H^ 222, Dienstag, 28. September 1915. 134. Jahrgang. AibllcherMZeitnm ' b«lWbti«^,^'!*' Mi< Pnftner! »ndüN«^ llünzjähncig 5« «, lHllWI,r«l»ift«»tt<«»» befindet fich MiNoLiösti-afis Vtr, 16: die »,b«k««„ ^.'illoZil^trllhc «r. i«, Kvrrchstunde» der «edattioii von » bi« 10 Nhl vormittags.'Unflanliellr Bris!l werden nicht angenommen, Manxjlriple nickt iunillgeftellt. Veleptzon-Pr. der Vednktion 32. Amtlicher Geil. ^ 25.560. ^2lg>28 c. Kl-, lleielnega pl-ell8ellnil<2 22 «l-anMo ^ äne 25. 86pwmdi-a 1915, 8t6v. 25.560 ^^oilil uka^a 7 llno 7. 2V8U8ta >9l5. l., 8tev. 20.375, lloi. 18. ^ poveijo 5sz^vi8j6z;a povoljnika ju^no/^lwcin^ i, onto / duo i ^z/^^^ 1915. I., op. 3t. 22.072/.W8., 86 odr^I^j 5 6 uka/» ^lij^ ^' ^""^ ^9^5. I., 3tl>v. 20.375 6s5. xak. 8tc>v. 24, k^km' t>^ ^ porc^o 86 ne Fmatra xa toöon^'e /Fknjg v «mi8lu 0M6nj6-^ kli konjll,k pg, «^ 8M6 wöiti 82M0 Mkö^n » ösjem. Z. 25.560. Kundmachung des k. t. Landespräsidenten für Kram vom 25. September 1915, Z. 25.560, betreffend Erläuterung der Verordnung vom 7. August 1^15, Z. 20.375, L. G. Bl. Nr. 24, womit Maßnahmen znr Vin- schriinknng des Altoholismus getroffen wurden. Über Befehl des Höchstkommandiercnden der S.-W.-Front vom 18. September 1915, Op. Nr. 22.072/^us., wird in Erläuterung des § 6 der Verordnung vom 7. August 1915, Z. 20.375, L. G. Vl. Nr. 24, Nachstehendes bemerkt: Die Beigabe von Rum oder Kognak zum Tee im Höchstausmaße von 4 Zentilitcr für eine Portion ist nicht als Verabreichung von Branntwein im Sinne der bezogenen Verordnung aufzufassen. Der Rum oder Kognak darf aber nur mit dem Tee vermengt verabreicht werden. Der l. t. Lcnidespräsibent: Freiherr van Schwarz m. p ^Nichtamtlicher Geil. dil N ^'^lch-unstarischc Antwortnote an ^ ""einigten Staaten von Amerika. ^ ^^""tlvortung der amerilalnsch-n Note vom "lch H " "chtetc die öslcrroichisch.unWrischc Regierung 2'gten A "lung des Wiener Aotschastcrs der Vcr-5- ^edt., < ^" "" ^l^ Ulnonsregim^ng emc Note vom /^"ch-ss l 1915,, in welcher betont il'iw, dah die ?^le^,'' sUNssnrischc Neqierung, so sehr sie es sich auch Hessen n/s? ^^b, die vom Washingtoner 5^abinett ins ""hl d^, i"^ Momente eingehend zu prüfen, gleich-0 "" 3lbn l,'"^^«lte Tagung m,d Wertung sie zu tz^^'land/s ') """ ^^ '" 'brer Note vom 29. Ium l,^l1. D ^^'^^" Standpunkte nicht zu bestimmen n? zu e^^ Ausführungen der VundeZregicrllng bcru-n ^'ssetzn " ^"be" Teile auf der nicht zutreffenden ^ oie j. "' "ls ob die österreichisch-ungarische Negie-h^ten ."h die Haagcr Convention den nmtralcn ^"bc,^, ^",!mle NcsiiWis, den ^riogfiihrendm ik ' Der f ^ ^'^"n, überhaupt in Abrede gestellt ei.^' den Ml"3 ^ Ncgicruna I^ ^ sell'stvcrstandlich ^ lleltend7^"^°uer Kabinette ein Machen ron 0/ ^, dab ' "^ragc anzusinncn. Vie wies nur dar^ W^^nv^"" Artikel,VII der 15. u,ü) der '3. tzua-'ük ' ^c 7,,!< " 'Ucht ewe Auslegung gegeben weiden ^i " dcs ^/^ Gruildgediinlen und h'^t:n 6en< " Stiw?'!"'"" l2. und ,^. Absah) betont wird. inl dach^'onen dieses Mkomm.NlZ lediglich Frag-kod^raxis.' s '"^ nllen Umständen, wie sie sich '"ei^b. be,^ -," kennen, Ncchmmg tragen und ihr ^ Prinzi^ '^'" Ergänzung finden in den allge-«"ch ." öst,'"^.°es intcrnation.ü.^n Rechtes, ^bl ' einsck^^narische Regierung hat denn ^n>'"MM'"?' Darlegungen auf das spezielle ^ hat 'N dies.n ,7? ^'^ zitierten VertmaSbcstimmun-^^w "^ sie sicf 7 ?"z''p'cn 'hre Schranle finden und ^fg^! ^r Hm '/^" V.jahung der Frage auf die >N7' dah '^lch«ft berich nicht die Behauptung ^<."d, ^ Schriftsleller übcrcinstimmmd der "« sei V" ^'sfuhr von 5tonterbant>o ncutra-' '""Venn sich ch^ ^^ arif jene Autori- täten bcnlfcn limncn, welche speziell unterfuäien, ob die sonst zulässige Ausfuhr von Kricysbedurf nicht unter Umständen eine Kompromittierung der Neutralität in-volvirrt. Die österreichisch-ungarische Regierung hat ferner keineswegs einem Prinzipe der Gleichmachung (Naualisntion) das Wort geredet. Sie hat ihre Anregung hinsichtlich der Ausfuhr von Kriegsbedarf nicht damit begründet, daß sie selbst nicht in der Lage sei, aus dcil Vereinigten Staaten 5t"ri''gsmitc,r!al zu beziehen, ja sie ist der Meinung, daß der übermäßige Export von Uriegsbedarf nicht einmal dann zulässig :onre, wenn ein solcher nach den Ländern beider Kriegsftartcicn sich vollzöge. Niemals hat der österreichisch ungarischen Regierung dcr Gedanke vorgeschwebt, daß es einer neutralen Macht obliege, den Nachteil, in weichem sich Österreich Unnarn durch die Unmöglichkeit des Kricgsmatc-rialbczugcs befindet, dadurch wettzumachen, daß die betreffende neutrale Macht ihren Untertanen den normalen Handel mit solchen Gegenständen mil den Feinden der Monarchie verbieten solle. Sie IM sich nur dagegen ye-wendct, daß das Wirtschaftsleben dcr Vereinigten Staaten durch die Schaffung neuer und Erweiterung bestehender Betriebe dem Zwecke dcr Erzeugung und Ausfuhr von 5tricgsl,cdarf im wcitcstm Umfange dienstbar gemacht und auf solche Art sozusagen militarisiert wurde, wenn cK gestattet ist, dieses viel mißbrauchte Wort zu verwenden. Diese Konzentration fo oielck Kräfte auf das eine Ziel: die Lieferung von Kricgsb^durf, welche, wonn auch nicht der Absicht nach, so doch tatsächlich eine wirksame Nnlci-siükung einer d fcm Grunde zur Erlassung eines Ausfuhrverbotes auf legislativem Wege berechtigt war. Gegenüber dem augenscheinlichen Hinweis der nme-mtanischcn Note, daß einn kriessf'ihrendcn Macht dic Legitimation fchlc, das Wort zu nchmcn, wcm, es sich um dic Wahrung odcr Ausübung cinos Rccktcs cines neutralen Etaatcs handelt, verweist die 5?ote auf den Bericht dcs'Delegierten Renault übcr die 13. Konvcnlwn der Haager Konferenz, um zu beweisen, daß einem Kriegführenden dic.se Befugnis nicht abgesprochen wcr-bcn kann, wcnn die Frage dcr Wahmna der Nechte bcs ncutralcn Staates dcu Recktökrcis der Kriegführenden tangiert. Mit lebhafte»! Intcrcssc ist dic l. uud I. Nc.Muna den Ausführungen dcr Vnnd.'srcgiomnss acfolgl, worin dic Gesichtspunkte dargclcat sind, welche e? dem Washingtoner Kabinett unabwcislich er,chc.nen lassen m gegenwärtigen Kriege der "Muhr ^ leiiic Schranken zu fchen. Sic a'bt icdoch d>. Hoffnung nicht m d r Zust'' '""U'l, dct Vund.sroa-erung zu be-^ uu,, "t.l ^u, _,^.,,ft.>„ icin prattischer Natur ,r„o,.d °m S"U,^ ,.„s.rM» ununl.-rsucht bleiben ^ 'o7« Talftche, doß «c Er,eu«ung °°n «krieg«->,cd»rl in »e„ »neini»!en Swaten cm«n ,° «nglhmim Laibacher Zeitung Nr. 222____________________________1600_____________ ______________28. SeptemberM^. Umfang annehmen konnte, nicht eher den Schluß gestatten würde, daß die Vereinigten Staaten, in denen alle Vorbedingungen dieser Produktion, Menschenkraft, Na-tuxschätzc und Kapital, in überreichem Maße gegeben sind, im Falle, als sie selbst Krieg zu führen hätten und die eigene Sache die Energien der Bürger noch steigert, auf den Vezug von Kriegsmaterial aus dem Auslande nicht angewiesen wälren. Schließlich verweist die Note darauf, daß dci ^räzcoenzfM des Vurenlrieges, abgesehen davon, daß Großbritannien damals lein Handelsverbot erlieh, wie es die jetzigen rechtswidrigen Maßnahmen des Londoner Kabinettes darstellen, schon deshalb nicht zutrifft, weil di? damilige Ausfuhr von Kriegsmaterial aus Oswrreict>Ungarn die Grenze der Zulässigkcit niemals überschritten hat. Die Note weist ferner darauf hin, daß Einicke, auf den sich das Washingtoner Kabinett beruft, selbstverständlich Verwahrung dayegen eingelegt hatte, eine Stelle seiner Abhandlung über die Neutralität im Seekriege zu Gunsten der Haltung des Washingtoner Kabinettes verwerfet zu sehen und erklärt schließlich, daß die Erörterungen der Bundesregierung bezüglich der Verproviantierung von Kriegsschiffen augenscheinlich auf einem Mißverständnisse beruhen, da die österreichisch-ungarische Regierung bei dem Hinweise auf das Verbot der Lieferungen von Kriegsschiffen und das Verbot gewisser Lieferungen an Kriegsschiffe nicht einen konkretein Fall im Auge hatte, fondern die im Artikel VIII, XIX und XX der 13. Haager Konvention ausgesprochenen Verbote. Der Minister des Nutzern bittet schließlich, von den vorstehenden freundschaftlichen Ausführungen, welche lediglich bestimmt sind, die Darstellung der Rechtslage, wie sie in der Note vom '29. Juni gckcnn-zeichnet war, unter Bedachtnahme mf die ion der Union-Negicrung vorgebrachten Momente abschließend zu ergänzen, dcm Washingtoner Kabinette mtzuteilen. Politische Uebersicht. Laidach. 27. September. Aus London wird aemcloct: In einer Zuschrift an Kitchener heitzt es: Wenn der Krieg, wie Kitchener meint, noch zwci Jahre dauert, lverden sich die Kosten bei einem Betrage von b Millionen täglich auf 3650 Millimwn belaufen. Wie lange kann selbst das reiche England das aushalten? Die Staatsschuld würde in zwei Jahren 40U0 oder 5000 Millionen betrauen, die Besteuerung auf 400 bis 500 Millionen steigen, um den Schuldcndienst zu betten. Der gesamte Kapitalrcichtnm des Königreiches übersteige nicht 15.000 Millionen, so datz die Schuld ein Nrittel davon ausmachen würde. Tic Vertretung der englischen Luxuslederwarenindu-stric richtete an den Staatssekretär Grey eine Eingabe, worin sie anf die große Gefahr hmwcist. die die Milderung der Blockadcmatzrcacl zu Gnnstcn der lfinfuhr von Gütern aus den feindlichen Ländern nach Amerika im Werte von Millionen von Pfund bedeutet. Das auswärtige Amt antwortete, daß nur in einer beschränkten Anzahl von fällen die Ausfuhrbewilligung erteilt wurde. Aus Athen wird unter dem 24. d. M. gemeldet: ..Messager d' Athöncs" erfahrt. Frankreich habe sich bereit erklärt, oer griechischen Regierung einen Kredit von 200 Millionen Franken zur Deckung militärischer Ausgaben zu cröffnen. Aus Washington wird berichtet: General Funston meldet: Ein amerikanischer Kavallerist wurde in einem Gefechte mit Mexikanern, die die Grenze überschritten uud von regulären mexikanischen Truppen begleitet waren, getötet. In amtlichen Washingtoner Kreisen ist man über die Vorstöße beunruhigt, erklärt jedoch, daß die Politik der Unionstaaten dadurch leine Änderung erfährt. Man wird amerikanischen Truppen nicht gestatten. Vriganten über die Grenze zu verfolgen. Lolal- uud PrMnMl-Nachrichtcn. — (Die Vronzenc (khrenmedaille für Verdienste um das Rote Kreuz) wurde folgendem Personale des Dr. Karl Freiherr von Bornschen Forstamtes in St. Katharina ver-liehcn: dem Forstwarte Matthias Müller, dem Säge» leiter Franz Kalischnil. dem Revierjäger Matthäus Nhaöiä und dem Revierjägci ^ob Sumer. — (Spenden für daS Rote Kreuz.) Nealschulprof. Ios. Wenhel 100 K.; Prof. Dr. Alfr, von Valenta zwei Jagd. bcutecrlöse von je 50 K., zusammen 100 K.; Gemeindeamt Obcrlaibach die Sammlung von 110 K.; Weinhändler Josef Rossi in Sagor a. S. (durch das Kommando der k. k. Kriegsgefangenen-Ouara-ntänestation Laibach) 4(x> K.; „Ungenannt" 7 K. 50 H.; Depositenamt Neumacktl G. Z. III 133/80/7 7 K. 47 H. und G. 3- IV 38/7Y/13 5 K. 96 H.; S. Beg Ieceviö. Visoko (Bosnien). 4 K.; F^au Tr. Grcgoriö in Illyrisch.Feiftritz (durch Herrn Iagodic) für die Ladestelle 20 K.; das Bezirksgericht Laibach Hc i v 323/15/2 40 K.; A. Fajdiga. Stein. 6 K.; die Offiziers, messe des Landfturm.Etappenbawillons Nr. 509 30 K.; Lukan Adolf. Assistent der Staatsbahn, 20 K.; durch die Verwaltung des „Slovenski Narod" 73 K. (und zwar: M. Rant in Krainburg 5 K., Hen und Frau Peter Nitter v. Grasselli im Gedenken an den verstorbenen Herrn Ferdinand Souvan 20 K.; Advokat Dr. VI. Navnihar von cincm Strafvergleiche 20 K.; Advokat Dr. Pirc von einem Strafvcrglciche 20 K. und Tischgesellschaft in Morobitz bei Gottschce 8 K.); Fritzi Fettich-Frankheim in Neumarktl, ..Wette", 1 K.; Mitzi und Josef Pcrdan 30 K.-, „Ungenannt" statt eines Kranzes für den verstorbenen Herrn Ferdinand Eouvan 40 K.; Restaurateur Josef Schrey 100 K.. hievon für den Iabcdienst 50 K.; Josef Zidar. Großkaufmaim. 360 K. 78 H. — Monatliche Spende^r für September 1915: die Finanzprokuraturskonzeptsdeamten 15 K. 88 H.; der Lehrkörper der Staatsaelocrbcschule 55 K. 70 H.; der Lehrkörper der Lehrer« und Lehrerinnenbildungsanstalt 43 K. 21 H.; die Vediensteten des Postamtes Laibach 1 23 K. 24 H.; Nczirksoberkommissär i. R. Anton Klein 2 K.; Anton ie Kra^man und Thcrese Fabjan, Lehrerinnen in Sankt Leouhart bei Tüffer, je 2 Ä. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. 267 sind folgende aus Krain stammende Heercsangehörige des Infanterieregiments Nr. 55 ausgewiesen: Ins. Aubelj Josef, 9. Komp., tot; Inf. Nlatnik Franz, 10., Korp. Busi<- Alois, 3., verw.; Inf. Cehovic PHUiftft, 2., kriegs-gef.; Inf. c'eledin Franz, 16., tot; Inf. C-rer Maxin, 14., verw.; Inf. Lermelj Viktor, 9., tot; Inf. Fabec Franz, 16., Inf. Frelih Johann, 10., Inf. Gomizel Franz, 8., Inf. Gorzelj Johann, 10., Inf. Grilj Anton, 9., Inf. Groblar Martin, 10., Korft. Habe Franz, 3., Inf. Ha«e Anton, 15., Ins. Fane/.i« Kaspar, 10., verwundet; Inf. Ienko Rudolf, 2., kricgsgcf.; Inf. Iontes Antun, 10., Inf. Älebcav Josef, 15., Inf. Kluda Jakob, 3., Inf. Kobal Josef, 8., Inf. Koblar Josef, 10., Inf. Koro^ec Johann, 9., Inf. Kostnapfel Josef, 9., veirw.; Inf. Kranjc Rudolf, 9., tot; Inf. Krebcl Josef, 8., verwundet; Inf. Krcsevec Johann, 16., tot; Ins. Lenar<'ü6 Rafael, 10., Inf. Maden Alois, 2., verw., Inf. Marolt Jakob, 9., tot; Inf. MMauoiö Matthias, 14., Inf. Menzingcr Jakob. 5., Inf. Mohoriö Johann, 12., Inf. Ncmec Peter, 16., Inf. NuÄö Josef, 9., Inf. Pal5i6 Matthäus, 8., Inf. Pate Josef, 12., Inf. Pavlin Franz, 10., verw.; Inf. Pav^iö Franz, 2., lriegsgef.; Inf. TitGefr. Petriü Johann, 7., Inf. Pibrouec Johann, 8., Inf. Pintar Josef, 5., Inf. Plesche Josef, 16., Inf. Pretner Alois, 14., Inf. Nangus Franz, 9., Inf. Noz-man Michael. 5., Inf. Sabe6 Matthäus, 4., Inf. Samsa Josef, 10., Inf. Schmied Franz, 5., Inf. Simsiü Anton, 16., Inf. Starja Franz, 10., Inf. «oja Anton, 12., Inf. Sorta Josef, 8., Inf. Sparovec Petcr, 10., Inf. Sfteü Viktor, 5., Inf. 8usteräi5- Franz, 10., verw.; Inf. Tom-<^i<: Johann, 8., tot; Inf. Trost Johann, 3., vc-rw.: Inf. Uoovi6 Franz, 2., triegsgef.; Inf. UrbanÄü Franz, 16., Inf. Volf Anton. 10., Inf. Vouk Markus, 5., Inf. Vuj-<^ Josef, 5., Gesr. Zarn Alois, 10., Inf Zele Barlel, 5-, Inf. Zignon Josef, 5., Inf. Zorman Franz, 5., Inf. Zugec Johann, 14., Inf. Zuftan Felix, 5., Inf. Zupan Franz, 9., verw. — (Leichenbegängnis.), Gestern nachmittags fand unter überaus großer Beteiligung das Leichenbegängnis der Frau Antonie Kosler statt. Zur Einsegnung, die Hcrr Pfarrer 1>. Sattner vornahm, hatten sich eingefunden, bezw. es gaben der Verblichenen nebst den Familienangehörigen das letzte Geleite: Seine Exzellenz Herr üandespräsident Baron Schwarz, die Herren Hofräte Graf Chorinsty, Kliment, Ritter von ^aschan, Polec und Dr. Zupanc, Herr Bürgermeister'Dr. Tav^ar, die Herren Kanoniker Dr. Oe-t a l, Dompfarrer Erker und Dr. Lesar, eine Abordnung des Bandes- und Frauenhilfsvercmes vom Noten zl'reuzc mit Ihrer Exzellenz Frau Baronin Schwarz und Bczirtshaufttmann Herrn Del Cott 2N der Spitze, Herr Oberst i, R. von Petrovan und Herr Major ztjramar» i«, der Direktor der hiesigen Filiale der Österreichisch-ungarischen Bank, Herr Gregoriö, Herr Ressierungsrat Dr. «lajmer, Herr Notar Galle, Herr Handelsschuldire-ttor Mahr, Herr Vehirlsschul-inspektor Prof. Suoboda, viele Vertreter der Han-delswelt sowie sehr zahlreiche Damen, unter ihnen Frau Gräfin Ise (5 horinsly und die Gemahlin des Heim Landeshauptmannes, Frau Bogumila äusteräiö. Den imposanten Zug eröffneten die Waisenkinder des Marionunls und der Anstalt Lichtenthurn; hernach wurde ein, prachtvoller Kranz mit dem Zeichen des Noten Kreuzes getragen. Dein Galaleichenwagen fuhr ein eigener mit Kränzcn reich beladener Wagen voran. — (Hochschulnachricht.) Herr Dr. Boris Zarnik, bisher außerordentlicher Professor der Zoologie an der Universität in Würzburg, wurde, wle der „Slov. Narod" meldet, zum ordentlichen Professor an der kaiserlich ottomanischen Universität in Konstantinopel ernannt. — (Beim Venualtlmqoncrichishofej wird am 30sten d. M. eine öffentliche mündliche Verhandlung über eine Beschwerde des Alois (5itcha und sieben Genossen wider den krainischen Landcsausschuß wegen der Befreiung von Üandeszuschlägen zur Nesoldungssteuer (acht Fälle) stattfinden. — (Amtlicher iniermbane?. Telephonverletzr der öffentlichen Sprechftellen.) Über die Frage, ob und in welchem Umfange die gleichzeitig als Dienststahionen der Postämtcir fungierenden öffentlichen Tvrcchstellen zum interurbanen Verkehr mtt Behörden! und 'Hntern berech-W sind, wird zufolge Erlasses oes k. k. Handelsministeriums vom 21. August l. I. bedeutet, daß dieso öffent- lichen Spxechstellen in den für dm allgemeinen ^ telephonverkehr freigegebenen Relationen zum w^ seitigen interurbanen Verkchr mit Behörden u"° ^ tern zugelassen sind. Hingegen ist über die für °c geineinen Privatverkehr fteigcgebenen ^^^o< .Mn aus der interurbane Sftrechvertehr der ^A^hle Cftrechstellen auch mit dm zum nüerurbancn -^ ^ im Mobllisiemngsfalle zugelassenen Telephonstationc^^ Behörden und Hnter unzulässig, soweit "'^Vs^nisw rnen ausdrücklich vorgesehen sind. Das H^ , oMra-rium, das KricMüberwachungsamt, die -^^^^.„dircl' phenzentralleitung und die Post- und Tcknrapye" ^ tionen sind jedoch berechtigt, mit allen öfsciUllch" "^ stellen in dienstlichen Angelegenheiten zu "^, s.Mri> ausgeschrieben die Postmeisterstcllcn in Älbona ^l/ / in Dorncgg (H/1). Bewcrbungstcrmin dici ^""^B — (Glasbena Matica.» Der Violinvi^o ^ H^-Nalolovi^. der am 4. Oktober cin WolMw ^ konzert zu Gunsten der gefallenen slovenisnM ^ ^ veranstaltet, hat für sein erstes Auftreten in ^""Z^ nachstchmde interessante Programm gewählt: 1-^.. ^ mark: Großes Violinkonzert in A-Moll. 2.) ^"1^! Folia. 3.) 6ev5ik:: Nretislav; Moszkovsli: ^^z, Sarasate: Zigeunerweiscn. 4.) Paganini: v^, ^ - Neim Konzerte wird auch Professor Kra"" ,„ Zagreb nntwirken. — Die Eintrittskarten s""ffc Tabaktrafik des Fräuleins Tolener in der Pro" zll haben. ^,N l? — (Lin blansiirnisscr «rimer 'Amazonmpap^tel entflogen. Es wird gebeten, ihn an Oberp"!wcl Flere, Hauplposlgebäude, ziiri'ickz'.istcllm. , „ i« lun> /^ M braune Geldtasche mit 32 K, eine braune ^"^ "„M 38 K, ein goldener Fingerring, eine schwarze '<^M mit einer Photographie, eine schwaxzlcdeme cH^. mit 57 K, eine braune Geldtasche mit ^5 5t, eM° ^^gE Handtasche mit einem goldenen Zwicker, ö^.^ ss > Schinne, eine Brieftasche mit zirka 60 K, ^ B Banknoten, eine Geldtasche mit 30 bis ^ ^g< ^ schwarze Handtasche mit 20 K und Kleinnclo, " ^< lederne Brieftasche mit 32 5t, eine schwarze " ^M mit 2,26 K, sechs Zehnkronenbanknoten, ""^ ',^^ Handtasche mit 12 K, eine weiße seidene H""^sL 8 K, ein schwarzer Jagdhund, eine goldN'e » Armband, eine goldene Brosche mit drei Dunn« W schwarzledernes Geldtäschchen mit 8,33 K, '^. HF°'H noten, eine silberne Armbanduhr, cine braune A ^ mit 20 K, eine blaue Jacke, eine braune,^'" ss H-zirka 8 K, eine schwarze Geldtasche M't '" «. W schwarze Handtasche mit zirka 8 K, eine la)" > tasche mit 7 K, eine Zwanzigkran'Mbantnoie. ^f^?' — (Tödlicher Unfall durch scheuyewordc'" lH : Am 19. d. M. fuhr ein Kutscher auf einer >n ^M" den bespannten Kalesche durch die Ortschap ^", im Gerichtsbczirke Nadmannsdorf. ^^' " Hf^e'^, fahrenden größeren Fuhrwerke wurdm "^e h^W^ der Kutscher fiel vom Bocke und geriet ""! .«ehr^.Fl wobei er sich schwere Kopfverletzungen 'lN° ^»s ^ pcnbrüche zuzog. Als die Pferd? sodann!M ^ gH.^l! galoppierten, stießen sie die auf dem ^^ra ^ h,c 82 Jahre alte. schwerhörige Au^züc,lerin -"^ ,w^ aus Kcrschdors zu Boden. Die Mikch ^> Ai" ' s,c Pferde und den Wagen und erlitt mehr.r ^^g" und schwere innere Verletzungen, an vc? ^ noch am selben Tage starb. ,« i»" ^ ^ Das neue Programm im Kino "6"» ^ „no ? theater für heute Dienstag, morgen ^"" AN scy^ nerstaa enthält die Verfilmung der y"^ hct ^ wäldler Dorfacschichie in zwci Abteilungen ^ck ^ ^. bachschen Novelle „Dorf und Stadt", da? ^fbÄ^ ^5 diesem Titel mit arohem Erfolae auf d'e ^ ^p^ ^ bracht hat. Sehr wirtsam A'staltet sich ^,psn", ' g? (^caenspicl das ziriensdramc, „Der Kriegs ^n^ ^ besonders der Dämon in der Person des ^fst> ^.l wissenlosen Weibes erschütternde Situarwn^,^ 5,"^,,. reichhaltige Proaramm wird durch das ^"" Kild "^ ..Verlobt für eine Nncht". dnrch das l"'"' ^ b^^ chen acht auf die Iaad", dnrch dic liochinteren^^ hcN Studie „Der Werdegan« der Blumen" """ elS''^' §f sten kinematographilchcn «rienswochenber« ^.^ t»c ^t Kino „Ideal". Heute gelaunt der "1^, ^te ^c lanber-Serie mit dem Schlancrdrama "^^fub^''. t»< zweinlnl sterben" von Felice Satten 3'" toese'^ic^ auhcrordentlich wirksame Handlang "'"^.ch e'^ «i"" das cinzigartiae Spiel Pfilanbers «nd dl ^ stelb^.^ vorzüssliche Ncaie unterstüht. „Die z""w ^ip ^ < sicherlich z,l den besten Psilander-F'lm* .,,. - ^ Ferner werden noch zwei Lustspiele .^^^ jft - F gruppiert" mit Frederil Buch, ^n" "^^i'"H. mit Oslar Atribolt. sowie auher P^^ ^ges» neueste österreichische Krieaswochenbe"« ! ^^Laibachcr Zcituna Nr. 222____________________________1601__________________________________28. September 1915 Der Krieg. Telegramme >e« k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Zureaus. Österreich-Ungarn. Vu» den Kriegsschauplätzen. V'rn. 27. September. Amtlich wird rerlautbarl: ''n ^^"^'"' ^"ss'sch" Kriegsschauplatz: Ähnlich wie llim'l^ '"' ""^ "" b" ^twa ist ,„„, a,ni, im wol-bruc! " ^^'n«s«el,ict die russische Gegenoffensive „c-we^!'!' ^rind räumte gestern seine Siellulffien nord» weil!'!""" ^"l"'" ""^ "'" Tt,,r'')ll,schn>tt bei Luct und ^. "U ,„ östlicher Richtn,,« zuriicl. Dor Brintentopf öft-^,r '!'".. ^'!^ '^ wieder in unserer Hanü. An unserer k'urr '"^^'^ ^'"" Dulinu qab es stellenweise (»icschich-Tie /' ."leplnnlcl. - Italienischer Kriegsschauplatz: ser ^?^ '^ »nvernndell. versuche des Frindc^, nn un« ^, . ^^^unss n„f t>^„, Mu„lc Piano hüranzulommen, ^ "", alMwiesrn. ^lm ^l'ordrande der Hochfliiche von 0' Bericht des italienischen Wencralftabes. !«!^ "' ^'' ^l,'piembcr. ^>s^Z ^„, ,^riegspressequarldet: Bericht des italieuischeu (>'eueralstabeö: >u>> ^ ^"^'"'' ^'^ den, Plateau nordloestlich von Ärsieru > ^' ^>e starte Stellnng a», Millie Coston von unseren >Ppcn eroberl. Schon durch ein geschicktes 'Annahcrunsss-lier ^^ ^" ^" ^" ^nsrigc» gelungen, dieselbe zu iso-b»l! ^ ^"^ufliin uuieruahmen feindliche Koluuucnl lrafl^ fa/ ^"^^'uguugen, die das ^'»rtschrcUeu unserer Um-^'""N durch l,cflige 'Angriffe Bcsahuu^ vcrsuchtc, brr (5i,i' fii,'^"^ ""^ nichrerl'n WlMi, zu cnllumnn'u, lics; jcdix'l) hl Dsflzicrl', ,,« Manu uud ssrchc MciMi, Muuitio», ^„f ^"'ua>c>, und anderes Material in unseren Händen, dr», ,^.st^j^„ untcruahiu der ^c'iud cincu Angriff ^" ^'» vo» n»s lu-ulich crolicrlen Wald sscrr» di ^5a-H,"' ""^ l^'hnflc'ui Fc'uerlampfl' nnißlc cr ihn einstelle». ^ s^'udlill)^, ^'lunzeug n>nrf drei Bon,beu auf Tenezza !,„'/'^'^ >uclch^> P^lsonen nicht uerleht, Sachschaden nicht '»ur ;ili',cllel,l fre^essel'ene «;alizische Bezirke. el, Pizeivorsl, Ia!rc>slau »yid VeM ^'»dci,'^'! ^"-'Utthmc dcr Slndt Morlicc uud der Gc-"lroiuzowlu, ^uzna. Mieznojewc lind Mözanta. Nentsches Reich. Vu« den ttricg«lschanpliil,cn. ^coß^'"' 27. Ecpiember. Das Wolss-Äurcn» mcldeli ^ri^s ""nfti^.mlicr, den 27. Sepl^nbcr. Wcsllichcr 'r„ ^"^ ""f die Umnel'un« umi Middcllcrlc nl»«c-»"iffc' ^"' ^pern Abschnitte hat der Feind seine An» lllusir ssi.^^lhM' Tüdniestlich um, Lilie ist dio ^'l's '^ ^sfrns'l'r durch (>le«cm,nnnffe z„m ^«che» ,,^< ""'<- H^ftine feindliche Ginzrl.n^riffy ^"lbusie f! ^ ' ""^ s'^lich von Looö «ntcr stnrlster «"'d l,r; I ^ ^n,,^,^^, ^,sn„„„„, n„ch i„ i,er (^c- - ^'ijr l,llt""^' ""^ l'cidcrscit^ Arrns wmden nllr 3 ""^ ''"> <^v ^'l^>lli,ir„. Die <^cfa«^e»rn,',ul,l crl)ül,< 1^ ^''Nr'w^''^'^ ""b "l'cr -i Äiann, die Neute nn ^'schr,, ^. "'"'' N"f «4. Die ftnnziisischc Offensive b? Wunsch, !? ""^ ^" ^rnonncn machte keinerlei wei. ,,.,'°"d^ '^'"- Enultlil1,r Mnriffc dec« ss'eind>.^ die ^''^, Arn,. ^" ^llnftc Soz»l!l«'P„slli;'vc'? sowie fi^ '"stin wnA"'^ ^"""' ^asi«e<> und östlich der si^)" Di! <^" "'' 'che.trrtc,, „nter schwerste», ^crluften »"'tr/ ""^ i' lln'^""'^^ -rl,«i,t lich tmf ul'cc 40 Of->'» u " fnnl-iss. """' ^r" irindlichr Flieqe,, dar "^"^"""'ftfr'. ?' "^"'Ul„n,,sflil'^'l. N'urdei, «estcrn z«l,° '" ^r ^. """"'llich von "))pcr„, südwcstlill, «ille l'yd - ''"» Arm.'''''''''"' '^"" '"eitere feindliche Flu«. '" ^" 'ttlw. "' ""^ ";cwcl,rfcuer sildwcftlisl, ^illr "'pnnnc ,^,,,> ^,<,ftur.;e ^cl.l'.icht. Feind- liche Hlicsser bewarfcn mit Vmnben die 3tad< Peronne, wo zwei Franen, .^wei Viindrli getötet und zehn weitere Einwohner schwer verwundet wurden. — Östlicher M'icnsschailftlah: Hecresssmftfte des (hencrlilfeldmni^ slhallo uou Hindenl^rg.' Zm Nisiaischcn Meerlinsen U'urden russische KrieMchiffe, darunter r'l, Linienschiff, durch deutsche Fluqzeussc ans,lqliffcn. '^luf dem Linienschiff und> einem Torpedoboorzerstörcr wurden Treffer beobachtet. Die rirewl,-Wi-schnew machten unsere Truppe,, Forischlillc. Dcr ljcchtc Flünrl und die Heercossluppe dec ^rueralftl^inarschallv Priuzrn Leopold von Bnveru ^aben nao 2^cjtufer dco^ijc men bei Schtschcsn, Serwe« uud der T.^zul!, vo>» Feinde nesiiubrrt. östlich von Baranowitschi l,ält der Feind noch tlrine VeUllcnlöpfc. Der Kampf auf der nanzea Front ist im <^ana.c. Hccresssmppc des (^cneralf^ldinm'schlills von Älnckcnscn: Die Ln<;e ist unverändert. Ol'rrstc Hccrcs-lciliinss. (5inberuflllln der im Auslnudr weilenden Landsturn,-pflichiiaen der )nl,re«bcu die im euro päischl-n Auslande sich auflialtrndrn luilitärtauglichen un aussscbildrlen Laiidsturiupslichligcu t>er Iahr^stlassl' l!ül,'iiu nächsl>.'rr<'ichl>arc'n Be^irtstcunmandü zn mrlden. Italien Ein (General in de« ^iuljestond verseilt. Mom, 2(l. September. Hm:r.illculnnnl 3lol!ellc, Koülninndant des sechsten Aimeclcnps, loindc in drn Ruhestand versetzt. Der See- nnd der Luftkrieg. Verse»«. Lyvn, W. September. „Le Pro.i^s" »icldct ans Dünlirchcn: Das französisch,.' Tchiss „Sainl Picrrc" wurde iu der Nacht vom 2^. ans den 2.'!. Scftk'mber in Pas de Calais torpediert nnd ucrsentt. Der Kapitän und uier Mann der Vesahnnc, würden l,erell?t. London, 27. September. (N.'nlcr.) Tc^ britische Dainpscr „Corunbia" (l7.'j(i Tonnen) >i»nrde am '.). d, im Miltcllliüdischl'l, Mccw torp-'diell und velseull. Tie Beslchulu,^ uon 2tt Mann landet in cinciu spanischen Hasen. Auszeichnung cines deutsche» Fliegers. Freiburg, 27. September. Dem liM)nscheu Flicger-Unteroffizier Biihm, der Samstag bei Elzach zwei sran-zösische Flieger zum Abstürze brachte, wurde im Armeehauptquartier das ihm vmu Kaiser verliehene Eiserne Kreuz erster Klasse auf die Brust geheftet. Frankreich. T>,c Überlegenheit Drulschlnuv's. Pans, Al. Scfttnnber. Die ,Humanity" cltlärt, cs sei falsch, wenn man Deutschland als erschöpft hinstelle, die Wirtlichleil sei NMZ anders. Dcntschlaud sei in in-dlislrieller, finanzieller und wirtschaftlicher ^cziehiinq «länzend or bcrcchtlc,!, dies zn erfahren Es handle fich dcknni, das; die ^'cncruna, uur dem nanzcn Parlamente klare und gcimne AnfNn-ruuncn über die .Hilfsquellen, dic Mittel und das Men schcumsilerinl nebe, welche ihr znr Vcrfnynuft stehen. Ihre Erllarimsieu vor dc» Nmppcu und den ^lusschus. sen der Kammer c,cnüc,cn nicht mehr. Wcnu die offcni-lichr Debatte ans Gründen der Landoö^rwd'knn^ gc^ fnhrlich scheine müssc man schließlich doch zur ncheimcn Kmnmcrsiwm/ «reifen. Dic N^ionln^ und das Par-lament müßten sich jch! Z" dieser ^stmden Ausfassunn ihrer Pflichten belehren. Einholung der Fahne auf der bulgarischen Gesandtschaft. Lyon, 20. September „Lei Prop's" meldet aus Paris- Auf dc, bulnarifchen Gesandtschaft weht die FlacM nicht mehr, doch wcili ocr G'.'s2note ,wch in Paris. Einige Journalisten rrhiclteu aus di«,' Änfranc, od dic Abreise vorbereitet sei, die Antwort, es sei noch n.cht beschlossen, doch lonnten siä) die Ereignisse überstürzen und die ^age plötzlich ändern. (fntriislnnn iil'er ^„lmniril und iibrr dn«, Vertusch«»««>-flifirl» der Henfur. Pnrio, ^!>lu,niffeu nessln Bulgarien und schnrseu ^uoflilleu ,^en den ^nr Ferdinand ergehl, zeigt, in wie hohem K'atze der ^u^ der Ereigniss auf cx,',n ^altan in ,5rautreich verslimuU lx>l. ^lihrcnd dic Prcjse frülicr deu bulgarische» Herrsäx'r uud die Mit^lieder seiner )>te-N'eruua ali' lühl abwägeude ^Xealpolililer vezeichuete, sprich! sie heute rwn' ihui,'n als liou ,velfcröheljeru der deuischeu Bnrlxiren und Verrätern. Tanel^n »xrclit sich eiur lx'stine Errenuun nenen dai- Thftem der sranzösischcu ^>eusur A'Ileud, loelche die meisten ^iachrichleii nichl durch-lielasseu und die :'!rlilel der frauzösischeu Presse starl zu-sn!U!!ien>iejlrichen l>abc. Tie französische Qsf^nllichteit luerde in llnioissenheit gehalten. Hie ganze Presse greist die i'llitzcruug des ^jareu auf, dah Schweigen die Ereignisse nichl uulerdrücte. ^jiele Blätter, darunter „^»nuloiö", „Figaro" »ud „La Hucrre sixiale" richten luftige Aor° loürse gegeu die Diploinatic oe6 Vierverlxiudes uud ertlä-reu, damals, als die Nüssen in den >larpatheu stauben, war der richjige Äugenblicl, um die eulscheideuden diplo-maiischen Beiuühuugcu iu den Valtunstaalen zu uilter-uehmen. Jetzt trudle eo sich darum, den Wirkungen der letzten (5r<.'ignissc durch jofurlM's Handeln zuoorzlltom-mon. Die offiziösen lind den amtlichen Ttellen uahcsteheu-den Blätter „E'cho de Paris" ilnd „Teiups" betonen ein-dringlich die Notweudigleil, Serbien durch Truppeneulsen-du,MN zu Hilfc zll, toiuuxu. Brand eines Lebensmittellagcrcl. Pario, 2ll. September. „Pt'lit Parisien' meldet aus Marseille: (5ine Fabril, welche seit cinigen ^'ouulen für diei L!aneruna, von L!cbe.i,smiltelu für die Armee diente, ist gestern durch einen Äraud zerstört worden. Das Feuer hatte außerordentlich schnell einen aroßcn Umfang aw genommen, und erst nach fünfstündigen ^öscharbeiten tonnte dic Gefahr eines weiteren Umsichgreifens des Brandes als beseitigt geltm. Enteignungen in Algier. Lyon, 26. September. „Progres" meldet aus Paris: Der Senat nahm einen Oesetzaulrag an, der die Meldepflicht für Metalldrrhbäule, hydraulische Prefseu uud Dampfhämmer vorsieht. Ferner uahm er riuru Gesetzautrag au, der die Negieruug für die Kriegsdauer ermächtigt, iu Algier Euteignuugen vor-zuuehuieu, sollieit dies im üsfeutlicheu Iuleiejse liegt. England French berichtet. London, 2ll. September. French lieloel unl».! drm Äl. Ceplembelr: Gestern sriih grifsm wir den Feind siidlich des Kanals von 5ia Aajs/e östlich ("icnuy und ^crmellc an und eroberten die feindlichen ^nfgiäbcn. ^'lus cincr Front von fünf Meilen durchbmchcn wir die Linien des Feindes an einigen Stellen bis auf 4000 ^urds uud erobeirien den Westrand des Dorses Loos, diez Äergwecke rings umher und die Hügel. 70 andere Angriffe wurden nördlich des Kanals unternommen, mr-durch stlute Ncseiben dcs Feindes nach diesen, Punkte gezogen wurden. Es tam at Premierminister Asquich eine besondere Kabmettötommission ernannt, der die Erledigung von Kriegsangelegenheiten, vor allem die VeranNvortung für die ztriegsleitnng übertragen wird. Eeit einiger Zeit bestand schon eine Dardanellenloninnssion. Wie verlautet, werden die Funktionen dieser >iommission von der neuen übernommen, die eine Art Exekutive oes Kabinettes dar- icllen wird. Die neue einflußreiche >w>nl>nssion wird be->lehen aus dem Premierminister Asqnith, Lord >lilchellcr, Lloyd George, Balfour, Lansdowne, Bonar Law lind Ehlir- lüU. Diese Mitglieder des ^rbinelts werden in ^utunft iin besonderen Sinne für die Kriegführung, soweit sie von der Regierung daheim beeinflußt werden tcuni, verantwortlich sein. Rußland. Schmerzliches Erstaunen über die Erciauisse in Bulgarien. Paris, W. September. Der Petersburger Berichterstatter des „Temps" meldet, dcch der Slavische Verband ein Telegramm an Sasonov gerichtet hat, in dem er ihn auffordert, von Bulgarien die sofortige Annahme der Vorschlüge des Vierverbandes und eine Ertläruug über die lünftige Politit Bulgariens zu fordern, die leinen Zweifel mehr zulasse. Der Verband erklärt, es sei notwendig, daß Nußland die Schtoarze Meerflotte an die türlisch-l'ulgarisa>'n Grenzgebiete sende, um durch eine Landung das Gebiet zu besetzen, wenn Sofia nicht in zufriedenstellender Weise zur festgesetzten Frist die Forderungen Petersburgs annehme. Ferner soll das bulgarische Volt in cincr Adresse aufgefordert lverdeu, durch Voltsabstilumung betanntzngeben, ob es sick für oder gegen den Viervcrbano cntsa>idc. Das Slavische Komitee in Mostan hat an >lö-nig Ferdinand ein Telegramm gesendet, worin es diesem das schmerzliche Erstaunen Rußlands über die Ereignisse in Bulgarien zum Ausdruck bringt. Schädliche Erscheinungen. Kopenhagen, 26. September. Untcr dcr Überschrift „Schädliche Erscheinungen" beschwert sich „Rie^" über die unglaubliche Tatsache, daß die Hauptstädte Nußlands wieder ohne Lebeusmittel sind. Der Munitions-mangel sei in der Rückstand igkeit der russischen Industrie begründet, aber Rußland habe doch Teutschland in Friedenszeilen reichlich mit Getreide und anderen Le->>ens,nitteln versorgt! Man verfolge nun. solange oorr KrÜeg dauere, aufmerksam die Lcliensmittieltrisis Deutschlands. Wir mußten plätzlich unccwa.rteterweise chen, daß Deutschland diese Krisis überdauert, während ftc in Nußland in allen großen Zen'^n den denkbar schlimmsten Charakter angenommen hat. Sammlungen für das Note Krcnz. Kopenhagen, 27. September. „Berlinske Tidrude" meldet aus Petersburg: Die Kaiserin übernahm das Protektorat über das Komitee, welches für das Note Kreuz Gaben sammelt. Der Wert dieser Gaben hat bereits 15» Millionen Rubel erreicht. Rumänien. Die Sozialiften für die Neutralität. Bntareft, 27. September. Gestern sand im sozialistischen ParteMub eine große Versammlung für dein frieden statt. Es wurde folgender, Beschluß gefaßt: Tic versammelten Arbeiter und Vürger legen V^wahnmg -l'gcn die skandalösen Vorgänge ein, die seit einiger ^eit von einer Bande von Agenten der Kriegspartcien einsetzten und in Angriffen auf Zeitul^gsredaltionm, im Verwarnen von Blättern und ln der Terrorisierung der Bewohner der Städte bestanden. Sie bilden ein Attentat auf die verfassungsmäßig gewährleisteten Freiheiten der Presse. Die Versammelten fassen angesichts der Bewegung für eine Mobilisierung der nmmnischcn Armee neuerlich den Beschluß, dm Kampf für die Aufrechterhaltung der Neutralität fortzusehen und daß tue Regierung unter den heutigen Umständen eine ehrliche und endgültige Neutralität machen ncksse. Zu den Straßenunruhc«. Vukarcst, 26. September. Zu den neuerlichen Straßenunruheu macht der „Viitorul" im heutigen Leitartikel folgende Bemerkung: Au der Spitze der Manifestanten befanden sich diesmal bekannte Agenten einer oppositionellen Partei, welche die Kundgebung leitete. Die Anwesenheit von Persouen, die als eifrige Ageuten für die Wahl Filipescus betauut sind, lasseu über den Eindruck und den Zweck der Kuudgebuugeu leiuen Zweifel. Durchreise des (Generals d'Amude. Butareft, 27. September. General d'Amade, ist gestern abends auf der Durchreise von !M^ nach Petersburg hier angekommen. Bulgarien. Die Mobilmachung entbehrt jedeo aggressiven Zieles. Sofia, 25. September. (Verspätet eiugetruffeu.) Die Diplomatie deö Vierverbaudes zeigt sich uou dcr Mobilisierung beunruhigt. Gestern statteten der eug-lische uud der französische Gesandte dem Miuister-präsidenteu Besuche ab, um sich über deu Zweck der Mobilisierung zu unterrichten. Au maßgebender Stelle verlautet, dajz chuen der Miuisterpräsident beruhigeude (irlläruugeu gegedeu habe, wonach Bulgarieu blu^z zum Schutze seiner eigeueu Iutercsseu mobilisiere und leine aggressiven Absichten verfolge. London, 27. September. Wic das Neuter-Bureau erfährt, versicherte Vulgarian am 26. September den Entcnlcmächtcu in anilllch« Form, daß die Mobilma chung jedes aggressiven Zieles enlbchre und lediglich der schwierigen europäischen Lage uud oen Truppenbewegungen in den benachbarten Staaton zuzuschreiben sei. Abreise bulgarischer Reservisten auö Kunftantinopel. Konslanlmopel, 26. Scfttcniber. Wie die Blätter niciden, lind die hiesigen bulgarischen Ncjcruisten gestern unter begeisterten Kundgebungoll nach Sosia abgereist. Me Türlei Bericht des Hauptquartiers. Kunftantinupel, 26. September. („Agence t^l)lMeillmg ^i^> Gewehre und Munition. A»n '«'i. Tcpteml»er beschuft unsere Arlillcric dao Lager dco Feindes hinter Me^lactepe, wodurch schwere Berlufte verursacht wurden. In« Abschnitte Ari Burn« zerstörte eine .'Xinc emc feindliche Gegenmine. Unsere Artillerie am linten Flügel beschoß feindliche Vombcnwcrferftellungcn, brachte die feindliche Artillerie zum Schweigen und nötigte drei Transportschiffe, welche auf der Höhe von Ari! Burnu Aroladungen vornahmen, zur Flucht. Im Abschnitt Ecdilbahr ex» plodicrlen mehrere Bomben in den Hchichcukriiben des Feindes. An der übrigen Frunt hat sich nichts ereignet. Der Heilige Krieg der Hchiitcn. ztonftantinopel, 26. September. Wie auö Vagdad gciueldct wird, begab sich der Groß Mudschtchid (oberster rcliniöscr Würdenträger der Schiiten) in das! Mausoleum Husseins, des Enkels Mohammcds, zu serbeln, der heiligen Stätte der Perser im Vilajet Bagdad. Vor einer zahlreichen Menge religiöser Würdenträger und de!r eingeborenen Bevölkerung »ahm der Mudschlchid das historische, diamanlenbesetzte Schwert von dem Gewölbe des Mausoleums, an dem es seit uralter Zeit aufgehängt ist, herunter und hielt, indem cr es aus der Scheide zog, eine Ansprache, in der- er die Muselmanen aufforderte, das Schwert zu ergreifen >.nd es dem Oder^ kommandanten der türkischen Truppen zu iiberrcichei,, welche Mesopotamien verteidigen. Redner spricht die Überzeugung aus, daß jetzt der Sieg des Islams sicher sei. Alsbald bildete sich ein Zug, um das Schwert dem Obcrkommandanteu zu überbringen. Man glaubt, daß die Ansprache des Mudschtehid in Pechen großen Eindruck üben wird. Griechenland. Tic nricchische Mol'ilisierunn l,nt linuptsächlich defensiven Zweck. Vutnrcst, 2»>. Septemler. Ter hiesige griechis«l)e <>>c-sandte PsiMs ertlärte den Mitarbeitern offiziöser Blät-tcr, d^ iu Glasgow ist gestorben. Unwetter. »im», 26. Scptciiwcr. Ein sMchlbarco Nnü'clt" richtete in Nom, Tosluna und ^igurieu großen ^M^ an. Äci Napallo stürzte eine Eisenbahubrücte, ein, so^p der Verkehr eingestellt wyrdcn luußte. Die Straße lang» der Niuicra ist mehrfach unterbrochen. Das Unwell hat auch einige Menschenopfer gefordert. Selbstmord cinco Aantlassiers. »io»l, 26. September. Ter kassier der Turiner F«' liale der Banca Comincrziale verüote Selbslüiord, n"«)' oem er ungefähr eine halbe Million ^irc »cnmnc. hatte. (5inc Olrcucltat. ^undun, 2ll. September. Daö Neulersche Bureau ""' del ans Newyort.' Ein Telegramm aus S^ beladc'nen Güterwagen und stutten diesen in Ävai'd. ""^ ^.cm NfMlH kciwrechtc, cirüsfuct das Schuljahr l<1I'.)/I6 am l- . tober mit der SchulnuM unl 8 Uhr srüh. Der "8"'' ßigc Unterricht beginnt jedoch infolge des »och "no , erudeu Obsteiutochens für dlc Vcrtvmrdctcn ^!^ ,^ woch den 6. Oltobcr. Die H aush a l tu n gs > ch " ,^ Außer dein theoretischen und praktischen Uincmchl kochen, 1/iähcn, Waschen, Plalteu sowie im ^>alle!U umfaßt der ^ehrplau der Haushaltungsschulc ml«) > ^ gcnde Gegenstände: Ncligioilsuntcrrichl, slooenischc deutsche Sprache, Rechum, Buchführung, ^^l)ll!^ lehrc usw. Das Schuljahr dauert zehn Monate. ^,.,^ liche Unterricht, mit Ausnahme der Souu und 6 ,,h tage sowie einiger Ferialtage bcgiunt uni ^ ^^ '.^ und dauert bis 6 Uhr abends; der Samstag»«"!)«'' ,^ ist! unterrichtsfrei. Jeder Zögling muß zum (HinN'U ^ die HaushaltungssclMe die Bürgerschule oder »uu^I,,^ die achte Klasse der Vollsschulc absolviert h^cn. ^ liuge, die das ganze Jahr hindurch die HlNlsl)alN ^ schule besuchl haben, erhalten bei ihrem Alignna^,,,, dieser Schule ein Schlußzeugms, das ihnen ^^'.^ch' tritt in die Vildungsaustalt für Lehrerinnen dcr ^„ uud Hnushaltungsschule in Wien crinäglicht. ^"'^a»l' jedoch auch bloß den einen oder den andren ^^ > lc» besuchen, wie nur das Kochen oder NälM »dcr ^^^. usw.; auch diesfallü bcginul der Unterricht a>» >-' . sich am 6. Oktober. Die Dauer dieses dann nach persönlichem Wunsch uud libcrcimo ^^^ der Ein- sowie der Austritt aus den lHinz^luricl ^„ dy, Zöglingen überlassen. Solche Zöglinge ^ Hic' lein Schlußzeugnis, können aber aus ^iiui'sch el'^ ^c qusiutationsauswcis ausgestellt belonnncn. . ^ch»^ H aus h altungs turs. Um den Vcsnch ^l „c^'" auch weiteren Kreisen zu cirmögjichc!!, wird ^^! ^" Hauswirtschaft, hauswirlschaftlichc Arbeiten, „. n" scheu, Plätten, die Gartenwirlschcift >ls>v., "'^^cN "' ' dcr slouenische Unterricht in ocn Sprache,^ dci'^^ ist der geringen Schulvorbildung angepaßt. >^ ^,^ Z . richt erst am 6. Oktober beginnt, erhalten aU^.^ ,„fM lingc der Haushaltungsschule ein Z^uMs, ^^l ,^ dcr jetzigen Kriegsvcrhciltnissc, bczw. der 0 un', ,c zu .Hause erst Mitte Oktober eintr:lm '"Asel ^r-Rücksicht auf die größcien Erhaltungslosl:n ^^,/ »r ,^ auch Minderbemittelten den Acsuch zn ^" ^stling^ „i^ den zwei Zahlungsklasscn eingeführt. ^!^. ^c»^''!. fü' der Zahlungstlassen haben den Untc^mcht ^ ^st!^ ein Unterschied bchch» n»r iu einer cnnacy" ^cn ^F die Zöglinge dcr zweiten Klasse. In °" ^ M^ lungsllasso zahlen jene Zöglinge, me m ^ost, ^c> selbst wohnen (Interne), monatlich l»>r ',, d^ .iil^ nung, Veleuchtung und Wasche 60 K "/d ' ^ Zog" jf richt 10 K; die incht in d« Anstalt nwhnen" ^^, l" (Externe) zahlen für die Mitwgslost ^ -^bache^Kitung Nr. 222 1603_______________________________28. September 1915 "st. Vn^,.n. l" ^"ten Zahlungsnasse zahlen fül ^' W^«N "^"' Interne 35 K und Externe 20 für '0 K '?^V.l; das Schul^ld-beträgt in licidcn Fällen äahlun^^ss^^'?^linsse der ersten wie der zweiten Nebühr o°n ! ^^^^" bm" Eintritt eine Einschreib-bezinn sta^ ?.^ Einschreibunym finden bis Schul-^lnaßia"s!'.^ Der Fortbildungskurs. Staw° ^ bllllm^ " Eintritt in dio Hauöhnllunsssschulc """114jiibri^n ^-^^^iahr "forderlich. Damit indes ? ^""nX s^.°^^" bie Mösslichfeit yebotm ist, sich '^n Zu lön^!°^ liauswitschaftlicher Richtung weiter Wie ?in ^'^ ^ "0"g?s Jahr an dio baushaltungs-Ke Ni,r,3^???^ Fortbildungskurs mit einem iiber ^'ebert nm!? ^^'"« hinausgehenden LchM anye^ ^" eröffn^ ^^" Kurs wird jedoch heuer nur Merin ,n .^ l?"" sich «ine genügende Anzahl von >'Kms n>^V^^lngung für den Eintrltt zu '? den ^' -^ absolvierte Volks- oder Bürgerschule, 'logisch ' ^ seiden Jahrgängen ist der Unterricht mehr verricht kl« ^ ^ritt der Koch- und Haushaltungs-. ^ lEe ?"- Da? Schulgeld beträgt 10 K. , äoishütt ^^ ^- " ^- Alpenvereineö,) In '^rzlich ^/"^ ^" Kantersattcl in den Steiner Alpen ^°lunn d" "^ einsscbrlxhcn worden. Um die Wic-leii zn^ ""tiger unliclismner Besuche nach Möglich-platzt. i„/!!. "' sah sich die Leituna dcr Sektion vcr-^n.^^ch^ause ^^^^^ Gegeiunaßnahnien zu ^". der?^ ^ "^" "^ch Touristen, die einen Schlüsscl Nesuck ^ ^"'^ uumönlich gemacht, weshalb von ^ <« ,^" Nu'shntte entschieden abaeraten wird. ^ de,,"^!^^ I„ ^ Verlustliste Nr. 272 sind ^ztin!?^^" "^ kriegsnefangen ausgewiesen: -^ ^Nnw - Reserve Dr. ^nal Arnold, FKR 7; Fähn- ^^V"u^ Josef, IR 17; Leutnant in dcr Mc- "^ >ch Johann, IR 17; Fähnrich in dcr Reserve ^H^°lf, IR 17, L.Komp.; Lentnailt in der Ro , ^, ^ > Robert. FIV 7. 'üi^^^^^cnsendnn^cn zur Armee im Felde.) »M?lbc w V """ Warenproben zur k. und k. Armee 3,^'^/'"eunter den bekannten Bedingungen auf H >2. 57 Mldftostämter erweitert: 12, 15, 19, 30, ^503. ' N1, 112, 127, 128, 137, 209, 501, 3"k' 2 ?l"ndw„nden erlegen.) Am 23. d. M. nach-ih/'^erich<« °'e Vesihcrsgattin Maria Ostr:2 in Veliki Ü ^chm.s>. ^^ ^^ai, zu der etwa 5,0 Schritte von ^ >hrc t,""ng entfernten Quelle Wasser holen und ^ tc>n ic."?"''unigen Kinder allein Zu Hause, Vald 'ch/!?den n,/l)rc 3'/. Fahre alte Tochter Maria mit i!?c Nl,.^ ^'^rn weinend nachgclauf'>n. Die er. i°?/ bren«?^ flirte sofort um und löscht« die am cHdere ^°cn 5tleider, doch hatte das Kind bereits hMer ^andwundcn erlitten, daß es nol) sofortiger ^ Mc mi ^?'" folgenden Tago starb. Das Mäd-^ si,; """^Hölzchen gespielt, wobei dessen Klci- ^ T?^? ^^urz von einem Vaulne.) Am ver- .V K .""stag nachmittags stürzte der bei seinen lich l° V«^^ irchenzMe wohnhafte Arbetterssohn ^^M.^?'^°" ^'""" Kaswnienbaume lind zog Abesst, ^lch^ ^"lchungcn zu. Dcr Knabe wurde !" H„ lbü^. ."bcrführt, wo er bald darauf starb. '^ '^ w^ "bftahl.) Der Besitzerin Maria Sojar r ^" ^>uw, ^ ^r "'ü^ell Tagen ans einer unuer- ^ ^2' echs Hühn,r gestohlen. M-"'s ein^ ^^'""" ^'Wer in Moste wurden un- ^lo^ deines'? .Dachbodenzimmer zwel große Töpfe ^ i. "'"' ^ 'ln Worte lion 180 Krolln und 50 ^e>i^'^'eN"„"lUuendct. Der unbekannte Dieb, dem ^ ""bem 3/ ' "'" b^""".t sein nulfttcn, hatte sich ^z^^rn iM ^^^^ einsperren lassen, wartete dann unter der Stiege, bis sich die Hausleute zur Ruhe begaben, und verübte den Tiebstatzl. - iUnfiille.) Der 19 Jahre ilte Feldarbeiter Josef Polancc in Mlala, Vezirk Krainburg, stürzte von einem Nußbaum und zog sich bedeutende Verilchunaen zu. — Conulag abends vcninglückte auf dem Heimwege der 54 Jahre al2 U. N. 725^«1 19-1! SN'ichwllch! halb bet,. ! 9 U. Ab. 257146 windstill liewültt______ 28l?U. F. > 23'6j 12-1>NNW. mäßig! Regm >35-8 Das Tagcsmittel der gestrigen Temperatur betrügt 1b 1», Normnll 13 3«. W Der Landes« und Arancnhilfsvereln M W vom Roten »reuze für Kraiu crfüllt die M ^ traurine Pflicht, die Mitteilung vom Hinscheiden W der I. Vizepräsidentin des Vereines, Frau > Antonie ßosler^ > W Elifabethordensdame, W ^R machen zu müssen. Die unvergessene Verblichene hat sich wic überall mehrere Dezennien im Dienste des Roten W Kreuzes hervorragend betatigt. Ihr rastloses, von ^ ^ den sdelften Menschengefühlen getragenes Wirken ^ sichert ihr ein unvergängliches Andenken in der ^ Geschichte des Landes» und Frauenhilfsvereines vom ^ ^ Roten Kreuze fül Kram. ^ Mit dem Gefühle des tiefsten Schmerzes erfüllen Dr. Joses Aosler und Joses Kosler junior die traurige Pflicht, im eigenen und im Namen aller übrigen Angehörigen Nachricht zu geben, daß es Gott dem Allmächtigen nach seinem unerforschlichen Willen gefallen hat, ihre heißgeliebte, unvergeßliche Gattin, bczw. Mutter, Frau Antonie Kosler geb. Schonta Glisabethordensdame, erste Vizepriisidentin des FrauenhilfsvercineS vom Roten Kreuze in Krain zu sich ins bessere Jenseits abzuberufen. Sie verschied gottergeben heute l'/< Uhr nachmittags nach langem Siechtume und wiederholtem Empfange der heiligen Sterbesakramente. Die irdische Hülle wird Moutag den 27. d. M. um '/,5 Uhr nachmittags im Sterbehause Schcllenburggasse Nr. Z feierlichst eingesegnet, uach dem Friedhofe zu St. Christoph überführt und daselbst in der Familiengruft beigesetzt. Die heiligen Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Laib ach, am 25. September 1915. Iriedo nnö Segen ihrer Asche! > Ktntsbcatt. " «.„^"dmachnng ^^N'nr?t N? i^bnlhnuptvcrlnnrs in ^3 i^^l°7?n M^^'?^ verbundene ^tz.,?^ d r ^"«'°rtt Nr. 13. wird ^^V^r^l'^n Konkurrenz ^t""'U^ sengen Ertrag e^'t l. , 3"'"l Au^l" ^"^"'" Geschäfts. «us den "^ ^rovlslon vom Geldwerte des im Verlage abgesetzten Tabak-materials. Das Vadium beträgt 560 X und ist in puvillarsicheri'n, nicht verlosbaren Wertpapieren vor Ül'srrnchung des Offertes beim t. k, Steuer' amtc in Wcixelbnrg. bezw. bei der t. t. Finanz» landcSlasse in Laidach zu erlegen oder im Wege der Postspailasse mittels Erlagscheines oder SteuereinzaliluügSscheincs in barem einzuzahlen. Die Offerte sind auf dcr vorgeschriebenen amtlichen Dructsorte zu verfassen, ordmings» nuihig zu stempeln u. zu fertigen und bis längstens 1«. Oktober liiib vormittags 11 Uhr beim Leiter der gefertigten Verschleißbrhörde in den amtlich aufgelegten Kuverten verschlossen u. versiegelt zu überreichen. Alle weiteren Daten sind aus der an der Amtstafel dcr t. l. Finanzdireltion in Laibach und dcr Gemeindeämter in Dedendol und Weixelburg angeschlagenen Konlurslunbmachung zu entnehmen. K. k. Finanz-Direktion. Laibach, am 11. September 191b. fit. B II 2034/4 ex 1915. Razglas zadevajoè oddajo tobaènc glavnc zaloge v Staremtrgu Slev. Vi pri Višnji son. Z založno trafiko Bpojoua tobaèua glavua zaloga v Stareintrgu štov. 13 se s tern raz-piauje v oddajo potom javnega nateèaja. Natanènejše podatke o dosodanjih do-nosib prodaje in o stroškib, katcre je imel prejšnji imejitolj prodajo, je razvideti iz izkazov o dobodkib in bremenib, ki so raz-položoui pri c. kr. finanènem ravnatoljstvu v Ljubljani ali pri priglednom okrajnom vod-stvu finauène straže v Mokronogu. Kaki prijomki se zabtevajo, je tako-le napovedati : a) jo ali oznaèiti iznos povratnega do-bièka, kateri se ponudi iz trafikantskoga (]obi(^ka pri založni trafiki, ter se ob enem odporedati založniški opravniui ali b) se jo zgolj odpovcdati založniSki opravnini ali konèno c) jo oznaèiti zabtevauo opravninske odstotko od denarne vrodnosti iz zaloge od-danega tobacnega materijala. .lamšèina znaSa 560 K. Položiti Be mora predon so ponmlba izroèi, pri c. kr. davèuem uradu v Višnjigori, oziroraa pri c. kr. deželni finanèni blagajni v Ljubljaui v pupilarao-varnib, neizžrcbnih vreduostnib papirjih ali pa so mora plaèati v gotovem denarju potom poštno branilnico ali s položnico ali pa z davèno plaèilnico. l'onudbe je napraviti na prodpisani uradni tißkovini, pravilno jih je kolkovati in podpisati ter jib jo najpozneje dn6 16. oktobra 1915 dopoldno ob 11. uri v zaprtib id zapeèatenih uradnib zavitkib vroèiti vodji podpisane prodajne oblasti. Vai drugi podatki se razvidijo iz nate-èajnega razglasa, ki je nabit na uradni doBki pri c. kr. fiuanènem ravnateljstvu t Ljubljani in pri obèinskib uradib v Deden-dolu in v ViSnjigori. C. kr. finanèno ravnateljstvo. V Ljubljani, dne 11. septerobra 1915. 2474 3-3 Razpis notarske^a mesta. Vsled^resignacije c. kr. uotarja Otoua Ploja v Crnoinlju na Bvoje notarsko mesto, razpisuje bo s tem v BmiBlii razpisa c. kr. deželno-nadsodnega predfledstra ¡ Gradcu z dne 15. tin., Pr 5420/13b/16/3, uotarako meBto v Èruomlju, ot\r. vslod oveutuelue premeBtitve kako drugo notarsko mesto. ProBilci naj Bvoje proinje, t kojili jim jo dokazati vBposobljenost ter Zna»je, .to-venskega in nemškoga jezika, b kvalihka cijskoSbelo vrod predloze podp,«un c. kr. notarski zbornici najdalje ao 14. oktobra 1015. C kr. notarska zbornica za Kranjsko. V Ljubljani, dne 23. septerabra 1915. Zbornièni predBednik: Ivaa ^laoautan. s. r. Laibacher Zeitung Nr. 222 1604 28. Scptombcri^ Weiie^Woion Lampe ^pe jOr ffeueSe «tefcfr&he Glühlampe für Hausbdeuchtun^. «Ubertriffi an Glanz alle anderen T^Trypry Fup Jnnenbeleuchtun^ jedepArt ^eei^nel. Wn den beslevon Jnßcdlallcfl^^Qe&hÄften erhältlich. n .-, i Eisenwein 1 Flasohe 2 Kronen. 490 44 ^V Krf«*«r Im F«14«u4ftfc«rit»«»t ^1 ¦ uhwerntillendB ElirsibiQg ¦ H fc«l feklltmf «i. Khauatiuau, Gleht, H ¦ lalifi-». HaU-, Bnut- m. Rtok«M«hn*rc H ^H m. •• w. ^H | ¦ Of. U0HTBM ¦ ! I tiker-Liniment.^ I ¦ "~* Aikar-Pali-Expeller. I H ilsMk« K —M, t-itt, »--• H H ta lMte> la ApotkftkMi «te Ä H ¦ Dr KICHTBRS Ap«th«k« 4|i ¦ ¦ _¦«¦ O«ld«n«a Uwaa* \4/ ¦ ¦ m«, I. Kii«kbtttkcmf« »• ^ S Hot» ou—^1 Limonen- Essenz 1 Flacon 1 Krone entspricht 10 Limonen Apotheke Trnköczy Laibacn, neben dem Rathanse. 2212 8 Für ein Konfektionsgeschäft werden 3 Kommis ^ 1 selbständige Kontoristin ^3 gegen gute Bezahlung sofort aufgenommen. O. Bernatoviö, Lalbaoh, Keitni trg 5. || Handelskurs fur Mädchen dps fl.UlGinlich || \i PIT^ Laibach, Erjavecstraße 12. **^4 fi \& Das neue Schuljahr beginnt am 15. September. fm Ei Einschreibungen ab 1. September täglich. (li ß/ Vorzügliche Gelegenheit, sich in der deutschen Sprache §# J3 zu vervollkommnen. 2200 8 W\ Für Herbst- und = ===== Winter-Saison. Allergrößtes Lager in fertigen Uniformen, Bredieshosen, Blusen, Gummimänteln bis zur allerfeinsten Qualität, sowie auch Herren- und Damenkonfektion, frisch angelangt. Herbst- und Winteranzuge, Überzieher, Raglans, Stutzer, Gambetta-Kinder-Kostüme. Größtes Lager in Damen-Konfektion, Jacken, Paletots, Mänteln, Kostümen und Blusen, wie bekannt zu staunend billigen Preisen. Da ich noch Ware zu alten Preisen persönlich gekauft habe, bin ich in der Lage billig zu verkaufen. O. BERNATOVIÈ «««-» Laibacher Kleidermagazin Mestni trg 5-6. -*W* *F* Mestni trg 5-6. § Institut Huth-Hanß \ % Laibach, PolanastraRe 6, II. Stock 2504 e I Privatkurs für der Schule entwachsene Mädchen. 1 § PV* Beginn 1. Oktober. ~tPI | % Sprechstunden: vormittags von v«12 bis V2I, nachmittags von 7«ö bis 726. \ Inoorato iB mm Mm Trfnlnl llloGIsllu haben den yrößten LllUllji j Jjeld-DarleHSj,, auch ohne Bürgen, ohne VorsPesep^o)^ Personen jcclc-n Standes (aUCtt-o*ie «Jj K 4- monatlicher Abzahlung B r(eH Jj thckar-Darlohen effektuiert ra»c > $. , billig Slgrmund SohlUlngJJ- Kf, Eskompto - Bureau in P'oßbJ%y*2p Lajosplatz 29. (RetourmarKe ^W ----------------_------------^j 2482 Schön niUlwM MonatzimP an eine oder zwei Damen z"" js Gradisèe 8/III., 2. Stieg^/ --------" J^ Suche per s0f Pensi^ mit sep. Parterres,„^ Nähe untere PeMS «* Offerte mit Preisaöga"0 j,0j»^^ Btratiou dieser Zekr.np ii""'r'" ^/ viersiteig, gut erhalte«. 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