Nr. 16U Samstag, 22. Juli 1916. 135. Jahrgang. Mbacher Zeiwna U»H««»»eraN«»»»r»l»: Mit Poslvrrsenduily: gaüzjät'Nß <0 Iv. halbjährin 15, l! Im Kontor: ganzjährig ^ »> R, halbjährig 11 ll. Für die Zustellung in« Hau« ganzjährig 2 I. — A»s«»tt«»»g,iMhr: Für kleine Inserate l bis zu vier Zeilen'Ull n, größere per Zeile 18 b; bei öfteren Wieberholungen per Zeile 8 K. 1 Die «Lllibachei Zeitung» erscheint täglich mit «nsnllhme der Sonn- und Feiertage, Die Ad«lniftraN«n befindet sich MiiloZiöstraNe «r. IS: die »,>nk««N Milloßlöstrahe Nr. 16. Sprechstunden der Redaltiou von « bi« 10 Uh« vormittag«. Unfrankierte Vriese werden nicht angrnommeu, Manuskripte nicdt zurückgestellt. Gelephon-Ur. der Nebaktwn 52. Amtlicher Geil'. Den 20. Juli 1916 wurde in der Hof. und Staats, druckerei das (UI. Stück des Reichsgesetzblattes in deutscher Aus. gäbe ausgegeben und versendet. Den 20. Juli 1916 wurde in der Hof. und Staats« druckerei das I.XXXIII., I.XXXIX., X6., X«V.. X0VI. und xc^vm. Stück der slovenischen Ausgabe des Reichsgesetzblattes des Jahrganges 1916 ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatt? zur «Wiener Zeitung» vom 20. Juli 1916 (Nr. 164) wurde die Weiterverbrettung folgender Preß. erzeugnifse verboten: Nrn. 1—3 «I-.t8-uni8 ä'lluropo» vom Jahre 1915, Impl-imorio Waelchli'Rognon in Bern. Nrn. 7, 10 und 11 «Alpina» vom Jahre 1916, Druck: Vüchler «k Ko. in Bern. Nr. 4 «Archiv für Wirtschafte und Finanzpolitik Mittel» Europas,» Herausgeber M. Schwalb, Druck: Polygraphisches Institut in Zürich. Nr. 10 «Jüdische Nrbeiterlorrespondenz», Druck: Haag. Nr. 5 «Frauenbestrebungen», Organ der deutsch°schweize« rischen Frauenbewegung vom Jahre 1916, Verlag: Union für Frauenbestrcbungen in Zürich. Nr. 1-2 «äl,nn.l«8 rridourßooi«», Verlag: ?r^ui«ry ^röre« in Freiburg, Schweiz. (färbiges Bild): «8i vis P8,o«m», ääitiou äu r6veil äs 8llFni805, gedruckt in Genf. Nr. 24b und 246 der periodischen Druckschrift: «Lidiin-tnöcluo imivorgolio et Revue 8mn«o», Druck Lausanne. «LuUotin .luil», Heft 2 vom April 1916, Druck: Impri-mvrie ?, liuoüi in Lallsanne. Nr. 1—4 «I^e mouvement ^eiüäto» vom Jahre 1916, Druck: Büchler H Ko. in Bern. Nr. 1 «1^« (^lllmei, rovue monLueils», Druck in Lausanne. Vur3tvvcilen nerden I^öcn3tp5ej8e von äer l^an-c!e8le^jelunß «bFe30näelt ie5t^e3et?.t weiden. §8. Die l)0litj8clien Le^i5k3beköl6en 3in6 berecliti^t, tür inr ^,mtäs^biet i^ucd niec^li^ele ?rei3e 3I3 äie in 6ie3er Verordnung ^63^636!^» llüclikt-I?rei3e ^u be8timmen. Die von 6en po1iti3cnen Le^jrk8benörden aut Orund 6e3 § 6 äieser Verordnung ocler der §§ 4 und 7 der /vUni8teria1verordnung vom 6. ^suli 1916, K. O. 81. l^r. 21 l, getroffenen Verfügungen unterliegen der Ober-prütung durcn die I^3nde3regjerung. §9. ^er tür ledende 3ckweine einen nöneren cÜ3 den in die3er Verordnung oder äuf inrer dirundlage te8tge3et?ten ?rei8 oder irgendxvelcne nickt cm-recnendgre ^ebenlei3tungen welcner v^rt immer tür 8ick oder eine dritte ! I^erLon fordert, ver3pricnt, Iei3tet oder annimmt, >vird, 3oterne die riand-lung nicl^t einer 3trengeren ätr^te unterliegt, von der po1iti3cken t^e^ärde ^ l. ln8wn^ mit ^rre3t bi3 ^u 6 Monaten be3trakt. ^er tür eine andere Vikare, kür >velclie in die8er Verordnung oder l>,i den auk il^er dirundiage erla33enen Vor3criliften ein llöck3tnrei3 fe8t-s^set^t i8t, einen nokeren ?rei8 oder eine im 8inne die3er Verordnung oder der aut inrer Qrundwge erla33enen Vol3criritten nickt anrechenbare l^ebenlei3tung >velcner /^rt immer kür 8ick oder eine dritte ?er3on korden, / ver3prickt, Iei3tet oder annimmt, wird, 3okerne die l iandlung nicnt einer ? 8trengeren 3trate unterliegt, von der Politiken Lekörde l. In3tanx mit , Oeld3traken bi3 ^u 5000 K oder mit ^rre3t bi8 ^u 6 Nonaten be8trakt. Der im Zweiten ^b3at^5 angeführten 3trake unterliegt aucli! ' a) wer in anderer >Vei8e den Ze3timmungen die8er Verordl^ul^g oder cler aut ikrer Orundlage er1a33enen Verkügung ^uwiderkandelt; ' b) >ver wi33entlicri oder durcb I^nterla33ung der gebotenen 3org-kalt irgendwie da^u mitwirkt, daN durcn einen mit dem Verkaufe betrauten Angebellten oder durck eine den Verkauf vermittelnde Per8on dieser Ver-ordnung oder den aut ikrer Orundlage er1a33enen Vol3cnritten Zuwider-gebandelt wird; c) wer ein Zuwiderhandeln gegen die Le8timmungen die3er Verord-nung und der aut inrer Qrundlage erla88enen Vol3cttrjften durcn wen und aul welcbe >X^ei3e immer unter3tüt^t. ^er einen den^löch3tprei3 über3cbreiten den ?rei3, der von irim gekor-dert wurde, ver3procben oder gelewet kat, wird 3trakl03. wenn er die ^n-^eige ermattet. § 10. Die Vor3cbritten die3er Verordliung linden auk au8 dcm ^ollau3lande eingetübrte lebende 3cbweine und 3ckweineprodukte keine Anwendung. . Die gewerb3mäkjge Abgabe 3olclier au3ländi3cner Le^üge xu kölieren pr^en al3 den in die3er Verordnung u>^d auk ibrerQrundlage ke3tge3et?.ten ' ^löcn8tprei8en dart nur unter den gemätt § l 0 der 1vUni8terialveroldnun3 .' vom 6. ^uli 1916, «. 0. Ll. Nr. 211, ?u stimmenden Ledingungen er-folgen. §11. Die8e Verordnung tritt am 24. Mi l 916 in l Regierung im Mai 1916, daß sie sich gegenüber der obgenannten Verstands Laibacher Zeitung Nr. 166 1184 22. Juli 1916. gung volle Freiheit ocr Euäschlietzung vorbeha'Itc, mit der Begründnn^, dah die deutschen Militärbehörden der Aus-'vcise von Italienern Schwierigkeiten bereiteten. Nach ob-Oencmntcr Verständigung >r>ar dcu bcioerseitigeli Staatsangehörigen das Verlassen des Landes erlaubt, jedoch nur in den von den zuständigen Behörden festgesetzten Fristell und auf den von ihnen bestimmten Wegen. Darnach war es den deutschen Behörden nicht oerlvehrt, die Erlaubnis zur Ausreise aus triftigen Gründen zeirlveise hintanzu-Halten. Trotz Eii^greifenö der deutschen Regierung, sogar bei der Obersten Heeresleitung, zwecks Beschleunigung der Erledigung solcher Ausreiseanträge, sofern nicht zwingende Gründe eine Verzögerung gebieten, erklärte die italienische Regierung, daß sie jede wettere Erörterung für überflüssig erachte. Bei diesem Verhallen Italiens konnte die deutsche Regierung den deutschen Banken eine entsprechende Behandlung der italienischen Guthaben nicht länger verwehren, ebensowenig, das; die Verpflichtung zur Fortzahlung der Versicherungsrenten an die außerhalb Deutschlands lebenden Italiener weggefallen sei. Die Entschließungen der betreffenden Banken, und Genossenschaften waren freies Ermessen. Ein Zahlungsverbot, wie es die italienische Presse dehaupwle, wurde nicht erlassen. Nicht Deutschland also, sondern Italien brach den deutsch-italienischen Handelsvertrag und die dcutsch-ita'lie-infche Mai-Verständigung. Wenn die italienische Presse die Sache anders darstellt, ist dies eine gröbliche böswillige Irreführung der öffentlichen Meinung Italiens. V«litische Uebersicht. Lall, ach, 21. Juli. Am 20. Juli fand in Trieft im Beisein des Statthalters Freiherrn von Fries Slene die gründende Sitzung des Ausschusses Zur Errichtung eines Dcntmaleo für die Kriegsmarine in Triest statt. Zum Präsidenten wurde Freiherr von Ralli gewählt. Au Seine Majestät den Kaiser und an Seine k. lind 5. Hoheit den durch wuchtigsten Herrn Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Josef wurden Huldigungstelegramme, an Großadmiral Haus wurde eine Bcgrüßuugödepesche abgesandt. Das Wolff-Bureau meldet aus oem Großen Hauptquartier unter dem 20. d. M.i In der Nacht vom 17. zum 18 Juli hat ein erneuter franzüsisäfer Fliegerangriff auf eine offene Stadt stattgefunden. Das Ziel war die kleine Schwarzwaldortschaft Kandern, in der eine Frau mit ihren vier Kindern getötet wurde. Nach heutigen ergänzenden Nachrichten sind die Schwarzwaldortschaften Holzen nnd Mappach angegriffen worden. In beiden Orten entstand aber nur unbedeutender Sachschade. Die drei Ortschaftcu liegen wie alle jenseits des Rheins von unseren Gegnern gewählten Ziele außerhalb des Operationsgebietes und sind ohne jede militärische Bedeu-tung. Deutsche Lufwugrisfc sind bisher nur gegen Festungen odcr gegen Anlagen in Ortschaften gerichtet worden, die innerhalb des Opcrationsbereichcs als Bahn-lnotenpnnkc, Trupponlager oder Verladestationen im unmittelbaren Zusammenhange mit den Operationen stehen. Der erneute französische Angriff gegen die militärisch bedeutungslosen kleinen Schwarzwaldurlschaften zeigt wie die Augriffe auf Freiburg mid Karlsruhe die Absichl, Luftangriffe nicht gegen militärische Anlagen oder Truppen, sondern gegen die friedliche, wehrlose Bevölkerung des Hinterlandes zu richten. Die Versuche dcr französischen Heeresleitung, dies als VergelwngZ-maßregeln zu rechtfertigen, sind nicht stichhältig, vielmehr werden wir gezwungen sein, unsere bicker zu Bombenangriffen noch nicht eingesetzten, starten Kampfgeschwader für diesen Zweck zu verwenden. Eine große Zahl feindlicher französischer Städte außerhalb des Operationsgebietes liegt erreichbar für uusere Luft-gcschwader vor unseren Linien. Die „Norddeutsche Allgemeine, Zeitung" veröffentlicht einen Bericht über eine kühne WilinssN fahrt, die freilich einen tragischen Abschluß fand. In dem Berichte heißt es u. a.: Kapitänleutnanl von Möller befehligte bei Ausbruch des Krieges das Kanonenboot „Tsingtau", das im .Hafen von Kanton außer Dienst gestellt wurde. Möller begab sich nach Java, wo er von der niederländischen Regierung interniert wurde. Mit Hilfe der doit ansässigen Deutschen gelang es ihm, einen sehr alten Segelschoner, der den stolzen Namen „Weddigen" erhielt, auszurüsten. Fünf deutsche Reservisten waren sofort bereit, mit Mäller den Versuch zu loagen, auf diesen, Schiffe die Heimat zu erreichen. Trotz größter Schwierigkeiten gelang es dem Fahrzeug, am 11. Dezember 1915) die offene Tee zn gewinnen und den Kurs nach Arabien zu nehmen. Nach höchst gefahrvoller Reise, die teilweise zu Land erfolgte, wurde am 16. Mai Mekka er- Gedenket der AamenstagZ-und derEeburtswgsspende! Durch die Klippen. Roman von Alez Römer. (81. Fortsetzung.) (Nachdruck »erboten. Elisabeth ist seit einem halben Jahre Herbert Golms Frau. Herberts Häuslichkeit in der Tauentzienstrahe trägt einen ganz anderen Charakter als die seiner ersten Ehe. Einfachheit und Behaglichkeit herrschen, und Herbert Golms Züge sind für die, die ihn früher kannten, kaum wiederzuerkennen. Das Finstere ist daraus verschwunden, aber auch das Herrische. „Du hast die nnhcilvollen 'He.'valten, die übcr mir waren, beschworen," sagte >cr >>ft zu 5'lisabeth, „ lls du dich an meine Seite stelltest, wichen lie." Sie haben einander sehr lieb. Her kleine Herbert ist ein strammer Bursche. Er hält Elisabeth für seine leibliche Mitter, er weiß von leimr anderen, Annalicsc ist verschollen. Sie soll, nachdem die Scheidung ausgesprochen war, den Herrn von Nhodcn geheiratet haben und mit ihm nach Newyork gegangen sein. Ihr Vater, Doktor Lambcck, ist noch während ihres Aufenthaltes in England gestorben. Herbert Golm empfand es nls eine Befriedigung, daß sie seinen Namen nicht mehr trug. Augenblicklich »veilt Erika zum Vesuch im Hause ihres Bruders und ihrer Schwägerin, wo sie sich jetzt sehr heimisch fühlt. Sie ist sehr hcktcr und aufgeräumt. Eben ist Meta Grosch von ihr gegangen, und sie lacht übc^ die drastischen Ausbrüchc von Glückseligkeit, die sie eben angehört Hal. Mela ist glückliche Braut und ihr Erwählter ist Herr Lange, der sich nach langem Besinnen zuletzt zu ihp gefunden hat. Er hat ihr eine völlig sorgenfreie Zukunft zu bieten. > „Weißt du, auf dich bin ich niemals eifersüchtig gewesen," sagte Meta. „Dich hat er vom ersten, Augenblick an, da er dich gesehen, angebetet, und er tut es noch. Aber die Sterne, die begehrt! man nicht, man freut sich ihrer Pracht. Wir beiden, er und ich, passen für die Grdcnpilgerschaft ganz gut zusammen und sind jetzt kreuzfidel." Erika war Herrn. Lange sehr dankbar. Er war damals vor zwei Jahren nach Katschlacken gegangen. Wochenlang — seine wohlverdienten Ferien opfernd — hatte er da gearbeitet und den verwickelten Knäuel entwirrt. Er fand schließlich heraus, daß die beiden Güler bei rationeller Bewirtschaftung, wenn nicht nuchr die kolossalen Verbrauchssummcn wie bisher herausgezogen würden, wieder herauszubringen seicu. Mit den Gläubigern mußte ein Abkommen getroffen weiden. — Herr Lange stellte ungefähr die Basis für solche Verhandlungen fest und machte semen Einfluß bei der Bank geltend, damit diese, seine eingehende Revision c,ls Bürgschaft nehmend, Kredit gewährte. Ruprecht von Mcnwitz hatte damals einen überschwenglichen Dankbrief an Erika geschrieben, der Mut und Hoffnung atmeto. Seitdem hatte sie öfter Berichte über den Fortgang der Dinge von ihm erhalten, deucn sie mit voller Teilnahme folgte. Die Erzählungen, die ihr Herr Lange bei seiner Zurückkunft aus Katschlacken von den dortigen Zuständen lieferte, wie verfallen das Herrenhaus und seine ganze Einrichtung sei, unter welchen Entbehrungen der verwöhnte junge Herr inmitten einer unzivilisierten Bevölkerung dort iu einer, ihm ganz fremden Berufssfthüre arbeiteu müsse — diese Erzählungen machten Erika viel Kummcr. Aber seine Briefe dann erheiterten sie wieder. Er suhlte sich nicht unglücklich, e,r gewann seine Arbeit lieb. die Nachbarn stützten ihn — in einem kleinen Ectchcn des großen Hauses hatte er sich behaglich eiugerichtet. Zu Anfang waren Ratten uud Mäuse um ihn hcispaZiert, nnd Wind und Regen waren durch alle Ritzen eingedrungen. Aber er sah einen Weg vor sich, e^ durfte hoffen. Jetzt war schon die Hälfte des Hauses, wenn auch sehr einfach, doch wohnlich eingerichtet. Diese Briefe waren Erikas Glück. Sie wollte heute abends noch zu der alten Großtante in die Kleinbccrenstraßc gehen, der sie versprochen hatte, öfter zu kommen. Die Alte erfreute sich noch einer großen Frische, sie h>atle ihr liebes Grikachcn recht vermißt und nahm an allem teil, was sie betraf. Es dunkelte bereits, als sie vor dem Hause stcmd, Sie stieg bereits elastischen Schrittes die vier Treppen hinan. Das Mädchen öffncie auf ihr Klingeln uud ihr Blick fiel fofort auf einen grauen Herrenüberzicher und einen Herrenhut, der am Ständer hing. Ihr Herz klopfte — jener Abend, als sie ihren Bruder auf seiner Hochzeitsreise im Kaiserhofe begrüßt hatte, stieg :r>M!Älnng, welche die Vesicnenlna t>cö Vermögend forderte, gab Mi nst^vr^i-dcnt Mqnith Einzelheiten über die ungeheure. Ein,-lommensteuer und die anderen Steuern, die von Ein-kommen über 500 Pfund bereits bezahlt würden nnd die sich in gewissen Fällen mif 00 Prozent beliesen. Die „Westminster Gazette" wen,dct sich in einem Leitartikel über die Kommission, die unter de,n> Borsitze Balfonrs die Beschlüsse der Pariser Wirtschafwtonfcrenz den englischen Verhältnissen anpassen soll, gegen alle Vorschläge, die zu einem ausgemachten Schlchzollsystem fähren tonnten. Das Vlatt erwartet, daß sich die >lom' Mission strenge darauf beschränken werde, die wichtigsten IndusNiiezwe'lge festzustellen, die geschützt oder unten-stützt werden sollen. Aus London, 20. d., wird gemeldet: Im Unter-hause verlangte der Schatztanzler eine Beschleunigung der Finanzbill, wobei er erklärte, oic tägliche,, Krieg.?-lüften betrügen seit einiger Zeit übe^ sechs Millionen Pfund Sterling, die Vollmachten der Negierung, zu borgen, seien erschöpft. Carsun fagte, man bekäme die Roden der Minister, die sie seit zwei Jahren zu halten pflegen, salt. Die Regierung glaube alles tun zn können, was sie wolle. Je früher fie wüßte, daß die Nation und das Parlament aufgebracht seien, desto besser sei es. Sie sollte im Verkehre mit dem Parlamente wenigstens den Schein der Schicklichteit wahren. Bei ver Abstim-mung wurde der, Antrag der Regiüsrung mtt 147 gegen 2!) Stimmen angenommen. — Die „Times" schreib!, im Eitybericht: Die weitläufige, unerwartete Erklärung, die der Cchatzlanzler gestern im Unterhause abgab, daß die täglichen Kriegskosten jetzt über sechs Millionen Pfund belragcn, wirft Kalkulationen um und macht deutlich, daß erneute Anstrengungen erforderlich sind. Die Nation muß fparen und Geld dem Staate leihen. Denn es scheint daß das Schatzamt dieses Jahr >«W Millionen wird borgen müssen, statt 1320 Millionen, wie ursprüng-lich berichtet wurde. Aus Newyorl meloel der Vertreter des Wolff-Bu-reaus durch Funkensftruch: Die „Associated Preu" meldet aus Washington: Wenn die Nachricht über die Abfahrt dc« Handclotamlilwotcd „Deutschland" als wertvolle militärische Nachrichl für die Feinde Deutschlands angesehen werden kann, werden die Vereinigten Stanten im Interesse der Neutralität Schritte wn, um zu verhindern, daß eine solche Nachricht sie erreicht. Die Beamten des Staatsdepartements gaben zn verstehen, daß sie die Frage in Erwägung? zichm, nno die Neutralität der Negierung in dieser Angele^'iheit zn schützen sei. Lotal- und PiMuzilll-Mchnchtcil. — ^KriegsauSzeichnungen.) Seine Majestät der Kaiserchat anbefohlen, daß dem Leutnant in der Reserve Karl c'esenj des LIR 27 beim LstIV 2!) die Allerhöchste belobende Ancrkennnng bekanntgegeben werde. Weilers hat Seine Majestät verliehen: das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone cnn Bandst der Tap- serkeitsmedaUlc dem Wachtmeister Joses Steftid.nik und dem Vizewachlmcister Anton Stimec, beiden des LWl 12; das Goldene Vcrdienftkrcuz am Bande der Tnpfcckitsmedaille den PostasMickn Karl Butti-gnon, Engen Francovig und Johann Kristan der Post" und Tclegraphendireltion Trieft. — (Inansprnchnalnnc s»on Gnmmircifeu.) Die gestrige „Wiener Zeitung" veröffentlicht eine Verocdmmg des Ministeriums für Landesverteidigung im Einvernehmen mit den beteiligten Ministerien und im Cin-Verständnisse mit dem Kriegsministerium vom 20. Juli 1016, betreffend die Inanspruchnahme von Gummibereifungen. Als Ablieferungsstelle wird bestimmt für Stciermark, Kärnlen, K r a i n, Küstenland und Talma-tien das l. und l. Militärkommando in Graz. (XXVIli. Verzeichnis der bis Ende Juni beim t. t. Landcsprnsidluttl eingelangten Spenden.) ) Zn Gunsleil des Kriegsfürsorge-fonds: die Aezirtshanfttlnannschaft Litlai, Gehallsrüct^ lässc der Aeanüen 27,0.) K; dttto Tschcrnembl oelto 19,15 K; Baronin Mires Haan in Ratschach, '»ln>ichls-larlenerlös 230 K; Franz Zbci^nit, Pfarrer i. R. in Hraslje, 10 K; das Gemeindeamt Polica 10 K; Iofcf Zidar dnrch den Stadtmagistrat: 20,s3 K, 26,25 K und 20,82 K; die Bezirtshauptinannschaft Laibach, Gehalts-rüctläfse der Bennitcn 35 K; detlo Kraiuburg. dcllo 2^,32 Kronen, onto ^oitfch delto 14,7 l K, Sunune 447 43 K, hiezu die Summe der früheren Verzeichnisse 112,410 K 15 H, zusannnen 112.803,58 K. — <^) Zu Gunfk'n der Witwen und Waifcn der gefallenen Krieger in Klain: Ungenannter durch den Laibacher Staotmagiilrat 0,00 Kronen, hiezu die Snmme der früheren Verzeichnisse 2214,07 K, zusammen 2220,07 K. — .!) ^l ^li.lsien der Landcslommission zur Fiksorge für heinüehrendc Krieger: ,Sannnlnng des sürstbischöflichen Ordinaliales in Laibach 405,17 K, hiezu die Tanimlung der slühcren Velzeichnifse .^1.082,3? K, zusammen 35.087,54 tt'. — <-) Zu Gunsten der Fürsorge sür erblindete Krieger: die Bczirlshauplmnnuschafl Loilsch, Spende der Posojilnica in Alienmartt, «00 K; die Schüler der ersten Klasse des t. k. Slnalögymnasiums mit denlschcr Unterrichlvsprache 00 >t; das Gcnicindeamt Vrbljonje !0 K, Snnnne l70 K, hiezll die Snnnne der früheren Verzeichnisse l0.,13,31 Kronen, znsainmen 10.313,31 K- -- 1) Sannüelbüchfen-ergebnisse: die Steucrämter: Laibach Umgebliilg '.)5,54 Kronen, Litlai 1,00 K, Neumarltl 100 K; die Finanz-landcstasse in Laibach 114 K; die Bezirkshauptmann-schafl Laibnch 03,33 ^; die Slcnerämter: Idria 10 ^, Nudolfswcrt l65,89 K, Reifnitz 38,50 K, Gurlfeld 11,84 K, Krainburg 91,14 K; die Finanzlandeslafse in Laibach ^00 K, Summe 902,24 K, hiezu die Sunune der früheren Verzeichnisse 10.920,67 K, zusammen 17.822 K 9l H. — ^) Zu Gunsten des Bulgarischen Noten Kreuzes: die Verwaltung des „Slovenec" 4 K, hicZu, die Summe der früheren Verzeichnisse 15.130,10 K, zllsani-men 15.140,10 K. — >>) Zu Gunsten der allgemeinen Kriegsfnrsorge: an Schül^rwochenspendcn eingezahlt durch die Postsparkasse 20.340, l4 K; unmittelbar 12.395,03 K, zusammen 32.735,17 K;, an Namenstag-, Geburtstass-ztricgsfürsurgcspenden durch die Postsparkasse 4407,73 5t; direkt 1400,30 K,cncn Spenden von 10.499 K 4 H, beträgt tas Er-geoni» der Sammlung 14.831 K 4 H. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. 438 ist fotgenoe aus Kram flammende Mannschaft als triegs-gefangen ausgewiesen: vom Landwchrinfa>nerierLgiment Nr. 27: die Inf. Aobclj Johann, 1., Beligoj Johann, 0.; ErsRes. Berne Viktor, 1.; Inf. Butan Leopold, 4.; ErsRes. Äizjnt Johann, 2.; LstInf. Vojc Ignaz, 1.; oik Ins. )outlNll Jakob, Dolen>et Iofef, 3. (verw.); Korp. Erxen Johann, 8.; LstInf. Gradi^ek Florian, Inf. Hu-lar Josef, 3.; ErsRes. IlltljeviiInf. kiamnitur Eyrill, 1.; die Inf. Kaflelic Anion, 3., »t^-jlelie Josef, 5., Keber Josef, 3., Keler Leopold, U)lGA 2; LstInf. Mo^l« Ändrms, 3. (gestorben; uoin Russi-jcyen Ätotcn irreuze tol geimldöt); Gcfr. Kljun Franz, 4.; ErfRcs. Kll,n Johann, 3., LMefr. Kobal Johann, 2. EK.; die Inf. Kralj Franz, 2., Kraäovec Alms, 4.; ErjRe,. Levcc Josef, Inf. Locniker Franz, 1.; ErfRcs. ^ogar Anton, 2. EK. (verw.); die LstInf. Lov^e Franz, 3., Mahnn' Anton, 4.; die Inf. Mnlovrh Anton, 2. (oerw.), Märn Josef; LstInf. Martejj Änorcas, 2.; die ErsRes. Minart Franz, 3. EK., MiÄea Josef, 4.; LstInf. Novat Anton, 1.; I>lf. Ober<- Johann, 3.; Lft.-In>. Ogui'': Iatob, 1.; die Inf. Peönii Andreas, 1., Pelel Johann, 5.; die ErsRes. Piul' Matthias, 2., Pod-gor>el Matthias, 1. (verw.); Inf. Podobnitar Matthias, 2. (vcrw.); ^torp. Polonöi^ Anton, 1.; LstInf. Pnnwr Johann, 2.; ErsRes. Rangn>. Josef, 3.; Inf. Nuzman Iofef, 1.; ErfRcs. Nozm.m Franz, 4 ; ResInf. Slwur ^lnton, 0.; die ErsRes. SMn Josef, 10., ^into-vec Johann, 2. (verw.), Silar Matthias, 2. (vcrw.); LstInf. Stcfandel Iofef, l. EK.; die Inf. Strang Fortuilal 7., kvab Anton, Tautfcher Johann, 2. (verwundet); ErfRes. Toman Hugo, 1.; Gefr. TmnM Iojcs, 5.; die Inf. Tmn-i^ Stephan, 1., Vene Franz, 4.; ,die LstInf. Vrh Johann, :. EK., ^agar Josef, 3.; Inf. Zaplotnil Matthias, 3.; Gefr. Zehrer Franz, 3.; Inj. Zupan"Ü! Johann, 2. K. — Ferner ist in der Verlustliste! Nr. 438 folgende aus ^rain staunnenoc Mamr schasl ausgewiesen: Kan. Arto Anton, GAR 2, China, ^tanAatt. 4, ver>u.; Inf. Batista Josef 1, LIR :>, '5. K., iriegsUf.; Inf. Pestalor Franz, LWiÄ 29, triegsgef.; ErsRes. Po^nr Andreas, LIR 5, 0. K.; lriegsgef. ^ Berichtigung z»r Verlustliste Nr. l04: ErsRes. San^-Eold, Peterliir Rudolf, GebBrigTanAnst. 5 (war ttiegs-gcfangcn gemeldet, ist wieder eingerückt). (Lederabgabe an Hchlchmacher in Laibach und i,n Gerichtsbezirte Laivach UulKebnng.) Die Lcdorä Händler in Laibach dürfen das ihnen von der Lederver-teiluligöstclle zur Versügung gestellte Leder Mlr an Schuhmacher, die in laibnch oder im GerichlsbezirVe laibach Unkgebung wohnen, gegen Ausfolgung emcs Lebcrbezugfcheinics abgeben. Den Lederbezugschein gehalten die zur Schuhmachcrgcnossenfchast in Laibach gehörigen Schuhmachermeister beim Genossensthaftsobf inaun Herrn Karl Kordeliö in Laibach, Römersttaße Nr. 5. Die im Gerichlsbezirke Laibach Unlgcbung r.'ohn-haften Schuhmacher erhalten Lederbezugsfchcine beim Genosscnschaftsgerentcn H/errn Johann Kranjc in Ulllecl-^i^la 4 (nächst der Kirche). Kinlwurstellnnn.m für Kinder mit Aoßem M berichte bringen das Neueste vott den Kriegsschauplätzen. Laibacher Zeitung Nr. 166 ____ 1186 ____ ____ 22. Juli 1916 Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrefpondeltz-Vureaus. Oesterreich»Ungarn. Vo» den Kriegsschauplätzen. Wien, 21. Juli. Amtlich .vird uerlautbart: '2 l. Juli. Russischer Kriegsschauplatz: Auf der Hoho Capul in der Bnlowina wurden neuerliche russische Vorstoße ab geschlaffen. Die Höhen nördlich ocs Prislop-'Lasscs sind gesänbert. Die Kämpfe bei Tatarow dauern fort. Vci Iamnlls südöstlich von Delatyn, brachen »nchrcre russische Angriffe zusammen. Im Mündungswinlcl der Lipa griff der Feind nach mehrtägiger Artillcricvorbrreltun^ an. Sein Vorstoß über Werden wurde anfgcfaugen, doch nahmen wir unsere vorftoßcnde Ttellnng vor neuerlich drohender Umfassung in die legend von Vcresttc.',ko zu-rücl. Weiter nördlich leine Änderung der Lage. - Italienischer Kriegsschauplatz: Unsere Tteliungen östlich des Vuecola Passccl stehen andancrnd unter schwerem b»c-schichfeuer. Starte feindliche Kräfte, die in diesem Abschnitte nntcr dem Echlche des Diebels nahe an unsere Front herantamen, wurden unter großen Verlusten ab geN'iesen. An der Fleimstal-Front vcrftärtt diel italienische Artillerie zusehends ihr Feuer. Tonst leine Ereignisse von Belang. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: Nichts Neneö. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Hüfer, FML. Ladorna berichtet. Wien, 21. Juli. Aus dem Kriegsftresscquartier wird gemellx'l: Bericht des italienischen (!>>e»eralstabes vom Mle» Illli. Inl Ledr» und Lagariuatale hielt die feindliclie Artillerie unsere Stellungen unter lebhaftem Fouer, wurde aber von der unsrigM energisä) betänipfl. Ä>n Pasubio griffen, in der. Nacht auf don 1«. starte feindliche Abteilungen unsere Linien a n^, wlirlX'n aber unter schweren Ver-lli,st<'u abgelvieseuj. An der obereil Posinn uahmell unsere Truppen nach Artillerievorbereitung den Angriff auf die Atihänge des Corno di Eoston, lvieder allf. Dic feindlichen Vatterien, die währoud nuserer Artillerie be schieszuug ge-schwiegen ha-tlen, begannen uns mit intensivein Schnell-semer zll überschütten. Trotzdem ge>lang c3 unserer Infanterie, sich auf den llnwegsamen selsigeil Abhängen dieses Berges nouer Etellungell zu bemächtigen. Auf der übrigen Front Arlilleriealktioueu von gröberer LeblMtigkeit, am oberen Äoite, iin obereu Ende des Eeiseralales, wo der Feind neue schwero B-mehl 45,85 Kronen, nNcs für 100 Kilolvramm. Ter Höchstpreis für Kleie beträgt einheitlich im gauzcn Lande 25 Kronen. Deutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 21. Juli. Das Wolff-Vureau meldet: Großcs Hcmptcinarlier, 21. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz: Ter gestern gemeldete englische Angriff in der legend uon Fromelles a,n ll). Juli ist, wie sich herausgestellt hat, von zwei starten Tiuisioncn geführt worden. Die tapfere bayrische Division, auf deren einen Frontabschnitt er stieß, zählte mehr als MM Leichen des Feindes im Vurgrlände und hat l'isl,er 481 befangene, darunter zehn Offiziere, sowie l6 Maschinengewehre abgeliefert. An beiden Ufern der Tommc hollx der Feind gestern, wie erwartet wurde, zum Hauptschlag aus: er ist gescheitert. Die Angriffe wurden nach ttnstigftcr Arlillcrieuoruc-reituug anf einer Front uon nayczn 40 Kilometern von südlich Pozures bis westlich Vermund-Ovillers in zahl reichen Wellen angesetzt. Mehr als 1? Divisionen mit übcr 200.000 Mann nahmen daran teil. Das kärgliche Ergebnis für den Mgncr ist, daß die erste Linie einer deutschen Division i„ etwa drei Kilomeler Breite südlich von Hardccourt ane dem vordersten in den 800 Meter dahinter liegenden nächsten traben gldrmtt wurde und daß feindliche Abteilungen in das umspringende Wäldchen nordwestlich von ü>ermand-i>.nllers eindrangen. Auf der gesamten übrigen Front zerschellten die wütenden Anlänfc a„ der todcsmuligen Pflichttreue unserer Truppen unter außermoemlichen Verlusten für dc» Feind. Anch der im (>irabcntrieg überraschende Einsatz englischer Kletterei zu Pferde lonntc daran natürlich nichts ändern. Cs sind bisher 17 Offiziere nnd rund l^>ar südlich des Kanals uon La Basse und nordwestlich uon Lens sowie in den Argonnen nnd beiderseits der !:. 'aas zeitweise gesteigert. Nördlich uon Bendresse im Aisne-Erbiete gingen tleine französische Abteilungen nach ergebnisloser Sprengung vor nnd wurden abgewiesen. Der Trichter wnrdc von uns besetzt. Ein im Lnfttmnpse ab-gcschossrncs feindliches Flngzeng liegt zertrümmert südlich von Pozurcs, ein anderes ist nordöstlich von Ba-panme i„ unsere Hand gefallen. - Östlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe d?5 Genöralfcldmarschalls von Hin-dcnburg: Südöstlich von ^liga raffte sich der Feind nur zn einem schwächlichen Angrisfouersnchc «lif, der im Keime erstillt wurde. ?)inssische Bersnchc, beiderseits von Fricdrichstadt über die Dünn z« seyen, wnrden verhindert. Nördlich ul'n Dlmten hat eine Neinr Abteilung das Wcftuser erreicht. Nordöstlich oon Smorgon sind vorge. schobene Feldwachen überlegeneul feindlichen Angriffe ansgcwichcn. Heeresgrnppc des Genemlfeldmarschallb Piinzen Leopold uou Bayern: Die Lage ist mweriindert. Heeresgruppe des Generals von ÜmsiiMu- Nachdem zwischen Werben und Korsow rnssischc Angriffe zum Stehen gebracht waren, wmde der nach Werbe«, vor springende Bogen vor erwarteten »mfnssendcn Angriffen zurüllgenommcn. Heeresgruppe des General Orafcu uun Bothnier: Abgesehen von kleinen BorfclMmpfcn leine Ereignisse. — Valkantrkgsschauplatz: Nichts ^icueo. Bou englisch-ftanzösischcir Seite werden in leicht zn dnrchschancnder Absicht 3ic mertwindigsten Fabeln über drntschc Bcrlnste i,n Sonnn? Gebiet zu ucrureitcn uerfucht. So wird von Poldhu in alle Welt gcfuntt, ans einen« gefundenen Schliftslmtc ginge hervor, i>aß ein Bataillon des l l!1. ^iescrvercginlcnts von seinem Bestände uon 1M0 Mann W0 verlor, während zwei andere Bataillone desselben Regiments mehr als die Hälfte ihres Effeltivbcftandcs einbüßten. Z»r Kennzeichnung folchcr Ausstrennngen nnd M Beruhigung der schnäbi schen Heimat des Regimentes wird be»ncrlt, daß seine (»csamtvcrlustc in den lct'tcn Woche» bis gestern gliist-licherwcisc, »vcnig übcr 5ll0 Mann, also etwa ein Viertel der englischen Angabe, betragen, so betlagcnswert a, ch dies an sich schon ist. Olierstc Hc.'resleitnu^ Die Schwächung Englands. Acrlin, 20. Juli. Dcr „Lotalauzeigcr" schreibt uuter dcr Überschrift „Dic Schwächuug Ennlands": Die bisheri-aen Erfolge unserer Feilidc, iusbcsoudere dcr Engländer, entsprechen durchaus nicht dein nM>aItia.eni Einsatze au Personal und Material und stchcn iu keinem VerhäUnissc zli ihrc>l ungeheuren Verlusten. Dic jetzige Offensive unserer Feinde zur Eutlastun« der Franzosen bei Vcrdun und der IWIieucr in Tirol würde ihr strategisches Ziel crst dann erreichen, wenn auf irgend einer Front ein Durchbruch in «roherem Stile gelungeu nxirc. Dieses Ziel ist bisher nicht erreicht und wird nicht erreicht werden, weder im Osten, noch im Westen. Die auaeublisllche Lage taun vor allein Deutschland mit um so gröhercr Zuversicht erfülle», als es durch den, Druck us ihren Tchicheugräbeu hervorMocken und empfindlich zu schwächen. Gan«z England blutet aus tausend Wunden. Es blutet, wie noch nie zuvor soit dein Bestehen des grostcn Mei-chcs. Tie Hekatoiiwen von, Opfern, die die englische Marine im Swgerrnt und das, englische Landheer an der Somine zu erleiden hatten, sind eine blutige Ironie cms die Gre»,-^che Prophezeiung bei Beginn des Krioges, daß England durch seine Teilnahme am kriege nicht mehr zu leiden haben werde, a.ls wenn es dem kriege fern bleibe. Wenn die geringen bisherigen Ergebnisse der englischen Offensive und die im Vergleiche zur Einbntze der Deutschen riesigen englischen Verlust«,' der letzten vierzehn Tage erst in ihrer erschütternden Grösze dem englischen Volte l>eta,nnt loer-den. wird das künstlich entfachte Eiegesgeschrei bald verstummen nnd ein, böses Erwachen folgen. Im Osten nnd im Westen loollten die feindlichen Heere die deutschen nnd die österreichisch-nng irischen Fronten durchbrechen. Sie haben, lediglich das Zurückdrücken tleiner Teile unserer Frunlcn erreicht. Unerschüttert stehen diese an der Eommc. sowie in Polen und Halizien. Ebenso uuerschüttert. wie diese Fronten sind bei den Mittelmächten der Glmibe an den Sieg und der Wille gum Siege. Aeide sind lebendig und unzerstörbar wie am ersten Tage des gruben Völter-ringens sowohl in der Trnppe vor dem Feinde, als in der Heimat. Italien. „C-Hrcndc" >iundgcbnngcn für den BcrrAcr Bnttisti. Lugano, 21. Juli. In Rom bewegte sich ein De- nwnjttlUionsZUü irrcdmri>Ujcher, !.al!ona!iili>cher, oemo-li,üllicher nno ähnlicher Bereine »nil Fahlleil lind Musir u»l Palag^o Veuclia, wo Mlle nnd Nusc ausge>loßen nnlrdeil, oorbei znm .^apilol, u»l eine ehrende ^nnd-gebung für Batlijli zn uclanslallen und Österreich Ullgarn und Dcntschlaud zu bejchinipsen. Mj dein Capitol yiell Bürgernieiller Fürst ^0l0nna eiue ^lcde, »voriil er die Täligleit Äatli,lis zur ^nlieiftlnug der Mltionalen Bewegung uno des ktriegeö rühillend hervorhub und ver-licherte, daß der Triumph Ulu, so nähep sei, je LNlusamer öas Mintyrium fei. Vlcr weitere Redner reizten die Drmunsllanten nno die Zuschauer zum Husfe und zur Rache uegeu ^slerleich Ungarn lind das DeulMum aus. ,^l)rc 'Anssührlinücn wurden vou der Meuge mil Beifall begleitet. In Mailand fand unter Vorsitz des Seuawis ^iangiugalli eine Bersammlung zahlreicher Vcreiile zur Vorbcreiuing eiiler grchen ösftüilicheu (^hluug Ballisiis Il>r ein Bal>-listi-Denkmal in Tcient Getdetz Zn sammeln uno zu beantragen, daß zwei Straßen Mailands? die Namen Bat-listis und Oberdanks erhalten. Im Gemcin5craie von Mailand hielten dcr sozialistische Bürgermeister uud mcl^ rere (^eüieinoerulomilgtieder »lehr ober weniger leidenschaftliche Auiftrachcu, »uorin sie Aatlistis gedachteil und slch in Ausfällen gegen die österrcichisch-ulMlische Rcchtsübung und Tyrannei ergingen. Der Bürgermeister fügie jedoch eine Verwahrilng gegen die tendenziöse Ausbeulung und Übertreibung des Falles Bailisli hinzu. Eine irredentistifche Uniun in Nom. Zürich, 21. Juli. In lliom bildete sich ein Komilee, um die „llniune eceonumica nazionale di Triefte" wieder ausleben zu lassen. Die ueue Union soll sich den nationalen lind wirtschaftlichen Interessen ill Tricnt, Görz, Trieft, Fiume, Pola, Zara uud den andereil zu erlösenden Orten widmen und der italienischen Regierung bei der Lösung aller dortigen Probleme wirisam an die Hand gehen. Inzwischen nimmt die „Uuioue" ihren Sitz in Rom, wo die ^rnndlmgsversammlung am ^U. August iir den Daumen des Pretzvereines swttfillden soll. Der Seekrieg. Versenkt. Paris, 21. Juli. („Ägence Havas".) Die englisä)eu Ampfer „Kaarils" uud „Erangeinur" wurden'im Mittel-nieere versenkt. Die Besatzungen sind in Algier einge. troffen. Die russischen Nrutralitütsbrüchc. Kupenhallen, 21. Juli. „Politiken" uieldet aus Stockholms Der dritte russlschc ^'elttralitalobrllch gegen Schloe-deil iul Li Hauptrollen. — Regie: Max Mac. Dienstag 25., Mittwoch 26., Donnerstag 27. Juli: Das Geheimnis der Gräfin Gordon Ein Riesen-Detektivroman in drei Akten mit Friedrich Kühne in der Hauptrolle. Nach den Aufzeichnungen des Detektivs Story, eines der berühmtesten Privat-Detektivs New-Yorks. Freitag den 28. Juli: Großer Sonder abend! Roman eines unglücklichen Mädchens, Soziales Drama in vier Akten aus der Großstadt. Vorstellnnp an Wochentagen oi V25,6, v,8,9. - Sonn- und Feiertags vJl, 3, Vt5,6. v.8,9. - - .¦ — ......- -i 'Xi f "- " »^"'JWVi1 Die 9 Ühr-Vorstellnng im Garten (im Freien). Laibacher Zeitung Nr. 166_____________________________1188_________ ______________________ 22. Juli 1916 * «Fahrraddicbftllhl.) In der ucrgmMnm Woche wurde einem Besitzer aus Untcr-^la aus der Garderobe eines Hotels ein Fahrrad, Marke „Zyklop", mit roten Streifen in den Felgen »nd emer Slrenenpfeifc entwendet. — (Ein folgenschwerer Sturz.) Ein Knecht in Vrunndorf bemerkte diesertnM mehrere spielende Nachbarskinder auf dem Heuboden seines Dienstgebers und verjagte sie. Auf der Flucht stürzte ein neunjähriges Mäd' / EINZIG fjsfln BESTES \ / IN SEINER IMBM ALTBEWÄHRTE» /ANALYTISCHEN P^pM FAMILIEN- 1 IBESCHAFPENHCIT.^^m GETRÄNK. I Niederlage bei den Herren Julius Elbert, Peter Lassnlk und A. Öarabon in Lalbaoh. 166 21 chcn über die Tticgc uud zog jich schwere Erschütterungen sowk einen Vmch des rechten Armes zu. — (Gclddiebftahl.^ Am 17. d. M. vormittags wurde in Abwesenheit der Hauslcute iu die versperrte Wohnung des Franz Zupan in TtcphlMödorf g^waltsunl cingebroäicn und aus einem Tchubladckasten ein J Streng objektiv J | < Anerkannt zutreffend <» < Für Abonnenten gratia J [ ^ Probenuminern kostenfrei ] | i Die nächste Nummer enthält wichtige < > 1 Informationen über die Börse. J [ Wnlliil :: bester Qualität :: zu haben in Gebinden von 56 Liter aufwärts zu entsprechend niedrigem Preise bei 1836 10 M. «R h Cd. in Laibach. Wichtig für jedermanß! 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