Deutsche Macht (größer „Eissier Zeitung"). f!*?** ^ !"■>"'**gl* »" »Mn '•" «- -«wt-». »tattWrt, n. u» >.iMnrit n.».-. «w, s. «. rttrttnnri. - * H *y M8'. *• *^0' ■* fiit)«!« Itiman T fr. 3nUr.lt um ttrtf; bri oft™ »ts«.cch..d« R°d°„. «.«wär., »ch.c» Mm., fUt »*f«t °ll. drd........ ». .. e»-^Nu-d-. ... Rrd-c.n.,» .-„ich. «.. «u.«.»m. «.r e...' ««» u». v... u», t.s«. .. »»n.kkl - «larekriHt iwrtr« »ich! )WT«. gncminw .q» «ich, d«rückncht>t»!. Rr. SS. Gilli, Tonucrstag, dc» 13. December 1883. VIII. SufltflOiig. Aöermats Datmatie». ES sind nur lumpige dreißig Tausend m Jahre IH67 an hat diese Krankheit fort« gefetzt die besondere Aufmerksamkeit der öffent-üchcn Gesundheitspflege in Anspruch genommen, «dne daß eS bisher gelungen wäre, sie voll» iindig zu unterdrücken. Sie ist im Gegentheile, Bis die Begründung der Regierungsvorlage hervorhebt. im Zunehmen begriffen und „bei kn degenerirenden Wirkungen, in denen sie sich kfi fortschreitender Entwicklung äußert, zu einer fcii physischen und moralischen Wohlstand weiter Levölkerungskreise drohenden ernstlichen Gefahr zeivorden." WeiterS muffen wir insbesondere darauf jinweisen, daß zur Bekämpfung des Uebels das »eich herangezogen wird, obwohl eS sich hier im eine reine Landeöangelegenheit handelt, da fct in Rede stehende Krankheit wohl allent-halben, namentlich in Großstädten vereinzelt vor- Ädcr umgekehrt. Von den Wänden des sonst so traulichen, luschigen SchlafgemacheS wallen schwarze Drape-litil hernieder, die Fenster sind schwarz verhüllt, ton t kein Lichtstrahl die düstere Pracht störe, die ausgebreitet liegt und mitten im Gemache, ton einer Fülle von Blumen und Kränzen um->ttn, steht ein Sarg und in dem Sarge liegt w Mann. — Ach, der Tod hat ihn in den besten Jahren hingerafft, doch ob auch die Norne hier ihren kmzug gehalten, noch hatte der Tod seine ver-lichtende Schrift in diese männlich schönen Züge rchi geschrieben, und wäre all' dieser Pompe ku-libre nicht gewesen, man würde geglaubt haben, Wj er nur schlafe. „Ach, wenn er nur schliefe!" Diese Worte »gen sich von den Lippen einer jungen, in tiefe nrner gehüllten Frau. Sie kniet am Sarge, die ende gefaltet zum Gebete, zu dem sie in ihrer trzweiflung nicht Worte findet, und dann sinkt w schöne, noch jugendl che Kopf auf den Rand H Sarges nieder, während die Flechten und Kckchen, die in goldiger Fülle aus dem schwarzen ^yciituche hervorquellen, das noch jugendliche Gesicht umrahmen und den schönen bleichen Zügen «Hit eigenthümlichen Reiz verleihen. komm», aber nirgends sich geradezu eingedürgert hat. wie in Dalmatien, was die Sittlichkeit«» und GefundheitSverhältniffe in diesem 5!ande nicht im besten Lichte erscheinen läßt. Was besagen nun diese Thatsachen? Sie besagen, daß wir an Dalmatien ei» Land be-sitzen, welches nicht nur durch die Abneigung feiner Bewohner g-gen geordnete Zustände uns imm»r wieder neu« Opfer an Geld und Blut auferlegt, sondern das auch den Herd einer Krankheit bildet, welche die Regierung selbst als eine ernste Gefahr für den physischen und moralischen Wohlstand weiter Bevölkerungskreise bezeichnen muß. Welchen Werth, so müssen wir fragen, hat wohl eiu solches Land für unsere Reichshälste? Doch gewiß nur einen negativen, denn soviel ist wohl Jedermann klar, d' ß es uns kein Vergnügen machen kann, fortwährend zu neuen Auslagen für ein Land gezwungen zu sein, und dabei noch befürchten zu müssen, daß auS diesem Lande eine der widerlichste» Krankheiten gleich in großem Maßstabe sich bei »nS einschmuggele. Wiederholt haben wir schon verlangt, daß Dalmatien mit Ungarn resp. Kroatien, zu dem es ja ohnehin staats-rechtlich gehört, auch administrativ vereinigt werde, der vorliegende Gesetzentwurf aber ist ein Grund mehr für unS, auf dieser Forderung zu beharren. In hohem Maße bedenklich ist die in Rede stehende Regierungsvorlage desyalb, weil sie ein Präjudiz für künftige Fälle schafft. Ange-nominell nämlich, diese Vorlage würde durch Beschluß des ReichSrathes zum Gesetz erhoben und damit zugestanden, daß das Reich auch für die Kosten solcher Maßregeln aufzukommen habe, welche von einem Landtage ausschließlich zu Gunsten deS betreffenden Landes beschlossen werden, so würde das unzweiselhast zur Folge haben, daß die passiven Länder frisch darauf Ermattet von dem ungeheuren Schmerze schließt sie die Augen. Sie hatte keine Thräne mehr. Ach, welche Thränen könnten auch ihren Schmerz beweinen, welche Worte ihn nur annähernd schildern? Regungslos, in dumpfen, verzweiflungsvollem Hinbrüten knieet sie da. Da — was war das? Drang es nicht wie dumpfes Murmeln an ihr Ohr? Ach es waren die Beter, die Todtenträger, die da kommen, ihn fortzutragen und ihn zu bet-ten in kalter Erde, daher es keine Wiederkehr mehr gibt. Nein! Nein! sie sollen ihn noch nicht haben, den geliebten Leichnahm, noch drängte eä sie ein-mal, einmal nur noch ihren Jammer hin zu wei-nen auf diese verstorbene Brust, an der sie so oft in heiterer Lebenslust geruht; noch drängt eS sie mit ihren heißen Thränen seine eisige Hand zu netzen, ihm noch Worte der Liebe, vielleicht der — Reue zuflüstern und aufjammernd stürmte sie sich über die geliebte Leiche. Unter ihren fieberhasten Lippen scheinen die starren Lippen des Todten zu erbeben ihre Thrä-nen netzen seine Wangen, bis die Gewalt ihres Schmerzes gebrochen ist, um ivieder einer unHeim-lich.n Ruhe Play zu machen. Die Hände gefaltet in stummen Schmerze steht sie da, die Lippe nur zuckt, und noch einmal versenken sich die Blicke los wirthschaften und zu ihren eigenen Gunsten Einrichtungen und Maßregeln verfügen, hinterher aber mit dem Ansinnen kommen, daS Reich möge die hiedurch erwachsenden Koste» bezahlen. DaS Reich, d. h. natürlich jene Länder, welche ich»,» jetzt mehr zahlen, als sie für sich brau-che»; noch genauer ausgedrückt aber die Deut-schen, denn diese sind es ja. welche als die flei-ßigsten und meistproducirenden auch am höchsten besteuert sind. W>r meinen, daß es keiner weiteren Aus-einandersetzungen bedarf, um zu zeigen, welche Haltung die vom deutschen Volke gewählte» Abgeordneten dem mehrgedachten Gesetzentwürfe gegenüber einzunehmen haben. Sie müssen ihn ablehnen, sie müssen überhaupt jede Zuinuthung, das R.'ich zu Gunsten einzelner Länder zu be-lasten, auf das Entschiedenste zurückweisen. Damit alier in Zukunft derart.ge Zuinuthungen überhaupt nicht mehr gestellt werden können, müssen sie mi» alle» Kräfte» dahinwirke», daß die Grundbedingung unserer nationale» Existenz in Oesterreich, di? Vereinigung DalmatienS mit der jenseitigen ReichShälfte und die Sonderstel-lang Galizienö und der Bukowina endlich ihrer Verwirklichung zugeführt werde. 7> Rundschau sEs geht zur Neige.^ Was für ein Ministerium dem des Grafen Taaffe folgen werde, ist schwer zu sagen, daß sich dieses gründlichst überlebt hat, kann aber schlechterdings nicht be-stritten werden. Seine raison d etro, von Haus auS schwächlich, hat ein jämmerliches E»»de ge-nommen. Wohl darf Herr Graf Taaffe zur Stunde noch sich brüsten rnit dem Vollparlamente, das er zuerst zusammengebracht, aber abgesehen davon, daß das Gespenst eines Rumpkparla«cntes immer drohender sein Haupt erhebt, heißt es denn doch, in ihre geli bten Züge. Da ringgn sich Worte von ihren Lippen, leise, zuckend erst, dann schmerzlich bewegt, tönen sie von ihren Lippen: „0 vergib, Geliebter. Wie oft habe ich ge-murrt, wenn ich mein Selbstgefühl verletzt glaubte ; wie oft, wenn getäuschte Hoffnungen und -der Kampf um das Dasein Dich verstimmten, hielt ich Dich für lieblos und meinte Deine Launen nicht »nehr ertragen zu können, während Du Armer mir mit jedem Schritte bewiesest, daß Du mich liebst. Wie oft war mir das^Leben unerträglich, und ich dachte an Trennung, an Tod." „O, ivas sind alle diese Kleinlichkeiten ange-fichts des TodeS, was sind alle Launen, die ich so ost nich» mehr ertragen zu köinen glaubte, gegen das namenlose Unglück, den Mann, den man liebt, mit dem man Leid und Freud getragen, an den man gebunden ist mit allen Fasern des Le-bens, auf immer zu verlieren. O wie gerne würde ich alle Deine Launen tragen, alle Deine Schwächen, ein Jahrhundert lan i, könnte ich des Todes starres Siegel lösen, könntest Du nur einmal noch meinen Namen ru-fen. Könntest Du!" „Marie!" So tönte es hohl und dumpf durch den Raum. Die Lippen deS Todten bewegten sich, er setzte sich empor, er rief noch einmal ihren Na, das Verdienst ein Vollparlament zu Stande ge-bracht zu haben, sehr überschätzen, wenn man so ganz und gar davon absieht, daß der fundamentale Gegensatz in der Verfaffungskrage durch das gemeinschaftliche Lusammensitzen in Einem und demselben Raume nicht ausgeglichen wird. Ob die Tschechen die Rechtmäßigkeit der Verfassung von Prag aus bestreiken oder in den Räumen des Parlamentes, ist am Ende gleichwertig, um «icht zu sagen gleichgiltig. Die Theilnahme der Tschechen an den Berathungen des Parlamentes hat in An-betracht der jesuitischen Rechtsverwahrung, welche sie beim Eintritt? in den Reichsrath einlegten, eine sehr untergeordnete Bedeutung und beweist nur, daß eS nicht die Tschechen waren, welche bei den I87'.'er Unterhandlungen übers Ohr gehauen wurden. Herr Gras Taaffe darf es sich auch nicht zum Verdienste anrechnen, daß während seiner Amtsperiode der Parlamentarismus Oesterreichs Einbuße an seinem Ansehen erlitten hat; denn nicht dem monarchischen Gedanken kommt das Sinken des Ansehens des Parlamentes zu Statten, sondern dem Einflüsse der Fraciionen und Fractiönchen. Ein geachtetes, mit der ihm ge-bührenden Machttülle ausgestattetes Parlament ist Nichts weniger als eine Gefahr für den monar-chifchen Gedanken ; es ist dessen festeste, verläßlichste Stütze. Gefährlich sind die der Achtung entbehrenden Parlamente und zwar hauptsächlich darum, weil in solchen nur zu oft der Stimmenschacher, die widerwärtigste (Korruption, die parlamentarische, Platz greift. Wir wollen »icht bitter iverdeit. Aber die eine Frage möchten wir doch wohl aufwerfen dürfen; ob wohl seiner Erkellenz der Herr Ministerpräsident nicht seist überzeugt ist, daß in einem geachteten, mäch tigen Parlamente Herr Dr. Klaic und sein Häuf-lein nicht im Stande wären, die Thätigkeit des Parlamentes um lächerlicher Personalfragen willen lahm zu lege»? Herr Gras Taaffe hat einstmals in öffentlicher Sitzung des Abgeordnetenhauses er-klärt, daß er in dem Momente sein Amt nieder-legen werde, in welchen er die Ueberzeugung von der Erfolglosigkeit seiner Bestrebungen gewonnen haben wird. Die Liste seiner Miserfolge verleiht uns das Recht, ihn an sein Wort zu mahnen. j I a Bauer daS ist etwas Anderes In der Sitzung vom verflossenen Freitage brachten die Abgeordneten Doetor Rechb a u e r, Doetor F o r e g g e r und Genossen eine Interpellation bezüglich des ErlaffeS des Leiters der Justiz in Sachen des deutschen Schulvereines ein. Der be schränkte Raum unseres Blattes verwehrt uns den vollen Wortlaut der Interpellation zu reproduciren. Wir wollen uns daher nur auf die Wiedergabe des Schlußpassus' beschränken; derselbe lautet: „Endlich in Erwägung, daß, wenn der Minister durch das dem Justizministerium zustehende Recht der Oberaufsicht sich berechtigt und verpflichtet glaubt, richterliche Beamte durch daS Verbot der wen, streckte die Arme nach ihr aus, doch wie von unsichtbarer Macht zurückgerissen, sank er wieder in den Sarg. War es ein Freudenruf, war eS ein Angstgeschrei, der sich emporrang, bis zu den Lippen der Frau? Doch der Ton erstarb auf denselben, eine unsichtbare Macht schnürte ihr die Kehle zusammen, die Zunge war wie gelehmt. „Marie," tönte es nochmals ersterbend durch den Raum, da stöhnte sie auf und — sank in die Arme des Gatten, der angekleidet an ihrem Bette stand. „Ei, hast Du mich erschreckt," rief er, „komm das Frühstück dampft auf dem Tische, die Sonne steht schon hoch au, Himmel, ich rufe Dich ein-, zweimal und Deine Antwort ist ein entsetzliches Stöhnen." „O, ich habe auch entsetzlich geträumt," sagte sie erschöpft und die Sttrne vom Anqstschweiß trocknend. „Darf man wissen?" „Nein — jetzt nicht — vielleicht ein anderes Mal." Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken, blickt unter Thränen lächelnd zu ihm aus und iagte: „Aber den i räum hab ich nicht umsonst geträumt," und schelmisch fügte sie dann hinzu: Theilnahme an der Leitung einer Ortsgruppe des Deutschen Schulvereines vor dem Scheine der Befangenheit zu wahren, derselbe nach dem Grundsätze : „Gleiches Recht für Alle!" ja auch ver-pflichtet wäre, den richterlichen Beamten die gleiche Theilnahme an slavischen Schulvereinen oder Ei--talnieas zu untersagen, derzeit aber viele richterliche Beamte Mitglieder von slavischen Schul vereinen, Besedas oder Citcilnicas sind, und un geachtet Letztere notorisch den Herd nationaler Agitation bilden, der Minister doch bisher noch niemals irgend einen Einspruch dagegen zu er-heben befunden hat; wenn übrigens der Herr Minister, wie es nach der Begründung seines ob-erwähnten Erlasses erscheint, in der Bethätiguug einer nationalen Gesinnung eines richterlichen Be-amien schon ein Bedenken gegen dessen Unbe-iaugenheit sindet, so müßte ja bei der notorischen nationalen Parteistellung des Herrn Ministers mit Grund auch seine Unbefangenheit gegenüber der deutschen oder den anderen Nationalitäten in Zweifel gezogen werden. In Berücksichtigung alles dessen erlauben sich die Gefertigten unter Berufung auf $ - des Ministerverantwortlichkeits Gesetzes vom 25. Juli 1367, R. G. - Bl. 9fr. 201, an den Herrn Minister Freiherr» von Pra^ak, als Leiter dcs Justizministeriums die Frage zu stellen: Ob und aus welchen Gründen er seine oberwähnte Weisung gegenüber den bestehenden Gesetze» zu rechtfertigen vermöge." Wie wohl die Beaittwor-tung di.ser Interpellation ausfallen wird? Nach den bisher diesbezüglich gemachten Erfahrungen kaum befriedigend. Was speciell den Hinweis auf Citalnicas, Besedas, und die nationale Partei-stellung des Ministers betrifft, so wird man sich wohl mir dem Satze: „Ja Bauer das ist etwas Anderes" zu behelfen wissen. Ägypten. [Der s als ehe Prophet!] Ueber die Vorgänge im Sudan meldet man: „Der Aufstand gewinnt an Ausdehnung. Die in Sennaar befindlichen Truppen, auf welche Oberst Coettogon zur Vertheidigung EhartumS rechnete, haben mit den Emissären des Mal>di fraternisirt. Die Rebellen beschießen Cuakim, von wo die Neger truppen einen Ausfall machten, der jedoch resul-tatlos blieb. Der Mahdi ließ die Häuptlinge vom Kabbabistamme auffordern sich zu unterwerfen, was dieselben jedoch verweigerten. Ganz Darfur ist in Gewalt deS Mahdi." Correspondenzen. Gonobiy, 9. December. jUntersteiri-s ch e H e y er.j Wenn nur irgend Jemand et-was thun »lochte, wie ganz anders wäre es um unS bestellt! Diesen Klagcwunfch bekommen wir allenthalben zu hören, wenn wir mit deutschen Parteigenossen unseres steirischen Vaterlandes „Es könnte aber auch umgekehrt sein, wenn Du — den Traum geträumt hättest." Er ahnte und lächelte, und beim dampfenden Mocca vergaß die Frau bald den bösen Traum, den auch so mancher Mann im umgekehrten Falle trämnen könnte. R. B. Andreas-Wrauch und Sitten. „Wann sie einen Appetit bat nach dem Heurathe», wie der Hund nach Osterbraien, findet man wohl eine ein zige, welche nicht dazu sollte Zlberglau-Ixn lasten brauchen? W muß gelöffelt sein, ei muß der Planet gelefen sein, eS muß in den Brunnen gelöset sein, es mub von Ziaeunern wahrsaget sein, tau-send Gaumleien und Narreteien stellen sie an zu gewissen Zeiten und Täqen." Narre».Nest, Abraham a. St. Clara. Der heilige Andreas rechnet zu jenen Mär tyrern der christliche» Kirche, von welchen die Geschichte oder Legende wenig zu erzählen weiß. HeirathSbedürstige Mädchen habe» ihn zu ihrem Hauptschuypatron erkoren, und der eigentliche Grund hiersür liegt wohl darin, daß aus deu heiligen Andreas nach und nach ein Theil der Bedeutung des deutschen Freyr überging, welcher ms} über dessen politische Lage zu sprechen kommen Wir erfassen die Richtigkeit diese« Ansspruchei um so eher, wenn wir vorerst das Treiben uitl auch sozusagen den Organismus der windisch nationalen Hetzercliqu« ins Auge fassen, wöbe wir bemerken, daß wir hier insbesondere geschlos sene Ortschaften des flachen Landes im Augi haben. Die unterste Stufe der besagten Clique 1 il> den die nationalen Advocaten- und Gemeind» schreib». Dies sind meist übelb-leuindete Jndi, viduen, gewöhnlich davongejagte Studenten ob« ebenso davongejagte Unterofficiere. die großen-theils ihre Praxis mit dem Criminal begönne«! haben und welche auch überhaupt gewöhnlich mit den Betrugs- und Verurtreunngsparagra-phen unseres Strafgesetzes auf höchst gespannten Fuße leben; sie sind keck, frech, anmaßend, sin! überall zu finden, sind bei jedem Scandal a» wesend und bilden sozusagen „den gemeinen Mann" der nationalen Jnlriguanten: als solch« muß er den unwissenden Bauer bearbeiten, muß, wenn nöthig, Scandal provociren, um Stoff fü^ nationale Hetzblätter zu gewinnen u. dgl.; hat er ja doch nichts zu verlieren und weiß er ebenso, daß er durch Scandal gegen DemfchH bei den Nationalen seine Reputation gewinnt und er sich fein nationales Heroenthum bleibend! sichert. Wird eine so schöne Seele etwa hin und' wieder ob gemeinen Gaunereien hinter Schloß und Riegel gesetzt, so ist hi.mit auch sein nationales Mürtyrerthnm gesichert und selbstverstand-ttch tragen nur die bösen deutschen Richter di* Schuld — an seinem Malheur. Eine weite« Species in der nationalen Hetzerbande, die in der nationalen Welt schon als sehr hohe Po-j litiker gilt, find die windischen Schulmeister.! Deren geistige Culturstufe reducirt sich überhaupt auf Null; — trotzdem werden selbe zu de» nationalen Größen gezählt u. zw. dies schon wegen ihrer Intimität mit der ersterwähnten Species und insl esondere auch deshalb, weil! selbe^ durch Verrichtung von Meßn»r- und Or-ganistendiensten. als kerzentragende misererejam-merndc Leichenbegleiter :c. mit dem Pfarrho't in inniger Berührung stehen. Das Wohl und die Erziehung ihrer eigenen und fremden Kinder ist ihnen Nebensache, die Politik die Hauptfache. Sie leisten den Clericalen und Nationalen Spio» nirdienste und ist ihnen insbesondere das neue Schulgesetz ein Dorn im Auge, weil sie vielleicht auch die von den verhaßten Deutschlibcralen auSgemessenen. recht refpectablen Gehalte als Judasgroschen a»sehen, möglich auch, daß^ sie sich wieder nach den vorzeitlichen, pfarrhöflichen Stiefelpiitzerdiensten sehnen. Ein weiteres Glied in der Kette sind die nationalen Hetzcapläne. Diese haben die Aufgabe, dem flovenifchen Landvolke Alles, was nicht in ihren Kram paßt, als staatSgefäbrlich, glaubenslos-jiidisch oder freimaurerisch zu declariren: wissen sie ja doch, daß sie hicdurch den unerfahrenen Bauern am als Gott der Fruchtbarkeit, sowie der Ehen ver-ehrt wurde. Thatsache ist, daß die heiratsfähigen Mädchen im Volke (in bewußtem Scherz auch wohl die der höheren Stände) es selten unterlassen, am Abend vor dem 'Namenstage des Hei-ligen, der bekanntlich aus den 30 November fällt, seine Vermittelung anzurufen. Wenn in den Rheingegenden die Mädchei am 27. November zur Ruhe gegangen sind, ipre-chen sie, die vier Zipsel der Bettdecke in die Hand nehmend: „Heiliger Andreas, Bettzippel, ich zipple Dich, Heiliger Andreas, ich bitte Dich, Du wollest mir lassen erscheinen Den Meinen, — der soll mein werden, Womit ich soll leben aus Erden." Oder sie legen sich auch umgekehrt ins Bett, den Kops am Fußende und sagen: „Zch lege mich nieder in des Teufels Namen." Um Mitternacht stellt daraus der Teufel den künftigen («atten vor. Auch decken die Mädchen um Mitte der Nacht den Tisch, legen Messer und Gabel hin, öffnen das Fenster und alsobald zeigt sich an demselben der Herzallerliebste. Ferner ist es gebräuchlich, vorerr wähnten Spruch während des Abendläutens hen-zusagen, wonach die erste begegnende Mannspersod als Bräutigam gilt. Sehr häufig geht die Mai - 1883 chteften ködern. Keine Zeit und Gelegenheit jsm diese scheinheiligen Frömmlinge vorüber-^en, dieses ihr Ziel zu erreichen, ein Ziel, ! es der nationale Fanatismus dictirt. Diese Zonalen Fanatiker sind übrigens himmelweit mhieden von den älteren Geistlichen. Diese d zwar auch national, man merkt eS jedoch i ihnen am ersten Blick, daß zu ihrer Zeit ein ivisfer Professor noch nicht am Priesterseminar Marburg gewirkt hat. Diese Geistlichen sind großen Ganzen joviale Herren, welche die gemeine Achtung genießen und verdiene»; k interessiren sich zwar aus StandeSrück-hlen für die nationale Sache, sind jedoch in r«r Richtung der besagten Hetzerclique beizu-ilen. Wir würden uns schr irren, wenn wir meinten, die obigen nationalen Hauptspecia-den seien führerlos; im Gegentheil«: das istige Haupt, von der nationalen Clique ge-hnlich „Vater" genannt, ist, — es ist kaum »üblich, aber wahr, — ein nationaler Bürger, rrs wohl auch ein nationaler Advocat oder mio ein höherer Geistlicher. Bei den letzteren iden Ständen ergibt sich die Befähigung von kst; ist der „Nationalvater" jedoch ein Bürger, ist ein gewisser Grad von Intelligenz uner-zlich; eS muß jedoch auch ein gewisses Quan-« von Geld oder Realbesitz vorhanden sein, ch die Anzahl seiner Schuldner muß eine iltliche sein, — insbesondere unter dem Bau-wölke, — um ja bei jeder Gelegenheit schnell ien Chorus von willig-nWerkzeugenfür nationale »ecke bei der Hand zu haben ; denn unbedingte igung bei sonstiger Kündigung der selbstver-»dlich am ersten Satze versicherten Capitalien Hauptsache, die pünktliche Zahlung der Zinsen >-r oft Nebensache. Tiefer „Vater" spielt na> »al-änßerlich gewöhnlich eine unscheinbare ille, er verschanzt sich stetS hinter andere und kU sonach stets den Unwissenden; — und xh gehen alle Fäden deS nationalen Intrigue»' irles durch seine Hand, er gibt die Purole «, er weiß alles, ist in intimsten Beziehungen i den Pcrvaken, nimmt möglichsten Einfluß die Besetzung der verschiedenen Stellen, so-»t sie in den örtlichen Wirkungskreis gehören, sorgt insbesondere dafür, daß kein Deutscher in ihre Gemeinschaft verirrt, daß nationale hreiber bei den Gemeindeämtern und Bezirks-nretungen sitzen ic.; wehe, wenn etwa ein itionaler auf eigene Faust Politik machen Me. — drr Zorn des „Vaters" trifft ihn, kann höchstens mehr auf mitleidige Blicke isen, — Sitz und Stimme im nationalen qerchornS hat er verscherzt. Nachdem wir rslehend nur im großen Ganzen die Organi-ion der nationalen Kampshähne geschildert, bei wir bemerken, daß es selbstverständlich noch rschiedentliche Nuancen derselben gibt, wollen n nur noch kurz daS Treiben derselben be-dren. Wie nun bei allen slavischen Nationen » Lolkscharacter als hinterlistig, tückisch, ver» > jenem Abend nur unter einen Apselbaum und richt: „Heiliger Andreas, dous meus — Gieb tt einand' — DaS Ringlei» zur Hand." Fast i ganzen Viorddeutschlanb aber werfen die Mäd- ii am Andreas - Abend eine schmal geschälte lÄschale mit der rechten Hand über die linke toltcr und prophezeien dann aus den Kringeln t Schale den nsangsbuchstaden des künstigen fitbten. In Schlesien dagegen schreibt man in i Ändreasnacht die 24 Buchstaben m.t Kreide i die Thür, greift danach mit verbundenen ip und der so getroffene Anfangsbuchstabe ist rsmige deS erwünschten Mannes. Oder die Ächen schleudern, den Rücken nach der Thür lehrt, ihren linken Pantoffel rückwärts über den fff, liegt derselbe nunmehr mit der Spitze in der chbing der Stube, erscheint noch vor Jahres-kiß der Bräutigani. Im Erzgebirge horcht man i Andreas-Abend an einem fremden Fenster-tai, hört man im Zimmer ein Ja, so verheißt i eine baldige Heirath, ein vernommener Name 4 den künftigen Gatten an. Auch stellt sich das Üdchen am Mittag mit einem Löffel Hirsebrei »die Hausthüre, ißt genau um 12 Uhr davon, jfi der inzwischen erste Vorübergehende der krisle LebenSgenosse. Unter den gleichen Be-Hingen, mit derselben j3ornn3fid)l speist man Deutsche Macht." schlagen hervortritt, der auch in der Wahl der Mittel zur Erreichung seines Zweckes nicht wäh-lerisch ist, so auch bei der slovenischen; und gilt dieS in höchster Potenz bei den obgeschil-derten, tonangebenden Hetzern, — die an vielen Orten des steirischen Unterlandes, g?wiß nicht mit Unrecht, — den Collectivnamen „Nihilisten" tragen. Diese möchten alles, was nicht windisch-national riecht, — ganz einfach mit Schwefel und Pech vernichten; dieses Princip ist der Leitstern des Handelns. Ist der ihrem Zorne Verfallene ein Geschäftsmann, so wird seine Waare durch die obigen Acteure als die schlech-teste und theuerste verschrien, er wird als ein gewöhnlicher Betrüger grbrandmzrkt u. s. w., — der Bauer wir) stutzig und geht zum nati-onalen Krämer, d«r ihn, auf seine hochnatio-nale Protectio» bauend, erst recht hinter's Licht führt. Gilt es einen deutschen Beamten zu de-nunciren, so sorgen dir besagten Strauchritter vor allem dafür, daß gegen denselben die in« faulsten Verdächtigungen, Berleumdungen und Lügen in's Volk gest"eut werden, wobei ihnen w49 Pfund. Der Braut, ing mißt 5 Zoll im Umkreis. Der Hoch-zeitsknchen war wohl der größte, der je gebacken würd.'; er maß 9 Fuß im Umfang und war drei Fuß dick, nnd ein Laib Brot von 5 Fuß Länge zirte den Tisch beim Hochzeitsmahle. j DaS Eldorado der Frauen) ist Amerika. Nach dem soeben vom EensuSbureau herausgegebenen Band über die Bevölkerung der Bereinigten Staaten gibt es daselbst circa 25'/, Millionen männliche und nur 24'/, Millionen weibliche Wesen. Nicht einmal in Utah lim Mor-monenstaat) erreicht die Zahl der weiblichen Wesen die der männlichen, jene beträgt nämlich 08,946, diese dagegen 7:5,177. Viel trauriger für das ewig Männliche sieht es in den Staaten und Tcrrito rien des fernen und fernsten Westens aus. In Wyvming, Nevada und Colorado läßt sich ein künstliches Gleichgewicht einigermaßen nur dadurch herstellen, daß zwei Männer eine Frau zusammen haben, in Arizona würde selbst bei einem solchen Kompromiß immer noch ein starker Percentsatz der männlichen Bevölkerung leer ausgehen. Am aller-traurigste» liegen die Verhältnisse in Montana, wo nur 9663 weibliche Wesen 25,922 männlichen gegenüber stehen. Wie zum Hohn bekennt von der in den Windeln liegenden (Generation sich die Hälfte zum weiblichen Geschlecht, und selbst zehnjährige Mädchen glbt es immer noch ebenso viele, Herzallerliebsten meinen, wie er geht und wieder steht, wie er mit mir zur Kirche geht im Namen Gottes." Oder: „Heiliger Andreas, deus meus. ich bitte Dich, laß erscheinen den Herzallerliebsten meinen, in seiner Gestalt, mit seiner Gewalt, wie er mit mir vor dem Altar steht." Sie stoßen dabei dreimal mit der großen Zehe an den Bett-Pfosten ohne ein weiteres Wort zu sprechen, denn sonst theilt eine unsichtbare Hand Ohrfeigen aus. Außerdem muß man vorher schweigend einen Hering essen, rücklings inS Bett steigen und darf nicht beten. Sind die Bedingungen alle erfüllt, erscheint der Zukünftige im Traume. Andere Mädchen wieder schließen sich in ihre Schlaf-kammer ein, ziehen sich mit Einbruch der Nacht auS, nehmen zwei Becher, gießen in den einen Wasser, in den andern Wein und stellen beide auf einen weiß gedeckten Tisch, wobei gesagt wird : „O du lieber Andreas mein, hier steh' ich vor meinen Bettfäulen, laß meinen Liebsten bei mir erfcheinen; soll ich mit ihm leiden Noth, so laß ihn erscheinen bei Wasser und Brot; soll ich mit ihm leiden keine, so laß ihn erscheine» mit Semmel und Weine." Sobald man entschlummert ist, er scheint im Traume der Zukünftige und greift nach einem der Becher, trintl er aus dem mit Wein, „Zleulsche Wacht." wie zehnjährige Buben, nämlich von jeder Sorte genau 260. Aber je mehr wir uns dem Alter nähern, wo die Buben die Mädel so gern haben, wo erröthende Jünglinge den Spuren der Jung frauen zu folgen pflegen, desto trauriger werden die Aussichten der Ersteren. So sieht man 3832 Jünglinge im Aller von 20—24 Jahren das Schönste auf den Fluren suchen, um damit 755 Jungfrauen im Alter von 10—20 Jahren zu schmücken, und 4205 Männer von 25—30 Jahren sollen sich beglückt fühlen durch den Gruß von 1125 Mädchen zwischen 20—25 Jahren. Für Jünglinge unter 30 Jahren und für Männer, die mehr alS 40 Jahre zählen, ist somit gar keine HeirathSchance vorbanden, und es bleibt ihnen nichts übrig, als entweder im Cölibat zu leben oder sich anderswo, wie ;. B. in Massachusetts, wo so manche Mädchen leer ausgehen müssen, unter den Töchtern des Landes umzusehen. sMittel gegen den Husten.j Das probateste Mittel gegen den Husten, meint ein scherzhafter Geistlicher aus Boston, ist erfunden, und besteht im „HochzeitSverkündigen." Wenn näm lich die ganze Gemeinde hustet, so tritt augenblick-lich lautlose Stille ein, sobald der amttrende Pfarrer von der Kanzel dieHochzeitsverkündigun gen verliest, t'rodstum vst. [© a S menschliche 21 u g e.j Folgendes kleine Experiment, welches jeder leicht selbst machen kann, gibt einen neuen Beitrag zu den vielfachen Fähigkeiten und Eigenthümlichkeiten des menschlichen Auges. Man nimmt das negative Bild einer Photographie, in deren Mittte ein einzelner Punkt etwa durch ein Sternchen, besonders bezeichnet ist; man richtet nun daS Auge '/« Minute lang auf diesen Punkt »nd schlägt dann den Blick zur Decke des Zimmers, wiederum fest nur eine Stelle im Auge bebaltend. Zu seinem Erstaunen wird man das positive Bild der Photographie, deren Negativ vorher fixirt worden, an der Decke ent stehen und ziemlich lange sichtbar bleiben sehen. DaS Experiment ist um so leichter auszuführen, als das Blinzeln mit den Augen während des Fixirens dem Gelingen des kleine» Spaßes durchaus keinen Abbruch thut. fEine Million Schachteln schwe-d i f ch e r Zündhölzer) an einem Tage zu fertigen, ist gewiß eine erstaunliche Leistung. Die-selbe wurde am Dienstag, 27. November von der weltberühmten Zündholzfabrik in Jö»köpi»g voll-bracht, nachdem eine ganze Reihe neuerfundener Maschinen aufgestellt waren, auf deren einen Seite riesige Holzblöcke eingeworfen werden, um auf der anderen in endloser Reihe alS wohigepackte Strich holzschachteln wieder herauSzukommeu. Am folgen-den und den übrigen Tagen, wo die Arbeit nicht fo betrieben wurde, betrug die Leistung nur 994.000 Schachteln. jE i ne Flasche Wein zu 30 M ax (.] In der Hattenheimer Gemarkung wurde im Jahre 1668 die feinste Rosinen Lese gemacht, die damals 168 Grad gewogen haben soll. Das ist er reich, — aus dem mit Wasser, arm. Wenn ein Mädchen mehrere Männer im Kuge hat, schreibt sie die 'Namen derselben am Andreas-Abend ans einzelne Zettel und steckt diese in weiche Thonkugeln, worauf sie in eine Schüssel mit Wasser geworfen werden. Der erste heraufsteigende Zettel bringt alsdann die Entscheidung. Dieser Brauch hat sich noch in der Umgegend von Hos erhalten, während man im Harz ain Andreas-Abend ein Mehlhäufchen nach Art eines Zucker-hutS auf den Tisch setzt, welches man unberührt bis zum anderen Morgen stehen läßt. Ist es dann noch unverseht, verheißt es Glück, fiel es aber ein, so stirbt der Betreffende im kommenden Jahre. Der letztere Fall ist also bitter ernst. Zum Glück aber haben sich die jungen Mädchen von heute meist mit den Wahrsagungen so gestellt, daß sie nur dann daran glauben, wenn sie ihnen Angenehmes in Aussicht stellen. K. A von Schulenburg. 1883 kostbare herrliche Gewächs, noch heute süß wie Zucker und dick und voll w e Honig, liegt im Cabinetskeller des Hattenheim benachbarten Klj-sters Eberbach, und wurden davon bis je^t nur ausnahmsweise und durch Gunst itlliche Flaschen, die Flasche (0-75 Liter) zu 30 Mark an Bevorzugte abgegeben. Die Zulaft zu 800 Fla-fchen berechnet, beläuft sich also der Werth dieses Fäßchens auf daS hübsche Sümmchen von 24.000 Mark. sFrühreif.f In Metj bekannte sich ein kaum zehnjähriges Kind im KatechiSmusunterricht auf die wiederholte Frage des Priesters nach seiner Consession als Freidenker (libre-penseur). fH e i m g e f ch i ck t.J Ein junger, etwas vor-witziger und von sich eingenommener Musikus bereiste den Thüringer Wald. Don ist man sehr musikalisch und die Bau rn machen sich ihre Kir-chenmusiken selbst. Der junge Fant trifft conit abends in einem Dorfe ein und wird mit dem Lehrer bekannt, für den er auf morgen das Or-gelspiel zu übernehmen sich erbietet. Der alte Mann ist daS zufrieden und bemerkt noch, eS sei morgen Kirchenmusik, das Notenblatt steckte schon aus der Orgel. „Thut nichts," meinte der junge Herr, „daS ist eine Kleinigkeit für mich, denn ich spiele vom Blatt." Wie er aber anderen Tages vor der Orgel sitzt und die harten Bauernhände zu Violini und Flöte greifen st ht, sticht ihn der Kiyel und er spielt mit Absicht falsch, um die Leute aus dem Tacte zu bringen. Die aber wer-fen verwundene Blicke auf den „tactlosen Jungen" und geigen und blase» ihr Stück richtig zu Ende. Wie nun der junge Mensch doch nicht anders kann, als dem Lehrer gegenüber die Sicher-heil seiner Musikanten zu loben, da nickt dieser freundlich mit dem Haupte und meint: „Den Tact sind die Leute vom Drefchen her gewöhnt. Bei Zweien gehis klipp — klapp, bei Dreien: klipp — klapp — Nipp, bei Vieren: klipp — klapp — klipp — klapp, kommt nun ausnahmsweise noch ein Flegel mehr dazu, so macht das den Leuten nichts aus, die sind an Ordnung und Tact gewöhnt." Local'es und ^rovinciates. Eilli. IS. December. sA n s z e i ch » U n g.j Dem Director der Handelsschule in Marburg. Herrn Peter Resch, wurde vom Könige von Rumänien die goldene Verdienstmedaille verliehen. sAlsVertrauensmännerfürdie HauSzins st euerbem eis ungj wurden von Seite de« Cillier Gemeinde-AusichusfeS die Herren Dr. Glantschuigg und k. k. Notar Moriy Sajovitz gewählt. fC i 11 i r r M u f i k v e r e i n.j Das Programm für das am 23. v. im Casinosaale statt-findende Mitglieder-Concert ist folgendes: i. Ouverture zum Nachtlager von Granada von Kreutzer; 2. Auf Verlangen „Abschied" Com-position für Violine voin Vereinsmitgliede Herrn Eulenstein; 3. Erinnerung an Richard Wagner (Tannhäuser-Phantasie); 4. Concert für Violine mit Clavierbegleitung von Mendelsodn-Bartholdi «Mlegro. Andante, Presto); 5. Symphonie in (.'»äur von W. A.Mozart (Jupiter-Symphonie). fCillier Turnverein.! Der Eillier Turnverein veranstaltet am 29. d. in den Casino-localitäten einen !urneradend. an dem auch dem Vergnügen des Tanzes gehuldigt werden wirv. Zu diesem Abende wurden neben den unterstützen den Mitgliedern des Turnvereines sämmtliche Mitglieder des Casinovereines freundlichst eingeladen. ICi 11 ier Stadttheater.f Wie wir be-reit» mittheilten, eröffnet Direktor Löcs mit seinen jugendlichen Eleven am 15. d. einen drei Abende umfassenden Gastspielcyclus im hiesigen Stadttheater. Die Darstellung und Ausstattung der zur Aufführung gelangenden Stücke: „Klein, äumling," „Genovefa" und „Der gestiefelte Kater" haben bereits ihre Feuerprobe vor dem Forum der gestrengen Grazer .Kritik bestanden und volles Lob geerntet. Wir zweifeln nicht, daß die kleinen Darsteller auch hier die größte Anziehungskraft ausüben und ihre Leistungen den größten Erfolg finden werde», denn 1883 wie die bisherige Vormerkung der Pläye zeigt, in-teressin sich Jung und Alt im gleichen Maße für die in Aussicht stehenden Vorstellungen. sA s s e u t i r u n g.) Sämmtliche im hiesigen Sladtrayon sich aushaltenden Militärpflichtigen der vier ersten Altersclassen, also die in den Jahren 1861, 1862,1863 und 1864 Geborenen, daben sich im Laufe dieses Monates beim Stadt-amte zu melden. sBezirksvertretnug R o h i t s ch. ] In den Bezirks - Ausschuß wurden nachstehende Herren gewählt: als Obmann Simon Praprotnik, Bezirksrichter i. P.; als Obmann - Stellvertreter Josef Sporn, k. t. Postmeister; als Ausschüsse: ?arl Ferschnig, Handelsmann; Kas. Rath Ernst Gestebrück, Direktor der LandeScuranstalt Sauer-brunn; Franz Horvath Grundbesitzer; Adolf Mcixner, k. k. Ger chlöadjunct; Floriau Ogrifek, k. k. Lieutenant i. P. und Franz Prach Grund besiper Die deutschliberale Partei hat somit die »olle Majorität erhalten. jConcer t.j Die am 8. d. im Salon des Hotels zum Elephanten stattgefuudenen Concert-Soiree war zahlreich besucht und bot ein gut gewähltes Programm, welches mit tadelloser Präcision und gewohnter Verve durchgeführt wurde. Zum Gelingen deS Ganzen trug der jüngst engagirte Flötist Herr Bichler wesentlich bei. Mög« eS der Vereinsleitung gelingen, dieses tüchtige und unentbehrliche Mitglied in geeigneter feniff an Cilli dauernd zu fesseln. Richt uner-«ahnt dürfen wir diesmal das Flügelhornsolo .Ich kenn' ein Ange" von Abt lassen, welches, tzirtuo« vorgetragen, enthusiastischen Beifall erntete. fEonstituirung der Ortsgruppe Oams und Umgebung.) Sonntag, den >6. d., 3 Uhr Rachmittag, findet in den Gast-localiiäten des Herrn Wiesthaler in Tresternitz die ^onstituirnng der Ortsgruppe „GamS und Um zedung" statt. lZur Stimmung der Slovenen.) Einem slovenischen Blatte geht ein jammervoller Artikel aus dem Reichsrathe zu, dem wir folgende charakteristische Stellen entnehmen: „Die Physio-piomie des Reichsralhes ist nicht gerade sreund lich Daß die Minorität die Gelegenheiten stetS tenüyt um ihren Zorn in der sür sie unangenehm «n Lage Lust zu machen ist natürlich, aber auch »er Majorität merkt man keine besondere Freude m, weil, wenn es so sortgeht, die Abgeordneten lad, Schluß der Periode ihren Wählern nichts heimbringen werden, als einige höhere und neue Steuern und Lasten. Tschechen und Polen erhielten jetzt die Bahnen dafür; was ist's aber mit den mderen? . . . . Zm allgemeinen wird übrigens ■Mm gesprochen, daß der gegenwärtige Reichsrath ar noch in der lausenden Session tagen wird; k 'oll nach derselben geschlossen und entlassen »erden. Mt einer so unbedeutenden Majorität, »ie von hund.rt kleinlichen Zufälligkeiten abhängt, isse sich nicht regieren. Endlich — die Majorität «I idre Schuldigkeit gethan: Das Wehrgesetz ist ms 10 Jahre angenommen, die Steuern und Ab-tben erhöht — nun sorge sie selbst sich ihre Rehrheit auch für die Zukunft zu erhalten." I Ä l e i ii e Gefälligkeiten.) Wie «oeiiiicheii Blättern aus Wien von „verläßlicher dite" gemeldet wird, soll das Ministerium deS »»trn die Vorlage der Acten über die für die Deu« chen günstig ausgefallene Wahl in die Bezirks»»-Äung von Ptttau behufs Revision verlangt «den AIS characterisches Pendant zu diesem Bor-«zc wild deutschen Blättern von ebenfalls „ver-xlicher Seite" berichtet, daß das Ministerium : Acten über die letzte für die Tschechen so »stige Wahl im mährischen Großgrundbesitze hno ch nicht habe vorlegen lassen. Wir über iien es unseren Lesern die Moral aus diesem erhalten zu folgern. jE ingang eine» slovenischen Uttes.) Der in Laibach erscheinende „Slo--iski Pravnik" jSlovenischer Jurist), dessen jenedacteur unser ehemaliger Parteigenoffe Dr. it»iis Mosche ist, wird, wie von dort geschrieben >rd^ mit Neujahr aufhören zu erscheinen. Es ist recht Einend für die von slovenischen Advocaten und k.t. «inen so dringend nothwendig begehrteEinsührung venischer Amtinmg, daß der „slovenische Jurist" ipn Mai gels an Theilnahme eingehen muß. > ..Deatsche ZSacht " IM e i st e r l ü g n e r.) Man schreibt uns auS Videm unterm 8. d.: „Zn der gestrigen ?tummer des „Slovenski Narod" wnrde eine Correspondenz aus Videm veröffentlicht, welche die ganz lügenhafte Mittheilung enthielt, daß bei der am 29. v. M. wegen Beitragsleistung der Artiter Gemeindeinsassen zum Schulhausbaue in Videm abgehaltenen commissionellen Verhandlung es zu stürmischer Scene gekommen sei, weil der Com-missionsleiter der slovenischen Sprache nicht mächtig gewesen wäre und die Bauern sich geweigert hätten, das deutschgeschriebene Protokoll zu unter schreiben. Wahr ist es, daß ein Bauer aus Niedern-dorf (Gem. Artii) ganz ruhig ersuchte, es möge der Gegenstand der Verhandlung slovenisch be-kannt gegeben werden, welchem Ansuchen auch s o s o r t entsprochen wurde, worauf die Articer Insassen ihre Erklärung zu Protokoll gaben und sich dann still entfernten. Alles, was daher von stürmischer Erregung erzählt wurde, ist bewußte Unwahrheit, also eine jener lügenhaften Ersin-düngen, mit der man mißliebige Beamte zu denun-ciren und wohl auch zu verleumden sucht." (Solch plumpe Entstellungen, welche nur den Zweck haben, gewissen pervakischen Forderungen einen Nachdruck zu verleihen, befremden schon lange nicht mehr, sie sind ja das Jncarnat slovenischer Publiciftik, welche, wenn sie Wahrheit schriebe, vollkommen unbeachtet bliebe. A. d. R.) [Raub.) Am 2. d. brachen die Schuh-Macher Anton Dram und Casper Anderlitsch in daSWohnhaus der Besitzerin Agnes Oterepetz in St. Hema (Bez. Marein) ein, ergriffen die Bäuerin, warfen derselben eine Schlinge um den Hals, schleuderten sie dann zu Boden und for-derten sie unter Schlägen aus ihr Geld, herzu-geben. Nachdem sie dasselbe erhalten hatten, er-griffen sie die Flucht. > Messerhelden. ] Die Bergarbeiter Joses Ozwirk und Josef Gobetz geriethen mit dem Knecht M^ Kappel im Gasthause des Blas Terschan am Schloßberge bei Cilli eines gering-fügigen Anlasse» wegen in einen Streit, der momentan zwar geschlichtet wurde, jedoch als die beiden den 'Nachhauseweg betraten, mit er-neuter Behimenz losbrach und damit endete, daß Gobetz dem Ojwirk mit einem scharfen In-strumente den Bauch ausschlitzte, so daß die Eingeweide aus den, Leibe traten und der Ver-letzte nach zweitägigem furchtbaren Leide» feinen Geist aufgab. — Der Knecht Johann Remfchak auS Oberretschitsch (Vez. Tüffer) erhielt am 6. d. bei einem Wortstrcite von dem Inwohner Thomas Werdun mit einem Messer cinen derartigen Stich ins Gesicht, daß nicht nur die Oberlippe getrennt, sonvern auch Die beiden Schneidezähne eingestoßen wurden. Literarisches. Eine reiche Auswahl von Büchern aller Art bietet das unserer heutigen Nummer bei-liegend« Verzeichniß: „EmpfehlenSwerthe Werke auS A. Hartleben'S Verlag in Wien", das wir der besonderen A u f m e r k f a m k e i t unserer Leser empfehlen. Ein Blick darauf zcigt >mS die Reichhaltigkeit desselben, das von Prachtwerkeu wie ..Das eiserne Jahrhundert", „Marokko", „DaS Frauenleben der Erde", „Der Orient" u. A. angefangen bis herab zu außerordentlich billigen Volksbüchern eine Fülle des gediegensten und interessantesten Lesestoffes für Alt und Jung enthält. Die schöne AuSstat-tiing der Hartleben'schen Verlagswerke ist zu bekannt, als daß wir noch besonders darauf einzugehen brauchten und sind dieselben trotzdem, was bei Jedermann i,vs Gewicht fällt, sehr billig. Wir rathen dem Leser das Verzeichniß aufzubewahren und in Freundeskreisen weiter zu empfehlen, es wird Jeder Gelegenheit haben hie und da eines der angezeigten Bücher ver-wenden zu können. 5 Eingesendet.*) Geehrter Herr Redacteur? Die Nachricht in Nr. 97 Ihres Blaues, als hätte ich mich bereit erklärt, die etwa aus mich fallende Wahl zum Obmanne der Gonobiper Be-zirksvertretung anzunehmen, bedars einer Berichts-gung, ohne welche es den Anschein hätte, als sei diese Nachricht ein AviS an die Gonobitzer Wühler: Ich bemerkte nur gegenüber von Paneigenos-st»: „Die ungewissen Verhältnisse der Gonobitzer Bezirksvertretung erheischen strenge ParteidiSciplin und jeder sei verpflichtet, im Interesse der guten Sache eine aus ihn gesallene Wahl anzunehmen." Dabei wiederholte ich das immer und gegen je-den meiner «Gesinnungsgenossen Empfohlene, nämlich. Alles aufzubieten, um den Mann zur An-nähme der Obmannsstelle zu vermögen, der nach seiner Stellung, seiner bisherigen Geschästsleitung als Obmannstellvertrer, seiner Gesinnungstüchttg-keit und der Achtung, die *x allgemein genießt am Meisten berufen ist, die Stelle anzunehmen und erst wenn unsere Ueberredungsknnst erfolglos wäre, zur Wahl eines änderen Obmannes zu schreiten. Da aber noch nicht jede Hoffnung aufgegeben ist, Herrn Dr. Lederer zu ge.vinnen, könnt« mancher Wähler durch Ihre Nachricht irre geführt werden, während ich doch nur meine Pflicht, mich der Dis-cipliu zu fügen, aussprechen wollte. Trifft mich die Wahl, so müßte ich die Stelle annehmen, die ich bei meinem vorgerückten Alter als eine schwere Last für mich und als einen zweifelhaften Gewinn für den Bezirk betrachte. Indem ich im Interesse der Partei um Ber öffentlichling dieser Berichtigung in der nächsten Nummer Ihres geschützten Blattes ersuche, zeichne ich hochachtend Eduard Alulley Weitenstein, den 7. December 1883. Aerichtssaat. Drachelibnrg, 4. Dec. (O.-E). sSt rafver-Handlung gegen einen krainifch«» Nationalhelden.J Vor einigen Tagen fand beim hiesigen Bezirksgerichte die fträfgerichliche Ver. Handlung gegen Carl Teröek, gewesenen Tagschrei ber, nun Gasthaus-, Realitäten-, Weib und Pier debesitzer wegen Uebetretung des §. 41 l St. G. statt. Der Er-Tagschreiber hatte am 21. Oktober d-I. am Jahrmarkt- zu St. Peter b. K. einen sei-ner politischen Gegner — Tercek zählt selbstver-ständlich zur uttranationalen Partei — absichtlich und tükffch überfallen, denselben mit Schlägen ins Gesicht, zu Boden gestreckt, und gelegentlich dieser sansten Bearbeitung einen Zahn äusgeschlagen. Aus dem Vorleben des Angeklagten entnehme» wir, daß er von Stein in Krain, — also jeden falls nicht weit her ist, — und die Vergangenheit eines Tagfchreibers auszuweisen hat, aus welcher er auch, wie allen Mitbürgern erinnerlich ist, in fadenscheinige» Kostüm vor wenigen Jahren hier feinen Einzug hielt. — Nachdem ihn der Herr Bezirksricher Dr. Emminger als Diurnisten ausgenommen, — leuchtete ihn nach beinahe zweijähriger Thätigkeit das Glück, — der hiesige Arzt Halm starb und dessen Wittwe mit diversen irdischen Beigaben wurde das Weib unseres Helden. — Bei der Verhandlung erschien der Angeklagte mit krainensch löwenartig aufgekämmten Barte und Haupthaare und mit verbundener Hand, die ihm bei einer späteren Wirthshausunterhaltung so artig hergerichtet wurde. Teriek war im allgemeinen ge ständig und entschuldigte sich mit Vollkommenheit und hauptsächlich daiiüt, daß er vom Gegner in direkter Weise „Weidbesitzer" genannt' wurde, was er wunderbarer Weise sogar als eine Ver läumdung ansah, für die er Rache ausübte! — Der Straftichter, — diesmal fungirte ausnahmsweise gegen seinen ftüheren Schreiber der Herr Be-zirkirichter Dr. Emminger als solcher — erkannte den Angeklagten der Uebertretung des 411 St. G. schuldig und verurtheilte denselben unter Berücksichtigung verschiedener Milderungsgründe zu •) Für Form und Inhalt ist die Redacti-n 7.i.jl verantwortlich. ..Deutsche Wacht 1883 10 fl. Geldstrafe, eventuell 48 Stunden Arrest, und Tragung sämmtlicher Kosten. — Nach der Ur-theilspublication beglückwünschten den so glimpflich durchgekommenen Tagschreiber seine intimsten Gesinnungsgenossen — die hiesigen k. k. Steuer-amts-Practicantcn. Korrespondenz der Wedaction. Von der st e i r-. c r o a t. Grenze. Kommt in nächster Nummer zum Abdrucke. Herrn T. in Marburg. Das gedachte war kein Räthsel sondern eine Annonce mit dem von Ihnen ganz richtig dechiffrirtcn Inhalte. Kourse der Wiener Börse vom 12. December 1883. Goldrente...........98.00 Einheitliche Staatsschuld in Noten . 79.1t) „ „in Silber . 79.75 Märzrente 5"/, ........93.80 Bankactien..........'. 837.— Creditactien...............281.20 London . . wista........121.— Napoleond'or.......... 9.50 !. f. Münzducaten........ 5.72 100 Reichsmark.........59.30 ^alh.x-Ordjn.-u.rLgr G i I t 1 t£ vom 1. Jnill IHHU, Tri«»t—Wl«n. Courirzag Nr. 1, Ankunft Cilli I ühr 26 Min. Nachts. Abfahrt , 1 , 28 , Ati.ichlass Prageihof, Kil/.ug Nr. 202, ab 3 Uhr Früh. , Marburg — Eillug Nr. 3, Aukunft Cilli 1 ühr 15 Min. Mittag». Abfahrt . I , 17 . . Anschluss Pragerhof — » Marburg Posting Nr. 400, ab 3 Uhr Nachm. Posting Nr. 5, Ankunft Cilli 6 Uhr 9 Min. Abends. Abfahrt , 6 , 14 » , Anschluss Prajfcrhvf Poatx. 206ab 7 Uhr 53 Min. Abends. , Marburg — Postzag Nr. 7, Ankunft Cilli 3 Uhr 10 Min. Früh. Abfahrt , 3 , 15 , . Anschluss Pragerhof, Posti. 204. ab 9 Uhr 30 Min. Vorm Marburg. . 404, . 9 . 15 , , Secundlrz. Nr. 93, Ankunft Cilli 9 Uhr 4 Min. Abends. Secund&rzug 91, Abfahrt Cilli 6 Uhr 5 Minuten früh bis Mörzzuschlag. Anschluss Pragerhof Posti. 204 ab 9 Uhr 30 Min. Yorrn. Gemischter Zog Nr. 97. Ankunft Cilli 9 Uhr 11 M. Vorin. Abfahrt » 9 , 19 , » Anschluss Pragerhof — » Marburg wie bei Zug Nr. 3. Wl«n- Trleat. Couriritug Nr. 2, Ankunft Cilli 2 Uhr 41 Min. Nachts. Abfahrt , 2 » 43 , „ Anschluss Steinbrück, Gemischter Zug Nr. 512 ab 4 Uhr 55 Min. FrOh. Eilzug Nr. 4, Ankunft Cilli 3 ühr 49 Min. Nachm. » 3 , 51 M Anschluss Steinbrück Postzug Nr. 502, ab 5 Uhr 45 M. Nachm. Postzug Nr. 6, Ankunft Cilli 10 Uhr 24 Min. Vorm Abfahrt , 10 , 29 » , Anschlags Steinbrück wie bei Zug Nr. 4. Postzug Nr. 8, Ankunft Cilli 1 Uhr 45 Min. NachU, Abfahrt » I , 50 „ , Anschluss Steinbrück wie bei Zug Nr. 2. Secundirzug Nr. 94 Abfahrt Cilli 6 Uhr Früh. Secundäriug, Ankunft Cilli, 9 Uhr 18 Min. Abend», t. Mürzxusehlag. Gemischter Zog Nr. 98, Ank. Cilli 5 Uhr 27 M. Nachm. Abf. , 5 „ 35 , . Anschluss SteinbrQck — Courirzüg« 1 und 2 vei kehren mit Wagen I., II. und III. Classe; die Eilzöge 3 und 4 mit Wagen L und II. Cla»ae. Vom 1. Juni an werden Tour- und Retourkarten aller 3 Wagenclaasen sowohl nach Marburg als auch nach Pettau ausgegeben. Aeöerstcht »er meteorologischen Beobachtungen an den Stationen Cilli, Tiiffcr und Neu hau?. — Monat October. 1883 C'lli 7» 1" 8" Tvffer 7» 1* g» Neuhau« 7k 2» Luftdruck bei <1° in Millimetern: Monatmitlei . . . 74216 74435 Maximum (am 8.) 752 8 754 8 Minimum («m 'S. .) 7306 7326 Temperatur nach Cel- sius : Monatmitte! . . . -J-10®-7» + lf 11 -f-9°2.i Star, (am 18.21.10. ♦) -f-20*"0 -fl9"-l 4-iti*-o Min. (am 8.31.— *) +2'u5 4-4,-0 +1-5 Tunstdruck in Milli- meleni. Mittel. . 7-9 80 _ Feuchtigkeit in Per- centen, Mittel . . 808 817 _ geringste (am 9.4) . 50 54 — Niederschlag in Mil- limetern, Summe. 894 71-4 58 5 iliöfst« binnen 24 St. lam 22., 23. ). . 22-9 188 20 1 Monatmittel der Be- wölkung (0—10) . 7 1 7 7 62 Zahl der Tage mit: Meßbaren Nieder- schlagen .... 10 15 9 Nebeln..... 11 8 4 Frost...... 0 0 0 L türmen .... 2 0 0 Gewittern .... 0 2 0 *) In Cilli ». Taster nach dem Max Min.-Tlierin. in NeuhauS nach unmittelbarer Beobachtung. »er Ue^amujtuuflagc unserer heutigen Nummer liegt ein !>'/ zeichtti** .tiutt»fehU'HMn'et'1her 10 eiiff von A. Hartleben's Verlag in Wien als Beilage bei. wroNii« rtmttar bestes Tisch- und Erfrischungsgetränk, •rprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. PASTILLEN (Verdananjazeltchen). Heinrich Mattoni, Karlsbad (Bshmern. Dr. Schmidt s bewährtes " Hühntraugrnpflufltr »ird seit vielen Decenniea als schmerzlos und sicher wirkende« Mittel zur voll> ^ ständigen Entfernung der Hühneraugen angewendet. (e4u»»utf«.> Die Wirkung diese« Dr. Schmidtlchen Hüb-raugenpflasterS ist nahezu überraschend, da nach > mehrmaligem Gebrauche sehe« Hühnerauge ohne I jegliche Operation entfernt werden kann. $r*i« einer Schachtel mit 15 Pflästerchen und einer | Hornspatel zum Herausziehen der Hühneraugen SS kr. ö. W. HaRptverseadangS-DeVit: «loagui«, N.Oeft., in Julia« Bittner« W. «»otheke. Depot« in Eilli: I. «»pferschmid, Apoth., «5»—25 A. Marek, Apoth F NB. Beim Ankauf« diese« Präparate« wolle bat# P. Z. Publikum stet« darauf achten, daß jede Schachtel beigedruckte Schutzmarke führ«. <* ■MAr- ckezuständr Dr. Vehr S * Nerven G^tract, ein au« Heilpflanzen nach eigener Methode vereileter Sxtract, welch er sich feit vielen Jahren als vottiefs-liche« Mittel gegen Nervenkrank-heiten, wie: Nervensckmer-zen, Migräne, Isckia«, Kreuz» unv Nnckenmarkschmerzen, olae angewendet gecien: Kickt und Rheuma» tismo«, Steifkeit der Muskel«, Gelenk«» und Muskel - Rheumatismus, nervöse« Kopfschmerz und Ldreusause«. 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