.1' H. Samstag am 3. Jänner R8HH. Die .^'aibacher Zeitung" ersel'mtt. »nt Äuöuahmc ter Sonn- und Feiertage, täglick'. liür losltt s.nmnt d.u B.ü^^'U i», (>,.'m p t o i r q.i» ;j>i> l'j a !,r i^ 5 ft. 3l) lr,. »mt Kvu^'illid im (ioml'toir qan^j'idrig ^ fl., lia lb j äliriq « ft. Fiir die Zli't.lliüiq iü'e- Haus siiio ka ll'j^i l'lil, ?.0 lr. mchr ,,u eutrichlen. Mit der Po,l Porto-fr, i ^,!;>>:l, ri.;. n»l,l Kreu^'.nir u»r ^rdruckl.r Adresse 1 ü fl,, ha I l'j a t! vi q 7 sl. !'.<» lr. ^ Inscr^tlon^^cl'»l'r s,,r eine Tpalten^iie o?cr den Raum derselben, f»r ein« n,al!^/^iusch.i>t!l:!q :'. tr.. für zweimaliqc ^ fr., für dreimalige 5> sr. ss. M. ^nftrat^ bis l> Zcilcn losttii < f?> ,ür !< '.'.'^1. "'<> tr. für Ä MU und 40 lr. siir 1 Mal eiüzuschcillm. Zu dicscu ^'l>!>!,ni! ist ü/ch l>e>i, „vrovist'riscl'.n Geseyc vom ti. I'lor'eml'er l>^.'»<) sür IüseratioiiMüN''!" »och X) lr. sür ei».' jei^malige (iiusel'^itinni liiü^il ^> rechnen, ______ Nichlullllsichrr Thril. Nundschau il» den Leitartikeln der 5kesiden; - Iouruale. k. __ ^»aibacl,, 6. Jänner. — Iu den leyten Tagen wareu die eoglischeu nud franzosischeu Posten auögeblieben, ans Eonstaminopel fedlcen gleichfalls weiiere ?tachrichten; deßhalb herrschte eine wahre „Hnngersncth" i„ den Ionrriale», die durch die la-conischen, thcillreise unklaren telegraphischeu Depeschen nur ärmlich gestillt wurde. Die iüngsteu 24 Scnu. den sind nun abermals fruchlbar, und bieten massenhaften Stoff zu Betrachtungen. Dle Sprache der englicheu Iouinale «st nicht sehr friedlich, si< sehe» das Scheitern der U»terlia''dlnngeu ans Grund des Wiener Protocols als unvermeidlich au, nnd dle mittlerweile ans Constancinopel bis zum 26, Dec. reichende Post redncllt i» der That die friedlichen Beschlüsse deü Dwcms auf so viel als gar nichte, dle amtliche „Proclamation" der linkischen Negiermlg lst "!> zn klarer Beleg ftlr diese Vehauplnnq. Wenn ulnigeno die „Timeo" am stärksten in die Kriegspo-sanne l,l^:. so will das eben nicht riel sagen, da n"r gewohnt !n,d, deß dieses Blatt hente den Klicg as nnverme.dllch prophezeit, nnd morgen den Krieg als eine Unmöglichkeit hinstellt, obwohl cö übrigens "lcht zn lanqnen ist. daß eo in der Regel gnt nnter-r'chcet ,st, und nnr die wechselnde Meinung einer d'er.ib "^" ^'"'^ ^" ^"blkernng Englands wie- "gl t. Die Pariser Korrespondenzen dicseS W«lt- ^es sprechen daoon, oasi die Regierungen E»g- friedl,^'^^"^"''^ ''" """^ H^"""g auf eine liicl t . . "^ b" tl'lttlschen Frage hegen, da^ sie mir Vorbereltllngen treffen, nm die Tiirket im Ichwarzen Mecre zu un.erstnNen. so:.der„ anch. nm im nächsten Frühjahre eine Erpedicion «m baltischen Meere vorzunehmen; d« Behauptungen erscheinen uns jedoch sehr nnwah.scheinlich, so sehr auch „der politische Wctlerbah., festgerostet ist. und anf Sturm von Nordosten deutet", wie sich die euglische Corre. W^ndenz ausdrückt. Ein anderer Berichterstatter der """7" "'" f""" ""^k". es se. iu Stockholm ^^ ^t« ans St. Petersburg «iugegangen. von der 5x,s... ^'.^^' ^^ "°" Schweden fordere. aUe seine ^' '"""' "" s'anzosischeu ,3ch.ffeu zn ver- ^.f37«li.7^./,'^««.'. '„>e,, K.i>,,.'f0U hinweise,,, ,„.,„„.„ „„ „ ' "' ^' °bV ?,>„„..hc de. „Tim«'" g,,,.„f,„, .„.^ ^ >'1wa,ze,, M„,^ ,^^,,,^, ^,^, ^ ^,,,,^^.^^ ^^ »>'"pl,„>gc>, ci,c„Ii,,!„, M',, <,ag,. t,. sich „„>, „,,f V°,s<»i,,!,ei!m,g<>, b.° d.^^,,.,,,.,,,,,d.r«o,>z,. ,.,»,„,,,,,,,,,,,,, » „ss ,,, d<„, 5,„,', .,., ^ch ^, ^ ,,.,^ ' s'ft» ,°!l.e,,, „„ R.,s„„„« te„ H,i.« zu ,,,«,»„„ W, «-<«I.,fi g,z.g«„ ,«^„, ^,,,, ^ ^ Ntt'Ia,,« »e,«o«,«,,; ,v,.< « „lch, d.,,,«ri..,, s """.....l',,, ..,,,,„,, „,,ch „ich. ,,f„,„„, „ len. Dabei ist zu l>ed?nken, daß Oesterreich seine Polu London eiue 2l)elianschannng aUgemeiu herrschend ist, welche nicht allein dao euiopalsche, sondern ein cos--nnsches „Gleichgewicht" sclbstl'trstanollch ane,kennt. Schließlich meint 5er „Wanderer", daß, b<>) cie ron 0er Donau l'is zum Ganges verzweigten Verwicklnu-gen fur Jahre in ein bernhigenoes Geleise gebracht werden, „och «ine geraume ?c>t wird geopfert, un5 eine erstaunliche Menge — (miudestens von Tinte) — wird vergossen weroeu müssen. ^rietttallsche Ilusselesteuheite». Vom K>iegvschauplal)e wird dem „Wandere," geschrieben: Briefe aus Bukarest vom 24. December mel» den, daß der anhaltend stmke Frost an der Douan keine Bewegung mehr mit der Flottille gestatte. Der Strom >st an manchen Stellen bereits mit einer Eisdecke überzogen, diese aber noch zn schwach, um Truppenmarsche auszuhalten. Kriegerische Ereignisse siud i„ den leyten Tagen nicht vorgekommen. Die „K. Z. K." sagt: Die Nachricht von ge> stern, daß die Russen im siegreichen Voidringeu von Hchalmk gegen Vatum seien, gewinnt heute durch vei-läßliche ?l'achrichten vont asiatischen Kriegsschauplaye einige Wahrscheinlichkeit. Man Mrldet nämlich vom !^. December: Die russische Armee hat die Tinten bei Basch-Kadik ^,'arn geschlagen, und marschlrt in mehreren Richtuugeu gegen das Meer. Auf der südlichen Linie stchcn die Russen von KarS. Sie ope-rireu jeyt in jeuen Linie:», welche tie Tnikeu zum Vordringe:! in das russische Gebiet eingeschlagen hatten. Dle Türken sind ganz entmuthigt, die Heeres führer uneinig m>d nicht beliebt. Ein ungarische, Flüchtling, der einen Posten im Heere bekleidet,, wnrde von seiuen Soldaten ermordet. Die irregulären Truppen eilen schaareuwcise ihrer Heimat zn, und lassen die Commandanten allein. Die Ausdehnung dieser Nachrichten, daß Baltum von den Rns-seu schon beseyt sei, scheint übrigens veiftüht, mindestens fehlen verläßliche. Mittheilungen darüber. I Von der Donau, 2(>. December, schreibt mau der „Mg.I.": Die Züsammenziehnng der Russen bei Galacz, Krajorra - Radowan und Giurgewo ist, neuesten Nachrichten zu Folge, beendet. Iu le>)terei Scacion, dem Ceutruin der russischen Aonee, gegenüber von Mustschus. ist bereits ein großer Belagernngs-part eiugetrosscn. was der Veimuthung Raum gil'l, Fürst Goitschakoss weide die tmkische Festung nach elnfm forcirceu Ucbergaua. über die Donau berenucn. RuStschnt ist mit Kunst durch Laufgraben, Walle und Palissadeu sorgfältig gegen einen Handstreich gesichert, lind da cü den Mittelpnül'! der iü>kl!)ec. so ist seine strategische Wichtigkeit emlclichlend. Nicht taoselbe kann man von Ginrgeiro sagen, welches gegeu die Donau ,„ lheilweise mit alten Mauern m,d El,chücll,!,g r^seh.'n >st, ^,u Äüg.sichs der Siadl haben die Türken ain rechten Donau « User hititer Verschanzungen eine ihrer «Nlpsüuoige» Batterien an» gebracht, welche Giurgewo sehr belästigt. Aber iu der Nahe des Städtchens befindet sich ein gut befestigtes Lager, von wo mau Rnocschnk uud das türkische La« g,>r recht gut übeisieht. Es sind alle, Vvlkehruagen zu »'i»em qrosien Schlag russischerseilo getrcffeu, uud da Bukarest dmch pr^visoiische Blockhäuser gegen eiocu llebersall gesichert ist, so kanu Fülst Gorlschakoff die» seu Schlag mit großer Sicherheit ausführen. Del anhaltend starke Frost gestanel a» der uncern Donau keine Bewegung mit der Flottille mehr; der Strom ist an mancher Stelle bereits mit einer Eiodecte rer» schcn, die, licsondels, wenn »nan sie mic Salz, Stroh n. s. w, bestreut, zu eiuem Uebergang bcnüyl wnden dürfce." Wie deutsche Blatter melden, soll die Nach» richt, es sci vou London uud Paris aus Befehl znm Emlanfen in daö schwarze Äieer au die Flotten im Bosporus abgegangen, in Petersburg eine uugemeine Sensation erregt haben, da man sich dort der Mei» uuug hingegeben halte, daß England emeu solchen Schritt niemals wagen würde. Die englischen Zeitungen, welche über die persönlichen Angelegenheiten des Hofes von St- James gut unterrichtet sind, berichten überdies;, daß die einsti,ßreichsten Persönlichkeiten, nicht bloß dort, souderu a»ch souveräne Häupter, namentlich cer Konig vou Belgien, allen ihren Eiusil'ß aufgeboten hältcu, um die Königiu Victoria vou diesem entscheidenden Schritte abzuhalten. Schon daraus ist die große Bedeutsamkeit deS» selben zu ermessen, nnd diejenigen mögen nicht Un« recht haben, welche behaupten, daß der Kaiser von Rußland mit großer Sorge in den Beginn eines Kampfes bickl, der seinem Reiche nur ciuen geringeil Vortheil im Vergleich mu den ungeheuren Koste» verursacht. Fast scheint es, als weuu England sich augenblicklich d«' Gefahr bewußt ist, welche von Mittelasien durch die Einwirkung der russischen Polnik seinen ostindischcu BesilMigen droht. Die Einmischung PnsieliS in den türkischen Streit war offenbar eiu Mißgriff der russischeu Po« licik, deuu die britische Regierung muß alle Macht daran seyen, um dem Eiufiuß Rußlands dort Schran« ;n seNen, wenn Vorde»-Indien anf die Dauer unter seinem Scepter bleiben soll. l.lnter solchen Umständen hat denn die Diplomotie iu Eoüstantinopel die Vemühungeu zur fliedlichen Beilegung des Streites »m so mehr verdoppeln müssen, um es zu anuehm-bareu Friedenspräliminarien bei der Pforte zu bringen. Nun bleibt freilich noch immer die Hauptfrage, ob der Kaiser von Rußland sich auf ftruere Vermitt« lungsvorschlage einlassen wird, und im Gegensai)e zn der Behauptung seiner friedlichen Neigung tritt in diplomatischen Kreise» die Meiunng auf, daß der Kaiser vou uuu an mir noch zu diremn Uucerhaud» lungen mit der Pforte sich bereit e>klärt habe. Wird der lülkischen Rsgieruug aber keine direct« Uuterstül^nng Seitens der Westmächie, so rriid ihr Widlistandsrersuch gegeu Rußland erfolglos sein. 5>oy der unsseheiierell Änstreugungeu der Psorle i>, der Ausstellung von H^icsmasse» und der Anfopse-i-ungof^higkeit der llüklscl'^i B^völkernog nimmt die Ueberzengnng immer uiehr »»d mehr nk'erhand. daß in den höhere» Kieiseu des tmkischen Lebens eiue i,l','l asl/Vorst.'l!n!,,^ ^s""d, S<-l'>.'sil'-tt. ("l'i.-s',',^ ll'gfeil und eiü SlüMpfi'ii!!! eingoiss.u «st. wcl.^r k» alle» Heldenmuth des gemeinen Mannes schändlich rerbrancht. Die Vorgänge iu Varna, wo der Pascha sich einbildete, ein russisches Schiff würde »leiuals uage», sick in den Hase» behufs ei»er Recoguoscirung zu begeben, liefert em interessantes Beispiel d>,ser Indo-lenz. Die eibärmliche tactlsche Ausstellung der flotte hei Sinope hat t«ol> aller begeisterten Hingabe der türkischen Soldaten den Untergang e«»es gioßeu Theils herbeisühren müssen. Aus den russischen Berichten über d^e Kälupsc >>, Asieu geht gleichfalls hervor, daß die türkischen Soldaten «nil einer unerhör- , ten Todesverachtung gefochten haben. , Well» es aber lropdem einer bedeutend geringe» ren Anzahl russischer Truppen gelal'g, linkische 5^ee« reSabtheilnngen anS den feststen Stellungen zn ver» « drangen und in die Flucht zu schlagen, so ist dies: nur erklärlich aus dem Mangel aller höheren militä-rischen Kenntnisse der oberen Befehlshaber. Man muß erstaunen, zu lesen, wie selbst die wichtigsten Zu-gange zu der türkischen Schlachistellnug unbeseNt ge« lasse», und die Rnssen nicht im Entferntesten behindert wurden, die Defileen zn denselben zu pas' stren." ! Die „Triester Zeitung" l'iingt ^Nachrichten aus Constali tin o v ei bis zum 2>i. Deceinber, denen wir ?nichsteheudes entnehinen: Die Kansiäden in Galata sind wieder geoffnes, furchtsame ^Armenier wagen sich wieder nach Stam« l»ul, in den Kassehhänsern vou Pera schweigen die bnnteu Gerüchte; die anö Beykos hereingezogenen ^ Dauipsfregalten sind wieder dahin zurückgekelirt. die Softa'S besncheu wieder die Vorlesungen, die Lage ist also wieder die alce — aber anch der Seraskier ist auf seinem Posten geblieben. Oder vielmehr die Revolution ist abgesagt worden, weil der Seraskier durch die bloße Ankündigung oes Aufstandes gesiegt hat, und also der wirklichen Aufführung d?5 Trauerspiels entbehren konnte. Wir habe» aber in dcm dro-hendeu 3'organg vom 2l. lns 2!j. und desscu Ans-gang eine zweite verstärkte ^lusiage der Beyrams-Ereigniss« erlebt. Damals handelte es sich darnm, un Serail durch Drohungen die KriegSerklärnng durch-zuseyen; dleßmal war es auf die Fortseming des Krieges abgesehen. 'Außer dem Snltau war auch jel;c wie damals der Scheich-ul«Iolam gleichfalls der Be-! stürmte. Damals wurde von diesem Klrchenobcrn ein Fetwah, welches die Kriegserklärung begutachtete, erpreßt, jeyt wurde eine Rebellion im geistlichen Stande gegen ihn orgcmisirt, weil er zu der vom Diva» beschlossenen Anknüpfung von Fliedensoerhaudlungen feixe Zustimmung gegeben hatte. Der Zweck der angezettelten Bewegung ist auch vollstäudig erreicht worden, was ans der durchgesel)-ten Proclamation der Rcgieruug, die das „Journal de Constantinople" vom 24. bringt, selbst für deu minder Unterrichteteu zu erkennen ist. Diese Proclamation rcdlicirt dle friedliche» Beschlüsse des Diraus uud das Fetwal) deS Echeich>ul-Iolam auf so viel wie gar uichis. Darin heis;t es: die Pforte habe die Forderuug „ihrer Alllircen" nicht „zurückstoße»" mögen (i«'l>»»l,^cl). Die Friedcusverhandlung, welche der Divan beschlossen, habe keine andere Basis als die Bürgschaften, zu deren Erlangung die Pforte deu Krieg begonnen. Diese Beschlüsse und das Felwah hatten keine andere Bedeutung, als eine Anfrage n„d eine Antwort, damit sei weder der Friede geschlossen, noch ein Waffenstillstar.d zugestanden (cml^'uliV'), dcr «inKriegsstand, daure fort, und damit den Operationen durchaus keiu Abbruch geschehe, seien betreffende Be» fehle an die Armee (5'ommandanlen abgegangen. Als eine wahre Eomödie erscheint nach dieser Darstellung ter 2. Theil der Proclamation, welcher jede Kritik dieser Beschlüsse ve>bietet nnd mit Strafen bedroht. Diese Dr ohung erscheint mehr gegen die Frie-densp.ntei als gegen die Aufrührer gerichtet, da die leyteren vollkommen befriedigt sind, nachdem de> Echeich'Nl»Islam sich zu einer besänftigenden llncer-redllllg mit einer Deputation der Softa's herbeigelassen. Die Darstellung d,S „Journal de Eonsiantinople" über die revollltl^uären Vorgänge erscheint darum sogar als eine förmliche Vertheidigung »,,,d Ehren' rellllng des Sofia's. „?nlch den beiden S^nngen des Divans, sagt das Blatt, bat sich eine gewisse Bewegung unter den Softa's ve> breitet, welche den Sinn der stattgehabten Berathnxg nnrichrig aufgefaßt hatten. Dle Regierung, h.iszc es N'^iler. habe mil ihrer gewöhnlichen „Sanftmnlh gegen sie verfahren." Damic wild du'S Serail zum Sultau zu begeben, um ihn» die Verhaudllingeu im Seraskiriat zu melden, und die Versicherung daran zu knüpfen, daß er unter diesen Umständen für die Ruhe bürge. Niemand im Sera,! wagte es, den Mann verhaften zn lassen, obwohl dort die Quelle der Unrnhe bekannt war. Der Sultan soll bloß gcgen ihn dcn Wunsch geäußert haben, er möge seine Entlassung einreichen. Darauf, heißt es, habe der Seraskicr stolz und fest ge-autworcet: „l.!m Deines und meines Wohles halber bitte ich Dich, mir das Amt zu lassen." Die vollständige Anerkelinung der Machtstellung des Serac-kiero blloet das vou Rcschid Pascha gestellte Entlassungsgesuch; der Sultau hat jedoch seiu Gesuch nicht bewilligt. So siud denn die Resultate der angebahnten FriedeusveiHandlungen iu die Hand eines Mannes gelegt, dcr bisher mit jeder Demonstration immer mächtiger geworden ist. Es ist vou wesentlicher Be« deucung, daß die neueste Bewegung bis zu den Sof-ta'o hcrab^'stiege» ist, während sie zur Zeit des Vey-rams sich bll'si in der Region der Ulema's gehalten batte oder gehalten wurde. Daraus ist leicht zu schließen, das; dle weiter deS Widerstandes gegen den Frieden bei dcr nächsten eintretenden Nothwendigkeit, ihre Stellung und ihre Absichieu zu vertheidigen, die große Masse der Bevölkerung iu Bewegung selben, und viellcicht das Militär selbst nach dcr alten Ja-nilschaarenweise handelnd vorschieben dürften. Schon sah man unter'dcu in den leNten bewegten Tagen sich ansammelnden Volksgruppen vielfach den als Iamcschaaren »Abzeichen bekannten grünen Etreif an de» Turbanen. Zuvellässlge Personen erzählen, dasi europäisch gekleidete Leutc, die am 22. v. M. durch Stambul giugeu, eine auffallende Erbitterung beim Militär gegen die durch ihre Kleidung keunllicheu (5'hristeu bemerkte», indcm sogar vou einem Wachtposten das famose „Giaur" gegen sie ausgestoßen wurde. Eiuige Scldateu reckten gegen sie die Zunge und drohten ihnen vou Weitem mit dem Vajonnet. Unter diesen Umständen zeigt sich keine Aussicht, die Kriegspartel in lhrcm verderblichen Wirken zu hemmen, als durch die Macht gebieterischer Ereiguisse, welche beim Militär und bei deu Masseu lasch die Illnsiouen zerstören würde», die bereits bei deu meisten Würdenträgern und i» der höheren Region der Ulema'S bedeutend erschüttert sind. Indeß wir leben in der Türkei, und da die schwebende Angelegenheit sich hier zn einer Personen» frage gestaltet hat, so kann immerhin plöylich ein Umschwung eintreten. j Die amtliche „Proclamation" dc>r tmkischsn Regierung, dereu m der obigen Korrespondenz vom 2<». erwähnt wird, I.is:c sich über den gegenirärtigei! Sliind der Dingc in srlgender Weise aus: „Da Rußland st»'lS seine friedlichen Absichten vorschiebt, so hal^n dic veil'ündete» Machce, indem sie die hohe Psorte angingen, dieselben nicht zurück-znireise», augesrags, welche Wünsche sie iu d-verlenbarkeit ihres Gebietes zn vertheidigen nnd dir Rath hat in gemeinsamer Einhelligkeit geantwortet, daß er nicht einen Frieden zurückwelsen wolle, we!' cher gegenn'ärlig und in der Zukunft verläßliche Zu? sicherungeu gewähren würde. Elu diesen Beschluß bestätigender Fetwa wurde von Sr. H. dem Scheich-ul-Iolam übergeben nnd die großherrlichen Befehle ha« bcn den ges.ißlen Beschlnß genchmigt, welcher znr Kennt-»iß der Gesandten der vier Großmächte gebracht wurde. Die Angelegenheit besteht gegenwärtig bloß in eiier Frage und einer Antwort nnd sür den Augenblick ist weder Friede geschlossen noch Waffenruhe zngestanden. Der Kriegszustand dauert fort, und damit die Operationen keinen Anstoß eisahlen, wurden Depeschen über die Lage an die Mcnschalle, welche die Armeen in Ancuolien und Rnmelien befehligen, sowie an die übrigen (?'defs gesendel. Um diese Thalsachen zur Kenntniß der Bevölkeliing gelangen zu lassen, wurde gegenwärtige Proclamation verfaßt." „Wer von dem gemeinschaftlich von den Mit« gliedern der Regierung gefaßten Beschlusse, den ein Fetwa Sr. H. des Schlichlnl«Iolam, als Organ des religiösen GcsefteS, sanctionirt hat, sprechen wird, um ihn zu bekrittln, wird sogleich, wie er eS verdient, bestraft werden, und man wild kcine Minute versäumen, um ihn die Strafe, welcher er sich schul» ! dig gemacht haben wird, erleiden zu lassen." ----------------------------------------------' << G e ll e r r e i ch. ^ V5icn.. Se. k. k. apostol. Majestät habeu am lw. December Abeuos um 10 Uhr von München die Rückreise »ach Wien angetreten. In Hof trafen Se. Maj. am Al. Vormittags 9 Ulir 3ü M. ein und setzten uach '/^stündigem Ans» enthalte die Reise fort. < Aus Prag berichtet die „Bohemia": Ce. k. k. apostol. Maj. trafeu am t. Abends gegen '/,7 Uhr auf der Rückreise vou Müucheu mit« celst SeparattrainS in Vubenc ein. — Das Sta» ^ tionSgcbäude war mit kaiftrl. 2i>appen, Fahnen, Fe« ! stons nnd TannenreiS geschmückt und festlich beleuch» ! iet; uebstdem bildeten Eisenbahn - Eondncteure mit ' Stangenlaterueu am Slaiionsplafte Spalier und 2.'» ^ V^änner leuchteten vou der gegenüberliegenden An« D liöhe mit Fackel» herab. Von Ihren k. k. Hoheiten de» durchlauchtigsten Herren Erzherzogen Leopold und Joseph, vou Ihren CrceUenzeu dem Statthalter Frei-herrn Mecs«'ry uud ArmeecorpS-Commandanten Feld-nialschall - Lientenant Grasen Elaiu-Gallas empfangen, suhrcn Se. Majestät ohne Anfenthall in einenl Hrfwagen uach der kcnserl. Burg am Hradschin. Der Weg zur Hofburg war glänzend beleuchtet, namentlich die neue. Straße vom Stationshofe mit Fackeln und die Straße über die Marienschanze mit zahlreichen Holzbränden auf mannshohen Gestellen uud abwech» sclnd mit Fackelu. Der Fenerglanz auf weißen» Schnee in dunkler Nacht bot einen herrlichen An» blick. — In der kaiserl. Burg nahmen Se. apostol. Majestät „ach Begrüßung Sr. Majestät Kaisers Ferdinand uud Ihrer Majestät Kaiserin Maria Ann" die Aufwartungeu Sr. Eminenz des Herrn Eardi» nal'Erzbischofö Fürsten Schwarzenberg, Sr. Ercel-lenz des Herrn Statthalters und Sr. Ercellenz dcs Herrn Armcecorps'lZomluandailteu entgegen und brach' ten sodann die Zelt bis znr Abfahrt im hohen F"' milienzirkel zu. Die Abfahrt auS der Burg erfolgte um -'/,!) Uhr in Begleitung Ihrer s. k. Hoheile» der Herren Erzherzoge Leopold n. Iosfph. Die Häufte im Sttaßeuznge zum Präger Bahnhofe, so wie ä"") «» andere »ade mid selbst entferntere Gebäude waren festlich illnminirt. In dem festlich erleuchteten Bahn» Hofe wurden Se. Majestät von Ihre» Ercellenzen dem Statthalter und ArmeecorpS-Commandaruen erwartet und unser mehrmaligen lebhaften Hochrufen v»n Seile» de,- anwesenden Stadtbewohner zum Wag^ gon geleitet. Um ^> Uhr sel/te sich der Separatrrain unter erneuerm, Acclamatiouen in Bewegung. Ä^ien, :t. Jänner. Se. Maj. der Kaiser von Rusiland hat den griecl». n. u. Kirchen in der Carlo-wlfter Diöcese sel'r viele theologische Bücher in russischer Sprache, dann Kirchengerälhe u. dgl. zum Ge. schenke aemacht. Von besonderen, Werlhe für Theo-logen s,„d die Bücher, da sis für die Studien noth-w?»^, in Oesterreich aber sedr selten sind. -. Von glaubwürdiger Seite wud mitaeiheilt, dasi Se. Majder Kaiser vou Rnsiland schon oor Absen dunq der Wieu^r die Erklärung abgegeben bade, z» Fliedensnulerhandlnu-l^'u bereit '>u sei». Dem Eintreffen der definitiven Beschlußfassung Rußlands über die in h'onslantino» pel geirrffene Vereinbarung wird Mitte Jänner entgegen gesehen. Man zweifelt uichs, daß dieselbe ganz im Ei»!,c der ode» eru'ädiuen u>sprüugliche» E'klä-rung lauten wnor. — Das Handelsministerinm bat elklärt. in die Antrage ,veg^.'>^ m Pesth stattfinden sollte, nictic einge-den zu fönne», weil diese beal'slchilgle Ausstellnng in die gleiche Periode fallt, in welcher zn V^ü»cheu die allgemeine deutsche Industrie-Ausstellung abgehalten wird, und das Ministerium wü,!schcn müss^, daß sich ,i»ch die Industriellen Ungarns au dieser Ausstellung betheiligen. — Heute um halb 10 Uhr Vormittag fand 'u der Pfarrkirche Sla. Maria Rotunda bei den Do. m»lir>.,ern ein Hochamt zi,r Eäcnlarseier der orieu. lal'schen Academic Statt. Der gegenwätligc Acade. «"e-Direcior Herr iDbrüllieucenaüt Phlllpp v. Körber mit den Zöglingen der A^demie fanden sich zuerst ""' ""d ""pfixgen die zur Feler Geladenen. Um va'd 10 Uhr erschien ^'tter von Rauscher, welcher vom Jahre l8:^2 b.s 'v" Äcademie-D.rector war, nnd heute das Hochamt celebrirt,. Bei der Feie.lichk.it f.ndeu sich fast a 'Notabilitäten Wiens im Fach. del orientalische» Ph'lolog.e nnd mehrere hohe Würdenträger der Di-plomat.e m,d desW.l.^^ ein. theil ,^" ^^"^. "^ ^"^ Volksschulwes.n iu Wien en >v,r -_ „„sere schon gegebene Nachricht er- «"«end -. m.^ das; im Jahre 1«.^. die an d.e vou lo?"-'"^ '" '"'^"^" ^"^^' ''"' ^"""" ^., ^'^ ft. erreichen werden, dagegen adcr mit p>nzu!.'chi,l,ng der o.'enbaucen ron Schnlcn die Ans-läge» zn ei„^ ^^^. ^,, o^.^i^ st. a.nrachseu °ll>tten, daher di« Gemcixdc auü ihrcu eigenen Gel-d"» c.nen Veitrag von 107.072 Gulden zu leisten habe« wird. — Das Comilö znr Errichtung eines Mo.u:-eme. snr die be. Somma (>ann>agna gefalleuen k. k. ^. u.n.en-Infa.t... Ananst, -,, ^ Majestät der Baiser... O'arolina ^.sta emcn Betrng oon2W ft. CM. « r.,^« ,«,° N.°,.w. ^,,r, ,..hst .,,„„ ^^ ""m,m,g d.r öl>,dt l!>>l^, ve,m„^., D<„ üb,,..,, «°ch m,m« g,,,^,,, ^^,, z,^ hi„,l,,.,ss<„l,, Vl,,„° «<"« übe» SI,'stta,v der Katholiken ans-gcsnhrr und die ^»'egi^rungen angewlesen, a» diesen Tagen cb^n so wic a» den Soulllagen und an de» beiden (5onsessde Verwlcrelnilg ter Volrenvih^llmsse, so anch »a-menillch durch die jemgcn Vcihalcnisft mit Hoffnung anf das Gelingen ihrer Plane erfnllt werden, scheint lnsrftrn sich ueuerdingo bestätigt zn haben , als au der polnischen (')ranze sich politlsche Umtriebe gerade j^l geoffenbart l)al'en. Eln lin Kreise i.'ol'au ansässiger Gntsbesiner v. Pntlkammcr sl,ll beuuchc ge-we,,n sei», anfnilirevische Schriscen uncer der Bevol-lernng >e>ner Umgegend zu ocrbreiten, »nd im Some d,S londoner ^teoolntiono-^cmi^'s zn wirken. Ge-uan lasse» die Handlnngeu tes o. Pntlkamer «>l dieser Bezlehnug sich noch „ichr augeben; allein so viel st.ht fest, daß dieselben ernster uno strafwürdiger Ärl sem müssen, indem derselbe «lllgst die Flncht ergrissen hat und von dem königlichen Kriegsgericht zn ^,'öban jept wegen Thcilnahiue an hochoerracherischeu Unternehmungen, wie schon gemeldet, steckbrieflich verfolgt wird. — Inwiefern eine andere, im Jahre 184k wegen Hochoerrachs mit ^audeöverrveisnng bestrafte Person, welche kürzlich iu Slraßbnrg ergrisseu worden, an politischen Umtrieben becheiligt ist, wird die genauere Uutersuchung hoffentlich bald ergeben. Am vergangenen Donnerstag wurden vo» der Getreidebörse iu der Mittagsstunde durch Polizeibe-amte mehrere sogenannte Pfuschmakler, denen die Befugnis; nicht zusteht, Geueidegeschafce zu vermittel", weggewiesen. Ä'tiinchen, 3t. December. Se. Majestät der König haben heute den Vlctnalienmalkc besucht, sich nach allen Verhältnissen und Gegenständen, deu Prei. o„sistorieu in Dessau und Kochen werden vou demselben Zeilpuütte au vereinigt iverde». (Sisenach, 2!). December. Vou dem Klicheu^ gcmei»l)<'l'0!ssm,de in Weimar n>ar bei dem g.osihn-zoglichen Klrchenrailx der Antrag ans Wegfall des B.'ichcgtldeo gestellt worden. Diesem '.'limage Hai d'e gedachte Behörde auch stattgegeben uud ,rird demnächst vero>d„et, daß rom 1. Januer l8l^4 .n> oa:' Beichtg.ld der ^rmmiinicaiuen i<> del Stad^ kirche wegfallen solle. Um aber den dadurch ent» stehenden AuSsall in den firchlichen Eilmahmen zu decke,,, ist bestimmt worden, daß '/« Pfennig vom Thaler Einkommen nach den Steuerrollen von allen belheiligten Gliedern der Kircheugnneiode erhoben werde. Italien. Der den Turiner Kammern am 27. o. MtS. oorgelegle Finanzbericht beginnt mit dem Ausdrucke des Bedauerns, daß sich in demselben tin bedeutender Ueberschuß der Ausgaben herausstellen werde. V,r, schied?,,? „„günstige Verhältnisse und ernste Drang' sale haben die Hossuungeu in Bezug auf das Bud« get für 16.">4 vereitelt. Der Fiuanzmiuister siebt sich daher veranlaßt, den Be,sla»d der Kammern zur Ue« berwii'dung der lebten sinanziell,» Echwierigkeitttt in Anspruch zu nehmen. z' .>ür das Jahr 18-14 siud uöthiq ^>re 1^9.:ll/l.294. V5 D»e Einnahmen si»d dereclnlel auf „ 12"..0«;l.UiN. 59 Deficit ^ire 2^^^« Im I. 1«.'!3 betrug der Ansfall „ 4 l,703.44l. 49 Gcrtlichoo und Pravinnclles. Das Oiewittcr mit Vlitz n. Donner au« lTagc dcr heil drei Könige. Mit dem starken Echneefalle iu der zweiten Hälsre December stellte» sich zugleich die Ost» und Nordoststürme ci», die i» Innelkiain (am Karste) in dem Wippacher 3halc am 25. December die hef» tige Bora, iu Istlieu und am adlialischtn Meere besonders heftig waren. Gegen End« December trat die Kälte ein, wel» che am :N. December in der Sladc (Herrengasje) nach 7 Uhr Morgens 14'.." ll»!,,»!!. ; außer der Sladt Kl —17',/' erreichte. ?lach dieser Zeit war die Kälte: am l. Janner Morgeus in der Eladt ll" Yin di»sem leyteu Tage stellte sich i» der Höhe der Südwind ein, am >». Morgens war schon -l- 1',«" „ ^!. Nachmittag ^> 4' nnd stalker Südiviud, dtr Himmel bedeckt; um 2 Uhr Nachmittag em ziemlich starker Regen, bis 4 Uhr anhaltend. Gegcu üVz Uhr zog in der Nähe der Stadt ein Gewitter anS Süden gegen Norden mlt heftigem Blineu und Donner begleitet- Nach "'» Uhr wurde der erste Vlift bemerkt, dem bald zwei stärkere folgten. Um K",4 Uhr hatte sich eine einzelne, vom h ^. Wien. Maß auf 27 „ 4 „ daS Thermometer von -l- 4'/^ auf ^ 3'//Neaum. Der Südwind jagte bis tt'/, Uhr uoch einzelne Gewltlerrrolkeu vor sich her. auS dem uoch einige Blme sichtbar wurde,»; um W Uhr war der Him« mel heicer. Heute un, 7 Uhr früh staod das Barometer anf 27 I. 7. l,'-„ Thermom. „ -^ l'/,". Laibnch, 7. Iünner. l>» ii u l u e»'. »» Feuilleton. <^n der Laibacher Zeitung vom »2. Jänner 1853. Nr. 8, sind diese Resultate seit 1820 bis inclusive 1829 (von Frans), dann ienc von !850-'>l lind l852 bekannt gemacht worden; wie sich diese flir das eben abgelaufene Jahr »853 ergaben, folgt hier: Barometerstand Thermometer cv « ^ "3 ^' im Wiener Maßr. ,! in Neaunuir-Graden. , "^ ,m Jahre 3 « Monat ^ !> N «. Jahres ^' höchster t i«f st e r ' ^ ^ ^ ^ ^ ^ . ^ ^ ,l^ , . ^ H Andere Bemerkung^ l8.-»3. ganzln ganzen ,Z-^ ^ ^ !r M.nats <"" aln ^^.^^ ^.^ am <^ Z !^ ^ Z i H L G ! Zoll Vinie lioll ^inic Tage ^oll ^»,ie Tagc ^ Graoc Grade ^age Graoc Tage ! « ^ > -^ 3? ^ N) ^ ^ . , ! i ^ —----- Jänner 2? ,(» 2« 3 1. «7 .'1 33. ^ 5 2'/, 1-8 ^. « - 5 L3. ! 3 3 jl3'/^ 4 5 2'/. - Süd-, Am 2. „. 3. warm alle Bäume mit (5is-^ l ^ 14. ! , ! S.-3) u. bart bedeckt. Am 22. siartcr Schneefall, !,^ ' ! S»d-W Februar 2? ä 2? 10 6.2'!. 2? - 1!>. , f l'/, 78 »0., 18. - U'/. L6. 2 ^«'/.6'/^ '^! «^ l0'/, - S ld. Am 2. Nordoststurm. am 3 '..,1^17. u-'-"- , - n, l^. , dam. ! 18., ic).. 2l. u. 24. siavk'r Schmcsall, ! ' ! . Nor?ost ^ Am 8,, 9. u. 10. ycftiqc NrgcuaW l'.i l ^ ^ , und Ost., Südwind — groücs Wass.r. ! Mär; 27 9 28 2 li, 27 5 20. t .'l'/, .' 12 15. __ L'/^ 6. ^ 9'/., a 2'/.> 7.! 47. 8 - Sild. , Vom l7. bi^.>cln.iv.^l. starfcr Schncc-> > ' ! ! l"ll. große Vlru't'hmi^cu in der dstnr, V ! ,! Monarchic u. Dcutschl.nid. Am 31. d.', > ^ ! ! schalste Taq seit 2!». u, ^l>. Deeeml'l, > ^ l 1t/. 7 2N 4.u,2« ^tt 3. ! 13'/. 4'/ «7. 7.! «7 - .", Sxdmid! Am 8. frischer Sck'n.e im bc>chqebir^ am »v. " ! " sudwe,t, 1«. das erste Gewitter aus Sudwest, am ! ^ ^1?, u. i«. G. witter. Juni 27 10 28 -'/. 38. 27 » sl., ' 7 l.','/^ 72^'/. 29. u. 78 24. ! l'i«/. 4 57. '/. ü'/. - <<» ^udwesl Am 1^. Crdl'cl'en in Unlersrain (M^ltli,,^ 2'^. u. 30. und Süd i,1 (.?, oatirn ». Istrien iiüi .'»Uhr Frich.— 23. ^ Ain 2<. nach einem Gewitter waren di> ^ spitzen der Hochgebirge mit Schnee be-! deckt, am 27. stnrmartiger SiidU'iod, am ^! 28. der schönste Morgen nud ,ast der , !! ! ti'Nize Tag seit zwei Monate». ^ , > , , > ^ I^jull 2« -X 28, 2 '4.. !1. 27 l» 2. 7 l8'/^ 7 2<; 9. «>- 7 12 3.U.2,. 267. !'/. ^'/. 7.^ t'/< - 7 Sildwesl '-l.ion den Gewittern waren viese mit Hagel. ! > u. 1«. n, 1l. . nndSud, 9tiedria..r Wasserstaud. Allgnst 27 l»X 2» 17.1. "7 8 l7. 7 N ^24 2.. 4. 78'/. »- »3 2'/.^. '/. l7. — 5 Süd und ?lm 18. der schönste Morgen „. Tag dc'' 22., 23., z ^, Nordusl. Iahrec«, den Tag vorher ein großes Ge-24. »md jl i Witter, vom 22.'bis 2«. die nitt'isi^ >5. ^ , Hihc de>? IahreS, s« wie ^'om l8- bio , 30. die schönsten Tage de>5 Jahres, wen» '.'i,'m 25. bic« 3<>. die Abendc durch den > ! auffallend starsen '^> orastrauch nicht gän^' ^ , lich verdorben worden wären. Auffallend niedriger Wasserstaud. Teptcmber 27 >l7^ 2« 2 20.. '. Ab.nr^ 28.». ' Süd l großes G.witlcr bei der Stadt, am 2<>. 29, ,! ' ein zweites a»^ Ä^estnord v>,'N dm julische» !i über die farnischen Älven gehend, von dori i! wieder ans die jnlischen Gebirge n. Alpen ! von Unter^ n. Iunerfrain. Am 27. war>» ! die jnlische» u. farnische» Alpen ^schneit. Vctvb7. ^,,1 l.,^„ !I 5. ll7. 5"/. 6'/. l l»'/^ <^« Süd. Am 3. der erste Schneefall in der Cibene nach 24. u. 1l). ^)., N.. dem gester» Abends nach l<) Uhr begönne-25. l.'»,, 19. „en Gewitter ano Sndwest, de,n heutc lind 30. Nachmittags ein ^weile,.'« aus N^rdosl > ! folgte. Am 20. wurden die Gebirge wieder ! ^ beschneit, am 2^'., " Nordost. regt», die Bäume noch auffallend star! i ^30. V l ! > z! belaubt bis 8. Am U). slarsec« Schneege-! i^ ^ ! ! stöbcr in deu Hochgebirgen, Abend«ü ein» ^ ^ prachl'.'olle Abmdröthe. Am ll. waren ^ !^ dic Gebirge starf herab beschneit, selbst di» I l ^ Obeue von Krainburg answarlt'!. Am l2. ! der crstc Frost bei ^'aibach. die trüben Tagc i ^ > wechseln mit Schneeflocken und Graupel-^ ! . regen. ! , ! ! , December 27 ll> 28 2 ^l. u, 27 ü 15.^,./ 53 2.. Ä<>, l'i'/. zl. ! «7. «7, l« ! 7.! ,7. 77. - Sndvst Vom 3. l.is 15. niedriger Wasserstand. Am «.^emv^ « ,^ , ^2, ! ^ midOst.!, 8. die Waldl'ämue mitCii>,bart. s.lbst an. ! , ^ !! Rosenbacherberg. bedeckt durch dlU 9.^bcl ^ ^ i ' , regen ai»7. Vo,u<.>. anf10,Norlost!liir»!, >' ! ! ^ Am l4. u. l5. starler Schneesall. A,» Kl, ! ! ! l ^ Naeininttag saiit-artiger SchneeGranpel ! , i-.^u. Am^li>. starker Schneefall, An, 20 ^ l „. -^l. st.nfer Negen u. Thauwetter. Ai» ! ! i > 31 war dic gröstte ,ttälte. in der Stadl ! ! >! , ^ ^ Hlrrengasse — 1^ 7,". am ^,ide der Ka-! ' >! i ! ' plilincl Vorstadt — »6", l'll der Zncker , j! ! ! ^ raffinerie -<77,". , j , ^ ! ' ! ' Mit l (dnrel'Aü'grabeu untersucht u, gemessen ! ! ^ ! ' Ausnal)^ war die Schuledecke i» der Stadt und au' ! ! me von', den Feldern l Fus: hoch. die (frde nutel ^ ! , ! ! , , Nov u! der Schüeed.'cke in den geschlossenen G>"' D.V«,,,,.,» «7 ^.« « , ! ,7, _! ,, «V. t««^ '..'/.! '"?, «V.««.,. .,'/.>'-/>7." ,sl'.7?,. '!".,,7^,1l'^7,,:'I'^,^,,^«, > l , ! l ' ,M,< ^ ' >» — wärme-> Pnffange gering, ln den Fnrchen ^w ,,'l^ > i 36ü rcn disseu, N'o eiwas mehr Schnee li'gt. Winde. ciuf den Rücke», alvr ebenfalls nicht ae ! ^ ^ Tlldund froren, Dic Wintersaat war unter t"^ - ! ^ ^ s>,^N"ü Sel'iUld.ck'' s>!,'el> »ut-gri,n ... ^^.