Nr. 280 Montag, 6. Dezember 1915. 134. Jahrgang. Macher Zeitung ß*»«»,»»«»«^,^,, Wz, PoNver,,nbun8-, yan.jHW» »» X, balbMr^ 1.^ li. Im »ontor: ganzjährig I D« «Ua bach» ^"ung. erichtw. ligM «,t «u»i«°dm« der 3°m, >mt ^ieri.ge. ijs z.>«w,»a»«^» b»w« " ba,b«hri, l^»'i ^ Hellun« n«^»««H«hr«» « ll. - ,»,»»«»«».».bn ^!ll°«,östr°he öil. 1«, bprechw>.'bm dn ^b°M°7r°n » wl >° w bl« zu vier u"le>, 8» ^. gröh?« p'r Zeile »8 l.; bei ifteim «Itd«ih.'l.M8s» ptl geil« S b f vormittag, Unsranl.erle Vriefe werbennicht °n°«!ow«tn. M°n,„kripl.7!ch< zuVütt«lft°M Velephon-Ur. der Medaktton 32. Nichtamtlicher Geil. Italien. zcsck?"" ^^ italienischen Grenze wird der „Pol. Korr." ^Mieben- D^^ Fernbleiben Gioliltis lion der Kammcr-ül ^ "'^ Äuherungen seiner Anhänger l>ciräftigen die ^ , " ätzten Zeit allgemein zum Durchbruch gelangte dics"^^'. ^ bas Kabinett Salandra hoffen darf. von ^ ,^ ^"te her nnt Schonung behandelt zu werden. Die bc>n W^ ^^^' ^'^' ^""^ """' cugeren Fühlung zwischen c,„e "'sl"'prns'oentcn lind Giolitti sprechen, welcl^c zu 1^ ^^Neftaltung der parlamentarischen Lage führen >»iss ^' ^^p^chcn gewih nicht den wirklichen Verhält-^"- Insbesondere die Annahiiie. daß Giolitti bereit h, ' Anhängern seiner Partei für den Fall einer teil-, >w llmgeftaltnnn des Ministeriums den Eintritt in p^. ,^bi»cti zu gestatten, wird von der Mehrheit der llätt! ' Kreise in Anbetracht der jetzigen ganz ungc-Klt3> ^"^ ""^ ^^^ Ttaalsflugheit Giolittis als uu-l ""N^ben. Auch die Behauptung, dah zwischen Sa-kj« ^ "'^ Giolitti eine schriftliche Vereinbarung über, Nliander gegenüber einzunehmende .«Faltung getroffen , ldcn sein soll, gilt als ganz nnwalMscheinlich. Was die /^», Politiler sich nenenseitia zugestehen wollen, bc. ^^ wie man belong leinor schriftlichen Form. Dem ^tiisterpräsidenten, der vergeblich auf einen Erfolg des ^licnischen Heeres harrt, durch lvelchen die Stellung dcr "Vierung gekräftigt würlx', muh es darum zu tun sein, ^n vereinigten Angriff der Giolittianer und Sozialistcn /^> die Megieruug zu verhüten. Das Zugeständnis einer nden Behandlung seitens der Giolittianer mag er nur "l den Preis eines gleichartigen Verhaltens der Regie» i^ und der Behörden gegenüber dieser Partei erlangt ^"> Datz das Kabinett Salandra die Anhänger Gio-^'^ jetzt nicht mehr als Erzfeinde und Vaterlandsver-ltelvl ^"ndelt lvisscu will, zeigte auch die in der Neapler w^ ^ Iustizministers Orlando enthaltene Äußerung, ^"kr t)j^. ^^ ^iriottica" der Neutralisten nnerlaunl fv/^- ^luch die mit der Regierung in Fühlung stehenden !<»«4^ plagen jetzt gegenüber den Giolittianern weit ^lä, ^ ^'^ "" "ls früher. Die Krieyspartei und ihre «H» ^ Nlbürdcn sich darüber sehr wild, es hat aber sck!!. ""schein, dah sich die Regierung dadurch nicht ein->ij^"n läßt und dah Sttlandra' und die Partei Gio° ,s»o,»n.) _ Zwölftes Kapitel, ^it ^!! ^'k Uhr blickend, sah Vassow, dah ih,n keine ^ü n'^' "'^ ""^ s" Mittag zu essen, wenn er den ^'chllin? ^"lm erreichen »vollto. Doch das wai ihin !ftrr?. '6: er hatte, wenn es eilige Arbeit, gab, schon l^ ^llvilliss verzichtet. So ginn er gar nicht erst auf ^3?'" surücl, ließ nux den Diener die noch un- > f^lc Reisetasche herunterholen und gab Befehl ^tzen n 6en Anspannen. Auch blieb er selbst beim cv Uehe,, und feuerte die Stallknechte zum Eifer an. !"b^f m"'l"" Minuten war alles zur Abfahrt bereit, »° Pfe i! ^"'"s Befehl trleb der alto Kutscher Sürjahll ^l'fc 2- ^ '"it Peitsche und Zuruf an zum raschesten > ais^^bcm fuhr der Zug bcrmts in die Station , ss"»v ^^^"' v"l dein B.chnhofsnebä'udc hielt, unb /d i,^ ?"ue nllr noch eben Zeit, ein Villett zu lösen die N»' !'"-' ll)" bereits geöffnetes Coup'' zu sftrwssm, > ^ . 'M lam ein wenia Ruhe über ihn, und er A°'' seine?^" ^" seichen Wen fuhr, wie am 3 age ^ iuxl) > ^"" und sein Gespräch mit dcr Varonin s^en l.^'"'""l durchdenken. Gedanken und Gefiihlc !« '"ehls^ ^"derbar bel, ihm gemischt, und er betraf ^' Kei5 3I""k, daß Unwichtiges mit Wichtigem in 'le ^wtt. Mtten in ingesttengtes Nachdenken Von dcr italienischen Grenze luird ferner der „Pol. Korr." geschrieben: Die Dreistigkeit, mit welcher in der italienischen Presse das Fälscherhaudwert in bezug auf ostcrreichisch°ungarische Vorgänae betrieben wird. hat in der letzten Zeit eine beispiellose Höhe erreicht. Früher war die ..Tribuna de ^növc" eine Hauptquelle für erlogene Nachrichten, die angeblich aus Laibach und Innsbruck an das Genfer Blatt gelangt sein sollten. Jetzt hat die ..Idea Nazionale" die Verbreitung derartiger Tartaren-Meldungen in eigenen Betrieb übernommen, indem sie täglich aus Innsbruck datierte Mitteilungen von nnglaub° lichcm Inhalt lind von unglaublich»! Umfmlg veröffentlicht, die angeblich von einem Vcrncr Korrcspon-tcn stammen sollen. Dieser Berichterstatter mutz ganz außerordentliche Verbindungen haben, da er jüngst in der Lage war, genaue Einzelheiten über einen in Laibach abgehaltenen österreichisch-ungarischen Kricgs-rat mitzuteilen. Die ilalieuischen Blätter bringen diese einheimischen Lügenfabritate mit noch größerem Eifer in Umlauf als die früher von de« „Tribune de (Nentzve" erzeugten. _________ TlWsittllisslcitcn. - (Srllsamc Kriegsgefangene.» In langen Zügen gehen die Bewohner einer englischen Stadt lfinaus zu dem .slongentrationslaaer. mn die hi« soel^-n cinaetroffenen deutschen Kriegönefnnsseiie-n »niziisiauneii. ^lNerdinas sind diese des Anstallnens lvcrt. denn sie sehen ganz anders aus, als die Gefangenen, die mail bisher gesehen hatte? Sorgfältig liegen sie in ihren Käfigen, die vierzehn Krokodile, die Schlangen und Frösche, die für einen deutschen zoologischen Harten bestimmt waren, aber auf dem Schiff, das sie über den Ozean brachte, beschlagnahmt und nun als gefährliche Kriegsgefangene in England interniert wur-i den. Und durch die Eiscnftäbe hindurch sieht der Englishman mit Genugtuung den gefangenen Feind — Krokodils-tränen weinen. - (Eine Kriens-Fata Morgana.) Man schreibt dcr „Frankfurter Zeitung" aus Dortmund: Wie aus Weiden-au im Siegtreise berichtet wird, erzählten eine Anzahl Arbeiterinnen der Sicgener Schrauben- und Muttern-fabrik übereinstimmend von einer seltsamen Luftspiegelung, die sie am östlichen Himmel, vormittags zwischen halb 0 und halb 1U Uhr. beobachtet haben. Es erschien zunächst eine Feucrrinne. die immer aröher wurde und schlichlich wie eine Granate platzte. Nachdem sich das öfters wieber, holt hatte, kamen Verge zum Vorschein, in denen gegenüber den einzuschlagenden Weg hinein klang plötzlich irgend ein Wort aus dcr Baronin Mund. Kr sah sie ncbcu sich gehen, sah eine gleichgültige, Bewegung ihrer Hand, sah sie nicderbliclen auf den Platz, wo der zerstörte Pavillon gestanden hatte. „Er wird niemals mehr aufgebaut," klang es aufs neue in sein Ohr, nnd er überlegte sich den unaussiihrbarcn Plan, wie er das zer störte Licblingsgcbä'ude heimlich, über Nacht wieder ans-richten lassen könnte, um sie morgens dorthin zu führen nnd sich an ihrer Überraschung zu freuen. Dann schalt er sich, daß er mm doch anfange, sentimental zu werden, nnd nicht mehr das Lob verdiene, das ihn von ihren Lippen so stolz gemacht hnitc. Toch solcmge dcr Zug noch in Bewegung blieb, solange die Räder unter ihm ihre gleichmäßige Musik machten, wollte die verliebte Träumerei nicht von ihm weichen. Erst als er einfuhr in das, lauie, uilchtcruc Berlin, fiel sie selbst oon ihm ab. «anz Energie, Spannung und Willen, sprang er aus dem Wagen. Rafch war er im Hotel Kaiserhof und bcm ftraglc sogleich den Kellner, der ihm sein Zimmer angewiesen hatte, den Direktor oder den Besitzer um sein Kommen zu bitten. Wenige Minuten darauf ertönte denn auch ein Klopfen an der Tür, und ein H?rr im Taillcnrock, mit kurzem, braunen: Vollbart und auffallend bleichem Gelsicht erschien auf das „Herein!" in der Tür. Den Meldezettel, auf den Vassow seinen Namen geschrieben hatte, hielt er in dcr Hand, aber diese Hand zitterte ein wenig. „Herr Baron haben gewünscht", begann er mit geschmeidige? Höflichkeit, „und ich bin sofort yekonnnen. einander tämvfeude Soldaten sichtbar wurden. Auch sah man eine Fcucrlinic. Weitcrs erblickten die Beobachte, rinnen eine Anzahl Krantenschweftern, die einen Berg hm-aufstirgcu. Deren Hauben tonnten sie ganz deutlich er« tennen. Darauf zeigte sich ein freier Platz, auf dem ,ich einige ilricgcr befanden, die in ein tleincs .Hans marschierten. Dentlich war zu selben, wie dann ein Fenster zugemacht wurde. Nun wurde wieder ein Berneshügel sichtbar, auf desscu Spitze drei Soldaten schußbereit lagen. Zuletzt sahen die Beobachterirmen in einen« Berg Laufgräben, durch die Soldaten durchliefen. Tann trat die Sonne start her. vor und die Ersclxinung verschwand. — („Einr Übermenschliche Rnsse".) Die folgende Cha« rattcriftil des modernsten Kämpfers — des Xiriegsfliegers - veröffentlicht ein belgischer Soldat In der Newyortec „Eveniss Post": „Die Flieger haben sich in diesen» Kriege wirtlich als Fabelwesen erwiesen, denn Ihre Tätigten ist geradezu märchenhaft. Man taun im Felde Zeuge von Flügen »oerden, bei denen der von dem Apparat durch-flogene Luftraum einem Stnrmregen von Geschossen glich. Und es kommt vor, dcch ein Flieger, der faum erst diesem tödlichen Luftraum entwickln ist, drei- oder viermal von neuem aufsteigt und von neuem den Hauch des Todeb um sich wehen lntzl. Am Abend, nach Sonnenuntergang, im ungewissen Zwielicht und im granwejhen Morgendammcrli eilen von allen Teilen der deutschen Front die schlaiiten Flusiapparnie surrend auf uns zu. In langen Schleileü. mit abaeftosipieii Motoren, gleiten sie maieftätisch über un. seren Ttellunaeu dahin, lind wenn das gegen sie gerich-tcte Feuer von allen Seiten zu prasseln beginnt, wenn rings um sie die tleinen lvcitzen Wölkchen der Schrapnells zerplatzen, trägt der von neuem erdröhnende Mutor sie eilig höher und weiter. Man braucht laKes Blut. ein l ruhiges Herz und eiserne Hände, um sich da oben zu bc« Häupten. Die Kriegsflicgcr sind tatsächlich eine neue. über» inenschliche Rasse geworden..." - (Der Retorb-Perwunbete.» Die Serie der märchen l>aften Verwundetenberichte, in denen die englische Presse das Unglaublichste zu leisten weist, wird durch den ..Daily Chronicle" wieder um einen seltsamen Fall bereichert. Wie das Londoner Blat behauptet, gebührt dem enylisclien Artilleristen W. Birch die Ehre, der meiftverwnndete Soldat im Weltlriege zu sein: „Virch trat vor einem Jahr iu Militärdienste. Er lämpfte in Flandern unb erlebte dort viele aufregende Abenteuer. Das Ergebniß seiner Erlebnisse lvar. dah er mit nicht weniger als 180 Schrapncllsplittcrn im Kopfo zurückkehrte. Natürlich befinden sich diese Split» Aber im Äligeüblicl bin ich wirtlich ein wenig erschrocken, als ich den Namen vom Herrn Varon hier auf dem Zettel gelesen habe. Ein Herr des Namens hat nämlich sehr häufig bei uns gewohnt, er suhlte sich immer ganz besonders behaglich hier. — das hat er mir wiederholt ausgesprochen. Und dieser Herr ist vor gar nicht lmiher Zeit unter so traurigen Umständen aus dem Leben geschieden -^" „Es war mein Vetter; ich bewohne jrht Schlcch Garchim an seiner Stelle. Tic erinnern lich seiner also genau, das freut mich. Seinetwegen wollte ich >"i< Ih»e» sprechen. Sie werben vermutlich noch wissen, wann n zuletzt hier gewohnt hat." „Aber selbstverständlich, so etwas vergißt mcm doch nicht. Er ist ja von hier, wenn ich so sagen darf, in seinen Tod gefahren. Am Nachmittag begleitete ich ihn sÄbst noch an den Wagen und wünschte ihm gut? Ncisc, ^ und vierundzwanzig Stunden darauf lese ich in der Zeituna, daß er auf so schändliche Weise mns Leben gekommen ist. Ich habe gebacht, mich selber trifft der Schlag. Wahrhaftig, die g'm.zc ^achthabe '« nM schlafen können Herr Varon werden schon bemerkt haben, daß ich ein wenig nervös bin, - das patzt zwar eigentlich gar nicht für m«men Beruf aber was will man machen? Die ssroße Stadt, ein so groyes Unternehmen die große Verantwortung, all meinen Kollegen geht es'nicht besser mit ihren Nerven als ,mr. ^ch habe einen Freund ^" ^ ^ ^ , , , , (Foltsetzuns folgt.) &tibod?er Rettung *ftt. 280_________________________________2026 6. 3)e*cm6cr 1915^ :cr nicht mehr an Ort und Stelle, da sie von den Ärzten aus dem Kopf entfernt wurden." Und voll Stolz und Verständnis für echt englische Retlame fügt „Daily Chronicle" hinzu: «Dieser Verwundetste alle- Verwundeten gehört als Setzer dem Personal des «Daily Chronicle" an!..." Politisch» Uebersicht. Üaibllch, l). Dezember. Die „Vofsische Zeitung" schreibt über die Kiimpfc an der Isonzo-Front: Es ist ein hartes Leben von Blut und Eisen, das da zu uns herüberdringt. Me Hochach tung vor unserem tapferen österreichisch-ungarischen Bun-desgcnossen. In allen Zeitcn wird das Hohe Lied von der hingebenden Tapferkeit und der selbstucrleugnenden Aufopferung und Vaterlandsliebe der Bataillone unseres verbündeten Kaiserstaates hinausKingen als Lied eines ewigen Ruhmes. Aus Rom, 3. d. M., wird gemeldet: Die heutige Sitzung der Kannner begann mit einer Oppojitionsrede des sozialistischen Abg. Prof. Lucci, der, ohne irgend welchen Einspruch zu erfahren, die Beweggründe, die Berechnungen, die Inszenierung und die Ergebnisse des Eingreifens Italiens in den Krieg sowie den Miß>-brauch, der der Regierung gegebenen Vollmachten im Innern des Landes in überaus abfälliger Weise besprach. Redner hob hervor, daß der Beitritt zi.m Londoner Vertrage wobl eine Absicht anzeisse, alier die Tatsachen der entgegenstehenden Interessen unter den Ver-tragöschließern, des Niederganges der Macht Englands und Ruhlands, der Beherrschung des Balkans durch den Feind sowie der belanglosen Nebenrolle Italiens, nicht aufhebe. — Dei ligurischc Reformsozialist Namwnde sprach in regierungsfreundlichem Sinne. Er wies darauf hin, daß dic Einigten dcr Parteien unbedingt now mdig sei, betonte jedoch, daß die Zensur zu weitgreisend cn.s-geübt worden sei und duß der Nierverband planlos und schlecht gearbeitet habe. Die maßlosen Ansprüche des serbischen Volles seien nicht rechtzeitig gezüM wrrden. Im Gegensatze zu den Feinden, die einen gewaltigen, bis nach Kleinasien hinabreichenden Block von l'.'iO Mil-lioncn Menschen bilden, wisse der Vieroerbund nicht, was er ernstlich wolle uni) was er zu tun habe. Der republikanische Deputierte Colajanni, der gleichfalls in regicrungsfrcnndlicheni Sinne sprach, führte indessen aus, daß im Mai fälschlich allcs leicht cmgcschcn worden sei. Am Isonzo und in den Alpen sei ein Sieg wohl nicht zu erringen und Trient sowie Trieft wären nur als Frucht eines engeren Anschlusses un die Verbündeten zu gewinnen. Italiens Beziehungen zu Deutschland, das mehr als Österreich-Ungarn bekämpft werden müsse, bedürfen größerer Klärungen. Im englischen Untcrhause fragte der Nationalist Lynth, wie groß die Verluste an der Westfront bei Loos in den lcyten drei Monaten wärm und um wie viel die Front in den letzten drei Monaten vorgerückt ist, ferner wie groß die Verluste der Australier seit der Landung auf Galliftoli seien und »vie weit ihre Front vorgerückt sei. Unterstaatssekretär Tennant .rwidertc, es wäre sehr unerwünscht, genaue Angaben über die Stellung der Fronten zu machen. Die Verluste der Engländer, Indier und Kanadier betrugen in den drei Monaten etwa 95.000 Mann, die der Australier ctwa 25.000 Mann, Die letzte enattsche Verlustliste weist 118 Offiziere, darunter 83 von der Front in Mesopotamien, und 689 Mann auf. «Lloyds" melden: Der britische Dampfer „Lannton-hall" wurde versenkt. Ein Teil der Besatzung ist gerettet. Aus Lissabon, 3. Dezember, wird gemeldet: Die Negierung erklärte bei der Vorstellung in der Kammer, sie werde sich bemühen, für den Sieg des Rechtes und der Gerech iileit, die auf seilen Englands und seiner Verbündeten seien, die erforderliche Hilfe zu gewähren. Der 2ultan hat dem Generalfeldmarschall von Mal-tcnsen den Großkordon des Osmanje-Ordens verliehen. Nach weiteren Meldun^n aus Bagdad verfolgt die türkische Armee die Engländer. Der Kommandant der englischen Truppen sei nach Vassorah geflohen. Die Türken erbeuteten auch einen, radiotelegraphischen Apparat. Nach dcm „Messagero" hat Griechenland das erneute kategorische Ersuchen des Vicrucrbandes, betreffend die freie Verfügung über Salonichi und die Eisen-bahnen, ablehnend beantwortet. Weitere Meldungen spre chen bereits von der Wiederaufnahme der englischen und französischen wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen gegen Griechenland. — Den Stillsland in den Athmer Verhandlungen führen einig französische Blätter auf den Erfolg der zähen Arbeit der deutschen Diplumatic zurück. Unter dem Titel „Was macht die britische Flotte?" schreibt die sonst cnglandfreunoliche „Newyork World" anläßlich der Versenknnss des Dampfers „Ancona" in einem für die britische Flotte wenig schmeichelhaften Artikel: Wenn die „Ancona" wirklich zu entkommen versuchte, wie die Berichte der Fahrgaste bezeugen, dann wurde kein den Unionstaaten von Deutschland gegebenes Versprechen verletzt. Was die Tat selbst betrifft, sollten die Londoner Blätter nicht fragen, was Amerika zu machen gedenkt, sondern wic sich die britische, die französische und die englische Flotte dazu verhalten werden. Als Deutschland die Versenkung der „Arabic" verurteilte und den Unionstaaten volle Genugtuung anbot, machten sich die Londoner Blätter über die Behauptung, daß AM son einen großen diplomatischen Sieg errungen habe, lustig und behaupteten, daß die britische Flotte allein es gewesen sei, die Deutschland zwang, den U-Bootkricg aufzugeben. Jetzt wurde die Tätigkeit der deutschen U-Bootc wieder aufgenommen. Was wird nun aus dcm glorreichen Triumph, den die britische Flotte errm.gen haben wollte? Lolal- und ProvinWl-Nathrichtcn. Regierungsantrittsfcier. Einfach, aber sehr herzlich war die Feier des k. t. Staatsgymnastums mit deutscher Unterrichtssprache in Laib ach anläßlich der 67. Iäh-rnng des Regierungsantrittes unseres geliebten Kaisers. Nach einer Festmessc in der Deutschen .Kirche versammelte sich der Lehrkörper samt den Schülern und Schülerinnen im festlich geschmückten Zimmer dcrj achten Klasse. Eine stimmungsvolle Eröffnung bot die Sängerschar der Anstalt mit Kirchls „Festlicd". Vom Abiturienten Hans Roger in gewohnter Weise trefflich gesprochen, brachten dann die prächtigen Worte, die Ottolar Kernstock „zu dcs .Kaisers Wiegenfeste" im Vorjahre gefunden hat, die innigen Gefühle zum Ausdrucke, mit denen die Völker Asterreichs, jetzt durch den urgewaltigcn Kampf für Kai-scr und Reich neuerdings aufs engste verknüpft, in vollster Zuneigung und Hingabe ihren ehrwürdigen Herr-cher immerdar verehren. Und mit herz erfreu end er Frische sprach den Trcueschwur für das geliebte Vaterland der Schüler Lang der ersten Klasse mit Hoffmann von Fallcrslebcns „Mein Vaterland" aus. Als noch die Tängcrschar Kirchls Ehor „Dcm Kaiser" huldigend hatte erklingen lassen, -trug wiederum Abtiwrient Roger Ottoknr Kernstocks kraftvolle Kriegodichtung „Die beiden Aare" vor. Zum Schlüsse feierte Herr Direllor Pucslo in markigen Worten die stete hingebungsvollste Fürsorge unseres erhabenen Monarchen für sein Reich und alle seine Völker, wies auf dic erhebende Eintracht, die die Völker Österreichs im Felde wie im Frieden bewähren, hin und forderte die Schüler auf, ebenfalls dies edle Eintrachtsgcfühl zu pflegen nnd zu betätigen. Seinem Rufe dann folgend, ließ die jugendliche Festgomeindc ihrer jungen Heizen heiße Begeisterung in »nächtigen Hochrufen auf Seine Majestät ausströmen und. beschloß mit dcn erhabenen Worten nnd Klängen der Volkshymne die schone Feier. Am k. k. Staats g ymn asium in Gottschee wurde das 67jährige Regicrungsjübiläum unseres all-gelieblen, glorreichen Monarchen nach dem feierlichen Schulgottesdienste in der Stadtpfarrkirche im geräumt gen Studierzimmer dcs Studentenheims festlich begangen. Nach der patriotischen Ansprache des Herrn Direktors Dr. Franz Niedl, in der die Schüler zur Kaisertreue, Vaterlandsliebe und Oftferwilligkeit angeeifert wurden, erläuterte Herr Prof. Edmund Kolbc in klaren Zügen die Res,ierungszeit unseres Kaisers und die gegenwärtigen Verhältnisse dcs Reiches und des Krieges. In passender Ordnung folgten Vortrage zweier recht ansprechender, patriotischer Lieber, vom Gesangslchrcr Herrn Friedrich Kautzky selbst kräftig ""b "'chtlg g leitet, und Vorträge von fünf siinnnunMollm, 3^» mäßen vaterländischen Gedichten. Die Schüler ^ Erler der ersten Klasse, Wilhelm Pet schauer dritten Klasse, Hcllmut K a rni t schn ig. W"hcM " Wcnusch der sechsten Klasse und Otto ^/rn,i' . oer siebenten Klasse führten hicbei ihre AuflM " ^ anerkennenswerter Weise durch. Die von "llen ^" ^, mit Begeisterung gesungene Volkshymne schloß hebende Feier. In der evangelischc n K irchc hielt um 2. ^, zcmbcr vormittags um 10 Uhr Herr k. und l- "^„„ Karl Hub at schek für die hiesige evangc.lsche ^ ^ schaft einen KaiserregicrungsantriW-GoUcsdl^ Eine größere Anzahl Offiziere wohnte ihm be,. ^" ^, diger legte seinen Ansführnngcn das Apostclwori." >2, l, zu Grunde. Die Feier schloß mit der tt'.ueryv .,"-, i«7-l 1^ ^ (Die C-inrültunl, der Iahrffänne Idi«, <,"si,ndc und IM;.) Die bei dcn Must:rungcn ^eignet vc^ ncn österreichischen Landsturmpfl.ich!igen bn ^ A, jahrgänge 1872, 1873, 1874 und 18W sind sin °"^c zember 1915) zur Einrückung einberufen wordm. ^) ^, der jetzt eingetretenen warmen Wittcruna und ^, durch entstandenen günstigen landwirtsch"stl>^' ^s! junltur ist jedoch aus den Kreisen der ^"^^idc». der dringende Wunsch zum Ausdruck y^rM ^ ^ diesen Einrückungstermin wenigstens um c'llüge ^/^„ verschieben. Die Militärverwaltung hat den "w ^ Wünschen Rechnung getragen und verfügt. .^1-genannten Jahrgänge statt am 6' z^e» bererst am 15. Dezember 1915 c'"ö' ^ haben. Soweit Einrückunasftslichtigc trotzdem'^ ^ 6. Dezember einrücken, sind sie über ihren Wn">^ sW aktiven Dienstleistung zu belassen, anderseits wn ^ ^„i am 0. Dezember Eingerückte über ihr Unsung 15. Dezember beurlaubt. «n^eltilt ^ - (Kriee.S«mszelch«m«e«.) Seine 3"^^ h< Kaiser hat dcm Obcrleulimnl Stanislaus H" ^ d" IR 17 das Militärverdicnsttrcuz dritter >" ^ ^ß d"' Kricgsdckoration verliehen, welters anbefohlen, ^^h" Assistenzärzten in der Res. Doktoren Karl >v" ^, ^ von Hollestau und Paul Widows "' ^aB IN 27, dic Allerhöchste belobende AncrlcnMlW ht"' gegeben werde. Schließlich hat Seine ^cc"^^ t»c-' Fähnrich in der Reserve Heinrich Ma"!)" Top FKN 7 das Goldene Vcroicnstlrcuz am V"^' ^ d>< scckit.smssdaille verliehen. — Verliehen '^" Fähw, Silberne Taftfnkeitsmcdaillc erster Klafft V hen K chcn in der Reserve Franz Ba^ek, Emil MH^ OM' dcttcn in der Reserve Slanislaus Wellcir, ''"/Mc"^ den Oberjägern Johann Vlaschko, Mton '^Fla>' Rudolf GoM, dcn Zugsfüwm Johann !^Mt?P Slclovu-, Paul Svetlin, Thomas Pclcl.l.^ IM'^ zier), dcm Unterjäger (SanUnteroffu3!"^^g ^, Di-ollc, dcn Palrouilleführcrn Max Oger^'^ ^^ja "' gclhard, Johann Pecnik, den Jägern V" ^ I Franz Jalo^ (Vlcssiertenträger), dcm 0 " « Al^. Hvala, den Palrouillcführern Alois KroM"c->^n " Medved, Joses Hribar und Peter Finl ^ ^ FIN 7; den: Zugssi.hrer Johann Neislcr'"' hst V^ goner Otto Kladenschea, - beiden dcs D^/5fss^ bcrne Tapferlcitsmedaillc zweiter K^lcissc .„<.^>l ^s,^ stellvertrcler Michael PooleZnil, den Z"g^u^^r, .^< Nlastn^ek, Johann Staniza. Iohaim ,^ «^ hc>" Untcrjägern Karl Schwarz, Johann Mlp, ^^ , nik, Franz Sedcj, Johann Speli<', K"'Ha"» ^> Patrouilleführcr Karl >!aly, dcn Iägc" f s""1 ^ ^d Josef Narobe, Franz Maznil und I"fcf ^ .^r, ^> des FIB 7: den Zugssührern ^'dott . d ^> Elsner, den» Refcrvczngssührer 3"^'«^gb "^s den Reservcvormeistern Peter Sternig un^^g^o!" - allen dcs FKN 7; dem Unterjancl. ^^je, ^,,-Johann Lcvi^ar, den Unterjägern AN" ^,^M. hc" Pra^nikar, dn Palrouilleführcrn Ma" ^ ^co^ii>, dreas Brento, Valentin Ecdilnik. ->"'^ndce^l' Jägern Karl Kranöan, Valentin Den»^ ^en^ hl'' mar, Joses Selko, Franz Eppich, H'H .^ al" ^ Kloft("i^ Anton Nehar und Anton' ^er " ^,e ^^^ ^ Nprlloh" "^z" - lKrien5m.Kzcichm.N!,en.» ^Niigc"'^5 Bronzene Taftfcrfcil^ncdaille: den "M^, Pal ^„ Levcc, Johann Mathias, Josef ^p"l ^icl,ac> ^^ führer Nikolans Adlc^i^ den Iagem -^^--^ ^SlRoEISFRoèhe^ bei Bru»tkrankheUen,Keuchhuaten, Aathma, Influam» IVer ao// Sira/in nehmen f . DwMittiKbeMCflUMiMiiwwHiteti.iiteMiAtMtafi. J «rWktirvrt w*4*k. ^^^^mittdi 5iroMf d»t AWggxiiiliiiWUt, Lmdachcr Zeitung Nr. 280^________________________ 2027_________________________^___________. ^...^. .^.. ^ Andreas Vercc, Martin Dolcnc, Anton Cloflanc, ^ranz Grden, Alois Maur, Vinzenz Nahne. Anton Po- Mwr Josef 51odclja, Valentin Kediluil, Anton Za>-u">wl, ^anz .^li^lan, Leopold Zavrl und Jakob Prek ?I «Um des FIV 7; dcni NcsZugssührcr Johann Mir-n^ des I.^R 7; dem Pawmllcfuhrer Johann Ialouec, -ar Franz Mcslel, Franz Lov^in, ^nlon Jan.:, I^f Tom-i^, Franz Mihel, Franz Gäh, ^M Vertoncelj, Josef Ferenz, Josef Iakln-, Franz ^° 'um. Iohain, Mazi, Franz Pintir, Martin Ollcsen, "nwn Orilz, Jakob Aelal, Anton Kolial, Nikolaus Ni-^'«. Anton Iqrn, Josef Lipp, Johann Fon, Franz ^"Mpa, Andreas Schober nnd Otmar Bernard - allen "^ FIV 7; dem Korporal Alois Maurer, den Dra-«Arn Franz Vioori«, Anton Vauer lnid Johanns Fimmel-. allen des DN 5. j ^- (Erhcbunss in den Adclft.nld.) Seine Mc,chat °er Kaiser hat dein Olinsten oes Infanterieregiments A- ^ Johann Neubacher den Adelstand mit dem Wre-nworte „Edler" und dem Prädikate „Stein-Hans" verliehen. , ^ lA«e«zeichm,nss.) Seine l. und k. Hoheit t>er durch? lauchliystc Herr Franz Salvator hat dem Fräulein H>Mc Mattanoviö, Lehrerin an der städtischen Mädchenschule zli St. Jakob in Laibach, die Silbcmc ^yrcnmedaille vom Noten Kreuze mit der Kriegsoeko-ranoil verliehen. — Fräulein Mattanovi« wirkt bereits A^ ,^llestsbcninn ununterbrochen und unermüdlich als 'lufsichtsdame des Garnisonsspitales im Zweiten Staats-Kymnasium. ^ (Der Tenni« zur Ablieferung von Metallqeräten) mirde auf Grund einer Verordnung des Minist-rtums >ur Landesverteidigung auf den 31. Jänner Ii)16 hin»- "usucschoben. ~ lEine Noldatensuchlifte.) Eine in deutscher und Ungarischer Spracl)e periodisch erscheinende „Soldaten« N'chliste" der Vudapester Auötunftsstelle des Molen Kren-^'s wird in den nächsten Tagen das erstemal die, Presse Erlassen. Zweck der „Soldatensuchliste" ist, über verschwundene Krieyer, die seit geraumer Zeit lein Lebens-pichen gaben und über welche jede amtliche Nachricht ^hlt, neben dcn amtlichen Ermittlungen, gewissermaßen, als Grgänzunn derselben, aussichtsreiche eigene Nachfor« ichunyen anzustellen. Um dieses Ziel zn erreichen, wird lede Nummer der „Soldatensuchliste" dcn gesamten Truppe nverbäirden, sämtlichen Militärsaniiätsanstalten ^sterreicl>-l.Ingauns (KriegSspitälern »»nd Vereinsspitälcrir vom Roten Xtrenze. lvo lranke oder verwundete Militär-Personen sich in Pflege l'rfinden), den Vern.'altllngsl'ehör-dcn, allcn unseren, aus der Kricg^cfanycnschaft hcim-^eöehrten Soldaten usw. kostenlos zugesendet. Die Liste lomnlt somit ill dic Hände von Personen, die im Felde »uarcn oder sich derzeit noch dort befinden und die aller Wahrscheinlichkeit nach über viele gesuchte Soldaten Auskunft geben können. — (Warnung vor Käufern im Auslande., In der letzten Z«it mehren sich die Fälle, daß Gemeinden und Organisationen beim Ministerium des Inncm um die ^rwirtung der Aussuhrbewilligung von Ncis und Fett «nsuchen, welche Artikel bei privaten Firmen loko Schweiz "line Ausfuhrbewilligung gekauft und teilweise bezahlt wurden. E5 wird darauf aufmerksam gemacht, daß es ^s auf »veitercs ganz ausgeschlossen ist, solche Autzfuhr-Bewilligungen zu erwirken. Eindringlichst mnft daher da-u°r gewarnt werden, Kaufverträge auf Lieferung von 'luslanoswarcn, für welche keine Aussuhrbewilligung Erliegt, abzuschließen. Versprechungen, daß Ausfuhr-^willigungcnnatchträglich beschafft werden, sind unter leinen Umständen zu berücksichtigen. Kaufverträge auf Offerte nur loko inländischer Stationen abzuschließen, ist unbedenklich, wenn ganz unzweideutig bedungen wird, ,"h Zahlung erst nach nachgewiesenem Importe der ge-lcluften Ware ins Inland erfolgt. . ^ (Rotes Kreuz.) Im Wege, der f. und k. Schlacht-"^heintaufskommission des 5. Arme^Otaftftcnkoinnian^ ^ für Krain ll haben die Gemeinden Kompolje, 5^"Uge, Vidcm und Podgora anläßlich der Nachzahlung T^r neuei, Maximalprcise fur Sckweine dem Roten ''leuze :i4 /< 50 /, gespendet, wofür ihnen der beste Danl "'sgesprocheu wird.' ».. ^- lKranzablösung.) Frau Thekla Iasouec- e^" U"b ihre Nichte Fräulein Kle« haben anstatt ^6 K^nM für den im Felde gefallenen Leutnant ^oo ^uster.i.^ dem Roten Kreuz 20 /i gespendet. >,, ^ lSpendc.) Die Herren Nechnungsbeamlen der sn^. .^"Nicrung haben dcn Überschuß oon der Kranz- Hl!. "N f'ir den vcrstorbcnm Rechnungsdirektor i. R. ^'"»r Colloretto im Betrage von 10 X dem Roten ' ""ze gespendet. "ers^r. ^ranzablösunss.» Anstatt eines Kranzes für die ^llorbe-ne Frau Anialic Schäffer haben Frau Johanna nlni!.n in Laibach 500 /^ die Handels- und Gcwcrbetammcr sür Krain in Laibach 200 X; die landschaftlichen Beamten als Mcrschuß von der Sammlung für einen Kranz auf den Sarg des gefallenen Herrn Iuo ^uster^ 116 ^'; Hclcne Suycr in Laibnch 100 X; die Obrtno treditna zadnlga in Laivach 20 ^'; Anton Ritter von Gariboldi und Gemahlin 20 /v; Franz Silvester in Wippach 20 /v; durch die Stadtgcmcinde Krainburg: Ferdinand Polak 5 /i.', Franz (5robath 5 /<, Franz Dolcnz 5 X, Omersa-Bcrjal 5 X, Maria Likozar 5 X, Franica Kurnlt 3 X, Ianko Sajovic 5 X, Joses Logar 5 X, Karl "avnik 10 X die Großfirma Merkur 10 X, Iofefiue Puppo 10 X, Anton Koblar 6 X, Zdravko KraM 1 X, I. H: A. Majdii- 10 X, Ivan .^avnik 5 X, Agnes Petriü 1 X, Ilirija 5 X, Ivanka Rabiö 2 X, Maria Prevc 2 X, Maria Iegli<' 3 X, Fany Hleb^ 2 X, Mauritius Mayr 2 X, Maria Mayr 2 X, Danica Mayr 2 X, Bartholo-mäus Ku^lan 2 X, A. Kouac' 3 X, Franz Vcncdik 3 X, A. .^inkovcc 2 X. M. Bedenk 1 X, M. Iakof in Jar^Mannsbura 30 ^. Ivan Fabjan in Laibach in feinem und im Na^ men seines Sohnes 16 /v; Mnrgarcla und Anna ^lalin->ck 4 ^, das Pfarramt Lozicc l2/^; Dr. Gregor Pe^ml in Laibach 20 X, Jg. Nadrah in Laibach 20 X; Matthäus Iercb, Pfarrer i. R., 6 K; Anica Eijavec 7 X; Anna Sardin^ek 2 X; Ivan Lo^m^kar 5 X; Ios. Lav-ri5, Pfarrer in Vreznica, 10 X; das Pfarramt Ajdovec 5>,46 X; Paul (''i<', Gcndarmericwa6)tineistcr in Sela in Dalmaticn 4 X; Jean Schrey in Laibc>ch 20 X; das Gemeindeamt St. Iodoci ob Krainbury 20 X; das Gemeindeamt St. Georgen bei Stcinbrücl N.10 X; das Gemeindcanlt Untcr-Loitsch A) X; die Pfarrinsassen in St. Varthelmä 50 X; Franz ^agar, Holzhändler in Markovec, 100 X; dir Adriatischc Bank in Laibach 50 X; Adolf Pauser in Nudoifswcrt 5 X; Peter Ko-zina in Laibach 100 X; Ivan Tamec in Laibach l0 X; das Gemeindeamt St. Pctcr auf dem Karst 20 X; die Kmctska hranilmca in posoMica in St. Pctrr aus dem Karste 50 X; die Hranilnica in posojiinica in St. Veit bei Wiftftach 10 X; der Verein Gospooarsko dru^tvo in Dornegg 50 X; Franz Ko^ak m Großlupp 10 X; die Hranilmca in posojilnica in Hrenovicc bei Adelsbcrg 20 X; die Mlelarsla zadr'.iga in Obcrlaibach 20 X; Josef Zelnik, Pfarrer in c'emgenik, 10 X; Franz Pov^e, Kanonilus in Rudolfswert, 5 X; Johann Lesar, Pfarrer in St. Martin unter dem Großkahlenbcrgc. 10 X; die Posojilnica in Seiscnbcrg 100 X: die Mlckarsla za^ druga in Vrezovica 25 X; Peter Koprivcc. Pfarrer ln Scharfenberg, 5 X; das Pfarramt Eisnern.33 X; das Kloster in Sittich 20 X; das Gemeindeamt Mottling 50 X; Franz Vovso, Pfarrer in St. Peter bei Rudolfs, wert, 10 X; Franz Zda3nik, Pfarrer i. R. in Hrastje, 10 X; Michael Omahen in Weixelburg 10 X; Johann Snjovic, Dompropst in Laibach, 20 X; das Stadtgemeindeamt Bifchoflacl 10 X; die Ljudsla posojilnica in Obcrloitsch 10 X; das Pfarramt Oberloitsch 10 X; die Pfarre Zavratec 8 X; Ivan Su^nik, Kanonikus in Laibach, 20 X; das Pfarramt IcÄcn 44 X; Ignaz 5ust, Pfarrer in Ajdovec, 5 X; Dr. Josef Marinlo, Administrator in Mav^we, 25 X; die Hranilnica in posojilnica in Wippach 100 X; das Gemeindeamt Radomlje 21 X 40 /,; dic Pfarre Vojslo 10 X; Franz Krct fiir die Pfarre Vranja fte^ 40 X; Ivan Krajec in Rudolfswert 5 X; Franz Kollmann in Laibach 100 X; Anton Kobi in Vreg 10 X; das Pfarramt Laufen 20 X; der Verein KatoMlo tiskovno dm^tvo !n Nudolfswert 10 X; die Redaktion der „Dal. Novice" 10 X; Josef Domladi,^ in Illylifch-Fcistritz 20 X; das Pfarramt in Eisncru l0 X: Ivan Stariha in Laibach 10 X; Alois Zajec in Unter-^i;ka 5 X; das Pfarramt Mitterdorf 25 X; A. Karabon, Großkaufnmnn in Laibach, 200 X; das Stadt-gemoindeamt Adclsberg 180 X; das Gemeindeamt Groß-lafchitz 15 X; Anton Klinc Oberfeld 5 X; die Hranilnica lme^kih olx-in in Laibach 20 X; das Stadtge-meindeamt Weixelburg 10 X; Karl Dermastia. Land^ tagsabgeordncter in Laibach, 20 X; die Hranilnica in pofojilnica in Islak 10 X. — Allen edlen Spendern sei der herzlichste Dank gesagt; mögen sie noch niele Nachahmer finden. Spenden werden von der Landestnsse in Laibach als Zentrale, außerocin bei allen Pfarr- und Gemcindcämwn in Krain entgegengenommen. - lWeitmnchisspcndm für dir ''lricuswülsen.» Oben veröffentliche» wir den zweiten Ausweis dcr Spenden, dcr belvoist, wie allgemein das Interesses sin die Attion isl. Fürwahr, wer immer ein fühlendes Herz hat, muß sich fiir den Gedanken erwärmen, es möge die Weihnachtszeit nicht ohne einen Strahl des Troste und der Teilnahme an den armen Witwen und Waisen unserer Helden voriibergehen. Nccht ansehnlich ist schon die Zahl der edlen Spender, sicherlich gibt cs aber deren noch uiele im Lande, die mit angemessenen Beiträgen nach ihren Kräften beiznspringen gedenken. Mögen fie sich beeilen, damit die verfügbare Zeit nicht verstreicht, denn zu Weihnachten soll jede bedürftige Witwe im Besthe der ihren Waisen zugedachten Gaben sein. Alle bedürftigen Familien im Lande sollen betcilt werden, weshalb man viele Beiträge benötigt, und zwar sehr rasch, um rechtzeitig alles vorbereiten zu können. Möge niemand die Gelegenheit versäumen, ein gutes Werk zu vollbringen, das für den Spender ehren- und verdienstvoll ist! Tuenden nehmen dic Landcstasse in Laibach, alle Gemeinde und Pfarrämter in Krain entgegen. lTpcnden filr das bulgarische Note «reuz.» <^v spendet haben und bei der Kassc dctz Lunt» tecs für das bulgarische Note kreuz sLande^ _____ eingezahlt! Herr Dechant Fr. Schweiger in Hasclbach 30 K., Herr Ottomar Baindera, 5l> 5»., Herr Anton 5!uck-mann 50 K., die städtische Sparkasse ill Laibach 890 K.> die Filiale der allgemeinen Vertehrsbant in !6ai« bach sgesammelte Spenden) 1617 k., Friedrich Baron Ncchbach in Äreutberg UO it., Ladstätter n. Söhne in Tom, !^all,' 1l)0 K., die Vanmwollspinnerei und Weberei Glanzmann und Gatzncr in Nenmarttl 50 Kronen. Herr I. Knez in Laibach 5l> ,^., Herr Apotheker Pircoli in Laibach 100 >l., die Hnndclsfnma Schneider >,. Verov» äct 50 K., die K-rainische Baugesellschaft 1»rain ^00 <»i., Herr Bürgermeister Dr. Ivan Tavcar in Laibach 50 .^>.. .Herr Johann Kotzler in Laibach durch die Filiale dcr t. l. priv. Kreditanstalt für Handel und Gewerbe 100 K.. Herr Josef Krisper in Lailiach lOO ,N.. Herr Franz (Nalle in Frendliiia^ NX) K.. Herr Baron MinntiUl,> in Graz ^0 ,^,., die Masfabril in Ta^ur Wilhclin ^lbelö Erben 20 5,., die Firnia Peter ,^u-ginci »>. .^oinp. in Lmbach 100 ^l., die „Hranilnica tme<-tih obnnssarischcn Bank in Laibach, 20 K., Graf und Gräfin Nudolf Chorinöly "»O >t. — ((Mltigleit alter Nrottarten für dic Woche.» Mit Rücksicht darauf, daß in dei verflossenen Woche dic Mchlausgabe unterblieben ist, hat die Aftprovisionie^ ! rungsfommission der Laibachcr Stadtgemeinde beschlos-! sen, daß altc, noch nicht verbrauchte Brotkarten auch für die laufende Woche ihre Gültigkeit behalten. Die Verlängerungen werden am Magistrate, Haus Galle, Parterre links, erteilt, woselbst gewöhnlich an Freitagen die Brotkarten ausgegeben werden. kc—, ^ iSpeckverlauf bci der städtischen Aftprovisionie n,Nff.> Die städtische Approvisionicrung wird bci'te fti schcn Speck verkaufen. An die Reihe kommen oie Num mern bis 700. kc- , lLtt-HeUer-Miinzen a»z> (5'sen.) Wie dir Wienrr Blätter belichten, werde» in nächster Zeit 20°HeUer-Mün» zrn aus Eisen in den Verkehr gefetzt werden. In Deutsch' land hat man schon vor längerer Hcit Eifcnmünzen ein-geführt. - lüber den Bezug von Rohseide aue Tyrien il> halten Inierefseltten in Krain Informcrtionen in der ^'"'-lei der Handels- und Gewerbetammer für Kvain. - (Der Privatfeldvosivaketverlehr) zum Feldpo,! amte 150 wurde eingestellt. - (Beschaffunn von Kleidungsstücken für da» l. u. l. Heer.) Daö k. u. l. Krieysminifterium bes6)afft i" der ersten Hälfte des Monates Dezember nachfolgende Br lleidunnsftücke: Ecliafwollene Flltzlappen (bezw. den hn> zu verwendbaren weichen, reinwollenen Stoss). Sohlrn-einlagen aus Filz ». Ätzbeft. Nucksäcle. Zivilröcte lSallo/. Iidilweften, Iibilhosen, Winterröckc (Mentschiloffs). Die Offerte haben zu enthalten: den Lieserpreis, die Liefcrmenge und den Liefertermin. Muster sind zuzulegen. Bevorzugt werden Anbote anf sofort greifbar« Ware. Unbedingt müfsen die Offerte bei sulzessiv nbzu-liefernden Sorten aen wird am 17. d. cmc öffentliche niündlichc Verhandlung über eine Beschwerde dcr Firma P. Biedermann u. Ko. in Innsbruck wider die Erwerbstcuerlaoeskommission für lilrain weaen der allgomeimn Erwerbsteuer stattfinden. Laibacker Neituna Nr. 280 2028 6. Dezember 1915 Der Krieg. Telegramme des k. k. NelegraphenKorresponbenz-Kureans. Hstcrreich-Uuaarn Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 4. Dezember. Ämtlich wird verlnutbart: 4. Dezember. Russischer Kriegsschauplatz: Nichts Neues. -- Italienischer Kriegsschauplatz: Die AngriMätigleit t>eo Feindec« gegen den Görzer Vrückcntopf und den Nurd teil der Hochfläche von Tobcrdo hält an. Schwächliche Angriffe und 'Annähcrmlgoversuchc bei Oölavija und uor Podgora wurdcn abgewiesen. Die Beschießung der Stadt Görz dauert fürt. Gegen den Monte Ha« Michele ,md liei San Martino griffe« stärkere italienische Kräfte an. Unsere Truppen schlugen anch hier alle Vorstöftc zurü.f. — Südöstlicher ztriegsschauftlah: Unjere Truppen l,al»cn gestern früh die Höhen südlich van Plculje im Sturm genomnlen. Auch bei Trcsnjevica (südwestlich von Sjenica) wurdcn die Montenegriner geschlagen. Westlich von Novi Pazar vertrieben bewaffnete Malimo plündernde muntcnegrinischc Banden. An Gefangenen wurden gestcnr bei Noui Pazar und Mitrovica inöges»l,nt 2<«><» Mann eingeln-acht. Der Stellvertreter des Cbess des Oeneralswbes: v. Höfer, FML. Wieil, 5. Dezember. Amtlich wird verlaulbirt: 5). Dezember. Russischer Kriegsschauplatz: Stellenweise (Heschiwtampf. — Italienischer Kricgsschcmplch: G'^rn beschräntten sich die Italicner ,,n der Isonzo'Front auf Gesclu'chfeuer uon wechselnder Ttärle. Nnr bei Oölavija versuchten sie bei Tag und Nacht vereinzelte Angriffe, die alle abgewiesen wurden. An dcr Tiroler Front entwickelte die feindliche Artillerie eine lebhafte Tätigkeit gegen den befestigten Raun» vuu Lardaro. - Südöstlicher Kriegsschauplatz: Bei ^elebieutsches Reich Vo» den Krie«sscha»,pl«tzen. Berlin, 4. Dezember. Das Wolff-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 4. Dezember. WesÜichcr Kriegsschauplatz: Dir Knmpfliiligleit wurde auf der ganzen Front durch unsichtiges stürmisches Ncgenwetter behindert. — Östlicher Kriegsschauplatz: Keine besonderen (s-reignisse. Die bereits im deutschen Tagesberichte vom 2. Dezember zum Teile richtiggestellte russische Beroffeui-lichun>g von, 29^ Novenlbcr entspricht auch in ihren übrigen Angaben nicht dcr Wahrheit. Bei dcm russischen Über. fall auf Newel (südwestlich von Pinsl), der nnter ein» heimische« und mit den« Sumpf- und Waldgclimde ganz vertrauten Führern möglich war, fiel der Dioisilmolom-mandeur in Fciudeshand. Andere Offiziere werden nicht vcrmifzt. Daß sich l,ci Koölinrr und Cznrtorysl deutsche oder österreichisch-ungarische Truppen hätten zurückziehen müssen, ist nicht wahr. - Valtankricsssschauplah: Die .stampfe gegen versprengte serbische Abteilungen im Ge» birge werden fortgeset't. Gestern wurden über 200N Gefangne un' Überläufer eingebracht. Oberste Heeresleitung. Berlin, 5. Dezember. Das Wolff-Vureau »neidet: Grobes Hauptquartier, den 5. Dezember. Westlicher und östlicher Kriegsschauplatz: Keine wesentlichen Ereignisse - Battankrieasschauplatz: In erfolgreichen Kämpfen bei Plevlje und im Gebirge nordöstlich von Ipel wurden mehrere hundert Gcfaugene gemacht. Bulgarische Trrv-pen haben südwestlich von Prizren den riutgehenden Feind gestellt, geschlagen und ihm über 100 Geschütze »md große Mengen Kriegogerät, darunter W0 Kraftwagen, abgenommen. Im ^ama-Gebirge iöstlich von Debra) und halbwegs Krarnen. ein eigenartiger Akt der Menschenfreundlichkeit, dies durch scharfe Schüsse zu tun. 'oas blinde Schüise viel bcsser getan hätten. Nach einstündigen Ausschleppunas-versuchcn — man höre: oin Unterseeboot soll versucht haben, einen etwa 2000 Tonneu großen Dampfer abzuschleppen! — soll nach der englischen Darstellung Wasser in öa3 Schiff gelaufen sein. wodurch eine Kessclexplosion verursacht worden sein soll. Bedauerlich ist für die englisch Regierung, daß ihre Uniersecbootmaimschaft vergaß, die zur Dhnamitoombc gehörige Zündschnur mitznnch-men, die, wie im Seebcrhör durch die schwedischen Behörden gerichtlich festgestellt wurde, an Vord gefunden wnrdc und daß die Explosion nicht im Kesselraume des Schiffes, wic die Engländer behaupteten, sondern im Maschinenraume erfolgt luar. Diese englischen Entstellungen, die die Welt nach so vieleu gleichen Vorgängen nicht mehr überraschen können, lverden auch jetzt von der schwedischen Presse scharf zurückgewiesen, da ihre Unhaltbarkeit cimvandfrci festzustellen ist. Die Niederlande. Verhaftung des Lhefredaltcurs des „Telearaaf". Amsterdam, 4. Dezember. Chefredakteur Schroe-d e r des ..Telegraaf" wurde heute nachmittags in seiner Wohunng von einem Geheimpolizisten verhaftet Der Grund feiner Verhaftung ist noch unbekannt. Amsterdam. 5. Dezember. Über dlc gestern erfolgte Verhaftung des Redakteurs Schroeder verlautet noch daß s:e wegen eines Artikels im vorgestrigen Morgcnblat't des „Telegraaf" unter dem Titel „Das Dutzend ist voll" vor-genommen wurde. Der, Artikel wird als eine Übertretung des Paragraph 100 des holländischen Strafgesetzes, der von der Gefährdung der Neutralität handelt, betrachtet Das höchste Maß der darauf gesetzten Strafe beträgt sechs Jahre Gefängnis. In dem Artikel wird der Negierung vorgeworfen, daß sie unter dem Deckmantel der Neutralität durch eine unverantwortliche Ausfuhrpolitik Dentsch-land mit den wichtigsten Bedürfnissen versorge und dadurch nicht uur am eigenen Lande, sondern auch a-n der Menschheit Verrat übe. England Die «erlustlifte. i. <^ "?l?"" ^' "".en Pflichten welche N. ubernonuneu habe, wird es abhängm, ob er einm?H folger im Kommando über die nördlicheil und^ östlichen Armeen Frankreichs erhalte. Die wichtigste ^rage 1" augenblicklich aber die Levante. Die Anwerbung. London, 4. Dezember. Lord Derbys lchter Auftuf, der Freitag veröffentlicht wurde, sagt, daß alle ^ann< zwischen 19 und 40 Iahreu dringend nötig ,eten. ^> sich nicht freiwillig meldeten, würden nach dem 1>- ^ zenibcr dazu gezwungen werden. y»„. London, 4. Dezember. In einem Artikel der ^ chenschrift ..Nation" heißt es: Dic VevölkerMlg ^p britamncns beziffert sich auf 47 Millionen. Das ^ mum der Anwerbung kann daher nur 4,7(w,0<»0 lc gen. Sie bctnig am 7>. August bereits 64 Prozent oie, Zahs. Ein neuer Streit zwischen den Zechenbesitzern «nb ben Bergleuten in Sildwales. Allllbon, 4. Dezember. Zwischen den IeäMbesttz"» und den Bergleuten in Südlvales ist neuerlich cin St ^^ ausgebrochen. Das Einigungsmut in Cardiff ^rörwrte ' Frage dcr Herabsetzung der Kohlenpreise, lvas "" '^ absctzung der Arbeitslöhne zur Folge hat. Der ^"" ^ der Bergleute erklärte, die Austragung durch ein ^' aericht nicht zulassen zu können. Nach der Debatte erl ten die Vertreter der Arbeitgeber, die Erörtermig " fortsetzen zu können. Skuludis fördert nur die Interessen der Zentralmächte. Haag, 4. Dezember. Der Salonichier Kottespo"' dent des „Daily Telegraph" glaubt, SkuludlS alles, um Schwierigkeiten mit den Alliierten »orz«" gen, aber seine Neutralitätspolitik fördere nur me ^ tereffen der Zentralmächte, während die Enten e Versprechungen erhalte, die wohl später wertlos tvm Vulgarien. Bericht des Hauptquartiers. ^ Sofia, 4. Dezember. lAgence tel. bulg.) AÄ/d" Aericht über die Operationen am 3. Dezember. " ^i-Zertrmnlncrunst dcr Serben am 29. Novemticl ^ ^^n zren ziehen sich die Trümmer der serbischen "l"^ " ^„z, Tjalova und enilnn« des Vcli Drin aeacn ^^laU"" Elntari zurück. Unsere Truppen seilten die ^.'^ W der Serben in den beiden «enanntcn Nichtnnqcn >"^ve !!. Dezember hat unsere entlanss ded Veli Drin ""'«:",,n^ Kolonne die Serben in einer Stellung am linlcn ' ^ Ufer angehalten, griff sie energisch an, zerspreng" ' ^,g. zwang sie zum Rückzüge, welcher in panische MU") ^, artete. Hier ließen die Serben in unserer Hand U " ",re ianoncn und Hanbil^en, Z00 Antomobile, eine »"'« ^el Menge KriegSlnaterial, 150 Trainfnhrwerle ""«^de, artige Menge« Monturen und Al,srüftunl,'s^l'"'!,j„wc blilgarischo. Grenze zu überschreiten, der wird die UM der tapferen bulgarischen Soldaten erhalten. Dies 'dir Antwort an die russischen Schwarzen Hundert "'^ d,c Hossakaien. Die „strausamcn" Bulssaren. üef ^"' 1- Dezember. Die „Agence tül. bulss." me-^ s, -'lach einer an die Heeresleitung gerichteten Kor-f^°uoeiiz aus Strumica erklären die französischen Ge- «ngencn, dah ihnen vor dein Kampfe, in dein sie, ge-'ungen genommen wurden, ihre Führer sagteil, die Vul-«uren,eien grausam lmd quälten und massakrierten alle, " lhncn in die Hände fallen. Die Gefangenen zitterten ^ Furcht. Als sie jedoch sahen, daß sie mit allen durch z". Gefühl der Menschlichkeit gebotenen Rücksichten be- ""lvelt wurden, schlug die Stimmung in Freude um und '^ bezels,, ihre tiefe Dankbarkeit. Mehrere von ihnen ^" um die Erlaubnis, ihren Verwandten schreiben zu ke-l ' U'n ihnen mitzuteilen, dah sie sich voller Gesund-^' erfreueil und von Kälte und Regengüssen, unter s "en die le,!chtb!eklcid^tel> frai^ösischei, Soldaten viel '"^. ^'schützt seien. Montenegro. Tier amtliche Bericht. ^Ntis, 4. Dezember. („Agence Havas".) Amtlicher °nreneyrinischcr Bericht. Wir wiesen heftige feindliche griffe auf unsere Stcllunaen am Flusse Ceholma bei ^^dljc a» verschiedene!: Stellen zurück. Me Türkei Aericht des Hauptquartiers. Kllujlauii»opel, >. Dezember. l..Agence töl. Milli".) ^ Hauptquartier teilt mit: Iratfront.' Unsere Trup-^" lentcu am 2. Dezember 2b Kilometer zurilll „nd sehen k Perfolaunn des Feindes fort, der sich in Nuflösunn ^tiickzieht. Die Ortschaft Vnnhlalc, unmittellmr westlich ^>l Kutulamare, wurde besettt. Wir erbeuteten dort ^»e„ feindlichen Schlepper und eine Schaluppe von 250 Tonnen, beladen mit Munition, Lebcnsmitteln und Kricn.3-"lllterins aller Art und machten einige Gefangene. Die ^ahl der bloß im Laufe einer Woche nemnchten Gefangnen betragt 8 Offiziere und 520 Mann. Das jüngst von ""s erbeutete Kanonenboot „ssirillessc" wurde nach dem ^'ligei, Telman benannt mit NUcksicht darauf, das, die slander sechs Bedienstete im Mausoleum des genannten ^'li«e„, das sich in der Nähe der Ortschaft gleiche« Na-^NK befindet, getötet hatten. — Kaufasusfront: Das grünliche Feuer des Feindes zu Wasser und zu Lande ^tbe durch eine kräftige Erwiderung seitens unserer Ar-nz^' ^"s"c Artillerie traf ein feindliches Panzerschiff, ljh <.""" ^"lfe von Saros u«d i« der Richtung Kaua-^ ^ucrtr, mit vier Geschossen. Das Panzerschiff stellte l«tn "" und entfernte sich. Unsere Artillerie schlug H«I^ "" Torpedoboot, das sich be« I»scln i» diesem ^>Nt )" "kliern versuchte, in die Flucht. Auf dieser Front ili,^ " «nsere Flieger in den letzten Tagen in aliin-b»^ . ^"ffeutaten. Einem ilriegsflugzeuge, geführt »li> ^ " Monitor, der unsere Stellu«gen beschost, n« ^"nn'"^ ^"'""' Vombeutreffer, fo baß der Monitor "" "ar, das Feuer einzustellen. ^ "'"derm,, Moiorbatterie» in den Dardanellen. ^ru^7«'"p°l, 5. Dezember. Die in breiten Ve- ?>lu.n«l'^^" bekannt gewordene Nachricht das; die y>! ,^?? direkten Verbindnng zwischen Konstan- ^ h^? dm Zentralmächten in erster Linie dazu Hrb°U^t>'e, Dardanellenartillerie, nüt modemen " einali? r?" ""sehm, welche bereits an Ort und soffen oder unterwegs seien, hat hier ein Gefühs der Dankbarkeit gegen Österreich-Ungarn, aeweckt. Dieses Gefühl kommt auch in der Presse vielfach zum Ausdruck. So bringt dcr heutige „Taswir-i-Efkiar" Bilder der Vierundzwanziger und Dreißiger Motorgeschühe mit dcr Bemerkung, daß 'ich diese Kanonen c>ls die größten Faktoren des allgemeinen Krieges erwiesen und auf den verschiedensten Kriegsschauplätzen den Ausg.ing des Kampfes entschieden haben. Hie Vereinigten Staaten von Amerika. Die amerikanische Friedensexpediti?,,. Newyork, 4. Dezember. Die Friodenscxpedition Fords reiste heute mit dem Damftscr „Oskar ^/ ab. Im ganzen nehmen an der Expedition 140 Personen teil, darunter 54 Berichterstatter und drei Kincinato^raphcn. — (Die Handels« und Gewerbetammer in Görz,) welche pflichtgemäß bis zur letzten Stunde auf ihrem Posten blieb, um den militärischen Behörden und den Zivilbehörden an die Hand zm gehcn, sah sich vor einigen Tagen in die Notwendigkeit versetzt, ihre Amtstätigkeit in, Gürz einzustellen, weil einerseits das Kam-mergebäudc durch die Beschießung arg gelitten, anderseits das Gcschäftslcben in der beschossenen Siadt fast ganz aufgehört Hal. Die Kammcr ist infolgedessen nach Wien überssedelt. — („Beiträge MN Verständnis dcr ,,ca.enwärtia.en Weltlage.") Der erste dieser Vorträge, die Herr Prof. Dr. Iauker im Chcmiesaalr der hiesigen Staatsober-realschulc hält, erfreute sich eines guten Besuches. Die kommenden Vortrage wurden bis aus weiteres auf jeden Freitag um halb 3 Uhr abends angesetzt. Gintriüslarten in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr rsorge für den Gcrichtssprengel Stein» hält am 8., d. M. um 1l Uhr vormittags im gcrichllicheu Zimmer Nr. 2 seine Vollversammlung nüt der üblichen Tagesordnung ab. Die Vcrcinsmitglicder werden auf die Bestimmung des 6> 13 der Stciwien aufmerksam gemacht. — (Todesfall.) Am 2. d. M. ist hier nach langem Leiden Herr Nbuns.sschullchrcr Johann Iane5iö im .'liter von 55 Jahren gestoibe». Ein gebürtisier Obcr-albachcr hatte er zlinächst in St. Lamftrecht, t^'nn in (Kgg bei Podpcei Bajonettstichverletzung des linken Oberschenlels; ani 30. der kriegsgefangenc Caporale Leonardo Vettorello des ital. IR 128 aus Cavarzere bei Venedig m, Hirn. Hautentzündung nach Schutz in den Kopf; — im Lande», fpitale: am 26. November der 33 Jahre alte LdwInf. Viate Iagniä aus Drvenik bei Malcrrsta . d. M. nachmittags von A Uhr an die Hersteisseruna, der rm Dczcinber 1914 belehnten Wertsachen und Hssekten statt. — (Fettdicbftahl.» Einem Fleischhauer und Besitzer in der Grünen Grube wurde unlängst aus oer Speiselammer ein großer Vlechtopf mit 35 Kilo Schweinefett im Werte von 250 /< entwendet. Vom Tät/r ftl'lt jede Spur. Theater. Kunst und Ateratur. - („Glasbena Vtaiica" m Laibnch.) Dienstag dcn 7. und Mittwoch dm 8. Dezember 1915 um 8 Uhr abends veranstaltet der Verein zu Ehr?n unserer im Kriege g(' fallcnen tapferen Helden und zu Gunsten unserer invaliden und erblindeten Krieger zwei große Wohltätiakeits-konzertc (das 5. und 6. seit Krieasbestiun) nnter der Lcituna des Musikdirektors Matthäus Hubad. Mitwirkende: Frau Ncrtha Iavurek, Konzert sang er in aus Görz (Sopransolo); Frau Marie Per 5 l. Konzcrb und Opernsänacrin aus Posen (Alisolo); Herr Leopold K o-v a5, Konzertsänncr und Mitglied des Gesnngschoree der „Glasbena Matica" (Tenorsolo); Herr Josef Kri-^aj, Konzert- und Opernsänger aus Zagreb (Vaßsolo); der Gcsangschor der „Glasbena Matica" und dns ooll ständige Orchester eines k. und k. Infanteriercgimcnts. -Programm: 1.) G. F. Händel: Largo für großes Orchester. Vorgetragen vom vollständigen Militärorchester unter Leitung seines Herrn Kapellmeisters. 2.) Wolfgang Ämadcutz Mozart: Neguiein für Soli, ssemischten Chor »nd Orchester. (Komponiert in Wien 1791.) Nr. 1: Nccnncm und Kyrie, Sopransolo und Chor (Fuge); Rr. ^: Dies irae, Chor; Nr. 3: Tuba mlrum, Quartett (Solisten); Nr. 4: Rex, tremenoae majestitis, Chor; Nr. 5: Necordare, Jesu pic, Quartett (Solisten); Nr. 6: ConsutatiZ malcbictis, Chor; Nr. 7: Lacrymosa dies illa, Chor; Nr. 8: Pomine Jesu Christe, Chor und Solisten; Nr. 9: Hostias et ftrcccs, Chor; Nr. 10: Sancws, Chor (Fuge); Nr. 11: Vcnedictus, Quartett, Solisten und Chor; Nr. 12: Agnus Dei, Sopransolo und Chor (Fugc). — Ansang pünktlich um 8 Uhr, Ende um halb ll> Uhr. Prcisc 5er Plätze: Sitze zu 6, 5, 4, 3, 2 X; Stehplätze zu 1,20 /^, für Studierende zu 6(1 /l. Vor-verlauf dcr Eintrittskarten in der Tabaktrafik dcs Frl. I. Tolencc in der Pre^ercngasse und abends vor dem Konzerte von 7 Uhr an bei der Kasse. Spezielle Vnraus-bcstcllungcn wcrdcn zwei Tage vor den Konzerten erbeten. Überzahlungen wcrdm dankbar angenommen und ausgewiesen. - („Zwei glückliche Tn«e.") Schwant oo„ Schön-lhan und Kadclburg. — Das Stück ist mit schlagkräftiger Sicherheit gcmbeitet. Lebenswahr sind Villenbesitzer schmerzen ausgemalt, sind doch die „zwei glücklichen Tage" jene, cm denen das Haus erworben und wieder losgebracht ist. Die beiden Gestalten aus Ostpreußen, die sich nicht gerade durch Liebenswürdigkeit auszeichnen, sind wirkungsvoll dem Wcaner Gemüt negenühcriiestellt, wobei einzelne possenhafte Übertreibungen mit unlcrlau sen, die auch das Stück hie und da beeintächligen. Im ganzen ist es doch auf dm Ton eines fewcn Gcscsssckafts-lustspicls abgestimmt das bei aller stürmischen Heilerkeit tiefere sittliche Wahrheiten verkündet. Die Gest'üt des großen Kindes, dcs alten guten Onkels Lutichcn, »st sogar cincs großen Mcnschenschilderers ,v»rd,g Unter der anspruchslosen Firma eines Schwenks erfüll! dcw Htuck jedenfalls alles, was von einem ''lbend voll harmlosen Humors verlangt werden kann. Die Voriiellung brachtc das erste Auftreten des Herrn Fritz Goldhabcr von dcr Iarnobühne in Wien. Wenn der wshenae Vertreter feines Backes Herr Stolfa, wirklich von Lmbach scheiden sollte^so würde das allseits herzlich-s ,,nd uohl-bcgründeteo Bedauern er>vecten. da w,r m «hm «men ebenso d>lrch elegantes Äußres wie durch tadelloses, sicheres Spiel hervorragenden Künstler besahen. Auch Herr Goldhaber verfügt über glänzende Technik. Cr gab Önibadger Settling >J(r. 280 ____________________________2030______________ 6. JBctcmbet ltU5 _ den Sohn des Wiener „Römischen Kaisers" etwas mil, dem Anfing des Wiener „Pimpl", uon dein nicht so ganz j verständlich wird, wieso das Berliner Mä'dcl uun ihm im Swrin bczaubert werden kann. Ob wir in diesem Naturalismus eine hochgcsteigcrte Charaktcrisierunasaabe sehen löimen, »ucrden weitere Nollen dieses zweifellos sehr begabten Darstellers zeigen. Lüttchcn war dem ersten Charaficrspieler Herr», Julius Nasch geistig und körperlich wie auf den Leib geschrieben. Glänzend war weiter das junge Ehepaar Witte durch Herrn Loibncr nnb Frl. Tolona wiedergegeben. Weitere Hauptrollen wurden mit den gewohnten Vorzügen durch die Tamen Frolda und W i p ft e r i ch und Herrn Viernat dargestellt. Hennine Wols, die bisher Figuren der niederen sozialen Sphäre mit großer Lebendigkeit gespielt hatte, zeigte, daß sie auch eine Gesellschaftsrolle fein charakteri-sieren kann. Die Herren T e m a, I u h n und Riemer hatten einige weitere Charakterfiguren In Händen und ergänzten das flotte Zusammenspicl. Tas Theater war wieder ausverkauft, was bei oen gcbotcncn ^eifwnhen newih nicht überraschend ist. H. — (Ausgestellte Bildwerke.) Im Schaufenster des Gc. »verbefördcrungsanitcs an der Gerichtsgassc hat der emsig schaffende l)eimische Kunstmaler Sreäto Magolio ein nrohflächigcs Olfcrrbenbild ausgestellt, das init trefflich zum Allsdruck gebrachter Stimmung den malerisch reizenden Birtenwinke-I am Ausaange des Rodelbahn Weges unter Tivoli bei Laidach iil mild flutendem Frühlingsabend' sonneillicht sehen läßt. — In den: Auslagefenster der Ka» tholischon Buchhandlung ist eille grötzere Kollektion von Malereien und Zeichnungen verschiedenster Gattung zur Schau angeordnet. Sie haben den Zeichenftrufessor Bohu-slav 3 ippich aus Vrandeis an der Elbe zum Autor, der als Einjährig-Freiwilliger an der italienischen Front stand und traut in eines der Naibacher Militärspitäler kam. Dic sehcnsivcrte, Sammlung umfaßt genrehafte Motive ans dem Kriegslcbcn. Landschaften und Kompositionen und Iaht ein gutes, in aufstrebender Entfaltung begriffenes Kunsttalent erkennen. Kammermusik im Kino „Central" im Landestheatcr. Der ausgezeichnete Film „Kammermusik", der nur noch heute im Kino „Central" im Lanbestheater aufgeführt wird, ist eines jener Filmlverke, die auf Stimmung gearbeitet, von vorzüglicher Musik unterstützt, tiefe Wirkung ausüben. Der Autor ist ein Praktiker, der das Publikum kennt und genau lucist, wie er die weichen lyrischsensationellen Neigungen zu wecken hat. Dorrit Weixler, der sonst potenzierte Sprühteufcl, läßt diesmal ihre Kunst von dem Schimmer dcr Schwermut derllären und verleiht dadurch ihrer eigenartigen Persönlichkeit eine neue Nuance in Moll. 2a3 Schicksal des jungcu Tonkünstlers, der seinem Mütterchen ihr Lieblingslied als Sterbelicd aufspielt, just als er die sonnigen Höhen seiner Kunst erklommen, entbehrt nicht der realen Tragik. Bei den Vorführungen um halb 6, 7 und halb 9 Uhr abends wirkt die Opernsängerin Frau Marici Perölova mit. Kino Ideal. „Eine Lebenslüge". Der dreiteilige Film schildert die Schicksale einer Ehe, die unter ganz eigenartigen Verhältnissen zustande kam. Waldemar Psi-landcr, der die Hauptrolle gibt, fesselt durch sein lobenswertes Spiel derart, daß der Film dicserbige einen vollen Erfolg erzielt hat; er kommt nur heuib noch zur Vorführung. Auch dic übrigen Vildcr find erstklassig. — Morgen: Dritter Film der Caimi-Vollmösser-Seriu: „Tpinlilas letztes Gesicht", phantastische Tralgödie in fünf Akten. In der Hauptrolle Maria Carmi-Vollmöller. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. Meteorologische Beobachtungen in Laibach Seehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mul Z ^L 2ZZ ß ^'" de»Hlm.ntll A«« s ? V GZ 3^ . l 2 ll.N. 733^9^II^4l^VN. mähig bewölkt^ ^ 9 U.M. 34 6 9 9 _________. . 7U.F. 34-3 10 0 » « 0 0 b, 2U.N. 33 9 11-0SSW. schwach 9N.Nb. 35b 104 SW. schwach________ !>l 7 U. F. I 34 1> 11-01 SW. mäßig I » s0^0 Das Tagesmittel der Temperatur von Samstag beträgt 10 1». Norniaie '0 1«. Das Tagesmitiel der Temperatur von Sonntag beträgt 10 b», Normale -0-3«. — (Monatsübersicht.) Der verflossene Monat November war in der ersten Hälfte mild und sehr naß, in der zweiten sehr kalt und trocken. — Die Beobachtungen am Thermometer liefern durchschnittlich in Celsiusgraden: Um 7 Uhr früh — 0,8 Grad, um 2 Uhr nachmittags 4,3 Grad, um 9 Uhr abends 1.? Grad, so daß die mittlere Lufttemperatur des Monates 1,9 Grad beträgt, um 1,7 Grad unter dem Normale. Maximum 15,6 Grad am 13.. Minimum — 12.4 Grad am 29. — Die Beobachtungen am Barometer gaben 734.4 Millimeter als mittleren Luftdruck des Monats, um 1.5 Millimeter unter dem Normale; Maximum 758,2 Millimeter am 21. früh. Minimum 720,5 Millimeter am 13. mittags. — Nasse Tage gab es 15. darunter 2 mit weniger als 1 Millimeter Regen. 3 mit Schnee; dcr Niederschlag beträgt im ganzen 158.0 Millimeter, wovon 4«.0 als Meistbetrag auf den 3. entfallen. Die Witterung ivar ill der ersten Hälfte des Monates mild, dafür aber sehr nah. denn von dem 158 Millimetcr-Niederschlag kommen auf die ersten 15 Tage 147 Millimeter; am 15 früh fiol der erste Schnee, auch am IN. schneite es, doch war die entstandene Schneedecke nur dünn. In diesem Zeitabschnitt ereigneten sich auch drei Gewitter, die Winde waren schwach, der Lufdruck niedrig, daher die vom, Ozean kommenden Dünste leinen Widerstand fanden. Einen ganz anderen Charakter hatte die zweite Monatshälfte; scholl am 18. sehte ein stürmischer Südlvestwind ein, der zunächst wot)l einen Schlwesall zur Folge hatte, aber darauf die Situation gründlich änderte. Der Luftdruck nahm bedeutend zu, die Niederschlage hor«n auf und bei siukcnden Temperaturen stellte sich dei ^' ter in aller seiner Strenge ein. Die obere """" "^' strömung klärte den Himmel 2uf und nach einem neWgc Morgen schien die Sonne freundlich auf die anhern^ Schneedecke; der 27. und 28. waren zwei !voltenlo,e H.aa>. Gegen Ende des Monats aeloann der Südwcftwmo ^ Oberhand, die Kälte und der Schnee muhten lvcicven. bekamen wieder Echiroklowetter. ^ r Jfarl Hosak k. u. k- >(auptmann Poldi Hofrk geb. j>avornik -^ Vermählte ^ ¦ Crosslupp -Schalna, 6. December 1915. 3237 J± K. t. priv. allgemeine Verkchrsbant in ^" ^ Stand der Geldeinlagen gegen Kassasch«" Einlagsbi'lchcr am 30. November 1915: 2^ «5 »V,454.VOS^^^^ Milztee Marke SLBDlH- Anerkennungen. rw|I<,a<>> Von Frau Emm» v. Tniktony, ^0,4/^*"'30 f'fhV In Onus: Lieber Schwager ! Ich will I>"- rolt.tc'riichtlgH81 Kleiner mit Siadin (Malztee) aufzogen wird una p»' daher Sladin warmatens empfohlen worden kann. .„«.1st**. „ Von Frau Mnrle K«rnK«iber, B^.'Vto> .s^kt in Lntflch (VliitHcliKiiu, Tirol), it. 9. l«1.*/, Mirsc*11^!« Sie mir wieder B 9tüc!< i/«kg-L'aketo Malate« „Sladin -,ch ab«r '» Sladin so gut, daß ich keinen Kaffee mehr m**\be (JeU mioh jotzt gesund und kräftig und erspare das na'" (jjj, H»"^ Mnlitee, als Frühstück oder al« Kindeynäl^^id. J^r„. halte verwendet, ist nahrhaft, er»i»»rf. 80/,, »" ^el^, sofort in Kraft. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 2. Dezember 191k. Št. 33.365. Razglas c. kr. dezeine vlad« za Kranjsko z dne 2. decembra 1915, štev. 33.305, "o prometu s parkljato ziviwo lz Boane In Heroego- vlne na Kranjako. a^ iNa P.0?»^ stadnjega uradnega izkaza dezeine vlade y Sarajevu ee valed razpisov c. Kr. poljedelakega miniatrstva z dne 31 do-cembra 1909, St. 46.338/6868, in z dne 27 no-yombra 1916, St. 52.783, zauka^jefo glede uvoza ž1Vino isj Bosne in HercegoTino na Kranjsko, med tem ko OBtanejo 8 mkaifiniim razglasom z dne 27. Juli ja 1895, ät 9837 zauliazune sploSne odreilbo uasproti Bosni in Hercegovini Se v voljavi, nastopuo odredbe: A. Radi kuge na gobeu in parkljih v okrajih Banjaluka, Bihaè. Derventa, Hosn. üubica, Glamoè, Bosn.üradiaka, Kljuè, Kotor-varoö, Bos. Krupn, Livno, Ljobuški, Nove-sinjo, Bos.Novi, Prozor, Prijedor, Sanskimost, gtolac, TeSanj, Travnik, Vlaseuica, Zeuica, Zepèe iu Županjac je uvoz parkljate ziyine iz teh okrajev, in radi svinjske kugo uvoz prašièev iz okraja Derventa na Kranjsko prepovedan. B. lz drugih okrajev Bosne iu Herco-govino, ki radi kužne bolezni niso zaprti, dovoljcn je po železnici uvoz živih prešièov v teži nad 120 kilograniov za takojänji zakol, toda le v mesto Ljjubljano pod nastopoimi pogoji: Prešièi, ki ho pri izkladauju Bpoznajo nesumljivimi, morajo se prepoljati na vozovih vpreženih s konji v mestno klavnico iff tarn uajkasneje tokoin 48 ur zaklati. V vac druge kraje na Kranjskem je uvoz živih prcäicev iz Bosno in llorcegovine prepovedan. C. Prevozi živih proöiöev, v katerib Be nabajajo taki, ki imajo težo pod 120 kilo-gramov, kakor prevozi parkljate živine, med katoro se na postaji, kamor so namonjeni, da so jih izloži, pri živinozdravniSkem pro-gledu najde le en sluèaj kake kužne bolezni, bodo se odpoBlali na Btroške odpošiljavca na postajo, od kotier bo priöli. D. lz okrajev, ki niBO zaprti, kakor tudi iz neokuženib obèiu vsakoèasno zaprtih okrajev Boane in Hercegovine dovoljen je le uvoz zaklanih, nerazsekanib prešièev, pri kojib ao nabajajo Se ledvice in cela ledvièna mast, po želoznici in tudi 8amo V klavnico v Ljubljano. Taki prevozi morajo biti izkazani z iiraduo izdanimi certifikati. Prestopki tega razglasa Be kaznujejo po zakonu z dne 6. avguata 1909, drž. zak. it. 177. Te odredbo stopijo takoj v moè; tukajšnji razglae z dne 3. novembra 1915, Stev. 30.142, jo pa razvoljavljeii. C. kr. deželaa vlada sa Kranjsko. Ljubljana, doe 2. decembra 1915- 323! 3-1 A18B/^1P OkliC' & s katerim se sklicujfl0 s° neznani dedièi. . Ckr.okrajno »°?iS?neV o^K naznanja, da je umrla dne ^ 1915 v Postojni zasebnica ,p, Domenika Mex« w r°9f>e ne zapustivži nikake n&veA»« v ^ V0JKer je temu sodiä^tt ^S« '% in katerim osebam g^e „ravic»» :. pušèine kaka dedinBka .^^ff pozivljajo Tsi tisti, kateo *&s^W* iz katerega koli P^f d, &\ zahtevati zapušèmo za > nCo napotedo Bvojo dedmsko_J f»n*g enem letu od spoda] «? in s dne pri podpisanem so* p zglase izkazavši bvojo. deai g ^ Tico za dedièe, ker bi * ^ pušèina, kateri se je **™&»&?i za Bkrbnika gospod Anton pogtojjj c. kr. notarski Bubstitut ^* obravnavala z onimi, K> svoje,ililt dedièe in izkažejo naslov ^ dinske pravice, ter se j . pijenl e doèim bi zasegla ^^oJo zapušèine, ali èe bi ^ zglasil za aedi«a,vc%otki%,r-država kot brezdedicno. A t0 * . imenoTal se je P«^V ?f^o je prièakovati, da f g0 ^e' dognati, kje se nabaja zapuSèinsko premožen]6- ^toj»1 C. kr. okrajno sodi§^e Jgl5. odd. I., dne 30. novels» Satbodkc Reituna Kr. 280 2031____________________________________6. aqcmbcr 1918 <|------------S------------Si I* ¦ flfls schönste und jedenfalls die grösste Freude bereitende I WBihnachtsBBSchenh ist ein Buch f Wir empfehlen daher unser reichhaltiges Lager von f wie- Leoorello-Albums, Leinwandbilderbücher, A-B-C, Tier- und Anschauungsbilderbücher, ^ Struwelpeter und die humoristischen, viel Spaß bereitenden Meggendorfer- und Busch-Bilder- 7 bücher ferner die künstlerisch ausgeführten und von hervorragenden Pädagogen warm | ' empfohlenen Schaffsteinschen und Scholzschen Bilderbücher usw. . i Für die heranwachsende Jugend: ' Märchen- Fabel- und Sagenbücher, Robinsonaden, Indianer-, Abenteuer- und Beschäftigungs- ^ bücher, Erzählungen aus der Geschichte, Erzählungen u. Geschichten für Mädchen jeden Alters, j 1 Größte Auswahl von Festgeschenken für Erwachsene i in Prachtwerken, Reisewerken, Anthologien, Romanen, Musikalien und Kalendern aller Art. J Gleichzeitig beehren wir uns, zum Besuche unserer besonders reich assortierten i Weihnachts Ausstellung 7 höflichst einzuladen. ^^^ 'S) { lg. v. Kleinmayr 4 Fed, Bamberg, Buch-, Kunst- u. Musikalienhandlung in Laibach ^ KoaB«9K««^l$I»%art2e TVs*. «. 4 Weiliiia,ol\tsl*»talo^e »uf WuxxsoH gratis und franko. 323:, Št. 17.161. ! Razglas. One 3. januarja 1916. I. ob 10. uri dopoldne se bo vr^lo v deželnem dvorcu (Kongresni trg) XXVIII. žrebanje obveznic 4. /0 ^želnega posojila vojvodine Kranjske. HDezielTLi od_"bor kranjski. V Ljubljani, dne 30. novembra 1915. *^*^~ - . Z 17.161. Kundmachung. ^¦äm 3 Jänner 1916 um 10 Uhr vormittags findet in der iand8chaitlichen Burg (Kongresni trg) die XXVIII. Verlosung der 4 /0 La^desanlehens-Obligationen des Herzogtumes Kram statt, Ärstiziisclier Xjanciesa'u.ssclnL-u.ss- Laibach, am 30. November'1915. I Kaufen Sie bei öcn firmen, \ \ öic in %. \ unserer Zeitung inserieren!; ics«3icagIICT,^ITriTmrm„.,. „. ,i, ,|ltrmimigisiiiBi™aigffiHaiaisiTriigigg»i = Nervenschwache Männer = fördern die Wiederkehr der gesclmächteu Kräfte durch 2760 26-15 Evaton -Tabletten. Verlangeu Sie ärztliche Gutachtensainmluug. St. Markus - Apotheke, Fabrik pharm. Spezialpräparate, Wien, III., Hauptstraße 130.IV. Goldene Medaille Wien 1912. Zu haben in allen Apotheken. St. 19.273. 3a36 Razpis ubožne ustancve. Mestna obèina ima za leto 1915 oddati Dragotin Zagarjevo ustauovo, obstojeèoizrazpoložljivih glavniSkih obresti, katere znaSajo 500 K. Iz tega zneska je dati podporo potrebnim èlanom Dragotin Zagarje-vega bhžnjega, èe pa tega ni, tudi daljnjega sorodstva. Ako bi pa potrebnega sorodstva sploh ne biJo, je iz te ustanove pod-pirati reveže iz bivsih predmestij Krakovo in Trnovo, izrzemši Opekarsko cesto, takoimenovano „Gmajno." kjer so novi naseJjenci. V smislu teli navodil opremljene prošnje je viagati pri vložnein za-pisniku mestnega magistrata do vštetega 20. decembra 1915. Na zakasoelo vložene prošnje Be ne bo oziralo. dne 1. decembra l'Jlö. itotbacger ^citung $lx. 280__________________________2032_________ 6. 3)cÄcmbcr 1915 WSsche Anfertigung von Brautausstattungen Wäsche für Institutszöglinge ----------¦---------------------- für Baby vorrat|9- I Gegründet 1866. I vorrgti9- Herren*, Damen- u. Kinder* , Wäsche , S 0$~- eijjeiier» Erzeugung ^PV

Wische nach MeB wird raschest angefertigt. p 5 Daselbst die erste hrainische ? I Wasch- il Bilanstalt I Motorbetrieb« §? BrOBte Schonung d. Husche. Heueste Maschinen. • Alle bis Mittwoch einer Woche sugesandten Wäschestücke sind am Samstag derselben Woche fertiggestellt. — Bekannt redlichste Bedienung. 696 »4 Sportartikel. —----------------Herren-Hüte. Bettledern, Daunen und Kapok. 3234 Vermißt wird seit 15. Oeiember 1914 21 Fähnrich Leopold Sclffliidt h. ft. LandwebrinfsnteFieregiment Nr. Z7, Z. Feldhomp. Soll angeblich schwer verwundet bei Skoliczyn in Gefangen schaft geraten sein. Um Auskunft bittet herzlich seine Schwester Fränlein Marie Schmidt, Mittersill, Land Salzburg. ! Schöne Weihnachtsgeschenke ! Neuester Glasschutz, sofort, ohne jede Umarbeitung an jeder Armbanduhr anzubringen. ^xeis IC 1-5O per St-Ü.c3e. Ferner empfehle mein reichhaltiges Lager in Armee-Armbanduhren mit und ohne Radium-Zifferblättern. I Soeben ißt ein 2999 9 m patriots Blatt mil Kalender KmpfeWe mich 2U laMreichem B«,uch ä , F. èuden Pratornova ulica 1, Laibach Ikllnlr I« S(tml2arluliu „Uaion-Oknn-Htrltur, " f oas Restaurant im Keller des Hotels Stadt Wien in Laibach (gegenüber der Hauptpost) = wurde wieder eröffnet = Vorzügliche Wiener Meile, Bier yom Fass. Steierische iinfl Dalmatiner Weine. I Zu zahlreichem Besuch ladet höflichst ein I L 3165 7-4 H. Brandner. i Export— elektrischer Tascheniaternen und Batterien. K. A. Kregar Laibach, k Petra cesta Kr. 21/23. = Kaufleuten groBer Raball.-------- IW° Schuhmacher ~VG J. ZAMUEN Laibach, Gradišèe Nr. 4 empfiehlt sich für alle in sein Faoh einschlägigen Arbeiten, vj Fertige Sohuhe Haus- und Fabrlkaarbelt, ttet» lagernd, -e) Verfertigt auoh «8 echte Berg- und TurnBchuhe. -a> 8934 Semmelbrösel *¦" aui reinem Weizenmehl, hygienisch r*iBer »abnkatioD, immer in frischem Zustande nett geschmackvoll Terpackt, in • kr-P«t- paket, franko per Naehnahme 12 K. Brotfabrik Szentes, XII., Ungarn. Tiiclitiffex» 3232 Schlossergehilfe wird bei guter Bezahlung aufgenommen Graz, Keplerstrasse 47 Bei Magen-and Darmkatarrh Gicht, Zuckerkrankheit, überhaupt boi allen Krkrankungen bestens empföhlet, die wichtige Broschüre „D».e Kranken- «?• V?n Leitn»"«'. Proie 70 h Vor- ma4 & F.ri BwUchfandlun8 IK- v. Klein ma)r & lm\. Bamberg in Laibach /mMMto Birllp, p«rls, Rom m/\ B«ite« kotm. Xalim- ^0^^' \ 5441 102 ' Gut, schnell < \ und zuverlässig ; i ------------—~ I wie kaum eine andergjg: [ achelnung unterrichtei^Slg ( ) über alle Vorgänae auf Öen I j Kriegeachauplätzfln ä\e { \ KNegsausgabe ! | yon..Rg.c!a!RS i lüniversumi I Mit zahlreichen Wirklich: J \ kelt« - Aufnahmen_gowjg ( I zuverlässigen__BciiLt!lSs! ] | hoher Offiziere und_orater { ? Fach - Schrittstelier1__Pjg ] » wöchentlich erscheingH: i I den Hefto bilden ejnejTgt: ] j wondipeErganzunj^zudgl] I I Tageszeitungen und eine I j Zelt-Urkundejon ! j gröflter Bedeutung j ' J Am I.Oktober beginn^dgi ! ; | »pannende Kriegsroman { | Weltbürger j ; I von 8chulte vom__grühl; j ! , Von den Jedem Heftjag: ( » wonderabeigefügtenhoch; ( I lntere»8anten Erinjierun.' j » gon und Betrachtungg" < ' d»a Geh. Ober-Medizlngj: | I rat Prof.Dr.Heinr.Fritgch j !¦ 1870/71 »\ I jggfden neueintretenden j \ Beziehern die bereitg_^: j I »chlenenen Fortset7UsiggI? ' ) uwionat nachgeliefgsj: , i Bezugspreis^ j ) 35 Pf. wflchentl., 1.30_MJSi ] J monatU 4 Mk. vlertejjgjirj: | J durch lg. v. Klelnmajrr__jt J 5 j Fed. Bamberg, Bucjv_u^ , o3 | Kunsthandlung In Latbach | ßuti Bflchir fflr j»dirmarin Meyers Handleiikon (I. »llp«m»in«n WIm«0»-VI-Ausl»»«. Annkhenid lOOOouArtlk«! uiiJ Ver-w^Unngen »uf 1612 Seiten T«urt mi» 1220 Ab- I bU4ou(«a »u/ »0 Tafuln , (d»Ton 7 F*rbeiiilruck- . tafeln), 88Hnupt-u.nl V 40N.l>.nk»rt«n,S6Tex - I b«il«K»n und 80 it»«- j ¦tUelioD Üb^rsiehten. * |i Bind« 1» Hidbleder g+ i{ buDrf.n re je 11 Mark , Merer» Geographisch. Handatlas, iv. auü. 121 Haupt-«.128Neben-karten n«brt 6 Tuitbei-l«««n und ToHHäiiiU«?«"1 Namearefirter. Iu bei-aen gebanden 15 M»rk Brehm» Tierleben. Kl«iaeAu»B»be fUrVolk tt»dBoh«il«.^.Aufl-v(>B Dr.Walther Kahl«-ifll etwa 600 AbbiMun-fe«lmTeitu.l60T»f»l» U FarVe»druok u§w. * BftaAe 1» Leinen cu J* II Kk. (Im»r«olieUen., Xih(«H. JrW»f eWir^_ lg. i. Klelnmayr & F^ Banberg, Buchhandluni In Laibach. *^ «r«< «Nb N.rl.«