^ 3V. » S 44.^ / Latbacher Settung. Dinstag den 7. Mai. LM i e n O,,ne k. k. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 20. Apnl d. I.< dem Titular« Megicrungsralhe und ersten Adjuncten der obersten Hof-Postvenvaltung, Anton Turn er ei sch e l, den Ehalatccr cineS wiiklichen k. k. Negierungsra« thes taxfrei zu verleihen geruhet. Das k. k. General . R.chnungS - Dircctorium hat cme be» der Hofbuchhaltung politischer Fonde erledigte NechnungsrachöstcUe de,n NcchnungS - Ofsi' cialen dieser Hofbuchhaltung, Joseph Gusen-bauer, verl.ehell^/^..,^ , DaS k. k. General ° RtchnungS-Dircctorium hat den Ncchnuligs« Official der k. k. böhm>sch«N Provinz,alStaacö.BuchhallUlig, Ignaz Petzold, zuw RechnungSlathe d,fscrSlaalS» Buchhaltung er« nannt. '______ lvei der am 1. d. M. in Folge des Allelhöch» stiN Patentes vom 21. März 1818 vovgcnommcnen z64sten (32sten ErgälizungS») Verlosung der alte-zen Staatsschuld »st die Sen« Nr. 248 gezogen »vorden. Aitse Serie enthalt Obligationen des vom Hause BelhmaNN aufgenommenen AnIchenS und zwar: 1.1U. X.. zu Z pCt. Nr. 24,010 diS einschl. 24.674 ^ ^ l. , » » 24,675 y « 24.874 II. o » » 24.675 » ^ 24,874 " " I. v » » 24.676 « „ 24,974 " " N. » '' " 24.876 „ . 24,974 I « lU. « " « 24.876 « ^ 24,974 « «IV.« >' ' 24.876,, ^ 24,974 ^ V. »4V» « 12a. ^> « ,, . » 24,975 » » 25.284 U. » » >' » « 25.679 „ ,) im Capitalsbctrage ron 1,030,500 fi. und imZ'nscn. betrage nach dem herabgesetzten Fuße von 25,067 fi. 30 kr. Die in dieser Scrie begriffenen einzelnen Vbli» gallons» Nummern werden in einem eigenen V«r» zelchmsse nachträglich bekannt gemacht werden. (W. Z,) V e u t s ch l « n v. Die »Münchener politische Zeitung" Meldet ans München vom 23. April: „Vorgcstcln Abends um 9 Uhr wurde zu Ehren Vr. kaiseil. Hoheit des Erzherzogs Carl ein großer musikalischer Zapfen» streich "vor dem Königsbau auf d«m Max-Josephs« Platze durch dl« Musikcorps der hiesigen Garnison ausgeführt, wozu sich cmc dichtgedrängte Volksmasse «lngefunden hatte. Der von vielen hundert Fackeln beleuchtete Plah, in dessen Mitte das Monument des höchstscligen Königs Maximilian sich besindcl> bot einen imposanten Anblick dar. Nachdem d,e Mu« sikcorps abwechslungswelse verschiedene Stücke ge» spielt hatten, führten sie mit vereinten Kräften Beethovens Schlacht bei Vlttoria aus. — Die für gestern Vormittags bestimmte Ncvue über die Land» wehr der Hauptstadt und der Vorstadt Au fand »ve» gen eingetretener regnerischer Wiltcrung nicht Statt. __Heute Mtttags sieht man der Ankunft der durch. lauchtigsten Neuvermählten, des Prinzen Luitpold königl. Hohett und der Prmzess.nn Auguste, Grosi. Herzoginn von ToScana, entg^aen." (Nest» B.) Regensbur«, 26. Apr.l. Noch »n kemem Jahre hat die Donaubanipfsch'fffahrt unter so gün-stigen Ausplcien begonnen, 'v>e heuer. Namentlich ist eS der Warentransport, welcher gegcnwä'tig »m regsten Vetrltbe 'st, und hier bewährt sich das neue «»serne Boot ,Sladt RegenSburg« alS vorzüglich tücht,a und brauchbar. Es bringt bei jeder Fahrt 8» b,S 900 Centner Rückfracht, und Liefert eine E»^ uahme von 1000 b>S 1100 fi. in d,c Casse ab. DoS herlüchi Flühluigswctler wird nun bald die T?un> 264 - sten aus ihren Winterquartiere« heroorlocken und somit auch die Personen frequenz zu einem hohen Grade der Lebhaftigkeit steigern. Dcr Zug .der Fremden nach Regensburg hat bisher von Jahr zu Jahr m überraschender Welse sich vermehrt, und auch heuer w»ro sicherlich tem Stillstand m der Progress sion eintreten, da in neuester Z„t die so lange vcr» nachläss'gt.n und unbeachteten Schönheiten der Do< naugegenbcn dei der Reisewelt sehr »n Gunst getom-Wen sind. Konlg Luowigs großartige Schöpfung, die Walhalla, fuhrt Besucher von nah und fern herbe». Lübeck, 22. AprU. Die Dampfschlfffahrt »st eröffnet, wenn gleich für zehr erst auf «lner L»n»e. Beretts am 2l. Mavz war d»e Ankunft des schwedischen Dampfschiffes Malmö, daS eine regelmäßige »vöchentllche Verbindung zwischen hier und 5iopeu» Hagen unterhält, vorangetüno,gr worden; alle»n erft «m 5. April war es dem Dampfer möglich h.eher zu gelangen, und auch dann noch halte er unt ernstlichen ^chw.er.gteilcn, welche ,hm der ElSgürlel vor Kopenhagen bereitete, zu tamps«n. D»e Schifffahrt ist sreüich längst m vollem Oange, und auch nach tzem Norden sind bereits Kauffahrer von hier abge« gangen — gXichwohl macht sich der strenge Wmlsr turch die rolossaltN Eismassen, die «r zusammeng« kittet, ungeachtet der M'ldcnsominerlichen Witterung, »erm w>r uns se>t c»nlgcr Zelt erfreuen, »n emer für den Verehr störenden We»se fühlbar. Der 25« ginn der Dampfsch'fffahrt von Stockholm auf h,»r n,,rd nicht vor Eröffnung der Lüdeck. Petersburger Dampfsch'fffahrt (^l.) Mal Starr haben. Außer dem Hauplcurö »st noch ein NevencurS m dem dießjähr,-»en Fahvplan der St. Petersburger Dampssch',.« QUsgenommcn; die beiden größeren weidln e,n« re» gelmä^ge Verbindung zwischen Swintmünde und Hronitadl unterhalten. Dle N«chr»cht» d^ß derc,t< »M nächsten Jahr e»ne directe und selvsla^dtzt D«Mpf-boolveromoung zwischen Stalln und ^,t. Peters« bürg ihren Anfang neymen werde, bestallt sich auch von hlil aus. 2,e Lübeck. Sc. PeterSbmger D«mpf-sch.fffahrtsgesellschaft yat eine weitere Verlängerung lhrer Pnvileg.cn «,n noch zwcl Jahre (b.s Cnde 1848) erhalten. _» D«e m Dresden versammelt a> wesene ElbschlfffahrtscomMlssion hat Zchre Arbeiten beendigt; Senior Dr. Vrehmer, der d.eßselllge Deputirte »n der Comm.ss^on, »st dieser Tage hierher zurückgekehrt. D>c Auswechslung der Rarlficaiio. ncn dürfc.- noch un Lauft deS Sommers Start ha» hen. Wa) man üder die B.stiminungen erfährt, welch« der nun abgeschlossene Elbschlfffahrtövertrag enthalten soll, mnß als zuft,edenstellend bezelchn.t werden. «ll.g. Z.) Die »Verordnungsblätter« für l>^de Fürsten« thümer Hohenzollern enthalten ein ergänzendes Sta» tut in Buchung auf die Statuten des im Dee. 184! gegründeten Haus. Ordens, wornach dicse Eh» renstlftung durch Gründung einer ferneren Classe, welche zwlschen das Ehrenkreuz zweiter Classe und d,e goldene Ehren » McdaiNe cinglschoben werden soll, auf eine angemessene, dem fühlbarsten Bedürf. Nisse entsprechend« Welse erweitert Und durch An» orlnung eines silbernen Ehrenkreuzes dritter Class« bezeichnet «,lb. Die Ordlnsstlfcung besteht sonach aus füuf Classen-, dem Eyrenkicuze e,stcr Classe mit der Krone, zweiter Classe ohne Krone, dem silber« nen Ehrenkreuze dritter Classe, der goldenen Ehren» Medaille und der silbernen Vcrdltnst«Medaille 3«. (W. Z.) V r e u st e n. Di« Cöln. Zeitung schreibt aus Bon vom April: D»e Irren »Heilanstalt zn Slegbui-g hat un-ttr der Leitung deS Ober. Mediclnalrathes Dr. Ja» zu Wlnnenthal «n Würtembcrg haben das Gute der« selben sich angeeignet, uud segensreich ist das Wir» ken in denselben. Und wer sollte sich nicht freuen, daß auch für die in solche Anstalten aufzunehmen» den Unglücklichen endlich das Gesetz der Li.be sich Geltung verschafft hat und Wahrheit geworden ist? Die Aerzte der Nhelnprovmz haben sich zum großen Thc,le von dem Walten !>n der Anstalt zu Siegburg überzeugt. Ls war daher unter ihnen der Wunjch rege geworden, auch öffclnlich dieses anzueikennen und dem um d,c Irren. H^lkünde und durch die Einrichtung und Leitung der Siegburglr Anstalt insbesondere verdienten Director derselben ein Zechen der Anerkennung und Achtung zu ge' den. Am !0. April, dem Geburtstage des Doctor Jacob, überbrachte eine Deputation im Auftrage 255 - von mehr als hundert Aerzten und Verehrern dem verdienten Manne ein Adresse, ihm den AuSdruck dieser Anerkennung und Achtung so vieler ärztlichen Fachgenossen kund gebend. Um auch der Anstalt em Zeichen dieser Anerkennung chreS Vorstehers zu h,n« terlassen, wird Herr Dr. Iacobl für dieselbe einen electro'»«agnnischcn Apparat übergeben, den jene bisher noch nicht besaß. (.W. Z ) A ch w e v e n. Stockholm, 16. April. Gestern Abend wurde die königliche L,»chc auf dem Paradebett ausgestellt. Der Sarg wurde von Generalen getragen, nut Beistand von obersten und Adjutanten des hochseli. gen Komgs. Dtl- Kön,g, die Prmzen und der Her« zog von ^euchtenberg waren zugegen nebst den höchsten Staatöwilrdentragern. Von heute Abend an b,S den 24. AprN wird das Publikum täglich während sechs Scunoen Zutritt zum Leichenzimmer haben. Der Scraphlnensaal ist m>t sechshundert Kerzen er« leuchtet. Der Re»chSmarschaU Graf ivrahe sitzt auf emem Tabouret auf der Treppe des Katafalk; hin» le,- dem Sarg und um den Katafalk h.'sUM stehen d<« 0ff,c«ese deS hochscligen ^olxgs. Da6 Al'gcsichc ves Königs ist slch voUtommen gleich. Am 26« d. wird das zvcgläbnlj) Stall finden. — Der Herzog «on Ltuchienberg ,st heute Nachmittag um hall, 5 Uhr von hier al)g wartet jetzt stündlich d«e Gefangenen hier in Lissabon, UM ein strenges Gericht über sie zu halten. __ Gestern war großer Handkuß bei Hof zur Gcburts» feier dcr Königinn, welche auf diesen Tag verlegt worden war. Der Zudrang war außerordentlich. (Allg. Z.) Großbritannien. London, 22. April. Die endliche Entschei. dung in dem Staatsprozeß gegen Daniel O'Connell und Genossen ist lieuerdmgs und zwar auf Antrag des Attorney. Generals für Irland, H". Cusak Smith, hinausgeschoben worden. — Die Times meldet hierüber aus Dublin vom 20. April: «Die Affidavits von Seite der Krone, welche jenen dcr Angeklagten als Antwort dienen müssen, waren heute um 42/4 Uhr im Kronamte noch Nicht eingegeben worden. Dcr GcrichtShof der Quecnsbench wollte gerade aufbrechen, alS dcr Attorney-General eintrat und erklärte, daß er in Folge der von den Angeklagten und ihren Anwälten überreichten Affidavits für Nccht erachtet habe, Abschuften derselben dcn Fricoensgerichtsschreibern der Stadt Dublin und it> rcm Vertreter, Hrn. Magratt), zuzuschicken. Diese 256 AWavits bezichtn sich nämlich auf die Anklage les BetiugeS bei Anfertigung dcr Geschwornenllsten. Sie enthalten keme bestimmte Anschuldigungen ge^ gen eine einzelne P.-ison; da aber die Beschuldi» gungdes Betrugs nn AUgemelnen gegen eine oder »eH/erL unbekannte Personen gerichtet ist, und da die Angeklagten und ihie Anwälte Mitwisser deS UnterschleifS zu s")N läugnen, so hat der Attorney» General für Nccht erachtet, zu verlangen, daß die einzigen Personen, welche diesen Betrug verübt ha» ben konnten, d. h. alle Angestellte im Bureau des Friedensgerichtsschreibcrs, tue bei Anfertigung der Iuryllste beschäftigt waren oder darum wußten, ihr« Schuldlosigkeit eidlich erhärten sollten. Der Attor» ncy.-General erklärte ferner, daß er, weil die ge» dachten Personen (die Ger,chtsschreiber) die ihnen adverlangten Affidavits trotz der Aufforderung noch Nlcht eingereicht hätten, es bloß für eine Gerechng, kettSpflicht gegen dle 'Angeklagten erachte, nicht dar« auf zu dringen, daß sie schon am Montage ihren Antrag stellen sollten, sondern ihnen Vielmehr genügende Zeit zur Einsicht dieser Affidavits, sobald die« selben eingereicht seyn würden, zu vergönnen. Unter diesen Umständen beantragte er, daß die auf Man« tag anberaumte Frist zur Stellung des Antrags Ullbest'mmt verlängert werde. Sobald die Affidavits der Gcrichtsschreiber eingereicht würden, sollten die Angeklagten oder »hre Anwälte davon Kenntniß c» halten und ihnen genügende Zelt zur Erwägung der» selben gelassen werden. Da er inzwischen glaube, daß die Einreichung der Affidavits noch am nämlichen Abend erfolgen werde, so stehe zu erwarten, daß Hr. Whtteside schon am Dinstag semen Antrag auf ein neues Verfahren werde stellen können. Der Gerichts-hof gab seine Zustimmung; die Antragstellung w»rd aber schwerlich vor Mittwoch Statt ftnocn." . (Oest. V.) N u ß l a n v. Aus St. Petersburg wird unterm 13. April gemeldet: Die hier accreditirten au«iänd»schen Missionen haben biSher mit manchen Schwierigkeiten bei Abnahme der Nationalpässe von den nach Rußland herübergckommenen Fremden, wie dieß die darauf bezüglichen Gesetze erheischen, zu kämpfen gehabt. Ein höchster Mas vom 29. Februar hebt nun diese Obliegenheit, als für die gegenwärtigen Verhältnisse unnöthig, auf, und ordnet dagegen nachstehende Bc-st'wmungen an: 1) CS sollen künftig, wie eS bis-her gehalten, von den nach Nußland kommenden Ausländern nur diejenigen Pässe abgenommen und der dritten Section der eigeyen Kanzlei des Kai, sel-S zugestellt werden, die ihnen von unsern aus» wärtigen Mission.-« und Consulate« gegeben wor« den. 2) Dlc Pässe ihrer Regierungen wie ihre Wanderbücher, von unsern Missionen und Consula-ten vlsiit, sollen »hnen nicht Mehr abgenommen wer» den. Bei ihrer Ankunft in der ersten russischen Gou. vernementsstadt habcn sie zur Weiterreise bis zum beabsichtigten N'edcrlassungSort von unsern Regie« rungS ' Authoritätcn Auf.'nthallsscheme zu empfan» gen; dabei sind die Civil Gouverneure verpflichtet, auf ihren mitgebrachten Pässen und Wanderbü'chcin zu bemerken: in Nußland ungültig; nach Grund' läge derselben ist aber ihren Inhabern ein besonderer russischer Aufenthaltsschem zugestellt worden. Dieser Bemerkung ist das Gerichc«si.gel beizufügen. 3) Dieselbe Vorschrift ist auch auf die Ausländer auszudehnen, die mit vorg.dachten Nationalpässen und Wanderbüchern übers Meer in den verschiede» nen russischen Scchäf.n ankommen, hier obl,egt diese Verpflichmng den Hafen - Commandeurs. 4) Die bisher erlassenen Vorschriften für Re,sen der Aus» länder aus einem russischen Gouvernement ins andere, für die aus Tauroggen in Postkaleschen und Briks gradeswegs nach Petersburg, wie für die auf Dampfschiffen nach Kronstadt kommenden, bleiben unverändert in ihrer frühern Geltung. Für Fremde, di? mit Postwägen und auf Dampfscb'ffcn ankom» Men, sollen auf ihren mitgebrachten Pässen die vor-gedachten Bemerkungen von der Behörde vollzogen werden, die sie mit Aufenthaltsscheinen in der Residenz oder zur Fortsetzung ihrer Reife zu versehen hat. 5) Gleichfalls bleibt in der frühern Geltung das Abnehmen der 'Pässe von den ankommenden ausländischen' Courieren 'auf den Glänzzollämtern, um sie der 3. Abtheilung der eigenen kaiserlichen Kanzlei und von dieser dem Ministerium deS Aus» wattigen zuzustellen. (W. Z) .^.,.^^1_____..^, Herr Emanuel Schielhabl ist hierorts angekommen , und gedenkt einige Vorstellungen akademischer Marmorstaluen nach Meisterwerken antiker und moderner Plastik zu geben. Nach einem Berichte der Carinthia wurden Herrn SchielhaWs Darstellungen in Klagen fürt mit dem lebhaftesten Beifalle aufgenommen; daher das kunstsinnige Publikum auf diesen bevorstehenden Kunslgenuss aufmerksam gemacht wird. Verleger: Ignaz Alois Sdler v. Kleinmayr. Anham Mv ImlzacljevSeitmm. Z. 660. /l) ^ ^ Kundmachn n g. Nie gefertigte Direction bringt hiermit zur öffentlichen Kenntmß, das; nunmehr dieHeitder Dritten, von dem Vereine zur Beförderung und Unterstützung der Industrie- und Gewerbe ,in Innerösterreich, dem Lande odder Enns und Salzburg, im kaufenden Fahrein H/FFs/>s»OFs veranstalteten Gewerbs-Pro- ducten-Ausstellung bestimmt sey, Ul^d die Goffnung und Dauer der Ausstellung vom 3. bis einschliesiig 22 September d. F. Stattfinden werde; der Zeitpunct der Waren-Einsendung aber auf den 15. Juli bis 1Z. August d. F. festgesetzt sey. Die nähern Bestimmungen zur Einsendung der Expositions-Gegenstände werden nachträglich durch die Ausstellungs-Commission bekannt gegeben werden. Die Direction des Vereins zur Beförd. u. Unterstützung der Industtic-und Gewerbe in Innevosterreich, dem Lande ob der Ellns und Salzburg. Gratz am 9. April 18HH. Vours uol>l 3 FU»i l^l4 Mittelkreis. HtaalÄlHull'verschr,idling, zn b pl>. sn,t5M.» »,, t>4 0tllv deito »tllo , < » (l»^M.) ioo 5^ Verlobe 0bl,gat!o,l , «ofkam. s .. ^ ,- . 1 rm,. Odliqat.v. Tyrol. V^'l', /> " s ^ «rlbtrq l>"0 Val,^u.^ ^"H,/, ^ , <- ^"'l.lNltPtrloi.v. I, .U5n^M,i 55, >,; ^lt^ dktto v.^. .8H9 . 5a . (iil^M ) 66 .,4 Kt'ilffac t'cr alllitm. nli^ linear, sjii 5 ,ilX 'i — .»^scciX'Mer, 5er altcril üc>m. lz» , »», l __ bardische" Sämldr., . i)cr i>. .^„ , .^ '^ ^ _ ...»X ^clar.D^'mest. 1 ,ue.,. Mähren . ^lc ) zu, .i4 .. s, — _ fit». Stel)ll'l,nu'c. "aiu.^zu« ... < — -> t,». H?l,ui.. Gorz l»,d»iu i5j^ ». l — -. ixt W. Obcrk. A>"les ^ ) /2 eai^. Ziiiuug ». 7. Mai 1844.) Vien-eid Nurchschnitis-Vrnse in Laibach am /.. Mai 1844. Marl' tpre l.se. Eil« Wicilcr Mchcn Wcihcn . . 2 si. 5c» M — — Kul'uruh .. — >»—' » — — Halbfrucht . — „ — » — — Korn . , . > » 56'/< « — — Gerste ... — »» ^ " — — Hilfe ...'«. 5?74 » —«- — Heiden > - — « — » __ — Hafcr ,..--» — » R. K. Notto^iehungen. ,In Tvicst am 4. Mai 1844: 11. 35. 39. 87. 60. D>e nächste Ziehung wird am 15. V<« 1844 in Tricst gehalten werden. — 253 — Vrot-, FAislh und H^lerksstderwaren Tariff i» dcr H-laoc ^ail'ach sur i)cn Monat Mai i8i^. Gewicht ^Prcio ! Gewicht- Prclö Gattung der Feilschaft dfg Gcbäckcö >, Galtung der Feilschüft der Flcischgattung _________ Pl.I^tt)lQcl., d.. z ________ Pf.jLtl>IQtl. » rr. !Mn«dscmmtl . ^ ' - ' H ' ^ ' . '" , 5 l c i s ch. ! Itb'm. Semwel/ ' ' ' ' H ^'^ ''- ! Nindsseistl, ohne Zuwage » - — 7'/,! ^. aus'Mund- . — 252 3 Flccksicder - Waaren. > W^ittN'Nlot )StMmelteig^. l !'<) — 6 Flcck. Lmiqe und Bries . ' -" ." »"/4! ' ' ' ^ (Nlö ordin. ^ ' , 2, 2 5 Zmigclifllisch..... , — ^. 2 , '^.Semmelttig^ 2 , 5 ___ Ü ^cbcr Mld 'Mil; . i '«^^/ » — — 3 ! (.«. V, We.^ ,!.,'z ') /^tr; .... .- ^. >. , — — 5 Nock.n-Vrot <'zen: u. ^> 552 ^ ^ase, Obcrgawn und Unter- j / Kornmehl ^ ! ', g,n,m...... , — _ 2 Oblasibrot aui N.,ch'^ , ,<; _ ^ ^nc,lfl'i!'e , ___ ___ »'' 'meblecig, ">l5°'5o.'^ ' ' ' ' ^ , ^.N)I^Nsll!.k . . . . , , — — » ,, l ^! ^ .^^,^^^- , '«M^^-----,- .^ ^^^,^.^^— ,'^ ^' //.-^-,','1'"' ' '- i^^HDiri'"!^!^-—'-^ ^ ,""'"'—'----- '„ '-, Vorstcdcxdc 3>n.uü!li loiiüiit durch dc» aan^n V>,'r<.nis r>,'i ?)'.o!i>i!s veu drn bctr>,ss>'„dc!, Gl'N'i,'rbslc»tl'n tci V»!'« strcnqster .'llnidüül, ,,,,f das G.u.nisst,- ,,< l,'^^>.,c»it>,!, u»o >e l,at Ird.r»,.!,!» . r<-r „ch dxvch die'N!ch!vcf»iz»>i9 v^'ü ^ Dllo ^cilll'.'rl ,»üs! «v,» <,.-püyt s.l,». frische »üd cmgs^ckcttc ^u»q>!! und s>N!f>!l. lit» l>si dtl'?li!i>s>1)r>,'l>!,nq nch ei^sl'^id^» ?ll>f>illc,! v>,'!i .^nc'.'t'^», .vl'lt !>»d .',^!irs Stntt; bci sixes Al'»ai,»>c vo» !i l'iH '» Psl»>r, oaqcqc» !i„d rii ^lcisck^r l>cr!^,n,i^, l'i^vc«» « '^'ll'. iiüi? l>>i 5 l>>5 8 Pf,!!,!' ><,'. !'.M>>-Z ^f>lü0 ,!>:d sofolt r<-rl,>Ut!Üsi»uisiisi z»z!!l^.i^ qt>>, dc,ch lvirda»vl>rl<äl>ch vcrvoic,,, sich l>i> dicstr ^»wagc fc^üd.nligcr 7>l,-, alo: Rald,, Schaaf-, Schwcl„fic>sch ». l?l^l, 3- 654. (5) PAST1IXES DIGESTIVES DU. VICHY. Vcrdauungs - Zclteln. Sie sind zur Verbesserung schwacher Verdauungs-Organe sehr wirksam. Ap-pctitlosigkeit un(l Trei'dauungsbeschwer-dtiiij Folgen einer allgemeinen Körper-_ schwäche, bleiben nach Kränklichen meist zurückj da sind nun die Pastilles gut angewendet; •— man bemei'kt nach ihrem Gebrauche bald eine Appetitzunahme¦_, ein inneres fFohlbehagen , — sie sättigen augenblicklich die von übler' Digestion anhängende Säure,, und begünstigen vollkommen die Function des Magens. Man kann nicht nur einer schlechten fei dau-ung durch den Gebrauch dieser Pastilles tibhelfeiij sondern als Präservative dieses Uebel vermeiden j, und a Conto dessen dem Magen Nahrungen anvertrauen^ die •hne dieses Mittel dessen Functionen gestört haben iviu'den. Die Wirkung, von 1 oder *A\Stiichen ist schnell j und besteht darin, dass sie die in den ersten Wegen entwickelte. Säure sättigeiij wodurch ein leicht lösliches Sah gebildet wird. Die Schachnd kostet 30 kr. C. M. JPurgleitne*-, Apotheker s«-/« JJ/Jirsche?i^ in Gratz. In Laibach zu bekommen bei J. GIONTINI, am 1/aup/platze in Aichholzer's Hause, 3.649. (3) VortheilliasttT We in verkauf. Es sind mehrere Hundert Eimcr TLcin vom Jahre 183^, aus den vorzüglichsten croM'chcn Gebirgen, von ausgezeichneter Güte, den man auch in BoutelUen füllen kann, gegen schr dillige Bedingmsse zu verkaufen. Näheres erfährt man lm Zei-Wngs-Comptoir. Z. N9. (7) — 259 — Mr - Erstc zur Ziehung kommende Lotterie- Schon Samstag den 2s. Matdiescs Monats erfolat bestimmt die Ziehuna der aroßen Lotterie* von Hammer H5 Karls, k. k. priv. Großhändler in Wien, m welcher man laut Spielplan gewinnen kann: « 202,500 201)500 2OO,«tttt . ^ 30,000 oder 25,000 °oe° 23,000 oder 22,000 „ „ 30,000 „ 16,000 „ 1^1,000 „ 12.500 .„ „ 11,500 „ 11,000 „ 10.000 „ 9000 „ « 8000 „ 7500 „ 7000 „ 6500 ., „ 6000 „ 5500 „ 5000 „ ^l500 „ ^000 „ 3500 „ 3000 „ 2500 „ 2000 „ 1500 viele zu 500 — 100 — :c. W- W. zusammen 3O«^W^ Treffer, alle blost mit barem Gelde dotirt, ^»^rotl)e„ Gratis - Gewinnst-Actien haken für sich allein eine Special-Zielnmq mtt^reffen, bloß in barem Gelde von Gulden H«,»«» - ««"" 1° 4««» - »H«» - ,5««», vicle zu A«« „ z» __ 4» -c. W. W- un» ecl geringste gezoge» werdende Treffer dersewe,, besteht i» 2» ft, W. W, Auch spielen dieselbe,, »'der Hauptziehung auf alle Treffer nnt, ^ .. Bei Abnahme von Z 'Actien wird cinc der besonders werthvollen rothen Gratis-Gewinnst-AcUcn unentgeltlich verabfolgt- D« gefertigte Handelsmann verkauft die rothen und die schwanen Aclien billigst. Zu jeder schwarzen Actie wird ein Antheil einer sicher gewinnenden rothen gratis aufge-«eben, ohne daß dicserweqcn der gewöhnliche Pr«>s der schwarzen echoht wurde. — Um das Glück nach Laibach zu bannen — da cs bet dir lelzten — 260 — Ziehung der Villacher Realitäten am 16. März unsere Stadt ganz unberücksichtigt, und die 3 ersten Haupttreffer in Wien gewinnen lies; - hat der Unterzeichnete wieder 60 schwarze und 50 rothe Actien zu verschiedenen Compagnie--Spielen verwendet, und ladct zum gefälligen Veittitte ein. _________Ioh Ov NMUtscher. 3.600. (2) Keine Hühneraugen inehr! Pstasterchen/ sich ohnc Schmerz gänzlich von den lästigen Hühneraugen frei zu machen, sind eben frisch von dem Erfinder, Herrn Cassian Lent-ner zu Schwatz in Tyrol, an mich gelangt, und kosten einzeln sammt Gebrauchs - Anweisung 6 kr., im Dutzend i fl. C. M. Ios. KnrittgeV. Z. 663. (2) Keller zu vermuthen. Im Hause Nr. t in Unlcr-schischka ist ein großer gewölbter 'Keller zu vermitthcn. Das Nähere erfährt man bcim Eigenthümer ebendaselbst. In dem Keller der A^ramer bürgerlichen Kaserne, Pctrianer-Gasse, sind mehrere Hunoert Eimer Weine v^n d.'n besten Gebirgen des Jahrganges ,8/,», mit oder ohne Gebinde' zu verkaufen, Die Wohnung des Eigenthumes ist nächst der Kaserne im eigenen Hanse, Nr. 269. Z. 6)6. <5) Im Hause Nr. 265 in der Stadt, am Hauptplatz, ist zu Michaeli 1855 im ersten Stock eine Wotmung, bestehend aus sieben Zimmern, 1 Cabinet, Küche, Keller, Speisgcwöll) und Holzlege, zu vergeben. Das Nähere erfährt man in der Handlung des Ph. I. Walland. 3. 05o. (3) In der Herrngasse Hs.-Nr. 311 sind drei Reitpferde zu verkaufe«. Das Nähere im zweiten Stock gcgen die Gasse. 3 65!. (3) Erkennen des Charakters aus dem Gesichte!!! In H, VIVmi?II'8 Buchhandlung in kaibach silid vo>ralhig: ' Lavam's vermischte physiognomische Regeln; dessen Manuscript (1602) für Freunde. cXnbalt- Stirne, Stirnfalten, Augen, Auqcndnumcn. Nase, Wangenzug, Mund, Kinn, Warzen, Lächeln, Vorsicht 'Heuchelei, Wankelmut!), Duninch'il, Nohhcit, Schalkheit. Geiz, Eigensinn, Dcnkcr, Ran, Tauge- vielseitige, zweideutige, harte Charaktere, zum FUehen, was mcht """'7^ -Hrne dich und Andere kennen!" , Glbt es heut,utage wohl eine wichtig ere Kunsl? i In Unlschlag drosch. Preis -. n n r 20 kr. C. M,