H m t s D I A G H T^"' 62.______ -1828. c Nnbernial«Verlautbarungen. llcitations - Edict. Das k. k. Idrianer - Quecksilber «Bergwerk in Kram, bidarf für das künftlge Militär, Jahr 1629, eme Psrthle weißer, mit Alaun gear, betttter Schaf- oder Hamwelfelle, von Acht Tausend Glück, und eine Parthie brau, ner, m,t Garberlohe, für kemen Fall aber mit Sumack gearbetteter Felle, von drG Tausend zwey Hundert Stücken. Die kicitation dieser Lieferung wird auf den 3g. May dieses Jahres festgesetzt/ und bey der k. k. Bergwerks » Producten « Verschleiß-Direction in Wien um 9 Uhr Früh abge» halten, bey welcher die Mufierfelle eorge« w,esen werden. — Die Vedingungen sind folgende: 1.) Jeder Licltant h«l vor der Licitation (die nach dem Wunsche Ver Lleferungslustigen auw in kleinen Par. thien abgehalten werden kann) ein Reugeld von 200 fi. Conv. Münze bar zu erlegen, welches Jenen, die keine Lieferung erstehen, gleich nach vollzogener Versteigerung «usge« folgt werden wird. —> 2.) Bleibt der Lieferant für dle erstandene Menge gleich nach Unterfertigung des Lieitations » Protocols verbindlich, dessen Ratification aber der hoch» löbl. k. k. allgemeinen Hofkammer vorbehalten. Z ) Zu den Contractsmstrument hat der Er« fieher den klassenmäßigen Stampel zu stellen. 4.) Von dcr erstandenen in Geld berechneten Fellmenge hat der Lieferant die Cautwn m,t entfallenden io prffto. bar zu erlegen, und dgher den auf das zurückerhaltene Va-dium dießfalls noch zu ergänzenden Betrag bar zu ersetzen. — Die Größe der, mit Alaun ausgearbeiteten weißen Bindfelle, muß von der Art seyn, daß jedes der ganzen, und nicht durchlöcherten Felle der Mme nach gemessen, wenigstens 22 Wienerzolle im Längen ' und Brcitenmaß enthalte. Fells mit ein oder zwev Löckeln müssen nn größeres kan« gen s odn Breltenmaß enthatten; Felle mit mehreren Löcheln, oder deren Haarseile Ritzt» ober Beschädigungen habm, werden nicht angenommen. Große Felle werden angeno»B wen, doch wirb für selbe keine größere Ner« gütung, wenn sie auch zu einem doppelten Bund geeignet wären, als für emfache gelei« stet. — Kleine Felle, d« das bedungene Maß nicht haben, oder steif und mit Fett« steckt« behaftet finds werden als unbrauch« bar zurückgewiesen. — Die braunen, wit Gärbcrlvhe ausgearbeiteten Felle müssen dt« MMe nach wenigstens 26 W«enerzolle messen. 6.) Die Lieferung der Felle, wofür der Preit auf die vollständige Stellung derselben an Ort und Stellt nach Iorm bemessen wird, hat dergestalt zu beginnen, baß an weiße» Fellen ioc,0, und an braunen boo Stück« längstens bls Ende August dieses Jahres nach Idria gelangen, und daß das übrige Quan« tum mit 7000 Stück weißen bls October, unv 3700 Stück braunen Zinnober»Bmdfellen von November angefangen, in gleichen 3 Ms« nach- Raten tus 8. Jänner künftigen Iahrts abgestellet werde, so daß mit dem 8. Tagt eines jeden der I Monathe die ratenweise EieLung der Felle gehörig Vollzogen und bis 8. Jänner k. I. vollendet seye, widrigens ohne Ermahnung oder Nachsicht auf TefahU des Lieferanten die Felle, um welch' imme? für einen Pleis erkauft werden. — Dem Lieferanten bleibt es unbenommen das ganz« Quantum der Felle auch früher einzuliefern. D,e Felle werden zu Idria in Gegenwart dek mit hielem Geschäfte beauftragten Beamten durch Sachkundige untersucht, und d,e Nlcht qual.tätmaßig befundenen zurückgewiesen. — L.) Nach jeder Lieferung wird gegen classes mäßig gestämpelie Qmtmng dsr Betrag sogleich ausgefolgt werden. — y.) Nachtrags liche, sclbss oü'^»aert Anböthe werden, wenn dae Protccoll gefertiget seyn wird, nicht angenommen — 10.) Dcr nicht in eigener Pers son lzcitttt, hat sich mtt legaler Vollmacht seines Mandanten vor der kicitation Wszuweis sen, und das Vadium zu MeM» 3H2 Z. 466. (Z) aä Qnd. Nr. 70^6. Von dem k. k. Sradt- und Landrechte in Kram wird hiemit bekannt gemacht: Es sey bey diesem Gerichte eine mit dem jährli-ch?n Gehalte von Zoo st. C. M. verbundene Gerichtsbedienten - Stelle erlediget. Diejenigen/ die sich um diese Stelle bewerben wollen, haben ihre mit den Moralitäls-, bisherigen Dtenst- und sonstigen erforderlichen Zeugnissen gehörig belegten Gesuche, und zwar wenn sie bereits in einer Sffentllchen Anstellung sind, durch ihre vorgefetzte Behörde, bey d»esem Gerichte binnen 4 Wochen, vom Tage als d»eses Edict zum ersten Mahle den Intelligenz-Blatt tern der Laibacher Zeitung eingeschaltet seyn wird/angerechnet, anher zu überreichen. Laibach am 26. März 1828. Z. 4?5. (») 2a Q^. Nr. 5?62. Verlautbarung. Womit die Compel enz zur Wikderbese-tzUNg der in Erledigung gekommenen Studenten - Stiftungen ausgeschrieben wird.— Mit Ende October 1827 sind folgende Stu-dentenstiftungsplätze erledigt worden: 1,) Der Iufttmsche, »m jährlichen Enrage pr. 17 ft. Z kr. k. M., welcher besonders für studierende, demGtifter anuerwandte, und »n Ermanglung derselben für arme studierende, vorzüglich aus der Pfarr Radmannsdorf gebürtige Knaben be^ stimmt lst. — 2.) Der Friedrich Gkecpm'fche, im jährlichen Ertrage^on 5a st., E. M., wel« cher für einen aus der Bkerpln'schenFamilie studierenden Knaben, und m Ermanglung der Anverwandten, für einen aus der Stadt Stein gebürtigen, armen studierenden Knaben, auf die Dauer von 6 Jahren, zum Genuße bestimmt ist, und 3.) Das zweyte Musikfondsstipendium , im jährlichen Ertrag? uon 5o fi. C. M., ,M dessen Genusse arme, d«r Musik beftlßens Schüler, welche sich zuglnch bey dem musikalischen Gottesdienste m den Pfarr. kttchen der Gtadt LaibZch verwenden lassen, berufen sind. — Jene Schüler, welche emen der erwähnten Stlftungsplatze zu erhalten wünschen/ haben chrs mit dem Taufscheine, Dürftigketts- und mit dem Zeugm^ der uber-fiandcnen Pocken, dann mit den Bchulzeug-nissen von den letzten 2 Semestern belegten Gesuche, langssens bis 10. May l. I./bey diesem Gubernium zu überreichen, wkil auf die spater einlangenden oder nicht auf ober-wahnte Art instruirten Gesuche kein Bedacht genommen wird. — Uebrigens versteht es sich von ftlbst, vaß jene Schüler, welche den Genuß einer dieser Stiftungen aus dem Rechte der Verwandtschaft ansprechen wollen, chs rem einzureichenden Gesuche, nebst obberühr-ten Doeumenten, auch einen Stammbaum beyzulegen, und den Verwandtschaftsgrad zu erweisen, und daß die Bittsteller um das aä I angeführte Musikfondsstlpendium, zugleich ihre Musikkennttnsse zu erproben haben. — Vom k. k. illpnschen Gubermum Lmbach am 5, April 1823. Z. 47g, (2) Zä Nr. 8Q17. Die hohe Hofkammer hat siH bewogen gefunden, vom 1. May l. I. angefangen, die Wegstrecke zwischen Iasienica und Eanok in Gallzlen, von zwep, auf zwey und eine Vttttl Post zu crhöhcn.. - Welches in Folge herabgelangtcn hohen Hofkammcr-Decrns, vom 2. April l. I., Z. iZögö, jur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — Vom f. ?. illyr. Gubernium Laibach am 17. April 1626. Franz Ritter v. Iac 0 mini, k. k. Guberi-.ial-^ecretar. NemtliOe V'erlambarnnZen. . Z. 467. (2) Licitati 0 n s - Ankündigu n g. Das k. k. Marine - Obercommando in Venedig macht hi emit allgemein bekannt. Daß am 22. des künftigen Monats Map Vormittags um io Uhr, in d'em gewöhnlichen Saale über dem Haupttßore des Marine-Ar-stnals, mehrere für den Marine--Dunst mcht mehr taugliche ararische Effecten durch Versteigerung an die Bestbiethenden verkauft werden sollen. Zur Einsicht^ der Kauflustigen enthalt die nachsiehende Tabelle die Quantität und Qualität der zu veräußernden Gegenstände/ die Eintheilung derselben in Lose, und,die Betrage der Reugelder, welche alle Concurrentcn zu erlegen haben, um bei der Versteigerung zugelassen zu werden. Wenn die Vcrsteigerungs - Versuche am ersten Tage fruchtlos ausfallen sollten, werden solche in denen beyden nächst darauf folgenden Tagen wisderholt werden. Alle andern, auf die besagte Veräußerung bezüglichen Bedingnisse sind in der gedruckten Kundmachung S. 564, vom 28. März d. I., welche bey dem k. k. Militär- Commando in Laibach ersichtlich ist, zur Rlchrschnur dem Kauflustigen festgesetzt. 3H5 , V e r z e i ch n i ß — der zu veräußernden Gegenstands, deren Eintheilung in Lost und Betrag des für jedes kos ° ^ ^^ erlegenden Reugeldes. Quantum l Reugeld - kose ^ Benennung dsr Gegenstande . Nr. Pfund ! Loth österr. Lire /" alte Feilen von Stahl ... 62 22 ^ ^ altes weiches Eisen zum Schmelzen 02189 2 s lißZ ^ altes Gußeisen zum schmelzen . i56?Q ) i65o ' Haltes Blech ....... nZZ ^ l f z Abfalle von Metall .... 291 '26 1 Lumpen von Wolle . . , . 12^1 i3 detto Leinwand ... 17261 29 2tsß < alte Wolle ....... 2486 3/I alte Matrosen hosen von Tuch . i^g ^ alte Hüte ........ 6Z „.,. /'weißes Werg von Hanf . . . Z5o8 zI ^ , ^^" s Abfalle von Hanf ..... iWZ - Zo / ^ chres Abfalle von aufgelösten Tauen . 17267 HZ 280 bres Abfalle von Packholz . . . , 7220 21 Lo ^.Lumpen-Papier ..... 106 22 -gedrucktes Papier ..... 20 16 Res I j Stücke von Kork ..... 289 10 ! i5o ^Glasscherben. . .... ^ 1096 ____ Mbfatle von Leder ...... ' 1775 ^g Weber werkzeug e: ! ,, Weberkamme, von verschiedener Art 71 Schnüre von dreyfadiger Leinwand g ^ detto , von zweyfädigev dto. 7 detto melis einfach ... i3 ' 1 detto melis doppelt . . « ! 4 ! 'detto melis einfach stark . 6 ! ^ detto zu 14 ..... ^. detw Zu i3 ..... ^ I detw zu .12 ..... ' ' ^ 7tes m cmgesttz-ten Holze angcbu- ^z: wercc, was. bey der gewchnllchen ^ , . .^ Kohlung Nicht ausführbar sey; 2tens könne dlese Verrohlung piemahls mißlingen, und daher jedes Individuum dazu verwendet werden, wahrend die bisher nöthigen geschickten Köhler selten und kostspielig waren; Itens könne zur Füllung „Heitzung" des Meilers jeder Brennstoff verwendet werden , indem weder das Feuer noch d;e Dampft desselben mit dem Kohlholz? in Berührung kommen, und darauf naclitbeülg einwirken können; Hrens. Ko.i^ der Vinl^ölte M.'tter vor d/m Swbrcn ganz ansgcküblt werden, wcdurcb das bisherige, se^r schall,chs Abkühlen lint Wasser ganz vermieden wc,/?. .^i^^. Könn? daö Etobren des Voller.' ol^ ne N^l/chell belobig vcrsa^öen we^^n. 6tens. Eev das Ttoln'en des Wieners mtt weniger Arbeit und geringeren Kosten verbunden, ^tens. Közins d'.e Äobler^p auch im Winter foitgesttzt weiden. .'^.,^1. Sev der Avparat nicht kostsy'.elig, l.'.: l ir^nso?:r'/cl, u:.d bev le>'cr Mel'^k^-'unq an-'cl^b.Ir. ^ens. Ecv enUlch d^se Verk^lung auch m s^iatvw!rthscbaftllcher Hinsicht sebr wtck-tlq, indem dic Waldungen daben stbr geschont wer-h.n^ _«. Ist in technischer BezuhunZ vcn dem polirechmschen Institute als gefahrlos erkannt worden. — Ellftens. Dem Joseph Höcht, Brauhauspachter, wohnhaft ;u Gratz, St. Leonhard- Vorstadt^ Nr. 509/ für die'Dauer von fünf Jahren, die Verbesserung der Bier^ braumethode, wodurch 1) mit Ersparuna der Hälfte der bisher nöthigen Menschenhände ulw mechanischen Arbeit, 2) bey großer Verminderung des Holz- oder sonstigen Brennmaterials; 3),bey schnellerer Erzeugung des Biers, und Ersparung des Lokalraums, eine mir der ge^ wohnlichen Art gleiche Quantität Bier erzeugt werden könne. — Die mcdicimsche Facultat sindct das angegebene Verfahren in Sanitätss rücksichten unbedenklich. — Zwölftens. Dem Joseph Kraus, Victualienhändler, wohnhaft Zu Wien, am Breitenfeld, Nr. 9I, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Verbesserung, w 0 rnach die IIIcke rkuchen, Frankfurte r Zu cker-bußerln ohne Mehl, das schwarze Hollander-Zwieback, und ein in Deutschland noch unbekannt seyn sollendes Buttergeback, mittels eis nes^vo,: ihm aus Hopfen, Mehl und Wasser bereiteren schmackhaften Hefens. viel wohlfeiler und schmackhafter erzeugt werden sollen. -— Die medicimsche Facultat sindet dagegen, da sich der Bittsteller einigen, ihm dießfalls vorgesetzten Bedingungen unterzogen hatte, in SanitatsrüFsichtm nichts zu erinnkrn. — Drepzehntens. Dem Joseph Wepdmger, befugter Tischler, und Albert Rohn, befugttr Werkzeugmacher, ersterer wohnhaft zu Wien, in der Iosephstadt, Nr. 55, letzterer aber zu Wien, nn Altlerchenfeld, Nr. Hi, für die Dauer von drey Jahren, auf die Verbesserung der Kaffeemühlen, wornach 1) dieselbe sich in einem viereckzgten Kassen, der durch eine eigens dazu gemachte Maschine zusammengesetzt nird, b:fin^, und dadurch eme weit größere ociuglelt ur.o Dauerbafugrelt cllangen soll, 2) d'.e früher auf e.nem ft l^en Kasten befindliche ^c^''. ra'V:N, und 5' das Werk, als l.e.>', "3ecbeiscll'ng m dem innern ,'1'.. , s befcst gct "wurde, um den ,cl-rannnn ^^-'cc dcrgcsalt ;u verwahren, da5 cr, ouc^ lai^^er au? cnabrt, an stlner S'a'.!'e, u'.d a:i seinem ^t) sndlick der obere Deckels welch.r dura) eine^cder, oder durcb em schloß ^esvenr ist. virs'lndert, daß berm Umstossen 7^. ^.., ^cr Mrl/e nickts verlohren ^chntcnv. Dem Georg ^ ,'cndler, ^i-. oec Chemie, im Nahmen der ö5er^ c!wlschen C'cs^llschaft n»r? c'^uchnmg mit n-aalaren ^0), wohnhaft zu Wien, in dsr Bisch.fgasse, iUr. öZZ, für dlc Daucr von zwey 345 Jahren, auf die Verbesserung in der tragbaren Gasbeleuchtung, und zwar: i) Entdeckung und Verbesserung verschiedener Erzeu-gungs-und Zusammensetzungsarten der zur Beleuchtung dienlichen Gase, nebst zweckmäßiger Benützung aller sich dabey ergebender Nebenprodukte; 2) Verbesserung der bwher in England zur Gaserzeugung gebrauchten Apparate. 3) Erfindung und Verbesserung verschiedener Reinigungs-Apparate. 4) Erfindung und Verbesserung verschiedener sich selbst regu-lirsnder, großer und klciner, feststehender und tragbarer Gasometer, theils nut Einer oder mit mehreren Athmospharcn-Gas gefüllt, an Melchem die Brenner direct oder minelst Rohren verbunden seyn können. 5) Verbesserung an tragbaren Gasometer einen Regulator anzubringen, und Erfindung eines solchen selbst, in England ganz unbekannten Regulators von der höchsten Vollkommenheit zur Erhaltung stets gleichförmig brennender Flammen, der bey gefälliger Form die vollkommenste bis jetzt bekannte Gasbeleuchtung darstellet. 6) Erfindung gehöriger Vorrichtungen zum Einfüllen und Ausströmen des Gases. 7) Verbesserung der bis jetzt m England zum Compri-miren des Gases gebrauchten Vorrichtungen. 6) Verbesserung der bisherigen Brenner, um die Flammen mit verschtcdmen Formen, - als Sternen, Sonnen, Blättern, Blumen :c° zum. Theüe mit natürlichen Farben brennen zu lassen/ um dem unverbrennten Gas 'einen Wohlgeruch zu geben, so wie auch die Erfindung einer Vorrichtung in dem Brenner, um das Ausblasen der Flamme zu vermeiden. 9) Endlich Erfindung einer Vorrichtung (Gasmesser) welcher zu jeder Zeic die erzeugte Gas-m ngc genau angibt, und kontrollirt. — Ist von dcm politechmschen Institute in technischer Beziehung ats anstandlos erklart worden. — II. Haben Seine Majestät mit allerhöchster Entschließung vom 2Z. Jänner d. I. dem Gold- und Silberarbeiter, Joseph Kühn, die angesuchte Verlängerung des ihm am 29. December 1824, 'auf eine Verbesserung der Fe-derlcuchtcr, verliehenen drevjahngen Privilegiums, auf die weitere Dauer von drey Jahren zu bewilligen geruhet. — III. Hat der hiesige befugte Tischler,.Michael Seufert, auf das ihm am. 2. Jänner 182^, auf eine Verbesserung in der Behandlung der Kopal-Lack-Politur verliehene fünfjährige Privilegium Verzicht geleistet. — IV. Haben die Brüder Imnz und Michael Gradner, dasnhnen mit a> h. Entschließung vom i5. Iuny 162/5, auf d,« Erfindung einer Maschine zur Baumwoll- spmnerey verliehene fünfjährige Privilegium, dann hat. der Metallwaaren-Maschinenfabrikant, Ä!c^ ^vh Sartori, das ihm mit allerhöchster E-^chaeßung vom iZ. März 1826, verliehene Dnvilegmm, auf dis Erfindung, das Feuir der Schmelz- und Glühöfen zum Betrübe der Da m p fm a sch inen zu benutzen, zu-rückgeugr. — > . Werden endlich nachstehende Beschreibungen bestandener Privilegien bekannt^ gemache: a) Verbesserungen an der Schafzahl'schen NagelerZeugungsmafchme von Christian Ritter v. Lettner^ und Frxmz" Sera-phm Sartori, (privllegirt am 4, Iuny 1621.) Diese Verbesserungen bestehen im Wesentlichen darin, daß 1) die Emnschlenen, aus welchen die Nagel auf kaltem Wege geschnitten werden, doppelschneidig sind, welches den Vortheil gewahrt, daß mit Beseitigung der sonst nöthig gewesenen Spitzmaschine, und ohne des, bey dcn gewöhnlichen Schienen Statt gefundenen Abfalls (Snitze) dre geformten Nägel nur mehr dcr Bildung des Nagelkopfes bedürfen. 2) Die Maschinen nicht mehr, wie nach Schafzahl's Einrichtung mir der Spindel, sondern mit dem Hebel betrieben werden, und I) wesentliche Abänderungen in der mecham? schen Vorrichtung zum Betriebe auf Wasser eingetreten, d) Verbesserung der Zug-Bort-chcn- Maschine (eigentlich Trommel oder Do-ckenmaschme) von Joseph Spenesberger, in Wien, (privilegirt am 11. Hornung 1627.) Bey «der gewöhnlichen Docken-Börtchen-oder Schnurmajchine, bewegen sich die vertikal stehenden spuhlen oder Docken auf der horizontal liegenden Scheibe, in welcher sich ein Ausschnitt in Form eines Achters (der Ziffer 8) befindet, in beliebiger Anzahl und in der Art, daß der Gang aller Spuhlen gleichförmig ist, und daher die Verschlmgung der von denselben sich abwindenden Faden auf eine gleichmäßige Weise geschieht. — Auf der verbesserten Börtchen- oder Docken- Maschine , welche 12 Spuhlen hat, ist der Gang derselben von jenem auf der bekannten Maschine dlcser Art darin verschieden, daß 6 Docken oder spuhlen zur Verfertigung des mittleren Theiles dcs Börtchens dienen, und immer in der Mitte bleiben, die 6 andern aber sich ss theilen, daß I davon auf einer, und die andern 3 Spuhlen auf der andern Sein sich fortbewegen, und ohne sich mit den Fäden der mittleren Spuhlen zu verschlingen, die beyden Enden des Fabrikates vollenden. — Dieser verschiedenartige Spuhlengcmg wird durch eine veränderte Führung (Weisung der Spuh-len auf der Scheibe), dann durch angebrachte 2^9 Schieber und andsre Veränderungen der Thn-le dieser Maschine bewerkstelliget. Der 3wr-theil, welchen dlest abgeänderte Emnchtung aewahret, besteht darm, daß man hierauf Dortchen mit Farben- Bchattirung verfertigen kann, indem man auf den mittleren Dpuh-lcn, und auf den äußern Docken verschieden^ artig gefärbte Seide oder Garne aufwindet, e) Apparat um Speisen zu kochen, des Adam , Weinberger/ in Wien, (priv. am i5. October 182^). — In diesem Apparate werden die Wasserdampft zum Kochen dcrSpeistn benützt. Die Theile derselben sind: 1. Em Oftn aus Eisenblech mit dem Dampfkessel eimr aufwärts gehenden, oben offenen Röhre, in welche K0H5 len gegeben werden, und elner zweyten kürs zern "Rohre, um die überflüssigen Wafferdampfe austreten zu lassen. -- 2. Eine hölzerne, mit einem Deckel versehene Wanne/ in der die zinnernen Kochgefaße stehen, und in welche durch eine senkrechte Röhre aus dem Kessel die.Wasscrdampft aufwärts steigen. — Z. Ein ,seitwärts stehendes Fäbchen, in welches durch eine oben befindliche Eommumcationsröhre die Wasserdampfe aus dsr Wanne übergeleitet werden können. — Da dieses Fäßchen bey dem Gebrauche des Apparats mit Wasser gefüllt N/ und gegen dem Wasserkessel zu^eine Abzugsröhre hat; so gelangt auf osese Welse durch die Benutzung der überftüßigen Wasserdämpft erwärmtes Waffer in den Wasser- oder Dampfkessel. ' An den bezeichneten Röhren sind Pipen angebracht. — Vom k. k> illyrischen Landes-Eubernmm. Laibach am iZ. März 1628, Joseph Tamillo Freyherr v. Schmi'sburg/ Landes-Gouverneur.. Johann Schneditz, ?. k. Gubernmlrath und Prstomedicus» 3^67. (0 "^ " < NrToZoZI Verlautbarung/ wegen Wiedsrbesetzung des Kußi-^chen Studenten Ntfrungsplatzes — Durch Vollendung der Gymnasialklasscn von Wette des Franz Kovatsch, lst das vom Va-lsntm Kuß, gewesenen PfZrre? zu Fraslsu. CMer - Kretses, gtftlftete Snpsnhmm, i« lahrlichsn Betrage von Ig fi. 12 ?r. E. M., erledigt worden. ^- Zum Genusse dlests erles dlgten Stipendiums sind mrzüglich dem Stifter unverwandte Studierende > und in deren Ermanglung aus dex Pfarr Stem in Krain, Mr aus der Pfarre Fraölau und Laufen, im sillier-Kreise m Sikysrmark, gebürnge, ar-me studierende Knaben, vom Anfange der ersten Grammatikal- bis Vollendung der zwey- D. Amts - Blatt Nk. 52. d, 29. April 1626.) ten Humanitattklasse, mit der Verbindlichkeit berufen, daß sich selbe zugleich der Musik mit Ausnahme der Trompete, zu nidmen haben. — Es haben daher jene Schüler, welche die-sts Stipendium zu erhalten wünschen, ihre nut dem Gtammbaume, Taufscheins/ Dürf-Ugkeits-, Pocken- oder Impfungszeugnisse, ss wie d«n Tchulzkugntssen von den letzten zwey Semestern und jenem über dls erlernte Musik belegten Gesuche, bls 10. Map l. I., bey.dzesem Oubernlum zu überreichen, we»! auf die nicht gehörig belegten oder spater ein-langsndm Gcluch? kem N:dacht genommen wl^d, — Vom k. k. illynfchen Gubermum zu LslbHch am 5. Apnl 1628. Ferdinand Graf v. Aichelburg, k. t. Gubermal-Gecrecar, als Referent. I- 482. (;) ^ 3?^6. llcitaticns -Kundmachung. Für den Zu bau des Pfarrhofs in Ge-mitsch, Bezn? Krupp, wird m Laoa Semitsch sm 2Q.,May um iQ Uhr Früh nach zuvor erlegten zehnpereenttgen Reugelde der kicita^ tionsluftlgen, eine öffentliche Minuendo-?i« eitstisn abgehalten werden, woselbst such dlt Btdmgnlsse / Plane und der Ueberschlag einzusehen stn>. «^ 1.) Die Münrerürheiten he« tragen samntt Handarb?tt ^81 fi. 6 kk. ,.) Die Maurermateriale sammt Zugarbeit 5yo ff, 53 kr. I.) Die Smnmetzarbeit 27 ft. M kr. ä>) Die Zimmermannsarbeit °i3l fi. 35 kr. 5) Die Zimmermannsmüteriale sammt Z«-fuhr 2^7 st. I3 kr.^6.> Die Tischlerarbeit 7! ff. 40 kr. 7.) Dle wchlosserarbeit 7a st. Z2 kr. 8.) Dls Glaseralbett 40 fl. 28 kr. 9.) D,e Hafnerarbelt sammt Zufuhr 2l fi. Zo kr., Summe 1682 st. 3o kr» ss, M. , Z. 49z. (1) "°^^^^"Nr. M19. Wegen Herstellung und Einrichtung zweys zr Säle iN hnsigen Cwll-^pnals-Gebäude für Skerlieos Kranke, hat das hohe Landes-GubZrnium nnt Erlaß vom 18., Ech. 2. dieses^ Z. 6H96/ eme Mmuendo - Versteigerung anzuordnen befunden, welche am 7. des k. M. May, Vormittags um g Uhr in die« ftm k. k. Kreisgmte, abgehalten werden wird. — Dle Herstellungskosten an Zimmermannss Arbeit und Materiale/ dann an Tischler-5 Schlosser-, Glaser-, Klampfererk, Steinmetz- und Anssreichecarbeit betragen nach er« folgter Adjustirung der k. k. Prov. Staatss Buchhaltung im Ganzen 225 st. 44 kr —, Du Kosten zur Beyschaffung tzn dazu nwr» Z5o bnlichen Einrichtungsstücke/ und zw^r: an Hslzwerk, an Wisch- und Bntfourmt^ren, «n Hmn-, an weißen und kupfernen G^'chlrr, >ann an Blechs, an Messing-, an Glaser-Geschirr, an andern verschledensn Urensilun, d«nn an Macherlohn, hingegen sind !m gan» zen Betrage auf li23 st. 9 kr. richtlg gestel-let worden. — Dnjenigen , welche diese Bey-stellungen einzeln ogzr zL'HMnen zu übernehmen Lust haben, werden zu dlsser oben-festgesetzten Minuendo-Versteigerung zu erscheinen h;emlt cmg3lcld.3n. — Ueber daß In divlduelZ? dieser BeyMungen können dle bey tzlesem Kreisamte besindbchen Koilenüberschla-ß« in den gewöhnllchsn Amisstunden jederzeit elngssehen werden. —^ K. K. Kreisamt Lau bach den 25. April 1828. Htavt- unV l?nVrechtliGe Verlautbarungen. Z. ^63- (3) Nr. 1765. Von dem k. k« Stadt- und Landrechte «n Krain WU'd bekannt geMacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Wenzel v. Gandin, Be« vaümachtigten des Herrn Franz Grafen DcNK banl Rossl, gesetzlichen Vertreters seiner mm-derjahrigen Ktnder, als erklärten Erben zur Erforschung der Schuldenlast nach der am Zy. August 5827, zu Semenhof m Innerkram, Verstorbenen Frau Antonia Gräfinn v. Scri3 bani RoP, gedornenFreyinn 3. Oberdurg, die Tazsatzung auf den 19. May 1828, Vdrmtt-tags um g Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bey we^chsr alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was »m-mer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu ftel« len vermeinen, solche so gewiß anmelden und xechtsgeltend darthun solltn, widngens sie d;e Folgen des §.'8t4 b. G, B. sich selbst zuzu-schreiben haben werden. Laibach den g> Aprü ,828. Z. 471. (3) Nr. B,56. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kraln nnro bekannt gemacht: 3s feye von diesem Gerüchte auf Ansuchen des Luec.s Achußs nig, pcovlför'.sch3N Franz Rao. Cechouin'schen Concucsm2ise^ Verwalter, in die öffentliche VZrstelgerung der sänmlllchen/ zu dieser Gant-massa gehörigen Weine sammt Geschirren, gegen gleich bare Bezahlung, gewilliget, und hie-zu die Tagsätzung auf den 5- May l. I., und Kllenfalls auch die folgenden Tage, zu den gewöhnlichen Ämtsstunden von 9 bis 12 Uhr Vor-mittags, und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags im Orte diessr Gegenstände bestimmt worden. Laibach gm Hl. April 182g. Vermischte MrlautbarungM. Z.'4?4. (1) Edler. Nr. 4^. Von dem Btjnksgenchte der Herrschaft Weixelberg wlrd kund gemacht: Es sey in Folge hoher landrechtlicher Zuschrift, ääa. Zi. y. M., Zahl i65ä, auf Ansuchen des Johann Barttme von Gortlchze^ gegen Matthäus Barilme, zu Verbaze, ^,nn<:t.o schuldiger 70a ft. Q. H. a.) m die erecutwe Versteigerung der, dsN ketztern gehörtgen, mit Pfandrecht belegten Fahrmsse, als: Zimmer^. Hsusemnchtung, Leinwäsche, Lelbeskletder, Pranosen, 2 Kühe, 3 Pferde, 1 Perutsch ^e., gewMiget worden, wozu äel^-nioniz ulxio von dteseN Bezitksgerlchte drey TerZ mlne,d. i. der g. May, 20. May, un> 3. Iu-ny !. I., Vsrmttt2g< Z Uhr auf dem Postamts zu Mr. Marein, «ü bem Beysatze bestimmt worden, daß, wenn die mit Pfandrecht belegten gegnerischen Fährnisse weder bey der ersten noch zwe»ttn Ftllbuthung um den Gcha-tzungswerttz oder darüöer an Mann gebracht Werden könnten, solche bey der dritten auch unter denselben hmtangsgeben werden würden. Bez Gencht Wnxelbng am 22. April!328. Z. 469 (l) Nr. 705. ton vocations -Edicts Vor dem vereinten Bezirks - Gerichts zu Mänkendorf haben aLe Iene, welche auf den Verlaß des, am i5 Jänner 1828 zu Bckmar-za verstorbenen Halbhüdler, Joseph Pundschach, au4 was immer für einem Grunde etwas anzusprechen vermemen, chre Anforderungen bls zur — oder bey der auf dm 24. May d. I. Vormittags von q bis 12 Uhr anbe-räumten Anmeldungstagsatzung/ bey Vermeid dung der Folgen §. 8l4 a. b. G. B. geltend zu machen. Münkendorf am 24. April 1828. g. 48a. (l) aä Nr. 355. Feilbiethunfts « Evict. Vom Bszirksgerichre Wipbach wird öffent-lich bskannt gemacht: M seye nb«l Ansuchen' dfK Herrn Gürl Michael Voa«?u vsn Oörz, ine ns». erliche emmabiige Ver^cigerung, des vormahls Iacsb Planinzischen, und oem Franz März ge. höcigsn hauset in S^app.. Conscnpnsns-Nr. zZ. wegen nicht berichnaten K^uisHMngs von 7^ ft. l6 kr. c. s. 0.. auf Gefabr und Kosten des Schuld nsrs, Franz Mar; dswMM, und hierzu" dlß, Fsilbnthunqstagsayun, auf den 24. May d. F., Vormittags 9 Uhr in ^ocn dss Pfandgutes z» SiäSP destim'mt wsrden. Demnack werden die K2astusslgen hiezu zu ersckemen, mi^ dem Beyfahs eingeladen/ daß die S bäh^nH nebst Vsrkauföde' dingnissen diZramts t^U'ch etnqef^f'en werden tönnF. Bez. Gericht W:pdach am 25. März »22L. ZZ! Z. 476. (») G d i 0 t. »ä Nxli. Nr. 460. Das Bezirksgericht Gottschee mackt hlemit bekannt: Selves habe auf Anlangen des Georg Iurman'n vsn N,eg, in Grletiaung feines Gesu. ches, eutive Versteigerung des, dem Math^s Honig, niann, von Maschen gehörigen, im Neuberge ge legenen, fammt einem, sich in zwey Gebunden befindlichen haldverdorbenen Weine, emem Paar Ochsen weißlicher Mrbe. und einer rothen Kuh, gerichtlich auf ^3? ft. geschätzten Weingartens ge» wiNiget, und zur Hornahme delfeloen dle Tag-fatzungen am 6. May. am 4. Iuny und am 5. July l. I., jederzeit Vormittags in den gewöhn, llchen Amtsfiunden mtt dem Neyfahe destlmmt, daß, wenn der Weingarten sammt Fährnissen bey der ttfien oder zweyten Tagfayunß nicht rys» nigstens um oder üoer den Schähungsweith an Mann gebracht werden könnten, dey der dritten such unter der Schätzung hlntangegeben werden würden. Die Mcitatwnsdedingmsse tonnen m der Kanjley eingesehen werden. Bez. Gericht Gsttsche am ,2. April ,828. Berichtigung. Die in den Intelligenz« Blättern zur Zeitung Nr. 2t, 22 und Illorifchen Blatts Rr. ti, dsy dem VorlaöungK « lsdute Ler legal Abwesenden, deren Aufenthaltsort der Beziits ' Obrigkeit nicht bekannt ist, ausgecrückts CltarwnKfrlft vsn drey Monathen, wird hiemit auf vier Wonaths vs« lichtlget; welches zur allgemeinen Kenntniß be« kannt gemacht lrird. Pez. Obngkeit Gottfchee den 20. April ,628. Z. 477. (l) T d i c t. Rr. 4g5. Von dem Bezirksgerichte Gsttschee wird hls« mit aNgemein detannt gemacht: Ts seoe auf A«> suchen dFs Jacob Rantel von Windischdorf, in tie executwe Versteigerung, der dem Lucas Grill, von Mmenorf, Pfarr Tschermsfchnitz, in die Sxecutlsn gezogenen, und auf 25a ft. gerichtlich geschätzten hudrealilät, fammc Wshn» und Wirth-fchafrögebäuden gewilliget worden. M weichsm Gnde man die Verfteigerungstagfatzungen am 27. May, am 3a. Juno und am 3». July l. I., Vormittags in den gewöhnlichen Amtsftunden mit dem Beofah« anberaumt Habs, daß, w«nn die Realität bey der ersten oder zweyten Tagfayung »ncht weni^sse- s um otcr über den Schätzungö-werth an Mann gebracht werosn könnts, vey der drillen auch unter der Schätzung hintangeaeden weiden wücde. ^ ^ n ii Die LicilHtisnsbsdingnisse können in der Kanz. ley emgefthen werden. Bez. Gericht Gottschee am^H. April l62g. Bad « Nachricht. Dem hochzuverehrendsten Publicum wnd he» kannt gemacht, daß das Baden m dem Vaibach« stußbade deo meinem Hause Nr. 21, in der Pru.. ^g^ mit 1. Mao d. I. anfängt, und die Bad', lustigen oon 5 Uhr Morgens, dis L Uhr AhendS «uf Vas destmöglichste heeißnt nerVen. Der Preis eines Bades nnt zw« handtü' chern ist 20 kr., mit Leintuch und Nademan« tel h'nqegen 24 fs., auch sind Dutzend ' BMete, das Duhenb » 3 ft. zu haben. Auf RemUchkelt der Badewannen, der Wäsche und der Zimmer, wie aüch zur weitern Be» quemlichkeit wurde/ und wird ferner im Laufs der Nad?zett volzühkche Sorge getragen, auch tonnen Liebhaber in dsm zur Belustigung der Badenden hergerichteten, das Badbaus einschlie« Henden Ggnen, oder in dem nächst dabey be. findlichen Wlrthshause/ auf jedesmahliges Ver-langen mit Wein cder Bier, dann kalten und warmen Speisen auf das reinlichste und bissigsts bedient werden. Laibach 5m 25. April »Lzg. Ioh. Earl Koschier, Zimmer meifter. Große Wein - Licitation im Minoriten-Kloster - Gebäude in Cilli, am 3. May t328. Mit obrigkeitlicher Bewilligung wird in der Kreisstadt Cilli, im sogenannten Mmonten- Kloster - Gebäude , ein beträchtlicher Vorrath Zon verschiedenen, theils Eigenbau, theils gekauften sehr guten Weinen, in den gewöhnlichen Vor- und Nach-ttttttags-Stunden, am 3. May »828, gegen sogleich bare Bezahlung lici-tando hintangegeben werden. Dleftr Wein - Vorrath bestehet aus alten l6iler, 1812er, zLlM, 1822er u. Helfenberger, Kichstätter, Rittersberger, Luttenderger, Pikerer, Kotlostr, Wirstaler und Fautscher-Weinen, ist durchaus in großen Fässern befindlich, rein abgezogen, und gut conjermrt. Mese Weine werden nach vorausgegangener, billiger, den Zeitverhaltnissen angemessener Schätzung, ausgerufen. Zu dieser Licitation werden du Kaufsliedhaber nnt dem Bepsatze zur zahlreichen Erscheinung vorgeladen, daß wohlbekannten und accreditirten Käufern auch billige Zahlungsbeding-nisse zugestanden werden können. Kreisstadt CW am 2. April lSM, Anhang ?ur Nmbacher AeitunK. F^remmn- Anzeige. Angekommen den 20. April 1828. Herr Johann Nep. Tschartfch, k. k. Oberlieu-tfnant in der Armee, von Rom nach Gratz. Den 23. Herr Joseph Franz Bettini, Handelsmann, von Roveredo nach Wien^ ^— Hr. Anton Fedrigoni, Handelsmann, von Klagenfurt nach Trieft. —« Hr. Joseph Omerfi, Realitätenbesitzer, von Franz nach Trieste Den 2^. Herr August Ritter von HennWem? kaiserl. brasilianischer Consular - Agent, von Wien nach Trieft. — Hr. Demetrius v. Manziarli, k. k. privil. Großhandelsmann, von Wien nach Trieft.— Hr. Carl Felix Roncaldier^ Handelsmann, von Wim„ nach Trieft. ' , Den 25. Herr Carl Cacone, k. k. Taxam4s-Director, von Wi«ner Neustadt nach Trieft. —> Hr. 2lnton Istlla, Hauptschullehrer, von Mailand nach Odessa. — Hr. Wilhelm Roegla, Handelsmann? von Trieft nach Wien» Den 26. Herr Franz Preuszler, k. k. Camme-ral-Zahlamts - Cüssier, von Zara nach Wien. — Hr. Freyherr v. Reinhard, Privater,- von Venedig nach Wien. — Hr. Radullovich , Iefto, Handelsmann, türkischer Unterthan, von Ägram nach Trieft. — Hr. Anton Snider mit Hermann v. Aquilia? Handelsmann, von Trieft nach Warasdm. OsurZ vom 2l. April 1828. MM«lVl'lerltich unter und zu5 V.H.^ — >-— so derEnns, yonBöh- zuLl/zo.H.l— -" men, Mähren, SHle^ zu 2 l/4 o.H. > — — ten, Kram und Gorz ^zu ! ^/4v-H.z ^ "" Bank. Actien pr. Stück 1006 ij4 in ConV. Münze. Ksistrl. DucatkN' «, . ° 5 pCk. Agie. In Trieft am 2I. April iS23: 3i. 77. 72. 9. 6. Die nächsten Ziehungen werden am H. UNd 17, May in Trieft abgehalten werden. WlasserstanV ves Naibachssusses am Mgel ver gemauerten Sanal-Vrücke» beg geöffneter Kchwellwehr: Am 26. April 1S28: 0 Schuh, Z Zoll, 2 Zin. ober de« Schle u ße nb et t u ng° Nite r a r i sch e A n>> i Ze<. Aus Ludwig Mausbergcr's Verlag in Wien^ ist so eben im hiesigen Z eit vz-g Comptoir wieder angekommen/ und wolle von den ?. ^. Herren Pranumevanten in Empfang genommen werden 3 Nsuefis Bibli othek/ l^Z. bis iB'Bandchsn. Pranumeratisn auf das zW. mit 2a kr. Walter Scott, 76. Band5 Pranumeranon 3o kr. pr. Band. Leben Napoleon Bonaparte's, ,. Band; wird fortwährend darauf Pra? numeration mit 2 si. s. M. auf 9 Bände brofch. angenommen^ Das: selbe auf schönem, feinen Post- Druck-Papier/ im eleganten/ steifen Einbande, der Vand 2 Za kr. E. M. Kotzebue's Theater/ 17. bis 20. Bandchem^ Oesterreichische Iugendb ibliothek/ 5. Bandchen; Pranumeratisn fü« den ganzen Jahrgang in ZH Bandchen, ungebd. 2 st. 4« kr. Bon ders selben W auch besonders tm Pränumerationswege, hroschirt dasBandchen » lo kr, E, M. zu haben,. Chimani, Bethe und arbeite! 2. Band; Pranumeratl'snspreis für slZs szchs Bands in schön gefärbtem Umschlags broschirt 2 fl. ff. M