zur Laibach'er Zeitung.
^" ^-_______   Dinstag den 23. Februar                 4lM
GlUbermal- ^erlambaruMem
Z. 2Z3.                                           Nr. 3279.
Guberniat» surrende Über   ausschließende  Privilegien.
Die k. t. allgemeine Hoftammer hat am 7< y. M./ nach den Bestimmungen d«< aller/ Ochsten Patentes vom 3l. März 1832 fol« gende Prioiltg«enzuverlelh«nb<funden: r)Dlm Pj«tro Cagllani, wohnhast i» MÄ,l«nd, Nr. »4^H, für die Dauer von zwei Jahren auf die El sindung eines AppsrZte«, u« die Selde von den Eocäns abzuwindm und dieselbe qltich, zeitig zu filiren, zu drehen und zu b«arbe»< ten, wobei sowohl Tramm» «ls auch Or« gantin» Se,de, und zwar besserer Qualität und wohlfeiler als nach der bisherigen Bea?-beitungs, Methode erzeugt werden könne.—
2)  Dem Mathia« Nowotny, bürgt. Büchstn-wacher,   wohnhaft  m  Wien,  Gtadt,   Nr. io8i, für die Da^uer von eine« Jahre, auf die Erfindung e,n«r til'fVch tsnftrunten dauer» hafttn   Sp,rre,   um   das zufüge kosgehen der Wlwthre sowohl bei gespannte», als auch umgespanntem   Hahne zu   vtchinbern^ welche Vorrichtung   sich   nut   geringen   Kosten   bei ailen   Gattungen   Schießgewehren   anbringen lass«   und d»e durch das aus Unvorsichtigkeit »der Zufall   hetb'igefühne kosgehen der Gewehre    verursachten   Ungläcksfilte    beflllige.
3)  Dem Bartolo Marlin» undComp., wohn» haft in Venldig,  Nr. /»507, für d»e Dauer voa  drei Iahten,   auf  dte  E^fi^tzung  eines aus  velsch»«dtnen  Unschädlichen Ingredienzen zusammengesetzten    Zementes,   u«    GärkeN, Hchiffe,   Pfahle   urd überhaupt   «lle G>a,n-ffstnhe au« Holz   vo» V«N  schädlichen E'nfiüs, kn   sowohl   d?s süßen,   ass   «uch dt« M,„. W ffers, der Tonne MV de« 3uft jU schütz,^ — ^) Dcm Jean Eugen« ?a»lral, wohnhaft ^n  Paris,  (Oivollma'chligjer  ifi    Herr««yH
leitsnberger,  wohnhaft   in   W«n,   Stadt,
«M Ergebniß, welchebbei der f,üh<«en Hand. lammere»  nur  don  5c>  gesH.cften   «rbmern er.,elt wurde   - H) D,«   Eduard Kraeo^ w'N. Mech«n^er und Techmter, und Ioha.n Kohtha»pt,  Knpferwa«ren.Arh?,fer,   wehn-h«ft »n Mron ln Schlesien, fär d«? Dauer von  acht  Jahren, auf die   slsindung   un4 Verbesserung   mehrerer,   eigens   co..siluirter Und   »ereinfachter   Spiritus. Dampf. Brenn-App«r«te, um bei elner Temperatur von v»e»-zehn Graben Reaumer und  bei einer   bedeutenden    Ecsparmß   an    Vrennmatermle    unh Z«,t, einen 3? - 33, 34 — Z5, 36 — 37 und Z8 — 39 gradigen   entfuseltm   Alkohol ,u «rzmaen, welche Erfindung und Verbesserung sich auch bei jtdem BrennApparate anbrln« gen lasse. —  Ferner   w»rd auch   bekannt m« geben,  daß   nach einer  Eröffnung der  k. k allgemeinen Hofkammtr, Lu,g, Magnini a»f das  Mlt.lgenlhum  d«s   demselben   und   dem lmg,   Alberizi»  unterm   20. April 1S37 v«^ Mienen fünfjah^gln Prlvlleglums, auf eine Verbtfftlung »n der leaung ber Parktt Fuh« böden,   laut  ElsswnS'Nrlundt rom  Z3. F„ bruar ,840, zu Gunsten d,s kmgi »lber,z,i Verzicht st<le^«t h«t. — Vom 5. k. iyyrisch,y GubernmV. — lalbach am 8. Februar zg^z In Abwesenheit Sr.  Excellenz de«
Herrn vandes ° Gouverneur s» Carl Gras zu Welsperg,   Raitenau -",d P"'m^r, Vice.Präsiden/ Friedrich Mtn ^. Kre.zberg,
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Z. 2o5.    (3)                                     Nr. 1766-
Concurs- Ausschreibung. Zur Besitzung der im Provinzial- Straf-hause zu La,baH neu bewill'gten zwel Aufsehers« stellen. - Die k. k. hohe Hofkanzleljhat mit Decrct vom 7. Jänner 0. I., Z. 39174/ "ne, jedoch nur provisorische Vermehrung der.Cwll-wachmalmschaft m oem hiesigen Provinzlal-Snafhause um zwei gemeine Aufseher mil den systemmäßlgen Bezügen zu bewilligen brfundcn. — Mil dlesen Posten lst ein fixer Gehalt von 35o fl. s. M., die frrle Wohnung, dle Ewil» Mon:ul:, dünn e,n Natural - Deputat von jährlich 6 Klaftern Brennholz und 12 Pfund Un» schllltterzen für jeden Aufseher, verbunden. ^ 5Oie Besetzung dieser Posten wird mit der Erinnerung zur allgemclnen Kenntmß gebracht, daß jcne, welche sich darum bewerben wollen, «n ihrem dikßfalllgen, gehörig zu documennrenden Gesuche, lKdst Geburlsort, Aller, btsh llger Beschäftigung und früherer Dienstleistung, vorzüglich zu erwmen haben, daß Bittsteller sich lM ledigen Stande befinden, o^ß selbe mit guttr Moralttät auch e«ne gesunde und starke Lelbts» Eenftltutlon verbinden, dann Verdeutschen und kralmschen Sprache kundig sind. Dle dlch-fälligen Competenzgcsuche sind bis i5. März l. I. beider ^andessteUe einzureichen. — Wün-schenswerth »st ss, daß sich d»e Bit'steller wo mögl'.ch persönlich del der k. t. Provinzlal-Gtraf-haue»Verwaltung zu Lalbach stellen, um dort derm Dienstfahigkelt prüfen zu könnm. -^ Wom k. k. Ulprlsch. Gubcrnlum. Lalbach am 5. Februar 1841.                Franz Glaser,
k. k. Gubermal-Gecretär.
Z. 234. (1)                                N^Z6g.
Kundmachung.
Bei der k. k. obderennsischen Provinzial« Baudirection ist d,e Stelle eines k. k. Wegmei» siers, mlt dem jährlichen Gehalte von 3oo st. Eonv. Münze, und dem Voriückungsrechle in die höhere Gehaltsstufe von 35o fi./ ferner mit dem Genusse eines jährlichen Rtisepauschales von 3o fi. Conv. Münze, und eines jährlichen Schreibpauschales von 6 ft. konv. Münze, in Erledigung gekommen. — Diejenigen, welche diesen Dlenstplatz zu erlangen wünschen, haben ihre Gesuche »m gesetzlichen Wege bei der un» terfertigten Daudirection längstens bis 28. Hor, nung d. I. einzureichen, und sich h'erin über Alter, Studien, bisherige Dienstleistung, und insbesondere über Befäh'gung im Straßenbau» fache, so wie auch über den Umstand, baß sie die vorgeschriebene Dienstes, Caution pv. Zoo st.
Conu. Münze zu erlegen im Stande seyn wers den, legal auszuweisen. — Von der k. k. Pro,
NreisamtliOe  Verlautbarung.
Z. 224.    (2)                               Nr. 2356.
Kundmachung.
Zu den pro 184! für das Aufsichtsperson nale 2?s kaibacher Sirafhauscs anzuschaffenden Montursstücken werden nachdenannte, »m Wege oer M.nuendo, k»cltation beizustellende An llkel benöchigtt, als: 57V4 Ellen Vz breites mohrengraues, eingelassenes Tuch, 6 Dutzend gelbe mclalltne Knopfe, und 9 Paar .Stiefel' Vorschuh. — Diese Mmuenbo - Lmtation wild in Folge hohen Gubern»al,Decreteft vom 5. l. M., s- 2742, am 26. d. M., um 10 Uhr Vormittags, oel diesem Kreisamte abgehalten werden. — Wozu dle Lleferungslustigen hiemtt tina/laoen werden. — K. K. Krelsamt Laibach am 12. Februar 1841.
Z. 23l.    (^        2ä Nr. 26ly. Nr. 239G.
Kundmachung. Am 2). März l. I., und nöthigenfaNs den darauf folgenden Tag, werden in den Stun» den von 9 bis 12 Uhr Vormtttags, und Von 2 d»s 6 Uhr Nachmittags dle Getreide» und We.nuorrathe auf der Armenfondshe«rschaft Landspreis llcitando verkauft werden. — Die Getreldevorräthe bestehen vornamlick in ,00 Meyen Weizm, 5a Metzen Korn, 5o Metzen Gerste, Zo Metzen Hlise, 90 Metzen Heiden, Z00 Metzen Hafer und 22 Metzen Flsolen. — Der Wein hingegen m mehr als 5c>c» österreich' Eimer Bau » und Zehentwe>n vom Jahre »840.
—  Auch werben be» t5o Centner Heu verkauft.
—   Die Licttationsbedingnisse können bei der Htrrschafts-Administration zu Landspreis ein-gljehen werden. — K  K. Kreisamt Neustadt! am 9. Februar ,84».
KlaM' unv lllnvrrchtliehe Verlautdarungm-
s. »»7>     (l)           ^                      Nr.   1100.
Von dem k. k. Stadt' und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Anton Rltter v.Wiederkhern, im eigenen Namen, dann als Vormund des in. Ludwig v. Wiederkhern, und als Cestlonär der ieopolbine Schaffer, geborne v. Wleder-khern, dann Leopold und Sophie v. Wildere khern, alS erklärten Erben, zur Erforschungder Schuldenlast nach dem am 4. December 1840 verstorbenen Alfred Ritter v. Wiederkhern, die Tagsatzung auf den »2. März ,84^, Vormw tags um g Uhr, vor dies«m k. k. tz?tadt« und
i3l
Landrechte bestimmt worden, be: welcher alle jene/ welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen Vermeinen, solchen so gewiß anmelden und vechlsgcltend darthun sollen, widrigens sie die folgen des tz. 6,4 b. G.B. sich selbst zuzuschrci« ben haben werden. — Laibach   den   i3.   Fe.
bruar »3^1» ^_____________________,
^       ^     (2)                                  ^^' 'l)5c>. Von dem k. k. Stadt' und Landrechte »n 'Krain wird bekannt gemacht: Es sey von dl«. .s-m Gerichte auf Ansuchen der Kathanna Gra' chover,  wider Carl  GnU,  in  die  öffentliche Versteigerung des dem Erequirten gehörigen, auf ,079 ft. 55 kr. geschätzten, in dcr St.^Pelcrs-Vorstadt Eonsc. Nr.  1)7  liegenden   Hauses, sammt Stall und Hofraum gcw>ll,get, und hlc-,U drei Termine, und zwar auf den 22. März, 26. April und  3/4. Mai   1641, jedesmal um 10 Uhr Vormittags, vor d>escm k.  k. Stadt-und Landrechte mit dtm Beisatze bestimmt worden, daß, wenn  d'ese Realität weder bnder «rsten noch zweiten Ftlldiemngstagsatzung um ben Schätzungebetrag oder darüber an Mann gebracht werden sollte, selbe bei d«r dntten auch unter  dem   Schatzungsbetrage  hintcmgcgeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dleßfall'gen Llcttatior.sbedingniste, wie auch die Schätzung m der dießlandrechlli« chen Registratur  zu den gewöhnlichen Amts« stunden, oder bei dem Vertreter der Executions-führerinn, vr.Odlak, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. — Laibach am g. Februar i3/zi.         ____________________
Z. 220.    (2)                                 Nr.  l!76.
Von dem   k. k.  Stadt- und   landrlchle m Kram wild bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Joseph Erschen, ,m eigenen Na» men,  als gesetzlicher Vertreter semer minderjährigen KmVer, Iosepha und Caroline, dann als Vormund der Minderjährigen Vnnc Mttf, als erllä'ten Erbtn, zur Erforschung der Gchui. denlast nach  der  am 8.  Dttembev  zLäo mit Rücklassung eines mündlichen Tesi«nnentt3 v3" ftorbenen Maria Erschtn^  die  Fagsatzung a;,f dlN 2». März i8Hl, Vormittags um 9 Uh'.' vor  diesem k. k. Stadt« und ^andrtchlt  bt< tlimwt worden, HZ» welch»r alle jene.   > k°ch; an dlestn  Verlaß   aus was immer  si^ c.n^ Rechtsgrunde  Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden  und rcchliigtl'.md darthun sollen, mdrigens sie die Foigen d,5 §. 8lä bü?A G. B. si«h stttst z^ulchreU'n ,yabtnl"erdc'         <.^<^' ^-  ^ >- ^   ^   -
3- 22,.   (2)                                       Nr. y56
Von   dem k. k. Stadt-   und Landrlchte in Kram wird bekannt gemacht:   Es sey von diesem Gerichte auf Ansuch,n der Anna Gcll-mayer, wider Anna Evorn, »n die öffentliche Vesflkiinruna. des  der Excquirtkn   gehörigen, auf 53il    ft. 5 kr.   geschätzten,   hier   ,n   der Stadt  8uk  (^0115,   Nr.   lg/   liegenden   Pütl« dcnkhauseS gewill'get, und hiezu drei Termine,  und  zwar:  auf den  19.  April,  7. Juni und 26. Juli   1841,   jedlkmol   um  10  Uhc Vormittags   vor   diesem   k.   k.   Siadt:   und Landrichte m»t dem Beisätze bestimmt worden, daß, wmn  dieses Haus  weder be» ter erste^^ noch zweiten  Feilbietungs Ta^sotzung UM den Schatzungsb<trag    oder   Darüber   an   Mann gebracht werden könnte, selbes  bei  der dritten auch unler   dem  Gchayungsdetrage hintange«' geben   werden   würde. — Wo   ünngms   den Kaufiliftlaen fce» steht,   die dleßfälligen Licl-tlltionsbcdmgmsse,   wie   auch   die   Gchayung »„ der   dießlandrechtlichen Registratur   zu  den gewöhnlichen Amtkstunden, oder bei dem Vertreter der Executions-FühLermn, Or   M7;-wilian Wurzbach, emzujehcn   und Absckvifren davon  zu verlangen. — Lalbach   am  ö.   Fe» bruarig^i.
Aemtltche Verlautbarungm.
Z. 216.    (2)                                     Nr. 3g25
Pflasterungs» Versteigerung.
An den Durchfahrtsstrecken in Laidach wer« ben dem Wenigstfordernom, jsdoch nicht ohne Berücksichtigung der für die erprobte Besäht, guna zu einer solchen Arbeit beigebrachten glaub würdigen Zeugnisse, folgende Pfiasterarbcitcn, unter ausdrücklichem   Vorbehalt  dec höhern Ratification der Anbote, im Ac-cordwege  gegen einjährige  Haftung   überlas sen. —  1) An der Wiener»Tnester - Durck^ fahrtssirecke die kunstgerechte Pflasterung eintr bei i44 Klafter langen, im Mittel 5'/^ Klas, ter bretten, bei 768 Quadr. Klafter hallenden Fläche, und  zwar mittelst Anbringung   c.ncs festen Unterpflassers, wozu d,e Greine dc6 ge, genwartigen Pflasters, in so weit sie hmrclchen. zu verrrendi?, sind, dann »n Aufsetzung dcs ci, s>entttch:n    Pflasters   nach    itallenlscher   All ^'   längllcht rm.den Steinen, die  aus dm ^eiidanktn der Sare zu sammeln und beizu-sie!!««  sind. — Dcr Anbot für eine Quavr Klafter T'ielcr Doppclpfiassenmg, mit Einschluß dcs A^s^'lßcns des alten  Stnnpfiasterö, dcr Planirung   dcs   Grundes,  Verführung   dc«
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Geldbedarfes, bestehet m 2 ft. 20 kr,, mit be-sonderer Vergütung der h,ezu benöchiget werdenden Pflastersteine, für jede Eub. Klafter m,t 9 ss. Eonv. Münze. — 2) An der DurchfaHrts» Straße durchdie St. Peters-Vorstadt die Re-eonstcuc'ion des schadhaften, 365Vg    Qaadr. Klafter betragenden Scempstastels nach einfacher italienischer Art m,tt langllcht runden Bcn-n?n, wie be» Nr. 1. — Der Anbot  für  eine Flachen' Klafter dieseä Pflasters, mit Emschluß bcs   aufzu.rtlßel't'en alten   B'Uchstempflassels, t^llwiiscn Plalnrrmq des Grundes, und Ver-5ühmng des überftüss'gen Eldretches, nebst Be:-ftcllung des Sanobedarfes, ist  , fi. 5 klv, m,t besonderer Vergütung  der beigestellt   werden' dtn neuen Kugelsteme,  str. Eub. Klafter mit Hfl.— 3) An d^r Durchfahrrsstl ecke durch di.e Rosen- und Sr. Flsiran ^ Gasse die Umlegung, t'heilweise  Reparation d3s alten, 225-Flacken Klafter betragenden   Steinpftafte^s.   -   De? Anbot für eine Quadr. Klafter derselben, mtt Einschluß des «ufr.dßens  des alten  Pflasters, lhellwtlfcnPlanirung dcsGcundes, Verführung des embri^ten Erdreiches und he« erforderlichen Sandes-, ist 38 kr., nebst de» besondern Vergütung de« erforderlichen Steine, pr. Eub. Klaflt< wie oben 9 fl. Eono. Münze. — Die Abtteig«-rung wiyd gegen Depvnirulig eines Reugeldes »on l6c» st. Conu. Mürize bei der k. k. ^tandes-baud>rtction dahicr am 3^. März d. I., m den gewöhnlichen vormittägigen AmtsüllndlN abge^ halten werden, wo, so wlt bei den ?. k. Stra« Jen«Eommljfariaten Vlllach und Klagenfurt, bis dahin auch die Bau- und Tontractsbtdn,glnss>, dann  oie  nähere  Baubeschreibung  eingtsehen werden kann.  — Die  Abstngerung geschaht durch Nachlaß von Procenten aus den Beträgen der nach der vollführten Pflasterung zu er, hebenden Fläche in obigl emzelne Anbot?, und der  erhobenen   cublsctzen Maße  der hiebei in Verwendung gekommenen neuen Steine in die ausgesprochene Vergütung von 9 ft   pr. Eub. Klafter. — Hiefür werden auch schriftliche Of, fiite angenommen, di« aber noch vor dem Be» gll^n  ber mündlichen  Vtrst«ige'U'g  an diese Naulirection versiegelt,  m,t   der   Aufschnft? ^«niot« für d»e Pflasterung lnsai, vach" eingesendet w<rdln müssen, worin Off«, rent sick über d«n E'lag obigen Vabiums bei emer öffmtl chen Casse auszuweisen, oder die« fes m dos Offert einzuschließen hat, worin wei« ters dn Nachlaß von wle viel vom Hundert des nach obtgemAnbot entfallenden Betrages, ohne andcrweMgt Bedingungen deutlich, und die El klarung angegeben seyn muß, daß Offerent ben BauHegcnstand, die Versteigerungs, und
Baubedlngniffe, so wie die Baubeschreibung ge« nau kenne, die, wle bereit« «rwahnt, bei dtN bezeichneten klemtern eingesehen werden können. — Dieses wlrb m»t dem Beisatze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß man durch diese Arbettö. Verpachtung bei billigen P-eisen auch eine kunstgerechte Ausführung für weitere glei« che Pflasterung >n Lmbach beabsichte, von wel« chen Ergebnissen es dann abhängen wnd, mit dem Unternehme? weitere dießfall'ge sontraltt abzuschließen. — Von der k. k. Baudirection. Lalbach am iQ, Fcbiuar   zg^z.
vermischte VerlautbHrunZeuT^
Nr. 226.   (0                                          Nl. Vvi
l3   d   i   c   t.
Alle Jene, welche auf den Nachlaß del am «5. Jänner t6^t zu Sello bei Rudnig verstsr» denen HalbhiMeri, Iafeph Mafchina, einen An« fpruch »u« waK immer für einem RechtKgrundl zu machen Kedente». haben selben t>ei dzr dieh« salIK auf den i5. März l. I. Bormitlagg 3 Uh» hieramtö anberaumte» Tagsahung ss gerviß MN« zumeld«» un» gelten» darzulhun, widrigeni sse sich die »achtheillKen Folgen des §. 614 b. G, B. lelbst zuzuschreiben habeu werden.
K. K. Bclifksgericht de» Umgebungen <>lal« llachH am tg. Feblua« »34».
Z. 2I».    (i)                                         aä Nr. 60.
Edict.
Van dem k. l. Bezirksgerichte Feistrih wild hiemit bekannt gemacht? OH habe Johann Val. lenM'itsch v,n Dsrueg, wider MathiaS und Ka« tharina Tchürzel, dann Helena Slauz und lhre allfänigen Irden, unterm »2. Jänner iL^l dis Klage auf Verjährt« und Orlofchenerklärung de» aus de» Schuldabligation vom »? Juli t?I3, welche auf die tlägerifche, de? Staatshervschaft Adelsberg »ui> Urb. Nr. 620 dienstbare Realität unterm »7. Juli ;äa4 wtabulirt wurde, hervor gehrnden Forderung pr. 56^ ft. 2'/^ kr. angebracht, und es sey hielüber oie Tagfahung zur mü»dN«^ chen Verhandlung «nte» dem Anhange des §. »Z, G. O. aus den 2°. April d. I. ftüd 9 Uhr vor di,sem  k. k. Ve<ilksgtlichte   anbesaumt   worden.
Da nun diesem Gerichte die Gcklaglen »nd ihre anfälligen Orden nicht bekannt, dieselben vielleicht auhe? d«» k. t. osterseichiscben Erdla»dea wohnhaft sind, fa hat man auf ihre Gefahr »n> Kosten de« I«han» Bilz in Feissriy alz durLlor Ha »ctnl» z»r Verhandlung sb»se, Rechtssache auf« gestellt. Dessen »erden MathiaK und KalharmH Schülj»!, »a»n H»ken2 Slauz und ihre altfiM« ge» Ilben mit den» UnHange erinnert, daß sie bei obiger Tagsatzung so gerviß selbst zu erfKei« nen, oder big dahin ihr, Vehetfe dem obigen 6d" ra'or mitzutheilen, oder »iesem Gerichts ewen andern Vevellmächtigten namhaft zu machen habFn, «idligenK sie ftch die aesttzlichen Folgen ihres Per» säumnisses selbst zuzuschreiben hao«n werden.
K. K. Vezirlea.encht Feistliz am 2o. I5^ net »64».