Hints
Zlatt
zur  Laibacher Zeitung.
^. 80.                   K^mstag den 4. Juli                       18Ü6.
Vnbermal - Verlautbarungen.
Z. 983.    (2)                                     Nr. 12363.
Concurs - Verlautbarung betz k. k. Guberniums ^m österreichisch-il lyrischen Küsten lande. — Bei dem Civil-Spitale und den damit vereinigten k. k. Staats-Wohlthätigkeits - Anstalten in Trieft, ist die Stelle des Directors nut dem Gehalte von jährlichen 12M> ft. <5. M. und dem Natural - Quartiere im Spitalsgebaude in Erledigung gekommen. >— Demnach wird der Concurs zur Wiedcrbe-sehung dieser Dircctorstelle bis I». Juli d. I. hiemit eröffnet. — Alle jene, welche sich um diesen Posten in Competenz setzen, haben ihre Ocsuche, belegt mit dem Diplome der erhaltenen Doctors-Würde, innerhalb der angegebenen Con-cursfrist bei dem k. k. küstenländ. Gubernium in Trieft zu überreichen, und sich zugleich über ihre Praxis oder allenfalls geleisteten Staatsdienste, Kenntniß der Sprachen, und zwar namentlich der deutschen, italienischen und einer slavischen Mundart, wie auch iibcr ihre Moralität gehörig auszuweisen.  —  Tricst am 7. Juni 1846.
Franz   Michael Ogrissigg, e. e. Gub. Secretär.
3. 982.    (2)                                    Nr. 31528.
Concurs-AuSschreibung.
Zur Wicdcrbesetzung des Lehramtes der speciellen Pathologie und Therapie, dann des practi-schen Unterrichtö am Krankenbette für Wundärzte an der Lembcrger Universität, mit welchem ein jährlicher Gehalt von Sechshundert Gulden Conventions-Münze und cin Wagengeld mit fünfzig Gulden W> W. verbunden ist, wird zu Folge des hohen Studienhofcowmissions - Dccretö vom 22 Mai d. I., Zahl 3973, der Concurs in Wien und Lemberg am Iy. October l. I. abgehalten werden. — Bewerber um dieses Lehramt haben ihre vorschriftsmäßig instruirten Gesuche bei dem
betreffenden Studien - Directorate einzubringen und sich am festgesetzten Tage zur Concuröprüfung einzufinden. — Vom k. k. galiz. Landesguder-nium.  Lembcrg am 2. Juni 1846.
Z. 969. "(3)                                     Nr7i4211.
Concurs - Verlautbarung. Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung vom Itt. v. M. bei dem l. f. Bezirkscom-miffariate in Villach noch eine Actuarsstelle, und zwar 1. Classe zu bewilligen geruhet. —Zur Besetzung dieses Dienstpostens, wozu übrigens diesel« ben Eigenschaften gefordert werden, welche sch»n bei frühern gleichen Gelegenheiten angedeutet wurden, wird der Concurs mit dem Beisatze ausgeschrieben, daß die Bewerber ihre Bittgesuche im Wege ihrer vorgesetzten Behörde längstens bis 2U. Juli d. I. an das Villacher Kreisamt gelangen zu machen haben. — In ihren Gesuchen haben dieselben zugleich anzugeben, ob, und in welchem Grade sie mit einem Beamten des gedachten Bezirksamtes verwandt oder verschwägert sind. — Vom k. k. illyr. Gubernium. Laibach am 18. Juni 1846.
Kreisämtliche Verlautbarungen.
H. V96.    (2)                                    Nr.  10289.
Concurs « Ausschreibung. Da die Eo^pttenz^eit für die durch einen M,dezin. u»o Chirurgie-Doctor zu besetzende Spltolarztenitellt zu 6ommcnda 8t. Peter, im spacker Hre»je, schon längst verstrichen ist, uuo sich um dieselbe kein solch,ß Individuum beworben hat. so w,rt> hiermit für den gedach. ten Post»n ,'l„ neuerlicher Concurs mit o,m Btlfüa/n eröffn.t, daß zur dießfHsiigvn Com, pelcn; auck ^ßl5lri und thronen der Chi. rur^ie zu^elass",, und in Ermanglung eineK Mrdezm uno Chirurqie. Doctors derückslch-tlqet werden. — D>, Bewerber um die gedach«
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te Stclle haben dah^r ihie documentirten Ge« suche mit Nachweisung des Diploms, ihres Nationals und der vollkommenen Kenntniß der krailiischen oder einer mit derselben nahe verwandten Sprache, durch il)re vorgesetzten Behörden längstens bis (5nde Juli d. I. an das Laibach^r Kr.isamt zu l^itcn. — Übrigens wird bcmelkt, daß mit di.ftm Pc'sten nrbst der freien Wohnung ein G»hall jährlicher 150 fl. <3. M, ails d.m Glavn'schen Alnnn fonde, und d<r Genuß der von Nemitz'sch.n Wundarztenstiftung, mit beiläufigem Ertrage jährlicher »6 fl <ö M.. mit der Odliegcuhnt der Besorgung des 3pitals und der unrnc» geltlichen ärztlichen und lrunDärztllchen Bc. Handlung d^r sonstigen armen Kranken der Pfarr Comm.nda 3«. Pet.r rcrbundcn ist.-— H. K. Kreisamt La,l'acl) am   >>i. Juni   »8l6.
H^emtliche    Vcrl»nttdarungcn.
3.976.     (2)                           Nr.  6.j07^l8^.
Concurs - Kundmachung der k. k. st.ytrm. illyrischcn (§ameralgcfällen« Verwaltung. — (Wegen Beschung einer provisorisch.-« Gefallen- ODiranuö - lZassi<rS-stclle in Grah, mit dem G.h^ltc jahrlicher 800 si. in C, M.) — Bei dem k. k. Haupt' Iollamte in lZrc)tz ist die SlrUe eines provisorischen Cüssiers mir dem Gchalte jährli« chcr Achthundert Gulden in L. M. und dcr Verbindlichkeit zur Lcistuna. einer lsaucion im Geh.iltsbetrage und in C. M. zu besetzen, und wird hienu't der Concurs zur Bewerbung diö achtzehnten Juli 1 8 l 6 ausgeschrieben. — Die Bewerber um oi.se Stalle haben sich in ihren Gesuchen üder ihre zurückgelegten Studi,n, ihre bisherige Dlenstle«. stung, über ihre Kenntnisse dcr Casse . und Verrechnung . Volschriflcn u».d über ihre sonstigen Eigenschaften auszuweisen; ste haben anzugeben, ob und in wachem Grade sie mit einem dieser CameralgcfaNen Verwaltung unterstehenden Beamten verwandt oder verschwa« gctt sind, ferncrö darzuthun, daß sie die Cau< tion sogleich var zu erlegen, oder sonst vor. schr.stmäßig zu bestellen im Stande sind, endlich aber Sorge zu tragen, daß die Gesuche durch die unmittelbar vorgesetzte Behörde des Bittstellers vor Ablauf der Concuröfrlst bei der k. k stcyerm. illynschen Cameralgefal-lcn - Verwaltung in Gratz emlangen, weil gleich nach abgelaufener Bewcrbungöfrist zur Besitzung geschritten wird. — Gratz am !9. Juni !«46.
Z   9)9.    (3)                                    Nr. 47l5Ml.
Concurrenz » Kundmachung
zur L ieferu >, q bes Bedarfes an  Buch» druckerarde i t e n  und   Papier   für die k.   k.   steye rm ä r kisch -    , llyrische   vereinte   Cameral - Gefallen « Verwal« tung. — Am 20. Juli lg ltt Vormic, um 8 Uhr, wlro in dem AnnsgedcNlde der k. k. sttycrm. illyr. Camer^l - ^<'fäUcn- Verwaltung zu   (Äratz, in dcr zw.'llcn  Zackgaffc Nr.  22'z,  clnc  öff^ull-<l,e  Ad,nil,d.ru">;6 - Verstcigerul,g zlir   Sicher^ stcllung des BeoarftS   an  Buchoruckcrarbciien und P^pi^gatcl,!,gc<l  für  diese k. k.   Eameral« Gcsä^len - V.rw^llulig und chre UütcrbrhörOrn abgehalten weroen. — D ru ckar b e i ten wurden i,l Eiln'in I(ll)le auf:   6 Ricß Druckpapier, l16 Nn-ß (öouucrtpapier, 859Ri^ß wcisics Mit» tel - (^onceptpapier,  3!l  Nieß  blaues  Mittel-(Zon(.eplp^pi»r,    76 Nieß sogenanntes Johann Kaozlcip^pi.r, 5M Niest Oloßkanzln- Papi.r, l3!) Rleß dlaucs Großconceplpapier, 3^9 Rieß Klein - Mcdian-Kanzleipapier, 't'ic) Nieß Groß-Medien - K^nzlelp^pl.'r,  ,57 Ri/st Mlltcl- Re, galpapier,   li Nieß Grost   R.galpapier, 5 Rieß Imvcrialp^pier, 6Nlvß Packpapier und l Rieß Postpapier   benöthiget llno   ausgefühlt. —   An unoedrucktem   Papier   avtl,   als  Kanz-lei   und   SchreibmHtcriale, wurden   in    Einem Jähre:  5Nicß lZouverlpapic', l65Ricß blau«s Mlttel-(zonceptpapier ,  2l6 Nicß sogenanntes Johann - Kanzlcipapier, 43 Ries; Ol'oßkanzlcipa-pier, l6 N"ß blaues Oroßconceptpapier, 6Rieß Klcln - Mcdianpapier,  18 Ricß Groß - Median^ papier, — 6 Rieß Mittel   Regalpapier,   l Rieß Groß Regalpapier,  ^/,, Nicß Impcrialpapier, 1Ü Ni^ß Packpapier,   18 Rieß Postpepier und 11 Rleß Flnßpapier bezogen. —   Dem Erste-her wird nicht dafür gebürgt, daß auch in Hinkunft   die  gleiche   Mcnge    Buchdruckerarvliteu mit den dazu   erforderlichen  Papiergattungen, dann die gleiche Mcnge  dcs als Kanzlei. und Schrcibmatenale   bezeichneten   Papiers   werde bestallt   und    abgenommen   werden.    —   Dem ltzrstcher wlrd obliegen, die Bestellungen, ohne Rücksicht, ob  sie größcr oder geringer, als der vorstehend ausgewiesene   Verbrauch ausfallen, aus der Grundlage der LicferungS - Bedingungen   zu erfüllen,   uno er  ist   nicht berechtigt, cincn  Entschädigungsanspruch  aus   dem   Titel des   größten   oder   geringeren   Umfanges   dcr Bestellungen und des  Bezuges  zu erheben. — Dle Papierllcferung zu den Buchdruckcrarvcitcn
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wird von der Lieferung der Letzteren nicht ge» trennt; somit die Lieferung der Vuchdrlicker-arbcitn und de5 da^u erforderlichen Papiers nur Ein^m und demselben UtUernchmer überlassen. — Dangen ist es nicht nothwendig, daß dieser auch der Ersteher der Lieferung des unbrdrucktcn, als Schreib - und Kanzk'imarc-riale bezeichneten Papiers fty. — Der Erste-her hat nach Maßgade d.r zergliederten Bestimmungen der von iym elnzl.fthenden Licita-tions? und Bertragsbedlligt.isse die Beltellun-»en zu Grah, Klagenfult und Laidach, so wie ts jcdcönuU gefordert wild, auszuführen, und 0n jenem dieser Orte, wo er nicht selost ttn dauelndei, Wohnsitz hat, aus stine Gefahr und Kosten Bestallte zu benenoen, mit denen die bestellende Behörde in uninutel^re Berührung treten kann. - Der Abmindtrungs» Verhandlung wcrdcn die bisherigen Lieferungsprcise als Fiscalpreift zum Grunde gelcgl, und nebst den bei diescr Verhandlung zu machenden münd-lichcn ?lnboten werden auch schriftliche ^iese« rungs-Ossevte angenomm.n. — Zur mül'dli-ckcn Verhandlung, >v«e auch als schriftlicher Djscrcnt, wi>d Jedermann ^lgelaffen, der nach den Landcögesctzrn zu einem Unternehmen dieser Art geeignet ist; nur muß ieo»r Lieserungs' lustig?, in so fern er zur mündlichen H<erhaud' lung erscheint, eiu Ncugcld ( Vadium) mit Einhundert Gulden (6. M. in Barem der ^icitations»Commission crlc^n, oder über deffen Erlag sich mit d^m Depositenscheine elner k. k. Gefallen, Hiupt oder '^ezirkScaffe aus' weisen; jedeö schriftliche Offert ader muß mit der Quittung ü'der ein solchergestalt dell.Utes Depositum belegt ftyn. — Der lHrsl.hel hat die Erfüllung der eingcgangl»»» V»rlr^gsoer-blndlichkeiten durch eine u»lt z.hn P.rzeuten des ErstehungsbetrageS zu l.lilende Kaution sicherzustellen. Offcrte lnüssen deitlmmt und deutlich abgefaßt seyn, d<n Anbut zngllcdert in Ziffern und Buchstaben enthalten; d^r Off.rent hat darin zu erklären, daß er cle Vertrags« dingungcn kenne und sich tcns.lt'en lmllrwer-fe. Die Offerte sind von den Offerentel, elgen-handia zu schreiben, mit Vor und Zunamen, Charakter und Wohnort zu unl.rsckrriben, und in so fern der Offerent nicht in der Prooinz domicilirt, muß die Unterschrift rorschrislmäßig legalisirt ftyn. — D,e Eignunq d.b Ilies.rungs-lustigen zur Einhaltung d.S Unt^rnehlnens, in sofern solche nicht schon au5 l'.ssn Stellung "nd Beschäftigung außer Zw.isel >,t, muß auf legale Art ausgewiesen werden.  —   Sauistli'
che Offerte müssen für jedis obiger brider Un» t.rnehmungl'n getrennt abgefaßt und eingereicht werden. — Offerte zur Lieferung der Buch» druckerardeiten sammt dem dazu erforderlichen Papiere sind zu überschreiben: „Offert zur Lieferung des Bedarfs an Buchdruckerarbciten mit Papi.r für die k. k. steyerm. illyr. Cameral-GefäNen - Verwaltung." — Offerte über die Lieferung dis als Kanzlei- uno Schr<ibmate' riale nöthigen Papiers haben die Urberschrift zu erhalten: „Oftcrt znr Licf,rung des Bedarfs an P^piergatlungen für die k, k. steyerm. illyr. l5am.ral ^ Gefallen - Vcrwattung." — Derlei Offerte sind längstens bis lk.Iuli !8'l6, Mil« tags 12 Uhr, in der Kanzlei des Vorstandes der k. k. steyerm. illyr. Camera! Gefallen - Vcr« waltung versiegelt einzureichen — Offerts, de» rcn Inhalt Z'veislln Raum gibt, welche nicht ganz deutlich und bestimmt abgefaßt sind, — Berufungen auf andere Anbote, oder selbstge« wählte Ncbenbedmgungen enthalten, dcne» irgend ein Elsordcrnlß mangelt, wie auch jene, welche nach Ablau" der zur Einrcichung festgesetzten Frist cmgcbracht werden, bleiben unbe-rücksichtiget. — Bel gleichen Anbote» hat der bei der mündlichen Verhandlung verbliebene Mindestbietende vor dem schriftlichen Offerlntc», den Vorzug. Zwischen zwei ganz gleichen schrift, lichen Offerten entscheidet das 3os. — Die schriftlichen Offerte werden nach geschlossener mündlicher Abminderungs - Verhandlung in Gegenwart aller Llcllanten eröffnet. — Die Lie« ferung wird auf drei oder sechs nacheinander folgende Vcrwaltungsjahre, nämlich l8^7, !9l8 und 18'!9, oder auch auf die wciters folgenden Aerwaltungs - Jahre 1650, 185! und l852 ausgeboten und die Camera!« Gefallen - Verwaltung behalt sich das Recht vor, den Erfolg der Abminderungs - VerHand' lung für die Dauer von drei oder von sechs Verwaltungsj^hren nach ihrer freien Wahl zu genehmigen, je nachdem sie das Eine oder daS Andere vortheilhafter findet. — Der mündlir che Ersteher bleibt von dem Zeitpuncte der ge« schlossenen mündlichen Absteigerung, der schrift« liche Offerent von dem Zeltpuncte der Ueber-reichung des Offertes für den Anbot verbindlich; die Verbindlichkeit dcr Cameralgefällcn-Verwaltung beginl't erst mit dem Zeitpuncte, in welchem dem Bestvieter die Ratification de5 Anbvtes bekannt gemacht wird. — DaS Ba» dium des Erstehers wird zurückbehalten und in die zu leistende Caution eingerechnet; die baren Vadien der andern mündlichen iZicitantlN
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werden gleich  nach  geschlossener  Licitation  zu? lückgcsteUtj dle Flüssigmachung der bei Oefällö-    ^ cass.n erlegten Vadien und des ellva den schris>   ^ lichen Offerte», beigcleatcn baren ^cldes erfolgt   ' gleich;.ltig mit dem Beschlusse ü!)cr den Erfolg   i der   Vlll)all0lung.  —    Die zergliederten nähe-   ^ sen L>cicatlons° und Contraclslxdiugungen tön»   « nen  in den  gewöhnlichen Amtsstundcn bei   den   > k.  k.  Cameral » G.fällenverwaltungb - Öcono^    < malcn  zu Gratz,  Wien, Prag,  Brunn,  ^in-dcrg, Innsbruck uno Trilst,  dann bei dt» Ca« mer^l» Bezttkb« Verwaltungen in   Stepirmark   ' und Illyrlen vorläufig eingesehen,  und werden auch bel oer Abnnnderuogs - Verhandlung öf« fcntlich v»rl.sen werden. — Von der k. k. stlycr-märkisch ' iUyr,schen Camera! . Gefällenver!v«l' lung.  — Grah  a«n 2. Juni   l8»6.
I. W«.    (3)                                   Nr. ""/.,..
Concurs - Kundmachung
zur   Wiederbesetzung   der   definitiven Obcrbeamten - Stelle   in Adelsberg. — Da der unterm 2. Mai d.  I.,   Z. ""/„z, eröffnete Concurs zu keinem befriedigenden Resultat geführt hat,  so wir'o zurjBesetzung der Verwalters-  und Bezirkscommissars-Stelle auf der Vtaatshcrrschaft  Adelsberg, womit ein Gehalt jährlicher   Neunhundert   Gulden    (5.  M.,     ein Brennholz-Deputat   jährlicher   achtzehn  Klafter harter Scheiter, ein  Quartiergeld jährllchcr Einhundert   Gulden,   das   Kanzlei-Pauschale   von jährlichen Einhundert Dreißig   Gulden,   und ein Reisepauschale    jährlicher    Zweihundert   fünfzig Gulden,   dann die   Verpflichtung zur  Leistung einer baren oder fideijussorischen Caution ini Gc-haltsbetrage   vor   dem   Dienstcmtritte  verbunden ist, — ein neuerlicher Concurs ausgeschrieben. — Jene Individuen, welche sich hicfür in die Com-petenz zu setzen gedenken, haben ihre gehörig belegten   Gesuche   mit   genauer   Nachweisung  des Lebensalters   und   Standes,   der   zurückgelegten juridisch-politischen Studien   und der  erlangten Wahlfähigkeitsdecrete für    die  Kathegorie eines Orts- und Criminalrichters,  Vezirkscommiffärs-und Richters über schwere   Polizeiü'bertretuna/n, der Kenntniß der Landamtirunq und staatsherr-schaftlichen   Rechnungs- und Cassemanipulation, der  bisher  bekleideten   Dicnstpostcn    und  dabei erworbenen Verdienste, des unbescheltencn Lebenswandels, der vollen Kenntn'ß dcr unerläßlich erforderlichen krainischen Sprache und dcr Fähigkeit zur sogleichen Leistung der   festgesetzten Caution
pr. Neunhundert Gulden C. M. im Baren oder ftdeijufforisch, bis 31. Juli l846, unter Anschluß ihrer Qualificationstabelle, im vorgeschriebenen Dienstwege bei der k. k. Camera! - Vezirksverwal-tung zu Laibach zu überreichen und darin gleichzeitig anzuführen haben, ob und in welchem Vrade sie mit den dermaligen Beamten des Ver-lvallungsamtes Adelsberg verwandt oder verschwägert sind.   —   Gratz am 19. Juni 184«.
3. »74.    (3)                                         Nr. 476.
Licitations - Kundmachung. In Iolge Verordnungen der löbl. k. k. Lan-deöbaudircctlon vom 25. Mai und 17. Juni l. I., Zahlen 17«1 <^ 2U64, werden dcr Vezirksobrigkeit Wippach am 11. Juli !84U in den vormittägigen Amtsstunden   folgende   hohen   Orts   bewilligte Straßcnbaulen   an den Mindestbieter  zur Ausführung überlassen.  -   Post-Nr. 1. Die Regu-lirung  und Erweiterung   der   Wippach - Görzer« Straße   bei  St.  Vcith,   um   den  Ausbot von 239 fl. 5«  kr.   —   Die   Leistungen  bei dieser Straßenerweiterung sind: 10° —. 4< ^. iu" Cubik-Maß; Adgrabung 12* — 2'—2" Cubik-Maß; Aufoämlmmg,  24° — 2' — 3"   Flächenmaß-Pflasterung dcr Straßenmulde;  Herstellung einer trockenen Wandmauer3' — 0' — 3' Cubik, Maß; Lieferung von   Ilj Stück  Randsteinen und 6tt Haufen   ü   4'^Vz    Cubik - Schuh   Schotterma-teriale;   Verlängerung   tin^s   bestehenden,   mit Steinplatten gedeckten und an der Sohle gepflasterten Durchlasses um 1 Klafter. — Post - Nr. 2. Die Beistcllung und Setzung von 2lw Stück neuen Randsteinen M Straßensicherung in verschiedenen Distanzen von 0^10— ll^7 auf der Wippach-Görzer- Straße, um den Ausbot von 3lll fl.4tt kr. — Zu diesen Verhandlungen wcrden sämmtliche Erstehungslustige   nnt dem   Beisätze   eingeladen, daß die nahern Bau - und ttbernahmsverhälttnffe durch die Einsichtnahme   der   dicßfälligen Licita-tionsbedingniffe und Baubeschreibungen, dann der bezüglichen   Pläne bei  der obgenannten Bezirks-obrigkcit, dann bei dem gefertigten Strsßencom-miffariate,   so  wie auch   be,m   Straßendistricte Prawald in den gewöhnlichen ?lmtsstunden einge-holt werden konncn, und daß auch schriftliche, auf dem vorgeschriebenen Stämpel gthörig abgefaßt« Offerte,   mit dem bedungenen Vadium von 5,.^ des  Ausbotsprcises versehen, nur vor dew Beginne   der  mündlichen   Versteigerung   angenommen, spater einlangende hmgcgcn   nicht beachtet und zurückgewiesen wcrden.  —  K. K- Straßen« Commissariat Adelsbcrg am 2<l. Juni 18M
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Vubernial - Verlautbarungen.
3.  1006.     (l)                                 Nr.   13695.
Kundmachung. Verzeichniß   der   aus   dem   Schema    der sogenannten Polizeigewerbe in die commerzielle Behandlung übernommenen, allein  noch fortan    aus   besonderen   polizeilichen    oder   sonstigen öffentlichen Nücksichtcn auf Gewerbe   und Befugnisse   beschrankten   Beschäftigungen.    — Die mit dem  durch  die Gubernial - Ourrcnde vom 29. Apri!   l. I, ,   H.   1M81,   kund   gemachten  hohen Hofkammer-Decrete  vom 2(1. v.   M.,   Z.   15>74,    einvcrsländlich   mit   der hohen vereinigten Hofkanzlei erfolgten Ausscheidung   mehrerer   Erwerbszweige   aus    dem   im Jahre   1809 von ihr bekannt gemachten  Verzeichnisse  der sogenannten   Pollzcigewcrbe   und Versetzung dcrsclben in   die   lölasse   der   Com-mercialgcwerbe, macht es nun auch unerläßlich, eine   weitere   Läuterung    jenes    Verzeichnisses von allen denjenigen    Beschäftigungen zu  ver-fügen, wllcht  theils ihrer Natur nach, thells zu  Folge  d<r seit   1809,  »vo  die  letzte   Regu-lirung  Statt  gefunden  hat,   erlassenen   neue» ren oder neuesten   Bestimmungen   dahin   nicht mehr gehören, so daß deren fernere Bel^ssung in dcmselden   nur    Anlaß    zu    Mißverständnissen oder  selbst zu Mißgriffen in der Behandlungs-weise   derselben   geben   könnte.   —    Eg   wird daher das von der hohen Hofkanzki im Ein» vernehmen   mit  der   hohen   k.   t. allgemeinen Hofkammer mit hohem   Decrete   vom   23.   v. M., Z.  17425^41, verfaßte, unttn nachfol< gende   Vcrzeichnlß    derjenigen   Erw^rbszweige allgemein   bekannt   gegeben,   welche   nach   erwähnter  Aubschcidung   noch  fernerhin aus be» sonderen  politischen  oder  sonstigen   öffentlichen Gründen   auf   Gewerbe   und   Befugnisse noch fortan beschränkt zu bleiben haben.    —.   Alle übrigen, im gegenwärtigen Verzeichnisse   nicht mehr   erscheinenden   Beschäftigungen  bedürfen, alb freigegeben, keiner Gew»rbs- oder Befug, niß-Verleihung, und ihre   Ausübung   lst nur bedingt durch die Anzelge des gewählten Auf-stellungs- oder   Standortes   und   durch   Ein. beziehung   in   die   Erwerbsteuer, in  welch' er« sterer Beziehung   von   den   politischen  Behörden   darauf   zu   s.hen   und   in Beschwerungs-fällcn durch alle Instanzen zu entscheiden   ist, ob, und wic  fern die Wahl des   Standortes irgend einem  Bedenken unterliegt, wie   z. B. bei   Errichtung   einer   Wassermühle, ob   etwa hydraulische Hindernisse   oder   aber   Ansprüche (Z. Amt<-Bl. Nr. 80 v. H. Juli 184«.)
der Nachbarn ans das Gefall des Wassers obwalten, ob bei Aufstellung von Ständchen eine Passagewidrigkeit sich herausstelle und so weiter. — Uebrigens versteht es sich von selbst, daß an Orten, wo rücksichtlich dieser freien Erwerbszwcige allenfalls noch Zünfte und Innungln bestehen, wie z. B. in Wien bei dir Seifensiederei, beim Müllerhandwerke u. s. w,, dieselben noch fortan unbeschadet jener Frelgebung in der Art Geltung haben, daß, wer sich in diejVlbe einverleiben lassen will, sich die dazu erforderlichen Bedingungen gefallen lassen müsse. — Ebenso haben die radlcirten und verkäuflichen (in Wien auch Kammergul'schen oder cessionarischen) Gewerbe, ungeachtet der Freigebung der dieß-falligen Beschäftigungen in ihren bürgerlichen und priuatrcchclichen Folgen aufrecht zu bleic ben; so wie es Pflicht der politischen Behörden verbleibt, daß beim Antritt einer freien Beschäftigung, die rücksichtlich derselben bestehenden Polizei^, Sanitäts - oder sonstigen öffentlichen Rücksichten auf das Genaueste beobachtet und gchandhabt werden. Verzeichniß
derjenigen in dem mit dem Hofkammer» Decrete vom 2. Mai l809, H. Z. 129l6, bekannt gemachten Schema der sogenannten Polizeigtwerbe vorkommenden Beschäftigungen, welche nach Ausscheidung der bereits mit Hofkammer - Decrete vom 20. April l846, H. F. 15474, in die Commercial« Behandlung über« nommen, allein noch fortan aus besonderen polizeilichen oder sonstigen öffentlichen Rücksichten auf Grwerbe und Btfugniß beschränkt zu bleiben haben: Brunnmeister, Maurerund Ettinmrh, Mährungraumer und Nachtführer, Rauchfangkehrer, Scokatorcr, Ziegeldecker, äimmermeister, Buchdrucker, Buchhändler, Apotheker, chyrurgische Gewerbe, die Sahungs« gewerbe der Backer und Fleischhauer, die Fragner und Greisler, Gastwirthe, Kaffchsie« der, Köche, Garkoche, Garküchler, Traiteurß, Restaurateurs, Sckankgtwerbe, als: Bier« Wirthe und Vicrschänker, Branntwein» und Weinschänker, Tandler, Trödler. — Laidach am  l6. Juni 1646.
Joseph   Freiherr v. Weingarten,
Landes- Gouverneur.
«arl   Gras  z«   Welsperg    Raitenau und Primör, k. s. Vice-Präsident.
Carl  Freiherr v. Flödniaa k. k. Gubernialrath.
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Z.   l0N5.    (l)              Nr.   13209 a<1  15626.
Concurs - Verlautbarung. Bei der k. k. Camera! - Kreiscasse zu Mitterburg (Pisino), im Istrianer Kreise, ist die Cafflerö « Stelle mit dem Gehalte jährU« cher neunhundert Gulden, und mir der Verbindlichkeit zum Erlag« einer Eauiion von Zwei Tausend Gulden in Erledigung gekommen. — Die Competenten um diese Etelle haben ihre Gesuche be» diesem Gubcrnium längstens bis Ende Juli l Ü l 6 zu überreichen, und darin ihr Alter, drn Stand, die Religion, ihren Gedurts- und Aufenthaltsort anzugeben, sich über die vollkommene Kenntniß der deutschen und italienischen Sprache, über ihre Studien, vorzüglich aber über ihre hiöherigen  Dienstleistungen,  über   ihre Kennt-
niß im Nechnungsfache in den Cafse- Mani, pulalions'- Geschäften, und über ihre Mora, lltät auszuweisen. - Die Bewerber haben die Fähigkeit zur Leistung der Kaution, welche lm baren Gelde, oder mit emcr Pragma-tical- Sicherheit gewährend", Bürgschafls - Urkunde erlegt werden muß, nachzuweisen. — Die Bewerber, welche schon im Staatsdienste stehen, haben »lire Gesuche mittelst ihrer unmittelbar vorgesetzten Stelle vorzulegen, Alle sich aber zu erklären, ob sie in einer, und welcher Verwandtschaft oder Schwägerschaft mit den dcrmaligen Beamten des k. k. Ca-meral - Zahlamteö in Triest oder der k. k. Camera! »Kl'eiscasscn zu Görz und Mitterburg stehen. — Vom k. k. küsteliländ,scheu Guber-Nlum. Trieft am 20. Juni   !8l6.
Z. 1013.                                           Nr. 14U84.
Verlautbarung über Veränderungen   bei verliehenen Privilegien. — Zu Folge eingelangten hohen Hofkanzlei-Decrcts  vom 4. Juni d. I., Zahl
18765, wird das nachstehende Verzeichniß mehrerer, von Henry Savill Davi freiwillig zurückgelegter Privilegien zur öffentlichen Kenntniß  gebracht:
Datum   und   Zahl
des                                               Gegenstand   des   Privilegiums.
Hofkammer - Decrets.
26. Mai  1846       Vom 14.  Februar 1842, auf die Erfindung  und  Verbesserung  der soge-Z.   '^"'/»n?»                nannten Rotationsmaschine.
Vom 26. Juli 1842, auf eine Erfindung in der Vervollkommung der Dampfmaschine und auf   eine Verbesserung der Umwälzungsmaschine.
Vom 27. October 1842, auf eine Verbesserung dcr Maschinen zum Heben oder Treiben des Wassers.
Vom 12. Februar 1843, auf die Erfindung und  Verbesserung im Baue umdrehender Maschinen,   dann eines Apparates zur Kerzen-Erzeugung.
Vom 16. März 1843, auf die Erfindung, einer neuen pneumatischen- oder Luftdruckmaschine.
Vom 1U. Juli 1843, auf dle Erfindung Wagenbänder, Teppiche :c. zu weben.
Vom 14. November 1843, auf Verbesserungen an Eisenbahnen.
Vom 25. November 1843, auf die Erfindung und Verbesserung der  bisherigen Beförderungsarten von Reisenden.
Vom 21. December 1843, auf eine Verbesserung des pyrohydromatischen
Apparates.
26.  Mai 1846        Vom 23. Jänner 1844, auf Verbesserungen an Dampfkesseln (Boilers). Z.   "^/9,9.           Vom 5. October 1844, auf die Erfindung   eines Apparates zum Aufbe-
wahren des Eises und zum Einkühlen.
Vom 12. April 1844,  auf Verbesserungen an den  Krämpclmaschinen.
Vom 15. Februar 1845,  auf die Erfindung einer Maschine zum Putzen, Polieren und Schärfen der Messer,   Gabeln :c.
Laibach den 23. Juni 1346.
539
2.   lMO      (l)                                      Nr. 6W0.
Concurs.             ^
Bei der k. k. illyrischcnProvinzial, Staatsbuchhaltung in Laibach werden einige beeidete un. entgeltlichcPractik.znten aufgenommen, d^her^er
Concurs zur  Bewerbung  um  di.se  Stelle   bls y.  August   lölss mit dem Beisätze h,cmlt aus. geschrieben  wird,  daß  dnjenigen.  welche   elnen dieser   Posten  zu   erlangen   wüschen.  'HN'  cl-genhändig geschriebenen, gehörig documcnnrten, an  das  hohe  k.  k.  General    Rechnungs ' ^)l-rcctorium in Wien   styl^sirten  G.suche   um   so qewisser  innerhalb  der  gesttzten   Kl'st   del   der Amtsvorstehung   der  k.   k.   illyrischen   Prov.n-zial.  Staatsbuckhaltung in   Laib.ach   .mzure^ chen haben, als auf die nach diesem Praclusiv-Termine  allenfalls  noch  einlangenden   (louche für di.sen   F^N  keine Rücksicht genommen werden   wird.    —   Die   kompetenten   haben   slcy auszuweisen: 2) Ueber das Lebensalter; d) über die mir gutem   Fortgange   zurückgelegten ^h,-losophischln Studien mittelst aestämpelter ^ctu-dienzeug,usse;   c)  über   einc  gute   Moralttat; <Y   über   den   ledigen   Stand;   0)   über einen gesunden Körper; 't) über din Besitz dcr l,n,-dcöüblichen Sprache; ^) üdcr die  sowohl   un, unterbrochene   als entsprechende  Beschäftigung s,tt dem  ?luötritte  auö  den   Studien,  oder   e,-nem  scither anderwärts geleisteten Dienste, und »,) über   d,e   Mittel   zur   Subsistenz   während dcr Praxis.   —   Auch wird erinnert, daß   die kompetenten sich der für Buchhälcungs ° Prac-tikanten  vorgeschriebenen   Prüfung   zu   unterziehen, und sich   übcrdicß   auS^nweisen   haben werden,  daß sie mit   keinem^Beamten   der   k. k.   illyrischcn    Promnzial - <^taatöbucdhaltung in  naher  Verwandtschaft  oder   Bchwagerschaft stchen.   — Laibach  am  30.  Juni   18'l6.
ä. Wl5.   <l)             "      .
Oeffentliche   Prüfung   der Prlvatschüler.
Von der Oberaufsicht der deutschen Schu^ len in Laibach wird l),emit bekannt gegeben, daß die öffentliche Prüfung jener Schuler, welche hanöllchen Unterricht erhalten haben, am 30. Juli d. I. in der Art ihren Ansang nehmen werde, daß an di.sem Tage Vorm.ttags von 6 bls 12 Uhr mit den Schülern aller iZla,-sen die schriftliche. Nachmittags aber von ^ dis 6 Uhr und die darauf folgenden ^age, Vormittags von 8 biö 12 Uhr und Nachmittags von 2 biö 6 Uhr die mündliche Prusung vorgenommen werden wird. — D>e Anmeldung der Privatschüler hat «m 26, IuU Vornnc«
tags von w bis 12 Uhr bei dem Diöccsan - Schu, lenobcraufs.'h" 5" geschehen, wobei die Standes - Tabelle einzureichen, die Schulzeugmsse der Kinder über allenfalls schon früher bestan-dene Prüfung, wie auch die Lehrfahigkeils-Zcugnisse ihrer Privallehrer vorzuweisen und die gewöhnlichen Prüfunqs - Honorare zu cnt« richten seyn w.rden, - K. K. Oderaufsicht der ' deutschen schulen. Laibach am 27. Juni lg'l6.
ä^^T^Y               ,           ^.12()'
Kundmachung. Ein Capital von  2 9,8 5 l   si    3'/, kr   C. M.,  gegen 4'/,^ Verzinsung zu vergeben.   -   Von   o.r gefertigten  ständl« schen Realitäten -Inspection  lst  ein den hohen Herren  Ständen Krams   eigenthümlich   g<ho-r,geS   Capital pr.  29,85l   st, ci^   kr.,  gegen Pragmatical - Sicherheit und ^'/^, V.rzlnsung fruchlbrinjjcnd  anzulegen.  — Dlejcnlgen Partelen,   welche   aus   den   gedachten    standlschen Geldern   <ln Darlehen, jedoch nicht unter WU0 Gulden, zu überkommen wünschen,  haben die, dic verlangte Sicherheit nachweisenden   Docu-mente   in 'der    Amtökanzlei   dies.r   Inspection vorzulegen.  -   Krain.sch -  ständisch   Real.tä-ten^InIpection  zu  Laibach am 25. ^um lö46^
Vermischte Verlautbarungen.
3. 977.    (l)                     -                        Nr.  I9!8.
Edict.
Von   dem  Bezirksgerichte Haaöberg wird hie-mit  öffentlich kund gemacht-. .Es sey über Elnschvn-ten des Hrn. Joseph Obresa von Znkmtz,  als   Ceft sonar des Franz Miusclieg, in d.e Neassmmrung der mit  Bescheide  vom 4-   August ,843, Z^ 3377. be-Feilbietung    der,   dem   Anton M   3     0.   Rakek gehkr.gen,  der   HerrsclM   Haas-bera «uu Nccc   Nr. 302 zuwaren, aus 49l> si. ge. s^ten 1l3 Hübe, wegen schuldigen   99 si. 20 kr. «   «    c    ae.Miq t,  und   es  seyen   l/ezu   der  31. ^uli'  der ^3     August   u,id   der 5l. September   l. ^     !.M    9   M)?  in  loco Nakck mit dem Anhange . n-           ? f,  dicse   ll3   Hübe   nur bei der drillen
NwungHÄng um.id.r  Schwung   hm.«n.
c°ll   m,d tic  3ctt3l°'sdc°l«gniss«    t°n.,e«   ,äg!,ch
----------------^"                                          Nr. 1U70.
Z. 976.    (')       C    d    i    c    t.
«.      >,,.„ ^c^irksgerichteHaabberg wlrd hlcnut Von d n ^c^ r« .^^   -z,s^,„   des   Anton kund   gemacht: ^^   NevoUmächngtcn des Mar.-Deklcva ^" Maun',,                 ,^l fi. 57 kr. «.  «.
kus .^urenzhlzd, p   > ^.^       ^^.    ^^   ^.^
A:ck!!!da' vo"   önkmt  gehörigen,   der   Henjchaft
54U
Haasberg sul) Ncctf. Nr. 425 zinsbaren, auf 3l5 si. 40 kr. geschabte!, lj5 Hübe gcwilligct, und es seyen hiezu der l. August, dcr 1. September und der 2. October I. I., jedesmal früh 9 Uhr in loco Zirknitz mit dem Beisatze bestimmt, das; diese l^3 Hübe nur bei der dritten Feilbietungstagsatzung un» der Schätzung hintaiigcgeotn wctdcl» wird.
Dc,s Schahungsprotocoll, dcr Grul.dbuchsex» tract und die L citaiionsbedingnisse können täglich Hieramts eingesehen werden-
Bezirksgericht Haasberg am 2 Mai »846.
3- 9?5.     (l)                           "
Edict.
Vom dcm Bezirksgerichte Haasberg wird hie--mit kunD gemacht: (^s haben Valentin Brenig, Marglneih Millalig, AgneS Lonko und Ulsula Surz um Einberliiung und sohinige Todeserklärung jhlcs vor 35 Iadrcn gcl milili.un gcsicNien Anverwandten, Mathias Drcnig, gebetcn. Da man nun hierüber den Hin. Mathias Piut in Ha^sl'erg zum Kurator des Mathias Drenig, ausgestellt hat, so wird ihm dieses hienn'l bekannt gemacht, zugleich auch derselbe, oder seine Rechtsnachfolger mittelst gegenwärtigen Vdictes dergestalt einberufen, daß sie binnen einem Iahie vor dicscm Gerichte sogc^ wiß erscheinen und sich legitimircn sollen, als im Widrigen gedach!er Mathias Drrnig für todt erklärt, und sein Vermögen seinen hierorts bekannten und sich legilimiienden Erben eingeanlwortet wer-denwürde.
Bezirksgericht Haasberg am 30. April 1846.
3.  980.    (!)                                                 Nr. 549.
E    d    i    c    t.
Aon dcm k. k. Bczirksgenchlc Weißenfcls zu Kronau wird hiemil bekannt gemacht: Es have Franz Koschicr von Globoßinh, durch seinen Bevollmächtigten, Herrn Cajetan killen, von Kronau. «ul> prae«. 29. Mai 1846, Nr. 54 9, die Klage auf Verjähr!- und Erloschenerklarung tzer, aus seiner, zu Kronau Consc. Nr. 19 gelegenen und der Herrschaft Wtißcnfels «,,l» U>b. Nr. 28l dieuNbaien Realität hastenden Posten, als: ») des   Heiralbscoutractcs   für   Mina   und   Ursula
Tarmann, ddo. 28. Ma» I7g6, intab. 1?. Oclo--
ber «800, pr. 340 fl. ; t») des Verzichtes für Georg Jacket,  ddo.   13. De-
cembcr ,80ft, iniab. 26. Februar I80l, pr. 3^0 fi.; c)  des  gerichtlichen Vergleiches   für   Paul  Wranz,
ddo. 3. Märj, intab. 30. April lß0l pr. 200 si., und 6)  des  gerichtlichen   Vergleiches   lür   Lorenz  Eker.
ianz, ddo. 9. Eepicmbcr, intad. l3. October ,U0l,
pr. 183 fi. 3b kr., gegen die e Hypothekar. Gläu. biger aus dem Titel "der Verjährung hier«mts angebracht, worüber dlc Verhandlungstagsatzung auf den 1. October l. I. Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange des §. 29 der a. G. O. festgesetzt wird.
Da nun diesem Gerichte der Aufenthalt ber Geklagten Mina und Ursula Tarmann, Georg Ia> kel, >Paul Wranz und i!orenz Ste,janz und ihler allfalligen 3,'echtönachfolger unbekannt ist, so hat man den Johann Mrak von «llrvnau als ihren <iu« rator aufgestellt.
Wovon  die  Geklagten  mir   dem   Weisahe ver-   > ständigei werden, d>i»  sie zu der angeordneten Tag-   > satzung porsönlich zu erscheinen, oder dcm aufgestell-    > len   (Kurator   ihre   Behelfe   an die Hand zu geben,    ^ oder   einen   andern   Bevollmächtigten   zu   wählen,    s und  überhaupt im  ordnungsmäßigen   Wege   einzu» schreiten   wissen   mögen,   widrigcns   sie slch die aus iyrer  Versäumniß   entstehenden   Folgen  selbst   zuzu« schreiben hätte,'.
K. K. Bezirksgericht zu Kronau am 29. Mai 1846.                                                                                  z
3. 979.    (l)                                                 Nr. 599.
E    d   i   c   f.
Vsn dem k. k. Bezirksgerichte Weißenfels zu Kronau wird hiemit bekannt gemacht: Es habe Herr Alois Nasiliger, als Eigenthümer der, zu Würzen (Zonscr. Nr. l gelegenen und dcr Herrschaft Weißen-fcls sub U>l). Nr. 354 zinsbaren Realität, die Kla» ge auf Verjährt - und Erloscncnerkläiung folgender, auf dlcsc-r Realität haftender Satzpostcn, als: n) des ältevlichen Erbtheiles der Antonia Mor aus
dem  gerichtlichen   Vergleiche ddo. 14. September
!80l, intab. lö. Jänner 1802; d) der Forderung des Franz Mor aus dem Schuld»
scheme ddo. 30. November l80l, intab. 6. Febr.
1802, pr. 500si ; c)   dcr väterlichen  Erbtheilc des Anton und Michael
Eggcr, pr. »798 fi. 38'/, kr. , aus dem AbHand'
lunas - Protocol!   ddo.   l6.   Juni, intad   23. Iu»
li 1807, und <l)  der Forderung der Helena Kerstcin aus dem Ur«
theile ddo. 9. October, intab. l4  December l807,
pr. l60 fi. sammt Zinsen und Gerichlskosten, ge. gen diese Hypothekar-Gläubiger Hieramts angebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagsayung auf den 2. October l. I., Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange des tz. 2<> a. G. O. festgesetzt wird.
Da nun dieftnl Gerichte der Aufenthalt der Ge» klagten und ihrer allfälligcn Erben unbekannt ist. so hat m.,n den Andreas Hlebaina von Kronau als c!u-ralor- u<! nclnin aufgestellt.
Wovon dieselben mit d.m Bcifatze verständiget werden, daß sie zur angeordneten Tagsahung persönlich zu erscheinen, oder dem aufgestellten Kurator ihre Behelfe an die Hand zu geben, o5er einen anderen Bevollmächtigten zu wählen, und überhaupt »m ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, wi. digens sie sich die aus ihrer Versäumniß entstehenden Folgen  selbst zuzusch'tiben  hatten.
Kronau am 3. Juni 1846^______
Z799^"(Is^                              N'- 7l3.
Edict.
Von diesem Bezirksgerichte, als Abhandlungs. mstanz, wird zur Erhebung des Schuldenstandes deS am 30. November 1845 zu Eadinavaß verstorbenen Anton Eellak, die Tagsatzung auf den 8. August d. I-, Vormittags um 9 Uhr. mit dem Beisatze anberaumt, daß hiezu alle Jene, welche dießfalls einen Anspruch zu stellen vermeinen, bei Vermei. dung der lM §. 81, b. G B. au5g<drückten Aus. blcibcnt'felgen zu erscheinen haben.
Bezirksgericht der Staalsherrschast Landstraß am 20. Juni  !846.
54!
Htadt - »no lannrcchtliche Verlautbarungen. 3. 101!>.    (l)                                     Nr. 53V3.
Edict.
Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird dem Georg Chitcf und seinen all-fä'lligcn Erden mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte die Frau Maria Kunschitz, geb. Michel-tschitsch, Eigcnthu'merinn des Gutes Schcmitz, die Klage auf Verjährterklarung der aus dem Schuldscheine <klc. 15. März I8W, auf dem Gute Schemitz seit 23. März 1sW haftenden Forderung pr. INN si. eingebracht und um eine Tagsatzung, welche hicmit auf den 21. September 18lli früh !) Uhr vor diesem Gerichte bestimmt Wird,  gebeten.
Da der Aufenthaltsort der beklagten Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt, und weil selbe vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so bat man zu ihrer Vertheidigung und auf deren Gefahr und Unkosten den hleror-tigcnGerichts-Advocate«, l)r. Anton Rack, als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts - Ordnung   ausgeführt  und entschieden werden  wird.
Die unbekannt wo befindlichen Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Dr-. Rack, Rechts behelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalterz» bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere da sie sich die cms ihrer Verabsaumung entstehenden Folgen selbst beizllmessen haben werden.
Laibach am 1«. Juni 1846.
Z.  1«2N.    (l)                                 ^.'^'
Edict
Von dem k. k. Stadt - und Landrechte in Krain wird den unbekannt wo befindlichen Friedrich und Marianna von Peßler, Ignaz u. Joseph Skaria, Carl Michael Vogou, Anton Snidar und deren unbekannten Rechtsnachfolgern mittelst gegenwartigen Edictes erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Amalia Schütz Odolsi, im eigenen Namen und als Vormünderinn ihrer mj. Tochter Emma Schütz, s»«.». Zuerkennung des Eigenthumes der Dollcinc- und Nußdorser - Gült und Löschung einiger hierauf haftenden Catze, »uk plac.«. !l». l. M. die Klage anhcr eingebracht und um die richterliche  Hilft  gebeten,   worüber zur
(Z Amts.-Bl. Nr. 80 v. 4. Juli !s4<».)
Verhandlung die Tagsatzung vor diesem k> k. Stadt- und Landrechtc auf den 21. September l. I. früh 10 Uhr angeordnet worden ist.
Da der Aufenthalsort der beklagten, unbekannt wo befindlichen Friedrich und Marianna von Peßler, Ignaz nnd Joseph Skaria, Carl Michael Vogou, Anton Snidar und deren unbekannten Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt, und weil dieselben vielleicht aus den k k. Er'olanoen abwesend, so hat man zu deren Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hicrortigen Gerichts - Advocate« Dr. Ov-jiazh als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts - Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird.
Dessen dieselben zu dem Ende erinnert werden, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsbchelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsäumn ng entstehenden Folgen selbst bcizumesscn haben würden. Laibach den  13. Juni  l84U.
Vermischte Verlautbarungen.
Z. 1008.    (l)                                             Nr.  l3l6.
Edict.
Vom Bczivksgerichlc Nupertshof zu Ncustadtl wild l)ienüt kund gemacht: daß über Einschreitet, der Giundodrigk.it Herrschaft Rupertshof gegen ihren Unterthan Michael Hrorainsch von Dolsch, Haus« Nr. »0, pcl. schuldiger l0! fi. »4 kr., in Folge Verordnung des lödl. k. k. Kreisamtes Neustadll ddo. l«. April l'84«, Z 5337, zur (5rl)edung des Ver. mögensstandes des Michael Hrovalitsch, wegen ein-geleilcler .'ld>MlMg die Liquidations °Tagsatzm,g auf den 27. August d. I., um 9 Uhr Vormittags, vor diesem Ocuchte aiigcoidllet worden s.'y; dader alle Glaul'iger und Lchuld:,er des Michael Hrovatitsch zu dieser  Tags,,:)Ullg zuvcrläßlich zu erscheinen haben.
Äezittögeiicht Rupettshof zu Neustadt! am 20. Mai »846-              ^___________________________
3^,007.   "(V)                                             Nr.  ,3,5.
Edict.
Nc>m Be,)Nlsgc>ich:c Ruperlshof zu Neustadll wild hicmit kund gemacht: daß über Einschreiten der Grundobliqk.it Herrschaft Nnpcrtsl)of gegen ihren Unterthan >ol)a>w Umeg von Großicrouz Hauß-Nr. l^ , pel. s^uldiqe, l!8 si 3N kr. c. °. c., in Folge Verordnung des'lödl. k. l. Kreisamtes zu Neustadtl von, l8. Ap'il l8^l0, 3- 53Z7, zur Erhebung des ^c'mögensstanoes des Johann Umeg, wegen cinge^ lciccter AbstlflUl,g die Liquidations.- Tagsatzung  auf
3
5^2
den 27. August d. I., um 9 Uhr Vormittags, vor diesem Gerichte angeordnet worden sey; daher alle Gläubiger und Schuldner dcs Johann Umeg zu die-ser Tagsatzung zuverläßlich zu erscheinen haben.
Bezirksgericht Rupertshof zu Ncustadtl am 20. M.n  1846.
Z. 1009.    (l)                                              Nr. I2l8.
Edict.
Vom Bezirksgerichte Nnpcrtshof zu Neustadt! wild hiemit kund gemacht: daß ^:ber Einschreiten der Grundodrigkcit Herrschaft Rupertshof gegen ihren Unterthan Georg Utzmann von Großzerouz, H^nls-Nr. 17, p,:l. schuldiger 150 fi. 53 kr. <^ ». c., in Folge Verordnung dcs löbl. k. k. Kreisamtes Neu-stadtt vom l3. April 18^,6, Z. 53,-37, zur Erhebung dcs Vcrmögensstandcs des Georg Ulzmann, wegen elngclclteter Abstislung dje iüquidaiionslagsatzung aus den 27. August d. I., um 9 Uhr Vormittags vor diesem Gerichte angeordnet worden scy; daher alle Gläubiger und Schuldner dcs Georg Utzmann zu dieser Tagsatzung znverlaßlich zu erscheinen haben.
Bezirksqclicht Nupcrlshof zu Ncustadtl am 20. Mai 1846.
Z   1W tT^l')                                               Nr. 485.
Edict.
Von dem k. k. Bczirksgeiichte Ponovitsch zu Warlcobcrg wird allgemein berannt gemacht: Eä scy in der Executionssache des Herrn Äiicolaus Rechcr zu 3aibach, durch Herrn Dr. Wurzb.,ch, wirer Georg, r««z>l,. Andreas Morcllavon Großdorf,in die executive Fcilbietung der, dem Leitern gehörigen, der Herrschaft Münkendors «xl, Urb. Älr. l42dicnstbarcn, zu Großdorf gelegenen, gerichtlich auf 485 fl. ^0 kr. bewcrlheten behausten Vierllhube, wegen aus dem gerichtli» chcn Vergleiche vom 7. April l845, Z. l532, schul' digen 300 si. sammt 5^ Zinftn und Eupererpenscn bewilliget, und zu deren Vornahme 3 Termine, ui«d zwar auf ecu 25- Juni, 27. Juli und 27. August l. I., jedesmal früh um 9 Uhr, in loco der Realität und mil dem Bcisatzc anberaumt worden, daß, im Falle diese Rcaliiac weder bei dcr ersten noch zueilen Feilbieiung über odcr um den Schätzungswerlh an Mann gebracht werden könnte, sclbc dci der dritten auch unier   demitlbcn  hinlangegcbcn werden würde.
,<.       Ber  Grundbuchsexiract,   dic iiicitationbbedlilg-
- «isse und das Schälzungsprelocoll können täglich in den gewohnlichen Amcsstunden hicramls eingesehen werden.
"<       H. K. Bezirksgericht Wartcnberg am ^. Ilpril t846. Anmerkung: Vei der   ersten Kellbieiungstagsa-
-"""tzung ist kcin Kauflustiger erschienen.    ...,»
IZ7999.    (!)   "^   "'                                Nr7^l727^
,.                              Edict.
„« Vom Vczirksgeiichtc deS Hcrzogthum5 Gottschee wild allgemein kund gemacht: Es scy über Ansuchen des Johann Pclsche von Mooswald, in die executive Fcilbieilmg der, dem Gcorg Eppich gel^öligeil, in Windischdors zul, lH. Älr. l und Recl. ")lr. 58 l«e. ßendcn, dcm Hcr^oglhume Goilschcc dieilstbaren, auf 480 si. gtschätzlcn 'l>t Urbarhubc sammt Wohngc« bauoe,  wegen  aus   dem  w. ä.   Vergleiche   vom 9.
Jänner 1846 schuldigen 310 si. «2 l'r. c. 5. c. ge-williget, und zur Vornahme derselben dic Tagsa< lzungen auf den 1',. Juli, 13. August und 12. Sep» tember 1846, in loco Windischdorf, jedesmal um 10 Uhr Vormittags, mit dcm Beisätze angeordnet worden, daß diese Realität erst bei der dritten Tag-satzung unter ihrem Schätzungswerthe hintanacacben werde.
Grundbuchsertract, Schätzungsprotocoll und die Feilbiecungsbedillgilisse können hiergcrichtS eingesehen werden.
Bezirksgelicht Gottschcc am l8. Iiini  1846.
3- 998.    (l^                                              Nr.  ,605.
Edict.
Vom Bezirksgerichte des Herzogtlmms Gott-schce wird hiemit allgemein kund gemacht: Es sey über Ansuchen des Joseph Haberle von Windischdorf, wider die Ehcleute Johann und Maria Erker von Koflern, in die crccucive Feilbiettmg dcs 5ul,(5. Nr. 35 in Kosicrn befindlichen, sammt Nebengebäuden und Rebengrund, dann dcs dazu gehörigen Gartcls beim Kofler- Zau,l, im Flächenmaßepr. 1439 li Klst., auf 260 ss. geschälten Hauses, und der aus 1 si. 20 kr. gcschätzlsn Fahrni»e, wird, wegen aus dem w. a. Ver-gleiche von, l«. November l839 schuldiger 200 fl. <:. «. <:. bewilliget, und sind zu dcrcn Vornahme die Tag-satzungen auf den 27. Juli, 26. August und 25. September 1846, jedesmal um >0 Uhr Vormittags , in loco dcr Realität mit dem Beisatze angeordnet wor« den, d.,ß diese Rcalttace>, und Fährnisse erst bei der dritten Tagsa^ung unter ihrem SchälMigöwcrthe, die Fahrnisse inbbcsondere aber immer nur gegen gleich bare Bezahlung hinlangegeben werden.
Grundbuchsextracl, Schätzungsprotocoll und dle Feilbictnngsbcdingnisse köllncn in dieser Kanzlei ein» gesehen und Abschriften hicvon genommen werden.
Bezirtsgcricht Gottschce am   »3. Juni l846.
Z. 39?.    (!)                                               Nr.  l579.
E   d   i   l   t.
Vom Bezirksgerichte des Herzogthums Gottschec wi'.d liiciwt allgcmcin bekannt gcin^cht: Es scy über Ansuchcn dcs Hranz Barteline von Goltschee, Bevoll« »nächtigten dcs Iosepl) Seein.lnn von Wien, in die rrecuiioe Feilbielung der, dcm Johann Schle'mcr «u-nior ooi, Alcla^ gcdövigcn, in Alttag 5l,k (5. Ar. 5? und Rcct. Nr. <i6l'und 670 liegenden, dem Her« ^ogthume Gottschce dienstbare:', auf 650 fi. gcschätzc len 8^32 U>b. Hübe s.nnmt dazu gcbövigem Gebäude, dann dcr auf »U st. 8 kr. geschälten Fährnisse , als : Vieh und WnU)schaftseinrichtung, wegen schuldiger 98l st. 59 kr. <:.».<: gewiUiget, u»d zu deren Vol» nal)mc d!e Tags^tzungcn auf den 2l. Juli, 20 Äu-gust und l9. Eeptember l8<6, jedesmal um 9 Uhr Vormittags mit dem Beisätze angeordnet worden, daß die Hubc und Fährnisse eist bei der dritten Tag-salHUNg unltr ihrem Schätzungs'vlrlhe. letztere inobe» sondere nur gegen gleich bare Bezahlung hintange^ geben wrrdcii.
Grundbuchöertracl, Echätzun^öprotocoll und die Ftilbiciungrbcdingnissc lönnen  yicrgerichtö eingesehen
werden.
Bezilksgericht Gotlschce am 5. Jun» 1346-  u