Nr. 222. Samstag, 27. September 1913. 132. Jahrgang. Wbllcher Mung D»,«i»«««»««»M»»«»»»»»: M^,j«hr<« 30 l, halbjährig lb X, ^m »imtor: ganzjüh"« , » 1, halbMrig ,1 t. Füi bit «uftellung i>« Hau« «anzjühri« » «. — M»s»»««»»»»«ch»: ssür Neine I»««ale »« i»u vier Ze »0 l>. «röhffe pei Zelle 1> l»i be< lft?«n w><<>,rhl,l,l»,fn per Zehe Nr, IS. Sprechstunden bei «ebaltion v«m « bi« 1U Mn vormittag«. Unft>«,ll«, Momistripi, mch< zuiüllneftellt. Telephon-Mr. der pedaktion 52. AurMcher Geil'. Nach dem Nmtöblatte zur «Wimer Zeitung» vom 2k». Sep» tember 1U13 (Nr. 282) wurde die Weiterverbreirnng folgender Preß Erzeugnisse verboten: Nr. 216 «Noviw«t, vom 20. September I9l3. Nr. 18 <2el««m6»r» vom Ib. September IUI3. Nr. 27 «Aäjw? iolelmimdo «ri^oii««» vom 20. Septem« ber 1913. Nr. 1U7 «Egerer Neueste Nachrichten» vom 18. September 1913. Nr. 107 «Deutsches Boltsblatt für Fischern und Umgebung» vom 18. Scheidings (September) 1313. Nichtamtlicher Geil. Die südliche Abgrenzung Albaniens. Eine der „Pol. Korr." von griechischer Seite aus Ianina zugehende Mitteilung nimmt Stellung gegen die der internationalen Kommission für die südliche Abgrenzung Albaniens zugeschriebene Absicht, sich bei der Durchführung ihrer Ausgabe cchnc Rücksicht auf dir Angaben der bisherigen ethnographischen Statistik in bczug auf die Feststellung der Nationalität vornehmlich an das Kriterium der Sprache der Bevölkerung zu halten. Dieser Standpunkt sei durchaus unberechtigt und man könne auf Grund desselben zu keinem haltbaren Ergebnisse gelangen, da auch diejenigen Bewohner der strittigen Gebiete, deren Muttersprache ein albanischer oder tu howalachi scher Dialekt ist, sich in geschäftlichen und kulturellen Angelegen-heitcu der griechischen Sprache bedienen. Die Muttersprache, beziehungsweise aber die Umgangssprache Mein könne daher für die Beurteilung der nationalen Empfindungen der dortige» Bevölkerung nicht entscheidend sein. Lehrreiche Beispiele dick zu diesem Punkte Kleinasien, wo auch die rein griechischen Bewohner das Türkische als Umgangssprache verwenden, sich jedoch als Griechen fühlen und ihrer Empfindungswcise sowie ihrer Kultur nach durchaus als Griechen zu betrachten sind. Auch in mehrere,, Gegenden Europas bestehen ähnliche Verhältnisse. Es wäre somit irrig und würde der Ger«y-ligkeit widersprechen, wenn die internationale Abgrcn-zungskommission tatsächlich von dem Grunbsahc ausgehen sollte, bei der Feststellung der Nationalität in erster Linie das von den Bewohnern gesprochene Idiom zur Basis zu nehmen, ohne die von ihnen kundgegebenen nationalen Gefühle und ihre Willensäußerung in dieser Hinsicht in Betracht zu ziehen. Um die Unzulässigleit dieser Vor-gangswcise zu erkennen, genüge auch die Erinnerung an den Umstand, daß viele unter den namhaften albanisch sprechenden Persönlichkeiten zu den hervorragendsten gric chischcn Patrioten gehören. Schließlich sei darauf zu verweisen, daß die Bevölkerung der strittigen Gegenden auch zur Zeit der türkischen Herrschaft immer die Vereinigung mit Griechenland angestrebt und die einziehenden hellenischen Truppen aufs wärmste als Befreier begrüßt hat. Die französischen Hecresmanöver. Aus Paris gehen der „Pol. Korr." über die jüngst im südwestlichen Frankreich abgehaltenen Hecrcsmanövcr folgende Bemerkungen zu: Die letzten großen Waffen-üb'ingcn boten wieder emmal Gelegenheit, die Ausdauer und den Eifer der französischen Truppen zu beobachten. Was die Behendigkeit und die Kraft auf dem Marsche anbelangt, sind die Infanterietrupften sehr gut abgerichtet. Dies gilt aber nicht von ihrer Gcschicklichkeit im Manövrieren, die ungenügend erscheint. In diesem Punllc ist ihre Vorbereitung infolae des Mangels an Instruktionslageni vernachlässigt. Man hat denn auch r»c>r kurzem für die Errichtung solcher Lager, deren Notwendigkeit die letzten Manöver erwiesen haben, Kredite bewilligt. Die Zahl der für die Manöver einberufend,. Reservisten war, wie es scheint, zu stark eingeschränkt, denn die Kompanien zählten im Durchschnitt nicht mehr als 30 bis 40 Reservisten. Der Effcttivstand der Kompanien überschritt nicht l40 Mann. Hervorzuheben ist der Widerwillen, den dic Kavallerie gegen den Kampf zu Fuße zeigte, wenn die Umstände und das Terrain einen solchen erheischten. Was die Manöver besonders bemerkenswert machte, waren die Bemühungen des General" stabcs, die Operationen einem wirklichen Kriege möglichst ähnlich zn gestalten. Die Aufgaben wurden mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als bei den früheren Manö- vern gestellt. Dabei muh die Ordnung und die Methode lesonders hervorgehoben werden, welche die Arbeiten oes Generalstabes zeigten. Die Disziplin ber Truppen ließ nichts zu wünschen übrig. Die wirtschaftliche Zukunft von Salonichi. Nach einem der „Pol. Korr." aus Salonichi zugehenden Berichte ist man dort der Meinung, daß der Handel von Salonichi sicherlich einen Aufschwung ney-men werde, wenn es der griechischen Regierung gelingt, die Zollfragen einer günstigen Lösung zuzuführen, wenn bald neue Eisenbahnen in Mazedonien gebaut werden, die Frachtsätze dieser Bahnen derart gestellt werden, daß sie mit anderen Linien in Wettbewerb treten können, und wenn mit den Nachbarstaaten vorteilhafte Handelsverträge abgeschlossen werden. Bis dahin müssen sich die Kaufleute von Salonichi mit demjenigen Geschäftsum-fange begnügen, der ihnen nach ber Neugestaltung der Dinge verblieben ist. Man will daran festhalten, daß Salonichi wie früher der Ein- und Ausfuhrhafen ganz Mazedoniens bleibe. Es fragt fich jedoch, wie dies mög lich sein soll, wenn Serbien durch seine Zollmaßnahmeu einen Riegel vorschiebt. Man versichert, daß die serbische Handelswelt durchaus nicht geneigt sei, den Griechen zu-» liebe aus Vorteile zu verzichten, welche ihnen aus anderen Kombinationen erwachsen. In den griechischen Kreisen möchte man dagegen nicht nur den Transitverkehr nach Neuserbicn gesichert wissen, sondern cmch dir Möglichkeit erreichen, denselben nach dem ganzen Königreich Serbien auszudehnen, und zwar in höherem Maße als es unter den Türken der Fall war. Es wird dabei auch mit den guten Beziehungen gerechnet, die man in Belgrad untn-hält. Politische Uebersicht. La > bach, 2tt. September. Vorläufig ist die Wiedereinberufung des Abgeordnetenhauses für Dienstag den 21. Oktober in Aussicht genommen, doch wird möglicherweise dieser Termin we gen der Tagung der Landtage und ber deutsch-czechischen Angelegenheiten eine Verschiebung erfahren. Wi<> die Feuilleton. Eine Verwechslung. Von Hrel» Jacksc»,,. (Gchluh.) „Auch Gray kommt in dieser Geschichte vor?" l'e gann oan Zandt. „Aber er liebte dieses Weib nie, wie du bald sehen wirst! Ich gestehe, daß sie ihn für kurze Zeit an sich fesselte, wie sie fast jeden Mann fesselt, der fich in ihre Nähe wagt, denn sie ist ja außergewöhnlich schön! Aber sie ist sicher nicht die Frau, die ein Mann lange lieben kann!" Er dachte einen Augenblick nach, dann fuhr er fort: „Gray und Lewis also bildeten sich ein, in diese Kathc-rinc Tyndalc verliebt zu sein! Bei Gray war es indes bloß eine ganz oberflächliche Sache. Lewis hingegen war in heißer Liebe entbrannt, die er auch erwidert glaubte! Keiner aber wußte etwas von bei Liebe des anderen, denn Katherme Tyndale gleicht einem geschickten Ball-spleler, der viele farbige Bälle zu gleicher Zeit in die Hohe schleudert, nun den blauen auffängt, nun den roten, ängstlich bemüht, einer möge den anderen nicht berühren! Sie war wirtlich äußerst raffiniert, ihre Bälle durcheinander zu wirbeln, aber einmal irrte sie sich doch: Sie schrieb zwei Briefe: einen an Lewis, einen an Gray. Da passierte ihr das Malheur, die Kuverts zu vertauschen. Eines Morgens nun, ungefähr gegen drei Uhr, wurde ich durch einen telephonischen Aufruf Marion« geweckt . . ." .Grays Mutter?" warf Geraloine eln. „Jawohl! Ich war sein Vormund, ich kenne auch Marion während ihres ganzen Lebens, und immer. wenn sie in Sorge kommt, kommt sie zu mir! ... Also damals in der Nacht teilte sie mir mit, daß Gray nicht nach Hause gekommen und sie seinetwegen in großer Angst sei. Er habe knapp vor dem Mittagessen einen Brief cr halten und habe nach dessen Lektüre wie geistesabwesend vor sich hingestarrt, dann sei er fortgegangen. Sie war sehr aufgeregt und bat mich, nach ihm Umschau zu halten und ihr Nachricht zu geben, was eigentlich geschehen sei. Ich verlachte ihre Nervosität, versprach aber doch, ihren Wunsch zu erfüllen. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wo ich den Jungen suchen sollte! Natürlich begann ich Nll'ine Nachforschungen zuerst in den Nachtlokalen. Ich dachte zwar nicht daran, ihn dort aufzufinden, aber vielleicht war es möglich, jemanden dort zu treffen, dcl mich auf eine richtige Spur bringen konnte! ... Zu meiner größten Überraschung aber traf ich Gray selber, in Gesellschaft Gordon Lewis. Lewis war Sie übrigens so erstaunt darüber? Ich meine, erwiderte Beale, ja, ich möchte es allen Ernstes behaupten, daß, wenn ich diesen Mann nicht persönlich kenne, so ist sein Gesicht mir wenigstens so bekannt wie Ihres, und wenn ich mich nicht sehr irre, haben wir dieses Gesicht in unserem Verbrecheralbum in Scotland Yard. Heiliger Himmel! Herr Beale, haben Sie noch mehr Schrecken für mich bereit? rief Doyle in jammervollem Tone. Es ist hoffentlich der letzte, und ich glaube. Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen zu können — wenn man gegenüber einem Mann, der so viel Furchtbares durchgemacht hat, überhaupt noch von erfreulich sprechen darf - daß der gute Ruf Ihrer Gattin aus all diesen schrecklichen Wirrnissen triumphierend hervorgehen wird. Ich hoffe es bestimmt und von ganzem Herzen. Philipp Doyle drückte dem Inspektor die Hand und sagte: Tausend Dank, Herr Veale. Ich habe trotz alledem dasselbe Gefühl, dieselbe feste Zuversicht. Es freut mich, dies von Ihnen zu hören. Ich habe jetzt eine neue Idee, Herr Doylc, versetzte der Inspektor, und sein Blick verriet, daß er ein festes Ziel im Auge hatte. Seien Sie nun beruhigt, und fassen Sie frischen Mut. Ich muh gehen, denn ich habe heute einen arbeitsreichen Tag vor mir. Die Photographie und den Brief will ich mitnehmen. Lmbacher Zeitung 3tr. 222. 2031 27. September I«13. habe. Professor Blake, der sich kürzlich von seiner Stellung als O'hefchirurg des Prcsbvtcrsftitals zurückgezogen hat, lebt von seiner Frau getrennt, doch will diese die eheliche Gemeinschaft wieder aufnehmen. Der Gatte der Frau Mackay befindet sich gegenwärtig in Europa, und auch zwischen diesen Ehegatten sollen Differenzen bestehen. — 5 Haupt der Kriegspartei, und der erlauchte Sprosse des regierenden Herrscherhauses Erzherzog Karl, besonders nach der Schlacht bei Aspern und Ehlingen der gefeierte Held in Mitteleuropa. Die Kriegsstimmung Preußens im Jahre 1613 fand zuerst in Rußland einigen Wiederhall und führte bald zum Bunde bcr zwei Staaten. Wie ich in den Zeilen dieser Zeitung gezeigt, zögerte Osterreich lange mit seinem Anschlüsse; erst Ende August des genannten Jahres machte unser Vaterland gemeinsame Sache mit Napoleons Fein., den. Doch über den Bestrebungen, die Angelegenheit auf diplomatischem Wege zu ordnen, verging der Hochsom^ mer und auch der September neigte sich seinem Ende zu, ohne daß er die Entscheidung gebracht hätte. Erst in der Mitte Oktober kam es zur Entscheidung. Die Bundesgenossen verfügten über eine Arm« von 4?.V000 Mann, von denen über 200.000 Mann von Osterreich beigestellt wurden. Da Napoleon über eine Armee von 440.000 Mann verfügte, so standen vor Leipzig 915.000 Mann, also beinahe eine Million Streiter unter den Waffen. Den Schlachtenplan entwarf ein österreichischer General, der spätere Feldmarschall Graf Radehky, von den Soldaten „Vater Radctzky" genannt. Den Oberbefehl der böhmischen oder Hauptarmee mit 237.000 Mann und 764 Geschützen übernahm der österreichische General Feldmarschall Fürst Karl zu Schwarzcnberg. Im Lager der Hauptarm« befanden sich auch auf einer Erhebung, später „Monarchcnhügel" genannt, die drei Herrscher, der östei> reichische Kaiser, der Kaiser von Rußland und der König von Preußen. Indem wir den Verlauf und den Ausgang dieser wichtigen Schlacht als bekannt voraussetzen und deswegen hier ohne weiteres übergehen können, verweisen wir nur auf die Folgen dieses Ereignisses. Seit den Tagen von Leipzig hörte Napoleon auf, Fürften und Völkern Befehle zu erteilen und Eroberungen zu machen. Die Verhandlungen, die zur Ordnung der staatlichen Verhältnisse gepflogen, sind unter dem Namen des „Wiener Kongresses" wohlbekannt; sie standen unter der Lei« tung des österreichischen Staalskanzlers, des Fürsten Klemens Lothar Metternich. und die Uneinigkeit der Fürsten und Diplomaten, die schwer zu einer Verständigung führte, brachte es mit sich, daß Napoleon den kühnen Versuch machte, das Verlorene zurückzuerobern, was ihm durch die Waffentaten der preußischen und englischen Truppe« umnöalich aemacht wurde. Und als man sich auf dein. Wiener Kongresse über alle Punkte nceinigt harte, stand der Einfluß Österreichs obenan. Kaiser Franz I. trat an die Spitze der Heiligen Allianz, Osterreich war die eiste Macht in Mitteleuropa, und Mctternichs Politik beherrschte alle Staaten und Völker. Ohne Zweifel haben die Tagc von Leipzig viel zur Vorherrschaft Österreichs beigetragen, und erst das Jahr 1848, beziehungsweise 1866 hat die Stellung Österreichs zu den anderen Staaten bedeutend geändert. Prof. Leopold P e t t a u e r, Klagenfurt. Das tun Sie nur. Sie bilden den Schlüssel zum Aufschluß der ganzen geheimnisvollen Angelegenheit. Glauben Sie wirklich? Jawohl. Ich gebe Ihnen mein Wort darauf. Dann eilen Sie — adieu, Herr N«alel Adieu, Herr Doyle! Herr Vcale sah in seinem Notizbuch nach und mietete dann eine Droschke. Hornsey, Potiphcr Road 24, rief er dem Kutscher zu. Jawohl, Herr, antwortete im höflichsten Tone der Rosselenker, der seinen Fahrgast gleich wiedererkannt hatte. Potipher Road war eine jener entsetzlich langen und langweiligen Straßen, die nach Muswcll Hill hinaufführen. Glücklicherweise war Nr. 24 am diesseitigen Ende. Es war cin kleines, leeres Haus, in dessen Fenstern ein Zettel prangte mit der Aufschrift: "„Zu vermieten. Näheres zu erfragen bei den Herren N. N., Wohnungsagenten, in dem und dem nahegelegenen Bureau." Nach wenigen Minuten befand sich Neale bereits im Gespräch mit einem noch sehr jugendlichen Vertreter der genannten Firma. Jawohl, sagte der junge Mann, nibem cr in cin riesiges Geschäftsbuch sah, ganz recht. Eine Frau Butlcr hat in Nr. 24 Potipher Road gewohnt, aber sie ist vor ungefähr drei Monaten ausgezogen. Sonst wußte er nichts über sie. Sie hatte ihre Miete pünktlich entrichtet, war die ganze Auskunft, die er gab nnd geben wollte. Seine Firma pflege sich nicht um Privatverhältnisse ihrer Klienten zu kümmern. Wozu sollte sie das auch? Neale mußte zugeben, baß slc auch gar lein Recht dazu habe. Immerhin konnt« er einmal fragen, wo Frau Nutler hingezogen sei. Wieder wurde das dicke Buch zu Rate gezogen, auch ein tinteilbefiecktcs Diarium wurde »och zu Hilfe genommen, doch ohne ein positives Ergebnis. Nein, sagte der junge Mann endlich, ich kann keine Angabc darüber finden, aber Hooley wird's vielleicht wissen. Wer ist Hooley? fragte ihn der Inspektor. Hooley — das ist ein Grüntramhänblcr um die zweite Ecke 'nun rechts. Er hat auch einen Wagm und schafft Möbel fort. Der kann es womöglich noch feststellen. Hoolcy blätterte lange in seinen Büchern, ohne etwas zu finden, aber endlich blickte er triumphierend auf und sagte: Jawohl, Herr — Frau Butler — Möbeltransport nach Vattersea. Ein Pfund fünf - hier steht's. Herr. Wo in Battersea? Das weih ich verdammt nicht. Aber mein Knecht Dan weiß es vielleicht, Heh! Dan! rief cr in der Richtung nach einem dahintcrliegcndcn Raume. Komm mal her! Im nächsten Moment erschien ein widerlicher Kerl mit einem roten Gesicht. Dan, fuhr der Gemüsehändler fort. kannst du dich noch aus die Möbelfuhre besinnen von Potlpher Road nach Battersea? Jawohl - die Sachen von der Frau Vutler, erwiderte cr gleich. Lavender Sweep, Nummer - 'n Augenblick, Ja - Nr. 432. Danke vielmals, sagte Inspektor Neale. Können Sie mir vielleicht zufällig sagen, ob sie eine größere Familie hatte? Nein, Herr, 's waren nicht viele. Der Mann ist bei der Polizei und hat 'n anderes Revier bekommen. Oh, dann kann man schon nachkommen. Nun? Und 'n Kind — 'n ganz kleines Wurm noch. Noch jemand? Nein, Herr — das heißt noch 'n Dienstmädchen, aber ein ganz junges Ding. ^Fortsetzung folgt.) — iAuö der VWung deb l. l. LandesschulraieK für Kram vom 22. September.) Zu Oberlehrern wurden ernannt Anton Lom ^ ek für Dolsto und Karl HIebec für Ubeljsko. — Die provisorische Lehrerin Stephanie Schubert wurde zur definitiven Lehrerin in Ober-Tuchcin ernannt, dic Lehrerin Julie Lackner-Ionle in Obergrah in den zeitweiligen Ruhestand versetzt. — Der wirkliche Lehrer Dr. Franz N o v a l an der Staats-obctrealschulc in Idria wurde unter Zuerlennung bee Titels „Professor" im Lehramte definitiv bestätigt. --Antrcigc wurden beschlossen wegen Bestellung von Tup-plcnten an Mittelschulen und eines Neligionslehrers an der Lehrer- und Lehrerinncnbildungsanstalt in Laibach. — Endlich wurde der Inspektionsbericht des Fachinspet-tors für den Zeichenunterricht zur Kenntnis genommen und eine Disziplinarangelegenheit der Erledigung zugeführt. — , i l - P eh a n i die gewesene Supplentin in Gora Franzisla K a v <' i <' zur Supplentin an der Volksschule i» Unter-Loitsch, an Stelle der krankheitshalber beurlaubten Lehrerin Margarete 5ele den ge» wesencn Supplenten in Adelsberg Johann P r i st o v zum Supplcnten an der Volksschule in Viyaun und an Stelle der. krankheitshalber beurlaubten Lehrerin Josefa K u st c r ^ i 5 die gewesene provisorische Lehrerin in Sela bei Schönberg Melitta Kivic zur Supplentin an der Volksschule in Unter-Idria bestellt. — Der k. k. Bezirksschulrat in Tschernembl hat die provisorische Lehrerin in Scheinberg Ludmilla Mencinger in gleicher Eiaen^ schaft an die Volksschule in Altlinden versetzt, — (Ausfüllung von Konstriplionsvoffen für die Gchulmatril.) Diescrtagr wurde mit der Znstelluns, von Konskrifttionsbogen für die heurige Schulmatrik begonnen. Der Hausbesitzer ober sein Bestellter hat den Kon' skriptionsbogen behuss entsprechender Ausfüllung bei allen Wohnparteien im Hause zirkulieren zu lassen. Schulpflichtig sind alle hier wohnhaften heimischen nnd fremden Kinder im Alter vom vollendeten sechsten bis zum vollen beten vierzehnten Jahre ohne Rücksicht darauf, ob ihre Eltern in Laibach wohnen oder nicht. In der Rubrik „Anmerkung" ist der eventuelle Grund anzuführen, warum ein dem Alter nach schulpflichtiges Kind vom Schulbesuche befreit ist lz. V, körperlich unentwickelt, giftig unreif, blind, Privatunterricht. Entlassnnaözeugnis usw.). Sollte jemand ein Kind bei der Konskription verschweigen oder bezüglich desselben falsche Angaben machen, bezw. den Konslriptionsboaen zu spät vorleorn. so ist er mit einer Geldstrafe von 2 bis 40 /<,' zn belegen oder im Falle der UnvermöaUchteit mit Einschließung von 1 bis 4 Tagen zu bestrafen. Die richtig und genau ausgefüllten Bogen sind vom Hausbesitzer oder seinem Bestellten bis 10. Oktober beim städtischen Konslriptionsamte im ein» ftigen Meldnngsamte (Haus Galle) abzugeben. l«.- . — wahl.> Bei der am 14. September vorgenommenen Wahl des (Gemeindevorstehers in Soderschitz wurde der Besitzer. Kaufmann und Gastwirt in Soderschitz Anton Lavien<-w an Stelle dcs früheren Gemeindevorstehers Franz Vartol zum Gemeindevorsteher gewählt. Laibacher Zeitung Nr. 222. 2032 27. September 1913. — (Eine Unteroffizierö'Prasenzzulage.» Mit einer Zirkularverordnung des Kriegsministeriums wurde als materielle Begünstigung für jene Unteroffiziere, die sich zu einem im ganzen vierjährigen Präsenzdienst verpflichten, vom 1. Jänner 1914 an eine Präsenzzulage systemi-siert. Tiefe Zulage gebührt schon während des dritten Präsenzjahres. Den Musikunteroffizieren gebührt die Zulage nicht. — (Die Bezirtsletzrerlonferenz der slovenischen städtischen Volksschulen in Laibach) wird Donnerstag den 9. Oktober um 3 Uhr vormittags im großen Saale des „Mestni dom" stattfinden. Auf der Tagesordnung stehen u. a. zwei Referate, und zwar des Herrn Prof. R. Ken da über das Thema „Die Ereignisse in der französischen Zeit in Kram (1809—1813) mit besonderer Rückfichtnahme auf Laibach und Umgebung", weiters des Herrn Dr. F. Stele über das Thema „Denkmalschutz und Erhaltung des heimischen Charakters unserer Gegenden." — (Evangelische Kirche.) Morgen gelangen beim Gottesdienste Burmester-Glucks Andante Nr. 29 und (''ajkovskijs Adagio Oft. 39 für Violine zum Vortrage. — (Öfterreichisch-Ungarische Bant.) A us Budapest wird gemeldet: Der Generalrat der Österreichisch-Ungarischen Bank hielt am 25. d. M. in Budapest eine Sitzung ab, in welcher eine Reihe von Gegenständen des laufenden Dienstes erledigt wurden. Zu Beginn der Sitzung erstattete Generalsekretär Hofrat v. Pranger einen Bericht über die Geschäfts- und Geldverhältnisse. Aus dcin Berichte geht hervor, dah die Summe der umlaufenden Banknoten in den letzten Wochen in geringeren Beträgen ausgewiesen erscheint, als zu den gleichenTerminen des Porjahres und daß sich Anzeichen geltend machen dafür, dah während der kriegerischen Ereignisse versteckte Geldmittel wieder zum Vorschein gelangen. Gerade aus jenen Gebieten, welche den kriegerischen Ereignissen mn nächsten gelegen sind, laufen Berichte eln, wonach bislang zurückgehaltene Gelder wieder in die Einlagestellen, in die Sparinstitute gebracht werden und daß mit dem allgemeinen Friedensbedürfnis auch das Vertrauen wieder zunickzukehren beginnt. Wünschenswert wäre allerdings, daß dieser Prozeß der Rückbildung unseres darnicderlie-yenden Erwerbslebens nicht durch Einflüsse gestört werde, deren Beseitigung allerdings nicht in der Macht der Bank aelegen ist. Die Geldverhältnisse sind insbesondere mit Rücksicht auf den bevorstehenden Ultimo noch immer gespannt, und so wünschenswert es wäre, daß Handel und Industrie und auch der landwirtschaftliche Kredit von dem schweren Druck befreit werden, kann leider eine Ermäßigung der Bankrate zunächst noch nicht in Aussicht genommen werden. — (Fußballwettspiel „H«zl".„Ilirija".» Hür das morgen stattfindende Fußballwettsftiel, das gewiß noch interessanter sein wird als jenes gegen Klagenfurt, sind die Eintrittskarten auch im Vorverkauf, und zwar in den Trafiken ('e^aret (Schcllenburggasse) und Dolenec (Pre-^rengasse) erhältlich. Sperrsitze zu 2 k, gewöhnliche Sitze zu 1 X, Stehplätze 60 k. Da bei diesem Wettspiele nur eine bestimmte Zahl von Sitzen ausaesteul sein wird, empfiehlt es sich, sich die Sitze bereits im Vor-verkaufe zu sichern. Vorverkaufsschluh morgen um 11 Uhr vormittags. — Für das morgige Fußballwettspiel, das nachmittags um 4 Uhr auf dem Spielplätze neben der Lattcrmannsallee bei jedem Wetter ausgetragen werden wird. herrscht ein ziemlich großes Interesse, so daß sich diese« sportliche Ereignis auch zu einem gesellschaftlichen Ereignis gestalten dürfte. Es muh aber auch diesem Wettspiele eine größere Bedeutung zugeschrieben werden. Der „Ha^k" feiert in diesem Iahrc sein zehnjähriges Jubiläum. Da er mit der „Ilirija" in sehr freundschaftlichen Verhältnissen steht, kann dieses Wettspiel als Jubiläum des „Ha>k" auf unserem Boden bezeichnet werben. Auher-dem ist dcr „Ha^k" die repräsentative Agramer und kroatische Mannschaft. In diesem Wettkanrpfe messen sich daher die besten Kräfte unserer Stadt mit jenen aus Agram. Agram pflegt bereits über zehn Jahre diesen Sport. Lalbach kaum gute drei Iahrc. Das Resultat des Wettspieles wird uns über das Verhältnis der Stärke am besten aufklären. Dieses Wettspiel kann daher mit jenem mit der Prager „Slavia" verglichen werden, nur daß es noch viel interessanter, offener und spannender sein wird, da der Stärkeuntcrschied kein so groher ist. Der Sieg des „Ha>k" ist zwar im vorhinein gewiß, doch wird er auch ehrlich verdient sein müssen. Die „Ilirija" hat nämlich — das haben die letzten Wettspiele klar und deutlich bewiesen — sowohl an Form als auch an Stärke bedeutend gewonnen, und gerade morgen hat sie die schönste Gelegenheit, ihr ganzes Können zu betätigen. — Die Agramer Akademiker treffen morgen mit dem Mit-tagszuge über Steinbrück in Laibach ein. — (Die Landesgenossenschaft der Friseure :c. in Laibach! hält Dienstag den 30. d. M. um 3 Uhr nachmittags im Gasthause „Pri starem Rimljanu". Rümer-ftraße, eine außerordentliche Hauptversammlung ab. Auf der Tagesordnung befinden sich u. a. Berichte über die Rechnungsabschlüsse für die Jahre 1908—1912, über oie Gründung eines Unterstüungsfonds, über die Verfassung der Arbeiterordnung und über die Verfassung der Prüfungsordnung für die Gehilfenprüfungen. Im Falle der Veschlußunfähigkeit wird die Versammlung eine Stunde später abgehalten werden. Zur Beschlußfassung über die Gründung eines Unterstntzungsfonds ist die Anwesenheit von mindestens 50 Prozent aller Genossenschaftsmitglieder erforderlich. Mitglieder, die ohne triftigen Grund an der Versammlung nicht teilnehmen, werden mit einer Geldstrafe bis 20 6 belegt werden. — (Die Laibacher Vogelfänger.) Wer kennt sie nicht, die „Leimrutenhelden" von Laibach! In der Krakau und in der Tiniau, da sind unsere Professionsvogelfänge, gleich ihren Schicksalsbrüdern — den Fischern — zu Hause. Auch die Laibacher Vogelfänger haben ihren Kalender und ihren Ofterationsplan. Für Singvögel aber auch für die Speisekarte. Ihre Iagdrayone sind genau markiert. Einmal wird im Friihjahre, das zweitemal während der Iagdsaison, so zwischen September und November, ausgerückt. Aber ihr Jagen und Fangen wiederholt sich oft täglich. Ihre Reviere bilden für Singvögel das Laibacher Feld, die Moorgründe und der Stadtwald, für das Federwild (Eulen, Uhus und Eichelhäher) hingegen der Golovec und der Krim. Jetzt rüsten sie sich eben sür die Herbstkampagne. Aber ohne Lockuhu gibt es keine Eulen. Auf dem Laibacher Moor schlagen im Oktober die Pipenfänger ihr Lager auf. Ihre Haufttwaffen sind Leimruten, Lockftfeifen, Lockmännchen, Pflöcke, Fanghütten (ein kleiner Uhu oder ein Kauz und ein Eichelhäher), vor allem aber selbstverständlich günstiges Wetter bei Tag wie bei Nacht. — Der Fang auf Singvögel und Eichelhäher wird nur zur Tageszeit, freilich nach Schmugglerkniffen! — der auf Eulen und Uhus hingegen nur zur Nachtzeit arrangiert. Die Fangkompanie ist immer drei Mann stark. Sie bricht schon um 10 Uhr nachts auf, um ^egen Mitternacht am Ziel zu sein. Eine solche Nacht-räuberpartie einmal mitzumachen, ist auch ein Vergnü-aen. vorausgesetzt, daß man z. B. an Samstag- oder Sonntagnächten nicht von Bauernburschen erwischt wird. Der Uhu- oder Eulcnfang wird gewöhnlich auf der höchsten Stelle des Golovec oder noch regelmäßiger auf den» Krim veranstaltet. Bis zum Moorgrund wird auf oem Laibachflusse eine Kahnpartie arrangiert. Ein günstiges Wetter bedeutet für einen Vogelfänger einen Glückstag, dagegen ein einfacher Nebelmorgen einen „Pechtag", der dem Vogelfänger Arger über Arger bereitet. — In den letzten Augusttagen veranstalteten einige passionierte Eichelhäherfänger einen Fangtag auf dem Golovecberge. In aller Frühe, zwischen 4 und 5 Uhr, wurde die Fang-Hütte aufgestellt und mit Pflöcken, Fangruten und Lockmitteln versehen. Nach und nach wuchs die Jagdtruftpe an und um 8 Uhr war die Gesellschaft vollkommen versammelt. Alles wartete auf den ersten „Eichelhäherzuu,", allein statt dessen legte sich über den ganzen Waldhügcl ein so dichter Nebel, dah nicht nur lein Eichelhäher zu sehen war, sondern sogar von den Iagdgästeu einer oon anderen kaum unterscheiden konnte. Einen solchen Fangtag nennen unsere Vogelfänger ein „Leimpech" und ärgern sich oft tagelang darüber. x. — (Das Jagdrevier auf dem Zeierfelde) zählt in Oberkrain zu den größten dcr auf der Ebene liegenden Iagdflächen. Außer Rehwild sind heuer daselbst Hasen, Dachse, Füchse, Eichhörnchen und Rebhühner sehr zahlreich vertreten. Für Füchse und Dachse bilden die längs der Saveufer zwischen Trboje und Zwischenwässern liegenden Felsenschluchten eine geeignete Zufluchtsstätte, x. — (Große Jagden in den Ncumarltler Revieren.) Wie uns aus Neumarttl berichtet wird, haben auf dcn Gütern des Herrschaftsbesitzers Freiherrn Dr. Vorn diesertage große Jagden begonnen, zu deren Teilnahme eine auserlesene Gesellschaft hoher Iagdgäste, darunter Prinz Hohenloh e, eingetroffen ist. — (Erhöhung dcr Lederpreise.) Die Delegierten des österreichischen Sohlenledcrlartells haben gestern bedeutende Preiserhöhungen beschlossen. Die Preisuuf-schläge betragen für sämtliche Sohlenledercroupons bis acht Kilogramm 30 X, für schwere Croupons 5 bis 10 X, für Vache in halbcn Häuten bis zehn Kilogramm 40 /<, für schwerere Gewichte 25 /v und für alle Arten Sohlen-lederabfälle 20 X, alles für hundert Kilogramm. ^ (Für Pfcrdezüchter.) Im vorigen Herbste wurde bekanntlich vom Ackcrbauministerium im Einvernehmen mit dem Finanz- und dem Handelsministerium tms Verbot der freien Pferdeausfuhr ins Ausland erlassen. Wie uns nun mitgeteilt wird, hat in der Sitzung der Pferde zuchtsektion vom 23. d. M. der Landtagsabgeordnete I. Piber einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, wor-nach das Ackerbauministerium zu ersuchen wäre, diesctz Verbot ehestens namentlich hinsichtlich der schweren nori-schen Pferde aufzuheben, weil die Pferdezüchter durch die verbotene Ausfuhr empfindlich geschädigt seien. — iSüdbahntag.) In Graz fand gestern der von der Grazer Handels- und Gewcrbekammcr einberufene Südbahntag statt. Handelskammerpräsident Kloiber und Handelskammersekretär Regierungsrat Kame-nitzky erstatteten Referate. Letzterer verlas folgende Entschließung: Die über Einladung der Handels- und Gewerbl'kammer in Graz heute im Beisein zahlreicher Reichsratsabgeordneter aller Parteien und der berufenen autonomen Faktoren, in Graz versammelten Vertreter der Land- und Forstwirtschaft, der Industrie und des Bergbaues, des Handels und Gewerbes aller Kronländer der Verkehrsgcbietes der k. k. Prlv. Südbahngesellschaft erklären hiemit einstimmig und entschlossen, daß die wirtschaftliche Lage der Alpenländcr und der Karstländer dcren fernere Belastung mit dem im Interesse der Sanierung der Südbahn dieser seit Beginn des Jahres 19!0 bewilligten 7^igen Tarifzuschläge zu den Frachttarifen der k. k. Staatsbahnen unter keinen Umständen gestattet. Sie fordern daher einstimmig und entschieden die sofortige Aufhebung dieses zunächst die produktiven Kreise der Alpen- und Karstländer besonders schwer und ungerecht bedrückenden Tarifzuschlages; denn sie lohnen jede Sanierung der Südbahn auf der Grundlage einer tarifari-schen Mehrbelastung ab. Gleichzeitig erklären die bezeichneten Vertreter, dah sie die Überwälzung dieser heute zu- vörderst von den Alpen- und Karstländern tatsächlich ge» tragenen Garantie auf den Staat in der Form der gesetzlichen Festlegung dieser Staatsgarantie unter der selbstverständlichen Voraussetzung für wünschenswert erachten, daß die Inhaber der 3Aigen Prioritätsobligationen der Sübbahn in eine wesentliche Herabsetzung des Prioritäts-kaftitals und seiner Verzinsung einwilligen. Endlich erklären die bezeichneten Vertreter, daß die Übernahme dieser Garantie durch den Staat die Staatsverwaltung in die Lage versetzen wird, seitens der Südbahn cine Reihe uon ihr bisher verweigerten Zugeständnissen zu erzielen, wobei vor allem mit Rücksicht auf die Interessen des Landes Steicrmark die Einwilligung der Südbahn zu eincm Peagevertrag bezüglich der Südbahnstreckc Graz-Leoben jedenfalls zu fordern sein wird. - Weiters beantragte Neichsratsabaeordneter Hoffmann u. Wellenhof. daß obige Entscheidung mündlich und unverzüglich dei Negierung zugemittelt werde. — (Neue Futtergräser.) Auf dem Natursorschertag in Wien sprach Hofrat Dr. Th. Ritter v. Weinzierl, Direktor der Samenkontrollstation in Wien, über die Neuzüchtung von Futtergräsern. Durch mehr als zwanzigjährige Studien und Kulturversuchc auf der Sandlina.-alfte bei Aussee ist es dem Vortragenden gelungen, Diesertage entstand zwischen dem Nachtwächter Matthäus Icraj und dem Vesihcrssohne Anton Se^l auf der Straße vor einen, Gasthaus« in Vi-ler^e aus unbekannter Ursache ein Streit, in dessen Ver^ laufe Se^ek sein Messer zog und auf seinen Gegner losstechen wollte. Dieser aber setzte sich zur Wehre und schleuderte mit großer Wucht gegen ihn einen V^ Kilogramm schweren Stein, womit er ihn an der rechten Kniescheibe traf. — ,e mc-ses Spieljahres >n Paris zur Aufführung gelangen. An-toine bereitet das Werk für die geplanten „Klasstlcraus-führungcn" im Odeon vor. — (Das Stockholmer Intime Theater,) das von August Strindberg begründet worden und an dem der Dichter sein Vermögen einbüßte, wird jetzt wieder eröffnet werden. Zwei schwedische Schauspieler werden dar-auf cine Einstundenbühne einrichten, die nur lurze Dramen in der Spieldauer vou höchstens 00 Minuten brin gen darf. — (Fund cincö „Triftan"-Nruchstückes in Swtt gart.) Die Untersuchung alter Bucheinbände, in die ja oft die interessantesten mittelalterlichen Handschriftenrche als Makulatur eingclnindci, sind, hat jüngst im Stuttgarter Staatsarchiv unerwartet zur Entdeckung ciucs „Tristan"-Pruchstückes geführt. In einem Umschlag zu einem Verzeichnis einer württembergischcn Kaplanel-pftündc von 1408 fand sich das Pcrgamenldoppclblatt. Es enthält einen „Tristan"-Tclt, der mit keiner der bekannten Handschriften übereinstimmt. Der Fund wurde der Universitätsbibliothek Tübingen einverleibt. — (Demission Jules Clarcties.) Aus Paris wird aemeldet: Der Administrator der Con^die Fran',-aisc Jules Elaretie hat dem Minister des Unterrichtes und der schönen Künste seine Entlassung überreicht. Elaretie stand seit 2tt Jahren an der Spitze des Theaters. Vielfach wird der Direktor der Komische» Oper Albert Earw als sein Nachfolger bezeichnet. - (In Meclams Univcrsal'Blbliothet) sind folgende Bündchen neu erschienen: Nr. l>5<1l. Das Ncichögcsctz über einen einmaligen außerordentlichen Wehrbeitrag und das Besitzslcuergesetz. Tcrtausgabc mit ausführlichem Sachregister. Herausgegeben von Karl Pannier. — Nr. 55l)2—5594. Paul und Victor Margueritte: Weltlinder. Roman. Autorisierte Übersetzung aus dein Französischen von Olga S i a a l l. — Nr. 7)595. Musi-ler-Bioyraphicn. 32. Band: Giuseppe Verdi. Von Max (5 Hop. — Nr. 5596. Walthcr Burl: Nachbarslinder und andere Novellen und Skizzen. — Nr. 5x597. Aus gewählte Reden des Lysias. Ins Deutsche übertragen und mit Einleitung und Anmerkungen versehen von l Dr. Kurt Herman n. Erstes Bändchen. - Nr. 5598. Helene Migcrka: Das Glück der Häßlichen und andere Skizzen und Satiren. — Nr. 5599. Oftcnttniclicr 09. Band: W. A. Mozart: (5osi fan tutlr. So machen's alle. Komische Oper in zwei Aufzügen. Dichtung von Lorenzo da Pontc, bearbeitet von Eduard Dcvrient. Die Nczilativc arrangiert von Wilhelm K a 11 i w o d a. Vollständiges Buch mit Dekorationsplänen, herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Georg Richard ttrusc. - Nr. 5600. Paul Grabein: Wildwnsscr. Novelle. Mit einem Bildnis des Verfassers. Geschäftszeitung. ^ (ArrendienmaMlndmachlma..) Das l. lind t. Mi- Märverpflegsmagazin in Laibach teilt der Handels- und Gcwcrbckammer in Laibach mit, daß die l. und k. Intendanz des 3. Korps in Graz die Sicherstellung von Brot und Hafer für das Jahr 1913/14 für garmsonle-rcndc Truppen, Anstalten und Isolierte in verschiedenen Orten ausgeschrieben hat. Die Arrendierungsverhano-lungcn werden an den betreffenden Orten in der Zeit vom 3. bis 29. Oktober 1913 stattfinden. — Die Ar-rendierungslundmachung liegt im Bureau der Handels-und Gewerbckammer den Interessenten zur Einsichtnahme auf. Gutachten des Herrn Dr. Hugo Zcchmcister, Primarius im bosn. herz. Landesspital, Sarajevo. Herrn I. SerravaNo T r i e st. Ich habe in meiner Amts» und Privatpraxis Ser-ravallos China-Wein mit Eisen wiederholt mit bestem Erfolge durch zwei Dezennien angewendet und bestätige seine vorzügliche Wirkung, speziell mit Somatose zu-sammen verabreicht, bei Vlutarmut und Rekonvales» zcntcnschwäche. Insbesondere nach spezifischer Behandlung herabgekommenen Syphilitischen habe ich stets von beiden Präparaten beste Erfolge zu verzeichnen gehabt. Sarajevo, 12. Juni 1911. 5290 Dr. H. Zechmeister. Telegramme des l. l. Telegraphen-Korrespondenz-Bureau« Vom Vallan. Belgrad, 26. September. Das serbische Prehburcau meldet: Die Lage in den albanischen Grenzgebieten ist infolge der von den Albanern in sehr großen Massen aus serbischem Gebiet unternommenen Angriffe sehr ernst. Die Albaner setzten ihre Einfälle an verschiedenen Punkten fort. Sobald die serbische Armee in den angegriffenen Gegenden eingetroffen sein wird, wird die Ordnung wieder hergestellt sein. Sofia, 26. September, In einem Interview stellte Minister des Äußern Genadjcv kategorisch in Abrede, daß sich unter den albanischen Aufständischen bulgarische Offiziere befänden und daß Bulgarien an der Vorbcrci jung oder Durchführung der albanischen Bewegung irgend einen Anteil hätte. Sofia, 26. September. Der Vertreter der Direktion der bulgarischen Eisenbahnen hat sich nach Mustapha Pa scha begeben, wo er mit den Delegierten der Orient-Eis?n-bahngesellschast in Angelegenheit der Wiederherstellung des Verkehres Sofia-Konstantinopel konferieren wird. Athen, 26. September, Die „Agencc d'Athönes" meldet aus Korica: Die Serben haben gestern um 7 iHhr abends Starovo verlassen und sich nach Ochrida begeben. Die Bevölkerung von Starovo hat in der Besorgnis vor der Besetzung durcb die Albaner telegraphisch den Militärkommandanten von Korica um die Entsendung uou Truppen gebeten. Äihc«. 26 September. Die „Agence d'AtPnes" erklär! die von verschiedenen Blatten, verbreiteten Nachrichten über angebliche Schwierigkeiten, die sich zwischen Serbien und Griechenland ergeben hätten, als jeder Äe-grünbnng entbehrend. Zwischen den beiden Regierungen herrsche vollkommene Übereinstimmung. Athc», 26 September. Die „Agence o'Ath.mes" setzt den von italienischen Blättern veröffentlichten Nach-richten wonach die albanische Bevölkerung in den von den griechischen Truppen besetzten Gebieten des Epirus drangsaliert werde, ein kategorisches Dementi entgegen. Athen 26 September. Die Regierung hat ihre Gesandten angewiesen, die Antwort der Mächte in der Frage von Dedcaga«' zu urgieren, da die Schwlerigleiten infolge der Anwesenheit von ein,gen tausend türkischen Irregulären zunehmen. ^. «, . Athen 26 September. Die Regierung hat die Pforte telegraphisch ersncht, sie das genaue Datum der Wiederaufnahme der griechisch-türkischen Verhandlungen wiss", zu lassen._________ Frankreichs Kirchenpolitit. Aix. les VainS, 26. September. Bei einen, von der Unterrichtsliga gegebenen Bankett hielt Ministerpräsident Varthou einc Rede. in der er ehrenwörtlich versicherte, daß weder unter dem Ministerium Poincar<>, noch unter Nriand, unter ihm selbst in irgend einer Form, sei es direkt oder indirekt, Verhandlungen wegen Beseitigung des Trennungsgesetzes vom Jahre 1905 und weyen der Wiederherstellung der Beziehungen zwischen Kirche und Staat einleitet worden seien. An dieser Erklärung könue lein Dementi etwas ändern. l5ine roualistische Verschwörung in Portugal. Madrid, 26. September. Die Blätter veröffentlichen cinr Depesche aus Badajoz. wonach portugiesische Verschwörer daran arbeiten, leichte Unruhen in ganz Portugal zu erregen, um die Aufmerksamkeit der Regierung abzulenken, während royalistischc Streitlrä'fte im Norden Portugals einfallen sollen, Lissabon, 26. September. Wie die Blätter melde», gab einer dcr gestern Verhafteten den Bestand eines Komplottes zur Ermordung des Ministerpräsidenten Alfonfo ^5osta zu und machte Angaben über die Art und Weise, wie das Attentat verübt werden sollte. Der Verhaftete gab die Namen aller Mitschuldigen an. Der Reichsuerband österreichischer Gastwirte und Hoteliers. Wien, 26. September. Der seit dem Jahre 1885 bestehende Reichsverbanb österreichischer Gastwirte und Hoteliers hatte für heute vormittags einen Verbandswa einberufen, welchem seitens des Verbcmdsoorstandes cin Antrag auf Auflösung des Verbandes vorgelegt wurde. Die Versammlung lehnte jedoch mit icherwiegender Mehrheit den gestellten Auslösungsantrag ab und beschloß, den Reichsverband in seiner bisherigen Form aufrecht zu erhalten. Beteiligung eines Prinzen au einer Löschattiou. Bad Ischl, 26. September. Gestern früh brach in Strobl auf dem Gute des Bauers Holzer ein Brand aus, der das Gehöft vollständig einäscherte. Auf dem Brand-Platze erschien auch Prinz Joachim von Preußen, der sich gegenwärtig auf seinem Besitze in Strobl aufhält, und beteiligte sich durcb mehrere Stunden an den Löscharbciten, Prinz Joachim verlieh de» Brandplatz, nachdem er dem vom Brande betroffenen Bauer Holzer einen größeren Geldbetrag übrrrcickit lmNr Vcrhafluust eines insolventen Konfcktionohändlers. Budapest. 26. September. Die Polizei verHaftel? kcn insolventen Damcnsonfeklionshändler Jakob Stiller, acne» dcn im Konkursverfahren die Gläubiger die Än^ zeige erstattet hatten, daß rr das Einkommen aus sem-n drei Geschäften ihnen entzogen »nd sic hindurch um eim Viertelmillion geschädigt habe. Die Cholera. Budapest, 26. September. Beim Ministerium des Innern sind 48 cholcraverdächtige Neuerirankunaen in der Provinz gemeldet worden. Aaram, 26. September. Der Eholerastatistik des Landessanitätsrntes zusoln? wurden in Marinci ein T> besfall, in No^njaci eine Erkrankung, in Mitrovica eine Erkrankung und in Kusmin acht Erkrankungen an Cholera festgestellt. Poltavn, 26. September. (Petersburger Telegra-phenagentur.) Im hiesigen Kranlenliause sind fm>s (5lw-leralranle in Behandlung. Grnbennngliick. Mühlhauscn, 26. September. In Pollweiler find gestern nachmittags im Rudolfscbachtc, drr von der Rheinisch westfälischen Schachtbangesellschafl hcraestellt w>cb, vier Arbeiter durch herabstürzende Förberkübel getötet worden. — Sturmwctter. Cupatoria, 26. September. (Petersburger Tele» graphcnagentur.) Ein Sturm hat den Landungssteg der DampfschiffahrtsgeseNschaft Rossisli sowie die städtische Badeanstalt zerstört. Zahlreiche Segler wurden an txn Strand geworfen; mehrere sind untergegangen, darunter ein Kutter mit mehreren Matrosen. Der Schaden ist sehr aroß. Verantwortlicher Redakteur: Anton F u n < e k. 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I. und dauert bi« Ende Juni 1i114 T>ie Nnmeldungen werden Sonntag, den 28. September von 1« bis 12 Uhr vormittag« sowie zu Veainn jeder Turnstunde in der Turnhalle der k. l. vberrealschule (südlicher Eingang) entgegen« genommen. Die Stundeneinteilung für die einzelnen Abteilungen ist folgende! Vlädchen-«bt. I, Alter 5 bis IU Jahre : Montag von b bis 6 Uhr und Freitag von 6 bis '/ bls 7 Uhr und Freitag von '/.7 bis '/.8 Uhr. „ ..^Ä!"er'"bt.l, Alter ^ ^ ih ^hre - Mittwoch von 7 bls 8'/< Uhr und Freitag von 7>/, bis «'/. Uhr. Schüler.«lbt. II, Alter über Ib Jahre: Mittwoch von 7 bis 8'/, Uhr und Freitag von 7»/, bis 8V, Uhr. Alles Nähere wird bei der Einschreibung bekanntgegeben. Franz Iirnstein 3824 4-2 staatl, geprüft. Tmnlchrer. «*« Vielfach erprebt «g» |jl ^ i •tali«*«' 'S sfPft *** ********* f Us ¦¦*BiAMBi*MiB II9 ***HarniSnrt « IM ljg.9 bifldendes litteL Niederlage bei rinn Herren Miohael Kastner, Feter Lassnlk und A. aarabon in Laibaoh. 170 6—6 Eaibadxr MWk Curnperein. Curnor Jnung: 5tammriege pungmannfehaft): Dienstag und Samstag oon l!29 bis 10 Uhr. Herrenriege I.: Dienstag und Samstag oon 7 bis 8 Uhr. Herrenriege II.: Dienstag und Samstag oon l/s8 bis V.9 Uhr. frauenriege: ITlontag und Donnerstag oon 7 bis 8 Uhr. Zöglinge: ITUttroodi und ?reitag oon V»9 bis 10 Uhr, Sonntag oon 2 bis 4 Uhr. 3-2 Der Curnrat