Nr. 50 Tonnerstag, 2. März 1916. 13'.. Jahrgang. MtlllcherMZeitung M»8M»»M,vntio»«»«ei». Mlt Püftverlenbun«: ganzjährig :>0 K. halbjähri« 1!» li. Im ltonlos: ganzjäyriq , « », tzalbjührig 1, K. stur die ZusleUiin« ins Hau« gauzjühlin ü X. — I»s«>tt»»»,«bi»hr: ssür llline ,,nsfrale bl« z» virr Zeile» f<0 n. glößeis pel ZeOt 1» b^ bei bstelln Wieberholunsss,! psr Zrilr « l». Di« «Laibaclirr ^cilunn» srsckem! läali^, mil Aulnabml' dfi liolm- i^üd .'eierlagc. Tir ^>»ninc»f!>l>u von " wc ,o Nd? vormittags, Uni'anliert, Uilieie »vslden nicht »ngsüommtu, Manu!lrip»e n!>^ > jurückgeslsM. Telephon-Uv. der Nedaktwn 52. Amtlicher Geil. Den 29. Februar N>16 wurde in der Hof. und Staats» druckerei das XXIX. Stück des RlichsgesehblatteS in deutscher NuSgAbe ausgegeben und versendet. Dm !i9. Februar 1UI t> wurde in der Hof« und Staat«», druckrrei das VIII und XI. Stück der italienischen, das XVIl. Ttllck der böhmischen sowie das XIX., XXIII., XXIV. und XXV. Stück drr jlovenischen Ausgabe des Neichsqesetzblattes des Jahrganges Ü>l6 ausnegcben und versendet. Politische Urberftcht. «aibnch, l. März. Körna Ferdinand von Bulgarien ist am 29. Februar au5 Kolmrg in Wien cingetroffen. Der Statthalter von Nieberösterreich hat eine Ver» ordnung erlassen, wonach ab 6. März zur gc>verbSlnätziaen Vroterzengunl! tiuhcr Weizenbrot» oder Noanenmchl odcr einer ieweilissen Mischung dieser Mchlsorten grundsätzlich auch ein Zusah r>on Maiswehl im Ausmaße von 20 Prozent des Gesamtgewichtes tx>r zur Verarl^itung gelangenden Mehlmengen verlvcndel lverdcn must. Der Statthalter Freiherr von Fries-Vlenc berichtigte am 29. Februar unter Führung des Statthalters Grafen lllary >md Mdringen da's FlUchtlingSlnger 3Vagna bei Leibnitz, in dem 20.000 lüstenländische Flüchtlinge untergebracht sind. Stalthalter Baron Frics-Slene gab wiederholt semer Vefridigung über die großzügige Anlage des üaycrß und über die weitgehende Fürsorge Ausdruck, die dcn Nnstehörigen des seiner i/eitung anvertrauten Vcr^ loaltu.n^ßncbictes im Lager zuteil wird. Mit besonderem Interesse besichtigte cr die großen Schulanlagen, die Kin-dergarten und die vielen Bcfchäftigungsanstaltcn. wie die Kleider« und Wäsche nähstubcn. die Werkstätten für Schuh-rlifeussuny, die Buchbinderei, die Tischlerlverkstättcn. die Kurse für Filöarlnilen. Klöppelei und Stickerei und vor allem die groß prosperiercndc ziorbflcchtcrci. Daran schloß sich noch eine Besichtigung der gros^ügigen. der Versos gun« des Lagers dieml'dcn Nirtschaftsanlagcn mit den grohen Kllhställcn (zur Vcsck>affuna von Milch für dic kleinen Kinder), von Schlvcincställen. der .Mhla'nlage, Hühnerzuchtanlagc usw. an. In Velgrad wird in der nächsten Zeit wieder eine lonf«larische Vertretung des Deutschen Reiches eingerichtet werden. Die entsprechenden Verfügungen sind bereits ergangen. Der Staatshmlshaltsa-usschutz des preußischen Äbae-urdnetenhauscs genehmigte zur Erleichterung des Verleh. res zwischen dem rheinisch-.!uestfälisen Industriegebiete und den Vallnnländcrn einen besonderen Zug ab 5«öln, sobald die Vetricbsverhältnissc es gestalten. Von englischer Seite wird amtlich mitgeteilt, daß von dem gesunkenen Poftdainpfcr „Vlajola" 72 Pa-ssagiere geredet wlirden-, "19 Pa-swsiierc lverden vermißt. Von der eingeborenen Vcsahnng wurden 187 gerettet. U6 werden vermißt. Wie ein Amsterdamer Blatt aus London erfährt, trifft die enalifchc Poft lünfiig Dienstag. Donnerstag und Samstag in Holland ein. Der niederländische Postdampfer „Mecklenburg" ,ft infolge einer Minencrftlosion gesunken. Der englischchol. läudischc Postverkchi- ist infolgedessen bis vorgelegt, ferner ein Gesetzentwurf zur Verlängerung des Vcla^ernnaszustandcS in einzelnen Ge» meinden behufs Äetämpfunn der Schmllggelci. In der letzten Sitzung des norwegischen Staalsraies vurde beschlossen, eine Vorlage einzubringen, womit zehn Millionen Kronen zum 2ä,utzc der Neutralität angesprochen werden. Anläßlich des Geburtsfestcs des bulgarischen Königs wurde Kronprinz Voris zum Mcrjor und Prinz llyrill zum Hauptmann befördert. Aus demsellien Anlasse wurde Herzog Eduard von Tachsen-lloburg uno (^«tha, Chef des zwei-cbicte bleilx>n tonne und ,',n tci. ncn Vorwürfen Anlaß vorhanden sei. Nach Malinov sprach der Führer der Sozialiften SataHov. der unter anderem betonte. Bulgarien dürfe augesichts der allgemeine,, Lage uur eine solche Politik verfolgen, dic der künftigen Entwicklung und dem Nebcncinanderleben der Balkan» voller entspreche. Namentlich dürfe man nicht etwa durch Ansprüche auf die an Rumänien verlorene Provi," "'-erworbenen Gebiete Mazedonien gefährden. Der türkische Senai hat nach einer kurzen D in deren Verlauf Talaat Bei als interimistischer F, minister eine Darstellung der finanziellen Lnge der Türkei gab, die cr als gut bezeichnete, mit allen gegen eine Stimme das Budget im allgemeinen angelil.mnnen uno ist sodann zur Spezialdebaiie übergegangen. Tagcsm'llistlcitnl. lDic verlauste lyattin.) Nach einer Mitteilung der „Novojc Vrcmja" hat in Luganst ciu Kaufmann einen, Adeligen feine Gattin in, Spiele gewichtsweisc verlauft. Es wurde vereinbart, daß der Adelige für iedcs Pud de» Gewichtes der Frau 9 Mubcl 20 Kopclen zu zahlen habe. Die Frau wurde abgewogen. Da man sich über den Preis nicht einigen konnte, kam es zu einer Prügelei und schließ, lich nahm man ein amtlicwß Protokoll auf. - (Neues vom Mars.» Unser Nachba-rplanet Mars hatte zu Anfang des Monats Februar für dieses Jahr seine größte Erdennähe erreicht. Dies ift vcm den betann-ttn amerikanischen Marsforschern Lowell nnd "" >- nutzt worden, nm neue Photographien der Mn und unperiodi-sct>en, vorwiegend klimatischen und meteorologischen sjah. relzeitlichcn> Veränderungen, sowie von mannigfachen Färbungen. Aus allcn diesen unbestreitbar feststehenden 3atsackcn ergibt sich mit Sicherheit, txrß die Temperatur» Verhältnisse der Marsobcrfläche trotz des größeren Son» nenabstandrs des Planeten nicht wesentlich von denen der Erdoberfläche abweichen. Es gibt auf dem M nung als auf der Erde. während die Wüftrngebiete viel Ursula. woman von Courts.Mahler. ,98. ssortschUllg.) (^ait.blutt oirbeüc«) Arnsteltcn crssriff eins davon und blätterte darin. Plötzlich stutzte cr lmt> richtete sich auf. Sein Vlick war auf das Porträt eines Mannes gefallen, welches als Illustration cincm spalten!angen Artikel beigcgeben war. Über dein Artilcl stand: „Professor Will Vollrat und sein neuestes Werl." .Schan, Ursula," rief er freudig überrascht, „mein Lebensretter. Vielleicht erfahren wir hiedurch, wo er sich jetzt aufhält." Ursula mußtr alle ihre Selbstbeherrschung aufbieten, um sich nicht zl, verraten. Mit verschwimmendcm Alick sah fte auf sein Porträt. Die Züge verwischten sich vor ihren Augen. Sie griff nach dem Journal, mit bebenden Händen hlelt sie es vor das Gesicht und rang die Auf-reaunsi nieder. Dann zwang sie sich, den Artikel flüchtig durchzulescn. .In Südamerika ist er jetzt," fasste sie dann leicht-hi» und reichte ihrem Vater das Journal hinüber. Sie brachte es fertiss, mit dcn beiden Herren scheinbar uw befangen über Will Vollrat zu sprechen. Arnslcttrn inter-tsficrte sich naturaemäh sehr für den Mann, der ihn vom sicheren Verderben gerettet hatte. Er hatte es schon im-Mtt> bedauert, nichts von ihm zu hören. Hatte er doch nicht Gelegenheit gchabl, ihm so recht von Herzen zu dcmlen. Wie es in Ursula wahrend dieser Unterhaltung aussah, ahnten die beiden Herren uicht. Sie war froh, als sich diese später nach dem ssälberg.itter hinüber begaben. Da nahm sie das Journal und flüchtete damit in ihr Schlafzimmer. Hier schloß sie sich cin und sah lange mit brennenden Augen in Will Vollrats Gesicht. Wie es dabei stürmte in ihrem Innern, wie sie jedes Wort, das von ihm Kunde brachte, mit heihcn Augen in sich auf-nahm. Er irrle in der Welt umher, „um neue Forschungsreisen zu unternehmen". ^ So hieh es in dem Artikel. Sie wußte rs besser. „Um dich zu vergessen ^ dich und jene Schuld." — So sas,tc sic sich selbst und kämpfte mühsam um äußere Ruhe und um dm Frieden ihrer Seele. Aber nur', das erste erreichte sie. Trotzdem trat sie später mit lächelndem Gesicht zu ihren Angehörigen und sprach mit ihnen, als wäre nichts geschehen. So lebte sie eine einzige große Lüg« — und gestand es sich selbst nicht cin. Der Herbst war mild und trocken. Es kamen noch schöne Tage. Ursula ritt wieder täglich aus, und Arn-stctten konnte sie zu seiner Freude beyleiten. Es ging ganz aut trotz des verlorenen ssußes. Freilich ssing es in ruhigem Tempo und mit Vermeidung großer Hindernisse. Einmal fragte Arnstcttm seine Frau: „Tag' ehelich, Ursula, diese sanften Ritte an mewer Seite sind nicht nach deinem Geschmack?" Sie lächelte. „Du sollst mich doch nicht l,,,. u,r ,i>ni,,< n,' innern, Kurt." „Das ist aber keine Antwort c> e," „Also ja, sie sind nach meinem »> habe lein Verlangen mehr nach tollem Hemmjagen." Er sah mit leuchtenden Blicken über ihre schlanke, anmutige Erscheinung. „(5s grenzt ans Wunderbare, Liebling, wie du dich verändert hast." „Hoffentlich zum Vorteil!" scherzte sie. „Unbedingt, du bist jetzt geradezu von um^i,^-,, licher Volllommcnhcit. Das alles hat die Liebe aus dir gemacht, mein geliebtes Herz. Nur sie konnte diesen Zauber an dir vollbringen. Hab' ich recht?" Sie sah mit geistesabwesendem Blick w die Weite. „Ja - du hast recht." Das junge Paar vflcgtc regen Verkehr mit der Nach-tmrsckaft und fah gern einige Gäste bei sich. Von großen Geselligkeiten hielten sie sich aber fern, dafür waren sie nicht zu haben. Als Liesa Herrenfelde Frau von Lindenhof wusbe. konnten sie sich der Hochzeitsfeier nicht enthalten, ^"" von Herrcnfelde hatte ein glänzendes Fest arra«»'" Darin war sie Meisterin. lFortsetzuna folgt.) Laibachcr Zcitung Nr. 50______________________________362_____________________ 2 März 1916 verbreiteter sind als auf unserem Planeten. Ebenso ist es sicher, dah dic Atmosphäre des Mars Wasserdampf enthält, aber nur ivenig Wollen, endlich, das; die Verände--rungcn der Polargebiete, der zahlreichen „Seen", „Mo-Läste" und „Kanäle" im allgemeinen von den Jahreszeiten abhänycn. Solveit gehen bis jetzt unsere tatsächlichen und feststehenden Kenntnisse vom Mars. Ällcö andere, wie besonders die verschiedenen Hypothesen oom Wesen und dem Ursprung der sogenannten ..banale", gehört vorläufig nnr in das Gebiet der Tpetulation und nicht mehr in das der exakten Wissenschaft. Es scheint, als ob unserem Erkennen hier Grenzen gezogen sind, die wir mit den bisher «rnaeluandten ^nstrumcuten und Methoden nicht zu überschreiten vermögen. - (Drahtlose Viusit.) Herr Lee de Foreste, ein Amerikaner französischer Herkunft, hielt kürzlich in der Sitzung der Gesellschaft der Älcwyorler Ingenicure einen Vor-trag, in deul er zum erstenmal in der Öffentlichkeit seine Erfindung der ohne Hilfe von Traht oder Elektrizität bewirkten Übermittlung der Musik erklärte und durch Experimente erläuterte. Es ist ihm nicht nur geglückt, mit seinem „Audion" genannten Apparat musikalische Töne. Geräusche, die auf den Flügeln der Hertzschcn Wellen schweigend über weite Elttfernungen getragen lverden. aufzufangen und zu registrieren, sondern er bringt auch die aufgefangenen Töne. wie die einer Flöte, einer Violine oder den Gesang eines Vogels durch einfache Betätiauna. eines Knopfes zur naturgetreuen Wiedergabe. Tein „Audion", das es schon möalich gemacht hat, auf drahtlosem Wege zwischen Ncw-yorl und Paris zu sprech'u bewies während des Vortrageö den Hörern durch die Tat. das; es die auf drahtlosem Wege übermittelten Tonschwingungen durch deu Magneten eines gewöhnlichen Telephons als Musik zu Gehör bringt. „Die Zeit ist also nicht mehr fern." bemerkt ein Mitarbeiter der ..Perseveranza". der dem Vortrag beiwohnte, „das; man in Newyorl die Opernaufführungen der Mailänder .Scala' und in Mailand die Konzerte und Aufführungen der Ncwyorker Mctropolitanoper wird hören können." - (Die Nationalität der Schnecken.) Tic französischen Feinschmecker sind in Gefahr, eine ihrer Lieblingsspeiscn. nämlich die Men, lvcihen. saftigen Schnecken, nicht mehr ohne Gewissensbisse essen zu können. Denn es sind — so schreibt die ..Frankfurter Zeitung" — ernstliche Zlveifel Qufaesticaen, ob die Schnecken, und zwar just die schmackhaftesten, nicht uon verdächtiger Herkunft, ja geradezu als feindliche Ausländer zu betrachten sind. Ten Anstoß zur Aufrollung der bangen Frage ga'b, wie der „Temps" be« richtet, ein Vürger der Republik, der den Plan gefaht halte, sein Vaterland von der französischen Schweiz aus mit Schnecken zu versorgen. Dock) das Geschäft lrnr tveni° ger einfach, als der Ahnungslose gedacht lMe. Gleich die erste Sendung wurde im Zollamte vou Vellcgarde behufs Beibringung eines Ursprungszeugnisses zurückgehalten. Das Ursprungszeugnis wurde beigebracht, das die Weichtiere als biedere Schweizer Schnecken beurkundete. „Glauben Eie". schreibt der Gewährsmann des „Temps", „dah der Fall damit beendigt war? Er fing erst recht an. Das Zollamt bestritt nämlich die Herkunft der Schnecken und lies; den Absender wissen, daß eine Anzahl Proben zum Zweck cingel)ender Untersuchung an eine Kommission überwiesen wurden. Diese Kommission trat dreimal zusammen, um endlich einen Fachmann mit der Feststellung der Nationalität der verdächtigen Mollusken zu betraun." Der Fachmann ging ans Werk und nach einiger Zeit. die den Schnecken hoffentlich nicht zu lang wurde, gelangte er zu dem Ergebnis, das; die Weichtiere „deutsche, österreichische, französische und schweizerische, aber vorwiegend deutsche Untertanen (!) lvaren". Der Absender wurde zum Ver-lust der Ware und auherdem zu 625 Franlen Strafe verurteilt. 3M- und Provinzial-Nllchnlhtcll. - (Offizieller Kriegsbecher 1914/15.) Mit dem eisernen Kriegsliecher 1914/1.") wurde wohl das wertvollste Erinnerungszeichen an die große Zeit des Weltkrieges geschaffen. Vor den anderen Kriegsanbenlen zeichnen ihn nicht nur Stof^ Form und Kunstwert, sondern auch die Möglichkeit aus, ihn der Erinnerung am bestimmte Ereignisse, die sich in dem Kriegsjahre vollzogen, zu weihen. So wurde den Gewerbegenossenschaften die Anregung gegeben, zur schönen, alten Sitte der Zunftbccher zurückzukehren und den eisernen Kriegsbecher zu erwerben. Ebenso können die Handwerkszeichen oder Namen von gefallenen Mitgliedern eingraviert werden, und der Becher bildet ein bleibendes Denkmal im Kreise der Genossenschaft, die mittelbar oder unmittelbar an den großen Aufgaben der Gegenwart mitwirkt. Von Feierlichkeiten in Spitälern, von Ehrungen verdienter srzte, Pflogerinnen oder sonstiger eifriger Helfer des Roten Kreuzes ist es öfters zu lesen. Für den Gefeierten gäbe es keine schönere Erinnerung an die Feier als den Kriegsvecher mit eingravierter Widmung. Auch mit religiösen Ereignissen läßt sich der Becher sinnvoll verbinden. Dem Täufling nach alter Art einen Kriegsbecher zu weihen und den Tag seiner Taufe zu verzeichnen, ist gleich sinnvoll, wie den Kriegsbecher als Hochzeitsgabe oder als Firmungsgeschenk zu widmen. Der Gedanke, daß mit dem Erwerb eines solchen Bechers auch der Kriegshilfe eine wesentliche Förderung erwiesen wird, dürfte diesen Anregungen gewiß uneingeschränkte Zustimmung sichern. Der Becher ist zu beziehen durch die Vertriebszentrale des offiziellen Kriegsbechers, Wien, 1., Grauen 16, durch die Hauptleitung in Graz, Burg, und durch alle größeren Geschäftshäuser. — (Warnung.) Das k. und t. Armeeoberkommando hat folgende Warnung erlassen: Mit der Entweichung der Kriegsgefangenen ist eine bedeutende Gefahr, ein Nachteil für die eigene Armee verbunden. Wer den Kriegsgefangenen im Bewußtsein dieses Nachteiles bei der Ausübung' der Flucht Hilfe leistet, begeht das Verbrechen wider die Kriegsmacht des Staates nach tz 327 M. Str G. Dieses Verbrechen unterliegt der standrechtlichen Behandlung und wird in diesem Verfahren mit dem Tode durch den Strang bestraft. Demnach wird jedermann unter Androhung der gesetzlichen Folgen gewarnt. Kriegsgefangen«, sowie auch, da Kriegsgefangene und Spione sich zumeist der Zivilkleidung bedienen, nicht ortsansässige, fremde Personen unbefugter-wcise oder doch ohne Anzeige an die Militär- oder Orls-behörde zu beherbergen, sie zu verpflegen oder solchen Personen durch Anweisung des Weges, Verkleidung oder auf eine sonstige Art beim Fortkommen behilflich zu sein. — (Tauchbootattion.) Als Beitrag zur Deckung der Bau- und Ausrüstungskostcn des Tauchbootes „Ersatz U 12", das der l. und k. Kriegsmarine als Vollssftende zugeeignet werden wird, haben der Leitung der Ortsgruppe Laibach des Osterreichischen Flottenvcrcines zukommen lassen: Propst Dr. Elbert (Rudolfswert) durch Ihre Exzellenz Frau Baronin Schwarz 50 K; Advokat Dr. kvigclj (Laibach) 25 K infolge eines Strafausgleiches vom Rcchtsfalle Geschäftsreisender Robert Walland kontra Geschäftsreisender Max ^'ermak; Pfarrer Josef Bre^ar (Michelstetten bei Krainburg), Pfarrer Franz Dolinar (Zirklach bei Krainburg) und Pfarrer Matthias Iereb (Unter-Fernig bei Krainburg) je 15 Ki Geschäftsmann Simon Kmetctz (Laibach), dessen Gattin Kathi Kmetetz und Kaplan Michael Zevnit (Vigaun bei Lces) je 5 Kl Schülerin Helga Ko^evar (Laibach) 1 K. — (Vom Vollsschuldienfte.) Der l. k. Landesschul-rat für Kram hat die Zulassung der absolvierten Lchr-amtskandidatin Bo^ena Hudnit zur unenlaMichen Schulpraxis als Probclandidatin an der Volksschule in Adelsberg zur Kenntnis genommen. — Der k. k. Landes-schukat für Kram hat die Bestellung der Probetandida-tin Maria Schauta als Supplcntin an der Pribat-vollsschulc iil Sava bei Aßlinss an Stelle des ertränkten Oberlehrers Anton Klima zur Kenntnis genommen. — Der t. k. Vczirlsschulrat in Rudolfswcrt hat an Stelle der krankheitshalber beurlaubten Lehrerin Johanna Pezdir die bisherige Supplentin un der Volksschule in Unter-Deulschdorf Paula Htirumbclj zur Sup-plentin an der Volksschule in Scismbera und die Probe-landidatin Eyrilla Goliazur Supplenlin an der Volksschule in Untcr-Deutschdorf bestellt. - Der k. t. Landes-schulrat für Kram hat die Bestellung der Probetandi-datin Ida Reih als Aushilfslehrerin an der Privat-volksschule des Laibacher Schulluratoriums in Unter-l^i^ka zur Kenn in is genommen. — (Mehlanwcisung.) Den Bäckern und Mchlhänd-lern Laibachs wird das Mehl morgen, den Kaufleuten aus der Umgebung Samstag den 4. d. M. in dem städtischen Beratungssaale am Magistrat angewiesen werden. ku—. — (Preise für Grieß und Geselchtes in der städtischen Kriegsvcrlaufsstelle.) Die städtische Aftprovisionie-rung verkauft in der Kriegsverkaufsstelle in der Herren-gasse Weizengrieß mit 92 H. Kukuruzgrieß mit 84 H und Geselchtes mit 5 5t per Kilogramm. Für jede Person kann man '/>> Kilogramm Weizen- und '/4 Kilogramm Ki.tu-ruzgrieß erhalten, während das Sclchfleisch in beliebigen Mengen zur Verfügung steht, bezw. erhältlich ist. k«-. - (Der Faftnachtabend,) der am <. d. M., Faschmg-dienstag, in den oberen Räumen des Kasmovereines zu Gunsten der Kriegs- und Waisenfursorge ron der Frauenortsgruppe Laibach des Vereines „Südmark" und vom Laibacher Deutjchen Turnvereine unter Miwirlung des deutschen Singvcremcs und der k. und t. MUitärlapelle veranstaltet werden soll, verspricht, nach den Vorbereitungen zu Mleßcn, semen Teilnehmern abwechslungsreiche Unterhaltung zu bieten. Wie wir vernehmen, haben auch dic Mitglieder der deutschen Bühne, die Herren Julius Aurich und Arnold Iuhn ihre Mitwirkung zugesagt Ti.' Vorti.igsordnuns„ die wir deinnächst bringen werden, entipricht dem Ernst der Zeit und zugleich trägt sie .'uch dem Bedurfnisse nach Erheiterung Rechnung. — (Spenden für die Golvaten lm Felde.) Von der hiesigen deutschen Frauenvereinigung für Krießsfürsorge erhalten wir das nachstehende Verzeichnis der Weihnachtsspenden für die Soldaten im Felde mit der Bemerkung, daß die Veröffentlichung des Ausweises infolge verschiedener Umstände erst jetzt erfolgen könne. Es haben zu dem gedachten Zwecke gespendet: Frau Doktor Ambrosttsch 5 K; Gräfin Auersverg 20 K; K. und k. Armeetrainwerkstätte des 5. Armee-Etappenromln.mdos 20 Kl Bachmann 10 K; Back s. Meisctz 5 5k; Frau Major Martinovits 20 K; Frau Antoinette Mertl 4 K; L. Mikusch 10 K; Frau Emilie Millnuc lO K; Franz Miklitsch 20 K; Frau Gertrudis Mikusch 20 K; Frau Iosefine Mühleisen 10 K; Frau <5lly Mirdatsch l0 K; Miniy und Lucy 4 K; Direktor Ludwig Moro 5 K: Frau Christine Moro 5 K: Frau Therese Mosche 10 K; Robert Moskovi^ 20 K; Negierunasrat Munda 5 K: Frl. Naglas 10 K; Stephan Nagy 20 K; Frl. Blanka Ne° mecz 5 K; Staatsanwalt Dr. Neuberger 20 K; Frau Nickerl 5 K: N. N. 2 K: N. N. 1 K; N. N. 2 K: Frau Therese Novotny 10 K; Hauptmann von Nowy 10 K; P. Oroszy 3 K; Rudolf Oroszy 2 K: Frau Hnmene-gilde Paichl 16 K: Frau Hofrat Pajk 10 K: Kamillo Pammcr 30 K; Oberbaurat Pavlin 5 K: Veterinär-inspector Pavlin 3 K; A. Pekarek 2 K; Haufttmann Peternell 5 K; Frau Iosefine Perenitsch 10 K; Frcu Pcrhauz 3 Paar Socken, 1 Halstuch, 4 Paar Pulswärmer, 3 Schneehauben, 1 Paar Handschuhe; Pcssinck 3 K; Dr. Viktor Pessiack 10 K; Helena Petemel 2 K; Frau Else von Pelrovan 20 K; Frau Olga Pctritsch 4 K; Frau Jeanne Persche 8 K: Adolf Perlcs 20 K; Frau Fanny Pez 2 K; Josef Pincherle 4 K: Frau Oberst Laibacher Zeitung Nr. 50 ___________363____________________________________2. März 1916 Pirnat 20 K; Frau Hcrmine Pirnat 10 K; Piccoli 20 K; Prof. Hugo Podrasck 10 K; Frau von Pölz 5 K; Pobotc (?) 20 K: Frau E. Prosinagg 3 K; Frau Anna Prosenc 10 K; Rcgicrungsrat Praxmarer 8 K; Frau Marie Preset 10 K; Rcinhold Pucsko 2 K; Friu Hcf-rat Edle von RaN6 10 K; Viktor Ranth 10 K; Karla von Naab 5 K; Frau Sabine Ranth 20 K; Fr-lu Luni Ranzinger 10 K; Frau Eugenic Naspi 20 K; Frau Anna Rehfeld .) .^-. Frau Neisner 2 K; Frl. von Ncn-zenberß 5 K. (Schluß folgt.) (Spende.) Herr Franz 5u5ek, Pfarrer in Ko-pcmj, hat die Saminlung von 13,73 K samt seiner persönlichen Spende von 30 K, daher im stanzen 13.73 K, dein Rot«» Kreuze überinittelt. — (Trauung.) Herr Dr. Robert Ogoreutz, k. l. Vczirksrichtcr und Gcrichtsvorsteher. hat sich mit Fräulein Maria Piccoli. Tochter i>es Herrn Apothekers Gabriel Piccoli, k. und l. Hoslieferanten und päpstlichen Hoflieferanten, vermählt. — (Der Vcsuch der österreichischen Universitäten.) Im laufenden Wintersemester sind an smntlichen acht Universitäten Österreichs, einschließlich der selbständigen theologischen Fakultäten in Salzburg und OImüh N.713 Studicrendc (nm ^3l> weniger, als im Vorjahre) inskribiert, und zwar 8964 männliche und 2749 weibliche. Von der Gesamtzahl der Studierenden waren 9952 ordentliche, 14N auherord. Hörer, bzw. Hörerinnen, '!50 Hospitanten und Hospitantinnen Dic Frcauenz der einzelnen Uni' versitätcn, getrennt nach dem Geschlechte der Studierenden, und die der beiden selbständigen theologischen Fakultäten ist folgende: Wien 4518 (3350 männlich, 1168 weiblich), Graz 784 (612 männlich, 172 weiblich), Innsbruck 587 (52'! männlich, 64 weiblich), Prag ideutschej 670 (557 männlich. 11'. weiblich), Pran, böhmische) 2.'i2" (1737 männlich, 501 weiblich), Lemberg 1102 (300 männlich, 302 weiblich), Kralau 1147 i1108 männlich, 339 weiblich), Czernowih 94, Salzburg 41, Olmütz 143. Auf die einzelnen Fakultäten verteilt sich dic Gesamtzahl allcr Studierenden in folgender Wcije: theologische 1444, rechts- lind staatswissenschaftliche 3954. medizinische 2600. vtnlosovlnsclic '!715. Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegrsphen-Korrespondenz-Zureau«. Österreich» Ungarn Vo« den Kriegsschauplätzen. Wien, 1. März. Amtlich wird berlautbart: 1. März. Die Lage ist überall unverändert. Der Stellvertreter des Ehefs deS Generalstabes: v. Höfer, FML. Der< Thronfolger an der Ostfront. Wten, 1. März. Erzherzog Karl Franz Josef hat in den letzten Tagen des Monates Februar unsere im Nje-men- und Szczara-Gebiete kämpfenden Streitkräfte besichtigt. Am 24. Februar im genumtcn Raume eintreffend, hat der Thronfolger vorerst die dort tätigen höheren Kommandos aufgesucht und begab sich sodann in die Tmppenzone, woselbst die nächsten zwei Tage verbracht wurden. Seine k. und l. Hoheit hatte wiederholt! Gele-ssenheit, unsere besonders stark ausgebauten Stellungen zu besichtigen und tonnte auch öfter die uns gegenüberliegenden russischen Positionen genau beobachten. Im Vcrlcmse der zwei Ncsichtigungstage wurden zahlreiche Truppen-körper durch gnädigste Ansprachen und Übergabe von Dekorationen ausgezeichnet, Nach einer längeren Fahrt, in deren Verlauf der Thronfolger auch sein westfälisches Husarenregiment besuchte, kehrte Erzherzog Karl Franz Josef am 29. Februar nach Wien zurück, um Seiner Majestät alleruntcrtänigsten Bericht zu erstatten. Der Koni« der Vulgären leicht erkrankt. Wien, 1. März. Der Ktönig der Bulgaren ist infolge einer Erkältung, die er sich in Koburg zuzog, an einer leichten Bronchitis erkrankt. Der König ist dacher genötigt, das Bett zu hüten. Der Fall DurazzoS. Wlen, 1. März. Aus dem Kriegspresscquarticr wird gemeldet: Die, Nachricht der siegreichen Vertreibuly, der Italiener und ihres Anhanges aus Turazzo durch dic l. und l. Truppen hat in ganz Montenegro nicht bloß bei den österreichisch-ungarischen Soldaten, sondern auch l>ci der einheimischen Bevölkerung grohen Jubel hervorgerufen. Cctinje, dic montenegrinische Hauptstadt, war bald nach der amtlichen Bekanntmachung der glänzenden Waf° fcntaten bei Durazzo festlich beflaggt. Die Garnisonö-musil, gefolgt von der in Achterreihen marschierenden dienstfreien, Mannschaft, durchzog mit klingendem Spiele die Strahen der Stadt und trug zunächst vor der österreichisch-ungarischen (^sandtschaft ein Tonstücl vor. Dann wurde vor der deutschen, der türkischen und der bulgarischen Gesandtschaft .Halt gemacht und im Augenblicke der Flagacnhissung dic betreffende Nationalhymne gespielt. Schließlich hielt der Umzug vor dem Mcgierungsgel'äude. das gegenwärtig den Stnli des höchstlommandierenden Generals beherbergt. Vom First des (iiebäudes weht lvcithin sichtbar die Standarte des kaiserlichen und königlichen Hausetz, vom Ballon herab flattern mächtige Fahnen in den österreichischen und ungarischen Farben. Alle Offiziere und Militärbeamte der Garnison hatten sich um den Pitch bor dem Kommandogcbäudc eingefundcn. Auch die Bevölkerung van Cetinje hatte ihrc Vertreter entsendet, um Heugc einer erhebenden Ovation für unseren Kriegsherrn zu sein, dessen Ruhm von seinen Soldaten bis über die alba» nifchen Berge an der KMe des Ionischen Meeres getragen wurde. Nach dem ersten Tonstück erschien der General in Begleitung seines Gcneralstalischefs und aller Offiziere des KomnmndostabcS am Ballon und hielt eine zündende Ansprache, die mit einem dreifachen Hoch und Eljen auf den glorreichen Kaiser und König schloh, daS unter den weihevollen Klängen der Vollshhmne einen tausendfachen Niderhall auslöste. Gleichzeitig ertönten von der histori schen „Tabia" die Salutschüsse einei Kancmenbatterie. Auch M den übrigen Städten Montenegros ift die Siegesfeier festlich begangen worden; so in Antivari. Nil>U<5. Kola»in. Ipel und Plevlje, ganz besonders aber in Podgorica, wo die Nachricht von der bevorstehenden Schaustellung der er° beuteten italienischen Geschütze nnd Maschinengewehre ehrliche Freude hervorrief. Konstantinopel, 29. Februar. Die Blätter heben die große Bedeutung des Falles von Durazzo hcroor, insbesondere vom Gesichtspunkte der Vernichtung der albanischen Träume Italiens und fügen hinzu: Die Italiener haben vor der ganzen Welt ihre vollständige militärische Unfähigkeit bewiesen, da sie seit emem Jahre nicht den geringsten Erfolg erreicht haben. lfinc rumänische Stimme über dic iflobcrung drd Lov^cn. Bulares«, l. März. In einer landschaftlichen Bcschrci. bunn des Lovöen fatzt „Indcpendance Roumaine" die Er° obcruna des Lovöen in folgende Worte zusammen: Es schien, daß eine wie immer starte, mit welcher Artillerie „nmer versehene Armee nicht ohne epische Kampfe von Monaten hätte vorwärts kommen lönnen. Nun sagt lnan uns. dah die Armeen des Kaisers Franz Josef den Berg in drei Tagen crobert haben und die Legenden verschwinden. Berichte des italienischen Ge«eralft»bes. Wien, 29. Februar. Aiuz dem Kricgsprcsscquartier wird gemeldet: Bericht des italienischen Gcneralstaves vom 28. Februar. An der Isonzofront Geschühtnmpfe und llcine Insa-ntericattionen. Bei Lucinico wurden fünfzehn Mann des 22. dalmatinischen Regiments gefangen genommen. Östlich von Vermegliano wurden feindliche Abteilungen, welche den eigenen Schützengraben verliehen und weihe Tücher schwenkten, dabei verborgen die Waffen tru. gen. in die Flucht gejagt und niedergeschossen. Auf der Straße von Nabrcsina lebhafter Hngsverlehr. Wien, l. März. Aus dem Kriegsprcsscquartier wird gemeldet: Bericht des italienisä>en Generalstabcö vom 2N. Februar. Im Abschnitte des Lagacio, nördlich des Fal. sarcgo-Passcs, eröffnete der Feind in der Nacht auf den 28. lebhaftes Artillerie- und Gewehrfeucr aegen unsere Stellungen, welches von uns zum Schweigen gebracht wurde. Im Fellata'Ic beschoß eine eigene Batterie wir. kunysvoll Kolonnen auf dem Marsche von Uggowih nach Malborghet. Auf den Höhen nordluestlich von Gürz nahm unsere Artillerie erfolgreich feindliche Abteilungen, welche sich in den ersten Linien ablösten, unter Feuer. Auf den, Karstvlalcau lxhinderte das nebelige Wetter gestern die Arlillerictälialeit. Die militärische Lienftleiftunss «ewifser Gruppen von Dienftnehmern. Wien, l. März. Eino morgen in der „Wiener Zeitung" zur Kundmachung gelangende Kaiserliche Verordnung hat dm Zweck, gewissen Gruppen von Dienstneh-mern, die infolge Einberufimg zu den Waffen aus ihrer Stellung scheiden mußten, die Wiederkehr in ihr früheres Dienstverhältnis zu sichern. Sie findet nur uuf solche Dicnstnehmer Anwendung, die am 25. Juli 1914 schon durch einen Monat in dem betreffenden Unternehmen angestellt waren. Während drr militärischen Dienstleistung kann das Dicnstverhältniö nicht gelöst werden. Der Dicnstgcber kann den Dicnstnehmer nicht entlassen. Nach Veendigung der militärischen Dienstleistung wird der Dienstnehmer zum Mederlintritt des Dienstes binnen 14 Tagen verpflichtet. Durch Außerachtlassung dieser Pflicht wird zwar das Dienstverhältnis sselöst, doch setzt sich der Dienstnehmer Schadenersahansprüchen bes Dienst-gcbers aus. Ist der Wicdcrantritt des Dienstcö wegen Krankheit, Invalidität oder sonst aus einem auf die militärische Dienstleistung zurückzuführenden Grunde unterblieben, so ist das Entgelt durch sechs Wochen zu gewähren. Die Kaiserliche Verordnung regelt ferner die Frage der Einrechnung der militärischen Dienstzeit bei Dienstverhältnissen, in denen vertragsgemäß Gehalts- uorrückung besteht, ferner den Einfluß dieser Dienstleistung auf Vertra^verhältnisse. die für bestimmte Zeit eingegangen sind, die Hraye, welche Kündigungsfristen bei Fortsetzung detz Dienstverhältnisses cinzuhaltm sind, usw. Keine Anwendung findm diese Vorschriften, wenn der Betrieb des Unternehmens in der Zwischenzeit eingestellt worden war, oder für den Fall, daß der Vetrieb infolge der kriegerischen Ereignisse zum größten Teile eingeschränkt werden mußte. Die Kaiserliche Verordnung läßt die vor dem 1. Jänner !916 in gesetzlich zulässiger Weise gelösten Verhältnisse unberührt und beschränkt damit ihre Wirksamkeit aus jene Dienstverhältnisse, die entweder aufrecht erhalten oder in Cchwcbe geblieben sind. Eine wirksame Lösung vor dem l. Jänner 1916 ist aber nur dann zustande gekommen, wenn die Lösungserklärung dcm anderen Teile auch zugegangen ist und wenn di« Kündigungsfrist vor dem t./ Jänner 1916 bereits abgelaufen war. Unbedingte Nückwirkuna, kommt den Vor» schriftcn vom 1. Jänner 19lK an zu, da die Dienstgeber im Hinblicke auf ähnliche Bestimmungen in Ungarn mit dieser Maßnahme rechnen werden und weil in den Monaten Jänner und Februar 19!5> und 1016 die älterm Jahrgänge einberufen wurden, für welche die Aufrechterhaltung ihrer Dienstverhältnisse von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung ist. Aus dem Nnramer Gemeinderate Anram, 29. Februar, l Ungarisches Tclearaphcn-Kor. respondenz-Nurea-u.) Zu Beginn der gestern nachmittags stattgeflindcnen Sitzung des Gemeinderates richtete der Bürgermeister, eine patriotische Ansprache an die Versammlung, worin er auf die Pflicht der Landeshaufttftadt hinwies, den kroatischen Kriegern ein ihres ,«peloismus würdiges Denkmal zu errichten, und ihrer unvergleich» lichen Bewunderung und Begeisterung für die tapferen Truppen und ihre Führer Ausdruck zu verleihen. Er schlägt daher die Errichtung eines Kriegerdenkmals vor und forderte den lAemrinderat ,»n Halten und bekämpfte die aufgestiegene Transportmnnnschaft erfolg reich mit seinem Vlalchinengewehr. ^ "sts-ct," 9ließ-schauplah: Nichte von besonderer Bedeutung, "tw Heeresleitung. Laibachcr Zeitung Nr. 50____________________________364________________ 2. März 1916 Französische Falschmeldungen über die Panzerfefte Touaunwnt. Berlin, l. März. Gegenüber der französischen Nachricht, daß das Fort Douaumont schon in den ersten Kricgsmonatcn vollständig abgerüstet und die Erstürmung daher belanglos sei, ist folgendes festzustellen: Auf Grund der in Lüttich gewonnenen Erfahrungen haben allerdings die Franzosen die in den Vctonstellunaen stehenden Geschütze aus dein Fort Douaumont herausgenommen und sie in den anschließenden Batterien aufgestellt. Dagegen sind die im Fort in einem der Panzertürme stehenden sowie vereinzelte andere Geschütze zurückgeblieben. Die für das Fort in Aussicht genommene In-fanteriebcsatzunq von einein Bataillon kam nicht mehr rechtzeitig hinein, dagegen flüchteten sich in das Fort etwa 1000 Soldaten aus der Umgebung, die aber unter der Wucht des deutschen Feuers nicht wagten, die Gefechtsstellungen zu besetzen. Infolgedessen waxen auch die Maschinengewehre unbedient. Dagegen trat die vorhandene oben geschilderte Artillerie in Tätigkeit. Die lächerliche Behauptung der ^ichterob^rung Dourumints wird schon durch die größere Anzahl französischer Aitil-leriebeobachter Lügen gestraft, "ie dort angetroffen,' wurden. Auch zeugen die lebhaften Gegenangriffe des Feindes für die hohe Bedeutung, welche man auf feindlicher Seite dem Fort beimißt. Lie elende Lage der in Sibirien internierten de»»lsche« Kriegsgefangenen. Berlin, 1. März. Der Beauftragte der amerikanischen Regierung berichtet üb.c di? Lna^ der in den Gefangenen» lagern uon Chaborovsk, KrasnajoMjeccka und Nikolsk-Ujuriskij in Sibirien internierten deutschen Nriegsgefan-acnen unter anderem: In Chabarousk schlafen die Gefangenen in den Kasernen auf Ttrohmatratzen in zwei Reihen übereinander auf Holzunterlagen. Tccken zum Zudecken erhalten die Gefangenen nicht. Die Lcbensmit-tel kauft ein mss'schtr Unteroffizier in der Stadt auf Borg ein, was ernste Unzuträglichkeiten veranlaßt. Eine Abwechslung in der Beköstigung gibt es fast gar nicht, auch können die Leute mit t»:r BelW.iung nicht gut .uslom-men. Das Auszahlungsverfahren ist mangclh'lft. Die Wachen schlagen die Leute sehr oft mit der Faust oder mit dem Kolben, besonders bei Arbeiten in Freien. In Kras-najo-Rjeöka sind die sanitären Einrichtungen nicht gut instand gehalten. In Nikolst-Usurislij sind die Gefangenen in niedrigen Holzbar>icken untergebracht, welche dunkel sind, mangelhafte Lüftungscimichtung baben und außerdem stark überfüllt sind. Es kerrscht dort unter den Leuten eine Typhuscpidemie. da s^e seit ül.er zwei Monaten keinen Tee erhielten. Die örtliche Lelwnq begründet dies damit, daß dic russischen ^fan^en^n in Deutschland auch lc'lN':: Tee erhalten, aber die Tatsache übergeht, daß diese statt Tee Kaffee erhalten, wa? der amerikanische Gewährsmann selbst feststellte. Die gefangenen Ärzte Nagten, ihr persönliches Eigentum werde mcht geachtet, ihre Instrumente usw. seien ihnen fortgenommen worden. Für dre ordnungsmäßige Handhabung des PostVerkehres fehlt es an jedem System. Das durch die Bankhäuser übermittelte, Geld kommt selten l.n. Die vierte Kriegsanleihe. Berlin, 29. Februar. Vom 4. bis 22. März wird die vierte Kriegsanleihe in Form von 4^2^igen Reichs-schatzanweisungcn und 5^iger Reichsanleihe zur Zeichnung aufgelegt werden. Verbot der Vranntweinerzeugung zu Trinkzwecken. Verlin, 29. Februar. Infolge des grohen Bedarfes an Spiritus zu technischen Zwecken hat sich der Reichskanzler veranlaßt gesehen, die Erzeugung von unverarbeitetem Branntwein zu Trintzwecken für einige Zeit gänzlich zu verbieten, soweit es sich nicht um Lieferungen seitens der Heeresverwaltungen für Kriegsteilnehmer handelt. Italien Hndeiungen in den Befugnissen des italienischen Komman« danten in Albanien. Rom, 1. März. Der königliche Statthalter verfügt in Anbetracht der veränderten politischen und militärischen Lage in Albanien Änderungen in den Befugnissen des dortigen Kommandanten des italienischen Expeditions' lorps. Dieser wird auch mit der politischen Autorität in den Territorien bekleidet, wo die ihm unterstellten Ttreit-kräfte sich betätigen. Für Operationen, bei denen die See« ftrcitlräfte mit dem Landhcere zusammenwirken müssen, wird er das Einvernehmen mit dem Flottenkommando herbeizuführen haben. Er untersteht in allem, Wa3 auf die militärischen Operationen Bezug hcrt, direkt dem Ge-neralftabe des Gesamtheercs und nicht, wie bisher, dem Kriegsminister. Die neue Verfügung entspricht den Kriti« len, die nach den Ereignissen von Durazzo ausgesprochen wurden. Effads Zurunftstraum. Lugano, 29. Februar. Essad hat dem Messaggero" zufolge Rom bereits verlassen, um Frankreich aufzusuchen. Essad hegt. wie seine Äußerungen gegenüber dem .Carriere d'Italia" zeigen, die Hoffnung, nach Albanien zurückkehren zu können. Er will vorsichtshalber aber war. ten, bis die italienische Offensivbewegung von Valona aus das österreichischungarische Heer umfaßt und solchermaßen die schweren Nachteile oeruollständigt haben wird, die sich Österreich-Ungarn durch seine Siege von Tirana und Durazzo bereitet habe. Hernach will Essad dafür sorgen (!), daß die Adria unter Ausschluß Österreich-Ungarns ein rei» italienisch-albanisches Meer werde. Der Kongreß der republikanischen Partei. Lugano, 29. Februar. Auf dem Kongresse der republikanischen Partei wurden noch scharfe Angriffe gegen den Minister Varzilai gerichtet, welchem das Recht bestritten wurde, irgendwie verbindlich die Partei gegenüber dem Könige oder der Regierung zu vertreten, und dessen persönlicher Wert um der Ministerschaft willen als gemindert hingestellt wurde. Man beschloß, die republikanische Propaganda in Süditalien, das jetzt ein besonders günstiger Boden hiefür geworden sei, zu verstärken und die hiezu erforderlichen Geldmittel zu suchen, sowie darauf zu bestehen, daß die Eisenbahner, welche nor zwei Jahren gelegentlich der republikanischen Revolution in den östlichen und mittleren Provinzen entlassen worden sind, wieder in den Staatsdienst eintreten. Lugano, 29. Februar. Die Parteileitungen der Republikaner, Reformsozialisten, Lints demaFraten, Radikalen und Nationalisten haben in einer gemeinsamen Ausschuhsitzung eine Tagesordnung angenommen, den Krieg in vorbehaltloserem Einvernehmen mit den Verbündeten zu führen, weil sonst die Opfer des italienischen Eingriffes vergeblich wären und die durch das Heraustreten aus der Neutralität vermiedenen Gefahren neuerdings, und zwar in größerem Maße, eintreten würden. Die den Parteien nahestehenden Parlamentarier haben Interpellationen eingebracht, welche zur parlamentarischen Erörterung der militärischen und diplomatischen Lage nötigen werden. Zürich, t. März. Italienischen Blättern zufolge scheint dic sozialistische Kammerfrattion geneigt zu sein, den Versuchen einig/er linksstehender Gruppen. Italien in weitere .kricstsfomplikatioiicn hineinreihcn zu lassen, entschiedenen Widerstand entaeaenzusetzcn und die politischen Verant° wortlichkciten im Parlamente scharf zu definieren. Tas Kabinett Ealandra soll nunmehr den Widerstand gegen politische Erörterungen in der Kammer aufgegeben haben. Verhaftungen wegen Benzin- und Öl-Lieferungen an die Feinde. Lugano, I.März. Dem „Oioruale d'Italia" zufolge sind aus Malta ^0 Personen, darunter etliche bekannte Mailänder Kaufleute, wegen des Verdachtes, Benzin und Öl den Feinden zugeführt und die weitere Zuführung vorbereitet zu haben, verhastet worden. Die Niederlande. Kein geheimes Abtommen mit Deutschland, Haan, 29. Februar. Tcr Minister dc8 Äichcrn gab hcutc in der ersten Kammer folgende Erklärunn ad: Ich kann mit der größten Bestimmtheit ocrsichern, das; zwischen dcn Niederlanden und Deutschland kein geheimes Vündnis besteht oder jemals bestand, auch lein geheimes Abkommen oder eine Verabredung und daß auch noch nie ein Versuch unternommen wurde, Verhandlungen darüber anzuknüpfen. An, 3. August 1914 teilte der deutsche Gesandte im Auftrage seiner Regierung mir mündlich mit, das; Deutschland, lvenn die Niederlande neutral bleiben, die Neutralität achten wird. Auch dein niederländischen (Gesandten in Berlin wurden sehr bestimmte Erklärungen abgegeben. Die Mitteilung, die von deutscher Seite an England gemacht wurde.' „Wir verpfändeten an die Nic-derlandc unser feierliches Wort", tann sich deshalb nicht auf ein Abkommen beziehen, sondern auf diese einzige be° stimmte feierliche Erklärung, die uns von deutscher Seite gegeben wurde. Die niederländische Ncaieruna. gab in leiner einzigen Hinsicht ihre Freiheit des Handelns ll)<» Mann nnter« we«s war, versentl; m,r M' Mann sollen a/rettet wvr. den sein. — Das am 8. Februar nn der snrischen Nüfte versenkte französische Kriegsschiff war, wie die Meldung deö zurullgelehrten U Bootes ergibt, nicht das Linienschiff „Suffren", sondern der Panzerkreuzer „Admiral Eharner". Der Chef des Admiralstabes der Mci'.ine. Paris. 1. März. (Agemc Havas.) Der Hilfskreuzer „Provence II", der angewiesen war, Truppen nach Sa-lonichi zu bringen, ist am 26. Februar im Mittelmcer gesunken. Nach hier cingetroffcnen Berichten wurden 296 Schiffbrüchige in Malta gelandet und ungefähr 400 von französischen und englischen Patrouillcnfahrzeuaen, die auf drahtlosen Hilferuf herbeigeeilt waren, nach Milos gebracht. Nach Erklärungen des Abgeordneten Nota-nolvsly, der dem Gcneralstab des Heeres zugeteilt ist. wurde weder, ehe das Schiff sank, noch während des Unterganges ein Pcriffop gesehen. Auch von einem Torpedo wurde leine Spur wahrgenommen, noch auch im Augenblicke der Explosion eine Wassersäule bemerkt. Es wurde fortwährend gewacht. Die Bedienungsmannschaft der Oeschüho blieb bis zum letzten Augenblicke auf ihrem Posten. Es befanden sich mit der Besitzung ungefähr 1800 Mann an Bord. Das Wetter war Nar, es herrschte nur leichter Nebel. Das Schiff scheint an den Bordwänden beschädigt worden zu sein. Es wurde rückwärts getroffen und sank in l4 Minuten. Man weiß nicht, ob man die Flöße, die sich in genügender Anzahl an Bord befanden, bemchen konnte. Zehn Schiffe befanden sich an der Unfallstelle. Die Untersuchung wird fortgesetzt. Paris, 1. März. Amtlich wird bekannt gegeben, datz die „Provence II." fünf 14 Zentimeter«, zwei 57 Viilli° meter- und vier 47 Millimeteracschühe an Bord hattc. London, 1. März. Das Meuter-Äureau meldet aus Paris unter dem Gestrigen: Nach dem Berichte des fra-n. züsischcn Marinestabes wurden um A Uhr nachmittags auf Milos 489 Schiffbrüchige von der „Provence II" gelandet; lveitere 89 würden von einem Patrouillenfahrzcug dorthin gebracht werden. Soweit bekannt, seien insgesamt 870 Mann nercttet worden. Versenkt. Le Havre, 29. Februar. („Ag'nce Havas".) Der Schlepper „Au revoir" wurde uon zwei Unterseebooten torpediert und versenkt. Die Besatzung wurde gerettet. (Noliz: Lloyds Register führt einen Dampfer „Au revoir" mit 1058 Tonnen an, der in Boulogne beheimatet ist.) " London, 1. März. Der britische Dampfer „Thornabh" soll versenkt worden sein und die ganzc Vcsatzuna, umnc. kommen sein. Einschränkung der italienischen Handelsschiffahri. Nom, 2l). Februar. Der Marineminister lourde cr-mächligt, die Bewegung der italicniscl^en Handelsschiffe von über tausend Tonnen von Fall zu Fall. namentlich übcr das Mittelmeel- hinaus, sowie nach und zwischen aus' ländischcn Häfen einzuschränken. Der Postdienst Holland«(5ngland. Haag, 29. Februar. Hollandsch Nienws Bureau meldet: Der Postdicnst Holland-England, der seit dem Untergange des niederländischen Pustdamftfers „Meck« leuburg" uuterbrochen ist, soll uon der Batcmialinic übernommen werden. Treibende Minen an der schwedischen Küste. Kopenhagen, I. März. Der schwedische Marine« stab erhielt nach der National Tidcude einen Bericht, worin mitgeteilt wird, daß zahlreiche treibende Minen an der Südlüste von Schonen beobachtet wurden. Die bewaffneten Handelsschiffe. Washington, 29. Februar. (Meldung des Reuterbureaus.) In einer Sitzung des Kabinettes wurde die deutsche Denkschrift besprochen. Man beschloß, die weiteren Mitteilungen abzuwarten, die von Verlin unterwegs sind und die angeblichen Instruktionen be» treffen, welche den britischen Handelsschiffen zum An» griffe auf Unterseeboote gegeben worden feien. England Die Verluste der bei Salonichi stehenden Truppen. Rotterdam, 1. März. Der „Notterdamsche Courant" meldet aus London: Im Untcrhausc teilte Unterstaatö-sekretär Tcnnanl mit, daß die Verluste der in Salonichi stehenden Truppen bis zum 20. Februar beinahe 1500 Mann betrugen. Die Unverheirateten unter dem :l<). Lebensjahre. Haag, 29. Februar. Hollandsch Nieuws Bureau meldet: Der Berichterstatter des „Daily Chronicle" berichtet, es sei demnächst eine Verordnung zu erwarten, nach der Unverheiratete unter dem 30. Lebensjahre künftighin keine Befreiung auf Grund von Beschäf-tigung in reservierten Betrieben erhalten sollen. Frankreich „Die militärische i!age ist zut." Paris, 29. Februar. Der „Figaro" meldet: Mini-stcrpräsident Vrianb erschien gestern abends in den Wan-delaänaen der Kammer und erllärte, die militärische Lage sei aut. Die Truppen seien von Eifer beseelt und starke Reserven seien bereit, den stärksten Stoß aufzuhalten. Die Zeitungen geben übereinsttmmend an, der französische Gegenstoß, der am 26. d. M. begonnen wurde, werd« mlt Laibacher Zeitung Nr. 50____________________________365___________________________________2. März 1916 vollem Erfolssc durchgeführt weroen. Die Deutschen hätten leinen Zoll breit mehr gewonnen. Die Stadt Perdun vollstiindifl neriiumt. Bern, 1. März. Aus einer Meldung des „Petit Pa-risicn" gcht hervor, daß zahlreiche Törfcr in der Um-Nclinng von Vcrdu» geräumt sind. Außer den bereits srüher szeslüchteten Einwohnern dcr Stadt verlassen wci^ lere Scharen Verdun und cilcu nach Paris. Die Stadt hat schwer gelitten. Tic Einwohner, die sich in die seller geflüchtet hatten, standen unter dem Eindruck, daß sie unter cincm ununteldlocheucn holten mäßigen Eisen- und Ieucrregen lebten, der über Verdun >nd Umgebung niederging. Vielfach mnßten die Leute Zum Verlassen der Stadt gezwungen werden. Jede Verpflegung wurde einfach unmöglich. Zur Zeit ist die Stadt bis auf zwölf Einwohner und einen Äcamtcn vollständig geräumt. (ylcichniiltiulcit neacniil>er de» .^rienscreianissc» Aern, ^i». Februar. Lios;cn schon in jüngster Zcit inclir-fach dil- herncknisstl'ü Pri^ilüU^Idnngcn crlennc',,, das', i» <>rcitcr<.'n Aolloschicht<',i clnc geluisst' C>Ncich-Nnlli^tcit acnl'nüuer d<>i» fernere» ^crlaufe der >lrica6-^rcissnisse Plat) a<'nriffen l)«t, so >oird diese Scliilderunn dcr Stimmung in Frlnttrcich destcitial dnrch cinen ^lrlit.'l >!» l>eutiacn „Trmp>3", betileli „Pflicht", »uorin co nnlcr rcm hcis;l! „Eiiv nwns>tvlulge, daß ,nan ,ich hinter der ^roiil alliniach Anfzähluug weilerer schrecklicher folgen schließt d immer in Gefahr. Die Ä^arlxiren flehen vor unseren Toren, ^a dtirf c6 lx>i uns nichts anderes ncl>en. als den nnerschütierliäx'n Willen, daö Voterlnnd lind die ^lnltnr zu «iten." Spanien Enlfte Unruhen infolge der Bruttcncnmg in Madrid. Madrid, l. März. (Reuter.) Infolge der Arotlrne-rllng ist ein Streik ausgebrochen. Alle« Arbeit ruht. Die Gendarmerie nahm einige Verhaftungen vor. Mehrere Menschen wurden verwundet. Die Unruhen haben ernsten Character angenommen. Die Gendarmerie ist machtlos, Der Bürgermeister hat abgedankt. Rußland. (fi» ncueö Nustlnnd. Hang, ^. Februar. Hollandsch Nieuws Bureau meldet: Der Petersburger Korrespondent des „Daily Chr» nirle" Hai den Dulnapräsidentcn befragt, der betonte. .ius dem Kriege toird ein »eueo Nußwnd hervorgelien. das den alten Konservativismus abgelegt habe. (5in Sensationoprugsamu» im .^tinli ventral im Landeöthcatcr für drei Tage. Eine lriinin ilislischc Sensation, „Das Rätsel uou Seusenheim". s'cht auf dem heutigen Spiclplan des Kino Central. Tiefe kriminalisti- schen Enthüllnnßcn in fünf Abteilungen nach dem gleichnamigen Noman von G. Werner mymcn unter den diesem Fache angehörenden Filmen den ersten Platz ein. Der wirtnngsvollen Handlung, oic in wohliucndci Weise von der Schablone abweicht, liegt die beschichte emcs Justizmordes zilgrundc. Auch in Anbetracht der schauspielerischen Leistungen bietet ocr Film großartige Momente. Die Hauptdarsteller ^nedc Nissen und Friedrich Zelnil vechchen es in hervorragender Nc!s.?, die von der Negie beanspruchten Wirl^ns,cn zu <.rzi:le,.. „Das (Gottesgericht". Mit ?incr nnerlennenswerlen Schöpfung nngarifcher FilUilunst machte unö der nach dcr ungarischen Nalladc von Johann von Arami gefvlN.te Film „Dad Gottesgericht" dcr jnngen Proi.ifabril in Audapesl bekannt. Die Ballade Aiamw zahlt zu dei. oer-brcitctsten Dichtungen Ungarns, und es war jedenfalls ein glücklicher Gedanke der unqnriichcn Fabrik, lme dcr populärsten Dichtungen auruch oder Diebstal^l der ^u lösenden i'lllftlärunn bedarf. ^,m Mittelpunkt der Handlung steht ein Prolhesennn'nsch. tompletl tünjtlich und doch so lebens-N>ahr, doß man oft Mühe l)at, zu erforschen, ob es jich l>ei inancher Spielgelegenhcit nicht um seinen lebendigen Doppelgänger, das Original, oder vielleicht gar, wie es am Schluß tatsächlich geschieht, um den Tetcltiv handelt, der an seine Stelle tritt. Dieser eigenartige nnd wirtlich spannend-interessante Film „William Voß" ist nur noch heute und morgen im hiesigen Kino „Ideal" zu sehen. Theater, Kunst und Literatur. — (Deutsche Vühne. Zweiter bunter Abend.» Am Dienstag fand znm zweiten Male eine Art llberbrettl statt. Die Vortragsorbnung war zum großen Teile dieselbe wie die des ersten bunten Abends. Zum Eingang trug Frl. Kl cm ens mit entschiedener Begabung mehrere Kricgsgedichte vor. Hierauf als „Uraufführung" (doch wohl nicht überhaupt, aber für Laibach?) Horns Melodram zu Felix Dahns Ballade „Herr Malter". Frl. Annie Wiftpcrich 1mg diesen Tannhäuserstoff mit viel Feiler und Leidenschaft vor; daß ihrem Organ bestimmte Schranken gezogen sind, wird sie gewiß nicht verkennen. Herr Iulws Varga gab die wertvolle Nabler-begleitung diskret nnd verständnisvoll. Linon hohm Gc-nnß bereitete uns der Künstler hinauf mit den drei Paraphrasen über das Preislich Malters aus den „Meistersingern", Isoldcns Liebeslied und Feuerzauber aus „Walküre", als Zugabe noch ^rünsclds „Aschenbrödel"-Paraphrase. Trotz des verbrauchten, ziemlich lllchcrn klingenden Flügels klangen bei dcr Nl^ezcichn^n i'.w-slik des Theaters die Vortrage des meisterhaften Piani sten zauberhaft weich und seclcnuo.ll: es waren hinreißende Leistungen, die den Lorbeerlrmz mit schmeichelhafter Widmung wohl verdienten, d«n Herrn Varga ge- widmet wurde. Die übrigen KübaretÜcistungm, die zum Teil dem Programm einer Mella Mars entstammen — wohl nicht für jedermann eine Empfehlung ^ wurden bei der Erstaufführung hier kurz charakterisiert. Zum Schluß Ludwig Thomas Schwank über das Thema der sexuellen Aufklärung, der in allen sechs Rollen aufs allerbeste besetzt war. Ohne immer den Bertmesser spielen zu wollen, möchten wir uns doch die Bemerkung geswtten, baß im Munde eines „gelehrten Hauses" Fremdwörter, wie Analogon, conditionalit.'c, gen^'üiter sämtlich auf der drittletzten, nicht vorletzten oder letzten Silbe zu bo> tonen sind Es handelt sich yier ja nicht um Getränle, die „literweise" genossen werden. — Aus den Lrederoorträ-gcn des Herrn Aurich darf schließlich noch ein Uriegs-couplet eines heimischen und im Theater anwesenden Komponisten „Rosa, wir geh n nach Lodz" erwähnt n,er-den, das wohl seine richtige Uraufführung erlebte und wohlverdienten Beifall fand. H. (.Uirchentonzert.) Das vom Dumpfarr-(5äcilienver. ein gestern abends in der Domtirche zu Gunsten dos Unterstützungefonds für, Witwen und Waisen unferer ac» sallenen Soldaten veranstaltete .^irchentonzert hatte oa'nt der vorzüglichen Leistungen der Mitwirlenoen cinen recht schönen Erfolg. Dcr Besuch war groß. T>cr Veranstaltung wohnten ^cine Exzellenz der illyrische Metropolit in (^örz, Herr Fürstbischof Dr. Franz Borghia Scdej, der hoch. würdigste ,^err Fürstbischof Tr. 'Anton Bonaventura ^.egli^, Herr Hofrat Graf ilhorinsty mit Frau (^mahlin nnd zahlreiche Honoratioren aus allen Standen und Gesellschaftskreisen bei. — Ein näherer Bericht folgt. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Vielseitige Unwendun«. Es gibt wohl lein haus» mittel vielseitigerer Vrrweudbatlkit als «Vtolls Franz» oranntwein und Salz», der ebensowohl als schmerzstillende Einreibung bei Gliederreißen, als seiner imiSlel» und nerven» startenden Wirkung wegen als Zusah zu Badern :c. mit Ersolg gebraucht wird. Eine Flasche X 2 40, Täglicher Versand gegen slachnllhme durch Apothelrr A.Moll, l. u, l. Hofliefriant, Wien I,, Tuchlauben 9. In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. H2I2 < 3Ol Fmz MH-WilillMM ill Wach «7. Vorstellung. Heute den 2. März lttltt Anatol Einalter.gylluz von Arthur Schnihl'r. - Leiter der Äus. führung: Bühnenleiter Julius Najch. Anfang '/,U Uhr E^ „ni 10 Uhr wurde ein Heft über Trigonometrie voii der Kastengusse über St. Jakobsbrücke bis zur Deutschen R. ü. Kirche. Der redliche Finder wolle es gegen entsprechenden Kinderlobu KaiUllgatse Nr. 8, I. Stook, gefälligit abgeben. 040 2 1 BEUTE! HEUTE! BEUTE! „Das Rätsel von Senseoheim" Sensationsprogramm im „Kino Central" im Landestheater. MMHH^_________ —^----------------.^---------_---------- AMsvlatt. 622 3-2 Zl. 417/2 ä. K. k. Bezirkshauptmannschaft Mcrau, am 21. Februar 191«. Stiftplatz-Ausschreibnn«! Mit Beginn des II. SrnusterS des Schul-jahres 1915/1« lommen drei Rediss'sche Stu» dienstipendien am (Gymnasium in Meran und zwar die Stiftplätzc Nr, l, III. und IX. zur Verleihung. Mit diesen Llistpläheu sind während des Schuljahres im htcrortia.cn l»onvitta.cl,äuoe ireie Wulinnng, Verpflegung, Kurrrpetition und Unterricht in der Mlisil verbnnden. Zum Genusse dieser Stiftplähe sind be. fichigt: ») Die Anverwandten des Stifters Herrn Johann Rtbiff, l, k. Hof. und Gericht,. rate« in Wien. gebürtig aus Nurgeis, Gerichtsbcznl Glurns. b) Die Anverwandten des Stifters in strain und »ärnten, welche den Namen Rediff tragen. c) In Ermangelung von Anverwandten, Ve-werber aus dem sogenannten Burggrafen» amte. Kompetenzgesuche sind bis längstens b.März 1916 bei dem Stadtmagistrate Mrran einzureichen. Sie sind mit den legalen Nachweisen der Vel« wandtfchaft mit dein Stifter, fernei mit den entsprechenden letzten zwei Zeugnissen über den Studicnfortgang mit dem Tauf» und Impf' scheine und hinsichtlich der sud c) bezeichneten Uswerber auch m,t den behördlich beglaubigten Zeugnissen über die Hcrlunft aus dem Vmg grafenamte zu dolumenticren. Der l. l. Statthllltereirat: GaNi m. p. 604 3—2 A 22/16-H Oklic, s kterim se sklicujejo zapušèinski upniki. Martin Prašoikar v BeÈu fit 23 je umrl dne 12. januarja 1916 brez oporoke. Vsi, ki imajo kako terjatev do zapušèine, se pozivljajo, da uapovedo in dokažejo svoje terjatve pri tem aodišèu dne 23. raarca 1916 predp. ob 9. uri v izbi št. 3 ustmeno, ali pa do tega dne pismeno. Sicer ne bi iraeli upniki, ki niso zavarovani z zaBtavno pravico, nikake nadaljne pra- vice do te zapn&öine, ako bi vsled plaèila napovedanih terjater pošla. C. kr. okrajno sodisöe ¡ Kamniku, odd. I., dne 23. sveèana 191G. 62'/, Meter lang, gesamt 50 Kubilme-ter, und 350 Kubikmeter Buchenbretter „Testoni", 20 mm starl, 12 bis 19 cm breit, öffentlich versteigert und können zu dieser Zeit dafelbst besichtigt werden. K. t. Bezirksgericht Loitsch, Abt. U.. am 27. Februar 1916. Lllibllchei Zeitung Nl. 50____________________________366___________________________________2. März 1916 1/flUI r ^ester Qualität Im I I nil WF zum Tagespreis liefern liUlILL waggon- u. wagenweise F.&A.UHERI LAIBACH, Schellenburgg. 4., [4. Klasse 11/, H h nstRPP. 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Ginnahmen. I. Veerd,aung«losten^......... 1.396 90 . z Hinterbliebene........... . 1881.«» 47 2. «enten an hmterbl.ebene: ,^.««^ 2. Orwerbsunfühige, welche am31. De- ' -») Wltwen.......... 104/60 47 »nnl>« l^14- I , d) «inder ......... 95.28.30 ' ^ ^ ,^ ^lverfahren ' ! ^ °) Nszendmten ...... .15.16635 214.51613 lH^en 285.0W! , 3. iNmten an Erwerbsunfähige. 2. sich nicht mehr im Heilver. ' ») während, der Dauer deS heil- ^^_>«. ^ fahren befanden und seit velfahrens....... - «".o^^d « Abschluß desselben im «enten-d) nach Ablauf des Heilverfah- bezuge standen: , -«"» .........1.U7U.I8Lb , ^ w-ni^" «.« > I«^. ll y^li»^.. i 4. Nbfertiaunaen: ^.,,. .. b) 2 Jahre und langer » 7,8?3.b3l- w.532.991-I0.7K8 016 - 12.74VH18« ve»ehelicht haben (8 7 U.V.G.) 2.69b48 II. Versicherungsbeiträge der Mit» ^ b) Napitalsauszahlungen (§8 ^l, glieder: > 42U.V.G.)........ 34.913 i>8 37.60876 1.412.3^008 1. Nachträgliche (m den Vorjahren lll. Popen der Nerwaliung: i noch mcht verrechnete) Veitrags. 1. Laufende Verwaltungsauslagen .. .. . 224.Ü7216 « ^"''^'"^ °"^.ben Vorjahren .. .. bi.37098 2 ssosten der Unfallerhebunaen - 2' Versicherungsbeiträge für das «ech-nungsjc.hr............. . 1^866b, 87 2.04l).022M losten .... . 20.48986 III. Vrtrüstnis der «apitalsanlagen: ^ j b) ärztliche bonorare..... '7W1 78 38.29! 64 U 1. »n„infnr^nt,iinsen....... . , . 42.45717 ! S. Schiebsssenchtslosten....... . . . 8.675 96 ^ 2. Esseltenzull«,.......... 161.16612 j 4. Veitrass zu den Kosten de« Gewerbe« z , 8. Hypothelardarlehenszinfen , , , . 180 329^» , inspeltdienstes (8 28 U. V.«.) . . -- - 1.400- 272.940 76» 4. Darlchenszinsen . 73.256 24 IV. «ndere «usaaben: ! 5. Verzunszmsen . 26.733 53 ^ ») uneinbringliche Versichenmg«. !' ,, gebauvcs . > — - - - «^c.« ,°^«.,,,^ psittnns '«^ » ^«^«^«, l l») vom Vaugrnnd ma Coroneo t.,059» l8.SL1I18 b) Inventar......... 2,597 89^ « /. «emrrrragnis oer Ärvnterwoyn. ___^.^ o) von demzurAmortisierung vor. ^""!" ' - - ' ' 3V.lliw87 '"^^'^^ "M«3^°'" ''""! .,M.- ^«1«' "«,«<.." . 1914 . b.693 35 27.746 82 ^ Vereinnahmte Strafgelder..... ^^^ X V Gtand der Monds am Schlüsse des ' ! X «echnnngvjahreö (mit Ausnahme H X des Pensionvfondsj. ^ X Fonds zur Deckung der am 31. T>e- ! V zember l914 flüssigen Rmten an: V V 1. Hinterbliebene............2,048.756 47 ! V j 2. Erwerbsunfähige, welche am 31. De< l X > zember 1914: ! V ^. sich noch im Heilverfahren l V befinden......... 106.993- » X v. sich nicht mehr im heilver» ^ X fahren befinden, und seit ^ X Vbschluh desselben im N«ten< ^ X beznne fteben: !> X ») weniger als zwei Jahre «2,260.598 — l X b) zwei Jahre und länger . 8.557.813 — 10.818 411 — 10.925.404,— 12,974.16047^ X VI Überschuß «nve 1V44: V 1. Überschuß der Gebarung des I X Rechnunsssjahres........... 571.660 54 X 2. Hievon: ab Abgang aus der Ge. l X barung des Vorjahres........ 466.407 56 105.252 9M X ^ l5,33O.2L8j7^^ 1b,330.ifL»,??! Laibacher Zeitung Nr. 50_____________________________368____________________________________2. März 1916 XXV. Nechnnngsiahy. »M H^n «545I Aktiva am 31. Zezembsv 1914. Passiv« I. «aNastand............... 12.933 4M I. «echnnngsmäßiger »ert der »er» s Pftichtungen gegenüber den »enten. l bezugsberechtigten: II. Disponible «uthaben: Fonds zur Deckung der am 31. De. ! 1. Beim l. l. Poftsparlassenamt...... 36.209!b1 ! zember 1914 flüssigen Renten an: 2. Vei der Filiale der Kreditanstalt l 1- Hinterbliebene........... . 2,048.756 47 Trieft (Girv'Konto) . . 540.350— l 2. Erwerbsunfähige, welche am 31. De. 3. Bei der Cassa bi nwarmio triettino . . ! 301.77917 878.338 6W zember 1914: ! " l ^. ftch noch ,m Hellverfahren l befinden......... 106.993 III. Wertpapiere zum »urse vom 25 Juli ! " st« nicht mehr im Heilv«. 1914 - ! - 3,884.805 50 s fahren befinden und seit Ab. ! !l schluß desselben im Renten« Dazu die laufenden Ninsen..... !. 70.409-3.955.2145« bezuae stehen: j ») weniger als zwei Jahre X 2,260.598'— j b) zwei Jahre und länger . 8.557 813 — 10 818.411 - 10.925.404!- 12.974.l60 47 IV. «ealitäte«: ------------------------------------------------------------ 1. «rbeiterwohnhäuser ») Vauwert . 394.27891 «^«t5....«^ « ii^ «. i^ . d) Grundwert. 458.558- 852.836 91 ". »erpftichtungeu gegenüber »ritten ! « « ^ « x . ^.7 ^ ------------------ > und mit solchen Verpflichtungen ' 2. Vaugrund für das zu ernchtende __..__„ belastete KondS: ! Amtsgebäude......... 254 586 56 ^ ! Hiezu: 5«/, ^nterlalarzinlen . . . 12.56189 267.14845 1. Veamtenpensionsfonds......... 148 399 4< 3. VauarunduiaCoroneoTav.Nr.3187 247«7« 9? , l 2. Verband der Nezirlslranlenlassen . .. . 10497 87 biuu: 5'/«5nterlalll«in,en . . . 6.059 29 253.939 26 1.373.924 62» 3. Kreditoren im Kontolorrente...... 9.12i!04 anläßlich des Kriegszustandes un« ^- Hypothekardarlehen........ . . - U»»4i...»«.^^ 1U,1 ^' Überschuß aus der Gebarung des k""" ^'s^H:'"^"^" . . 10535 42 1.800.50846 «echnun^sjahres.....°.....571.660 54 samgen ij,n,en..... . ---------------^. 2. Hievon ab: Abgang aus der Ge« ! barung des Vorjahres.........466.407 56 105.252 9« VII. «ndere Investitionen: i ----------^ ! '/«»Anteil an den Äeamtenwohnhäusern V der Associazione per il provvedimento , X di quartier» per impiegari via ! X Bellosguardo Tav. «r. 2975 . . . .- - -- - 2?b.(XX1 - l X ! V VIII Kordernngen au »erficherungsb«»' l X trägen.' X 1. Für rückständige Beiträge aus den aa^i <,««-, I X Vorjahren........... - - > 265.186 92 X 2. Für rückständige Beiträge au« dem . <>«'7^ll!-.« 1 ^i?^»-.^! X ^ch^,^.i,h,. . . . ^47.248 58 1,412.445 56 X IX Diverse Debitoren: V 1. Im Kontokorrente....... - - - l6.704 0s X 2. Administration der Nrbeiterwohn« >, ^a, »^ X Häuser für rückständige Mietzinse . . . <»i «^ ?3 ^yy,n« ^ ?, «l.t,i,««y f^,. K...,«f«n«..s^««.«2 31.95513 53.22106 V X X «ert de» Inventar«. X Nach der vorjährigen Bilanz ... 10.8368? X Hi.?. Nn^.ffun«» ...,.,. 4.05242 14,85989 X «k' »l.sch«ibunff 20°/....... 2-977,86 11.91143 V , IX «ortrag der zu amortisierenden X buchmäßigen llnrbverlufte X Au« dem Jahre 1912....... 105.657 76 X . . . 1913....... 79.616 25 X » 1914....... 56.933 50 242.207 51 X hievon ab Abschreibungen pro 1912 13 207 22 X » 1913 8 846 25 X ... » 1914 5.69335 27.74682 214 460 6^_____ X ! «3.994.795 33! _____ l.'j.994.7»^33 " Hievon bis 31. Mai 1915 eingegangen « 887,04813 ^ 6266»/,. Trieft, den 3l. Dezember 1914. Albeittt-llllWelßlherllnBllllftlllt fiir Trieft, has WenM. sraill ml» Mmtien in Triefi. Der Obmann: Der Direktor: GepVÜst NN> richtig Vesunde«. Heinrich Freiherr v. Mtter Z^hony m. p. Gar!Colcnc m.p. Trieft, d« 29 Oltob« 1915 Dn vberbuchhalter: ^" Bilanzrevisoren des Vochandes: Heinrich Gandolini N. p. A. «etthks frewl ».,. M, ßel«>slhel ». ß. Etesn Wlih >. ß. Laibacher Zeitung Nr. 50____________________________369___________________________________2. März 191S I. Mechnnns«i«chv 1914: Abtettnng sKy KeennsaUverftchernng. ^. Zetrlebsrechmmg Gewinn- nn> Merlnst-Konto Soll AuHgaben. für die Zeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember 1914 Ginnahmen. A ll l ' ! I ««leistete »ntschübl«ungen: l I Versicherungsbeiträge der «lt. 1. Veerdigungsloften.......... !. . . . , . . «lieber: 2. Nentcll an Hinterbliebene: l Für das «echnnngsjahr........ ! . . . . 293^04 23 ») Witwen......... 1.40b 44 ! °,'m"!l«.«., , ^ ^ ! 'Ä'^ 2,»«.,7 , , !, " «.».nn«»«.. «.«„.<»» «!-H. Renten an Erwerbsunfähige: '' N«^,''"'^'',^ »,««4« ,, , m, «n»«.«.» «».«,.n..,.,. , ,,i , ,°««^ d) nach Ablaus des Heilver« ----------» ^ fahrens.......... II.279,97 I6.504<37 X ' ^ «,) an Witwlü, die sich wieder > f X > verehelicht haben (^ 7 U.V.G.) ... ! ^ X l b) Kllpitc,l«l,llszahlunnen (W41. ! X ! u. 42U. P.G.»...... 2 572 2 572 21.980b< X ' ^ II Kosten der Verwaltung: X 1. Laufende Peiwaltungsauslllgen:..... 36.304 21 .X 2. Kosten der U»fallerhebuna.en: ... » ») allgemeine Unfallerhebungs- ! X ! loftm.......... 15996 > X b) ärztliche Honorare..... 1.11b 56 1275,52 I X '^ ! 3. Schiedsgerichtskosten.......... 3990 S7.«I363l X ^ ! Ill «ndere Ausgaben: '" "^ I X ! 1. Veitrag zum Neamtrnpensionsfonds . . . 1.147 01 ! X ! 2. Abschreibungen vom Inventar...... 379 9? I X ! 3. Untrrstühungen............ 1,403,60 2 930 58il! X IV «tanb der »ond« «« Vchlnfse de» ! X ! «echnungv,ahre«: ! X ' Fonds zur Deckung der am 31. De» ! I X zember 1914 flüssigen Renten an: ! ! X 1, Hintetbliebene......... . . IL'-jttVb > I X 2. Erwerbsunfähige, welche am 31. De. ! ^ ! X ' ^ zember 1914: l « X ^. sich noch im Heilverfahren « X befinden......... 6.287—..... l X L. sich nicht mehr im Heilver« l X fahren befinden und seit Ab- ! X ! schluh desselben im Renten« I X ^ bezuge stehen, u. zw.: l X ! weniger als 8 Jahre. .. 117,100— 123.39?! 246.492 II! X ! _____ 309.016 75^ ^ 3^016 75'^ l. Aechnnnssjahr 1»14: «H Hfl t l ^H. T«. Kbteilnng für Keennfalwevstcherung. «^» M T^ ^ ll JA P Aktiva anr 31. Zezenrbev 1914 Passtv< I »assastand................... 3.033 51 I «echnung«mshiger «ert der «er-Pflichtnngen «esteniiber den «en» II Disponible Guihaben: tenbezussberechti«ten: Veim l. k. Postsparlassenamt........ 441996V 5""bs zur Deckung der am 31. De. ^' ' "»""«» zember 1914 flüssigen «mten an: III Korderunaen an «erficherungsbei. 1 Hinterbliebene .. 123X^5 - . trägen: * I Erwerbsunfühlge, welche am 31 De» l zembn 1914 Für rückständige Veiträge aus dem ! . ., ^ .<-,,.<. ^ Nechnungsjahre............... 22129197 ^. sich noch lm Heilverfahren be- ^^^ U. sich nicht mehr im Heilver» IV. Unbedeckter Überschuß der Passiva fahren befinden und seit Ät>. über die «lltiva: schluh desselben im «enten» «bgang der Gebarung de« Rechnung«. 1 ^s'^r?' " '" ""'^" INl00 - 183.3^7! 24«.492l-^V. ll. «erpftichtnngen gegenüber Dritten: ^>. 1. Kreditoren im Kontokorrente ... 54488 ^>^ 2. Arbeiter. Unfallversicherungslmftalt ^>^ jj in Irieft . 81.95513 38.499«' ^ .... 278.99I9H ______ »7899i!«i * Hievon bis81.Mai1915 eingegangen ll «6.565 68 - 39 11»/^. »»l^. »..« ^< D«ember 1914. fiil TM l» Hypothekar- und Gemeinde-Darlehen: zugezählt.................. » 7.000— = rückbezahlt................. > 94.108-75 > Stand Endod.M.................. > 21,643.686 60 > Wechsel- und Lombard-Konti: Stand Ende d. M.................. » 406 900-— » Kreditverelna-Konto: Stand Ende d. M.................. » 844.60849 > Allgemeiner Beaervefonda............. > 6,444.582-94 > Bpeilal-Beaorvefond«............... > 212.319-61 > Zlnafufi für Einlagen: 41/,0/, ohne Abzug der Rentensteuer. > Hypothekar- u. Korporations-Darlehen: 6V4*/o) *>28 » Hypothekar-Darlehen in Krain bis K 600- — : 41/, %• im Wechsel-E8kompte und Lombard: 51/, '/»• Laibach, am 29. Februar 1916. Die Direktion. t_____________i^^^^^^^^-^^-i ^sn r echt, *enn iede tM II'S fK •iRlffH^^^^^HSRV^^H «i^»—^—¦¦¦«¦— Schachtel f ' 311 Si P * T lit S3 Ül! ^" ^J «n d jede« PulTer *• MoU« , t.tfll ^C^WLgaMÜ'l v Schutzmarke und Unter- Bchrift trägt. MolTa 8eldllts-Palver sind für Magenleidende ein unübertreffliches Mittel, Ton einer den Magen kräftigenden und die Verdauungstätigkeit steigernden Wirkung und als milde auflösendes Mittel bei StublVerstopfung allen drastischen Pargatirs, Pillen, Bitterwässern etc. vorzuziehen. — Prela der Orlffinal-aohaohtel K 2* - f*?*-"- Falsifikate werden gerichtlich verfolgt. -~f>v anmnm—t~-—ttti üülse" 1JL Bn^nlK*8 3ff*TlrJl^fltiniWPin ^/)l7 A.MoIT« Schutzmarke ^UHJ^yr^^^Fj^^A^JQIIIH ff Ölll U.wQIXi trägt und mit Bleiplombe ^m^^^m^m^^^^^^~^^m^^m^—— venchluHgen i»l. Molla Franzbranntwein and Sals ist ein namentlich als schmerzstillende Einreibung bei Gliederreißen and den anderen Folgen von Erkältungen bestbekanntes Volkamittel von muskel- u. nerrenkräftigender Wirkung Prela der plomb. Orlg^nal-Flaaohe K 2.40 Hauptversand durch Apotheker A. Moll k. u. k. Hoflieferant, Wien I., Tuchlauben 9 In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich 166—136 A. Moll'a Präparate. 60 Erhältlich in allen Apotheken and Drogerien. ! ACHTUNG! Das P. T. Publikum wird höfl. ersucht, der Admiuistration dieser Zeitung unter „Nr. 618" bekanntzugeben, ob im Laufe der letzten drei Monate von Nichtgeschäftsleuten in großen oder kleinen Mengen Schmirgelpapier, Brief- oder Schreibpapier und ein Sprechapparat verkauft wurden. 6i8 3-3 621 «i ¦ - St. 9070. Razpis ustanove. Ljubljaiiska mestna obèina ima za tekoèe leto oddati 200 K znašajoèo ustanovo, katera je bila ustvarjena o priliki Brebrne poroke Nj. c. in kr. apostolskih Velidanstev cesarja in cesarice. Pravico do te ustanove ima Jjjubljanèanka, ki je revna, poötena in se je tokora leta 1915 omožila ter je bila pred omožitvijo samica (ne vdova). LJublJanöanke ao le take proallke, kl so lmele kot dekleta t Ljnb-ljanl domovlnako pravloo. Prošnji je priložiti: 1.) Poroèui list; 2.) dokaz ljubljauskega domofinstfa pred poroko; 3.) uravetveno sprièevalo. Prošuje je vlagati v vloinem xaplanlkn mestnega magi!«trata (glavno poilopje, II. uadstropje) do vštetega 20. marca 1916. Na prošnje, ki ne bodo opromljene z vsemi zahUvanimi dokazili ali p* bodo vložene prepozno, se ne bo oziralo. 2s>dlestxii msig'istrsit ljiaTolösizisfei dne 1. marca 1916. Stiftungs- Ausschreibung.":"" Die Stadtgemeinde hat für das laufende Jahr eine 200 K betragende Stiftung ztt vergeben, welche anläßlich der silbernen Hochzeit Ihrer k. u. k. apostolischen Majestäten des Kaisers und der Kaiserin gegründet wurde. Anspruch auf diese Stiftunghat eine Laibacherin, die arm und ehrsam ist, im IiHufe des Jahres 1915 geheiratet hat und vor der Vereholichung ledig (nicht Witwe) war, Lalbaoherlnnen alnd nur Jene Bewerberinnen, welohe ala Madohen In Lalbaoh daa Belmatareoht beaaaaen. Dem Gesuche ist anzuschließen: 1.) Der Trauschein; 2.) der Nachweis der Laibacher Zuständigkeit vor der Verehelichung; 3.) ein Sittenzeugnis. Die Gesuche sind Im Elnrelohnngaprotokolle des Stadt magistrates (Mittelbau, II. Stock) bis einschließlich 20. März 1916 zu überreichen. Gesuche, die nicht mit allen angeforderten Nachweisen belegt sind oder verspätet überreicht werden, bleiben unberücksichtigt. Sta.d.tmsig'Istrsit Xja±"bsiclx am 1. März 1916. giiÄMiSiifilg dD Back & Fehl "© © Laibach Stari trg 8 Laibach © © (entlang der Straßenbahn). J| © Großes Lager fertiger Uniformen» J| /r^| Regenmäntel, Kappen sowie sämtlicher s*\ JpJ Winter-Ansrüstungssorten. 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