kreuze.» , — (An der Mutterbrust erfror^ wahrhast erschütternde Tragödie ereignete sich ^, Rayon von Budapest. Die in Hidegkut woh"^„ des in Budapest als Kutscher angestellten Jose' ^ kam mit ihrem sechs Monate alten Säuglinge ^ Hauptstadt, um ihren Mann zu besuchen. ^M, um 3 Uhr machte sich die Frau zu Fuß auf ^ weg nach Hldegkut. Unterwegs wurde sie '"^ herrschenden Kälte von Müdigkeit befallen und '^ mit ihrem Kinde auf eine» mit Schnee brdeckten" Haufen. Bald fühlte sie, wie sie vom Schlafe ü ^ ward, bis sie endlich schlasend auf den Sch^ niedersank. Wie lange sie aelegen sein mag, ^ Valacset nicht anzugeben. Als sie zur Besin"^' befand sie sich im Iohannisspitale. Ein Wage" ^ Weges gekommen, und in der Nähe des Scho^. scheuten die Pferde, was den Kutscher auf die s ^ merlfam machte. Der Kutscher stieg nun vo^ deckte sie mit den Pferdedecken zu und brachte!' , Iohannisspltal Der Säugling war bereits to '^ an der Mutterbrust erfroren. Die Mutter sclb! ,^ sich bereits außer Gefahr, doch ist es wahrsche'"' ! ihr der rechte Fuß amputiert werden muss. Hj> — (Nein, hohen (' verunglückt-),^ fahren des hohen <' lernte ein fideler Sä'ngcl j Wiltschaft in Schopperichof bei Würzburg leM', man mittheilt, blieb ihm beim schönsten 3^< Mund weit offen stehen, er hatte sich die "'^ gerenlt. Auf der Polizeiwache richtete ein Arzt ^ wieder ein. ^l — (Entmenfchte Söhne.) Zwei 3^ barer Verrohung junger Bursche haben sich i" P letzten Nächte in Paris zugetragen. In del.« Nuisseau 110 schlich sich mitten in der Nachts zehnjährige arbeitsscheue Charles Badoult a" ^ seiner Mutter, einer arbeitsamen Aufwarten'',^»! Sohne am Abend zuvor seine Geldforderungen a^< hatte; er goss einen Petroleumbehälter über A, '' zündete dann das Nett an. Als die unaM'H-von den Flammen erfasst, aufschrie, höhnte del ! «Da siehst du, was du von deinem Gelde ha" ^ licherweise hatten die Nachbarn die Hilferufe ^/ eilten herbei und retteten die Frau, während "-des verthierten Äurfchen trotz seines wilden 2v' ^ bemächtigten und ihn, nachdem sie ihn halb i! wisse Zusammengehörigkeit, weil sie uns "« gegenüber isoliert.» Zufall, der mir diefes Plauderstündchen '^ verschaffte und der mir gleich am ersten ^ "^, Hause einen mir freundlich gesinnten Mens")^ führt. Das Bewusstsein lässt mich etwas z"" in die Zukunft blicken!» .^ ß Und ihre Augen blitzten den vor ly ^ Mann verführerisch an. ./-. Maifeldt zoy mit einer raschen ^ ü^ Hand, die noch immer in der seinen ruh" Lippen. ^ß' «Abgemacht denn!» sagte er. -"'<^^c ich den sehen, der diesem Schutz- und A s^ Widerstand zu leisten vermöchte. Denn ^', mich in jeder Stunde und bei jeder Gelegt , dürfen!» . ^ Lotta beugte den Kopf etwas tiefer"'^ Lichtkreis des Kaminfeuers. Das süße, ^^ Ä Parfum, das ihrem Kleide entströmte, N"" ^ feldt hinüber. Mit gierigem Behagen ^.,M Die Nähe der fchönen Kreolin begann bel ^P ihn zu wirken. Er beobachtete das rasH ___Laibacher Zeitung Nr. 16 125 19. Männer 1901. MWM ii°m°Ii!ch« »3^"»°" «°"7« °d« die unw i. der "n «°hre« D°r d '>",^!"°' K°h Chan«, die er als 2"l°n!nle> « ° ° ^ 1^'^ „^ b°rrlch» au, dieftr °'^" n°«t H^ "'^° Z,""°"d°' «>ie Bewohner "°» lür 3^»,. ' °"" ^"^ ltlim» 1st der «rt da!« '°»n> m»» 2^°"'°7^°'"lni« 'h», «H;°!^ «n der Küste ««.""ö" '°°'° "°" u°« auch gebrauchen, ">d Fülle, in den ^«" ^ü'"^ """«- in HWe '" Wild u d an den N ^ ? '^'^' "°" ^" !'°ch!e, D« N.w°^ 7"^ ^°"°"> "° h°«l!chst«n W«H»N nich! ,"°^,?, brauchen ,ür ihren Leben«. l»°nner und ««,« 3 " ""^ "betten »nch nicht, ^'»' '"nlen und fH^n"^^^ "üb «linder ,piel7». 'b°n> Nazu km« X ,^ «" vi!ll!»e« Nchlaraffen^ °«n«n Tage und die ^,«^^^°"° NMl. die i"«°b°renen !üh«n «w )°Vlt°n Tr«penn»ch!e, Nie «"" sich i res D ^ein« H'' ^'°'" ^n und «W au« Re,« und T"5. 2hr H°upln»hrun««mi!!el ." «°nl« haben Ne nd die reichsten ünd I ^burlniss«, Fl»« „„„ ^ ^ e«ch> der dorU^H'sw der Welt, und »°n d«? KUWN WMMZ — "e Weines, f^ aul , " su verzeichnen ^M^U^ . ' '°^^^, . .I^^, Frau L°.!a?. ^ ^)^' ^m U^!"' Ausdruck seiner ^'" befriedigten Lüche?« '"elchternden Aufalhmen, << (Wrtjehung folgt.) denn man zahlt für den heurigen Unterlrainer Mahr-wein («viöey über 20. 24, ja 23 bis 30 fl, per 1 kl. -verselbe ist wegen seines säuerlichen, leichten Charakters ^ .^ «^ beliebt. - Das durch seine klimatischen KlMnisse zu dem Istrianer Gebiete zu zählende ^ippllcherthal hatte ein ausgezeichnetes Weinjahr. die Preise ftnd zedoch. wie gewöhnlich, nicht so hoch wie jene der Unterkrainer Weine. ,-?,?-, Die alten Weingärten sind ihrem Untergänge nahe. denn die Reblaus hat von 11.631 l.u Weinland bereits 10.649 !>» (97 8 "/,), und zwar von den besten Wein-lagen verseucht und zum großen Theile auch schon ver. nlchtet. -? '-» Der Sauerwurm verbreitete sich heuer in einigen steten derart, dass an eine energische Bekämpfung desselben gedacht werden muss. Die Peronospora trat sehr stark auf und verursachte ehr vlel Schaden, da sich bei der Bevölkerung die An-O.l^."k^' bass das Bespritzen der Reben mit Kupferkalt den Traubenschimmel verurfache. Trotz der elierglschen Warnung seitens der Fachmänner blieben viele alte Weingärten unbespritzt; es sind die ohnedies schon chwachen Reben durch die Peronofpora noch mehr ge-jchwacht worden. -? -? o Die vom Vereine zum Schuhe des österreichischen Weinbaues angeregten Versuche mit verschiedenen Con< centrationen des Kupfervitriols wurden ebenso praktisch ausgeführt wie jene vom k. t. Ackerbauministerium an-geordneten Ver uche mit anderen Belümpfungsmitteln, wie Zmlvitnol, Lysol. Kaliumalaun lc. Hiebet hat sich ergeben, dass aNe anempfohlenen Mittel das Kupfervitriol nicht er< etzen können und dass letzteres, mit Kalk neutralisiert, schon bei einer Concentration von 1 pCt., jedoch früh-zettig und öfters, drei- bis viermal des Jahres angewendet bei den meisten Rebsorten ganz sicher wirkt. Nur dle Sorten rother Veltliner und Zierfahndler würden in unseren Klimaten i'/zftroc. Lösung benöthigen. Das Oidium trat heuer viel schwächer auf. als im ^oriahre, und wurde auch überall mit Erfolg durch früh. K^' ""b Kres Schwefeln bekämpft. Die mit der Neßler schen Mischung (Kupfervitrlollalk und Schwefelpulver) zweimal behandelten Trauben zeigten nur wenig Oldmm. Dieser Versuch wäre im kommenden Jahre noch-mals zu wiederholen, weil heuer das Oidium überhaupt nur sehr schwach aufgetreten ist. Schließlich bringt dieses Verfahren leinen Vortheil mit sich, da bei der Behandlung der Neben gegen Oidium die erste, sehr frühzeitige Be-schwefelung die maßgebendste ist und diese viel früher als das erste Bespritzen ausgeführt werden muss. Das Neßler-sche Verfahren könnte daher, eine günstige Wirkung vorausgesetzt, bei der zweiten und dritten Schwefelung, respective Bespritzung, angeordnet werden. Dafür muss sich aber der Hauer eine Peronosporaspritze mit einem Rührwerke anschaffen, die nicht nur schwerer arbeitet, sondern auch theurer als eine gewöhnliche ist. Außer den bereits erwähnten Reblranlheiten hat sich heuer besonders stark der schwarze Brenner eingestellt, dessen Bekämpfung durch das Anstreichen des alten Holzes mit einer 40proc. Eisenvitriollösung unter Zusatz von 1 M. Schwefelsäure sich als recht wirtsam erwiesen hat. Merklich trat heuer auch die graue Fäule (Uotr^ti» ei,.e.<5k) auf, welche besonders in feuchten Lagen einen bedeutenden Schaden dadurch verursachte, dass bei noch grünen, unreifen Trauben die Kämme abfaulten und ganze Trauben oder Traubentheile zu Boden sielen, verwelkten oder verfaulten. Gegen diese Krankheit, die, in größerem Maßstabe auftretend, fehr viel Schaden verursachen könnte, hat man leider noch kein erprobtes Belämpfungsmittel. Der neue Weinbau macht in Krain ganz erfreuliche Fortschritte, wozu wohl die zumeist günstigen Boden-Verhaltnisse wesentlich beitragen. Als Unterlage wird hauptsächlich die großblättrige Nlparia verwendet, deren Affinität zu den meisten Rebsorten von großem Werte ist. In manchen Böden, namentlich Schiefer- oder Mergelböden, hat man vielfach auch 8ol«ni» und ttui^tri« m«nti°«,a verwendet, doch geht man, zufolge ungunstiger Berichte aus Niederösterreich, von diesen beiden Nebsorten immer mehr ab, obwohl man im Lande selbst noch keine abschreckenden Erfahrungen gemacht hat. Man hat wohl hie und da eine Veredlung auf «°l«ni» beobachtet, die sogenannte H?xenbesen bildete, jedoch treten solche Fälle nur so sporadisch auf, dass sie zu leinen besonderen Befürchtungen Anlass geben. Bei manchen auf Iilip««tri8 moiUloolu veredelten Edelsorten will man hie und da eine geringere Trag-barleit und spätere Neife der Trauben beobachtet haben. Doch sind die Erfahrungen darüber fo widersprechend, dass man im Süden noch abwarten muss, bevor man über diese Frage endgiltig entscheiden wird. Eines steht jedoch fest, nämlich dass die liup^tri» mm.ticulk für schwere Böden ungeeignet ist, weil sie darin wurzelfaul wird und zurückgeht. In sehr guten, nahrhaften Böden scheint sie zu stark ins Holz zu wachsen und fruchtet dann schlecht. Im allgemeinen kann man aber, sowohl was die heimischen als auch die fremden Rebsorten an-belangt agen. dass die Affinitätsoerhältnisse in Krain v«l günstiger sind als in Niederösierreich. Die Ursache dürfte in der hier üblichen längeren Erziehungsart und in der warmen Sommerwitterung mit schönem, trockenem Spätherbste liegen, in welchem das Rebholz gewöhnlich sehr schön ausreist. Dieser letztere Umstand hat wahrscheinlich auch das vorzügliche Gedeihen der grünveredelten Reben zur Folge, bei denen man noch keinen Rückgang beobachten tonnte, obwohl man in Krain schon über 12 bis 14 Jahre alte vergrubte Grünueredlungen verfügt. Die günstige Lese des heurigen Jahres wird die Hauer, namentlich im Wippacher Thale, zur schnelleren Bepstanzung der verwüsteten Weingärten anspornen. Der Ertrag war hier nämlich heuer ein so hoher, wie man ihn vielleicht noch nie beobachtet hat. So gab z. V. in der staatlichen Rebanlage in Slav die helmische Pinola (wahrscheinlich eine Abart des Burgunders) 275 , in Treffen 96 l>, in Adelsberg 1 15 4 I., in Illyrisct>Feistrih 1 K 4 Ii, in Senosetsch 1 k 4 b, in Wippach 1 X 4 l>, in Weichselburg 83 d, in Oberlaibach 96 l>, in Kram-bürg 1 K, in Bischoflack 83 k, in Neumarktl 1 k 4 d, in Loitsch 88 l>, in Altenmarkt bei Laas 88 l,, in Idria 92 l>, in Planina 1 X, in Zirknitz 96 k, in Tscher-nembl 80 l,, in Mottling 80 l., in St. Martin bei Littai 96 I». in Kronau 1 k 8, in Radmannsdorf 1 K, in Assling 96 l», in Veldes 1 X 8 b, in Kropp 1 k, in Stein 88 li, in Mannslmrg 88 !,, in Kraxen 88 I,, in Littai 96 li> in Sagor 96 K. —o. — (Effectentombola.) Der freiwilligen Feuerwehr in Pölland, politischer Bezirk Krainburg, wurde für das laufende Jahr die Veranstaltung einer Effecten-tombola mit 500 Karten bri Ausschluss von Gewinsten in Geld, Geldeffecten und Monopola/genständen bewilligt. Der Reinertrag dieser Tombola fällt dem Fonde zur Anschaffung von Feuerlösch-Nequlsiten zu. — o. — (Zum Baue des Schiffahrtscanales zwifchen Wien und Trieft.) Dem Ingenieur E. Wagenführer in Wien wurde die erbetene Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für einen Wien mit Trieft verbindenden Schlffahrtscanal neuerlich auf die Dauer eines Jahres ertheilt. — o. — (Der Gefangverein «Ljubljana») veranstaltet am 2. Februar im Sokol-Saale des «Narodni Dom» seine diesjährige Maskerade unter dem Titel «Die Pariser Weltausstellung». Für dieselbe gibt sich bereits reges Interesse kund, und zwar mit Recht, denn der Vereinsausschuss beabsichtigt, dm Maskenball in solcher Weise zu veranstalten, dass er sich nicht nur den früheren ebenbürtig zur Seite stellen, sondern sie noch übertreffen wird. Bezüglich der Costüme ist die gröh'e Auswahl gestattet; der Maskenball dürste demnach ein buntbewegtes Bild bieten. — Die Einladungen zu dieser Veranstaltung werden demnächst zur Versendung gelangen; sollte hiebei jemand übersehen werden, so möge er sich direct an den Ausschuss wenden. — (Tanzkränzchen.) Die Gehilfenversammlung der hiesigen Metall-Genossenschaft veranstaltet am 26. d. M. um 8 Uhr abends in der Glashalle der Casino-Restauration zu Gunsten der Krankencasse der Gehilfen-versammlung ein Tanzlränzchen, bei welchem die Musik von der bürgerlichen Kapelle besorgt werden wird. Entrse für Herren 1 K, für Damen 60 K. — (Tanzkränzchen in Bifchoflack)Die freiwillige Feuerwehr in Blfchoflack veranstaltet morgen um 7 Uhr abends in den Localitäten des Gasthofes «Zur Krone» ein Tanzkränzchen unter Mitwirkung der Musikkapelle des k. u. k. 17. Infanterieregiments aus Klageufurt. Das Reinerträgnis ist für den Bau eines neuen Feuerwehr-Depots bestimmt. Eintritt für Nicht-Mitglieder 2 k; Damen frei. Die Mitglieder der Feuer-wehrvereine haben eine Eintrittsgebür von 1 k zu entrichten, — 8— ! /. (Ueberfahren) wurde heute früh am Südbahnhofe vom Eilzuge der 70 Jahre alte Nachtwächter Barthlmä Grkar. Es wurde ihm der Kopf zermalmt. Grcar blieb auf der Stelle tobt liegen. ,*. (Verloren) wurde gestern nachmittags in her Gradischa ein grdhner Geldbetrag. ^.(Verhaftung) Die Sicherheitswache arretierte gestern einen gewissen Anton Adamic aus Oberlaibach, welcher in der Stadt bettelte und hiebei mehrere kleinere Diebstähle verübte. ,*. (Ein gestohlener Handwagen.) Der Gemischtwarenhändlerin I. P. wurde gestern vormittags am Franzensquai ein Handwagen gestohlen, — (Die Aerzte in Oesterreich.) Dle Zahl der Aerzte in Oesterreich beträgt nach dem kürzlich erschienenen Medicinal - Schematismus 10.576. Von diesen entfallen auf Krain 99. Laibach zählt 34 Aerzte. — (DerVeldeser Sce) ist seit 13. d. M. voll-ständig zugefroren und wird von Schlittschuhläufer» fleißig besucht. Der Veldeser Leseverein Plant für morgen aus dem See ein Eisfest mit Gefang. in der Zonrkirche. Sonntag, den 20. Jänner (Namen Jesu), Hochamt um 10 Uhr: Messe in N-äur von Ignaz Mitterer, Graduate und Offertorium von Robert Kra-wutfchke. In der Stadtpfarrkirche St. Jakob. Sonntag, den 20. Jänner, um 9 Uhr Hochamt: «Nissu, in lwuorliin Leatäo Naria, Vir-Finis» in A-luoii von Johannes Schweitzer, Graduate «8a1vo3 la« no»» voil Anton Foerster, Offertorium «Ooutiwdor tldi», Choral und nachher «^osu änlois mLliioria», alte Kirchenmelodie, harmonisiert von I. V. Tresch.________________________________ Theater, Kunst und Merawr. « (Deutsche Bühne.) Den Bericht über die gestrige wohlgelungene Ausführung der «Fatinitza» mufsten wir des beschränkten Raumes halber auf Montag zurücklegen. — (Aus der oeutfchen Theaterlanzlei.) Die i'. 'I'. Logenbesitzer werden nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass die morgen stattfindenden beiden Vorstellungen eine Verschiebung in der Numerierung erfahren, fo dass die Nachmittags-Vorslellung Nr. 66 als gerader und die Abend-Vorstellung Nr. 65 als ungerader Tag zählt. — Montag findet das letzte Gastspiel Fröden statt. Zur Ausführung gelangt die Posse «Lumvacius Vagabundus» mit vollständiger Originalmusik. Herr Fröden spielt den Schuster Knieriem, bekanntlich eine Glanzleistung des Künstlers. — Mittwoch findet zum Benefiz des Regisseurs und Schauspielers Herrn Franz Weißmüller die Erstaufführung des lustigen Schwankes «Der Heiratsmarkt» von Olonlowsti statt, welches Werk überall den größten Lacherfolg erzielte. — Spielplan für die übrigen Tage: Donnerstag «Die Puppe», Samstag «Zwei Wappen», Montag «Die Landstreicher». — (Eine neue Oper Mascagnis.) Aus Rom, 18. Jänner, wird gemeldet: Mascagnis neue Oper «Die Masken» ist gestern in Rom, Genua, Turin, Mailand, Verona und Venedig zum erstenmale gegeben worden und gründlich durchgefallen. In Rom entfernte sich das Publicum bereits vor Schluss des Stückes. In Mailand rief das Publicum wiederholt Puccini, da es an dessen Oper «Iris» starke Anklänge fand, in Genua rief es: «Man hat uns zum besten gehalten!» Die Hauptschuld trifft aber das Libretto. In musikalischer Beziehung wird der zweite Act für ausgezeichnet erklärt. — (Camille Saint - Sai> ns) hat sich mit dem Libretto der «Barbaren», das von Victorien Sardou und Gheusi fertiggestellt worden ist, in einen der hübschesten Winkel von Algerien begeben, wo er in diesem Winter wohnen und an der Vollendung der Musik arbeiten wird. Dem Werke geht ein erklärender Prolog voraus. Die Handlung spielt auf dem Theater von Orange selbst, in dem die ersten Vorstellungen stattfinden! werden. Die Decorationen stellen das antike Theaters und einen der Plätze der Stadt nach dem Auszuge der Teutonen dar. — (Jules Barbier s) In Paris ist vorgestern der Dramatiker Jules Barbier, der Verfasser der' Textbücher zu den Opern «Faust», «Mignon» und «Hamlet», nach kurzer Krankheit im Alter von 76 Jahren gestorben. Telegramme des k. k. TelegraplM-Eorresp.-Bureaus. Neichsrathswahlen. Wien, 18. Jänner. Der niederösterreichische Großgrundbesitz wählte Varon Heinrich Doblhoff, Baron Karl Kiclmansegg und Alfred Eltz mit 142, Varon Slrbensly mit 153, Varon Freu« denthal mit 95, Varou Ehrenfels mit 94 Stimmen — sämmtliche verfassungstreu. Ferner erhielten Baron Ludwigstor ff 152 (Mittelpartei), Prälat Adalbert Dungel (conservativ) 155 Stimmen. Sämmtliche erscheinen somit zu Reichsrathsadgeord-neten gewählt. Hiemit sind die Rcichsrathswahlen abgeschlossen. Das Kronjubiläum in Preuße« Berlin, 19. Jänner. Der Galav"^' Operichause wohnten das Kaiserpaar u""^ lreter der fremden Fürstlichkeiten, daruntcl Franz Ferdinand, bei. Letzlerer reiste^ 10 Minuten, vom Kronprinzen bis zn^ " begleitet, ab. Das Befinden der Königin Vilt"" London, 19. Iäuner. Ein officiel^ , nique" besagt: Die große Anstrengung lva, letzten Jahres griff einigermaßen das Nelvc^ Königin an. Die Aerzte glaubten daher a^ , follen, dafs die Königin in ihren ApPlN'te>" ständiger Ruhe pflege und sich derzeit von rungsgeschäften fernhalte. Aus Südafrika. London. 18. Iäuner. Reuters M"!, aus Capstadt vom 17. d,: Vei Murayb^, 11. d. ein heftiges Gefecht statt, wobei die f 20 Mann verloren. Etwa 100 Holländer s^ den im Westen der Clipcolonie eingcdrunge^ an. Dasselbe Bureau meldet aus Standers, Die Colonne Colcvilles wurde von etwa ^ angegriffen. Die Nachhut der englischen Ca>M sich auf 800 Buren und zwang sie, sich z"^ Die übrigen Buren machten einen heftigen"^, den Train, wobei die Vuren mit groß^ / zurückgeworfen wurden. Die Engländer ueu i Todten und 15 Verwundete. .^ London, 18. Jänner. Lord Kit Staaten von Nordamerika liegeoeu wolle. ^. weiter, er sei überzeugt dass eiue sch^ Intervention berufen werde, und dass De z Verstoß gegeu die lriegsrechtlicheu VolsH Gebräuche begangen habe. ^ Newyorl, 18. Jänner. Vei eine^ der holländischen Gesellschaft erklärte der sH sioenl Clevelai'.d, die Unterwerfung del ^, würde die Vereinigten Staaten in eine äuß ^ volle Lage bringen. Cleveland zog eil^ < zwifchen dem Vorgehen der Vereinigten ^ . den Philippinen und jenem der Englän^ Vuren, welches er in gleicher Weise > urtheilte. ______' Die Vorgänge in Ehiua« . Paris, 18. Jänner. Im Mi"i!^' der Minister des Aeußern, Delwss^, licta"^, chinesischen Bevollmächtigt.'« gestern den ^ der Mächte das mit dem kaiserlichen S^ Decret des Kaisers überreicht haben, mlt ^, m der gemeinsamen Note aufgestellten angenommen werden. .^ London, 18. Jänner. Der ^ ! wird aus Peking vom 16. d. M. gemel^ Friroensprotololl und das dazugclMA.! Edict, mit Unterschrift und Siegel geh^. heute nachmittags den fremdelt Gesandte i wurde. Gleichzeitig übergaben die chineM^, den Gefaudten eine Depesche des Kaisers',,^ er verlangt, dass die Forts von Tatn ">^. sondern vou fremden Truppen besetzt, für !< Einfuhrverbot eine bestimmte Geltungsda" jl und die Strafexpeditionen eingestellt M'l" Die Pest. i Hamburg, 18. Jänner. Auf ^' «Pergamon», welcher am 15. d. M> ^^ hier angekommen ist, wurden zwischen ^f laoung viele todte Ratten aufgefunden- .^ leichen werden bacteriologisch untersucht «^j Entlöschung der Ware wurde sistiert, " ^ Quarantäne gelegt und ein Polizeipo",^ geschickt. Die Adlessen aller Leute, "N^ Schiffe in Berührung kamen, wurden no ^, sultat wr bacteriologischen Untersucht ^ einigen Tagen zu erwarten. Aii^ Constautinopel, 18. Jänner- ^,'li Tagen kein verdächtiger Krankheitsfall c" ^ den ist, werden die von Constantinop.^ Schiffe vou heute ab Gesundheitspässe A ^ Kairo, 18. Jänner. Nachrlch^! Quelle versichern, dass in fast ganz Kl Pest wüthe. Laibacher Heituna Nr 1« a ung ^cr. ih^ ,27 19. Jänner 1901. Verstorbene. ^^HN^r^rg^a ^sizh. Private, 58 I,. sriavec-Straße 4,°Nepl)ritik°"'' ^°^'> Malerstochter. 34 I, 8 M^rlstM^'k/«' i^'?^^"' Buchdruckerstochter, ' ' Bandes ch.sat s R 7??^^s" ^"w'g Ravnila^ «"tarlmü, t,'«.^ ^^ ^.. " "' Theatergasse 5. Leber° tnch'Haß^,Nrcu7ose^^ VeamtensnÄwe. '.1 I, Aanöestheater in^a^ibach^ ^^'^"°.^"gen Zonntag, 20. Zänner Gerad. T°g, ; " «Nltag 3 Nhl, bci bedeutend ermäßigte» Preisen, Kinder-Vorstellung Märchrnsvio. "6 ^" Märchenwelt. n»t Grs°„g und Tanz in vier Bildern von O. Will. I ' ^^°«ng. Ubends halb 8 Uhr: Ungerader Tag ^ Ter Hofnarr. ^--------Vpere.te in drei Acten von Ad. Mi,^ jun. i'--------33^^^Mittl, Luftdruck 7^60 mm. '" ^Z V^ I^ Wind «nstcht IHZ ! " L"« P«- des Himmel« 3nZ !-l« l 7 u, ^'!«7s^3^s^'' "'"W ^ heiter i' ^"s Taaesm^. >, ' ^ ^' ^wach , Nebel ^0 ^male^.^^mtttel der gestrigen Temperatur -78". No, '^ ^^""lw^l^^V^I-----—----______ —--------- ^- "aus-Tanzürterhaltung ""*• Begina ums in" (187)2-2 u, Zu al.Irei,h«„ R al'eil> 4,000.000 destülat. TRADE ^^^^ MARK Francs. Soci6te Prppri6taires Vinicoles de Cognac (Gesellschaft der Vereinigten Weingutsbesitzer in Cognac). Direction: J. G. Moanet & Co., Cognac. Gegründet 1838. Hauptdepöt bei C. Trau, k. u. k. Hof-Thee- und Rum-T u » »- Ha"dlllDg» Wien I., Wollzcile 1. (37) 13—3 Zu beziehen duroh alle besseren Spezerel- und Selioatessen-Handlungsn. Leichtsasslicher Rathg'eber für Hausbesitzer wie das Personaleinkommensteuer-Bekenntnis verfasst werden soll von Dr. ^iicäolf :Fe-u.scli-Preis: 40 Holler, mit Postveraandt 45 Hellor. Unsere Wertpapic i e und die neue Rentensteuer von IDr. 1^-a.d.olf Pensen. Preis: 40 Heller, mit Postversandt 45 Holler. Leichtsasslicher Rathgeber für Beamte und Angestellte aller Berufszweige wie das Personaleinkommensteuer-Bekenntnis verfasst werden soll von Dr. IS-adLolf IFevLscli. Preis: 40 Hellor, mit Postvorsandt 45 Hellor. Leichtsasslicher Rathgeber wie das Personaleinkommensteuer-Bekenntnis ÜjjLT Menteneinkommeii aller Art und das Rentensteuer-Bekenntnis verfasst werden soll von 3Dr. ZES-udLolf I=e"ascli. Preis: 40 Heller, mit Postvevsandt 45 Heller. Leichtsasslicher Rathgeber für Cteseliiil'tsleute, Sehrift-8teller9 B^ ünsi Ic i% Aerzte etc. wie das Personaleinkommensteuer-Bekenntnis verfasst werden soll von Preis: 40 Hollor, mit Postversandt 45 Heiler. Leichtsasslicher Rathgeber für OrundbeNitzer wie das Personaleinkommensteuer Bekenntnis verfasst werden soll von (128) 3-2 Preis: 40 Heller, mit Postversandt 45 Heller. Zu beziehen durch die Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach, Congressplatz. PU^ Meilage. "WU Unserer heutigen Nummer (Gesammtauflage) liegt ein Verzeichnis der Sammlung Göschen bei. Es gibt wenig Bücher, die auf fo kleinem Raum und zu so exorbitant billigem Preise so viel Tiichtiges bieten, wie die auch äußerlich vortrefflich hergestellten Bücher der AarnrnlKng Oöfchsn. Diese Sammlung hält stets vorrätliig Jg. v. Kleinmllyr --' ^r— Attest Wien, 3. Juli 1887. (4719) unentbehrliche ** 10—2 Ein gutes Zahnputzmittel darf keine grobkörnigen Bestandtheile enthalten, die zwischen den Zähnen knirschen und das Email zerkratzen, was bei vielen Zahnpulvern der Fall ist. Zur rationellen Pflege der Zähne hat sich das seit Jahren mit gioßem Erfolge eingeführte Kalodont bestens bewährt, welches die Zähne (ohne jede Schädigung) rein, weiß und gesund erhält. Dllntsügung. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die mir wahrend der Krankheit und beim Ableben meiner iunigstgcliebten Schwester, des Fräuleins Margarew Skoftzl) so herzlich Trost spendeten, allen denen, welche der theuren Dahingeschiedenen das Geleite zur letzten Ruhestätte gaben, endlich allen geehrte» Kranz-spendern sage ich meinen innigsten Dank. Laibach am 18. Jänner 1901. Johann Skofizh Handelsmann. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher, liebevoller Theilnahme während der Krantheit und bei drin AI> leben unseres innigstgeliebten Gatten, bezw. Vaters, Großvaters, Bruders, Schwiegersohnes, Schwiegervaters, Schwagers und Onkels, des Herrn Ludwig Ravniknr l. t. Landesgerichtsrath i. R. für die zahlreiche Betheiligung an dem Leichenbegängnisse seitens der Freunde und Bekauntcu des Verstorbenen und für die Spende» schöner Kränze spreche» wirimseren aufrichtigsten, wärmsten Daut ans. Laib ach am 18. Iünncr 1W1. Die trauernd Hinterbliebenen. Danksagung. Während der Krankheit, wie auch anlässlich des Hinscheidend unseres lieben, nnverges^lichen Papas sind uns von allen Seite» Beweise innigster An« theilimhmc zugelommcn. Dafür, fowie für die viele» herrliche» Nlumcuspcnden, sprechen wir allen Verwandte», Freunden und Bekannten, die so zahl» reich aus nah »no fern herbeigeeilt waren, um dem theure» Verstorbenen das lchle Geleite zu gebett, unseren tiefstgcfühlten Taut aus. Besonders sei sllr die Betheiligung am Leichmbcgängmsse gedankt der h,erortMN O,'mei!idcvertl'rtnng, der Direction, dem Lehrkörper n»d d.n Schülern des k. l. Stnat"glM» »nsiums, besonders auch de» Sängern »»ter diesen fur die schöne» Orabgcsä»ge. der t'. t. Beamtenschaft, der Geistlichkeit, den Leitungen der Volleschulc» der Feuerwehr, der Kaufmannschaft uud ihren An> gestellten, endlich der gesamntten hierortigen Bürger« Kraiuburg am 18. Jänner 1901. Familie Tolenz Laibacker ZMmg Nr. 1ft. 128 19. Jänner ^ Echter, schmackhafter Leberthran J/@ž/r ä 70 h urui HK J/t&r Tannen-Franzbrantwein ~jMs <&\^ Pulcherincream /Sy-f \? ^yJW macht die Haut S&y^ & ^* ^> J0/7 (4184) 2H )3 Ursprungsort: Giesshfibl-Sauerhrunn, Eisenbahnstation. Cur- und Wasserheilanstalt bei Karlsbart. Prospecte gratia nnd franco. ________ Gegen Katarrhe der Athmungsoryane, bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit und anderen Halsasfectionen wird ärztlicherseits -—^000^ BinnqaHttxii für sich allein oder mit wanner Milch vermischt mit Erfolg angewendet. Derselbe übt eine mildlösende. erfrischende und beruhigende Wirkung aus, befördert die Schleimabsonderung und ist in solchen Fällen bestens (II.) erprobt. (209) 1 Soeben erschien: Karte des Afrikander Aufstai im Caplande | bearbeitet von Die letzten Einfälle der Buren sifl dieser Karte ersichtlich gemach i --«• Preis K 1*20. •»- I Zu beziehen von (JS' , lg, V, Kleinmayr & Fed. Bambergs BucP' Laibach, Conßressplatz 2. > Vourse an dor Wiener Dorse vom 18. Jänner 1901. ""«^ of^e« ^ r""' Die notierten Loorft verstehen sich in Kroneiiwährung, DUg.m.in. K»aal»schuld. '""" ^a^ Hinheitl. Rente in »lote» Mal- November p. .. .. «pril°vct.pl.«.4zi°/, 98 15 9« 3,1 l»54er «Ltanttlosl 259 fi. 2ll°/n ,81- — — l8SUei „ «0 fl. 4°/u »8« 80 l»? ', 18ÜU« „ 100 fi, b°5, !6vb0,«? l««4er „ »00 l. . , ,86-!,0 197 5l, dto, ,. 50 ft, . . is« bo i<»? 5, Dom.-Psaudbr, il 1LU fi. b°/, , «»^ 75 »04 ?h Staatsschuld d»l im Ktlch»« rath« v»ltr»l»n»n Aiinlg' r»efterr.Investltlyil«Me»te,stfr., per «lassa , , , «'/,"/<> 84 S0 84'80 <«senbahn.Vt«»«sch»lbver' lchretbnnaen. Elisabelhbalin in G., steuerfrel, zu 24.000 Kronen , . 4»/« 1l» 50 l14 ül> Franz' Joses - «ah» in Silber (div,Nt.).....b'//>/<, il8bN li8 40 «udolfsbah» in KronenwHhr, fteuersrel (diü, Vt.) . . 4«/o 95-8« 8S'3u ^orarlbergbahn in ttronenwähr. steuerst.. 40N Kr. . . . 4">c 85' - 85'8U ^» Gtaateschultzverschreibnn» zen ab»efte«p. t«om Staate znr Zatjlnng nliernommene lkiseub.'Vrior.» Obligationen. «lisabethbah» «0(1 u. U«!«) M. 4°/, ad lO°/„...... 113-bO «14 b0 «lisabethbalin, 40« u. A«0 M. 4°/„......... IIS — li« »b ssranz Joses Ä,, «tin. 18N4. (biv. Nt,) Nilb., 4°/, , . .95 85 8ß 8,, «llliztsche «arl°Üud!v!g'«ah>!, (div, Lt.> 6llb. 4°/, ... 95 70 8s 50 «jurarlbrrgrr Vali», Gm. 1884, Idiv. st.) Ellb,. 4°/, . . . SS'«« 97 — Ktaatsschuld d«l Händel d«r unzarisch»« Krun». 4°/„ ung. GolbltUte per Ellsss . 11?'io 117'8!' dto. bto. per Ultimo . . . , l»? 10 »17 gu 4°/H bto. Rente in Nronenwähr., fteuersrei, per Lassa . . , 9i! LN U2 40 4^/„ bto. dto. dto, p?r Ultimo , 92 2U 82-40 Ung. Ot.'Eis.-Nnl. Vold 100 si. ,20 40 !U1 4« dto. bto. Silber 100 sl, . . . 100 3i> «01 u« dto, Elaatl'Oblig. (Unz. Oftb.) 0. I. 1876....... I2N- 12(< ?b dto, Schanlrcgal'Ablus.'Oblig. . 88 5ü u» 5b dt°,Vräm.°«l, iliuosl,—LOOKr. 16S ^ 1«?' bto. dto. il bUfl.—»00K>. 16« ^ »87 — Theiß-i«e«.'Uole 4°/„ . . . , 140 - ,41 - 4°/„ uügar. GrnndentI.°Oblig. 8175 82 75 4°/» lroat. und slavon, detto 9U?ü U375 Ander» Hssentl. Anl«h»n. 5°/„ Do»au°l«fa..Anleihe 1878 . 10« — 10?'— «nlehen der Stadt «ör, . . —-— ------ «nlehrn t). Stadt Wien . . . 102 KO »04 50 bto, dto. sin» ob. Hold) 122'— »22 50 dto. dto. (1884, .... 8860 8440 bto, dto, (1888) . , . . 85 lw 86 2!, Vöisebau-Nnlehcn, verl«»b. 5°/» U8 l,0 idU'b» 4°/» »rainer Landes««lnleb«n . — — — - «eld Ware gsandbri»s» »tl. Uodcr, llNa,öft.i»5UI.verI.4«/2 93 ?ü 84?b «.Meri.üande«°Ht,p.°N»st, 4°/„ 0« 6„ 87 60 Oell-un«. «anl 40>.,jähr, Verl. 4°/„......... 98 LH 89 »5 dto, dto. «Mr, verl. 4°/, , 98 25 !w 25 Opaicnsse, ».öft..«0I.,verl.4«/, 9«^2^ «8 AK ßis»nbahN'Vriorttät«' «Vbliglltiun»n. Jerdinanbe-Nordual,» Vm, l8«6 88— 88'><» Oefterr, Norbwestbal,!! . , , io?'40 10« ^0 Staattbahn...... 428 - Oübbahn K 3°/„ verz. Iänn.»Iull 338-50 841 blo. i» 5°/»..... 13« s«! — - Una.<«lll!,. «ahn . , . , 104 80 l»üS0 4«/^ Unterliainer Uahnen 88 .»»0 NX) — DiV«rs» zos» lper 3tl!c!>, Vttzin«l«cht »ose. »"/» Bodencredlt-Lose 0' - 152 - PlllM.Uose 40 sl. «M. . . , 144 - 146 «othenttrcuz,Olft, Tüdbah» 200 sl. «..... iw tlt Hiibnordb. «erb.'V. 200 sl. «M. 374 50 »75 50 kramway-Ves., «eue Wr,, Priv' ritäts-Äctien 100 sl. . . . 200- 201-— UüU^galiz. Elsenb. 20Ufl, Silber 416 - 4<8 - Ung Westb,(Uaa°-Graz)8nafl.3?. 4»8 75 42» -Wiener Uoclllbahneu>Uct.>VeI. 6' « 1Y? — 20U — ------------------------------------------ ^,, Uänderbanl, Oest., 200 fl. - ,?5 Oesterr.-uiigar. Vanl, 600 sl- ,,' Unioilbanl 200 sl. . . - -i' »erlehrlbanl, Nllg,, «40 fl- Indu!lri«.zlnt»l« NtlMUNgtN. F Äau»es„ Mg. öst,, 100 fl. , ^ Egybier Eisen- und Ltahl-I»°' . in Wie» 10» fl, . . - ' zzi EisenbaIi!Uu,°Leihz,,Erste, <0«^ ,z> „liluemühl", Papiers, u. V,<^- „ü Lieslnger Ärauerei 10« sl. - ^ F> Montaü-Gescllsch,, Oest.°alpw/ ^ Präger Eilen-Inb.-Ges. LU» ^'' salgo-Iarj. Nteinlohien 100 - ^^ „Tchlöglmühl", Papiers. 200^> ^ ,,3telirerm.",, Papiers, u, A-'?. u» Trisailer K°hlenw.°Ves. ?« ' ,zi' W»fsenf.-ll,..Ocft.i»Wlen,1oaf!- W»gl,on-Le!hans»., Nllg., in'M ,<,!> 400 «r......- ,i!' Wr. Äaugesellschaft 100 N. . ^ zi<' «ienerberaer g!' Deutsche Plätze .... - j!^! London...... - ^ Parts....... - ^ Lt. Peterlburg ... - , ! Dalulen, ^^ Ducaten...... - <^ 20'ssranc« Ltiicle . . , ! DlMlschc Neichsbaillnotcü ' >. Italienische Banknoten , ' «ubel°i!lot«n. . . , / IM ¦«¦«»», ¦>r»ndl>rl«r»n, l'rlurllftl*«, AettM, !¦¦¦¦» •»«., U«Tl«eu aid V*luUn. Lot - Yermloherung. B«.33LDe- "o.3a.ct. T^7"*cli.sler-C3-»»cla.Aft lialbach, SpltAl^ftiine. FVrivat-Depots (Saf«-D<*po»itH! ^>> V«rzlit«n| van Bir-ElBli|M In Contt-Ctirtii ni »1.1 IX^O^ Ljubljanska kreditna banka Laibacher Creditbank in liuibuuh, SpitulgaHHe Nr. 2. <$$! "^T'ocliaeliotvL'bs o'beneidl.g'. >§<>• MiJHU»'i(