^ 48. »842 Dia Dankbarkeit. Halm's Erklärung der Liebe nachgebildet. 3)!ein Herz, ich will Dich fragen: Wag ist die Dankbarkeit? »Die Pflanze ist's vom Samen, Den Großmuth ausgestreut." Und sprich: ist Dir der Voden, Wo sie gedeiht, bewußt? »VS ist der Garten Gottes In guter Menschen Brust.* Und wann ist sie am reinsttn? »Wenn nichts sie mehr begehrt." Und wann ist sie am tiefsten? ,Wenn iiber's Grab sie wahrt." Und wann ist wohl am reichsten Die Dankbarkeit? — sag an.' — »Wenn sie empfang'ue Wohlthat Ium Theil vergelten kann." Stierle.Holzmtister. Vaterländisches Skizze einer geognostisch - geologischen Beschreibung des Königreichs Illyrien. Von Franz Cdlen v. Rosthorn. (Beschluß.) IV. Tertiäre Periode. Tertiäre Felsgebirge. ,. Geschichtete tertiäre Fels arten. 2) Eoccnische tertiäre Periode. 1. Thon mit Braunkohlen. d. Grauer Sandstein mit Osti-onOei-i'Hüum, und HiNPuIaria. c. Mergeliger Kalk Mit Nummuliten« Korallen. Bei Kropp in Krain, bei Gultarnig in Kärn» ttn kömmt diese Formation vor. 2) Miocenisch« tertiäre Perrode. 2. Molass.'. Thon. und Sandstein mit Braunkohlen, Blätter von 'i'unus und Soleis, Resten von Pachp' bermen, Süßwasser-Conchilien, als Limnccn und Planolbcr, und Salzwasser-Conchilicn, als Ckritllmm und O^li'eon, bei Prcvali in Kämten, Sagurie in Krain. d. Grobkalk mit Lpaltan^u« und Deliüm«, bei Sagurie in Krain. c. Bimsstein »Conclomerat, Ottok in Krain. 3) Plioccnischc tertiäre Periode. n. Mergel» und Sandstein «Bildungen. I). Nagelfiue, Saffnitz in Kärnten. 2) Massige tertiäre Feisar ten. Vasalt, bei Kollnitz in Kärnten. Alle tertiären Fclsartcn sind geschichtet, die Schichten liegen Mit mehr oder minder geneigten Winkeln von den älteren Geblrgsarten, auf denen sie gelagert sind; aber auch die Massengestcine der tertiären Zeit selbst veranlassen ein abfallendes Niveau der tertiären Fclsarten. Die tertiären FclZgebilde erfüllen meist die Soh« len der Thäler, besonders dcrLängemhä'ler; auch an den Begränzungen der Ebenen finden wir sie häufig anstehend. Sl'e erheben sich höchstens 2000 Fuß über die Meeresfläche. Die Molassenbildungen gehen in den Längen« thälern weiter aufwärts, als die Bildung deS Grob-kalkes, welche immer nur an den einstigen Rändern als Begränzung der alten Meere gefunden wird. Unter den tertiären Bildungen ist die mioceni» sche Periode am meisten verbreitet, und unter dem Gestein dieser Periode die Molasse. V. Diluvial. Periode. Schuttgebilde von Sand, Gruß» und Rollstci' nen der früher bezeichneten Perioden. Theils zusam« mengekittet zu Conclomeraten, theils lose. Sie enthält Knochenreste von Mastodon. Das Diluvium erscheint in allen Längen» und Querthälern, in Form von schanzenarligen kleinen Platcaux. 202 Das Dlluvlum ist geschichtet: die Schichten liegen in ihrer ursprünglichen horizontalen Lage. VI. Alluvial-Periode. In diese Periode der Erdbildung gehören all« Bildungen und Veränderungen der Erdoberfläche, welche sowohl auf chemischem, als auch auf mecha« Nischeln W.ge, durch Kräfte, welche gegenwärtig noch wirtend fortbestehen, sich erzeugen; z. B. Tuff« kalk, Raseneisenstein, Torfbildungen, Schuttablage« rungen, jetzige Flußbeete x. Die Schichten der Bll» düngen jetziger Zeit sind alle horizontal. Die Verbreitung dieser Gebilde »st beschränkt, doch »n allen Thälern der Alpen zu finden. In den Felsarten, welche hier geologisch nach den Epochen ihrer Bildungen angeführt sind, kommen viele Me» talle und Inflammabillen auf Gängen, Lagern, Flöz-zen und Seifenwerken vor; z. B.: Gold. Urgebirge. Goldzeche im Mo'IIthale in Kärnten. Uebergangsgebirge. Räoerzeche im Gellthale in Kärneen. Diluvium «m Stockenboithale in Kärnten. Silber. Urgedirge. Me,silding in Kärnten (nur als chemisch beigemengt dem Bleiglanz.) Quecksilber, Uebölgangögeblrge. Dellach in Kärn< ten. Flötzgeblrge. Idria in Kram. Kupfer. Ui-gcbllge. Fraganl »n Kärnten. Eisen. Urgebirge. Hüctenberg in Kärnten. Uebergangsgebirge. Iauerburg in Kram. Flötzgebirge. Rosek in Kärnccn. Diluvium. Wochcin in K'.a-n. Blei. Urgebirge. Mcisclding in Kannten. Ueberganczsgcblrge. Vellach in Kärnten. Flötzgebirge. Bleiberg in Kärnten. Zink, Flötzgcdirge. Raibel in Kärncen. Antimon, llrgebirge. St. Leonard in Kärnten. Mang an. Urgcbirgc. Hültenbcrg in Kärnten. Titan. Urgeblige. Saualpe in Kärnten. Schwarzkohlen. Flötzgebirge. Malocrn in Krain. Braunkohlen. Tertiäre Gebirge in Prävali in Kärnten. Bituminöses Holz. Diluvium. St. Philippen in Kärnten. Die 3tose. Die Nose nennt Anakreon hochpoetisch die einzige Sorge des Frühlings. Nach Frau v. Genlis hat Hr. v. Biedcnftld die N-se znm AnknüpfungSpuncte geschichtlicher Reminis. cenzen gemacht und in semem „Buch der Rostn" uns manch' inlc:efsanr.'s äölütc geliefert. Anakreon leitet den Ursprung der ersten Rose von einem Schaumtropfen her, der m dem Augenblicke, als Venus Aphrodite sich den MeeresweNen entwand, am Ufer zur Erde gefallen sey. Dieser Schaumtropfen habe den Embryo des ersten Rosen» strauches in sich getragen, der, erwärmt vom Son» nenstrahle ihrer Augen, sogleich Wurzel gefaßt, Blätter getrieben und sich mit Blüthen geschmückt habe, um die erste Luft, welche die Göttinn der Liebe auf Erden einathmen sollte, mit ambrosischem Dufte zu würzen. Der persische Poet, Firdusi, läßt die erste Nose aus einem Schweißtropfen deS Propheten Mahomed entstehen, der, bevor er vom Himmel zur Erde h<»-abstieg, die Gärten des Paradieses durchschritt und plötzlich vor dem Ewigen stand, der ihn mit seinem welterleuchtendcn Auge dergestalt sirirte, daß der Prophet vor Staunen und Schrecken in Schweiß gcrilth, den er sich mit der Hand von der Stirn wischte. Zwei Tropfen di.'s.'s Schw,ißcs si.len auf die Erde herab, und cincr davon erzeugte den Reis, der andere d»e Rose. Cupido, der Gott der Liebe, schenkte die erste Nose dem Gott« des Schweigens, HarpokrateS, der ihm dafür versprechen mußte, niemalS die Geheim» Nisse der Liebenden zu vcnath.'n. Und darum wurde die Rase ein Sinnbild der Verschwiegenheit, und darum pflegten die alten.Rö» mer in ihren Spelsesä'len eine w,,ße Rose an dl« Dccke aufzuhängen, um ihre Gäste damit zu erinnern, daß Alles, was hier gesprochen würde, «»il» 1-082, d. h. unter dem Siegel der Verschwiegenheit bleibe. Die erste Rose soll weiß wie die Lllie gewesen seyn; doch alS sie den Teint der schaumgebornen Go't» tinn gesehen, soll sie dasAuge niedergeschlagen haben und vor Beschämung roth geworden s.yn. Die ersten Rosen sollen auch, wie der heilige Dasilius erzählt, Anfangs keine Dornen gehabt, und erst später, als Jeder sie pflücken gewollt, die Dornen als Waffen der Vertheidigung angelegt haben. Nach einer indischen Mythe fand Wlschnu, der Gott der Götter, eine seiner Frauen, Pagoda--Siri, m cincm Noscnkelchc. Die alten Griechen betrachteten die Rose als Orakel der Liebe; sie legten die Nosenbläcter auf die hchle Faust und zerschlugen sie mit dcr flachen Hand; der mehr oder mmder starke Knall dcr berstenden Bläccer weissagte ihncn Gnade otcr Ungnade m der Licbe. 203 Die thessalisHcn Zauberinnen bereiteten aus den Blättern der Rose magische LiebeStränke. Der Glaube an die Zauberkraft dieser Blume ist auch noch j.'tzt Nicht ganz auSgestorben. Man höre Hrn. v. B»e-denfeld: »Trage drei Rosen, eine dunkelrothe, cin< blaßrotye und eine weiße, drei Tage, drei Nächce und drei Stunden hindurch in einer Flasche Wein und gib diesen Wein dem Gegenstand deiner Llede zu trinken, ohne daß er wisse, was darm war, und er wird ^dich lieben mit ganzer Seele und dir treu bleiben dein ganzeS Leben lang." DaS Mlttel ist so unschuldig, daß jeder meiner Leser es probi« ren kann. Die üppigen Römer, welche die Rosen nament» lich zur Wlnterzeit liebten, ließen sich d,ese Blumen ouS Acgypten kommen, um damit ihre Betten, Fuß» booen und Tafeln zu bestreuen und ihre Häupter u«d Becher damit zu bekränzen. MarcuS Antonms bat, alS «r in den Armen Cleopaua's semen letzten Seufzer aushauchte, sein Grab mit Rosen zu bedecken. (Beschluß felgt.) Feuilleton. (Ein Brief Alphonb Karr's, an die Königinn Pomara, Beherrscherinn der Insel Otaheiti.) Madame! Ihre Unterthanen sind ohne Zweifel erschrocken, alS sie zum ersten Male einen Flintenschuß gehört, und dessen verderb' llche Folgen gesehen. I)r Erstaunen ward nicht ver» MMdcrt, als sie sahen, daß dieses Geräusch^ und dieser schnelle Tod hervorgebracht würden durch ein Paar schwarze Körnchen, die man in einen ousge« höhlten eisernen Stock legt; als sie sahen, daß diese, Mohnkörncrn ähnlichen, schwarzen Kügelchen, statt, zu keimen und zu blühen, die Leute auf große «Entfernungen umbrächten, auch hierin wiederum den Mohn. körnern ähnlich, die ebenfalls einschläfern, aber chnen darin überlegen, daß der Schlaf, den sie hervor« bringen, ein ewiger ist. — Wohlan, die Erfindung dieser schwarzen Körnchen, welche der Uebermacht, der Feigheit und Geschicklichleit ein entschiedenes Uebcrgewichr verliehen gegcn Muth und Kraft; diese Erfindung ist NichtS im Vergleiche mit derjenigen, welche ich Ihncn mittheilen will. ___ Die erstere ge» schieht durch Mischung der Kohle und des Salpeters; hier ist daS Recept zur zweiten: Mehrere tau. scnd Menschen suchen am Rande der Canä'le, in Misthaufen, in den schmutzigsten Winkeln Alles zusammen was sie an elenden Fetzen, cckelhastem Plunder und verfaulten Lumpen aufttciben können. Man häuft dieses Gemengsel in Kellern auf und läßt es noch mehr faulen; dann wird ein Teig daraus gemacht, und dieser in dünnen Plättchen getrocknet. Auf einer andern Seit? zerstampft man ein heftiges Gift, bekannt untcr dcm Namen Galläpfel; man mischt darunter ein Bischen anderesGift, Vitriol, und bereitet daraus eine Flüssigkeit von trauriger, schrecklicher Farbe, von der Farbe deS Todes und der Trauer. — Auf einer drnten Seite hat maln sorgsam die Federn eineS Thieres zusammengetragen, das ein Symbol der Dummheit, dessen Name eine Injurie ist; man schneidet sie in Form eines Spie-seS. Nachdem dieß geschehen, setzen sich Tausende von Leuten nieder, und treiben folgendes Handwerk. Die schwarze Flüssigkeit, zusammengesetzt aus zwei Giften, steht in einem kleinen Gefäße vor chnen; sie bewaffnen sich mit einer Harpune von Gansfedern, und beginnen vier und zwanzig Zeichen zu fischen, welche sie eines nach dcm andern trocknen lassen, auf den verschiedenen verfaulten Dingen, von denen ich so eben sprach __daS heißt, um mich deutlicher auszudrücken, nachdem sie ihre Gansfedern in schwarzes Glft getaucht, bilden sie auf dcm Papier vier und zwanzig kleine Zeichnungen, immer dieselben, aber in einer verschiedenen Ordnung __ indem Man bald dieseS vor jeneS setzt, bald jenes vor dieses. Durch dieses Mittel zerstört man die Religionen, untergrärt daS Königthum,, entehrt und verspottet das Erhabene, f^cht Feindschaften an, entzündet den Krieg, ruft Stwme von Galle her, vor, und läßt Ströme von Blut vergießen. __ Man sieht, daß es weit schlimmer ist, als ehemals die magischen Charaktere und cabbalifiischcn Zeichen der Zauderer. Du siehst, Leser, einen Menschen, der ruhig lebt, glücklich, ohne Wünsche, in einer Ein» samkeit, hundert Meilen von Dir entfernt; __ Dn wählst zwei oder drei Dutzend Zeichen unter den vier und zwanzig — dieser Mensch erblaßt, seine Augen beleben sich mit einem düstern Feuer; er stößt di? Liebkosungen seiner Kinder von sich __ er hört auf» ' seinen Garten zu begießen; scme Blumen sind verwelkt, seine Speisen sind vergiftet, sein Leben ist vernichtet, sein Glück zertreten. — Und das Alles, weil Du diese verdammten Zeichen in dieser und dieser Ordnung hinstelltest. — Ictzt sich dorthin Leser, hundertMeüen weiter: ein armer junger Mann, in «ner Mansarde vhne Möbel, nagt an ein Paar elenden Brotschnitten; schwere Thränen rollen aus seinen Augen —er wagt eS nicht mehr auszugehen — er ist schüchtern, aber schüchtern wie der Stolze -> er glaubt, die ganze Welt sehe sein Elend und be- 2(54 schimpfe es: ^_ überdieß findet er, das; man Recht hat, er ist entmuthigt, fühlt, daß er weder Geist noch Talent besitzt — er taugt zu nichts; er thut nichts. — Wenn Du, Leser, nun dieselben Zeichen nimmst, deren Du Dich früher bedient, sie von einander trennst» dann wiedcr verbindest — eines hleher, das andere dorthin stellst — Sieh hin: der junge Mann erhebt den Kopf; die Farben der Gesundheit, des Lebens, der Hoffnung k.hren wieder — er schlägt dle Augen gcn Himmel — alleS Elend der Vergangenheit und Gegenwart ist vergessen, er tritt in die Welt, damit man ihn sehe, grüße, bewundere, und bückt sich im Nachhausekommen unter dem Thore, so sehr fühlt er, dass er gewachsen; er würde sich imFreien bücken, um nicht an des Himmels Sterne anzustoßen. __ Auf diese Weife, Ma. dame, und mit diesen Mitteln, regirt man daS Land; es gibt viele Schulen, in welchen man die Kinder lehrt,, die Gänsefedern in das schwarze Gift zu tan» chen, und die 24 Zeichen zu malen, mit diesen 24 Zeichen greift man sich an, verwundet sich gegenseitig,,, zertrümmert und zerstört ma« Alles. Hth. (Eine Ane cdote v-on Peter dem Gro» ßen.) Eines Tages, und zwar kurz nach seiner Vermählung mit Katharina, schickte Peter der Große feinen Günstling VMeboiS nach Strelamütz, wo sich die Kaiserinn befand, mit einer Depesche, von deren Inhalt nur sie allein Kenntniß erhalten sollte. Villebois war ein eifriger Bereh-rer des Bacchus, Und da es gerade fehr kalt war, ss trank er unterwegs fehr viel. Die Kaiserinn lag auf einem Sofa als er ankam. Der schnelle Uebergang von der Kälte in die Wärme machte Villebois schnell berauscht; er vergaß den Zweck feiner Sendung, den Ort, wo er sich befand, den Rang der Dame, welcher er gegen» über stand, und wagte, dieselbe zu küssen. Erstaunt über diese unerhörte Frechheit, rief die Kaiserinn sogleich um Hilfe. Vlllebois wurde ergriffen und in ein Gefängniß gebracht, «n welchem er ruhig einschlief, als habe er sich nichts vorzuwerfen, noch etwas zu fürchten. — Der Kaiser erfuhr bald, was geschehen war, eilte herbei, um seine Gemahlinn zu trösten, und entschuldigte die unglaubliche Unvorsichtigkeit seines Günstlings mit dessen Trunkenheit. Die Kaiserinn verlangte eine schnelle und schreckliche Bestrafung. Peter, der seine Straflaune eben nicht hatte, überließ der Kaiserinn die Bestimmung der Züchtigung, und sie entschied für hundert Knuten- Hiebe. Dcr Kaiser gab seine Einwilligung. Er ließ Villebols holen, und fragte ihn, wie er sich seines Auftrages entledigt habe. ViNctwis, dcr noch immer halb betrunken war, antwortete, er habe den Be» fchl, welchen er erhalten, ausgeführt, wisse aber nicht, wo, wann und wie, er erinnere sich nur des Einen, daß er im Traume eine so schöne Göttinn gesehen, daß er dem Zauber nicht zu widerstehen vermocht habe, auf feine Knie gesunken ftp, um sie anzubeten, und das Glück gehabt habe, ihr einen Kuß zu rauben, für den er gern sem Leben hiwgebcn wolle. Der Kaiftr lächelte; das strenge Gesicht dcr Kaise» rinn crhl.lt plötzlich einen sanften Ausdruck, und sie betrachtete den Schuldigen mit emem gewissen Mitleiden, das den Kaiser in einige Verlegenheit zu fttzen begann, weßhalb er in feinem rauhcsten Tone sprach: „Das Urtheil, das Sie gesprochen haben , muß vollzogen werden. — Es thut mir leid, Mein lieber Viltebois, aber an dem russischen Hofi werden Träume v-on der Are des Ihrigen mit hun« dcrt Knutenhiebcn bestraft." — «Wie, Sirc5» — »Die Kaiserinn hat es so beschlossen, und Du mußt Dich fügen. Entblöße also Deine Schultern, denn von der Hand der Kaiserinn sollst Du di< Züchtigung erhalten.« — Villebois war ganz betäub« von dem, was er hörte, und schickte sich schweigend an, dem Befehle femes Gebieters zu gehorchen. Man ließ das Gefolge dcr Kais.rinn, wie alle Da» men derselben, emUeten. Katharina, welche daS von ihr gefällte Urtheil s