A. 8?. Montag, 17. April 1«W. 112. Illhigmm. Aitmcher —"---------------_ °e!^i"' Halbjahr^,,^^""lenbunn: »anz>2hr!n fi. l», balbjährlg ft, ? b0. Im «lomploii: ^^^, * ""ten »5 lr.. «rbhere per Ails 6 ll.: bei «fteren Wicbrrholungs» per Zeile N lr. Die «Aaibacktl Zeitung» erschein« täglich, mil Aubiialiim' drr Sou« und Felerwgc, Dir Ndminiilr»«»» befindet sick lU Uhr vormittag», ^ unfrankierte Briefe werd?» nick! angeiwmmen und Manulcripte nicht zurüllneftell!, ^ Amtlicher Keil. Majestät haben mit >Ma^^chließung vom 12. April d. I. den ? Landma^ v.Gudenns ""ter der E«'^Ue un Erzherzogthume Oesterreich ""» aUergnädigst zu ernennen geruht, T a a f f e m. p. ^höchster "<3,^ .Apostolische Majestät haben mit l2"'"wd^^n Z/V"^ vom 17. März d. I. dem ?" Euveri^ ?^'^"reter der böhmischen evangeli- Q^r inT^ ^.«.' Pfarrer Karl Lum- ^allerV^^ Ritterkreuz des Franz-Joseph- gnädigst zu verleihen geruht. NMstät haben mit N den, Tit>s ^.^^""a vom 8. April d. I. den, », °ldirecti^ "^ Regierunqsrathes bekleideten Mt Äann,"^ ber österreichischen Staatsbahnen "le all^ ^. '^l eines Hofrathes mit Nachsicht 'Madigst zu verleihen geruht. hat die Bezirksrichter Dr. ^.""d Al^ m",t in Eisenkappel nach Windisch-I^elvechht l^'°l in Windischgraz nach Nichtamtlicher Ml. h In S^" ^stulz in Serbien. Ü^r Ums'^ '^ ^ber Nacht ein vollständiger «der h^wung der Ding? eingetreten. König V"una ,?s lür grokjährig erklärt, die Zügel U " und ^' «? b,e h^nd genommen, die beiden ^^'"len^. snifter abgesetzt und ein neues, V^zusamm,n /°"schrittlichen und parteilosen lld, :, an d°tt""Ms tztes Coalition^Ministerium ge-HH^swiM" >?^^ ^s Ministerpräsident und ^ö" des '3. / ^"^re Erzieher des Königs und Dr. Doli^, steht. Das s V^ Koni? ^ -^ ^^ue. Der bisherige Ad-^ " "nan? ^"'^ R.siö, wurde zum Stadt-^'ldelche d?n'n""^"l°mation °n das Volk er-^"? Viini?i^?^ung der Dinge mittheilt. Von '"^> N^ Nikoli^ dem ehe- ^^'lchen^ swifter ^s Cabinets Pasic, gieng ^l t^zu rnit d,I, «^/" '" Auslande eine Circular-^°n die ^" "luf'rage, von den Geschehnissen in ^^^_ "e5icrun<"„ l.^ z,^^ s^ beglaubigt sind, Mittheilung zu machen. Der serbische Gesandte am Wiener Hofe, Herr Simi?, hat sich anch bereits Freitag vormittags in das Ministerium des Auswärtigen verfügt, um diesem Auftrage nachzukommen. König Alexander steht bekanntlich im siebzehnten Lebensjahre. Er ist geboren am 2. August 1876, seine Volljährigkeit wäre mithin, wenn diese neuesten Ereignisse sich nicht vollzogen hätten, in eineinhalb Jahren eingetreten. Zum Könige ausgerufen wurde er nach der Abdankung seines Vaters Milan am 6. März 1889. seit welcher Zeit die Regentschaft im Namen drs minderjährigen Souveräns die Geschäfte führte. Der Umschwung hat sich in voller Ruhe vollzogen und war offenbar mit großer Umsicht und jener strengen Wah-rung des Geheimnisses, welche Bürgschaft des Erfolges bildet, vorbereitet worden. Jedenfalls ist der anscheinend unentwirrbare Knoten der Verfassungswirren, zu denen das unklare Ergebnis der jüngsten Skupschtinawahlen den nächsten Anstoß gegeben, jetzt durch den crstn, selbständigen Regierungsact König Alexanders durch-hauen. So unerwartet der Umsturz kommt, so kann man aus den Ereignissen der letzten Wochen seinen Ursprung erklären. Die Lage. welche die letzten Wahkn in Serbien geschaffen, war nicht haltbar. Trotz aller Kunst« griffe hatte die Regentschaft keine nmncnswerte Mehrheit in der Skupschtina erlangt. Auch die Annullierung einiger radicalcr Mandate brachte ihr leine ausgiebige Verstärkung. Als die Radicalen die Slupschtina verliehen, fasste die Regierung den kühnen Entschluss, durch eine spitzfindige Auslegung der Verfassung die Absicht der Radicalen, welche durch ihren Exodus die Volksvertretung beschlussunfähig machen wollten, zu vereiteln. Sie schickte sich an, die Skupschtina, die doch nur ein Rumpfparlament darstellte, ruhig forttagcn zu lassen und die Abwesenheit der Radicalen zu ignorieren. Die meisten radicalen Abgeordneten hatten Belgrad verlassen, nachdem sie in einem Manifeste die Erklärung abgegeben, dass sie an den Berathungen der Skupschtina nicht theilnehmen könnten, da dieselbe ungesetzlich con-stitniert sei und die Regentschaft den Klagm und Ae-chwerdrn der radicalen Partei kein Gehör schenke. Die Verhältnisse in Belgrad waren somit auf das Aeußcrste grspannt, der günstige Augenblick für ein Unternehmen, das als Erlösung aus unerträglichen Zuständen gelten konnte, war gekommen. In semer Proclamation spricht König Alexander nicht von der Pflicht, die Ordnung anfrechtzulMen. er sagt kem Wort. das an einen Staatsstreich erinnern würde sondern er betheuert, zum Schntze der gefährdsten Versassnnc,, zum Schuhe der Volksvertrctlma, vor drohender Erniedrigung einfchreiten zu müssen. Mehrere Stellen der Proclamation erinnern an die Proteste der Radicalen wider die Maß» regeln der Regentschaft und des Ministeriums Aoa-kumovic. Die leitende Idee des jungen Königs oder derjenigen, welche als treibende Mächte hinter ihm stehen, ist offenbar die, dass den Radicalen, die noch immer die stärkste Partei des Landes sind, aus Anlass der jüngsten Wahlen schweres Unrecht zugefügt worden, dass ihre Erbitterung gefährlich und es daher gerathen sei, einem Ausbruche derselben zuvorzukommen', indem man die Regentschaft und mit ihr den Todfeind der Radicalen beseitigt. Ein Blick auf das neue Ministerium, welches sich gebildet hat, bestärkt diese Auffassung. Es erscheint als eine Combination von radicalen und fortschrittlichen Elementen, in welcher die ersteren überwiegen. Der Vorsitzende, Dr. Dokic, der langjährige Gouverneur des jungen Königs und spätere Slaatsraths-Präsident, galt stets als ein halber Radicaler. General Franasovic war Minister des Aeußern in dem ersten Ministerium Sava Grutt, welches im Jänner 1838 nach Ristic kam. Man betrachtete ihn als den Vertrauensmann Milans. Der Finanzminister Vuio, ein geachteter Fachmann, zählte immer zu den Radicalen. Der neue Minister d?s Innern, Milosavljevic, war Handelsmimster. mit Ristic, später nach Milans Rücktritt Arbeitsminister. Nicht ein einziges Mitglied der liberalen Partei hat ein Portefeuille, sie ward vollständig beiseite geschoben. Es wird berichtet, dass die allgemeine Zustimmung der Bevölkerung den vollzogenen Umschwnng begleite. Auch wir in Oesterreich haben leine Ursache, die Ereignisse in Belgrad missgünstig oder gar feindlich zu beurtheilen. Die ungesunden Zustände, welche in den letzten Wochen dort herrschten, gaben zu manchen Besorgnissen Anlass, die wir nun als erledigt betrachten dürfen. Wie die Dinge in Serbien lagen, musste man auf Schlimmeres gefasst sein als diese völlig unblutige, prompt vollzogene Umwälzung, durch welche allem Anicheine nach diejenige Partei, die über die Volls-masscn verfügt und von der man bewaffneten Widerstand gegen die ihr zugefügte Unbill erwarten konnte, wieder zur Herrschaft gelangt. Die Revolution von unten hätte ernste Störungen der Ruhe im Orient hervorrufen können; die Revolution von oben, bei welcher kein Schuss gefallen, wird keine Erschütterungen nach sich ziehen. Ueber die Ereignisse in Belgrad liegen folgende ausführliche Mittheilungen vor: Belgrad, 14. April. Der Vorgang bei der Hoftafel war folgender: Um Mitternacht erhob sich Jeuisseton. '^ b°ra?""°"'il^ Wcltuhr. ^?' ei,/"s'st im kleinen Saale der hiesigen !°^°5l Verdis '7^ische Kunstuhr ausgest.-llt, Mler ^ Wrde„ m" allgemeinen Beachtung em-"<^ '^ Leisw?« ' ^alde. hatte diese gewerbliche ^ «oh^ur 80 Z00 fl"^ ^"" fertiggemacht und ^^lu?5 ^ÜM^°" "°n der berühmten Uhr am ^ lvii "!^°ller w" ^hölt, jmem Wunderwerke, " d >z Eeiws^^"'us s° viel bestaunt wird. >N.il^chwa Ä ZU demselben bildet nun die >V'^tubr^ August Noll construierte von anstren- he^ nöthig 3are!? mag ^ H»n ^ ' °" das Werk functionieren ge- U^">^ Meter hohen nnd ^t^, Gehä^ " hübschem Renaissancestile aus sich das wunderbare «^3 ^rrich ""svolle Movens aller jener H.<^iten ^'MN' die zu gewissen Taqes- ^'Wd> 0em^"!°" l"te". Urbriqens wird "f"r?in^"^^ a"« in Bewegung ""seine Mechanismen sind separate Räderwerte vorhanden. Das Hauptwerk wird alljährlich nur einmal aufgezogen. Die Uhr zeigt Secunden, Minuten Viertelstunden. Stunden, Tageszelten, Tage, Wochen Mondphasen, Monatc, Jahreszeiten, Jahre, Decennien, Säcnla und sogar den Wechsel der Mille-nien an- die astronomisch - mechanychen Vorausberech-nnngen reichen bis znr Mitternachtsstunde des Syl-vestertages vom Jahre 9999. Eine an der Außensnte m der Mitte angebrachte Ubr zeiat die jeweilige Ortszelt, während rmgshenun au 1 ' Zifferblättern die Zeiger den glelchzeitigen Sta.ld der Unrin 1« verschiedenen Weltstädten ersichtlich machen Vor dem Hauptwerke, welches hinter einer Glasdccke sichtbar sunctioniert, befindet sich ein Globus, der sich in derselben Zeit, w,c unser Planet, um seme Achse dreht und somit stets die jeweilige Stellung der Erde znr Sonne zeigt; ebenso kann man ^ einer sich automatisch verändernden Mondscheibe die jedesmaligen Phasen unseres Trabanten beobachten. Jede Minute wird durch einen Glockenschlag an-aezeiat den eine mechanische Engelsfigur vollführt. Ein zweiter Engel kündigt mit Glockenschlägen die Viertelstunden an. Brim Schlage der ersten Viertelstunde erscheint in einer Nische die Figur eines betendm Kindes, während in einer unterhalb befindlichen Gruppe der Schutzengel dem Tode, welcher den Hammer erhebt, mit einer Palme winkt, noch nicht zu schlagen. Beim Eintritte der zweiten Viertelstunde erscheint oben ein Jüngling, und unten winlt dcr Schutzengkl zweimal ab. beim Wechsel der dritten Viertelstunde erscheint oben die Figur eines Mannes, während der Schutzengel dreimal winkt. Beim Stundenwechsel endlich wird oben die Figur eines Greises sichtbar; der Engel winkt nun nicht mehr, und der Sensenmann schlägt mit einem Hammer die Zahl der Stunden auf eine Glocke. Im selben Momente aber öffnen sich links zwei Thore, die zwölf Apostel kommen aus einem derselben herans, gehen vor Christus vorüber, verneigen sich vor dem Herrn und werden von ihm gesegnet — mit Ausnahme des Judas, der mit steifem Nacken am Christus vorbeizieht. Inzwischen spielt selbstthätig ein Musikwerk den Choral: «Großer Gott, wir loben Dich!» Sobald die Apostel in drm zweiten Thore verschwunden sind. schließt sich dasselbe. Um 6 Uhr früh und um tt Uhr abends öffnen sich auf der rechten Seite zwei ähuliche Thore; betende Mönche kommen aus einer Waloklause und treten in eine Kapelle ein. Während sich dies dreimal wiederholt, zieht ein Klausner am Strange des Kapellenglöckleins. Die Nachtstunden von 10 bis 2 Uhr werden jedesmal von einem Nachtwächter, der in sein Horn bläst, angezeigt. Um 3 Uhr morgens und um di? gleiche Stunde uachmi'ttags kräht ein Hahn. Um die Mitter-nachtsstmldc ändern sich jedesmal dic Tagesmarke und der DatnmMger. Dcr Wechsel der Jahreszeiten ist durch das Erscheinen der entsprechenden alll'glich'chl-ll Bilder ersichtlich gemacht. Verschiedene Datumzriger lass'N den Wochentag, Monatsdawm, dc-n Ml'n«, ."" L«il>acher Zeitung Nr. 87. 740 17. Ap.il ^. König Alexander und sagte den Regenten für ihre bisherige Mühewaltung seinen Dank: Er habe nun selbst die Regierung angetreten. Die Regenten und die Minister waren wie aus den Wolken gefallen. Der Reqent Belimarkoviö gab in zorniger Weise seinem Unwillen Ausdruck, wobei es zwischen ihm und dem ersten Adjutanten des Königs zu einem heftigen Rencontre kam. König Alexander begab sich dann, umgeben von seinem militärischen Stäbe, in sämmtliche Kasernen, wo er zum regierenden König ausgerufen wurde und die Huldigung der Truppen entgegennahm. Während sich jene Scenen im königlichen Schlosse abspielten, wurden die Häuser der Regenten und der Minister sowie di^ Polizei-prafectur und das Telegraphenamt militärisch bewacht. Die ganze Sache ist in einer Conferenz, welche Dr. Doki Zahl derselben beträgt 878. Hievon entfallen auf Prag allein 234, auf den Sprengel des Prager Landesqerichtes 8^, auf die Sprengel der Kreisgerichte Vöhmijch'Leipa 30, Brüx 61, Vudweis 30, Chrudim 37, Eger 5)8, Gitschin 38, Iungbunzlau 22, Königarätz 41, Kuttenberg 36, Leit» meri'tz 64, Pilsen 50, Pisek 30, Reichenberg 34 und Tabor 31. (Erzherzog Rainer) trifft am 19. d. M. in Rom ein. Eine Ehrencompacznie wird auf dem Bahnhofe aufgestellt, und der Graf von Turin wird den Erzherzog namens des Königs begrüßen. Der Erz» herzog wird sofort im Quirmal seine Aufwartung machen. Erzherzog Rainer wird, da das königliche Schloss durch die Suite des deutschen Kaisers gan; in Anspruch genommen sein wird, im Hause des Botschafters von Oesterreich, des Barons Brück, wohnen. Im Gefolge des Erzherzogs werden sich Freiherr Deoaux, Oberlieutenant Graf Orsini und der Obrst Castaldo vom Infanterieregimente König Humbert Nr. 26 befinden. Oberst Castaldo überbringt dem Könige von Italien die Glückwünsche des Regiments. (Gegen die Feier des 1. Mai.) Der Er-lass in Angelegenheit der diesjährigen Maifeier wurde den Kammern im Wege der Landesregierungen bekanntgegeben. Bei dieser Gelegenheit sri erwähnt, dass auch der Herr Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern sich mittelst Erlasses vom 4. d. M. in ähnlicher Weise bezüglich der Feier des ersten Mai seitens der in Staatsbetrieben beschäftigten Arbeiter ausgesprochen hat wie der Herr Handelsminister. Insbesondere wurde darauf hingewiesen, dass jede eigenmächtige, d. i. ohne Zustimmung des Arbeitgebers er« folgte Einstellung der Arbeit am 1. Mai als eine Uebertretung des § 76 der Gewerbe-Ordnung anzusehen sei, welche die sofortige Entlassung der eigenmächtig feiernden Arbeiter gemäß H 82, lit,, f der Gewerbe« Ordnung zur Folge haben kann. (Aus dem Vatican.) Der Papst empfieng Freitag an 800 polnische Pilger aus Oesterreich und Preußen. Cardinal Dunajewski verlas eine Adresse in französischer Sprache. Die von Merry del Val verlesene französische Antwort des Papstes besagt: Die Söhne Polens thaten sehr viel für die Vertheidigung der Religion, so dass die Pilger berechtigt seien, auf ihre Vorfahren stolz zu sein. Er that stets das Möglichste für das Wohl der Polen und werde es immer thun, obwohl man geflissentlich entgegengesetzte Behauptungen ausstreue. Der Papst bittet Gott, die Treue der Polen zu erhalten und ertheilte ihnen seinen Segen. Sodann empfieng der Papst die österreichischen P'lg". H O> Gruscha verlas eine lateinisch abgefasste Mir,, . ^ lateinische, von Merry del Val verlesene ^'"^i Papstes gedenkt der alten Frömmigkeit der ^ ^ und deren Ergebenheit für den päpstlichen ww^ ^ von die große Pilgeranzahl ein neuerlicher.^,M Der P,,pst empfiehlt Gehorsam M" c«^M Verehrung der heiligen Jungfrau, ^'?^^ , ^. Oesterreich, das erlauchte Herrscher haus uno " ^ reichischen Gläubigen. Unter den Anwesens zahlreiche geistliche österreichische Würden»^ ^ (Der Umsturz in Serbien.) "" ^ wird unterm Vorgestrigen telegraphisch gew ^D Blätter beurtheilen die jüngsten VorgaM '" ^,i günstig. «Temps, sagt. König Alexander Y^ ^ vielleicht einen Bürgerkrieg erspart Eimae A " ^ der Meinung Ausdruck, dass die Vorgänge" ^,, des Königs inspiriert gewesen seien, ^me ^" ^ befreundete Persönlichkeit erklärte einem ^o" ^ «Liberte'», der Vater des Königs wolle durcy°" ^, balb aller di.ser Angelegenheiten bleiben. ^H^ Vorgänge vollständig ferne und habe t»e -" "i^, heute morgens auf telegraphischem Wege er ^ ^, (AusMontenegro) berichtet "" " F Corr.», es seien kürzlich neuerliche Schritte uM ^ worden, um die hervorragenderen nwntenegrn, ^ zs qranten zur RücttVhr in ihr Vaterland zu v" ^ ist aber bezeichnend für die in Montenegro y" ^ erbärmlichen Z.'stände. dass bisher nur oei ' ^ Adjutant und Vetter des Fürsten, Wojwooe ^ ^, der gegenwärtig in B'lgrad weilt, gene'gl ' nach' Eetinje zurückzukehren. Me l^. (Schweden und Norwegen.) "^/ bischen Kammern sprachen sich, die erste e"W,^B zweite mit 189 gegen 38 Sliimmn, a/gen vie l)^ ^ der norwegischen' Regierung auf Th"lu"9 ^ sulatswesens aus. Gleichzeitig wurde ^ ha^ ° dass der Reichstag in dieser Frage «"tM" ^t ^ (Brasilien.) «New-York He"ld' " B Rio de Janeiro: Zwölf Kanonenboote Mo « ^P leistung bei der Unterdrückung der ErlM ^ «W Provinz Rio Grande do Sol abgegangen- ^, der Bundesarmee rückt gegen den Urugn^. ^ 0 (Der Pariser Cassationshos^ dü von Charles LessepS eingebrachten ^c"" "^t ^ Urtheil des Schwurgerichlsbofes in ^"9"^^ Bestechung von öffentlichen Functionarenv^^ Tagesneuigleitcn. ^ ^ Se. Majestät der Kaiser h"b?'^M^ «Prager Abendblatt, meldet, der Feuerwey ^c^ , 60 fl. und dem Militär-Veteranenveretne ebenfalls 60 fl. zu spenden geruht. «! --------------— ,. ^. u " s^ pl! — (EineReiseumdieWelt ^O ^ z Eines der eigenthümlichsten Kunststücke ', ^icle»'^ Journalistik wird, sagt der «Daily ^ ^t. jl einem Schweden augenblicklich ins ^ Uire^A Name ist Swen Otto Richard Waldemar ^ M gieng mit einigen Velannten die Wette 1" ^ B ^, , ein. dass er die Reise um die Welt oy"' ^ O ^ werde. Ec führt einen Erebitbries "l - ..„ ac" ? sich, aber nur damit er nicht "ls Landftr ^^ werde. Im Falle, dass er den Geldbr« ^ ^H, liert er die Wette. Aus der ssahrt uver^^, auch die betreffenden Himmelszeichen erkennen. Vom Eintritte des Frühlings an ruft vier Monate hindurch der Kuckuck täglich dreimal, zweimal vormittags und einmal nachmittags. In der Christnacht erscheint ein Weihnachtsbild und gleichzeitig hört man ein feierliches Weihnachtslied; das Bild verschwindet mit Anbruch des Neujahres. In der Sylvesternacht, um die zwölfte Stunde, läjst sich ein Trompeter vernehmen, der ein hübsches Solo bläst; ein lustiges Lied ertönt außerdem im Momente der Jahreswende. Auf vier Scheiben werden die Iahreseinheiten, die Jahrzehnte, die Jahrhunderte und die Millenien angezeigt. Auf der letzten Scheibe rückt also der Zeiger nur alle tausend Jahre einmal um eine Ziffer vor! Zum Zwccke der Demonstration ist das Uhrwerk so eingerichtet, dass zu jeder beliebigen Zeit jeder der Mechanismen separat in Bewegung gesetzt werden kann, was auch bei den Erklärungen jedesmal geschieht. Hiezu dienen nämlich verschiedene leicht zu handhabende Aus-loievornchlungen. Die Besichtigung dieses so sinnreichen, überaus complmerten mechanischen Wunderwerkes ist nicht nur unterhaltend, sondern auch in höchstem Grade Nebenbei gesagt, wurden Herrn Noll für seine Ulir schon ziemlich hohe Anbote gemacht, unter andrem hätte er fie sür 60.000 ft. nach Chicago für die dortige Welt. ausstellung verkaufen können. Aisher wurde das interessante Kunstwerk nur in wenigen österreichischen Städten vorgezeigt. .*. Fie Kocenprinzesfin. Roman von E. Matthias. (62. Fortsetzung.) Die Strömung hatte abgenommen, das Wasser floss langsamer und mit wenig Geräusch. Aber so weit Natuscha ihren Blick schweifen ließ. nirgends sah sie ein Rettungsboot, nirgends ein menschliches Wesen, das ihr Hilfe zu bringen vermochte. Das Trostlose ihrer Lage durchzitterte sie wie ein Todesahnen. Das Licht des Taqes zeigte ihr schonungslos, wie einsam, wie von aller Welt abgeschnitten sie war. Natuscha fühlte sich unsäglich elend. Krankheit drang unbarmherzig auf sie ein. Die schneidend kalte Luft hatte ihr Gewand mit Eis durchseht; der rauhe Nebel, der über die Wasserfläche dahinstrich, durch« feuchtete ihre Kleidung immer aufs neue. Ein unaufhörliches Zittern durchlief ihren Körper; die Kälte des Fiebers schüttelte die erstarrten Glieder so sehr, dass die Unglückliche kaum noch imstande war, sich auf ihrem gefahrvollen Sitze zu behaupten. Die Finger wurden stlirr und steif, die Arme und Beine durch die Kälte fühllos. Ein heftiger Kopfschmerz durchhebte ihr Gehirn und der frifche Morgenwind brachte ihr Lin derung dieser Qual. Ein peinigender Durst vertrock nete die Zunge in ihrem Munde; inmitten der glitzernden Flut lechzte tue Arme vergeblich nach einem Tru >k. denn sie fühlte die Unmöglichkeit, mit abgestorbene» Gliedmaßen die Wasserfläche zu erreichen, ohne dem sichereVTode^de^^ ! flectierenden Strahlen der Tageslichter n"i ^ H ., Augen empfindlich. Wie Nadelstiche d"^lider/ ^ Hirn und zwangen dieAermste, ihreAuge"^.st Y^ haft zu schließen" Allmählich N"M ^ Pe. ^ W.llen nicht mehr gehorchen. ^"AheN,'" F Augenblicks wurden die Gedanken vern ^g ^ Natnscha hätte Tröstungen si"de" "" ^, ?> murmelten ihre bleichen Lippen oen ^ ^, gebeteten Freundes; der Kopf '^^rtt ^ worte nicht mehr; ihr Sinnen "ncen ^ nur noch in dem Verlangen nach A""^ el" ^ Wie ein Bann kam e« über ' ^ Wi" ^c Fiebertraum. Ihr b'lden. Die ungehorsamen Füße, d«e un^^^F. schienen ,hr Vasallen zu sein, bo e ^^ st ^ oie Edeldame, schlecht bedienten ""dh. Ällf^ si w^il die Ungetreuen sie verschmachten l'^^^^e Söller der zmnengeschmückten Mrg ^ss ^F nunmehr. Der breite, rauschende ^ ^t. .^ ? Füßen vorbei, a">s^ lockend drana. das Murmeln der ^ ^ch '" F» -Komm. ,omin!. flüsterten ste. «^f. Ab ^ Zchoh! 4,.er ist Glück und VelM^ lich drang der berückende Ton ^au^ ,e g^ O.ener ließen sie nicht fort. Me y. sech^stH auf dem alten Söller, und fangene nach der Freiheit, "°ch "^ ^"' Nixen, die zu ihren Füßen spottn ^Z^ettung Nr. 87. 741 17. April 1893. °uf den, SM "^ ^ ^ ^'lling täglich als Arbeiter "°" Nilmin« "" "bielt er eine freie Ueberfahrt ^und les^"^ ^wyork; hier hungerte er zwei zuhalten l^s'i fraßen °uf und ab, um sich warm ^"t 'b^ ^ Heilsarmee seiner annahm. Von ^ aber aus." "" s"« Ueberfahrt nach Chicago. Web er fa"s > ^"^n Reise zu hungern. In Chicago "" dortia z ^^^t '" Dänemark eine Reclame für 'K eine !ip7?"^isches 0"". Diese Arbeit brachte bW er nI ^"iig'ge freie Beköstigung ein. Dann . Hsie de« ? .„""Nl Gratisbillet nach Portland, an Mglong. ^'"" ^«ans. Jetzt befindet er sich in »lesz i„ ^?^ationaler Samariter.Con->n,ber ^-" ^ ?" ^n Tagen vom 8. bis lOten 3^°n°res« !" ^"" ^r erste internationale Sama-?l9illr ",1, ^" Präsidium des Hofrathes Pro-"^°" «ine« ' . zusammentreten und über die Orga-«? "lle eins^l'" ""'°"°len freiwilligen Rettungswefens 3'" dez ^g'gen Fragen berathen. Erster Viceprä-^ Ptir V"?^ ist der Bürgermeister von Wien. Mt ist ' ^"" Vicepräsidcnt Dr. Anton Löw, >'"e un^ m .""^""6 sämmtlicher Corporationen. .?"ben Eck.,.. ^"" gedacht, welche sich freiwillig ^ ihrer W^Ü°" ^ben, Gesundheit und Eigen-»^' Eäm^! ^" statutarisch oder berufsmäßig ^5s°w°hlV' °'^'^" Sanitätsleistungen des ^ ^Nl Llnn.l "^" "s Cpidemiedienst, sollen jeder-^"""tgeltlH ^ Verfügung stehen, freiwillig, aber ,.."b sein ° « ^" Knegszeiten foll der Samariter- " der Oh?-^^ verfügbares Perfonal und Ma-^s. ^(Nn/. I ^ bes «Rothen Kreuzes» übergeben, " sich dorae/" '«Brüssel.) In Brüssel wieder-3"" durck?l"" die Unruhen. Fünftausend Mani-^"senster d.. m ?'° ^°ben und zertrümmerten die ^ »N't den s^Mftsleute. Beim Zusammenstoß der gieng die Polizei mit ^ schwer ^ ' ^'" ^izei - Agent wurde von der d V? btrit^i"' ^^ ^'"«e wurde schließlich ^ Klonen ^ ^llrgergarde zerstreut. Eine Anzahl N?lt-Te/«""""" drei Socialistenführer, wurdrn ? "'Urde a, l ^'^ Minister und jchige Abgeordnete " aus >>. ^n, Hrimwege aus der Refträsentanten-> Lehrer ' "ü ^°"9«ss von «Liebhaber.-Tänzern. N ^ bauvt^ " "glischen Provinzialstädten wer-^. ^lcrinn.""»"t dazu stellen. Ihre besten Schüler °'H>ben b""en ^ begleiten. 300 Damen und M " Der m 'b"n Beitritt zum Congress an-'"ünzern « °?. Liebhaber, ist im Gegensahe zu '«in" (Ka^ ?" ">°rden. >»it^N gem°V°?' "°" Westminster.) Wie hx>/°ben li^s " ""d. wurde in den letzten Tagen ^°°n l^rigen 3 ?'" 3estlichleiten die Feier des acht. ^"' Der D„ " ^" Kathedrale von Westminster tlilll^ der ^.°^^schert ' ^ Häuser sammt Nebengebäuden — (Furchtbare Brutalität.) Man berichtet uns aus Trieft: Zwei der infolge der unglaublichen Brutalität des Bootsmannes Steinte verwundeten Arbeiter sind unter entfehlichen Qualen gestorben. Sie haben ihre Familien im tiefsten Elend hinterlassen. Noch zwei weitere Opfer fchweben in Lebensgefahr. — (Ein komfortabler Selbstmord.) Ein Chinese in Queensland begieng einen Selbstmord auf die kühlste und stoifcheste Art, von der man bisher Kunde erhalten. Er breitete nämlich nachts eine Matratze über die Schienen einer Brücke und legte sich dann schlafen. Ein früher Morgenzug zermalmte ihn. — (Furchtbarer Orkan.) Reuters Office meldet aus Newyork: Nachrichten aus verfchiedenen von den jüngsten Orkanen heimgesuchten Orten stellen fest, dafs etwa vierzig Perfonen getöotet und etwa hundert Personen verletzt wurden. Der materielle Schaden ist ein ungeheurer. Der Saatenstand. Das l. l. Ackerbauministerium veröffentlicht nachstehenden Bericht über den Stand der Saaten vom M, April: Der Winter 1892/93 war anhaltend sehr streng. Eincr mächtigen Schneedecke erfreuten sich besonders viele Gegenden der Nordwestländer und der Donauländer; dagegen entbehren viele Gegenden der Karstländer und Südtirol einer solchen gänzlich. Im Laufe des März 1893, und zwar zumeist in der ersten Monatshälfte (in vielen Lagen aber fchon in den e,sten Tagen des März) trat mildes Wetter ein, welches den Schnee schnell zum Schmelzen brachte. Da der Boden oft ein Meter tief und noch tiefer fest gefroren war, konnte er nicht fchnell aufthauen, fo dass sich selbst bei einer ziemlich mächtigen Schneedecke nur wenig Winterseuchtigkeit im Boden erhalten konnte. Die folgende, im allgemeinen bis Ende der Berichtsperiode anhaltende Reihe von kühlen, ja kalten, beinahe immer heiteren Tagen kann im allgemeinen nicht wohl als «Nachwinter > bezeichnet werden, da die Temperatur zwar allnächtlich ziemlich regelmäßig den Gefrierpunkt erreichte, aber bei Tage bedeutend stieg. Das wesentlichste Merkmal des bisherigen Frühlings war die fast beständige Trocken« heit, welche in vielen Lagen durch austrocknende Winde verschärft wurde. Nur in der Vulovina und in den angrenzenden Theilen Galiziens stellten sich starte Schneefülle ein. Die Wintersaaten (Weizen und Roggen) haben den strengen Winter im allgemeinen gut überstanden, besonders jene, welche unter der Schneedecke verborgen waren; zur Zeit des Aufthauens waren verhältnismäßig wenige Auswinterungen zu beklagen. Aber die beständige Trockenheit in Verbindung mit den immer wiederkehrenden stallen Nachtfrösten schadet den Saaten, deren Vegetation durch die Wärme der sonnigen Tage geweckt wurde. Die» selben verschlechtern sich daher in vielen Lagen, und mussten ziemlich viele schon umgeackert werden, wahrend die Erhaltung vieler anderer von dem baldigen Eintritte ausgiebiger Regen abhängig geworden ist. Immerhin gibt es aber auch sehr kräftig bestockte Saaten, welche trotz der minder günstigen Witterung üppig gedeihen, namentlich in den Donau- und in den Nordwest-Ländern, Raps, be» sonders jener, welcher zeitlich gebaut und schon kräftig entwickelt in dcn Winter gekommen war, viel grohentheils, feiner vorgcschriltenrn Entwicklung halber, der Strenge des Winters zum Opfer; jener, der erhalten geblieben, leidet durch Trockenheit und Nachtfröste ebenfo wie die Wintersaaten. Die Vegetation des Klees und des Wiesen^ grases ist in der nördlichen und mittleren Zone meisten-theils noch nicht erwacht. Der im Vorjahre gesäete Klee hatte im allgemeinen gut überwintert, während zweijähriger ziemlich häufig ausgewintert ist. Der Klee steht übrigens in manchen Gegenden auch schon infolge der Trockenheit des vorigen Herbstes etwas schwach. Der Anbau der Sommerfaaten war durch die Trockenheit natürlich in ungewöhnlichem Maße begünstigt; die Feldarbeiten konnten aufs beste ausgeführt werden; der größere Theil des Haferanbaues und ein großer Theil des Gerstenanbaues fiel in den Monat März; in den eigentlichen Getreidelagen — mit Ausnahme jener in Galizien und der Vukovina — war der Anbau des Sommergetreides zumeist fchon vor Ablauf der ersten Aprilwoche beendet; zu Ende der Berichtsperiode war der Anbau der Kartoffeln und der Zuckerrüben größten-theils in vollem Zuge; nur in manchen Lagen wird mit dem Anbau der letzteren, mit Rücksicht auf die zu be» fürchtenden Fröste, noch zugewartet. In Galizien und in der Bukovina sowie in den Gebirgsgegenden der übrigen Länder ist im allgemeinen der Anbau noch zurück, weil theils der Schnee erst gegen Ende März abschmolz, theils die nach Aufthauen wieder eingetretene Kälte fo beträchtlich, beziehungsweise die Nachtfröste fo stark waren, dass die Aecker vormittags erst aufthauen mufsten, ehe man sie nachmittags ackern konnte, So günstig die Witterung im allgemeinen für den Anbau selbst war, fo ungünstig war sie für das Auf« gehen der Saaten. In vielen Gegenden fah man zwei Wochen nach gefchehener Ausfaat noch keine aufgelaufene Saat. fo dafs man befürchtet, dass viele Samen gar nicht zum Keimen gelangen werden. Die Reben haben zwar durch die große Winterkälte gelitten, aber nicht in dem Maße wie im Winter von 189l) auf 1891. Wenigstens liegen keine Klagen über gänzlich abgefrorne Weinstöcke vor. Es erfror inder Regel nur altes Holz. welches nicht mit Erde bedeckt war; die untersten, schon mit Erde bedeckten Augen aber blieben meisten-theils erhalten. Es wird sich also voraussichtlich zwar ein Mangel an Rebholz ergeben, während die Ernte-Aussichten pro 1893 noch keineswegs vernichtet erscheinen. Bei Bozen zeigen sich schon 10 s-m lange Triebe mit Gescheinen. Größer war der Schaden an den Obstbäumen, von welchen ziemlich viele, namentlich Marillen, Pfirsiche und Tafeläpsel, erfroren ober doch Schaden litten. Die gesund gebliebenen Obstbäume zeigen indes zumeist reichlichen Nlütenknospenansah; Kirschen blühen bereits ziemlich allgemein, in der mittleren Zone auch Birnen und in der füdlichen Aepfel. Local' und Provinzial-Nachrichten. — (Krainifcher Landtag.) Der am 20. April zusammentretende Landtag wirb mehrere wichtige Vorlagen zu verhandeln haben, darunter humanitäre, wie die Errichtung des Taubstummen- und Nlindeninstitutes. den Krankenhausbau, die Errichtung eines Siechcnhauses u. s. w. Auch Flussregulierungen und Wildbachverbauungen, die Wasserbeschaffung in den Karstgegenden sind Gegenstände, welche der Erledigung harren. — (Opern-Stagione.) Am Samstag gieng als Novität für Laibach die Oper «Der Trompeter von Säkkingen» von V, Neßler vor sehr gut besuchtem Hause in Scene. Man erinnert sich noch der andauernd großen V^itter an^g' Dort auf breitem Schisse ">" °?"' stand " 2Mniommen. ^mqeben von seinen as Decorative und Scenische sowie die Ausstattung machte den besten Eindruck. Das Haus war schwach besucht. Wir haben bei Besprechung der einzelnen Aufführung» n den Wert solcher Unternehmungen, die wir, von welcher Seite sie auch kommen mögen, stets mit Vergnügen begrüßen werden, eingehend erörtert. Leider war der gegenwärtige Zeilpunkt aus den schon bekannten Gründen der Veranstaltung minder günstig, weshalb auch das ursprüngliche Programm abgeändert werden musste. Volle Anerkennung gilt dem artistischen Leiter Herrn Eglseer, dem Kapellmeister Herrn Kr ones, dem Bühnenmeister Herrn Vittner sowie dem braven Militärorchester, die sich alle aufopferndste Mühe um das Zustandekommen der Vorstellungen gegeben haben und deren Schuld es nicht ist, wenn Einzelnes nicht so glatt ablief, wie es wünschenswert gewesen wäre. * (Bezirks-Krankencasse Laibach.) Die Vezirks-Krantencasse Laibach hielt gestern vormittags im Rathhaussaale unter Vorsitz ihres Obmannes, Herrn August Weber, ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Als Vertreter der Behörde wohnte der Versammlung der Ma-gistratssccretär Herr Seiek bei. Der Vorsitzende be« grüßte die erschienenen Delegierten und entwarf bann in kurzer Rede ein Bild der Thätigkeit der Bezirls-Kranlen-casse im 1.1892 und erwähnte u. a., dass die Metallarbeiter, welche mittlerweile eine eigene Genossenschaft gebildet haben, und die Schuhmacherlehrlinge von der Vezirls-Kranlencasse abgefallen, dagegen das Personale des deutschen und des slovenischen Theaters derselben beigetreten sei. Dem hierauf vom Casse- und Rechnungsführer Herrn Raimund Nranke erstatteten Geschäftsberichte entnehmen wir Folgendes: Die Zahl der Cassenmilglider betrug Ende 1892 2828, der Stand der Arbeitgeber 634. Die Einnahmen der Nezilts-Krantencasse beliefen sich im Jahre 1892 auf 24.204 st. 92'/^ kr., darunter lausende Beiträge der Milglieder 12.895 st. 1'/, kr.. Beiträge der Arbeitgeber 6447 st. 54 kr. Die Ausgaben betragen, und zwar an Krankengeldern 7522 fl. 8? kr., für Aerzte und Kranlencontrole 2745 fl. 58 kr., für Medicamente 1608 st. 64 kr., für Spitalsverpflegskosten 1712 st. 50 kr., Beerdigungskosten 318 fl., der Ver« bandsbeitrag 330 fl. 16 kr., Verwaltungslosten 2776 fl. 45 kr., Abschreibung vom Inventar 60 st. 45 kr. und sonstige Ausgaben 244 fl. 5 kr. Es verbleibt somit ein Lasserest von 6886 fl. 22 ^ kr. Der Bericht wurde zur Kenntnis genommen und dem Vorstande das Absolutorium ertheilt. Bei den hierauf folgenden Wahlen wurden gewählt in den Verwaltungsausschuss die Herren: Anton Klein, Franz Kaiser und Josef Nebet von den Arbeit' gebern, Johann Drazil, Lukas Bresloar, Franz Kandare, Friedrich Kollmann, Josef Pavsel und Johann Perles von den Arbeitnehmern; in den Ueberwachungsausschuss die Herren: Johann galotnik und Franz Olof von den Arbeltgebern, Josef Kolosic, Valentin Urbancic, Franz Kunc und Ludwig Klun von den Arbeitnehmern; in das Schiedsgericht die Herren: Josef Raunichar und Anton Zagorjan von den Arbeitgebern, Franz Malorati, August Kcemzar und Johann Zorman von dcn Arbeitnehmern, Endlich wurde beschlossen, die Wahlperiode für den Verwaltungsausfchuss und die Delegierten von zwei auf vier Jahre auszudehnen und die Bestätigung dieser Statutenänderung von der Behörde zu erbitten. Sodann wurde die Versammlung geschlossen. * (Schadenfeuer.) Am 14. d. M. gegen 10 Uhr nachts brach m dem nüt Stroh gedeckt gewesenen Wirt« Aawgebäude der Grundbesiherin Johanna Doles in D.lce Feuer aus, welches bmnen einigen Stunden, bevor noch ausgiebige Hilse zur Hand war, dasselbe sowie die daneben gestandene DoppcltMfe mit etwa 100 Meter-centner Heu und mehreren Wirtschaftswaaen in «lscke legte. Der Gesammtschade beläuft sich auf 2000 fl welchem eine Versicherungssumme per 1600 st aeaenüber-stcht. Im Wirtschaftsgebäude befand sich auch ein Zimmer welches der Gemeindesecretär Johann Zgur mit seinen drei Töchtern bewohnte. Die acht Iuhre alte Tochter öglllS hat lebensgefährliche Brandwunden erlitten. Beim Löfchen wirkten die freiwilligen Feuerwehren von Adelsberg, Hrasche, Landol und Hruiuje mit je einer Feuerspritze mit. An Thieren giengen ein Pferd und ein Ochs zugrunde. —r. — («Eine Reise nach dem Süden.») Unter diesem Titel veröffentlicht die «Wiener Mode> ein Special-heft, dessen ebenso origineller als künstlerisch vollendeter Inhalt allseitig Aufsehen erregen wird. Eine besondere Zierde des Heftes, welches in Wort und Bild die italienische Reise zweier vornehmen Damen schildert, bilden die farbigen Bilder im Texte und ein vorzügliches, gleichfalls farbiges Porträt der Königin Margherita. Das staunend billige Heft wird ohne Zweifel ebeilfalls so rasch vergriffen werden, wie dies mit dem letzten Hefte der «Wiener Mode, die sich immer steigender Beliebtheit erfreut, der Fall war. Die «Wiener Mode» ist auch durch die Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr il6 fanden Tumulte statt. Die Gendarmen und Polizei-Agenten gebrauchten die Waffen. Zahlreiche Verwundungen sind vorgekommen, darunter neun schwere. Gcstern abends wiederholten sich die Tumulte. Die Tumultuanten gaben einige Schüsse ab. Nachts wurde die Ruhe her-gestellt. Brüssel, 16. April. Bürgermeister Buls ^ von einem Theilnehmer am MamfestanMU« rend cines Epazierganges durch einen StoMv ," verletzt. ^NenAi' Velgrad, 16. April. König Alexander. de,i' ,,, sehen ein blühendes, ist bei seinen Fah"" ",^ Stadt der Gegenstand lebhaftester Ovawnen. ^« ^ zngt bereits ihre Alltagsphysiognomie, uni'o ^ der Geschäfte ist überall ein normaler, In o ^ Tagen wird ein Wechsel aller Präfecten m ^,^, d's Landes ins Werk gesetzt werden. ^" ^ Regierungen haben den Reg,rrungsantntt oc Alexander sympathisch aufgenommen. ,. M zlü< Belgrad, 15. April. Dolic ergriff w"v," K. lass, um den diplomatischen und publ'"!"^ ^ suchern auf das bestimmteste zu veM"", ^ letzte Umwälzung ohne jegliche EinflusiMM ^, wärts, als unabweisbares Postulat d^r mm ^ des Landes erfolgt fei. Das neue Regnne ' ^. einer Correctur der internationalen "/M''„M" fleißen und niemandem Anlass zu gerechtfertigt ^Belgrad, 16. April, abends. Nach ^"H" Wachen erschienen vor dem Hause be» U ^ Ministers Avakumoviö zahlreiche Liberale, "> ^ > begrüßen. Gendarmerie und Cavallene mm ^. . johlende Menge verjagen Vormittags '.""" M^ liches Tedeum statt, zu dem der KömalN P " ^ch gleituug erschien. Die Straßen wuren de"^ ^< dem Gottesdienste fand Empfang im l0l"9"" lais statt. __________-^ Verstorbene. «jü' Den 14. April. Marin Kuiar, Mchin. ^ thal l, Bauchfellentzündung. ^ ^.„ach'Z"^ D e u l 5. A p r i l. Johann Vertolo. Stadtw ^W< 52 I., Rathhausplatz 24, Lungenlähmung. ^ ^ ß, A!" Schussln,, gewesener Pfarrer. 72 I., SalenderaMc schwäche. ^,.„ls^"' Den 16. April, «ictor tteber, Maurers-" Polanastraße 34, Fraisen. ^^MKswirMMches, ^., Laibllch, 15. April. Auf dem heutigen Ma ^ s"° schienen: ü Wagen mit Getreide, 12 Wagen "ll v und 18 Wagen und 3 Schiffe mit Holz. Durchschnitts PreU^^^<^ Weizen prMeterctr. 8— "8^V Butter pr>«u°' ' ^ 2 ,^ Korn . 6 50 7 25 Eier pr. Stu" - - ^ ^ Gerste . ö!b(1 6 - Milch pr. U""'^ ^4 ^ Hafer > 6z- 6 50^ Rindfleisch pr-»"/_ 50 ^ Halbfrucht . -,-----------> Kalbfleisch , 6^. Heiden . 8 50 9-! SchwcinesieH ^ A^ Hirse . b 50 5 50 Schöpsenfleisch . ^ 7^ ^ Kuluruz . 5 20 5 25 Hähudel pr. ^ 2^ Erdäpfel 100 Kilo 3 20—!- Tauben ' . 2°" ,^ linsen pr. Heltolit. l4 —!— heu pr. M--^"- z i< Erbsen . l2-------Stroh ' ^. ^ Fisolen . 9- - Hol.'., ha"« A ^o l, Rindsschmalz Kilo 1 4->- .. , , ^^> Schweineschmalz . - 70-------— welche«. ^ ^^> Speck, frisch > ^6 - - Wnn.roth.M"' ^ ^ — geschert . — «6-------— weißer. ^^^^ "" T^W "743 "4 -1 a'" O Ichwach Zeitec 15 2 . N. 740 6 13 « SW. mah'g heite^.,^ 9. Ab. 740^6^6^ SW, schwach -^helv^' 7 U. Mg. "741 7'> 1-2 "NW. s«""^ ^ hM 16. 2» N, 738 7,18 8 SA-maß'^ heiter,,.. 9 .Ab. 738-6 ! 9-8 , SW. scl'wa^ ^ hH, Am 15. morgens Reif. taMber u"° .^gs ">>' ,!'. Am 16. morgens Reif, heiterer Tag, Da« Laqesmlttcl der Temveratur an or>' g.<, und 9 9°, beziehungsweise um 2 6" unter ^^ Verantwortlicher > Danksagung. ^ I > Tief gerührt durch die ""m B^H ^ » > tiger Theilnahme während der KranM" ^M' L M unersetzlichen Verluste, der uns dm") ^r« » W unseres unvergesslichcn Acrcwissteu, « > Johann Oerto" l » Inspectors der städtische" P"'zc ^» ? > getroffen hat, sprechen wir l > Freunden und Äelamttcn uuscrn >""'''^i' sl'',e„ ß W Ins»esoudere danlcu wir auch fur ^ ,^ z«l ^ L > spenden, für das zahlreiche c^end Oe ^^^„g. U W Ruhestätte und für den weihevollen ^ » --.^^Zeitung^Nr.Z?. 743 17. April 189«. Course an der Wiener Börse vom 15. April 1893. Nach dem officiellen Coursblatte. P/ ^, ^. '^" st, . . 15.-50 155-... 9710 MI-'.' «elb Va« Vlisabethbahn, 400 u. «000 M. 200 Vi. 4°/„...... 12l «0 — — ssranz Iuseph-V. , (div.St.) E.,f. lOOst.N. 9l»50 —- Un«, Goldrente 4»/a .... iiü »!, 116 05 btu, Papierrente 5°/^ .,..->— — — dlo. Rente Kronenwähr., 4"/„, steuerfrei für 200 ftronen Nom. 95 25 95 45 bto. St.Esll.VoldiooN.^V,"/,, 12» 50 124 50 dto. b!o, Vllb, 100 fi., 4>/,"/„ 101 70 10270 bto. Ttllllt«-Oblia. (Ung. Obstb.) v. I. I«7«, 5"/» . . 121— 122- btll.4>/,"/»Echanlreaal«llil.-Obl. 101 il» 102 25 bto. Urb.-7Ibl.vbI. 5"/^. . . — — —-— dto. Präm.Anl. lliOOfl.ö.W. 152 75 «5» ?l. bto. bto. il 50ft.ö. W, 152 55 153 75 Theiß Reg. Lose 4"/« 100 si, . l42 75 14» 75 Gsundentl.'Gbllglltionen (für 1<»0 fl. (für loo si.). ! Vobcr. all«, bst. in 50 I, vl.4"/«, 1,0 io! — — bl«. „ in 50 „ 4'/,°/, 100—!l'50 dto, „ 3"/„, U.ltin, 1,«—116 50 N.österr, Laubei-Htip.«!!«. 4"/„ 99 75 10050 0fst.unn, «anl Verl. 4>/,'>/„ . —- - — — bto. „ 4"/„ . , 100 30 101- - dto,50jähr. ,, 4°/n . , 100 »0 101-^ Sparcasse, l.bst., »o I, 5>/,<»/,vl. 103 — 104 — PrioritätS'Gbligatlonen (für 100 st.), sstrbl!illnb«'Nordb°hn !tm.I8«s> 100 «0 101K0 Oeslerr. Nordwestbahn , , . 11030 ill — Nlaalsbnhn....... »0«'!>0 — — Sübbahu k »"/„..... 15X-- -15>>-' ,. k 5°/,..... 1«5 5» 1«ö 50 Uug.'galiz. «ah» .... 10K75 107 75 4°/„ Ui»erll«iner «ahne« , , ?8 50 99 — Diverse Kose (per Ttiicl), «ubapest Vasilica (Dombau) . 87ü 910 Credit lose 100 st...... 20150 «0250 lllarl, iio!e 40 st. CM, , . . 5825 59 — 4"/„Do»au Pampfsch.iOO st.CM. 141 — 143 — Ocr Lok 40 fl..... 62 — 62 75 Palffy Lose 40 fl. CM. . . . 58 25 5925 Not!,!'!! t,lNiz, üst. Ges, V., 10 N, 20— 2050 Rll!I,e,i Kreuz, unu. Ves „., 5 st, 18— 1«'bO ».iibulpl) Lose 10 fl..... 2< — 2« — Salin Lo!c 40 si, (lM, . . . «9 50 70 — Et.-Genoi« Lose 40 st. »350 Kank'Hctien (per Ltück). «ln,l°.-Oest. Vanl 200 st. S0°/, «. 154Ü0 15i50 Vantveiein. Wien«, l«X» fi. . 12«'6l> 12740 Veld Ware Vobencr.'«»st,,üst,li00fl.E.4OV» 4I3-485--Trdt.Must. f, Hand. u, V, 160fi. 84^-50 8<7'?.0 Lrcbitbanl, Ällss. ung.. 200 fl.. !407'50 4<»8'5" Deposittülmnl. VlNc,., 200 st. . 224'— 225— Escompte Ges., Äbriist., !>0U fi. N55 — 6U0 — WirouCassriw,, Wiener, 200«, 253'— 255 — Hnpo»I,cle»Ii..üst..200st.25«/<.«. 7875 7l> 75 LHnbsrdlinl, üs!., 200 fl. . . . 255 30 25« 3<» Oeslerr. Unnai-. Vanl NOO fl. , 984 — 98»-— Unionliant 20« st......254— 264-50 Veilebrlblliil, «ll»., 140 fi. . »74— 17N,— Hrtien von Transport» Unternehmungen (per Stücl). Nlbrrcht Val),i 200 st. Silber . 96 50 9?-- - «>lMb ssinm.Äahu 200fl. Silb. —— —— «ussiss teol. Eisenb. 300 fl. . . 1550 15«<, Vel)M.Noldlial>n 150 fi. , . '7 — DraU'l>,°H,)200fl.S. — — — — Dul'Vobci!bllchl'rlt.'V.200fl.S. —— —— Ferdinand« Nordb. 1000 st. LM, 2950 29<>0 Gal^.KarI.Lubw.'Ä.200fl.CM. 21930 220— Lemd,' 91,— 9«- . Una.aalz.ltisenb. 200 st. Cilber 204 25 204"7l Unn.Westb.(Nallb'Grllz)200fl.V. 203 - 208 i» Wiener Localbahneil-Nct.-Ges. , —-— —.— Industrie-Artien ! (per Stück). Vausses., «lla. Oest., 100 fi. . 1,5- - li«.50 ltgybier Eisen- ,md Ttahl-In». in Wie» 100 st..... 64— ««'. ltiscübalinw, Leih« , erste, »0 fi. 97 50 96— ,,rm.", Papiers, u. «.»«!. 14i« 50 15,,-^) Trisailer Ko!)le„w. Ves. 70 1. 156 — 157 — Wnfsri!s.-G.,Oslt,<«Wie!!,100fl, 382- 83!, --Wnagon Leihanst,, Mg, in Pest, «Ost......... l27—l31 — Wr. UllUllesellschllf! 100 fl. . . 128-1^4 — WlenerberaerZiegel-!»ctien.<»ts. 282— «54 — Devisen. Amsterdam . . 101—loi'U« Deutsche Platze . 59 90 «ooi London ... 122 50 ,22 85 Pari» .... 4Y ',» « «0 3t,'Petti»burg...... —— — — Valuten. Ducaten ........! 5 79 »»> 2O.Fl»nc«'Vtücke.....9 75. 9»? Silber........—— ..-- Deutsche Utichibanlnoten . . 59 ?0 «o — Pllpin.«ubel.....l »«7, l »»^ *** und Verkaufe von S6i * effj*eof papieren, BANKHAUS LUDWIG THALBERG Wien IX., Hörli>aN«e 4 (KiKonthiimer do« im V. Jahrgang orschemenden, anerkannt beHtrodigierten Journalon „Kenetto IVachHchtcn")._______(1186) 76—84 Außer einer Provision von fl. 250 per Börsenschluss (25 Stück) werden keinerlei Spesen berechnet. Probenummern der cNeuesfen Nachrichten» gratis und franco. Auf briefliche Anfragen werden Auskünfte so c.rt ertheilt. ¦u Ueinen Saale der Tonhalle. Ausstellung >^er grossen astronomischen yelt-Uhr Vow *"^ über dieses interessante Kunstwerk finden genau zu nachbenannten \i **&« Stunden statt: °: Iplatz qn uUnd um n Uh«"- — Naohmlttaff« um 3, 4, 5 und um 6 Uhr. S. u «., H. pialz 80 kr Kinder sowie Militär vom Feldwebel abwärts (>--__ die Hälfte. (1660) 4 "") 3^2---------------------- N^. Nr. 2046. lH?°«"°^ bei diesem ^>° ^-Niunn».- Ä^"">u "°n dort ^^ 'Zeit^s^"!" " Wenfalls ^l^rn ^lt "scheren oder sich >ch>tena^ und ? ^""gsn,S"lt machen, überhaupt >z in, s'Me7T' ^'6e einschreiten ?e Dritte einA"Wdigung crforder-^>ssach?^"könne/widrigens 3^t o^ch^den"^c^ aufgestellten der >«w^ und > n behelf7a"^i "brmens freisteht, 3 ^ron Hand?u"?^nanntenCu- ^^ ^^'März 1893. , Ou OLl' St 2263. K<>^^ v Radovljici ^^oraprotiTomažu Loncnarju iz Stare Fužine v izterjanje lerjatve 2 gold, s pr. / odlokom dne 25. suäca 1893, št. 2263, dovolila izvräilna dražba na 1855 gold, cenje-nega nepremakljivega posestva vložna st. 218 zemljiške knjige kat. obè. Studor. Za to izvršitev odrejena sta dva röka na 2 1. aprila in 19. maja 1893, vsakikrat ob 11. uri dopoldne pri tem sodišèi s pristavkom, da se bode to posestvo pri prvem rriku le za ah nad cenilno vrednostjo, pri drugem pa tudi pod njo oddalo. . . Pogoji, cenilni zapisnik in lzpiseK iz zemljiške knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tem sodisci upogledati. .. . C. kr. okrajno sodišèe v Radovljid dne 25. februvarja 1893. (16851 3-i" Nr. 1844, 1»46. Curatorsbestellung. Der unbekannt wo befindlichen Marm Kosir. geborenen Ostank, von OberWbach wurde Gabriel Ielov^el von Oberlmbach zum Curator acl aoium bestellt und 'Ym die Bescheide vom 4. März 1893 Z. 12^, und vom 9. März 1893, Z. 1276, be^ ^"K^'k. Bezirksgericht Oberlaibach am 7. April 1U93. ________ (1686) 3-1 Nr. 1647. Curatorsbestellunn, Der für Johann Modrijan von Ober-Laibach bestimmte Grundbnchsbescheid vom 11. März 1893, Z. 1369, wurde dem Curator ad«en,i« Franz Ogrm von Oberlaibach zugestellt. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach am ?. April 1893. Bestes Schutzmittel bei Epidemien! k Billige Preise. v ^ßjä * Prospeote gratis. / ^^^^ Depot in Lalbaob bei ^,^^~~ «W»lm- W-jiLwmMMm.fgf^Mrm {1739) 10_! Direction in Bad Radein, Styria. (1664) 3—1 Nr. 1541, 1543. Curatorsbestellung. Den unbekannt wo befindlichen Philipp und Maria Zadnik von Oberlaibach und ^ Johann Cot sen. und jun. von Oberlai- > bach wurde Franz Ogrin von Oberlaibach ! zum Curator aä a^luin bestellt und ihm! die Grundbuchsbescheide vom 6. Februar 1«93, Z. 656, und vom 24. Februar! 1U93, Z. 1003, bchändigt. K' k. Bezirksgericht Oberlaibach am 18. März 1893. j (1689) 3—1 Nr. 3330. Curatorsbestellung. Vom k. t. Landesgerichte Laibach wird den unbekannt wo befindlichen Tabular-glänbigern der del» Mathias und Anton Edle von Amigoni gehörigen Realität Einlage Zahl 528 der traimschm Landtafel Josef Amigoni, Martin Tomazin und Katharina Zusi, alle von NoviLe, und deren unbekannten Rechtsnachfolgern' bekanntgegeben, dass denselben Doctor Suyer, Advocat in Laibach, zum Curator ^ acwm bestellt und demselben der Tabu-larbescheid vom 20. December 1892, Z. 11.552, zugestellt wurde Laibach am 8 April 189». (1693) 3—3 Nr. 2553. Bekauntmachmlst. Vom t. k. Bezirksgerichte Gottschee wird bekannt gegeben: Es sei den Magdalena und Elisabeth Hutter, letztere verehcl. Mischte, vou Zele Nr. 16, beziehungsweise ihren Rechtsnachfolgern, Herr Anton Zckzmkar von Gottschec ui.ter gleichzeitiger Zustellung der Realfeilbietuugsrubrilen, betressend den executiven Verlauf der Realität des Andreas Hutter vou Zele Nr. 16, als Curator »ci ncwm aufgestellt worden. K.k. Bezirksgericht Gottschee am 10ten April 1893. "(1663)" 3—1 St. 2290. Razgias. Jakobu Doles»! \/. Hras, sedaj ne-/nanega bivalisCui, oziroma njegovi neznani dedifü in pravni nasledniki, se pozovejo. svoje pravice do na posestvu vložna št. 17 kat. obeino Hraöe vknjižene terjatve iz dolžnega pisrna üd 29. marca 1808 v /nenku 100 gold. do 1. j unij a 1894 sernkaj oglasiti. C. kr. okrajno sudižèe v PoHtojini dne 28. marca 1898.