Ar. 100. Sonntag am 15. Manier 1878. III. Jahrgang. eil ii iiü. Fränurcerations-Bedinguncen. Für ViUi i Mit Vost- i> ------------ versruduug: BlCTttliifctiä . IM Pifttfiläirij . . l.eo £«Kl«l;ii|i ... £>a|<>)di«ck»ci »»n Iadana Rawlch!. «u»w»n» ntSmni Inlkrit« fiit »>» „Siilitt Titans" »»: W. M»fs« in 2V»n, an» niUn ^ediulendt» Sl«I«n » I ji»i»>ri»'. Si«n-»cich in >1. Cppclit un» Rollen & in tij. in IDuii. ,uß de« österreichischen Reich«-rathe« trat am 12. d. zusammen um über dir provisorische Verlängerung der 8 11 und 13 so wie über da« Rekrutenkontigent pro 1879 zu deratden. Doktor Sturm beantragte, die beiden Ge» setzertwürfe so lange zu verschieden, bi« dem Reich»rathe ein neue« Ministerium gegenüber stehe. Ebenso ttaue da« Rekrutenkontingent vor Erledigung de« Wehrgesetzprovisorium» nicht be-williget werden. Der Lande«vertheidigung«minister Horst ent» gegnete. daß durch ein solche« Vorgehen Verlegen» heilen für die Regierung entstehen würden, da die Rekrutirung in Ungarn bei eil« im Januar vor fich gehe, und daß andererseits die Giltigkeit de« Wehrgesetze« bereit« abgerufen sei. Sturm er« widerte, das die beiden Reich«theile die Rekruten» kontingente ohnehin gesondert votiren nnd daß im Jahre 1871 ein ähnlicher Voigang eingehalten wurde, indem domal« dem Ministerium Hohen-wart da« Rekrutenkontingent eilt im April bewilliget wurde. Da« Argument, daß au« einer Vertagung der Regierung eine^Verlegenheit erwachsen würde, könne die Volttvertretung nicht aeceptiren, da dieselbe zum Mindesten ein gleiche» Recht zu verlangen habe, daß ihr eine definitive Regierung gegenüber gestellt werde. Im Budgetausschusse wurde über da« provisorische Budgetgesetz berathen. Schaup'» Antrag, die Forterhebung der Steuern nur für einen Monat zu bcwilligen, wurde abgelehnt und die von der Regierung beanspruchte dreimonatlicke Steuererhebung genehmigt. Der K 3 betreff« der Ermächtigung zur Begebung von 20 Millionen Goldrente behus» der Bedeckung de« Deficit» wurde nicht genehmigt, dagegen der Z 4 (Ausgabe von 30 Millionen Papierrente zur Rückzahlung der im Lause de« Jahre« fälligen Staat«jchu!d) vollinhaltlich angenommen. Der Berliner Vertrag»-Au«schuj de« Abge-ordnetenhause« hielt gleichfalls am 12. d. eine Sitzung, welcher die Minister AucrSperg. Glaser und Unger beiwohnten. An« dem bisherigen Ver» lauf der Debatte darf fast mit Sicherheit ge» folgert werden, daß der 8u«sdm§ die Genehmigung de« Berliner Vertrage« beantragen wird. Mittheilungen zufolge, welche dem „Pester Lloyd" au« Berlin zugehen, soll in lebhaft gesthr-ten diplomatischen Besprechungen der Unterzeichner de« Berliner Vertrage« neuerding« hauptsächlich die Frage behandelt worden sein, wa« nach dem Abzüge der Russen nicht nur au« Rumelien, sondern auch au» Bulgarien zum Schutze der Minori« täten in diesen Landstrichen zu gesckehen habe. Schon während de« Kongresse« war angeregt worden, diesen Schutz durch Entsendung eine« gemischten Armeekorp« demrken zu lasten, welche« au« Truppen» körper verschiedener Staaten zu bilden sei. Auf diesen Gedanken wäre man auch jetzt wieder zurückgekommen, so daß derselbe festere Gestaltung anzunehmen beginnen würde, da man im Laufe diese« Monat« die Rückkehr jener Offiziere erwarte, welche der rumelischen Grenzregulirung«kommission beigegeden waren. Von den müdlichen Berichten die,er Offiziere dürfte die schließli.tie Bestimmung der Stärke jener zu entsendenden Truppenkörper ab» hängen, da man im Prinzip über die Entsendung selbst, fall« sie fich al« unvermeidlich herausstellen sollte, einig geworden zu sein scheint. Im preußischen Abgeordneienhause dokumen-tirte der Kultu«minister Falk, daß die preußische Regierung nach wie vor entschlossen sei, den Kulturkampf fortzusetzen. Nach Meldungen, welche der „Pol. Korr." au« Konstantinopel zugehen, nimmt die Aufregung dort in Folge der fortgesetzten Verhaftungen in bedenklicher Weise zu. Die Verhaftungen stehen insgesammt mit der entdeckten Verschwörung im Zusammenhange, welche nicht» Geringere« al« die Entthronung de« Sultan« Abdul Hamid bezweckt haben soll. Die Verhaftungen erstrecken sich bi» in da« Palai« und ist »er nüchstSlteste Bruder de« Sultan», Mechmed Reschad Effendi, unter engste Ueberwachung gestellt. Ebenso ist die Ueber» wachung de« Exsultan» Murad verschärft worden. In Rom hat da« Ministerium Eairoli-Zanardelli seine Demission eingereicht. E« ist die« d>« zweite Ministerium der radikalen Linken, welche« ohne seine Mission zu erfüllen, vom Schau» platze abtritt. Die bulgarische Nationalversammlung soll am 27. k. M. in Tirnova zur eventuellen Bor-nähme der Fürstenwahl zusammentreten. Wie die „!l'.ig«t>. Allg." von Pari« erfährt, soll der Großvezier Eheireddin ein Schiff nach , Tuni« entsendet haben, welche» den dortigen Mini» I ster J»ma«>l zur Besprechung der gegenwärtigen ' Zustände und der Zukunft von Tuni« nach Kon» stantinopel bringen sollte. Der Minister Ismail beeilte sich, bevor er den Befehl de» Sultan« gehorchte, die Nachricht 'nach Pari« und London zu telegrafiren. Er besorgte in Konstatinopel zurück» Feuilleton. Von der Stelgione. Es ist so still und duntel Verweht ist Blatt und Blitth, Der Stern ist knisternd zerstoben Verklungen das Echwanenlied. (€«««.) Leichte Düfte von Veilchen und Heliotrop durchziehen da» Boudoir. Auf einer Causeuse ruht die Diva. Da« Dämmerlicht einer Ampel au« Sevre«-Porzellan umfließt sie wie zarter Widerschein der schwindenden Adendröthe. Die Diva fühlt sich leidend. Sie ließ die Borstellung absagen. Da« ewige Einerlei der Triumphe hat sie ermüdet. Die unau«gesetzten Ovationen einer e»thufi!»«mirlc» Menge lang» weilen sie. Sie erwartet den Arzt. — Sie ließ ihn vor zehn Minuten rufen. Warum kommt er nicht? Die Uhr über dem Kamin zeigt die sechste Stunde. Aergerlich springt die Diva auf und macht einen Gang durch'« Gemach. Sie ruft da« Kammer-Mädchen. „Waen Sie bei Doktor €." fragt sie die Eintretende, „warum läßt er m-ch wauen?" Ein Schlag der Korridor-Glocke entbindet da« Mädchen der Antwort, e« eilt hinau«. Die Diva preßt die Hand aus'« Herz um da« raschere Pulsiren de«selden zu ersticken. Mit mühsam affektirter Ruhe läßt sie sich wieder auf der Causeuse nieder. Da» Mädchen meldet Doktor S. „Mir sehr angenehm", haucht die Diva. Der Genannte eine männlich schöne Gestalt erscheint. .Sie kommen sehr spät." seufzt die Diva mit leisem Vorwürfe. „Eine wichtige Konsultation," spricht ent> schuldigend der Arzt. „Wissen Sie, daß ich Ihre Patienten sehr beneide." „Der beste Arzt ist selten willkommen." „Sie sind zu bescheiden. — Ach Doktor, ich bin sehr leidend." Der Arzt hat neben der Diva Platz genommen. Er befühlt den Pul«, der in fiebeihafter Aufregung seine Schläge verdoppelt. „Nicht war, ich bin sehr krank?" flüstert mit leuchtenden Blicken die Diva. „Eine kleine nervöse Aufregung," entgegnet ruhig der Arzt. „Nein, nein Doktor i ich bin ernstlich krank ich leide hier", dabei führt sie die Hand de» Arzte» an ihr Herz. „Ich finde keine unnormalen Symptome," entgegnet nach einer Pause der Arzt. Die Diva lehnt sich in die Eauseuse zurück sie drückt die Hände vor die Augen, sie schluchzt. „Allmächtiger Gott, »a» ist da»", ruft dcr Arzt! doch schon umschlingen ihn zwei blendende Arme und heiße glühende Küsse brennen auf seinen Lippen. Der Zauber ist zu mächtig. Der Arzt kann sich desselben nicht erwähren. Unbewußt, erwidert er die Umarmung. Heißer glühen die Kusse, ungestümer jagen die Pulse, — da fällt ein Album vom Tische. Der kostbare Porzellan» Einband bricht klirrend in Lcherben. Der Schreck verscheucht den Sinnenrausch. Der Arzt nimmt das Album auf. eine Fo» tografie fällt daraus. Entgeistert betrachtet er dieselbe. „Wie kommen Sie zu diesem Bilde" forscht er strengt. „Ich weiß e« nicht mehr", stottert verlege» die Diva, „ein Verehrer meiner Kunst." „Und kennnen Sie auch da« Ende de« Original« ?" fragt mit bebender Stimme der Arzt. „Ich glaube ein unglückliche« Duell, doch wa« haben Sie, wie kann ein Bild Sie so aufregen?" „Weil e« da» meine» todteu Halbbruder» ist", ruft finster der Arzt. Die Diva ist vernichtet, sie will antworte», sie vermag e« nicht. behalten zu werden, da Eheireddin angeblich den Plan hegt. Tuni« in ein engeres Abhängigkeit«-Verhältnis zur Tihtei zurück zu führen. Der Bey von Tuni« scheint auf die Vermittlung der West-müchte rechnend, jedenfalls ihren wohlwollenden Stutz beanspruchen zu wollen. Der französische Gesandte in Konstantinopel, Herr Fournier. wird beauftragt (^«bezügliche Ränke zu erforschen und zu überwachen. Man spricht von einer Spannung zwischen »hm und Herrn Waddingto». Dies soll die Ursache sein, daß ih« sein Urlaub, welchen ihm zur Pflege seiner Senat«kandidatur der Minister des Aeußern bewilligt, bei seiner Landung in Marseille entzogen wurde und er Ordre erhielt, sofort ans seinen Posten zurückzukehren. Da er zwischen seinem Posten und seiner Kaudioalur zu wühlen hat, verzichtet er auf letztere. Gortschakiw s.ll sich, wie die „Morniog Post" erführt, in Berlin über da« Mißtrauen, das man seiner Friedensliebe entgegenbringe, auf der Durchreife nach Petersburg beklagt haben. (Aortschakow hat die Leitung de« Ministerium« auf Befehl de« Kaisers wieder übernommen. Kleine Chronik. Cilli. 14. Tecember. (Spende.) Der Kaiser hat über da« An-suchen de« OrtSschulrathe» zu St. Bartlirü im Be-zirke Windischgn.z zum EchnlhauSbau: eine Unterstützung von 200 fl. au« der Prioatkasfe gesp:ndet. (Ernennungen.) Der Justizminister hat den Gerichl«adjunklen bei dem KreiSgerichte in Cilli, Aloi« Walter zum Bezirk«richlcr für Rohitsch. den Bezirk»gerichi»-Ädjunkteii in Marburg l. D.-U. Friedrich Richter v. Binnentdalfür Franz; und den GerichtSadjuuiten bei dein Lande«gerichte in Laibach Guido Echueditz für Oberburg ernannt. Ferner die angesuchte Versetzung der BeiirkSrichter Heinrich T h u r n und Dr. Emanuel Emi » ger u. z. dem Ersteren von Rohitsch nach Lichlenwald, dem Letzteren von Oberburg nach Drachendurg bewilligt. Den Bezirksgericht« Adjunklen Johann L a n g e r h o l z zum Gericht«adjunkten bei demKreiS-gcri! le Cilli ernannt, den Bezirksgericht« Adjunkten Dr. Carl Püu er von Cgg nach Marburg l. D.-U. und den BezirkSgerichS Adjunkten Dr. August Remantc von Wiudischgraz nach Gonobitz, so wie den BezirkSgeiichtS-Adjunkten in W'udischfkistcitz Viktor HaSlingernachWindischgraz versetzt,und den Auskultanten Anton K l o b u ö a r zum Bezirk«-gerichtS-Adjunkten im Sprengel des steiermärkisch-kärtnerisch'krainkriichettObcrlandt«gcrichtcS ernannt. (Zur Feier des siebzigsten Ge-burtstageS) de« kaiserlichen Rathe« Dr. Kocevar hatte Donnerstag den 12. ». der gerade hier tagende Verein der Aerzte des steirische» Unterlandes «ine BeglückwünschuugS-Depution an ihren Nestor entsendet und demselben ein Fest- Sich erhebend spricht der Arzt im Tone tiefster Verachtung: „Sie also waren die Sirene, an deren Liebe mein armer Bruder noch glaubte, ol« er vom begünstigten» Nebenbuhler gefordert den Tod fand. Arme Gauklerin, die auch mich be-stricken wollte. Nur mit Ekel kann ich der Priesterin der Musen gedenken, die die gewöhnlichsten Lockungen einer Hetäre nicht verschmäht." Damit verläßt er da« Zimmer. Die Diva will ihm nachstürzen, will ihn halten. E« ist zu spät. — Mit dem Aufschrei: „Wa« ich auch t«han, Dich habe ich geliebt/ bricht sie zusammen. Max Besozzi. Typen aus Hintersterer. Naturgeschichtl'.che und psychologische Studien von 3». Tigrin. 7. Der Wintelschreiber. (Vtdpes nutiau.) Dieser Bauernfuch« ist für den Landmann eine wäre philoxera vastatrix und hat die E>ge»« schast eine« Blutigel«, welcher sich jedoch stet» selbst applizirt ohne vom Arzte verordnet zu werden. In uvseren Gegenden ist er bereit« zu einer wahren Landplage geworden, die jenen sieben egyptlschen Plagen nicht« nachgeben dürste. bankett im Hotel „Erzherzog Johann" veranstaltet. Die schöne Feier, trug ein recht familiäre« Gepräge. Der Bürgermeister Dr. Neckerwann hielt eine Festrede und viele BeglückwtnschungS-Tele-aramme gaben ein erneute« Zeugniß der hohen Achtung und Verehrung, die der greise Jubilar allerort« besitzt. (Ehrenbürger.) Der Gemeinderath in Trifail telegrasirt »n« unterm 13. d> M. Folgende« : „H ute wurde laut einstimmigen Be-schlusse« de« GemeindeauSschusieS von Trifail der WerkS-Direktor Pongratz Eichelter in Folge seine« Austritte« au» dem Dienstverdande der Trifail« KohleuwerkS-Gesellschaft. in An, erkennung seiner vielfichea Verdienste um Ge-meinde und Schule zum Ehrenbürger er-nannt." Wir degrüssen diese dem scheidenden Direktor Eichelter votirte Auszeichnung mit »ollster Sympathie. Unvergänglich sin? seine Ver« dienste um die Bildung«- und HumaititätS-An-stallen Trifail'«. Unter seiner umsichtigen und thatkräftigen Leitung wurde diese« anfänglich nur bescheidene Werk zu nie geahnter Höhe empor-gebracht, und die wolthütigeu Folgen »eS Wachsens und Blühen«, der von ihm durch eine Reiye von Jahren geleiteten Unternehmung empfindet jeder Bewohn« jene« Thales und der umliegenden Höhen. Die Karaklerstärke gepaart mit Herzen»-güte de« neuen Ehrenbürgers werden jeden Trifailer, der da» Glück halle mit Eichelter in Berührung zu treten, in schönster und dankbarster Erinnerung bleiben. Mitjuugethnlter Freute vernehmen wir die Kunde, daß Eichelter in Trifail seine» bleibenden Aufenthalt nimm?, euf jener Scholle Erde, wo er als vüterliler Schützer und Wohlthäter, von jedem Bewohner geliebt und verehrt wird, für alle Zeit. «Vom k. k steierm Landeöfchul rathe.) In der Sitzung vom 5. Dezember d. I. nahm der k. k. Lause« chulrath den Bericht über den Stand de« gewerblichen Fortbildung«-Unter-richte« in Steiermark im Schuljahre 1877/78 zur Kenntniß und genehmigte die auf Grund de«-selben gestellten Antrüge, beschloß unter Umgang-«ahme von der Errichtung einer Schule in Mellach die Errichtung einer öffentlichen Volks-schule vierter Gehalt«klafse in St. Ulrich und die Errichtung einer selbstständigen Vo!k«schule der-selben Kategorie in Empersdorf statt der bis-herigen Exposiiur daselbst; bewilligte die Eröff-nung eine« französischen Sprachkurse« am Staat«-gymnasium in Marburg und erledigte die Schuli>klddcfrtiung«gesuche der Schüler der Uebungsschule an der Grazer Lehrerbildung«-Anstalt. Die wirklichen Gymnasiallehrer in Mar» bürg Frcmz tfang und Johann Lipp wurden im Lehramt? unter Zuerkennung de« Titel» „f. k. Professor" bestätigt, dem Religionslehrer an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Graz Dr. Johann Sein curriculum vitae bietet zwar nicht« Bemerkenswerthes, e« wäre denn, daß man jene Winkelschreiber, die e>nst Staat«bea>»te waren, und sich nun diesem schwer zu qualisijirenden Metier widmen. au«nehmen würde. Die geführlichste SpezieS noa Winkelschreiber ist die au« solchen Persönlichkeiten bestehende, die ilir Leben lang immer in subalternen Verhältnissen sich in diversen Aanzlcisiuben herumtrieben, sich dort Amt«kenntnisse zweifelhafter Qualität ge-sammelt haben und diese nun gegen schwere» Geld dem Landmanne feildielhen. Zur zweiten Sorte aber gehören Individuen, die in irgend einem Ante noch bedie.lstet sind und nebenbei Winkel«dvokatur betreiben, diese geben sich denn auch eine» weit größeren Anstand, pochen auf die Macht uu» Wirkung der persön-lichen Intervention und sprechen meist in der ersten Person der vielfachen Zahl als Repräsen-tauten der Kanzlei, in der sie dienen. Ihre Ver-suche, in Gesellschaften mit den, angeblich du'ch .Selbststudium" crworbercn „juridischen" Kennt-nisten zu glänzen, werden von dem besonneneren Theile der Menschheit oft genug mitleidig belächelt, während diese Manier manchem leicht-gläubigeren, zanklustigcn Landmanne Vertraue» zu solchen Pseudo-Iuristen einflößt. Schon die ernst sein sollende Amt«miene, womit sie dem Bauer irgend einen geringfügigen Koch, ferner dem Oberlehrer Ignaz Cisel in Franz, den Lehrerinnen Louise Christ und Rosa Röger in Iudenburg, sowie dem Lehrer Franz Schütz in Spital die erste, den Lehrern Georg Uraniö in St. Ruprecht und Stesan Kon«-an die zweite Oumquennalzulage zuerkannt. Die Lehrer Josef Ciiek in Peilenftein. Johann Voglar in Montprei«, Martin Cokl in Kostreinitz wurden zu Oberlehrern ernannt und der Oberlehrer Johann Nowak in Gußwerk in den bleibenden Ruhestand versetzt. sGlaSfotografien Ausstellung.) «sine ausgezeichnete Kollektion voa Ansichten der Pariser Wellau«steUung, darunter der Trocad^ro, to« Mar«feld u. s. w. fesselten auch die« ,-al de» Beschauer. Namentlich aber waren die Zku'pluren der italienischen Abtheilung so getreu so plastisch reproduzirt, daß eine Kritik eiizelner Objekte de« noch immerwährenden Monopol» der italienischen Bildhauerkunst e.enso genau geübt werden könnte, al« wenn man die Originale in Par>« gesehen haue. (Sämmtliche Steüungspflichtige) der Jahrgänge 1857, 1858 uns 1859, die sich derzeit hier aufhalte», sind verpflichtet, sich noch im Laufe de» Monat» am Etadtamte zur Militär» Assentirung zu melden. i Bestreitung der Straßen während des Frostwetters.) Obzwar ein« Verfügung besteht, noch uelcher die HauSeigenthümer zur Säuberung, beziehungsweise z..r Beftreuuug der Trotloire mit Sägespänen, Asche etc. bei Frost und Schneewetter verpflichtet sind, so wird doch dieser Verfügung wancherseit« keine Folge geleistet. ES, wäre daher zur Verhütung von Unfällen f^st angezeigt. daß die Gemeinde ei en eigenen Wage» mit Asche durch die Slraßea entsende, l die unterlassene Beftreuuug selbst vornehme, und I die säumigen Eigenthümer so ort zur Verantwor-tung ;öge. (WaritUNg.) Da laut Bericht de» sladt-uiagistraieS in «iß-k daseldst mit der Eisenbahn täglich Arbeiter ankommen, welche alle nach Vo»> nieu mit der Hoffnung ziehen, daselbst bei verschie-denen Bauul-ternehmungen Beschäftigung zu finden, jedoch weist unverrichieter Dinge wider zur Rück» kehr genöthigt werde», so hat die kroatische Statthalter« an die übrigen Statlhalterci.u des Ruche« de« Ansuchen geslellt, eine Warnung zu verlaut-baren, daß Niemand nach Bosnien auf Arbeit ausgehe, bevor er nicht sicher, daß er dort auch wirklich Arbeit finde und daß der Arveitgeber im erforderlichen Falle auch für die Verpflegung sowie die Hincinreise sorgen werde. Ueberhaupt hülle» sich nach Bosnien auf Arbeit gehende Leu.e mit den nothwendigen Mitteln für die Hin- und eventuell für die Rückreise zu versehen. 3s Fortsetzung im Einlageblatt. 96 Rath ertheilen, die Art und Weise, wie sie die barbarischen Floskeln oe« Kauzleistyles hervorz». würgen sich bemühen, übt unwillkührlich auf die menschlichen LachmuSkeln die beste Wirkung au». Da« AmtSlokale eine« Winkeladvokaten von Profession ist ambulant, heule in dieser, morgen in jener Wirt«stube, vornehmlich in Landgast-Häusern, wo er die ränkclustigeii Bäuerlein« rekrutirt. In der Regel aber wird der arzlo« dahinschlendern?e Bauer, wenn idm nur irgend ein Schriftstück au« der Tasche oder dem Korde guckt, von solch einem lauernden Heckenjuristen auf osseiiem Wege ataquirt und um sein Anliegen befraat. Steh» uun Etwas in Aussicht, so wird in der nächsten WirtSstube die „Jnsarmition" aufg:iiommc»»und der übliche „Vorschuß" in uatura d. i. in Wein, erlegt. Mit dem verlockendsten Versprechungen auf sicheren Erfolg der »rbeit unterbreitet nun Bruder Nimmersatt seinen Deser« vitenkonto, sein Expensar, welche» dem Bauer mitunter die Haare zu Berg stehen macht. Uai seinem Exterieur eine imponireudere Gestalt zu geben, setzt der Winkelschreiber an Wochenmarkllagen auch Brillen auf und stolzirt auf der von Bauern am meisten frequentirten Straße auf und ab. Ein Unglück ist e« wohl, daß diese Schreiber-seelen jeden, noch so schwierigen Fall durchführen zu können vorgeben, obendrauf aber noch persönliche t Beilage zur 9tr. !W der „<5illier Zeitung.^ (Gefährlicher Kuß.) Au» Leibnttz wird folgender Vorfall geweidet: A » 9. o. gerielh ein Hausbesitzer mit einem Friseurgehilfea in Streit, welcher jedoch bald beigelegt war. Die Versöhnung sollte durch Umarmung und Kuß manifestirt werden. Lei dieser Gelegenheit jedoch biß der Hausbesitzer den, Friseurgehilfen die Unterlippe vollständig ab. Die Anzeige bei Gericht winde sofort erstattet, der Thäter ist seither spurlo» verschwunden. (Verbrannt.) In Picheldorf bei Lutten» berg halten mebrere Kinder auf dem Felde Ge-striipp angezündet, um fich »n wärmen. Da» dreijährige Töchterlein dc» Grundbesitzer« A. Pevetz kam den Flammen aber so nahe, daß da» Ge-wand Feuer fing. Die Kleine starb nach einigen Tagen in Folge der erlittene» Brandwunden. (Bischof Stroßmayer) der gegenwärtig in Rom weilt, soll für den Augenblick, auf die Absicht seinen Bischof tz nach Zcrajewo zu verlegen. verzichtet haben. ist picht unwahrscheinlich, da» gewisse ungarische Befürchtungen, Stroßm^yer würde bei seiner prononcirt slavischen Gesinnung in Serajewo einen zu geeignete» Boden finden, de» Bischof zu diesem Entschlüsse nöthigten. (Schadenfeuer.) Am 8. d. 7 Uhr Abend» brach im Hause de» Anton Laurenöiö in Berholle ei» Feuer au», wobei da» Hau» sammt Geräthschafteo abbrannte. Die E»tstehunz«ursache ist unbckannt. — Ferner brannte am 10. d in der Steingut-Fabrik der HerrenM. und I. Sonnen-berg in Deutsche««!)»!, der Dachstuhl »b. (Polijeibericht.) Am 25. v. M. zivilen 11 und 12 Mr Nacht» wurden die Grundbesitzer Anton Dobink und Andre»» Sdouscheg von Lan-geaderg, Gemeinde Ponigl, al« sie von Hl. Gcist Bez. Gonobitz vom Jahrmärkte nach Haufe gingen v»n drei unbekannten Mä'inern im Walde star» noctova ograja räuberisch überfallen, ihrer Bar-schaften und anderer Effecten beraubt. — Nacht« zum 27. v. M. wurden dem Bäckermeister Peter Rucker au« feinem Weingarthau« in Kcrschbuch durch Einbruch Effekten und Viktualien entwendet. Am 29. v. M. Rächt» dem Grundbesitzer Franz Rcijto au» Hirschevdorf, Bez. Pettau au« ver« sperrtem Keller Wein und Erdäpfel gestohlen. — In der Nacht zum 26. v. M. wurden nach Ein» bruch in da« Hau« der Agne« Mulletz in Kerfch-dach Kleidung«»ücke und andere Effekten gestohlen. Intervention zusagen, welche se bstverständl ch rbeu nur zugesagt, auch gut bezahlt, nicmal» aber in Au»führung gebracht wird, da diese Gattung von Rechtsanwältea bei den Behörden in keinem be-sonderen Ansehen stehen. Unser Landmann hat sich trotz der zahllosen Exempel von oiesen Pfuschern noch immer nicht losgesagt und verschwendet nach wie vor enorme Summen an diese Harangueur» für die Ausarbeitung von RcchtSanzelegenheilen, die jeder Atvokat von vornehinein al» verloren bezeichnen müßte. Man kann sich von der Güte der Arbeiten eine» Winkelschreiber» einen annähernd richtigen Begriff machen, wenn m«n bedenkt, daß er die-selbca in Weinstuben voll TabakSqualm und Geschrei, oft beim Klänge von Harfen und Geigen i» den sogenannten „Schwemmen* der Stadt und in nicht ganz zurechuung«fähigen Au-stände versaßt. Mit solchen Elaboraten, deren Werth »ohl jedem Advokaten bekannt sein dürste, hat dann die betreffende Behörde ihre liebe Noth. Aucb der Bauer kann bei Erhalt der diversen abweißlichen Bescheide kein soi dekliche» Wohlbe-Hagen empfinden und sich oft versucht fühlen, den ganzen adweißlichen Bescheid a tergo seine» infamen Recht»anwalte» in greifbaren Lettern ersichtlich zu machen. Er beherrscht aber dennoch seine Gemüth»-stimmung und wendet sich obermal» an den Winkelschreiber im guten Glauben daran, daß derselbe, der Etwa» „verhaut", e» auch wieder gut machen kann. So manövrirt sich denn der scnba seamla-losus durch und lacht sich in da» Fäustchen, wenn der geprellte Bauer, statt energisch gegen ihn aufzutreten mit dem Hut unter dem Arme wiederkehrt, um seinen „erprobten" Rath einzuholen. (Fortsetzung folgt.) Am 10. November wu den dem Simon Martini in Obertüffer Getreide im Werthe von 15 st. und am 27. v. M. dem Grundbesitzer Franz Schoba au» Sterwetz, Gemeinde Stopperzen Bez. Pettau eine Kuh durch unbekannte Thäter entwendet. * * • Die soeben erschienene Nummer I I de« Ulustrirten Familienblattes „Die Heimat". IV. Jahrgang 1878/79 enthält: Ritter vom Gelde. Roman in zwei Büchern Von Theodor Schiff. (Fortsetzung.) - In schlaf-losen Nächten Meditalionen von Ka>etan (Srni, (Schluß der Serie.) 8, S und 10. — Snem, Geschichte eine» arabischen Mädchens. Von C von Kincenti. (Forts ) — Illustration: Der Gemeindevorsteher Nach dem Bilde von Sig. Eaaert aus Holz gezeichnet. - Arbeiter-Krankheiten lir. Von C. C. — Erinnerungen eine» Militärrrchters Die Musterung Von 0- Koppreiter. -Die Kinder Skenderbeg's. Von Spiridion Gopevit. Mit Illustration: Südalbanesin Nach einer Fotografie aus Holz gezeichnet von Alois Greil. — Heilrge Katzen. Mit Illustration: Der mit der Pilgerkarawane ziehende Katzenvaler. — An der bretonischen Küste. Reiseblätter von Pros. Karl Bogt. 111. — 21m aller Well. (Der Sankt Stesanstag auf der Insel Man. — Selbstaus-ziehende Uhren — der Lawinen ) — Der Her. Gemeindevorsteher. Bildertläninq — Abo»e-ment« aus die „.Heimat" vierteljädrlich l fl. 2V tr. mit Postveriendung I fl. !5 kr — auch rn Hesten » 2V kr. (am IS. und letzten eines jeden Monates) Durch alle Buchhandlungen und Postanstalten ru beziehen. Manz'sch« Hof-, Verlags- und Univ.-Buchhand-luna Wien, Kohlmarlt 7 (Erpedition der „Heimat" Sellerftätte >.) Eingeseudet. Herr Josef Winter, Handel»mann in Rätschoch. war feit IV, Iah>en bei der Ber-sich-rung».Gesellschaft „^resham" mit riner bedeutenden Summa versichert. Derselbe ist im Juli d. I. nach kurzer Krankheit gestorben. Ich war al» Vertreter der Witwe A l v i s i a Winter erst am 2. Dezember 1878 in der Lage, da« letzte zur Erhebung der Berfichcrung«-summe nö hige Dokument an die Repräsentanz de« „Gresham" i» Laidach einzusenden und habe bereit» am 4. Dezember 1878 die v o l l e Summe mittelst Post e> halten. Die Frau Winter hat mich in Folge dessen ersucht, diesen Umstand al» Bewei« der Solidität und Ver-trauen«wllrdigkeit der genannten Gesellschaft zur öffentliche» Kenntniß zu bringen. Gonobitz, 12. Dezember 1878. Dr. M. ifebcrer. Buntes. (Vom Könige Humbert.) Bekanntlich liebt e« der König von Italien nicht, auf Protek-tion«wegcu verdienstlose Stellen» und Würdenjäger zu berücksichtigen, und er zieht vielmehr vor. den Verdienstvollen nach eigener Wahl zu ihrem Rechte zu verhelfen. Jüngst wurde ihm ein Graf B. empfohlen, der durchau«. wenn auch nur nominell, eine Würde im Reiche erlangen wollte. Bei der Audienz, welche der ehrgeizige Graf uahm, fragte der König: „Wo wünschen Sie plrcirt zu werden?" „In Venedig Sire." — „Nun, ich eruenne Sie also zum Oderst-Iägermeifer in der Seestadt Venedig." — In der That ein prachtvolle« Seilen-stück zu dem bekannte» See-Admiral der Schweiz av« dem Pariser Leben. (Aus Württemberg.) Ein an die Briefexplosion in Zzbzre erinnernde« Verbrechen ist in Hayingen in Württemberg an dem Ver-waltungsaktuar Götz versucht worden, glücklicher Weise aber nicht zur Vollendung gekommen. Der-selbe erhielt durch die Post ein an ihn adressirte«, in Aulendorf aufgegebene« hölzerne« kistchen. Bei der Oeffnung de« Kistchen« durch Frau Götz fand sich in demselben ein geladene» Terzerol mit aufgesetztem Zündhüttchen, weiter waren i» dem Kistchen 3 Dynamit-Patro-ien und eine Quantität Pulver. Der Zünder de« Terzeril« war durch eine Schnur mit dem Deckel de« Kist-chen« in Verbindung gesetzt. Wenn die von dem Absender dc« Kistchen» beabsichtigte Explosion eingetreten wäre, so hätte natürlich große« Unglück entstehen können. Dem Vernehmen nach soll ein bäurisch gekleiderter Mann diese« Kistchen in Aulendorf zur Post gegeben haben. Aus dem Gerichtssaale. Angeordnete Verhandlungen de» hiesigen Krei«-gerichte«. Montag den 16. Samscheg Josef, Dieb-stahl; Schrey Maria, Diebstahl; Stiplvsch Simon, Diebftabl; Podgorischek Johann, Köiverbeschädi-gung ; Moser Iofef, Veruntreuung ; Lavart Josef, Lörperbeschävigung; Donner« tag den 17. Berufung»oerhandlungcn; Freitag den 18. Slergar Anton und Eonlorten, Körperbeschädigung; Arstc Florian und Lonsorten, Diebstall; Kopriva Johann, Gewaltthätigkeit 13. Falle»; Ha»lacher Johann und Josef, Gewaltthätigkeit 13. Falle«; «lattnik Anton, Körperbcfchädigung. Landwirtschaft,Handel,Industrie. (Ueber den neuen Posttarif) bringt da« Leodner Wichen blatt. »achstehende zutreffende Notitz: Der mit dem 1. v. M. in Krast getretene deutsch-österreichische Postlarif hat für größere Enfernungen und umfangreichere Geldsendungen sehr wesentliche Ermäßigungen gebracht; dagegen aber ist der Tarif für kleine Distanzen und kleine Geldsendungen zum Theil nicht unerheblich erhöht worden. Wie werthvoll nun auch die Etabllrung de» Einheitsatze« sein wag. wir können da« Prinzip doch nicht billigen, den kleinen Verkehr zu Gunsten de« Großen zu belasten. Man darf nicht übersehen, daß e« gerade die kleinen Geschäft«leute und die ärmeren Volk«klassen sind, die beinahe ausschließlich die kleinen Routen benützen und, wie die« in der Natur der Sache, nur geringere Werthsendungen zu expediern in der Lage sind, während umgekehrt große Distanzen und große Geldsendungen vorwie-gend im Verkehre der reicheren Gesellschast«schichten und ver große» Geschäftshäuser vorkommen. Wir gehen nun allerdings »icht so weit, die Etablirung von Einheitssätzen zu fordern, die darin bestünden, dc» bi«her geltenden niedrigsten Satz auf die größeren Distanzen anzuwenden; wa« wir aber mit aller Entschiedenheit fordern, ist, daß der Tarif m einer Weise umgearbeitet werde, wonach der kleine Verkehr nicht höher belastet erscheint, al« e« bisher der Fall war. E» wird die« vielleicht vorübergehend einen Ausfall in den Post-Einn«h-men zur Folge haben; aber die Erfahrung hat gezeigt, daß gerade auf diesem Gebiete noch jede Tarif-Errnäßizvng selbst fiskalische Früchte trug, uns zwar in um so höhcrem Mcße, je mehr durch dieselbe der >ltag«verkehr begünstigt wurde. — Aber auch hinsichtlich der Packetsendungen, nament» lich auf geringe Distanzen hat der neue Post-tarif anstatt eine Ermäßigung eine Erhöhung der Gebühren gebracht. Der neue Postlarif beruht nämlich auf dem Frankirung«jwang, denn sowohl für unfrankirte Geldsendungen, al« für unfrankirte Packete wird ein Zuschlag von 6 kr. eingehoben. Wer aber mit den Verhältnissen der Geschäft«-welt und besonder» mit jenen im Kleinverkehr vertraut ist, wird wisse«, daß sowohl Geld» al« Packetsendungen stet» auf Kosten de» Empfänger» gemacht werden. Für den Kleinverkehr — und dieser nimmt wohl im ganzen Postverkeyr der Monarchie die erste Stelle ein — bedeutet sonach der neue Postlarif — eine Erhöhung der Post-gebühren, eine neue Belastung der Geschäftswelt. (Jahr- und Viehmärkte) vom 13. bi« 21. Dezember 1878. Am 15. Heil. Kreuz, Bez. Rohitsch, I. o. B.; Radmann«dorf, Bez. Rohitsch, I. u. V.; — Am 19. Tüchern, Bez. Cilli, I. u. V. — Am 21. Rann, I. u. V.: Tüffer, I. u. V. (Wiener Frucht' und Mehlbörse »om I». Dec.) (Orig.-Telg.) Man notirte per 100 Kilo gramm: Weizen Banater von fl. 9.20—1060. Theiß von st. 7.90—0.10—, Theiß schweren von fl. 0.75— 11.—, Slovokischer von st. 8.10—8.55, dto. schw. von fl. 9.70—10.60. Marchfelder von fl. 8.45—10.10, Wala- chischer von fl. —.--.—, Usance pro Herbst von fl —.--. Roggen Nyirer und Pesterboden von fl. 9.20—9.23, Slovokischer von fl. —.--.— Anderer ungarischer von st. !'.--0.50, Oesterreichischer von fl 920.—10.60 Gerst e Slovakische von fl. 9.-- 10.50, Oberimqarische v»n fl. v. >0—10.60. Lesier^ichischer von fl. 7.60--9. !0, Futtergcrste von fl. 6.80.—7.9q Mai» Banater oder Theib von st. 7. —7.60, Inier. nationaler von fl. 5.30—^..lo , Cinquantin von fl. —, aus Lieferung pro Frühjahr von fl. 6.10. Haser ungarischer MercantU von fl. — —, dto. gereutert von (l —.-Böhmischer »der Mährischer von fl. 5. -S.SO—, Ufanc« pro Frühjahr von st. 6.25—6.40. RepS Rübser Juli - August von fl. 12.50—12.75—. Kohl August-September von sl. 13.25 1.1.40— — Hüls«nsrücht e^Haidetorn von fl.'.-—.— Linsen von fl. 12.50.12.75 Erbsen von fl. 13.2513.40. Bohnen von st. 6.---6.75. SR ü b • 6 I: Rafsinirt prompt von st. 12.2-1----- Pro Jänner. April von st 10.25.-. Pro September, December von fl. 8.75—10.76. Spiritu«: Roher prompt von fl. 33.— —33.25. Jänner, April von fl. 33.50—.34.— . Mai. August von fl. 33.--.33.50 Weizenmehl per 100 Kilogramm: Nummcro 0 von fl. SL--23 —, Nummero I von st. —.---.— Nummero 2 von fl. 17.——18.—, Nummero 3 von fl. 21.--.22.—. R og' genmehl pr. 100 Kilogramm: Nummero I von fl, 18.50—20—, Nummero 2 von fl 17.---18.—. Fremden - Berzeichniß. Vom 11. biS 14. Dezember. Hotel Erzherzog Johann F. Plaschla. Reisender. Dien — G, I. Glas Reisender. Wien — Dr. Klemens Urpani, t. k Regiments-arzt sammt Familie, Agram. — Johann Zechner Bau-unternehmcr. Rann. — Karl Knar, Kommissär. Graz. Fritz Datzlawit. Kaufmann. Wien. — Anton Putri, t k Äsculianr. Marburg. Hotel Elephant. Jakob Krammer. Kaufmann, Marczala, — AgneS Batko, Kassien». Graz. Hotel goldenen Krone. Joses Birnbacher, k- k. Finanzrath. Marburg. Hotel Ochsen. Albert Butmaier, Reisender Wien. — Joses Hosmann t. t Post Kommissär. Graz. -- Joses Schlesinger. Reisen-der, Marburg. — Karl Müller, Reisender, Wien — Max Wntkalm, Privat, Gra^ — Joses Zechner, Rei-sender. Wen. Gast hos Engel. Joses Neuner l. I. Oberlieutenant. Marburg — I. Zezula. Rechn ungsrevident, Marburg. Kourse der Wiener Börse vom IT. Dezember 187«. Goldicnte...........72.65 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 61.70 „ „in Silber . 62.00 1860er Staa'.»-Anlthenslose .... 113.— Bankaktien........... 785.— Ereditacticn ...........231.— London............116.65 Silber ............100.- SRatokonb'or.......... 9.S5 f. f. Münzducaten........ 5.57 V, 100 Reichsmark......... 57 75 Neunjährige Magenkrankheit, Nervenleiden beseitigt durch echte lioltNchc» M alzp i* ä p arut e. AuS Marienbad ging am 16. Juni 1877 ein Schreiben an den t. und l. Hoflieferanten Herrn Johann Hoff in Berlin, Hanptges«käft und Fabrik 8r Oesterreich und Ungarn in Wien, Krade», räunerftraße Är. S, folgenden Inhaltes ein: „Nach '.'jähriger Magenkrank eil hab« ich endlich in Ihrem Malzexttact Gesundheitsbier daS richtige Heilmittel gesunden, das mich von meinen peinigenden Schmerjen befreit hat. Mein DurchfaU hat sich gegeden, die Hitze hat sich gel.gl, die krank gewesene Zunge hat wieder die no male Farbe erhalten. Alles dies verdanke ich Ihrem ausgezeichneten Malzextract! 536 8 Peter Brauer in Königswartha," Wiederverkäufe? erhalten Rabatt. Generaldepositeur für Steicrmart M. Fitz, Herren-aafje. Graz. — Verkaufsstellen : In Cilli: Jos. .^kupfer-fchmid, Apoth.; in Marburg: bei Hrn «aaig, Apoih.: in Petian bei Hrn^ Pirker und W -Gra; Hrn. Kordit. Maxell- und Darmkatarrli, auch DerMeimmi« der ?«rd<,»unfts»rg-ne und die fo zahlreichen ZleSm nid 5»sg«leidcit keilt Z. S A. Tfojm. Heide in Holst-in. Dit Brochüre Magen- und Tarmtatarrh, 120 Seiten stark, und altes Nähere erfolgt auf Wunich der Patienten srmico und gratis. < Brief-Auszug.) Meinen besten Tank sür Ihre ausgezeichnete Hülse, ich fühle mich viel besser, er-süche jedoch noch um weiteren Beistand. Indem ich noch vielmals danke zeichne mit größter Hochachtung Kammerdiener bei Graf Stadia. Wien. Kantgaff« 1-, 1. Stock, 13./2. 1878. Einzelne Nummern der „Lagrspiill" sind zu haben bei Johann Rakunvh in f'iffi. Pr« RÜrt Pramiirt B JOHANN RAKUSCH 8 Oilli, Herrengasse 2STr. S empfiehlt sich zur schnellen und billigen Lieferung von Druckarbeiten aller Art. ^ ^ringende kleiner^ Mfti äge werden^ innerhalb T^esMst^ffectuirt ^ Die gefertigte Direktion beehrt sich den P. T. Vereinstheilnehmern der wechselseiligen Brandschaden-Versicherungs-Anstalt in Graz höflichst bekannt zu geben, dass die Einzahlung der Vereinsbeiträge pro 1879 mit 1. Janner 1879 beginnt, nnd jederzeit, sowohl an der Direktions-Cassa im eigenen Hause der Anstalt. Sackstrasse Nr. 18/20 in Graz als auch bei den Distrikts-Commissariaten geschehen kann. Diejenigen P. T. Vereinstheilnehmer, welche rQcksichtlich ihrer Gebäude bereits im Jahre 1877 bei der Anstalt versichert waren und noch weiterhiu daselbst versichert bleiben, partizipiren an dem Gebahrungs-Ueberschusse des bezeichneten Jahres mit zehn Prozent der Beitrags-Vorschreibung pro 1879, daher die Barzahlung auf Letztere um zehn Prozent geringer zu leisten sein wird. Zugleich wird die Abtheilung ftir Mobilar-V ersicherung (Haus- und Zimmer-Einrichtung, Vieh, Fechsung, Maschinen, Vorräthe aller Art, Waarenlager, etc.) dann die Versicherung der Spiegelgläser gegen Schaden durch Feuer und Bruch, bestens empfohlen. 568—3 I>ie l>ii*ection der wechselseiti£en BrandschadeD-Versictieruags-Anstalt in Graz. Zu den herannahenden Weihnachtsfeier-tagen empfiehlt Walland & Pelle, Spoceroi- und Delikatessen-Handlung Hauptplatz 109 nachstehende ganz frisch angelangte Artikel: Rosinen, Ziweben, Weinbeeren, Malnga-tranben, slisse u. Krachmandeln, Feigen, Datteln, istrian. Haselnüsse und echte Gürzer Maroni. — Für wällischen Salat: Alle Sorten marinirte Fische, Hiiringe, Sardinen, Sardellen, Kappern, Oaviar etc. Neuen Kremser und französischen Senf und Znaimer Gurken. — Feiner Eminent haier, Gorgon/.ola und Parmesan "Kiise, Mortadella, Mailänder Salami und Paprika Brodspeck. Feinstes Alpenrimls hinal/, und 55« 2 reinste Schwelnselte. Neue Senduug feinsten Thee's und echten Jamaica Rnms. Niederlage Kleinoscheg'schen Champagners aus Graz, I ürst'sche i Hon-tenillen-Weine ans Pettan. Kuliee vor der neuen Zollerhöhung sehr beaditenswprth. Unterwegs: Kieler Sprotten, Zii Weihnächte- ii.Neajahrs-Qc^ciienten sehr passend. Eine Partie Pariser Glas-Photographien und ein vorzügliches „Englisches Hciopticon" (Projekt ions-Apparat) sind preiswürdig nu verkaufen. Die Bilder werden aucli einzeln pr. Stack abgelassen. Näheres Hauptplatz Nr, 107 in der Pariser Glas-Photographien-Ausstellung. 555 3 Kunstausstellung. Pj Faziaei K Glas - Photographien. U Am 15. und 16. December ist ausgestellt: Lf,j XIII. Serie: Nordamerika und Kalifornien. Aju 17. und 18. December ist ausgestellt: XIV. Serie: Unter-Italien und Sicilien. Zu sehen: Hauptplatz Nr. 107 Im Gewölb«. Geöffnet täglich Ton 10 Ulir Vormittags bis < 8 Uhr Abends. ICutr6c ÖO kr. 519 - | ■ Abonnementskarten für lOiral. Entree fl. I.SO. Nur lehtig ar« wn i> 11»■> rein optisch gescnlissene fehlerfreie Gläser stärken und schonen die Sehkraft, solche Brillen-, Lorgneten- u. Nasenklemmer nebst allen optischen Erzeugnissen empfiehlt und liefert das optisch - physikalische Institut L. A. Berzacz, -tsl 3 i-n. Idag-erifHxrt. llei brieflicher Bestellung wird um möglichst genaue Angabe der Pupillendistanz und der Nummer etwa bereits benutzter Glfcser gebeten. Reparaturen werden prompt und billigst besorgt. Versend, pr. Postnachnabme. t'mtauscb stets gestattet. NcbiiiiNter imd billigster Zluimeinchiauck Ixt: nst nit" Vollendeter OelfarMnict «d dem Gemä.de von 552 Prof. Eduard Yonng in München. 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Herrn Rudolf Harter, Mühlbesitzer in Graz. 2. „ Ludwig Kranz, Papierfabriksbesitzer in Graz. 3. „ Eduard Mastalka. Kohlenwerksbesitzer in Graz. B. Für die Section „Handel": 1. Herrn Ernest Jossek, Kaufmann in Graz. 2. „ Albert Knaffl, Kaufmann in Graz. 3. , Anton Korösi, Kaufmann in Graz. 4. , Julius Krepesch, Kaufmann in Graz. 5. . Johann Kuschel, Kaufmann in Graz. 6. , Julius Pfrimer, Kaufmann in Marburg. 7. , Franz Stocklasa, Kaufmann in Graz C. Für die Section „Gewerbe": 1. Herrn Johann Eichler, Apotheker in Graz. 2. , Johann Hahn, Gold-und Silberarbeiter in Graz. 3. , Johann Janotta, Buehdruckereibesitzer in Graz. 4. , Alois Remschmidt in Graz. 5. „ Josef Sobel, Messerschmied in Graz. (3. , Josef Springer. Stadtbaumeister in Graz. 7. , Franz Wudia. Hafnermeister in Graz. Sämmtliche Herren Candidaten werden von dem bezeichneten Comite den P. T. Wählern auf das Wärmste empfohlen. 54» S für Wiener- u. Provinzblätter, überhaupt für die gesammto Presse des In-und Auslandes besorgt am billigsten Rudolf UloMse, Annoncen- Expeditiou, WIEN, X. Seiler Stätte Nr. 2. üuniiiinichuiig. 562 ?a»tt Bescheid des k. k. Bezirksgerichte« Cilli vom 7. Dezember 1878 Z. 16725 wurde die freiwillige Versteigerung der in den Franz Schufcha schen Nachlaß gehörigen Realitäten aus den 23. Dezember l. I. von !)—12 Ubr Äormiltags. nötigeufall» von 3—6 Uhr Nachmittag« an Ort und Stelle angeordnet, und wird insbesondere darauf aukmerksam gemacht, daß hiebet da« so genannte ökafer'sche, Siock hohe, noch neue Hau» Nr. 40, in dem sich seit Jahren eine Handlung befand nebst Grundstücken, dann ein schöner Wein-garten zu St. Gertraud durch Sizitalion zur Peräußerung gelangen wird. Die Vizilationsdedingnisse können bei Gericht oder in der Kanzlei de» Herrn Dr. Josef Sernec in Cilli eingesehen werden. ÜSÜÜ1 LÜül 1 üü I! r m St wirJ'n von er Buchdrockerei des Johann Uuku^cti m (Jllli geliefert. Casino-Verein in Cilli. Im Sinne des 8 12 der Vereins-Statuten wird hiemit eine General-Versammlung für Montag den 16. December, Abends 7 Uhr anberaumt und werden die P. T. ständigen Mitglieder zu erscheinen höflichst eingeladen. Programm: 1. Rechenschaftsbericht pro 1878. 2. Wahl der Directions-Mitglieder, wie der Censoren pro 1879. 3. Allsällige Anträge. In Anbetracht des l'mstandes, als die Erfahrung der letzten Jahre nahezu ausnahmslos den Beweis geliefert hat, dass die erste General-Versammlung wegen Mangels an Theilnahme die Anwesenheit eines Dritttheiles der ständigen Mitglieder nicht ergab und daher beschlussunßkbig geblieben ist, wird zur Vermeidung einer Verzögerung im wohlerwogenen Interesse des Vereines hiemit bestimmt, dass für den Fall, als die für den IG. d. AI. um 7 Uhr Abends einberufene Versammlung wegen Mangels der Anwesenheit der erforderlichen Anzahl von ständigen Mitgliedern nicht beschlussfähig sein sollte, die II. General-Versammlung für denselben Tag, d. i. den 16. d. M., jedoch um 8 Uhr Abends, einberufen werde, bei w elcher jede Anzahl erschienener ständiger Mitglieder beschlussfäsig ist und wobei die' Abstimmung mit absoluter Majorität erfolgt. CILLI, 26. November 1878. 546 2 Die Direktion. Kloin« Aüzoitfon. Jede Ip tl'e«» Rubrik elsje ckaltete Annonr j bis zu 3 Zeilen Raum wird mit 15 kr. berechnet. Auskünfte wfrfl -n i» der Expedition dieses Blattes bereitwin-cpf unn»te renlante l.HNk bei NlelnbrOrk, 525 1 XX lt<*tf«*IIMIÜIls4>| . Il4'l'l»«s- jtirkon. Wliit«»rmänt<»l, riilfrrik'kc, Wfhürziui, JIi«»tl«»r. H»«lfiiäii(cl zu UVIlIMClllN-fii «»M'llt'Il l44'Il sind in grosser Auswahl, elegant. Fa^on u. zu den billigsten Preisen zu haben bei A. Praschak, 5,12 Datnenkleiderm3cber, Cilli, Grazergasae 87. XX In grösster Auswahl sind soeben angekommen, passend für UM- uarien mit Springbrunnen, Gold- und Silber-??he, Tischständer, Tabaktöpfe, Rauch-aarnituren, Zigarren- und Zündhölzchenhalter, Aschenbecher, Blumentöpfe und Vasen etc. Zur geneigten Abnahme empfiehlt zu den l'illigsten Preisen Eduard Skolaut, JWO Hauptplatz. Hotel Elefant in Cilli. Sonntag 15. Dezember Ml Anfline S Ulir. Die ergebenste Einladung macht f; (inttcreder. Voranzeige» Von der hohen k. k. Statthalterei in Graz wurde mir mit dem Erlasse vom 7. November .. J. Z. 15217 eine Concession zur Vermittlung \ou Käufen und Verkäufen von Realitäten, Farnissen, Landesproducten, Aus-kunftsertheilungen jeder Art, Vermittlung von Stellen für Handelsbeflisseue ertheilt. Ich beginne unter nachstehender Firma mit dem 1. Jänner 1879 diese obenangeführten lieschäfte und biete meine Dienste dem P. T. 'ehrten Publikum hiefür ergebenst an. Unter Einem zeige ich an, dass ich auch ti Geldangelegenheiten Auskunst ertheile. Conc. Vermittlmics- n. AnsMs-Bareaii Plautz .v.l 2 Cilli, Brunngasse Nr. 72. Seit /. embes• IH3H beträgt das PoMpmrto für Packete bis zu 5 Kilo Brutto von Trie*t nach jeder l'onuiHilon in fleNlrrrelrii'l'iitHrn blos 3U krrmrr und bietet «ich so für Jederiusnn (••■Irxrnhrlt Hnffer. Kein, MAdlVftrlitr, (iemtiiie etc. in kleineren Viiuntlläten ni Cniro» Preisen belieben. I » t'ejlon selnMler Perl Haffee.......per Kilo 11. 1.80 l.s »f «* Plstnt ,, ••*..■» ,, ,, fl. 1.70 1.« ,, natlv. ............II. 1.30 I.n Arab. eehler MoUUn ............. fl. 1.50 I.« selnater Java ..................II. 1.15 versende in 4'/« Kllo-Äaeke unter .\Hclinnlime de» Betrages. Ausführlichen Prels-Conrant sende auf Verlangen srnnko. :_& Singer, Triest._ Praktische «UM- ni Neujatirs-Gesclieiike zu bedeutend herabgesetzten Preisen empfiehlt Joh. f. Lacher In Mnrburu. 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