Laibacher Ieituna. .^« 33H. Mittwoch am «3. Vetober »8K» Dle yall'als,,,- c,,,^,,,,,« «..'cs.^'nt mit ?ln,"las>'»'' dsr S„»>l- »nn ^intaqf. täglich, unk kostet sammt dm A.'ilaqe» im <5om,ptolr q a,1 zjährig ll jl., halbjährig 5 il. 3« lr, mit Kreu^nd (5omvt"^ l^ll" halbjährig ' -s>,i, „»ter ssr.üjbaiid »od gedrückter Ndrcssr l5 sl., halbjährig 7 ft. 30 fr. — I» scrati on sg ebü h r fiir siiic S^altni^ilt oder den Na»», derstlb,«, ss,r ,i>>-mcil ,? « m'clmttn.m ^ s'" '>'"' ?""'"'"l'gl' 4 kr., für drcin.allgc .', lr. (5. M. Inserate bis 1H Zeil.» foNc» < st. snr 3 M^l. 5ft fr. s,,r 2 Mal ,„,t> 4U lr. si'.r t Mal einzuschalten. 3n dirft» Ocbiihrci! ist »ach dem „provisurischt'ü Gcfttze Vo»l <>. Novcml'cr l«5,s) für Inftrtioilsstämpcl" »och w fr. snr line jed^'malige <5i»schaltn»g hinzu zu rechn,,,. A«ntlieher Theil. ^e. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 2!). September d. I., den Domherrn Peter Mang er znm Domdechante an dem Cathedralcapitel zn Spalato allergnädigst zu ernennen und das dadurch erledigte (5anonicat dem Domvicar und (^ooperator an der dortigen Domkirche, Alois (5arstnlovich, allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit der aller-höchsten Entschliesiung vom 29. September d. I., znm Domdechante an der Cathedralkirche zn Messina, den ßanonicus-Senior daselbst, Francesco Scarneo, allergnädigst zu ernennen und daS durch diese Beförderung erledigte einfache Canonicat dem Professor der Neligionölehre und der Erziehungskunde an dem Ober-Gymnasium zn Zara, Luca Torre, allergnadigst zn verleihen geruht. Mit derselben allerhöchsten Entschließung haben Se. k. f. apostol. Majestät ferner zn Ehrendomherren an dieser Eachedralkirche den Director nnd Katecheten an der Elementarschule zn ^esina, Antonio R a d u-uich, den Pfarrdechant zu Civitavecchia, Maltt'o Giellinich, nnd den Pfarrer zn Sfirze und Schuldist» icts. Aufseher, Matteo Plancich, allergnadigst zn ernennen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließnng vom 2l). September d. I., zum Domherrn an der St. Pöltner (5athedralkirche den Franz Werner, Doctor der Theologie und Professor deS Kirchenrechtes und' der Kirchengeschichte an der bischöflichen Lehranstalt daselbst, zn ernennen und die drei erledigten Ehrcncanonicate dem Dechante nnd Stadtpfarrer zu Ybbs, Leopold Adam v. Ehrenport, dem Dechante und Pfarrer zn Hannoldstein, Joseph Steiner, und dem Dechante und Stadtpfarrer zn Tuln, Earl Mey, allergnadigst zn verleihen gernht. Die Oberste Polizeibehörde hat den Inusbrncker k. k. Polizeicommissär Johann Mayerhofer znm Obercommissär der Polizeidirection in Linz ernannt, und die systemisirtenPolizeiconunissärsstellen der Linzer Polizeldirection den Coinmij'sin'en: Vincenz Czas-lawSki nnd Franz Proschko, dem Officiate»! des Ministeriums des Innern, Alois Ianda, den Kommissaren Anton Land stein er, Alexander M e r-beller uud dem (Concepts-Adjnncten der Grayer Polizeidirection Joseph Lezak, ferner eine (^oncepts-Adjnnctenstelle dem Concepts-Practikanten Eduard v. Grienberge r verliehen. Am 2. November d. I. nm 10 Uhr Vormittags vmd in Folge des allelhöchsten Patentes vom 2l. März ^^18 die zweihundert und vierzigste Verlosnng der älteren Staatsschuld in dem hierzu bestimmteu Locale im Bancohause in der Siugerstraße vorgenommen werden. K u n d ,u a ch n n g. In Befolgung des Z. 'N> des allerhöchsten Ge-s^'Nes vom 1«. März 1«!W bringt die gefertigte Kammer nachstehenden Erlaß dcs hohen k. k. Mini-ste>i»ms fur Handel, Gewerl',: und öffentliche Bauten nebst dem a. h. genehmigteu Nechnungsabschlnß flu das Jahr 18^1 zur öffentlichen Kenntniß: Die mit der Eingabe vom 1. d. M-, 3- 3W, hierher überreichte Nechnnng der Kammer fnr das Jahr 18:;i weiset in Hinblick auf daS gegen die dießfällige Vorauschlagssumme erzielte Ersparniß von :i^2 fl. 2l. kr. ein befriedigendes Ergebniß nach, und es wird der Kammer der beigeschlossene verificirle Rechnnngsabschlnß mit dem Auftrage zugesendet, denselben zn veröffentlichen, dann dem Kammer-Präsidenten, Herrn L. E. Lnckmann, die zur Bestrei-tnng der Auslagen im Jahre Ittüi dargelieheneu 114:; ft. 39 kr. aus den Beiträgen der Wahlberechtigten gegen Empfangßbestätignng rückznersenen, und in der Rechnuug zu beausgabt'n. Wien, am 2ü. September 18.'>2. Fnr den Handelsminister der Unterstaats-Secretär Nueskefer n». z». Nechnungs-Abschluß über die Eiuuahmeu und Ausgaben der Handels- nnd Gewerbekammer in Laibach in der Zeit vom 12. Jänner bis Ende December Ittlii. Einnah m e n: Borschüsse znr Bestreituug der Anslagen von dem Kam-mer-Präside»le» L. C. Lnckmann 11^i: fi. ^9 kr. A usgal' en: Vesoldimaen, i»?h!,l,n.^'!,. 3ag.^'Id«r 7l10 „ Sulnme der Ausgaben . < l4.'i st. !i!) kr. Dieser Rechuungs-Abschlnß wurde mit der docu-meutirten nnd hierorts geprüften Rechnung übereinstimmend befunden. Von dem Rechnnngs-Departement des k. k. Miui-sterinms für Handel, Gewerbe und öffentliche Vanten. Wien, am 20. September 18l!2. Eugelhardt, k. k. Sectionsrath. 3 w a ck, k. k. Ministerialsecrelär. Von der Handels- und Gewerbekammer für daS Kronland Krain. Laibach, am 11. October l8^2. L. (5. L uckmann, Präsident. Dr. V. F. Kl nn, Secretär. Nichtamtlicher Theil. <5orrsspondcnzen. Ntüttling, N. October. l<. Hente Nachmittags 4 Uhr riß der zu einer riesigen Höhe angewachsene (5lllpastns; die seit dem Jahre 1824 uen erbaute, sogenannte Mdttlingerbrücke ab, so daß die Passage auf der Route von Laibach bis (5arlstadt gänzlich abgebrochen ist. Seit dem Jahre 1824 hat die Culpa eine solche Höhe nicht erreicht. Der Schaden, den dieser sonst ruhige Fluß an den Felde»',,, Gebäuden, namentlich aber an Mühleu angerichtet hat, ist unberechenbar. Noch immer ist derselbe im Steigen. Die Ver- wüstungeu, welche die Hochwässer bei Agram, Sissek und weiterhinunter angerichtet haben werden, müssen granenerregend sein. Man sah hier verschiedene Holzgaltungen, Dachungen, Mühlengerüste, entwurzelte Bäume n. dgl. im Wasser schwimmen. Hente Morgens goß es in Strömen, unter Donner- und Blipbegleitung. Weitere Nachrichten werden folgen. Trieft, 11. October. — ^ — Wenn die regnerische Witterung in Krain einige Ueberschwemmnngen verursachte, so furch« teu wir ebenfalls traurige Nachrichten ans Istrieü und dem Gdrzer Gebiete zn vernehmen. Gestern und vorgestern regnete es hier unaufhörlich Tag und Nacht. Die Weintrauben, welche von der Krankheit verschont blieben, müssen verfaulen, nnd schon jetzt sind die Preise der Weine gestiegen. Lant Briefen aus Bagdad vom 4. Septem-. ber, soll das Attentat gegen den Schah von Persien Nur-ed-Din von Leuten seines Gefolges begangen worden sein. (Er wurde jedoch nnr leicht a» der rechten Schulter verwundet.) Man will nömlich eine Verschwörung entdeckt haben, an dessen Ep. October. Se. Maj. der Kaiser hat angeordnet, daß bis Ende Februar eine Praliminar-Eingabe für die Marine-Dotation und nach Ablauf eines jeden Jahres ein Verwenduugsausweis desselben vorzulegen ist. — Se. Maj. der Kaiser hat für jene Beamten, welche in dem Kroulande Siebenbürgen in den Conceptsdienst eintreten wollen, wesentliche Erleichterungen gewährt, falls denselben die für den ColM'ptsdienst vorgeschrieben«!, Studien abgehen. -- Se. Maj. der Kaiser hat angeordnet, daß die Hafeubanarbeiten in Fiume mit Beschleunigung fortgesetzt werden. Das Handelsministerium hat daher für dieses Jahr circa 84.000 fl. augewiesen. — Ueber die Fahrt Sr. k. k> apostol. Majestät von Fiume nach Pordenone entlehnen wir dem „0«5. I»i<8l." Uhr Nachmittags angefangen einen Separatzug sür ihn in Bereitschaft zn halten. Als Sc. Majestät um halb « Uhr noch nicht im Bahnhöfe eintrafen, ließ der Director der Bahn einen Lastenzug mit einigen Pferden des Königs abgehen, die nach Caserta bestimmt waren. Kurz nach Abgang dieses Zuges traf Se. Maj. ein, und begab sich nebst Sr. k. Hoh. dem Kronprinzen und einem Theil des Gefolges in den sür ihn bestimmten Waggon. Mittlerweile war der früher abgegangene Zng zn Cancel!» angekommen, wo er anhielt, um die Räder mit Schmiere verschen zu lassen. Es war bereits Nacht, als der Zng, auf welchem sich Se. Majestät befand, auf demselben Geleise herannahte. Der Maschinenführer, der e>st anf kurze Entfernung in der Dunkelheit den vor ihm haltenden Train erblickie, hielt schleimigst an, während der vordere Zug sich beeilte, das Geleise zn wechseln. Nichtsdestoweniger konnte ein Anprall der Maschine des zweiten Zuges an die letzten Waggons des ersten Zuges nicht vermieden werden, der jedoch in Folge der erwähnten schleunigen Hemmuug so geringfügig war, daß weder der König, noch der Kron-pnliz, noch irgend Jemand vom Gefolge im Minde-st"! beschädigt wurde. Nur zwei auf dem vordcrn 8»ge befindliche Stallknechte wurden zn Boden geworfen und einem derselben ein Arm gebrochen. Französischen Berichten zn Folge hätte der Kron-pnuz doch eine leichte Quetschung am Kopfe und der Maschmenführer eine Verletzung an der Schulter davon getragen. Der König, sagen dieselben Berichte, hätte ausgerufen: „Es ist Nichts, es ist Niemand verwundet. Die Vorsehung ist uns zn Hilfe gekommen." Frankreich. Paris, 3. October. Ueber die Reise des Präsidenten berichtet man auS Tonlon nachträglich, daß der Prinz am 28. Sept. Morgens einen langen Ritt unternahm, um die Festungswerke zu besichtigen, und an Ort und Stelle die schwierige Frage von der Erweiterung der Stadt zu untersuchen. Denn die dortige Bevölkerung, auf 70.000 Seelen angewachsen, lebt innerhalb der Fortificationen äußerst gedrängt, (1400 Einwohner anf eine Hektare, während in Paris selbst nur 3^0 auf denselben Raum kommen). Die Miethe und in Folge davon anch alle anderen Bedürfnisse werden dadurch sehr vertheuert, und die Arbeiter sind genöthigt, vom Hafen weit entfernte Wohnungen zu snchen. Durch ein Decret, folgenden Inhalts, gegengezeichnet vom Kriegsminister Saint Arnaud, sollen nun die Schwierigkeiten, an denen die vorhergehenden Negierungen Anstand nahmen, beseitigt werden: „Louis Napoleon, Präsident der französischen Republik, in der Absicht, der Stadt Toulou die Ansdehnnng zu geben, die schon lange ihre Vevölke-rungszahl und der Rang dieses großen Knegöhafens unter unsern National - Ehrenzierden und Reichthümern fordern, decretirt: Art. 1. Der Festuugsring der Stadt Toulon wird sofort erweitert, und zwar auf den im Gesetzentwurf vom 17. Mai enthaltenen Grnndlagen. Art. 2. Der Minister-Staatssekretär des Krieges ist mit der Vollstreckung gegenwärtigen Decrees beauftragt." Als des Abends beim Gratisschauspiel das Gerücht von der für die Stadt Toulon sehr erfreulichen Verfügung zu circuliren anfing, entstand eine solche Aufregung, daß daS Stück unterbrochen werden mußte. Einer der Zuschauer, der ein gedrucktes Erem-plar der Proclamation in der Hand hielt, mußte es auf Verlangen vorlesen, worauf ein allgemeiner Jubel, ans dem sich der gewohnte Ruf: „Vive l'llmim r, im Hafen zusammengezogenen zahlreichen Kriegsschiffen aufgeführt werden sollte, abbestellt, und der Präsident beschrankt sich auf einen Vesnch an Bord der Kriegsschiffe, wo er vom Admiral de la Snsse und dessen zahlreichem Stäbe, so wie vom Abb«'! Coqnerean, Groß-Almose-nier der Flotte, empfangen wurde. Deu Berichten zn Folge wurde auch in Toulon immer und überall nnr: „Vivs (Gard-Departement) ein furchtbares Verbrechen an der Person des Maire dieser Stadt, Hrn. v. Dammartin, verübt worden. In dem Augeublicke, als sich dieser ehrenwerthe Magistrat in Begleitung seines Sohnes nach Nimes begeben wollte, um bei dem Empfange des Prinzen gegenwärtig zn sein, treten ihm vier Mäuner entgegen: einer von ihnen schoß ihm eine Pistolenkngel durch die Vrnst, ein zweiter zerschmetterte ihm mit einer Kugel den Schädel. Marquis Dammartin überlebte keine Minnte dieses furchtbare Attentat, das die ganze Stadt mit Bestürzung, und die ganze Bevölke-rnng von Nimes mit der größten Entrüstung erfüllte. Die „Union" schreibt: Die Nachricht, der Abgeordnete des hl. Vaters, Monsignor Saint Mordan, sei beauftragt gewesen, ein, Sirtus V. einst angehd-riges hölzernes Kreuz dem Präsidenten zn überreichen, ist unbegründet. Der hochwürdigste Erzbischof von EphesuS hatte keinen andern Auserag, als dem Prä« sidenten ein eigenhändiges Schreiben des hl. Vaters zn übergeben, worin Se. Heiligkeit für die zu Gunsten der Religion erlassenen Decrete seine volle Erkenntlichkeit und seine aufrichtigen Wünsche für die Einigkeit und das Glück Frankreichs auSspricht. Großbritannien und Irland ^ London, 4. October. Sämmtliche Minister werden sich am 14. d. M. hier zn einer Berathung einfindcn, um den Tag festzusetzen, an dem das bis zum 2l. October vertagte Parlament zusammentreten soll. Wenige Tage nachher hält Ihre Majestät die Königin, die bis dorthin auS Schottland zurückgekehrt sein wird, eine Geheimerachs-Versammlung, in welcher die übliche Proclamation, als Einberufung für die Mitglieder des Ober- und Unterhauses, beschlossen werden soll. Die feierliche Bestattung des Herzogs von Wellington ist, nach der Angabe von „Sunday Times", auf Sonnabend, den 13. November, festgesetzt. Die Mayors der ä Häfen und der beiden sogenannten „alten Städte" haben in einer Versammlung beschlossen, sich der Trauerceremonie feierlichst anzuschließen und diesen Beschluß dem Gra» fen Derby mitgetheilt. Osmanisches Neich. * Gonstantinopel, 30. September. Vor 2 Tagen war Nikiab, d. h. Empfang im kaiserlichen Palaste zn Tscheragan; alle Minister hatten sich dabei eingestellt. Anch Neschid Pascha, der ehemalige Großvezier, war von seinem Landgute zu Ambarli herbeigekommen, und ist, wie man versichert » vom Snltan mit besonderer Auszeichnung behandelt worden. Mehemed Pascha, Generalstatthalter der Provinz Saida, ist zum Generalgouverneur der Insel Creta an die Stelle des Vamik Pascha, der den Posten zu Saida erhielt, ernannt worden. — Die Hospodare der Moldan und Walachei sind vom Sultan beauftragt worden, sich in daS russische Feldlager zu Wos-nosunski zn verfügen, und dort in seinem Namen Se. Majestät den Kaiser von Rußland zu begrüßen. Neues nnd NenesteS. Telegraphische Depesche vom Herrn Statthalter der Lombardie, Ritter v. Toggenburg, an Seine Ercellenz deu Herrn Minister des Innern in Wien. Pordenone, IN. October, 10 Uhr Abends. Um » Uhr wohnten Se. k. k. apostrl. Majestät einer heiligen Messe bei. Hierauf beehrten Allerhöchstdieselben den Herrn General der Kavallerie von Gorzkowsky, aus Anlaß des heute sich erfüllenden sechzigsten Dienstjahres desselben, mit einem Besuche. Von 3 bis 4 Uhr geruhten Se. Majestät Audienzen zu ertheilen. Um 4 Uhr Tafel beim Feldmarschall. Abends Be-leuchtuug der Straßen und des Theaters. Telegraphische Depesche vom Herru Statthalter der Lombardie an Se. Erc. den Herrn Minister des Innern in Wien. Pordenone, 11. October. Se. k. k. apostol. Majestät haben die sämmtlichen Deputationen, welche sich ans verschiedenen Städten der Lombardie und auS allen Ständen der dortigen Bevölkerung zur Darbrin-gung ihrer Huldigungen in das allerhöchste Hoflager begaben, allergnädigst zu empfangen geruht. Se. königl. Hoheit der Herzog von Parma ist am 7. d. M. zum Besuche Sr. Majestät hier eingetroffen und verweilt noch hier. Telegraphische Depesche an Se. Ercellenz den Herrn Chef der obersten Polizeibehörde ic. F. M. L. von Kempen in Wien. Pordenone, 11. October. Se. k. k. apostol. Majestät haben sämmtliche zur Darbringnug ihrer Huldigungen im allerhöchsten Hoflager erschienenen Depntationen aller Stände auS verschiedenen Städten der Lombardie äußerst gnädig empfangen. ^'"" -----7----- Telegraphischer (3ours«Vericht der Staatspapiere vom 12. October 1852. StaatSschulduerschreil'ungen zu 5 M. (in CM.) 94 3/8 detto „ 41/2 . , 847/1« dctto „ ^ „ „ 75 5/8 Darlehen mltVellosuin, v.J. 1839, sin 250 00 fl. C. M. ..... N9.', ff. in C. M. Acticn dcö östcrr. Lloyd in Tricst zu 5U0 fl. (5. M........650 ff. in C. M- Wechsel - (iours vom 12. October l«52, Amsterdam, s>,r I«0 Thaler Gurrant, Rthl. 162 1/2 O. 2 Monat, «uasburg, snr 100 Gülden (5>lr., Gold. N? llso. Fraiifsort a.M., (für 120 sl. sudd. Vcr-) eins-Währ. i»>24 1/2 sl. Fust, G»!d.) 1 2 Monat. London, finiPfm.dStcrli., G..ldm ^ ^^1/2 f.^Sicht. Mailand, für 300 Oesterr. ich. Lire, Gold, 1 l 6 3/'t As. 2 Mon, t. Marseille. s>". <3? 1/^ 2 Moimt. 1!aris. für 300 ssraufri! . . /2 S. K. Lotto; i eh ungen. In Gratz am 9. October 1852: 6l. 75. W. 83. 4l>. Die nächste Ziehung wird am 20. October 1852 ln Gratz gehalten norden. In Wien am 9. October 1852: « 37. 34 53 1U. Die nächste Ziehung wird am 20. October 1852 in Mien acbalten werdcn, Concurs« Verlautbarung. Bei der k. k. Polizcidircttion in Trlest kommen nachstehende Dienstcsstcllcn zu besetzet,: 1. Eine Polizeicommissärs - Stelle l. Classe mit dem jahrlichen Gehalte von 1MW fl ; 2. Eine Polizeicommissäls-Stclle ll. Classe mit dem jährlichen Gehalte von 8W si. — beide eventuel mit dem Genusse einer Natural-Woh-nung oder dem jährlichen Quartiergclde von l W ft.— 3. Eine Kanzellisten - Stelle mit dem jährlichen Gehalte von 5ß d<,s hohe k. k. Landesgelickt Laiback mittelst Ve>.o>d' , 28. Cspemder -1852, Nr. 4333, den M.nlin Buz in Nlöje als Velschwcoder zu erklären re. funden habe, und dciß in Folge dcss^n Joseph Krämer vvn Schelimle ihm als Curator beigegeben wor den »st. 5. D^to/' ?^''^s"icht Umgebung Laidach am Z. 1399. (3) , Der große Gasthof „zum schwarzen Adler" zu Marburg in Unteisteier, ist aus freier Hand um den gerichtlich erhobenen Schätzungswerth uon 3 l.700 fl. C. M. gegen besonders günstige Bedingnisse, darun^ tcr das Anliegenbleiben des halben Kaufschillinges zu 5"/„. zu verkaufen. Diese Realität, ausgezeichnet durch Betrieb, Vau» zustand, Lage (unfern dem Bahnhofe) und Besuch, eignet sich durch >8 Passagiers Zimmer, ausier den anderweitigen Wohnungen, durch 3 lichte Straßengewölbe, zwei große Magazine und Keller, abge> sehen vom Zinsertragnisse von 500 fl. C. M., deson« ders für den Wein und Gctreidehandel. Nähere Auskünfte ertheilt der Eigenthümer zu Marburg. Z. ,12^ (3) Lieitations - Anzeige. 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Der Verem hat übrigens b.i seiner Einfiußnahme anf die Förderung dieses Zweiges der Kn>'st i^" Programm vom Jänner dieses Jahres im Ange gehabt nnd glaubt anf diese Leistung mit Bcfncdiglmg hm« weise» zu dürfen. Es «nag der Hinblick auf den Werth dieses Blattes , welcher die Summe deS Jahresbeitrags der verehrten Mitglieder namhaft übersteigt, als beredte Aussmdcrnnq zur warmen Theilnahme an dem Vereine gel« tcii, und als Beleg des ernsten Strebens der Vere,ns - Vermalluna. dienen. 3- 14.16. (1) J)ie 3r4)uitt-/ Current- ttnfr JKufceiixireit - ijuuMunß fcc# AIJSERT TRIMMER, am llauptplatz Nr. 7 in Laibaeh, empfiehlt nntcr Zusicherung der solidesten IJedienung1 und billigsten Preise: IM« SsCllCNtC der modernsten Ifr*rl>.st- und Winterkleider, insbesondere in Caclutiir d' WW,oS^t> Sirliift-ISriJici*. ¦Barcclonc^ llliisiriiu^ Voilciits eiisier, Victoria^ IWoiisliii ' ner Auswahl, worunter vorzüglich für Mänf ei: die gauz neu ersehienenen IliinaJaja, f*enivicii? Drafi tin MoMSselii^^. 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