lV. Jahrgang. Nr. 78, ^ für vatcrlilndische Interessen. Erscheint jeden Dinstag und Freitag und kostet: Mit der Pofi: Für Lllibach sammt Zustellung: Ganzjährig fi. 6. Ganzjährig fi. 5.— Halbjährig „3 . Halbjährig „ 2.20 Einzelne Nummer 5 tr. Die Redaktion befindet sich am Hauptplatz, Nr. 10, II. Stock. Die Administration in Ottokar Klerr's Buchhandlung Hauptplatz, Nr. 313. Insertionsgebührrn: Für die Npaltigc Petit-Zeile oder deren Raum bei Inialiger Einschaltung L kr., 2 Mal 8 kr., 3 Mal 10 kr, Stempel jedes Mal 30 kr. Inserate übernimmt Hänfenstem K" Vogler in Wien, Wollzeile 9, Hamburg, Berlin, Leipzig, Frankfurt »/M., Basel. Geldsendungen sind z» richten a» den Eigenthüme r de« Blattes. Manuskripte werden nicht zurückgesendet, anonyme Mittheilunge» nicht berücksichtiget. Laibach, Dinstag am 28. September 1869. Vor dem Schwurgerichte. Zu den zweifelsohne liberalsten und volksthümlichsten Institu­ tionen gehört die Jury , ohne welche ein freier Staat nicht denkbar ist. Es ist einer Anzahl durch das Los bestimmter Bürger anHeim gegeben, „auf Ehre und Gewissen," nach tiefinnerster Ueberzeugung, ohne an bestimmte Paragrafe gebunden zu sein, ohne jemandem darüber Rechenschaft geben zu müssen, den Urteilsspruch zu fällen, ob der Angeklagte schuldig oder nicht schuldig sei, eine in unserer aufgeklärten Zeit den durch den Fortschritt weit überholten Para­ grafen eines nicht mehr zeitgemäßen absolutistischen Gefetzes aus Vach's Epoche gegenüber für Preßdelilte fehr wohlthatige Einrich­ tung, welche sich denn auch überall zum Vortheile der Freiheit bewährt. Nach beinahe zwanzigjähriger Unterbrechung saß am 23. und 24. d. M. in Laibach die Jury zu Gerichte über Ialob Al«-Zovc als Redakteur und Eigenthümer des im Februar l. I . ge­gründeten slovenischen Witzblattes „Brencelj", welches nach kaum fünfmonatlichem Erscheinen von der löbl. Staatsanwaltschaft bean­ständet und von der Polizeibehörde konfiszirt worden war. Veran­lassung zu der Konfiskation gaben zwei Artikel, welche die berühmte Dreißiger Adresse bekritelten, oder — nach der Ansicht der Staats­anwaltschaft — verhöhnten und verspotteten, ferner eine Zeichnung, worin die Sicherheitsbehörde eine Gutheißung der Vorfälle am Janöberge erblickte. Um das Substrat zur Anklage zu geben, mußten die inkriminirten Artikel in Paragrafe eingekleidet werden; die dehn­baren Paragrafe 300, 302 und 305 schienen dazu wie geschaffen und fo kam es, daß der verantwortliche Redakteur und Eigenthümer Jako b AleZov c sich an den oben erwähnten Tagen mit diesen Paragrafen belastet auf der Anklagebank vis-a-vis den Geschworenen befand. Lange bevor die Geschworenenbank gebildet war, harrte ein zahlreiches Publikum der Eröffnung der Nssissen. Sowohl der Staats­anwalt als der Angeklagte machten von dem ihnen zustehenden Rechte der Ablehnung den umfassendsten Gebrauch und so kam folgende bereits bekannte Liste der Geschworenen zu Tage: Tambornino , Maurer, Pakiö, Auer, Perdan, Lutman, Hartman«, Dr. Kovaö, Schober, Niöman, Winkler, Gregoriö. Nach Eröffnung der Verhandlung, nachdem der Vorsitzende LGP. Dr. LuZin eine den Gegenstand möglichst erschöpfende An­rede an die Herren Geschworenen gehalten, wurde zuerst der Ange­klagte um seine Generalien befragt. Derselbe ist aus Skaruöna, Bezirk Stein gebürtig, 27 Jahre alt, ledig. Nach dieser üblichen Einleitung wurden die Geschworenen be­eidet und das Verhör des Angeklagten begonnen. Derselbe bekennt sich als den Verfasser der inkriminirten Ar­tikel. Es werden alle nach der Reihe vom Präsidenten mit sehr effektvoller Betonung vorgelesen, wobei das Publikum Heiterkeit zeigte und sich deßhalb vom Präsidenten eine Rüge zuzog. Der erste Artikel, betitelt: „2op6t äolF uns" behandelt die bekannte Adresse des Laibacher Gemeinderaths anläßlich der Ianöberger Affaire und wurde auf Veranlassung des Gemeinderathes beanständet. Es wird darin — nach der Ansicht der Staatsanwaltschaft — der Gemeinde­ rath in seinem gesetzlichen (?) Wirkungskreise verhöhnt und der Verachtung preisgegeben. Der Angellangte, aufgefordert, sich deßwe­ gen zu verantworten, erklärt, er wolle den Beweis der Wahrheit antreten, daß nämlich die Adresse wirklich lügenhaf t verfaßt ist, wie dieß aus der Geschichte der „Franzdorfcr Kuh" ersichtlich. Mehrere Stellen seien überdieß ungerechtfertigt und mindestens übertrieben, so die Behauptung von der gelockerten Schuldisziplin, von der Un­ sicherheit in der Stadt selbst nach jener Affaire u. s. w. Die ganze Form des Artikel ist übrigens satyrisch, keineswegs aber so gehalten, daß sie geeignet wäre, den Gemeinderath der Stadt Laibach in sei­ nem Wirkungskreise herabzuwürdigen oder gar zur Verachtung des­ selben geradezu aufzufordern; es haben ja doch die Witzblätter das Privilegium, sich über Verfügungen von Geineinderathen u. f. w. lustig zu machen. Das auf der dritten Seite des Blattes befindliche Gedicht: „l'urniöel: II. iu III.", welches gegen den §. 302 verstoßen soll, ist eine Parabel, die beiden agirendcn Gesandten, ein Bürgermeister und ein Herr Poproviö, welcher „nräit lidei-alulr" (grimmiger Liberaler) genannt wird, seien ganz mystische Persönlichleiten; frei­ lich lasse sich der Name des letzteren, in's deutsche übersetzt, auf den Gemeinderath Dr. Pfeffercr anwenden, aber gegen Übersetzungen verwahrt sich der Angeklagte entschieden. Er führt ein Beispiel an. Ein Schneidermeister schickt seinen Jungen mit einem neuen Rock zu Herrn „Fröhlich", der auf der Wienerstraße, Nr. 7, II . Stock woh­ nen foll. Nach einer Weile kehrt der Bursche zurück. „Hast Duden Rock abgegeben?" fragt ihn sein Herr. „Ja wohl," meint dieser, „nur wohnt der Herr nicht auf der Wienerstraße, sondern in der Krakau, und nicht Nr. 7, sondern Nr. 14, auch nicht im II . Stock, sondern par terr« und heißt zudem nicht „Fröhlich", sondern „Venel".— „Und D u hast ihm den Rock übergeben. Unglücklicher?" — „J a wohl, weil er ihm recht gut paßte." — So werden durch Ueber­setzungen nicht nur Begriffe, fondern auch Begebenheiten und Eigen­schaften gänzlich entstellt. Der dritte Punkt der Anklage scheint bloß auf der Unkenntnis) der slovenischen Sprache seitens der Staatsanwaltschaft zu beruhen, denn nur dadurch läßt sich die boshafte Übersetzung des Passus: „Nameln«!:«, äeea poä v^äLtvom ZvHsAa stotuil«!, Ar« ue­liHiu llroillpir pokirat in Aa uess ua lirdtu äomu" erklären, welche nach der Ansicht der Staatsanwaltschaft also lautete: „Wa s sie gesucht, haben sie bekommen, und was sie bekom­men, haben sie verdient". Die Illustration zu dem sloveni­schen Texte stellt eine Scha«r Kinder im Turneranzug und mit Kin­derspielzeug dar, voran ein ältlicher Führer (Fysiognomie DeLman's) mit einer Botanisirbüchse, welche mit der Aufschrift „DeLmanovo iNÄLlo" versehen ist; das zweite Bild zeigt dieselbe Schaar auf der Flucht und die Fahne (ein Rechen mit dem „Tagblatt") in den Hän­den der sie verfolgenden Bauern. Beide Zeichnungen sind nach den Angaben des Angeklagten von R. v. Walbheim's xylografischei An­stalt in Wien gestochen, was der letztere ohne weiteres zugibt, wie er sich denn auch als den Verfasser der Überschrift und aller bean­standeten Artikel überhaupt bekennt. Nach dem Verhör des Angeklagten werden als Zeugen Herr Josef Bla^nik als Drucker und Herr Alois Majei als Setzer des „Brencelj" vernommen. Ihre Aussagen sind von keiner Wich­tigkeit für den Gerichtshof, weil weder der elftere, noch der letztere über die Genesis der Manuskripte näheres angeben kann. Auf Verlangen des Vertheidigers Dr. Ra^la g wird hierauf die im ersten Artikel kritisirte Dreißiger Adresse vorgelesen und nach dieser die Verhandlung auf 4'/« Uhr verschoben. Nach Wiederaufnahme derselben um 5 ^ Uhr Nachmittags be­ginnt der Staatsanwalt Dr. v. Lehman sein Plaidoyer. Er be­tont vor allem, daß die Natur der Sache eine slovenische Verhand­lung bedinge, wie sie denn auch bis jetzt eingehalten worden und wie auch er sie einzuhalten gedenke. Ueber den Beruf der Geschwo­renen habe bereits der Vorsitzende genügend erläuternde Worte ge­sprochen, so daß ihm selbst nur weniges übrig bleibe. Trotzdem de» ginnt er mit einer Apostrofe an die Geschworenen, er sagt ihnen die schönsten Schmeicheleien, ist von deren Gerechtigkeitsliebe und Par­teilosigkeit möglichst überzeugt und hofft von deren Urtheil die besten Folgen für unsere Journalistik, das beste Gedeihen unseres Reiches. Hier im Saale herrsche die purste Gerechtigkeit. „l?lÄ,viöuÄ ülsra iu VÄZÄ v Heils»», poi!!»Za" ist sein Wahlspruch, den er um so passender am Platze findet, als die Herren Geschworenen an leine Paragrafe gebunden sind und gleichsam das öffentliche Gewissen, die Volksstimme repräsentiren. Wenn sie den Redakteur verur­thcilen, so werde derselbe einsehen, daß er nicht den rechten Weg gehe. Ein Unterschied ist zwischen ihm und ihnen: er vertritt das Gesetz, sie die Gesellschaft, Fräsen, — die im ganzen genommen sich nicht übel ausnehmen und gut anhören lassen. Auf die Anklage übergehend beharrt er auch dabei, daß der Angeklagte mit Rücksicht auf sein Geständniß schuldig sei; wenn es auch wahrscheinlich ist, daß er den eisten beanständeten Artikel nicht Feuilleton. Bekenntnisse eines Vagabunden. Novelle. Zweites Kapitel. Der gute Mann. (Fortsetzung.) Ich wurde immer größer, nannte den guten Manu: Papa und die schöne Frau: Mama, lernte sehr fleißig und bekam dann sehr schöne Bücher, bunte Bilder, hübsche Pferde und hatte meinen kleinen Milan recht lieb, nur in die Schule nahm ich ihn nicht, der Papa erlaubte es nicht. Ich zeigte ihm zu Hause Buchstaben, aber er wollte nicht lesen lernen. Er war sehr faul und ich strafte ihn. Meine Mama machte recht schön Musik, mir gefiel das sehr. Mein Papa sah es und sprach: „Willst Du auch Musik machen lernen, Poldel?" „Ach ja!" sagte ich und umarmte ihn. Am andern Tage kam ein Mann und lehrte mich jeden Tag Musik. Ich war recht froh und warf alle Soldaten weg, nur Milan durfte bei mir bleiben, ich hatte ihn so gerne, er gab mir immer Pratzerl. An meine andere Mama dachte ich nicht viel. Ich war jetzt groß geworden, konnte schnell lesen und schön schreiben und Sprachlehre und mein Musiklehrer lobte mich. Mein apa war sehr zufrieden und Mama sehr freundlich, wenn Papa Nicht zu Hause war. Ich war schon lein kleines Kind mehr, ich wußte sehr viel und war in der Schule Obermusterschüler, Meine vorige Mama vergaß ich ganz. So hatte ich die dritte Normalklasse beendet, als mein Papa plötzlich aus Laibach weggehen mußte. Ich schied mit sehr schwerem Herzen von meinen Mitschülern und reiste mit Papa und Mama in einer großen Kutsche nach Graz. Der Weg war weit, so daß wir vom langen Fahren ganz ermüdet waren. Endlich langten wir in Graz an. Die Stadt kam mir ungeheuer groß vor, Laibach war kaum der Schatten davon. Als wir hier eine geräumige Wohnung bezogen und uns ein­ gerichtet hatten, trat ich an der Seite des Papa den Weg zur Schule an, denn ich sollte hier das Gymnasium studiren, weil mein Vater einen Doktor aus mir machen wollte. Hier begann ich stolz zu werden und deklinirte und konjungirte ganz selbst geschrieben, so ist er als verantwortlicher Redakteur schuldig; den zweiten hat er selbst geschrieben. — Aus den weitereu Deduktionen des Staatsanwalts konnte ein Unbefangener schließen, daß die Artikel des „Brencelj" gefährlicher waren, als alles übrige, wie Ianöberger Affaire, die Furcht und Angst der „Deutschen" in Laibach nach derselben u. s. w. Namentlich aber mußte das Blatt Nr. 10 konfiszirt werden, weil es das Promemoria der Laibacher Senatoren angriff.^) Obfchon diefe polizeiliche Verfügung durch das Landesgericht bestätigt wurde, so sind die Herren Geschworenen — so meint der Sprecher — keineswegs gebunden, obschon er selbst auf ihr Urtheil einige Stücke hält. Den Schwerpunkt legt er auf den ersten Artikel, welcher das Promemoria der Dreißig siebt; dieß sei keine erlaubte Kritik mehr, sondern Verhöhnung eines Körpers, der geachtet werden soll. Zum Schlüsse des Plaidoyers gibt der öffentliche Ankläger eine Definition des Wortes „liberalulr" , welches verächtlich sein soll, wie die Wörter mit der Endsilbe „uli " überhaupt. Ganz besonders empört ihn die Zeichnung auf der vierten Seite des „Brencelj", denn „Krompir" heißt im staatsanwaltlichen Wörterbuche nicht „Erdäpfel", sondern „von Keulen herrührende Beulen". Er ist so fest überzeugt, daß die Geschworenen seine Ansicht theilen werden, daß er ihnen schon beinahe im voraus seinen Dank für das Urtheil ausspricht. Der Vertheidiger, Herr Dr. R «2 lag, hat den angezogenen Beweisgründen gegenüber keinen leichten Stand, wenn es nach den absolutistischen Paragrafen des Bach'schen Gesetzes ginge. Uebrigens sind ihm die Geschworenen als Wächter der wahren Freiheit, für welche jene Gesetze nicht mehr passen. — Jedermann heitere sich nach des Tages Mühen durch die Lektüre eines humoristischen Blattes gerne auf. Die Kritik ist erlaubt, selbst wenn Gemeinderathsbeschlllsse * ) Als ob dasselbe ein Ausbund von Wahrheit und Weisheit wäre! Anmert. des Setzers. in Papa's Gegenwart mit größter Freude. Infolge meiner vortreff­lichen Anlagen machte ich erstaunliche Fortschritte und war bei den Lehrern und Kollegen beliebt. Ganz besonders aber zog mich die Musik an, und die Gaste, deren wir stets viele zählten, staunten förmlich über die Fertigkeit, mit welcher ich die schwierigsten Stellen mit Leichtigkeit überwand. Dann bemerkte ich einen stolzen Zug über das Gesicht meiner Mama gleiten, der aber sofort verschwand, sobald sie sich beobachtet glaubte. Meine Lehrer hatten bei mir, wie es überhaupt bei allen Söhnen Krains der Fall zu sein Pflegt, ein besonderes Sprachentalent ent­deckt und meinem Pflegevater — so nannte ich jetzt meinen Papa — den Rath gegeben, mich fremde Sprachen lernen zu lassen. Mi t dem größten Eifer machte ich mich über das Studium derselben her und zwar mit dem besten Erfolge, so daß ich die höchste Zufrieden­heit aller erwarb. Mein Pflegevater hielt große Stücke auf mich und hegte bezüglich meiner die besten Hoffnungen. Die Pflegemutter blieb sich immer gleich; in Abwesenheit des Pflegevaters war ihr Benehmen gegen mich liebevoll, ja zärtlich; kam aber jener heim, so war sie gegen mich ganz gleichgiltig, ja sie zeigte sogar offene Ab­neigung. Ich hatte mich an diese Behandlung so sehr gewöhnt, daß sie mir nicht im mindesten auffallend vorkam und es mir nie beifiel, nach dem Grunde derselben forschen zu wollen. Von der Welt und der Gesellschaft kannte ich gerade nur so viel, als ich bei den uns häufig zu Theil werdenden Besuchen damit vertraut wurde, denn in der Schule erhielt ich darüber leinen anderen, als geografischen Unterricht. Diese Zeit war die glücklichste meines Lebens. Ganz dem Stu ­dium hingegeben kannte ich leine Bedürfnisse, und die richtige Löfung eines schwierigen Problems verursachte mir mehr Freude, als es je später möglich war. Leider blieb dieß nicht lange so. Mein Pflegevater hatte im Empfangszimmer einen hohen Kasten, zu dem er den Schlüssel stets bei sich trug. Eines Tages fand ich diesen Schlüssel auf seinem Schreibtische. Schon lange hatte ich diesen Kasten mit Neugierde betrachtet, um womöglich den Inhalt zu errathen; daher verbarg ich den gefundenen Schlüssel und war­tete mit Sehnsucht, bis mein Pflegevater fort war. Nun öffnete ich den Kasten und was sah ich? Mehrere große Reihen Bücher, welche sofort meine Aufmerksamkeit erregten. Ich las den Titel: „Walter Scott's Romane." Romane?! Von dieser Gattung Schriften hatte ich schon sehr viel anrüchiges vernommen und wollte sie wieder in den Kasten zurückstellen. Aber ich mußte doch sehen, ob sie wirklich so verderblich waren und den bösen Ruf verdienten, in den sie »n­der Gegenstand derselben sind; umso gerechtfertigter erscheint die Kritik der in Frage stehenden Denkschrift. Redner zieht sich durch die Beweisführung, daß das Prome» moria nicht in allen Punkten wahr sei, den Unwillen des Präsiden­ten zu und fährt fort: Der inkriminirte erste Artikel des „Brencelj" ist allerdings scharf geschrieben, doch muß man auch darauf Rück­sicht nehmen, daß nur scharfe Artikel Abonnenten anziehen. Die Bezeichnung „äolz uns" (lange Nase) hat die Bedeutung eines vergeblichen Bemühens. — I n den anderen Artikeln könne er keine strafwürdige Handlung entdecken, da ja doch in anderen Blättern viel ärgeres zu lesen und zu sehen. Mi t Berufung auf die Resultate aller bisherigen Schwurge­richte glaubt er annehmen zu dürfen, daß auch die hiesigen Herren Geschworenen in Bezug auf alle übrigen liberalen Anschauungen huldigen. Der Staatsanwalt betont noch einmal den Umstand, daß ein durch die Presse begangenes Verbrechen von nachhaltigerer Wir­kung ist, als ein durch Worte verübtes, denn das geschriebene bleibt, das gesprochene verhallt. Dr. Ra^la g hebt nochmals hervor, daß die Kritik des „Bren­celj" sich keineswegs auf den Gemeinderath, fondern einzig und allein auf dessen Denkschrift bezieht. Was die beanständete Illustration an­belangt, so ist aus derselben nur zu ersehen, daß eine Kinderschaar sticht, was keineswegs schimpflich ist, wenn sie von einer Uebermacht angefallen wird; eine Ausnahme hat nur das Militärreglement. Der Ausdruck „Kroui^ir ^odiint" ist kein Sprichwort, läßt daher keine andere, als eine wörtliche Übersetzung zu. Er erwartet demnach mit voller Beruhigung ein „Nichtschuldig!" Nach Dr. Rablag's Rede wurde die Verhandlung abgebro­chen und am 24. d. M . um 9 Uhr Früh fortgesetzt. Nachdem der Herr LGP. Dr. LuZin die Geschworenen in einer zweistündi­ sere Religionslehrer bei uns zu bringen bemühet waren. Ich warf also einen Blick hinein; der Gegenstand fesselte mich nicht so sehr, als vielmehr die Neugierde, so daß ich wohl über eine Stunde le­send vor dem Kasten stand und beim Schließen desselben das Buch an seinen Platz zu stellen vergaß. Ich fand nichts verwerfliches, es war darin die Rede von jungen und tapferen Rittern und schönen Frauen; war denn das verwerflich? I n der Schule hatte uns der Professor von den Rittern genug erzählt, von Frauen freilich nicht, vielleicht wußte er das nicht. Ich las also das Buch den ganzen Tag, las es auch noch am Abend, ja ich las es die ganze Nacht und wunderte mich, daß die Nacht so schnell vergangen. Auf diese Art hatte ich in erstaunlich kurzer Zeit die Samm­lung durchgelesen. Mein Pflegevater vermißte wohl den Schlüssel, allein er glaubte ihn verloren zu haben, ließ sich einen neuen machen und sprach nicht mehr davon. Meine Lehrer bemerkten bald ein Nachlassen meines Fleißes, setzten dieß jedoch auf Rechnung einer Krankheit, zu der ihnen mein blasses, abgespanntes Aussehen ein sicherer Beweis erschien. Auch meinen Pflegeeltern fiel mein krank­haftes Aussehen auf und sie zogen deßhalb mehrere Aerzte zu Rathe, aber keiner vermochte mir zu helfen. Als der Vurrath in meines Pflegevaters Kasten erschöpft war, wußte ich mir auf anderen Wegen Bücher zu verschaffen und las dieselben Tag und Nacht, fo daß ich in Kürze mit allen Räuber­und Schauerromanen vertraut war. Diese hatten nieine Fantasie derart aufgeregt, daß mir die Schulgcgenstände viel zu trocken und langweilig erschienen und ich sie gänzlich vernachlässigte. J a ich widmete sogar die Schulstunden dieser Lektüre, indem ich während der Vorträge beständig las, wenn ich nicht gar, statt in's Kollegium zu gehen, einen einsamen Platz aufsuchte und mich dort derart in die Bücher vertiefte, daß ich öfter von der Nacht überrascht wurde und in der Dunkelheit den Heimweg suchen mußte. Jede Gesell­schaft war mir bis in die Seele zuwider; ich mied sie ängstlich und sobald es der Anstand erlaubte, zog ich mich auf mein Zimmer zurück. Von der Liebe hatte ich bisher nur jenen Begriff, den uns unser Religionslehrer beigebracht hatte; mich fesselten deßhalb vor­züglich nur die Schrecknisse und Gefahren, in denen meist die Hel­den schwebten. Ich wurde nachdenkend, einsilbig, menschenscheu, mür­risch, aß wenig und schlief noch weniger. Überhaupt stellte ich das Bild jenes Buches dar, das ich zuletzt gelesen hatte. Später kam ich auf Sittenromane und Mährchen. Der „ewige Jude" und „Tausend und Eine Nacht" schuffen in mir die aben­theucrlichsten Begriffe von der Welt; ich sehnte mich fortwährend gen Rede ganz mürbe gesprochen, legte er ihnen die nachfolgenden Fragen vor: 1. Ist der Angeklagte Jakob Alösovc schuldig, in dem in der von ihm als verantwortlichen Redakteur herausgegebenen Zeitschrift „Brencelj" erschienenen Artikel, betitelt: ,,2upst äolz no»", wel­cher mit den Worten „Ovöjs KrotKoLti" beginnt und mit den Worten „Lrsnoslj libei-alni r«n6A2,t" endet, den vom Gemeinde­rathe der Landeshauptstadt Laibach in seinem gesetzlichen Wirkungs­kreise gefaßten Beschluß, eine Denkschrift an die hohen Ministerien insbesondere wegen der Vorfälle am Ianöberge zu überreichen, und die durch den Bürgermeister als Vollzugsorgan bewirkte Ausführung dieser Anordnung — geschmähet, verspottet und dadurch herabzu­würdigen gesucht zu haben? 2. Ist der Angeklagte Jakob Aläsovc schuldig, auf die in der 1. Frage bezeichnete Weise andere zur Verachtung gegen den Ge­meinderath der Hauptstadt Laibach und gegen deren Bürgermeister in Beziehung auf ihre Amtsführung aufzureizen gesucht zu haben? 3. Ist der Angeklagte fchuldig, durch das auf der dritten Blatt­seite der Zeitschrift „Brencelj" Nr. 10, Jahrg. I., aufgenommene Gedicht, betitelt „l'nruiöel: II. iu III." in Verbindung mit dem in der eisten Frage bezeichneten Artikel: „2op«it äoIZ nos " andere zu Feindseligkeiten gegen den Gemeinderath der Hauptstadt Laibach als gesetzlich anerkannte Körperschaft aufgefordert, angeeifcrt, zu verleiten gesucht zu haben? 4. Ist der Angeklagte schuldig, durch die auf der vierten Blatt­seite der Zeitschrift „Vrencelj" erschienene bildliche Darstellung mit der Aufschrift: „Nameluzka, äeo«, z>nä voästvoiu, gvu^LA», »totllil:» Are Helium Krornriir podirat" und mit den darunter befindlichen Worten: „in A3, nes« ns, Ki'Ktrl 6c»mu" in Bezie­hung auf den eben dort auf der zweiten Seite unter der Aufschrift: „^sljtou. 2Kor iHÄillsIrcklM ^uriaökov" enthaltenen Artikel die nach der Welt, ich wollte die Welt fehen. Wie fchön mußte doch die Welt sein! Welchen Abentheuern, was für Menschen mußte ich be­gegnen! Oefter faßte ich den Entschluß, wegzulaufen, aber ich fürch­tete meinen vortrefflichen Pflegevater zu betrüben, denn ich liebte ihn zärtlich. Mein Leben war fortan ein beständiges Sehnen nach einem unbekannten Etwas, ein rastloses Jagen nach einem unbestimmten Ideale, ein ruheloses Streben nach Äbentheuerlichem. I n jedem, auch dem natürlichsten Ereignisse suchte ich etwas ungewöhnliches, in jedem Menschenkind«: vermuthete ich ein geraubtes Grafentind, eine entflohene Prinzessin. Niemand war mir das, was er schien. Eines Tages war ich wieder in finsteres Hinbrüten versunken, als ich plötzlich die Thür des Nebenzimmers aufgehen und zwei Personen eintreten hörte. Meine erregte Einbildungskraft ließ mich sofort etwas ungewöhnliches wittern und deßhalb legte ich mich beim Schlüsselloche auf die Lauer. Durch die kleine Oeffnung hindurch sah ich das Gesicht eines Mannes, den ich bereits irgendwo gesehen haben mußte. Ich sann nach — richtig! es war dieß derselbe Mann, der in Laibach meine Pflegemutter öfter zu besuchen pflegte. Hier hatte ich ihn noch nie bemerkt. Wie kam er daher und was mochte er wollen? „Hier sind wir ungestört," sprach eine Stimme, an der ich meine Pflegemutter erkannte, „es kann uns auch niemand hören. Reden Sie also ohne Rückhalt!" Die Einleitung des Dialoges bestärkte mich in dem Verdachte, daß es sich hier um etwas geheimes handelte. Obschon ich die Ge­heimnisse meiner Pflegemutter ehrte, so glaubte ich doch zu sehr in einem Romane zu sein und war daher ganz Ohr. „Das pflegte ich," ließ sich der Fremde vernehmen, „auch sonst immer zu thun. Es kostete mich viel Mühe, Deinen jetzigen Aufent­haltsort auszuforschen und Deine Wohnung zu finden. Ungetreue! Nicht einmal die Zeit Deiner Abreise von Laibach hast D u mir bekannt gegeben! Das war nicht schön von Dir, Louise!" Meine Pflegemutter erwiderte nichts und der Fremde fuhr fort: „Es scheint also, daß Du meiner bereits überdrüssig geworden bist und endlich an Deinem alten Manne Gefallen zu finden be­ginnst. Nun , ich gratulire Di r aus ganzem Herzen, möchte indeß, ehe ich in Gnaden gehe, noch ein Wörtchen bezüglich einer anstän­digen Pension sprechen. Und damit meine Bitte mehr Gewicht er­halte, bin ich so indiskret, Dir jenen Tag vor siebzehn Jahren in's Gedächtnis; zu rufen, falls Du Dich daran nicht mehr besinnen solltest." (Fortsetzung folgt.) am 23. Mai 1869 am Ianöberge von Bauern an mehreren Lai» bacher Turnern verübten Gewaltthätigkeiten, also durch die Gesetze verbotene Handlungen, zu rechtfertigen versucht zu haben? Die Geschworenen zogen sich zurück und nach einer fünfviertel­stündigen Verathung verkündete deren Obmann Herr Josef Gre­gorys unter athemloser Stille seitens des zahlreich versammelten Publikums folgendes Urtheil: Antwort auf die erste Frage: Nein, nicht schuldig, mit 5 gegen 7 Stimmen. Antwort auf die zweite Frage: Nein, Nicht schuldig, mit 10 gegen 2 Stimmen. Antwort auf die dritte Frage: New, Nicht schuldig, mit 11 gegen 1 Stimme. Antwort auf die vierte Frage: New, nicht schuldig, mit 11 gegen 1 Stimme. Kaum war das Wort seinen Lippen entflohen, so erscholl im Zuschauerräume ein allgemeines „Sivijo " den Geschworenen, gegen welche Kundgebung der Präsident ein entschiedenes Veto einlegte, in­dem solche Beifallsbezeugungen wohl in einem andern Hause (Land­tag) an der Tagesordnung, hier jedoch keineswegs gestattet seien. Um für die Zukunft ein distinguirteres Publikum vorsich zu haben, werde er den Zutritt nur gegen Eintrittskarten gestatten. Dem Gerichtshöfe blieb nun nichts übrig, als das Urtheil, welches in Abwesenheit des Angeklagten bekanntgegeben worden war, auch diesem zu verkünden, was der Präsident auch that, indem er beifügte, daß der Angeklagte auch von den Prozeßtosten frei­gesprochen sei. Das Publikum entfernte sich durch den Urtheilsspruch nicht we­ niger befriedigt, als der nicht schuldige Redakteur, welcher schließlich die Herausgabe der lonfiszirten Holzstiche forderte, um sie in der nächsten Nummer erscheinen lassen zu können. Für die unterdessen veraltete Auflage der mit Beschlag belegten Nummer wird er vollen Ersatz beanspruchen. So sind denn auch die Geschworenen Laibach's ihren Vorgän­ gern in Prag, Cilli u. f. w. würdig beigetreten und haben es durch ihr Verdikt bewiesen, daß unter dem Volk andere Anschauungen über Preßfreiheit herrschen, als bei den von veralteten Paragrafen ab­ hängigen Richtern. Aus dem kramischen Landtage. In der am 24. d. M. abgehaltenen sechsten Sitzung kamen unter anderen minder wichtigen Vorlagen auch folgende zur Erledi­gung, und wurden in die Tagesordnung der nächsten Sitzung auf­genommen: 1. Regierungsvorlage, Gesetz, zur Regelung der Rechtsverhält, nisse des Lehrerstandes an den öffentlichen Volksschulen des Herzog» thums Kram. 2. Bericht des Landes-Nusschusses über das Gesuch der Landeskasse-Beamten um Auflassung der Dienstes-Kautionen. 3. Bericht des Landes-Ausschusses über die Gesuche mehrerer Be­ die Sache in die Hand nehmen werde. Dieser Antrag wurde ohne Debatte angenommen. Auch die siebente Sitzung am 27. d. M. war keine erregte. Es wurden die von uns bereits erwähnten Gegenstände der Tages­ordnung ohne Debatte erledigt. Der Vorsitzende verlas eine durch Dr. Costa überreichte Petition der Gemeinde Präwald bezüqlich der Ablösung der Holzbezugsrcchte in den Waldungen der ehemali­gen Herrschaft Senotzeö, welche dem Petitionsausschusse zugewiesen wurde, — ferner eine Note der k. k. Landesregierung, welche deutsche Sitzungsprotokolle verlangt, womit jedoch nicht gesagt sein will, daß nebstbei auch slovenische gestattet sind. Auf Dr. Tom an'« Antrag, welcher dem Präsidenten das Recht abspricht, ähnliche Vor­lagen ohne weiteres vor das Haus zu bringen, wird beschlossen, die­selbe in Druck zu legen und auf die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen zu setzen. Der vierte Gegenstand der Tagesordnung: „Bericht des Lan­des-Ausschusses, betreffend die Besetzung des von Flachenfeld-Woll­witz'schen Kanonikates an der hiesigen Kathedrale" wird in gehei­mer Sitzung erledigt. Nächste Sitzung Mittwoch. Tagesneuigkeiten. Lllibach, 28. September. — (Die Schwurgerichtsverhllndlung gegen den „Triglav") , resp. gegen den Redakteur desselben J a lob AleZovc hat heute begonnen. Der Zudrang zum Zuhörerraume ist ein massenhafter. — (Sokol.) Das im vorigen Monate von Herrn Pugorelc fotografisch aufgenommene Gruppenbild des Sokol ist recht gelungen und gewährt einen wahrhaft imposanten Anblick, da die Gruppe nicht weniger als 112 Köpfe zählt. Um mehrfachen Anfra­gen zu entsprechen, bringen wir nochmals zur Kenntnis), daß die erwähnten Fotografien, elegant kartonnirt, derzeit beim Ausschuß» mitgliede des Sokol Herrn I . Tissen, im Manufakturwaaren-Geschäfte von I. Pleiweis' Neffen, zum Preise von zwei Gulden zu haben sind. — (Wahlsiege in Böhmen.) Die Regierungstandidaten erlitten in Böhmen trotz der riesigsten Agitationen der Regierung die eklatantesten Niederlagen, es wurden nämlich sämmtliche Dekla­ranten mit noch größerer Stimmenmehrheit als vorher gewählt. Die Betheiligung an den Wahlen war eine bisher nicht erlebte. — (Dr. E. H. Cost a) wurde von der k. k. Landwirthschafts­gesellschaft in Görz zum Ehrenmitgliede erwählt. — (Herr Th. Dr. Johann Kulavic,) bisher Vize-Direktor im hiesigen Kleriker-Seminar, ist zum k. k. Hofkaplan und Studien-Direktor im höhern Weltpriester-Vildungs-Institute zu St. Augustin in Wien ernannt worden und geht schon nächster Tage auf seinen neuen Bestimmungsort ab. Die vielen Freunde unseres jun­gen, vorzüglich begabten Landsmannes, dem ein so ehrenvoller Ruf zu Theil geworden, werden diese Nachricht gewiß mit Befriedigung aufnehmen. diensteten des Landes-Ausschusses um Erhöhung ihrer Bezüge und derständischen Kanzlistenswitwe Sapletu um Verlängerung des Er-— (Beseda,) I n Rudolfswert h veranstalteten am 23. ziehungsbeilrages für ihre Tochter Wilhelmine. 4. Bericht des Lan­die dortigen Universitätsstudenten aus Graz und Wien im öitalniea­des-Ausschusses, betreffend die Besetzung des von Flachenfelb-Woll-Saale zum Ferienabschiede eine Beseda mit Gesangsproduktionen witz'schcn Kanonikates an der hiesigen Kathedrale. und dem Lustspiele OaxeK, welcher eine äußerst animirte Tanzunter­Es wird hierauf eine Interpellation des Dr. Tom an und haltung folgte, und in größter Heiterkeit bis gegen Tagesanbruch währte. Die Beseda fiel glänzend aus. Genossen an die Regierung um Aufklärung über die bisher noch nicht bekannte Sanktion des Gemeinde- und Wechselgründeverthei­lungs-Gesetzes vorgelesen und vom Landespräsidenten dahin beant­wortet, daß dieses Gesetz nicht sanktionir t wurde und daß vom F^«e»«. Minister des Ackerbaues Andeutungen in Aussicht stehen, wie diese für die Landeskultur wichtige Angelegenheit sich regeln ließe. An der Den vierten Punkt der Tagesordnung bildet der Bericht des Landes-Ausschusses über den slovenisch-deutschen Theildes Mlldchcn-Industrilll-HllHtschnlc Wolf'schen Wörterbuches. Wir entnehmen demselben, daß hiezu wohl schon ein reichhaltiges Materiale vorhanden, wie: 1100 Bögen bei den Arsulinen zu Laibach eines vollkommen redigirten Wörterbuchs des Pfarrers Talokar, eine beginnt das Schuljahr 18«»/^ mit dem heiligen Geistamte umfassende Caf'sche Wörtersammlung, ein Millosiö'sches Manuskript am 1. Oktober. von 287 Bögen in 4 großen Heften, eine Koöevar'sche Wörtersamm-Die Anmeldungen mögen am 28., 29. uuä 30. ä. 31. lung und andere Manuskripte, daß aber vorläufig trotz der bereits geschehen. großen Kosten noch nicht ein einziger Bogen druckfertig ist und nun Laibach, am 22. September 1869. 86—2. über zu erwartenden Auftrag des Landtages der Landes-Ausschuß Die Direktion. Eigenthümei und Herausgeber retor6l»8Le1Ii. — Für die Redaktion verantwortlich: ^ak. HlöLovc — Druck von ^osel LlanuiK in Laibach.