1979
Amtsblatt zur «Macher Zeitung Nr. 233.
Mittwoch, den 13. Oktober 1880.
(4305)
Nr. 7948.
. .Kundmachung.
^ibau ^ ^ ^"lgl. ung. Ministeriums für z. 29 814 .^'^ ""^ H""^l vom 2. d. M., ^NlMer s. ^ ^^ Rinderpest in Vizvar des >"ied'^ f    .""les   ^^^      ^^   Ungarn
^diucilli,            ^"^^ bie   mit   der   hierorligen
^ .^2,^'" ^' v-M.,Z.7721 (Amtsblatt
""«ntt? Z" ""5" "0" 1. d. M., Nr. 225),
^enrl,"   ^"kehrsbeschränkungen    Unftarn
"ents ^.,   ' üblich ausschließlich des Gouvcrne-
^hiemit'n' vervollständig anfftchoben,
yail^?   "''gemeinen Kenntnis aebracht wird.
^" ach. ,m 7. Oktober 1880.
^^                                Nr. 13,690.
y Etudenteilstiftlmg.
^n K -s ^°" ^r Stadtqemeinde Laibach er->N ies Ä^ ^""^^"sesStlstnilg" kommt mit ^l 5o c,     Jahres 1«8(>/81  ein Platz iähr-
^f^M Verleihung.
^lcil^ '^^tlstung haben arme, nach Lcnbach ^" ^in   ",    '" deren   Ermanglung   überhaupt
^  g^orene Realschüler Anspruch.
Nn ^^"^ documentierten Bewerbungsgesuche ^ l. i ^ ^ Dircction der k. k. Oberrealschule ^lllts,i,   ,"be  Oktober   1«80
Stadt ^"ringen. (4^>^!!^n^        am 2.Ollober 1880.
^                                     Nr. 7250.
^ ^/ll'ldmachllllg.
^'^i^'it.,'""" ^macht, dass, falls gegen "t   "db„_u   ^" ^luleftunft sines «rucu
3^wj,?^ dor  <3ata,tralttcmeiude
i! ^igte/^'"ssten Besitzdogen, welche nebst den
t° !!l ^ C^?'?"ss'"   der   Liegenschaften, der
" hier.   ' '^""pp^ und den ErhebunoSpro-
«I>^  ^5. Oktober  1880
'" ^" L'nfichl lluftiege», Linwcndungcn
"' s°l<!m, w«iteic Erhebungen ><"!«. Qkl°berI««U.
^rden            ^'   hlergenchts   werden   em-
^."' basg ^^ ^" Interessenten bekannt. ^iH'u.ein^ !c/^bertragllng "on nach § 11« sei,. lvtdc^, . lUl'dbuchSgefttzes amortisierbaren d»t ^"bleil)^" '" die neuen Gruudbnchseinla-^ ^ ^rf^ss, """, wenn der verpflichtete noch l" i» '^ die ^ ? dleser Einlagen darum ansucht, ^"^"Nq "'"ssung jcner Grundbuchseinlagen, ^? ^"n, "i'"n solches Begehren gestellt f^en "h der G "" bem Ablaufe von 14 " lliird.      ""ndmachung dieses Vdicles stalt-
Reifniz,   am 7. Olto-
^:?"ch3""bmachu!lg.
>l««'««"^7< weicht,«w7>nd!u,,» °"i"°>l>«e!,
Xk^^chse vm^M"^".blllng   ist   die Ver.
bi>')    "tt"' 'Art i    ^/lllmnvarial.   und   Lauo-
V"       de.,"^ rpfl.gsamtliche Oülcr a.öge.
^Nill,r-^ezelns'^""'ue   ""'" ^-Jänner
^                            än  Graz,   rcsp. dessen   Filiale
Laibach und der Pulverfabrik in Stein; den Artillerie-zeugs-Dkpots, welche Fuhreupauschalien brziehe,,, bleibt es jedoch frcigchcllt, sich der conttactlichcu Fuhren zu bediem'U oder die Verführungeil nach eigenem Er« messen zu bewirken.
Die Gütrrverscndungcn mittelst d^r Eisenbahn oder Dampfschiffahlt besorgt die Militärverwallung selbst, dahrr deren Sichcrstellung in orr vorliegenden Offertverhan^lnug nicht inliegrisscu ist
Diese Verfrachtung wird im Offertwege an den Mindestforderndm überlassen, uno cs steht jrdcm österreichischen Staatsbürger, welcher sich über seine Eignung und Befähigung zur Besorgung des Äer-srachillngsgcichiiftcs gehörig auszuweisen und dem Mi-litärärar die nöthige Sicherheit zn biclcn imstande lst, sz-ei, sich an dlrftr Verhandlung durch Uebt!rrei-chung eines mit den uachbrzeichnclen Erfordernissen versehenen Offcrts zu betheiligcn.
Die Offerte Halm, Anbote über derlei vorlom-mende Verfrachtnngl'n den Preis cines Mctcrcent. ncrs — 100 Kilogramiu für die ganze Wegstrecke in österreichischer Währung, zahlbar ,n Banknoten oder sonst geschlich anerkanntem Plipicrgelde, zn entHallen, wobei bemerkt wird, dass be, Verführungen bis zu 000 /A Äruchtheile unter 50 /A für '/« metrischen Eentnei, über 50 ^ für einen metrischen Centner be. rechnet, dagegen bei Sendungen über 500 /A oder bei Verfühlnngen oon Holz. und Steinkohlen Bruchlhcile unter 50 ^ nicht in Betracht gezogen und über 50 ^ für einen halben metrischen Centner bereämet werden. Bei Sendnng gefährlicher Güter, denen eine Militärescorte beigeben wird, müssen für diese Escorte auch die nöthigen Beiwagen beigestellt werden, daher auch für letztere die Prelsanbote zu stellen sind.
Ist der Offerent velpflichlet, seinen» Offerte das von der betreffenden Handlis- und Gcwerbekammcr, oder dort. wo eine solche nicht besteht, das von der hiezn berufenen Behörde ausgestellte Zeugnis über seine Elgnnng zur Ansübung des Versrachl'ungsgeschäsles, dann ein von der politischen Ortsobrigleit bestätuM Zengnis über die Solidität und das zureichende Vcr-mögen zur Sicherleistung für das Aerar beizulegen.
Diese dein Offerenten nur versi^elt zu übel gebenden nnd versiegelt zu belassenden Certificate, in welchen das etwa elmjetrelene Anslileichsuerfahreu angeoentet werden mnfs, sind stempelfrei. Ein im Ausgleichsverfahren befindlicher Eoueurrent wird. so lange dieses Verfahren uicht beendet ist, zur Einbringung von Of-ferten nicht geeignet erkannt.
Außerdem lst jedes Offert ni't einem Vadinm zu belegen.
Die Vadien können entweder in barem Gelde oder in Nealhypolheken, oder in österreichischen Staats-schuldverschreibungen, oder aber endlich in Acticn oder Pnoritätsobligationen jener Gesellschaften, welche eine Staalsgarantie genießen, erlegt werden. Die österreichischen Staatsfchuldverschreibungen werden nach dem Börscncurse des Erlagstages, insoferne sie jedoch mit eiuer Verlosung verbunden sind, keinesfalls nach dem Nennwerte, die genannten Actien oder Priorilätsobli-galionen aber nach dem Aörfencnrse des Erlagstages mit einem lOproc. Al'fchlage angenommen.
Pfandbestellungs. und Bürgschaftsnrknuden tonnen nur dann als Vadium oder Eantil'u angenommen werden, ^oenn dieselben durch Einverleibung auf ein unbewegliches Gut gesetzlich sichergestellt und mit der Be-stätignng der betreffenden Finanzvrocnralnr bezüglich ihrer Annehmbarkeit versehen sind.
Wechsel weroen weder als Vadium noch als Caution angenommen.
Die Vadien derjenigen Offereuien. welchen eine Lieferung bewilligt wird, sind auf deu doppelten Betrag der Pauschalsumme zu erhöhe,,, und bleiben in dem Falle, als diese Vadien in barem Gelde oder Real-hypolheten, oder in österreichischen Staatsschuldver-schreibungen, oder in Pfandbestellungs« und Bürg-schaftsurtunden erlegt wurden, bis zür Erfüllung des von dem Offerentcn abzuschließenden Contractes als Elfüllnngscautlon liegen, können jedoch auch a.egen andere vorschriftsmäßig geprüfte und bestätigte Cautions-instrumente ausgetauscht werden.
Wurde von einem mit der Leistung betrauten Offerenten das Vadium in Actien oder in Prioritäts-obligationeil der eine Staatsgarantie genießenden Gc» sellj'chaft erlegt, so hat derselbe bei dem Eontractsab' schlusse anstatt dieser Actien oder Prioritäleol,lia.alionen entweder bares Geld oder Nealhypotheten, oder öster» reichische Staalsschnloverschreil'ungen. oder Psandbestcl' lungs- und Amgschaflsurluliden z,l erlegen, und es Hai die sofort erlegte Caution bck zur Erfüllung de« Contracles erliegen zu bleiuen.
Das erlegte Vadum derjeiigen Offercnten, deren Anbote nicht genehmigt wurde», wird sogleich zurück» gestellt.
In dem Offerte, welches mit dem gesetzlichen Stempel versehen und von dem Offerenten unter Angabe feines Charakters und Wohnortes eigenhändig gefertigt sein mnss. hat sich derselbe ausdrücklich den von ihm eingesehenen, in dem Blatte der .,N, N, Zei« lunq" ddto. (Nummer und Datum anzugeben) abgedruckten Bedingungen für die Uebernahme der Verfrachtung militärifcher Güter vollinhaltlich zn unter-werfen.
Auch ist in dem Offerte die als Vadium erlegte Summe ste<s mit den» entfallenden Betrage in öfter-reich ifcher Währung auszudrücken.
Das Offert ist für den Offerenten, welcher sich des Nücklrittsbefngnisfes und der im H 802 des a. l<. Gefetzbnches normierten Fristen znr Annahme scMls Versprechens ausdrücklich begibt, vom Momente der Ueberreichung, für das k. k. Militärärar aber erst dann rechtsverbindlich, wenn der Erstehcr von der erfolgten Genehmigung seines Offertes seitens des k. k. Neichil-Kriegsministeriums verständigt worden ist.
Die diesen Bestimmungen gemäß ausgefertigten Offerte sind versiegelt bis längstens
20. Oktober d. I.,
12 Uhr mittags, entweder unmittelbar brim k. l. Reichs« Kriegsministeriuln oder bei dem Generalcommanoo Graz zu überreichen.
Offerte, welche nicht mit allen in diesen Beoin» a,nna.en vorgeschriebenen Erfordernissen versehen sind, oder welche erst nach Ablauf des festgesetzten Termines, sei es beinl Neichs'Kriegsministerinm oder bei einem Gencralcummando, überreicht werden, blr'bcn unberücksichtigt.
Specielle Bedingungen.
Die Verfrachtung hat auf den kürzesten »nd die Sicherheit uuo Conservation des zur Versendung ge^ langenden Gntes uicht gefährdenden stonlen directe vom ErgänMigs- oder Anschaffungs' znm Verbrauchsoder Bedaifsorle zn geschehen, und muss das Frachtgut dort, wo es geschehen kann, zugunsten des k. k. Mililär-ärars assecurieil werden.
Dem Unternehmer bleibt es übrigens hiebei freigestellt, insoweit eine andere snlferntere Route sell'st zu wählen, jedoch wird ihm von Seite des Aerars nnr jener Preis vergütet, welcher nach dem Vertrage bei der Verfrachtung als Frachtpreis für die kürzeste Route entfällt, nnd es kann auch hiedurch keine Aeuderuug in der für die vertragsmäßig ausgesprochene Runte festgesetzten Versrachtungszeit aufgefordert werden.
Die Zahlung des Frachtpreises geschieht am Uebrrnahmsorte von der übernehmenden Anstalt und Truppe, wenn das Mililärälarialgnt nnbeschädlgt abgegeben worden ist, an den Verfrachtungsunlernehmer persönlich oder an seinen zum Geldempfange nnd zur Quitticrnng hierüber berechtigten Bevollmächtigten.
Der Contrahent hat alle mit der Verfrachtung verbundenen Mauten und sonstigen Auslagen ans Eigenem zu tragen.
Der Verfrachtungsunlernehmer Haftel für den Schaden, welcher dnrch Verlust oder Beschädigung oeS Frachtgutes seit der Empfangnnhme bis zur Abliefe« rnng entstanden ist, soferne er nicht beweist, dass der Verlust oder die Beschädigung ohne sein oder der von ihm zur Ausführung des Transportes verwendeten Personen Verschulden, durch höhere Gewalt oder durch die natürliche Beschaffenheit des Gutes, oder durch äußerliche, nicht erkennbare Mängel und Verpackung entstanden ist. Im Falle eines solchen Verlustes oder einer solchen Beschädigung des Frachtgutes wird der Zustand dieses letzteren sowie die Höhe des dem Fracht« sichrer nach Artllel 3^<i des allgemeinen Handelsgesetzbuches obliegenden Ersatzes durch Sachverständige festgestellt, welche über Vorschlag der betreffenden Ml-litärbehörde durch das zunächst gelegene Gericht ernannt werden.
Für Beschädigungen, welche dem Militäiärarial-aute durch nicht abzuwendende Elemenlaremflüsse zu« gegangen sind, hat der Verfrachtungsunternehmer ,m allgemeinen nicht zu haften. Jedoch mufs in einem solchen Falle der Verfrachtnnqsunternehiner dnrch urts-obrigteitliche Zeugnisse die angeblichen Elemenlarereig« nissc oarthuu und durch gerichtliche Zellgenaussagen oder Ku»stbefunde den Beweis liefern, dass trotz allen anzuwendenden, möglichen und wirklich angewendete n Vorsichtsmahregeln und Schutzmitteln dem' beschädigenden Einflüsse dieser Zufälle nicht vorgebeugt wer« den konnte. Wird dieser Beweis nicht hergestellt oocr hat der Unternehmer die ihm obgelegcne Assecnranz des Frachtgutes uuterlassen, obwohl dieselbe nach der Sachlage und mit Wirkung für den eingetretenen Zufall ausführbar gewesen wäre, so hat er auch emm solchen zufälligen Schaden dem Mllitärälar zu ersetzen. Der Couttaheiü ist verpachtet, innerhalb des ^RalM. sür welchen ihm die Verachtung übertragen
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ist, dann im Sitze der Milimr-Verwaltuligsbehui.de, Bestellte zu ernennen, welche über erhaltenes Aviso das zu verfrachtende Gut vom Orte der Absendung zu übernehmen und an den Ort der Bestimmung, iusoferne derselbe innerhalb des Rayons, auf welchen er die Verfrachtung angenommen hat, liegt, directe zu leiteu.
Sämmtliche Contrahenten sind verpflichtet, sobald ihnen das Aviso zur Uebernahme der Verfrachtung zukommt, das zu verfrachtende Gut im Gewichte von '/, bis 100 Metercentner binnen 24 Stunden und jede höhere Gewichtslast aber binnen 3 Tagen zu übernehmen und per Achse wenigstens 22 5 Kilometer des Tages zurückzulegen.
Bei Berechnung der zur Verfrachtung per Achse bemessenen Zeit wird der Tag des Auf- und Abladens nicht gezählt.
Der Contrahent ist verpflichtet, auf dem Ladungsscheine die richtige Uebernahme des Militär-Aerarial-gutes nach Anzahl der Colli. Ballen, Kisten:c. und dem angegebenen Eporcogewichte zu bestätigen.
Bei Verfrachtungen per Achse ist der Contrahl.,it verpflichtet, vollkommen geeignete Wagen beizustellen, dieselben zum Schutze des Aerarialgutes gegen die Witteruugs- und Elementarereignisse mit zureichenden guten Flechten, Plachen oder Nohrmatten zu versehen, Packstricke, Stroh und sonstige zum Packen nöthige Erfordernisse bcizugebeu. Wenn unzerlegbare Fuhr« werke oder Geschütze uud Muuitionswagen transportiert würden, welche beim Transporte durchaus nicht zusammengekoppelt werden dürfen, sind für dieselben die nöthigen Zugthiere beizustellen, für welche nach dcm constatierten Gewichte der transportiert werdenden Fuhrwerke und Geschütze, einschließlich der auf den Fuhrwerken etwa verladenen Lasten, die festgesetzte Vergütung per Metercentner und Kilometer geleistet wird.
Die übernommene Fracht ist unaufgehalten auf derselben Achse mit Zurücklegung von mmdesteus 22 5 Kilometer per Tag an den Bestimmungsort zu überführen. Nur stattgefundene Elementarereiguisse und die infolge derselben eingetretene gänzliche Sperrung der Communication, sohin Ueverschwcmmungen, Erd-und Felsenstürze, zerstörte Brücken:c., begründcn hie« von eine Ausnahme.
Ueber derlei eingetretene Ereignisse und die hie-durch bedingte Verspätung des Eintreffuugstermines am Bestimmungsorte ist sich zur Wahrung vor dem sonst festgesetzten Pönalabzuge mit den ortsobrigkeit-lichen, dort wo thunlich, mit den von der competenten Gerichtsbehörde bestätigten Zeugnissen zu legitimieren.
Während eines solchen, durch Elementar Ereignisse bedingten Aufenthaltes des Transportes haftet der Contraheut für das zur Verfrachtung übernommene Militär-Aerarialgut wie währcud des Transportes selbst, und ist verpflichtet, eine solche durch Elementar-ercignisse herbeigeführte Unterbrechung oder Stockung des Transportes durch die nächstgelcgeue Militärbehörde der absftedicrenden Armee-Anstalt oder Truppe in dem Falle allsogleich zur Kcuutins zu bringen, wenn das den Weitertransport hemmende Hindernd voraussichtlich in einem der nächsten 3 Tage nicht behoben werden könnte.
Wenn das Volumen und die Gcwichlslast des zu verfrachtenden Aerarialgutes eine Zuladung von Privat-gut gestattet und dieselbe bewirkt wird, bleibt der Eon-trahent für alle und jede Beschädigung, welche das Aerarialgut iufolge der bewirkten Zuladung von Privatgut erleiden könnte, streng verantwortlich und ersatz» Pflichtig.
Bei Pulver- und Munitionstrausporteil und feuergefährlichen Gütern überhaupt sind alle separat zu vcrladeu, auf den betreffenden Wagen schwarze Fahnen anszust.'ckcu. Die Fuhrleute siud'von der Gefährlich, keit des aufgeladenen Gutcs zu verständigen, das Tabakraucheu ist ihnen zu untersagen; sie dürfen in drr Nähe der mit feuergefährlichen Gütern  beladcnen
Wagen kein Feuer oder Licht uuterhatten, derlei Wagen luüfsen in entsprechender Entfernung von einander fahren uud dürfen nur außerhalb der Ortschaften auf entfprechenden Plätzen halten uud übernachten.
Die Zuladung von Privatgr^ bei diesen Transporten ist streng verboten.
Bei allen größeren Transporten per Achse, unbedingt aber bel allen Transporten von Gewehren, Pulver, Munition und feuergefährlichen Materlalen überhaupt, muffen vom Coutrahentcn Conducteure oder Schaffner zur Beaufsichtigung von derlei Transporten beigegeben werden, welche den Anordnungen der etwa beigegebenen Militärescorte sich zu fügen haben.
Auf Grundlage der von dem k. t. Neichs-K.'iegs-ministerium genehmigten Offerte werden mit den Erstehern förmliche Vertragsmtunden ausgefertigt.
Sollte sich aber e^n Ersteher weigern, diese Con« tractsurkuude zu untei,'ertigen, oder zu deren Unterfertigung trotz der an ihn ergangenen Einladung nicht erscheinen, so vertritt das genehmigte Offert in Verbindung mit den gegenwärtigen Bedingungen die Stelle eines Vertrages, und das k. t. Militärärar soll sowohl in einem solchen Falle als auch, wenn der Ersteher zwar das förmliche Vertragsinstrumcnt fertigte, aber entweder die Verlragscaution innerhalb dcr oben festgesetzten Frist nicht erlegte oder in einem anderen Punkte diese Bedingnisse nicht genau erfüllte, das Recht und die Wahl haben, ihn entweder zu der genauen Erfüllung zu vcrhalteu oder den Contract für aufgelöst zu erklären, die darin bedungenen Leistungen auf dessen Gefahr uud Uukosten neuerdings wo immer feilzubieten, oder auch außer dem Licitatwllswege von wem immer und um was immer für Prcisc stch zu verschaffen, und die Differenz zwischen den neueu uud dem contraclbrnchigen Ersteher zu zahlen gewesenen Preisen aus dcsscn Vermögen zu erholen, in welchem Falle die Caution auf Abschlag dieser Diffeteuz zurückbehalten, oder wenn sich keine solche zu ersetzende Differenz ergäbe, oder der Camionsbetrag dieselbe überstiege, in der Eigenschaft als Angeld als verfallen eingezogen wird.
Uebrigens foll es auch dem k. k. Militärärar freistehen, alle jeue Maßregeln zu ergreifen, welche zur unlUlfgehaltenm Erfüllung ocs Vertrages sichren, wulx'i jedoch auch andererseits dem Ersteher der Rechtsweg für olle jene Ansprüche, welche er aus dem Vertrage stellen zu können vermeint, offen bleibt.
Die Auslagen für Slemvelung des Contractes oder der Contractsstklle vertretenden Bedingungen trägt der Ersteher, wobei bemerkt wird, dass sich rücksichtlich dcr Bemessung und Eiuhebnng der betreffenden Stempel« gcbüren nach der vom Kriegsmimstcrium erlassenen Circularverordnuug vom 7. Juni 1801, Abth. 12, Nr. 2505, welche bei sämmtlichen Militäranstalten uno Behörden eingesehen werden kaun, zu beuchmeu ist.
Wenn ein Offert von mehreren Unternehmern gemeinschaftlich überreicht wird, so haben sie in demselben ausdrücklich zu erklären, dass sie sich dem l. t. Militärärar für die genaue Erfülluug der Verfrachtungs-bedingungcn in «oliäuw, das ist: Einer für Alle und Alle für Einen, verbinden, zugleich haben sie aber einen aus ihnen oder einen Dritten namhaft zn machen, an welchen alle Aufträge und Bestellungen von Seite der Militärbehörden ergehen, mit welchen alle auf das Verfrachtungsgeschäft bezüglichen Verhandlungen zu pflegen sein werden, der die erforderlichen Rechnungen zu legen uud die im Vertrage beduugeum Zahlungen liu Nmneu aller gemeinschasttichen Osfcrenlen zu beheben uud hieii'bcr zu quittieren hat, kurz dcr in allen auf das Verfrachtungsgeschäft bezugnehmenden Angelegenheiten als der Bevollmächtigte, der die Verfrachtung in Gesellschaft unternehmenden Mitglieder iuso-lange anzusehen ist, bis nicht dieselben einstimmig einen anderen Bevollmächtigten mit gleichen Befugnissen ernannt uud denselben mittelst einer von allen Gesell» schaftsmitgliedern gefertigten Erklärung der mit der Ueberwachung der Coutractserfülluug beauftragten Behörde namhaft gemacht haben.
'                                         U be»
Alle aus diesen, Verfrachtlulgsvertrag ,^^t» Ersteher hervorgehenden Rechte und A>° ,^llc gehen im Falle seines Todes anf seme ^ ' ^,<, er aber zur Verwaltung seines Vcru^ ^, es würde, auf feine geschlichen Vertreter ""' ^. ^ das Militärärar nicht vorzieht, den ^" ," eM gelöst zu erklären, wozu es in belden 6"" berechtigt sein soll.   ^^^^^
Formulare zum Offerte-        ,.,,,
Ich Endesgefertigter erkläre (Wir EW^I ^ erkläreu zur ungetheilten Hand, d-'-" ^ M und Alle für Eineu) !n Geinäßhcit der ro ^ , eingeseheneu, in dem Blatte dcr ,.N- N- o"'" ^M'i ddto. (Nummer uud Datum anzugebe») " «^ M< allgemeinen uud speciellen Vedingmigrn " .. ^ frachtung der Militär-Aerarialgüter. deilei ») ^^, uns) vollinhaltlich unterwerfe (Wlelwcl c^.^ ^< rend  des Zeitraumes vom 1. Jänner  ^.,,,,,,,M
zcmber 1881 auf deu Routen.....",^, m.M
Verfrachtungen  von Militärgiltern z» " Hlgc^ und Beiwagen für die Militärescorte ulN """ Preife übernehmen zu wollen.               ^, Mell^
Verfrachtung pr. Achfe für FraMlltcl ^ ^>lich fchied der Gattung (ob nicht ^fäh'l'ch, o" ^^ ^
oder   voluminöse)' zu------------(>"'t ^"^ie ^
Preis   auzuschcn)   pr. Mctercentner m" Wegesstrecke.                                                              g.A!"'
Einen zwcispänuigcn Beiwagen a . -  ' K'wmeter.                      '                            Jubels" 5
Beigebogen wird das Z"lgms der V" ^^l Gewerbctammer zu N. N. über die Elg"M > ,,^^B Gefertigten zur Ausübung des das gerichtlich bestätigte Zeugnis über dew       ? M Vermö'gei'sverhä'ltuisse uud die hledma) ^ währleistuug für das hohe Militcirarar.       ^h >^
Das vorgeschriebene Vadium pr- -    ' '^ler ^ Staatsschuldverschrcibuugen  oder m wan« siegeltem Couvcrle beigeschlossen.            n.llerschl^'
Sig. am .... 18 ..                   "
Aufschrift auf?al?fs"t
Offert des N. N. wegen Ul'bcrl:M)'n^^,^»d" frachtunq  im  Jahre 1881  innerhalb i"»
N- N-  '                                         .  rudere"' 6°"
Aufschrift  auf  das unter bei""«"
Vadium des N. N, zum Offert    A'^ ^ tunq der Militärgütcr p.o . . - 'UN"^   Z^H laudes N. N.,  bestehend i,. . . si. "' .f"" ^ ^ oder ....  Stück Aaukuoten ^ 100 "., ' Banknoten il 10 fl.. u. s. w.              ,. ^.  lNV,,
Das sohin ausgefertigte
Vadimn belegte Offert ist mittelst E'"I,"   Bj/ bcn entweder an die direct an das Reichs-Krie<Müniste"UM festgesetzten Termines vorzulegen.
Verzeichnis      stM>"
der laut  vorstehender  KimdmachiMg ^ <i
zu Land mit -------------------------------------------------------^ von            ilber               bis und umgeteyr,^ _____________.----          M Graz              -                       ^wrl^f^^^ Stcin                                          Laibach               ^' in Krain Laibach            -                       "^doWoctt^^^ Riidulft-                                       Vide!«              ^^ wert              "                                 ^^^--^^ ^^ Tarvis           -                    Mo.'tP"d'l           ^
Ä. k. Mililür>3nten,l«nz wc«i
Anzeigeblatt.
(42L0—2)                       Nr. 10,087.
Bekanntmachung.
Den unbekannten Rechtsnachfolgern des LulaS Klaozer von Planina wird hiemit belaunt gemacht, dass dcr Real. schätzungsbescheid ddto. 2. AuM 1880, H. 0792, dem für dieselben aufgestellten Curator aä actuin Herrn Anton Kousca von Planina zugefertiget wurde.
K.l. Bezirksgericht Loilsch,   am 4ten
Oktober 1880._____________________
(4201—2)                          Nr. 10,088.
Bekanntmachung.
LevsA^n"H"""°" ^ben des Johann Vettel von M«unlz und  G«ory Pftijer
von Zirlniz wird hlemit bekannt gemacht, dass dcr Realfeilbletungsbescheio ddto. 2!)sten Juli 1880, Z. 6192, dem für dieselben aufgestellten Curator aä nclum Herrn Carl Pllppis von Kirchdorf zugefertiaet wurde.
K. l. Bezirksgericht Uoilsch, am 4ten Oktober 1880.
(4242-2)                "^         Nr. 2937.
Bekanntmachung.
Im Concurse der Clemetine Sever von Iohannisthal wird ülier mehrere ocrjpiitet ringebrachlc Axmeldunaeil ^ 123 CO.) fowie bezüalich Ncalisicrmla. von Buch» forderuugen (§ 146 C. O)  die Liquidie«
rungs-Tagfahrt sowie gleichzeitig die Tagfahrt zur weiteren Beschlußfassung auf deu
18. Oktober 1880,
vormittags 9 Uhr, hiergerlchls vor dem Concuröcommissär anberaumt, wazu nebst den betreffenden Functioniiren alle noch nicht vollstäudig entferligUn Gläubiger mit den Auslilclbensfola.cn zuiu Elschei nen vorgeladen werden.
K.l.  Bezirlögericht   Ratschach,   am 6. Oktober 1880.___________________
(4259—2)                             Nr. 9988.
Bekanntmachung.
Pom k. k. Bczirlöaeiichlc Uoilsch wird belailnt   gemacht,  dass  dlr in  der Cxc-
cutionssachedcrHerrM^^ dcnRemerfürsterHcrr.'^ her s^-Hruschza) aeae.' G^
für den Simon «°de " ^o    ^. dann Ursula Nagodege^,.^
und Francisca N°H°   .^^ Pagon, alle von N"^l,gs^
31. Juli 1880. Z,^ u"d ,tll> bekannte..   Auftulyall    ^.., ..'^^
falls unbetamtten E^,,c,l<^,.'' fiir dieselben bcsttlltcn        ,v     ,„ Herrn   Carl Kirchdorf. ei.,qcha"d!9 ^i's«'
K. l. BczirlMr'chl September 18V0.                       ^^
I»8l
^  ..                   Nr. 9308.
w„,,,. Uecutive
!""'s G^^''!'^"' des k. t. Steuer. " dem Ä?, d" exec. Versteiqernnq ^l<lgeK""  ^^   von   Pla.mm
M" ^t '^ Urb.-Nr.370 ml >^lste ,^^T.g,,hun.l,u, m.d zwar ^^eanf^k^der.
!^s!linl,^ ^ " uI, rr 1881
/» m,h l' o Pfandrealitäl bei der i^btt d^NZ'ill'ielung nur um
> «l,r S^«bung3wert, bei der 'V'^^ ^ '""l'b'n hin.
3^Äl7k^^'isse, woruach >i,,/,   ^U'ttant vor gemach-
'' "c    i ,^'"- ^diu,n   n Hau-
7ie d   '^"'/'""ssion zu erlegen
i^"'"dl»,^^"buu^sftrotolull und
tt>chlli^   "  mc    löunen   in   der
^»,     ^"   i)u'gistvatur   eingesehen
^s^Kgericht  Gurlfeld,   am /5                   Nr. 8990.
W ""ll drr ^' ^°"l') d'e exec. Acr-H^ !Wr e d"" Franz Slojs von «  »e» H^llich auf 480 fl.
^.^.     30 5.?" die erste auf den ^"; auf Oktober,  '
^^d^^"lberi8 80 ie^z      8 ^""> den
">> u. ^ di q5"Wge angeordnet ^ ill^ Wei ,. T""drealität bei der ^I^i I,h"lbietung nur um ^e°^7" llucs, ^^""^wcrt, bei der 3)>V unter demselben hint-'üz^^'e Li.,' ?." wird.                "
!"'V' e"'«^ingnisse. wornach ^Li,?^i> il, ^^"ant  vor qemach.
^'« ^N 5'"' ö" erlegen hat. ^>'H ^e^V'^Protokoll m.d der ,,i>^k°s k/"neu in der dies-^'Iu' ^ezN "ureingesehenwerden. ^>ft^gencht   Gurlfeld.   am
^oli '.        ^r. 10,020.
'«"H'wion.
M3 « N ,.',.
><    /"u^au^^andrealität   bei (>>>^'l"i°, N'l werden wird
^>>ll.5h^   "'"ssio.l7,       ^" b""den der
^R^,    «'Prol   " "Wn Hal. sowie
'^l^ l°.»un - ^ "ud der Grund-
^                    "' I«l< 1^80.
(4241—1)                          Nr. 5)811.
Bekanntmachung.
Von dem l. l. Bezirksgerichte Tscher» uemdl  wurde   dein  gestorbenen   Execute», Andnas Schneller ans Ncsscllhal Nr. 50 und »ücksichllich dessen linbelaiinten Rcchls üachsulgcr«, unlielanntrn Aufenthaltes, zur Wahrung ihrer Rechte Herr Peter Persc von Tschernembl   alS  Curator  »,I)8l;iitl3 aufszeslellt, welchem unter einem der t)!eS-u/'ichllichc Bescheid vom 23. Juli  1880, Z. ^39'.),   eiusjehäudig^l   wurde,   wmnil die Frilbictunas-Taciflltzuilg auf or>> 2 2. Oll ober uud 26. November 1880 anberaumt worden ist.
K. f. Bezirksgericht Tschernembl, am 4. Ollober 1880.
(4211 — 1)                             Nr. 0410.
Executive
Vom   t. l.   Bezirksgerichte   Fei striz wird belcmul acmachl:
Es sei über Aujuchen deö l. t. Steuer« amtcö F<ist»iz (in Vertretung des h, l. l. Aerars) d!e exec. Versteigerung der den Andreas und Iliscf 3t»vat von Olafen» brnun ^lr. 7 als bücherliche» und dein Johann Noval als faslische» Besitzern des Andrcas Noual'schen Anthelle^ gehörigen, im Orundbuche der H'rrfchaft Adelslierg l^nl) Nrb.-Nr. 405 vorlonnncudcn, ge» richtlich auf I4'.10 fl. geschützten Neali. läl «ud Nrb.-Nr. 405 Hlt Herrschaft Adelöberg bewilliget und HIezn drei Feil» biclungö Tagfatzuilgen, und zwar die erste anf den
29. Oktober, die zweite auf den
2 6. November und die dritte auf den
24, Dezember 1 880, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealltiil bei der ersten uud zweiten Feilbielung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hint» angegeben werden wird.
Die kicitationsbedingnlsse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10proc. Vadium zu Handen der ^icitationscommission zu erlegen hat, sowie daS Schätzungsprototoll unh der (Äruud-buchsextract lönuen in der dlesgcricht' lichen Registratur elugesehen werden.
K. l. Bezirksgericht Feistriz, am 14teu September 1880.                      ________
(4141—1)                             Nr. 9624.
Erinnerung
an Stefan Derganc von Gemitsch, unbekannten Aufenthaltes.
Von dem l. l. Bezirksgerichte Mölt-ling wird dem Stefan Derganc von Semilsch, unbekannten Aufenthaltes, hiemit erinnert:
Cs habe wider   denselben   bei   diesem Gerichte   Georg  Wüchse   von   N.ssclthal Nr. 44 die Klage do pi-3,68. 26. Srplem der 1880, Z W24,   überreicht, worüber die Tagsatzllng auf den
2 2. Otto der 1880 angeordnet worden ist.
Da der Auseillhallsort des Geklagten diesem Gerichte unbekannt und derselbe villlrichl aus dcn l. t. Erblanden abwesend ist, so hat man zu seiner Vertretung und auf feme Gefahr uud Kosten dcn Herrn Johann Derganc von Scmilsch als ^ura« tor ltti llctnlu bestellt.
Der Geklagte wird hicvou zu den» Ende verstäudigel, damit derselbe allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte uamhast macheu, übcrhaupl im ordnuugsmahigeu Wege einschreiten uud die zu seiuer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten löime, widrigeuS dich Rechtssache mit dem aufgestellte» Curator „ach den Vestimm'lNgcu der Oe> richlsordimng verhandelt werden und der Gcllnnle, welcheiu es übrisseus frei steht, sclne Nechlsbrhelfc auch den, benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus ei»er Berabsüumuug lulstehendcu Fnl-geu selbst beizumessen haben wird.
K. l. Vezirlsgerichl MiMllng, °m 20. Scplcmber I860.
(4 l 08-1)                             Nr. 7000.
Uebcrtragung dritter e^ec. Feilbietung.
Die mit dein Bescheide vom 12. Juni 1880, Z 53l0, auf den 14. August angeordnete dritte exec. Fcilbleiuna, der dem Josef Varbiö von Mvltling gchöri. g'N Realitäten äud Reclf.»Nr. 279, 281, 28<i. 283 und 280 der Steueraemeinoe Mottling wird mit dein vorigen Anhange auf dcu
23, Ollober 1680 ülinkagen.
K. l. Gczlrlsaerichl Mottling, am 14. August  1880.
(4123-1)                            Nr. 2595.
Executive
Nealitätcllversteigerllng.
Poin t. l. Bezirksgerichte Ralschach wird belauilt geniachl:
Es sei ülicr Ansuchen des Franz ttuzar (Ccssiouär des Jakob ^uzuil) die e^ec. Verlt^igeruug der dem Thomas Ze-leznil von Oaderje gshörigeu, gerichtlich aus 80 fl. geschätzten, «ud Berg'^iummer 130/137 uud 142/l49, t,om. 11, lul. 200 uud 278 :ul Herrschaft Sauenstrin vorkommenden Weingartenrealilälln bewilligt uüd hiezu drei Fellbietungs Tagsatznugen, »,,t> zmar die erste auf dcn
2 0. Oktober, die zweite auf den
2 4. November und die drille auf dcn
2 1. Dezember 1880, jedesmal uormillags oon 1l bis 12 Uhr, in dem Amtsgcbäude mit dem Anhange angeordnet worden, dafs die Pfaudrealllat.n bei der ersten und zweiten Feilbielung uur um oder über dem SchÜtzuugslverl, bei der drillen aber auch unter demfelben hlnlaugegeben werden.
Die ^icitalionsbedingnisse, woruach insbesondere jeder ^icltant vor gemachtein Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Vicitalionscommission zu erlegen hat, sowle die Schiltzungsprototolle und die Grundbuchsrxlracle köuuen in der dies« gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. t.   Bezirksgericht   Ralschach,   am
1. September 1880._______________
(4122-1)                          Nr. 1914.
Aecutive Nealitäten-Versteigerung.
Vom l. l. Vezirlsgtrichlc Ratschach wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der Maria Laharner von Dobrava die ezcec. Versteigerung der dem Franz Korilnil von dort, nun Messuer in Slantschwerch, gehörigen, gerichtlich auf 400 fl. geschätzte», im Gruudbuche der Herrschaft Tüffer »ud Berg.Nr. 1258/u vorkommenden Realität bewilliget uud hiezu drei FeitbietuugS. Tagsatzunge,,, uud zwar die erste auf dcn
2 2. Oktober, die zweite auf den
2 3. November und die drille auf den
24. Dezember 1 880, jedesmal vormittags von I I bis 12 Uhr, in der Gcrichtslanzlei mit dem Anhange «»geordnet worden, dass die Pfandrealiläl bei der crsten uud zweileu Fcilbietuug nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hiulaugegrbeu werden wird.
Die Llcitalionsbtdinglusse, woruach insbesondere jcder kicilaiit vor gemachtem Anbote eiu 10vroc. Vadium zu Handen der ttirilatiouscommission z», erlegen hat, sowie das Schätzuügbproloioll und der Orunobuchsexlracl lünneu in der dieS' gerichtlichen Registratur eingesehen wcrdeu. K. l. Bezirlsge-ichl Ratschach, a», 26. Juni 1880.                       _________
(4121^1)                             Nr^ 2342.
Executive NealitätewVersteigerung.
Vmn l. k. Bezirksgerichte Ralschach wird bekannt gemacht:
6s sei über Ansuchen des Blastuö Pucclj die rrcc. Versteigeruug der der Maria Liftoglavscl gehörigen, gerichllich auf 80 ft. gcschatzleu, im Glundduche dcr
Herrschaft Saveusleii» ^ud Bevg.Nummer 598/607 vorlomnlruoen Wel!lgurlc»reuli< tät bewilliget und hie^u drei Feilbieluu^s-Tngsatzuugen, und zwar die erste auf deu
19. Oktober, die zweite auf den
19.  November und die dritte auf den
22.   Dezember 18 80, jedesmal vormittags von I I bis 12 Uhr, in der Gerichlslauzlri mit dem   Anhange angeordnet worden, dass die Pfalldrcaülät bei der ersten und zweiten Hkilbleluiig nur um oder über dem Schätzimgslmrt, bei der drillen   aber  auch unter  demselben   hint« angegeben werden wird.
Die Licilatiunsbedingttlsse, wornach insbesondere jeder Licitaut vor gemachten« Anbote ein lOproc. Vadium zu Haudeu der ^lcillllionscommifsion zn erlcgeu hat, jo w!e das Schätzuugüftrotololl ,mo der GruudbuchSeftrast lünnen in der dieö-gerichtlichen Registratur eingesehen werden.
K. l.   Bezirksgericht   Ralschach,  a,n 7. August 1880.
(4077-1)                          Nr. 2582.
Executive
Vom t. l. Bezirksgerichte Ssijenberg wird belannl gemacht:
Es sei über Ansuchen deb l. k. Steuer-amtcs Scisenbcrg (in Vertretung des h. l. l. AeralS) die exec. Versteigernng der deu, Franz Plul von Retjc ^lr. 20 gr-hörige,!, gerichtlich auf 1775 sl. geschätz. ten Realität «ud Rcclf.. Nr. 3t»0 tul Hnrsch^ft Seiseuberg bewilliget uud hiezu drei FeilbielungsTagsatzungeu, uud zwar die erste auf den
20.  Oktober, die zweite anf den
2 2. November und die dritte auf den
23.  Dezember 1 880, jedesmal  oormiüags  um 9 Uhr,   in der Gerichlblailzlei   mit   dem   Anhange   an« geordnet worden,   dass   die   Pfnndrealilat bei der ersten und zweiten Feilbietuna mir um oder   über   dem Schätzungswert,   bel der dritten aber auch unter demselben hint-angegeben werden wird.
Die Licltallonsbedingnissc, wornach insbesoilderc jeder ^icilanl vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handru der Kicilationscommissiou zu erlegen hat, sowie das Schiitzungsvrotololl und der Grund« buchseftract tüunen in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden.
K. t. Bezirksgericht Seisenberg, am 20. August  1880.
(4215—1)                             Nr. 6043.
Executive Nealitätenvcrsteigerung.
Von,   l. l.  Bezirksgerichte    tteistriz wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des l. l. Steuer-amles Flistri; (in Vertretung des h. l. t. Nrrars) die e^ec. Versteigerung der dem Jakob Frank als factischcn und Josef Frank als grundbiichtrlichtn Besitzer in Celjc Nr. 19 gehörigen, gerichtlich auf 1920 st. geschätzten Realität uud Urb. Nr. 7 kä Herrschaft Piem bi'wiMist uud hiezu drei ^eilbiklUl'ßs'Tllgsahungeu, und zwar die erste auf deu
2 2. Oktober, die zweite auf den
19. November und die dritte auf den
24. Dezember 1880, jedeSmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtbtanzlei mit dem Anhange angeordnet worde», dass die Pfandrealilät bei dcr ersten und zweiten FcNbieUmg nur um oder über dem Schätzungswert, bei der drillen aber anch unter demselben hiulange^cbrn werden wird.
Die Licilationbbediua..ussc, worliaih insbesondere jeder llicitant vor gemachtem Aubolc cin lOproc. Vadium zu Handen der Licilalioxscommission zn erlegn« hssl, sowie das Schätzungbprotololl uud der Grundbuchs^!'act lünnen in der dies-gcrichtllchcn Rrgistiawr tingeschen werden.
K. l. Bezirksgericht Ftistriz, am Itzlen September MO.
1982
Circus Kremtjser & Co.
am Kaijer-Iosef-Platze.
Heute Nlittwoch, den 13. Oltober,
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werden. Donnerstag, den 14. Oltober,
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Die Gefertigte beehrt sich znr Anzeige  zu bringen, dass sie die Restauration im
KM „zur UM Mim"
übernommen hat. Indem sie für das bisher genossene Vertrauen verbindlichst danlt, bittet sie auch in ihrem neuen Geschäfte nm recht lebhaften Zuspruch von Seile des geehrten p,t. Pn blicnms, welches sie aus das beste zufriedeu-znstellcn bestrebt sein wird.                      (4">07)
Laibach, am 12. Oktober 1880.
Werese Meischmann,
Restanrantin im Hotel „zur Stadt Wien".
sinckil» llliei, l'mp. vul^o
Franz'sllie Gjsenz,
zllbcreitct von
Kabriel Ficcoli,
Rzlotliesler „zum Engel" in   taibach,   Wienerstraße.
Diese Tinctur, aus vegetabilischen Süb» stanzen zusammengescht. mit welcher sich bereits viele taufende Menschen zu ihrer Gesundheit vcrholfcn haben, wie ans den Danlschrcibcn, die ihren« Erzeuger zu» kommen, ersichtlich ist, dankt ihrer Wirkung die Popularität, die sie sich erworben hat. Sieheilt die Krankheiten des Magens nnd Unterleibes: Kolik, Krumpfe, das gastrische nnd Wcchsclfiebcr, Leibesvcrstopfung, Hä-morrhoiden, Gelbsucht ?c. ?c,, loclchc, nicht zeitig curiert. tiidtlich werden lönnen.
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IB sind/wur m.
lioilt (mu'li brieflich)   (otn) 21-17 Dr. Itlocli, Wien, 1'ratoratrasso Nr. 42.
WosllUllllis-ÄeränllerMg.
Dr. J. Kapler,
t. l. Bezirksarzt, wohnt nnu
am HIccin Mr. 10
im  v. Wurzbach'schen Hause, I. Stock.
(4290)   3-1
doi              (3i)42)    8    7
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CerLtralTreroarLAt: AjpotJiMk... „zum Suhutzengol". C "^"   -^
Vrull und Verlaz von H^ 0. kl»lnmayr H Ffd. Vnmbfig.